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Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann
Handball-Trainer-Fortbildungam 03.10.12 Horkheim
Kooperation zwischen der SG BBM Bietigheim und
dem Handballbezirk Heilbronn - Franken
Erstellt von Severin Englmann
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 2
Erwartungen an den Lehrgang
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Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 3
Agenda
Baustein 1 (09.00 – 12.00 Uhr) - Modernes Angriffsspiel im Jugendbereich- Phasen des Angriffs- Trainings-und Korrektur- Schwerpunkte
Baustein 2 (13.00 – 16.00 Uhr) - Modernes Abwehrspiel / Ablauf einer Trainingseinheit im leistungsorientierten A/B-Jugend Bereich- Schwerpunkt Ballgewinn in der Abwehr /Torwart- Trainings-und Korrektur
Baustein 3 (16.00 – 18.00 Uhr) - Co-Referent Dr. Martin Sander- kleine Spiele für Spielgruppen bis E/D-Jugend- Aktion „Mehr Kinder für den Handballsport“
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Baustein 1 (09.00 – 12.00 Uhr)- Modernes Angriffsspiel im Jugendbereich- Trainings- und Korrektur- Schwerpunkte
Theoretischer Hintergrund
Praxis in der Halle
Diskussion
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Beispiel aus dem Spiel JBL JSG Balingen-Weilstetten – SG BBM
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Entwicklungstendenzen im Handball
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Entwicklungstendenzen im Handball
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Entwicklungstendenzen im Handball
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Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 10
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Spielphilosophie Auslösehandlung + weiterspielen
► Stossen
► Kreuzen
► Sperren/Absetzen
► Übergänge
► Doppelpassspiel
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Grundregeln beim Auftakt „Stossen“
Nicht auf den Gegenspieler, sondern auf die Nahtstelle zwischen 2 Abwehrspielern laufen
Den Gegenspieler und möglichst auch den Nebenspieler in der Verteidigung binden = Stellungsvorteil für den Angriff erreichen !
Trotz Körperkontakt sicher Abspielen
Timing beachten: erst abspielen, wenn Abwehrspieler sich in Richtung des „bedrohten“ Raumes bewegt.
Keine Handgelenkspässe im Jugendbereich !
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Grundregeln für die Folgehandlung „Stossen“
Oberstes Prinzip ist die sofortige Angriffsbereitschaft: - nach Abspiel sofort zurückziehen, damit z.B. ein Rückpass in vollem Tempo angenommen werden kann - Gegenspieler beobachten: sich „weg vom Abwehrspieler bewegen“
Den Abstand zum Gegenspieler so wählen, dass sofort torgefährlich angegriffen werden kann.
Die Folgehandlung ist abhängig vom Verteidigerverhalten
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Spielphilosophie Auslösehandlung + weiterspielen
► Stossen
► Kreuzen
► Sperren/Absetzen
► Übergänge
► Doppelpassspiel
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 14
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
1
2 Der Angreifer, der das Kreuzen einleitet, muss sofort angriffsbereit die freiwerdende
Position einnehmen. Der entgegen kreuzende Angreifer muss sich frühzeitig orientieren: Laufweg –Torwurf - Abspiel
Mit Bindung zur Abwehr (z.B.1-1 Aktion des einleitenden Spielers ) kreuzen ! Übergabe/Übernahmeprobleme schaffen, sonst entsteht kein Stellungsvortweil
Grundregeln beim Auftakt „Kreuzen“
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2
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Grundregeln für die Folgehandlung „Stossen“
Der entgegen kreuzende Spieler muss sich
nach dem Abspiel so zurückziehen, dass er sofort wieder torgefährlich angreifen kann. Timing des Weiterspielens: RL spielt nach außen, wenn der Außenverteidiger aushilft, spielt aber zurück, wenn RR/RM auf den neuen Positionen wieder angriffsbereit sind oder die Abwehr
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Spielphilosophie Auslösehandlung + weiterspielen
► Stossen
► Kreuzen
► Sperren/Absetzen
► Übergänge
► Doppelpassspiel
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Schirmen: Schirmstellungen unterstützen Wurfaktionen aus dem Rückraum, indem der Laufweg von Abwehrspielern nach vorn kurzfristig versperrt wird.
