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G│U│B DIE INGENIEURE
Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx
Inhaltsverzeichnis
Seite
Deckblatt
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
Anlagenverzeichnis
1 Veranlassung und Aufgabenstellung 5
2 Arbeitsunterlagen 6
3 Grundlagen der Bearbeitung 7
3.1 Lage, Standortsituation und geplante Baumaßnahme 7
3.2 Geologische und hydrogeologische Verhältnisse 7
3.3 Erkundungsmaßnahmen 8
4 Beschreibung und Beurteilung des Baugrundes 9
4.1 Beschreibung der Baugrundschichtung 9
4.2 Baugrundeigenschaften und bautechnische Eignung 10
4.3 Bodenkennwerte und Rechengrößen 11
5 Untersuchung zur Schadstoffbelastung im Boden 12
5.1 Probenzusammenstellung und Analyse 12
5.2 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen nach LAGA 13
5.3 Einstufung der Ergebnisse der chemischen Untersuchung anhand
der LAGA-Bauschutt 14
5.4 Abfallrechtliche Bewertung der chemischen Untersuchungen 14
5.5 Bodenschutzrechtliche Betrachtung 15
6 Gründungs- und bautechnische Hinweise 18
6.1 Bebauungshinweise 18
6.2 Frosteinwirkungszone, Frostgefährdung und Witterungsempfindlichkeit 18
6.3 Bergbauliche Situation 18
6.4 Seismische Situation 19
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Anlagenverzeichnis
Anlage 1 Lagepläne
Anlage 1.1 Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte
und Flurstücksgrenzen
M 1 : 500
Anlage 1.2 Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte
und ehemaligem Gebäudebestand
ohne Maßstab
Anlage 2 Profile der Schürfe S 1/17 bis S 4/17
M 1 : 20
Anlage 3 Fotodokumentation
Anlage 4 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen, Prüfberichte
Anlage 5 Bewertungsergebnisse der Altlastenbewertung mit dem Programm GEFA
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G│U│B DIE INGENIEURE 5
Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx
1 Veranlassung und Aufgabenstellung
Die Stadt Falkenstein plant die Vermarktung von Grundstücksflächen aus dem revitalisierten
Bereich des ehemaligen „Falgard“-Werksgeländes. Im Vorfeld soll die geotechnische Eignung der
betroffenen Flächen als Baugrund abgeschätzt werden sowie die mögliche Schadstoffbelastung
des Bodens.
Mittels Schürfen soll der Baugrund im Untersuchungsbereich bezüglich folgender Fragestellun-
gen untersucht werden:
- Mächtigkeit der Auffüllungen,
- Schichtenabfolge,
- Beurteilung und Klassifikation der Baugrundschichten,
- Höhe des Grundwassers (sofern vorhanden).
Basierend auf den Erkundungsergebnissen sind folgende Angaben zu machen:
- Baugrundbeurteilung und Festlegen der Bodenkennwerte,
- Aussagen zu evtl. vorhandenen Schadstoffbelastungen im Boden und abfallrechtli-che sowie bodenschutzrechtliche Bewertung.
Die G.U.B. Ingenieur AG, Büro Vogtland/Plauen, wurde auf Grundlage ihres Angebotes [01] von
der Stadt Falkenstein mit der Realisierung oben genannter Aufgabenstellung beauftragt.
Der Bericht zur Baugrunduntersuchung wird mit Gültigkeit für die Voruntersuchung im Sinne der
DIN 4020 erstellt.
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2 Arbeitsunterlagen
[01] Angebot Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungenim Boden,G.U.B Ingenieur AG, Büro Vogtland, Plauen14.03.2016
[02] Auftrag gemäß [01], erteilt durch Stadt Falkenstein/Vogtland07.11.2016
[03] Lageplan, Flurstücksplan,zur Verfügung gestellt per E-Mail durch Bauamt, Stadtverwaltung Falkenstein,10.04.2017,unmaßstäblich
[04] Geologische Specialkarte des Königreichs Sachsen,Blatt Falkenstein, Nr. 144, Messtischblatt 5540,M 1 : 25 000
[05] Anforderung an die stoffliche Verwertung von mineralischen Rohstoffen/Abfällen,- Technische Regeln – Allgemeiner Teil -Mitteilung der Ländergemeinschaft Abfall (LAGA) 20; Mainz,05.11.2004
[06] Vorläufige Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial,Sächsisches Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft, Dresden10.01.2006
[07] LAGA-Mitteilungen M 20 - Technische Regeln -Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen- Stand 06.11.1997 - LAGA 97
[08] Gesetz zum Schutz vor schädlichen Bodenveränderungen und zur Sanierung vonAltlasten (Bundes-Bodenschutzgesetz – BBodSchG). – BGBl. I S. 502, 17.03.1998
[09] Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV),12.07.1999
[10] Bewertungshilfen bei der Gefahrenverdachtsermittlung in der Altlastenbehandlung,Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie,Stand 04/2014
[11] Dokumentation zur Durchführung einer historisch-geologischen ErkundungBetriebsgelände des ehemaligen „Falgard“-Werkes in Falkenstein/Vogtl.,Baer – Agentur für Bodenaushub GmbH, Zwickau24.07.2000
[12] Übersichtskarte der Feststoffgehalte in Böden des Freistaates Sachsen - Arsen imUnterbodenSächsisches Landesamt für Umwelt und GeologieStand: 6/2006
Alle Bearbeitungsunterlagen liegen beim Auftragnehmer vor und können bei Bedarf eingesehen
werden.
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3 Grundlagen der Bearbeitung
3.1 Lage, Standortsituation und geplante Baumaßnahme
Bei der untersuchten Fläche handelt es sich um ein Teil des Flurstückes 445/21 entlang des
Falgardringes zwischen den Firmen Pressluft Frantz Vogtland GmbH und Duo Dental Zahntechnik
GmbH. Im Zuge des Rückbaues und Revitalisierung des ehemaligen „Falgard“-Werkes wurden
Grünflächen hergestellt, zu der das Untersuchungsgebiet gehört. Die ehemaligen Betriebsgebäu-
de wurden abgebrochen und die entstandenen Gruben wurden verfüllt.
An der südöstlichen Grundstücksgrenze verläuft ein befestigter Gehweg. Im nördlichen Bereich
schließen sich ein Regenrückhaltebecken und in westlicher Richtung entlang der Grundstücks-
grenze ein Grünstreifen mit Baumbestand an. Der Grünstreifen befindet sich überwiegend auf
einem aufgeschütteten Bereich.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind noch keine konkreten Baumaßnahmen geplant. Der Schwerpunkt
des Berichtes sind die grundlegende geotechnische Charakterisierung des Baugrundes und die
Beurteilung hinsichtlich einer möglichen Schadstoffbelastung.
3.2 Geologische und hydrogeologische Verhältnisse
Das Untersuchungsgebiet liegt im vogtländischen Phyllitgebiet zwischen dem Bergener und dem
Eibenstocker Granitmassiv. Bei den anstehenden Gesteinen handelt es sich um Schluffphyllite
bis phyllitische Schluffschiefer der Falkensteiner Schichten des höheren Teiles der Schönecker
Folge (Ordovizium). Westlich des Bearbeitungsgebietes ist in diese Schiefer ein Quarzithorizont
mit wechselnder Mächtigkeit eingelagert, der eine nordöstliche Streichrichtung aufweist. Der hier
anstehende serizitische Phyllit weist eine mehr oder weniger mächtige Verwitterungs- und
Auflockerungszone auf. An quartären Bildungen liegen Hanglehme bzw. Hangschutt vor.
Der nächstgelegene Vorfluter ist der Bach Treba. Dieser verläuft ca. 900 m nordwestlich des
Untersuchungsgebietes und entwässert in nordöstliche Richtung. In diesem Bereich werden oben
genannte Schichten von quartären fluviatilen Sedimenten – Bachkiese und Auelehme –
überlagert. Für das unmittelbare Projektgebiet sind diese Schichten jedoch nicht von Relevanz.
