haiku jahrbuch 2014 unter dem milchschaumherz
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TRANSCRIPT
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Haiku heute
Unter dem MilchschaumherzHaiku-Jahrbuch 2014
Herausgegeben von Volker Friebel
Tbingen: Edition Blaue Felder
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Haiku heute ist ein Projekt zur Frderung des deutschsprachigen Haiku. Die Prsenz www.Haiku-heute.de erstellt aus eingereichten Texten Auswahlen. Die Jahrbcher, von denen hier das zwlfte vorliegt, wollen eine Auswahl der besten Haiku jedes Jahres versammeln und so einen berblick zum Stand der deutschsprachigen Haiku-Dichtung geben. Dazu werden jedes Jahr auch Haiku auerhalb der Monatsauswahlen aufgenommen.
Alle Rechte bei den Autoren.
Edition Blaue Felder,Denzenbergstrae 29, 72074 Tbingen (Deutschland).www.Blaue-Felder.de
www.Haiku-heute.de
Redaktion, Foto und Gestaltung: Volker Friebel.Verffentlichung: April 2015.
ISBN Papier-Buch: 978-3-936487-77-0ISBN eBuch, epub-Format: 978-3-936487-78-7
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Inhalt
Haiku.................................................................................................5Tan-Renga......................................................................................87Autoren...........................................................................................89Herkunft der Texte...........................................................................96
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Haiku
Klemens Antusch
Moosbeeren pflcken niemandsagt ein Wort
leichter Eisgang auf dem Tisch noch das Glas mitihrem Lippenstift
weies Gleien eine Krhe durchschreitetdie klirrende Klte
Sylvia Bacher
lavendelbltenin den kleidern der duftder provence
am straenrand einzuckend bndel das letzteleben der katze
in den bltternder sensen schwingtdie morgensonne
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Marita Bagdahn
Am Himmel Fallschirmspringer die Pusteblumewartet auf Wind
Alte Liebeer lsst siean seinem Eis schlecken
Trber Wintertagbeim Floristen einen StrauSonne kaufen
Kniender Bettlersie schenkt ihm einenfreundlichen Blick
Foyer im Pflegeheimdie alte Uhrstehen geblieben
Cappuccinounter dem Milchschaumherzdie Bitterstoffe
Bergwanderungvor mir wchstder Himmel
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Valeria Barouch
Es werde Licht am Weg sauber gestapeltder Wald
Seilbahnrundblick der Kondukteur gefesseltvon seinem E-Buch
Genfer Blumenuhr der Grtner bettet die Stundenin Chrysanthemen
Christa Beau
Nordic Walking meine Beine lter als ich
Nach dem Gartenfest Mondlicht fllt die leeren Glser
Halloween die Geister poltern in Kinderschuhen
Radiomusikbeim Wiener Walzer schwrmtOma von Opa
Gerchtekcheich lasse die Spatzenpfeifen
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Wolfgang Beutke
Eisiger Wind Kirschblten wirbeln durchsentkernte Gebude
Tiefe Stille ...zwischen den Hndenwchst der Ton
Schwarze Limousinen.Schemenhaft die Gestenhinter Panzerglas.
Rauschender Regendas Schweigen der Vternach dem Krieg
Klarer Morgender Fhrmann slipptdie rostige Kette
Abendflaggenparade das eisige Schweigender Veteranen
Im Traum die Chiffren ...schwarz glnzt das Treibgutdes Blauen Klaviers
Verschollen ...aus lichtloser TiefeWalgesang
8
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Gerald Bhnel
... ruhe in frieden ...ber dem grabpocht ein specht
damals mit dem fingerfhrt er den schrundenim tisch nach
vor dem supermarktein roma geigtyesterday
jeder ist schwierigmailt sieund sagt ab
telefonterrorsie ruft nicht an
Gerd Brner
wilde Olivenam Tage ihrer Rckkehr weie Blten
zum Ende der Nacht die erste Straenbahn kleine blaue Blitze
Grovater starrt den Schatten an nebenan Klezmer
9
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Gerd Brner
einen Blitz lang dachte ich: nimm auch einen Stein
aus heiterem Himmel das Echo eines Seufzers
ferndas Summen der Insekten des Lauschens mde
Reiner Bonack
HundstageIm Schatten der Mhle dstdie alte Katze
Die weie Wolkeim Gezweig des Baumes ein Frosch schaut hervor
Ein Stck Himmellst sich vom Himmel im Teich libellenblau
Der alte Kutterweit auf das Land gezogen bltternde Blue
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Claudia Brefeld
mit jeder Wellelandet der Mond an The Thrill is Gone
Perseidenschauer ...die Mondschale gert ins Wanken
Abfahrtsglocke ...ein Zug nimmt die Farbendes Tages mit
eine Tnzerin lauscht dem Rieseln nach ... Hanami
Brigitte ten Brink
Sonntagsfrhstckdas Flstern des Hausesin die Stille
Regentagdas letzte Puzzleteilbleibt verschwunden
Im fremden Bettdas Nachtrauschen auf eineranderen Frequenz
Wartezimmeraus der Wanduhr tropft die Zeit
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Brigitte ten Brink
mitten im Winterauf ihrer nackten Schulterein Bltentatoo
sounds of silenceweit offen die Tr zurKaraokebar
Ralf Brker
Bahnhofskinoer schmeit seine Liebein die Tasten
meinegedankenimkreiseimkreisetavor
jemand lalltaus dem Hintergrund msste jemand schieen
du verlsst mich zwischen unendlich vielen zivilisationen
breaking news irgendwas mit menschen
arbeitssuchendbfall
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Simone K. Busch
lngste Nachtseine Worte balancierenim Pinselstrich
Kimonoanprobedie Schichten des Seinseinfach ablegen
voller Herbstmondhineingezogen ins Nichtsdes Japanpapiers
Taifun ...ber den Trmmern der Duftgrner Orangen
alter Tempeldie Regenkette spieltSchnberg
Sommernachtein Bagger grbtden Traum um
rote Ume im Schnee die Mrchendie Mutter verschwieg
Regenzeitdie rostige Stimmedes Therapeuten
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Simone K. Busch
voll von Wortenvergangener NchteSakura Mond
pltzlicher Windein Kind trgt Kirschbltenin die Zukunft
nachtflugdas weitdadrauenin mir
beschwingtvor dem Premium OutletBettelglckchenklang
heiliger Bergim Dmmer der ReispapierwandNachbars Furz
erster Frostder Zirkus rumtdie Trume ein
die Gesichter im Industriegebietrosa Kirschblten
Abrihausaus dem Dunkel der Duftvon Winterpfeln
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Simone K. Busch
rote Bltter jagendie Stille des Fuji
Blauregenam Ende des Pinselssein Duft
Sternenlichtim Reisfeld eine Illusionvon Frieden
alles was warvor dem Vergessensternklare Nacht
leere Zikadeim nchsten Lebenbin ich frei
Ingo Cesaro
Im Schlossinnenhof.Jazzkonzert. Amselprchen improvisiert mit.
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Cezar-Florin Ciobc
neue Federn frdie alten Steinengel erster Schnee
Sommerende ...der Schatten des Reihers immer kleiner
Magnolienduft pltzlich wacht meine Mutteraus dem Koma auf
Tauwetter in alten Rumenneue Klnge
Jahreswechsel Schneeflocken befeuchtendie Lebenslinie
Heilige Nacht das Licht des Neuschnees berder alten Krippe
magnolienblten ...ab morgen hre ich aufzu rauchen
fallende Bltter wir hoffen nochauf ein Wunder
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Cezar-Florin Ciobc
Rckkehr aus dem Krieg ...das Lied der Grillen kannnicht mich befreien
Beate Conrad
Familientherapie.Der Ventilator verteiltChrysanthemenduft.
Maidan die ganze Nacht langder Wind im Papierengel.
Junge Liebein der Kampfzone ein Hotelohne Tren
Kirschbltenknospen der Fhrmann legt langsam ab.
Ein spter Gast das blaue Schweigender Zigaretten.
Stein unter Steinen,das kleine Haus am Meermondlichtbeschienen.
Die vielen Jahredieser Gefngnismauern,als atmeten sie.
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Zorka Cordasevic
Sternbedeckter Himmeldas Mhlraddreht sich ohne Unterbrechung
MondlichtFischdiebe werfen die Netze ausdie Eule ruft
Wintermorgender Bauer im Stallspricht mit den Tieren
Vollmondzwischen kahlen Zweigeneine Quitte
Zeit zum Mittagessenalle sind versammeltdie Hausgenossen und die Mcke
Der mde Bauerspannt die Pferde ausflucht auf den Sturm
Reinhard Dellbrgge
Vorfrhling.Eine Kettensge fragmentiertdie Stille des Walds.
