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Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton St.GallenInformationsabend im Ostschweizer KinderspitalWerner Hagmann, Stiftungsratspräsident OKSRegierungspräsidentin Heidi Hanselmann, Vorsteherin des
GesundheitsdepartementesRegierungsrat Willi Haag, Vorsteher des BaudepartementesMarco Fischer, CEO Ostschweizer KinderspitalStefan Lichtensteiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung (CEO)
Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland
Donnerstag, 20. November 2014, St.Gallen
2
• Begrüssung, Einführung• Netzwerke, Kooperationen und Leistungsschwerpunkte –
Synergien statt Konkurrenz • Investitionsstau nach Moratorium – dringlicher Handlungsbedarf• Die Spitalbauvorlagen und Investitionsplanung im Überblick• Finanzierung• Zum Ostschweizer Kinderspital• Umsetzung der kantonalen Strategie in der Spitalregion Rheintal
Werdenberg Sarganserland (SR RWS)• Warum kein Schwerpunktspital im Rheintal• Zusammenfassung
Agenda
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Herzlich willkommen im Ostschweizer Kinderspital
OKS heute
OKS morgen?
4
• Grundversorgung für Kindermedizin, Kinderchirurgie und Jugendmedizin in St.Gallen
• Zentrumsversorgung für die Ostschweiz und
das Fürstentum Liechtenstein
• Medizinische Netzwerke und Kooperationen mit dem Kantonsspital St. Gallen
OKS – Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin
5
• Das Ostschweizer Kinderspital, wird betrieben durch die Stiftung Ostschweizer Kinderspital mit Sitz in St.Gallen.
• Stiftungsträger sind die Kantone St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und das Fürstentum Liechtenstein.
OKS – Stiftung mit breiter Trägerschaft
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Kantonsrat & Stimmberechtigte wollen wohnortnahe Grundversorgung
2005, Kantonsrat: Spitalstrategie «Quadriga II»
2006, Stimmberechtigte: Ablehnung der Initiative «Für unsere Regionalspitäler» = Bestätigung der Strategie
2007, Kantonsrat: Koordinierte Investitionsplanung für st.gallische Spitäler
2009, Kantonsrat:Nichteintreten auf Postulat «Rechtzeitige Spital-Neubauplanung im Rheintal» (Ziel des Postulats: ein einziger Spitalstandort im Rheintal)
Strategie gemäss politischen Vorgaben
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Netzwerkstrategie QUADRIGA II Plus ein fein aufeinander abgestimmtes Räderwerk
8
Zweistufiges Versorgungsmodell
☞ Leistungskonzentration und Bildung von Leistungsschwerpunkten ☞ Innovation statt Konkurrenz
Spezialisierte Zentrumsversorgung mit HSM
Kantonsspital St.Gallen
Ostschweizer Kinderspital
Wohnortnahe Grundversorgungpunktuell mit spezialisierten Leistungen als Basisversorgung erweitert
Spitalunternehmen 2(RWS)
Spitalunternehmen 3 (Linth)
Spitalunternehmen 4 (SRFT)
9
Netzwerkstrategie• Einheitliche
Standards
• Abbau von Doppelspurigkeiten
• Attraktiv für Mitarbeitende
• Richtige Behandlung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort
• Qualität für Patienten/innen
☞ Kosteneinsparungen
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Das Kantonsspital St. Gallen und das Spital Grabs arbeiten bei der Behandlung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten über ein Telemedizin-System zusammen. Durch eine Video-Verbindung können sich Experten des Kantonsspitals St.Gallen jederzeit direkt in Grabs zuschalten, wenn ein Patient mit Hirnschlagverdacht eingeliefert wird. Das Ziel ist eine bessere Schlaganfall-Versorgung im Regionalspital rund um die Uhr.
