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Post on 20-Jun-2019
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Gefunden: www.maennlichen.ch
Gesucht: ANGEBOTE AUF DEM MÄNNLICHEN…
> GENIESSE DEN TAG – ENJOY YOUR DAY!
Erkunden Sie den Erlebnisberg Männlichen in seiner ganzen Vielfalt. Zum Beispiel mit der «Royal Experience», dem Lieselotteweg und dem Summer Gemel®.
Explore Männlichen, the experience mountain in all its diversity. For example with The Royal Experience, the Lieselotteweg and the Summer Gemel®.
Gondelbahn Grindelwald–MännlichenCH-3818 GrindelwaldTelefon +41 (0)33 854 80 80, mail@maennlichen.chGPS: Breite 46.62457°Nord, Länge 8.01945°E
Luftseilbahn Wengen–MännlichenCH-3823 WengenTelefon +41 (0)33 855 29 33info@maennlichen.ch
THE ROYALEXPERIENCE
3Herbst
Fokus ➔ 4Die fünf Sinne in der Ferienregion
Menschen ➔ 8Interview mit Ursula Irion
Unterwegs ➔ 13Der käsige Ausflug ins Justistal
Panorama ➔ 20Der Blick aufs Hinterburgseeli
Tradition ➔ 24Brienzer Geigenklang mit Weingenuss
Events ➔ 37Das Freestyle Roots in Thun
Lieblings... ➔ 38Lieblingsbaum von Heinz Lerch
IMPRESSUM — Fotos: Ruedi Flück, Pamela Gasser, Jan Geerk, Christian Helmle, Mike Kaufmann, Robertus Laan, Heinz Lerch, Martin Mägli, Christian Mathyer, André Maurer, Rahel Mazenauer, Sarah Michel, Carolina Piasecki, Andrea Schneider, Tina Sturzenegger, Thomas Ulrich, Jost von Allmen, Adrian von Känel, Simon Wüthrich, B&B Finel, Bönigen-Iseltwald Tourismus, Chilly's, Interlaken Tourismus, Jungfrauzeitung, lisa310179, Rebbau Genossenschaft Spiez, Sigriswil Tourismus, Spiez Marketing AG, swiss-mountainview, Thun-Thunersee Tourismus, Viva con Agua Schweiz – Text: Damaris Schmid, Christoph Leibundgut – Redaktion / Herausgabe: Interlaken Tourismus, Postfach 369, CH-3800 Interlaken, T: 033 826 53 00 – Auflage: 20 000 Ex. – Ausgaben: Erscheint 4-mal pro Jahr – Copyright: Alle Rechte vorbehalten – Konzept & Gestaltung: Stämpfli Kommunikation, staempfli-kommunikation.ch – Inseratemanagement: Stämpfli Fachmedien, staempfli-fachmedien.ch, T: 031 300 63 87 – Produk-tion: Stämpfli Produktion, Stämpfli AG, Wölfli strasse 1, Postfach 8326, 3001 Bern, T: 031 300 66 66
Zwischen Thuner- und Brienzersee, vom Naturpark Diemtigtal über Thun bis nach Interlaken und Brienz: Das ist mehr
Ferienregion, als deine Freizeit bietet. Entdecke auf rund 40 Seiten einen Ausschnitt der noch vielseitigeren Natur.
Willkomme
Titelfoto: Mike Kaufmann
13
24
8
Herbst4
1
5
4
3
2
Fünf Ortefünf Sinne
Durch raschelndes Herbstlaub laufen, zuschauen, wie sich die prächtigen Herbst farben im Wasser spiegeln, und köstlichen
Bergkäse geniessen – der Herbst bietet den fünf Sinnen so einiges. Komm mit uns auf eine sinnliche Entdeckungsreise
durch die Ferienregion Interlaken.
5Herbst
Kulinarik-Trail am StockhornBei diesem kulinarischen Erlebnis am Stockhorn ist der Verdauungsspaziergang inklusive. Beim
Drei-Gang-Menu in drei verschiedenen Bergrestaurants erhältst du regionale Produkte serviert. Zwischen
den Gängen läufst du in zwei Etappen à je ungefähr 35 bis 40 Minuten vom Stockhorn zur Mittelstation
Chrindi hinunter. Eine süsse Meringue liegt bei diesem genussvollen und gleichzeitig sportlichen
Programm allemal drin.
➔ www.stockhorn.ch
Weinduft in Spiez Der Duft des Weines ist entscheidend für den
Weingenuss. In Spiez wird ein besonderer Wein gekeltert. Entdecke die alpine Weinkultur auf dem Erlebnispfad im Spiezer Rebberg und
gönn dir ein Gläschen Spiezer.
➔ www.alpineweinkultur.ch
Möchtest du spektakuläre, aber auch versteckte Fotospots
in der Region entdecken? Mike Kaufmann und sein Team
von Interlaken Photo Tours zeigen dir genau diese Plätze.
➔ www.interlakenphoto-tours.ch
Tipp
2
1
Qua li tät ist, wenn ein Au to zum Le bens ge fühl wird.Wer ei nen Volks wa gen kauft, ent schei det sich für gren zen lo ses Fahr ver gnügen, höchs te Si-cher heit und mo derns te Tech no lo gie von der be lieb tes ten Au to mar ke der Schweiz. Ein Ver-trau ens be weis, auf den wir stolz sind und dem wir auch in Zu kunft ge recht wer den möch ten. Des halb ar bei ten wir täglich hart, um die Er war tun gen un se rer ge schätz ten Kun den wei ter hin zu er fül len – und zu über treffen. Er le ben Sie es wäh rend ei ner Pro be fahrt mit ei nem un se rer Mo del le.
Wir brin gen die Zu kunft in Se rie.
*Ko sten lo se War tung und Ver schleiss. Es gilt das zu erst Er reich te. Än de run gen vor be hal ten.Weisse Fläche
Schlusszeile
AMAG ThunGwattstrasse 22-28, 3604 ThunTel. 033 334 00 00, www.thun.amag.ch
Vertriebspartner:Garage Wenger AG, 3800 Interlaken, Tel. 033 826 12 12
7Herbst
Sinnliche Augenblicke auf dem Brienzer Rothorn
Packe deine Fotokamera oder dein Smartphone ein, und gehe Richtung Brienzer Rothorn auf Entdeckungsreise. Im Herbst sind die Farben
besonders intensiv, und die mystischen Nebelschwaden setzen sich gekonnt in Szene.
Lasse dich von der Schönheit der Natur überraschen. Interlaken Tourismus freut sich
auf deine Fotos mit dem #interlaken, #brienzersee oder #thunersee.
➔ www.brienz-rothorn-bahn.ch
5
Raschelndes Herbstlaub am Burgseeli
Langsam fallen die verfärbten Blätter von den Bäumen auf den Weg. Wie wärs mit einem kleinen
Spaziergang am Burgseeli? Unterwegs rascheln die Herbstblätter unter den Füssen, und vielleicht
sind noch einige zwitschernde Vögel zu hören, bevor sie Richtung Süden ziehen.
➔ www.interlaken.ch
4
3
Wanderlust am MorgenberghornSpüre den Wanderweg unter den Füssen und das Gras, wenn du auf dem Morgen berghorn
in der Herbstwiese sitzt. Vielleicht spürst du auch den Wanderstock in den Händen, wenn du vom Suldtal über den Rengglipass auf das Morgenberghorn wanderst.
➔ www.aeschi-tourismus.ch
9Herbst
Spiezer Wein und SeinUrsula Irion über die alpine Weinkultur in Spiez.