Vollmond anhaltende Debatte ber die Fehler des Schiris.
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Reinhard Dellbrgge
Fliederduft.Eine Amsel lauschtdem Gesang des Penners.
Das Bootsamt Anglern schwarz gewordenin der Winterdmmerung.
Maigrne Bltter anzwitschern gegen den Lrmdes Straenverkehrs.
Behtetvon leeren Flaschen die letzte Glutdes Lagerfeuers.
Frank Dietrich
Aromatherapie im Hausflurein fremdes Parfm
Sonntagnachmittag eine Geige und ein Klavierfhren Krieg
kinderlos inmitten von pusteblumen
Buchecker ...irgendwo da drinnenverbirgt sich ein Baum
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Frank Dietrich
Schaufensterpuppe sie sagt ihm dass ihre Brstenicht echt sind
Folker Doy
Herbststurm die Flaumfeder an der Scheibefast regungslos
Schneeschmelze hinter der morschen Brckedas ferne Ufer
Bernadette Duncan
nur die glockenimmt es heute aufmit den bergen
Malstundedie Musik der Wasserglservor dem Blau
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Wolfgang G. Farin
Auf der Deichkrone Ein Schaf schaut den Mwen nachWolle tanzt im Wind
Am morschen Wegkreuzzerschlagene Bierflaschenund Gnseblmchen
Vor mir auf dem Wegtanzt ein kleiner Staubwirbelin gleiche Richtung
Zwischen Bumenwieder namenlos werdenunter buntem Laub
Beate Fischer
am grab der muttersinge ich ein wiegenliedmit ihrer stimme
nach hause fahren die flucht gelb-grner bltterim rckspiegel
die wnde hindurchhre ich kinderlachenim dunkel der mond
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Regina Franziska Fischer
Klosterfreizeit das Tagebuch fllenmit Schweigen
In der Bergkirchemit dem Handschuh auf dasEisweihwasser
Nach dem Farewell-Dinnerverlngert sie
Fingerschattenspiel beim Wolf hren die Kleinenauf zu atmen
Gerda Frster
Capriccio ein Spatzenschwarm mischt meinen Morgen auf
zwischen den Welten meine Schritteim vibrierendem Nichts
am Meer wiedergefunden das Grau seiner Augen
Zugvgel mein Haus unter Sternen
Apfelblten als gbe es etwas das bleibt ...
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Gerda Frster
Blickwechsel einen Herzschlag lang alles offen ...
Wolfsmond im Traum suche ich mein Rudel
Vernissage mit dem Rcken zur Wand die Bilder
Orgelspiel aufsteigend ein Stubchen im Licht
Neujahrstag mein Zeichenstift umkreist die Leere
Erdaufgang trumen dass die Menschen gut sind ...
das Schweigen brechen ...Mondlicht flutet den Raum
Schwerkraft ... kein Wort das mich noch hlt
die alten Fragen ...noch immer der Wind
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Christiane Freimann
Endspurtich krieche der Gans im Ofen entgegen
Der Habichtrufverwebtdas Waldgestnge
Volker Friebel
Die Mrchenerzhlerinsitzt am Wasserfall, lauscht.Herbstanfang.
Am Knigstempel Spatzenflgel bewegenden Staub.
Delphischer Morgen.Ein Hahn krht in die Gewebedes Vogelsangs.
Frhlingsgesnge.Ein Blatt auf dem Waldbodenffnet die Lider.
Umbrisches Licht.Auf der Handwaage lsst die Marktfrauden Pfirsich schweben.
Im Straenstaubdas Kunstwerk einer Feder.Morgen in Florenz.
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Volker Friebel
Wie sie rennt,mit dem Koffer, zwischenfallendem Laub.
Schreie.Von der Schnabelspitze des Geierstropft Regen.
Irene Friedrich-Preu
Der Mond balanciertauf der Spitze des Berges... leise ... nicht atmen
Heike Gericke
Mairegendie Kirmesprinzessin spieltmit den Nieten
Hft-OPan der Eingangstr glnztein neues Scharnier
Fhrungswechsel ...der neue Wind trgtMaiglckchenduft
Rauchpause die Flgel des Engelslangsam schwrzer
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Heike Gericke
Wintersonnezwischen Kissen und DeckeMutters kleines Gesicht
Papierkriegeine Taube wirft sichgegen den Wind
Kirschenerntedie sachte Berhrungihres Ohrlppchens
Hans-Jrgen Ghrung
FrhjahrstriebeDer Schwung des Golfersbeim Abschlag
Strandspaziergangnach dem Sturm funkelt Bernsteinin deinen Augen
StringtheorieSein Blick wandert vom Lehrbuchhin zu den Frauen
ReiseschachDer Verlust meiner Damemit dem letzten Zug
Frhlingssonneauf der Wand gegenberder Gitterschatten
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Hans-Jrgen Ghrung
Feng ShuiDer Klodeckel steht offennach seinem Besuch.
Ebola ...mit der Zeitung erschlageich eine Schnake.
D-DayEin Kind verteidigt lautstarkseine Sandburg
Claudius Gottstein
nach dem gewitterunsere umgestrztenteetassen
MetalkonzertSeine Finger berhrenihren Handrcken
GroflughafenSpatzen badenin einem Schlagloch
WanderpauseAuf der alten KarteBerge glattstreichen
TrklingelIm Hausflur sammelt sichNovember
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Claudius Gottstein
SchiffsreiseDie Kabinenwandschnarcht
TouristengruppeWalrosse beobachtendie Fotografen
TaigawaldZobel passierenden Schlagbaum
SonnenuntergangNeue Konturenin deinem Gesicht
PerseidenWnsche verglhenim Lichtsmog
GesprchskreisPltzlich wechseln zweidie Sprache
BrilliantschliffStaub flltim Schatten
GerllebeneTundra wuchert auseinem Walwirbel
28
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Ruth Guggenmos-Walter
bibliothek zwischen all den bcherndie stille
der abgebissene kopfeiner amsel federn mit denen der wind spielt
im beichtstuhlder alte signore sitzt wartend schlft ein wenig
tablettenspender in all den fcherngnseblmchen
im papierkorb zerknittert mein gesicht
geruch des staubsworte eingebettetin brchigen couverts ...
teilchen der rmischen armeen sie pulsieren in mir ...
ein flgelschlag zu den vogeltrnkenkommt leisedie nacht ...
ein schrittauf durchsichtigem eis darunter die nacht
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Taiki Haijin
vorm teleskop strahlt das glhwrmchenmit den plejaden
SommergewitterDie Eltern bejubeln denSieg der G-Jugend
PokalfinaleDer Stoffhase schnarchtauf dem Sofa
Dosenpfand im Mllkorb steht noch immernur die Sektflasche.
Bordsteinflechte unter der Lupenur Wlder
Gabriele Hartmann
fallende Tropfennach dem Akt der Klang der Koto hrter
Eremitagedeine Sachen ber meinenauf einem Bgel
30
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Gabriele Hartmann
Stadtmauerndiesseits und jenseitsdas Lied der Amsel
Votiv-Tafelndie verschrnkten Fingerder Kaufleute
NeumondSchattierungenvon Nein
flieendes Lichtwir berlassen uns dem Stromder Worte
ich hrtevon einem, der gut sei undkanns nicht glauben
Feldpostdas Eigentlichegeschwrzt
ein langer Kussdie Wrme der Bruchsteinein meinem Rcken
Amseln im Schneedie verschmierte Tusche unter ihren Augen
31
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Bernhard Haupeltshofer
in fremder sprache aber das spiel der mdchenbeineverstehe ich
mit ihrem fcherhat sie wenig luft bewegtaber meinen blick
u-bahn: die schuheblicken nicht freundlicherals die gesichter
es regnet richtiges prasselt das gras notiertsich nichts
Birgit Heid
schler-bigbanddie alten tanzen chachacha
fernwanderwegin den weiten meiner tascheein letztes bonbon
Dampfkabineich berhre die Finsternismeines Nachbarn
32
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Birgit Heid
Spuren Gottesdas Schweigendes Lichts
Martina Heinisch
Maiprozessionmit unbekanntem Zielein Schmetterling
Sommerregen trifft auf Uferwellen lscht alle Sterne
Karlsbrcke ein Teufelsmalerhlt uns den Spiegel vor
Frhlingslauf die Hpfer ber Nacktschnecken
die Schmuckschatulleaus dem Pflegeheim ...makellose Kastanien
erste Kartoffeln Mondlicht im Klostergarten
33
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Margareta Hihn
Erster Frhlingdas Ktzchen schleichtsich an den Mond
ber dem WasserNebelbnketragen die Stille
Ein Kutterpflgt das Meerim Schleppnetz Mondlicht
Bussardkreiseber Eisfelderdie Augen schneeblind
Angelika Holweger
Sein Geschenk ...der Waldvoller Veilchen
neben der Grotte zur Marienlitaneidas alte Mhlrad
Nchtliche Schattenihre AugenTollkirschen
34
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Angelika Holweger
Mittsommeram Rande der SchattenSchmetterlinge
Staubkrner im Licht ... Planetenwalzer
Kunsttherapie ...die alte Frau maltwieder eine Prinzessin
im Herbstwald das Aufleuchten der Stille
durch stille Weitenim Zwiegesprchmit dem Mond
Saskia Ishikawa-Franke
Treffen an Neujahr.Der Kater springt auf den Schoeines Tierfeindes.
