jahreshauptversammlung galerie +schloss e.v. 2018 · 2018-06-04 · gladbacher...
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Jahreshauptversammlung
Galerie +Schloss e.V. 2018
Festlicher Empfang
25 Jahre Kunstmuseum Bergisch Gladbach am Mittwoch, dem 03.05.2017
Traditioneller Neujahrsempfang am Dienstag, dem 30.01.2018
Sponsorenempfang Kooperation des Galerie+Schloss
e.V. und der Praxis am Berg
mit der Jazzpianistin
Marialy Pacheco
und dem Perkussionisten
Rhani Krija,
Preview der Ausstellung
von Thomas Kocheisen
und Ulrike Hullmann
am Donnerstag, dem 19.04.2018
Gladbacher „KunstGartenNacht“
Jugend Kunst- und Kulturfestival Kunst im Kunstmuseum, Musik und Tanz im Park der Villa
Zanders von und für junge Menschen in Kooperation mit
dem Gladbacher Jugendrat und dem Galerie+Schloss e.V.
Samstag, dem 23.06.2018, 15:00 Uhr bis 24:00 Uhr
Sieben Vorstandssitzungen
Sammlungsaufbau
Papierarbeit von Mary Bauermeister
Karin Sander – Identities on Display 11.03.2017 – 18.06.2017
Michael Toenges – Arbeiten auf Papier 02.04.2017 – 18.06.2017
Freunde teffen sich – revisited Manfred Boecker, Rainer Gross, Wolfgang
Niedecken 09.07.2017 – 19.11.2017
Mary Bauermeister – Ortstermin „Zeichen, Worte, Universen“ 10.12.2017 – 11.03.2018
Mary Bauermeister – Finissage 08.04.2018 „Konzert mit Simon Stockhausen“
Ausstellungseröffnungen
und Finissagen im Kunstmuseum Villa Zanders
Orna Ben-Ami „Entire life in a Package
„Das ganze Leben in einem Bündel“ 14.12.2017 – 10.01.2018
Reinhold Koehler- Décollage 14.01.2018 – 22.04.2018
Eckehard Alker „Stiller Wanderer“ Schenkung Marita und Karl Josef Metzen 26.01.2018 – 25.02.2018
Wolfgang Heuwinkel- „Das Recyclingprojekt und anderes“ 22.03.2018 – 06.05.2018
Ausstellungseröffnungen
und Finissagen im Kunstmuseum Villa Zanders
Kocheisen+Hullmann „Zwischenblüte ambitionierter Metamorphosen“ 21.04.2018 – 01.07.2018
Ellen Keusen-Zeichnen: in der reihe Wandelhalle 5 04.05.2018 – 01.07.2018
Ausstellungspause wegen Umbau des
Kunstmuseums Villa Zanders
Jonathan Callan – Andreas My 15.09.2018 – 06.01.2019
Karlheinz Stockhausen 03.11.2018 – 27.01.2019
Ausstellungseröffnungen
und Finissagen im Kunstmuseum Villa Zanders
CON BRAVURA mit dem „NOBILIS ENSEMBLE“, Justyna Skatulnik – Barockvioline, Katarzyna Kmiecak- Barockviola,
Adrian Cygan – Barockcello, Natalia Lentas - Fortepiano
am Freitag, dem 07.04. 2017 um 19:30 Uhr
CON BRAVURA mit Singer Songwriter Jacky Bastek und Stephan Leo,
„Vom suchen und gefunden werden“
am Freitag, dem 19.05.2017 um 19:30 Uhr
CON BRAVURA, Liederabend, eine Reise durch Europa Liedklasse von Herrn Prof. Ulrich Eisenlohr
Rosemarie Weissgerber, Sopran, Woongsu Daniel Kim, Bariton,
Anastasia Grishutina, Klavier, Toni Ming Geiger, Klavier
am Freitag, dem 22.09.2017 um 19:30 Uhr
CON BRAVURA Preisträger des 4. Kammermusikwettbewerbes
der Hochschule für Musik und Tanz 2017, Soyoung Bae, Violine, Ye
Gyeong Lim, Violine, Jinyoung Hwang, Viola, Okjoo Jang, Violoncello
am Freitag, dem 17.11.2017 um 19:30 Uhr
CON BRAVURA
CON BRAVURA mit Melodien aus Oper und Operette
Preisträger des Internationalen Musikwettbewerbes
Gesang mit dem Schwerpunkt „Oper“ und „Operette“ Panagiotta Sofroniadu, Sopran, Xianghu (Alexander) Liu, Tenor
Yoshiko Hashimoto, Klavier
am Freitag, dem 25.05. 2018 um 19:30 Uhr
Das Konzert am 23.02.2018 war ausgefallen!
CON BRAVURA
Ab 2018 findet
CON BRAVURA im
Zanettisaal
Grandhotel Schloss Bensberg statt!
