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Post on 17-Sep-2018
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Mitglieder- 01|14
Themen dieser Ausgabe
In eigener Sache
GeWoSüd modernisiert und saniert
Ehrgeiziger Bauplan 2014> Seite 9
Spendenaktion
Kampagne für mehr Grün
in der Genossenschaft> Seite 6
Architektenportrait – Teil 5.1
Prof. Heinrich Lassen
Moderne Wohnhäuser
am Rande der Alt-
Siedlung Lindenhof> Seite 12
Notizen aus der GeWoSüd
GeWoSüd Jahresempfang
Architekturfotografie
in der Geschäftsstelle> Seite 14
Genossenschaftliches Wohnen
Berlin-Süd eG
3. Ostermarkt im Lindenhof
Samstag, 12.4.201412:00 – 17:00 UhrLindenhof-Park
1. Baum-
pflanzung beim
Ostermarkt
6 GeWoSüd | Mitglieder-Echo 01|14
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Spenden für die Kampagne „Mein Baum”:
Zahlungsempfänger: GeWoSüdVerwendungszweck: Mein BaumDeutsche Kreditbank AGKonto-Nr.: 150 81 34, BLZ: 120 300 00IBAN: DE14 1203 0000 0001 508134
Informationen in der Geschäftsstelle Eythstraße 45 zu den Geschäftszeiten oder jederzeit im Internet auf www.gewosued.de
In eigener Sache
Spendenaktion
„Mein Baum” – Kampagne für mehr Grün in der Genossenschaft gestartet
Im Lindenhof bilden 900 Bäume grüne Oasen. Auch andere Standorte der GeWoSüd werden durch markante Bäume geprägt. Doch im Lindenhof sind inzwischen viele Bäume durch Alter oder Krankheiten geschwächt, so dass mittelfristig der grüne Charakter der Anlagen bedroht sein könnte. Daher startete am 19. Februar die Kampagne der GeWoSüd mit einem Informationsabend im „Tanzclub Carat”. 90 Lindenhofer zeigten Engagement und diskutierten mit.
Vorstand Norbert Reinelt, Gartenplaner Peter SchmidtSeifert und Öffentlichkeitsarbeiter Rainer Milzkott präsentierten die Kampagne, bei der sich jeder als Spender und Baumpate beteiligen kann.
Spenden in jeder Höhe sind will kommen, denn der Kauf eines Jungbaums, seine Pflanzung und Pflege in den ersten Jahren kosten rund 1.000 Euro.
Da mit den vorgesehenen Mitteln der Genossenschaft nicht alle ab sehbaren Baumverluste sofort kompensiert werden können, setzt die GeWoSüd auf das Engagement der Spender und Paten: Kommen 500 Euro für den Kauf eines Jungbaums zusammen, bezahlt die Genossenschaft die Kosten für Pflanzung und Pflege. So könnte mit den vorhandenen Mitteln die doppelte Anzahl an Bäumen neu gepflanzt werden.
Die Regel werden kleine Spenden sein. Auf das GeWoSüdKonto können ab sofort Spenden mit dem Betreff
„Mein Baum” eingezahlt werden. Es wird auch Spendenbüchsen geben. In der Geschäftsstelle der GeWoSüd hängt im Erdgeschoss ein Übersichtsplan, auf dem die zu pflanzenden Bäume markiert und nummeriert sind. Wenn man einen Baum reservieren will, füllt man ein Spendenformular aus. Wem der Weg zu beschwerlich ist, kann auch einfach anrufen und seine Spendenbereitschaft erklären, Telefon 75449118.
Am Abend der Veranstaltung wurde die „MeinBaum”Kampagne auch auf der Internetseite der GeWoSüd gestartet. Auch hier finden sich Übersichtskarten mit den Standorten der zu pflanzenden Bäume. Klickt man auf die rot mar
kierten Bäume, erfährt man, um welche Baumart es sich handelt. Mit einem weiteren Klick
kann man ein Formular öffnen, mit dem Hausgemeinschaften, Vereine, Firmen, aber auch Einzelpersonen sich ihren Baum für 500 Euro reservieren können. Dann werden die Bäume blau dargestellt. Im Frühjahr und im Herbst werden die Bäume gemeinschaftlich gepflanzt. Danach erscheinen sie in grün und die oder der Spender werden genannt, wenn dies gewünscht wird.