Die Winzerin Ursula Irion engagiert sich seit 2003 mit viel Herzblut für den Spie-zer Wein. Seit 2013 ist sie Betriebsleiterin der Rebbau Genossenschaft Spiez und als Kellermeisterin für den frischen, frechen und spritzigen Spiezer verantwortlich.
Ursula Irion, was bedeutet dir Wein? Wein ist meine Berufung und Passion. Bei meiner Arbeit als Winzerin geht es um einen ehrli-chen und respektvollen Umgang mit der Na-tur und den Mitarbeitern. Wein ist Poesie und spiegelt die Seele der Landschaft und der Winzer. Ich persönlich will Wein mit ei-ner Aussage – einer klaren Positionierung.
Was ist das besondere an der alpinen Wein-kultur? Primär ist es das kühlere Klima auf über 600 m ü. M. Durch die kühleren Nächte entsteht ein fruchtiger, aromatischer Wein. Mein Ziel ist es, die Poesie der wunderschö-nen Landschaft ins Glas zu bringen. Der Wein darf Ecken und Kanten ha ben – er soll zu ei-ner aktiven Auseinandersetzung anregen, das macht einen guten Wein meiner Mei-nung nach aus.
Wie sieht dein Berufsalltag aus? Als Be-triebsleiterin arbeite ich oft im Büro und be-schäftige mich mit der Planung und Entwick-lung des Betriebs und des Weins. Im Sommer ist die visionäre Phase, und im Herbst bin ich öfter auch im Weinkeller tätig, wo ich die Seele des Weins mitgestalten kann.
Was magst du besonders an deinem Beruf?Ich mag die Vielseitigkeit und Langfristigkeit. Wir Winzer planen in Jahrhundertquartalen und nicht in Jahresquartalen. In der heuti-gen, kurzlebigen Zeit ist das eine Herausfor-derung. Wenn ich eine neue Rebe pflanze,
dann werde ich erst in 25 bis 30 Jahren ein Fazit ziehen können. Beim Weinbau braucht es eine langfristige Grundplanung, wie der Betrieb in den nächsten 50 Jahren weiter-entwickelt werden soll. Dabei gilt es zu ent-scheiden, ob beispielsweise eine neue Sorte gepflanzt oder eine Mauer saniert werden soll. Neben dieser langfristigen Planung gibt es jedoch auch Ereignisse wie Hagel oder Gewitter, die uns zwingen, agil zu handeln und situativ zu entscheiden.
Welches war dein eindrück-lichstes Erlebnis als Winzerin in Spiez? Ein sehr schönes Er-lebnis war, als wir mit dem klassischen Riesling-Sylvaner 2013 beim Grand Prix du Vin Suisse 2014 in der Kategorie Gold den zweiten Platz er-reichten. Das war als Team ein wunderbares Erlebnis und gleichzeitig ein grosser Durch-bruch. Auf der anderen Seite hatten wir auch Rückschläge. Im Jahr 2009 verloren wir 90% unseres Blauburgunders aufgrund eines Hagelschlags, und im letzten Jahr verloren wir 70% unserer Ernte aufgrund der Frostnächte im April. Bei solchen Rückschlägen ist Zuversicht wichtig.
Mit welchem Adjektiv würdest du den Spie-zer Wein beschreiben? Der Spiezer ist au-thentisch, frisch, fruchtig, aromatisch, frech und ehrlich.
Was ist dir beim Weingenuss und bei der Weinwahl wichtig? Beim Weingenuss lasse ich alle Sinne spielen. Nicht alles lässt sich da bei naturwissenschaftlich erklären, vieles
See oder Berge? Berge
Rot- oder Weisswein? Weisswein
Sonnenschein oder Regenglück?
Sonnenschein
Draussen oder Drinnen? Draussen
Herbst10
ist feinstofflicher Natur. Guter Wein darf meines Erachtens reifen, ich will einen Wein auf Dauer entdecken. Persönlich mag ich Weine aus der Schweiz und Europa, dabei spielen ökologische Kriterien ebenfalls eine wichtige Rolle.
Welcher der fünf Sinne ist dir besonders wichtig? In erster Linie der Geruchssinn, und natürlich spielt bei mir als Winzerin der Gaumen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Was magst du am Herbst? Ich mag das in-tensive Farbspektrum und die Herbstdüfte, besonders den Duft der Pilze im Wald. Im Herbst spüre ich, wie sich die Natur zurück-zieht und sich für den Winter vorbereitet. Zudem ist im Herbst jeweils der Läset, wel-chen ich mit humorvollen Stunden in den Weinreben und endlosen Nächten im Wein-keller verbinde.
➔ www.alpineweinkultur.ch
Win
Mach bei unserer Leserumfrage mit, und gewinne eine einjährige
Rebstockpatenschaft, die eine Patenschafts urkunde, einen Paten-
schaftsapéro und eine Flasche AOC-Wein aus Spiez beinhaltet.
Mach mit unter:
➔ www.interlaken.ch/leserumfrage
Ursula Irion bei der Entnahme eines Fassmusters
11Herbst
Matrixder Sinne
Im Herbst ist der Rebberg in Spiez besonders farbenprächtig. Wer sich in dieser Jahreszeit auf den Erlebnispfad im Spiezer Rebberg begibt, darf sich auf
farbige Herbstblätter, Weitsicht auf den blauen Thunersee und die ersten verschneiten Bergspitzen im Hintergrund freuen. Nimm Platz auf dem
Picknickbänkli, und erhole dich vom Alltag. Auf dem Weg gibt es Tafeln mit Informationen rund um den Wein. Bist du zu müde zum Lesen?
Kein Problem, es gibt zu jeder Informationstafel ein Video.➔ www.spiez.ch/erlebnispfad
Aus Trauben wird weit mehr hergestellt als Wein allein. Traubenkernmehl
gilt als ballaststoffreiches Vital- und Kraftpaket, aus dem ein knuspriges Winzerbrot gebacken werden kann.
Ersetze beim Backen das herkömmliche Mehl durch Traubenkernmehl, und
fertig ist das Winzerbrot.
Unterwegs im Rebberg gibt es viel zu hören. Lausche, wie die Weinblätter
im Herbstwind an den Reben rascheln. In der Ferne ist das Horn des Dampf-schiffs Blüemlisalp zu hören, und ein Vogel zwitschert fröhlich auf einem Baum. «Plop» – eine Flasche Wein wird am Spiezer Läset- Sunntig vom
9. September 2018 geöffnet.➔ www.laeset-spiez.ch
Ein gesunder Rebberg hat eine artenreiche Flora und Fauna. Entdecke die Natur mit der Nase. Wie gut riecht deine Nase, wenn du Gräser zwischen
den Fingern zerreibst? Riechst du den Duft von Weitem, oder berühren
sich deine Nase und Finger beim Riechen? Übrigens gibt es auf dem
Erlebnispfad im Spiezer Rebberg auch Dufthäuschen.
➔ www.alpineweinkultur.ch/reblehrpfadDie nach dem Pressen übrig geblie benen
Traubenreste – Trester genannt – sind Gold wert für deine Haut. Der Trester
ist voller Vitamin C und Antioxidantien, welche die Haut schützen.
Im Spa des Deltaparks am Thunersee wird der Trester als ver jüngende
Körperpackung oder belebendes Peeling angewendet. Hier holst du dir samt-
weiche, geschützte Haut.➔ www.deltapark.ch/de/deltaspa
Das Ausflugsziel bei jedem Wetter! Täglich offen bis 4. November 2018 von 8.30 bis 17.30 Uhr.
