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Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL001
Grundbegriffe der VWLBedürfnis = Mangelgefühlverbunden mit dem Streben,dem Mangel abzuhelfen
Arten von BedürfnissenExistenzbe-dürfnisse
Luxusbe-dürfnisse
OffeneBedürfnisse
LatenteBedürfnisse
Individual-bedürfnisse
Kollektiv-bedürfnisse
Sicherung derphys. Existenz
verzichtbareWünsche
Bewußt gewor-dene Bedürfn.
noch nicht be-wußte Bedürfn.
Befriedigungdurch Einzelnen
Befriedigung durch Gemeinsch.
Dringlichkeit
Bewusstheit
Art derBefriedigung
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL002
Soziokulturelles System
BEDÜRFNISSE
IndividuelleBedürfnisstruktur
Gruppenzugehörigkeit
Bedarf = ein mit Kaufkraft aus-gestattetes Bedürfnis
Nachfrage = Teil des Bedarfs, dermarktwirksam wird
Markt = Zusammentreffen vonAngebot und Nachfrage
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL003
Ökonomisches Prinzip
Wirtschaften = Planmäßiger Ein-satz knapper Mittel zur Befriedi-gung menschlicher Bedürfnisse
Ökonomisches Prinzip
o Maximalprinzip=> mit gegebenen Mittel den
größten Erfolg erzielen(Haushaltsprinzip)
o Minimalprinzip=> bestimmten Erfolg mit vor-
gegebenen Mitteln erzielen(Sparprinzip)
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL004
Leitmaxime wirtschaftlicherBetätigung
Erwerbswirtschaftliches Prinzip=> zielt auf Gewinnmaximierung
o Produktionsunternehmeno Dienstleistungsunter-
nehmen
Gemeinwirtschaftliches Prinzip=> zielt auf Kostendeckung
o öff. Versorgungsbetriebeo Verkehrsbetriebeo Bäder etc.
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL006
Arbeitsteilung: Vor- & NachteileVorteile Nachteile
o Steigerung derArbeitsproduk-tivität
o Nutzung spez.Fähigkeiten undBegabungen
o Reduzierungvon Ausbildungund Anlernzeit
o leichtere Auto-matisierung
o Bessere Güter-versorgung undLebensqualität
o Gefahr körper-licher Schäden
o Gefahr seelischerSchäden (Mono-tonie)
o Beeinträchtigungder Berufsmobi-lität
o Soziale Abhängig-keit
o Erhöhte Störan-fälligkeit derwirtschaft
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL007
Begriff der ProduktionProduktion = Bereitstellung von
Gütern für den Konsum
Produktionsbereiche:=> Urproduktion
o Land- & Forstwirtschafto Fischerei & Jagdo Bergbau
=> Weiterverarbeitungo Industrieo Handwerk & Gewerbe
=> Verteilung (Distribution)o Groß- & Einzelhandel
=> Dienstleistungsbetriebeo Verkehrsbetriebeo Versicherungen o Kreditintitute
Primär-bereich
Sekundär-bereich
Tertiär-bereich
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL008
Kreditinstitute
Kredit Ein-lagen
ZahlungenIn- & Ausland
Geld-abgabe
Geldan-nahme
Geld-über-mitt-lung
Sorten- & DevisenhandelEmission von WertpapierenAufbewahrung von Werten
Kredit-institut
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL005
Prinzip der Arbeitsteilung
=> Grundprinzip jeder Volkswirtschaft
Gesellschaftliche Arbeitsteilung
1. Stufe: Berufsbildung
2. Stufe: Berufsspaltung= Spezialisierung inner-
halb eines Berufs
Betriebliche Arbeitsteilung
Zerlegung der einheitlichenProduktion in Teilverrichtungen
verstärkter Maschineneinsatz
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL009
ProduktionsfaktorenNaturArbeit
Kapital
originäreFaktoren
derivativerFaktor
Betriebliche Leistungsfaktoren:
menschliche Leistungsfaktoreno Entscheidungskrafto Körperkraft
materielle Leistungsfaktoreno Geldo Grundstücke & Betriebsmittel
immaterielle Leistungsfaktoreno Patenteo Nutzungsrechte
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL010
Produktionsfaktor Arbeit
Arbeit = auf ein wirtschaftliches Zielgerichtete menschl. Tätigkeit
Differenzierung der Arbeit:
Struktur der Erwerbspersonen(berufslos oder erwerbstätig)
geistig oder körperlich
dispositiv oder exekutiv(leitend oder ausführend)
gelernt, ungelernt oder angelernt
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL011
VollbeschäftigungVollbeschäftigung = wenn alle Ar-beitswilligen zum herrschenden Lohn Arbeit finden
