jahres bericht 2017 - st. wolfgang · der «fage-tag » dieses grosse projekt stand im november...
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Stiftung St.Wolfgang
BERICHTJAHRES
2017
Stiftung St. Wolfgang
2 3
DIE PRÄSIDENTIN DES VERWALTUNGSRATES
DER GESCHÄFTSFÜHRER
DAS ORGANIGRAMM
BEREICHSLEITUNGEN: - PFLEGE UND BETREUUNG- VERPFLEGUNG- LOGISTIK- FINANZEN UND PERSONAL
DIE KENNZAHLEN AUF EINEN BLICK
DIE JAHRESRECHNUNGANHANG ZUR JAHRESRECHNUNGBERICHT DER REVISIONSSTELLE
DIE ADRESSEN
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6 – 7
8 – 11
12 –13
14 – 15
16 – 19
16 – 17
22 – 25
26 – 32
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Geschäftsleitung SSWIvo Zumwald
Daniel Neuhaus
Michaela Smidt
Andreas Raemy
Stefan Budliger
Stiftung St. WolfgangPflegeheim WolfackerAlfons-Aeby-Strasse 173186 Düdingen
Bereiche Geschäftsführer(Bürostandort Düdingen)stv. GeschäftsführerBereichsleiter Finanzen und Personal (Bürostandort Bösingen) Bereichsleiterin Pflege und Betreuung (Bürostandort Flamatt)Bereichsleiter Verpflegung(Bürostandort Schmitten)Bereichsleiter Logistik(Bürostandort Flamatt)Zentrale
Direktkontakt Tel/E-Mail026 492 69 02zumwald.ivo@stwolfgang.ch031 740 41 02neuhaus.daniel@stwolfgang.ch
031 744 61 03smidt.michaela@stwolfgang.ch026 497 80 87raemy.andreas@stwolfgang.ch031 744 61 02budliger.stefan@stwolfgang.ch026 492 69 10info@stwolfgang.chwww.stwolfgang.ch
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Gutes bewahren – Neues schaffen ...
Diese treffende Aussage, auch für die Pflege- und Alterslandschaft, steht heute bei vielen Verantwortli-chen hoch oben in der Prioritätenliste. Der Trend zu neuen Wohnformen im Alter hat schon lange begonnen. Es darf positiv erwähnt werden, dass die Eigentümer der Stiftung St. Wolfgang – die Stiftergemeinden Bösingen, Düdingen, Schmitten, Ueberstorf und Wünnewil-Flamatt – dies mehrheitlich früh und vorbildhaft realisiert haben. Sei dies mit dem Engagement der gemeindeeigenen Stiftungen oder einer Mischform derselben mit privaten Initianten. Alterswohnungen nehmen heute den Platz früherer Altersheime ein und bieten wesentlich individuellere Gestaltungsmöglichkeiten, unter anderem auch dank den gut ausgebauten SPITEX-Leistungen im Sense-bezirk.
Ohne Pflegeheime wird es auch in Zukunft nicht gehen. Vielmals sind die letzten Lebensjahre doch mit einer mittleren bis starken Pflegebedürftigkeit verbunden. Hier bieten wir weiterhin den Service rund um die Uhr und damit die Sicherheit für unsere Bewohner (und auch deren Angehörigen), unsere Kern-kompetenzen und -aufgaben sind hier klar definiert.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung der Stiftung sind stetig daran, Neues zu evaluieren und zu realisieren, dies immer mit dem Ziel des grösstmöglichen Wohlbefindens unserer anvertrauten Heim-bewohnerinnen und Heimbewohner. Mehrheitlich sind aber auch wir an die hohe regulatorische Dichte sowie rechtliche und finanzielle Bedingungen gebunden, die wir jedoch im Rahmen des Machbaren bestmöglich nutzen. Diverse, breit abgestützte, Projekte sind am laufen, um die Stiftung auf die kommen-den Aufgaben und Bedürfnisse fit zu halten und rechtzeitig bereit zu sein.
Die Hausaufgaben, deren Verantwortung und Zuständigkeiten dazu, sei dies im Wohnen aber auch im ambulanten wie stationären Bereich, müssen bei allen Beteiligten (Kanton, Bezirk, Gemeinden und beauftragte Organisationen) bekannt und abgestimmt sein; das Projekt des Gesundheitsnetz Sense «Älter werden im Sensebezirk, Alterskonzept 2018 – 2030» lässt grüssen ...
Wir sind daran und freuen uns auf die kommende spannende Zeit.
Ivo Zumwald, Geschäftsführer
Wie sieht die Pflege und Betreuung unserer betagten Mitmenschen im Jahre 2023 aus?
Wie kann die Stiftung auch in Zukunft ein attraktiver Arbeitgeber bleiben?
Welche zusätzlichen Dienstleistungen soll die Stiftung in den kommenden Jahren anbieten?
Diese und weitere Fragen hat der Verwaltungsrat mit der Geschäftsleitung an vier Klausurtagen diskutiert und mögliche Lösungen gesucht. Es waren spannende und auch selbstkritische Diskussionen. Das Resultat dieser Gespräche, das neue Strategiepapier 2018 – 2023 der Stiftung St. Wolfgang, wurde im Herbst 2017 dem Stiftungsrat vorgestellt. Leider erfolgte kurz vor Beginn der Sitzung ein Abänderungsantrag zum vorgängig zugestellten Entwurf der Strategie. Die Abstimmung wurde auf Antrag hin zurückgestellt und wird nun an der Stiftungsratssitzung im April 2018 erneut traktandiert.