Netzwerk Stroke (Schlaganfallbehandlung)
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Schwerpunktbildung - KonzentrationenStart Quadriga QUADRIGA II Plus
9 Akutspitäler9 Geschäftsleitungen9 Chefärzte Chirurgie9 Chefärzte Gyn./Geb.9 Chefärzte Anästhesie9 Pflegedienstleitungen9 Personaldienste9 Finanzabteilungen9 Patientenadministrationen9 Laborleitungen9 Apotheken9 Informatik-Dienste9 Sterilisationsabteilungen
4 Spitalunternehmungen4 Geschäftsleitungen6 Chefärzte Chirurgie5 Chefärzte Gyn./Geb.4 Chefärzte Anästhesie4 Pflegedienstleitungen4 Personaldienste4 Finanzabteilungen4 Patientenadministrationen4 Laborleitungen4 (Zentral-)Apotheken1 Shared Service Center Informatik1 zentrale Sterilisation (ab 2016)
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Beispiel: Spitalstandort Altstätten (SR RWS)
Je 1 Leitung pro Departem
ent
Kompetenzzentrum der Grundversorgung
Departementalisierung stellt sicher, welche Leistung wo erbracht wird
Betriebswirtschaftliche Synergieeffekte und Effizienzgewinne
Abbau Doppelspurigkeiten
Basisversorgung in gewissen Spezialgebieten dank Netzwerk
Attraktives Arbeitsplatz- und Ausbildungsangebot
Ressort Innere MedizinInnere MedizinAkutgeriatrie
RadiologieNotfallmedizin & Ambulatorien
Ressort medizinische QuerschnittfunktionenAnästhesie
Ressort Pflege & MTTFachbereich Finanzen/ITFachbereich Betrieb & OrganisationPersonaldienst
Ressort Operative Fächer
Gynäkologie/GeburtshilfeChirurgie/Orthopädie
Geschäftsleitung SR RWS
SpitalstandortAltstätten
SpitalstandortWalenstadt
SpitalstandortGrabs
Eine
je 1 Leitung pro Ressort
13
Spitalstandort Altstätten
Tiefere Baserate2012: Fr. 9‘550
Kantonsspital St.Gallen
Höhere Baserate2012: Fr. 10‘350
Bei Schliessung: Abwanderung von
Patienten/innen
Kostengünstiges Versorgungsmodell – ein Beispiel
14
Patientenwanderung (bei gleichem Wanderungsverhalten wie 2012)
mit Altstätten ohne Altstätten
3'033 Patienten
KSSG
Grabs
Beritklinik
Stephanshorn Spital Heiden
RosenbergHeiden
KSSG: + 1'495 FälleGrabs: + 484 FälleHeiden: + 352 FälleRosenberg Heiden: + 220 FälleStephanshorn: + 176 FälleBeritklinik: + 44 Fälle
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4 Spitalunternehmen – grösster Arbeitgeber im Kanton
8'059 Menschen arbeiten insgesamt in allen vier Spitalunternehmen – das ist jeder 30. Arbeitsplatz im Kanton St.Gallen.
1'002 Personen der vier Spitalunternehmen sind Auszubildende und Praktikanten.
> 1 Milliarde Franken Umsatz
16
Standortfaktor im ganzen Kanton
Alleine für die ca. 95'540 Kilogramm Kartoffeln müssten die Küchen aller Spitalunternehmen zusammen rund 3,8 Fussballfelder als Garten bestellen.
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Qualität sichern – konkurrenzfähig bleibenSpitalinfrastruktur aus den 60er- und 70er-Jahren
Seither Zahl der Patient/innen und Mitarbeitenden kontinuierlich gestiegen
Verändertes Leistungsangebot Technischer und medizinischer Fortschritt ( mehr ambulant möglich) Neue Diagnoseverfahren und Behandlungen, wachsende Spezialisierung Neue Prozessabläufe
Höhere Ansprüche an Zimmergrösse und -komfort Ein-/Zweibettzimmer mit eigener Nasszelle Bedarfsgerechte Versorgung stationär und ambulant
Ausgewiesener baulicher Nachholbedarf und Flächenmanko Betriebsabläufe, Raum- und Arbeitsplatzqualität Modernisierung der Infrastruktur, neue Sicherheitsvorschriften (Swissmedic) Zusätzlicher Raumbedarf an allen Spitalstandorten ohne Erhöhung der
Bettenzahl
18
Räumliche Situation – Spital Grabs
19
Räumliche Situation – Spital Altstätten
Stationszimmer Abt. A: 16 m2Küche: Vorbereitung Service Pflegeheim im Korridor
20
Räumliche Situation – Spital Wattwil
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Erneuerung oder Neubau
• Bedürfnisse der Nutzer• Bausubstanz
Struktur = Raster, Geschosshöhen, RaumeinteilungFunktion = Statik, Energieverbrauch, Zustand von BauteilenFlexibilität = Mögliche Umnutzungen
• InvestitionskostenKostenvergleich
• BetriebskostenBetriebsabläufe
• UnterhaltskostenKostenvergleich Erneuerung - Neubau
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Faktisch 15-jähriges Investitions-Moratorium
1997 – 2010 abgesehen von dringlichen Erneuerungen nur äusserst beschränkte Ausgaben für die Spitalinfrastrukturen im Kanton• Übersicht (Jahre und Beträge gemäss Bauabrechnungen)
• Total werterhaltend rund CHF 20 Mio. pro Jahr = deutlich weniger als die CHF 25 – 30 Mio. pro Jahr, die zur langfristigen Werterhaltung nötig wären
* bbU: baulicher und betrieblicher Unterhalt (keine Investitionen, bezahlt durch die Spitalunternehmen); B+R: Bauten und Renovationen
**Fast alle am Kantonsspital St.Gallen
In Mio. Fr. Total bbU* B+R* Investitionen Eigene Mittel Spitäler
1997-2005 246.7 51.0 61.4 133.8** 0.52006-2010 218.6 41.4 41.0 135.2** 1.0 1997-2010 465.3 92.4 102.4 269.0 1.5
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15-jähriges Moratorium (Ausgaben > 3 Mio. Fr.; Beschlussjahr Kantonsrat)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
18.9
64.7
5.4
46.9
8.3
33.0
11.0
Kantonsspital St.GallenMio. Fr.