Premiere im Zanettisaal des Grandhotel Schloss Bensberg
„Des Pudels Kern“ nach Goethes Faust
Permiere einer Tonkomposition von und mit Andy Miles
(Klarinette), weitere Mitwirkende:
Laura Wiek (Cello) und Folker Banik (Sprecher)
im Zanettisaal des Grandhotel Schloss Bensberg
eine Kooperation des Galerie+Schloss e.V. mit der Offermann Handels
GmbH
Sonntag, 07.05.2017, 18:00 Uhr
Konzertveranstaltungen
„Jazz an der Strunde“, in Kooperation mit dem Lions Club, Bergisch Gladbach/Bensberg
Open Air Jazz Matinée in der Villa Zanders mit den Old Time Oldies MC-81“,
Sonntag, 17.09.2018, 11:30 Uhr – 13:00 Uhr
Weihnachtskonzert im großen Ballsaal,
Grandhotel Schloss Bensberg „SLAVONICS-Weihnachtliche Klassik und Folklore aus Osteuropa“ eine Kooperation des Galerie+Schloss e.V. mit dem Grandhotel Schloss Bensberg
und der Bensberger Bank , beraten durch den Programmleiter Klassik des WDR Köln,
Herrn Prof. Lothar Mattner
Donnerstag, 21.12.2017, 18:00 Uhr
Weihnachtskonzert im großen Ballsaal,
Grandhotel Schloss Bensberg Neue Kooperation des Galerie+Schloss e.V. mit dem
Grandhotel Schloss Bensberg, der Bensberger Bank und der
Hochschule für Musik und Tanz Köln Donnerstag, 06.12.2018, 20:00 Uhr
Konzertveranstaltungen
Zur Bedeutung eines Kunstmuseum in Bergisch Gladbach Rückblick und Ausblick zum 25-jährigen Jubiläum, Vortrag mit Bildern
Referentin: Dr. Petra Oelschlägel, Leiterin des Kunstmuseums Bergisch Gladbach
Dienstag, 28. März 2017, 19:30 Uhr
Michael Toenges im Gespräch mit Frau Dr. Petra Oelschlägel
Kunstmuseum in Bergisch Gladbach Donnerstag, 27.04.2017, 19:30 Uhr
„965 Haare von 96 Personen, ausgerissen, auf je ein Blatt Papier fallen
gelassen und fixiert“ Karin Sander und die Konzeptkunst, Vortrag mit Bildern,
Referentin: Sabine Elsa Müller, M.A., Kunsthistorikerin, Kunstkritikerin
Donnerstag, 09.05.2017, 19:30 Uhr
Aktuelle Architektur in Polen – zwischen Tradition und Moderne Vortrag mit Bildern
Referent: Michal Duda, Kunsthistoriker, Architekturkritiker, Architektur Museum
Wroclaw, in Kooperation mit dem Rheinisch-bergischem kreis im Rahmen FORUM
OST WEST
Dienstag, 20. 06.2017, 19:30 Uhr
Gespräche im Roten Salon und Künstlergespräche
Künstlergespräch zu Freunde treffen sich - revisited Manfred Boecker, Rainer Gross und Wolfgang Niedecken im Gespräch mit
Frau Dr. Petra Oelschlägel, Leiterin des Kunstmuseums Bergisch Gladbach
Dienstag, 28. 03.2017, 19:30 Uhr
Gemeinsam sind wir stark - Künstlerpaare und Künstlergruppen Referent: Jürgen Raap, Kunstkritiker Köln
Dienstag, 19.09.2017, 19:30 Uhr
„Sex, Drugs, Rock´n Roll und Fußball“ Der BAP-Altar von Wolfgang Niedecken, Vortrag mit Bildern
Referentin: Dr. Stephanie Hauschild, Kunsthistorikerin, Darmstadt
Dienstag, 10.10.2017, 19:30 Uhr
Klaus Modick – Konzert ohne Dichter
Lesung mit anschließender Diskussion Referent: Walter Demmer, Psychater, Psychotherapeut, Bergisch Gladbach
Dienstag, 24. 10.2017, 19:30 Uhr
Gespräche im Roten Salon und Künstlergespräche
„Farbe als Farbe „
Über das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst
oder die unterschiedliche Art sich ein Bild zu machen Referenten: Georg Dittrich, Künstler und Architekt, Bergisch Gladbach
Dr. Wilhelm Krieger, Radiologe, Praxis am Berg, Bergisch Gladbach
Dienstag, 14. 11.2017, 19:30 Uhr
Mary Bauermeister als Mitbegründerin der Fluxus-Bewegung und
Katalysator der Kunststadt Köln
Herr Prof. Wulf Herzogenrath, Berlin und Frau Dr. Petra Oelschlägel im
Gespräch mit Mary Bauermeister Dienstag, 12.01.2018, 19:30 Uhr
„Sex, Drugs, Rock´n Roll und Fußball“ Der BAP-Altar von Wolfgang Niedecken, Vortrag mit Bildern