CH-3860 Meiringen+41 33 971 40 48
Der grosszügige Spielplatz
und die angrenzende Terrasse
laden zum Geniessen und
Verweilen ein.
13Herbst
Dem Justistaler Alpkäse auf der Spur
Thomas Ulrich ist gemeinsam mit Reto Künzi im Justistal unterwegs, wo die beiden mehr über den Justistaler Alpkäse
lernen und entdecken, wie er schmeckt.
Der gelernte Koch hat ab
2002 die Pastaproduktion in
der S Fabrik in Leissigen
aufgebaut. Gemeinsam mit
Thomas Adank ist Reto Künzi
der Genussmafia auf der Spur,
die beiden rücken allen auf
die Pelle, die etwas speziell
Gutes produzieren.
Er ist Abenteurer, Bergführer,
Fotograf und Entdecker
aus Matten bei Interlaken.
Heute wohnt er in Beatenberg,
von wo aus er jeweils seine
Expeditionen im In- und Aus-
land plant. Für «BergwieSee»
ist er jeweils in seiner
Heimat unterwegs.
Der gelernte Koch hat ab
Wer ist Ret� Künzi?
Er ist Abenteurer, Bergführer,
Wer ist Thoma� Ulrich?
«Schön, dich wieder einmal zu sehen, Reto», begrüsst Thomas Ulrich seinen Begleiter mit einem breiten Grinsen. Die beiden machen sich auf, um im Justistal mehr über den Alpkäse zu erfahren, der dort produziert wird. Reto Künzi hat be-reits einige kreative Ideen und Zutaten im Rucksack – Thomas ist mit seiner Kame-ra ebenfalls bestens ausgerüstet.
Thomas erzählt Reto von seinen Erlebnissen bei der Wildbeobachtung oberhalb von Hab-kern, und Reto wiederum erklärt Thomas schmunzelnd, wo er sein Klappmesser herhat: «Das hat mir der italienische Chef de Service damals zum Lehrabschluss geschenkt – ich konnte wählen zwischen einem Kochbuch und einem Messer. Ich wählte das Messer und er-hielt dieses italienische Klappmesser.»
Die Alphütte von Beat und Daniela Santschi ist gut sichtbar am Wegrand neben Lilis Beizli im Justistal. Reto und Thomas werden hier von Beat und Daniela mit ihren zwei Kindern freund-lich begrüsst. «Wir würden gerne ein Stück Jus tistaler Alpkäse be ziehen und mehr über eure Käsetradition er-fahren», sagt Reto. Beat willigt ein, den beiden den Betrieb zu zeigen. Eine klei-ne Strasse führt zu der obe-ren Alp hütte, wo die Kühe weilen und der Käse hergestellt wird. Beim Eingang an der Wand hängen Tafeln, auf de-nen die Kühe und ihre Besitzer aufgelistet sind. «Einmal pro Woche wägen wir die Milch und tragen das Resultat pro Kuh in Pfund auf
Die Sigriswiler sagen, dass
die weltbeste <<Chässchnitte>>
in Lilis Beizli zu geniessen ist.
Übrigens kannst du da und
auch bei Santschis Justistaler
Alpkäse kaufen.
Herbst14
dieser Tafel ein», erklärt Beat. Die drei gehen weiter in das Innere der Alphütte, wo der Käse hergestellt wird. Hier erläutert Beat die Käse-produktion: «Nach dem Melken wird die Milch in den grossen Kupferkessel geleert und auf zirka 32 Grad erhitzt. Danach füge ich je-weils Milchsäurebakterienkulturen und das Lab hinzu. Später wird der Käse mit einer Kä-seharfe geschnitten und im Kessel auf unge-fähr 50 Grad erhitzt, bevor er herausgeholt und in die runde Form gepresst wird.»
Weiter unten, in der Nähe der Alphütte, wo Santschis wohnen, befindet sich der Käsespei-cher. Thomas ist beeindruckt von der schönen alten Türe des Käsespeichers. Im Innern ist es dunkel und feucht, der herrliche Duft von frischem Käse liegt in der Luft. Beat erklärt Reto, dass der runde Käselaib nach der Käse-presse ins Salzbad gelegt werde. Dort bleibe er 24 Stunden und werde danach zur Lagerung auf die Regale gelegt. Zwischendurch wird der Käse von Beat mit Salzwasser geschmiert, bzw. gepflegt.
Nach so vielen Informationen sind Reto und Thomas hungrig. Gekonnt entfacht Reto ein Feuer, und Thomas sammelt derweilen flache Steine, die als natürliche Kochplatte dienen. Die Randen und die Zwiebeln legt Reto direkt in die Glut. «So riecht das Gemüse nicht nach Alufolie, und am Schluss wird lediglich die schwarze, verbrannte Kruste von den Randen weggeschnitten.» Auf einem leicht hohlen Stein knetet Reto gekonnt den Teig, den er da-nach auf die erhitzten Steine in der Feuerstelle legt. Während der Teig sich erwärmt, schnei-det Reto auf einem Baumstrunk das Gemüse sowie den Alpkäse von Santschis und belegt damit die Pizza. «Bald ist unsere Justistaler Out door-Pizza fertig, hast du Hunger Tho-mas?» «Klar, aber der Alpkäse muss schon noch etwas mehr schmelzen», antwortet Thomas. Nach etwas mehr als 30 Minuten auf den heissen Steinen ist die Pizza fertig. Ge-nüsslich essen die beiden ihr Mittagessen, und Reto meint zu Thomas: «So etwas wirst du auf deiner nächsten Grönland-Expedition be-stimmt nicht serviert bekommen.»
<<Im Justistal dert zwüsch' de
�lüehne, dert möcht i �y, dert möcht i
gah u bi myne liebe Chüehne zur
Churzwyl none� bitzli �tah.>>
1 Mit diesen Tüchern wird der Käse aus dem Kessel gehoben.
2 Beat öffnet für Reto und Thomas den Käsespeicher.
3 Hier im Salzbad ruhen die frischen Käse während 24 Stunden.
1
2 3
In 4 Stunden 45 Minuten kannst du vom Innereriz via Sichle durchs Justistal nach
Merligen am Thunersee wandern. Das Innereriz ist von Thun via Bus
erreichbar. Ab Merligen kannst du mit dem Schiff oder
dem Bus nach Interlaken oder Thun reisen.
Tipp
15Herbst
Schritt 1Flache Steine suchen, Feuer machen
und die Steine im Feuer erhitzen. Dauer: ca. 40 bis 60 Minuten.
Schritt 2Sobald die Glut gut ist, die Randen
und Zwiebeln ca. 30 Minuten direkt in die Glut legen.
Schritt 3Auf einem Stein oder auf einer
anderen Unterlage die Zutaten zu einem Teig mischen. Den Teig
ca. 5 Minuten gut kneten, ungefähr ½ Zenti meter dick auswallen und
auf die heissen Steine (oder in Pfanne) in die Glut legen.
Schritt 4Randen aus der Glut nehmen und
schwarze Kruste rundherum abschneiden. Die Randen, den Käse
und die Zwiebeln schneiden.
Schritt 5Nachdem der Teig je ca. 10 bis 15 Minuten auf beiden Seiten
auf den heissen Steinen gelegen ist, den Käse, die Randen und die
Zwiebeln darauf verteilen.
Schritt 6Sobald der Käse auf der Outdoor-
Pizza geschmolzen ist, diese aus dem Feuer holen, schneiden und
geniessen. Das ganze Outdoor- Kocherlebnis dauert ungefähr zwei
Stunden.