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
4.9
Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland
Mio. Fr.
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
30.1
4.5
Spital LinthMio. Fr.
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0.0
10.0
20.0
30.0
40.0
50.0
60.0
70.0
7.6
Spitalregion Fürstenland ToggenburgMio. Fr.
Böschen-mühle
Pathologie/Rechtsmedizin
Logistikzentr.
Haus 57 Notfall Notfall Spitalstandort Walenstadt
Nachtragskredit
Spitalstandort Wattwil
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Sechs priorisierte Bauprojekte Investition
in Mio. Fr. in Mio. Fr. in %Anteil
in Mio. Fr.Anteiin %
Kantonsspital St.Gallen
400,0 400,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Altstätten
85,0 68,0 80,0 17,0 20,0
Spitalstandort Grabs
137,0 137,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Linth
98,0 70,2 71,6 27,8 28,4
Spitalstandort Wattwil
85,0 55,6 65,4 29,4 34,6
Total 805,0 730,8 90,2 74,2 9,2
Ostschweizer KinderspitalAnteil Kt. SGAnteil TG, AR, AI, FL
125,646,9
125,646,9
100,0100,0
0,00,0
0,0 0,0
Anteil Neubauten Anteil Erneuerung Investitionin Mio. Fr. in Mio. Fr. in %
Anteilin Mio. Fr.
Anteiin %
Kantonsspital St.Gallen
400,0 400,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Altstätten
85,0 68,0 80,0 17,0 20,0
Spitalstandort Grabs
137,0 137,0 100,0 0,0 0,0
Spitalstandort Linth
98,0 70,2 71,6 27,8 28,4
Spitalstandort Wattwil
85,0 55,6 65,4 29,4 34,6
Total 805,0 730,8 90,2 74,2 9,2
Ostschweizer KinderspitalAnteil Kt. SGAnteil TG, AR, AI, FL
125,646,9
125,646,9
100,0100,0
0,00,0
0,0 0,0
Anteil Neubauten Anteil Erneuerung
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Investitionsplanung für Flawil, Rorschach, Walenstadt und Wil
Spitalstandorte Flawil, Rorschach, Walenstadt und Wil gehören zurkantonalen Netzwerk-Strategie.
Investitionen an diesen Spitalstandorten sind in der langfristigen Investitionsplanung eingestellt.
Geschätztes Investitionsvolumen beträgt rund 360 Mio. Franken.
Spitalstandort Wil: Überbrückungsmassnahmen, um die aktuell wichtigsten Bedürfnisse abzudecken (unabhängig von Gesamterneuerung).
26
Ausblick über alle Standorte: Investitionsplanung
27
Das Kantonsspital St.GallenHeute Die neuen Häuser 07A / 07B
rot: Neubauten KSSGgrau: Neubau OKS
28
Das Ostschweizer Kinderspital (OKS)• Heute Das neue OKS
rot: Neubauten KSSGgrau: Neubau OKS
29
Das Spital Altstätten• Heute Das neue Spital Altstätten
rot: Neubautengrau: Erneuerungen
30
Das Spital Grabs• Heute Das neue Spital Grabs
rot: Neubau
31
Das Spital Linth• Heute Das neue Spital Linth
rot: Neubautengrau: Erneuerungen
32
Das Spital Wattwil• Heute Das neue Spital Wattwil
rot: Neubautengrau: Erneuerungen
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Vorlage «Bauprojekte zur Gesundheitsversorgung im Kanton St.Gallen»
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Dank Miete: Investitionen fliessen an den Kanton zurück Prinzip: Kanton = Vermieter, Spitalunternehmen = Mieter,
Nutzungsentschädigung = Miete
Höhe der Nutzungsentschädigung abhängig von Kapital-, Amortisations- und Verwaltungskosten
Wertvermehrende Investitionen erhöhen Nutzungsentschädigung
Langfristig fliessen die Investitionskosten durch Einnahmen aus der Nutzungsentschädigung wieder zurück an den Kanton
Spitalunternehmen finanzieren Nutzungsentschädigung primär über Fallpauschale
Möglichkeiten der Querfinanzierung aus anderen Einnahmen (z.B. Halbprivat- und Privatpatient/innen wie private Spitäler)
Spitalverbunde: System der Nutzungsentschädigung
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Was haben Drafi Deutscher und das Kispi gemeinsam ?
