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Himmel ErdeGemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden
&April 2019 • 15. Jahrgang • Nr. 3
A l t - S c h m a r g e n d o r f • G r u n e w a l d • K r e u z g e m e i n d e • L i n d e n g e m e i n d e
Wer wird uns den Stein wegrollen?
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Himmel & Erde2
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser!
Inhalt... und wälzte den Stein weg .... 3Steine kommen ins Rollen ....... 4Steine für Menschen .................... 5Erinnerungskultur im Wandel .. 6 Steinsuppe kochen .................... 7Interview ...................................... 9Ökumene .................................. 11Was-Wann-Wo? .................. 12-13Lesetipp .................................... 14Kulinarisches ........................... 14Kirchenmusik ........................... 15Kirchenkreis .............................. 17Gottesdienste ....................... 18-19Alt-Schmargendorf ............. 21-23Grunewald ........................... 25-27Kreuz ..................................... 28-31Linden .................................. 32-35Gemeinsames ........................... 36
Lokalredaktionen• Alt-Schmargendorf
Valeska Basse 81 82 69 86 alt-schmargendorf@himmelunderde.net
• Grunewald Jochen Michalek 89 73 33 44 Grunewald@himmelunderde.net
• Kreuz Andreas Groß 82 79 22 79 kreuz@himmelunderde.net
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linde@himmelunderde.net
RedaktionHimmel & Erde 82 79 22 41 Johannisberger Str. 15a, 14197 Berlin
• Koordination Jens-Uwe Krüger
koordination@himmelunderde.net• Themenredaktion
Andreas Groß (V.i.S.d.P.) themenredaktion@himmelunderde.net
• Layout Peter Thoelldte, Thomas Herold
• Lesertelefon BettinaSchwietering-Evers 82 79 22 32
ImpressumBildredaktion Elmar Kilz, Koenigsallee 80, 14193 Berlin
bildredaktion@himmelunderde.net
AnzeigenAuftragsannahme
Manfred Naujeck 32 60 88 64anzeigen@himmelunderde.net
Redaktions- und Anzeigenschluss für die Mai-Ausgabe ist der 1. April 2019.
Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 9.000 Ex.
Monatsspruch April 2019
Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
Mt 28,20 (L)
Wer wird uns den Stein wegrollen?Es ist der Ostermorgen. Vor dreiTagen erst hatten sie Jesus imFelsengrabbeigesetzt.Nunkommensie erneut zum Grab, um den Leich-nam Jesu zu salben. So ist es Sitte.Undsodrängtessieauch:EinletzterLiebeserweis würde es sein!
Doch auf dem Weg zum Grab hält dieeineplötzlichinne,fasstdiebei-den anderen am Arm: „Wer wird uns den Stein vom Eingang des Grabes wegrollen?“
Anekdotisch klingt, was der Evan-gelist Markus da im 16. Kapitel sei-nes Evangeliums überliefert. Doch in jahrhundertelanger Re-Lektüre haben sich Christenmenschen darin immer neu selbst wiedergefun-den. Haben sich erinnert gefühlt an Momente in ihrem eigenen Leben. Denn das kann uns ja immer wieder geschehen: dass uns Steine in den Weg gelegt werden. Und dann stehen wir vor der Herausforderung, mit ihnen umzugehen. Das Naheliegende scheint zu sein, sie aus dem Weg zu räumen. Doch manchmal ist schnell klar:Alleinschaffeichdasnicht;dabraucht´s noch andere, manchmal gar himmlische, engelsgleiche Hilfe. Auch dies: Nicht immer tut es not, den Stein aus dem Weg zu räumen. Er könnte auch ein Stein des Anstoßes sein, der uns auf gute Weise nötigt, einmal eingeschlagene Wege zu ver-lassen, sich in Frage zu stellen, Neues zu wagen. Schließlich kann ich mich auch dazu entscheiden, mit diesem Stein selbst zu arbeiten, ihn produktiv
zu verarbeiten, meine Aufgabe darin zufinden, aus Steinen,die erstmalnur im Wege liegen, etwas Sinnhaftes, gar Bewundernswertes und Schönes zu machen.
Von all dem lesen Sie in unserer neuen Himmel & Erde. Von all dem erzählt übrigens auch das Osterfest, auf das wir zugehen. Engelsgleiche Hilfe wälzte den Stein vom Grab. Die Frauen schlagen einen neuen Weg ein, der bis zur weltumspannenden Christenheit heute führt. Am Stein, der da weggerollt wurde, arbeitet sich diese Christenheit bis heute ab – Ausdruck dafür, dass wir nicht fertig werden mit dieser Botschaft desOstermorgens,dassoffenbarGott nicht fertig ist mit uns. Sondern im-mer neue Wege für uns aufschließt.
Den Sinn für das Neue, das werden will, und ein frohes Osterfest 2019 wünscht Ihnen allen
Jochen MichalekPfarrer der Grunewaldgemeinde
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April 2019 3
Titel
... und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf
Von Bettina Schwietering-EversSeitWeihnachtensitztderEngelaufeinem Stein auf der Kommode. Am Ende der Weihnachtszeit wollte er einfach nicht zu den anderen Figu-ren in die Schublade. Er saß auf dem Steinundichließihndortsitzen.
Predigten und Gebete entstanden im Laufe der Zeit an meinem Schreib-tisch, Briefe wurden geschrieben und Telefonate geführt, und immer mal wieder sah ich hinüber zu meinem Engel. Er saß auf dem Stein.
Die Karwoche kam und mit ihr die Vorbereitung auf die Osterpredigt. Und mein Osterlachen fand bereits beim allerersten Lesen der Oster-geschichte statt:Als aber der Sabbat vorüber war und der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Und siehe, es geschah ein großes Erdbeben. Denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat hinzu und wälzte den Stein weg und setzte sich darauf. (Matthäus 28, 1-2)
Der Engel setzt sich auf den Stein. Nie zuvor war mir das aufgefallen. Dass der Evangelist MatthäusdieseskleineDetailhin-eingeschrieben hat, rührt mich an und ich beginne zu verstehen: EngelsitzenaufSteinen.
Steine verstellen den Weg, sie mauern etwas zu, sie liegen kalt und hart in unseren Herzen oder in unserer Magengrube. Steine sind Steine des Anstoßes, sie sind Grundsteine, sie sorgen für ein tragendes Fundament und man kann Brücken mit ihnen bauen.
Es sind wohl Engel, die die Stei-nebesetzenundihnenihreFunk-tion zusprechen. Und liegt mir ein Stein besonders quer im Wege, dann sollte ich wohl nächstens nicht über-legen, wie ich ihn mit meiner eigenen kleinen Kraft bewegen kann, sondern sollte den Engel suchen, der ihn hütet undbesetztundderihnbewegtundwegrollt.
Alles ist in Bewegung an diesem ersten Ostermorgen, von dem der EvangelistMatthäus berichtet.Die
Erde bebt, das Grab „entleert sich“, die Frauen kommen um zu sehen, ein Engel kommt vom Himmel und der Stein wird zur Seite gewälzt. Der Auferweckte selber begegnet den Frauen.
Der Weg zum Grab führt nicht zum Verweilen am Grab. Der Weg zum Grab führt in österliches Erleben und wird ein Weg vom Grab weg. Ein Weg hin ins Leben, hin in alle Welt. Also auch bis zu uns hier in unsere Stadt.
Der, der im Leben viel umherzog und dessen Kopf im Querdenken und Beweglichbleiben geübt war, der nicht im Grab blieb und auferstand,
dieser Jesus zieht uns auch nach seinem Tod in die Bewegung des Le-bens. Gut, dass wenigstens der Engel seinenPlatzgefundenhat.Ersitztaufeinem Stein, begrüßt uns mit seinem bekannten: „Fürchte dich nicht“ und weist uns den Weg.
Das Osterereignis ist vielen Men-schen ein Stein des Anstoßes. Es ist nichterklärbar,esistnichtgreifbar.
ERistnichtgreifbar,allenfallsinderBewegung. Er hinterlässt Spuren und Menschen verändern sich durch den Glauben an die Auferstehung, geraten in Bewegung, stellen sich dem Lauf der Dinge. Festhalten kann man die große Geschichte nicht, die damals, an jenem ersten Ostermorgen begann. Die Zeit lässt sich nicht anhalten. Sie geht weiter. Auch über den Tod hin-aus. Sie mündet in die Ewigkeit. Gut, dasseinEngelaufdemSteinsitztundsagt: „Fürchte dich nicht!“
Es gibt Ecksteine und Grabsteine, Grundsteine und Steine des Ansto-ßes. Wir holen uns blutige Nasen und brechen uns die Zehen. Wir laufen gegen Wände und fühlen uns einge-mauert. Mit Jesu Auferstehung und dem weggerollten Grabstein sind die
Steine aus unserem Leben nicht verschwunden. Es gibt weiterhin die Enge, die Schuld, das Versa-gen, Streit, Kampf, Missverstehen, Trauer und Tod. Der weggerollte Grabstein des ersten Ostermor-gens zeigt nur eines: Er macht den Blick frei in die Grabeshöhle. Und die Grabeshöhle ist leer. Sie ist keine Sackgasse. Die Bewegung des Lebens ist stärker und lässt sich nicht bezwingen. Der bele-bende Geist quetscht sich noch durchdieletztenRitzenundindiehintersten Verliese und er erzählt uns vom ewigen Leben.
Der weggerollte Grabstein er-innert uns: Wir stehen an den Gräbern unserer Liebsten, wir blicken auf Särge und Urnen, wir nehmen Abschied, oft unter Schmerzen und Tränen, doch dasletzteWortamGrabgiltdenLebenden: „Fürchtet euch nicht!
Geht in euer Leben mit dem Segen des Herrn!“
Und ich bin sicher: Wer Augen hat zu sehen, sieht bei diesen Worten den Engel auf dem Stein.
Bettina Schwietering-Evers ist Pfarre-rin in der Lindenkirche
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Himmel & Erde4
Titel
Von Steinen, die ins Rollen kommen
Von Friedrich SchererVom Kieselstein zum Edelstein, vom Felsen zum Sand, vom Kri-stall zur Edelsteinperle.
An sich reiben und seine Form finden.
Der Kieselstein hat einen langen Weg hinter sich. Erst ein Felsbrocken, der sich vom Berg gelöst hat. Durch die Gebirgsbäche, Flüsse bis hin zum Meer mit Wellen, Gezeiten und Strömungen hat er all seine scharfen Kanten und Ecken verloren.
Er wird zum Handschmeichler, wir lassen die Flachen über das Wasser springen...
Steintürme
Wennwir ihnfinden,hatereinebis dahin ideale Form gefunden. Die kleinsten sind die Sandkörner.
Oft haben Felsbrocken eine Ader, eine helle Schicht/Lage, eine Blase - die Geode, die durch den Stein geht.
Diese Schicht ist unter anderem aus Quarz – eine einfache Form des Edelsteines Bergkristall.
Der Quarz ist oft der härteste Be-standteil des „Gesteins“ und bricht daher beim Rollen durch das Fluss-bettheraus.Erlagertsichnacheinerlangen Reise in Sedimenten, den se-kundärenLagerstättenzumBeispielals Kies und Sandbänke an.
Quarzader
Wenn wir ihn unter der Lupe betrachten, haben wir lauter kleine „Kristallperlen“ oft farbig durch-scheinend und abgerundet.
Quarzsand vergrößert
So gibt es von fast allen Edelsteinen FundorteinsekundärenLagerstätten– weggespült von ihrem eigentlichen Ursprung. Da sie oft um ein Vielfa-cheshärtersindalsdasMuttergesteinum sie herum, werden sie als kleine mattefarbigeKristallegefunden,diefrei von ihrem Grundgestein sind.
Korund, die Steinfamilie von Saphir und Rubin, aus sekundärenLagerstätten
Der Vorgang der Natur, die Steine durch die Gegend zu rollen, wurde von der Edelsteinbearbeitung über-nommen und verfeinert.