Referentin: Dr. Stephanie Hauschild, Kunsthistorikerin, Darmstadt
Dienstag, 10.10.2017, 19:30 Uhr
Klaus Modick – Konzert ohne Dichter
Lesung mit anschließender Diskussion Referent: Walter Demmer, Psychater, Psychotherapeut, Bergisch Gladbach
Dienstag, 24. 10.2017, 19:30 Uhr
Gespräche im Roten Salon und Künstlergespräche
documenta 14 Kassel 2017
Exkursion (Busreise mit Übernachtung und Führungen) zur documenta in Kassel 02.09. bis zum 03.09.2017
Exkursionen und Atelierbesuche
Atelierbesuch bei Michael Toenges 29.04.2017, 14:30 Uhr
Kulturfahrt nach Berlin 2017 („Berlin mal anders; nach der Wahl“ 26.09. bis 31.09.2017)
Nach der Anreise mit dem Bus nach Berlin und dem Bezug der Zimmer im Hotel Johann empfing uns die angenehme
Atmosphäre des Schiffsrestaurants van Loon, einem umgebauten Frachtensegler, im Kreuzberger Urbanhafen am
Landwehrkanal. Am Mittwoch begann unser Besichtigungsprogramm im Schadow Haus in der unmittelbaren Nähe zum
Brandenburger Tor. 2013 wurde das Atelierhaus von Johann Gottfried Schadow denkmalgerecht renoviert. Es ist das
einzige erhaltene klassizistische Gebäude der im 17. Jahrhundert angelegten Dorotheenvorstadt in Berlin. Seit 1997
gehört es zum Deutschen Bundestag. Heute ist es Sitz der Artothek des Bundestages, Sitz von Wolfgang Thierse und
Sitz der Verwaltung der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages. Dessen Leiter, Herr Dr. Andreas Kaernbach,
Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, Referatsleiter Kunst und Sekretär des Kunstbeirates des
Deutschen Bundestages, führte uns durch die aktuelle Ausstellung „Ferner Zeiten Schatten, Fotogramme von Floris
Neusüss“ und durch das Schadow Haus. Besonderer Schmuck des Hauses ist das Wandbild „Die Künste am Brunnen
der Poesie“ von Eduard Bendemann, einem Schüler von Schadow von 1837. Abschließend besuchten wir das
Brandenburger Tor am Pariser Platz und schauten auf die Quadriga, wohl eines der bekanntesten Werke von Johann
Gottfried Schadow, dessen Blick nach Osten zum wiedererstehenden Schlossneubau führt.
Danach besuchten wir das Sommerhaus von Max Liebermann am Wannsee. Liebermann gilt als einer der wichtigsten
Wegbereiter der modernen Malerei. Er war Mitbegründer und Vorsitzender der Berliner Secession und Präsident der
Preußischen Akademie der Künste von 1920 bis 1933, dem Beginn des Nationalsozialismus in Deutschland. Nach
erzwungenem Verkauf des Sommerhauses, Umnutzung als Post, Krankenhaus und Tauchschule, konnte durch die
1995 gegründete Max-Liebermann-Gesellschaft nach umfangreichen Restaurierungs- und Wiederherstellungsarbeiten
das Museum „Liebermann-Villa am Wannsee“ am 30 April 2006 eröffnet werden. Wir konnten sowohl das Haus und
den Garten in alter Pracht als auch viele Gemälde von Max Liebermann an dem Ort der Entstehung bewundern. Auch
war das Café Max in der Liebermann Villa auf unser Kommen gut vorbereitet. Weiterer Höhepunkt war der Besuch der
Jubiläumsausstellung „50 Jahre Brücke-Museum“ in Berlin-Dahlem. Durch eine Bilderschenkung von Karl Schmidt-
Rottluff und später von Erich Heckel an die Stadt Berlin wurde der Grundstein des Museums gelegt, welches am 15.
September 1967 eröffnet wurde. Gründungsmitglieder der Künstlergruppe „Brücke“ 1905 in Dresden waren Ernst
Ludwig Kirchner, Fritz Bleyl, Erich Heckel und Karl Schmitz-Rottluff, sowie später Max Pechstein, Emil Nolde und Otto
Müller. Sie gelten als Wegbereiter der klassischen Moderne und des Expressionismus. Die kenntnisreichen
Kunsthistorikerinnen Corinna Ott-Seelow und Leslie Dachselt brachten und die Kunstwerke der Brücke-Künstler näher.
