informationen zu den realschul- abschlussprüfungen 2016/17 · 14. – 16. juni 2016:...
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Informationen zu den
Realschul-
Abschlussprüfungen 2016/17
• Präsentationsprüfungen
• Schriftliche Prüfungen
14. – 16. Juni 2016:
Nachschreibetermin
• Juni - September 2016: Suche nach Fach, Thema und
Betreuungslehrer
• Bis 23. September 2016: Mitteilung von Thema und Prüfer
an die Schulleitung
• Bis 07. Oktober 2016: Themengenehmigung durch die
Schulleitung oder Neuberatung
• 10. Oktober 2016: Beginn der Bearbeitungszeit der
Hausarbeit (ca. 3 Wochen)
• 07. November 2016: Abgabe der Hausarbeit und Beginn der
Vorbereitungszeit auf die Präsentation
• 21.- 24. November 2016: Präsentationsprüfung
• 8.- 12. Mai 2017: Schriftliche Abschlussprüfungen
• Keine Wahl der schriftlichen Prüfungsfächer möglich
• Fach der Jahrgangsstufe R10 (& R9)
• SuS (Schülerinnen und Schüler) müssen Interesse am
Fach/Thema zeigen
• Über- & Unterforderungen vermeiden
• Thema eingrenzen
• Medieneinsatz gezielt und dem Thema entsprechend
planen
Voraussetzung zur Genehmigung des
Themas der Hausarbeit:
Fristgerechtes Einreichen einer mit dem/der
betreuenden Fachlehrer/in abgesprochenen
und von ihm/ihr unterschriebenen Gliederung
bis zum 23.09.2016
Inhaltlicher Schwerpunkt • Klares Gliederungskonzept (Einleitung, Hauptteil,
Schluss)
• Herausarbeiten des Themas mit genauer Fragestellung
• Überlegter Umgang mit Zitaten und Material sowie
Medien
• Gewichtung von Informationen nach ihrer Bedeutung für
das Thema (sinnvolle Reihenfolge)
Sprachlicher Schwerpunkt
• Klarer, verständlicher Ausdruck
• Dem Thema angemessener Sprachstil
(fachsprachliche Anteile)
• Sicherer Umgang mit Material/Medien und
benutzten Texten
• Sprachliche Korrektheit
• Korrekter Umgang mit Quellen und Zitaten
Formales
• Fristgerechte Abgabe einer vollständigen Hausarbeit ist
Voraussetzung zur Zulassung zur Präsentationsprüfung
• Umfang 5 – 6 Seiten (reiner Text; Bilder, Tabellen u.a.m.
werden nicht mitgezählt)
• Einsatz von Materialien (z.B. Tabellen, Bilder, Grafiken)
• Gestaltung der Arbeit (z.B. Schrift, Deckblatt…)
• korrektes Literaturverzeichnis
• vom Schüler unterschriebene Abschlusserklärung
• Schriftart: Times New Roman oder Arial
• Schriftgrad:
- 14 bzw. 16/FETT für die einzelnen Gliederungspunkte
- 12 (normal) für den Text
• Seitenränder: links 4cm; rechts/oben/unten 2,5 cm
• Seitenzahlen beginnen mit der ersten Textseite
Seiteneinrichtung (Empfehlung)
Beispiel für ein Deckblatt zur Hausarbeit
Hausarbeit zum Thema
Die Auswirkungen der Fußballweltmeisterschaft 1954 auf die
deutsche Gesellschaft
Eingereicht an die Schulleitung der Limesschule Idstein
Klasse: …………….…. 10 b R Klassenlehrer: ………. Frau Musterfrau Fach: ………………….. Geschichte Betreuer: ……………… Herr Supermann Abgabetermin: ……….. 25. 25. 2525 Verfasser: …………….. Paul Paulsen Limesstr. 1 65510 Idstein
Die letzte Seite der Hausarbeit muss folgende Erklärung
enthalten:
Ich versichere hiermit, dass ich die Arbeit selbständig verfasst,
keine anderen, als die angegebenen Hilfsmittel verwendet und
die Stellen, die anderen Werken (Büchern, Internetseiten o. ä.) im
Wortlaut oder dem Sinne nach entnommen sind, mit Quellenangaben
kenntlich gemacht sowie alle Quellen angegeben habe.