So werden Edelsteinkristalle mit Muttergestein, abgebrochene Kri-stalle, Steinreste mit schlechten Ober-flächen in eine Trommel gegeben. Es werden Schleifpulver mit dem Härtegrad der Edelsteine – oder härter – und Wasser hinzugegeben. Ähnlich einem Betonmischer werden diese Trommeln nun angetrieben und drehen sich.
Die Edelsteine reiben sich nun ge-genseitig und werden „getrommelt“. SobaldsieeineeinheitlicheOberflä-che oder eine „gute Form“ haben, werden sie entnommen.
Dieser Vorgang wird mit einem „groben Schleifpulver“ begonnen. In verschiedenen „Trommelgängen“ wird das Schleifpulver ausgetauscht unddurchfeineresersetzt.DerletzteZyklus ist mit einem Polierpulver.
Die „Edelsteinkiesel“ am Ende glänzen... Sie haben sich gegenseitig in ihre Form gebracht. Die einfachste Form der Steinbearbeitung. Vom ro-hen Fels zum „weichen“ Stein.
Getrommelter pinker Turmalin
Friedrich Scherer ist Designer, Berater und Ausbilder in Schmuck
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April 2019 5
Lesetipp
Steine für Menschen
Von Michael SpenglerIn den meisten Redewendungen und Metaphern ist der „Stein“ nicht sonderlich gut beleumundet. Er wird dem Menschen in den Weg gelegt, man stolpert über ihn oder wenigstens fällt er vom Herzen oder er wird weggerollt. Der Tropfen verdampft auf seiner Oberfläche und das Herz, das aus ihm besteht, haben wir nicht gern.
Das ist sehr ungerecht.In den wenigsten Fällen liegt ein
Stein dem Menschen so dermaßen im Weg, dass ihm wirklich keine Möglichkeit bleibt, seinen Weg zumindest in ähnlicher Weise fort-zusetzen.
Womöglich geht man einen kleinen Umweg oder man stößt sich etwas an ihm, aber ist das so schlecht?
Es bekommt dem Menschen außerordentlich gut, wenn er sich mit Geist und Phantasie auf Neues einzustellen in der Lage ist. Der Menscherfindet,sinntnachneuenWegen und ist neugierig auf das, was hinter seinem Horizont, seinem persönlichen Steinhaufen liegt.
Und das ist gut für ihn. So wird ernichtselbstzufriedenundselbst-gefällig. Er bleibt ein angenehmer, aufgeschlossener Gesprächspartner für seine Mitmenschen und am be-sten sogar bis ins hohe Alter.
Und: Wenn es nach reiflicher Überlegung wirklich mal gar nicht anders geht, kann er dem Stein mit naturwissenschaftlich fundierter Entschlossenheit und vor allem Zeit begegnen indem er z.B. Löcher in ihn bohrt undHolzpflöcke in ihnschlägt, die er mit Wasser begießt. Dann spaltet er ihn und macht ihn handhabbar.
Die uralte (steinalte) Technik der SteinspaltungistdieVoraussetzungvon Bautätigkeit und Architektur überhaupt.
Sie ist Ausdruck nicht blinden, menschlichen Zerstörungswillens, sondernder erste Schritt zumGe-stalten.
So wurden die Pyramiden errich-
tet, der Steinkreis in Stonehenge zusammengefügt oder Kirchen gebaut.
Oder: Grabsteine.Der erste Grabstein war vermut-
lich ein Stein, der über die Stelle ge-rollt wurde, an der ein Mensch, ein Mitglied eines Stammes, beerdigt wurde. Schon unseren Vorfahren warderTod,dieses„plötzlichnichtmehr da sein“ ein Rätsel. Für den TodhatteundhatderMenschkei-nen „Sinn“. Er weiß zwar, dass er endlich ist, aber er versteht es nicht wirklich und er ist auch nicht in der Lage, gegen jene Unabänderlichkeit etwas dauerhaft Wirksames zu un-ternehmen.
Was er tun kann: Einen Stein über das Grab rollen (damit der Tote nicht von wilden Tieren ausgegra-ben wird) und als Zeichen dafür,
dass es sich um ein von Menschen errichtetes Monument handelt, einenweiteren Stein darauflegen(kommt in der Natur selten vor) odernocheinendrittenSteinhinzu-fügen (kommt gar nicht vor).
Diese Grabsteine kann der Mensch berühren.
Sie sind so etwas wie „haptische Krücken“ für ihn, die den Tod (an)fassbar machen.
Michael Spengler entwickelt seit 19 Jah-ren „denkwerke“. In Zusammenarbeit mit Angehörigen oder Freunden eines verstorbenen Menschen stellt er speziel-le Grabzeichen her, die unverwechselbar mit dem Toten in Verbindung stehen. Wenn das fertige Grabmal auf dem Friedhof aufgestellt worden ist, beob-achtet er oft eine Veränderung bei den Trauernden. Ein Schritt auf dem langen Weg der Trauerbewältigung scheint genommen. Am Ende bleiben nach dem tiefen Einschnitt die Narben, aber mit denen kann man weiterleben.
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Himmel & Erde6
Titel
Zwischen anonymem Rasenstück und MausoleumErinnerungskultur im Wandel
Von Bertram von BoxbergFür die Friedhofskultur in Deutsch-land war der 1. Januar 2004 ein einschneidendes Datum. Ab diesem Termin gehörte das Sterbegeld nicht mehr zum Leistungskatalog der ge-setzlichenKrankenversicherungen.DieKrankenkassen sollten, so die damalige Argumentation, für die Lebenden da sein, nicht für die Toten. Die Bestat-tungskosten mussten nun von den Hin-terbliebenen allein getragen werden. UndplötzlichmusstebeiBeisetzungenaufsGeldgeachtetwerden.Dashatteweitreichende Folgen: Die Schnäppchen-Mentalität hielt nun auch Einzug in der Bestattungsbranche;der „Sargdiscount“ wurde geboren. Dem Trend zur BilligbestattungfolgtederNiedergang der Erinne-rungskultur - die anonyme Beisetzung unter einem Rasenstück hatte Hoch-konjunktur. Immer mehr Menschen entscheiden sich gegeneineErdbestattungundbestatten ihreLiebenseither in der Urne, viele sicher auch aus Kostengründen.80%derBestattungeninBerlinsindheuteUrnenbestattungen.Für die Friedhöfe hat dieser drama-tischeWandelderBestattungskulturschwerwiegende Folgen: Berechnun-gen zufolge werden zukünftig 1/3 der Friedhofsflächennichtmehr fürBestattungenbenötigt.
Die Friedhofsverwaltungen, insbe-sondere die konfessionellen Träger müssen klären, ob und inwieweit sie diesen Trend bedienen wollen, oder mithochwertigen Bestattungsange-boten ganz bewusst dagegensteuern. Zumindest die evangelischen Kirch-höfe haben sich nie an dem Trend zu anonymenBeisetzungenbeteiligt.DieNamensnennung gehört zum christli-chen Menschenbild. Wir bekommen bei der Taufe einen Namen als Zeichen der menschlichenEinzigartigkeitvorGott,so wie es bei Jesaja 43.1 in der hl. Schrift steht: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen;dubistmein!“.Daherfindetman auf evangelischen Friedhöfen auf
jedem Grab ein kleines Schild, auf dem der Name und das Sterbedatum der dort Ruhenden genannt wird.
Eine weitere Besonderheit der evan-gelischen Friedhöfe in Berlin besteht darin, dass sich dort festangestellte Friedhofsgärtner*innen um die Grä-berpflege kümmern. Das bietet die Möglichkeit, gärtnerisch hochwertige
Grabanlagen anzubieten, bei denen die HinterbliebenensichumGrabpflegenicht mehr kümmern müssen. Denn genau das ist für viele Menschen wohl der Grund, spurlos und anonym unter einer Rasenfläche verschwinden zu wollen – sie möchten die Hinterbliebe-nennichtmitderPflegeeinerGrabstellebelasten. Die Kirchhöfe bieten sozusa-genKomplettlösungenan,beidenenmitdemErwerbdesNutzungsrechtesauchgleichdieGrabpflegefürdiege-samte Dauer der Ruhezeit erworben wird. Die Hinterbliebenen müssen sich dann um nichts mehr kümmern. Die Angebote reichen hier von einer gutgepflegtenRasenflächemitErin-nerungsstein, über Gemeinschaftsur-nenstellen unter einem alten Baum bis hin zu aufwendigen gärtnerischen An-lagen. So ist vor 4 Jahren auf dem Alten Zwölf- Apostel-Kirchhof in Schöneberg mit dem „Garten der Kleinen Ewigkeit“ eine wunderschöne Staudenanlage mit Urnen- und Erdgrabstellen entstanden. Das Besondere an dieser Anlage: Eine
KünstlergruppevonSteinmetzenundBildhauern hat künstlerisch hochwerti-geGrabzeichengeschaffenundbereitszurEröffnungderAnlageaufgestellt.
Angebote wie die des Gartens der kleinen Ewigkeit sollen ganz bewusst ein Gegengewicht zum Trend der „Discount-Bestattungen“setzen.Diesgeschieht aus der Überzeugung, dass Erinnerungskultur Teil der Menschen-würde ist. Bei den Angeboten wird immer auch darauf geachtet, dass sie erschwinglich bleiben, denn die Schaf-
fung eines Erinnerungsortes für einen lieben Menschen darf niemals eine Frage des Geldbeutels sein.
Es gibt aber auf unseren Kirchhöfen auch den ganz entgegengesetzten Trend zu den anonymen Billig-Bestattungen. Viele Men-schen engagieren sich für dieRettungdereindrucks-vollen Zeugnisse der groß-artigenBestattungskulturdes 19. Jahrhunderts. Als Grabpaten investieren sie
Zeit und Geld, um Wandgräber oder sogarMausoleendenkmalpflegerischzu restaurieren und so für die Nachwelt zuretten.
Nur mithilfe der Grabpaten ist es möglich, unsere kulturhistorisch be-deutsamen Friedhöfe zu erhalten. Viele der Grabpaten haben den Wunsch, spä-ter in den von ihnen wieder hergestell-tenAnlagenbeigesetztzuwerden.SoistdiefantastischeBestattungskultur,diewir von früheren Generationen geerbt haben, auf unseren Kirchhöfen nach wie vor lebendig. Trends wie anonyme Bestattungenirgendwountereinergrü-nen Wiese sind Zeiterscheinungen. Der Wunsch, für Menschen, die einem nah waren, einen würdigen Ort der Erinne-rungundderTrauerkulturzuschaffen,wirdsichaufDauerdurchsetzen.
Bertram von Boxberg, Zwölf-Apostel-Kirchhöfe, Schöneberg
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April 2019 7
Titel
Bettina Schwietering-Evers ist Pfarre-rin in der Lindenkirche
Steinsuppe kochen
Von Bettina Schwietering-EversVorJahrenfielmirkurzvordemErntedankfest das Bilderbuch „Steinsuppe“ von Anaïs Vaugelade in die Hände. Ein alter Wolf kommt in das Dorf der Tiere und möchte im Hause der Henne Steinsuppe ko chen. Die Henne ist neugierig und lässt den Wolf in ihr Haus.
Zum Kochen von Steinsuppe braucht es einen großen Stein, weiß der Wolf, und den hat er mitge-bracht. Den Kessel mit Wasser stellt die Henne auf den Herd, und sie überlegt, was geschmacklich wohl noch zum Stein passt. Sie schlägt ein Gemüse vor, und der Wolf stimmt zu.
Andere Tiere haben auf merksam beobachtet, dass ein Wolf in das Haus der Henne gegangen ist. Sie klopfen vorsich tig an, auf alles ge-fasst.EinevergnügteHenneöffnetdie Tür: „Der Wolf und ich kochen ge rade Steinsuppe!“ Nun kommen mehr und mehr Besucher, und jeder bringt etwas mit, das unbedingt noch in den Topf gehört. Langsam füllt er sich mit köstlicher Gemüsesuppe.
