interessensbekundung der städte und „hohenlohe tauber“
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Interessensbekundung der Städte und
Gemeinden „Hohenlohe-Tauber“
LEADER 2014 – 2020 Baden-Württemberg
Interessensbekundung der Städte und Gemein-
den der Region Hohenlohe-Tauber bezüglich
des Aufrufs zur Interessensbekundung „Regio-
nalentwicklung durch LEADER 2014-2020 -
Die Europäische Union und das Land Baden-
Württemberg fördern gemeinsam Aktionen zur
ländlichen Entwicklung“ durch das Land Ba-
den-Württemberg vom 19. März 2013.
Kontaktadresse:
Stadt Niederstetten
Bürgermeister Rüdiger Zibold
(Koordinator des Kommunalverbundes Hohen-
lohe-Tauber)
Albert-Sammt-Str. 1
97996 Niederstetten
Tel.: 07932 - 9102-26
ruediger.zibold@niederstetten.de
Niederstetten, 14. Mai 2013
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
3
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................................... 4
Wer wir sind – die Region Hohenlohe-Tauber ........................................................................................ 5
Wo wir stehen – unsere Ausgangslage .................................................................................................... 7
Standortqualifizierende Strategien und Maßnahmen ........................................................................ 10
Zukunft Heilbronn-Franken .............................................................................................................. 10
Clusterbezogene Netzwerke und Initiativen ...................................................................................... 11
Elektromobilität ................................................................................................................................. 11
Was wir erreichen wollen – unsere Themenschwerpunkte ................................................................... 12
Schwerpunkt 1: Kinder, Jugendliche und ältere Menschen .............................................................. 12
Maßnahmenbereiche im Schwerpunkt Kinder / Jugendliche und Ältere ...................................... 12
Kinder / Jugendliche:..................................................................................................................... 13
Ältere / Senioren ............................................................................................................................ 13
Dorfentwicklung ............................................................................................................................ 13
Schwerpunkt 2: Inwertsetzung verborgener Schätze......................................................................... 13
Maßnahmenbereiche im Schwerpunkt Inwertsetzung verborgener Schätze ................................. 13
Kunst / Kultur / Tourismus ............................................................................................................ 13
Landwirtschaft / Landschaft .......................................................................................................... 14
Klimaschutz / Bio-Energie ............................................................................................................ 14
Wirtschaft / Unternehmen ............................................................................................................. 14
Querschnittthemen............................................................................................................................. 14
Wie wir es umsetzen – Ideen für LAG und Management ..................................................................... 15
LEADER-Management ..................................................................................................................... 16
Anlage 1 – Das Aktionsgebiet in Zahlen und Fakten ............................................................................ 17
Gemeindegliederung ......................................................................................................................... 18
Anlage 2 – An der Interessensbekundung beteiligte Akteure ............................................................... 19
Anlage 3 – Unterstützerschreiben der Landkreise ................................................................................. 22
Anlage 4 – Pressearbeit zur Beteiligung der Akteure ........................................................................... 24
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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Wer wir sind – die Region Hohenlohe-Tauber
Wir bewerben uns für LEADER 2014-2020 in
Baden-Württemberg als Kommunalverbund
„Hohenlohe-Tauber“ mit 24 Städten und Ge-
meinden sowie mit den zwei Teilorten Ober-
steinach (Ilshofen) und Markelsheim (Bad
Mergentheim). Das geplante Aktionsgebiet
liegt im Nordosten Baden-Württembergs und
umfasst die östlichen bzw. nordöstlichen Ge-
meinden der Landkreise Hohenlohekreis und
Schwäbisch Hall sowie die südöstlichen Ge-
meinden des Landkreises Main-Tauber-Kreis.
Unsere Kulisse umfasst rund 108.000 Einwoh-
ner auf einer Fläche von ca. 1.380 km², was ei-
ner Bevölkerungsdichte von knapp 79 Ein-
wohnern / km² entspricht, die sich auf über 540
Teilorte, Wohnplätze und Weiler verteilen.
Landschaftlich ist unsere Region durch die
Hohenloher Ebene geprägt. Sie wird von den
Flüssen Jagst, Kocher und Tauber sowie deren
vielen Nebenflüssen und -bächen durchschnit-
ten. Die Landschaft zeichnet sich durch eine
flache Ebene auf etwa 300 – 500 m ü.NN mit
tief eingeschnittenen Flusstälern aus.
Abbildung 1: Das Aktionsgebiet Hohenlohe-Tauber
Die Hohenloher Ebene ist durch eine intensive
Landwirtschaft mit vergleichsweise großen Be-
trieben und Schlägen sowie einem Schwer-
punkt auf Veredelung (Milch und Schweine)
geprägt. Im Gegensatz dazu zeichnen sich die
Flusstäler durch eine überwiegende Grünland-
nutzung und Weinbau aus. Die Jagst-, Kocher-
und Taubertäler sind dabei die einzigen über-
regional bedeutsamen naturnahen Landschafts-
räume der Region.
Landkreis Kommune Einwohner
(31.12.2011)
Hohenlohe-
kreis
Dörzbach 2.434
Ingelfingen 5.691
Krautheim 4.699
Mulfingen 3.709
Kupferzell 5.840
Waldenburg 3.009
Schöntal 5.683
∑ 31.065
Main-Tauber-
Kreis
Assamstadt 2.109
Boxberg 6.879
Creglingen 4.626
Igersheim 5.673
Markelsheim1 2.000
Niederstetten 5.169
Weikersheim 7.356
∑ 33.812
Schwäbisch
Hall
Blaufelden 5.172
Braunsbach 2.327
Gerabronn 4.272
Kirchberg/Jagst 4.312
Langenburg 1.766
Obersteinach2 700
Rot am See 5.226
Satteldorf 5.203
Schrozberg 5.752
Untermünkheim 2.950
Wolpertshausen 2.049
Wallhausen 3.601
∑ 43.330
Aktionsgebiet Hohenlohe-Tauber 108.207
Tabelle 1: Die Gemeinden des Aktionsgebiets
Fast alle Gemeinden des Aktionsgebietes ge-
hören zur Kategorie „Ländlicher Raum im en-
geren Sinne“. Einzig Satteldorf im äußersten
Südosten liegt im Verdichtungsbereich im
Ländlichen Raum Schwäbisch Hall und stellt
gleichsam das Tor zum Mittelzentrum Crails-
heim dar. Weitere angrenzende Mittelzentren
1 Markelsheim ist ein Teilort von Bad-Mergentheim 2 Obersteinach ist ein Teilort von Ilshofen
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LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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sind Künzelsau und Bad-Mergentheim. Die
Hauptverbindungslinie der Region ist die
„Kaiserstraße“ genannte B290 von Crailsheim
über Bad Mergentheim nach Tauberbischofs-
heim, die gleichzeitig die einzige Landesent-
wicklungsachse in der Region darstellt.