Der Grundsatz des Verwaltungsrates ist es, die Stiftung bestmöglich zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner zu führen. Wir wollen unseren betagten Mitmenschen eine qualitativ hochstehende Pflege und Betreuung anbieten. Dies ist aber nur möglich, wenn wir alle, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Geschäfts-leitung, Behörden und Verwaltungsrat am gleichen Strick ziehen, dies basierend auf einem Klima des Vertrauens und des Respekts.
Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung haben an einer weiteren Klausurtagung die Finanzen der Stiftung detailliert unter die Lupe genommen. Dies mit dem Ziel, mögliche Optimierungs- und Sparpoten-tiale auszuloten, unserer Kernaufgabe aber stetig treu zu bleiben.
Zudem erfolgten regelmässige Sitzungen des VR, um die anstehenden Geschäfte (inkl. Budget und Rechnung) zu behandeln und zu verabschieden. Mit dem Gesundheitsnetz Sense wurde der vom Kanton v erlangte Leistungsvertrag abgeschlossen.
Im Namen des Verwaltungsrates danke ich allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern, der Geschäftsleitung und den Stiftungsrätinnen und Stiftungsräten für die wertvolle und angenehme Zusammenarbeit.
Ursula Krattinger-Jutzet, Präsidentin des Verwaltungsrates
DIE PRÄSIDENTIN DES VERWALTUNGSRATES DER GESCHÄFTSFÜHRER
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Ausbildungsverantwortung P & BClaudia Repond
Leitung AktivierungEsther de Mamiel
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Pflegeheim BachtelaBösingen (BA) 2014
Pflegeheim WolfackerDüdingen (WA) 2001
Tagesheim St. WolfgangDüdingen (TH) 2007
Pflegeheim SonnmattSchmitten (SM) 1989
Pflegeheim AuriedFlamatt (AU) 2005
Zentrale Verwaltung SSWWolfacker, Düdingen
PH Wolfacker, DüdingenTagesheim St. Wolfgang
PH Sonnmatt, Schmitten
PH Auried, Flamatt
PH Bachtela, Bösingen
Zentrale Lingerie SSWAuried, Flamatt
SL Patricia SiegfriedSL Bruno Lüscher Finanzen SSW
Huguette Jeckelmann, Jacqueline Gauderon
Personal SSWKaroline Bürger
Huguette Jeckelmann, Jacqueline Gauderon
Cornelia Perny, Manuela Gallasz
Ursula Zihlmann, Sandra Buri
Yvonne Ulrich, Beatrice Burri
SL Adrianus StegermanSL Marianne BickelSL Narges Hamidi
Leitung Susanne SannwaldSL Manokaran GanapathipillaiSL Doris Eichenberger
SL Andreas Pürro
SL Melissa DiasSL Christina GräfeSL Irena Midzic
LeitungVerena Piller
Stiftungsrat (15 Personen)
Verwaltungsrat (5)
GeschäftsleitungIvo Zumwald, Geschäftsführer
Bereichsleitung Pflege & Betreuung
Michaela Smidt
Bereichsleitung Finanzen & Personal
Daniel Neuhaus
Bereichsleitung VerpflegungAndreas Raemy
Bereichsleitung Logistik
Stefan Budliger
Stv Bettina Frick Stv Ivo ZumwaldStv BL Personal Karoline Bürger
Stv Peter Herschlein Stv Franz Baeriswyl
ORGANIGRAMMSTIFTUNG ST. WOLFGANG (SSW)
PH Wolfacker, DüdingenTagesheim St. Wolfgang
PH Wolfacker, DüdingenTagesheim St. Wolfgang
PH Sonnmatt, Schmitten PH Sonnmatt, Schmitten
PH Auried, Flamatt PH Auried, Flamatt
PH Bachtela, Bösingen PH Bachtela, Bösingen
Manfred Schaller Emil Jungo
Gilbert Rossier Daniel Suter
Peter Herschlein Franz Baeriswyl
Beat Brügger Stephan Poffet
KüchenchefsAdministration Hauswarte
16.2.2018
Funktionen Verantwortliche Person Externe Referenzarzt Dr. med. Manfred Piller Betreuende Apothekerin Jacqueline Meier Interne Sicherheitsbeauftragter Stefan Budliger Qualitätsbeauftragter Ivo Zumwald
Stationsleitungen (SL)
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2017 aus der Sicht der Ausbildungs-verantwortlichenDas Jahr 2017 war ein spannendes und lehrreiches Jahr im Bereich der Ausbildung. Im August haben vier neue FaGe-Lernende (Fachfrau/Fachmann Gesundheit) ihre Ausbildung in der Stiftung begon-nen. Sie starteten mit einer neuen eidgenössischen Bildungsverordnung, die zu Beginn doch etwelche Unsicherheit auslöste, diese jedoch stetig in eine neue spannende Herausforderung wechselte. Ich investierte viel Zeit, um mich regelmässig mit dem neuen Ausbildungshandbuch auseinander zu setzen. Es lohnte sich und darf sagen, dass die neue Bil-dungsverordnung verstanden und in der Stiftung gelebt wird.
Assistent/in Gesundheit und Soziales (AGS)Seit 2017 bieten wir diese Ausbildung in der Stiftung an und konnten im Pflegeheim Wolfacker in Düdingen die erste Lernende begrüssen. Die Ausbildung existiert seit 6 Jahren, ersetzt die Aus-bildung zur Pflegeassistentin und schliesst mit einem Eidgenössischen Berufs attest ab. Die Ausbildung umfasst 720 Lektionen und 24 Tage überbetriebliche Kurse. Einmal pro Woche findet der schulische Unterricht statt, dies mit Aus-bildungsinhalten wie Körperpflege, Unterstützung beim Essen und Trinken, Haushaltsarbeiten, Puls und Temperatur, Beobachten, Hygiene, Alltags-aktivitäten, Administration und Logistik.