Eine kurze Schrecksekunde gibt es, als der Wolf das Messer zückt – und in den Stein sticht. Der ist noch nicht gar, alles andere schon. Die Suppe kann nun gegessen werden, der Stein wandert schließlich wieder in das Wanderbündel des Wolfes. Es ist ein traumhafter Abend: Gemein-schaft vom Feinsten, leckeres Essen, gutes Getränk, gelöste Stimmung, und jeder bringt etwas ein. Am Ende verab schiedet sich der Wolf, nimmt seinen Stein und zieht weiter.
Den Kindern der Kinderkirche (im Alter von drei bis sechs Jahren) haben wir die Geschichte mit den Bildern aus dem Buch erzählt und dazu eine Steinsuppe gekocht. In der MittestandeinSuppentopfmiteige-ner Heizleistung. Wir legten einen großen (vorher natürlich gründlich gereinigten und abgekochten) Stein hinein, und die Teamerinnen schnit-ten mit den Kindern zusammen ein Gemüse nach dem anderen dazu. Im Warten auf die Suppe, die wir am Ende alle zusammen gegessen haben, entstand das folgende Ge-spräch:
Kind(K): Wir kochen eine Stein-suppe wie der Wolf und die Henne! Und die anderen alle.
Pfarrerin (P): Es braucht den Wolf und die Henne. Was ist noch nötig?
K: Der Stein! Die anderen. Die bringen auch alle Gemüse mit. Ohne das Gemüse der anderen würde es nicht lecker.
P: Was braucht die Suppe, um lecker zu sein?
K: Na, das Gemüse. - Und Wasser. Da ist auch Wasser drin. - Und den Stein. - Nee, der Stein schmeckt nach nichts. - Aber ohne den Stein gäbe es gar keine Suppe. - Nee, ohne das Gemüse gäbe es keine Suppe. - Die Henne war mutig. Sie hat den Wolf hineingelassen.
P: Was braucht es denn nun für
eine Suppe?K: Eine Henne. Die hat die Tür
aufgemacht. - Nein, einen Wolf. Der hattedenSteinunddieIdeemitderSuppe. - Das ist doch blöd mit dem Stein. Das gibt doch keine Suppe. - Der Wolf war nicht nötig. Die ande-renhattenalledieleckerenSachen.-DerWolfhatteaberdieIdee,undwas kann denn der Wolf dafür, dass er nur den Stein hat? - Jeder bringt das mit, was er hat.
Das Gespräch ging weiter. Es blieb aufregend, gemeinsam darüber nachzudenken, was eine Suppe zu einer Suppe macht. Schließlich sagte ein Kind:
K: Es kommt ja gar nicht auf die Suppean.DiesitzenbeiderSuppeso gemütlich beieinander. Das ist es doch. - Dann ist es doch der Stein undderWolf.Ohnedenhättensienie Suppe gekocht und sich nicht an dem Abend zusammengesetzt. Es braucht einen, der anfängt.
Wir beendeten die Kinderkirche mit dem gemeinsamen Essen unserer Suppe und dankten dem Wolf und seiner Idee, eine Suppe zu kochen. Das Bilderbuch hat uns in ein inten-sives Nach denken darüber geführt, wie Gemeinschaft entsteht: „Es braucht einen, der anfängt“ und wie Zusammensein gelingt: „Jeder bringt das mit, was er hat“.
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April 2019 9
Interview
Zur Verabschiedung von Werner Dziubany
Die Fragen stellt Pfr. Jochen MichalekDu bist in der Pfalz geboren und liebst die Heimat deiner Kindertage noch immer. Was hat Dich dennoch aus der Pfalz nach Berlin geführt?
Das war ganz einfach die Ausbil-dung zum Diakon. Das Wichern-kolleg im Johannesstift lud mich zum Vorstellungswochenende ein.Dawaren lauter tolleLeute;dasgefielmir.Undsiehabenmichgenommen.
Wie kam es überhaupt zu Deiner Entschei-dung, Diakon zu werden?
Grund war – wie bei vielen meiner Kolleginnen und Kollegen übrigens auch: ein Diakon! Man lernt einen Diakonkennenundfindetdentoll.Was der macht und so. Dann sagt man: Das will ich auch machen.
Noch in Deiner Berufsausbildung führte Dich der Weg ans andere Ende der Erd-kugel: nach Südafrika zur Seemannsmis-sion. Das war sicherlich schon damals ungewöhnlich.
Das kann man wohl sagen! Ich folgte dem Ruf meines ehemaligen Brüderhausvaters, der in Durban Seemannspastor geworden war. AberichhattewederGeldfürdenFlug, noch eine Aussicht auf Aner-kennung eines solchen Praktikums vom Berliner Senat. Ich dachte, das wird nie was. Doch dann ging es doch. Es war eine großartige Zeit.
Hier in Grunewald hast Du nach und nach alle Bereiche diakonischer Tätigkeit durchlaufen: Jugendliche, Kinder, Seni-oren. Nach fast 37 Berufsjahren in Grune-wald kennst Du Deine Grunewalder. Was beeindruckt Dich an ihnen?
Man denkt ja: Grunewald – das ist auch nur ein Teil dieser Großstadt Berlin. Doch die Grunewalder ver-stehen es, über die Generationen hinweg miteinander verbunden zu bleiben. Als Kinder oder Kon-firmandenhabensieFreundschaf-ten geschlossen. Später ziehen sie häufigderArbeitnachindieFerne.Aber zur Taufe der Kinder sind sie wieder da, werden den Kindern
der alten Freunde zu Paten und teilen später sogar die schweren Momente an den Gräbern der El-tern. Das hat mich immer wieder beeindruckt.
Wer Dich kennt, weiß: Dein Arbeitstag führte Dich erst mittags in die Gemeinde. Aber dann bist Du auch gerne mal bis nach Mitternacht geblieben. Was machst Du eigentlich vormittags?
Schlafen! (lacht). Nein, im Ernst: Was andere Menschen nach Feier-abend machen, habe ich immer vor dem Arbeitsbeginn gemacht. Das hat wohl damit zu tun, dass ich in einer Familie groß geworden bin, die einen Gasthof führte. Da wurde auchschonimmervormittagsein-gekauft und Privates erledigt.
Ein weggerollter Stein stand am Anfang der großen Hoffnung, die die Christenheit bis heute trägt. Kannst Du mit diesem Bild etwas anfangen, wenn Du an Deine Berufsjahre zurückdenkst?
Also, ich glaub ja an Wunder. Und habe viele Situationen in meinem Berufsleben so erlebt. Da hast du MuffensausenvoreinemGesprächoder einer schwierigen Gruppe, in die du gleich hineinmusst. Und dann kommst du da hin, und alle Sorge erweist sich als unbegründet. Und man hat miteinander eine wunderbare Zeit.
Was hat es Dir leicht gemacht, Diakon in Grunewald zu sein?
Meine Mitstreiter, die Kollegen. Es geht nur im Team! Wir allein können herzlich wenig bewegen. Meine Mitstreiter hier in Grune-wald haben mir immer geholfen, mir immer beigestanden - vom Ehrenamtlichen, der nur einen ganz kleinen Bereich verantwortet bis hin zu den Pfarrkollegen, von denen man immer erwartet, dass sie alles können. Und wir waren im-mer auf Augenhöhe, das war auch wichtig!NiehatteichdenEindruck,einer der Pfarrkollegen denkt: Na, das ist ja „nur“ der Diakon!
Nun geht´s für Dich in den Ruhestand: Was hilft Dir, nun von Deinen zahlreichen Aufgaben zu lassen?
Mich ganz zurückziehen, das könn-te ich gar nicht, dazu bin ich zuviel Diakon. Und da ich keinen Nach-folger habe, werde ich immer noch weiter da auftauchen und mitwir-beln, wofür mein Herz schlägt, z.B. beidenGottesdienstenundAmts-handlungen, aber auch bei unseren kulturellen Veranstaltungen. Doch ich freue mich sehr darauf, nun endlich wieder mehr Zeit für meine Familie zu haben. Die habe ich doch viele Jahre sehr vernachlässigen müssen. Kein gemeinsames Weihnachten, kein Ostern miteinander. Das wird ein bisschen anders werden. Endlich habe ich auch wieder mehr Zeit, ins Kino, ins Theater oder in die Oper zu gehen.
Was wünschst Du Deiner Grunewaldge-meinde für die kommenden Jahre?
Die Grunewaldgemeinde wird klei-ner werden. Das ist so. Aber sie ist immer mit der Zeit gegangen. Das soll sie weiter tun. Nicht jede Mode mitmachen. Aber am Puls der Zeit sein! Dazu die schöne Kirchenmusik. So wird die Grunewaldkirche weiter tolleGottesdiensteerlebenunddieMenschen werden gerne unter ihrem Dach zusammenkommen.
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April 2019 11
Ökumene
Nicolas Schönfeld ist Prädikant in der Grunewaldgemeinde
Fasten – schwer oder leicht gemacht?
Ev. Gottesdienste jeweils am 1. Sonntag des Monats 10:30; in den Wochen danach jeweils mittwochs 17:00 Andacht „Atempause – Innehalten“.
Sankt Gertrauden-Krankenhaus 3. April, 17:00 Abendmahlsgottesdienst 7. April, 10:30 Andacht „Atempause“ 10. April, 17:00 Andacht „Atempause“ 17. April, 17:00 Andacht „Atempause“ 24. April, 17:00 Andacht „Atempause“ alleGottesdienste/AndachtenPfrn.Iber
Martin-Luther-Krankenhaus 7. April, 10:00 Predigtgottesdienst Pfrn. Waberski 10. April, 10:00 Predigtgottesdienst Prädikant Baumann 19. April, 15:00 Karfreitag Prädikant Schönfeld 21. April, 10:00 Ostersonntag Pfr. Daniels 28. April, 10:00 Predigtgottesdienst Pfrn. Waberski
Gottesdienste in den Krankenhäusern
Martin Luther stand dem Fasten kritisch gegenüber, weil er – im Sinne eines Versuchs, sich Verdienste vorGottzu erwerben -darin einenGegensatzzurRechtfertigungslehresah.Dennochistdie1983 ganz klein gestartete Fastenaktion „Sieben Wochen ohne“ in der evangelischen Kirche bis heute ein Erfolg mit über zwei Millionen Teilnehmern gewor den. Ver-mutlich ist sie nach „Brot für die Welt“ die bekannteste kirchliche Aktion der evangelischen Christen. Die Aktion geht weit über das Speisefasten hinaus. Gerade wegen ihrer Themen, die der Gewissenserforschung dienen, wurde sie zur ökumenischen Bewegung, an der sich auch viele Katholiken beteiligen.
Dieses Jahr heißt es nun: „Sieben Wochen ohne Lügen“. Psychologen und Soziologen haben bereits ausreichend Stellung zur Ambivalenz, Unmöglichkeit und den ne-gativen Folgen der Erfüllung einer solchen Vorgabe genommen. Der Geschäftsführer der beim Gemein-schaftswerk der Evangelischen Publizistik in Frankfurt angesie delten Aktion, Arnd Brummer, erläutert: „Mit der neuen Fastenaktion widmen wir uns dem Umgang mit der Wahrheit. Wir wollen gemeinsam danach suchen, was die Wahrheit eigentlich ist und wie wir sie erken-nen. Wir werden versuchen, uns selbst nicht zu belügen und mit anderen ehrlich zu sein. Wir sollten auch über Wahrhaftigkeit nachdenken. Und darüber, wann man für die Wahrheit streiten muss. In den sieben Wochen bisOsternkönnenwirvielleichtauchGottesWahrheitnäherkommen – und dabei auch uns selbst.“ Er bestä-tigte damit, dass es sich um ein Großthema handelt, mit großem Frustrationspotenzial.