Kulturfahrt nach Berlin 2017 („Berlin mal anders; nach der Wahl“ 26.09. bis 31.09.2017)
Neben dem Brücke Museum liegt das Kunsthaus Dahlem, einstiges Staatsatelier von Arno Breker, seinerzeit einer der meistbeschäftigten Künstler des Dritten Reiches und Erschaffer zahlreicher Bauplastiken der Monumentalbauten Albert Speers. Gegensätzlicher kann sich Kunstgeschichte kaum präsentieren. Am Donnerstag startete das von uns gecharterte Salonschiff Philippa im Urbanhafen zur Fahrt nach Potsdam. Bei einem gemütlichem gemeinsamen Frühstück und späterem Mittagessen im Schiffssalon ging die Fahrt auf dem Landwehrkanal durch Schleusen in Charlottenburg bis zur Spree, die Spree aufwärts entlang des Berliner Hauses der Kulturen der Welt, des neuen Hauptbahnhofs, Bundeskanzleramtes, Paul-Löbe-Hauses, Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses und Reichstagsgebäudes. Nach einer Kehrtwende am Reichstagsgebäude fuhren wie die Spree weiter bis zur Mündung in die Havel, entlang des Südhafens, Jachthafens am Pichelsee, über die seeartig gestaute Havel, den Wannsee, vorbei an der Pfaueninsel, und unter der Glienicker Brücke hindurch (kinobekannter Austauschort von Agenten). Von dort eröffnete sich der Blick auf Schloss Babelsberg mit seinen Park, sowie auf das Hans Otto Theater Potsdam, den letzten Bau des uns bekannten Architekten Gottfried Böhm von 2006. Sehr eindrücklich für uns alle waren die Weite und Naturnähe von Berlin und Brandenburg. Vom Hafen aus war es ein kurzer Weg zum neuen Kunstmuseum von Potsdam, welches am 23.01.2017 eröffnet wurde. Hasso Plattner, Mitgründer der Software Firma SAP (Systeme, Anwendung und Produkte, stiftete dieses private Kunstmuseum im rekonstruierten klassizistisch-barocken Palast Barberini am Alten Markt in Potsdam. Die aktuelle Ausstellung „Von Hopper bis Rothko, Amerikas Weg in die Moderne“ war informativ. Mit dem Bus ging es weiter zu Schloss Babelsberg. Die Ausstellung „Pückler Babelsberg, der Grüne Fürst und die Kaiserin“ gab Einblicke in die wiederhergestellten Terrassen und die Parklandschaft mit den Glanzlichtern der Gartenkunst von Herman Fürst von Pückler-Muskau. Am Freitag starteten wir mit unserem Bus zur Architekturführung Berlin. Frau Theresa Keilhacker, Vizepräsidentin der Architektenkammer Berlin, führte uns zum Flughafen Tempelhof (Ernst Sagebiel), zur Architektenkammer Berlin im Gebäude Industriegewerkschaft Metall (Erich Mendelsohn), vorbei am Checkpoint Charlie zum Jüdischen Museum (Daniel Libeskind), DZ-Bank (Frank O. Gehry), Brandenburger Tor (Karl Gotthard Langhans), zum Regierungsviertel mit Reichstag (Lord Norman Foster), Paul-Löbe-Haus (Stephan Braunfels), Kanzleramt (Axel Schultes und Charlotte Frank), Hauptbahnhof Berlin (Meinhard von Gerkan, Gerkan, Marg und Partner), Hansaviertel mit der Berliner Siegessäule (Heinrich Strack), Bauhausarchiv (Walter Gropius), Humboldt-Forum mit neuen Stadtschloss Berlin (Franko Stella), Alexander Platz, Karl-Marx-Allee mit Strausberger Platz und Frankfurter Tor (Hermann Henselmann). Zur Mittagszeit kehrten wir ein in die historische Markthalle Neun, einer Wiederansiedlung des kleinteiligen Lebensmitteleinzelhandels mit Street Food in Berlin Kreuzberg. Am Nachmittag besuchten wir die Feuerle Collection, in der traditionelle Kunst aus Südostasien und kaiserliche Möbel aus China zeitgenössischer Kunst gegenübergestellt werden. Untergebracht ist diese Sammlung des Kunsthistorikers Désiré Feuerle seit dem 14. Oktober 2016 in einem monumentalen Telekommunikationsbunker aus dem Zweitem Weltkrieg. Die 6480 Quadratmeter große Fläche des Bunkers wurde von John Pawson minimalistisch und sensibel renoviert, um die ursprüngliche Aura des Bunkers zu erhalten.
Kulturfahrt nach Berlin 2017 („Berlin mal anders; nach der Wahl“ 26.09. bis 31.09.2017)
Im Sound Room des Eingangs in völliger Dunkelheit bei Musik von John Cage erfolgt eine ungewöhnliche Einstimmung, im Lake Room ein Raumerlebnis besonderer Art und im Incence Room können Duftzeremonien stattfinden. Im Wechsel besuchten wir die Galerie König für zeitgenössische Kunst in der St.-Agnes-Kirche in Berlin Kreuzberg. Die Kirche aus brutal massivem Beton (Architekt Werner Düttmann) wurde 1967 fertiggestellt und war bis 2004 von der Gemeinde als Kirche genutzt. Nach dem Umbau (Architekten Brandhuber und Emde, Burlon und Riegler Riewe) erfolgte die Eröffnung der ehemaligen Kirche als moderne Kunstgalerie König 2015. Das sehr ungewöhnliche Bauprojekt wurde mit dem Architekturpreis Berlin 2016 ausgezeichnet. Am späten Nachmittag empfing uns die bildende Künstlerin Claudia Busching in ihrem Atelier und Privathaus im Stadtteil Pankow. In Ihrem Atelier präsentierte sie uns ihre neuen Raumzeichnungen und großformatigen Papierarbeiten. Werke von Frau Busching waren bereits im Kunstmuseum Bergisch Gladbach 1998 und 1999, 2011 zu sehen. Am Samstag erkundeten wir die aktuelle Kunst im Deutschen Bundestag. Die Verhüllung des Reichstages 1995 durch das Kunstprojekt des Künstlerehepaares Christo und Jeanne-Claude brachte die Bildende Kunst in das Bewusstsein der Abgeordneten. Somit ist heute Kunst als Teil der Baukultur selbstverständlich