handbuch für den finance coach · basis – vertiefung – erweiterung training 7: online und...
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Basis – Vertiefung – Erweiterung
Training 7: Online und Finanzen
Handbuch für den Finance Coach
Inhaltsverzeichnis
Umgang mit Moderationsleitfaden ........................................................... Seite 3
Online und Finanzen/Basis ............................................................................. Seite 41. Kurzinformation – Allgemeiner Überblick .................................................................... Seite 42. Überblick Präsentation ............................................................................................... Seite 53. Überblick Arbeitsblätter ............................................................................................. Seite 74. Moderationsleitfaden ................................................................................. Seite 9
Online und Finanzen/Vertiefung ................................................................ Seite 301. Kurzinformation - Allgemeiner Überblick .................................................................. Seite 302. Überblick Präsentation ............................................................................................. Seite 313. Überblick Arbeitsblätter ........................................................................................... Seite 334. Moderationsleitfaden ............................................................................... Seite 34
Online und Finanzen /Erweiterung ........................................................... Seite 481. Kurzinformation – Allgemeiner Überblick .................................................................. Seite 482. Überblick Präsentation ............................................................................................. Seite 493. Überblick Arbeitsblätter ........................................................................................... Seite 51 4. Moderationsleitfaden ............................................................................... Seite 52
Quellen für Lehrkräfte und Schüler ......................................................... Seite 68
Stand: April 2019 Das vorliegende Handbuch dient als Moderationsleitfaden zur Durchführung der Klassenbe-suche für den Finance Coach. Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit wird in den Unterlagen stets die männliche Form verwendet. Weibliche Personen sind dabei eingeschlossen.
Seite 2
Umgang mit dem Moderationsleitfaden
Im vorliegenden Moderationsleitfaden gibt es zu jeder Folie bzw. zu jedem Arbeitsblatt spezifische Hinweise. Dazu gehören:
• Zeithinweise für die jeweilige Folie bzw. das jeweilige Arbeitsblatt zur Orientierung• Lernziele der jeweiligen Folie oder gedanklichen Einheit• Gesprächsleitfaden mit Formulierungsvorschlägen und Sprecher- bzw. Vortragsnotizen• Überleitungen mit Vorschlägen zur Verknüpfung der Unterrichtsschritte• Icons für einen schnellen Überblick über Methodik und Sozialformen• Notizfelder für persönliche Anmerkungen in der Vorbereitung
Weitere wiederkehrende Elemente finden Sie in der Legende:
– Spiegelstriche kennzeichnen Handlungsanleitungen und beschreiben Klassenaktivitäten.
• Anführungspunkte stehen hingegen für konkrete Formulierungsvorschläge.
Die fett gedruckte Schrift steht für Schlüsselbegriffe, die auf jeden Fall genannt werden sollten.
Finance Coach- Arbeitsblatt Beispielhaftes Vortrag im Schülerheft Folie Klassenergebnis
Gruppenarbeit Partnerarbeit Einzelarbeit Infoblatt
Klasse Film Hefteintrag
Seite 3
Thema der Einheit Online und Finanzen
Inhalte • Mediennutzungsverhalten• Vor- und Nachteile der Internetnutzung• Kosten der Internetnutzung• Verdienstmöglichkeiten im Internet• Datenschutz
Zielgruppe • 6. bis 8. Klasse (abhängig von Schultyp und Kenntnisstand)
Arbeitsunterlagen • Moderationsleitfaden für den Finance Coach und animierte PDF-Präsentation
• Arbeitsblätter für die Schüler, Aufgabe Rollenspiel, Feedbackbogen für Schüler
Training 7: Online und Finanzen/Basis
1. Kurzinformation
Dauer mind. 2 Schulstunden (90 Minuten)
Basis
Seite 4
1
Training 7: Online und Finanzen/Basis 2. Überblick Präsentation
17
• Begrüßung
• Vorstellung
4
!?
• Reflexion des eigenen Mediennutzungs- verhaltens
• Sensibilisierung für einen bewussten Medienumgang
2
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ONLINE UND FINANZEN
#
• Überblick über die Inhalte verschaffen
7
Handy/Smartphone
Computer
Laptop
SpielkonsoleTablet-PC 87%
48%
42%
34%
7%Facebook
Snapchat
Youtube81%
8%
6%4%
1%
JIM-Studie, 2017, n=1175
• Mediennutzungs- verhalten in Deutschland zum Vergleich
• Den eigenen Medienumgang in Relation setzen und reflektieren
10
• Mögliche Folgen des zu intensiven Zeitverbringens im Netz antizipieren und nachvollziehen
• Unbewusste Kosten der Internetnutzung aufzeigen und reflektieren
9
450 Minuten
120 Minuten
800 Minuten
221 Minuten
JIM-Studie, 2017, n=1175
• Einschätzung und Überprüfung des eigenen Medien- nutzungsverhaltens
• Vor- und Nachteile der Internetnutzung abwägen
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Anbieter Tarif
Grund-preis pro
Monat (EUR)
Geschw. beim
runterladen(Mbit/s)
Geschw.beim
hochladen (Mbit/s)
InklusivesHighspeed Volumen
(GB)
Einmaliger Anschluss-
preis (EUR)
Versand-kosten (EUR)
Kündigungs-frist
(Monate)
“Speed and Surf”
Surf Phone Flat Special 15,00¹) 16 1 100 60,00²) 9,60 3
Alle Preise inklusive Mehrwertsteuer und ohne Onlinevergünstigungen. Tarife sind nicht überall verfügbar. Bei den Angeboten der Kabelanbieter kommen noch unterschiedlich hohe Kosten für den Kabelanschluss hinzu. Angaben laut Anbieter. Teilweise kommen noch Kosten für die Hardware dazu.
Mängel in den AGB (allgemeine Geschäftsbedingungen): keine, sehr gering, gering, deutlich, sehr deutlich. Stichtag für AGB-Prüfung: 3. Juli 2017
1) Ab 13. Monat 30,- Euro monatlich.2) Für Techniker-Einsatz, wenn kein Telefonanschluss vorhanden ist.
• Bewusstsein entwi-ckeln, dass beim Ab-schluss eines Vertrags den AGB zugestimmt werden muss
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• YouTube als Verdienstmöglichkeit im Internet kennenlernen und kritisch reflektieren
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3 Min.
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2 Min.
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Seite 5
• Bewusstsein dafür we-cken, dass Unterneh-men unter anderem mit den persönlichen Daten Geld verdienen und Gewinne machen
• Den Wert des Preis-gebens persönlicher Daten abschätzen und nachvollziehen können
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• YouTube als Verdienst-möglichkeit im Inter-net kennenlernen und kritisch reflektieren
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=+
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• Bewusstsein dafür wecken, dass Unter-nehmen unter ande-rem mit den persön-lichen Daten Geld verdienen und Gewinne machen
• Den Wert des Preis-gebens persönlicher Daten abschätzen und nachvollziehen können
• Zusammenfassung
• Altes Wissen zu neu-em Wissen in Bezug setzen
• Verabschiedung
• Eigene Handlungsemp-fehlungen zum Schutz eigener Daten im Netz werden entwickelt
• Feedback geben
• Unterrichtseinheit bewerten
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29
30-34 35-36
37
39
38
8 Min.
ca .
3 Min.
ca .
4 Min.
ca .
2 Min.
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3 Min.
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18Min.
ca .
2 Min.
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5 Min.
ca .
3 Min.
ca .
25-28
Training 7: Online und Finanzen/Basis 2. Überblick Präsentation
Seite 6
Arbeitsblatt 1 Arbeitsblatt 2
Aufgabe 1) Überlege dir gemeinsam mit deinem Banknachbarn einige Vor- und Nachteile des Internets. Notiere diese in der nachfolgenden Pro/Contra-Liste.
Aufgabe 2) Überlege und berechne: Wie viel kostet der Internetanschluss des Anbieters „Speed and Surf“ in den erstenzwei Jahren? (optionale Zusatzaufgabe: Wie viel kostet der Tarif monatlich?)
Training 7 • Online und Finanzen • Basis
Training 7: Online und Finanzen
Dieses Dokument wird der Allgemeinheit unentgeltlich zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt. Es wird keine Gewähr und keine Haftung für die Aktualität, die inhaltliche Richtigkeit sowie für die Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen übernommen.
Aufgabe 3) Erarbeite im Team die untenstehenden Fragen passend zu deinem zugewiesenen Gruppenthema.(1.Privatsphäreneinstellungen, 2. Eigenes Gerät oder 3. Umgang mit Daten anderer)
1.) Welche Probleme können bei unzureichendem Schutz bei deinem Thema auftreten?
2.) Wie kann ich diese Probleme verhindern und mich schützen?
3.) Greife abschließend eine Idee heraus und formuliere aus dieser einen Tweet, den du anderen Jugendlichen mitgeben möchtet. Achte darauf, dass diese Botschaft kurz und knapp sein sollte.
Training 7 • Online und Finanzen • Basis
Training 7: Online und Finanzen
Finanzfit - Tipps
Achte vor Vertragsabschluss auf das Kleingedruckte/die AGB und wähle
einen Vertrag so aus, dass er zu deinem Nutzungsverhalten passt.
Internet gehört zum Leben, aber mache es nicht zu deinem
Lebensmittelpunkt!
Kostenfrei gibt‘s im Internet nichts – du bezahlst immer mindestens
mit deinen Daten!
Dieses Dokument wird der Allgemeinheit unentgeltlich zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt. Es wird keine Gewähr und keine Haftung für die Aktualität, die inhaltliche Richtigkeit sowie für die Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen übernommen.
Training 7 / Online und Finanzen / Basis
3. Überblick Arbeitsblätter
Seite 7
Feedbackbogen für Lehrkraft
Bitte sagen Sie uns Ihre Meinung!
A. Allgemeine Zufriedenheit
Die Schüler haben durch die Veranstaltung etwas für ihr täglichesLeben gelernt.
Das Thema werde ich im Unterricht weiter vertiefen.
Den Klassenbesuch werde ich meinen Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen.
B. Vorbereitung und Durchführung
Der vorherige Abstimmungsprozess verlief zufriedenstellend.
Gab es nennenswerte Vorfällewährend der Veranstaltung?
Der Finance Coach konnte die Schülerinnen und Schüler gut einbinden.
Machte der Finance Coach Werbung?
C. Bewertung der VeranstaltungWie bewerten Sie die folgenden Punkte auf einer Skala von 1 bis 5?
Vermittelter Inhalt
Pädagogische Aufbereitung
Aufgabenstellungen für Schülerinnen und Schüler
Verwendete Materialien
D. Gesamtbewertung der VeranstaltungWie bewerten Sie die heutige Unterrichtseinheit insgesamt mit einer Schulnote?
E. Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge1. Was hat Ihnen an der heutigen Veranstaltung besonders gut gefallen?
2. Was sollte Ihrer Meinung nach verbessert werden?
3. Haben Sie noch weitere Anmerkungen?
Vielen Dank für die Zusammenarbeit!
Lehrkraft
Sehr gut Unzureichend
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5 6
Trifft voll zu Trifft nicht zu
1 2 3 4 5
Trifft voll zu Trifft nicht zu
1 2 3 4 5
Datum:
Schule: , Klasse:
Thema der Veranstaltung:
Nein Ja, und zwar
Nein Ja, und zwar
Feedbackbogen für Schüler
1. Wie bewertest du die heutige Unterrichtseinheit?
2. Der Finance Coach konnte schwierige Fragen gut erklären.
immer oft manchmal selten nie
3. Was hast du heute gelernt? An was erinnerst du dich?
4. Das hat mir am heutigen Klassenbesuch besonders gefallen:
5. Das fand ich weniger toll:
6. Über dich
Deine Meinung ist gefragt!
Aussage Ja Nein Weiß nicht
Der heutige Unterricht hat mir Spaß gemacht.
Ich weiß nun mehr zum Thema Geld & Finanzen.
Die Materialien waren abwechslungsreich und gut verständlich.
Ich würde gern an einem weiteren Finance Coach-Klassenbesuch teilnehmen.
Ich bin ein Junge ein Mädchen und Jahre alt.
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6
Danke, dass du mitgemacht hast!
Schüler
Seite 8
Seite 92
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ONLINE UND FINANZEN
#
Überleitung zur Folie 2• Wie ihr seht, dreht sich im heutigen Training
alles um das Thema Online & Finanzen.
Gesprächsleitfaden – Der Finance Coach begrüßt die Klasse und stellt sich vor.
• Ich heiße ...
• Ich arbeite seit ... Jahren bei ...
• Ich habe folgende Hobbys/Interessen: ...
• Ich freue mich, dass ich heute ein spannendes Thema mit euch erarbeiten werde.
Hinweis für den Finance Coach: Die Unterrichtseinheit „Online und Finanzen“ bespricht die Nutzung des Internets. Neben den Vorteilen, die den Schülern meist bekannt sind, ist das Ziel der Unterrichtseinheit, Vor- und Nachteile des mobilen Lebens zu diskutieren sowie auf wichtige Stolperfallen und Gefahren hinzuweisen.
In allen Bereichen beschränkt sich die Einheit auf das Erläutern grundsätzlicher Prinzipien und Funktionsweisen. Da ökonomische Grundbildung vermittelt werden soll, wird nicht dezidiert zu einzelnen Produktkategorien, Produkten oder Dienstleistungen Stellung genommen. Sollten Fragen seitens der Lehrkräfte oder Schüler nach speziellen Produkten aufkommen, verweisen Sie bitte auf unabhängige Informationsstellen wie z. B. das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Klicksafe.de oder Informationen von Stiftung Warentest.