Die AGS-Ausbildung kann eine Einstiegsmöglich-keit in die dreijährige Ausbildung zur FaGe bieten. Je nach Qualifikation kann die Dauer um ein Jahr verkürzt werden.
Ich freue ich sehr, die Ausbildung als AGS in der Stiftung anzubieten und meine Ideen und Praxis-erfahrungen einzubringen und umzusetzen.
Mit viel Vorfreude auf 2018
Claudia Repond, Ausbildungsverantwortliche
Der «FaGe-Tag»
Dieses grosse Projekt stand im November 2017 und Januar 2018 voll im Vordergrund ...Alle vier Lernenden im 3. Ausbildungsjahr haben – mit Unterstützung der Berufsbildnerinnen – die volle Verantwortung, dies als «Tagesverantwortliche» in ihrem eigenen Lehrbetrieb, sprich einem der vier Pflegeheime, übernommen. Sie wurden tat-kräftig von den Lernenden im 2. Ausbildungsjahr, den Stationsleitungen und von Mitarbeitenden aus den jeweiligen Teams unterstützt.
Diese 4 «FaGe-Tage» wurden mit grossem Elan bewältigt. Für die Lernenden war dieses an-spruchsvolle Projekt eine grosse Herausforderung. Es war eine tolle Erfahrung und sicher ein gutes Gefühl, einmal selber Entscheidungen zu treffen und die jeweiligen Konsequenzen auch zu tragen. In der Gesamtauswertung sind diese 4 Tage so-wohl bei den FaGe-Lernenden wie auch bei den Bewohnern und den übrigen Bereichen des Pflege-heims (Verpflegung, Logistik, Administration) sehr gut angekommen.
Mein Ziel ist es, dieses Projekt im 2018 weiter zu führen, damit alle FaGe-Lernenden des ersten bis dritten Ausbildungsjahres diese Erfahrung tei-len können. Als Ausbildungsverantwortliche bin ich so stolz darauf auf das Erreichte; ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten!
BEREICHSLEITUNGPFLEGE UND BETREUUNGAUSBILDUNG
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BEREICHSLEITUNGPFLEGE UND BETREUUNGAUSBILDUNG
Wir investieren in die Zukunft ...Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, es wird immer enger mit Pflegepersonal. Die Stiftung St. Wolfgang hat in den letzten Jahren ihr Angebot stetig ausgebaut und bietet heute eine doch an-sehnliche Anzahl Ausbildungsplätze an.
– Für die Fachhochschule Freiburg bieten wir 3 Praktikumsplätze an um Pflegefachfrauen/Pflegefachmänner FH auszubilden. Zusätzlich 3 bis 4 Praktikumsplätze für die Fachmaturität und Zusatzmodul (immer Januar bis März in allen Häusern).
– Im Durchschnitt betreuen und begleiten wir 3 bis 4 FAGE (Fachfrau/Fachmann Gesundheit) im allen 3 Ausbildungsjahren, total 12 –16 Lernende.
– Für die Ausbildung AGS (Assistent/in Gesund-heit und Soziales) durften wir die erste Aus-zubildende willkommen heissen. Hier werden wir in den kommenden Jahren versuchen, das Angebot noch auszubauen.
– Im Lehrgang Pflegehelferin/Pflegehelfer SRK (Schweizerisches Rotes Kreuz) bieten wir 3-mal im Jahr zwischen 3 bis 6 Plätze für den deutsch-sprachigen Kurs des Kantons an.
– Im Bereich Aktivierung bieten wir die Möglich-keit während der Ausbildung bei uns Praxis-erfahrung zu sammeln.
– Daneben sind wir offen zu regelmässigen Prak-tikumsplätzen für Einblicke in den Beruf der Pfle-ge, zur Wiedereingliederung und Umschulung.
– Es besteht ein regelmässiger Kontakt mit den Orientierungsschulen des Sensebezirks, Schwer-punkt Vorstellungsgespräche mit den Schüler/- innen vorbesprechen und üben.
Die gesamte Koordination und Betreuung liegt bei unserer Ausbildungsverantwortlichen Claudia Repond, die von vielen Berufsbildnerinnen an allen Standorten tatkräftig unterstützt wird.
Es bereitet uns immer wieder Freude, Menschen für unseren wunderschönen Beruf begeistern zu können. Wir freuen uns auf weitere tolle Unter-stützerInnen in der Langzeitpflege.
Michaela Smidt, Bereichsleiterin Pflege und Betreuung
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Küche Zwischen 5 und 15 Jahre dürfen wir bereits auf die Unterstützung der vier Küchenchefs zählen, zusam-men mit der Leitung sind doch rund 160 Jahre Berufserfahrung vorhanden. Eine gemeinsam erarbeitete und fundierte Organisationsgrundlage ist das A und O im Verpflegungsbereich. Sei es bei der Ausbildung unserer fünf Lernenden, bei unseren vielfältigen Anlässen (Heimfeste, Huus-Märits, Grillfesten, Weihnachts- und Gästeessen oder bei der italienischen Woche).
Durch eine extern durchgeführte Verpflegungs- und Gastobegutachtung werden im 2018 alle Küchen und deren Organisation analysiert. Ein mögliches Optimierungspotential wird zusammen mit allen Ver-antwortlichen besprochen und wo Bedarf auch umgesetzt.