Abbildung 2: „Rushhour“ in „Hohenlohe-Tauber
Der Anstoß zur Bewerbung als LEADER-
Region Hohenlohe-Tauber wurde federführend
von der Stadt Niederstetten ausgelöst, die
gleichzeitig Modellstadt des Landes Baden-
Württemberg für ganzheitliche Gemeindeent-
wicklung ist. In Zusammenarbeit mit den drei
Landkreisen konnte das in Abbildung 1 und
Anlage 1 dargestellte Gebiet entwickelt wer-
den. Die Gebietskulisse orientiert sich dabei an
der regionalen Identität der Einwohner sowie
an folgenden weiteren Faktoren:
- weitgehende Übereinstimmung der Kulisse
mit den „Altkreisen“ Crailsheim, Bad
Mergentheim und Teilen des „Altkreises“
Künzelsau sowie mit dem ehemaligen
Oberamt Gerabronn.
- vielfältige – auch kreisübergreifende –
Verflechtungen der Gemeinden unterei-
nander z.B. über Schulstandorte, Verwal-
tungsgemeinschaften, Zweckverbände,
ÖPNV- und Tourismusachsen (Rad- und
Wanderwege, Anbietergemeinschaften)
oder Pendlerströme.
- historische, kulturelle, wirtschaftliche und
naturräumliche Gemeinsamkeiten (z.B.
Altkreise, Fürstenhäuser, Hohenloher Ebe-
ne, Dialekt, Mentalität etc.).
- strukturschwächster Raum im Wirtschafts-
raum Heilbronn-Franken.
- gemeinsame Trends wie negative Bevölke-
rungsprognose und Kaufkraft, Steuer-
kraftmesszahl sowie Dienstleistungssektor
unter Landesdurchschnitt.
- überdurchschnittliche Ausprägung der
Land- und Forstwirtschaft mit vielen gro-
ßen Akteursgemeinschaften wie z.B. Bäu-
erliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch
Hall mit Sitz in Wolpertshausen oder UEG
Niederstetten sowie Maschinen- und Be-
triebshilfsringe, Absatz- und Bezugsgenos-
senschaften, Winzergenossenschaften (WG
Markelsheim, Weinkellerei Hohenlohe),
Molkereien und Landschaftserhaltungs-
verbände.
Abbildung 3: Die Hohenloher Ebene ist stark landwirtschaftlich geprägt
Die erste Auswertung der Statistiken für unser
Aktionsgebiet bzw. die Ergebnisse der Exper-
teninterviews und Workshops verdeutlichen
darüber hinaus, dass wir vor sehr ähnlichen
Ausgangslagen und Herausforderungen wie
dem demografischen Wandel, Problemen bei
der Nah- und Grundversorgung und dem Erhalt
der Kulturlandschaft stehen.
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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Wo wir stehen – unsere Ausgangslage
Für die Interessensbekundung haben wir – mit
Unterstützung durch die Landkreisverwaltun-
gen und ein ortsansässiges Regionalentwick-
lungsbüro (neulandplus GmbH & Co. KG) –
mit vielen regionalen Akteuren Workshops, ei-
ne Kick-Off-Veranstaltung zur Interessensbe-
kundung, Experteninterviews und Einzelge-
spräche geführt, um Ausgangslage und Ent-
wicklungsbedarf der Region zu analysieren.
Dabei wurde für die Interessensbekundung zu-
nächst eine Sammlung und Gewichtung durch-
geführt, die eine erste Beschreibung der Regi-
on ergeben hat. Zusammen mit statistischen
Daten und Auswertungen vorhandener Studien
ergibt sich der im Folgenden dargestellte erste
Entwurf einer SWOT-Analyse für das Akti-
onsgebiet Hohenlohe-Tauber.
Stärken Schwächen
- Attraktive, kleine Orte mit ländlichem Charme
- Homogene Region
- Ausgeprägte Forst- und Landwirtschaft / Weinbau
- Großes Angebot an kulturellen und touristischen
Besonderheiten (Kunstwerke, Burgen, Schlösser,
Kirchen, Feste und Märkte, Museen, Rad- und
Wanderwege)
- Teilweise positive Geburten- / Wanderungssaldi
- Hohe Umweltqualität
- Starke Identifizierung der Bevölkerung mit der re-
gionstypischen Kulturlandschaft / mit der Region
- Vorwiegend stabile kleine und mittlere Gewerbe-
betriebe
- Ausreichende Ausstattung mit Gewerbeflächen
- Geringe Arbeitslosigkeit
- Starker 1. und 2. Sektor
- Teilweise attraktives Wohnumfeld durch historisch
gewachsene, attraktive Ortschaften und Dörfer /
Teilorte
- Leistungs- und wettbewerbsfähige Betriebe in der
konventionellen Nahrungsmittelproduktion (Ver-
edelung)
- Wachsender Anteil von Betrieben mit Bioenergie-
produktion
- Modellprojekte für regionale Vermarktung etabliert
- Grenzlage abseits größerer Entwicklungszentren
- Demographischer Wandel / Mehrzahl der Ge-
meinden mit negativen Geburtensaldi
- Bildungsabwanderung / Mangel u. Abwanderung
Hochqualifizierter
- Geringe Bruttowertschöpfung
- Keine Cluster- / FuE-Infrastruktur und innovative
Bildungseinrichtungen
- Gering ausgebildeter Dienstleistungsbereich
- Abwanderung der jüngeren Bevölkerung
- Zunahme der über 40 und der über 65 jährigen
- Verlust an erwerbsfähiger Bevölkerung
- Negative Bevölkerungsprognose bis 2030
- Überwiegend unterdurchschnittliche Übernach-
tungszahlen
- Teils ungenügende Breitbandverfügbarkeit
- Negative Steuerkraftmesszahl
- Große Unternehmen / Industriestandorte außer-
halb der Kulisse vor allem entlang A81 und A6
- Teilweise defizitäre Infrastruktur (Straßenbau, Zu-
stand der Straßen / Wege)
- Ungenutzte Bausubstanz, vor allem Leerstände
ehemaliger landwirtschaftlicher Gebäude
- Teilw. Schwächen bei Versorgung mit Kindergär-
ten / Kindereinrichtungen sowie Ärzten
- Schwächen bei Grundversorgung mit Lebensmit-
tel in kleinen Ortschaften
Aufgrund des kurzen zeitlichen Vorlaufs erhe-
ben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit,
möchten die Stärken-Schwächen-Analyse aber
dennoch als Bestandteil der Interessensbekun-
dung beifügen, da wir mehrheitlich der Auffas-
sung sind, dass es sich hierbei um eine gute
Charakterisierung unserer Region handelt.