Folie 1
Ziel• Begrüßung
• Vorstellung
BEGRÜSSUNG
1
Training 7: Online und Finanzen/Basis4. Moderationsleitfaden
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 2 Min.
Seite 10
WAS DICH HEUTE ERWARTET
Folie 2
GesprächsleitfadenSchritt 1:
• Wer möchte laut vorlesen, was euch in der heutigen Einheit erwartet?
Schritt 2:
– Ein Schüler beginnt einen Inhaltsaspekt vorzulesen und gibt anschließend an den nächsten Freiwilligen weiter (Methode: Redekette).
Ziel• Überblick über die Inhalte verschaffen
Überleitung zur Folie 3• Mit was beschäftigt ihr euch im Netz und welche Geräte verwendet ihr
dazu? Um das herauszufinden, machen wir jetzt eine kleine Übung.
2
z
ONLINE UND FINANZEN
#
3
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
1 Min. 3 Min.
Seite 11
DEIN MEDIENNUTZUNGSVERHALTEN
Folie 3
GesprächsleitfadenSchritt 1:
– Der Finance Coach geht im Vorfeld gegebenenfalls darauf ein, was Medien sind und gibt, falls nötig, eine Begriffserklärung: Der Begriff "Medium" ist ein lateinischer Begriff und bedeutet "Mitte". Man versteht darunter einen „Vermittler" von Inhalten, was zum Beispiel eine Zeitschrift sein kann, die Informationen vermittelt oder die Sprache selbst, über die wir uns verständigen. Mit Mediennutzungsverhalten ist gemeint, welche Medien ihr nutzt und für welchen Zweck ihr dies tut.
Schritt 2:
• Hierfür überlegt sich jeder von euch eine typische Pose, die den ganz persönlichen Umgang mit Medien darstellt. Anschließend stellt ihr eure Posen pantomimisch der Klasse vor.
– Die Schüler überlegen sich eine passende, individuelle Pose zu ihrem Mediennutzungsverhalten.
– Gegebenenfalls erklärt der Finance Coach das Wort Pose anhand eines Beispiels (z.B. Körperhaltung, die man beim Telefonieren mit einem Smartphone einnimmt).
Schritt 3:
– Anschließend nehmen die einzelnen Schüler pro Kleingruppe die ausgedachte Pose pantomimisch ein und stellen diese der gesamten Klasse vor. Es folgt eine Beschreibung und Interpretation jeder Pose durch die Klasse.
• Ich bin gespannt, für welche Situation ihr euch entschieden habt. Wer von euch möchte nach vorne kommen, um uns seine Pose zu zeigen und zu erläutern?
– Der Finance Coach bittet ca. fünf Schüler nach vorne, um möglichst unterschiedliche Posen paral-lel zu sehen und zu besprechen.
• Ich zähle gleich von drei herunter und gebe dann das Kommando „Freeze“ (engl.: einfrieren), danach verharrt ihr in eurer Pose (Methode: Freeze Frame).
Ziel• Reflektion des eigenen
Mediennutzungsverhaltens
• Sensibilisierung für einen bewussten Medienumgang
Überleitung zur Folie 4 – Die Schüler stellen ihre Posen der Klasse vor.
4
!?
4
!?
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 8 Min.
DEIN MEDIENNUTZUNGSVERHALTEN
Folie 4
Gesprächsleitfaden – Die fünf Schüler verharren in ihrer Pose. Die Mitschüler raten, um welche Situation es sich handelt.
– Anschließend wird anhand folgender Impulsfragen das Mediennutzungsverhalten der Jugendlichen analysiert und reflektiert:
• In welcher Situation habt ihr euch dargestellt und warum habt ihr euch für genau diese Situation entschieden?
• Welche Unterschiede gibt es zwischen den Posen?
• Was ist sonst noch auffallend?
– Die Schüler stellen Vermutungen an.
– Der Finance Coach ergänzt gegebenenfalls und fasst die Diskussion anschließend zusammen.
Ziel• Reflexion des eigenen
Mediennutzungsverhaltens
• Sensibilisierung für einen bewussten Medienumgang
Überleitung zur Folie 5-7• Wie es mit euch und eurer Mediennutzung aussieht, haben wir nun
gesehen. Lasst uns eure Ergebnisse mit denen anderer Jugendlichen vergleichen.
4
!?
7
Handy/Smartphone
Computer
Laptop
SpielkonsoleTablet-PC 87%
48%
42%
34%
7%Facebook
Snapchat
Youtube81%
8%
6%4%
1%
JIM-Studie, 2017, n=1175
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 10 Min.
Seite 12
DIE WICHTIGSTEN GERÄTE UND APPS
Folie 5-7
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
• Was vermutet ihr, welche Geräte wurden 2017 am häufigsten von Jugendlichen im Alter von 12-19 Jahren zur Internetnutzung in Deutschland verwendet?
– Den Schülern Raum für Wortmeldungen und Vermutungen geben, bevor die Lösung eingeblendet wird.
– Die Schüler beschreiben und interpretieren anschließend die Statistik. Sie vergleichen das Verhalten der Jugendlichen mit ihrem eignen Mediennutzungsverhalten und sprechen über mögliche Unterschiede.
– Der Finance Coach fasst abschließend zusammen:
• In der Statistik sieht man eindeutig , dass Smartphones am häufigsten genutzt werden: Vier von fünf Internetnutzern geben an, am häufigsten mit dem Smartphone online zu gehen. In der JIM-Studie von 2017 kam zusätzlich ein Unterschied zwischen Mädchen und Jungen zum Vorschein. Während Mädchen das Smartphone zur Internetnutzung bevorzugen, spielt bei Jungen der Computer oft eine größere Rolle. Der Grund sind vor allem Online-Spiele.
• Was meint ihr, wie sieht es bei Apps aus? Welche sind vermutlich in ganz Deutschland bei Jugendlichen hoch im Kurs?
– Den Schülern Raum für Wortmeldungen und Vermutungen geben, bevor die Lösung eingeblendet wird.
– Der Finance Coach fasst zusammen und ergänzt:
• Die aus Sicht der Jugendlichen mit Abstand wichtigsten Anwendungen sind Instant Messenger, dies ist weitgehend gleichzusetzen mit WhatsApp (was von 87 Prozent als eine der drei wichtigsten Apps genannt wird) und Instagram (48 %). Snapchat folgt mit 42 Prozent auf Rang drei, dicht gefolgt von YouTube (34 %). Nur noch 7 Prozent nennen in diesem Zusammenhang Facebook, womit das weltweit größte soziale Netzwerk inzwischen seltener als Spiele-Apps (16 %) genannt wird.
– Hinweis für den Finance Coach: Zwar haben sich die technischen Zugangswege der Online-Nutzung in den letzten Jahren deutlich verändert, Kennwerte wie Nutzungsfrequenz, -dauer oder inhaltliche Schwerpunkt-setzung haben dagegen Bestand. Kommunikations-Apps führen weiterhin die Beliebtheitsskala an. All diesen Social Media-Plattformen ist gemein, das der User selbst bestimmt, ob er aktiver oder passiver Nutzer der Plattform ist.
Ziel• Mediennutzungsverhalten in
Deutschland zum Vergleich
• Den eigenen Medienumgang in Relation setzen und reflektieren
Überleitung zur Folie 8-9• Mit welchen Geräten Jugendliche online gehen und welche Apps vorrangig
genutzt werden, wissen wir nun. Wie viel Zeit man aber tatsächlich online verbringt, können viele nur schwer einschätzen.
7
Handy/Smartphone
Computer
Laptop
SpielkonsoleTablet-PC 87%
48%
42%
34%
7%Facebook
Snapchat
Youtube81%
8%
6%4%
1%
JIM-Studie, 2017, n=1175
9
450 Minuten
120 Minuten
800 Minuten
221 Minuten
JIM-Studie, 2017, n=1175
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 15 Min.
Seite 13
WIE LANGE SEID IHR ONLINE?
Folie 8-9
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:
• Was denkt ihr, wie lange sind Jugendliche im Durchschnitt an einem Wochentag online?
Schritt 2:
– Die Schüler stimmen per Handzeichen ab, wie lange Jugendliche im Durchschnitt unter der Woche online sind.
Schritt 3:
– Der Finance Coach blendet das richtige Ergebnis, Antwort C, ein. Die Schüler vergleichen das Er-gebnis mit der eigenen Einschätzung. Anschließend fasst der Finance Coach zusammen:
• Wie ihr seht, sind Jugendliche an einem Wochentag (Mo-Fr) durchschnittlich 221 Minuten pro Tag im Internet. Wer von euch kann das in Stunden ausrechnen?
– Der Finance löst auf:
• Richtig, das sind 3 Stunden und 41 Minuten. Hinweis für den Finance Coach: Lagen 2016 hier noch die Mädchen vorne (206 vs. 194 Min.), weisen 2017 Jungen mit 227 Minuten eine höhere Nutzung auf als Mädchen (215 Minuten).
Ziel• Einschätzung und Überprüfung des
eigenen Mediennutzungsverhaltens
Überleitung zur Folie 10 – Wenn man jedoch sehr viel Zeit im Netz verbringt, bleibt wenig Zeit für andere Dinge.
9
450 Minuten
120 Minuten
800 Minuten
221 Minuten
JIM-Studie, 2017, n=1175
10
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 17 Min.
Seite 14
FILM AB: SPASS, DER SÜCHTIG MACHT!
Folie 10
Gesprächsleitfaden• So geht es jedenfalls dem Jungen im Kurzfilm, den wir uns nun gemeinsam ansehen.
– Der Finance Coach zeigt den Klicksafe-Film „Wo lebst du?“ (Länge: 01:00 Minute). Anschließend fragt er die Schüler nach ihrer Meinung.
– Hinweis für den Finance Coach: Bitte die Interpretation auf das Thema „Online sein“ im allgemeinen fokussieren und nicht auf Spiele im Netz.
• Worum geht es in diesem Film?
– Den Schülern nun Raum für Wortmeldungen geben.
• Ging es euch schon einmal ähnlich oder kennt ihr jemanden, dem es so ging oder geht?
– Den Schülern nun Raum für Wortmeldungen geben.
– Hinweis für den Finance Coach: Die durchschnittliche Spieldauer der Zwölf- bis 19-Jährigen, bezogen auf alle Spielmöglichkeiten (Computer-, Konsolen-, Online-, Tablet- und Handyspie-le), beträgt nach eigener Schätzung unter der Woche 84 Minuten pro Tag (109 Minuten am Wochenende). Jungen spielen mit 124 Minuten dreimal so lange wie Mädchen (42 Min.; am Wochenende: Mädchen: 51 Min., Jungen: 163 Min.). Die 14- bis 15-Jährigen spielen am längsten digitale Spiele.
– Der Finance Coach fasst schließlich zusammen:
• Das Internet bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Zeitvertreib, es sollte aber nicht genauso wichtig wie Freundschaften oder der Kontakt zur Familie sein. Auf das gesunde Gleichgewicht kommt es an.
Ziel• Mögliche Folgen des zu intensiven
Zeitverbringens im Netz antizipieren und nachvollziehen
Überleitung zur Folie 11-15• Klar, das Internet hat seine schlechten Seiten, aber sind wir ganz ehrlich,
ohne würde es auch nicht mehr gehen.
10
14
▪
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
3 Min. 20 Min.
Seite 15
VOR- UND NACHTEILE DES INTERNETS
Folie 11-15
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:
• Wollen wir einmal überlegen, welche Vorteile das Internet euch bietet. Beratet euch hierzu mit eurem Banknachbarn und notiert die Vor- und Nachteile auf eurem Arbeitsblatt (Aufgabe 1, Seite 1).
Schritt 2:
• Ich bin gespannt, welche Vorteile euch eingefallen sind.
– Die Schüler nennen ihre Ideen im Plenum.
– Der Finance Coach blendet anschließend die Antwortmöglichkeiten ein und fasst zusammen.
Schritt 3:
• Das Internet hat viele positive Seiten: Es hilft uns bei vielen Dingen im Alltag. Man kann unfassbar viele Informationen finden und sein Wissen erweitern. Zudem kann man zum Beispiel immer nachschauen, welche Filme aktuell im Kino laufen, wo die Lieblingsband auftritt, wie es gerade beim Fußball steht oder was im Fernsehen kommt. Auch Einkaufen geht viel schneller und es ist bequemer, als wenn man in den Laden gehen muss. Doch nicht alles am Internet ist nur positiv. Welche Nachteile fallen euch zur Internetnutzung ein?
– Die Schüler nennen ihre Ideen im Plenum.
– Der Finance Coach blendet anschließend die Antwortmöglichkeiten ein und fasst zusammen.
• Wie wir festgestellt haben, solltet ihr Medien immer in Maßen nutzen, wie es auch mit vielen anderen Dingen im Leben ist (z.B. Arbeiten, Hobbies).
Schritt 4:
– Auf der nächsten Folie, Folie 15, erscheint der Finanzfit-Tipp „Internet gehört zum Leben, aber mache es nicht zu deinem Lebensmittelpunkt!“.
Ziel• Vor- und Nachteile der
Internetnutzung abwägen
Überleitung zur Folie 16-17• Wir sind heute als Finance Coaches in eurer Klasse, deshalb
soll es in der Einheit vor allem darum gehen, wie die Themen Online und Finanzen miteinander in Verbindung stehen.
• Auf den ersten Blick wirkt das Internet oft kostenfrei. Wir wollen uns dies heute genauer ansehen.
14
▪
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+ -
17
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 25 Min.
Seite 16
WAS KOSTET DAS INTERNET?
Folie 16-17
Ziel• Unbewusste Kosten der
Internetnutzung aufzeigen und reflektieren
Überleitung zur Folie 18-21• Da kommt also einiges zusammen. Um noch besser
zu verstehen, was wir monatlich für die Nutzung des Internets zahlen, habe ich euch verschiedene Internettarife mitgebracht.