Blockflte spielend,die Zweitklssler trotteln amersten Schultag heim.
Am warmen OfenBach hren mit einer lautschnurrenden Katze.
35
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Saskia Ishikawa-Franke
Sptherbstklte, dieZimmerleute klopfen biszum Dunkelwerden.
In der Mrzsonneschnarcht vor dem Tempel ein Hund.Der Priester lchelt.
Im nahen TempelGongschlag fr einen totenKater. Bltenschnee.
Zwei Affen in denBergen, verschneit, am Rand desWegs Futter betteln.
Der Morgennebelschwebt ber dem Biwasee.Schulglocken luten.
Ilse Jacobson
in meinen Morgen der Flgelschlag einer Sumpfmeise
Rodung der Atem der Erde wird leise
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Ilse Jacobson
in die Winterstille das alte Madrigal der Sterne
anhalten ...das Lichtspiel wilder Grser
als htte ich sie niegehrtGesnge der Frhe
... und die Bltter in der Sonnenbarke auf Reisen
verdunkelter Keller ... du flstertest Mrchen in den Advent
so vieles gegeben Herbstlaub im Spiel des Lichts
wohin denn wir Wildblumen im Wind
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Rdiger Jung
EtiketteEine Stechmckeleckt sich den Rssel
SeptemberabendWie grazil sie den Schwanz hebt die pissende Kuh
Hilde Khler-Timm
Durch den Smogklingen leis die Glckchenvom Tempel der Morgenrte.
Deborah Karl-Brandt
Kalte NeujahrsnachtNur das Jahr wird wieder jungBereift blieb mein Haar
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Gnther Kaschtzke
Stille NachtOma hrtOpa atmen
ber den Friedhofgehen und stehen bleibenbis der Schmerz vergeht
Endlich ...Ich finde die Brilleauf meiner Nase
Silvia Kempen
Rumba in Mollvom Chiffon umschlungensein rechtes Bein
Pflaumenblte das geschlichtete Grabneu belegt
schwindender Mondim halbblinden SpiegelMutters Augen
Schwesternstreitdas Kruseln ihrer Nasewie Vater
39
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Silvia Kempen
Nachbarinnen in der Hecke das Geschwtzvon Spatzen
Gottesaugenwas ich am Morgen seheist dein Gesicht
Neunzigster in jede Falte vertieftder Maler
geheime Wnschein der Mondschale ruhtdie dunkle Seite
Elbphilharmonie der Glanzeiner Mnze
die Mottengegen das Licht er schlgtsein Buch zu
blauer Waldmeister die staunenden Augen eines Mdchens
Angelika Knetsch
Familientaufkleid alte Fleckenweggeweit
40
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Isabella Kramer
buchlingsum uns nurduft und zikadengesang
aquarell aus dem pinsel tropft ein stern
Franz Kratochwil
Vorm Reisebro in der Pftze landetein Papierflieger
Swestaeikauf Sekt und Laxund Oropax
(wienerisch)
Silvestereinkauf Sekt und Lachsund Ohropax
Wean bei da Nocht Filosofn untaranaundbein Wiaschtlschtandl
(wienerisch)
Nchtliches Wien Philosophen unter sichbeim Wrstelstand
41
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Franz Kratochwil
Karnevalssitzung die Jungs von der Feuerwehrin rosa Tts
Grard Krebs
reger Flugverkehr die Kumuluswolken vernetzt
flussmander eine natter begegnet sich selbst
Winterpfel drauen der Ahorn voller Dompfaffen
schwimmend im trichter des lotusblattes gestriger regen
Romanische Kirche die Bogen zwischen dir und mir
das einfache berghotel mit tausend sternen
42
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Grard Krebs
D-Day Gedenktag der Himmel voller Schirmflieger
Allerseelen ein aufgegebenes Grab bekommt eine Kerze
Tobias Krissel
Salzwiese das Rauschen der Sonne beim Untergang.
Verkehrsunfall noch als ihr Blut rinnt schweigt die Taube
windbe all mein hoffen bltenstaub
llampe das leben der fliege ein flimmern
Nachtflug in die Stille der Duft der Stewardess
Kondensstreifen die Stille nach dem, was sie sagte.
berufsverkehr auf nassen straen wellenrauschen
43
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Tobias Krissel
Januarmorgen Schatten und Amsel trennen sich still
Gewitterblitz ein Riss im Mondlicht
Gegenlicht am Blattrand geht die Sonne unter
Flugsteig nach dem Abschied das Drhnen der Stille
Das Klicken ihrer Ngel auf dem Display Statik der Stille.
Abendspaziergang im Gegenlicht der Gru des Fremden
Dmmerung selbst die Schatten werfen Schatten.
Januar doch auf dem Bild des Bettlers blhen Blumen
abendwind in ihren armen wohnen
44
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Marianne Kunz
Am Froschteichdie aufgeblasenen Backender Kinder
All die Worteaus einem Trauerbriefrieselt Mohnsamen
Wie heit du?Auf ihren Wangen weichtdie Winterblsse
Schneenachtim Hall des Kirchenschiffsder Klang in mir
Schmatzende SchritteAugen leuchten vor flackerndenKrbisfratzen
Saukirbein sommersatten Bumenwinselt der Wind
Ferienein Junge spielt Ballmit der Hauswand
Mrchenseeeine Ringelnatter schlngelt sichdurch Wolken
45
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Roger Le Mari
Auf dem Schlittendes alten Sgewerkswilder Thymian
Christoph-Maria Liegener
Springkraut Warten aufBerhrung
Eva Limbach
aus deinem Mundder fremde Klangmeines Namens
Erntemond ich betrachte die Linienin meinem Gesicht
wintermde ich schliee Friedenmit meinem Schatten
Weier Flieder alles was noch wichtig sei
Vollmond ich breche mein Fasten
46
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Eva Limbach
Vater unser ...eine streunende Katzeantwortet mir
nach dem Seelenamtin jedem Gesichtdie Wintersonne
Ewigkeitssonntag ...die ungeschriebenen Briefe
Frhjahrskollektion die Blten im Haarder Flaschensammlerin
gepackte Kofferund hinterm Haus blhendie Wildkirschen
alter Ginkgobaum auch in dieser Nacht fielenBltter auf mein Grab
wo mein Wegendetder gleiche Mond
47
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Ramona Linke
groe Tordurchfahrtlehne mich andie Tiefe des Himmels
Mondflucht ...die Schrift des Windes auf dem Fluss
Im Wartehuschen ...Sand und Lavendelduftin der Manteltasche
Burnoutim Raumdas Schweben der Stille
Anruf in Abwesenheit ...sie beobachtet den Wind in den Kiefern
Toccatahinter geschlossenen LidernParabeln aus Licht
Die Vorleserinauf dem Heimweg begleitetvom steigenden Mond.
Septembermorgen ...das Glck zu wissen,von jemandes Glck
(fr meinen Sohn)
48
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Ramona Linke
Herbstzeitlose zwischen den Zhnen des ReiwolfsMutters Leben
Groes Gelutdahineinmich fallen lassen
Morgenlichtim Stacheldraht Fetzenvon Trumen
Fastenmond ...der Duft von Pflaumenkndelmit brauner Butter
beim abschminken ...im spiegel das mienenspielder ahnen
auf dem berg ankommen ...allein mit dem licht
Abendstille ...sie legt Erdbeerenin eine Schale
49
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Birgit Lockheimer
Bergeinsamkeitdie Murmeltiere pfeifenum die Wette
See im Nebelbis zum Rand der Erdscheibedrei Ruderschlge
Okapischnheitdie Hand des Pflegers ruht leichtauf ihrem Hintern
Dixielandmusikdie Kpfe der Seniorenwackeln im Takt
Ingrid Lbling
Mhsame Schritte sein Schatten luftihm weit voraus
Horst Ludwig
In khlerem Windwie das Tageslicht verflltauf leeren Feldern
50
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Horst Ludwig
Immer wenigerFreunde aus jenen Tagen. Novemberreise.