Durch die dichte Bebauung des Untersuchungsgebietes während der industriellen Nutzung wurde
die natürliche Schichtenfolge durch menschliche Eingriffe bzw. Ausräumen ganzer Schichtpakete
stark verändert bzw. gestört.
Die Phyllite können als grundwasserstauend eingestuft werden. Ein zusammenhängender
Grundwasserspiegel ist im Untersuchungsbereich nicht vorhanden. Lediglich im Bereich der
Auflockerungszone kann es zur Ausbildung temporärer und lokal begrenzter Schichtwasserlinsen
kommen. Über einen Kluftgrundwasserleiter im Festgestein liegen keine Angaben vor.
Das Bearbeitungsgebiet liegt in keiner Trinkwasserschutzzone.
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3.3 Erkundungsmaßnahmen
Für die Untersuchung des Baugrundes wurden am 16.03.2017 vier Baggerschürfe (S 1/17 bis
S 4/17) bis in Tiefen zwischen 2,3 m (S 3/17) und 2,9 m u. GOK (S 2/17) durch den Baggerbe-
trieb Ronny Büchold, Kürbitz niedergebracht.
Die geologische Betreuung der Baggerschürfe wurde durch die G.U.B. Ingenieur AG, Büro
Vogtland, Plauen, übernommen.
Die Lage der Aufschlussansatzpunkte wurde in Abstimmung mit dem Auftraggeber festgelegt und
ist in Anlage 1 verzeichnet.
Auf die Einmessung der Aufschlussansatzpunkte nach ihrer Höhe wurde zum jetzigen Zeitpunkt
verzichtet.
Die detaillierten Aufschlussergebnisse sind in Form von Schurfprofilen in Anlage 2 dargestellt.
Eine Fotodokumentation der Baggerschürfe erfolgt mit Anlage 3.
Während der Schürfe wurden Proben der angetroffenen Auffüllungsmaterialien für eine spätere
chemische Analyse entnommen.
Die Ansprache und Klassifikation der erkundeten Bodenarten gemäß DIN EN ISO 14688 ist
aufgrund von Erfahrungswerten und Kenntnis der vorgefundenen Baugrundschichtung ausrei-
chend genau möglich, so dass auf die Durchführung von bodenmechanischen Laborversuchen
verzichtet werden konnte.
Anhand der gewonnenen Auffüllungsproben wurden vier chemischen Analysen zur abfalltechni-
schen Bewertung der beprobten Auffüllungen gemäß LAGA 2004 [05] durch die AWV –Dr. Busse
GmbH, Plauen, durchgeführt
In Anlage 4 sind die Ergebnisse der chemischen Analysen in Form ihrer Prüfberichte beigefügt.
Die Ergebnisse der Altlastenbewertung mittels GEFA Programm sind in Anlage 5 dargestellt.
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4 Beschreibung und Beurteilung des Baugrundes
4.1 Beschreibung der Baugrundschichtung
Aus den durchgeführten Baggerschürfen kann folgende Baugrundschichtung abgeleitet werden.
In den Aufschlussansatzpunkten S 2/17 bis S 4/17 wurde humoser Oberboden mit einer
Mächtigkeit von bis zu 10 cm angetroffen. Überwiegend kann es sich dabei um nachträglich
aufgebrachtes Material handeln.
Darunter folgen in allen Schürfen S 1/17 bis S 4/17 Auffüllungen (Schicht 1), die bis 1,3 m
(S 4/17) bzw. maximal 2,6 m u. GOK anstehen. Bei dem aufgefüllten, gemischtkörnigen Material
(Kies, sandig bis stark sandig, schwach schluffig bis stark schluffig, schwach steinig bis steinig)
handelt es sich überwiegend um ortseigenes Material mit Bauschuttanteilen von örtlich ≥ 10 %.
Im Bereich des Schurfes S 2/17 wurde bei 2,6 m u. GOK eine Betonplatte angetroffen.
Die Auffüllungen im Bereich der S 3/17 liegen überwiegend als Betonrecycling vor. Die oberste
Schicht bis ca. 0,6 m u. GOK war verfestigt und musste mittels Hydraulikhammer des Baggers
aufgebrochen werden.
Unter den Auffüllungen im Bereich des S 1/17 und S 4/17 wurde Hangschutt (Schicht 2)
angetroffen. Das anstehende Material ist gemäß seiner Korngrößenverteilung als Kies, schluffig
bis stark schluffig, sandig einzustufen. Der Hangschutt steht bis zur Schurfendtiefe bei 2,6 m
(S 4/17) bzw. bei 2,7 m u. GOK an und geht an der Schichtbasis in einen stark verwitterten
Tonschieferfels über.
Im Bereich der Schürfe S 2/17 und S 3/17 folgt unter den Auffüllungen Tonschiefer, Fels stark
bis mäßig verwittert (Schicht 3), der bis zur Schurfendtiefe bei 2,3 m (S 3/17) bzw. 2,9 m u.
GOK vorliegt. Das angetroffene Material ist als schwach steiniger, schwach schluffiger bis
schluffiger, sandiger Kies einzustufen.
Grundwasserverhältnis:
In keinem der Aufschlüsse wurde Grundwasser angetroffen.
Aufgrund der im Baufeld verbreitet bereits oberflächennahe anstehenden gemischtkörnigen
Böden (Auffüllungen), die gemäß DIN 18195-1 als wenig durchlässig (Durchlässigkeitswert
k ≤ 10-4 m/s) einzustufen sind, ist periodisch mit Schicht- und Stauwasser zu rechnen. Insbeson-
dere in niederschlagsreichen und verdunstungsarmen Zeiten kann (im Extremfall) daher ein
Aufstau von nicht schnell genug versickerndem Niederschlagswasser bis zur Geländeoberfläche
nicht ausgeschlossen werden.
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4.2 Baugrundeigenschaften und bautechnische Eignung
Im Folgenden werden die Baugrund- und bautechnischen Eigenschaften der vorliegenden Böden
in Tabellenform angegeben. Sie sind aus der bautechnischen Ansprache bei der Erkundung und
aus Erfahrungswerten abgeleitet. Es wird auf den prinzipiell punktuellen Charakter der Auf-
schlüsse hingewiesen. Abweichungen von den getroffenen Angaben sind daher möglich.
Tabelle 1: Baugrund- und bautechnische Eignung
Klassifikationen
Schicht 1 Schicht 2 Schicht 3
Auffüllungen Hangschutt
Tonschiefer, Fels
stark bis
mäßig verwittert
Boden-/Felsarten nachDIN EN ISO 14688DIN EN ISO 14689(Kurzform nachDIN 4023)
G, s-s*, u‘-u*, x‘-x G, u-u*, s G, s, u‘-u, x‘
Bodengruppe nachDIN 18196
GU – GU* GU* GU - GU*
Lagerungsdichte/Konsistenz
unterschiedlichgelagert
mitteldicht mitteldicht bis dicht
Durchlässigkeitdurchlässig bis
schwach durchlässigschwach durchlässig
durchlässig bisschwach durchlässig
Frostempfindlichkeits-klasse nachZTV E-StB 09
F 2, F 3 F 3 F 2, F 3
Zusammendrück-barkeit
gering bis sehr gering gering bis mittel gering bis mittel
Verdichtungsfähigkeit gut bis mittel gut bis mittel gut bis mittel
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4.3 Bodenkennwerte und Rechengrößen
Für die Beurteilung der bodenmechanischen Eigenschaften der im vorangegangenen Abschnitt
beschriebenen Böden werden die Feldbefunde zusammengefasst und charakteristische
Kennwerte zugeordnet.