17
20
Anbieter Tarif
Grund-preis pro
Monat (EUR)
Geschw. beim
runterladen(Mbit/s)
Geschw.beim
hochladen (Mbit/s)
InklusivesHighspeed Volumen
(GB)
Einmaliger Anschluss-
preis (EUR)
Versand-kosten (EUR)
Kündigungs-frist
(Monate)
“Speed and Surf”
Surf Phone Flat Special 15,00¹) 16 1 100 60,00²) 9,60 3
Alle Preise inklusive Mehrwertsteuer und ohne Onlinevergünstigungen. Tarife sind nicht überall verfügbar. Bei den Angeboten der Kabelanbieter kommen noch unterschiedlich hohe Kosten für den Kabelanschluss hinzu. Angaben laut Anbieter. Teilweise kommen noch Kosten für die Hardware dazu.
Mängel in den AGB (allgemeine Geschäftsbedingungen): keine, sehr gering, gering, deutlich, sehr deutlich. Stichtag für AGB-Prüfung: 3. Juli 2017
1) Ab 13. Monat 30,- Euro monatlich.2) Für Techniker-Einsatz, wenn kein Telefonanschluss vorhanden ist.
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 25 Min.
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:
• Stellt euch vor, ihr zieht in eine eigene/neue Wohnung. Was müsst ihr tun, um das Internet zum ersten Mal nutzen zu können? Welche Kosten fallen vor und während der Internetnutzung an?
Schritt 2:
– Die Schüler nennen Begriffe, der Finance Coach notiert diese an der Tafel.
Schritt 3:
– Der Finance Coach löst auf, ergänzt gegebenenfalls und erklärt Kostenpunkte der Internetnut-zung.
• Dass hinter einer vermeintlich kostenlosen Internetnutzung viele verborgene Kosten stecken, haben wir nun gesehen.
Optional ( je nach Leistungsniveau der Klasse):
• Schätzt doch einmal, wie hoch der durchschnittliche Wert dieser Posten pro Monat ist. – Der Finance Coach löst auf und weist darauf hin, dass die angegebenen Werte Durchschnittswer-te sind.
• Ich habe mich im Vorfeld informiert und bin auf folgende Durchschnittswerte gekommen:• Im Schnitt ca. 56 Euro pro Person in einem 3 Personenhaushalt:
• Internet-/Festnetzanschluss: 20-60€ pro Monat -> wir haben mit 30 Euro gerechnet/3 Personen = 10 Euro • Strom (3-Personen-Haushalt) ca. 77,30€/3 = 25 Euro (Quelle: Bundesnetzagentur) • Rundfunkgebühren 17,50€/3 = 6 Euro pro Monat und Wohnung • Prepaid-Karte: ab 10 Euro pro Karte • Ausgenommen hier Smartphone/Gerät und Router (auch diese könnte man anteilig dazurechnen, sind aber zusätzlich von Nutzungsdauer abhängig)
Seite 17
WIE TEUER IST SURFEN?
Folie 18-21
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:
• Was fällt euch auf? Wer hat sich mit solchen Daten schon einmal beschäftigt?
– Die Schüler beschreiben und interpretieren die Tabelle.
• Es gibt viele Anbieter mit verschiedenen Tarifen für die Internetnutzung. Die Preise der verschiedenen Anbieter unterscheiden sich. Es gibt immer einen Grundpreis. Wie ihr in der Tabelle sehen könnt, liegt ein recht großer Preisunterschied zwischen dem günstigsten (19.99€) und dem teuersten (49.95€) Anbieter von fast 30€. Für beide müssen aber noch einmalig ein Anschlusspreis und Versandkosten gezahlt werden.
– Der Finance Coach erläutert gegebenenfalls Aspekte der Tabelle und stellt sicher, dass die Inhalte verstanden wurden.
Schritt 2:
• Wir konzentrieren uns nun auf den ersten Anbieter „Speed & Surf“. Was kostet das Internet monatlich in den ersten zwei Jahren? Berechnet die Kosten gemeinsam mit eurem Banknachbarn.
– Hierfür blendet der Finance Coach die Folie ein. Die Schüler sollen nun selbstständig auf die Idee kommen auch auf die erste Fußnote der Anzeige zu achten: „Ab 13. Monat 30€ monat-lich“.
– Die Schüler rechnen schriftlich in Partnerarbeit. Anschließend wird das Ergebnis an der Tafel präsentiert.
Schritt 3:
– Der Finance Coach löst auf und rechnet das Beispiel gegebenenfalls an der Tafel/am Smar-board gemeinsam mit den Schülern vor: (12x15+12x30+60+9,60) = 609,60€ p.a. (monatlich: 609,60/24=25,40€)
– Der Finance Coach blendet den Finanzfit-Tipp „Achte vor Vertragsabschluss auf das Kleinge-druckte/die AGB und wähle einen Vertrag so, dass er zu deinem Nutzungsverhalten passt!“ ein und erläutert diesen.
Ziel• Bewusstsein entwickeln, dass
beim Abschluss eines Vertrags AGB zugestimmt werden muss.
• Sensibilisierung für Abofallen
Überleitung zur Folie 22• Die Nutzung des Internets kostet Geld. Andererseits kann
man heutzutage mit dem Internet auch Geld verdienen. Wie funktioniert das? Was wisst ihr darüber?
20
Anbieter Tarif
Grund-preis pro
Monat (EUR)
Geschw. beim
runterladen(Mbit/s)
Geschw.beim
hochladen (Mbit/s)
InklusivesHighspeed Volumen
(GB)
Einmaliger Anschluss-
preis (EUR)
Versand-kosten (EUR)
Kündigungs-frist
(Monate)
“Speed and Surf”
Surf Phone Flat Special 15,00¹) 16 1 100 60,00²) 9,60 3
Alle Preise inklusive Mehrwertsteuer und ohne Onlinevergünstigungen. Tarife sind nicht überall verfügbar. Bei den Angeboten der Kabelanbieter kommen noch unterschiedlich hohe Kosten für den Kabelanschluss hinzu. Angaben laut Anbieter. Teilweise kommen noch Kosten für die Hardware dazu.
Mängel in den AGB (allgemeine Geschäftsbedingungen): keine, sehr gering, gering, deutlich, sehr deutlich. Stichtag für AGB-Prüfung: 3. Juli 2017
1) Ab 13. Monat 30,- Euro monatlich.2) Für Techniker-Einsatz, wenn kein Telefonanschluss vorhanden ist.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
10 Min. 40 Min.
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IM INTERNET WIRD MAN REICH!?
Folie 22
Gesprächsleitfaden• Nähern wir uns diesem Thema Schritt für Schritt. Ich habe euch ein paar Schlagzeilen aus
Zeitungen und dem Netz mitgebracht. Wer kann die Schlagzeilen einmal laut für alle vorlesen?
– Ein Schüler liest die drei Schlagzeilen vor.
• Was sagt ihr zu den abgebildeten Äußerungen aus Zeitungsartikeln und dem Netz?
– Den Schülern Raum für Wortmeldungen geben.
Ziel• YouTube als Verdienstmöglichkeit im
Internet kennenlernen und kritisch reflektieren
Überleitung zur Folie 23• Ein Begriff, der beim Thema Geld verdienen im Internet häufig
schnell fällt, ist YouTube. Ob das mit dem Geldverdienen im Internet wirklich so leicht ist, erklärt uns nun zunächst Anna. Sie hat einen eigenen YouTube-Channel. Mehr dazu von ihr selbst:
– Der Finance Coach spielt Teil 1 des Videos ab (Länge: 0:52 Minuten).
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 42 Min.
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IM INTERNET WIRD MAN REICH!?
Folie 23
GesprächsleitfadenSchritt 1:
• Was meint ihr, wird man mit YouTube „super reich“ und „super fame“?
– Die Schüler stellen Vermutungen an und äußern sich.
• Anna ist Expertin. Lassen wir uns von ihr doch genauer erklären, wie Geldverdienen mit YouTube funktioniert und wie es ihr ergeht.
– Der Finance Coach spielt Teil 2 des Videos ab (Länge: 2:29 Minuten).
Schritt 2:
– Der Finance Coach fasst abschließend zusammen:
• Für eine erfolgreiche Karriere mit YouTube braucht man also auch mehr als man auf den ersten Blick denken würde. Ähnlich wie bei anderen Jobs, benötigt man jede Menge Disziplin und Durchhaltevermögen, ein bestimmtes Spezial- und Fachwissen, gute Ideen und vieles mehr. Zudem braucht man ähnlich wie Musiker oder andere Künstler ein bisschen Glück überhaupt Fans für sich zu gewinnen, um sein Hobby zum Beruf machen zu können.
Ziel• YouTube als Verdienstmöglichkeit
im Internet
Überleitung zur Folie 24• Wie wir gehört haben, kann man im Internet Geld verdienen,
YouTube stellt aber nur eine der zahlreichen Möglichkeit dar.
23
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
8 Min. 50 Min.
Seite 20
VERDIENSTMÖGLICHKEITEN IM INTERNET
Folie 24
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:
• Welche anderen Unternehmen verdienen (u.a.) online Geld?
– Den Schülern Raum für Wortmeldungen geben.
Schritt 2:
• Ich bin gespannt, welche Unternehmen euch eingefallen sind.
– Die Schüler nennen ihre Ideen im Plenum.
Ziel• Bewusstsein dafür wecken, dass
Unternehmen unter anderem mit den persönlichen Daten Geld verdienen
Überleitung zur Folie 25-28• Auch ich habe mir Gedanken zu diesem Thema gemacht und
bin auf folgende Unternehmen gekommen.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
3 Min. 53 Min.
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VERDIENSTMÖGLICHKEITEN IM INTERNET
Folie 25-28
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:
– Der Finance Coach blendet mögliche Antworten ein.
Schritt 2:
• Jetzt wollen wir uns ansehen, wie diese Unternehmen Geld im Internet verdienen. Lasst uns hierzu die Begriffe auf der rechten Seite den passenden Unternehmen auf der linken Seite zuordnen.
– Die Schüler überlegen sich zunächst in Stillarbeit die Zuordnung, dann werden einzelne Schüler aufgerufen ihre Vermutungen zu äußern. – Der Finance Coach löst auf, blendet die richtigen Lösungen ein und fasst zusammen:
• Wie ihr seht, verdienen viele der Unternehmen auf unterschiedliche Art und Weise im Internet Geld und haben diverse Schwerpunkte, auffallend ist, dass sich die meisten Unternehmen eine zusätzli- che Einnahmequelle durch Werbung und die Nutzung der Kundendaten sichern.
Ziel• Bewusstsein dafür wecken, dass
Unternehmen unter anderem mit den persönlichen Daten Geld verdienen und Gewinne machen
Überleitung zur Folie 29• Unternehmen verwenden daher auch eure Daten, um Geld im
Internet zu verdienen.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
4 Min. 57 Min.
Seite 22
MEINE DATEN ALS WÄHRUNG
Folie 29
Ziel• Den Wert des Preisgebens
persönlicher Daten abschätzen und nachvollziehen können
Überleitung zur Folie 30-34• Schauen wir uns gemeinsam an, warum eure persönlichen
Daten für Unternehmen so wichtig sind.
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=+
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 59 Min.
GesprächsleitfadenSchritt 1:
– Der Finance Coach blendet mögliche Antworten ein.
Schritt 2:
• Wieso sind eure Daten im Netz so begehrt und wichtig für viele Unternehmen? Wofür genau werden deine Daten verwendet und wie genau funktioniert die Währung Daten?
– Die Schüler stellen Vermutungen an.
Seite 23
MEINE DATEN ALS WÄHRUNG
Folie 30-34
Ziel• Den Wert des Preisgebens
persönlicher Daten abschätzen und nachvollziehen können
Überleitung zur Folie 35-36/Teil 1• Was mit unseren Daten passiert, klingt nicht
gerade beruhigend.
33
=+
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
3 Min. 62 Min.
GesprächsleitfadenSchritt 1:
• Wer kann hierfür am Beispiel eines Online-Versandhandels mit eigenen Worten erklären, wie unsere persönlichen Daten als Währung funktionieren?
– Der Finance Coach erläutert gegebenenfalls:
• Der Online-Versandhandel bezahlt dafür, dass er auf deiner Browserseite für ein oder mehrere seiner Produkte Werbung platzieren kann. Das Besondere an dieser Anzeige ist, dass der Online-Versandhandel dich im Vorfeld genau bei deinem letzten Kauf beobachtet hat. Bei jedem Onlinekauf werden viele deiner Daten wie z.B. Wohnort, Alter, Vorlieben, Einkaufsgewohnheiten, etc. gesammelt. Im Nachgang kann das Unternehmen passend zu dir Werbung von neuen Produkten schalten, die dir vermutlich ebenso gut gefallen und du vielleicht erneut zuschlägst. (Mehr dazu auch unter: http://www.tivi.de/mediathek/logo-erklaert-896480/ die-firma-facebook-2676814/).
Schritt 2: – Der Finance Coach fasst zusammen:
• Im Internet egal ob am Computer, Smartphone oder Tablet, sammeln sich mit jedem Klick jede Menge Daten über dich und dein Verhalten im Netz. Je mehr Daten von dir bekannt sind, desto gläserner und durchschaubarer bist du für Unternehmen. Das bedeutet, sie müssen dich nicht erst fragen was dir gefällt, sie wissen es bereits! Ihre Werbung kann daher passgenau und spezifisch auf dich zugeschnitten werden und sie können gezielt mehr verkaufen. Mit den hinterlassenen Spuren/Fußabdrücken im Netz - deinen Daten - verhilfst du so Unternehmen erfolgreicher zu sein und mehr ihrer Produkte zu verkaufen. Somit sind deine Daten für viele Firmen Gold wert.