Es hat sich im Rahmen der Akteursbeteiligung
(s. Anlage 2) weiterhin gezeigt, dass die vorge-
schlagenen Schwerpunkte und Themensetzun-
gen bzw. die ersten skizzierten Projektansätze
in einem sehr engen Verhältnis zur SWOT-
Analyse stehen.
Wir werden die Analysen auch in Zusammen-
arbeit mit den privaten Akteuren im folgenden
Verlauf des LEADER-Bewerbungsverfahrens
weiter vertiefen und auch die im folgenden
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LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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Kapitel dargestellten Themenschwerpunkte
weiter ausarbeiten.
Abbildung 4: Bürgermeister Rüdiger Zibold (Ko-ordinator der Interessensbekundung) begrüßt die Teilnehmer beim Kick-Off-Meeting in Nieder-stetten
Ergänzt man die Stärken und Schwächen um
die künftigen Trends und bereits beschlossenen
Entwicklungslinien, wie z.B. den demografi-
schen Wandel mit seiner besonderen Ausprä-
gung in den Dörfern, steigenden Energiekosten
für Privatpersonen und Betriebe sowie verän-
dertes Energiesparbewusstsein der Bevölke-
rung, Veränderung der Standortbewertungen
für Dienstleistungsunternehmen durch neue
Kommunikationssysteme sowie negative
Prognose der Bevölkerungsentwicklung für das
LEADER-Aktionsgebiet und kombiniert diese
Bewertungsergebnisse mit den Entwicklungs-
kriterien für den ländlichen Raum:
- Weiterentwicklung des Ländlichen Raums,
so dass sich seine Teilräume funktional er-
gänzen und seine landschaftliche Vielfalt
und kulturelle Eigenart bewahrt bleiben,
- Bereitstellung wohnortnaher attraktiver
Arbeitsplatz-, Bildungs- und Versorgungs-
angebote,
- Erhalt und Ausbau der für die Versorgung
der Bevölkerung notwendigen Infrastruk-
tur,
- Förderung des Tourismus insbesondere
durch entsprechende Infrastrukturangebo-
te,
dann führt dies zur nachfolgend ebenfalls dar-
gestellten Chancen-Risiken-Einschätzung.
Chancen Risiken
- Einbindung von Niederstetten (Modellstadt für
ganzheitliche Gemeindeentwicklung) und Lan-
genburg-Mulfingen (ILEK Baden-Württemberg
sowie Wallhausen-Michelbach/Lücke (MELAP)
- Stärkere Aktivierung des charakteristischen Land-
schaftsbildes für touristische Zwecke
- Tagestouristen als Langzeittouristen gewinnen,
beispielsweise durch Ausbau des Angebots
- Verlängerung des Aufenthalts durch Bündelung
von Leistungen
- Schutz durch Nutzung durch Vernetzung und
Ausbau der Landschaftserhaltungsprojekte
- Professionelle Darstellung der Vorzüge der Ge-
meinden im regionalen Wettbewerb durch inter-
kommunale Zusammenarbeit
- Ausbau Direktvermarktung in der Landwirtschaft
- Lebens- und Arbeitsraum für selbständige Dienst-
leister der Ballungsräume
- Erhalt / Schaffung attraktiver Ortschaften durch
Förderung der Innenentwicklung
- Verwertungsmöglichkeiten leerstehender Gebäu-
desubstanz für neue Angebote
- Ausbau regenerativer Energien
- Sicherstellung / Ausbau bestehende Bahnlinien
durch verstärkte Nutzung durch Touristen
- Geringer Bekanntheitsgrad bei Touristen
- Abwanderung der Bevölkerung im erwerbsfähigen
Alter
- Defizitäre Infrastruktur als Hemmnis für Zuzüge /
Ansiedlungen
- Kein weiterer Ausbau oder Abbau des ÖPNV we-
gen der großen Bedeutung des Individualverkehrs
- Zukünftige Energiepreissteigerungen
- Weniger wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit
durch Abwanderung von hoch qualifizierten Ar-
beitnehmern
- Keine Akzeptanz als Naherholungsgebiet wegen
fehlender Infrastruktur
- Zersiedelungsgefahr bei Zuzug neuer Bewohner
durch Neubau- / Industriegebiete
- Konfliktpotenzial zwischen Freizeit- / Wohnfunkti-
on und Landwirtschaft
- Weiterer Verlust des ländlichen Charakters durch
Leerstände und unharmonische Siedlungsent-
wicklungen
- Schwierige Aufrechterhaltung des ÖPNV-
Angebots durch sinkende Fahrgastzahlen (insbe-
sondere bei Schülern)
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Abbildung 5: Margot Klinger (Landkreis Hohen-lohekreis / Wirtschaftsinitiative Hohenlohe GmbH) erläutert LEADER in einem Workshop
Ergänzend zu den ersten Einschätzungen zu
den Stärken und Schwächen sowie Chancen
und Risiken der Region ermöglicht die
IREUS-Studie3 weitere detaillierte Einblicke
in unsere Region.So hat sich die Zahl der so-
zialversicherungspflichtig Beschäftigten in der
Kulisse überwiegend durchschnittlich entwi-
ckelt, wie in Abbildung 7 dargestellt.
Abbildung 6: Entwicklung der SVP-Beschäftigten in den Gemeinden des Ländlichen Raumes (1996 – 2010)
Die Abbildung 8 zeigt ein weniger positives
Bild, was die Entwicklung der Bevölkerungs-
veränderung in den letzten 15 Jahren betrifft.
3 Der Beitrag der ländlichen Räume Baden-Württembergs zu
wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit und sozialer Kohäsi-
on – Positionsbestimmung und Zukunftsszenarien; For-
schungsvorhaben im Auftrag des Ministeriums für Ländli-
chen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg,
2011
Abbildung 7: Bevölkerungsveränderung im länd-lichen Raum (1996 – 2009)
Ebenfalls tendenziell unterdurchschnittlich
stellt sich die Zuordnung der Gemeinden unse-
rer Kulisse zu den fünf Clustern wie in Abbil-
dung 9 dargestellt dar.
Abbildung 8: Bevölkerungsveränderung im länd-lichen Raum (1996 – 2009)
Die farbliche Markierung der jeweils günstigs-
ten und am wenigsten günstigen Indikatorwer-
te unter allen fünf Clustern zeigt die Extrema
auf. Cluster A repräsentiert Gemeinden bzw.
Gemeindeverbünde mit äußerst positiven wirt-
schaftlichen und demografischen Strukturen
und Entwicklungstrends. Cluster E hingegen
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LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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weist bei zahlreichen Indikatoren die negativs-
ten Werte auf. Dieses Cluster umfasst damit
Gemeinden mit sehr schwacher wirtschaftli-
cher Entwicklung, die bereits heute als Ab-
wanderungsgebiete gelten müssen.