MahlzeitenserviceWas wäre ein schmackhaftes, schön angerichtetes Teller ohne einen gepflegten Service? Speisesaal-mitarbeitende sind zuständig für den organisierten und ruhigen Verpflegungsablauf zum Wohle unserer Heimbewohner und Gäste. Sie sind den Bewohnern am täglichen Zmorgebuffet und mittags gerne behilflich, alle Mahlzeiten werden selbstverständlich auch gerne serviert.
Externe Mittagessen werden in allen unseren Küchen produziert, dies beispielsweise für unser Tagesheim St. Wolfgang, der Spitex zur Auslieferung an die zahlreichen Mahlzeitenbezüger in den Gemeinden Düdingen, Schmitten, Bösingen, Wünnewil-Flamatt und Ueberstorf. Ebenfalls dürfen wir die ausserschulische Betreuung in Düdingen und Bösingen sowie auch die KITA Bösingen bedienen.
IntervisionstreffenWir sind bestrebt, auch ausserhalb unserer Stiftung Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Seit 2017 findet ein von der Stiftung initiiertes jährliches Treffen mit allen Verantwortlichen der Verpflegung der deutschsprachigen Pflegeeinrichtungen des Kantons Freiburg statt.
Andreas Raemy, Bereichsleiter Verpflegung
Heimfeste 2017 im Märit- und BuffetstilAlle vier Heimfeste der Stiftung St. Wolfgang wurden im 2017 neu gestaltet. Der zeitliche Rahmen wurde etwas gekürzt, dies u. a. mit dem Apéro direkt am schön gedeckten Tisch.Es folgte das kalte Buffet mit diversen Vorspeisen, Salaten und einer Tagessuppe, stetig betreut durch das Personal der Aktivierung, der Pflege und des Saaldienstes. Die Heimbewohner und ihre Gäste konnten nach Lust und Laune frei wählen zwischen Suppe oder den diversen Vorspeisen.Das anschliessende warme Buffet wurde auf mehreren Märitständen übersichtlich präsentiert (Märitstände in Eigenherstellung unseres Hauswartes Emil Jungo). Es wurden verschiedene Spezialitäten und Beilagen für den Hauptgang angeboten. Von Wild-, Fisch-, Meeresfrüchten- und Grillspezialitäten über Wok-Eintopf, Spätzli, Gemüse, Gratin und Früchten fand sich für jeden Gaumen etwas.Das traditionelle Dessertbuffet vergangener Jahre wurde durch einen Dessertteller mit verschiedenen Variationen ersetzt und serviert.
Es waren schöne und ruhigere Heimfeste, welche unseren Heimbewohnern und Gästen sicherlich in guter Erinnerung bleiben. Die reichlichen Angebote und die lockere Atmosphäre zwischen den Märitständen führten zu interessanten und spannenden Gesprächen mit unseren Gästen. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen werden wir auch die Heimfeste 2018 im Märit- und Buffetstil durchführen.
Manfred Schaller, Küchenchef Pflegeheim Wolfacker Düdingen
BEREICHSLEITUNGVERPFLEGUNG
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BEREICHSLEITUNG LOGISTIKBAUEN, OPTIMIEREN UND ANPASSEN
Das 2017 war ein Jahr mit zahlreichen Bau- und Umbauarbeiten, Optimierungen und Anpassungen i nnerhalb unserer Strukturen; spannend und erfolgreich ...
Die Stiftung Wohnen für das Alter Wünnewil-Flamatt erstellt neben dem Pflegeheim Auried in Flamatt ein Mehrfamilienhaus mit insgesamt 12 Alterswohnungen. Vorgängig musste die Sitftung St. Wolfgang einen neuen Parkplatz für die MitarbeiterInnen erstellen; auf dem bisherigen Kiesparkplatz werden die neuen Alterswohnungen erstellt. Diese Bauarbeiten wurden im Sommer ausgeführt. Die Spazierwege für die BewohnerInnen wurden gleichzeitig angepasst und im weiteren erfolgte eine Aufwertung der Umgebung mittels neuer Bepflanzung.
Die Idee eines gemeinsamen Platzes als Treffpunkt der Heimbewohner und den zukünftigen Mietern der Alterswohnungen wurde seitens beider Stiftungen begrüsst und weiterverfolgt. Schlussendlich konnte der bestehende Platz beim Aussenbrunnen mittels einem Sonnensegel und neuem Aussenmobiliar auf-gewertet werden. Eine gemütliche Oase innerhalb der Umgebung ist entstanden. Die Stiftung Wohnen für das Alter Wünnewil-Flamatt hat die Kosten für das Sonnensegel übernommen, dies als Dank für die gute Zusammenarbeit und die Nutzung der bestehenden Infrastrukturen. An dieser Stelle ein grosses Merci im Namen der Stiftung St. Wolfgang.Den Coifferraum im Pflegeheim Wolfacker in Düdingen wurde modernisiert und mittels einer farblichen Einrichtung aufgewertet. So können die Bewohnerinnen und Bewohner in einer zeitgemässen Räumlich-keit bedient und verwöhnt werden.
Farblich hat sich ebenfalls der Empfang im Pflegeheim Wolfacker in Düdingen verändert. Durch die gute Erfahrung beim Pflegeheim Auried in Flamatt konnte auch der Empfangsschalter im Wolfacker umgebaut werden. Nun können in allen 4 Pflegeheimen sämtliche BewohnerInnen sowie Gäste in geeigneter Form bedient werden.