in der Gestaltung des Bundestages und Bundeskanzleramtes. Besonders eindrücklich ist der von dem Künstler Günther Uecker gestaltete Andachtsraum. Architektonische Höhepunkte sind der Plenarsaal des Deutschen Bundestages (noch ohne die Sitzerhöhung auf insgesamt 709 Plätze im 19. Deutschen Bundestag) und der Panoramablick auf Berlin aus der spektakulären Kuppel des Bundestages von Lord Norman Foster. Am Nachmittag fuhren wir nach Potsdam zum Schloss Sanssouci. Der preußische König Friedrich II hatte das Sommerschloss im Stil des Rokoko 1745 bis 1747 nach den Plänen des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff errichten lassen. Unter Friedrich Wilhelm wurde das Schloss 1841 bis 1842 erweitert. Ein Rundgang durch die Garten- und Terrassenanlagen mit Wasserspielen und Fontänen, durch Schloss Sanssouci und zur Gruft Friedrich des Großen entführten uns in eine ferne Vergangenheit. Im Restaurant „Altes Zollhaus“, neben dem Urbanhafen, fand unser geselliger Abschlussabend statt. Auf der Rückfahrt von Berlin besuchten wir das Herzog Anton Ulrich Museum in Braunschweig. Nach mehrjähriger Sanierung wurde das Museum am 23. Oktober 2016 eröffnet. Frau Dr. Sarah Babin führte uns zu den Meisterwerken „Familienbild“ von Rembrandt Harmenzoon van Rijn, „Das Mädchen mit dem Weinglass“ von Johannes Vermeer van Delft, „Judith mit dem Haupt von Holofernes“ von Paul Peter Rubens, „Selbstbildnis als David“ von Giorgione da Castelfranco und „Das Gleichnis vom großen Gastmahl“ eines Braunschweigers Monogrammisten. Unsere Teilnehmer der Reise waren durch Ihre Begeisterung, Freundlichkeit, Kooperation und zeitliche Zuverlässigkeit sehr angenehm für das Reiseteam. Herr Demmer brachte uns mit literarischen Erläuterungen das Leben der Preußenkönigin Luise sowie König Friedrich II mit seiner Musik des Rokoko näher. Lesungen aus der Reise in das geteilte Nachkriegsberlin von Hanns-Josef Ortheil und Musik von Hildegard Knef machten unsere Busfahrten abwechslungsreich und kurzweilig. Unser Busfahrer Herr Kronseder war immer sehr zuverlässig, souverän im Fahren und brachte uns alle wieder sicher zurück nach Bergisch Gladbach.
(Dr. Wilhelm Krieger, Stand 08.10.2017)
Kulturfahrt nach Paris 2018 („In und um Paris herum“ 02.10. bis 07.10.2018)
Im Jubiläumsjahr des Galerie+Schloss Vereins steht Paris im Fokus unserer Aufmerksamkeit. Vielen ist Paris bestens
vertraut, doch sind gerade wegen der vielen Sehenswürdigkeiten in Paris die Schätze des Umlandes oft unbekannt.
Einstieg in die Reise und gleichzeitig erster Höhepunkt ist die gewaltige und imposante Schlossanlage von Pierrefonds.
Das Schloss Pierrefonds ist eine ursprünglich aus dem Mittelalter stammende Schlossanlage, die im 19. Jahrhundert
von Eugène Viollet-le-Duc für Napoleon III als Privatresidenz rekonstruiert und im Stil der Dekorativen Künste des
Mittelalters und der Renaissance ausgebaut wurde. Im Sommer 1867 besuchte der bayerische König Ludwig II
anlässlich eines Aufenthaltes in Paris die Baustelle, um sich Anregungen für seinen geplanten Neubau in
Neuschwanstein zu holen. Mehrfach diente die Schlossanlage auch als Kulisse für Filmaufnahmen. Den Abend und die
erste Übernachtung bleiben wir in der Nähe des Schlosses Pierrefonds. Am nächsten Tag besuchen wir die Kathedrale
von Saint-Denis, eine der Gründungsbauten der Gotik. In dem 1140 unter Abt Suger begonnenen Umgangschor wurde
das erste spitzbogige Kreuzrippengewölbe gebaut. Die Kirche ist dem heiligen Dionysius geweiht, dem Schutzpatron
und ersten Bischof von Paris. Seit 564 n. Chr. diente die Kathedrale von Saint Denis den fränkischen Königen als
Grablege. Vom Ende des 10. Jahrhunderts bis 1830 wurden fast alle französischen Könige und Königinnen dort
beerdigt. Seit 1862 wird Saint-Denis als Monument historique klassifiziert. Sie wurde 1966 zur Kathedrale des Bistums
Saint-Denis erhoben. Der Nachmittag führt uns in die Innenstadt von Paris in die Tuilerien, dem ehemaligem
Schlosspark zwischen Louvre und Place de la Concorde. Hier besuchen wir das Museum d´Orangerie mit den
Großmalereien von Claude Monet und anschließend das Musée d´Orsay mit dem künstlerischem Schaffen aus Malerei
und Skulptur vom Realismus über den Impressionismus bis in die Moderne (1848 bis 1914). Die nachfolgenden Nächte
verbringen wir in einem zentral gelegenen und komfortablen Hotel zentral in Versailles. Fußläufig erreichen wir am
Donnerstag das Schloss Versailles. Das Château de Versailles ist eine der größten Palastanlagen Europas und war
von der Mitte des 17. Jahrhunderts bis zum Ausbruch der Französischen Revolution die Hauptresidenz der Könige von
Frankreich. Der Barockbau, dessen größte Ausdehnung mehr als einen halben Kilometer beträgt, gilt als ein Höhepunkt
europäischer Palastarchitektur] und diente vom 17. bis zum 19. Jahrhundert als Vorbild für zahlreiche weitere
Schlossbauten, wie auch dem Schloss Sanssouci in Potsdam. In seiner Zeit als Residenz war der Palast fast
durchgehend von einem mehrere tausend Personen umfassenden Hofstaat bewohnt und bildete das kulturelle und
politische Zentrum Frankreichs. Seit dem 19. Jahrhundert wird das Schloss als Museum genutzt.