Standortqualifizierende Strate-
gien und Maßnahmen
Neben der Modellstadt des Landes Baden-
Württemberg für ganzheitliche Gemeindeent-
wicklung Niederstetten und den ILEK-
Gemeinden Langenburg und Mulfingen sowie
Wallhausen-Michelbach/Lücke als MELAP-
Kommunen sticht im Aktionsgebiet besonders
Weikersheim heraus, das in der IREUS-Studie
als Fallstudie für den Clustertyp „A“ herange-
zogen wurde.
Im Tauber- und Vorbachtal sind Unterschiede
der Clustertypik auf engem Raum zu beobach-
ten. Dort gibt eine typische Kleinstadt in länd-
licher Umgebung Auskunft über lokale Ab-
weichungen vom Clustertyp „A“. Weikersheim
steht für ein breites Spektrum der Beschäfti-
gung in allen Wirtschaftssektoren und für die
demographischen Probleme peripherer Lagen
Weikersheim verfolgt in der Sicherung und
Entwicklung der wirtschaftlichen Wettbe-
werbsfähigkeit eine Doppelstrategie:
- Die Stadt engagiert sich in übergemeindli-
chen Initiativen des Tourismus („Liebli-
ches Taubertal“), der Kultur („Hohenloher
Kultursommer“) und der Nachwuchsförde-
rung („Kreative Köpfe“).
- Gleichzeitig hat sie eine aktive und inno-
vative städtische Wirtschaftsförderungsge-
sellschaft, die Flächen recycelt und neue
erschließt sowie Gründer und Ausgrün-
dungen fördert.
Von diesen Erfahrungen wollen wir ebenso
lernen, wie von den erzielten Erfolgen in Nie-
derstetten und ersten Ergebnissen des ILEK in
Langenburg und Mulfingen sowie des
MELAP-Prozesses in Michelbach/ Lücke,
Gemeinde Wallhausen. Die Ergebnisse, Erfah-
rungen und Entwicklungsschritte sind ebenso
wie die ersten Einschätzungen zur Stärken-
und Schwächenanalyse in die folgenden Über-
legungen zu unseren thematischen und inhalt-
lichen Schwerpunktsetzungen eingeflossen.
Abbildung 9: Schloss Weikersheim
Zukunft Heilbronn-Franken
Die Industrie- und Handelskammer Heilbronn-
Franken hat im Jahr 2010 den Endbericht „Zu-
kunft Heilbronn-Franken – Bilanz 2010 – Auf-
bruch 2020“ vorgestellt. Dieser Bericht wurde
durch die PROGNOS AG erstellt und soll eine
Zwischenbilanz des verfolgten Strategiepro-
zesses und des „Pakt Zukunft“ ziehen. Zentrale
Ergebnisse des Berichts sind:
- Demografischer Wandel mit rückläufiger
Bevölkerungsentwicklung und negativer
Wanderungsbilanz der 18 bis 25-Jährigen
- Verschärfung des Fachkräftemangels.
- Öffnung der Schere zwischen dem Quali-
fikationsniveau der Arbeitskräfte und den
Anforderungen der Unternehmen.
- Hohe Anforderungen an eine anforde-
rungsgerechte Infrastruktur (z.B. Mobilität
und Kommunikation).
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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Abbildung 10: Blick auf die Hohenloher Ebene vom „Balkon Hohenlohes“ (Waldenburg)
Gleichzeitig hält der Bericht fest, dass die Re-
gion Heilbronn-Franken und damit zu Teilen
auch das Aktionsgebiet Hohenlohe-Tauber
durch eine noch hohe Lebensqualität und eine
einzigartige, vielfältige Natur geprägt ist.
Clusterbezogene Netzwerke
und Initiativen
Der Cluster-Atlas4 des Landes Baden-
Württemberg weist aus, dass sich in den letzten
Jahren gezeigt hat, dass Cluster-Initiativen Un-
ternehmen entscheidende Vorteile bieten und
Innovationspotenziale aktivieren können.
Abbildung 11: Auszug aus dem Cluster-Atlas Baden-Württemberg
In der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken
sind derzeit insgesamt 13 Cluster-Initiativen
aktiv. Die meisten davon (z.B. Kunststofftech-
nik, Laborglas, Papierverarbeitung, Gesund-
heitswirtschaft) haben ihren Schwerpunkt au-
ßerhalb der geplanten LEAER-Kulisse. Cluster
im Wirtschaftsraum, die auch in unserer Regi-
on einen direkten Einfluss haben, sind:
4 Regionaler Cluster-Atlas Baden-Württemberg
2012 – Überblick über clusterbezogene Netz-
werke und Initiativen, Ministerium für Finanzen
und Wirtschaft (Hrsg.), 2012
- Netzwerk Energie (Energie- und Umwelt-
technologien) sowie Ernährungswirtschaft
/ Lebensmittel, die über die Energieagentur
des Landkreises bzw. die WFG Schwä-
bisch Hall koordiniert werden,
- Cluster Montage- und Befestigungstechnik
mit 25 Unternehmen u.a. in Künzelsau,
- Cluster Ventilatoren- und Lüftungstechnik
im Raum Künzelsau und Jagsttal.
Elektromobilität
Die Gemeinden Ingelfingen, Iggersheim und
Boxberg wurden 2013 im Ideenwettbewerb
Elektromobilität des Landes Baden-
Württemberg ausgezeichnet. Das Gesamtkon-
zept zu „eMo“, welches jetzt umgesetzt wird,
besteht u.a. darin, Ladeeinheiten sowie Aus-
leihmöglichkeiten für Elektroautos und Elekt-
rofahrzeuge zur Verfügung zu stellen und zur
Motivation der Bürger Veranstaltungen und
Aktionen (z.B. Fachvorträge, eMo-Radtour,
Projekttage an Kindergärten und Schulen, Kin-
derferienprogramm) oder den „Ingelfinger
eMo-Herbst“ durchzuführen.