Arbeitslosigkeito saisonal => z.B. Baugewerbe
o konjunkturell => dem wirtsch. Ablauffolgend
o strukturell => z.B. durch Bedarfs-wandel (Kohle => Öl)
o Technologisch => z.B. Automation
o Friktionell => Kündigung, KonkursStellenwechsel
=> Wiedereingliederung
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL012
Boden
Boden = die zu wirtschaftlichenZwecken genutzte Natur
Klassifizierung des Begriffs Boden:
o Anbauboden => Landwirtschaft
o Abbauboden => Bergbau
o Standortboden => z.B. Industrie
Entscheidend für die Qualitätdes Faktors Boden (Natur) sinddie Standortfaktoren
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL013
Kapital
Kapitalbegriffe:
o Realkapital = alle bei der Erzeugungbeteiligten Prod.Mittel
o Geldkapital = Geld, das zur produk-tiven Anlage bestimmtist (Kapitaldisposition)
Kapitalneubildung
Konsumverzicht
Produktive Anlage= Investition
Ergiebigere Prod.
Subsistenz-mittelfonds
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL014
Sparen
Sparen = Konsumverzicht+ produktive Anlage
Freiwilliges Sparen:
o Kontenspareno Prämienspareno Lebensversicherungo Wertpapiere o Bausparen etc.
Zwangssparen:
o Steuern & Sozialabgabeno Inflation
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL015
Investieren
Investieren = Umwandlungvon Geldkapital in Realkapital
Investitionsarten:
o Anlageinvestition- Ersatzinvestition- Neuinvestition
o Vorratsinvestitionen
Kapitalverwertungsprozess:
o Investitionsphaseo Fertigungsphaseo Liquidationsphase
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL016
EinkommenUrsprüngliches Einkommen:=> Lohn, Zins & Grundrente
Lohn Lohnhöhe bestimmtdurch Tarifpartner=> Nominallohn=> Reallohn
Zins Entgelt für Kapitalnut-zung=> originärer Zins
= Gewinn durch Ka-pitaleinsatz imeigenen Untern.
=> Leihzins- Produktivzins- Konsumtivzins
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL017
Grundrente = Gewinne ausBodenertrag
Abgeleitete Einkommen:
o Sozialversicherung- Rentenversicherung- Arbeitslosenversicherung- Unfallversicherung- Krankenversicherung- Pflegeversicherung
o private Versicherung- Lebensversicherung- Unfallversicherung
o zufälliges Einkommen- Lottogewinn
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL018
Unternehmereinkommen
o Unternehmerlohn=> kalkulatorische Größe
o Grundrente=> bei Landwirtschaft
o Kapitalzins=> Nutzung von Eigenkapitals
o Risikoprämie=> z.B. Preiszuschlag
o Unternehmergewinn=> Umsatz minus Kosten
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL019
Sozialprodukt & Volkseinkommen
Sozialprodukt = Summe der in Geldbewerteten jährlichen Güter- undDienstleistungsproduktion
Bruttosozialprodukt = nur Markt-leistungen (ohne Privathaushalte)
Volkseinkommen = Summe aller beider vwl. Produktion erzielten jähr-lichen Einkommen (Unternehmer-und Nichtunternehmereinkommen)
Lohnquote = Anteil der Nichtunter-nehmereinkommen am Volksein-kommen
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL020
Einkommensnivellierung
=> Angleichung von Unternehmer-und Nichtunternehmereinkommen
Bedarfsprinzip:Einkommen von sozial Schwächerenwird staatlich beeinflusst-> abgeleitetes Einkommen steigt
Leistungsprinzip:Jeder erhält Einkommen nach sei-ner Leistung => teilweise unsozial
=> in Deutschland werden beidePrinzipien angewandt
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL021
Wirtschaftskreislauf
Haushalte Unternehmen
GüterstromArbeit, Boden, Kapital
GüterstromKonsumgüter
Haushalte Unternehmen
GüterstromArbeit, Boden, Kapital
GüterstromKonsumgüter
GeldstromKonsumausgaben
GeldstromEinkommen
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Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL024
Soziale Sicherung
o Versicherungsprinzip=> gesetzliche Sozialvers.=> private Versicherung
o Versorgungsprinzip=> Kriegsopfer=> Kindergeld=> Erziehungsgeld=> Waisenrente=> ...
o Fürsorgeprinzip=> Sozialhilfe=> Wohngeld=> ...