Einige Baumfreunde wollen auch mehr tun, als an heißen Tagen die Bäume zu bewässern und die Baumscheiben von Verunreinigungen frei zu halten. Peter SchmidtSeifert über
legt, wie Bewohner noch aktiver an den Pflanz arbeiten beteiligt werden können. Beim ersten PflanzTermin beim Oster markt im Lindenhof am 12. April werden noch Profigärtner die Jungbäume in die Erde bringen, die Spender werden assistieren.
Knapp eine Woche nach dem Start waren bereits über zehn Bäume reserviert. Vorstand Norbert Reinelt plant weiter, denn die Kampagne soll mehrere Jahre laufen und „auch unsere Bindungen zur Umwelt ver tiefen und
über die Bäume einen Generationenvertrag mit den künftigen Bewohnern dar stellen.” Nach der Erprobung im Lindenhof soll
die Kampagne auf weitere GeWoSüdStandorte ausgeweitet werden. •
Mein BaumBäume pflanzen in der Genossenschaft
Spenden in jeder Höhe sind
will kommenKnapp eine Wochenach Start bereits über zehn Bäume
reserviert
7GeWoSüd | Mitglieder-Echo 01|14
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Arnulfstr. 115
Grdb.Bl. 3850Land Berlin
Arnulfstr. 43
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In eigener Sache
Bäume pflanzen in der Genossenschaft
Vorstand Norbert Reinelt und Gartenplaner Peter Schmidt-Seifert
auf der Infoveranstaltung im „Tanzclub Carat”
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Die ersten gespendeten Bäume
können gepflanzt werden!
1. Baumpflanzungbeim Ostermarkt
im LindenhofSamstag, 12. April 2014
12:00 – 17:00 Uhr
•reservierte Bäume
•Bäume, für die Spender gesucht werden
Stand: 18.3.14
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Mitglieder- 02|14
Themen dieser Ausgabe
Gut zu wissen
GeWoSüd Mitgieder- versammlung 2014 Wir bleiben was wir sind – eine lebendige Genossen-schaft > Seite 4
Architektenportrait – Teil 5.2
Lindenhof I
Martin Wagner, Bruno Taut und Leberecht Migge
Ein Denkmal, das Baugeschichte(n) schreibt > Seite 8
Notizen aus der GeWoSüd
Spendenaktion – Mein Baum
Weiter spenden für das Wohlfühl-Grün > Seite 14
Genossenschaftliches Wohnen
Berlin-Süd eG
Helfer gesucht:
Parkfest 2014
Mach mit !13. September
14:00 – 22:00 Uhr
siehe Seite 6
Beilage:
Schüler-
Stundenplan
2014 / 15
14 GeWoSüd | Mitglieder-Echo 02|14
Notizen aus der GeWoSüd
Spendenaktion – Mein Baum
Weiter spenden für das Wohlfühl-GrünDie Idee wurde im vergangenen Herbst aus der Not geboren: Im Lindenhof waren zu viele der 900 Bäume durch Alter oder Krankheit in ihrer Standfestigkeit gefährdet. Für Neupflanzungen stehen im Etat der GeWoSüd 30.000 Euro zur Verfügung. Das hätte nur für 30 Bäume ausgereicht. Doch allein im Lindenhof sind in diesem Jahr 40 Bäume zu ersetzen.
Vorstand Norbert Reinelt entwickelte mit dem Gartenplaner Peter Schmidt-Seifert und Öffentlichkeitsarbeiter Rainer Milzkott ein Baumpaten-Programm, das im Februar den Mitgliedern vorgestellt wurde. Die waren sofort begeistert und reservierten die auf einem Plan rot markierten Bäume, die darauf blau eingezeichnet wurden. 500 Euro sind für den Kauf eines Jungbaums zu bezahlen, die GeWoSüd gibt den gleichen Betrag für die Anpflanzung und die Pflege in den ersten Jahren dazu. „Und so schließen wir über die Bäume einen ‚Generationenvertrag’ unter den Bewohnern und Mitgliedern der Genossenschaft und ihren Freunden”, erklärte Vorstand Norbert Reinelt den Sinn der Aktion.