ANLAGEN ZUR INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Was wir erreichen wollen – unsere Themenschwerpunkte
Ausgehend von den bisher identifizierten Stär-
ken und Schwächen sowie Chancen und Risi-
ken im Zusammenspiel mit den bislang durch-
geführten Auswertungen der statistischen Da-
ten und Studien und insbesondere unter Einbe-
ziehung der Kenntnisse der regionalen Akteure
sehen wir folgendes „Oberziel“ für die Region
Hohenlohe-Tauber:
Lebendiges und lebenswertes
Hohenlohe-Tauber –
Potenziale konsequent nutzen
Unser Oberziel wird ergänzt durch Unterziele
und Querschnittthemen, die als verbindendes
Element der beiden Schwerpunktsetzungen
dienen und strategische „Brücken“ darstellen:
- Regionale Wertschöpfung steigern
- Attraktivität des Aktionsgebiets für Ein-
heimische, potenzielle Zuzüge und Gäste
steigern
- Grund- und Nahversorgung sicherstellen
- Vielfalt der Kultur und Kulturlandschaft
sichern und nutzen
Strategisch sehen wir zwei Schwerpunktfelder,
in denen die einzelnen Themenfelder bearbei-
tet werden sollen:
- Kinder / Jugendliche und ältere Menschen
- Inwertsetzung verborgener Schätze
Bei diesen Schwerpunktsetzungen geht es uns
nicht nur um eine Klammer für eine Vielzahl
von Projekten, sondern um konkrete Themen-
linien, die vor allem der Vernetzung und dem
interkommunalen Know-how-Transfer dienen.
Schwerpunkt 1: Kinder, Jugendliche und ältere Menschen
Wir setzen diesen Schwerpunkt bewusst, um
auf die Zielgruppen einzugehen, für die nach
unserer Ansicht in der Region Hohenlohe-
Tauber ein besonders hoher Entwicklungsbe-
darf besteht. Menschen, die im Berufsleben
stehen bzw. in der Altersgruppe zwischen ca.
25 und 65 Jahre, sind in der Regel mobil, ha-
ben ihren Lebensmittelpunkt gefunden und
sich in unserer Region eingerichtet.
Vor allem Kinder, Jugendliche und Ältere ha-
ben am stärksten mit den Nachteilen eines Le-
bens im ländlichen Raum allgemein und in un-
serer Region im Speziellen zu kämpfen. Wir
wollen auf diesen besonderen Bedarf scher-
punktmäßig eingehen – ohne allerdings eine
Bevölkerungsgruppe auszuschließen.
Im Schwerpunkt wollen wir erreichen, dass al-
len Altersgruppen die Teilhabe am sozialen
und kulturellen Leben möglich bleibt bzw. er-
möglicht wird.
Themenfelder, die wir in dieser Schwerpunkt-
setzung bearbeiten wollen, sind z.B. der demo-
grafische Wandel, Grundversorgung, Innen-
entwicklung, Dorfentwicklung, Mobilität,
Gesundheitsprävention etc.
Maßnahmenbereiche im Schwer-
punkt Kinder / Jugendliche und Äl-
tere
Wir haben im Rahmen der Erarbeitung dieser
Interessensbekundung bewusst auf die Samm-
lung konkreter Projekte verzichtet und mit den
Akteuren stärker mögliche Schwerpunktset-
zungen und Strategien entwickelt. Die im Fol-
genden stichpunktartig dargestellten Ideen und
Anregungen werden im Rahmen der REK-
Erarbeitung weiter konkretisiert, verdichtet
und priorisiert.
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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Kinder / Jugendliche:
- Ausbau von Betreuungs- und Freizeitein-
richtungen und der Jugend(sozial)arbeit
verbunden mit einer Stärkung der Vereine
(Stärkung der Jugendclubs, Mehrgenerati-
onenspielplätze etc.)
- Entwicklung und Förderung von zielgrup-
pengerechten Mobilitätslösungen
- Entwicklung des intergenerationellen Mit-
einanders (Kombination von Kinder- und
Seniorenbetreuung, Mehrgenerationen-
spielplätze etc.)
- Auf- und Ausbau eines Netzwerks Schule-
Wirtschaft u.a. zur Sicherung einer ausrei-
chenden Anzahl an Auszubildenden für die
regionalen Betriebe
Ältere / Senioren
- Entwicklung und Umsetzung von neuen,
dem demografischen Wandel angepassten
Angebote der Nah- und Grundversorgung
(u.a. Mobilität, ärztliche Versorgung etc.)
unter Einbeziehung bürgerschaftlichen En-
gagements (z.B. Dorfgemeinschaftsläden,
mobile Nahversorgungslösungen etc.)
- Mehrgenerationen- und Freizeiteinrichtun-
gen bzw. Treffpunkte (s. oben)
Dorfentwicklung
- Grund- und Nahversorgung, Mobilität,
Gemeinschaftseinrichtungen und Treff-
punkte
- Innenentwicklung unter besonderer Be-
rücksichtigung bestehender Projekte (z.B.
ILEK, Modellstadt Niederstetten MELAP
Wallhausen etc.)
- Nahwärmeversorgung
Schwerpunkt 2: Inwertsetzung verborgener Schätze
Unsere Region ist gekennzeichnet durch eine
unglaubliche Vielfalt an kulturellen, künstleri-
schen und landschaftlichen Besonderheiten
(z.B. Fürstenhäuser Hohenlohes mit Burgen
und Schlössern, Künstler wie Tilman Riemen-
schneider und Balthasar Neumann, Geschichte
jüdischer Gemeinden in Hohenlohe, Märkte
und Veranstaltungen, etc.).
Diese verborgenen Schätze sind aber schon in-
nerhalb der Kulisse oft nur wenigen „Insidern“
bekannt und außerhalb von Hohenlohe-Tauber
weitgehend unbekannt. Wir sehen in den vor-
handenen Schätzen in den Bereichen Kultur,
Kunst, Kreativwirtschaft, Geschichte, Feste
und Veranstaltungen, Kulturlandschaft, regio-
nale Produkte etc. Potenziale und Alleinstel-
lungsmerkmale, die wir mit LEADER erhalten,
zum Nutzen der Region weiterentwickeln und
durch sie neue Wertschöpfung in der Region
entwickeln wollen.
Maßnahmenbereiche im Schwer-
punkt Inwertsetzung verborgener
Schätze
Kunst / Kultur / Tourismus
- Aufbau eines Netzwerks der Akteure in
diesem Bereich
- Sicherung und Ausbau der bestehenden
touristischen „Hot-Spots“ wie z.B. Schlös-
ser, Museen, Flusstäler etc.
- Nutzung der „Kulturangebote“, um beste-
hende Touristen zu einem längeren Auf-
enthalt in der Region zu bewegen und neue
Touristen in die gesamte Region zu holen
(z.B. „Guide-System“ zur jüdischen Ge-
schichte)
- Schaffung buchbarer Angebote bzw. Ein-
richtungen zur Buchung von Angeboten
- Erhalt und Ausbau der touristischen Infra-
struktur / Lückenschluss
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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- Touristische Nutzung der „Kulturland-
schaft“ (z.B. Rothenburger Landhege,
Karstlandschaft / Dolinensysteme, Kelti-
sches Oppidum Creglingen, Steinriegelsys-
teme, terrassierte Steillagen im Weinbau)
Landwirtschaft / Landschaft
- Förderung der Wertschöpfung der land-
wirtschaftlichen Betriebe z.B. durch die
Weiterentwicklung bestehender Netzwerke
/ Bildung von Erzeugergemeinschaften
- Förderung der Verbraucherinformation /
-aufklärung z.B. über Ausbau / Übertra-
gung bestehender Ansätze wie Schulbau-
ernhof Pfitzingen, Projekt Klassenzimmer
Bauernhof etc.