– Der Finance Coach blendet den Finanzfit-Tipp „Kostenlos gibt’s im Internet nichts – du be- zahlst immer mindestens mit deinen Daten!“ ein und erläutert diesen.
Seite 24
WIE KANN ICH MICH SCHÜTZEN
Folie 35-36 / Teil 1
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:
• Um herauszufinden, was ihr tun könnt, um eure Daten zu schützen, arbeitet ihr für die nächsten zehn Minuten in Kleingruppen (maximal fünf Schüler) zusammen. Die Kleingruppen beschäftigen sich mit jeweils einem dieser drei Themen: Privatsphäreneinstellungen, Eigenes Gerät, Umgang mit Daten anderer.
– Der Finance Coach teilt die Klasse in Kleingruppen auf und erläutert ggf. den Begriff Privat-sphäreneinstellungen: Hiermit sind Einstellungen an eurem Smartphone gemeint, die eure persönlichen Daten schützen, z.B. automatische Ortung des Standorts bei Apps ausschalten, die mit dieser Funktion nicht zwingend arbeiten müssen.
Schritt 2:
Beantwortet in den Kleingruppen folgende Fragen für euren Themenbereich: 1.) Welche Probleme können bei unzureichendem Schutz auftreten? 2.) Wie kann ich diese Probleme verhindern und mich schützen? 3.) Greift abschließend eine Idee heraus und formuliert aus dieser einen Tweet, die ihr anderen Jugendlichen mitgeben möchtet. Achtet darauf, dass diese Botschaft kurz und knapp sein soll, sie darf maximal aus 140 Zeichen bestehen.
– Die Schüler halten die Tweets schriftlich fest.
Ziel• Eigene Handlungsempfehlungen zum
Schutz eigener Daten im Netz werden entwickelt
Überleitung zur Folie 35-36/Teil 2 – Jetzt bin ich gespannt, was euch dazu eingefallen ist.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
18 Min. 80 Min.
Seite 25
WIE KANN ICH MICH SCHÜTZEN
Folie 35-36 / Teil 2
GesprächsleitfadenSchritt 3:
– Nach zehn Minuten beendet der Finance Coach die Gruppenarbeit.
– Danach stellen die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse vor. Hierfür stehen sieben Minuten zur Verfügung.
– Beispielhaft Lösungen für den Finance Coach: P Privatsphäreneinstellungen: 1. Sichtbarkeit & Missbrauch deiner Daten; 2.Unter „Einstellungen“, Reiter „Datenschutz“ auswählen, wer deine Daten sehen kann; nur Apps verwenden, die Daten verschlüsseln. P Eigenes Gerät: 1. Ortung des Standorts durch Verwendung von Apps oder WLAN- Verbindungsaufbau 2. Überprüfen, welche App auf den persönlichen Standort zugreift und ggf. Erlaubnis entziehen; WLAN ausschalten, wenn Verbindung nicht benötigt wird. P Umgang mit Daten anderer: 1. Bilder, Filme und Infos von anderen werden unerlaubt ins Netz gestellt; 2. Persönlichkeitsrechte anderer wahren, jeder hat Recht am eigenen Wort/ Bild, Daten nur mit Erlaubnis weitergeben Mehr Infos unter: http://www.klicksafe.de/themen/datenschutz/privatsphaere/wie-kann- ich-meine-daten-im-internet-schuetzen/
– Der Finance Coach fasst anschließend zusammen:
• Ihr wisst schon eine ganze Menge und habt sehr gute Ideen, wie man Daten besser schützen kann. Es ist wichtig, dass ihr regelmäßig eure Einstellungen überprüft und bewusster online unterwegs seid.
Ziel• Eigene Handlungsempfehlungen zum
Schutz eigener Daten im Netz werden entwickelt
Überleitung zur Folie 37 – Und nun das Wichtigste noch einmal auf einen Blick.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
18 Min. 80 Min.
Seite 26
FINANZFIT-TIPPS
Folie 37
GesprächsleitfadenSchritt 1:
– Der Finance Coach blendet die Finanzfit-Tipps ein.
• Wer möchte den ersten Tipp für uns alle laut vorlesen?
– Ein Schüler liest vor und gibt an den nächsten Schüler weiter (Methode: Redekette).
Ziel• Zusammenfassung
• Altes Wissen zu neuem Wissen in Bezug setzen
Überleitung zur Folie 38/Feedbackbogen – Zum Abschluss möchte ich gerne wissen, wie es euch heute gefallen hat.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 82 Min.
Seite 27
DEINE MEINUNG IST GEFRAGT
Folie 38
Gesprächsleitfaden – Der Finance Coach geht den Feedbackbogen mit den Schülern durch und beantwortet Fragen.
– Die Schüler füllen den Feedbackbogen aus und geben den herausgetrennten Feedbackbogen an den Finance Coach zurück.
• Vielen Dank für eure tolle Mitarbeit!
Ziel• Feedback geben
• Unterrichtseinheit bewerten
Überleitung zur Folie 39 – Dann verabschiedet sich der Finance Coach von der Klasse.
• Das war es für heute.
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39
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 87 Min.
Seite 28
Seite 29
WEITERE QUELLEN
Folie 39
Gesprächsleitfaden• Ich hoffe, es hat euch heute genauso viel Spaß gemacht wie mir.
• Ich bedanke mich bei eurer Lehrkraft für die Unterrichtszeit und Unterstützung.
• Vielen Dank für eure tolle Mitarbeit! Wenn es euch Spaß gemacht hat, könnt ihr eure Lehrkraft fragen, ob sie uns bald wieder einlädt.
Tipps zum Abschluss der Stunde – Besprechen Sie mit der Lehrkraft, ob sie oder ihre Kollegen Interesse an weiteren Unterrichtseinheiten haben.
– Fragen Sie die Lehrkraft aktiv nach ihren Anmerkungen bzw. Verbesserungsvorschlägen.
Ziel• Verabschiedung
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Kumulierte Zeit
3 Min. 90 Min.
Thema der Einheit Online und Finanzen
Inhalte • Urheberrecht & Streaming• Musikpiraterie und wirtschaftliche Konsequenzen• Rollenspiel: Talkshow – Rund um die Musik
Zielgruppe • 6. bis 8. Klasse (abhängig von Schultyp und Kenntnisstand)
Arbeitsunterlagen • Moderationsleitfaden für den Finance Coach und animierte PDF-Präsentation
• Arbeitsblätter für die Schüler, Aufgabe Rollenspiel, Feedbackbogen für Schüler
• Feedbackbogen für die Lehrkraft zur Bewertung der Unterrichtseinheit
Training 7: Online und Finanzen/Vertiefung
1. Kurzinformation
Dauer für Vertiefung und Erweiterung mind. 2 Schulstunden (2x 45 Minuten)
Vertiefung
Seite 30
1
Training 7: Online und Finanzen/Vertiefung 2. Überblick Präsentation
25
• Begrüßung
• Vorstellung
7
• Die Begriffe Urheber und Urheberrecht verstehen
• Verstehen, dass geistiges Eigentum einen Wert hat
3
Quelle: www.klicksafe.de
• Den Begriff Urheber-recht kennenlernen
10
1:470:55
• Den Begriff Streaming erläutern
15
Quelle: http://www.fluter.de/was-macht-spotify-mit-meinen-daten
• Verschiedene Protago-nisten des Streaming-marktes kennenlernen
• Reflektion über Verbotenes und Erlaubtes im Umgang mit dem Internet
11
Mrd. $
*Weltweiter Musikstreaming-Umsatz und Veränderungen ggü. VorjahrQuelle: https://de.statista.com/infografik/9154/musikstreaming-boomt/
• Wirtschaftliche Auswirkungen des Musikstreamings kennenlernen und reflektieren
• Erkennen, dass illegale Downloads strafrecht-lich verfolgt werden können
• Rechtliche Konse-quenzen illegalen Handelns antizipieren und diskutieren
27
Plattenladen
• Aus Sicht der unter-schiedlichen Interes-sengruppen zum The-ma „Wert von Musik” diskutieren
28
Plattenladen
• Aus Sicht der unter-schiedlichen Interes-sengruppen zum The-ma „Wert von Musik” diskutieren
16
* Mitschneiden von StreamsBasis 12.610 Befragte in 13 LändernQuelle: IFPI/Ipsos | Music Consumer Insight Report 2016
1
5-8
2-4
9-10
12-1511
27 28
16-17
2 Min.
ca .
2 Min.
ca .
5 Min.
ca .
2 Min.
ca .
2 Min.
ca .
3 Min.
ca .
2 Min.
ca .
5 Min.
ca .
1 Min.
ca .
2 Min.
ca .
18-26
Seite 31
29
?
?
?
• Aus Sicht der unter-schiedlichen Interes-sengruppen zum The-ma „Wert von Musik“ diskutieren
32
• Zusammenfassung
• Altes Wissen zu neuem Wissen in Bezug setzen
30
• Aus Sicht der unter-schiedlichen Interes-sengruppen Stand-punkt vortragen und diskutieren
29
32
5 Min.
ca .
10Min.
ca .
3 Min.
ca .
Training 7: Online und Finanzen/Vertiefung 2. Überblick Präsentation
30-31
Seite 32
Arbeitsblatt
Aufgabe 1) Lies dir mit deiner Gruppe eure zugewiesene Rolle durch und erarbeite anschließend die untenstehenden Fragen als Vorbereitung für die Talkshow.
Training 7 • Online und Finanzen • Vertiefung
EMMAIch bin Emma. Ich bin ein großer Fan von Emily Rock. Am liebsten höre ich ihre Lieder kostenlos über das Internet. Unterwegs habe ich ihre Musik immer auf meinem Smartphone dabei. Ich bekomme kein Taschengeld von meinen Eltern und habe kein Geld angespart. Außerdem verstehe ich auch nicht, warum ich Geld dafür bezahlen soll, um Lieder auf mein Smartphone herunter zu laden, wenn ich sie im Internet über die Musikstreams kostenlos hören kann.
EMILYIch bin Emily Rock. Vor Kurzem habe ich in einer Castingshow gewonnen und auch schon ein erstes Musikalbum veröffentlicht. Mein größter Wunsch ist es, mit der Musik soviel Geld zu verdienen, dass ich davon leben kann. Wenn sich immer mehr Fans die Liederillegal über das Internet herunterladen, bekomme ich aber kein Geld und muss mir eventuell einen zweiten Job besorgen. Dafür habe ich aber eigentlich keine Zeit.
DANIEL PLATTEIch bin Daniel Platte. Ich war in der Jury der Castingshow, die Emily gewonnen hat, und habe ihr Gewinnerlied geschrieben. In meinem Musikstudio haben wir ihr erstes Album produziert. Von jedem verkauften Lied bzw. Album erhalte ich einen bestimmten Anteil. Ich habe die Sorge, dass immer weniger Musikhörer Geld fürdie Musik ausgeben und sie sich nur noch online anhören bzw. illegal beschaffen. Dann muss ich mein Musikstudio eventuell bald schließen.
HELMUT MARKTIch bin Helmut Markt. Ich bin Besitzer eines Musikladens und verkaufe Alben von verschiedenen Künstlern in meinem Laden. In letzter Zeit sind die Verkaufszahlen stark gesunken. Immer mehr Musikhörerladen ihre Musik im Internet herunter und kommen nicht mehr in meinen Laden. Ich musste schon meine beiden Mitarbeiter entlassen und ich mache mir Sorgen, dass ich meinen Laden bald schließen muss.
Plattenladen
Training 7: Online und Finanzen
Fragen
Was ist deine Meinung zum Thema „Sollte Musik kostenlos oder
kostenpflichtig zum Download zur Verfügung gestellt werden“?
Würdest du riskieren, Musik illegal downzuloaden? Warum?
Wie können die Bedürfnisse aller am besten berücksichtigt werden?
Dieses Dokument wird der Allgemeinheit unentgeltlich zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt. Es wird keine Gewähr und keine Haftung für die Aktualität, die inhaltliche Richtigkeit sowie für die Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen übernommen.
Training 7: Online und Finanzen/Vertiefung3. Überblick Arbeitsblätter
Feedbackbogen für Lehrkraft
Bitte sagen Sie uns Ihre Meinung!
A. Allgemeine Zufriedenheit
Die Schüler haben durch die Veranstaltung etwas für ihr täglichesLeben gelernt.
Das Thema werde ich im Unterricht weiter vertiefen.
Den Klassenbesuch werde ich meinen Kolleginnen und Kollegen weiterempfehlen.
B. Vorbereitung und Durchführung
Der vorherige Abstimmungsprozess verlief zufriedenstellend.
Gab es nennenswerte Vorfällewährend der Veranstaltung?
Der Finance Coach konnte die Schülerinnen und Schüler gut einbinden.
Machte der Finance Coach Werbung?
C. Bewertung der VeranstaltungWie bewerten Sie die folgenden Punkte auf einer Skala von 1 bis 5?
Vermittelter Inhalt
Pädagogische Aufbereitung
Aufgabenstellungen für Schülerinnen und Schüler
Verwendete Materialien
D. Gesamtbewertung der VeranstaltungWie bewerten Sie die heutige Unterrichtseinheit insgesamt mit einer Schulnote?
E. Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge1. Was hat Ihnen an der heutigen Veranstaltung besonders gut gefallen?
2. Was sollte Ihrer Meinung nach verbessert werden?
3. Haben Sie noch weitere Anmerkungen?
Vielen Dank für die Zusammenarbeit!