Marmor, Stein und Eisen bricht…
Beides sind Erfolge aus dem Jahr 1966
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• OKS ist eines der letzten drei selbständigen Kinderspitäler der Schweiz• Alle pädiatrischen und kinderchirurgischen Subdisziplinen • Weiterbildungsermächtigung auf höchstem Niveau (A-Spital)• Beteiligung am Forschungszentrum für klinische Studien und
Grundlagenforschung (CTU) zusammen mit KSSG• Medizinische Grundversorgung für die Stadt St.Gallen zusammen mit
niedergelassenen Pädiater/innen• Medizinische Zentrumsversorgung für die Kantone SG, TG, AR, AI und das
Fürstentum Liechtenstein• Netzwerk- und Kooperationspartner
Was ist das OKS
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• Patientinnen und Patienten: ‑ rund 3’800 stationär, davon 2’700 aus dem Kanton St. Gallen‑ 21’000 Pflegetage‑ durchschnittliche Aufenthaltsdauer 5,5 Tage‑ 80 Betten, inklusive 10 IPS-Betten, zu 95% belegt‑ rund 33’000 ambulant mit über 45’000 Konsultationen
• Mitarbeitende:‑ 750 Personen‑ 400 Vollzeitstellen‑ 44 Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung‑ 77 Azubis in nichtuniversitären Berufen
Das OKS und seine Kennzahlen 2013
07. Januar 2014
38
Der Platz ist eng – akute Raumnot
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• Medizinische Synergien Erwachsenenmedizin & KindermedizinBsp: Mutter-Kind-Zentrum Zentralisierung von Risikogeburten Umfassende spezialisierte Betreuung Mutter-/Kindbehandlung
• Synergien Aus-/Weiterbildung und Forschung Ausbildung Pflegefachpersonal Clinical Trial Unit
• Synergien Technik, Administration, Logistik Einkauf Informatik Medizintechnik
Warum will das OKS auf das Areal des KSSG
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Baby, we can work it out…
41
Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland SR RWS
42
Strategieumsetzung in der SR RWS – Netzwerke und Kooperationen
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Beispiel Onkologie
RheintalWerdenberg
SarganserlandLinth
Kantonsspital St.Gallen
FürstenlandToggenburg
Wil
WattwilUznach
Walenstadt
Grabs
Altstätten
RorschachSt.Gallen
Flawil
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Beispiel Informatikanwendung RIS/PACS
RheintalWerdenberg
SarganserlandLinth
Kantonsspital St.Gallen
FürstenlandToggenburg
Wil
WattwilUznach
Walenstadt
Grabs
Altstätten
RorschachSt.Gallen
Flawil
45
Projektziele Aufbau von Spezialangeboten Schärfung des Profils der drei Spitalstandorte und somit der gesamten SR
RWS Spezialangebote sollen für Zuweiser und Bevölkerung als Ergänzung zum
Grundangebot erkennbar und attraktiv sein
Stärkung der SR RWS als Unternehmen im rauer werdenden Marktumfeld (freie Spitalwahl, DRG) Patienten und Zuweiser entscheiden sich für Dienstleistungen der SR RWS Sicherstellung von Behandlungszahlen zur Erreichung von
betriebswirtschaftlichen Zielen
Stetige Auseinandersetzung mit Fragestellungen rund um die Qualität Einheitliche Triage- und Behandlungsrichtlinien Optimierte Prozesse
46
Leadspital Altstätten Akut-Geriatrie
Leadspital Grabs Spezialisierte Viszeralchirurgie (Kooperation mit KSSG) Schlaganfallbehandlung (Stroke Unit) (Kooperation mit KSSG)
Leadspital Walenstadt Gefässmedizin
Weitere Beispiele Brustzentrum Plastische Wiederherstellungschirurgie (im Aufbau) …
Strategieumsetzung in der SR RWS – Beispiele für Schwerpunktbildung
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Schwerpunkt Akut-Geriatrie – CMI-Vergleich
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Strategieumsetzung in der SR RWS – Integration der Spitalstandorte ins Gesamtunternehmen
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Prozessmodell ambulante Versorgung – Auswirkungen auf bauliche Infrastruktur
7 x 24 x 365
Tage
ssta
tione
n
Kernarbeits-zeiten
50
Die SR RWS ist auf alle drei Spitalstandorte (Altstätten, Grabs und Walenstadt) angewiesen, um den kantonalen Leistungsauftrag zu erfüllen. Die Spitalbauplanung ist deshalb zu unterstützen.
