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Einfuhrung in die MakrookonomieInformationen zur Prufung
Universitat BernFruhjahrssemester 2015
Informationen zur Prufung
Die Prufung besteht voraussichtlich aus 32 Multiple Choice (MC) Fragenmit jeweils 5 Antwortmoglichkeiten, wobei pro Frage zwischen 1-5 Ant-worten richtig sein konnen. Beachten Sie unbedingt die definitivenAngaben in der Prufung!
Die richtigen Aussagen/Antworten mussen auf einem separaten Losungs-bogen angekreuzt werden.
Die Auswertung der Prufung erfolgt zum Teil maschinell. Es werden nurAntworten bewertet, die auf dem separaten Losungsbogen eingetragenwurden. Dabei muss folgendes Markierungssystem verwendet werden:
Die Antworten sollten erst auf den Losungsbogen ubertragen werden,wenn Sie sich definitiv entschieden haben.
Voraussichtlich wird folgendes Punktesystem verwendet: Fur jede richtigangekreuzte Antwort gibt es einen Pluspunkt, fur jede falsch angekreuz-te Antwort einen Minuspunkt. Nicht beantwortete Fragen ergeben keinePunkte (weder Plus- noch Minuspunkte). Undeutliche und in Bleistift ver-fasste Kreuze werden nicht bewertet.
Die Notenverteilung des ersten Termins wird bis spatestens 29 Juni 2015auf der Departementsseite Volkswirtschaftslehre (vwi.unibe.ch, unter Stu-dium, Prufungen, Prufungen des Einfuhrungsstudiums) bekannt gegeben.
Es werden 2 Termine zur Prufungseinsicht angeboten (keine Ersatztermi-ne). Sollten Sie z.B. aufgrund von Ferien an beiden Terminen verhindertsein, konnen Sie mittels schriftlicher Vollmacht einen Stellvertreter odereine Stellvertreterin bestimmen. Die Prufungseinsichten finden am Diens-tag, 7 Juli 08:30 - 09:30 Uhr und am Mittwoch, 15 Juli 17:00 - 18:00 Uhrin der UniS, Raum A222 statt. Die Anmeldung zur Prufungseinsichterfolgt via ILIAS und ist verbindlich.
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Einfuhrung in die MakrookonomieInformationen zur Prufung
Universitat BernFruhjahrssemester 2015
Beispielfragen
Die Prufung besteht aus einer Mischung verschiedener Typen von Multi-ple Choice Fragen (z.B. Luckentexte, Satze erganzen, korrekte Aussagenmarkieren), welche den Inhalt der Vorlesung und Ubungsstundenabdecken. Im Folgenden vier Beispielfragen:
Frage 1
Das BIP der Schweiz erhoht sich um 100 Franken wenn Sie...
A: fur 100 Franken auf einem Schwarzmarkt einkaufen
B: in Ihrer monatlichen Gehaltsabrechnung einen einmaligen Bonus von
100 Franken erhalten
C: Versicherungsbeitrage im Wert von 100 Franken bezahlen
D: fur 100 Franken bei COOP einkaufen
E: 100 Franken Semestergebuhren bezahlen
Frage 2
Gehen Sie von folgenden Gleichungen aus:
Gutermarktgleichgewicht: Yt = Ct + It + Gt IMtPrivater Konsum: Ct = acYt
Staatsausgaben: Gt = agYt
Investitionen:ItYt
= ai b(Rt r)
Importe:IMtYt
= aim + nYt
Basierend auf diesen Gleichungen und mit a = ai + ag + ac aim 1,welche der folgenden Aussagen zur IS-Kurve sind korrekt?
A: Die IS-Kurve nimmt die folgende Form an: Y = 11n [a b(Rt r)].
B: Die IS-Kurve nimmt die folgende Form an: Y = 11+n
[a b(Rt r)].C: Wenn n > 0 haben Nachfrageshocks eine starkere Auswirkung auf
kurzfristige Fluktuationen Y als mit n = 0.
D: Je grosser b und je grosser n, je flacher ist die IS-Kurve.
E: Eine Zunahme von aim bedeutet eine Linksverschiebung der IS-Kurve.
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Einfuhrung in die MakrookonomieInformationen zur Prufung
Universitat BernFruhjahrssemester 2015
Abbildung 1: Geldmarkt
Frage 3
Betrachten Sie zur Losung dieser Aufgabe Abbildung 1 zum Geldmarkt.
Welche der folgenden Aussagen sind korrekt?
A: Ein Anstieg des BIP ohne geldpolitische Reaktion kann als eine Ver-
schiebung vom Punkt A nach Punkt C eingezeichnet werden.
B: Die Opportunitatskosten der Geldhaltung sind im Punkt B hoher als
im Punkt D.
C: Im Punkt B ist die Geldnachfrage aufgrund des Transaktionsmotivs
hoher als im Punkt C.
D: Eine Erhohung der Geldmenge kann als eine Verschiebung von Punkt
A nach Punkt C eingezeichnet werden.
E: Angenommen wir befinden uns im Punkt A und die Haushalte wollen
plotzlich weniger Bargeld halten. Dies kann als Rechtsverschiebung der
Kurve MDB eingezeichnet werden.
Frage 4
Welche der folgenden Aussagen zur Finanzkrise ab 2007 sind korrekt?
A: Im Laufe der Finanzkrise stieg die Erwerbslosenquote in den USA
sowie in manchen europaischen Landern auf uber 15%.
B: Mit Global Saving Glut wird der Uberhang der Investitionsmoglich-
keiten gegenuber den Ersparnissen bezeichnet.
C: Es handelt sich um die tiefste Rezession seit der Grossen Depression
der 1930er Jahre.
D: Fur die Entstehung der Krise spielten unter anderem Schocks an den
Wahrungsmarkten eine wichige Rolle.
E: Ab 2006 kam es zu starken Preissteigerungen am US Immobilien-
markt.
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