Sollte auch uns gesinnungsori-entierten Protestanten das Fasten, wenn schon, doch lieber mehr kon-kretererreichbareZielesetzen?Eine
weitere ökumenische Aktion versucht genau das. Zum „FastenfürKlimaschutzundKlimagerechtigkeit“rufendie evangelischen Landeskirchen in Norddeutschland, Oldenburg, Bremen, Hannover, Berlin-Brandenburg-schlesischeOberlausitz,Westfalen, Lippe,Rheinland,Kurhessen-Waldeck,BadenundWürttembergsowiediekatholischen Diözesanräte von Hildesheim, Berlin und Passau auf. Das Leitwort des Klimafastens 2019 heißt: „So viel du brauchst“ (2 Mose 16,18). Auf der Internet-seite www.klimafasten.de können Texte, geistliche Im-pulse, aber auch konkrete Ideen für umweltscho nendes Handeln abgerufen werden. Dabei geht es etwa um Wassersparen, Alternativen zum Auto oder um einen sorgsamenUmgangmitLebensmitteln.Lutherwar eswichtig zu sagen,dassGottdasMa-
ximum an Wahrhaftigkeit vom Menschen will. Die Forderung, nicht falsch Zeugnis zu reden wider seinen Nächsten, zeigt dem Menschen, was er nicht kann. Wenn Luther im kleinen Katechismus (EG 806.5) schreibt, dass das Fasten, eine leibliches „sich Bereiten“, sehr wohl eine nützlicheäußerlicheZuchtsei,verweisterimselbenSatzauf das höhere und eigentliche Ziel: den Glauben, in dem man würdig das Sakrament des Altars (Abendmahl), der Vergebung, des Lebens und der Seligkeit empfängt.
Von Nicolas Schönfeld
Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dorfkirche:BreiteStraße38• Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16Kirchengemeinde Grunewald • Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5Kreuzkirchengemeinde • Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130aLindenkirchengemeinde • Kirche: Homburger Str. 48 • Gemeindehaus: Johannisberger Str. 15 a
Kirchen und Gemeinde-häuser
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Himmel & Erde12
Was - Wann - Wo ?Kinder und Familien
Erwachsene und Senioren
Jugendliche
Gottesdienste für Kinder und Familien• Kindergottesdienst So (alle 14 Tage) 11:00 DorfkircheAlt-SchmargendorfGottesdienstfürGroßeu.Kleine So (alle 14 Tage) 11:30 Grunewaldkirche (Kapelle)Kinderkirche Einmal im Monat Mo 16:00 LindenkircheKindergottesdienst 1. So im Monat 10:00 Lindenkirche
Gruppen• Eltern-Kind-Turnen (ab 18 Mon.) Di 16:00-17:00 / 17:00-18:00 Alt-SchmargendorfSpiel- u. Kontaktgruppe (ab 8 W.) Mo, Fr 9:30-11:30 KreuzSpielgruppe (bis 3 Jahre) Mi 10:00-11:30 GrunewaldKindergruppe „Kirchenmäuse“ (ab 18 Mon.)
Mo, Mi 9:00-12:00 Linde
Eltern-Baby-TreffnachEmmiPikler Do 9:30-11:00 LindeEltern-Kind-Gruppe (6 Monate) Di 10:00-11:30 LindeGruppefürTagesmütter Fr 9:15–10:45 LindeMusikgarten Fr 16:00-17:00 LindeGesprächsangebotfürTagesmütter Einmal im Monat 19:30-21:00 Linde
Konfirmandenzeit• Linde Mi 17:30-19:00 LindeGrunewald Do 17:30-19:00 GrunewaldKreuz und Alt-Schmargendorf Do 17:00 und 18:00 Kreuz
Gruppen/Treffs• Sprachcafé Do 16:00 KreuzVolleyballmannschaft Mi 18:00 KreuzCafé Iglu So 17:00-21:00 GrunewaldDie Exis Do 17:00-19:00 GrunewaldIglu-Abend Do 19:00-21:00 GrunewaldJugendcafé Mi 19:00 LindeJuniorteamertreffen Mi 17:30 Linde
Gesprächskreise• Theologischer Gesprächskreis 1. Di im Monat, 19:00 Alt-SchmargendorfPhilosophischer Gesprächskreis Einmal im Monat Di 19:00 Alt-SchmargendorfGesprächskreis Waldmeister Alle 14 Tage Mo 15:00 Grunewald/HochmeistergemeindeGlaube heute Einmal im Monat Mi 20:00 GrunewaldBibelstunde Mo 18:30-19:30 LindeTrauercafé 1. Do im Monat 16:00-17:30 Linde
Regelmäßige A
ngebote in unseren Gem
einden
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April 2019 13
Was - Wann - Wo ? Regelm
äßige Angebote in unseren G
emeinden
Gruppen und Kreise• Seniorenkreis Jeden 1. Mo im Monat 15:00 Alt-SchmargendorfGeburtstagscafé Alle drei Monate Alt-SchmargendorfGesellige Runde Mi 15:00 GrunewaldFrauen und Literatur Einmal im Monat, 15:00 GrunewaldTreffpunkt„Kunst,Kultur,Kirche“ Di 15:30 GrunewaldSeniorenfrühstück Jeden 2. Mi im Monat 9:30-12:00 KreuzSeniorennachmittag Jeden 2. und 4. Mo im Monat 15:00 KreuzGruppe 60+ (nur für Frauen) Jeden 1. und 3. Mi im Monat 10:00 KreuzLindencafé Mo 16:00-22:00 (Mai-Sept) LindeLiterarisches und Gespräche Alle 14 Tage Mo 16:30-17:30 LindeOpern-Treff Einmal im Monat Do 10:30 LindeGratulationsfest Alle drei Monate LindeTolle et lege Einmal im Monat Fr 20:00 Linde (April - September)
Gymnastik/Gesundheit/Tanz/Malen• Gymnastik für Frauen Do 16:00 Alt-SchmargendorfGymnastik für Senioren Do 14:00 Alt-SchmargendorfGymnastik Mo 10:30-11:30 GrunewaldGymnastik für Senioren Do 10:00 KreuzGymnastik für Senioren Mo 10:30-11:30 LindeFrauengymnastik Di 17:45-18:45 KreuzFrauengymnastik Mi 9:30-10:30 / 10:30-11:30
Do 19:00-20:00 / 20:00-21:00Kreuz
Danzando 60 plus Fr 12:00-13:00 Alt-SchmargendorfTischtennis Mo 19:00-22:00 KreuzYoga Di 18:30 GrunewaldYoga Di 19:00-20:30 KreuzMeditation Di 20:00 GrunewaldMeditativer Tanz Fr 20:00 Alt-SchmargendorfTanz, Ausdruck und Fantasie So 18:00 (zweimal im Monat) Alt-SchmargendorfFreies Tanzen Jeden 2. So im Monat 15:30-18:00 KreuzLine Dance Fr14:30-16:00;16:30-18:00 LindeMalgruppe Do 9:30 Alt-SchmargendorfKreatives Malen Do 11:00-13:00 LindeTiffany-Gruppe Mi 14:00-17:00 LindeWohlbefindenimAlltag Fr 11:00-12:00 LindeLine Dance Mo 16:30-18:00 Grunewald
Spielegruppen• Spielekreis JedendrittenMoimMonat15:00 Alt-SchmargendorfSpielrunde-Mittwochsumzwei Alle 14 Tage Mi 14:00-16:00 Linde
Besuchsdienste• Besuchsdienstkreis LetzterDiimMonat17:00 Alt-SchmargendorfGeburtstags-Besuchsdienstkreis Linde
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Himmel & Erde14
Lesetipp/Kulinarisches
Lesetipp: Andere Orte
Kurepkat kocht
Von Marc Kurepkat
Spargel, Morcheln, Erbsen: Im April gibt es alles, was es für ein gutes Hühnerfrikassee braucht. Zumindest diejenigen, die nur noch sehr selten tierische Produkte oder Tiere auf dem Speise-plan haben, werden den etwas erhöhten Aufwand nicht scheuen, das feine Frühjahrsragout selber herzustellen. Es lohnt sich sehr und ist handwerklich auch nicht sehr anspruchsvoll. Ein Suppen-grün waschen und würfeln. Ein küchenfertiges Huhn im großen Topf mit reichlich kaltem Wasser aufsetzen und je nach Größe zusammen mit dem Gemüse etwa 45-60 Minuten garen. Den entstan-denen Fonds abgießen. Das Gemüse kann zum Brotaufstrich püriert werden. Spargel schälen. Die Schalen kurz mit wenig Wasser aufkochen, abgießen (nicht weggießen). Den Spargel in etwa 2 cm lange Stücke schneiden und in dem Spargelwasser mit etwas Salz bissfest garen. Beachten, dass die Garzeit der Spitzen kürzer ist. Den Spargel sehr kalt abschrecken, damit er nicht nachgart. Das Spargelwasser wiederum aufheben. Champignons waschen und würfeln, Morcheln sehr gründlich waschen, dabei öfter ausdrücken (in den Pilzen verbirgt sich Sand) und dann halbieren. Wenn die Morcheln zu teuer sind, geht es auch ohne. Ich würde aber nicht empfehlen, diese durch andere Pilze zu ersetzen. Erbsen schälen und in wenig Wasser garen. Wasser ebenfalls aufheben. Pilze in einem Butter-Öl-Gemisch andünsten bis sie Flüssigkeit abgeben. Spargel, Erbsen und kleingeschnit-tenes oder abgezupftes Hühnerfleisch dazugeben und mit Hühnerfond, Spargel- und Erbsenwasser aufgießen. Frische Estragonblätter dazu, salzen, zurückhaltend pfeffern. Mit (nicht zu wenig) Zi-tronensaft abschmecken. Falls das Frikassee durch den Fond nicht bereits ausreichend gebunden ist, mit kalter Butter oder etwas Mehl abbinden. Den Rest des Huhnes zum Salat verarbeiten, den restlichen Fond und die Innereien zur Suppe. Wenn nicht alles schiefgelaufen ist, sind die Zeiten für vorgefertigtes Hühnerfrikassee nach Genuss dieses Frühlingsfestessens für alle Zeiten vorbei.
Von Andreas GroßIn der Reihe „Soni Mondo“ - Weltklänge begeben wir uns in der Kreuzkirche gedanklich auf die Reise. Wir packen den Koffer und entdecken an jedem Abend ein neues Land, hören Geschichten und Lieder, teilen Erfahrungen und Eindrücke.
Im Zuge der Vorbereitungen auf diese Abende haben wir das Buch „Andere Orte“ entdeckt. Dieses Buch nimmt die Leser*innen eben-falls mit auf eine gedankliche Reise. Es gibt Raum für Notizen, enthält Fotos und berührende Erfahrun-gen, die Menschen an bestimmten Orten gemacht haben.
Das Leben führt jeden Menschen an verschiedene Orte, die für ihn
bedeutsam werden. Die dort ge-sammelten Erfahrungen gestalten eine Landschaft der Empfindun-gen, die für jeden einzigartig ist mit Glücksorten, Kraftquellen, Zufluchtswinkeln, Anstoßecken, Aussichtspunkten, Freiräumen, Trostplätzen. So heißen die ein-zelnen Kapitel, die dazu einladen, die eigene Landkarte zu entdecken. Die Texte wollen diesen Raum der Erfahrungen eröffnen und einen neuen, anderen Blick auf Orte er-möglichen.
Auf den letzten Seiten gibt es
Raum, die eigenen Orte und Erfah-rungen einzutragen. Viel Freude beim Reisen und Entdecken!
Das Buch „Andere Orte“ kann über den Verlag „AndereZeiten“ bestellt wer-den (www.anderezeiten.de, 11 Euro).
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April 2019 15
Kirchenmusik
Kapelle im Martin-Luther-Krankenhaus
K + K – Krankenhaus plus Kultur
18. April 2019, 16:30 Uhr
Österliches Flügel- und Orgelkonzert
Am Gründonnerstag spielt Gleb Bubnov am Flü-gel und an der Orgel bekannte Stücke von Bach, Brahms, Buxtehude, Sibelius und Tschaikowsky.Stimmen Sie sich mit uns musikalisch auf Ostern ein.