- Umsetzung von Innovationen bzw. Wis-
sensvermittlung zu Innovationen z.B. na-
turverträglichere Landwirtschaft durch
„precission farming“ oder Förderung des
Tierwohls durch Innovationen
- Schutz von Landschaft und Natur durch
Nutzung: Weiterentwicklung von „Land-
schaftspflegeprodukten“ und Aufklärung
(z.B. Naturschutz-Informationszentren)
- Bündelung und Vernetzung der bestehen-
den Akteure und Projekte zur Motivation
neuer Akteure
- Sicherung und Ausbau von Offenhaltungs-
projekten und Landschaftspflegehöfen
- Eindämmung des Wissensverlusts über
Landschaftspflege und landschaftliche Be-
sonderheiten (z.B. Trockenmauerbauschu-
le Gerlachsheim etc.)
- Entwicklung von Möglichkeiten zur inno-
vativen Verwertung von Landschaftspfle-
gematerial (z.B. thermisch)
Klimaschutz / Bio-Energie
- Analyse der Nutzung und Entwicklung der
Potenziale an Energieholz und energetisch
nutzbarer fester Biomasse
- Unterstützung bei der Umsetzung von
Wärmenetzen bzw. Mikrogasnetzen
- Entwicklung von Bürgerbeteiligungspro-
zessen bei der Nutzung bzw. Entwicklung
von Bioenergieprojekten (z.B. Windkraft,
Bürgerfotovoltaikanlagen, Eigenstromver-
brauch etc.)
- Entwicklungsthema E-Mobilität im ländli-
chen Raum / Stromtankstellen / Ladestati-
onen
Wirtschaft / Unternehmen
- Bekämpfung des Fachkräftemangels durch
indirekte Maßnahmen wie Kinderbetreu-
ung, Zuzug durch Steigerung der Attrakti-
vität etc.
- Steigerung der Wertschöpfung durch Di-
versifizierung, Einkommenskombinatio-
nen, kulturelle und touristische Angebote
- Stärkung der Innovations- und Wirt-
schaftskraft der Regionen u.a. durch den
Aufbau von Netzwerken
Querschnittthemen
Über die beiden Schwerpunkte hinweg sehen
die folgenden Querschnittthemen, die als ver-
bindendes Element der beiden Schwerpunkt-
setzungen dienen und strategische „Brücken“
darstellen:
- Einbindung von Wirtschaftspartnern in al-
len Bereichen zur Entwicklung gemeinsa-
mer Projekte
- Förderung des bürgerschaftlichen Enga-
gements, insbesondere an Stellen, wo rein
wirtschaftliche Lösungen nicht mehr grei-
fen (z.B. Nah- und Grundversorgung)
- Entwicklung bzw. besondere Förderung
innovativer Maßnahmen für Frauen in un-
serer Region z.B. durch Diversifizierung
im Rahmen touristischer oder kultureller
Dienstleistungen
- Anpassung der Lebensverhältnisse an den
Klimawandel und Umsetzung von Maß-
nahmen zur Eindämmung klimaschädli-
cher Entwicklungen wie z.B. Förderung
von erneuerbaren Energien
- Erreichen einer möglichst großen
Barrierefreiheit
ANLAGEN ZUR INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Wie wir es umsetzen – Ideen für LAG und Management
Die vorliegende Interessensbekundung wurde
zusammen und gemeinsam mit den in der An-
lage 2 aufgeführten Akteuren und Einrichtun-
gen erarbeitet. Wir haben dort auch unsere ers-
te Idee für eine LAG-Zusammensetzung disku-
tiert. Unser Schwerpunkt liegt dabei darauf, ei-
ne LAG-Zusammensetzung zu erreichen, die
- die Region in ihrer ganzen Vielfalt und
landkreisübergreifenden Ausprägung ab-
bildet,
- zu mindestens 60% mit privaten Akteuren
besetzt ist, um unseren Anspruch an ein
starkes bürgerschaftliches Engagement
umzusetzen,
- vor allem Akteure entsprechend unserer
thematischen und strategischen Schwer-
punktsetzungen beinhaltet,
- mit max. 30 Personen eine gute Arbeits-
größe hat und
- eine ausgewogene Mischung aus strategi-
schen Mitgliedern und Praktikern umfasst.
Tabelle 2: Die Idee für die LAG Hohenlohe-Tauber
Nr. Einrichtung
Verwaltung
1 Bürgermeister Gemeinde Hohenlohekreis
2 Bürgermeister Gemeinde Main-Tauber-Kreis
3 Bürger meister Gemeinde Landkreis Schwä-bisch Hall
4 Landkreis Hohenlohe / W.I.H.-Wirtschaftsinitiative Hohenlohe GmbH
5 WFG Main-Tauber-Kreis
6 WFG Landkreis Schwäbisch Hall
7 Landratsamt Hohenlohekreis (Landschafts-pflege)
8 Kommunaler Landschaftspflegeverband Main-Tauber
9 Landschaftserhaltungsverband Schwäbisch Hall
WiSo-Partner / private Akteure
Kultur / Tourismus
10 Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
11 Tourismusverband "LIEBLICHES TAUBERTAL" e.V.
12 Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e.V.
13 Kulturstiftung Hohenlohe - Hohenloher Kul-tursommer
14 Kulturvertreter Main-Tauber-Kreis
15 Kulturvertreter Landkreis Schwäbisch Hall
16 Touristische Anbietergemeinschaft
Wirtschaft
17 Wirtschaftsjunioren
18 Unternehmerfrauen
19 Handwerksjunioren
Jugend, Senioren, Frauen
20 Jugendvertreter Hohenlohekreis
21 Jugendvertreter Main-Tauber-Kreis
22 Jugendvertreter Landkreis Schwäbisch Hall
23 Seniorenvertreter Hohenlohekreis
24 Seniorenvertreter Main-Tauber-Kreis
25 Seniorenvertreter Landkreis Schwäbisch Hall
26 Landfrauen Landkreis Hohenlohekreis
27 Landfrauen Main-Tauber-Kreis
28 Landfrauen Landkreis Schwäbisch Hall
Bildung
29 Evangelisches Bauernwerk in Württemberg e.V.
30 Erwachsenenbildungseinrichtung
Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch keine
vollständig ausgearbeitete LAG vorlegen (s.
Tabelle 2). Ergänzend zu den aufgeführten Ak-
teuren bzw. Akteursgruppen sollen weitere
Gruppen (z.B. Landwirtschaftsverwaltung,
Bauernverbände etc.) über beratende LAG-
Mitglieder beteiligt werden.