Wasser war auch wieder ein Thema – wie schon im Jahr 2016. So musste die Lifttechnik im St. Wolfgang 13 (Liegenschaft in welcher sich das Tagesheim befindet) infolge des Unwetters vom Juli aus gewechselt werden. Die notwendigen Arbeiten konnten dank guter Zusammenarbeit mit Lieferant und Versicherung speditiv umgesetzt werden, damit der Lift ohne Einschränkung den Tagesheimgästen und Mietern wieder zur Verfügung steht.
Verschiedene Optimierungen, dies nach längeren Testphasen, erfolgten ebenfalls bei den täglichen Betriebswäschelieferungen und in unserer zentralen Wäscherei in Flamatt. Gleiches erfolgte auch bei der Sortierung der Heimbewohnerwäsche, dies mit dem Ziel zur Verbesserung der Zuteilung und der Minimierung der Fehlerquoten.
Stefan Budliger, Bereichsleiter Logistik
16 17
Finanzen (in TFr.)PersonalaufwandÜbriger betrieblicher Aufwand
Total Aufwand
Total Ertrag
Jahresüberschuss
Verschuldung
PersonalMitarbeitende PflegeMitarbeitende VerpflegungMitarbeitende LogistikMitarbeitende Administration
Total Mitarbeitende (Anzahl Personen)**
Total Vollzeitstellen
LernendeAus- und Weiterbildung (in TFr.)
LeistungenPflegetage LangzeitaufenthaltePflegetage KurzaufenthaltePflegetage Tagesheim
** ohne Lernende, freiwillige Helfer, Praktikantinnen und Cafeteria-Betreuerinnen
Gesamthaft beschäftigt die Stiftung St. Wolfgang rund 280 Mitarbeitende.
201716’0782’313
20’429
20’517
88
25’000
162303211
235
163
2098
58’0581’2472’831
Veränderung+ 5.8%+ 2.8%
+ 4.8%
+ 4.9%
+ 23.0%
– %
+ 4+ 2– 1
–
+ 5
+ 4
+ 3– 10.9 %
+1’137+191+264
201615’2022’249
19’496
19’568
71
25’000
158283311
230
159
17110
56’9211’0562’567
Bösingen (16)
Düdingen (63)
Schmitten (25)
Ueberstorf (15)
Wünnewil-Flamatt (31)
Übriger Sensebezirk (2)
Ausser Bezirk (11)
RAI Stufe 1 (0)
RAI Stufe 2 (22)
RAI Stufe 3 (15)
RAI Stufe 4 (21)
RAI Stufe 6 (33) RAI Stufe 5 (14)
RAI Stufe 8 (21)
RAI Stufe 9 (9)
RAI Stufe 10 (13)
RAI Stufe 11 (1)
RAI Stufe 7 (12)
RAI Stufe 12 (2)
Heimbewohner nach Gemeinden 31.12.2017
Pflegeabhängigkeit der Heimbewohner 31.12.2017
Alter der Heimbewohner 31.12.2017< 65 (1)
85 – 89 (47)
80 – 84 (32)
65 – 69 (8)
70 – 74 (9)
90 – 94 (35) 75 – 79 (16)
95 – 99 (13)
100 – (2)
BEREICHSLEITUNGFINANZEN UND PERSONALKENNZAHLEN AUF EINEN BLICK
18 19
Die Stiftung St. Wolfgang zählt per 31. Dezember 2017 gesamthaft 235 Mitarbeitende. Diese teilen sich 163 Vollzeitstellen. Verteilt auf die vier Bereiche zeigt sich folgendes Bild:
Rund 70% der Arbeitsleistung wird im Kernbereich Pflege und Betreuung erbracht. Deshalb sind aber die Tätigkeiten der anderen Bereiche nicht minder wichtig. Nur wenn die Mitarbeitenden aller Bereiche Hand in Hand arbeiten, ist es möglich, einen geordneten Heimbetrieb zu gewährleisten.
Projekt EDVDas Jahr 2017 stand im Zeichen der Migration auf eine neue Software-Gesamtlösung. Diese beinhaltet neben der Finanz-, Betriebs- und Lohnbuchhaltung auch ein neues Personalplanungssystem. Eine Um-stellung ist immer verbunden mit Mehraufwand, gepaart mit Unsicherheit und dem Verlust von vertrauten Abläufen und Anwendungen. Es ist uns jedoch mit viel Engagement aller Beteiligten gelungen, mit allen Teilsystemen am 1. Januar 2018 produktiv in Betrieb zu gehen. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen für ihre Unterstützung bedanken, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben.