Kulturfahrt nach Paris 2018 („In und um Paris herum“ 02.10. bis 07.10.2018)
Wie die drei weiteren im Park befindlichen Lustschlösser und die weitläufigen Gartenanlagen steht es heute für
Besucher offen.1979 wurde Schloss Versailles in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Danach richten wir unseren Blick in die Moderne. Die Villa Savoye wurde von Le Corbusier und seinem Vetter Pierre
Jeanneret entworfen und von 1928 bis 1931 in Poissy nordwestlich von Paris erbaut. Die Villa Savoye ist die
konsequente Umsetzung der Formensprache Le Corbusiers aus seinem Manifest „Fünf Punkte zu einer neuen
Architektur“ von 1923: das Haus auf Stützen (Pilotis), der Dachgarten, der freie Grundriss, das lange Fenster
(Fensterband) und die freie Fassade. Die Villa Savoye gehört zu den bedeutendsten Wohnhäusern der Moderne.
Als Beispiel zeitgenössischer Architektur folgt der Besuch der Stiftung Louis Vuit¬ton (französisch Fondation
d'entreprise Louis Vuitton). Dieses Privatmuseum in Paris entstand auf Initiative von Bernard Arnault, dem
Vorstandsvorsitzenden des französischen Luxusartikelkonzerns Moët Hennessy Louis Vuitton (LVHM). Architekt war
Frank O. Gehry. Gezeigt werden Werke des 20. Jahrhunderts. Unser nächstes Ziel führt uns zum Enstehungsort der
großformatigen Seerosenbilder (Les Nymphéas) von Claude Monet (Musée d´Orangerie), nach Giverny, zu seinem
Wohnhaus, Atelier, Blumengarten und Seerosengarten. Diesen besonderen Ort besuchen wir am frühen Morgen. Somit
bleibt genug Zeit für die Gärten und das Haus von Claude Monet mit seinen Bildern (nur Repliken) und besonderen
japanischen Holzschnitten (nur Originale) in allen Räumen des Hauses, welche die europäische Malerei nachhaltig
beeinflussten. Nach der Mittagspause im Hotel Baudy, dem Wohnort vieler bekannter Künstler in Giverny, setzen wir
die Rundreise zur Kathedrale Notre-Dames von Chartres fort. 876 weihte Karl der Kahle dort eine Kirche und übergab
dem Sanktuarium die als Sancta Camisia bezeichnete Tunika, eine heilige Reliquie, die die Jungfrau Maria bei der
Verheißung der Geburt Jesu durch den Erzengel Gabriel getragen haben soll. Der gotische Neubau begann 1194 und
dauerte bis 1260. 1979 wurde die Kathedrale in das Register des Kulturerbes der Welt der UNESCO aufgenommen.
Die Kathedrale Notre-Dame ist nie zerstört worden und der hochbedeutende skulpturale Schmuck der Kathedrale fast
unversehrt erhalten, ebenso nahezu sämtliche 176 Fenster. Daher ist in keiner anderen Kathedrale die
Atmosphäre der Hochgotik so intensiv und so unverfälscht erlebbar.
Abweichungen oder Erweiterungen des Reiseprogramms können sich aus organisatorischen Gründen oder aufgrund
des Wetters ergeben. Ein kulturell hochkarätiges Programm, Führungen, Lesungen und gemeinsame gesellige
Mahlzeiten werden unser Programm für Sie abrunden.