Am 12. April war der erste große Pflanztag. Parallel zum Ostermarkt wurden von morgens um zehn bis nachmittags um fünf stündlich ein bis zwei Bäume gepflanzt. An den Pflanzstellen mit Baum, vom Garten- und Landschaftbau Kusche & Fortscher vorbereitet, griffen die Spender noch zum Spaten, schippten Substrat und gossen erste Gieß-kannen Wasser in die Grube. Schließlich wurden die Spender schilder an den Dreibock angeschraubt, der den jungen Baum noch einige Jahre schützen wird. Immer wieder hörte man das Ploppen von Sektkorken rund um den Weiher. Die Spender waren durchweg glücklich: Mal hatten sich Nachbarn zusammengetan, dann waren es
Mein BaumBäume pflanzen in der Genossenschaft
1. Baum-
pflanzung beim
Ostermarkt
15GeWoSüd | Mitglieder-Echo 02|14
Notizen aus der GeWoSüd
Bäume pflanzen in der Genossenschaft23 Bäume konnten bisher bepflanzt werden – ein herzliches Dankeschön an die Paten und Spender!
Nächste
Pflanzung
im Herbst 2014
Baum-pflanzung
am 14. Juni2014
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Spenden
in jeder
Höhe sind
willkommen
große Familien, dann Vater und kleiner Sohn, oder Mutter mit erwachsener Tochter oder auch einzelne. Für viele ver-bindet sich mit dem jungen Baum die Hoffnung auf langes Leben und der Wunsch, der Gemeinschaft die Lebensqualität durch Natur zu erhalten, die man selbst erfahren hat.
Außerplanmäßig gepflanzt wurde wieder am 14. Juni zum Auftakt des „Langen Tags der Stadtnatur”. Stadtent-wicklungssenator Michael Müller, der Geschäftsführer der Berliner Energieagentur (BEA), Michael Geißler und der Ratsvorsitzende der Stiftung Naturschutz, Oliver Schworck gemeinsam mit GeWoSüd-Vorstand Norbert Reinelt pflanzten eine Winterlinde und zwei Kastanien im Park am Weiher.
Man traf sich im kleinen „Café am See“. Stadtentwick-lungssenator Müller zeigte sich vom kleinsten Café Berlins beeindruckt: Es sei wichtig, dass die Wohnungswirtschaft auch Dinge unternehme, die nicht sofort Bilanzergebnisse brächten. „Ein Café gehört nicht zum Kerngeschäft, aber es fördert das Wohlfühlen, genauso wie die zu pflanzenden Bäume, die noch jahrelang Pflege brauchen.”
Mit Spaten und Gießkannen wurde eine Linde am Weg zum Weiher gepflanzt. Gespendet hatte die drei Bäume die Berliner Energieagentur BEA. Deren Chef Michael Geißler bedankte sich für den prominenten Standort der Bäume.
Drei Blockheizkraftwerke betreibt die BEA im Lindenhof seit 2005. „Damit vermeiden wir 400 Tonnen klimaschäd-liches Kohlendioxyd. Um noch mehr zu tun, pflanzen wir für jedes BHKW einen Baum.”
GeWoSüd-Vorstand Norbert Reinelt war hoch erfreut über den Zuspruch zur Baumpaten-Aktion auch von Partnern und Freunden der Genossenschaft. „Ich finde es prima, mit Ihnen zusammen mit dem Spaten einen Baum zu pflanzen”, sagte Reinelt an Senator Müller gewandt, „ich wünsche mir im Sinne des Kerngeschäfts, mit Ihnen bald auch einen ersten Spatenstich für neue Wohnungen.”