Mitternachtsmesse.Auf den Brauen, den Kragenglitzernde Tropfen.
Eisiger Wind reitsich durch die nackten Pappelnan unserm Grenzzaun.
Michael Meier
SommerwindIm AbendkleidSaumgeflster
Claudia Melchior
Verschieden. Das letzte Wort haben die Vgel
unterbrochen von einem Spinnenfaden mein Tagtraum
51
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Claudia Melchior
Abendrot ...Dem Kondensstreifen folgen ins Nichts
Cabriolet beim Bremsen berholt mich mein Haar
Besetzt. Ich verbinde mich mit dem Mond
Ruth Karoline Mieger
neue Nachbarn vor meinem Fenster schwebenSeifenblasen
Gedrngel am Marktstandin der Kiste die roten pfelschwitzen
Werkstudieeine Tnzerin ksst einen Karton
Mitternachtsstilleim Mietshaus flsternWaschmaschinen
52
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Conrad Miesen
Nebelkrhenzeitund irgendwo das Kreischen eines Sgeblatts
Friedhof Sankt Johann.Spaltbreit zum Jenseits offeneiner Rose Duft
Michael Mintel
Dein Gesicht in meiner Gegenwart die Bleibe.
Alter Grabstein Namen, die niemand mehr ruft,versinken im Moos.
Peter Motter
Strche und Mwenumschwrmen den Buggyso lange er rollt
53
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Andrea Na
Deine Lippenan WeihnachtenKirschblten
Mauerballons Am Himmellst sich die Grenze
Eleonore Nickolay
Herbstsonne ich stehle den Bienenein paar Astern
am Endedes grauen Wollknuelfadensdie Pendlerin
zwischen zweiGewittern Zahnprovisorium
Windbruchdie Leere an meiner Seite
Psychiatriedie Kirschbltenzweigefalsch
54
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Eleonore Nickolay
Erdbeerblten so reden als wre siezur Ernte noch da
die Felder verkauft in seiner welken Handein Huflein Erde
der Obdachlosedem ich nichts gebeentschuldigt sich
der alte Wachhunddas leise Rasselnseiner Trume
am Ende des Igelschnuzchensder Frhling
Disputdas letzte Wort hatder Mond
Thomas Opfermann
Pfoten im Beton,Spuren fr die Ewigkeit.Morgen kommt Estrich ...
55
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Viola Otto
Auf dem Fuwegzwischen dir und mirMckentanz
Radtour ...nur nicht umdrehender Winter holt mich ein
Rudi Pfaller
Advent wickle Geschenke in Mondlicht
Wahlgang die Stimme verstummt in der Urne
Lindenstumpf Duft aus hundert Jahren
Geminiden Licht fllt aus der Zeit
Verlorene Mnze bck mich nach einem Stck Mondlicht
56
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Tihomir Popovic
der reiher fliegt.ein atemzugdes teichs
Ren Possl
offene kircheim taufbeckeneine taubenfeder
vogelzwitschernfr meinen sohnein handy-ton
mein wimperschlagjhes endeder obstfliege
luftturbulenzenwer wispert psalmwortemit meiner stimme
tauwetter im teich wchstder himmel
ruhestandunruhig geht ersein leben durch
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Ren Possl
auf der lichtungstiller als die bumeein hirsch
starkregeneinmal nichts seinals nass
nebel ums hausendlich wohne ichin den wolken
morscher baumstumpfaus dem innern springtein kind
konzertpausevom undichten wcwassermusik
feierabendlangsam atmetder tag aus
blitzerfotoich gestehe dass ichmir fremd bin
blick vom bro schwalben schreibenins blaue hinein
58
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Ren Possl
stilles zimmernur lastwagen und glasschrankunterhalten sich
als ob der adlerschwingen weit ausgebreitetdas land segnete
Jrg Rakowski
Erstes Licht in meiner Teetasseein stiller Teich
Worpswede?Welkes Laub treibtber den Weg.
Neues Wabi-Sabi Buch:Mngelexemplar
Jens von Rauchhaupt
Sterne glitzernin der Nacht, an meiner Handkein Ring mehr
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Steffi Reinders-Schmidt
NovembergrauIm Regenfallen Sterne.
Jrgen Rizzo
TeichrosenhimmelWeie Blten knnten WolkenVgel Fische sein
Segel tauchen aufGrne Felsen ziehn vorbeiMit Walen blasen
Wolfgang Rdig
Wohnungsauflsung.In der Hand des Entrmplerseines Fremden Kreuz.
60
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Gerd Romahn
Biger Wind von meinem Hut missachtetdie rote Ampel
Zwitscherndes Morgenlichtder Baum verliert eine Feder
Abendglut fliegend ber den Flusseine Angelschnur
Sommerregen der Angler im alten Kahnbeschirmt die Fische
Fenster zur Nachtder Schneemann im Hinterhofschaut zu den Sternen
Verglimmender Tagin der Tiefe des Waldeserwacht die Stille
Nachtbus der Fahrer chauffiert eine Ladung Licht
Schneetreiben die Schale des Bettlersfllt sich mit Einsamkeit
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Gerd Romahn
Schweinemast Augenpaare dicht an dichtentfachen das Dunkel
Gewitterfront auf meine Hand tropft ein Marienkfer
Meeresleuchtenein Fischer sammeltdie Sterne ein
Nachtangler zwischen den Booten ein Bandvoller Sterne
Uhr ohne Zeiger eine Eidechse blinzeltins Sonnenlicht
Rita Rosen
Liebesworteins handy geflstertmein Busnachbar grinst
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Rita Rosen
drch os ahl Drf joonde Hser kenne ech nochde Jesiechter nee
Eifeler Dialekt Eefeler Platt
durch das alte Dorfdie Huser kenne ich nochdie Gesichter nein
Lydia Royen Damhave
Schwanenseeder schlanke Hals derSchnabeltasse
nchtlicher Lidschlagein Rudererteilt das dunkle Wasser
Birgit Schaldach-Helmlechner
zwischen wnschen die wirklichkeit erkalteten bleis
Der Blick versunkenzartes Morgenrot fllt schon mein leeres Glas
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Birgit Schaldach-Helmlechner
Meer, das sich aufbumt ...wei die wehenden Mhnen fliehender Pferde
ber den Kiefern ein dunkles Wolkenband aus Insekten
Reframing die Fden in den Hnden des Puppenspielers
nester aus tang ...der wunsch des windes gehalten zu sein
mitternacht in meine unruhe schlgt lichtlos der regen
herbstfeuer hinter rauch die heiserkeit von krhen
unsere wellen im stillen wasser lassen wir kiesel flitschen
es ist eine tr an die der blick sich heftet nach dem abschied
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Frederike Schier
Im Auge des Sturms mit jedem Donnerschlagumarmt er mich fester.
Elisabeth ba Schmid
zhrentuchgib mir das streichholzpechmarie
schaumgeschlagendurch nebliges griesschiebt er den kahn
mundtheateram offenen feuerheisse kartoffeln
butterblume sonnige silhouettewetterwendisch
Heinz Schneemann
Leistungskursber die Tafelzieht die Sonne
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Heinz Schneemann
Erntedankfest auch die Fliegen loben den Herrnund eine Maus
Eine Fliegebewegt das Lchelnder Mona Lisa
Jahresrckblickmeine Welt aus den Augender ARD
Am Ausgangdes Feindbilderkabinettsein groer Spiegel
Maren Schnfeld
Strandlokalauflandige Elbluftblauer Dunst
Elbuferauenzu meinen nackten FenBierflaschenscherben
Am Bachbett knienalles Strmen rinntdurch die Finger
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Rosemarie Schuldes
martinstageine gnsefederim tintenfass
kirschenerntetausend dunkle augenim baum
beim pfel erntendein lachenals klingelton
Pascal Schulz
Sie steht auf dem See das Eis zwischen uns vibriertbei mir bis ins Mark
Angelica Seithe
Zu dirmit trocknen Schuhen durch Wasserlufe
alte Stadt Die steilen Dcher betenim Mondlicht
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Angelica Seithe
wilder Wein eine Weile noch summt mein Haus in der Sonne
Abendstimmung ein Dsenjger knurrt die Sonne an
Hausmusik mehrere Instrumente lieben einander
ferner Schneeberg ein Fischerboot morst in die Morgensonne
vorbergehend mein Schatten lscht das Glitzern im Gras
Sommerdmmerung im Grill die Asche heier Tage
Regen rauscht der leise Vorhang bestickt mit Vogelgesang
schwarze Gedanken die Schwerkraft deiner Worte
Neuschneekeine Spuren mehr zwischen uns
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Angelica Seithe
wilde Hochzeitder Schlehdornhecke aufspritzendes Wei
Mondaufgang Wenn alles Gute neu geschieht
weier Zug durch den Schnee stubendes Abendrot
im Zwielicht dir schreiben vom Zwielicht
Fenster bei Nacht durch mein Spiegelbild fliet und fliet der Fluss
wilde Hunde die Wellen wei an den Klippen empor
Morgenkhle durchs Dunkel das Keuchen der Kraniche
Abend heimfahren ber die Sonnenhaut des Flusses
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Hildegund Sell
In der Sonneein leerer Teller voll Licht.Mit Goldrand.
