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Post on 06-Apr-2016
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Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
Basiskonzeption
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTSTÄRKEN
• Eigenschaften der Deutschen- Einschätzungen der Briten– modern– sehr fleißig, immer pünktlich, ausdauernd– effektiv und effizient, gut und systematisch organisiert– genau und gründlich, rational und vernünftig– pragmatisch– Trennung von Berufs- und Privatleben– direkter und ehrlicher Kommunikationsstil– zukunftsorientiert– nett und sympathisch– nicht prüde– umweltbewusst– Bewusstsein für eigene Vergangenheit
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOT• Stellung und Struktur Deutschlands - Einschätzungen
– Starke, stabile Wirtschaft– Deutsche Marken/Großunternehmen = Qualität– Hohe Qualifikation von Fachkräften und Spezialisten– (technisch) fortschrittlich („german engineering“ als Wert an sich)– hoher Lebensstandard, humane Arbeitszeiten („Feierabend“), hohe Pensionen
(Renten) öffentlicher Dienst und Sozialleistungen sehr gut – in Bewegung/im Wandel– starke politische Stellung: eine der 3 „europäischen Mächte“ – Gute und friedliche Außenpolitik– guter Umweltschutz – sehr gute Infrastruktur und Transportsystem (DB) – beeindruckende Architektur– gute Autos– schöne Landschaft– Kultur (Gebäude, Städte, Sport, Bildungssystem)
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTSCHWÄCHEN
• Eigenschaften der Deutschen- Einschätzungen der Briten– Humorlos, keine Selbstironie– autoritär und sehr formal– arrogant– unhöflich unfreundlich– niemand lächelt auf der Straße– Hilfe wird nicht angeboten, muss erfragt werden– „Zurückhaltender Charme“, verhalten, distanziert, fehlende Offenheit – Widerstand gegen neue Ideen– kein Vertrauen in Kreativität und Improvisation, keine Spontaneität, inflexibel und
stur– sparsam– regelbesessen, kleinlich, akribisch genau, Detailversessen– pessimistisch und problemorientiert: Nörgler-Mentalität– wenig relaxed und nicht locker, nicht sehr trendy– Fehler sind nicht erlaubt, intolerant
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOT• Das Land Deutschland– Einschätzungen Briten
– Nationalsozialistische Vergangenheit– schlechtes Essen– schlechter Fußball– schlechtes wirtschaftliches System– schlechtes Klima und Wetter– zu viel Einfluss in der EU– sehr altes (Bevölkerung), langsames Land
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTCHANCEN
– „made in Germany“ als Markenzeichen für gute Qualität der Produkte, leistungsstarke Unternehmen und Führungspersönlichkeiten
– Deutschlands Positionierung als politisch starkes und einflussreiches Land
– Trotz Problemen stetig starke Wirtschaft und fortschrittliche Industrie– Deutschland als Exportweltmeister– Innovationspotential Deutschland: führende Rolle bei der Entwicklung
zukunftsorientierter Technologien– Herausragende und moderne Infrastruktur– hoher zukunftsorientierter Investitionsgrad (Hafencity, Lehrter Bahnhof
etc)– hoher Qualifikationsgrad der Fachkräfte
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTRISKS
– hohe Löhne– hohe Lohnnebenkosten– hohe Lebenshaltungskosten– hohe Steuern– Bürokratie, Inflexibilität, Regelbesessenheit– Zunehmende Verlagerung der Produktion deutscher Unternehmen ins
Ausland– Geringe Attraktivität / Charme (Lifestyle/Kultur)– Nörgler-Mentalität & Pessimismus– Rassismus/ Nazi-Vergangenheit
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
• Zielgruppe: • Unternehmer (gestreut über breite Allgemeinheit), auch
mittelständige Unternehmen• London (Finanzmetropole), Schwerpunkt
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
Ziele: • Imageverbesserung des Wirtschaftsstandort Deutschland bei
britischen Unternehmen• d.h. genauer:• Handelsbeziehungen intensivieren• Investitionen in den deutschen Markt• Niederlassungen in Deutschland
• Unterziele: • Aufmerksamkeitssteigerung• Interesse bei „neuen“ Unternehmen wecken• Herausstellen der Vorteile• Aufzeigen der Möglichkeiten
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
• Botschaften (Soll-Image):• „Made in Germany“ : Innovation, Qualität und Leistungsstärke• Exportweltmeister Deutschland: In 24 Stunden von Deutschland in
die ganze Welt• Hamburg – London 35 min. London – Glasgow 90 min. You are
closer than you think.• Germany – centre of Europe.• Deutschland - hoch qualifizierte Arbeitskräfte mit englischen
Sprachkenntnissen.• Deutschland wächst – wir investieren in die Zukunft.
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
Strategie: „Made in Germany“• 6 Monate
• Kanäle:• Leitmedien (Print: Daily Telegraph, Times, Guardian, Independent,
Financial Times; Radio, TV)• Wirtschaftsmedien• direkt Ansprache Unternehmen
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
• Kampagnendesign:
• Claims:• Wir sprechen die gleiche Sprache.• Deutschland bewegt sich.• Exportweltmeister Deutschland. • Hamburg – London 35 min. London
– Glasgow 90 min. You are closer than you think.
• Germany – central starting point for all your logistic activities.