Zutaten Teig2 Tassen Weissmehl
½ Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Salz
etwas Öl und wenig Wasser
Hinweis
Teig kann zu Hause bereits
zubereitet und in Säckli oder
Tupperware mitgenommen werden.
von Reto Künzi
Zutaten zum Belegen
2 Randen
2 Zwiebeln
50 bis 100 Gramm Käse
allenfalls etwas Salz oder Kräuter
zum Verfeinern
Justistaler
Da�Rezept
Outdo�-Pizza
Zubereitung
> sommerparadies niederhorn
Die Sommersaison dauert noch bis am11. November. Entdecken Sie das abwechslungs-reiche Niederhorn mit über 120 km Wander- undBergwegen, dem kostenlosen Alpen-OL sowiedem Trotti-Biken auf zwei unterschiedlichenRouten.
Unser Tipp: Wir bringen Sie vom 12. November bisam 9. Dezember am Samstag, Sonntag undMontag auf den Berg. Der Selbstbedienungsteildes Berghauses ist ebenfalls für Sie geöffnet.
Das Niederhorn bietet ganz nah, wofür andereweit reisen.
Tel. 033 841 08 41niederhorn.ch
Whisky-SchiffBrienzerseeFreitag, 14. September 2018Lassen Sie sich in die Welt des Whiskys entführen und degustieren Sie exklusive Sorten aus Schottland und unserer Region. Dazu wird Ihnen ein passendes Menü serviert.
Interlaken Ost ab 19.10 Uhr, Interlaken Ost an 21.50 UhrSchiff offen bis 23.00 Uhr
Fahrpreis CHF 135.– inkl. Menü und Degustation
Vorverkauf: bls.ch/schiffticketSchiffstation Interlaken Ost und in allen BLS Reisezentren
Mehr Infos: BLS Schifffahrt, Tel. +41 58 327 48 11, bls.ch/eventschiff
Partner:
info@seegarten-marina.ch www.seegarten-marina.ch
Fam. E.&R. Fuhrer Direktion Tel 033 655 67 67
Komfortables 3*** Hotel direkt an der schönsten Bucht Europas
Eigene BootsanlegeplätzeDurchgehend warme Küche
Fischspezialitäten und mediterrane SpezialitätenPizzeria al Ponte und Piratenbar
Wunderbare Garten-TerrasseErlesene Tellergerichte und à la carte -
SpezialitätenWir freuen uns auf Ihren Besuch
17Herbst
käsigeFakten9
Die Löcher im Käse entstehen, weil durch
die Gärung im Käsekeller Kohlendioxid entsteht, das bei
dem mehr oder weniger luftdichten Käse nicht wirklich
entweichen kann.
Käse schützt den Zahnschmelz und wirkt
antibakteriell.
KäseDas Wort «Käse» geht auf das lateinische «caseus» zurück,
was so viel wie Gegorenes oder sauer Gewordenes
bedeutet.
Liter Milchbraucht es, um 1 Kilogramm
Käse herzustellen.
Käse essen ist gesund!Er enthält viele Nährstoffe,
die der Körper täglich braucht. Insbesondere wertvolles
Milcheiweiss, leicht verdauliches Milchfett, die Vitamine A, B2,
B12 und D sowie Kalzium.
Kilo Käseisst der Schweizer pro Jahr.
Prozentder Schweizer Milch werden
zu Käse verarbeitet.
Weltweitwird mehr Käse hergestellt
als Kaffee, Tabak, Tee und Kakaobohnen zusammen.
22
41,8
10
Beliebtester Käse Die Schweizer essen
am liebsten Frisch- und Halbhartkäse.
Info-Center Spiez www.spiez.ch
Goldiger Herbst in Spiez... beim Strand-/Rundwanderweg ... beim Erlebnispfad am Rebberg....beim Schloss
Geniessen Sie die farbenfrohe Herbstvielfalt in der schönsten Bucht Europas!
Genuss pur -
Erlebnisse und Aussicht!Panoramarestaurant mit Sonntags-Brunch, Stockhorn-Zmorge, Tagesmenü und Abendanlässen
Panorama-Aussichtsplattform mit atemberaubendemTief- und Weitblick in der Stockhorn-Nordwand
Zwei idyllische Bergseen zum Fischen und Relaxen
Wandern und Spazieren in intakter Natur
Neue Bahn zwischen Erlenbach und Chrindi!
Stockhornbahn AG | 3762 Erlenbach i.S. | www.stockhorn.ch mit Livecam
SPORTHALLE WIRIEHORN IM NATURPARK DIEMTIGTAL
20. BERNER ALPKÄSEMEISTERSCHAFTberner-alpkaesemeisterschaft.ch
So, 16. September, ab 10 h
20. Berner Alpkäse-meisterschaft 2018Ausstellung und Degustation der besten Berner Alp- und Hobelkäse AOP. Züglete mit geschmückten Kühen. Schau-käsen. Bauernmarkt. Kinder-programm. Festwirtschaft
NAH WILD WERTVOLL
NATURPARKERLEBNIS
Präsentiert von
Sa, 15. September, 20 h
Grosser Diemtigtaler Älpler Musik- und JodlerabendHochstehender Musikgenuss am Vorabend der Alpkäse-meisterschaft. Festwirtschaft ab 18 h
Infos & Platzreservationen
Musik- und Jodlerabend:
T 033 681 26 06
19Herbst
Alle� Käseoder was?
Geniesse auf der Terrasse der Alp Heubühlen ein leckeres Kerzenraclette
auf 1331 Metern über Meer.➔ www.interlaken.ch/habkern
Kerzenraclette 13. Oktober 2018
Bist du ein Käse liebhaber? Dann ist das Käsefest im Bälliz in Thun
genau das Richtige für dich. ➔ www.cheese-festival.ch
Käsefest Thun
21. September 2018 Seit fast 300 Jahren findet die tradi-
tionelle «Chästeilet» am Spycherberg im Justistal statt. Der während des
Alpsommers produzierte Käse aus der Milch von über 250 Kühen wird an
der «Chästeilet» nach einem festgeschrie benen Ritual aufgeteilt.
Chästeilet Justistal
Sei dabei, wenn der würzige Alpkäse hergestellt wird, und probiere verschiede-
ne Spezialitäten von der Sennerei auf der Aeschiallmend. Die Familie von Känel
freut sich auf deinen Besuch.➔ www.von-kaenel.ch
Besichtigung Alpkäserei
Betrete mit einer Helmlampe die Beatushöhlen und erlebe die Ruhe.
Schmeckt Käse in der Höhle bei Kerzen-schein besonders gut? Probiers aus.
➔ www.beatushoehlen.ch
Höhlenraclette
Das wohl spektakulärste Outdoor- Fondue wird bei der Hängebrücke über dem
Spissibach bei Leissigen zubereitet. Auf Wunsch kannst du mit deiner Familie oder Freun den vorgängig sogar deinen eigenen
Käse herstellen. Dieses Angebot ist für Gruppen ab acht Personen geeignet.
➔ www.meielisalp.ch
10. bis 11. November 2018 An der Hausmesse «SINNVOLL» in der S Fabrik
in Leissigen kannst du deine Sinne verwöhnen. Reto Künzi und Thomas Adank
freuen sich auf deinen Besuch, der garantiert genussvoll und sinnvoll wird.