Für erdstatische Berechnungen können die in Tabelle 2 aufgeführten Rechenwerte angesetzt
werden. Sie resultieren aus der geologischen Ansprache des Bohrgutes in Verbindung mit
Erfahrungswerten des Auftragnehmers (Analogieschluss nach DIN 1055, Teil 2).
Tabelle 2: Bodenkenngrößen und Berechnungswerte (charakteristische Werte)
Kenngröße
Schicht 1 Schicht 2 Schicht 3
Auffüllungen HangschuttTonschiefer, Fels stark
bis mäßig verwittert
´k [°] 30 32,5 32,5
c´k [kN/m²] 0 0 0
n,k [kN/m³] 20 20 21
´k [kN/m³] 12 12 13
Es,k [MN/m²] 10 - 30 30 60
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5 Untersuchung zur Schadstoffbelastung im Boden
5.1 Probenzusammenstellung und Analyse
Zur Beurteilung der Schadstoffbelastung im Boden wurden während der Schurfarbeiten Proben
der angetroffenen Schichten gewonnen.
Aus diesen gewonnenen Einzelproben wurden für die Auffüllungen repräsentative Mischproben
gebildet und zur chemischen Analyse gegeben. Tabelle 3 gibt eine Übersicht über die untersuch-
ten Proben.
Tabelle 3: Übersicht über die analysierten Mischproben
ProbenbezeichnungTeufenbereich
[m]Material
S1 0,5 - 1,8 Auffüllungen
S2 0,5 - 2,6 Auffüllungen
MP S3 0,25 - 1,7 Auffüllungen
S4 0,1 - 1,3 Auffüllungen
Die Auffüllungen wiesen einen hohen Bodenanteil auf. Deshalb erfolgte eine Analyse nach LAGA-
Boden [05]. Ein Bauschuttanteil über 10 % ist generell nicht auszuschließen. Insbesondere im
Schurf 3 lag er deutlich über 10 %. Deshalb fand zusätzlich eine Bewertung nach LAGA-Bauschutt
[07] statt.
Bei den Untersuchungen handelt es sich um Stichproben. Erfahrungsgemäß kann die Zusam-
mensetzung innerhalb einer Altablagerung stark schwanken. Wir empfehlen deshalb, bei
Baumaßnahmen die Aushubarbeiten mit umwelttechnischer Baubegleitung durch ein im Abfall-
und Bodenschutzrecht erfahrenes Ingenieurbüro begleiten zu lassen.
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5.2 Ergebnisse der chemischen Untersuchungen nach LAGA
In der nachfolgenden Tabelle werden nur Analytikwerte ≥ Z 0 nach LAGA-Boden [05] aufgezeigt.
Die Einstufung gilt nur für Material mit weniger als 10 Vol. % mineralischer Fremdbestandteile.
Die maßgebliche Einstufung wurde fett markiert.
Tabelle 4: Ergebnisse der Analysen im Vergleich mit den Zuordnungswerten der Einbauklassen gemäß LAGA -Boden
Probe Zuordnung nach LAGAentsprechende Parameter
mit Untersuchungsergebnis
S1Z 1.1
Kohlenwasserstoffe (GC)
mit 101 mg/kg
Z 1.1 Arsen mit 34,7 mg/kg
S2
Z 1.1 Arsen mit 32,6 mg/kg
Z 2 PAK-Summe mit 3,62 mg/kg
MP S3
Z 1.1 Arsen mit 27,9 mg/kg
Z 2 PAK-Summe mit 6,57 mg/kg
Z 1.2Sulfat (SO4) mit
27,8 mg/l (Eluat)
S4
Z 1.1 Arsen mit 43,0 mg/kg
Z 1.2Arsen mit
18 µg/l (Eluat)
Z 1.2Chrom mit
14,2 µg/l (Eluat)
Das Analytikprotokoll ist in Anlage 4 beigelegt.
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5.3 Einstufung der Ergebnisse der chemischen Untersuchung
anhand der LAGA-Bauschutt
Die Einstufung nach LAGA-Bauschutt ist für Material mit mehr als 10 Vol. % mineralischer
Fremdbestandteile anzuwenden. In der nachfolgenden Tabelle werden nur die Parameter
genannt, die die Verwertungskategorie Z1.1 der LAGA-Bauschutt [07] überschreiten. Ergänzend
wird die Einstufung nach den „Vorläufigen Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial“
(VHEB) [06] genannt.
Tabelle 5: Bewertung der Untersuchungsergebnisse nach den Zuordnungswerten der LAGA-Bauschutt
ProbeZuordnung nach LAGA bzw.
(VHEB)
entsprechende Parameter
mit Untersuchungsergebnis
S1Z 1.2
(W1.1)
Arsen mit 34,7 mg/kg
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S2Z 1.2
(W1.1)
Arsen mit 32,6 mg/kg
-
MP S3 Z 1.2 (W1.2) PAK-Summe mit 6,57 mg/kg
S4
Z 1.2 Arsen mit 43,0 mg/kg
Z 1.2 (W1.2)Arsen mit
18 µg/l (Eluat)
5.4 Abfallrechtliche Bewertung der chemischen
Untersuchungen
Die vier untersuchten Proben aus der Auffüllung zeigen eine ähnliche Zusammensetzung.
Als auffällige Parameter treten insbesondere Arsen und PAK in Erscheinung. Dabei wird der
Zuordnungswert Z1 der LAGA Boden in den Proben S2 und MP S3 durch den Parameter PAK nur
leicht überschritten. Die Ursache für die leicht erhöhten Werte bei Arsen und PAK sowie bei Sulfat
in der Probe MP S3 ist in Verbrennungsrückständen oder/und im Bauschuttanteil zu vermuten.
Wenn der Boden mehr als 10 Vol. % mineralische Fremdbestandteile aufweist, ist eine Einstu-
fung nach der LAGA Bauschutt möglich. Die Einstufung kann mit den Annahmegrenzwerten der
Entsorger verglichen werden. Die Regelungen der LAGA Bauschutt gelten in Sachsen aber nicht
für die Verwertung ohne Vorbehandlung. Für Recyclingbaustoffe sind die Regelungen der
„Vorläufigen Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial“ heranzuziehen. Die Verwertung
ist dann nur in technischen Bauwerken möglich.
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Aushub mit mineralischen Fremdbestandteilen >10 Vol. % sollte entsorgt (Recyclinganlage oder
Verfüllung von Steinbrüchen bzw. Kiesgruben) werden. Der übrige Bodenaushub kann aus
abfallrechtlicher Sicht nach den Vorgaben der LAGA Boden vor Ort verwertet werden. Ggf. sind
baubegleitende Proben zu untersuchen, um den konkreten Zuordnungswert nach LAGA-Boden
und das weitere Vorgehen zu bestimmen.
5.5 Bodenschutzrechtliche Betrachtung
Der Untersuchungsort befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Falgard und damit auf
einer Altlastenverdachtsfläche (AKZ 78110024, Altablagerung Falgardgelände). Wie Schurf 2
(Betonplatte) auf der untersuchten Teilfläche und der Plan in Anlage 1.2 zeigen, war ein Teil der
Fläche bebaut. Im Untersuchungsgebiet befanden sich die Veredlung der ehemaligen Falgard
und eine Altablagerung. Verunreinigungen des Bodens konnten aus den Verfüllmaterialien
stammen oder bei der Standortnutzung entstehen. Der vorgefundene Bauschutt stammt
möglicherweise aus den Rückbaumassen. Im Übrigen bestanden die Auffüllungen überwiegend
aus Erdaushub. Sonstige Abfälle traten nur in sehr geringem Umfang auf.
Im Rahmen der Abbruchmaßnahmen wurde für den Bereich des Schurfes 2 kein Bauwerk
dokumentiert. Der Rückbau eines vermutlich ehemals vorhandenen Bauwerkes und die
Verfüllung müssen deshalb länger zurück liegen.
