gewalt gegen frauen – eine herausforderung für das gesundheitswesen prof. dr. carol...
Post on 06-Apr-2016
212 Views
Preview:
TRANSCRIPT
Gewalt gegen Frauen – Gewalt gegen Frauen – eine Herausforderung für das eine Herausforderung für das
GesundheitswesenGesundheitswesen
Prof. Dr. Carol Hagemann-WhiteUniversität Osnabrück
Definition Gewalt der WHODefinition Gewalt der WHO „„Gewalt ist der angedrohte oder Gewalt ist der angedrohte oder
tatsächliche Einsatz von physischem tatsächliche Einsatz von physischem Zwang oder von Macht, ob gegen sich Zwang oder von Macht, ob gegen sich selbst, gegen andere Menschen oder selbst, gegen andere Menschen oder gegen eine Gruppe oder eine gegen eine Gruppe oder eine Gemeinschaft, welcher Verletzungen, Tod, Gemeinschaft, welcher Verletzungen, Tod, psychologische Schäden, psychologische Schäden, Fehlentwicklungen oder Entbehrungen zur Fehlentwicklungen oder Entbehrungen zur Folge hat – oder mit hoher Folge hat – oder mit hoher Wahrscheinlichkeit haben kann.“Wahrscheinlichkeit haben kann.“
UNO: Gewalt gegen Frauen = eine UNO: Gewalt gegen Frauen = eine MenschenrechtsverletzungMenschenrechtsverletzung
Weil sie die Teilhabe an verbrieften Weil sie die Teilhabe an verbrieften Grundrechten verringert, indem Frauen Grundrechten verringert, indem Frauen spezifisch erniedrigt werden, durch:spezifisch erniedrigt werden, durch:
Körperliche GewaltKörperliche Gewalt Sexuelle oder sexualisierte GewaltSexuelle oder sexualisierte Gewalt Psychische bzw. emotionale GewaltPsychische bzw. emotionale Gewalt Ökonomische GewaltÖkonomische Gewalt Soziale GewaltSoziale Gewalt
Prävalenzstudie „Lebenssituation, Prävalenzstudie „Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen Sicherheit und Gesundheit von Frauen
in Deutschlandin Deutschland“(Schröttle, Müller 2004 - im Auftrag des Bundesministeriums für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend)Quelle: www.bmfsfj.de Stichwort – Forschungsnetz – Forschungsberichte
Bestandteil des nationalen Aktionsplans der Bundesregierung zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen von 1999
Wissenslücken über das Ausmaß von Gewalt gegen Frauen und konkrete Handlungs- und Hilfebedarfe schließen
Anlage der StudieAnlage der Studie Repräsentative Hauptuntersuchung (10.000 Repräsentative Hauptuntersuchung (10.000
Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren)Frauen im Alter von 16 bis 85 Jahren) Zusätzliche Erhebung bei türkischen und Zusätzliche Erhebung bei türkischen und
osteuropäischen Migrantinnenosteuropäischen Migrantinnen Gruppendiskussionen mit Frauen, die direkt von Gruppendiskussionen mit Frauen, die direkt von
Gewalt betroffen sind oder warenGewalt betroffen sind oder waren Kleinere Teilpopulationen-Erhebungen bei Kleinere Teilpopulationen-Erhebungen bei
Prostituierten, Asylbewerberinnen und Prostituierten, Asylbewerberinnen und inhaftierten Frauen in Gefängnisseninhaftierten Frauen in Gefängnissen
Ergebnisse der PrävalenzstudieErgebnisse der Prävalenzstudie
13% der befragten Frauen, also etwa jede siebte in Deutschland lebende Frau, hat sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung seit dem 16. Lebensjahr erlitten. Zur Hälfte waren Beziehungspartner die Täter
Unterschiedliche Formen von sexueller Belästigung haben 58% der Befragten erlebt.
Prävalenz häuslicher GewaltPrävalenz häuslicher Gewalt
Rund 25% der Frauen haben körperliche oder sexuelle Übergriffe (oder beides) durch aktuelle oder frühere Beziehungspartner erlebt. Bei der Hälfte war es der aktuelle Partner.
Zwischen 13% und 14% aller Frauen, die je einen Partner hatten, erlebten wiederholte mittlere oder (ca. 9%) schwere Gewalt
Ausmaß der GewAusmaß der Gewalt in alt in PaarbeziehungenPaarbeziehungen
Für knapp die Hälfte der betroffenen Frauen Für knapp die Hälfte der betroffenen Frauen waren Übergriffe nur ein- oder zweimal waren Übergriffe nur ein- oder zweimal vorgekommen, ohne Verletzungen;vorgekommen, ohne Verletzungen;
Bei 17% war dies wiederholt und teilweise mit Bei 17% war dies wiederholt und teilweise mit Verletzungen vorgekommenVerletzungen vorgekommen
36 % wurden mehr als 10 mal oder regelmäßig 36 % wurden mehr als 10 mal oder regelmäßig geschlagen, mindestens einmal mit geschlagen, mindestens einmal mit Verletzungsfolgen und große AngstVerletzungsfolgen und große Angst
Psychische oder emotionale Psychische oder emotionale Gewalt – was ist das?Gewalt – was ist das?