Boris Semrow
Sommerurlaub.Vater, Mutter undein Smartphone
im Nachlassall die Briefe an Mutter ungeffnet
im Gesprchzwischen all den Wortendeine Hand
Sommerregenunterm Schirm keine Eilemit dir
Jan Skudlarek
Vor dem Rapkonzert:Blondinen machen Selfiesin der Warteschlange
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Helga Stania
Kartoffelkferunsere kleinen Hnde
Flusskieseldie Stimme des Kindesvoller Licht
Wolkenschiffe wir legten Manisteinein den Fluss
Abendabhangder Zeit enthobenroter Mohn
schwimmende Grten unser dunkler Grund
Wildkirscheneiner Vorwelt helle Stille
Schrenmeer wieder und wieder malt erseine Zerrissenheit
Schmetterlingsflgelmeiner mden GedankenZwischenwelt
Abendwindstillein Tcher geknpftdas magere Heu
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Helga Stania
Regenbogendie Augen des Mdchenshngen am Smartphone
mond im perigum die lcken meiner wahrnehmung
ein Kinderspielzeugals Grabbeigabe f l c h t e n d e s L i c h t
Almauftriebjeder Glockeeigener Klang
StoppelfelderWind wendetihren letzten Brief
Pfahlwurzelndie dnnen Bltterihres Tagebuchs
zwielicht an der fensterscheibe noch ein paar federn
weie Bltenbltter und doch zu sprendie Dinge sind anders
am Rande der Galaxieein Pirolbesingt sein Revier
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Katharina Tack
Das Wasser ist stillwenn ich die Zweige steckein meiner Schale
Dietmar Tauchner
wenn ich mein Lebennoch einmal leben knnte ...Sommerregen
Lieblingslokal ich werde ganz Geschmack
verblhender Flieder die Zeit die mir bleibt
lange Winternachteingefroren in die Zeitder Streit mit Vater
tiefe Nachtbesuche meine tote Frauin ihrem Traumhaus
Sternennacht zwischen mir & einer Grille Evolution
nachts zwischen mir & der Welt eine andere
Morgendmmerung aufgewacht im Feld meiner Projektionen
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Dietmar Tauchner
Liebeskummerdas ganze Universumnichts weiter
Epsilon Eridanidie neuesten NachrichtenJahrzehnte alt
Schlafzimmer pltzlich existiere ich
zwischen Zimmer & Zukunft Vogelzwitschern
lange nach den Gstenauf den Gartensthlendie Dunkelheit des Alls
im Hinterhof des Baumhauses Virgohaufen
Feierabend im Stau der Fluss der Zeit
Zoo hinter den Augen des Gorillas ich
Bushaltestelleam Rand der Milchstraeglimmt eine Zigarette
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Joachim Thiede
vor dem Bio-Marktzwischen den Pflasterfugenkeinerlei Unkraut
Sehstrkentestam Fu der Optikerinein Sonnenblumen-Tattoo
Wandschmiererei Krieg der Antigraffitiauch das berschmiert
Auffahrunfalleine Taube inspiziertden Blechschaden
Hubertus Thum
Wahrscheinlich war erFranz von Assisi:Die Sonnenblumen
Hundstagealle Schaufensterpuppensplitternackt
Trme des Schweigenswestwrts sinkt die Sonneim Osten steigt der Mond
Sillustani (Peru)
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Hubertus Thum
Auf dem Flgelspielt er ihre Farbe:Alpenblumen
Dfte malendie Schmetterlingswelt ...Monets Garten
Radierung eine Linie fngt anzu singen
Nieselregendas Gewisperder ungemalten Bilder
MorgengrauenMagrittes Bilderkehren ins Museum zurck
unschrfe: ichdas flimmern am randirgendeines atoms
Mein alter Berberfadenscheinigdas Gewebe der Zeit
Alhambraaus steinernen Mulern flietdas vergessne Gedicht
erste Veilchen das Lcheln der Mona Lisa
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Hubertus Thum
Magnolienknospendie Liderder Auferstehenden
Alle Worte vergessen:durch die Venen der Weltflieen Farben
Die Obertneder Bltterfarbenihr sachtes Verstummen
Das Universumnoch einmal ertrumen Fliederduft
Tiefer Brunnen:Mondsilber klirrt am Grundder Gitarre
Accrochagedie Bilder stimmenihre Farben
Fandangoaus ihrem Fcher wehtschwarzer Wind
Endlich entdecktdie Glcklichen Inseln Sommerwolken
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Lavinia Torrebruno
kopfhrer und buchallein sein und doch unterMenschen
Annuschka Unseld-Jakoubek
Stillehrst du das Weiss?ein neues Jahr
Alexander Unterberger
Im Parkein kurzer Blick, ganz lang
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Magdalena Utri
dreiksehoch, dufeierst heute, streckst deinefinger aus, soviel
Felicitas Christine Vogel
da war der abgrundsie bersprang ihnbis weit ber die mitte
dann warf man den totenfrosch in den teichplatsch
Christa Wchtler
Bei Abendsonnebestellt der Smann sein Feld.Kirschblten rieseln.
zu Vincent van Goghs Le semeur 1888, Folkwang-Museum 2014, Essen
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Elisabeth Weber-Strobel
NeujahrVater bringt den Karpfen zurckin den Teich
HerbstabendMutters Lebenslinie geflltmit Gartenerde
Trauerzugsie hlt sich festan einer Rose
Novemberhimmeldie Sonne Griechenlandsauf den Salat tropfen
getrenntnach dem fnften Glasimmer noch
Friedensgruppemit Megaphon ankmpfengegen den leeren Platz
Familientreffen der Teppich wird aufgerollt
Elternabendunter der Bankmails checken
um die Losbudemit Fen getretendas verpasste Glck
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Elisabeth Weber-Strobel
Treffpunkt Brunnender Sommer ziehtdie Mdchen aus
ein Liebespaar auf freiem Feld der ungeteilte Himmel
Rauhnachtstumm lassen die Perchtenihre Glocken scheppern
Blitzeis der Hund fhrt den Nachbarn aus
Ruth Wellbrock
KarfreitagsstilleIm Garten die Amselmit kraftvoller Stimme
Waldluferlangsamer werdendvor Huflattich'ampeln'
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Friedrich Winzer
Jeden Morgenins Schrillen des Weckersder Gterzug
Mondlichtder Rollladen lchertdie Wand
Sattes Grnzwei Hunde modelliereneine Schafherde
Erster Januarim Zen Gartenein Sektkorken
Frhmesse die Leere ruspert sich
Billarddie letzte Kugelder Mond
Abschiedin leeren Augendie Endlichkeit
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Klaus-Dieter Wirth
im Ausland Gesprch mit einem Hund seine Augen ganz gro
ihr Dauerschmollen das undurchdringliche Schweigen des Schnees
Grabpflege das plrrende Radio des Grtners
Stechginstergold Daseinsbeweis fr Stechginstergold
erste Kirschbaumknospen die Gesichter der Betrachter schon voll erblht
die Schritteim Stockwerk darber abgeholt vom Notarzt
der emprte Aufschrei eines aufgescheuchten Fasans sein stummer Schatten
das Bergmassiv ber den Nebelschwaden so leicht, so leicht
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Peter Wimann
auf der fensterscheibeeine fliegebedroht von wolkentrmen
stein am rheinim kamerafeuer der touristenstirbt der morgen
rheinwacht gtterswickerhammfrachtkhne beladenmit nordseewind
frhlingssound im discounterdas rotkehlchen sucht den ausgang
regenwolkenwandim buswartehuschendie fliege und ich
one of these daysdas spiel der morgensonneauf dem notenblatt
morgendmmermllabfuhr und windstreiten sich ums laub
jauchzet, frohlocket ...!in der schale des bettlersam ausgang spielt wind
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Peter Wimann
auch die krppelkirschetrgt an diesem morgenzwei, drei blten
herbstwanderungim wald wird die bankzum wald
dstrer abendMit bier darf das halloweenmonsternicht in den bus
die orgelflutet das mnsterblicke schwimmen gen himmel
Birgit Zeller
Lerchengezwitscher.Die Balkontr geffnet,Romeo raucht.