Sperren/Absetzen: ist eine gezielte gruppentaktische „Antworthandlung“ des Angriffs auf eine bestimmte gruppentaktische Regelbewegung der Abwehr
Scheinsperren: werden deshalb im Spiel nur dann wirksam, wenn die Angreifer vorher bereits den „normalen“ Ablauf des Sperren/Absetzens angewendet haben.
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Taktische varianten des Sperrens
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Spielphilosophie Auslösehandlung + weiterspielen
► Stossen
► Kreuzen
► Sperren/Absetzen
► Übergänge
► Doppelpassspiel
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Ein Übergang ist eine taktische Auslösehandlung, in deren Verlauf ein Außen-oder Rückraumspieler in die Nahwurfzone läuft und dort neben dem etatmäßigen Kreisspieler kurz- oder auch längerfristig als zweiter Kreisspieler fungiert.
Von folgenden Möglichkeiten:
• LA/RA-Position
• RM-Position
• RL/RR-Position
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Definition „Übergang“
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Grundregeln beim Auftakt „Übergang“:
Den Stellungsvorteil während des Übergangs, wenn möglich, ausnutzen:
- Übergabe-/Übernahmeprobleme der Abwehr
- Sperrstellung des einlaufenden Spielers (sollte Grundprinzip sein!)
- Parallelstoßaktionen gegen die Bewegungsrichtung der Abwehr
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 21
03.10.2011
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RL
!
Beide Kreisspieler versuchen nach dem Übergang sofort mit Rückraum- und Außenspielern weiterzuspielen (Kleingruppenspiel). - Sperren / Scheinsperren - Kreuzen - 1 gegen 1 in neuen Positionen plus entsprechende Folgehandlungen
Zweite taktische Hilfestellung: - z.B. Doppelpass (siehe Skizze) - Rückführung in den 3:3 Angriff
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Grundregeln für die Folgehandlung „Übergang“
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Spielphilosophie Auslösehandlung + weiterspielen
► Stossen
► Kreuzen
► Sperren/Absetzen
► Übergänge
► Doppelpassspiel
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 23
Ein Doppelpass ist eine direkte Passfolge mit Hin- und Rückpass zwischen zwei Spieler.
Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Definition „Doppelpassspiel“
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Theoretischer Hintergrund „Angriff“
Alle „Mannschaftstaktiken sind Kombinationen von Auslösehandlungen““
► Stossen
► Kreuzen
► Sperren/Absetzen
► Übergänge
► Doppelpassspiel
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Agenda
Baustein 1 (09.00 – 12.00 Uhr) - Modernes Angriffsspiel im Jugendbereich- Phasen des Angriffs- Trainings-und Korrektur- Schwerpunkte
Baustein 2 (13.00 – 16.00 Uhr) - Modernes Abwehrspiel / Ablauf einer Trainingseinheit im leistungsorientierten A/B-Jugend Bereich- Schwerpunkt Ballgewinn in der Abwehr /Torwart- Trainings-und Korrektur
Baustein 3 (16.00 – 18.00 Uhr) - Co-Referent Dr. Martin Sander- kleine Spiele für Spielgruppen bis E/D-Jugend- Aktion „Mehr Kinder für den Handballsport“
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Baustein 2 (13.00 – 16.00 Uhr) - Modernes Abwehrspiel - Schwerpunkt Ballgewinn in der Abwehr /Torwart- Trainings-und Korrektur
Theoretischer Hintergrund
Praxis in der Halle
Diskussion
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 28
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Bekannte Abwehrsysteme
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 29
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Entwicklungstendenzen in der Abwehr
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Abwehrspiel „Früher“
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
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Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 32
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 33
Abwehrspiel „Heute“
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 34
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
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Mannorientierte
Spielweise (ganzes Spielfeld)
1 (U 12)
Übergang mann- zur raumorientierten Spielweise
2 (U 13/14) Offensive Raumdeckung: 1:5, 3:3
Manndeckung, kombinierte Mann-/Raumdeckung
Manndeckung
AbwehrFörderstufen
Gegnerorientierte taktische Variationen
5 (ab 19)
Spiel in engen Räumen
4 (U 17/18)
2-Linien-Spiel in Tornähe
3 (U 15/16)
Taktische Grundausrichtung
des gesamten Abwehrspiels anhand der individuellen Profile und Leistungs- voraussetzungen
Flexible Abwehrhaltung
6:0-, 5:1-Abwehr
Offensive Alternativforma- tionen (4:2, 4:0+2 usw.)