Die analytischen Untersuchungen konzentrierten sich auf das Auffüllmaterial, da der Schwer-
punkt der Erkundungsmaßnahme auf der Beurteilung des Baugrundes und der abfallrechtlichen
Einstufung möglicher Aushubmassen bestand. Aussagen zum Schadstoffpfad Boden - Mensch
sind deshalb nur eingeschränkt möglich. Da die Abdeckung der Auffüllung mit Mutterboden nur
sehr schwach ausgebildet ist oder ganz fehlt (Schurf 1), erfolgte die Bewertung der Analysener-
gebnisse dennoch mit Hilfe der Prüfwerte nach BBodSchV [09] bzw. den in Sachsen geltenden
Orientierungswerten [10].
Bei den Zuordnungswerten der LAGA handelt es sich um Vorsorgewerte, die dem Schutz von
Boden- und Grundwasser beim Einsatz von mineralischen Reststoffen/Abfällen dienen. Die
Prüfwerte der BBodSchV und die in Sachsen geltenden Orientierungswerte dienen dagegen der
Gefährdungsbeurteilung bestimmter Flächen- und Bodenbereiche unter den konkreten Nut-
zungsbedingungen. Es wird dabei von einer zukünftigen Nutzung des Grundstückes als Wohnge-
biet ausgegangen.
Entscheidend für den Schadstoffaustrag am Standort ist neben der Untergrundsituation die Art
und Konzentration der Schadstoffe in der vorgefundenen Auffüllung. Im Folgenden sollen die
ermittelten Schadstoffkonzentrationen aus der Sicht des Boden- und Grundwasserschutzes
bewertet werden.
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Die untersuchten Proben der Auffüllung aus den vier Schürfen überschreiten alle den Prüfwert
der BBodSchV für Arsen in der Nutzungsart Kinderspielflächen. Die Karte des LfULG [12] gibt
keinen Hinweis auf eine geogene Hintergrundbelastung. In Verbindung mit den leicht erhöhten
PAK-Konzentrationen ist eine Verunreinigung durch Verbrennungsrückstände zu vermuten. Für
die anderen, weniger sensiblen Nutzungskriterien ergeben sich keine Überschreitungen. Der
Prüfwert für Wohngebiete wird eingehalten.
Hinsichtlich des Pfades Boden - Grundwasser wird lediglich der Prüfwert für Schadstoffgehalte im
Sickerwasser der BBodSchV in der Probe aus Schurf 4 für den Parameter Arsen überschritten. In
den übrigen Proben traten keine eluierbaren Schwermetallverbindungen auf.
Das Schadstoffpotenzial wird hinsichtlich einer Gefährdung des Grundwassers und bei der
Nutzung als Industrie- und Gewerbestandort auch für den Pfad Boden - Mensch als gering
erachtet.
Bewertung der Pfade Boden - Mensch und Boden - Grundwasser
Die Auffüllung ist lediglich mit einer dünnen humosen Schicht überdeckt. Gelegentlich scheint
sich der Bewuchs unmittelbar auf der Auffüllung gebildet zu haben. Da sich nur partiell eine
Grasnarbe gebildet hat, kann nicht von einer vollständigen Oberflächenabdeckung gesprochen
werden. Eine Oberflächenabdichtung, die das Eindringen von Niederschlagswasser verhindert, ist
nicht vorhanden. Das aufgefüllte Material ist überwiegend mitteldicht gelagert schluffiger Kies
und damit mittel durchlässig. Aus den genannten Gründen besteht ein mittleres Rückhaltever-
mögen bezüglich des Transportes von Schadstoffen mit dem eindringenden Sickerwasser aus der
Auffüllung in tiefere Schichten.
Grundwasser oder Schichtwasser wurde nicht angetroffen. Lediglich im Bereich der Auflocke-
rungszone kann es zur Ausbildung temporärer und lokal begrenzter Schichtwasserlinsen
kommen. Ein durchgängiger Grundwasserleiter wurde auch in früheren Untersuchungen in der
Auflockerungszone des Untersuchungsgebietes nicht festgestellt [11]. Das anstehende
Festgestein besteht aus phyllitischem Tonschiefer, dessen Zersetzungsprodukte nur eine geringe
Durchlässigkeit aufweisen. Die Phyllite selbst können als grundwasserstauend eingestuft werden.
Zu dem Kluftgrundwasserleiter im Festgestein liegen keine Angaben vor.
Es ist aber nicht auszuschließen, dass eindringendes Sickerwasser bis zum Kluftgrundwasserlei-
ter gelangt. Für den konkreten Standort wird aber nur mit einem geringen Schadstofftransport
auf diesem Weg gerechnet.
Die Bewertung des Standortes als vermutliche Altlast erfolgte rechnergestützt mit dem Programm
„GEFA“.
Anlage 5 enthält die GEFA 4.0-Bewertungsformblätter für die Wirkungspfade Boden und
Grundwasser auf dem Beweisniveau 2 „Orientierente Untersuchung“ für das betrachtete
Flurstücke der Verdachtsfläche SALKA-Nr. 78110024 Altablagerung Falgardgelände und
Teilfläche 001. Als Teilfläche wurde dabei die zu betrachtende Teilfläche entsprechend des
vorliegenden Gutachtens gewählt.
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Als Ausgangswert errechnete das Programm auf Grundlage der Standortnutzung Altlastenver-
dachtsfläche (Textilproduktion) mit Altablagerung und der im Boden nachgewiesenen Arsenbelas-
tung für die Stoffgefährlichkeit einen Wert von r0 = 5,1.
Für das Schutzgut Boden ergibt sich unter Berücksichtigung aller relevanten Verfahrensfaktoren
ein maximales Risiko R = 4,9. Dies resultiert insbesondere aus der geringen Abdeckung, der
Stoffgefährlichkeit und dem Fakt, dass die Altlastenverdachtsfläche selbst den zu schützenden
Boden darstellt. Ein Eintrag von Schadstoffen in tiefere Bodenschichten ist möglich. Das
Nutzerbestimmte Risiko wird mit 2,5 festgelegt, da das Objekt abgebrochen wurde und
gegenwärtig nicht genutzt wird. Für die Fläche ist Wohnbebauung geplant. Im Rahmen der
Baumaßnahme sollte eine Überwachung (fachtechnische Kontrolle) und erneute Überprüfung
stattfinden.
Beim Schutzgut Grundwasser ergibt sich ein maximales Risiko von R = 2,0. Der obere Grundwas-
serleiter ist nur örtlich gering ausgebildet. Aufgrund der Standortverhältnisse und der Schadstof-
feigenschaften ist nur mit einem geringen Schadstofftransport zu rechnen.
Für das Grundwasser wird gegenwärtig nur ein geringes Gefahrenrisiko gesehen.
Aufgrund der vorgefundenen Schadstoffe sollte der untersuchte Standort in der Verdachtsfallda-
tei belassen werden. Im Rahmen der geplanten Bebauung sollte eine fachtechnische Begleitung
erfolgen und im Anschluss eine erneute Bewertung des Risikos für das Grundwasser stattfinden.
Der Standort ist aus bodenschutzrechtlicher Sicht für Wohngebiete geeignet. Wir empfehlen aber
für Boden, der nicht im Rahmen der Baumaßnahme ausgehoben und entsorgt bzw. versiegelt
wird, mindestens die oberen 35 cm mit unbelastetem Mutterboden oder Bodenaushub des
Zuordnungswertes Z0 auszutauschen oder den vorhandenen Boden in dieser Stärke zu
überdecken. Dann ist der Pfad Boden - Mensch auch für spielende Kinder weitestgehend
unterbunden. Bei Eingriffen in den Untergrund sind unabhängig von der Nutzung die abfallrecht-
lichen Anforderungen (Abschnitt 5.4) zu berücksichtigen.