➔ www.s-fabrik.ch
Outdoor-Fondue
Der Betrieb Hügeiss befindet sich in Oberried am Brienzersee und umfasst
7,5 ha biologisch bewirt schaftetes Land, 60 Ziegen, neun Klein pferde, sieben
Kaninchen, sechs Hühner, zwei Hunde, fünf Katzen. Geniesse den feinen Geissalpkäse. Bestellen kannst du
diesen per Mail: ➔ claudia@hügeiss.ch
Geisskäse von Hügeiss Sinnvoll in der S Fabrik
Alp Heubühlen
Besichtigung Alpkäserei
Aeschiallmend
Hinderburgseeli, Axalp
Foto: Mike Kaufmann
FotoeinstellungenKamera: Sony Alpha 7RM2, Objektiv: Sony 24 – 70 mm F2.8, Belichtung: ¹/100 Sekunden 11, ISO 640, Brennweite: 24 mm
Beschrieb AnfahrtDas Hinderburgseeli erreicht man zu Fuss am einfachsten über den Schnitzlerweg der auf der Axalp startet.
➔ www.instagram.com/myinterlaken/
➔ www.facebook.com/interlaken
➔ www.mi-ka.ch
Herbst22
Thun
Aeschi
Leissigen
Sigriswil
Spiez
BankgeflüsterNimm Platz auf einem Bänkli in der Ferienregion Interlaken!
Ob am See oder in den Bergen, einsam auf einem Hügel oder mitten im Getümmel: Es gibt so einige Bänkli, für die es sich lohnt,
die gemütliche Stube zu verlassen.
1 Brienz Ruh dich am Brienzer Quai auf einem Bänkli aus.
2 Iseltwald Geniesse den Blick von Iseltwald aufs Schnäggeninseli.
3 Bönigen Eine Böniger Bank mit Blick aufs Augstmatthorn.
4 Interlaken Schau den Enten in Interlaken zu.
5 Habkern In Habkern gibt es speziell schöne Bänkli.
6 Leissigen Oberhalb von Leissigen geniesst du den gleichen Ausblick wie einst Ferdinand Hodler.
6
7
8
9
11
12 10
Gwa¥
23Herbst
Habkern
Interlaken I�eltwald
B¦ienz
Bönigen
7 Aeschi Begib dich auf den Bänkli-Rundweg in Aeschi.
8 Spiez Entspann dich auf einem Bänkli oberhalb des Rebbergs in Spiez.
9 Gwatt Auf der Wiese beim Camping Gwatt lässt es sich entspannen.
10 Thun Eine etwas andere Bank findest du auf dem Grunderinseli.
11 Thun Was für ein Ausblick vor der Stadtkirche auf die Stadt Thun.
12 Sigriswil In Sigriswil ist dir ein wunderbares Panorama gewiss.
1
2
3
4
5
Auf bankgeheimnisse.ch findest du weitere Bänkli, die es zu entdecken gilt.
Gerne kannst du dort auch dein Lieblingsbänkli teilen.
Herbst24
Bis es zum ersten Geigenklang kommt, ist es ein langer Weg. Der Geigenbauer Stefan Gerny inves-tiert 100 bis 150 Arbeitsstunden in eine von ihm handgefertigte Geige. Der ganze Geigenbau be-ginnt irgendwo bei einem Bergahorn aus Ring-genberg oder einer Bergfichte aus dem Bauwald in der Nähe der Giessbachfälle.
Stefan Gerny ist seit über 20 Jahren selbstständig als Geigenbauer tätig. Als er vor knapp 18 Jahren in In-terlaken in der damaligen Zeitzone 35 auf Thomas Adank, Christoph Künzli und Reto Künzi von der Firma Scala Vini Scala Gusti traf, fing er an, sich für Weine zu interessieren. Zurück in Brienz entwickelte sich der Weingenuss vom Hobby zum Nebenerwerb. So kam es, dass Stefan Gerny in Brienz heute ein Ladenlokal führt, in dem er Geigen baut und zugleich geschmack-vollen Wein verkauft. «Viele Kunden finden diese Kombination faszinierend», erzählt er begeistert.
Entstehung einer Brienzer GeigeDas Holz bezieht Stefan Gerny wenn immer möglich aus der Region. Das Bergfichtenholz kommt aus dem Bauwald in der Nähe von Brienz und das Bergahorn-holz aus Ringgenberg. Der Stamm wird auf die ge-wünschte Instrumentengrösse zugeschnitten und etwa fünf bis zehn Jahre gelagert, damit der Saft aus
Brienzer Geigenklang mit
WeingenussStefan Gerny ist Geigenbauer und
Weinliebhaber. Seine Leidenschaften hat er gekonnt kombiniert.
2
25Herbst
1 Stefan Gerny bei der Arbeit als Geigenbauer
2 und 3 Das Ladenlokal von Stefan Gerny in Brienz
1
3
27Herbst
dem Holz verschwindet und es ganz trocken wird. Nun beginnt die Arbeit des Geigenbauers, erklärt Stefan Gerny. Es wird gesägt, gehobelt, gebogen, verleimt und geschnitzt. «Die einzige Maschine, die ich für den Geigenbau brauche, ist eine Bandsäge. Alles an dere ist feinste Handarbeit», fügt er an. Indem er an das Holz klopfe, teste er die Schallgeschwindigkeit des Holzes – je heller das Holz klinge, desto besser sei die Klangqualität, erklärt Stefan Gerny weiter. Erst am Schluss wird die Geige lackiert und werden die Saiten aufgespannt. Auf die Frage, ob er den Geigenbogen auch herstelle, antwortete er: «Bogenmacher – das ist ein eigener Beruf. Ich beziehe die Geigenbogen beispielsweise von der Bogenwerkstätte Finkel, die in Schwanden bei Brienz produziert.»
Ein sinnlicher Beruf«Der Sehsinn ist meiner Meinung nach für den Gei-genbauer am wichtigsten. Ich muss die Symmetrien beachten und schauen, dass die linke und die rechte Seite bei der Schnecke und der Wölbung der Geige harmonieren. Zuerst nehme ich ein Augenmass und messe danach noch einmal genauer nach», erzählt Stefan Gerny. Der Tastsinn und der Gehörsinn seien ebenfalls wichtig für seine Arbeit, doch ohne seine ge-schulten Augen könnte er diesen Beruf nicht ausüben, ist er überzeugt.
Weingenuss in BrienzDamit der Gaumen und die Nase bei all den anderen Sinnen nicht zu kurz kommen, verkauft Stefan Gerny nebenbei auch noch Wein. Im Laden fällt sofort auf, dass der Grossteil der Weine aus dem benachbarten Italien stammen. «Wir haben jedoch begonnen, in Brienz Reben zu pflanzen. Die Rebbau Genossenschaft Gofri zählt ungefähr 50 Mitglieder, und wir sind guter Hoffnung, in ungefähr drei Jahren den Wein von den 2017 gesetzten Reben zu trinken», erzählt Stefan Ger-ny begeistert. «Ich mag Wein mit Charakter, bei dem ich die Arbeit des Winzers und die Landschaft heraus-spüre. Je nach Bodenzusammensetzung entstehen an-dere Weine, und das macht einen Wein interessant.» Es ist zu hoffen, dass in drei Jahren Wein aus Brienzer Boden entsteht, der die wunderschöne Landschaft wi-derspiegelt. In der Zwischenzeit geniesst der Geigen-bauer die Natur mit seiner Familie. «Wir gehen gerne auf die Axalp oder wandern auf die Planalp. Wobei die Kinder lieber mit der Brienz Rothorn Bahn hochfahren und heimlaufen und ich lieber hochlaufe und runter-fahre.» So hat jeder seine Vorlieben – sei es beim Wan-dern, beim Weingenuss oder beim Geigenklang.