Am spten Abenddas Rotweinglas geflltmit Monolog.
Fasnetsumzugeine Maske geschnitzt aus Holzund deine Augen.
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Birgit Zeller
Am Himmelzwischen den Kirschbltenein Fallschirmspringer.
Regentropfenauf der Magnolienblteein Stck vom Himmel
Auf dem GedenktfelchenRegentropfen vergrerndas Wort Liebe.
Kasina Zrn-Renger
Antifracking am Stand der Brgerinitiativeein fragendes Kind ...
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Tan-Renga
Pferdetreppedie ausgetretenen Wortedes Fhrers
bertntvom Klackern der Highheels
Gabriele Hartmann / Silvia Kempen
Schnee rostrot behauchtDen fast runden Mond bedecktSchatten der Erde.
auf dem Plattenteller drehtund dreht und dreht sich: Pink Floyd
Horst Ludwig / Gabriele Hartmann
hinterm Horizont erwartet mich der Gatte erster Frhlingsmond
Jeden Morgen bringt ein Boot auch die Post aus bersee.
Gabriele Hartmann / Horst Ludwig
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Wie frh es nun dochzum Abend hin schon dunkelt.Ziehn wir also los.
Von ferne ein Glockentonnimmt wen mit, der's nicht gedacht.
Horst Ludwig / Beate Conrad
Biergarten bei NachtUnser beider Gesprchebelauscht das Weltall.
Ach, nach dem zehnten Weizenghnen uns Abgrnde an ...
Rdiger Jung / Conrad Miesen
Neben der Stalltram verwitterten Balkendie Kreideschrift LOVE
Was bleibt sind KosenamenDu Ochse! Alter Esel!
Conrad Miesen / Rdiger Jung
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AutorenAntusch, Klemens, *1955 in Johannesburg, lebt nahe Regensburg und Perth; ttig im Projekt- und Change-Management.Bacher, Sylvia, *1945 in Wien geboren. Zwei Shne. Studium Leibeserziehung, Franzsisch und Geschichte, dann Medizin. Ausbildung in Pharmakologie, Klinische Pharmakologie und Allgemeinmedizin, Diplome fr Umweltschutzarzt, Notarzt, Arbeitsmedizin. Bis zur Pensionierung als Arbeitsmedizinerin ttig. Daneben Handel mit Altwaren (Schwerpunkte: Bcher, sterreichische Keramik, Spielzeug). Bis heute mit dieser Ware auf Mrkten unterwegs. Einige Lyrik-Verffentlichungen in Anthologien, Kalendern und Periodika.Bagdahn, Marita, *1957, lebt und arbeitet in Bonn; freiberufliche Poesiepdagogin und Autorin; liebt kurze Formen; diverse Verffentlichungen (Lyrik, Kurzprosa, Aphorismen in Anthologien und literarischen Publikationen; Fachartikel fr AutorInnen); Preistrgerin bei Schreibwettbewerben.Barouch, Valeria, *1951 in der deutschen Schweiz, lebt in der Westschweiz, schreibt Haiku und Gedichte seit 2004 in Deutsch, Franzsisch, Englisch und experimentiert damit auch in J.R.R. Tolkiens konstruierter Elbensprache Quenya. Sie ist Mitglied des Genfer Dichter Vereins Les Potes de la Cit und wirkt dort im Vorstand mit.Beau, Christa, *1948, lebt in Halle / Saale, malt, fotografiert, schreibt; Leiterin der Hallenser Haikugruppe.Beutke, Wolfgang, wohnt in der Nhe von Hamburg.Bhnel. Gerald, *1943, lebt in Hamburg-Billwerder. Brner, Gerd, *1944 in der Uckermark. Studium der Elektrotechnik, literarischer Quereinsteiger, lebt in Berlin, schreibt Kurzprosa und Kurzlyrik, betreibt das Portal www.Ideedition.de. War Mitherausgeber von www.Haikuscope.de und ist Mitglied der Redaktion Chrysanthemum.Bonack, Reiner, *1951 in Senftenberg, wohnhaft in Magdeburg, mehrere Lyrik-, Haiku- und Kinderbcher, 1995 Haiku-Preis Zum Eulenwinkel.Brefeld, Claudia, *1956 in Gronau (Mnsterland), lebt in Bochum, schreibt seit vielen Jahren Aphorismen und Haiku, nimmt an Kettendichtungen teil. Verffentlichungen in auch internationalen Anthologien und Zeitschriften. Mehrere Haiku-Preise. Sie ist der Natur mit der Kamera auf der Spur und gestaltet Sinnbilder und Haiga. Seit 2009 2.Vorsitzende der DHG.Brink, Brigitte ten, *1949 im Emsland, seit 36 Jahren in Konstanz wohnhaft, ehemalige Kindergartenleiterin und freiberuflich mit der Pdagogik der frhen Kindheit und Sprachfderung im Kindergarten beschftigt.Broker, Ralf, *1968, Ochtrup arbeitet in NRW als Journalist und Berater fr Genossenschaften, schreibt und verffentlicht Haiku, Tanka und Haibun auf Deutsch und Englisch sowie in Facebook (haiku like, mit Simone K.
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Busch und Birgit Heid) und Blogs (VerSuch, mit Dietmar Tauchner), organisiert mit Heike Stehr Haiku NRW, ist Mitglied der DHG, der HSA und der UHTS.Busch, Simone K., *1965 in Berlin, wohnt in Tky. Schreibt kurze Geschichten sowie Haiku und gestaltet zeitgenssische Haiga.Cesaro, Ingo, lebt in Kronach als Freier Schriftsteller. ber 300 Einzelverffentlichungen, Mitarbeit an ber 400 Anthologien und Sammelbnden. Ansonsten Handpressendrucker, Herausgeber NEUE CRANACH PRESSE, Galerist und Organisator internationaler Kunst- und Literaturprojekte. Nachhaltige Literaturprojekte an Schulen und Universitten des In- und Auslandes, immer verbunden mit einer Setz- und Druckwerkstatt wie zu Gutenbergs Zeiten.Ciobc, Cezar Florin, *1971 in Botoani, Rumnien. Er ist Lehrer an einem Gymnasium und schreibt Kurzprosa und Kurzlyrik.Conrad, Beate, lebt in der Nhe von Detroit, Michigan, USA, und in Hildesheim, Deutschland. Sie beschftigt sich besonders mit der Analyse von Haiku und Haiga. Im Mai 2012 bernahm sie die Herausgabe des Internationalen Haiku-Magazins Chrysanthemum.Cordasevic, Zorka, *1951 in Modran, Republik Srpska (Teil von Bosnien und Herzegowina). Sie lebt in Frankfurt am Main, schreibt Haiku und Gedichte.Dellbrgge, Reinhard, *1952 in Mnster, lebt in Steinfurt. Studium der Sozialpdagogik sowie der Philosophie, Erziehungs- und Politikwissenschaft. Berufliche Ttigkeiten in verschiedenen pdagogischen Bereichen.Dietrich, Frank, *1976 in Berlin, lebt in Dsseldorf. Dozent und Privatlehrer.Doy, Folker, 1947-2014. Ehemaliger Lehrer an der Bergischen Realschule in Overath. Leidenschaftlicher Sammler und Kunstliebhaber.Duncan, Bernadette, *1965 in Sddeutschland, vier erwachsene Kinder, Waldorflehrerin, staatlich geprfte bersetzerin fr Englisch, lebt nach vielen Jahren in Schottland heute am Rand des Schwarzwalds.Farin, Wolfgang G., 1935-2015. Geboren in Berlin-Spandau, lebte in Neu-Anspach (Hessen) als Maler und Poet.Fischer, Beate, *1967 in Potsdam und dort lebend. Studium der Soziologie, Psychologie und Germanistik, arbeitet als freie Lektorin und als Lehrerin fr Biografisches und Kreatives Schreiben, schreibt und verffentlicht Kurzprosa und Lyrik, insbesondere Haiku.Fischer, Regina Franziska, geb. Pollok, wohnt in Bielefeld. Industriekaufmann, Fremdsprachenkorrespondentin, Belletristik-Studium. 12 Publikationen, ber 100 Anthologien.Frster, Gerda, *1947 in Bochum, wohnt in Nijmegen (Niederlande). Bildende Knstlerin.Freimann, Christiane Friederike, *1961 in Zweibrcken, wo sie noch immer lebt. Studium der Biologie und Chemie. Lehrerin und Knstlerin (insbesondere Zeichnen).