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Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx
6 Gründungs- und bautechnische Hinweise
6.1 Bebauungshinweise
Da für die möglicherweise geplante Bebauung noch keine konkreten Informationen zur Verfü-
gung stehen, werden im Folgenden allgemeine Hinweise für eine spätere Bebauung geben.
Im gesamten Untersuchungsfeld stehen oberflächennahe gemischtkörnige Auffüllungen mit
schwankendem Anteil an Fremdbestandteilen (Bauschutt) an. Die vorgefundenen Auffüllungen
sind mäßig tragfähig.
Bei durchschnittlichen Lasten ist die Gründung der Gebäude mittels Flachgründung (elastisch
gebettete Bodenplatte bzw. Streifenfundamente) möglich.
Im Fall von größeren in den Baugrund einzutragenden Lasten kann ggf. eine Bodenverbesserung
mittels Bodenaustausch bzw. eine Durchgründung der Auffüllungen notwendig werden.
Im Fall einer Bebauung ist eine Detailuntersuchung notwendig, insbesondere sollte die Lage-
rungsdichte der vorliegenden Auffüllungen erkundet werden.
6.2 Frosteinwirkungszone, Frostgefährdung und
Witterungsempfindlichkeit
Das Baufeld liegt gemäß der RStO 2012 in der Frosteinwirkungszone III.
Bei den das Baufeld bestimmenden Bodenarten handelt es sich hauptsächlich um gemischtkör-
nige Böden, die nach ZTVE-StB 09 in die Frostempfindlichkeitsklasse F 2 und F 3 einzuordnen
sind.
6.3 Bergbauliche Situation
Nach Recherchen ist für das Baufeld nicht mit dem Vorhandensein von Grubenräumen aus
Altbergbau zu rechnen.
-
G│U│B DIE INGENIEURE 19
Baugrundgutachten Vermarktung Teilflächen des ehem. „Falgard Werkes“ ZWU_151451_1_Geotechnischer_Bericht.docx
6.4 Seismische Situation
Der Baubereich liegt nach der DIN 4149: 2005-04 sowie der Bekanntmachung des Sächsischen
Staatsministeriums des Innern über die Liste der eingeführten Technischen Baubestimmungen
(LTB) vom 30.04.2012 in der Erdbebenzone 1, Untergrundklasse R. Der oberflächennahe
Untergrund kann der Baugrundklasse B zugeordnet werden.
-
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlagen
-
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 1
Lagepläne
-
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 1.1
Lageplan mit Lage der
Aufschlussansatzpunkte und
Flurstücksgrenzen
M 1 :500
-
Dorfstädter Straße
S 4/17S 2/17
S 3/17
S 1/17
Anlagen-Nr.: Projekt-Nr.:
Projekt:
Maßstab (m, cm):
bearbeitet:
gezeichnet:
geprüft:
NameDatum
www.gub-ing.de
Inhalt:
ZWU 15 1451-1 1 : 500
21.03.2017
22.03.2017
24.03.2017
Lindner
Baacke
Tynior
Dateiname:
Format:1.1Anl1_Lageplan.dwg
297 mm x 420 mm 0,12 m²
Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte undFlurstücksgrenzen
Vermarktung von Grundstücksflächen des ehem."Falgard" - Werkes
P:\2
015\
ZWU
\ZW
U_1
5145
1\ZW
U_1
5145
1_1\
AC
AD
StadtverwaltungFalkenstein
Willy-Rudert-Platz 108223 Falkenstein
Baugrunduntersuchungmit Untersuchung auf Schadstoffbelastung im Boden
LEGENDE
PLANGRUNDLAGE / AUSZUG AUS:
Flurstücksplan, Stadt Falkenstein
SchurfS1/17
Untersuchungsgebiet
-
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 1.2
Lageplan mit Lage der
Aufschlussansatzpunkte und
ehemaligem Gebäudebestand
ohne Maßstab
-
S 2/17
S 3/17
S 4/17
S 1/17
Anlagen-Nr.: Projekt-Nr.:
Projekt:
Maßstab (m, cm):
bearbeitet:
gezeichnet:
geprüft:
NameDatum
www.gub-ing.de
Inhalt:
ZWU 15 1451-1 ohne
12.04.2017
12.04.2017
13.04.2017
Lindner
Baacke
Tynior
Dateiname:
Format:1.2Anl1_Lageplan.dwg
297 mm x 420 mm 0,12 m²
Lageplan mit Lage der Aufschlussansatzpunkte undehemaligem Gebäudebestand
Vermarktung von Grundstücksflächen des ehem."Falgard" - Werkes
P:\2
015\
ZWU
\ZW
U_1
5145
1\ZW
U_1
5145
1_1\
AC
AD
StadtverwaltungFalkenstein
Willy-Rudert-Platz 108223 Falkenstein
Baugrunduntersuchungmit Untersuchung auf Schadstoffbelastung im Boden
LEGENDE
PLANGRUNDLAGE / AUSZUG AUS:
Lageplan ehem. "Falgard" - Werk, Stadt Falkenstein
SchurfS1/17
Untersuchungsgebiet
-
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 2
Profile der Schürfe S 1/17 bis S 4/17
M 1 : 20
-
m
-3.0
-2.5
-2.0
-1.5
-1.0
-0.5
0.0
S 1/17
1.80
Auffüllung, (Kies, sandig, steinig,schluffig - stark schluffig), ortseigenesMaterial, gemischt mit Bauschutt(Ziegel)
A
2.70
Kies, schluffig - stark schluffig,sandig, steinig, (Hangschutt, Übergangzu Tonschiefer, stark verwittert)
[GU*]
GU*
P 1/1 (0.50 m - 1.80 m)
Datei: S1_17.bop
16.03.2017
Projekt:
Projektnummer:
Aufschlussdatum:
Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen
ZWU 15 1451-1
im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen
Maßstab: 1 : 20
G.U.B. Ingenieur AG
- Büro Vogtland, Plauen -
Marienstraße 21
08527 Plauen
Telefon: 03741 / 300 6474
Telefax: 03741 / 22 98 73
des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein
Eingabedatum: 22.03.2017 - Baacke
Anlage: 2.1RW:
HW:
H:
-
m
-3.0
-2.5
-2.0
-1.5
-1.0
-0.5
0.0
S 2/17
0.05
Mutterboden, GrasnarbeMu
2.60
Auffüllung, (Kies, sandig, schluffig- stark schluffig), ortseigenes Material,gemischt mit Bauschutt, Betonbruch>40cm, bei 2.40 m Betonplatte
A
2.90
Kies, sandig, schwach schluffig - schluffig,schwach steinig, (Fels, Tonschiefer,stark verwittert - mäßig verwittert)
[GU*]
GU - GU*
P 2/1 (0.50 m - 2.60 m)
Datei: S2_17.bop
16.03.2017
Projekt:
Projektnummer:
Aufschlussdatum:
Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen
ZWU 15 1451-1
im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen
Maßstab: 1 : 20
G.U.B. Ingenieur AG
- Büro Vogtland, Plauen -
Marienstraße 21
08527 Plauen
Telefon: 03741 / 300 6474
Telefax: 03741 / 22 98 73
des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein
Eingabedatum: 22.03.2017 - Baacke
Anlage: 2.2RW:
HW:
H:
-
m
-3.0
-2.5
-2.0
-1.5
-1.0
-0.5
0.0
S 3/17
0.10
Mutterboden, GrasnarbeMu
0.60
Auffüllung, Betonrecycling verfestigtA
1.00
Auffüllung, (Kies, sandig - starksandig, schluffig - schwach schluffig),Bauschutt
A
1.70
Auffüllung, (Kies, sandig, schluffig),Ziegelbruch, MetallA
2.30
Kies, sandig, schwach schluffig -schluffig, (Fels, Tonschiefer, mäßigverwittert)
OH
[GU*]
[GU] - [GU*]
[GU*]
GU - GU*
P 3/ 1 (0.25 m - 0.60 m)
P 3/ 2 (0.60 m - 1.00 m)
P 3/ 3 (1.00 m - 1.70 m)
Datei: S3_17.bop
16.03.2017
Projekt:
Projektnummer:
Aufschlussdatum:
Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen
ZWU 15 1451-1
im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen
Maßstab: 1 : 20
G.U.B. Ingenieur AG- Büro Vogtland, Plauen -Marienstraße 2108527 Plauen
Telefon: 03741 / 300 6474Telefax: 03741 / 22 98 73
des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein
Eingabedatum: 23.03.2017 - Baacke
Anlage: 2.3RW:
HW:
H:
-
m
-3.0
-2.5
-2.0
-1.5
-1.0
-0.5
0.0
S 4/17
0.10
Mutterboden, (Grasnarbe)Mu
1.30
Auffüllung, (Kies, schluffig - starkschluffig, sandig), ortseigenes Material,Bauschutt
A
2.60
Kies, sandig, stark schluffig, (Hangschutt)
OH
GU*
GU*
P 4/1 (0.10 m - 1.30 m)
Datei: S4_17.bop
16.03.2017
Projekt:
Projektnummer:
Aufschlussdatum:
Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastungen
ZWU 15 1451-1
im Boden / Vermarktung von Grundstücksflächen
Maßstab: 1 : 20
G.U.B. Ingenieur AG- Büro Vogtland, Plauen -Marienstraße 2108527 Plauen
Telefon: 03741 / 300 6474Telefax: 03741 / 22 98 73
des ehem. "Falgard" - Werkes in Falkenstein
Eingabedatum: 23.03.2017 - Baacke
Anlage: 2.4RW:
HW:
H:
-
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 3