Die nächste reguläre Pflanzung ist für den Herbst vorge-sehen. Für das Jahresziel fehlen nur noch siebzehn Bäume. Dann soll „Mein Baum” auch an den übrigen GeWoSüd-Standorten für junges Grün sorgen. •
Mitglieder-Genossenschaftliches Wohnen
Berlin-Süd eG
04|14
Themen dieser Ausgabe
Gut zu wissen Wechsel im Vorstand der GeWoSüd
Der Steuermann geht von Bord – die GeWoSüd bleibt auf Kurs! > Seite 6
GeWoSüd baut weiter
Unsere Bauvorhaben im nächsten Jahr > Seite 9
Traditionell modern – Spielplatzerneuerung im Lindenhof
Unterm Pfl aster lag kein Pinguin > Seite 11
Architektenporträt AXel Busch, Dietmar Ropohl , Franz Jechnerer und Carlos Zwick
Ein Denkmal, das Baugeschichte(n) schreibt – 1990er Jahre bis heute > Seite 12
Notizen aus der GeWoSüd
Veranstaltungsrückblick
Wintermarkt – weihnachtlich perfektunter Null > Seite 17
Beilage:
Kalender
2015
17GeWoSüd | Mitglieder-Echo 04|14
Notizen aus der GeWoSüd
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n Mein BaumBäume pflanzen in der Genossenschaft
29.11.14 | Lindenhof
Weihnachtlich perfektunter Null
Eine Woche lang hatte Claudia Krüger mit Quarkbällchen experimentiert und 26 Kilo Teig vorbereitet. Die im Café am See frisch ausgebackenen Kugeln erwiesen sich als Renner. Das Café war immer voll – vielleicht auch, weil es hier kuschelig warm war. Bei Temperaturen unter Null wuchsen die Schlangen vor dem Glühwein-Stand. Aber auch der Stand der Lindenhof-Grundschule, für den die Schüler sich eine Plätzchen-Back-mischung ausgedacht und in Gläser gefüllt hatten, war bei anbrechender Dunkelheit schon ausverkauft. Im GeWoHiN konnten Kinder mo-dische Loom-Armbänder knüpfen. Am Bratwurst-Stand wendete der designierte Vorstand Matthias Löffler an die 300 Würste auf dem Grill. Es gab Stockbrot am offenen Feuer, und am Stand vom Kinderzentrum wurden erste Geschenke gebastelt.
„Das Tolle ist, dass der Winter-markt erst von den vielen ehrenamt-lichen Helferinnen und Helfern mög-lich gemacht wird: Aufbau, Abbau, Verkauf, Nachschub während der Ver-anstaltung,“ schwärmt Sozial arbeiter Dirk Büscher, „diese Hilfe ist das große Kapital unserer Genossenschaft“.
Der immer wieder echte Weih-nachtsmann empfing die Kinder im Zelt in einem bequemen Sessel. Das kühle Wetter gefiel ihm besser, „letztes Jahr habe ich geschwitzt, da gab es auch einige vorlaute Kinder. Dieses Jahr war perfekt.“ •
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an der Suttnerstraße in die Erde brachte. „Solange der Boden nicht ge froren ist, wachsen die Bäume an.” Am kleinen Rosengarten hinter der Suttnerstraße pflanzte Thomas Leb recht eine Birne. Zuletzt pflanzen durfte Claudia Krüger vom Café am See. Mehrfach hatte sich die Sammelbüchse auf dem Café-Tresen mit vielen Cent-Stücken gefüllt: 116, 225 und 204 Euro wurden abgezählt. Dafür wurde eine Winter-linde am Weiher gepflanzt – mit Dank an die Kaffeetrinker.
33 Bäume kamen in diesem Jahr durch die Aktion Mein Baum im Linden- hof hinzu. 2015 könnte es auch Paten- schaften an anderen Standorten geben.•
29.11.14 | Lindenhof
Letzte Pflanzung der Saison
Brigitte Gesche war die erste Baum patin, die beim letzten Pflanztermin des Jahres sich über „ihren“ Apfelbaum freuen konnte: „Die Äpfel werden zwar klein sein, aber für ein Mus reicht es noch immer“, meinte die Pflanzerin, die sich von den betreuenden Gärtnern in die Pflege einweisen ließ. Trotz Minusgraden zuversichtlich war der Mitinitiator der Mein-Baum-Aktion, Landschaftsplaner Peter Schmidt- Seifert, der auch für seinen Co-Spender, den Architekten Franz Jechnerer, eine Mehl beere auf der Grünfläche östlich des Wende platzes
Mitglieder- 01|15
Themen dieser Ausgabe
Gut zu wissen
Geflüchtet nach Berlin
Hilfe für Flüchtlinge und Asylbewerber > Seite 6
Interview mit Klaus-Peter Ohme
Die gesetzliche Prüfung der Genossenschaft. Was ist das eigentlich? > Seite 8
Berliner Planetarien – Teil 1
Insulaner in Schöneberg
Den Himmel über Berlin betrachten > Seite 14
Genossenschaftliches Wohnen
Berlin-Süd eG
4. Ostermarkt
im Lindenhof
Samstag, 28.3.2015
12:00 – 17:00 Uhr
Lindenhof-Park
Kaiser-Wilhelm-Strasse | Scharzhofberger Strasse
Lankwitzer Grün statt Autobahn Die „grüne GeWoSüd“ – in unserer neuen Serie
stellen wir die Gärten in unseren Bauteilen vor.