_________________________________
Datum und Unterschrift
Letzte Seite (Abschlusserklärung)
Inhaltlicher Schwerpunkt • Genehmigtes Thema ist Inhalt der Präsentation
• Begründung der Themenwahl
• Präsentation muss Themenschwerpunkt entsprechen
• Fachliche Kompetenz und Richtigkeit
• Hervorhebung wesentlicher Inhalte
• sinnvolle inhaltliche Gliederung
• Strukturierung („roter Faden“)
• Sinnvoller Einsatz von Material und Medien
• Sachgemäße Verwendung von Fachbegriffen
• Zufriedenstellende Beantwortung von Nachfragen
Sprachlicher Schwerpunkt
Sprache:
• klar und verständlich dem Thema und der Zielgruppe
angemessen
• möglichst freies Sprechen (Stichwortzettel sind erlaubt)
• laut und deutlich mit angemessenen Sprechpausen
Formaler Schwerpunkt
• Gute Organisation des Ablaufs der Präsentation
• Geeignete Methodenwahl (z. B. Tafeltext,
Plakate, Fotos, Versuch, Filmausschnitt,
Tonträger, Folien, Computereinsatz)
• Dauer der Präsentation i. d. R. 10 Minuten
Ziel
• verständlich informieren
• Inhalte überzeugend darstellen
• Begrüßung des Prüfungsausschusses (Fachberater,
Protokollant, Prüfungsvorsitzender) Zitat, kurze
Geschichte, Bild o. ä.
• Benennung des Themas Thema benennen,
Gliederung vorstellen, Ziel der Präsentation
• Darbietung von Aussagen, Argumenten, Inhalten
die eigentliche Präsentation
• Abschluss der Präsentation
kurze Zusammenfassung, Schlusswort, ggf. Ausblick in
die Zukunft o. ä.
• Beginne deinen Vortrag mit einer freundlichen Begrüßung.
• Überlege dir einen interessanten Einstieg.
• Nenne dein Thema und zeige es.
• Stelle die Struktur deines Vortrages vor.
• Nenne das Ziel.
• Konzentriere dich auf das Wesentliche.
• Schau deine Zuhörer an.
• Probe das freie Sprechen vor Freunden/Bekannten.
• Sprich laut, deutlich und nicht zu schnell.
• Präsentiere deine Folien oder Plakat gut lesbar.
• Sprich klar und verständlich.
• Beende deinen Vortrag mit einem Schlusswort oder Appell an die Zuhörer.
• Keine Bewertung der Hausarbeit
• Bewertungskriterien der Präsentation:
Persönliche Kompetenz
Methodenkompetenz
Fachliche Kompetenz
• Die Note der Hausarbeit mit Präsentation
macht 1/3 der Zeugnisnote im jeweiligen
Fach aus
• Gleiches gilt für die schriftlichen
Abschlussprüfungen
Allgemeines
• Bei Krankheit telefonische Entschuldigung bis 08.00 Uhr
• Beginn: 09.00 Uhr
• Abfrage nach der gesundheitlichen Lage; bei Nichtteilnahme bzw.
Krankheit Vorlage eines ärztlichen Attests innerhalb von drei Tagen,
ansonsten Prüfungsnote „ungenügend (6)“
• Verbot von Handys und anderen kommunikationstechnischen Medien
• Täuschungen und Täuschungsversuche
• Reinschriftpapier und Konzeptpapier
• Notenschutz und Nachteilsausgleich
• Schriftliche Mitteilung der Ergebnisse der schriftlichen
Abschlussprüfungen
• nur ganze Noten (ohne Tendenzzeichen)
• Bearbeitungszeit:
180 Minuten (Beginn nach Klärung von
Verständnisfragen)
• Erlaubte Hilfsmittel:
Wörterbuch mit Begriffserklärungen (DUDEN)
• Zwei Texte zur Auswahl
(Lyrik, Epik oder Sachtext)
• Mehrere Aufgaben in den Bereichen
Teil I: Lesen (Insgesamt 40 % der Gesamtnote)
Teil II: Schreiben (Insgesamt 60 % der Gesamtnote)
Teil II.A: Textproduktion zwei Wahlaufgaben
Teil II.B: Sprachliche Richtigkeit
- Bereiche: Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik
- Regelwissen, Rechtschreibgespür, Korrekturfähigkeit
Teil I: Lesen
• Aufgabenformate
geschlossene Formate wie Multiple-Choice-, Zuordnungs-,
Umordnungs-, Richtig-Falsch-Items
halboffene Formate wie Kurzantwort-Items und Lückentexte
• Aufgabeninhalte
Textverständnis (z.B. Auffinden von Informationen im Text oder
Ordnen von Textinformationen)
Interpretation (z.B. Belegen von Textdeutungen)