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Friebel, Volker, *1956 in Holzgerlingen, lebt in Tbingen. Schriftsteller, Ausbildungsleiter, Musiker, Fotograf. Promovierter Psychologe. 2005-2013 Schriftfhrer der Deutschen Haiku-Gesellschaft. Grnder und Betreiber von Haiku heute.Friedrich-Preu, IreneGericke, Heike, *1968, wohnt in Chemnitz.Ghrung, Hans-Jrgen, *1957, wohnhaft in berlingen / Bodensee. Diverse Verffentlichungen im Internet und Bchern.Gottstein, Claudius, *1967 in Frankfurt am Main, wohnt in Borgloh. Lehrer an einer Realschule fr die Fcher Mathematik, Physik und Chemie. Mitglied der Schwalbe, deutsche Vereinigung fr Problemschach. Expeditionsreisen in die Arktis (Svalbard).Guggenmos-Walter, Ruth, *1959, lebt und arbeitet freiberuflich in Irsee im Allgu. Ausbildung zur Silberschmiedin.Haijin, Taiki, Steuerberater und Mediator, lebt seit dem Jahr 2000 in Wiesbaden. 1998 bis 2005 Expeditionen nach Skandinavien und zu den Orkaden, Durchfahrt der Barrapassage. Mitglied der Deutschen Gesellschaft fr Polarforschung.Hartmann, Gabriele, *1956, lebt, malt und schreibt im Westerwald.Haupeltshofer, Bernhard (beluha), *1955 in Offingen / Donau, lebt und arbeitet in Mnchen. Ausstellungen, literarische Verffentlichungen.Heid, Birgit, *1961, wohnt mit ihrer Familie in Landau / Pfalz. Schreibt und liest Lyrik und tritt gelegentlich als Mrchenerzhlerin auf. Im Literarischen Verein der Pfalz ist sie zweite Vorsitzende sowie Sektionsleiterin Landau, leitet eine Autorengruppe und fhrt literarische Veranstaltungen durch. Mehrere eigene Buchverffentlichungen sowie Beitrge in Anthologien.Heinisch, Martina, *1960 im Hochsauerland, seit 1979 wohnhaft im Mnsterland. Datenverarbeitungskauffrau und Floristin, malt, fotografiert und schreibt Haiku.Hihn, Margareta, *1949, lebt in Friesland. Bildende Knstlerin.Holweger, Angelika, *1954, wohnt in Epfendorf-Trichtingen. Hausfrau, dazu noch eine kleine Brottigkeit. Seit 2012 Mitglied im Kunsttreff Dietingen, Teilnehmerin der Haikugruppe Tbingen und des Literaturtreffs Rottweil. Schreibt, malt und fotografiert. Verschiedene Verffentlichungen und Beteiligungen an Ausstellungen.Ishikawa-Franke, Saskia, *1941 in Freiburg im Breisgau. Gymnasiallehrerin, Redakteurin, 1974-2014 Hochschullehrerin in Japan. Wohnort: tsu bei Kyto. Zahlreiche Fachverffentlichungen, Haiku-Bcher und Mitarbeit bei verschiedenen Zeitschriften. In Japan seit 1988 in einem Renku-Kreis.Jacobson, Ilse, * 1935 in Meinerzhagen, lebt in Mssingen. Bis 2002 ttig als Dipl. Soz. Pd. Vorschul- und Sonderschulpdagogik.Jung, Rdiger, *1961 im Westerwald. Kur-, Klinik- und Altenheimseelsorger einer evangelischen Kirchengemeinde in Mittelhessen. 1989 Haiku-Preis zum Eulenwinkel. Zwei Haiku-Bcher.
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Khler-Timm, Hilde, *1947, lebt in Bad Schwartau. Dipl.-Bibliothekarin, Kinder- und Jugendbuchautorin, Leiterin von Schreibwerksttten fr Kinder und Erwachsene.Karl-Brandt, Deborah, *1981, lebt mit ihrem Mann, vier Kaninchen und zahlreichen Bchern in Bonn. Studium der Frhgeschichtlichen Archologie, Religionswissenschaft und Geographie. Fachrelevante Verffentlichungen und verschiedene Beitrge in Anthologien.Kaschtzke, GntherKempen, Silvia, *1958, lebt in einem Dorf im Ammerland, schreibt auch dem Haiku verwandte Lyrikformen. Auf http://tageshaiku.blogspot.de setzt sie tglich ein Haiku wechselnder Autoren und Begleitbeitrge.Knetsch, Angelika Kramer, Isabella, *1957, lebt in Nienhagen bei Celle. Frher Kranken- und OP-Schwester, heute in einer psychotherapeutischen Praxis ttig. Seit 2007 intensive Autorenttigkeit Lyrik, Haiku, Kindergedichte und Kurzprosa. Engagierte Malerin (vorwiegend Aquarell) und Fotografin. Mitglied des Europa Literaturkreises, Kapfenberg. Zahlreiche Verffentlichungen in Anthologien und Zeitschriften. Preistrgerin bei Schreibwettbewerben. Verschiedene eigene Blogs. Internationale Kunstausstellungen als Fotografin und Malerin. Jhrlich Fine-Art Kalender. Diverse Buchverffentlichungen.Kratochwil, Franz, *1948 in Wien, lebt als freier Schauspieler und Autor in Schleswig an der Schlei.Krebs, Grard, *1946 in Bern, lebt in Helsinki. Eisenbahner, Privatdozent, freier Journalist.Krissel, Tobias, *1977, lebt in Kelkheim am Taunus, studierte Gesellschaftswissenschaften sowie Amerikanische Literatur und Literaturwissenschaften in Frankfurt am Main. Haiku und Musik.Kunz, Marianne, *1956, lebt in Tbingen.Le Mari, Roger, *1971, ist in Zrich Grafikermeister, Yogalehrer-Azubi, Zen Schler und staunender Harlequin auf der Suche nach den Grenzen des Seins ...Liegener, Christoph-Maria, *1954 in Berlin, lebt heute in Bubenreuth bei Erlangen. Physiker. Viele Jahre Wissenschaftler an der Universitt, habilitiert. Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften. Nun im Ruhestand. Lyrische Texte in Literaturzeitschriften und Anthologien.Limbach, Eva, *1958 in Saarbrcken geboren, wo sie auch heute lebt.Linke, Ramona, *1960, lebt, schreibt und malt zwischen Halle / Saale und der Lutherstadt Eisleben.Lockheimer, Birgit, *1959 in Freiburg im Breisgau. Studium der Romanistik und Germanistik, lebt heute in Hildesheim und Konstanz. Arbeitet seit ber 20 Jahren als Verlagslektorin.Lbling, Ingrid, *1940, lebt in Halle, seit 2000 Mitglied der Hallenser Haikugruppe.
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Ludwig, Horst, *1936 in Ritterswalde, Oberschlesien, lehrte lange am Gustavus Adolphus College in den USA, emeritiert seit Mai 2012. Mitarbeit im Pegnesischen Blumenorden von 1644, in Haiku-Gesellschaften verschiedener Lnder und in literarischen und sprachwissenschaftlichen Vereinigungen. 1993 Robert-L.-Kahn-(Lyrik-)Preis; mehrere Preise fr Haiku und Tanka. Besonders interessiert am Haiku als sprachlichem Kunstwerk und dessen Analyse.Meier, Michael Melchior, Claudia, *1966, aus Freiburg im Breisgau.Mieger, Ruth Karoline, *1946, lebt in Wiesbaden.Miesen, Conrad, *1952 in Neuwied am Rhein, lebt in Anhausen im Westerwald. Studium der Germanistik, Philosophie und Pdagogik. Schwerpunkte des Schreibens: Lyrik, Kurzprosa, Hrspiel und Essay. Haiku-Preis zum Eulenwinkel 1999.Mintel, Michael, *1947, wohnt in Dresden.Motter, Peter, *1969 in Bregenz, lebt als Graphiker und Texter in Hard / Bodensee.Na, Andrea, *1966 in Berlin. Lebensknstlerin. Sie schreibt Lyrik und Haiku. Verschiedene Verffentlichungen.Nickolay, Eleonore, *1957 in Koblenz. Studium der Germanistik, Theater-Film-Fernsehwissenschaft und Philosophie in Kln, lebt heute in der Nhe von Paris. Mitglied der Christine-Koch-Gesellschaft und der Association Francophone du Haku. Verffentlichungen: Kurzgeschichten in zahlreichen Anthologien, Haiku in Sommergras und Gong und im Netz. Ein Buch mit Kurzgeschichten.Opfermann, Thomas, *1975 in Stolberg / Rheinland. Verfasst neben seiner beruflichen Ttigkeit als Produktmanager (Dipl.-Kfm.) Haiku und Kurzgeschichten; mehrere Verffentlichungen in Anthologien.Otto, Viola, *1950, lebt in Oberbrechen Kreis Limburg / Weilburg.Pfaller, Rudi, *1949, lebt in Remshalden.Popovic, Tihomir (Prof. Dr. phil.), *1974 in Belgrad. Lehrt Musiktheorie und Musikgeschichte an Hochschulen in Luzern und Hannover. Verffentlicht in Fachperiodika ber Musik vom 9. bis zum 20. Jahrhundert. Monographie ber englische Tastenmusik im 16. Jahrhundert. Eine Sammlung von Kindergeschichten. Komponiert Kirchenmusik.Possl, Ren, *1949 im Ruhrgebiet, wohnt am Rand des Odenwaldes. Er ist Theologe und Berufsberater, Trauerredner und Wortsteller, verfasst Nekrologe, Texte und Haiku.Rakowski, Jrg, *1962 in Essen. Waldorf-Pdagoge, Fotograf, Journalist, Knstlerberater; lebt und arbeitet in Lilienthal bei Bremen. von Rauchhaupt, Jens, *1969, wohnt an der Nordseekste und in Berlin, dazwischen fr Monate und Jahre in Afrika, Portugal, USA und woanders. Familienvater, Dipl.-Ing., Philosoph, Flieger, IT-Experte, Sprachliebhaber. Reinders-Schmidt, Steffi, *1963, lebt in Mittelfranken, Familientherapeutin.