LernendeDie Stiftung St. Wolfgang bietet derzeit 20 Lernenden eine Lehrstelle für folgende Berufe: – Fachmann/Fachfrau Gesundheit 12 – Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales 1 – Koch/Köchin 4 – Kaufmann/Kauffrau 1 – Fachmann/Fachfrau Hauswirtschaft 1 – Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt 1
Vollzeitstellen nach Bereichen 31.12.2017
BEREICHSLEITUNG FINANZEN UND PERSONALPERSONAL
Pflege und Betreuung (115.3)Administration (7.1)
Logistik (19.6)
Verpflegung (21.0)
20 21
22 23
Aktiven
Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und LeistungenÜbrige kurzfristige ForderungenVorräte Aktive RechnungsabgrenzungenAbgrenzungen TarifeTotal Umlaufvermögen Liegenschaft WolfackerLiegenschaft SonnmattLiegenschaft Auried Liegenschaft BachtelaLiegenschaft St. Wolfgang 13Übrige Liegenschaften BetriebseinrichtungenFahrzeuge Total Anlagevermögen
Total Aktiven PassivenVerbindlichkeiten aus Lieferungen und LeistungenÜbrige kurzfristige VerbindlichkeitenPassive RechnungsabgrenzungenAbgrenzungen TarifeTotal kurzfristiges Fremdkapital Verzinsliche FinanzverbindlichkeitenLangfristige RückstellungenZweckgebundene Fonds Total langfristiges Fremdkapital
GrundkapitalÜberschussreserveJahresergebnisTotal Eigenkapital
Total Passiven
31.12.2017 CHF
3’564’4581’730’324
66’40316’0004’500
24’1965’405’881
5’034’000
464’5006’881’318
11’685’000244’200451’000270’009
625’030’033
30’435’913
386’538137’610486’626610’000
1’620’773
25’000’000171’179
1’051’97426’223’153
1’000’0001’504’166
87’8222’591’987
30’435’913
%
17.8 %
82.2 %
100 %
5.3 %
86.2 %
8.5 %
100 %
31.12.2016CHF
2’630’6131’590’388
79’61816’00017’41844’663
4’378’700
5’300’000242’251
7’076’00012’090’000
255’300471’500447’510
625’882’567
30’261’267
363’4715’069
529’369725’000
1’622’908
25’000’00069’880
994’31326’064’193
1’000’0001’502’767
71’3982’574’166
30’261’267
Ertrag
Pensionstaxen Pflege- und BetreuungstaxenMedikamente und medizinischer BedarfÜbrige Erträge von PensionärenTotal Ertrag von Pensionären
Gemeindebeiträge Mieten Übrige Erlöse aus Lieferungen und LeistungenFondsentnahme/Auflösung RückstellungenTotal Nebenertrag
Total Ertrag Aufwand Medikamente und medizinischer Bedarf
Besoldung PflegepersonalBesoldung übriges PersonalSozialleistungen Personalnebenkosten Leistungen Dritter Total Personalaufwand Lebensmittel Haushalt Unterhalt und Reparaturen Mieten Energie, Heizung, WasserBüro und Verwaltung Übriger Sachaufwand Fondszuweisung Total übriger betrieblicher Aufwand
Abschreibungen Finanzkosten
Total Aufwand Jahresergebnis
Rechnung 2017CHF
6’319’02810’809’318
546’080175’220
17’849’647
1’525’020224’444917’437
02’666’901
20’516’548
472’599
9’210’8723’981’5102’440’964
257’715186’658
16’077’719
693’868158’560547’08536’000
293’135168’044341’60275’000
2’313’293
1’234’427330’688
20’428’726
87’822
%
87.0 %
13.0 %
100 %
2.3 %
78.4 %
11.3 %
6.0 %
1.6 %
99.6 %
0.4 %
%
86.3 %
13.7 %
100 %
2.5 %
77.7 %
11.5 %
6.2 %
1.8 %
99.6 %
0.4 %
%
14.5 %
85.5 %
100 %
5.4 %
86.1 %
8.5 %
100 %
Rechnung 2016CHF
6’186’3379’955’354
555’468188’189
16’885’348
1’556’857226’385899’248
02’682’489
19’567’837
481’294
8’569’0933’889’0802’297’782
228’845216’762
15’201’562
667’588144’010487’76536’000
285’080168’324365’46695’000
2’249’232
1’219’100345’251
19’496’438
71’398
JAHRESRECHNUNGERFOLGSRECHUNG BILANZ
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Kommentar Wir blicken auf ein ruhiges und positives Rech-nungsjahr zurück. Dank der Inbetriebnahme der drei neuen Zimmer im Pflegeheim Sonnmatt in Schmitten ab Januar 2017 sowie der erfreulichen Gesamtauslastung konnte das Vorjahresergebnis des Kerngeschäftes gehalten werden.
Erfolgsrechnung 2017Die Jahresrechnung der Stiftung St. Wolfgang schliesst mit einem Einnahmenüberschuss von Fr. 87’821.50 ab. Der Rechnungs-Vorjahres-vergleich ist konstant. Augenfällig sind die Mehr-einnahmen bei den Pensionstaxen.
Wesentliche erfolgswirksame Budget abweichungen – Minderausgaben Besoldung übriges
Personal, 95’000 Franken – Mehreinnahmen Pensionstaxen,
80’000 Franken – Minderausgaben betrieblicher Aufwand,
50’000 Franken – Mehreinnahmen Restauration,
25’000 Franken
JAHRESRECHNUNG
AuslastungDie Auslastung der 166 Pflegebetten konnte im Berichtsjahr leicht gesteigert werden. Diese liegt gesamthaft bei 98.8 % (Vorjahr 98.4 %). Der er-freulich hohe Wert hat massgeblich zum positiven Rechnungsabschluss beigetragen.
TagesheimDie Auslastung des Tagesheimes (15 Plätze) be-trägt im Jahr 2017 rund 76 % (Vorjahr 68 %). Ent-sprechend konnte die Betriebsrechnung des Tages-heims wiederum ausgeglichen gestaltet werden.
Finanzkosten GemeindenDie an die Stiftergemeinden überwälzten Finanz-kosten liegen um ca. 90’000 Franken unter dem budgetierten Wert. Zudem wird mit dem positiven Jahresergebnis die budgetierte Defizitübernahme hinfällig.
Bilanz per 31. Dezember 2017Die Bilanzstruktur ist stabil und gesund. Die Liquidität und somit die Handlungs- fähigkeit der Stiftung sind gewährleistet.