Wir möchten den Prozess der gemeinsamen
Erarbeitung des Regionalen Entwicklungskon-
zepts im zweiten Halbjahr 2013 dafür nutzen,
die geeignetsten Akteure zur Besetzung der
LAG zu identifizieren
Für die Erarbeitung unseres Regionalen Ent-
wicklungskonzepts planen wir neben weiteren
öffentlichen, zielgruppenspezifischen Work-
shops, Werkstattrunden und Veröffentlichun-
gen der Inhalt und Ergebnisse auch die Umset-
zung eines Online-Bürgerbeteiligungs-
Instruments, über das sich alle Einwohner der
Region regelmäßig informieren und themen-
spezifisch einbringen können.
Ausgehend von diesen – teilweise bereits um-
gesetzten – Maßnahmen der Beteiligung, wird
es neben der LAG ebenfalls weitere Beteili-
gungsformen geben, wie
- Unternehmensnetze,
- Projektgruppen zu Einzelthemen,
- Ideenwettbewerbe etc.
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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Abbildung 12: Darstellung der Beteiligungsfor-men
LEADER-Management
Die drei an der LEADER-Kulisse Hohenlohe-
Tauber beteiligten Landkreise sowie die bisher
in früheren Förderperioden bei LEADER be-
teiligten Gemeinden haben bislang überwie-
gend positive Erfahrungen mit dem bewährten
Modell von beim Landkreis bzw. bei der Ver-
waltung angesiedelten LAGs und LEADER-
Geschäftsstellen gemacht.
Die Möglichkeit, im Rahmen von LEADER
2014-2020 in Baden-Württemberg privat orga-
nisierte und getragene LAGs und Regionalma-
nagements einzurichten, begrüßen wir sehr.
Wir haben diese Idee im Rahmen der Erarbei-
tung dieser Interessensbekundung diskutiert,
konnten uns aber noch nicht auf ein Vorgehen
festlegen.
Wir sehen durchaus die Chancen, die sich über
diese neue Option bieten:
- Ansiedlung der LAG und des Regionalma-
nagements in der Region selbst
- Schaffung einer eigenständigen Organisa-
tion oder Nutzung einer bestehenden Ein-
richtung, die auch über LEADER hinaus
Funktionen eines Regionalmanagements
umsetzen kann
- Stärkere Einbindung und Steigerung des
Engagements privater Akteure
Wir können uns aber auch eine Mischform aus
den beiden Optionen vorstellen, also eine be-
währte LAG- und Geschäftsstelleneinrichtung,
die bei der Verwaltung als eigene Stabsstelle
angesiedelt ist, in Kombination mit einem pri-
vat organisierten Regionalmanagement vor
Ort.
Wir werden diese Möglichkeiten weiter prüfen
und im Rahmen der REK-Erarbeitung mit den
Akteuren diskutieren, um zu einer für unsere
Region optimalen Lösung zu kommen.
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
LEADER 2014-2020 IN BADEN-WÜRTTEMBERG
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Anlage 1 – Das Aktionsgebiet in Zahlen und Fakten
Tabelle 3: Bevölkerung und Fläche bzw. Einwohnerdichte
Gemeinde Einwohner
(31.12.2011) Fläche (ha)
Einwohner /
km²
Landkreis Hohenlohekreis
Mulfingen 3.709 8.008 46
Dörzbach 2.434 3.236 75
Krautheim 4.699 5.292 89
Kupferzell 5.840 5.429 108
Waldenburg 3.009 3.155 95
Schöntal 5.683 8.165 70
Ingelfingen 5.691 4.648 122
Summe 31.065 37.933 82
Landkreis Main-Tauber-Kreis
Assamstadt 2.109 1.720 123
Creglingen 4.626 11.722 39
Igersheim 5.673 4.284 132
Markelsheim (Bad Mergentheim) 2.000 1.512 132
Niederstetten 5.169 10.406 50
Weikersheim 7.356 8092 91
Boxberg 6.879 10.181 68
Summe 33.812 47.917 71
Landkreis Schwäbisch Hall
Blaufelden 5.172 9.018 57
Braunsbach 2.327 5.285 44
Gerabronn 4.272 4.039 106
Obersteinach (Ilshofen) 700
Kirchberg/J. 4.312 4.093 105
Langenburg 1.766 3.140 56
Rot am See 5.226 7.481 70
Satteldorf 5.203 4.621 113
Schrozberg 5.752 10.521 55
Untermünkheim 2.950 2.714 109
Wallhausen 3.601 2.547 141
Wolpertshausen 2.049 2.742 75
Summe 43.330 56.225 77
Gesamt 108.207 142.075 77
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
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Gemeindegliederung
GS126020 Dörzbach ZO03 Unterzentren (UZ)
GS126039 Ingelfingen, Stadt ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS126045 Krautheim, Stadt ZO03 Unterzentren (UZ)
GS126047 Kupferzell ZO04 Kleinzentren (KlZ)
GS126056 Mulfingen ZO04 Kleinzentren (KlZ)
GS126072 Schöntal ZO04 Kleinzentren (KlZ)
GS126085 Waldenburg, Stadt ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS127008 Blaufelden ZO03 Unterzentren (UZ)
GS127009 Braunsbach ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS127032 Gerabronn, Stadt ZO03 Unterzentren (UZ)
GS127043 Ilshofen, Stadt ZO04 Kleinzentren (KlZ)
GS127046 Kirchberg an der Jagst, Stadt ZO04 Kleinzentren (KlZ)
GS127047 Langenburg, Stadt ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS127071 Rot am See ZO04 Kleinzentren (KlZ)
GS127073 Satteldorf ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS127075 Schrozberg, Stadt ZO03 Unterzentren (UZ)
GS127091 Wallhausen ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS127099 Wolpertshausen ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS128006 Assamstadt ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS128007 Bad Mergentheim (nur Ortsteil Markelsheim), Stadt ZO02 Mittelzentren (MZ)
GS128014 Boxberg, Stadt ZO03 Unterzentren (UZ)
GS128020 Creglingen, Stadt ZO03 Unterzentren (UZ)
GS128058 Igersheim ZO05 Sonstige (ohne ZO-F.)