Beiträge
ohneBeiträge(Bund)
ohneBeiträge(Land)
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL025
Preisbildung
Nachfrage = Summe aller mit Kauf-kraft ausgestatteten Kaufwünsche
Angebot = Summe aller Verkaufs-wünsche
Markt = Zusammentreffen von kaufwilliger und kauffähiger Nach-frage mit dem verkaufswilligen undlieferfähigen Angebot
Einflussfaktoren der Nachfrage:=> Stärke der Bedürfnisse=> verfügbares Einkommen=> Preis des Gutes=> Preis anderer Güter
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL026
Gesetz der Nachfrage:
o mit steigendem Preis eines Gutessinkt die Nachfrage danach
o mit sinkendem Preis eines Gutessteigt die Nachfrage danach
x
pp = Preisx = Menge
normale Nachfrage
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL027
x
p
Spezielle Formen der Nachfrage
N
vollkommenunelastischeNachfrage
x
pN
unelastischeNachfrage
x
pN
elastischeNachfrage
x
pN
vollkommenelastischeNachfrage
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL028
Einkommensabhängige Nachfrage:
o mit steigendem Einkommenwächst die Nachfrage
o mit sinkendem Einkommensinkt die Nachfrage
x
pN1
Nachfrage beisteigendem Ein-kommen
N2
x
pN1N2
Nachfrage beisinkendem Ein-kommen
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL029
Gesetz des Angebots :
o mit steigendem Preis eines Gutessteigt das Angebot
o mit sinkendem Preis eines Gutestes nimmt das Angebot ab
x
pp = Preisx = Menge
normales Angebot
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL030
x
p
Spezielle Formen des Angebots
A
vollkommenunelastischesAngebot
x
pA
unelastischesAngebot
x
pA
elastischesAngebot
x
pA
vollkommenelastischesAngebot
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL031
x
K
Kosten = bewerteter Verzehr vonGütern und Dienstleistungen fürdie Produktion
fixe Kostenx
K
variable Kosten
x
K
Gesamtkostenx
p
Fixkosten/Stück
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL032
Arten von Märkten:
o Konsumgütermärkte
o Investitionsgütermärkte=> Vermittlungsstellen:
z.B. Börsen=> Förderung durch Subventionen
o Arbeitsmärkte- Vollzeitarbeitsmarkt- Teilzeitarbeitsmarkt
=> VermittlungsstellenArbeitsamt, private Vermittler
=> Förderung durch AFG
o Kreditmärkte=> Geldmarkt (kurzfristig)=> Kapitalmarkt (langfristig)
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Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL035
Preisbildung
x
pp = Preisx = MengeA = AngebotN = Nachfrage
AN
p
X
o
op = GleichgewichtspreisoX = Gleichgewichtsmengeo
Preisfunktionen :
=> Lenkungsfunktion=> Anzeigefunktion=> Ausgleichfunktion=> Marktausschaltungs-
funktion=> Erziehungsfunktion
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL036
Staatliche Preisbeeinflussung
x
pAN
p0x x
o1
x - x = Nachfrage-überhang1
x
pAN
p0
x xo
1x - x = Angebots-
überhang1
o
Höchstpreis
Mindestpreis
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auf
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL038
Unternehmenszusammenschlüsse
Kartelle=> rechtlich selbständige Firmen=> Wettbewerbsabsprachen=> durch Kartellgesetz geregelt
Verbundene Unternehmen=> Abhängigkeitsverhältnisse=> Kapitalbeteiligungen=> Konzerne
- rechtlich selbständige Firmen- unter einer Leitung
=> Trusts- rechtlich & wirtschaftlichabhängige Firmen
- Entstehung durch Fusionoder Neubildung
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL039
Unternehmenszusammenschlüsse
Vorteile:
=> Nutzen von Synergieeffekten=> Kostenvorteile durch Massen-
fertigung=> Bessere Verbraucherversorgung=> größere Marktmacht=> Finanzstärke