Lehrkraft
Sehr gut Unzureichend
1 2 3 4 5
1 2 3 4 5 6
Trifft voll zu Trifft nicht zu
1 2 3 4 5
Trifft voll zu Trifft nicht zu
1 2 3 4 5
Datum:
Schule: , Klasse:
Thema der Veranstaltung:
Nein Ja, und zwar
Nein Ja, und zwar
Feedbackbogen für Schüler
1. Wie bewertest du die heutige Unterrichtseinheit?
2. Der Finance Coach konnte schwierige Fragen gut erklären.
immer oft manchmal selten nie
3. Was hast du heute gelernt? An was erinnerst du dich?
4. Das hat mir am heutigen Klassenbesuch besonders gefallen:
5. Das fand ich weniger toll:
6. Über dich
Deine Meinung ist gefragt!
Aussage Ja Nein Weiß nicht
Der heutige Unterricht hat mir Spaß gemacht.
Ich weiß nun mehr zum Thema Geld & Finanzen.
Die Materialien waren abwechslungsreich und gut verständlich.
Ich würde gern an einem weiteren Finance Coach-Klassenbesuch teilnehmen.
Ich bin ein Junge ein Mädchen und Jahre alt.
Note 1 Note 2 Note 3 Note 4 Note 5 Note 6
Danke, dass du mitgemacht hast!
Schüler
Seite 33
4
Quelle: www.klicksafe.de
Überleitung zur Folie 2-4• Deshalb starten wir gleich mit einer Frage zum Thema
Urheberrecht und Streaming.
Gesprächsleitfaden – Der Finance Coach begrüßt die Klasse und stellt sich vor.
• Ich heiße ...• Ich arbeite seit ... Jahren bei ...• Ich habe folgende Hobbys/Interessen: ...• Ich freue mich, dass ich heute ein spannendes Thema mit euch erarbeiten werde.
• Ihr seid alle Digital Natives* und mit den vielseitigen Möglichkeiten aufgewachsen, die Computer und das World Wide Web mit sich bringen. Wahrscheinlich seid ihr mehrmals täglich online, schaut Videos, hört Musik, spielt Games oder chattet, postet und liked in sozialen Netzwerken. *Digital Natives meint die Generation, die mit digitalen Technologien vertraut ist, weil sie mit diesen aufgewachsen ist. *Digital Immigrants meint die Generation, die erst im Erwachsenenalter mit digitalen Technologien in Berührung gekommen ist. - Ureinwohner oder Migrant im World Wide Web
Hinweis für den Finance Coach: Die Unterrichtseinheit „Online und Finanzen“ bespricht die Nutzung des Internets. Neben den Vorteilen, die den Schülern meist bekannt sind, ist das Ziel der Unterrichtseinheit, Vor- und Nachteile des mobilen Lebens zu diskutieren sowie auf wichtige Stolperfallen und Gefahren hinzuweisen.
In allen Bereichen beschränkt sich die Einheit auf das Erläutern grundsätzlicher Prinzipien und Funktionsweisen. Da ökonomische Grundbildung vermittelt werden soll, wird nicht dezidiert zu einzelnen Produktkategorien, Produkten oder Dienstleistungen Stellung genommen. Sollten Fragen seitens der Lehrkräfte oder Schüler nach speziellen Produkten aufkommen, verweisen Sie bitte auf unabhängige Informationsstellen wie z. B. das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Klicksafe.de oder Informationen von Stiftung Warentest.
Folie 1
Ziel• Begrüßung
• Vorstellung
BEGRÜSSUNG
1
Training 7: Online und Finanzen/Vertiefung 4. Moderationsleitfaden
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 2 Min.
Seite 34
WANN VERSTOSSE ICH GEGEN DAS URHEBERRECHT?
Folie 2-4
GesprächsleitfadenSchritt 1:• Auf einer Internetseite gibt es einen Film, der noch nicht im Kino läuft. Darf ich mir diesen ansehen oder verstoße ich damit gegen das Urheberrecht? - Der Finance Coach blendet die drei Antwortmöglichkeiten ein und bittet einen Schüler diese vorzulesen.• Überlegt bitte und entscheidet euch für eine Antwort. - Die Schüler stimmen per Handzeichen ab.
Schritt 2:- Der Finance Coach blendet die richtige Antwort ein. Richtige Antwort: B.- Der Finance Coach bespricht das Ergebnis mit der Klasse:• Wir haben gesehen, dass ihr unterschiedlicher Meinung seid. Das Thema Streaming ist rechtlich nicht ganz eindeutig geklärt. Aber es scheint bisher keine Jagd auf Streaming-Nutzer zu geben, wie es sie bei P2P-Filesharing-Netzwerken gibt.
- Hinweis für den Finance Coach: P2P-Filesharing bezeichnet ein Netzwerk aus zwei oder mehr gleich- berechtigten Rechnern, das sich gegenseitig Funktionen, Dienstleistungen und Dateien zur Verfügung stellt. Abhängig von den geteilten Inhalten und dem Urheberrecht können Nutzer von Peer-to-Peer- Clients schnell in die Illegalität abrutschen, da das private Up- und Downloaden urheberrechtlich geschützter Inhalte verboten ist.
Ziel• Den Begriff Urheberrecht
kennenlernen
Überleitung zur Folie 5-8• Was „Urheberrecht“ bedeutet und welche Konsequenzen damit
verbunden sind, schauen wir uns jetzt gemeinsam an.
4
Quelle: www.klicksafe.de
7
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 4 Min.
Seite 35
DIE RECHTE VON KÜNSTLERN UND PRODUZENTEN
Folie 5-8
GesprächsleitfadenHinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1:- Der Finance Coach blendet die erste Frage ein: • „Was ist ein Urheber?“ - Die Schüler äußern sich. Falls nötig, erläutert der Finance Coach und blendet die Definition ein.
Schritt 2:- Der Finance Coach blendet nun die zweite Frage ein:• „Wozu dient das Urheberrecht?“- Die Schüler stellen Vermutungen an. - Der Finance Coach erklärt:• Wenn jemand der Urheber eines Werkes ist, egal ob er Musik komponiert, ein Bild malt, ein Buch schreibt oder einen Film dreht, dann ist er der geistige Eigentümer dieses Werkes. Wer etwas schafft, soll auch über die Verwendungen entscheiden und entlohnt werden. Dazu gibt es in Deutschland das Urheberrechtsgesetz, das diese Personen und ihr geistiges Eigentum schützt. - Der Finance Coach blendet abschließend die Definition ein und fasst nochmals zusammen:• Im Netz ist niemand unsichtbar. Die Gefahr für illegales Handeln bestraft zu werden, ist groß. Wenn ihr etwas auf euren Rechner downloaded, kann das immer anhand der IP-Adresse zurückverfolgt werden. Die IP-Adresse ist praktisch die Visitenkarte des Rechners, die er immer unbemerkt hinterlässt, wenn ihr im Netz unterwegs seid.- Der Finance Coach blendet den Finanzfit-Tipp „Denk daran: Verstöße gegen das Urheberrecht können zu hohen Kosten führen.“ ein und erläutert diesen.
Ziel• Die Begriffe Urheber und
Urheberrecht verstehen
• Verstehen, dass geistiges Eigentum einen Wert hat
Überleitung zur Folie 9-10• Mich interessiert, streamt ihr auch?
7
10
1:470:55
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 9 Min.
Seite 36
WAS IST STREAMING
Folie 9-10
Gesprächsleitfaden• Auf welchen Portalen und was streamt ihr? - Den Schülern Raum für Wortmeldungen geben.- Der Finance Coach blendet nun die Frage ein: • „Was ist Streaming?“- Die Schüler stellen Vermutungen an.- Der Finance Coach bittet ein/zwei Schüler den Begriff Streaming in eigenen Worten zu erläutern. Falls nötig, ergänzt er die Erläuterungen. Abschließend blendet er die Definition ein und lässt einen Schüler vorlesen.
- Hinweis für den Finance Coach: Je nach Kenntnisstand der Klasse kann diese Folie übersprungen oder schneller behandelt werden.
Ziel• Den Begriff Streaming erläutern
Überleitung zur Folie 11• Musik und Filme sind im Internet leicht verfügbar. Was meint ihr, wie
sich das Streamen auf die Wirtschaft auswirkt? (Je nach Klassenstufe sollte darauf geachtet werden, gegebenenfalls detaillierter zu erklären was mit „Wirtschaft“ gemeint ist)
10
1:470:55
11
Mrd. $
*Weltweiter Musikstreaming-Umsatz und Veränderungen ggü. VorjahrQuelle: https://de.statista.com/infografik/9154/musikstreaming-boomt/
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 11 Min.
Seite 37
MUSIKSTREAMING
Folie 11
GesprächsleitfadenSchritt 1: • Wer von euch kann erklären, was diese Grafik zeigt?- Die Schüler stellen Vermutungen an.Schritt 2:- Der Finance Coach erläutert die Grafik und fasst zusammen:• Der Umsatz mit Musikstreaming ist im vergangenen Jahr um 60 Prozent gestiegen. Laut IFPI* wurde 2016 die Hälfte des Gesamtumsatzes am weltweiten Musikmarkt digital erwirt- schaftet. Auf den physischen Musikmarkt entfiel rund ein Drittel der Umsätze. Spotify und Co. sind mittlerweile das wichtigste Zugpferd der Branche, die 2016 trotz des rückläufigen Absatzes von Downloads und physischen Tonträgern ein Rekordwachstum erzielen konnte. IFPI-Chefin Frances Moore betonte, es bestehe kein Zweifel daran, dass Streaming die große treibende Kraft hinter dem Wachstum der Musikindustrie ist. Wie unsere Infografik zeigt, hat sich das Geschäft mit den Streams über die letzten sechs Jahre tatsächlich mehr als verzehnfacht.
* In Deutschland ist der digitale Anteil auch gewachsen und beträgt inzwischen 38%, der physische Anteil wie CD, DVD, Vinyl-Alben liegt bei 62 %. *IFPI =International Federation of the Phonographic IndustryQuelle: https://de.statista.com/infografik/9154/musikstreaming-boomt/
Ziel• Wirtschaftliche Auswirkungen des
Musikstreamings kennenlernen und reflektieren
Überleitung zur Folie 12-15• Die Grafik hat gezeigt, Musikstreaming boomt.
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Mrd. $
*Weltweiter Musikstreaming-Umsatz und Veränderungen ggü. VorjahrQuelle: https://de.statista.com/infografik/9154/musikstreaming-boomt/
15
Quelle: http://www.fluter.de/was-macht-spotify-mit-meinen-daten
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 13 Min.
Seite 38
STREAMING: WER VERDIENT WIE VIEL
Folie 12-15
GesprächsleitfadenSchritt 1:• Wer verdient überhaupt am bezahlten Account eines Streamingdienstes? - Der Finance Coach lässt Raum für Wortmeldungen.- Die Schüler kommen auf folgende fünf Gruppen: Plattenfirma, Streamingdienst, Songwriter/Komponist, Musiker, Staat.- Der Finance Coach löst auf und blendet die fünf Protagonisten ein.Schritt 2:- Der Finance Coach fasst schließlich zusammen, indem er auf einzelne Protagonisten eingeht und mit den Schülern bespricht:• Warum meint ihr, dass die Plattenfirmen den Löwenanteil des Musikabos erhalten?• Und wie sieht es im Gegensatz zu den Künstlern aus? - Der Finance Coach geht ggf. auf vertragliche Bedingungen der Plattenfirmen ein und auf Marketing, Merchandise, Tournee etc. bei Künstlern. Schritt 3:• Wie viel verdient denn der Künstler pro CD im Schnitt?- Die Schüler geben ihr Einschätzungen ab.- Der Finance Coach löst auf:• Beim physischen Verkauf eines CD-Albums, das im Laden 15,90€ kostet, verdient ein Künstler im Durchschnitt 1,58€. Das ist mehr als er über einen Streamingdienst bekommt. Im Vergleich klingt das auf den ersten Blick nach einem geringen Anteil, aber durch die hohen Verkaufs- zahlen/Downloadzahlen verdienen bekannte Künstler damit ordentlich Geld, unbekannte haben es schwerer ihren Lebensunterhalt damit gut zu bestreiten. Sicherlich bekommen die TOP 10-Verdiener des Musikbusiness‘ jedoch das meiste Geld durch ihre Tourneen. Laut Forbes sind unter den Top 10: 1. Beyoncé, 5. Adele, 7. Justin Bieber, 9. Kanye West.
Ziel• Verschiedene Protagonisten des
Streamingmarktes kennenlernen
Überleitung zur Folie 16-17• Immer mehr Leute bezahlen für einen Streamingdienst. Auch wenn
der Anteil des Künstlers auf den ersten Blick gering aussieht, erhält er zumindest pro Album/Song einen bestimmten Betrag. Trotz vieler recht günstiger Musikanbieter ist die Musikpiraterie sehr verbreitet. Dazu schauen wir uns die nächste Grafik genauer an.
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Quelle: http://www.fluter.de/was-macht-spotify-mit-meinen-daten
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* Mitschneiden von StreamsBasis 12.610 Befragte in 13 LändernQuelle: IFPI/Ipsos | Music Consumer Insight Report 2016
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
3 Min. 16 Min.
Seite 39
MUSIKPIRATERIE IM NETZ
Folie 16-17
GesprächsleitfadenSchritt 1: - Der Finance Coach bittet die Schüler kurz in eigenen Worten die abgebildete Situation zu schildern. Schritt 2: - Der Finance Coach weist auf die wirtschaftlichen Folgen der Musikpiraterie hin und schließt mit dem Finanzfit-Tipp ab: „Denke nicht zu kurzfristig: Mit einem illegalen Download sparst du nur auf den ersten Blick, er kommt dich am Ende teuer zu stehen!“.