GS128082 Niederstetten, Stadt ZO04 Kleinzentren (KlZ)
GS128126 Weikersheim, Stadt ZO03 Unterzentren (UZ)
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
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Anlage 2 – An der Interessensbekundung beteiligte Akteure
Name Einrichtung
Gemeinden Hohenlohekreis
Willi Schmitt Dörzbach
Michael Bauer Ingelfingen
Andreas Köhler Krautheim
Joachim Schaaf Kupferzell
Robert Böhnel Mulfingen
Patrizia Filz Schöntal
Markus Knobel Waldenburg
Gemeinden Main-Tauber-Kreis
Joachim Döffinger Assamstadt
Udo Glatthaar Bad Mergentheim
Christian Kremer Boxberg
Uwe Hehn Creglingen
Frank Menikheim Igersheim
Rüdiger Zibold Niederstetten
Klaus Kornberger Weikersheim
Gemeinden Landkreis Schwäbisch Hall
Klaus Köger Blaufelden
Frank Harsch Braunsbach
Klaus-Dieter Schumm Gerabronn
Roland Wurmthaler Ilshofen
Stefan Ohr Kirchberg/ Jagst
Wolfgang Class Langenburg
Siegfried Gröner Rot am See
Kurt Wackler Satteldorf
Klemens Izsak Schrozberg
Christoph Maschke Untermünkheim
Rita Behr Wallhausen
Jürgen Silberzahn Wolpertshausen
Verwaltung
Margot Klinger
Landkreis Hohenlohekreis / W.I.H.-Wirtschaftsinitiative Hohenlohe
GmbH
Rico Neubert WFG Main-Tauber-Kreis
Brigitte Spriegel WFG Landkreis Schwäbisch Hall
Michael Buss Landratsamt Hohenlohekreis (Landschaftspflege)
Lorenz Flad Kommunaler Landschaftspflegeverband Main-Tauber
Beate Leidig Landschaftserhaltungsverband Schwäbisch Hall
Helmut Hessenauer Landwirtschaftsamt Schwäbisch Hall
Dr. Wolfgang Eißen Landwirtschaftsamt Landkreis Hohenlohekreis
Helgard Tomppert Landwirtschaftsamt Main-Tauber-Kreis
INTERESSENSBEKUNDUNG DER STÄDTE UND GEMEINDEN „HOHENLOHE-TAUBER“
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Name Einrichtung
Wirtschaft / Unternehmen
Herbert Klein UEG Niederstetten
Friedemann Vogt Molkerei Schrozberg
Marcus Schmidt Regionalgruppe Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken
Petra Wurst Arbeitskreis Unternehmerfrauen im Handwerk
Tobias Messerschmidt Handwerksjunioren Hohenlohe
Dieter Krauß Franken Bräu Riedbach, Krauß GmbH
Gertrud Horlacher-Teumer Tischlein Deck Dich Festservice GmbH & Co. KG
Susanne Stoof Handwerksjunioren Main-Tauber-Kreis
Birgit Kulzer Unternehmerfrauen Main-Tauber-Kreis
Christian Edelmann Wirtschaftsjunioren Main-Tauber-Kreis
Alexandra Knörzer Wirtschaftsjunioren Heilbronn-Franken Regionalgruppe Hohenlohe
Kultur / Tourismus
Andreas Dürr Touristikgemeinschaft Hohenlohe e.V.
Jochen Müssig Tourismusverband "LIEBLICHES TAUBERTAL" e.V.
Silke Rüdinger Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus e.V.
Heidi Griefenow-Maedel FreilichtTHEATER im TEMPELE Niederstetten e.V.
Stefan Eisenreich Wanderreiten Hohenlohe
Hermann Weingardt Künstler-Verein Aufgeschlossen
Marlies Herrscher Schloss Langenburg, Automuseum, Waldkletterpark
Wolfgang Maier Wellnesspark Roseneck GmbH
Monika Menth Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Elfriede Güllich Kunstverein Romschlössle e.V.
Dieter Vogt Reiseservice Vogt / Anbietergemeinschaft "Gruppenreisen Hohen-
lohe"
Nadine König Netzwerk Fortbildung Heilbronn, Hohenlohe, Main-Tauber-Kreis
und Schwäbisch Hall (Kolping Bildungswerk)
Otto Müller Kulturstiftung Hohenlohe - Hohenloher Kultursommer
Siegfried Kienle Jagsttalbahnfreunde e.V.
Thomas Cleve Hohenloher Kunstverein
Stefanie Goes / Christoph Soldan Theater Dörzbach
Förderverein "Nebenbahn Blaufelden - Gerabronn - Langenburg"
Matthias Schüttler Bibelschule Kirchberg
Bildung
Dr. Clemens Dirscherl Evangelisches Bauernwerk in Württemberg e.V.
Barbara Bürkle Bildungsregion Hohenlohekreis
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Name Einrichtung
Landwirtschaft / Landschaft / Naturschutz
Heide Böcker KreisLandFrauenverband Crailsheim
Gerlinde Michelfelder Kreislandfrauen Schwäbisch Hall
Uschi Schinkel Landfrauen Main-Tauber-Kreis
Regina Müller Kreislandfrauen Verband Hohenlohe
Martin Geißendörfer Kreisbauernverband Main-Tauber-Kreis e.V.
Klaus Mugele Bauernverband Schwäbisch Hall-Hohenlohe-Rems e.V.
Ulrich Hartlieb Förderkreis Regionaler Streuobstbau Hohenlohe-Franken e. V.
Hartmut Engelhardt Verein Bauernland Hohenlohe e.V.
Lothar Mühlenstedt MBR-Blaufelden e.V.
IBBK Fachgruppe Biogas GmbH
Dr. Wolfgang Eißen Verband Landwirtschaftlicher Fachbildung (vlf)
Sebastian Damm BIOENERGIE-REGION Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH
Bernhard Hirt Maschinenring Tauberfranken
Iris Mühlberger Hohenloher Natur- und Landschaftsführer
Jugend / Senioren / Familie
Martin Hellemann-Brenner Kreisjugendring Hohenlohekreis
Birgit Schmitt Kreisjugendring Main-Tauber e.V.
Willfried Tiedemann Kreisjugendring Schwäbisch Hall
Wilhelm Finteis Sozialtherapeutische Gemeinschaften Weckelweiler e. V.
Claudia Schäfer Bündnis für Familie / Geschäftsstelle FAMILIEplus
Dietmar Winter Referent für Jugendarbeit, Kreis Schwäbisch Hall
Anna Krutschnitt Landjugend Schwäbisch Hall
Christian Leu Landjugend Schwäbisch Hall
Rainer Ertl Kreisseniorenrat Schwäbisch Hall
Frau Dilek Toy Seniorenbüro im Landkreis Schwäbisch Hall
Sabine Förnzler Landjugend Kupferzell
Matthias Beeken Katholisches Jugendreferat Hohenlohe
Hans Wolf Kreisseniorenrat im Hohenlohekreis
Wolfgang Kunzfeld Kreisseniorenrat im Hohenlohekreis
Birgit Stitz-Schad Bürgerliches Engagement und Altenhilfefachberatung Landratsamt
Hohenlohekreis
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Anlage 3 – Unterstützerschreiben der Landkreise
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