Musik in unseren Gemeinden
Sonnabend, 6. April, 20:00 GrunewaldkircheJan Dismas Zelenka: Missa Omnium Sanctorum
BerlinerKantorei;BarockensembleStellaMaris;JohannaKnauth,Sopran;Anna-LuiseOppelt,Alt;GeraldBeatty,Tenor;DavidStingl,Bass;Leitung:MatthiasSchmelmerEintritt:5-32Euro,Kartentelefon:89733353
Freitag, 12. April, 20:30 Lindenkirche Tolle et Lege
BettinaSchwietering-Evers,Jens-UweKrüger,F.Evers,K.RoßundOlafTrenn lesen;EvaBrickspieltViolineund Günter Brick Klavier.Eintritt5Euro(erm.2,50Euro)
Samstag, 13. April, 17:00 KreuzkircheJohann Sebastian Bach: Johannes-Passion
BWV245(vierteundletzteFassungdesWerkesvon1749,ausBachsletztenLebensjahren),KnabenchorBerlin(Ein-studierung: Karl-Ludwig Hecht), Chor der Kreuzkirche Schmargendorf;BarockorchesterKreuz+;ChiyukiOkamu-ra-Riem,Sopran;LailaSalomeFischer,Alt;StephanGäh-ler,Tenor;JörgGottschick,Bass;BrunoMeichsner(Petrus) Leitung:SachikoMeßtorffEintritt15Euro(erm.12Euro),Karten:89773413
Samstag, 13. April, 19:30 GrunewaldkircheO Mensch, bewein dein Sünde groß
Passionsmusik für Streichquartett -MusikderKlageund des Trostes Werke von Schumann, Bach, Vasks, Martynov u.a.Wolf-Ferrari Ensemble. Philippe Perotto, Wolfram Thorau,Violine;DilhanKantas,Viola; Lucas Ebert,Violoncello.Eintrittfrei,Spendenerbeten
Sonntag, 14. April, 16:00 GrunewaldkircheFrühlingskonzert
des gemischten Chores „Pro Musica“, PotsdamWerke von Klein, Jäckel, Gastoldi, Mendelssohn-Barthol-dy, Smetana, Brahms, Ahlén, Urban, Jäger, Le Mault, Graham und Garner.Leitung: Volker GroelingEintrittfrei,Spendenerbeten
Karfreitag, 19. April, 10:00 Lindenkirche 15:00 Grunewaldkirche
Musik im GottesdienstAntonio Scandello: Johannespassion;MitgliederderBerlinerKantoreiunddesBerlinerMotettenchoresLeitung:MatthiasSchmelmer
Karsamstag, 20. April, 22:00, Lindenkirche 23:00, Grunewaldkirche
Liturgische OsternachtVor der Kirche brennt das Osterfeuer, an dem zu Beginn desGottesdienstesdieneueOsterkerzeentzündetund-begleitet von gregorianischen Gesängen u.a. - in die Kirche getragen wird. Kantor: Eberhard Freiwald (Linde), Kantor: MatthiasSchmelmer (Grunewald).Anschließendgibt’sleckeres „Osterbrot“ und mehr in der Kirche. Eintrittfrei
Ostersonntag, 21. April, 10:00 Lindenkirche 11:30 Grunewaldkirche
Musik im GottesdienstFestliche Musik für Orgel und Trompete, Jan Sebastian Melzer,TrompeteundMatthiasSchmelmer,Orgel.
Ostermontag, 22. April, 20:00 Kreuzkirche, Großer SaalDie Damen und Herren Daffke
Lieder und Chansons des Berlins der 20er JahreEintrittfrei
Freitag, 26. April, 21:00 GrunewaldkircheMoonMelody LXII
Schubert 222 - Oper auf der Orgel. Klaviertriowerke von Franz Schubert - Opernmusik arrangiert für die Orgel.Wolf-FerrariEnsemble.MartinL.Carl,Orgel;NiekvanOosterum,Klavier;WolframThorau,Violine;UweHirth-Schmidt, Violoncello.Eintrittfrei,Ausgangskollekteerbeten
Mittwoch, 1. Mai, 19:30 GrunewaldkircheOrgelKlänge: Vier Hände und vier Füße
DawidŚlusarczykundMatthiasSchmelmerspielenander großen Schuke-Orgel.Orgelwerke von Charles Callahan, Adolph Friedrich Hesse,GustavMerkelundJohnRutter.Eintrittfrei,Spendenerbeten
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Elsbeth-Seidel-HausWenn…..… es Ihnen immer schwerer fällt, den Alltag zu bewältigen,… Sie sich nicht mehr ausreichend alleine helfen können,… Sie täglich Pflege und Versorgung benötigen,… Sie in Ihrer Wohnung alleine und einsam sind,
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Februar 2009 9
Titel
Der preußische Staat hatte seine
Finanzen nach der Niederlage ge-
gen Napoleon I. 1806/07 vor allem
dadurch saniert, dass er das Kirchen-
vermögen eingezogen hatte. Friedrich-
Wilhelm III. als der König, unter des-
sen Herrschaft die Enteignungen
durchgeführt worden waren, nahm
seine daraus entstandenen Verpflich-
tungen gegenüber der Kirche ernst. Zu
seinen Lebzeiten wurden sehr viele
Kirchen in Preußen neu gebaut. Für den
Bereich der Pfaueninsel fühlte er sich
darüber hinaus gewisser-
maßen als deren „Guts-
herr“ besonders verant-
wortlich.
Der Name Nikolskoe ist
diesem Teil der Havelland-
schaft vom Blockhaus ge-
geben worden.
Die Tochter des Königs
Friedrich-Wilhelm III. von
Preußen, Prinzessin Char-
lotte, heiratete am 13. Juli
1817 den russischen Groß-
fürsten Nikolaus Pawlo-
witsch, den späteren Za-
ren Nikolaus I. Im Jahre 1818 besuchte
der König seine Tochter und den
Schwiegersohn in St. Petersburg. Bei
dieser Gelegenheit unternahm die Fa-
milie einen gemeinsamen Ausflug aufs
Land zu einem russischen Bauernhaus.
Nach seiner Rückkehr ließ der König
in der Nähe der Pfaueninsel ein russi-
sches Blockhaus bauen. Als ein Jahr
darauf der russische Zar Nikolaus I.
und seine Gemahlin zum Besuche in
Berlin und Potsdam waren, führte sie
der König dahin. „Siehe“, sprach er zu
seiner Tochter Charlotte, „ein russi-
sches Bauernhaus. Es ist eine vollkom-
men treue Kopie des Blockhauses, das
Dir so wohl gefiel, und in welchem wir
froh waren, als ich euch in Petersburg
besuchte. Heute wollen wir froh es ein-
weihen, und nach dem dir teuersten
Namen soll es heißen für immer
„Nikolskoë“.“
Vom 22. Mai 1832 datiert eine Kabi-
nettsorder an den Hofmarschall von
Maltzahn, der um einen Bericht gebe-
ten wird, auf den hin der König den
Bau der Kirche und des Schulhauses
auf der dazu geeignetsten Höhe dies-
seits der Havel ausführen lassen will.
Zur Auswahl des Bauplatzes hat
sich Friedrich-Wilhelm III. am 2. Juni
1834 von einem königlichen Matrosen
auf der Havel am Fuß der Nikolskoer
Höhe entlang rudern lassen. Der ent-
werfende Architekt August Stüler hat-
te den Bauherrn darauf hingewiesen,
die Kirche nicht zu dicht
am Blockhaus zu bauen,
weil vor dem Hinter-
grund der dunklen Bäu-
me des Waldes für das
Kirchengebäude eine
kontrastreichere und
malerische Wirkung er-
reicht werden konnte.
Der Gartenbaudirektor
Peter Joseph Lenné und
der später ausführende
Architekt Albert Dietrich
Schadow hatten am glei-
chen Tag die Abholzungs-
stellen markiert. Bei der Gestaltung des
Glockenriegels und des Vorplatzes hat
der Architekt Karl-Friedrich Schinkel
Anregungen gegeben.
Das Innere der Kirche steht in einem
gewissen Kontrast zu dem auf maleri-
sche Fernwirkung bedachten „russi-
schen“ Äußeren der Kirche. Sie ist in
ihrer Saalform und den Emporen das
einzig original erhaltene Beispiel einer
sogenannten Berliner Vorstadtkirche,
eines Bautyps, der von Karl-Friedrich
Schinkel entwickelt worden war.
Am 13. August 1837 wurde die Kir-
che eingeweiht. In der Kirche befindet
sich die Gruft des Prinzen Carl von
Preußen. Ihr heutiges Glockenspiel ist
an das der Potsdamer Garnisonkirche
angelehnt.
Die schlichte beschauliche Kirche
mit ihrem romantischen Ambiente
zieht heute nicht nur Wanderer in ih-
ren Bann, sondern immer mehr junge
Leute, die in dieser ruhigen, von aller
Hektik der Stadt abgewandten Kirche
den Bund der Ehe schließen und ihre
Kinder taufen lassen wollen. Die Tür
der Kirche steht im Gegensatz zu vie-
len anderen Evangelischen Kirchen
allen Besuchern täglich weit offen.
Die Kirche ist seit 1990 gemeinsam
mit der Potsdamer Schlösser- und
Parklandschaft in der Liste Welt-
kulturerbe der UNESCO eingetragen.
Bis 1945, der Auflösung Preußens,
wurde die Kirche vom preußischen
Forstfiskus verwaltet, dann ist die
ganze Nikolskoer Landpartie mit der
Pfaueninsel und dem Landschafts-
park Glienicke an Berlin gefallen. 1979
legte das neue Landeswaldgesetz
Berlins fest, dass Gebäude, die von
Wald umgeben sind und ihm dienen ,
Wald im Sinne des Gesetzes sind und
wenn sie im Landesbesitz sind, folg-
lich von den Berliner Forsten verwal-
tet werden. So kommen Förster zu ei-
ner Kirche. Auf Anregung des Revier-
försters, Herrn Bock, haben wir außen
an der Apsis eine kleine „Sommer-
kirche“ erstellt, die aus 12 Bänken mit
den Namen der Aposteln, einem Al-
tar und einer Kanzel besteht, damit
bei schönem Wetter auch Freiluft-
gottesdienste möglich sind.
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April 2019 17
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Schwietering-Evers•BüroFrauSchulz,FrauMisgaiskiWilhelmsaue 121, 10715 Berlin 873 04 78, 86 40 90 40 suptur@cw-evangelisch.de
•Öffentlichkeitsarbeit Frau Kaelberlah info@cw-evangelisch.de 74 74 04 92
Martin-Luther-KrankenhausPfarrerin Nicole WaberskiCaspar-Theyß-Str. 27, 14193 Berlin 89 55 85 520EsfindenregelmäßigamSonntagum10:00ev.Gottesdienstestattsowieanjedem 3. Donnerstag im Monat um 16:30 Uhr ein Konzert. Die Kapelle stehtIhnenimmeroffen.
SeelsorgeKirchenkreis
Diakonie in Wilmersdorf• Diakonie-Station Wilmersdorf
Münstersche Str. 7a, 10709 Berlin (Campus Daniel) 86 39 27-0 Mo-Fr 8:00-18:00
• Team Diakonie Münstersche Str. 7, 10709 Berlin (Campus Daniel) 863 90 99 27 teamdiakonie@cw-evangelisch.deDiakonie-Station Wilmersdorf-• BethanienWihelmsaue 121, 10715 Berlin 86 09 97 - 0, Mo-Fr 8:00-17:00
• DIE AUE-Tagespflege Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin 86 39 27 40 Mo-Fr 8:00-16:00
• Seniorenwohnhaus des Kirchen-kreises am Nikolsburger Platz Trautenaustraße 6, 10717 Berlin 883 19 49
• Barbara von Renthe-Fink Haus Wohnen und Pflege im Alter Bundesallee 33, 10717 Berlin 860 06 106
Bildungsangebote
Amt für Jugendarbeit auf dem Campus Daniel Münstersche Str. 7, 10709 Berlin 863 90 99 24 jugend@cw-evangelisch.de www.evjucw.de
Sankt Gertrauden-KrankenhausPfarrerin Heike Iber ParetzerStr.12,10713Berlin 82 72 22 68Ev.Gottesdienste jeweils amerstenSonntagdesMonats10:30undmitt-wochs 17:00 „Atempause – Innehal-ten“. – Die Kapelle steht Ihnen immer offen.