(Dr. Wilhelm Krieger, Stand 24.04.2018)
Freies soziales Jahr in der Kultur (FSJ)
Frau Frau Lily Adams, Frau Katinka Hüttner) Wechsel im September
14. KinderKünstlerFest/Internationaler Museumstag 2017 Sonntag, 21.05.2017, 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Sommerfest – Wir feiern 25 Jahre Kunstmuseum
Villa Zanders, im Anschluss findet die Eröffnung der
Ausstellung Freunde treffen sich- revisited Sonntag, 09.07.2017, 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Stadt- und Kulturfest
Kurzführungen durch die Ausstellung Freunde treffen sich-
revisited Sonntag, 10.09.2017, 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
„
Museumspädagogik
Käpt´Book – Rheinisches Lesefest, Familienfest im
Kunstmuseum Villa Zanders
Lesungen und Workshops für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene Sonntag, 08.10.2017, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Bildungspartner NRW „Museum und Schule“ Kooperationen: Seit 05.07.2013 Realschule Kleefeld Bergisch Gladbach
Seit 12.02.2014 Gymnasium Odenthal
KulturRucksack NRW 2015 ab..heben… in die dritte Dimension Teilnehmeralter: 12 – 14 Jahre
Termine: 03.08. – 07. 08.2016, jeweils 13:00 – 17:00 Uhr
Ort: Kunstmuseum Villa Zanders
Leitung: Michael Wittassek
Kosten: frei
„
Museumspädagogik
KiTa-ATELIER Museumspädagogische Angebote für KiTa- und Vorschulkinder
WORKSHOPS für Schulen und andere Gruppen, für Kinder und Jugendliche
KULTURSTROLCHE im Kunstmuseum Villa Zanders
Das Modellprojekt des Landes NRW bringt Schule mit Kultureinrichtungen
zusammen. Vom 2. bis zum 4. Schuljahr haben die Schüler Gelegenheit
Kultur auszuprobieren und selbst zu entdecken, was ihnen gefällt und
besonders Spaß macht. Für die Schulen entstehen dabei keine Kosten. http://www.kulturstrolche.de/ Teilnehmende Schulen
Städtische Gemeinschaftsgrundschule Gronau
Städtische Gemeinschaftsgrundschule Hand
Städtische Gemeinschaftsgrundschule An der Strunde
Städtische Gemeinschaftsgrundschule Moitzfeld
Katholische Grundschule Hand
Städtische Gemeinschaftsschule Kippekausen
Museumspädagogik
Das Kunstmuseum Villa Zanders ist Partner
Das Projekt Kulturscouts richtet sich an Schulklassen der
Sekundarstufe I
KulturScouts sind neugierige Spürnasen, die ihre Kulturregion
auskundschaften. Museum, Bühne, historische Mauern – kein Kulturort ist
vor ihnen sicher
Neugier genügt – junge Kunst in alten Mauern
Museumspädagogik
Kooperationen im Rahmen von "Bildungspartner NRW –
Museum und Schule„
Museumspädagogik
Museen und Schulen sind der Vermittlung von Wissen, lebensweltlicher
Orientierung und kultureller Bildung verpflichtet. Die unmittelbare Begegnung mit
dem authentischen Ort, den originalen Zeugnissen und Objekten und den
vielfältigen musealen Medien fördert die kulturelle Kompetenz und bereichert und
ergänzt die schulische Unterrichtsgestaltung. Museen und Schulen sind der
Vermittlung dieser Kompetenzen verpflichtet und ergänzen sich dabei in idealer
Weise. Durch eine systematische und auf Dauer angelegte Kooperation beider
Institutionen soll die Ausgangslage optimiert und eine strategische Bildungs-
partnerschaft etabliert werden.
Das Kunstmuseum Villa Zanders freut sich über folgende Kooperationen:
Seit 05.07.2013 Realschule Im Kleefeld, Bergisch Gladbach
Seit 12.02.2014 Gymnasium Odenthal
Seit 03.03.2015 Gesamtschule Kürten
Reaktiv – das Kunstlabor
Museumspädagogik
Förderung ab 2017 durch PÜTZ-ROTH
Bestattungen und Trauerbegleitung
Offenes Kunstlabor – freie Themenwahl
Drucktechniken, collagieren, fotografieren,
digital gestalten, zeichnen, malen
dreidimensional bauen, aktuelle
Ausstellungen anschauen
Jeweils am 2. Samstag im Monat,
von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Termine: 14.01., 11.02., 11.03., 08.04., 13.05., 10.06., 08.07., 12.08.,
09.09., 14.10., 11.11., 09.12.2017, 13.01.2018, 10.03., 14.04., 12.05.,
09.06., 08.09., 13.10., 10.11. und 08.12.2018
Museumspädagogik
Kunstlabor Parallel
Offenes Angebot für junge Menschen mit und ohne Handicap ab 14
Jahren
Jeweils am 2. Samstag im Monat,
Termine: Samstag, 18.11.2017, 16.12.2017, 20.01.2018, 17.02.2018
(unter künstlerischer und sonderpädagogischer Führung),
17.03.2018, 21.04.2018, 19.05.2018, und 16.06.2018
Ausstellungseröffnung: Netzwerk Handwerk
Projektausstellung der Bergischen Kunstschule
von Kindern mit und ohne Handicap
14.03. bis 18.03.2018
Sonntags-Atelier für alle Altersgruppen,
jeweils am 1. Sonntag des Monats von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Mit Baby ins Museum in Kooperation mit der katholischen Familienbildungsstätte,
jeweils am 1. Mittwoch des Monats um 10:30 Uhr bis 11:30 Uhr
Öffentliche Führungen an Donnerstagen um 18:00 Uhr und Sonntagen um 11:00 Uhr
Kunstgenuss. Kunst, Kaffee und Kuchen an Donnerstagen um 15:00 Uhr, ist für jeden offen
Freier Museumseintritt für Besucher aus Bergisch Gladbach
am ersten Donnerstag des Monat seit 2016
Museumspädagogik
dementia+art
Begegnung mit Kunst für Menschen mit Demenz
und deren Angehörige
Das Programm „dementia+art“ wendet sich an Personen mit Demenz
und deren Angehörige. Wir laden Sie ein, gemeinsam eine schöne und
intensive Zeit im Museum zu erleben. In kleinen Gruppen bis maximal acht
Personen plus Betreuer begegnen wir ausgewählten Werken von der
Romantik bis zur Gegenwart mit allen Sinnen – dazu gehören auch
musikalische Eindrücke.