Situative Pressdeckungs- varianten
Ballbezogene 3:2:1, 4:2
Offensive-aktive Formationsänderungen
Manndeckung/Kombinierte Mann-/Raumdeckung
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Abwehrspiel „Heute“
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
1 gegen 1 ohne Ball 1 gegen 1 mit Ball
• zwischen dem Gegner und dem eigenen Tor stehen
• zwischen dem Gegner und dem eigenen Tor stehen
• versetzte Fußstellung • versetzte Fußstellung
• Bodenkontakt mit den Vorderfüßen
• leichte Beugung der Knie und der Hüfte
• abgesenkter Körperschwerpunkt
• aufrechter Oberkörper • aufrechter Oberkörper
• abgesenkter Körperschwerpunkt
• leichte Beugung der Knie und der Hüfte
• Bodenkontakt mit den Vorderfüßen
• die gegnernahe Hand bedroht das Anspiel
• die Führungshandbedroht den Ball
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Abwehrspiel Grundlagen:
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 38
3:2:1 gegen RL mit Ball
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
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3:2:1 gegen 2:4 Angriff
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 40
6:0 Abwehrformation
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
IR
IL
HLHR
Ball auf RL mit geradem Anlauf:
- HR (2) halboffensiv heraustreten
- AR (1) und IR (3) sichern hinter HR (2) den Abwehrraum
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 41
- Nachteile:
- Bei guten Sperren ist Laufweg auf Wurfarmseite zeitlich kaum möglich.
- Häufig muss der Verteidiger dabei durch den Torraum laufen (7m !)
- Aus Position hinter Kreis können flache Bodenpässe kaum geblockt werden !
- Häufig kann der Verteidiger den KM nur noch von hinten festhalten (= 7m und 2 min!)
+ Vorteile:
+ Bei frühzeitigen Erkennen kann der übernehmende Verteidiger schnell zurücksinken und eine sichere Grundposition auf der Wurfarmseite erreichen
+ Der direkte Durchbruchsweg zum Tor an der 6m – Linie wird versperrt.
+ Auf jeden Fall muss IL nach innen verschieben, um den offenen Raum für den KM einengen und zusammen mit IR und IL eine Abwehrreihe bilden zu können.
6:0 Abwehr „Hinter dem Kreis agieren“
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 42
HVW – C + B Lizenzfortbildung „Bausteine im Abwehrtraining“
+ Vorteile:
+ Mehr Handlungsfreiheit: Der Weg nach vorn in Ballrichtung um die Sperrstellung des Kreisspielers ist in der Regel frei.
+ Kürzere Weg zum Ball: (Umlaufen und mit Arm Pass Blocken)
+ Passwege zum Kreis werden schneller zugestellt.
+ Bodenpässe können wesentlich besser abgefangen werden.
+ Flexible Abwehrposition: Mit einer schnellen Körperdrehung kann der Verteidiger sofort wieder nach vorn agieren.
- Nachteile:
- Je weiter der Bodenpass nach vorn – heute oft direkt in den Torraum ! – gespielt wird, um so schwerer wird es für den Verteidiger, den Ball noch zu blocken
- Verfehlt der Verteidiger den Ball, ist der direkte Weg für den Kreisspieler in Richtung Tor frei ! Der Laufweg nach vorn kann nicht mehr versperrt werden.
