garten im frühjahr · 2016-04-04 · pflanzen. bäume mit höhlen böten insbesondere dem...
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ROHR/GUSTENFELDEN —Im Zuge des Kreuzungsumbaus inGustenfelden wurde von der Fir-ma Omnibus Koch aus Rohr einPendelverkehr mit Kleinbussenzwischen Gustenfelden (Haltestel-le Dorfstraße – Dorfmitte) undKottensdorf eingerichtet.
Für die Schulkinder und Fahr-gäste aus Gustenfelden werdendie Abfahrtszeiten in Gustenfel-den um vier Minuten vorverlegt.Der Bus fährt also bereits um 5.57Uhr, 6.50 Uhr, 7.37 Uhr, 11.02Uhr, 14.08 Uhr und 17 Uhr los.Fahrgäste sollten sich mindestensfünf Minuten vor den bisherigenAbfahrtszeiten an der Bushalte-stelle in Gustenfelden einfinden.
Weiter ab KottensdorfDer reguläre Linienbus 673
fährt in Kottensdorf weiter nachSchwabach. Sollte es dennoch ein-mal zu Verspätungen kommen,wurden im Vorfeld die weiterfüh-renden Schulen in Schwabachvon der GemeindeverwaltungRohr informiert.
SCHWABACH — Die „Bubbels“ haben dem Waldemar-Bergner-Kindergarteneinen Besuch abgestattet. Auf einer musikalischen Reise durch die Zeit luden siedie Kinder zum Mitmachen ein. Mit-Singen, Mit-Klatschen, Mit-Rufen: Die Mit-Machaktionen bereiteten den Kindern viel Spaß. Finanziell ermöglicht wurde die-ser Event durch eine Spende der Sparkasse Mittelfranken. Von dieser Spendewird außerdem noch im Juni ein Besuch der Schwabacher Marionettenbühne imKindergarten ermöglicht. Die Kinder und der Elternbeirat bedanken sich für diese„erlebbare Kultur“ bei den Bubbels, der Marionettenbühne und der Sparkasse.
Erste Etappemit KleinbusBaustelle: Pendelverkehrzwischen Rohrer Ortsteilen
SCHWABACH — Passend zum stillen Charakter des Osterfestes erlebten dieZuhörer ein Festival der feinen und leisen Töne in der Sternlounge im Schwaba-cher Zentrum. Das Erlanger Duo Wulli Wullschläger und Sonja Tonn begeistertedas Publikum mit Musik zum Zuhören und Seele baumeln lassen. Unter anderemluden Stücke der Beatles, von Joe Cocker und Janis Joplin, aber auch eigeneSongs in deutscher und englischer Sprache dazu ein, sich einfach mal fallen zu las-sen. Zudem gab es von den beiden Künstlern Geschichten zum Weinen und zumLachen. Foto: Markmann
Mähen ist seineLeidenschaft...
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Benjamin HellerGärtnermeister · Garten- und LandschaftsbauAn der Maisenlach 67c, 91126 Rednitzhembach, Tel. 0 9122 /875442, Fax 878235
Ein Drei-Zonen-Garten ist einkomplett neues Gartenmodell undberücksichtigt all diese Vernetzun-gen und Tatsachen in seinem Auf-bau. Die Pufferzone hat eine räum-liche und energetische Ab-grenzungs- und Schutzfunktion.Wichtig sind die Vielfalt der Sträu-cher und die eingebauten Natur-
module wie Totholz, Sandarium,Insektenhotels, Steinstrukturen,Versteckmöglichkeiten usw.. DieHot-Spot-Zone besteht aus struk-turreichen und mageren Biotopty-pen, die in Mitteleuropa das Grosan Vielfalt stellen, sowohl bei denPflanzenarten als auch bei den In-sekten.
In herkömmlichen Gartenmodellenwird dieser Aspekt oft in keinerWeise umgesetzt. Diese beiden Zo-nen schützen das Herz des Gar-tens, die Ertragszone. Hier findetder Anbau zur Selbstversorgungnach permakulturellen Prinzipienstatt.
Das Drei-Zonen-Garten-Modell istauf Gärten jeglicher Größe über-tragbar, ob Neuanlage oder Umge-
staltung. Prinzipiell ist eine Anlagesogar auf einem Stadtbalkon reali-sierbar. Das ökologische Verständ-nis der Zusammenhänge und Pro-zesse in der Natur wird gefördert.
Besonderheiten in der
ökologischen Pflege
Die Vielfalt der angesiedelten Nütz-linge in den beiden äußeren Zonenmacht eine Schädlingsbekämp-fung mit chemischen Mitteln kom-plett überflüssig. Ein Drei-Zonen-Garten findet sich nach einergewissen Anlaufzeit im angestreb-ten ökologischen Gleichgewicht.