Eine eigenständige Gewaltform mit Eine eigenständige Gewaltform mit gravierenden gesundheitlichen Folgengravierenden gesundheitlichen Folgen
verbale Angriffe, Demütigung vor Dritten, verbale Angriffe, Demütigung vor Dritten, extreme Eifersucht und Kontrolle, extreme Eifersucht und Kontrolle, Drohungen, ökonomische Gängelung Drohungen, ökonomische Gängelung
Trifft in mittlerer oder starker Ausprägung Trifft in mittlerer oder starker Ausprägung ca. jede siebte Frau auch ohne körperliche ca. jede siebte Frau auch ohne körperliche und sexuelle Gewalt. und sexuelle Gewalt.
Wichtige EinzelbefundeWichtige Einzelbefunde
Gewalt gegen Frauen wird überwiegend Gewalt gegen Frauen wird überwiegend durch Partner und im häuslichen Bereich durch Partner und im häuslichen Bereich verübt.verübt.
Alle Formen von Gewalt können zu Alle Formen von Gewalt können zu erheblichen psychischen, psychosozialen erheblichen psychischen, psychosozialen und gesundheitlichen Folgen für und gesundheitlichen Folgen für Betroffene führen.Betroffene führen.
Ansprechpersonen im HilfesystemAnsprechpersonen im Hilfesystem
Ärztinnen und Ärzte sind die ersten Ansprechpersonen im Hilfe- und Interventionssystem.
In zweiter Linie werden Personen aus dem Bereich Frauenhilfseinrichtungen, Therapie und Sozialarbeit kontaktiert.
Die Polizei steht an dritter Stelle.
Folgeschäden bei Misshandlung Folgeschäden bei Misshandlung durch den Partnerdurch den Partner
typische Verletzungen, insbesondere Mehrfachverletzungen und solche, die in der Notfallstation zur Behandlung kommen
gynäkologische Störungen und Erkrankungen
chronische reizbare Magen-Darm-Störungen Schwangerschaftsrisiken Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
Folgeschäden bei Misshandlung Folgeschäden bei Misshandlung durch den Partnerdurch den Partner
Depression, Angst- und Panikattacken Schlafstörungen Verlust von Selbstachtung und
Selbstwertgefühl Posttraumatische Belastungsstörung Längerfristiger Gebrauch psychotroper
Medikamente
Warnzeichen für Häusliche Gewalt Warnzeichen für Häusliche Gewalt „red flags“„red flags“
chronische Beschwerden, die keine offensichtliche chronische Beschwerden, die keine offensichtliche physische Ursachen habenphysische Ursachen haben
Verletzungen, die nicht mit der Erklärung, wie sie Verletzungen, die nicht mit der Erklärung, wie sie entstanden sind, übereinstimmenentstanden sind, übereinstimmen
Verschiedene Verletzungen in unterschiedlichem Verschiedene Verletzungen in unterschiedlichem HeilungsstadiumHeilungsstadium
Partner, der übermäßig aufmerksam ist, kontrolliert Partner, der übermäßig aufmerksam ist, kontrolliert und nicht von der Seite der Frau weichen willund nicht von der Seite der Frau weichen will
physische Verletzungen während der physische Verletzungen während der SchwangerschaftSchwangerschaft
„„Red flags“Red flags“
spätes Beginnen der Schwangerschafts-spätes Beginnen der Schwangerschafts-vorsorge vorsorge
häufige Fehlgeburtenhäufige Fehlgeburten häufige Suizidversuche und -gedankenhäufige Suizidversuche und -gedanken Verzögerungen zwischen Zeitpunkt der Verzögerungen zwischen Zeitpunkt der
Verletzung und Aufsuchen der BehandlungVerletzung und Aufsuchen der Behandlung chronische reizbare Darmstörungenchronische reizbare Darmstörungen chronische Beckenschmerzen chronische Beckenschmerzen
Tipps zur GesprächsführungTipps zur Gesprächsführung
Offenheit signalisieren Offenheit signalisieren Gespräch mit nur der Patientin ohne Gespräch mit nur der Patientin ohne
PartnerPartner Zuhören. Nicht bewertenZuhören. Nicht bewerten Kurzes Benennen der Details sonst Kurzes Benennen der Details sonst
Gefahr der ErinnerungsüberflutungGefahr der Erinnerungsüberflutung Vermitteln, dass Symptome „gesunde Vermitteln, dass Symptome „gesunde
Reaktion“Reaktion“
Tipps zur GesprächsführungTipps zur Gesprächsführung Vorsicht vor Psychopharmaka – Gefahr Vorsicht vor Psychopharmaka – Gefahr
der Beeinträchtigung der der Beeinträchtigung der HandlungsfähigkeitHandlungsfähigkeit