Fotodokumentation
-
Fotodokumentation
Projekt-Nr. ZWU 15 1451-1
Aufnahmedatum: 16.03.2017 Anlagen-Nr.: 3
Projektbezeichnung: Baugrunduntersuchung mit Untersuchung auf Schadstoffbelastung im BodenVermarktung von Grundstücksflächen des ehem. "Falgard" - Werkes
Bild 1: Schurf S 1/17
Bild 2: Detail Schurf S 1/17
-
Seite 2 von 4
G|U|B - Fotodok.docx Anlage 3Projekt-Nr.: ZWU 151451-1
Bild 3: Schurf S 2/17
Bild 4+5: Detail Schurf S 2/17
-
Seite 3 von 4
G|U|B - Fotodok.docx Anlage 3Projekt-Nr.: ZWU 151451-1
Bild 6: Detail Schurf S 3/17
Bild 7: Detail Schurf S 3/17
-
Seite 4 von 4
G|U|B - Fotodok.docx Anlage 3Projekt-Nr.: ZWU 151451-1
Bild 8: Schurf S 4/17
Bild 9: Detail Schurf S 4/17
-
G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 4
Ergebnisse der chemischen
Untersuchungen, Prüfberichte
-
TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen
%
mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
Feststoff
Feststoff (PAK)
-
Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
EluaterstellungKönigswasseraufschluß
mg/kgmg/kg
µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
Eluat
Aufbereitung
-
Methodenliste
S1 0,5-1,8Kunden-Probenbezeichnung
DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1
sensorischvisuell
DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)
Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)
KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)
TrockensubstanzQuecksilber (Hg)
EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)
GeruchAussehen Konsistenz
Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)
Quecksilber (Hg)Eluaterstellung
elektrische LeitfähigkeitpH-Wert
Feststoff
Eluat
PRÜFBERICHT 1180716 - 420617
Datum 28.03.201727005852Kundennr.
DO
C-8
-961
581-
DE-
P3
AWV-Dr. Busse GmbH
AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363
GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer
AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen
Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: awv@agrolab.de www.agrolab.de
Die
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ISO
/IEC
170
25:2
005
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http://www.dakks.de/content/akkreditierte-stellen-dakks?Regnr=D-PL-14087-01-00
-
TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen
%
mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
Feststoff
Feststoff (PAK)
-
Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
EluaterstellungKönigswasseraufschluß
mg/kgmg/kg
µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
Eluat
Aufbereitung
0,193,62
8,0692,0
0,3613,13
-
Methodenliste
S2 0,5-2,6Kunden-Probenbezeichnung
DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1
sensorischvisuell
DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)
Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)
KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)
TrockensubstanzQuecksilber (Hg)
EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)
GeruchAussehen Konsistenz
Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)
Quecksilber (Hg)Eluaterstellung
elektrische LeitfähigkeitpH-Wert
Feststoff
Eluat
PRÜFBERICHT 1180716 - 420619
Datum 28.03.201727005852Kundennr.
DO
C-8
-961
581-
DE-
P6
AWV-Dr. Busse GmbH
AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363
GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer
AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen
Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: awv@agrolab.de www.agrolab.de
Die
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/IEC
170
25:2
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http://www.dakks.de/content/akkreditierte-stellen-dakks?Regnr=D-PL-14087-01-00
-
TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen
%
mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
Feststoff
Feststoff (PAK)
-
Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
EluaterstellungKönigswasseraufschluß
mg/kgmg/kg
µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
Eluat
Aufbereitung
0,236,57
9,63155
0,69727,8
-
Methodenliste
MP S3 0,25-17Kunden-Probenbezeichnung
DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1
sensorischvisuell
DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)
Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)
KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)
TrockensubstanzQuecksilber (Hg)
EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)
GeruchAussehen Konsistenz
Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)
Quecksilber (Hg)Eluaterstellung
elektrische LeitfähigkeitpH-Wert
Feststoff
Eluat
PRÜFBERICHT 1180716 - 420620
Datum 28.03.201727005852Kundennr.
DO
C-8
-961
581-
DE-
P9
AWV-Dr. Busse GmbH
AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363
GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer
AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen
Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: awv@agrolab.de www.agrolab.de
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ISO
/IEC
170
25:2
005
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Seite 3 von 3
http://www.dakks.de/content/akkreditierte-stellen-dakks?Regnr=D-PL-14087-01-00
-
TrockensubstanzAussehenGeruchKonsistenzEOXKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenwasserstoffe (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
NaphthalinAcenaphthenAcenaphthylenFluorenPhenanthrenAnthracenFluoranthenPyrenBenzo(a)anthracenChrysenBenzo(b)fluoranthenBenzo(k)fluoranthenBenzo(a)pyrenDibenz(ah)anthracenBenzo(ghi)perylen
%
mg/kgmg/kgmg/kg%mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
mg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kgmg/kg
Feststoff
Feststoff (PAK)
-
Indeno(1,2,3-cd)pyrenPAK-Summe (nach EPA)
pH-Wertelektrische LeitfähigkeitChlorid (Cl)Sulfat (SO4)Arsen (As)Blei (Pb)Cadmium (Cd)Chrom (Cr)Kupfer (Cu)Nickel (Ni)Quecksilber (Hg)Zink (Zn)
EluaterstellungKönigswasseraufschluß
mg/kgmg/kg
µS/cmmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/lmg/l
Eluat
Aufbereitung
-
Methodenliste
S4 0,1-1,3Kunden-Probenbezeichnung
DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 16703 / DIN EN 14039DIN EN 13657 / DIN ISO 11466DIN EN 14039 + LAGA KW/04DIN ISO 10694 / DIN EN 13137DIN ISO 11465 / DIN EN 14346:2007DIN ISO 16772DIN 38414-17 (S 17)Merkblatt LUA NRW Nr. 1
sensorischvisuell
DIN EN ISO 10304-1:2009DIN EN ISO 11885DIN EN ISO 12846 (E 12)DIN EN 12457-4DIN EN 27888DIN 38404-5 (C 5)
Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)Kohlenwasserstoffe (GC)
KönigswasseraufschlußKohlenwasserstoffe C10-C22 (GC)Kohlenstoff(C) organisch (TOC)
TrockensubstanzQuecksilber (Hg)
EOXNaphthalin Acenaphthen Acenaphthylen Fluoren Phenanthren Anthracen Fluoranthen Pyren Benzo(a)anthracenChrysen Benzo(b)fluoranthen Benzo(k)fluoranthen Benzo(a)pyren Dibenz(ah)anthracen Benzo(ghi)perylenIndeno(1,2,3-cd)pyren PAK-Summe (nach EPA)
GeruchAussehen Konsistenz
Chlorid (Cl) Sulfat (SO4)Arsen (As) Blei (Pb) Cadmium (Cd) Chrom (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Zink (Zn)
Quecksilber (Hg)Eluaterstellung
elektrische LeitfähigkeitpH-Wert
Feststoff
Eluat
PRÜFBERICHT 1180716 - 420621
Datum 28.03.201727005852Kundennr.