- Der Körperkontakt mit einer Führhand ist durchaus erlaubt. Kommt der Kreis in Ballbesitz, führt regelwidriger Körperkontakt von der Seite bzw. von hinten oft zu progressiver Bestrafung.
- Wird ein Kreisanspiel nur vorgetäuscht, kann der Verteidiger unter Umständen zu weit in Richtung Torraum zurücksinken.
6:0 Abwehr „Vor dem Kreis agieren“
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 43
Offensive Außenverteidiger
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 44
Theoretischer Hintergrund „Abwehr“
Beispiel aus dem Spiel M-WL-N TV Oppenweiler – SG BBM
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Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 46
Agenda
Baustein 1 (09.00 – 12.00 Uhr) - Modernes Angriffsspiel im Jugendbereich- Phasen des Angriffs- Trainings-und Korrektur- Schwerpunkte
Baustein 2 (13.00 – 16.00 Uhr) - Modernes Abwehrspiel / Ablauf einer Trainingseinheit im leistungsorientierten A/B-Jugend Bereich- Schwerpunkt Ballgewinn in der Abwehr /Torwart- Trainings-und Korrektur
Baustein 3 (16.00 – 18.00 Uhr) - Co-Referent Dr. Martin Sander- kleine Spiele für Spielgruppen bis E/D-Jugend- Aktion „Mehr Kinder für den Handballsport“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 47
Baustein 2 (13.00 – 16.00 Uhr) - Modernes Abwehrspiel - Schwerpunkt Ballgewinn in der Abwehr /Torwart- Trainings-und Korrektur
Theoretischer Hintergrund
Praxis in der Halle
Diskussion
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 48
Trainierbarkeit 3-4 4-5 5-6 6-7 7-8 8-9 9-10 10-11 11-12
Beweglichkeit
Schnelligkeit
Kraft (allgemein)
Ausdauer (allgemein)
Altersabschnitte, in denen der Trainingseffekt am größten ist.
Altersabschnitte, in denen der Faktor auch Trainier werden soll.
Trainierbarkeit der Fähigkeiten
Theoretischer Hintergrund „Kindersport“
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Grundlagen- schulung
Grundlagen-
training
Aufbautraining
Leistungstraining
12
14
18
20
Alter
AT ST
AT ST
AT
ST
AT ST
Leistungskomponenten Umfang/ Intensität
AT: Allgemeines motorisches Training / Training in anderen Sportarten (Vielseitigkeit) ST: Spezielle Trainingsinhalte im Handball
Altersgerechtes Training
Theoretischer Hintergrund „Kindersport“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 50
Spielfähigkeit entwickeln heißt zunächst, die für Spielanfänger notwendigen Spielvoraussetzungen schaffen:
Gemäß unserem Gesamtkonzept für den Kinder- und Jugendhandball müssen wir die Kinder und Jugendlichen im Training und Spiel
- - Fähigkeitsorientiert: Auswahl nach biologischen und psychischen Voraussetzungen
- - Anforderungsorientiert: Inhalte im Rahmen eines langfristigen, entwicklungsgemäßen Leistungsaufbaus ausbilden.
Fazit:
Es steht also nicht im Vordergrund, wie eine Mannschaft möglichst viele Erfolge erzielen kann. Die optimale Entwicklung jedes Kindes, das zum Handball in den Verein kommt, muss uns wichtig sein!
Wie entwickelt man die Spielfähigkeit ?
Theoretischer Hintergrund „Kindersport“
Handball – Trainer – Fortbildung am 03.10.2012 in HN-Horkheim - © Severin Englmann Seite 51
0% 10% 20% 30% 40% 50%0% 10% 20% 30% 40% 50%
Tempospiel
maxmin
Koordinative & koonditionelle Fähigkeiten
Grundtechniken, Spiel 1:1, Täuschungen
Kooperation
Leitlinien im Team
Individuelle Schulung
Athletik / Motorik
Spiel ohne Ball, Doppelpass, Kleingruppen...
Freies Spiel, Raumgefühl, taktische Grundprinzipien
Schnelles Umschalten, Gegenstöße, offensive Abwehr
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