Jeden Handlungsschritt im Vorfeld Jeden Handlungsschritt im Vorfeld besprechenbesprechen
Nicht zu schnellem Handeln drängenNicht zu schnellem Handeln drängen Keinen Kontakt zum Täter herstellenKeinen Kontakt zum Täter herstellen Informieren über weiterführende Hilfen in Informieren über weiterführende Hilfen in
der Regionder Region
SchweigepflichtSchweigepflicht Schweigepflicht gilt für ÄrztInnen und Schweigepflicht gilt für ÄrztInnen und
gesamtes medizinisches Personalgesamtes medizinisches Personal Nur die behandelte Person kann von der Nur die behandelte Person kann von der
Schweigepflicht entbindenSchweigepflicht entbinden Offenbarung des Wissens im Zeugenstand Offenbarung des Wissens im Zeugenstand
mit Einverständnis bzw. auf Aufforderung mit Einverständnis bzw. auf Aufforderung der Patientin (Offenbarungspflicht)der Patientin (Offenbarungspflicht)
Rechtfertigender Notstand bei Rechtfertigender Notstand bei wesentlicher Gefahr für Leib und Lebenwesentlicher Gefahr für Leib und Leben
Sind wir Teil des Problems?
Verletzung der Vertraulichkeit
Miss-
handlung als Bagatelle
herunterspielen
Opfer- situation
normalisieren
Dem Opfer die Schuld
geben
Ihr Sicher- heitsbedürfnis
missachten Ihre Selbst-
bestimmung missachten
Medizin.Macht &Kontrolle
Gefahr steigt
Verstrickung nimmt zu
Oder sind wir Teil der Lösung?
Vertraulichkeit beachten
Ihre
Erfahrungen als glaubhaft
bestätigen.
Zugang zu
Beratung und Hilfe vermitteln
Unrecht deutlich
benennen
Helfen Sie ihr, für Ihre Sicher-
heit zu planen
Ihr Recht aufSelbstbe-
stimmung beachten
Partei-lichkeit
Empowerment
Empowerment
Handlungsfelder für eine verbesserte Handlungsfelder für eine verbesserte Versorgung Versorgung
Frage nach Gewalt im Rahmen der Frage nach Gewalt im Rahmen der Anamnese: Anamnese:
Viele Frauen reden aus Angst und Scham Viele Frauen reden aus Angst und Scham nicht von sich aus über erlittene Gewalt. nicht von sich aus über erlittene Gewalt.
Studien in verschiedenen Ländern Studien in verschiedenen Ländern bestätigen, dass misshandelte Frauen bestätigen, dass misshandelte Frauen direkt nach Gewalt gefragt werden wollen. direkt nach Gewalt gefragt werden wollen.
Voraussetzung ist sensibles Vorgehen und Voraussetzung ist sensibles Vorgehen und Kenntnis über HilfeeinrichtungenKenntnis über Hilfeeinrichtungen
Qualifiziertes Informationsmaterial Qualifiziertes Informationsmaterial bereitstellenbereitstellen
Viele Behandelnde sehen einen Bedarf an Viele Behandelnde sehen einen Bedarf an Informationsmaterial über regionale Informationsmaterial über regionale HilfeangeboteHilfeangebote
Frauen selbst fehlt es oft an Informationen über Frauen selbst fehlt es oft an Informationen über UnterstützungseinrichtungenUnterstützungseinrichtungen
Notfallkarten, kurze Infobroschüren in Notfallkarten, kurze Infobroschüren in Wartezimmern von niedergelassenen Praxen, Wartezimmern von niedergelassenen Praxen, Krankenhäuser etc. auslegenKrankenhäuser etc. auslegen
Gewaltschutz im KrankenhausGewaltschutz im Krankenhaus
Schutz vor weiterer Gewalt während eines Schutz vor weiterer Gewalt während eines Aufenthalts in einem Krankenhaus oder einer Aufenthalts in einem Krankenhaus oder einer psychiatrischen Klinik ist sowohl ein Grundrecht psychiatrischen Klinik ist sowohl ein Grundrecht als auch eine Frage der Qualitätssicherungals auch eine Frage der Qualitätssicherung
Patientin muss vor Nachstellungen, Patientin muss vor Nachstellungen, Bedrohungen oder erneuter Gewalt sicher seinBedrohungen oder erneuter Gewalt sicher sein
Netzwerk „Gesine“Netzwerk „Gesine“Ennepe-Ruhr-Kreis, NRWEnnepe-Ruhr-Kreis, NRW
Modell, das die unterschiedlichsten Modell, das die unterschiedlichsten Gesundheitsakteure gemeinsam mit der Gesundheitsakteure gemeinsam mit der Fraueninfrastruktur in ein Netzwerk einbindet, Fraueninfrastruktur in ein Netzwerk einbindet, um praxisnahe, effektive Wege für eine um praxisnahe, effektive Wege für eine gewaltsensible Gesundheitsversorgung gewaltsensible Gesundheitsversorgung anzubieten.anzubieten.