Die Nährstoffe zur Düngung derzentralen Zone stammen aus derHot-Spot-Zone. Durch die Mahdund die Verlagerung des Gras- undStaudenschnitts in das Gemüse-beet, bleiben die mageren Zonendauerhaft geeignet für die sich ein-stellende Vielfalt. Überschüsse anorganischem Material können je-derzeit in der Pufferzone end- oderzwischengelagert werden ohne dieVielfalt dort negativ zu beeinflus-sen. Die Lebenswelt der Hecke re-agiert nicht auf den Nährstoffge-halt des Bodens, sondern auf denLichtentzug durch die Sträucher zuBeginn des Sommers.
Ein Kompost- oder ein Grashaufensind sogar weitere Naturmodule,die die Vielfalt fördern. Die Zweigeeines notwendigen Strauchschnit-tes verbleiben als Reisighaufen undvereinfachen die Prozesse der Pfle-gemaßnahmen eines Drei-Zonen-Gartens ungemein. Transporte vonGras- und Zweigschnitt werdenebenso wie der Zukauf und das He-
ranschaffen von Düngemitteln oderZusatzstoffen absolut überflüssig.Die Nährstoffe zirkulieren in demgeschaffenen System und stabili-sieren so die Zonen in ihrer ökolo-gischen Ausrichtung.
Die gesamte Arbeitsbelastung ei-nes Drei-Zonen-Gartens ist vermin-dert im Vergleich zu herkömmli-chen Gärten. Es bleibt viel Zeit denGarten, den eigenen Hort des Le-bens, zu genießen.
Ein interessierter Gärtner kannselbständig seinen Garten planenund zugunsten der Vielfalt optimie-ren. Jeder Gärtner kann seine eige-nen Schwerpunkte setzen, ob dasHauptinteresse nun bei Kräutern,Schmetterlingen, Wildbienen, Fle-dermäusen, Gemüse usw. ist.
Monika Lehner,
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Garten im Frühjahr
Einfach mitmachen Songs zum Genießen
Seite 38 / HST Samstag, 2. April 2016L O K A L E S
SCHWANSTETTEN — Über 100interessierte Naturbeobachter wan-derten mit der Ortsgruppe Schwan-stetten des Bund Naturschutz (BN)und Förster Hubert Riedel in die Soos.Märzenbecher, soweit das Augeschaut – und ein betörender Duft, derdiesen Besuch unvergesslich macht.Das haben die Teilnehmer erlebt.
Der alte Flurname „Soos“ stammtvon dem mittelhochdeutschen Wort„saze“ ab, was unter anderem„Ruheort“ oder „Versteck für dasWild“ bedeutet und auf die früherejagdliche Nutzung, beispielsweisedurch die Markgrafen von Branden-burg-Ansbach, hinweist.
Auf dem Weg zu den Märzenbecher-fluren stellte Hubert Riedel an mehre-ren Waldbildern die Schönheit, aberauch die Probleme und Herausforde-rungen des nahe Schwand gelegenenStaatswaldgebietes Soos heraus.Mehr als 30 Baumarten, eine reicheKraut- und Strauchflora und eineinteressante Geologie seien hier anzu-treffen. Durch den sehr hohen Laub-baum-Anteil biete dieses WaldstückLebensräume für sehr viele Tiere undPflanzen. Bäume mit Höhlen böteninsbesondere dem Sperlingskauz,aber auch Fledermäusen, Schwarz-und Buntspechten Unterschlupf.
Sorgenkind sei seit Jahren, beson-ders aber seit dem Jahrhundertsom-mer 2003, die Baumart Fichte. Sie rea-giere als Flachwurzler auf solche Tro-ckenjahre und den allgemein prognos-tizierten Klimawandel sehr empfind-lich. Dadurch geschwächt, werde siegroßflächig von Fichtenborkenkäfernbefallen und zum Absterben gebracht.Sturmschadensereignisse täten einWeiteres, um der labilen Fichte denGaraus zu machen.
Einziges wirksames Gegenmittel seider sogenannte „Waldumbau“, näm-lich die Umwandlung von reinemNadelholzbestand, auch Monokulturgenannt, hin zum Mischwald. Damitdas funktioniere, müsse Licht geschaf-fen werden, und dies gehe nur durchdas Ernten von Nadelbäumen. Seit vie-len Jahren betreibe man dies, nichtnur in der Soos. Pfahlwurzler, wie dieTanne und die Eiche, die im Gegen-satz zur Fichte sehr tief wurzeln, dieBuche, der Bergahorn, die Ulme undauf nasseren Standorten die Schwar-zerle, zählten neben anderen zu dendringend notwendigen stabilisieren-den und standortgerechten Baumar-ten.