Friedrich von Bodelschwingh-Klinik
Pfarrerin Christa BraunLandhausstr. 33-35, 10717 Berlin 54 72 79 01jeden 2. und 4. Dienstag 16:30, Ev.Gottesdienst.DerAndachtsraumstehtIhnenimmeroffen.
Team DiakoniePfarrerin Regina LippoldMünstersche Str. 7, 10709 Berlin 863 90 99 27Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen und in den diakonischen Einrichtungen.
Kirchenkreis
Koordinierungsstelle Arbeit mit Senioren Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf auf dem CAMPUS DANIEL
VORTRAGSREIHE „So lange wie möglich selbstbestimmt leben!“
FÜR ZEITEN SCHWERER ERKRANKUNG UND FÜR DAS ALTER VORSORGEN, immer dienstags, 17:30.
Dienstag, 9. April, 17:30, HILFE ZUR SELBSTHILFEHilfestellungen im Alltag: Welche Hilfen gibt es? Was ist sinnvoll? Wie lassensichdieHilfenfinanzieren?Vortrag von Petra Fock, Leiterin Pflegestützpunkt Charlottenburg-Wilmersdorf, Bundesallee
Ort: CAMPUS DANIEL, Brandenburgische Straße 51 (U7KonstanzerStraße;Bus101).Eintritt frei! Anmeldung - wenn möglich - erbeten! 863 90 99 00 Büro Campus Daniel / Mail: vinolo@cw-evangelisch.de
Wilmersdorf - auf dem Campus DanielBrandenburgische Str. 51, 10707 Berlin 81 82 69 80info@evgruwi.de www.evgruwi.de
Evangelisches Gymnasiumzum Grauen Kloster Salzbrunner Straße 41-47, 14193 Berlin 825 40 11mail@kloster.be.schule.de www.graues-kloster.de
Evangelische Familienbildung Charlottenburg-WilmersdorfBrandenburgische Str. 51, 10707 BerlinAuskunft und Anmeldung: 863 90 99 18 863 90 99 09 fb@cw-evangelisch.de www.fb-cw-evangelisch.de
Evangelischer Campus DanielBildungsangebote für alle GenerationenBrandenburgische Str. 51, 10707 Berlin 863 90 99 00buero@campus-daniel.de www.campus-daniel.de
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Schmargendorf
Himmel & Erde24
Kreuzkirchengemeinde
Blauer Salon
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Fr., 20. Februar, 17:00
Eine musikalische Reise von
Spanien nach Italien mit Kompo-
sitionen von M. Marais, F. Turina, G.
Donizetti, W.A. Mozart und vielen
anderen, interpretiert von Patrick F.
Vogel (Tenor),
Marta Masini
(Flöte) und
Stefan Francke
(Klavier), Lyrik
und Prosa aus
Italien und Spa-
nien, ausge-
wählt und vor-
getragen von
Pfr. Krügerke.
Fastenzeit:
„7 Wochen Ohne“
SICH ENTSCHEIDEN!
7 Wochen ohne Zaudern
Vom 25. Februar bis zum 11. April
ist Fastenzeit. In diesem Jahr
steht die Aktion der evangelischen
Kirche unter dem Motto „Sich ent-
scheiden! 7 Wochen ohne Zaudern“.
Mit dem diesjährigen Motto und
den wöchentlichen Unterthemen
„Lerne, Altes loszulassen!“, „Lass
dich beschenken!“, „Bekenne dich!“,
„Sei mutig!“, „Lebe das Leben!“, „Du
hast eine Zukunft!“, „Lass Neues be-
ginnen!“ möchte die diesjährige Ak-
tion dazu beitragen, Sie darin zu be-
stärken, Antworten auf offene Fragen
zu suchen, neue Schritte zu wagen
oder einen schon längst überfälligen
Schlussstrich zu ziehen. In der Kreuz-
kirche beginnen wir diese Zeit am 25.
Februar, am Aschermittwoch um
9:00, mit einem Gottesdienst. In der
Zeit danach bis zum 11. April, fin-
den jeweils donnerstags um 17:00
unsere Passionsandachten statt:
Am 5., 12., 19., 26. März und 2. April
Ihre Pfr. Krügerke/Wagner
P.S.: Wenn Sie sich entschieden ha-
ben, an der diesjährigen Aktion „7
Wochen Ohne“ teilzunehmen, wür-
de ich mich über Ihre Anmeldung
freuen (Pfr. Krügerke � 825 54 76).
Yoga und Meditation
Intensivkurs vom
13. bis 15. Februar
Vom Freitag, den 13. Februar,
18:00, bis Sonntag, den 15. Fe-
bruar, findet wieder ein Yoga- und
Meditationsübungskurs im Haus der
Stille, Am Kleinen Wannsee 9 statt.
Der Kurs ist sowohl für Anfänger als
auch für Geübte geeignet, da beglei-
tende Einzelgespräche die Möglich-
keit bieten, jeden Teilnehmer auf sei-
nem Weg individuell zu fördern.
Information und Anmeldung bei
Pfr. Krügerke � 825 54 76.
Reise nach Schottland
19. – 26. Juni
„Auf den Spuren des
keltischen Christentums“
Anfragen, Anmeldungen an Pfr.
Krügerke � 825 54 76. Nähere Infor-
mationen auf Seite 32.
Kreuzkirche
Himmel & Erde18
deutschspr. Frau, loyal und zuverlässig,
sucht 400 Euro Job im Haushalt oder
als Seniorenbegleiterin f.rüstige Senioren.
Gern auch vertretungsweise.
Tel. 0170/7788538
Alt-Schmargendorf
Seit einem Jahr toben und robben,
tanzen und hüpfen, singen und
springen Eltern mit ihren Dreikäse-
hochs (ab 1 ½ Jahre) fröhlich im Ge-
meindehaus . Immer am Dienstag-
nachmittag von 15.30 bis 18.30 Uhr
und von 16.30 bis 17.30 Uhr.
Eine flotte Stunde Spiel, Spaß und
viel Bewegung unter Anleitung von
Claudia – nicht nur die lieben Klei-
nen, sondern auch die Mütter und
Väter müssen ran, wenn es heißt, als
Löwe oder Bär durch den Wald zu
fegen oder als Eisenbahn durch die
Landschaft zu brausen. Viel zu
Neue Kurse der Familienbildungsstätte:
Eltern-Kind-Turnen und Krabbelgruppe
schnell ist die Stunde um, aber nächs-
te Woche gibt es ja „Gott sei Dank“
die nächste Runde.
Die nächsten Kurse beginnen nach
den Winterferien (ab 10. Februar).
Anmeldungen bitte nur in der Ev.
Familienbildungsstätte (� 853 53 52
oder fbs-wilmersdorf@evkiwi.de).
Auch für die nächste Krabbelgrup-
pe für Eltern mit Kindern im ersten
Lebensjahr immer Freitag von 10.30
bis 12.00 Uhr, nimmt die Familien-
bildungsstätte gern Ihre Anmeldun-
gen entgegen. Wir freuen uns auf Sie
und Ihre Kinder!
Irmgard Manntz, FBS
Bürgermedaille
Es gilt im Nachhinein zu gratulie-
ren! Frau Dr. H. Stützle, die über
16 Jahre lang unseren Seniorenkreis
geleitet hat und bis heute ältere Men-
schen in unserer Gemeinde besucht
und begleitet, hat am 19. Oktober
2008 die bezirkliche Bürgermedaille
verliehen bekommen. Mit der
Bürgermedaille werden ehrenamt-
lich engagierte Bürgerinnen und Bür-
ger ausgezeichnet, die sich um ihren
Bezirk verdient gemacht - und das
trifft auf Frau Dr. Stützle in besonde-
rer Weise zu. Auch wir sagen noch
einmal: Herzlichen Dank!
Seit nunmehr 25 Jahren wird in
unserer Kita Integratiosarbeit ge-
leistet. Was heißt eigentlich
Integrationsarbeit?
Gemeint ist die Arbeit mit Behin-
derten und Emigranten, welche
schon aus der Zeit nach dem Zwei-
ten Weltkrieg her rührt: das Integrie-
ren in die Gesellschaft, Mitmenschen
auf Unterschiede und Veränderun-
gen aufmerksam zu machen, Zusam-
menleben und eine gegenseitige Ak-
zeptanz zu schaffen und das Gemein-
same zu fördern. Die Kinder sollen
durch die Arbeit der Erzieher sensi-
bilisiert werden, auf einander zu zu-
gehen und mitein-ander zu kommu-
nizieren. Jedes Geschöpf Gottes ist
einzig in seinem Wesen und das ver-
suchen wir täglich in unserer Arbeit
den Kindern beizubringen.
Durch den Neuzugang eines
Integrationserziehers, Stephan Saat-
hoff, ist seit Mai 2008 bei uns die Be-
treuung qualitativ noch besser ge-
worden. Ein Mann im Elementar-
bereich, in einer Kita und vor allem
in der Arbeit und Betreuung von Kin-
dern auch mit Förderbedarf, ist heut-
zutage sehr wichtg.
Als examinierter Krankenpfleger
mit langjähriger OP-Leitung hat
Herr Saathoff vor Jahren eine Aus-
bildung zum Erzieher und später eine
Fachausbildung zum Integrations-
erzieher abgeschlossen. Mit den drei
weiteren Integrationserzieherinnen,
die es seit Jahren in der Kita gibt, hat
sich nun ein gutes und vor allem er-
fahrenes Team gefunden, das mit den
Kindern mit Förderbedarf arbeitet,
sie nach ihren jeweiligen Ressourcen
betreut und sie in ihrem Spielen und
Handeln stärkt.
Es werden Kinder mit ADS/ADHS,
Down Syndrom (Trisomie 21), Autis-
mus, mit Sprachauffälligkeiten und
entwicklungsverzögerte Kinder be-
treut.
Nach den Sommerferien 2009 geht
es wieder los. Wir haben noch Plät-
ze frei!
Integrationskinder mit Förderan-
spruch „ A“ oder auch „B“ sind herz-
lich willkommen. Bitte vereinbaren
Sie einen Besuchstermin mit Frau
Bergild Tuschinski oder auch Herrn
Saathoff oder Frau Müller. Gerne be-
gleiten wir Sie durch unsere Kita und
zeigen Ihnen wie Sie schneller zu ei-
nem Integrationsplatz kommen und
wie Sie die Wege der Beantragung
schneller bewältigen können.
Erreichen können Sie uns in der
Kita Alt-Schmargendorf, Kirchstr.
15-16, 14199 Berlin, � 823 14 10.
Integrationsarbeit in unserer Kita
Dorfkirche
Achtung: Wegen Bauarbeiten in der Dorfkirche Alt-Schmargendorf finden zur Zeit alle Gottesdienste und Andachten im Saal des Gemeindehauses Alt-Schmar-gendorf, Kirchstr. 15 / 16, 2. Eingang, 1. OG statt.