Ziel• Erkennen, dass illegale Downloads
strafrechtlich verfolgt werden können
• Rechtliche Konsequenzen illegalen Handelns antizipieren und diskutieren
Überleitung zur Folie 18-26• Im Netz geht vieles, aber nicht alles ist auch erlaubt.
Jetzt bin ich gespannt, wie ihr entscheidet.
16
* Mitschneiden von StreamsBasis 12.610 Befragte in 13 LändernQuelle: IFPI/Ipsos | Music Consumer Insight Report 2016
25
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 18 Min.
Seite 40
VERHALTEN IM INTERNET
Folie 18-26
Gesprächsleitfaden- Hinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.Schritt 1: • Hier seht ihr viele verschiede Aussagen zum Thema Internet. Überlegt euch nun kurz in Einzelarbeit, welche Aussage erlaubt und welche verboten ist. Schritt 2: - Die Schüler ordnen die Begriffe nacheinander der Kategorie „Erlaubt“ oder „Verboten“ zu.- Der Finance Coach blendet das Ergebnis ein und klärt evtl. noch offene Fragen zur Zuordnung.- Abschließend blendet er den Finanzfit-Tipp ein: „Auch im Internet gibt es Regeln und Gesetze, an die sich jeder halten muss, sonst drohen Konsequenzen und Strafen“ und erläutert diesen.
Ziel• Reflektion über Verbotenes und
Erlaubtes im Umgang mit dem Internet
Überleitung zur Folie 27• Wir haben gesehen, dass Musiker über Downloads deutlich weniger
Geld verdienen als früher durch den Verkauf von Tonträgern.
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27
Plattenladen
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 23 Min.
Seite 41
TALKSHOW: RUND UM MUSIK
Folie 27
Gesprächsleitfaden• Die Streamingdienste verdienen kräftig mit und dadurch hat sich das Geschäftsmodell in der Musikbranche verändert. Verschiedene Gruppen in der Musikbranche haben unterschiedliche Einstellungen, in welcher Form Musik finanziell vergütet wird. • Welche Interessengruppen fallen euch rund um Musik ein?- Die Schüler stellen Vermutungen an. Anschließend leitet der Finance Coach zum Rollenspiel über.
Ziel• Aus Sicht der unterschiedlichen
Interessengruppen zum Thema „Wert von Musik” diskutieren
Überleitung zur Folie 28• Wir machen ein Rollenspiel und laden jeweils eine Person aus der
Musikbranche zu einer Talkshow ein, die gemeinsam aus ihrer Sicht über den „Wert von Musik“ diskutieren.
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Plattenladen
28
Plattenladen
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
1 Min. 24 Min.
Seite 42
TALKSHOW: RUND UM MUSIK
Folie 28
Gesprächsleitfaden• Wir teilen die Klasse in vier Gruppen ein.- Der Finance Coach teilt die Klasse in vier Gruppen ein. Er bittet die Schüler, die Rollenbeschreibung der entsprechenden Person durchzulesen. • Wenn ihr in die Rolle schlüpft, dann überlegt bitte, welche Meinung eure Person hat und was sie später in der Diskussion sagen könnte.- Um die Diskussion in Schwung zu bringen, übernimmt der Finance Coach die Rolle des Polizisten Harry Streife.
- Hinweis für den Finance Coach: Sollte die Klasse sehr fit im Thema sein, kann optional die Rolle des Polizisten Harry Streife an eine fünfte Schülergruppe vergeben werden.
Ziel• Aus Sicht der unterschiedlichen
Interessengruppen zum Thema „Wert von Musik” diskutieren
Überleitung zur Folie 29• Wie ihr vorgehen sollt, erkläre ich euch nun.
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Plattenladen
29
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 26 Min.
Rolle: Harry Streife, ist Mitarbeiter der Spezialeinheit Internetkriminalität bei der Polizei. Als Vertreter des Rechtsstaates hat er als Polizist dafür zu sorgen, dass die geltenden Gesetze eingehalten werden. In den letzten Jahren laden sich vor allem immer mehr Kinder und Jugendliche illegal Daten aus dem Internet herunter, obwohl es schon strenge Regeln und Strafen gibt. Er fragt sich, welche umsetzbaren Regeln geschaffen werden müssen, um illegale Film- und Musikdownloads im Internet zu verhindern.
Seite 43
TALKSHOW: RUND UM MUSIK
Folie 29
GesprächsleitfadenSchritt 1: - Der Finance Coach blendet die Folie mit den Fragen ein. Er bittet die Schüler, diese zunächst gemeinsam in der Gruppe zu beantworten. • Notiert euch bitte Stichpunkte zu euren Antworten auf eurem Arbeitsblatt unter Aufgabe 1. Die Antworten könnt ihr später beim Vorspielen in der Talkrunde gebrauchen. Hierfür habt ihr fünf Minuten Zeit. - Die Gruppen haben ca. fünf Minuten Zeit, sich anhand der Fragen auf die Talkshow vorzubereiten.Schritt 2: - Anschließend bestimmen sie einen Gruppensprecher, der an der Talkshow teilnimmt und die Interessen seines Charakters vertritt.
Ziel• Aus Sicht der unterschiedlichen
Interessengruppen zum Thema „Wert von Musik” diskutieren
Überleitung zur Folie 30-31• Jetzt bitte ich die Sprecher jeder Gruppe, nach
vorne in die Talkrunde zu kommen.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
5 Min. 31 Min.
Seite 44
TALKSHOW: RUND UM MUSIK
Folie 30-31
Gesprächsleitfaden- Hinweis: Elemente der Folie sind animiert und bauen sich sukzessive auf.
Schritt 1: - Bevor die Talkrunde startet, bittet der Finance Coach die übrige Klasse, die Teilnehmer zu beobachten und sich Notizen zur Beantwortung der Fragen zu machen, die eingeblendet sind.
Schritt 2:- Der Finance Coach eröffnet die Talkrunde, indem er sich selbst als Polizist Harry Streife vorstellt. Er bittet jeden Teilnehmer sich kurz mit Namen und Rolle vorzustellen. Anschließend moderiert er die Diskussionsrunde und gibt, wenn nötig, Impulse. Hierzu sollte er die Fragen, die die Schüler in der Vorbereitung erhielten, nutzen: > Sollte deiner Meinung nach Musik kostenlos oder kostenpflichtig zum Download zur Verfügung gestellt werden? > Würdest du riskieren, Musik illegal downzuloaden? Begründe deine Antwort. > Wie können die Bedürfnisse aller Beteiligten am besten berücksichtigt werden?
- Der Finance Coach bedankt sich bei der Talkrunde, fragt die Beobachter nach ihrem Feedback und leitet ein Klassengespräch über die Interessen der verschiedenen Teilnehmer der Gruppen an. Er bittet die Beobachter, ihre Eindrücke und Notizen, die sie sich während der Diskussionsrunde gemacht haben, mit den anderen zu teilen. - Abschließend blendet der Finance Coach den Finanztipp „Hinter Musik und Filmen steckt viel Arbeit. Würdest du deinen Nummer-1-Hit an alle verschenken?“ ein und erläutert diesen.
Ziel• Aus Sicht der unterschiedlichen
Interessengruppen Standpunkt vortragen und diskutieren
Überleitung zur Folie 32• Und nun das Wichtigste nochmal auf einen Blick.
30
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
10 Min. 41 Min.
Seite 45
FINANZFIT-TIPPS
Folie 32
Gesprächsleitfaden- Der Finance Coach blendet die Finanzfit-Tipps ein.• Wer möchte den ersten Tipp für uns alle vorlesen?- Ein Schüler liest und gibt dann an den nächsten Freiwilligen weiter (Redekette).• Vielen Dank für eure tolle Mitarbeit!
Ziel• Zusammenfassung und
Ergebnissicherung
Überleitung zur Folie 32
- Dann verabschiedet sich der Finance Coach von der Klasse. • Das war es für heute.
32
32
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
3 Min. 44 Min.
Seite 46
VERABSCHIEDUNG
Folie 33
Gesprächsleitfaden• Ich hoffe, es hat euch genauso viel Spaß gemacht wie mir.• Ich bedanke mich bei eurer Lehrkraft für die Unterrichtszeit und Unterstützung.• Wenn es euch Spaß gemacht hat, könnt ihr eure Lehrkraft fragen, ob sie uns bald wieder einlädt.
Tipps zum Abschluss der Stunde – Besprechen Sie mit der Lehrkraft, ob sie oder ihre Kollegen Interesse an weiteren Unterrichtseinheiten haben.
– Fragen Sie die Lehrkraft aktiv nach ihren Anmerkungen bzw. Verbesserungsvorschlägen.
Ziel• Verabschiedung
32
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
1 Min. 45 Min.
Seite 47
Thema der Einheit Online und Finanzen
Inhalte • Internet der Dinge• Cybercrime• Handlungsempfehlungen Datenschutz
Zielgruppe • 6. bis 8. Klasse (abhängig von Schultyp und Kenntnisstand)
Arbeitsunterlagen • Moderationsleitfaden für den Finance Coach und animierte PDF-Präsentation
• Arbeitsblätter für die Schüler, Aufgabe Rollenspiel, Feedbackbogen für Schüler
• Feedbackbogen für die Lehrkraft zur Bewertung der Unterrichtseinheit
Training 7: Online und Finanzen/Erweiterung 1. Kurzinformation
Dauer für Vertiefung und Erweiterung mind. 2 Schulstunden (2x 45 Minuten)
Erweiterung
Seite 48
1
Training 7: Online und Finanzen/Erweiterung 2. Überblick Präsentation
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• An die Vertiefung an-knüpfen
• Vorwissen aktivieren
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• Den Begriff Internet der Dinge kennenler-nen
34
• Sich mit der zuneh-menden Vernetzung von Geräten mit dem Internet auseinander-setzen
• Den Begriff Internet der Dinge kennenler-nen
36
Quelle: Cisco IBSG, 2015
• Daten und Fakten zum Internet der Dinge kennenlernen
• Statistiken beschrei-ben und auswerten
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• Beispiele für technolo-gische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte besprechen
• Technologische Ent-wicklung reflektieren
• Arbeitsergebnisse ergänzen und fixieren
37
Quelle: Cisco IBSG, April 2011
• Daten und Fakten zum Internet der Dinge ken-nenlernen
• Statistiken beschreiben und auswerten
• Bewusstsein entwi-ckeln für die Vor- und Nachteile des Internet der Dinge
• Preisgabe persönli-cher Daten
Quelle: https://netzoekonom.de/2015/06/28/fabriken-und-staedte-sind-die-groessten-profiteure-vom-internet-der-dinge/
43
• Ökonomischen Wert und Potential erken-nen
• Bewusstsein dafür entwickeln, welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind
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Basis: 505 repräsentativ nach Branche und Umsatz ausgewählte Unternehmen
Quelle: KPMG | e-Crime 2015
• Negative Folgen ein-schätzen können
• Statistik beschreiben und auswerten
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40-42
Seite 49
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• Bewusstsein dafür wecken, dass Sicher-heit im Netz unabding-bar ist
49
Y 68 e? bZ 3a # 3 D
Quelle: surfen-ohne-risiko.net/passwortschluessel
• Wissen wie ein Pass-wortschlüssel funkti-oniert
• Erstellen eines Pass-wortes
......
48
• Wissen, wie man ein sicheres Passwort erstellen kann
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Quelle: https://www.handysektor.de/fileadmin/user_upload/downloads/infografiken/Infografik-Sicheres-Smartphone_Poster.jpg
• Bewusstsein für ver-schiedene Möglichkei-ten zur Sicherheit im Netz wecken
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• Verabschiedung
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• Zusammenfassung und Ergebnissicherung
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Optional
Training 7: Online und Finanzen/Erweiterung 2. Überblick Präsentation
47-47
Seite 50
Aufgabe 1) Welche Vor- und Nachteile kann das Internet der Dinge in deinem Bereich bewirken?
Gruppen: 1) Menschen - 2) Smart Home - 3) Autos - 4) Städte - 5) Unternehmen/Fabriken
Training 7 • Online und Finanzen • Erweiterung
Training 7: Online und Finanzen
Aufgabe 2) Nutze den Passwort-Schlüssel und verschlüssele das Wort: SCHULFREI
Ergebnis:
Beispiel-Passwort-Schlüssel
Finanzfit - Tipps
Hinter Musik und Filmen steckt viel Arbeit. Würdest du deinen Num-mer-1-Hitan alle verschenken?
Wäge Vor- und Nachteile auchbei der eigenen Vernetzungmit
Geräten ab!
Auch im Internet gibt es Regeln und Gesetze, an die sich jeder halten
muss, sonst drohen Konsequenzenund Strafen.
Vernetzung ist schön, birgt aber auch Gefahren: Gelangen Kriminelle an ver-
netzte Daten kann dich oder Unter-nehmen das teuer zu stehen kommen. Guter Datenschutz ist daher zwingend
erforderlich!
Denke nicht zu kurzfristig: Mit einem illegalen Download sparst du nur auf
den ersten Blick, er kommt dich am Ende teuer zu stehen!
Vorsicht ist besser als Nachsicht: Aktualisiere regelmäßig dein sicheres Passwort und überprüfe Einstellungen
sowie Virenschutz!
Dieses Dokument wird der Allgemeinheit unentgeltlich zur freien Verwendung zur Verfügung gestellt. Es wird keine Gewähr und keine Haftung für die Aktualität, die inhaltliche Richtigkeit sowie für die Vollständigkeit der darin enthaltenen Informationen übernommen.