Investitionen 2017Im Jahr 2017 sind folgende durch den Stiftungsrat bewilligten Investitionen getätigt worden:
Umbau Pflegeheim Sonnmatt Fr. 237’023.20 Teilzahlungen
Parkplatz Pflegeheim Auried Fr. 125’317.80 Teilzahlungen
Empfang Pflegeheim Wolfacker Fr. 19’551.80
Projekt EDV Fr. 85’917.85 Teilzahlungen
Daniel Neuhaus, Stv. Geschäftsführer, Bereichsleiter Finanzen und Personal
25
26
Name und SitzStiftung St. WolfgangAlfons-Aeby-Strasse 173186 Düdingen
RechtsformUnter der Nummer CHE-103.227.411 im Handelsregister eingetragene Stiftung des privaten Rechts.
RechtsgrundlagenStatuten vom 1.10.2010
ZweckPflegebedürftigen Betagten insbesondere aus den Gemeinden Bösingen, Düdingen, Schmitten, Uebers torf und Wünnewil-Flamatt, Pflege, Betreuung und Wohnung gewähren. Ausnahmsweise können auch Personen aufgenommen werden, die noch nicht im AHV-Alter stehen, deren körperliche Be-hinderung jedoch einen definitiven Heimaufenthalt erfordert. Die Stiftung hat keinen Erwerbszweck und erstrebt keinen Gewinn.
OrganeStiftungsratUrsula Krattinger-Jutzet, PräsidentinHans Jörg Liechti, VizepräsidentMichel Aebischer, BösingenMartin Baeriswyl, BösingenMarius Fux, BösingenMarianne Dietrich, DüdingenAnita Johner-Tschannen, DüdingenAndreas Binz, DüdingenBruno Schwaller, DüdingenClaudia Bouhoula, SchmittenElmar Berthold, SchmittenHans Dieter Hess, SchmittenDiana Schmutz, UeberstorfBruno Riedo, UeberstorfJudith Fasel, Wünnewil-FlamattErwin Grossrieder, Wünnewil-FlamattRené Schneuwly, Wünnewil-Flamatt
VerwaltungsratUrsula Krattinger-Jutzet, Präsidentin, DüdingenHans Jörg Liechti, Vizepräsident, UeberstorfSusanne Heiniger-Stämpfli, SchmittenYvonne Jungo, BösingenStefan Luginbühl, Wünnewil-Flamatt
GeschäftsleitungIvo Zumwald, GeschäftsführerDaniel Neuhaus, stv. Geschäftsführer, Bereichs leitung Finanzen und PersonalMichaela Smidt, Bereichsleitung Pflege und BetreuungStefan Budliger, Bereichsleitung LogistikAndreas Raemy, Bereichsleitung Verpflegung
Revisionsstelleaxalta Revisionen AG, Düdingen
AufsichtsorganStiftungsaufsichtsbehörde, Freiburg
Angewandte RechnungslegungsgrundsätzeDie vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizer Gesetzes, ins besondere gemäss den Artikeln über die kaufmänn ische Buch-führung und Rechnungslegung des Obligationen-rechts (Art. 957 bis 962 OR) erstellt.
Die Rechnungslegung erfordert vom Verwaltungs-rat Schätzungen und Beurteilungen, welche die Höhe der ausgewiesenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie Eventualverbindlichkeiten im Zeitpunkt der Bilanzierung, aber auch Aufwen-dungen und Erträge der Berichtsperiode beeinflussen könnten. Der Verwaltungsrat entscheidet dabei jeweils im eigenen Ermessen über die Ausnutzung der bestehenden gesetzlichen Bewertungs- und Bilanzierungsspielräume. Im Rahmen des Vorsichts-prinzips können Abschreibungen, Wertberichti-gungen und Rückstellungen über das betriebswirt-schaftlich benötigte Ausmass hinaus gebildet werden.
JAHRESRECHNUNGANHANG ZUR JAHRESRECHNUNG
27
28 29
2017CHF
90’000
4’5000
4’500
24’19624’196
3 %4 %
10 %20 %20 %25 %
––
451’000–––
451’000
2016CHF
86’000
9’6927’726
17’418
44’66344’663
3 %4 %
10 %20 %20 %25 %
––
471’500–––
471’500
2017CHF
85’000185’000
9270’009
Aktivsaldo
251’5496’977
169’50058’600
–486’626
610’000610’000
4’000’00019’000’0002’000’000
25’000’000
2016CHF
170’000277’500
10447’510
2’104
377’8243’489
97’00051’056
–529’369
725’000725’000
4’000’00018’000’000
3’000’00025’000’000
AKTIVEN
PASSIVEN
Forderungen aus Lieferungen und LeistungenDie Wertberichtigung (Delkredere) auf den Bewohnerguthaben beträgt 5 % des Nominalwerts.
Delkredere Total
Aktive Rechnungsabgrenzung
Detail Transitorische Aktiven nach BereichenPersonalaufwand Übriger betrieblicher AufwandTotal
Detail TarifabgrenzungenMedikamentenpauschaleTotal
AbschreibungssätzePflegeheime linearÜbrige Liegenschaften linearEinrichtungen/Mobiliar linearRuf- und Ortungsanlagen linearFahrzeuge linearEDV linear
Übrige Liegenschaften
Detail Buchwerte übrige LiegenschaftenÖkonomieliegenschaft St. Wolfgang 15, DüdingenÖkonomieliegenschaft St. Wolfgang 17, DüdingenEinfamilienhaus, St. Wolfgang 19, DüdingenEinfamilienhaus, St. Wolfgang 21, DüdingenZweifamilienhaus, St. Wolfgang 24, DüdingenÖkonomieliegenschaft, St. Wolfgang 26, DüdingenTotal
Betriebseinrichtungen
Detail Buchwerte BetriebseinrichtungenKommunikations-, Ruf- und Ortungssystem SonnmattKommunikations-, Ruf- und Ortungssystem AuriedDiverse BetriebseinrichtungenTotal
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungenprevis, Bern
Passive Rechnungsabgrenzung
Detail Transitorische Passiven nach BereichenNettoerlöseMaterialaufwandPersonalaufwandÜbriger betrieblicher AufwandAnlagevermögenTotal
Detail TarifabgrenzungenPflege- und BetreuungstaxenTotal
Verzinsliche Finanzverbindlichkeiten
Fälligkeiten ø Zinssatz< 1 Jahr 1.05 %1 bis 5 Jahre 1.38 %> 5 Jahre 0.63 %Total
SachanlagenDie Sachanlagen werden zu Anschaffungskosten abzüglich kalkulatorischer Abschreibungen bewertet.