• Logo:• „Made in Germany“ Tag (Schild,
Beispiel: „made in Korea“)
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
• Phase I:• Aufmerksamkeit/Interesse wecken• Allgemeine Schiene• Phase II:• Information, Information, Information• Herausstellen von Vorteilen• Konkretes Darstellen der Möglichkeiten
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
Situationsanalyse - Studien• Maßnahmen Phase I:• 1. Mediaplanung• Anzeigen (unterschiedliche Claims)• begleitend während der kompletten KampagnePlatziert in
Leit- und Wirtschaftsmedien• Hinweis auf Datenbank (Internetverweis)• Beispiel: Deutsche Innovationen (z.B. mp3) mit „made in
Germany“ Tag• TV• Entscheidung gegen TV-Spots (zu hohe Kosten für Budget,
zu breite Streuung)weitere TV-Maßnahmen Phase II
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
• Pressearbeit• Interesse für das Thema über Event• Launchevent „Eröffnung Ausstellung „Germany – The place
of innovations“ • Exklusive Abendveranstaltung für britische Unternehmer• z.B. Angela Merkel lädt ein• Ausstellung zeigt die neuesten Innovationen und
Forschungsarbeiten Deutschlands• Vorführeffekt nutzen• Deutsche Prominente werben für Investitionsstandort
Deutschland• Exklusiveinladung für Presse• Hinweis auf Datenbank
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
• Maßnahmen Phase II:• „Datenbank“ – Bereitstellung konkreter Informationen, potentielle
Ansprechpartner (Vertretung des auswärtigen Amtes) • Information Points in wirtschaftlichen Ballungszentren• Symposium (Vorträge aller Bereiche) -> zum Ende der Kampagne• „World champion Gemany“ –auch wenns für Fußball nicht reicht, wir
sind Exportweltmeister!• TV-Abdeckung über Gäste in „Talkshowformate“ (seriös)• Universitäten (Award – beste Investitionsidee in Germany)
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
Situationsanalyse - InhaltsanalysenBestätigung der Studien und Ergänzung um zB.:
• positiv:– effektiv und effizient– Trennung von Berufs- und Privatleben, humane Arbeitszeiten– zukunftsorientiert– ausdauernd
• negativ: – verhalten, distanziert, unfreundlich– kein Vertrauen in Kreativität und Improvisation, keine Spontaneität– pessimistisch, Nörgler– regelbesessen und kleinlich
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTSTÄRKEN
• Eigenschaften der Deutschen- Einschätzungen der Briten– modern– sehr fleißig, immer pünktlich, ausdauernd– effektiv und effizient, gut und systematisch organisiert– genau und gründlich, rational und vernünftig– pragmatisch– Trennung von Berufs- und Privatleben– direkter und ehrlicher Kommunikationsstil– zukunftsorientiert– nett und sympathisch– nicht prüde– umweltbewusst– Bewusstsein für eigene Vergangenheit
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOT• Stellung und Struktur Deutschlands - Einschätzungen
– Starke, stabile Wirtschaft– Deutsche Marken/Großunternehmen = Qualität– Hohe Qualifikation von Fachkräften und Spezialisten– (technisch) fortschrittlich („german engineering“ als Wert an sich)– hoher Lebensstandard, humane Arbeitszeiten („Feierabend“), hohe Pensionen
(Renten) öffentlicher Dienst und Sozialleistungen sehr gut – in Bewegung/im Wandel– starke politische Stellung: eine der 3 „europäischen Mächte“ – Gute und friedliche Außenpolitik– guter Umweltschutz – sehr gute Infrastruktur und Transportsystem (DB) – beeindruckende Architektur– gute Autos– schöne Landschaft– Kultur (Gebäude, Städte, Sport, Bildungssystem)
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTSCHWÄCHEN
• Eigenschaften der Deutschen- Einschätzungen der Briten– Humorlos, keine Selbstironie– autoritär und sehr formal– arrogant– unhöflich unfreundlich– niemand lächelt auf der Straße– Hilfe wird nicht angeboten, muss erfragt werden– „Zurückhaltender Charme“, verhalten, distanziert, fehlende Offenheit – Widerstand gegen neue Ideen– kein Vertrauen in Kreativität und Improvisation, keine Spontaneität, inflexibel und
stur– sparsam– regelbesessen, kleinlich, akribisch genau, Detailversessen– pessimistisch und problemorientiert: Nörgler-Mentalität– wenig relaxed und nicht locker, nicht sehr trendy– Fehler sind nicht erlaubt, intolerant
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOT• Das Land Deutschland– Einschätzungen Briten
– Nationalsozialistische Vergangenheit– schlechtes Essen– schlechter Fußball– schlechtes wirtschaftliches System– schlechtes Klima und Wetter– zu viel Einfluss in der EU– sehr altes (Bevölkerung), langsames Land
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTCHANCEN
– „made in Germany“ als Markenzeichen für gute Qualität der Produkte, leistungsstarke Unternehmen und Führungspersönlichkeiten
– Deutschlands Positionierung als politisch starkes und einflussreiches Land
– Trotz Problemen stetig starke Wirtschaft und fortschrittliche Industrie
– Deutschland als Exportweltmeister– Innovationspotential Deutschland: führende Rolle bei der
Entwicklung zukunftsorientierter Technologien– Herausragende und moderne Infrastruktur– hoher zukunftsorientierter Investitionsgrad (Hafencity, Lehrter
Bahnhof etc)– hoher Qualifikationsgrad der Fachkräfte
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
SWOTRISKS
– hohe Löhne– hohe Lohnnebenkosten– hohe Lebenshaltungskosten– hohe Steuern– Bürokratie, Inflexibilität, Regelbesessenheit– Zunehmende Verlagerung der Produktion deutscher
Unternehmen ins Ausland– Geringe Attraktivität / Charme (Lifestyle/Kultur)– Nörgler-Mentalität & Pessimismus– Rassismus/ Nazi-Vergangenheit
Saskia Bittersohl, Julica Hauke, Christin Selle
Institut für Medien- und KommunikationswissenschaftPraxiswerkstatt: „Germany als Marke“Univ.-Prof. Dr. phil. Martin Löffelholz, Ulrich Mertens
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