5. April Freitag 18:00 „Wochenausklang mit Gott“, „Bibel
und Meditation“, GH Alt-Schmar-gendorf, Pfrn. Basse, Org. Meßtorff
19:00 Jugendandacht, GH Alt-Schmar-gendorf, Pfrn. Basse und Team
19:00 Weltklänge zu Gambia, Kreuzkir-che, Großer Saal, Pfr. Dr. Groß, Diakonin Fritsch
7. April Judika 9:30 Abendmahlsgottesdienst (Saft), GH
Alt-Schmargendorf, Pfrn. Basse, Org. Meßtorff
11:00 Kindergottesdienst,GH Alt-Schm-argendorf, Pfrn. Basse, Org. Goebel
11:00 Gottesdienst,Kreuzkirche, Pfr. Gärtner, Org. Ko
12. April Freitag 18:00 „WochenausklangmitGott“,GH
Alt-Schm., Pfr. Dürr, Org. Schmidt 14. April Palmsonntag 9:30 Gottesdienst,GH Alt-Schmargen-
dorf, Pfr. Krüger, Org. Schmidt 11:00 Gottesdienst,Kreuzkirche,
Pfrn. Dannenmann, Org. Schmidt 18. April Gründonnerstag 18:00 Abendmahlsgottesdienst(Wein),
mit Passionsmusik, GH Alt-Schm., Sup. i.R. Barthen, Org. Schmidt
19:00 Tischabendmahl, Kreuzkirche, Pfr. Dr. Groß, Org. Ko
19. April Karfreitag 9:30 AbendmahlsgottesdienstmitMi-
chael Hussla (Cello), GH Alt-Schm., Pfr.Dr.Grubel,Org.Meßtorff
15:00 Gottesdienst,Kreuzkirche, Pfr.Gärtner,Org.Meßtorff
20. April Karsamstag 23:00 Osternacht mit Taufen und Oster-
feuer, Kreuzkirche, Pfr. Dr. Groß, Org. Suschke mit Flöte und Sopran
21. April Ostersonntag Ab 5:00 Osterfeuer vor dem GH Alt-
Schmargendorf. 6:00 MeditativerFrühgottesdienstmit
EntzündungderneuenOsterker-ze und Abendmahl (Saft), GH Alt-Schmargendorf, Pfrn. Basse, Org.Meßtorff
9:00 Andacht, Kreuzkirche, anschlie-ßend Osterfrühstück
9:30 FamiliengottesdienstmitMarkSchimmelmann (Geige), GH Alt-Schmargendorf, Pfrn. Basse, Org. Meßtorff
11:00 GottesdienstfürGroßundKlein,Kreuzkirche mit Bläserensemble, Pfr. Dr. Groß, Diakonin Fritsch, Org.Meßtorff
22. April Ostermontag 9:30 Gottesdienst,GH Alt-Schmar-
gendorf, Pfr. Dr. Grubel, Org. Schmidt
19:00 Licht und Klang – der meditative Gottesdienst,Kreuzkirche, Pfr. Groß
26. April Freitag 18:00 „WochenausklangmitGott“,GH
Alt-Schmargendorf, Pfr. Krüger, Org.Meßtorff
28. April Quasimodogeniti 9:30 Gottesdienst,GH Alt-Schmar-
gendorf,Pfr.Dürr,Org.Sittner 11:00 Gottesdienst,Kreuzkirche,
Pfr.Gärtner,Org.Sittner 3. Mai Freitag 18:00 „WochenausklangmitGott“,
„Bibel und Meditation“, GH Alt-Schmargendorf, Pfrn. Basse, Org. Messtorff
5. Mai Miserikordias Domini 9:30 Abendmahlsgottesdienst (Saft), GH
Alt-Schm., Pfrn. Basse, Org. Schmidt 11:00 Kindergottesdienst,GH Alt-
Schm., Pfrn. Basse, Org. Schmidt 11:00 Gottesdienstgestaltetvonden
Konfirmanden,Kreuzkirche, Pfr. Dr. Groß und Team
-
April 2019 19
Gottesdienste & Andachten
Grunewaldkirchesonntags, 15:00 - 18:00
Unsere Kirche steht Ihnen offen ...
Februar 2009 29
Lindenkirchengemeinde
Konfirmandenkurs K9
Mi, 17:30-19:30
Pfr. Holger Dannenmann & Team
Junge Gemeinde
Informationen über neue Angebo-
te bei Pfr. Holger Dannenmann,
� 82 79 22 31
Jugendcafé Falke
Das Jugendcafe Falke öffnet
Samstag ab 21:00 in der Jugend-
etage der Lindenkirchengemeinde
seine Türen. Neben vielen Ge-
tränken wird häufig ein leckerer
Snack angeboten. Das Falke-Team
freut sich auf Euren Besuch!
Kinder
Kindergruppe „Kirchenmäuse“
Mo, Mi, 9:00-12:00
Die ersten Schritte in Richtung Kinder-
garten – ein Angebot für Kinder ab 2
Jahren. Ohne Elternteilnahme!
Information und Anmeldung:
Gisela Richter � 82 79 22 39
Yoga für Schulkinder
Fr, 15:30-16:30
Die Kinder lernen beim Yoga spielerisch
mit ihrem Körper umzugehen, sich zu
entspannen und zur Ruhe zu kommen.
Sehr gut nach einer anstrengenden
Schulwoche.
Leitung: Gabriele Reichhardt
Kinderraum der Kinder- und
Jugendetage, Johannisberger Str.
15 A, 2. Stock
Kosten: 30 Euro für 10 Std.
(Probestunde frei)
Anmeldung: Gisela Richter
Kinderchor
Di, 15:00 für Kinder ab 4 Jahren
Di, 16:00 für Schulkinder
Ort: Kapelle
Kosten: 5 Euro pro Monat
Leitung und Information:
Thomas Müller � 605 74 75
Familien Jugend
PEKiP- Kurse
Spiel- und Bewegungsanregungen im
1. Lebensjahr nach dem Prager- Eltern-
Kind- Programm
Di, 10:00-11:30
Di, 11:45-13:15
Fr, 9:00-10:30 und 12:15-13:45
Anmeldung: Familien-
bildungsstätte � 853 53 52
Eltern-Kind-Gruppen
Eltern-Kind-Gruppe
für einjährige Kinder
Ein Angebot für Eltern mit Kindern ab
einem Jahr. Gemeinsam die Welt ent-
decken beim Singen, Basteln, Spielen
und Bewegen.
Beginn neuer Gruppen für 2007
geborene Kinder!
Einstieg jederzeit möglich.
Do, 9:00-10:30
Gruppe für Tagesmütter
mit ihren Tageskindern
Do, 10:30-12:00
Neue Gruppe ab 13. Feburar,
immer Fr 10:30-12:00, Anmel-
dung ab sofort!!!
Information und Anmeldung:
Gisela Richter � 82 79 22 39
Spiel- und Kontaktgruppen
Singen – Spielen – Bewegen
Fortlaufende Spielgruppe
mit Elterntreffen
Mo, 16:00-17:30, ab 1 Jahr
Aktionsgruppe ab 3 Jahren
Di, 16:00-17:30, Anmeldung:
Gisela Richter � 82 79 22 39
Basteln für Kinder
ab 4 Jahren mit ihren Eltern
Mi, 16:00 – 17:30
Anmeldung erforderlich:
Gisela Richter � 82 79 22 39
Familiennachmittag
Di, 24. Februar. 16:00
Große Faschingsfeier für die
ganze Familie, Johannisberger
Str. 15A, Kleiner Saal
Kirchenmusikbeauftragter
Günter Brick � 89 73 33 50
Chor der
Lindenkirchengemeinde
Andreas Hetze, � 44 04 86 48
Mi, 19:45-21:45, Kleiner Saal
Kinderchor
Thomas Müller, � 605 74 75
Di, 15.00 Kinder ab 4 Jahren,
Kapelle
Di, 16:00 Schulkinder, Kapelle
Posaunenchor
Herr Meyer � 0332 322 17 52
Mi, 19:30, Turmzimmer
Berliner Mädchenchor der
Musikschule Wilmersdorf
an der Lindenkirche
Sabine Wüsthoff � 821 60 09
Mo, Do, ab 15:00, großer Saal
Teilnahme nach Rücksprache
Gospelchor „Wings of Joy“
Ottmar Bergler � 404 20 46
Do, 19:30, großer Saal
Musik
Familiengottesdienst für alle
Generationen
So, 15. Februar, 10:00
Im Anschluss an den Gottes-
dienst laden wir zum Frühjahrs-
empfang der Gemeinde ein!
Frühjahrsempfang der
Gemeinde
So, 15. Februar, 10:00
Ganz herzlich laden wir alle ein zum
Gottesdienst am 15.02. und zum
anschließenden Empfang in den
Räumen der Gemeinde. Wir möchten
gemeinsam mit Ihnen in das neue Jahr
gehen, uns austauschen, Pläne machen
und einander erzählen.
Alle weiteren Termine, die zum Redaktionsschluss noch nicht fest standen, werden rechtzeitig im Schaukasten und durch Handzettel bekannt
gegeben.
Lindenkirche
Wilmersdorf
Andachten Montags (außer Ostermontag) 18:00 Abendgebet in der Kapelle
7. April Judika 10:00 Gottesdienst,Pfrn.Rabe,
Kantor Schmelmer 14. April Palmsonntag 10:00 Abendmahlsgottesdienst,Pfrn.
Schwietering-Evers, Org. Schirmer 15. April Montag 16:00 Kinderkirche,
Pfrn. Schwietering-Evers 18. April Gründonnerstag 18:00 Abendmahlsgottesdienst,
Pfrn. Schwietering-Evers, Kantor Schmelmer
19. April Karfreitag 10:00 Gottesdienst mit Passionsmusik,
Pfr. Krüger, Pfrn. Schwietering-Evers, Berliner Kantorei, Kantor Schmelmer
20. April Osternacht ab 21:00 Osterfeuer vor der Kirche 22:00 Feier der Osternacht, Pfrn.
Schwietering-Evers, Pfr. Trenn, Pfr. Krüger, Org. Freiwald
21. April Ostersonntag 10:00 Familiengottesdienst,Pfrn.Schwie-
tering-Evers und Team, Jan Melzer (Trompete), Kantor Schmelmer
22. April Ostermontag 10:00 Abendmahlsgottesdienst,
Pfr. Krüger, Org. Schirmer 28. April Quasimodogeniti 10:00 Gottesdienst,Pfr.Krüger,Kantor
Schmelmer 5. Mai Miserikordias Domini 10:00 Gottesdienst,Pfrn.Schwietering-
Evers, Berliner Mädchenchor, Org. Schirmer
Grunewaldkirche
Grunewald
7. April Judika 11:30 Gottesdienst,Pfrn.Rabe,
Kantor Schmelmer 11:30 GottesdienstfürKleineundGroße,
Pfr. Dr. Felmberg und Team 18:00 Taizé-Gottesdienst,Pfr.Dr.Krügerke 14. April Palmsonntag 11:30 FestgottesdienstmitAbendmahl
zurGoldenenKonfirmation,Dia-kon i.R. Dziubany, Pfr. Michalek (Predigt), Org. Schirmer
18. April Gründonnerstag 19:00 Tischabendmahl in der Kapelle, Di-
akon i.R. Dziubany, Org. Schirmer 19. April Karfreitag 15:00 Abendmahlsgottesdienstmit
Passionsmusik zur Sterbestunde Jesu, Pfr. Michalek (Predigt), Pfrn. Rabe (Liturgie), Berliner Kantorei, Motettenchor,KantorSchmelmer
20. April Karsamstag Ab 22:30 Osterfeuer vor der Grunewaldkirche 23:00 Feier der Osternacht, Pfr. Michalek,
Kantor Schmelmer und Team (anschl. Osterbrot und mehr in der Kirche)
21. April Ostersonntag 11:30 „Hoffnung,blüheauf!“Musika-
lischerFestgottesdienstfüralleGenerationen, Pfr. Michalek und Team, Jan Melzer (Trompete), Kantor Schmelmer
22. April Ostermontag 11:30 Abendmahlsgottesdienst,
Pfr. Krüger, Org. Schirmer 28. April Quasimodogeniti 11:30 Gottesdienst,PrädikantSchönfeld,
Org. Schmelmer 11:30 GottesdienstfürKleineundGroße,
Pfr. Dr. Felmberg und Team 5. Mai Miserikordias Domini 11:30 Abendmahlsgottesdienst,Pfrn.