Nachteile:
=> Starke Dezentralisierung=> Gefahr überhöhter Preise=> Keine Markttransparenz=> politische Macht
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL040
Der Zins als Preis
k
zz = Zinssatzk = Kredite
zz = Zinssatzk = Kredite
A
N
k
Normales Kreditangebot
Normale Kreditnachfrage
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL041
Der Kreditmarkt
k
zz = Zinssatzk = Kredite
AN
zo
kowenn A = const. und N ,
dann zwenn A = const. und N ,
dann zwenn N = const. und A ,
dann zwenn N = const. und A ,
dann z
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL042
Das GeldGeldformen:
=> Bargeld (Münzen,Noten)=> Buchgeld (Giralgeld)
- Guthaben- Überziehungskredite
=> Geldsurrogate- Wechsel
Geldfunktionen:
=> Tauschfunktion=> Rechenfunktion=> Wertaufbewahrung=> Wertübertragung=> gesetzliches Zahlungsmittel
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL043
Die Währung
=> Gebundene Währungen(an Wert eines Stoffs geb.)
=> freie Währungen
Der Wechselkurs
=> Völlig flexible Wechselkurse
=> Stabile Wechselkurse(schwanken innerhalb einerbestimmten Bandbreite)
=> Starre Wechselkurse
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL044
Der Wert des Geldes
=> Nominalwert= aufgedruckter Wert
=> Realwert= Tauschwert
o Steigt die Gütermengeschneller als die Geldmenge,steigt die Kaufkraft
o Steigt die Geldmenge schnel-ler als die Gütermenge, sinktdie Kaufkraft
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL045
Umlaufgeschwindigkeito Eine Erhöhung der Umlauf-
geschwindigkeit wirkt sichwie eine Erhöhung der Geld-menge aus
o Eine Verlangsamung der Um-laufgeschwindigkeit wirktsich wie eine Senkung derGeldmenge aus
ZentralbankgeldmengeBargeldumlauf
+ Mindestreserve aufInlandsreserven
- Kassenbestände derKreditinstitute
=Zentralbankgeldmenge
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL046
Messung des Geldwerteswichtige Faktoren:o Erzeugerpreiseo Preise für den Handelo Verbraucherpreise
Kaufkraft des GeldesDie Kaufkraft des Geldesund die Veränderung desGeldwertes werden durchden
Lebenshaltungsindex
gemessen
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL047
Europäisches Währungssystem
Ziele des EWS:o Förderung der europäischen
Integrationsprozesseso Stabilisierung der Wechsel-
kurseo Festigung der internationalen
Währungsbeziehungen
ECU (European Currency Unit)=> Währungskorb=> Bezugsgröße für Wechsel-
kurse=> reine Rechengröße=> Anteile am europäischen
Sozialprodukt
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL047
Zahlungsbilanz=> statistische Gegenüberstel-
lung aller Transaktionen imintern. Kapital-, Waren- undDienstleitungsverkehr
Leistungsbilanz:o Handelsbilanz (Ex- & Import)o Dienstleistungsbilanzo Übertragungsbilanz
Kapitalbilanz:o Gegenbuchungen zur Lei-
stungsbilanz
Devisenbilanz:o Devisenzu- & -abflüsse
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL047
Zahlungsbilanzausgleich
o ZahlungsbilanzüberschüsseExport > Import=> Aufwertung der Währung
o ZahlungsbilanzdefiziteImporte > Exporte=> Abwertung der Währung
Inflation=> Preissteigerungeno angebotsinduzierto nachfrageinduziert
Dipl.-Kfm.Klaus Kolb Volkswirtschaftslehre VWL050
Arten von Inflation
o Rohstoffkosteninflationo Lohnkosteninflationo Zinskosteninflationo Gewinninflationo Staatsinflationo Konsuminflationo Investitionsinflationo importierte Inflation
Deflation
=> kaufkräftige Nachfrage istgeringer als das Güteran-gebot
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