➔ www.geigenundweine.ch
Rebberg der Brienzer Rebbau Genossenschaft Gofri
Hier findest du Infos zur Brienzer Rebbau Genossenschaft Gofri:
➔ www.ggofri.ch
Lieselotte auf dem Männlichen
Lieselotte, die Riesenkuh, ist die neue Attraktion auf dem Sennenspielplatz am Männlichen ob Grin-delwald. Am familienfreundlichen Aus�ugsberg hat die Männlichenbahn mit der Kinderbuchkuh Lieselotte bereits den spannenden Wanderweg von der Bergstation zur Mittelstation Holenstein mit vielen Erlebnisstationen eingerichtet.
Riesenkuh mit InnenlebenIn der 8,5 Meter hohen und 13 Meter langen Rie-senkuh verbirgt sich eine Rutschbahn. Diese wird über eine Treppe am Kuhschwanz erreicht. Auf der Rutsche gleiten die Kinder durch das Innenleben der Kuh und gelangen durch den gesenkten Kopf wieder ans Tageslicht. Seitlich neben Lieselotte sind vier Trampoline in den Boden eingelassen. Rundherum schützt ein federnder Gummiboden übermütige Kinder bei allfälligen Stürzen. Die Elemente symbolisieren die Kuh�aden. Spass ist garantiert. Auf dem Rücken der Kuh ist eine Aus-sichtsplattform eingerichtet, die einen Panorama-blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau und den Blick hinunter ins Tal von Grindelwald erlaubt.
LieselottewegLieselotte macht endlich einmal Urlaub. Dafür hat die berühmte Kuh aus einem kleinen Dorf in Deutsch land eine richtig weite Reise gemacht. Bis ins Berner Oberland ist sie gefahren. Und jetzt
freuen sich Lieselotte und ihre Freunde, die Hühner, auf viele Familien, die sie in der Alpenferienwelt besuchen. Nach einer gemütlichen Gondelfahrt auf den Männlichen geht es Schritt für Schritt, ent-lang den Spuren der Grindelwalder Kühe, vergnüg-lich Richtung Tal. So eine Bergwanderung ist für Lieselotte nicht immer ganz einfach. Aber in den Bergen gibt es viel Spannendes zu entdecken, und sie kommt aus dem Staunen gar nicht heraus. Lie-selotte und die Hühner geniessen die atemberau-bende Aussicht, die vielen Möglichkeiten, etwas auszuprobieren, erfreuen sich an der wunderschö-nen Natur und den tollen Plätzen zum Ausruhen und Picknicken. Viele Anregungen auf dem Erleb-nisparcours lassen die Wanderung zum grossen Vergnügen werden. Zusammen mit den Hühnern macht sich die ganze Familie auf die Suche nach dem Bergkristall, übt erste Klänge auf einem echten Alphorn, misst sich beim Um-die-Wette-Melken, steigt wie die echten Alpinisten ein in die Eiger-nordwand oder entdeckt richtige Murmeltiere. Den majestätischen Eiger immer im Blick, vergisst man bei Spiel, Spass und Genuss die Mühen des Berg-wanderns völlig. Was Lieselotte am Männ lichen am meisten beeindruckt, wird sie am Ende der er-lebnisreichen Tour beim Waldspielplatz an der Mit-telstation Holenstein verraten.
Luftseilbahn Wengen-Männlichen | Postfach 396 | 3823 Wengen | Tel +41 33 855 29 33 | info@maennlichen.ch
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Bergstation Männlichen bis Mittelstation Holenstein, reine Wanderzeit 1,5 h, Weg nur teilweise für Kinderwagen geeignet.
29Herbst
Hodlers BergblickDie Bergwelt fasziniert Künstler damals wie heute. Begib dich
auf die Spuren des Malers Ferdinand Hodler.
Vor 100 Jahre starb Ferdinand Hodler - der Maler wuchs in der Nähe von Thun auf und malte in der Ferienregion Interlaken die Bergwelt. Er malte den Thunersee
und das dahinterliegende Bergpa norama. Welches waren seine Maltech niken, und warum malte er wohl genau hier? Die Künstlerin Barbara Kiener, der Fotograf
Christian Helmle und der ehema lige Stadtarchivar von Thun, Jon Keller, über das Werk von Ferdinand Hodler.
von Christian Helmle
von Hodler mit Blick
auf den Thunersee
Fotovergleich
Gemälde
Herbst30
Jon Keller war über 30 Jahre Stadtarchi-var in der Stadt Thun und ist seit 2010 Stadt- und Thunpanoramaführer. Er und Isabelle Schletti haben im Buch «Gast -ort Thun» über berühmte Thuner Gäste geschrieben, mitunter über Ferdinand Hodler.
Wo malte Ferdinand Hodler im Berner Oberland? Ferdinand Hodler malte als Lehr-ling vorab in der Malerwerkstatt im Thuner Stadtteil Lauenen bei seinem Lehrmeister Ferdinand Sommer. Er malte sogenannte Veduten in Ölfarbe, welche als Souvenirs verkauft wurden und beispielsweise die Blümlis alp, die Jungfrau, den Thunersee und die Kirche Scherzligen zeigten. Später, als gestandener und anerkannter Maler, weilte Hodler sehr oft im Finel ob Leissigen, wo sich heute die Hodlergedenkstätte befindet. Hier malte er den Thunersee und die Voralpen. Als Maler ist Hodler bekannt für den Parallelis-mus. Dieser wird in den Bildern, die er im Finel gemalt hat evident: In der Mitte der Thuner-see, rechts die Bergkette des Niederhorns und links die Bergkette des Stockhorns. Die bei-den Bergketten laufen also «parallel».
Warum malte er im Berner Oberland? Die Jugend und Kindheit im Berner Oberland, in Steffisburg und Thun, blieben für Hodler zeitlebens unvergessen und unvergesslich, weshalb er immer wieder gerne ins Berner Oberland gekommen ist, eben vorzugsweise auf den Finel.
Gibt es eine amüsante Anekdote aus dem Leben von Ferdinand Hodler? Ferdinand Hodler kehrte gelegentlich der Landschaft den Rücken zu, bückte sich und bewunderte das Hochgebirge zwischen den gespreizten Beinen hindurch. Wenn ihm nämlich das Blut in den Kopf stieg, dann empfand er die Far-ben als noch viel leuchtender und intensiver.
Der Thuner Fotograf Christian Helmle er-hielt von Swissinfo den Auftrag, mit seiner Fotokamera den Spuren Hodlers zu fol-gen. Es kam eine erstaunliche Galerie von Bildern zustande, in denen sich Gegenwart und Vergangenheit sowie malerische Dra-matisierung und fotografischer Realismus begegnen.
Wie erlebten Sie das Nachfotografieren der Bilder von Ferdinand Hodler? Ich war in seinen Fusstapfen unterwegs und versuchte, möglichst genau herauszufinden, von wo aus er das jeweilige Bild gemalt hatte. Obwohl Hodler an damals einfach zugänglichen Or-ten malte, war es gar nicht so einfach, die genauen Stellen herauszufinden. Teilweise ist heute Wald, wo früher Alpweiden waren. Ich versuchte, die gleiche Brennweite wie Hodler zu finden, und das wiederum zur glei-chen Tages- und Jahreszeit.
Was fasziniert Sie an den Bildern von Hod-ler? Mir gefällt besonders seine Landschafts-malerei. Den Parallelismus, für den Hodler bekannt ist, der sich beispielsweise in den Wolkenkonstellationen widerspiegelt, den konnte ich als Fotograf nicht wiedergeben. Fotografieren ist eben nicht das Gleiche wie Malen.