Schwietering-Evers, Org. Schirmer 18:00 Taizé-Gottesdienst,Pfr.Dr.Krügerke Abendsegen Donnerstags (Termine s. Seite 26) 19:00 Abendsegen in der Kapelle
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April 2019 21
Alt-Schmargendorf
Neues aus dem Gemeindekirchenrat
Seniorenkreis im April
Jugendandacht im April zum Thema:
„Ostern“Fr, 5. April, 19:00
im Saal des GemeindehausesHerzliche Einladung!
Zur Zeit wird die Dorfkirche Alt-Schmargendorf innen runder-neuert: Neuer Putz ist bereits aufge-tragen, geschmiedete Wandleuchter werden installiert, um die Kirche besser zu erhellen.
Es ist ein guter Zeitpunkt, sich ein-mal etwas genauer mit der Geschichte dieser kleinsten Berliner Dorfkirche zu beschäftigen. In unserem Gemein-dearchiv gibt es interessante Fotos, die dokumentieren, wie frühere Generationen versucht haben, die Dorfkirche besser nutzbar zu machen. Im Seniorenkreis Alt-Schmargendorf berichtet beim nächsten Mal Pfar-rer Krüger über die wechselhafte Geschichte der Dorfkirche. Sie sind herzlich dazu eingeladen!
Wir treffen uns am Montag, dem 1. April, um 15:00 Uhr im Gemeindesaal in der Kirchstraße 15/16 im ersten Stock (Fahrstuhl vorhanden). Nach einer kleinen Andacht trinken wir ge-meinsam Kaffee. Daran schließt sich der thematische Teil des Nachmittags. Musikalisch erfreut uns Herr Schmidt am Flügel. Frau Mennicke und Herr Erichsen leiten den Seniorenkreis und werden durch weitere Ehrenamtliche tatkräftig unterstützt. Ferner ist Pfar-rer Krüger mit dabei.
In diesem Jahr finden am 3. No-vember wieder Ältestenwahlen in unserer Landeskirche statt. Die Hälfte unseres Gemeindekirchenrates muss neu bestimmt werden. Der GKR hat auf seiner Februarsitzung beschlossen, dass die Wahl vor dem Gottesdienst zwischen 8:00 und 9:00 Uhr sowie im Anschluss zwischen 11:00 und 15:00 Uhr im Gemeindesaal stattfinden soll.
Die Kirchengemeinde Alt-Schmar-gendorf nimmt übrigens an der Erpro-bung eines früheren Wahlalters teil. Das bedeutet, dass es auch für 16- bis 18-Jährige, die die übrigen Kriterien für die Übernahme des Ältestenamtes erfüllen, möglich sein wird, sich bei der nächsten GKR-Wahl als Kandida-tinnen oder Kandidaten aufstellen zu lassen. In zwei Sitzungen hat der GKR sich ausführlich mit diesem neuen Angebot beschäftigt und sich mehr-
heitlich dafür ausgesprochen. Nähere Informationen werden demnächst auch in Himmel & Erde erscheinen.
Wir sind auf der Suche nach Men-schen, die bereit sind, für den Gemein-dekirchenrat zu kandidieren. Nähere Informationen zu den Aufgaben und zum Weg zur Kandidatur erteilen Ihnen gerne die jetzigen Mitglieder des Gemeindekirchenrates bzw. Pfrn. Basse oder Pfr. Krüger.
Pfr. Krüger, der ja seit dem letzten Jahr Pfrn. Basse unterstützt, wird vom 29. April bis zum 18. August nicht im Dienst sein, weil er in Studienzeit ist. Pfarrerinnen und Pfarrer haben die Möglichkeit, sich in solch einer Studi-enzeit intensiv mit einem besonderen Thema zu beschäftigen und dafür vom Dienst freigestellt zu werden. Über die Ergebnisse seiner Studienzeit wird Pfr. Krüger später einmal berichten.
Theologischer Gesprächskreis
Fortsetzung der Lektüre des Heidelberger
KatechismusDi, 2. April, 19:00, Pfarrhaus
Herzliche Einladung!
18. April, Gründonnerstag18:00 Abendmahlsgottesdienst
(Wein), mit Passionsmusiken (Gesangsquartett Kammer-chor Peter Schwarz), Sup. i.R. Barthen, Org. Schmidt
19. April, Karfreitag9:30 Abendmahlsgottesdienst
(Wein) mit Michael Hussla (Cello), Pfr. Dr. Grubel, Org. Meßtorff
21. April, OstersonntagAb 5:00 Uhr brennt das Osterfeuer vor dem Gemeindehaus.6:00 Meditativer Frühgottesdienst
mit Entzündung der neuen Osterkerze und Abendmahl (Saft), Pfrn. Basse, Org. Meßtorff
9:30 Familiengottesdienst mit M a r k S c h i m m e l m a n n (Geige), Pfrn. Basse, Org. Meßtorff
Ostern in Alt-SchmargendorfWegen Bauarbeiten in der Dorfkirche finden alle Gottesdienste im Gemeindehaus (Kirchstr. 15 / 16, zweiter Eingang, 1. OG, Saal) statt.
22. April, Ostermontag9:30 Gottesdienst, Pfr. Dr. Grubel,
Org. Schmidt
Herzliche Einladung! Wir wünschen Ihnen ein
gesegnetes Osterfest!
-
Himmel & Erde22
Alt-Schmargendorf
Gemeindeleben
JugendlicheJugendandachtSingen und beten, über Gott und die Welt nachdenken und redenFr, einmal im Monat, 19:00, im GemeindesaalPfrn. Basse und TeamTermin: 5. AprilThema: Ostern
KonfirmandenunterrichtGemeinsam mit der Kreuzkirchenge-meinde im Kreuz-Gemeindehaus(Hohenzollerndamm 130A)Pfr. Dr. GroßDo, wöchentlich, 17:00 und 18:00
ErwachseneTheologischer Gesprächskreis
über die Bibel und GlaubensfragenIn der Regel jeden ersten Dienstag im Monat,19:00, Pfarrhaus, Pfrn. BasseTermin: 2. AprilThema: Der Heidelberger Katechis-mus
BesuchsdienstkreisIn der Regel jeden letzten Dienstag im Monat, 17:00, PfarrhausFrau Markmann 824 64 74Termin: 30. April
Spielekreis für ErwachseneJeden dritten Montag im Monat, 15:00 Frau Mennicke 823 73 09Termin: 15. April
MalgruppeDo, 9:30Frau Schwartz 833 51 66
Tanz, authentischer Ausdruck und Fantasie
Tanz- und BewegungsgruppeEinmal im Monat.So, 18:00, im GemeindesaalSusanne Lorenz 0176 52 62 78 56Mail: RA-Susanne.Lorenz@t-online.dewww.tanztherapie-lorenz.deTermine: 14. April
Meditativer TanzFr, 20:00Frau Olschewski-Boldt 782 34 01
MusikSingkreisNeue christliche LiederEinmal im MonatFr, 18:45 – 19:45 Sachiko MeßtorffTermin: 5. April
Chöre„Kleine Spatzen“Kinder von 5 bis 7 JahrenMi, 16:00 - 16:45„Mittlere Spatzen“Kinder von 7 bis 12 JahrenMi, 16:45 - 18:00„Große Spatzen“Mädchen ab 12 JahrenMi, 18:00 – 19:00Anmeldung und Leitung für alle Spatzenchöre: Olga Kisseleva 0157 74 71 31 43
Kinder und FamilienKindergottesdienst
mit biblischen GeschichtenSo, in der Regel 14-täglich,11:00, im GemeindesaalTermine: 7. und 21. April
Eltern-Kind-Turnen ab 1 1/2 JahrenDi, 16:00 - 17:00, erste GruppeDi, 17:00 - 18:00, zweite GruppeAnmeldung und Leitung:Familienbildung, Frau Domke 863 90 99 18
SeniorenSeniorenkreis
Mit einem Thema und Kaffee und KuchenJeden ersten Montag im Monat, 15:00Herr Erichsen 89 72 51 82Frau Mennicke 823 73 09Termine:1. April: Die Dorfkirche Alt-Schmar-gendorf6. Mai: Theodor Fontane
SeniorensingkreisFr, 10:15Frau Schwartz 833 51 66
Gymnastik für SeniorenDo, 14:00 UhrFrau Walch 663 96 46
Danzando 60 plusTanz, Kondition, Entspannung, Be-weglichkeit Fr, 12:00 - 13:00Silvana Belli-Bühler 0151 72 41 48 22 oder 28 04 59 37Mail: silva.bellbue@web.de
GeburtstagscaféFür alle Menschen ab 60 Jahren, die in den Monaten April, Mai und Juni Geburtstag hatten und haben:Mo, 8. Juli, 15:00 - 17:00Anmeldung über das Kirchenbüro erforderlich! 83 22 46 63
Alle Veranstaltungen ohne Ortshinweis finden im Gemeindehaus, Kirchstr. 15/16, statt.Aktuelle Hinweise entnehmen Sie bitte den Schaukästen und www.wilmersdorfer-sueden-evangelisch.de
Gymnastik für FrauenDo, 16:00Frau Walch 663 96 46
ZumbaFitness und TanzenDi, 19:30 bis 20:30 im GemeindesaalInfos und Probestunde:Sabina Melango 0174 683 26 01
Liebe Gemeinde!
Wir, die Evangelische Kita Alt-Schmargendorf, haben am 25. Mai von 13:00 - 17:00 Uhr unseren Kinderbasar/-flohmarkt.Sie sind herzlich eingeladen vorbeizukommen, Kaffee und Kuchen zu genießen, etwas für ihr Kind oder Enkelkind zu erwerben oder einen Stand zu mieten. (Bitte melden Sie sich dafür ab April in der Kita unter 823 14 10 an.)
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April 2019 23
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Alt-Schmargendorf
Wir sind für Sie da
Kirchenbüro undFriedhofsverwaltung
Dirk Mleczkowski, Kerstin ZanderHohenzollerndamm 130 A14199 Berlin 83 22 46 63, 83 22 46 69Mo, Fr 10:00 - 12:00Di, Do 16:00 - 18:00In den Osterferien (15. - 28. April)Mo 10:00 - 12:00 undDo 16:00 - 18:00kirchenbuero@ws-evangelisch.de
PfarrdienstPfarrerin Valeska BasseMisdroyer Str. 39, 14199 Berlin 81 82 69 86pfarrerin.basse@alt-schmargendorf.deSprechzeit nach Vereinbarung
Pfarrer Jens-Uwe Krüger 69 54 79 27krueger@alt-schmargendorf.de
KirchenmusikerinSachiko Meßtorffmesstorff@alt-schmargendorf.de
Fördermöglichkeit
Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Überweisung die Arbeit unserer Gemeinde unter-stützen!
Spendenkonto der Kirchen-gemeinde Alt-Schmargendorf:
Empfänger:KVA Berlin Mitte-WestIBAN:DE42 1005 0000 0190 6655 05BIC: BELADEBEXXXZweck:Alt-Schma / Spendenzweck (z.B. Kirchgeld, Dorfkirche)
Herzlichen Dank!
GemeindekirchenratPfrn. Valeska Basse (S) .....81 82 69 86Max-Georg Debbert (E) ...................... ...........................mg94ber@gmail.comDr. Hartwig Grubel ..........46 60 11 70Melanie Grunow ................................. .............melanie.grunow@outlook.deIngrid Mennicke ..................823 73 09Robin Norris ........................823 14 10Dorothea Schürmann .......85 60 36 31Tobias Schulin (E) ............21 99 71 82Celina Schultz ...................................... ................... cille.schultz0209@gmx.deMartin Schulze (V) ..............823 78 40V = Vorsitzender, S = Stellvertretende Vorsitzende
Alt-Schmargendorfim Internet
www.ws-evangelisch.de
KindergartenLeiter: Robin NorrisKirchstr. 15/16, 14199 Berlin 823 14 10, 82 71 91 00kita-aschma@web.deInformationen und Anmeldungen gern nach telefonischer A
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