30 31
2017CHF
50’0000
1’299100’000
151’299
000
19’8800
19’880
2016CHF
6’493– 6’493
050’000
50’000
100’000–100’000
0
20’880–1’000
19’880
2017CHF
481’500–85’918
0395’58285’000
480’582
470’00075’000
545’000
27’9830
–3’10524’878
2016CHF
311’5000
100’000411’500
70’000481’500
375’00095’000
470’000
28’6835’000
– 5’70027’983
RÜCKSTELLUNGEN ZWECKGEBUNDENE FONDS
Rückstellung Personalentwicklung
Bestand am 01.01.Auflösung für PersonalweiterbildungenZuwendungen von AngehörigenBildung zu Lasten übriger PersonalaufwandBestand am 31.12.
Rückstellung Betrieb Bösingen
Bestand am 01.01.Umbuchung in Innovations- und ErneuerungsfondsBestand am 31.12.
Rückstellung Bau Bösingen
Bestand am 01.01.Auflösung: Auszahlung GarantierückbehalteBestand am 31.12.
Innovations- und Erneuerungsfonds
Bestand am 01.01.Entnahmen: Projekt EDVUmbuchung aus Rückstellung Betrieb BösingenBestand am 31.12.Beantragte Fondseinlage aus ÜberschussBestand nach Überschussverwendung
Fonds Anlagen St. Wolfgang
Bestand am 01.01.Einlagen: Überschuss LiegenschaftsrechnungBestand am 31.12.
Sozialfonds
Bestand am 01.01.Einlagen: Zu Lasten übriger PersonalaufwandEntnahmen: Leistungen aufgrund Beschlüssen des Ausschusses SozialfondsBestand am 31.12.
Der Innovations- und Erneuerungsfonds dient als Substanzerhaltung unserer Pflegeheime durch Erneue-rung der Infrastruktur. Einlagen erfolgen durch Beschlüsse des Stiftungsrates mit einer Zuteilung aus dem operativen Jahresüberschuss.
Der Fonds Anlagen St. Wolfgang soll die notwendigen Investitionen zur Werterhaltung der Immobilien in St. Wolfgang sicherstellen. Er wird aus der Erfolgsrechnung der entsprechenden Anlagen gespiesen.
Der Sozialfonds ist für die Hilfe an unsere Mitarbeitenden bestimmt, welche in Notlagen geraten sind. Leistungen aus dem Fonds dienen als Brücke zur Normalität und sollen Mut und Hoffnung schenken.
32
2017CHF
84’830
20’999
–19’31586’514
VZS< 250
2016CHF
89’984
20’173
–25’32784’830
VZS< 250
Spendenfonds
Bestand am 01.01.Einlagen: Erlös aus Verkäufen der Aktivierung, Kollekten aus Trauerfeiern und Heimfeste, übrige SpendenEntnahmen: Ausflüge und Aktivitäten mit Bewohnern, Heimfeste, AnschaffungenBestand am 31.12.
Generelle Angaben
Vollzeitstellen im Jahresdurchschnitt
Der Spendenfonds dient der Finanzierung von Anlässen oder Anschaffungen für unsere Bewohner, die ausserhalb des normalen Alltags liegen. Die verfügbaren Mittel sollen den Bewohnern zusätzliche Lebensqualität und Lebensfreude bringen.
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Sicherung eigener VerpflichtungenDie Fremdfinanzierung wurde in Form von festen Darlehen bei Banken errichtet. Da die Pflegeheime im Baurecht erstellt wurden und die Stiftergemeinden für die Finanzkosten aufkommen, mussten keine Aktiven verpfändet oder abgetreten werden.
Ereignisse nach dem BilanzstichtagEs sind keine wesentlichen und ausweispflichtigen Ereignisse bekannt.
KreditabrechnungenPer 31.12.2017 gelangen keine Kredite zur Abrechnung.
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Stiftung St. Wolfgang (Kontaktadresse allgemein)Alfons-Aeby-Strasse 173186 DüdingenTel. 026 492 69 10info@stwolfgang.ch
Pflegeheim Wolfacker Alfons-Aeby-Strasse 173186 DüdingenTel. 026 492 69 00info.wolfacker@stwolfgang.ch
Pflegeheim SonnmattKaisereggstrasse 33185 SchmittenTel. 026 497 80 80info.sonnmatt@stwolfgang.ch
Pflegeheim AuriedGfellerstrasse 13175 FlamattTel. 031 744 61 00info.auried@stwolfgang.ch
Pflegeheim BachtelaSpycherweg 13178 BösingenTel. 031 740 41 00info.bachtela@stwolfgang.ch
Tagesheim St. WolfgangSt. Wolfgang 133186 DüdingenTel. 026 493 03 17tagesheim@stwolfgang.ch
Herausgeber, Texte, FotosStiftung St. Wolfgang
Konzept, Gestaltung, Druckmillefeuilles
Auflage370 Exemplare
BERICHT DER REVISIONSSTELLE ADRESSEN
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