Arbeitsblatt
Training 7: Online und Finanzen/Erweiterung 3. Überblick Arbeitsblätter
Seite 51
34
Überleitung zur Folie 34• Schaut euch bitte die nächste Folie genau an.
Was seht ihr auf dieser Abbildung?
Gesprächsleitfaden – Der Finance Coach begrüßt die Klasse und stellt sich vor.
• Ich heiße ...• Ich arbeite seit ... Jahren bei ...• Ich habe folgende Hobbys/Interessen: ...• Ich freue mich, dass ich heute ein spannendes Thema mit euch erarbeiten werde.
• Die meisten von uns nutzen das Smartphone heutzutage nicht nur zum Telefonieren oder Fotografieren. Sie sind mit dem Smartphone auch online und chatten mit Freunden, hören Musik, checken Nachrichten, suchen den einfachsten Weg von A nach B. Manche shoppen online oder erledigen ihre Bankgeschäfte online.
Hinweis für den Finance Coach: Die Unterrichtseinheit „Online und Finanzen“ bespricht die Nutzung des Internets. Neben den Vorteilen, die den Schülern meist bekannt sind, ist das Ziel der Unterrichtseinheit, auf wichtige Stolperfallen und Gefahren bei der Nutzung des Internets aufmerksam zu machen. Zu den Themen, die besprochen werden, gibt keine Bewertung ab, sondern versucht neutral aufzuklären. Die Themen, die in dieser Einheit behandelt werden (z. B. Urheberrecht, legale und illegale Downloads, Internet der Dinge, Cybercrime, Passwortsicherheit), entsprechen dem Stand zum Zeitpunkt der Drucklegung. Sie behandeln heute die Vertiefung / Erweiterung mit den Schülern.
In allen Bereichen beschränkt sich die Einheit auf das Erläutern grundsätzlicher Prinzipien und Funktionsweisen. Da ökonomische Grundbildung vermittelt werden soll, wird nicht dezidiert zu einzelnen Produktkategorien, Produkten oder Dienstleistungen Stellung genommen. Sollten Fragen seitens der Lehrkräfte oder Schüler nach speziellen Produkten aufkommen, verweisen Sie bitte auf unabhängige Informationsstellen wie z. B. das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Klicksafe.de oder Informationen von Stiftung Warentest.
Folie 33
Ziel• An die Vertiefung anknüpfen
• Vorwissen aktivieren
BEGRÜSSUNG
1
Training 7: Online und Finanzen/Erweiterung 4. Moderationsleitfaden
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
1 Min. 1 Min.
Seite 52
INTERNET DER DINGE
Folie 34
Gesprächsleitfaden- Die Schüler stellen Vermutungen an und nennen Internet und Kühlschrank.• Was haben die beiden Begriffe miteinander zu tun? - Die Schüler überlegen, welcher Zusammenhang zwischen den beiden Gegenständen besteht und kommen auf die Vernetzung von Kühlschrank und Internet. • Kennt ihr andere Alltagsbeispiele, wo Dinge mit dem Internet verbunden sind und sich in ständigem Dialog miteinander befinden?- Die Schüler äußern sich und kommen auf das Thema Smart Home, ggfs. durch Hilfestellung des Finance Coaches:• Es gibt die Möglichkeit, vieles über das Smartphone/Tablet zu steuern, wie z. B. wann soll die Kaffeemaschine angehen? Um welche Uhrzeit soll der Staubsauger-Roboter die Wohnung putzen? Oder welche Lebensmittel fehlen im Kühlschrank und müssen nachgekauft werden? Der Trend zum sogenannten „Smart Home“, d.h. die Vernetzung von Internet und Geräten im Haus (z. B. Lampen, Jalousien, Heizung, Garagentor etc.) und die gezielte Fernsteuerung der Funktionen, verbreitet sich ebenfalls fortwährend.
Ziel• Sich mit der zunehmenden
Vernetzung von Geräten mit dem Internet auseinandersetzen
• Den Begriff Internet der Dinge kennenlernen
Überleitung zur Folie 35 • Im Internet der Dinge kommuniziert alles mit allem.
34
35
3:120:55
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 3 Min.
Seite 53
INTERNET DER DINGE
Folie 35
Gesprächsleitfaden• Schauen wir uns das einmal genauer an.- Um den Begriff Internet der Dinge zu klären, spielt der Finance Coach den Film „Internet der Dinge“ ab.- Dauer des Films: 3:11 Minuten. • Wir haben im Film viel über das Internet der Dinge gehört. Wer von euch kann nochmal in eigenen Worten zusammenfassen, was der Begriff bedeutet?- Den Schülern Raum für Wortmeldungen geben.
Ziel• Den Begriff Internet der Dinge
kennenlernen
Überleitung zur Folie 36 • Damit ihr noch genauer versteht, wie sich das Internet der Dinge entwickelt hat, haben wir euch eine interessante Grafik mitgebracht.
35
3:120:55
36
Quelle: Cisco IBSG, 2015
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
4 Min. 7 Min.
Seite 54
INTERNET DER DINGE
Folie 36
Gesprächsleitfaden• Die Anzahl der Geräte mit Internetzugang hat in wenigen Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Wer erklärt in seinen Worten was die Grafik zeigt?- Einen Schüler die Grafik erklären lassen. Der Finance Coach ergänzt ggf.
Ziel• Daten und Fakten zum Internet der
Dinge kennenlernen
• Statistiken beschreiben und auswerten
Überleitung zur Folie 37• Das Internet der Dinge hat sich rasant entwickelt,
das schauen wir uns jetzt in der nächsten Grafik an.
36
Quelle: Cisco IBSG, 2015
37
Quelle: Cisco IBSG, April 2011
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 9 Min.
Seite 55
INTERNET DER DINGE
Folie 37
Gesprächsleitfaden• Was schätzt ihr, was hat sich schneller entwickelt, die Anzahl der Menschen auf der Erde oder die Anzahl der vernetzten Geräte?- Die Schüler stellen Vermutungen an. Der Finance Coach bittet einen weiteren Schüler die Grafik zu erläutern und ergänzt ggf.• Im Jahr 2003 zählte die Weltbevölkerung 6,3 Mrd. Menschen und es gab 500 Mio. Geräte, die mit dem Internet verbunden waren. Teilen wir die Zahl der vernetzten Geräte durch die Weltbevölkerung, ergibt dies weniger als ein Gerät (0,08) pro Person. Nach dieser Definition der Cisco IBSG existierte also das Internet der Dinge im Jahr 2003 noch nicht, da die Zahl der vernetzten Objekte relativ gering war. Ein Grund hierfür war, dass heute allgegenwärtige Geräte wie Smartphones damals gerade erst eingeführt wurden. • Das explosionsartige Wachstum im Bereich Smartphones und Tablets führte dazu, dass die Zahl der mit dem Internet verbundenen Geräte bis zum Jahr 2010 auf 2,5 Mrd. anstieg, während die Weltbevölkerung auf 6,8 Mrd. anwuchs. Dies war der Zeitpunkt, an dem die Zahl der vernetzten Geräte pro Person erstmals in der Geschichte einen Wert von mehr als 1 (genau gesagt 1,84) erreichte.• Für die Zukunft prognostiziert die Cisco IBSG, dass im Jahr 2020 50 Mrd. Geräte mit dem Internet verbunden sein werden. Die Weltbevölkerung liegt dann bei 7,6 Mrd. Dabei muss man wissen, dass die raschen Fortschritte bei der Internet- oder Gerätetechnologie in diesen Schätzungen noch gar nicht berücksichtigt sind. Die genannten Zahlen basieren auf den uns heute als richtig bekannten Fakten. Beispiel „Internet of Everything“: Smart City = ganze Städte sind vernetzt (Verkehr, Strom, etc.)
Ziel• Daten und Fakten zum Internet der
Dinge kennenlernen
• Statistiken beschreiben und auswerten
Überleitung zur Folie 38• Lasst uns doch einmal einen Blick zurück werfen. Filmemacher waren
schon immer sehr kreativ und haben sich für Science fiction Movies vieles ausgedacht, was inzwischen zu unserem Alltag gehört.
37
Quelle: Cisco IBSG, April 2011
38
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 11 Min.
Seite 56
INTERNET DER DINGE
Folie 38
Gesprächsleitfaden• Welchen Gegenstand erkennt ihr? Was könnte das sein bzw. was davon gibt es heute?- Die Schüler stellen Vermutungen ein. • Der Finance Coach löst auf und geht kurz auf die einzelnen Filme ein- Hinweis für den Finance Coach: Sollte die Zeit knapp sein, kann auch nur ein Film als Beispiel herausgegriffen werden. • "Metropolis" (1927) – richtige Vorhersage: Androiden. Die Filme des deutschen Regisseurs Fritz Lang genossen in den 1920er-Jahren Weltruhm - wohl auch wegen ihrer visionären Inhalte. Dazu gehört der humanoide Roboter "Maschinenmensch", eine der ersten filmischen Darstellungen eines Androiden, ein dem Menschen zum Verwechseln ähnlicher Roboter. • „Odyssee im Weltraum" (1968) – richtige Vorhersage: Tabletcomputer. Hier zeigt sich erneut der Erfindergeist von Filmemachern. Ebenso visionär wie Apple-Guru Steve Jobs war Stanley Kubrick, Autor und Regisseur des Weltraum-Klassikers "Odyssee im Weltraum". Bereits 40 Jahr vor Erfindung des iPads kommt in seinem Film eine Art Tabletcomputer (oben links) vor. • Gerät, das ein bisschen aussieht wie eine Mischung aus Rasierapparat und Taschenradio. Es handelt sich um einen "Kommunikator", der bereits Ende der 1960er-Jahre die heute allgegenwärtige drahtlose Telefonie zwischen Menschen vorwegnahm: das Handy. • „Total Recall" (1990) – richtige Vorhersage: selbstfahrende Autos. Ein Feuerwerk der Erfindungen ist dieser Streifen von Regisseur Paul Verhoeven, die meisten sind jedoch noch nicht umgesetzt. Eine Idee, die bereits Realität geworden ist, ist ein Automobil, das ohne menschlichen Fahrer auskommt (links unten). Noch sind diese zwar nicht wie im Film für den Alltagsverkehr zugelassen, aber das dürfte wohl nur eine Frage der Zeit sein. Hier zu sehen ein selbstfahrendes Auto mit Technik von Google. Bereits vorher tauchen selbstfahrende Autos in Filmen auf, da aber nur als Sonderanfertigungen für den (Super-)Helden: so etwa in Batman (1989) und der Fernsehserie "Knight Rider" (1982 bis 1986).
Quelle: http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/wissen/Filme-die-die-Zukunft-richtig-vorhersagten-article16616101.html
Ziel• Beispiele für technologische
Entwicklungen der letzten Jahrzehnte besprechen
• Technologische Entwicklung reflektieren
Überleitung zur Folie 39• Die Vernetzung ist mittlerweile ziemlich fortgeschritten. Damit das auch
alles funktioniert, müssen wir viele Dinge mit unseren Daten füttern.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 13 Min.
Seite 57
INTERNET DER DINGE
Folie 39
Gesprächsleitfaden• Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass das Internet der Dinge in den verschiedenen Bereichen ganz unterschiedliche Auswirkungen haben kann. Das untersucht und erarbeitet ihr jetzt in Gruppen. Nutzt dafür das Arbeitsblatt und bearbeitet Aufgabe 1. • Anschließend präsentiert ein Sprecher eurer Gruppe der Klasse eure Ergebnisse. Dafür habt ihr zehn Minuten Zeit.- Hinweis für den Finance Coach: Je nach Leistungsstand der Klasse kann auf den Bereich „Städte“ sowie „Unternehmen/Fabriken“ verzichtet werden. Diese Bereiche können im Nachgang ggf. mit der Lehrkraft besprochen werden.- Der Finance Coach teilt die Klasse in drei/fünf Gruppen ein. Überlegt euch bitte gemeinsam die Vor- und Nachteile für den jeweiligen IoT-Bereich. - Die Gruppen haben ca. zehn Minuten Zeit, sich die Vor- und Nachteile zu ihrem Bereich zu überlegen. Sie nutzen zur Vorbereitung das Arbeitsblatt. Nach zehn Minuten beendet der Finance Coach die Gruppenarbeit und bittet jeden Sprecher, das Gruppenergebnis zu präsentieren.- Die Sprecher schildern nacheinander ihre Arbeitsergebnisse. Dabei fordert der Finance Coach nach jeder Präsentation die Rückmeldung der Klasse ein:• Was denken die anderen?• Wurden die Vor- und Nachteile vollständig durchdacht?• Möchtet ihr etwas ergänzen?- Den Schülern Raum für ihre Argumente geben.
Ziel• Bewusstsein entwickeln für die Vor-
und Nachteile des Internet der Dinge
• Preisgabe persönlicher Daten
Überleitung zur Folie 40-42• Auch ich habe mir Gedanken zu den
verschiedenen Bereichen gemacht.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
15 Min. 28 Min.
Seite 58
VOR- UND NACHTEILE DES INTERNETS DER DINGE
Folie 40-42
Gesprächsleitfaden- Der Finance Coach blendet die Folien zu den Vor- und Nachteilen ein und gibt den Schülern damit Gelegenheit, ihre Arbeitsergebnisse zu vervollständigen bzw. zu ergänzen.- Er fasst anhand der Folien zusammen und blendet dann den Finanzfit-Tipp ein: „Wäge Vor- und Nachteile auch bei der eigenen Vernetzung mit Geräten ab!“
Ziel• Arbeitsergebnisse ergänzen und
fixieren
Überleitung zur Folie 43• In der intelligenten Vernetzung von Maschinen und Gegenständen mit dem
Internet liegt ein enormes wirtschaftliches Potenzial.
