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Markus Spiekermann· Hannover · April 25th, 2018
INDUSTRIAL DATA SPACE
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INHALT
Motivation
Voraussetzungen
Architektur
Institutionalisierung
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DIGITALISIERUNG UND DIGITALE GESCHÄFTSINNOVATIONEN
Automobil
Verkehrs-management 2.0
Dynamische Routen-bestimmung
»Connected Drive Services«
Service-Innovation
Produktion
Intelligente Fertigungskonzepte für Kleinserien
Selbststeuerung der Fertigung
Organisations-Innovation
Pharma
»Real-Life Evidence« Effektivere,
effizientere Behandlung
Personalisierte Medizin
Produkt-Innovation
Handel
Autonome Transparenz in der Lieferkette
Konsumenten-zentrierte Supply Chain
Prozess-Innovation
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SMART DATA ENGINEERING
• individualisierte Produkte• ausgerichtet auf persönliche
Bedürfnisse• Mensch und Tätigkeit steht im
Vordergrund
INDIVIDUALISIERUNG• Adressieren des gesamten
Kundenprozesses• Übergreifende Interaktionspunkte• Durchgängig in Richtung der
Lieferanten sicherstellen
ENDE-ZU-ENDE-UNTERSTÜTZUNG
• Grenzen zwischen physischenProdukten und Dienstleistungenverschwimmen
• Anreichern klassischer Angeboteum digitale Komponenten
HYBRIDITÄT• Zusammenspiel vieler Akteure
zum Wohle der Ende-zu-Ende-UNterstützung
• Orchestrierung der Leistungserbringung
WIRTSCHAFTLICHESÖKOSYSTEM
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INHALT
Motivation
Voraussetzungen
Architektur
Institutionalisierung
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INDUSTRIAL DATA SPACE ADRESSIERT DIE HERAUSFORDERUNGEN DER UNTERNEHMEN
© PwC-Study on "Industrial Data Space"
57%worry about revealing valuable data and business secrets.
59%fear the loss of control over their data.
55%feel inconsistent processes and systems as a (very) big obstacle.
32%fear that platforms do not reach the critical mass, so that data exchange will be interesting.
Today
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DER INDUSTRIAL DATA SPACE IM ÜBERBLICK
Zertifizierte Teilnehmer• Teilnehmer müssen sich auf die Identität der
Datengeber und Datennehmer verlassenkönnen.
• Teilnahme und Verbindung nur nachvorheriger Zertifizierung
VERTRAUENSSCHUTZ
Datenaustausch• Schutzstufenkonzept regelt die
Anforderungen an Datenschutz• Gewährleistung der Sicherheit über die
gesamte Data Supply Chain
SICHERHEITPlattformen und Dienste• Zusammenbringen von
Datengebern und –nutzern• Datengeber können dabei
Unternehmen, Platformen, Marktplätze oder »Dinge« sein
NETZWERKEFFEKTE
Föderale Architektur• Industrial Data Space ist die
Gesamtheit aller Endpunkte• Keine zentrale Instanz zur
Datenhaltung• Koexistenz der Architekturen
muss möglich sein
DEZENTRALITÄT
Gemeinschaftliche Spielregeln• Data-Governance-Prinzipien als
gemeinschaftliche Spielregeln• Rechte und Pflichten zur
Bewirtschaftung der Daten
GOVERNANCE
Neutral und anwendergetrieben• Anwendergetriebene Entwicklung
durch partizipativen Prozess• Entwurfsentscheidung werden
gemeinsam getroffen
OFFENHEIT1 2 3
5 6 7Flexible Erweiterbarkeit• Industrial Data Space hat
infrastrukturellen Charakter• Je mehr Teilnehmer, umso
attraktiver das Angebot fürDatengeber, Datennutzer und Diensteanbieter
SKALIERUNG
Datengüter• Der Eigentümer der Daten
bestimmt über die Nutzungsbedingungen
• Unter welchen Bedingungenkönnen die Daten ausgetauschtwerden
SOUVERÄNITÄT4
8
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DER INDUSTRIAL DATA SPACE: ZENTRALE EBENE IN DER SMART SERVICE WELT
Vernetzte physische Plattformen Smart Products
Technische Infrastruktur Smart Spaces
Industrial Data Space
Service Platforms Smart Services
Smart Data Services
Basic Data Services
Data Supply Chain Durchgängige Sicherheit der
Datenflüsse
Data Fusion Integration und Kombination von
Daten über Branchengrenzen hinweg (einschließlich öffentlicher Daten)
Allgemeine Datendienste Zertifizierung Frei konfigurierbar Souveränität über eigene Daten
Source: Kagermann (2015).
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INHALT
Motivation
Voraussetzungen
Architektur
Institutionalisierung
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The Industrial Data Space connects various cloud platforms
Datenangebot• Führt die Datenangebote und
Datenbedarfe zusammen• “Suchmaschine” für Daten innerhalb des
Netzwerks• Für den Datenaustausch nicht zwingend
notwendig
BROKER
Datenaustausch• Ermöglicht den Austausch von
Daten zwischen den Teilnehmern• Policy Enforcment Point (PEP)• Können durch Intermediäre
betrieben werden
CONNECTOR
Datendienste• Angebot an Datendiensten und
Services auf Daten• Können auf dem Connector
installiert werden• Gemeinsame Erstellung und
Pflege von Vokabularen
APPSTORE
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VERBINDEN VON UNTERNEHMEN UND CLOUD PLATTFORMEN
Industrial Data Cloud
IoT Cloud
Enterprise Cloud
Data Marketplace
Company 1 Company 2 Company n + 2Company n + 1Company n
Open Data Source
IDS
IDS IDS
IDS
IDS
IDS
IDS
IDS IDS
IDS
IDS
IDS
IDS
IDS
IDS
IDS
Legende: IDS Connector; Datennutzungsbestimmungen; Nicht-IDS Kommunikation; NB: Ohne Broker, Clearingstelle und Appstore
IDS
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INHALT
Motivation
Voraussetzungen
Architektur
Institutionalisierung
www.industrialdataspace.org // 13
90+Companies andOrganisations
15+Countries
25+UseCases
1Ecosystem
=
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Verschiedene Ökosysteme geben unterschiedliche Einblicke auf die Datennutzung
Datenaustausch
“Energy” Data Space
“Medical” Data Space
Materials Data Space
“Logistics” Data Space
“Urban” Data Space
Teilen von Daten zu Materialien und derenVerarbeitung entlang des gesamtenWertschöpfung
Verknüpfung von Daten zur besserenVerwaltung vorhandener Energiequellen und deren Nutzung
Austausch von Master- und Eventdaten zurOptimierung von Logistikabläufen und ETA-Berechnungen
Austausch von (anonymisierten) Daten zurVerbesserung der Medikamentenforschung
Datenaustausch zur Verarbeitung in smarten Services für den Endkunden in Städten und Regionen
Ihr Ansprechpartner für die»Digitalisierung made in Germany«
Markus SpiekermannStellv. Abteilungsleiter Digitization in Service Industries am Fraunhofer ISSTE-Mail: markus.spiekermann@isst.fraunhofer.deTelefon +49 231 97677-424
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KONTAKT
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INDUSTRIAL DATA SPACE
Markus Spiekermann· Hannover · April 25th, 2018
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