Die SR RWS setzt die kantonale Strategie im Gesundheitswesen (Netzwerke und Kooperationen, Schwerpunktbildung, horizontale Führungsstruktur) aktiv um und leistet so einen Beitrag zur Sicherstellung einer qualitativ hochstehenden wohnortnahmen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung im Kanton St. Gallen.
Die medizintechnologische Entwicklung ist schneller als die architektonische. Die vorliegende Spitalbauplanung gestaltet sich modular und flexibel, so dass medizinische Trends der kommende Jahre in der geplanten Infrastruktur abgebildet und angeboten werden können.
Fazit CEO SR RWS betreffend Spitalbauprojekte Altstätten und Grabs
51
Warum KEIN Schwerpunktspital im Rheintal Widerspricht dem klaren Auftrag des Parlaments zur Strategie und
Infrastruktur der Gesundheitsversorgung.
Neubau auf grüner Wiese anstatt Erweiterung an zwei bestehenden Standorten führt zu höheren Kosten.
Enormer Zeitverlust: Standorteinigung, Erwerb, Umzonung, Erschliessung, Bewilligungsverfahren und politische Prozesse
Synergien zwischen Spitalstandorten mit vor-/nachgelagerten Bereichen können mit zunehmender Distanz schlechter genutzt werden.
Entscheid Praxiseröffnung spielt Spitalnähe zentralen Faktor
Grösseres Spital = mehr und spezialisierte Leistung = kann zu höheren Kosten und Baserates führen
Keine Konkurrenz zu privaten Praxen: Gesundheitszentrum
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Keine weiteren Verzögerungen!
Nutzung vorhandener Erschliessungen an bewährten Standorten Keine Suche nach neuen Arealen Weniger aufwändige Zonenplan- und Bewilligungsverfahren als «auf
grüner Wiese» Keine teuren neuen Verkehrs- und technischen Erschliessungen nötig Weniger Kosten für Rückbauten und Überbrückungsinvestitionen
Investitionsschutz und durchdachte Etappierungen Keine Rückbauten und Abschreibungen noch intakter Bauteile und
technischer Erschliessungen Minimierung der Kosten für Provisorien dank Vorzug von Neubauten
vor Erneuerungen an bestehenden Bauten oder Rückbauarbeiten
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Zusammenfassung (1/2)
2 Botschaften mit Gesamtschau, aber gesetzlich vorgegeben: 6 einzelne Abstimmungen
gesamte kantonale Netzwerkstrategie, die auf diesen 6 Spitalbauten aufgebaut ist.
Solidarität: Gleichzeitigkeit der Vorlagen verhindert Ausspielen der Regionen
6 Bauvorhaben im Umfang von 930 Mio. Franken: finanziell tragbar für den Kanton und die Spitalverbunde
Dank Miete: Investitionen fliessen an den Kanton zurück Kantonsspital St.Gallen: Neubauten Haus 07A/07B;
Neubau Ostschweizer Kinderspital auf dem Areal des Kantonsspitals; Spitalstandorte Altstätten, Grabs, Linth und Wattwil
Neubauten an bewährten Standorten
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Zusammenfassung (2/2)
Weiterentwicklung der Netzwerkstrategie für eine wohnortnahe, qualitativ hochstehende Versorgung
Kooperationen und Synergien anstatt Konkurrenz Starkes Kantonsspital braucht starke regionale Spitalunternehmen
und umgekehrt Grundversorgung durch Regionalspitalstandorte ist günstiger als in
Schwerpunktspitälern Im schweizweiten Vergleich ist die Spitalversorgung im Kanton
St.Gallen kostengünstig, das soll so bleiben 15-jähriges Moratorium: Keine weiteren Verzögerungen verantwortbar Ein Nein bedeutet: Moratorium geht weiter, zurück zum Planungsstand
von 2005, Strategie kann nicht konsequent weitergeführt werden
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