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Quelle: https://netzoekonom.de/2015/06/28/fabriken-und-staedte-sind-die-groessten-profiteure-vom-internet-der-dinge/
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
2 Min. 30 Min.
Seite 59
INTERNET DER DINGE: WIRTSCHAFTLICHER VORTEIL
Folie 43
Gesprächsleitfaden• Eine bekannte Unternehmensberatungsgesellschaft (McKinsey) hat versucht, den Wohlfahrtseffekt (vereinfacht: den Nutzen/Gewinn) des Internet der Dinge zu messen. Nach deren Berechnungen könnten bis zum Jahr 2025 weltweit zusammen bis 11,1 Billionen Dollar Mehrwert geschaffen werden. Diese Zahl ist aber nur erreichbar, wenn die Interoperabilität* der IOT-Systeme hergestellt wird und wenn die vorhandenen Daten effektiv genutzt werden. Diese Zahl gibt also nur den theoretisch erreichbaren Höchstwert an. *Fähigkeit unabhängiger, heterogener Systeme, möglichst nahtlos zusammen zu arbeiten, um Informationen auf
effiziente und verwertbare Art und Weise auszutauschen bzw. dem Benutzer zur Verfügung zu stellen.
• Was meint ihr, welche Vor- oder Nachteile bringt die Vernetzung der IoT-Syteme?- Schülern Raum für Wortmeldungen und Diskussion geben.- Der Finance Coach lenkt die Diskussion ( je nach Klassenstufe und Vorkenntnissen) auch in Richtung Umwelt/Nachhaltigkeit sowie Arbeitswelt und Gesellschaft.
Beispielhafte Diskussionsthemen: (optional)Kostet die Digitalisierung Arbeitsplätze im Unternehmen oder schafft sie neue?Arbeitsplatzverlust – geringeres Einkommen – Kosten für Sozialsystem – Weiterbildung/Lebenslanges Lernen
Führt die Digitalisierung uns in eine smarte grüne Welt, in der alle vom technologischen Fortschritt profitieren und die Umwelt bewahrt wird? Oder steuern wir in eine digitale Wachstumsökonomie, in der sich Geld und Macht auf wenige konzentrieren und wir noch schneller an die planetaren Grenzen stoßen?
Ein nachhaltiger Lebensstil wird mithilfe digitaler Tools zwar theoretisch immer einfacher. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass wir mit einem guten Gewissen noch mehr konsumieren – und damit immer schneller immer mehr Ressourcen verbrauchen.
Verändert die Digitalisierung unsere Leitbilder für Individualität, Mobilität, Wohlstand und Naturverbrauch?
Ziel• Ökonomischen Wert und Potential
erkennen
• Bewusstsein dafür entwickeln, welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind
Überleitung zur Folie 44-45• Das Internet der Dinge bietet uns allen viele Vorteile. Aber es gibt natürlich
auch Nachteile wie diese Grafik zeigt.
Quelle: https://netzoekonom.de/2015/06/28/fabriken-und-staedte-sind-die-groessten-profiteure-vom-internet-der-dinge/
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Basis: 505 repräsentativ nach Branche und Umsatz ausgewählte Unternehmen
Quelle: KPMG | e-Crime 2015
Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
3 Min. 33 Min.
Seite 60
CYBERCRIME UND SEINE WIRTSCHAFTLICHEN FOLGEN
Folie 44-45
Gesprächsleitfaden• Wir haben gesehen, dass Unternehmen durch viele Innovationen des IoT profitieren. Andererseits bietet die vernetzte Welt gewieften Kriminellen ebenfalls großes Potential. • Wer kann in eigenen Worten erklären, worum es sich bei Cybercrime handelt?- Die Schüler äußern sich. • Der Finance Coach ergänzt gegebenenfalls: Cybercrime bezeichnet laut BKA alle Straftaten, die unter Ausnutzung der Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) oder gegen diese begangen werden. Beispiele sind u.a. Computersabotage, Phishing-Mails, Informations- diebstahl, Identitätsdiebstahl oder Abo-Fallen. Deutschland ist als Industrieland oft häufiger betroffen als andere Länder. Laut BKA gab es 2016 rund 83.000 Fälle in Deutschland, die einen Schaden in Höhe von über 51 Milliarden Euro versucht haben. Quelle: https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/Lagebilder/Cybercrime/cybercrime_node.html
• Wie ihr an der Statistik seht, können Datenklau und Hackerangriffe für Unternehmen sehr teuer werden. - Der Finance Coach blendet nun den Finanzfit-Tipp ein: „Vernetzung ist schön, birgt aber auch Gefahren: Gelangen Kriminelle an vernetzte Daten, kann dich oder Unternehmen das teuer zu stehen kommen. Guter Datenschutz ist daher zwingend erforderlich!“
Ziel• Negative Folgen einschätzen können
• Statistik beschreiben und auswerten
Überleitung zur Folie 46-47• Leider ist Cyberkriminalität weit verbreitet und kann jeden treffen. Nicht
nur große Firmen geraten in den Fokus von Hackern, sondern auch Privatpersonen wie du und ich können betroffen sein.
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Basis: 505 repräsentativ nach Branche und Umsatz ausgewählte Unternehmen
Quelle: KPMG | e-Crime 2015
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Zeit für diesen Abschnitt
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2 Min. 35 Min.
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WANN IST MEIN PASSWORT SICHER
Folie 46-47
Gesprächsleitfaden• Warum ist es für Kriminelle oft einfach in Systeme einzudringen und an (private) Daten zu gelangen?- Die Schüler äußern sich.- Der Finance Coach greift aus den genannten Begriffen wie veraltetes System, kein Softwareupdate, keine Firewall, leicht zu knackendes Passwort, den Begriff Passwort heraus.• Wann meint ihr ist ein Passwort wirklich sicher?- Die Schüler äußern sich und nennen einige Ideen.- Der Finance Coach ergänzt und blendet die nächste Folie ein.• Jetzt würde mich mal interessieren, wer in der Klasse …hat ein Passwort mit Sonderzeichen …ändert sein Passwort in regelmäßigen Abständen…verwendet immer das gleiche Passwort- Der Finance Coach bittet um Abstimmung per Handzeichen.
Ziel• Bewusstsein dafür wecken, dass
Sicherheit im Netz unabdingbar ist
Überleitung zur Folie 48• Auf den ersten Blick wirkt es recht schwierig auf all diese Vorgaben zu
achten und sich das Passwort gleichzeitig auch merken zu können. Eine Möglichkeit sein persönliches Passwort auf Sicherheit zu überprüfen bietet die folgende Homepage.
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Zeit für diesen Abschnitt
Kumulierte Zeit
3 Min. 38 Min.
Seite 62
CHECK DEIN PASSWORT
Folie 48
Gesprächsleitfaden• Hier kann man sehen wie lange es dauert, ein Passwort zu entschlüsseln und somit wie sicher oder unsicher ihr eure Daten schützt.• Da wir dies nun leider nicht live testen können, habe ich im Vorfeld bereits ein Beispiel getestet. (Start123 = 6 Stunden)
Ziel• Wissen, wie man ein sicheres
Passwort erstellen kann
Überleitung zur Folie 49• Ein sicheres Passwort ist oft lang und nicht einfach zu merken. Eine gute
Möglichkeit bieten sogenannte Passwortschlüssel. Habt ihr schon einmal davon gehört?
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Quelle: surfen-ohne-risiko.net/passwortschluessel
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Kumulierte Zeit
3 Min. 41 Min.
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SICHER IM NETZ
Folie 49
Gesprächsleitfaden• Um zu verstehen wie ein solcher Schlüssel funktioniert, probieren wir dies Anhand eines Beispielwortes aus. Mithilfe des Schlüssels wandelt ihr nun in Einzelarbeit das Wort SCHULFREI in ein sicheres Passwort um.- Der Finance Coach bittet die Schüler nun das Wort wie folgt zu verschlüsseln:• Schreibe die ersten 4 Start-Zeichen des Beispiels auf. Danach wandelst du mithilfe des Schlüssels die einzelnen Buchstaben von SCHULFREI in die Zahlen, Buchstaben und Zeichen um, die der Schlüssel dir vorgibt. - Die Schüler verschlüsseln das Passwort.• Welches Passwort habt ihr herausbekommen? Ergebnis: a#3DeZ?Yb3e3? • Was denkt ihr, wie lange dauert es, das unverschlüsselte Passwort zu knacken – im Gegensatz zum Verschlüsselten?- Die Schüler stellen Vermutungen an.• Mit Hilfe eines Computers würde ein Hacker (momentan) rund 9 Minuten brauchen, bis er das unverschlüsselte Wort SCHULFREI entschlüsseln kann und (momentan) 162 Millionen Jahre für die verschlüsselte Variante.
Optional:
Ziel• Wissen wie ein Passwortschlüssel
funktioniert
• Erstellen eines Passwortes
Überleitung zur Folie 50-51• Sollten eure Passwörter bisher nicht den empfohlenen
Sicherheitsvorschriften entsprechen, passt diese am besten so schnell als möglich an, um nicht selbst Opfer von Datenklau zu werden.
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Y 68 e? bZ 3a # 3 D
Quelle: surfen-ohne-risiko.net/passwortschluessel
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Quelle: https://www.handysektor.de/fileadmin/user_upload/downloads/infografiken/Infografik-Sicheres-Smartphone_Poster.jpg
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SICHER IM NETZ
Folie 50-51
Gesprächsleitfaden• Neben sicheren Passwörtern sollte man allerdings noch auf weitere Dinge im Netz achten, um seine Daten sicher zu verwahren. Überlegt in den nächsten zwei Minuten mit eurem Banknachbarn was jeder zusätzlich tun kann, um seine Privatsphäre zu schützen.- Die Tandems erarbeiten Ideen und teilen diese anschließend mit der Klasse.• Der Finance Coach blendet die Folie ein. Er bittet vier Schüler jeweils einen der Aspekte vorzulesen. - Den Schülern Raum für Wortmeldungen geben. - Der Finance Coach blendet den Finanzfit-Tipp ein: „Vorsicht ist besser als Nachsicht. Aktualisiere regelmäßig dein sicheres Passwort und überprüfe Einstellungen sowie Virenschutz!“
Ziel• Bewusstsein für verschiedene
Möglichkeiten zur Sicherheit im Netz wecken
Überleitung zur Folie 52• Und nun das Wichtigste noch einmal auf einen Blick.
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Quelle: https://www.handysektor.de/fileadmin/user_upload/downloads/infografiken/Infografik-Sicheres-Smartphone_Poster.jpg
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Kumulierte Zeit
2 Min. 43 Min.
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FINANZFIT-TIPPS
Folie 52
Gesprächsleitfaden- Der Finance Coach blendet die Finanzfit-Tipps ein und bittet einen Schüler diese vorzulesen. - Ein Schüler liest und gibt dann ggf. an den nächsten Freiwilligen weiter.• Vielen Dank für eure tolle Mitarbeit!
Ziel• Zusammenfassung und
Ergebnissicherung
Überleitung zur Folie 53• Das war es für heute. Wenn ihr noch mehr zum Thema wissen möchtet,
haben wir euch hier noch interessante Infoseiten mitgebracht.
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Kumulierte Zeit
1 Min. 44 Min.
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VERABSCHIEDUNG UND WEITERE QUELLEN
Folie 53
Gesprächsleitfaden• Ich hoffe, es hat euch heute genauso viel Spaß gemacht wie mir.
• Ich bedanke mich bei eurer Lehrkraft für die Unterrichtszeit und Unterstützung.
• Wenn es euch Spaß gemacht hat, könnt ihr eure Lehrkraft fragen, ob sie uns bald wieder einlädt.
Tipps zum Abschluss der Stunde – Besprechen Sie mit der Lehrkraft, ob sie oder ihre Kollegen Interesse an weiteren Unterrichtseinheiten haben.
– Fragen Sie die Lehrkraft aktiv nach ihren Anmerkungen bzw. Verbesserungsvorschlägen.
Ziel• Verabschiedung
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Kumulierte Zeit
1 Min. 45 Min.
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Zusätzliche Quellen für Lehrkräfte und Schüler
Lehrkräfte
http://www.bild.de/ratgeber/2011/oekologie/reist-um-die-welt-17730624.bild.html
http://www.bmu.de/bildungsservice/aktuell/6807.php
http://www.facebook.com/WiwoGreenEconomy
http://www.faz.net/artikel/C30189/der-weg-der-dorade-ein-fisch-auf-reisen-30439180.html
http://www.germanwatch.org/corp/it-unt.pdf
http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=2593
http://www.nachhaltigkeitsrat.de (z. B. Broschüre zu „Der nachhaltige Warenkorb“)
http://www.plant-for-the-planet.org/de/
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,785217,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,794843,00.html
http://www.storyofstuff.com/
http://www.test.de/unternehmen/schule_unterricht/
http://www.umweltbildung.de
http://www.verbraucherzentrale.de/
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2009/1124/001_klimarettung2.jsp
http://www.wiwo.de/finanzen/rohstoffe-teurer-stoff/5155420.html
Schüler
http://www.bmu-kids.de/
http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_60650/DE/BMF__Startseite/Service/Downloads/Arbeitsblaetter/Schuelerheft-2011-2012,templateId=raw,property=publicationFile.pdf
http://www.co2maus.de/co2check11.php5
http://www.duh.de/althandy.html
http://www.greenpeace4kids.de/
http://www.nachhaltigkeitsrat.de/dokumente/audio-video/rapucation-guten-appetit-video/
http://www.plant-for-the-planet.org/de/
http://www.storyofstuff.com/
http://www.surfer-haben-rechte.de
http://www.weltbewusst.org/
http://www.wwf-jugend.de/community/stream.php
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