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Rizzo, Jrgen Rdig, Wolfgang, *1965, wohnt in Mitterfels. Kaufmnnischer Angestellter.Romahn, Gerd, *1952, lebt im Ruhrgebiet, fotografiert und schreibt seit einiger Zeit Haiku.Rosen, Rita, wohnhaft in Wiesbaden. Frher Professorin an der Hochschule RheinMain. Hat seit einiger Zeit das Dialekthaiku entdeckt Haiku im Eifeler Platt. Sie leitet den Haiku-Kreis Wiesbaden.Royen Damhave, Lydia, *1979, lebt in Dnemark.Schaldach-Helmlechner, Birgit, *1961, lebt und arbeitet in Schlchtern.Schier, Frederike, *1990 in Kln, lebt in Malta und ist dort als Mediengestalterin ttig.Schmid, Elisabeth ba, *1953 in Schwbisch Gmnd, lebt in Mnchen. Studium Soziologie und Philosophie an der Universitt Mnchen. Pdagogin, Autorin. Verffentlichungen und Preise.Schneemann, Heinz, *1952, geb. Wllner, lebt in Berlin. Pfarrer. Er schrieb bis 2012 auch unter dem Pseudonym Hannah Wilhelm.Schnfeld, Maren, *1970, wohnt in Hamburg. Lyrikerin, Kulturjournalistin und Lektorin.Schuldes, Rosemarie Schulz, Pascal Seithe, Angelica, lebt in Wettenberg bei Gieen und in Mnchen. Psychologische Psychotherapeutin, Dozentin, Autorin. Gedichtbnde, zahlreiche Verffentlichungen in Zeitschriften. Sie wurde ausgezeichnet unter anderem mit dem Sonderpreis Lyrik beim Wettbewerb um den Nordhessischen Autorenpreis 2009 und mit dem Jurypreis beim Hildesheimer Lyrikwettbewerb 2012 und 2014. Darber hinaus diverse Auszeichnungen und Preise bei nationalen und internationalen Haiku-Wettbewerben.Sell, Hildegund, *1933, Wohnort: Meien, Rentnerin. Ttigkeit bis 1980 Dipl.-Industrieformgestalterin der Feinkeramischen Industrie. Eigenes Keramikstudio bis etwa 2008.Semrow, Boris, *1964 in Berlin, wo er auch lebt. Er schreibt Lyrik und Kurzprosa. Verffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien.Skudlarek, Jan, *1986 in Hamm, wohnt in Berlin. Ein Gedichtband erschien im Herbst 2013.Stania, Helga, geboren als Novemberkind in Westfalen, sdwrts gezogen, lebt in der Schweiz.Tack, Katharina Tauchner, Dietmar, *1972, lebt in Sdniedersterreich als Autor (Haiku, Lyrik, Prosa, Drama, Essay), Sozialpdagoge & Reisender. Haiku-Publikationen in zahlreichen Lndern. Mehrere Haiku-Preise.Thiede, Joachim, *1963, promovierter Biologe, lebt in Hamburg; Lyrik, Haiku und Kurzprosa in Zeitschriften, Anthologien und Internet. 6. Dulzinea Haiku und Senry Preis 2009.
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Thum, Hubertus, lebt in der Nhe von Hannover. 2007 bis 2009 gab er die E-Zeitschrift Projekt Sperling heraus. Initiator und Mitherausgeber von Haikuscope.Torrebruno, Lavinia Unseld-Jakoubek, Annuschka, *1966. Wohnt in Jona (Schweiz). Modedesignerin.Unterberger, Alexander Utri, Magdalena, *1955, lebt in Graz. Sie studierte Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie und Philosophie und arbeitet als Psychotherapeutin.Vogel, Felicitas Christine, *1954, Berlin. Sie schreibt Lyrik.Wchtler, Christa, *1937 in Rostock. Studium und Kunstausbildung 1960-1967 in Bamberg und Hamburg. Viele Verffentlichungen und Kunstpreise.Weber-Strobel, Elisabeth, *1955, lebt in Heidenheim, sie ist von Beruf MTRA, liebt Literatur und beschftigt sich seit 2013 mit Haiku.Wellbrock, Ruth, *1937, wohnhaft in Damme / Sdoldenburg. Lehrerin a. D.; regelmige Beteiligung an Haikukalendern sowie diversen Anthologien.Winzer, Friedrich, *1941, lebt in Biedenkopf.Wirth, Klaus-Dieter, *1940, lebt in Viersen am Niederrhein bzw. in Burg an der Mosel. Erste Begegnung mit dem Haiku 1967. Neuphilologe (Englisch, Franzsisch, Spanisch, Niederlndisch). Aktiv in mehreren internationalen Haiku-Organisationen.Peter Wimann, 1956 am Niederrhein geboren und heute in Stuttgart lebend. Schreibt und verffentlicht Haiku in Zeitschriften, eigenen und anderen Bchern sowie auf Webseiten.Zeller, Birgit, *1977, lebt in Stuttgart und arbeitet als MTA. In ihrer Freizeit ist sie fotografisch-knstlerisch ttig.Zrn-Renger, Kasina, *1953 in Sddeutschland, lebt am Niederrhein und hat eine neue Leidenschaft entdeckt: sammeln von mit Paint erstellten Bildern in einem Blog.
Mitgliedschaften: Viele der Autoren sind Mitglieder der Deutschen Haiku-Gesellschaft (DHG, www.deutschehaikugesellschaft.de). Im einzelnen aufgefhrt wurden, sofern von den Autoren erwhnt, nur Funktionsstellen in dieser literarischen Gesellschaft. Mitgliedschaften in anderen Gesellschaften wurden, soweit literarisch interessant, alle von den Autoren genannten aufgefhrt.Bcher: Viele der Autoren haben Bcher verffentlicht. Den aktuellen Stand bietet bei Eingabe des Autorennamens die Deutsche Nationalbibliothek: www.dnb.de.Netz-Prsenzen: Viele der Autoren betreiben eigene Netz-Prsenzen. Sie sind am besten durch Eingabe des Autorennamens in einen Suchdienst zu finden.
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Herkunft der Texte591 Haiku von 109 Autoren und sechs Tan-Renga wurden in dieses zwlfte Jahrbuch des Projekts Haiku heute aufgenommen. Viele der Texte waren bereits verffentlicht, vor allem auf www.Haiku-heute.de, sowie in Sommergras (Vierteljahresschrift der Deutschen Haiku-Gesellschaft: www.DeutscheHaikuGesellschaft.de), in Chrysanthemum (Halbjahres-Zeitschrift von Beate Conrad: www.chrysanthemum-haiku.net), auf www.Haikuscope.de (Prsenz von Hubertus Thum, Gerd Brner und Michael Denhoff), auf www.Haiku.de (Prsenz des Hamburger Haiku Verlags unter der Leitung von Erika Wbbena und Stefan Wolfschtz), auf VerSuch (Projekt Gendai-Haiku von Dietmar Tauchner und Ralf Brker: gendai-haiku.blogspot.de). Viele Texte wurden von den Autoren speziell fr das Jahrbuch eingereicht. Fr die Aufnahme war Bedingung, dass die Texte im Jahr 2014 geschrieben oder in diesem Jahr erstverffentlicht wurden. Alle Texte wurden durch den Herausgeber Volker Friebel ausgewhlt und zusammengestellt, kritisch untersttzt durch Elisabeth Menrad.
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