Bei den üppig blühenden Märzenbe-cherfluren im Kerngebiet der Soosangekommen, erläuterte Förster Rie-del, wie die Zurücknahme der Fichte
durch Holzerntemaßnahmen dem Mär-zenbecher geholfen habe, sich weiterauszubreiten. Sie benötige nämlichhelle und feuchte Laubmischwälder,um zu gedeihen. Als zwiebeltragendePflanze oder sogenannter Geophyt
nutze er rasch die ersten warmen Son-nenstrahlen des Jahres, bevor sich derWald belaube, zum Austrieb seinerBlätter und Blüten.
Wie die Vorsitzende der BN-Orts-gruppe, Elke Küster-Emmer, erläuter-
te, sei der Märzenbecher giftig, denner enthalte das giftige Alkaloid Leuco-cin. Diese wunderschöne Pflanze wer-de auch Frühlings-Knotenblumegenannt und stamme aus der Familieder Amaryllis-Gewächse. st
Förster Hubert Riedel erläuterte den Teilnehmern an der Wanderung, welche Vorteile die Umgestaltung des Waldes für des-sen Stabilität und Widerstandskraft gegen den Klimawandel hat. Foto: Elke Küster-Emmer
Gut für MärzenbecherWaldumbau in der Soos erlebt — Empfindliche Fichte
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steigende Baulandkosten lassen seit einigen Jahren unsere Gärten immer kleiner werden. Mit der üb-lichen Gartengestaltung: „Rand-pflanzung bzw. Hecke an 3 Seiten und mittig Rasen“ kommen wir hier zu keinem guten Ergebnis.
Mit den nachfolgenden Vorschlä-gen möchte ich Ihnen zeigen, wie es gelingt kleine Gärten größer wir-ken zu lassen.
Erzeugen Sie kleine Höhenunter-schiede durch Podeste, Stufen oder Hochbeete. Ein Hochbeet kann auch mal in runder Form an-
gelegt werden. Kräuter und Na-schobst wachsen uns da fast in den Mund.
Verlegen Sie Gartenwege ge-schwungen oder schmäler wer-dend auf einen Fluchtpunkt zu! Beziehen Sie Nachbargärten mit in Ihre Planung ein. Gestalten Sie ge-meinsam.
Schaffen Sie Räume mit niedrigen Hecken, lockeren Pergolen oder auch Obstspalier. Führen Sie Rasenflächen in geschwungener Form um die Raumteiler.
Modellieren Sie einen kleinen Wall und bepflanzen diesen nur mit Frühjahrsblühern, sommer-blühenden Stauden und einigen
Zier-gräsern. Im Winter
erhalten Sie somit freie Sicht.
Wasserflächen erzeugen Weite und Tiefe. Das erforderliche Fach-wissen bei der Anlage von Wasser-flächen ist allerdings nicht zu un-terschätzen. Oftmals sind Lösungen mit Fertigbecken sinnvoll.
Licht schafft schöne Effekte
im Garten
Installieren Sie Licht im hinteren Gartenbereich. Schon ein einzelner, angestrahlter Großstrauch kann ein wunderbares Stimmungsbildschaffen. Bitte übertreiben Sie beim Thema Licht im Garten nicht. Weniger ist hier oft mehr.
Befestigen Sie einen Spiegel oder Fensterrahmen an einer Garten-mauer. Dieser sollte nicht in seiner ganzen Größe sichtbar sein. Es wirkt vorteilhafter, wenn er von Pflanzen umspielt wird.
Blühende Pflanzen
nicht vergessen
Bei einem kleinen „Kübelgarten“ bringt es Weite, wenn Sie die Ab-stände zwischen den Töpfen nach hinten enger werden lassen.
Pflanzen Sie im Hintergrund kleine-re und feinblättrige, dagegen im Vordergrund etwas größere und breitblättrige Gehölze oder Stau-den. Pflanzen mit hellem Laub soll-
ten im Hintergrund stehen, eben so bringen blaue Farben Tiefe.
Stopfen Sie Ihren Garten nicht voll.Reduzieren Sie auf einheitliches Material und wenige Pflanzengat-tungen.
Soweit einige Vorschläge zur Ge-staltung.
Bitte vergessen Sie bei aller „Ge-staltung“ niemals die blühenden Pflanzen. Von Zierkiesflächen wer-den unsere Bienen, Hummeln und Co. nicht satt!
Bei der Umsetzung wünsche ich Ihnen viel Freude und gutes Gelin-gen.
Ihr Tobias Gürlich,
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Text und Foto: Gürlich
Garten im Frühjahr
Samstag, 2. April 2016 HST / Seite 39L O K A L E S
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