Leitgedanke: Es ist nicht die Frage, Leitgedanke: Es ist nicht die Frage, ob ob Professionelle im Gesundheitswesen Kontakt zu Professionelle im Gesundheitswesen Kontakt zu gewaltbetroffenen Frauen in ihrem Berufsalltag gewaltbetroffenen Frauen in ihrem Berufsalltag haben, sondern haben, sondern wie wie sie ihn gestaltensie ihn gestalten
Strategien des NetzwerkesStrategien des Netzwerkes Sensibilisierung der Professionellen im Sensibilisierung der Professionellen im
Gesundheitswesen für Art, Ausmaß und Folgen Gesundheitswesen für Art, Ausmaß und Folgen von Gewalt gegen Frauenvon Gewalt gegen Frauen
Verpflichtung zur Umsetzung grundlegender Verpflichtung zur Umsetzung grundlegender Standards in der Versorgung gewaltbetroffener Standards in der Versorgung gewaltbetroffener Frauen:Frauen:1. Offenheit für das Thema signalisieren1. Offenheit für das Thema signalisieren2. Wahrnehmen2. Wahrnehmen3. Ansprechen3. Ansprechen4. Adäquat reagieren4. Adäquat reagieren5. Informieren5. Informieren
Strategien des NetzwerkesStrategien des Netzwerkes
Stärkung der Weitervermittlungs-Stärkung der Weitervermittlungs-ressourcen: ressourcen: 1. Die unterschiedlichen Professionen müssen 1. Die unterschiedlichen Professionen müssen voneinander wissen und die jeweiligen voneinander wissen und die jeweiligen speziellen Angebote für gewaltbetroffene speziellen Angebote für gewaltbetroffene Frauen kennen.Frauen kennen.2. Patientinnen werden bei Bedarf gezielt an 2. Patientinnen werden bei Bedarf gezielt an gewaltsensibel handelnde Kliniken, Praxen gewaltsensibel handelnde Kliniken, Praxen oder Beratungsstellen vermittelt.oder Beratungsstellen vermittelt.
Strategien des NetzwerkesStrategien des Netzwerkes
Informationsmaterial für Netwerkpartner und Informationsmaterial für Netwerkpartner und Angebote für Fortbildungen rund um das Thema Angebote für Fortbildungen rund um das Thema Gewalt gegen Frauen und deren Auswirkungen Gewalt gegen Frauen und deren Auswirkungen auf die mitbetroffenen Kinder. auf die mitbetroffenen Kinder.
Kommunikationsplattform für Austausch, Kommunikationsplattform für Austausch, Information, Kritik und Anregung durch Information, Kritik und Anregung durch KoordinierungsstelleKoordinierungsstelle
Können wir dies leisten?Können wir dies leisten? Viele Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte Viele Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte
fragen, ob die Eröffnung des Themas sie fragen, ob die Eröffnung des Themas sie nicht überfordertnicht überfordert
Politik und Verbände fragen oft, ob die Politik und Verbände fragen oft, ob die Vorschläge nicht zu viel kostenVorschläge nicht zu viel kosten
Die Gewalt im Verborgenen zu lassen Die Gewalt im Verborgenen zu lassen kostet aber viel mehr!kostet aber viel mehr!
Wir können es uns nicht leisten, NICHT Wir können es uns nicht leisten, NICHT qualifiziert zu intervenieren. qualifiziert zu intervenieren.
Prof. Carol Hagemann-WhiteProf. Carol Hagemann-WhiteDipl. päd. Sabine BohneDipl. päd. Sabine BohneUniversität OsnabrückUniversität Osnabrück
„„Versorgungsbedarf und Anforderungen an Versorgungsbedarf und Anforderungen an Professionelle im Gesundheitswesen im Professionelle im Gesundheitswesen im
Problembereich Gewalt gegen Frauen und Problembereich Gewalt gegen Frauen und Mädchen“Mädchen“
20032003 Expertise für die Enquête-Kommission „Zukunft einer frauengerechten
Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen“
top related