formale Aspekte (z.B. Textsortenmerkmale, formaler Aufbau)
• Bewertung
eindeutige und transparente Bewertungskriterien
in Teil I keine Bewertung der Sprachrichtigkeit
40% der Gesamtnote
Teil II: Schreiben
Teil II.A – Textproduktion (Wahlaufgabe) (40 %)
• Aufgabenformate
Zwei Wahlaufgaben:
eine Wahlaufgabe mit engem Bezug zum Lesetext
eine Wahlaufgabe mit thematischem Bezug zum Text (evtl. mit
eigenem Impuls wie z.B. einem Bild oder einem Zitat)
• Aufgabeninhalte
Produktion einer der vier Textarten Erzählen, Berichten, Beschreiben,
Argumentieren
Vorgabe einer Textsorte (z.B. Brief, Tagebucheintrag) möglich
• Bewertung
Aufbau, Inhalt, formale Aspekte (60%)
Sprachangemessenheit (30%)
Sprachrichtigkeit (10%)
Teil II. B - Sprachliche Richtigkeit (20 %)
• Aufgabenformate
Korrekturaufgaben
Multiple-Choice-Aufgaben
Einsetzaufgaben
Zuordnungsaufgaben
• Inhalte
Bereiche: Rechtschreibung und Zeichensetzung
Regelwissen, Rechtschreibgespür, Korrekturfähigkeit
• Bewertung
eindeutige Bewertung der Leistungen
gleiche Ausgangsbedingungen für alle
Schülerinnen und Schüler
• Bearbeitungszeit: 135 Minuten
• Erlaubte Hilfsmittel: zweisprachiges Wörterbuch
Aufgabenteile Teil A: Listening Comprehension
Die SuS verstehen Aussagen folgender Textsorten:
• Ausschnitte aus Radiosendungen
• Telefongespräche
• Ansagen
• Alltagsdialoge
Dazu gehören Aufgabenformate:
• true / false, multiple choice, fill-in, matching
Teil B: Reading Comprehension
Die SuS verstehen Aussagen folgender Textsorten:
• Briefe, Tagebucheinträge, Formulare
• Sach- und Gebrauchstexte
• Auszüge aus literarischen Texten
• Artikel aus Zeitungen, Zeitschriften und Jugendmagazinen
• SMS, E-Mail
Dazu gehören die Aufgabenformate:
• true/false/not in the text, multiple choice, fill-in, matching, sequencing, answer the
questions
Teil C: Mediation
Die SuS entnehmen einem Lesetext (Textsorten: Sachtexte und Gebrauchstexte)
Informationen, die sie auf Deutsch wiedergeben:
• Anzeigen, Schilder, Speisekarten, Fahrpläne, Internetseiten
Teil D: Use of Language
• Korrektes Ergänzen von Sätzen (grammatikalisch, lexikalisch): fill-in,
multiple choice
Teil E: Text Production
• Auswahl zwischen zwei Schreibaufträgen
• Kurze Texte zu vertrauten Themen oder zu Themen aus ihren
Interessensgebieten
• Tagebucheinträge, Briefe, E-Mails
• eine selbst erlebte oder erfundene Geschichte mit einfachen Mitteln
erzählen
• inhaltlich unkomplizierte Texte zusammenfassen
• Stellungnahmen schreiben
• Bearbeitungszeit: 135 Minuten
• Erlaubte Hilfsmittel:
Formelsammlung ohne Musterbeispiele und eigene Einträge
technisch-wissenschaftlicher Taschenrechner, der nicht
programmierbar und grafikfähig ist
Geodreieck, Lineal, Zirkel
Pflichtaufgaben • Müssen alle gelöst werden
• Mögliche Themenbereiche:
Runden
Zahlenfolgen
Formeln
Terme
Zuordnungen (proportional und antiproportional)
Prozent- und Zinsrechnung
Lineare Funktionen und Gleichungssysteme
Quadratische Funktionen und Gleichungen
Satz des Pythagoras, Winkelbeziehungen
Maßstab
Diagramme (Graphen, Block-, Säulen- und Kreisdiagramm …)
Konstruktionen (Dreieck, Schrägbild, Netz …) und Freihandskizze
Flächen und Körper (auch Masse)
Kreis und Kreisring
Satz des Thales…
Wahlaufgaben
• 2 von 5 müssen bearbeitet werden
• eine offene Aufgabe
• Mögliche Themenbereiche:
Schätzen, Umgang mit offenen Aufgabenstellungen
Strahlensätze
Trigonometrie (Sinussatz, Kosinussatz)
Lineares und exponentielles Wachstum
Potenzgesetze, wissenschaftliche Schreibweise (scientific notation)
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Kombinatorik…
Weitere Informationen zu den
schriftlichen Abschluss-
prüfungen unter
www.zaa.schule.hessen.de
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