➔ www.christianhelme.ch
Hodlers Leben
von Jon Keller
Fotovergleich
von Christian Helmle
Gemälde von Hodler mit Blick auf Interlaken
31Herbst
Hodlers Werk
von Barbara Kiener
Die Ausstellung stellt Hodlers einfache, klare und wirkungsvolle Theorie des Parallelismus in den
Mittelpunkt. Entdecke die Bilder von Hodler im Kunstmuseum Bern.➔ www.kunstmuseumbern.ch
Das Gasthaus Finel gibt es bereits seit 1666. Bereits Ferdinand Hodler nächtigte hier und malte eindrucks-
volle Landschaftsbilder vom Thunersee und von der umliegenden
Bergwelt. Besuche das Hodler- Denkmal in der Nähe und sieh mit
eigenen Augen die malerische Landschaft.
➔ www.finel-leissigen.ch
Hodler war fasziniert vom Niesen – dieser Berg ist oft auf seinen Bildern
zu sehen. Besuche den Kulturberg Niesen am 11. Oktober 2018, und
höre der Krimiautorin Esther Pauchard aus Thun zu. Sie hat dem Niesen exklusiv einen Krimi gewidmet.
Vielleicht wusste Ferdinand Hodler bereits von der Wirkung der Yoga-
übung Dandayamana Bibhaktapada Paschimotta nasana. Auch Hodler hat die Welt manchmal durch die
Beine hindurch betrachtet, damit er die Farben intensiver wahrnimmt.
Diese Yogaübung fördert die Durch-blutung des Gehirns und wirkt
stimmungsaufhellend.
Kunstausstellung «Hodler//Parallelismus»
Denkmal
Niesen-Krimi
Yogapose
Hodler�Bergwelt �ehen
Die Künstlerin aus Interlaken wird wie Hodler genauso von der sie umgebenden Bergwelt inspiriert.
Wie wirken Hodlers Werke, die im Berner Oberland entstanden sind, auf dich? Die Gemälde von Hodler, mit den Bergen und Seen des Berner Oberlands, wirken alle sehr einladend – kein Berg wirkt bedrohlich oder furchteinflössend. Die neblige Figürlichkeit und die Wolken in ihrer Weichheit unterstüt-zen dies zusätzlich. Oft umgeben die wolken-artigen Gebilde das Zentrum im Bild oder umrahmen den Kernpunkt. Meine Betrach-tungsweise bestärkt mich in der Annahme, dass Hodler hiermit den Geist und das Unter-bewusstsein mit dem Verstand verknüpft und im Himmel darstellt. Das Gelbgold in
fast allen Wolkengebilden interpretiere ich als Hoffnungsschimmer – natürlich ist das Licht- und Schattenspiel zusätzlich grossar-tig. Das solide Fundament verkörpert für mich seine Bodenständigkeit, seinen Ursprung und seine Tüchtigkeit.
Was ist deiner Meinung nach speziell an seinem Werk? Das Gesamtwerk Hodlers, seine Arbeitsweise, sein Perfektionismus, sei-ne unglaubliche künstlerische Kraft und sein Ehrgeiz faszinieren mich. Seine Schweizer Sujets haben ihm noch zu Lebzeiten grossen Ruhm eingebracht. Das Licht- und Schatten-spiel bei den Bergsujets und Landschaften inspiriert mich immer wieder aufs Neue, und die Blautöne in seinen Gemälden berühren mich sehr.
Was bedeuten dir die Berge? De la mon-tagne – von Bergen umgeben, Geborgenheit und Bedrohung zugleich, Ursprung und Hei-mat das Tal am Fusse des Gebirges, hoch oben der Ausblick über Dörfer, Städte und Grenzen.
Gibt es Werke von dir, welche die Bergwelt der Ferienregion Interlaken zeigen? Das Leben in der Ferienregion Interlaken prägt unausweichlich. Die kulturellen Unterschie-de und Vielfalt unserer Gäste sind unglaub-lich bereichernd. Ein Gemälde, das die Ver-bindungsstrasse zwischen der Einzigartig keit unserer Heimat und weltlichen Begegnun-gen darstellt, ist «Flashlights».
➔ www.barbarakiener.com
Herbst32
Strandhotel– Lage direkt an der Schiffsstation– Terrasse direkt am See– Viele leckere Fleisch- und Fischgerichte– Durchgehend warme Küche– 20 Doppelzimmer und 3 Einzelzimmer
Familie Hornung-Hornberger 3807 Iseltwald, T: 033 845 13 13➔ www.strandhotel.ch
Gletscherschlucht RosenlauiWuchtige Wasserfälle, romantische Fels-schliffe, erfrischende Natur. Von Ende Mai bis Mitte Oktober geöffnet. An der Route Mei-ringen – Grosse Scheidegg – Grindelwald.
➔ Gletscherschlucht Rosenlaui 3860 Rosenlaui/Meiringen T: 033 971 24 88
➔ www.rosenlauischlucht.ch
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Frutigen: Tropenhaus – das grüne WunderIm einzigartigen Tropengarten mit Erlebnis-ausstellung, integrierter Fischzucht und der unverkennbaren Gastronomie gibt es für Gross und Klein viel zu entdecken.
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Tipps aus der Ferienregion
Machen Sie auf sich aufmerksam!
«BergwieSee» – das Destinationsmagazin von Interlaken Tourismus, informiert Besucherinnen und Besucher, aber auch die einheimische Bevölkerung des Berner Oberlands über alles Aktuelle rund um die Seen von Brienz bis Thun.
Ihre Ansprechperson für Anfragen: Mario Dubach, Anzeigenleiter Tel. +41 31 300 63 89, mario.dubach@staempfli.com
Mit einer Anzeige im neuen Destinationsmagazin BergwieSee.
33Herbst
1 Trinkflaschen von Inter laken Tourismus Die
neuen Chilly’s Bottles von Interlaken Tourismus
kannst du an der Tourist Information in Interlaken
kaufen und danach gleich an einem Brunnen mit
frischem Interlakner Wasser auffüllen. 2 Trink-
wasser für alle Mach mit bei der weltweiten Suche
nach frei zugänglichem Trinkwasser. Freewa ist eine
Organi sation, die sich zum Ziel gesetzt hat, den
Menschen kostenloses Trinkwasser zugänglich zu
machen. Du kannst selber mithelfen, indem du die
Freewa-App herunterlädst, einen Brunnen mit sau-
berem Trinkwasser fotografierst und für alle anderen
auf der App teilst. Selber kannst du wiederum andere
Brunnen und Quellen aufsuchen, welche bereits auf
der Karte ersichtlich sind. Mehr über dieses sym-
pathische Projekt findest du hier. ➔ www.freewa.org
3 Das Plätschern im Dorf Der Brunnenweg in
Matten bei Interlaken erzählt die Geschichte der
Brunnen und lädt zum Nachdenken über das unver-
zichtbare Gut Wasser ein. Über viele Jahrhunderte
entstand in Matten ein einzigartiges Brunnensystem.