DO
C-8
-961
581-
DE-
P12
AWV-Dr. Busse GmbH
AG ChemnitzHRB 11049Ust/VAT-ID-Nr.:DE 170686 363
GeschäftsführerJürgen SprangerDr. Paul Wimmer
AWV-Dr.Busse NiederlassungenUmweltlabor:Wilhelm-Kaulisch-Str. 4,08144 Neustadt / Sachsen
Jößnitzer Str. 113, 08525 Plauen, GermanyTel.: +49 (03741) 550 760, Fax: +49 (03741) 523 550eMail: awv@agrolab.de www.agrolab.de
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G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 4
Fotodokumentation
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G│U│B DIE INGENIEURE
Anlage 5
Bewertungsergebnisse der
Altlastenbewertung
mit dem Programm GEFA
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GEFA-4.0 Bewertungsprotokoll
Altlastenverdachtsfläche: Altablagerung Falgardgelände
Altlastenkennziffer: 78110024Art der Verdachtsfläche: Altstandort mit AltablagerungGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastRechtswert der Teilfläche: 4526270Hochwert der Teilfläche: 5593846Schutzobjekt: Boden der AltlastFirma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AGBewertungsdatum: 11.4.2017Standort der Dokumentation: Stadt Falkenstein
___________________________________________________________________
Wirkungspfad: - Boden -Beweisniveau: 2
__________________________________________________________________
Bewertungsergebnis Übersicht:
Verfahrensschritt Richtwert Minimum Maximum
r0 5.1 5.1 5.1m1 1.0 1.0 1.0r1 5.1 5.1 5.1m2 1.2 1.2 1.2r2 6.1 6.1 6.1m3 0.9 0.9 1.0r3 5.5 5.5 6.1m4 0.8 0.8 0.8r4 4.4 4.4 4.9
Gewichtetes mittleres Gefahrenrisiko = 4.4Nutzerbestimmtes Risiko = 2.0Handlungsbedarf = C
____________________________________________________________________
Liste aller eingegebenen Merkmale
** Verfahrensschritt R0_________________________________________________________________Merkmal: Art der gefahrverdächtigen FlächeWert : Altstandort mit Altablagerungnicht bewertet
Merkmal: NutzungsbeginnWert : 1883nicht bewertet
Merkmal: NutzungsendeWert : 1995nicht bewertet
Merkmal: SchadstoffherdeWert : Produktionshalle; Altablagerungennicht bewertet
Merkmal: Auswahl der Abfallart
-
Wert : Abfallgemischnicht bewertet
Merkmal: AbfallgemischWert : Bauschutt, Baustellenabfällenicht bewertet
Merkmal: Branchen - TextilverarbeitungWert : Textilgewerbe -Aufbereitungnicht bewertet
Merkmal: Konkrete SchadstoffeWert : Arsen + As-VerbindungenBewertung : 5.1
Merkmal: RepräsentanzWert : konkrete Schadstoffe sind durch repräsentative Messungen ermitteltnicht bewertet
Merkmal: BeschäftigtenzahlWert : 300nicht bewertet
Merkmal: GemeindegrößeWert : 15000nicht bewertet
Merkmal: StaubpfadWert : nicht relevantnicht bewertet
_________________________________________________________________
** Verfahrensschritt M1_________________________________________________________________Merkmal: FallbestimmungWert : Fall 1: Zu schützender Boden ist die Altlast selbstBewertung : 1.0
Merkmal: Volumen der AltablagerungWert : 7000 m³Bewertung : -0.1
Merkmal: KontaminationsflächeWert : 3700 m²nicht bewertet
Merkmal: Abdeckung oder BewuchsWert : nicht vorhandenBewertung : 0.1
Merkmal: Sorbierbarkeit der relevanten SchadstoffeWert : mittel 4-2nicht bewertet
_________________________________________________________________
** Verfahrensschritt M2_________________________________________________________________Merkmal: Grund-mII-Wert (Entfernung Altlast - SO Boden)Wert : Altlast selbst ist Schutzobjekt (Fall 1)Bewertung : 1.2
_________________________________________________________________
** Verfahrensschritt M3_________________________________________________________________Merkmal: AbbauWert : kein relevanter Abbau möglichBewertung : 1.0
Merkmal: toxische AbbauprodukteWert :Bewertung : 0.0 Min: 0.0 Max: 0.1
Merkmal: Verweilzeit im Boden
-
Wert : SonstBewertung : 0.0
Merkmal: Sorption/ BindungsstärkeWert : orale Bodenaufnahmenicht bewertet
Merkmal: WirkungWert : nein, schädliche Wirkung nicht beobachtetnicht bewertet
Merkmal: Humus-/ Tongehalt im SO BodenWert : geringer (0-10%) TongehaltBewertung : -0.1
_________________________________________________________________
** Verfahrensschritt M4_________________________________________________________________Merkmal: NutzungskriterienWert : WohngebieteBewertung : 0.0
Merkmal: Analysenwerte BodenWert : kleiner als Besorgniswert (alle untersuchten Parameter)Bewertung : 0.8Kommentar : >Prüfwert für Kinderspielplätze
_________________________________________________________________
-
Wirkungspfad: - Boden -Beweisniveau: 2Altlastenkennziffer: 78110024Bezeichnung der Flaeche: Altablagerung FalgardgeländeGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastSchutzobjekt: Boden der AltlastBewertungsdatum: 11.4.2017Firma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AG________________________ _________________________________| min gmittel max | | Bewertungsprofil des Risikos || [U] [M] [O] | | 2.0 4.0 6.0 8.0|------------------------| |---+---+---+---+---+---+---+---+->|0.Stoffgefährlichkeit | | O|r0: 5.1 5.1 5.1 | | *|_______________________ | |---+---+---+---+---|---+---+---+->________________________ | r0|1.Austrag | | O|m1: 1.0 1.0 1.0 | | *|r1: 5.1 5.1 5.1 | |---+---+---+---+---|---+---+---+->|________________________| | r1|2.Eintrag | | O|m2: 1.2 1.2 1.2 | | *|r2: 6.1 6.1 6.1 | |---+---+---+---+---+---|---+---+->|________________________| | r2|3.Transport | | M O|m3: 0.9 0.9 1.0 | | ***|r3: 5.5 5.5 6.1 | |---+---+---+---+---+-|-|---+---+->|________________________| | r3|4.Bedeutung | | M O|m4: 0.8 0.8 0.8 | | ***|r4: 4.4 4.4 4.9 | |---+---+---+---+-|-|---+---+---+->|________________________| | r4|Nutzerbestimmtes Risiko | || | || R-subjektiv = 2.5 | |---+---+---+---+---+---+---+---+->|________________________| | 2.0 4.0 6.0 8.0| Priorisierung nach || R-subjektiv = 2.5 ||________________________| __________________________________| Handlungsbedarf: C | | | | E1-2| | NIL| | | | | | E2-3| | |A |B |C* || | | | | ||________________________| |___|___|___|______________________
M...gewichteter Mittelwert, U...untere BereichsgrenzeO...obere Bereichsgrenze_______________________________________________________________
Kommentar zum nutzerbestimmten Risiko:Gegenwärtig findet keine Nutzung statt. Für die Fläche ist Wohnbebauung geplant.