> Seite 12
Grüne Oasen – Teil 1
Helfen Sie mit:
Spendensammlung in
GeWoSüd-Bauteilen
vom 7. – 30. April 2015
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9GeWoSüd | Mitglieder-Echo 01|15
Spenden für die Kampagne „Mein Baum – Bäume pflanzen in der Genossenschaft“: Zahlungsempfänger: GeWoSüdVerwendungszweck: Mein BaumDeutsche Kreditbank AGKonto-Nr.: 150 81 34, BLZ: 120 300 00IBAN: DE14 1203 0000 0001 508134BIC: BYLADEM1001
Rund um den Weiher, am Wegesrand, zwischen den Häusern oder verstreut auf einzelnen Grünflächen sind die schützenden Gestelle der 33 Jungbäu-me im Lindenhof zu sehen, an jedem Gestell ein blaues Paten-Schildchen. Im Februar 2014 war die Kampagne „Mein Baum – Bäume pflanzen in der Genossen-schaft“ gestartet worden. Sie bildete den Auftakt zur historischen Rekonstruktion des Lindenhofs als Gartendenkmal. „Ich denke, wir sind unserem Ziel, den Lindenhof als grüne Oase zu erhalten, schon ein gutes Stück näher gekommen. Das Interesse und die kontinuierliche Beteiligung haben mich gefreut“, resümiert Landschafts-architekt Peter Schmidt-Seifert das erste Jahr der Kampagne.Zu den Pflanzterminen – Frühjahr und Herbst – konnten die Baumpaten, unterstützt von professionellen Gärt-nern, mit Spaten und Muskelkraft ihre eigenen Sprösslinge in die Erde bringen. Unter ihnen war auch der damalige Stadtentwicklungssenator und heutige Regierende Bürgermeister Michael Müller. Auch er schwenkte Spaten und Gießkanne für die gute Sache.
Größtenteils waren es dennoch Mit-glieder der GeWoSüd, welche neben Geschäftspartnern, Nachbarn und Quartierseinrichtungen die Baum-kampagne tatkräftig unterstützten.
„Wir kamen an heißen Sommertagen, um un-seren Baum zu wässern und vom Schmutz zu befreien“, beschreibt „Inti Sunico“ als Baum-
patengruppe der ersten Stunde das Engagement. „Aufnahmen vom Baum mit unseren Kindern gehören ganz klar seit diesem Jahr in unser Fotoalbum“, fügt Baumpate Florian Leuthner hinzu. „Wir dokumentieren alle Wachstums-stände unserer Kleinen.“
Erfreut blickt Simona Hummel, Baum-koordinatorin der GeWoSüd auf das Jahr
2014 zurück: „Das Engagement unserer Mitglieder war enorm. Dafür bedanken wir uns herzlich bei jedem Baumpaten. Es symbolisiert unsere gute Beziehung zueinander.“
Neben den persönlichen Hege- und Pflegeaktionen der Baumpaten übernimmt die GeWoSüd die erforder-
liche Baumpflege in den ersten Jahren. „Pro Baum war eine Spendenhöhe von 500 Euro erforderlich. Insgesamt haben wir 16.500 Euro Spenden- gelder einwerben können. Denselben Betrag packen wir noch einmal für die Jungbäume und die erforder- liche Pflege oben drauf“, berichtet Simona Hummel.
Auch 2015 soll es wieder Pflanz-aktionen und neue Baumpaten im Lindenhof geben. „Derzeit gibt es noch
21 Bäume, die einen Baumpaten suchen. Aber auch diese Zahl wird im Laufe des
Jahres durch Rodungen alter und kranker Bäume noch steigen“, so Peter Schmidt-Seifert.
Bitte helfen Sie auch 2015 mit, die Kampagne „Mein Baum“ zum weiteren Erfolg zu führen! •
„Wir kamen an heißen Sommertagen,
um unseren Baum zu wässern und vom Schmutz zu befreien“
„Das Engagement unserer Mitglieder
war enorm. “
„Derzeit gibt es noch 21 Bäume, die einen Baumpaten suchen.“
Kampagne „Mein Baum“ – Bilanz und Ausblick
Das Symbol für Nachhaltigkeit: 365 Tage Paten-Kampagne „Mein Baum“
Mein BaumBäume pflanzen in der Genossenschaft
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