Aus den 18 Dorfbrunnen fliesst Trinkwasser von ho-
her Qualität. ➔ www.brunnendorf.ch 4 Mattenhof
Festival, 21. bis 22. September Auf dem Gelände
des Mattenhof Resorts in Matten bei Interlaken
or ga nisiert Viva con Agua ein Festival, bei dem das
Wasser im Zentrum steht. Mittels Musik und Kunst
werden Spenden für weltweite Wasser- und Sensi-
bilisierungsprojekte gesammelt. Das Musikprogramm
ist abwechslungsreich – freu dich auf die Musiker
Klischée, Pablo Nou velle, Klain Karoo, Chaostruppe,
Otto Normal, Open Season Soundsystem, JAS CRW
& Mimiks sowie Marc Amacher. Daneben gibt es Kin-
derspiele zum Thema Wasser, Filmvorführungen und
interaktive Workshops. ➔ www.mattenhof-festival.ch
Geniesse das frische Bergwasser aus dem Wasser-
hahn oder dem Brunnen in der Ferienregion In-
terlaken. Hier einige Ideen rund um den Genuss
von erfrischendem und klarem Trinkwasser.
W� da�
gefeiert wirdWasser1
2
3
4
Herbst34
Elegant in Schwarz-Weiss, mit markan-ten schwarzen Tupfen auf der Stirn prä-sentiert sich Omaira. In ih rem rötlich-braun-weissen Fell ist Orelia wesentlich schwe rer zu erkennen. Sie hat keine der-art auffälligen Merkmale wie die beiden Tupfen ihrer Kollegin. Beim genauen Be-trachten fällt indes auf: Es ist die Kuh mit den schönsten Augen.
Die beiden Kühe von Interlaken Tourismus verbringen den Sommer bis zum Alpabzug im Herbst auf der Alp Innerer Innerberg. Die liegt fernab von Hektik und Stress zuhinterst im Saxettal unter dem Morgenberghorn und dem Rengglipass. Dort oben wird alles getan für die Tiere. Die Bauern arbeiten hart, die Tage sind lang. Was zum Älplerleben dazuge-hört, sollten auch die Mitarbeitenden von Interlaken Tourismus erfahren. Sie durften ein Alpwerk, also einen Arbeitseinsatz leis-ten. Das Ziel des Engagements war denn auch, die Notwendigkeit der Alpwirtschaft für den Erhalt unserer Bergwelt mit ihrer unglaublichen Biodiversität zu zeigen. Die
Die Kühe von Interlaken Tourismus
Alpweiden müssen von Steinen und Stauden befreit werden, damit sie saftig und hoch-wertig bleiben. Die Älpler ziehen kilometer-weise Zäune hoch, um die Tiere vor Stürzen und Natur gefahren zu schützen und die Her-den auf den eigenen Weiden zu halten. Diese Zäune müssen im Herbst wieder verschwin-den, denn im Winter würden sie von den Schneemassen zerdrückt. Zudem wären sie für Tiere und Menschen auf ihren Touren durch den Schnee gefährlich.
Natürlich finden Omaira und Orelia auf der Alp erstklassige Berggräser und -kräuter. Dank dieser würzigen Nahrung entstehen aus ihrer Milch ausgezeichnete AOP-Alpkäse, Mor genberghornmutschli sowie Alpraclette-käse. Dazu kommen «Alpanke», also Butter von der Alp, und weitere Köstlichkeiten, so-dass einem nur schon bei deren Erwähnung das Wasser im Mund zusammenläuft.
Ob der diesjährige Käse schmeckt und wo Omaira und Orelia im Winter unterwegs sind, erfährst du in der nächsten Ausgabe.
&Omaira O¦elia
Brienz – @swissmountainview
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Gemmenalphorn – @lisa310179
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Thun – @swissmountainview
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37Herbst
13.14. Oktober
und
ausprobierenZum ersten Mal findet in Thun das Freestyle Roots statt.
Ob Skateboard, Bike, Schneesport, Breakdance oder Urban Art – zurück zu den Wurzeln ist das Motto der Organisatoren.
Entdecke diesen Event mit all deinen fünf Sinnen.
➔ www.freestyleroots.ch
ZuhörenWährend des ganzen Events werden
altbekannte und neue Beats zu hören sein. Am Samstag, zwischen 19.30 und
20.30 Uhr, spielt die Hip-Hop-Crew PVP, welche du nicht verpassen darfst.
ZuschauenSchau den geübten Freestylern bei den gewag-
ten Sprüngen zu. Am Samstag, 13. Oktober, erwartet dich am Abend ein Battle of Freestyle
und anschliessend eine Afterparty mit einer «Skate Best Trick Session».
GeniessenEs liegt ein feiner Duft in der Luft, und das
Wasser läuft dir im Mund zusammen. Verpflege dich an den Ständen mit unter-schiedlichem, kreativem und gesundem Essen in der Esplanade auf dem Gelände
des Freestyle Roots.
AusprobierenSpüre deinen Körper, und fahre selber
mit dem Bike über einen Pumptrack, oder wage dich mit dem Skateboard in
die Minirampe. Für Kinder gibt es sogar einen Kids-Parcours.
Neue�
Herbst38
Nicht nur im Herbst, aber am liebsten dann, wandere ich durch den Naturpark Diemtig-tal zu meinem Lieblingsbaum. Diesen gebe ich natürlich nicht preis, er ist nur für mein Herz. Aber gerne teile ich meine Lieblings-landschaft mit dir: die bezaubernde, von ge - waltigen, wild anmutenden Bergahornen geprägte Kulturlandschaft im Diemtigtal.
Heinz Lerch
Projektleiter Natur und Landschaft, Naturpark Diemtigtal
MeinLieblings...
...Baum
Komm und entdecke deinen
Lieblingsbaum im Naturpark
Diemtigtal!
Komm und entdecke deinen
Besonder� �chön sind diese Bergah�ne
im Meniggrund
39Herbst
Halte deine Erinnerungen mit einem Foto fest und teile dieses Bild mit deinen Freunden inklusive #interlaken. Auf dem Brienzer
Rothorn geniesst du besonders im Herbst eine wunderbare Aussicht auf das umliegende Bergpanorama.
Klick!
TRÜMMELBACH- FÄLLEBerner Oberland · Lauterbrunnen-Tal · 20 km von Interlaken
GEÖFFNET APRIL – NOVEMBER, täglich durchgehend von 9 bis 17 Uhr, im Juli und August von 8.30 bis 18 Uhr
OPEN APRIL – NOVEMBER, daily from 9 h through to 17 h, July and August from 8.30 h through to 18 h
TRÜMMELBACHFÄLLE, CH-3824 TRÜMMELBACHTelefon 033 855 32 32, Fax 033 855 32 33, www.truemmelbachfaelle.ch Post-Bus-Service: Lauterbrunnen-Trümmelbach-Stechelberg
Zehn Gletscherwasserfälle im Berginnern mit Tunnel-Lift zugänglich gemacht und beleuchtet. Der Trümmelbach allein entwässert die riesigen Gletscherwände von Eiger (3970m), Mönch (4099m) und Jungfrau (4158m) und transportiert jährlich 20‘200 Tonnen Geschiebe aus seinem Einzugsgebiet von 24km2, das zur Hälfte mit Schnee und Eis bedeckt ist. Bis gegen 20‘000 Liter Wasser pro Sekunde. Die einzigen Gletscherwasserfälle Europas im Berginnern und trotzdem zugänglich. UNESCO Weltnaturerbe. Guide Michelin ***. Bundesinventar der Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung.
Ten glacier-waterfalls inside the mountain made accessible by tunnel-lift and illuminated. The Trümmelbach alone drains the mighty glacier defi les of Eiger (3970m), Mönch (4099m) and Jungfrau (4158m) and carries 20‘200 tons of boulder detritus per year. Its drainage area is 24km2, half of it covered by snow and glaciers. Up to 20‘000 litres of water per second. The only glacier-waterfalls in Europe inside the mountain and still accessible. UNESCO world natural heritage. Guide Michelin ***
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