In diesem Zusammenhang sollte eine Überwachung und erneute Überprüfung im Rahmen derBaumaßnahme stattfinden.
Handlungsbedarf ergibt sich aus:auf Grund weiterer Einflussfaktoren
Kommentar zum Handlungsbedarf:Im Rahmen der geplanten Baumaßnahme sollte eine fachtechnische Kontrolle stattfinden.
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GEFA-4.0 Bewertungsprotokoll
Altlastenverdachtsfläche: Altablagerung Falgardgelände
Altlastenkennziffer: 78110024Art der Verdachtsfläche: Altstandort mit AltablagerungGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastRechtswert der Teilfläche: 4526270Hochwert der Teilfläche: 5593846Schutzobjekt: 1. GrundwasserleiterFirma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AGBewertungsdatum: 11.4.2017Standort der Dokumentation: Stadt Falkenstein
___________________________________________________________________
Wirkungspfad: - Grundwasser -Beweisniveau: 2
__________________________________________________________________
Bewertungsergebnis Übersicht:
Verfahrensschritt Richtwert Minimum Maximum
r0 5.1 5.1 5.1m1 0.7 0.7 0.7r1 3.6 3.6 3.6m2 1.3 1.3 1.3r2 4.7 4.7 4.7m3 0.6 0.6 0.6r3 2.8 2.8 2.8m4 0.7 0.7 0.7r4 2.0 2.0 2.0
Gewichtetes mittleres Gefahrenrisiko = 2.0Nutzerbestimmtes Risiko =Handlungsbedarf = B
____________________________________________________________________
Liste aller eingegebenen Merkmale
** Verfahrensschritt R0_________________________________________________________________Merkmal: Art der AltlastenverdachtsflächeWert : Altstandort mit Altablagerungnicht bewertet
Merkmal: Ablagerungs- bzw. ProduktionsbeginnWert : 1883nicht bewertet
Merkmal: Ablagerungs- bzw. ProduktionsendeWert : 1995nicht bewertet
Merkmal: SchadstoffherdeWert : Produktionshalle; Altablagerungennicht bewertet
Merkmal: Auswahl der AbfallartWert : Abfallgemisch
-
nicht bewertetMerkmal: AbfallgemischWert : Bauschutt, Baustellenabfällenicht bewertet
Merkmal: Branchen - TextilverarbeitungWert : Textilgewerbe -Aufbereitungnicht bewertet
Merkmal: Konkrete SchadstoffeWert : Arsen + As-VerbindungenBewertung : 5.1
Merkmal: RepräsentanzWert : konkrete Schadstoffe sind durch repräsentative Messungen ermitteltnicht bewertet
Merkmal: BeschäftigtenzahlWert : 300nicht bewertet
Merkmal: GemeindegrößeWert : 15000nicht bewertet
_________________________________________________________________
** Verfahrensschritt M1_________________________________________________________________Merkmal: Lage zum GrundwasserWert : Lage in ungesättigter ZoneBewertung : 1.2
Merkmal: OberflächenabdichtungWert : keine wirksame OberflächenabdichtungBewertung : 0.0
Merkmal: OberflächenabdeckungWert : keine wirksame Oberflächenabdeckung vorhandenBewertung : 0.1
Merkmal: OberflächenwasserableitungWert : keine Oberflächenwasserableitung vorhandenBewertung : 0.0
Merkmal: Art der WasserzutritteWert : Fremdwasserzufluß ausgeschlossenBewertung : 0.0
Merkmal: Art der EinlagerungWert : lose über KopfBewertung : 0.0
Merkmal: Volumen der AblagerungWert : 7000 m³Bewertung : -0.1
Merkmal: max. Mächtigkeit der AblagerungWert : 2.6 mnicht bewertet
Merkmal: mittlere Mächtigkeit der AblagerungWert : 1.85 mnicht bewertet
Merkmal: künstliche SohlabdichtungWert : keine künstliche Sohlabdichtung vorhandenBewertung : 0.2
Merkmal: LagebeschreibungWert : Aufhaldungnicht bewertet
Merkmal: KontaminationsflächeWert : 3700 m^2nicht bewertet
Merkmal: Niederschlagsmenge
-
Wert : 862 mm/aBewertung : 0.0
Merkmal: Löslichkeit oder AggregatzustandWert : schwer löslich (
-
** Verfahrensschritt M4_________________________________________________________________Merkmal: Analysenwerte Grundwasser bzw. EluateWert : größer/gleich Besorgniswert (mind. ein Parameter)Bewertung : 1.2
Merkmal: GW-NutzungsabschlägeWert : Grundwasser nicht nutzbar (Dargebot, Qualität)Bewertung : -0.4
Merkmal: VerdünnungWert : geringBewertung : -0.1
Merkmal: VorbelastungWert : vorhandennicht bewertet
_________________________________________________________________
-
Wirkungspfad: - Grundwasser -Beweisniveau: 2Altlastenkennziffer: 78110024Bezeichnung der Flaeche: Altablagerung FalgardgeländeGemeinde: Falkenstein/Vogtl., StadtLandkreis: VogtlandkreisTeilflächennummer: 00Teilflächenbez.: gesamte AltlastSchutzobjekt: 1. GrundwasserleiterBewertungsdatum: 11.4.2017Firma / Bearbeiter: G.U.B. Ingenieur AG________________________ _________________________________| min gmittel max | | Bewertungsprofil des Risikos || [U] [M] [O] | | 2.0 4.0 6.0 8.0|------------------------| |---+---+---+---+---+---+---+---+->|0.Stoffgefährlichkeit | | O|r0: 5.1 5.1 5.1 | | *|_______________________ | |---+---+---+---+---|---+---+---+->________________________ | r0|1.Austrag | | O|m1: 0.7 0.7 0.7 | | *|r1: 3.6 3.6 3.6 | |---+---+---+-|-+---+---+---+---+->|________________________| | r1|2.Eintrag | | O|m2: 1.3 1.3 1.3 | | *|r2: 4.7 4.7 4.7 | |---+---+---+---+--|+---+---+---+->|________________________| | r2|3.Transport | | O|m3: 0.6 0.6 0.6 | | *|r3: 2.8 2.8 2.8 | |---+---+--|+---+---+---+---+---+->|________________________| | r3|4.Bedeutung | | O|m4: 0.7 0.7 0.7 | | *|r4: 2.0 2.0 2.0 | |---+---|---+---+---+---+---+---+->|________________________| | r4|Nutzerbestimmtes Risiko | || | || R-subjektiv = | |---+---+---+---+---+---+---+---+->|________________________| | 2.0 4.0 6.0 8.0| Priorisierung nach || r4-gmittel = 2.0 ||________________________| __________________________________| Handlungsbedarf: B | | | | E1-2| | NIL| | | | | | E2-3| | |A |B *C || | | | | ||________________________| |___|___|___|______________________
M...gewichteter Mittelwert, U...untere BereichsgrenzeO...obere Bereichsgrenze_______________________________________________________________
Kommentar zum nutzerbestimmten Risiko:NIL
Handlungsbedarf ergibt sich aus:auf Grund der Prüfwerte (PW)
Kommentar zum Handlungsbedarf:Die Gefährdung des Grundwassers wird gegenwärtig als sehr gering eingeschätzt.
Im Rahmen der geplanten Bebauung sollte eine fachtechnische Begleitung erfolgen undim Anschluss eine erneute Bewertung stattfinden.
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