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Post on 06-Apr-2016

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INFORMATIONSVERARBEITUNGWie wir lernen

Unser Gedächtnis

Biologische Vorgänge

Speichersystem Gehirn Ultrakurzzeitgedächtnis Kurzzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis

Ursachen für Lernblockaden

35%

15%

35%

15%

Druck von außenmedizinische Ursachenzuviel Ablenkungkörperliche Ursachen

Unser Wissenssystem

Der episodische Bereich

Persönliche Erinnerungen, gekoppelt

mit Ort und Zeit

Der semantische Bereich

Sachliche Informationen: Worte, Fakten

Erfolgsquoten beim Lernen

Hören (Vortrag) • 20%

Sehen (Folien, Zeichnungen, Bilder) • 30 %

Hören und Sehen (z. B. PPT-Vortrag) • 50%

Sprechen (Diskussion, eigener Dialog) • 70 %

Eigens Tun (schreiben, zeichnen, erstellen) • 90 %

Keine visuellen Reize

Fehlende Aufmerksamkeit

Schlechter Lernerfolg

Ultrakurzzeitgedächtnis

• 20 Sekunden hat das Gehirn Zeit, die aufgenommenen Informationen an das Kurzzeitgedächtnis weiterzugeben.

Informationsverarbeitung

•Nicht alles gelangt in den nächsten „Speicher“, unser Kurzzeitgedächtnis

•Viele Informationen werden sofort von den darauffolgenden Informationen überlagert und gehen verloren

Kurzzeitspeicher

• 1 bis 2 kann Gelerntes hier zwischengespeichert werden. Danach wird das Kurzzeitgedächtnis von nachfolgenden Informationen „überschrieben“.

Langzeitgedächtnis

• Was hier ankommt, hält lebenslang!

NEUE ERKENNTNISSE DER NEUROPSYCHOLOGIE

Unser Wissenssystem

Das Prozedurale Gedächtnis

• Mechanische Fertigkeiten• Motorische Fähigkeiten• Handlungsabläufe

Blockaden beim Lernen

• Stress kann den Übergang des Gelernten in das Langzeitgedächtnis blockieren

Grundsätze der Lernpsychologie

Wie prägen wir uns Lernstoff ein?

Der optische Kanal

• Der optische Kanal richtet sich auf alles Sehbare

• Bildhaftes Lernen über Bilder, Schemata, Mindmaps

• Visualisierungen von Bildern

DER AUDITIVE KANALDer auditive Kanal richtet sich auf alles Hörbare

Der kognitive Kanal

• Der kognitive Kanal richtet sich auf alles Lesbare

• Effizientes Lesen und verstehen der Inhalte

Praktische Umsetzung

Aufmerksamkeit steuern• Klare Strukturierung der

Lerninhalte• Sinn eines Lernvorgangs

praktische Anwendbarkeit• Visuelle Reize• Wiederholung der

Kernaussagen (Lerninhalte)• Einbindung akustischer

Ereignisse

Aufnahmeblockaden • Zu viele

aufeinanderfolgende Informationen

• Zu wenige Pausen

Bedeutung für unsere Präsentation

Erfolgreiche Präsentation• Inhalte wiederholen• Zuhörer aktiv beteiligen• Alle Sinne ansprechen

(Visulisierung der Informationen, Beteiligung der Zuhörer durch selbständiges Lösen von Aufgaben, Diskussion)

Lernblockaden vermeiden• Weniger Themenbereiche• Für jeden Aspekt eine neue

Folien

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