Im stimmungsvollen Roten Salon bei Kaffee und Kuchen lassen wir den
Nachmittag ausklingen.
Das Angebot richtet sich an Einzelpersonen und Gruppen.
Mittwoch, 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr (einmal im Monat) 14.02.2018, 14.03.2018 , 11.04.2018, 09.05.2018 , 13.06.2018 , 12.09.2018,
10.10.2018 , 14.11.2018 und 12.12.2018
Sondertermine auf Vereinbarung
Museumspädagogik
Die Artothek (1993), ist ein generations-
überschreitender Schatz für diese Stadt,
und das Umland, welche allen Bürgern offen steht.
Das 15-köpfige Team der Artothek hat wieder an rund 50
Donnerstagen zwischen 16:00 und 19:00 Uhr Privatleute,
zahlreiche Praxen und Betriebe durch den ART-Service
beraten und mit Kunst versorgt .
Auch fanden wieder gemeinsame Exkursionen des Teams
statt.
Versicherung der Artothek seit März 2016. Der Artothekbetrieb ist effizient und durchorganisiert.
Artothek
Frau Regina Würfel mit 30-köpfigen Ehrenamtlerteam war auch 2017 unermüdlich im Einsatz
Zugang zu den Ausstellungen im Hause auch während und nach den
Sonderveranstaltungen zwischen 18:00 und maximal 22:30 Uhr
(z.B. Abendveranstaltungen des G+S-Vereins, der Galeriekonzerte der Max-
Bruch-Musikschule, Vernissagen und Finissagen)
Herr Dr. Henne hat mit der Idee nicht mehr neubesetzte Stellen durch
Ehrenamtler zu besetzen,
den Fortbestand des Kunstmuseums Villa Zanders mit gesichert!
Mein Aufruf an Sie: bitte melden Sie sich noch als Mithelfer!
Ehrenamtler
Veranstaltungsübersicht 2017 Gesamt 2017 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Konzerte im
Kunstmuseum 1 0 1 2 1 1 0 0 3 0 2 0
Galerie+Schloss
Vorstandssitzungen 0 1 1 1 0 1 0 1 0 1 0 1
Gespräche im Roten
Salon 1 0 1 1 1 1 1 0 1 2 1 1
Jour fix/Empfang
Ehrenamtler 1 0 1 1 0 1 0 0 0 0 0 1
Kindergarten 0 0 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0
Kindergeburtstage 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 1 0
Kunstgenuss 3 5 2 4 4 3 1 4 3 3 3 4
Mit Baby ins Museum 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1
Führung 0 0 5 6 5 3 6 2 12 6 6 1
Reaktiv 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Kunstlabor Parallel 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1
Schulklassen 3 4 6 4 12 6 6 0 3 7 9 6
Sonntags-Atelier 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Jazz a.d. Strunde 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0
Zanettisaal 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0
KinderKünstlerfest 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0
Weihnachtskonzert 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
Stadt- und Kulturfest 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0
Sommerfest 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
Previews 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0
Käpt´n Book 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
Kunst und Suppe 1 0 0 0 1 0 0 0 1 0 0 0
Dementia+art 1 0 1 2 1 1 0 0 1 1 1 1
Artothek 4 4 4 4 5 4 4 4 5 4 4 3
Gesamt Dez. 2017 18 17 26 28 35 25 23 14 35 30 32 23
306
Veranstaltungsübersicht 2017
Ausschilderungskonzepte der Stadt Bergisch Gladbach und die Möglichkeiten,
das Kunstmuseum besser auszuschildern und zu bewerben, wurden weiter
umgesetzt.
Das „Kunstmuseum Villa Zanders“ ist eine feste Institution.
Die neue Verkehrsführung mit dem Kreisel an der Schnabelsmühle und
Abbau der Erdwälle und Wand zur Straße haben eine neue Sichtachse auf das Kunstmuseum Villa Zanders geschaffen.
Im Juni 2018 sind die Arbeiten endlich abgeschlossen.
Mitgliedsbeiträge, ehrenamtliche Tätigkeit, finanzieller Gewinn der Artothek, des
Museums und Ausstellungsbetriebs, finanzielle Zuwendungen von Sponsoren,
Förderern und Einzelpersonen und das große Engagement des Vorstandes
ermöglichen erst dieses umfangreiche und vielseitige Programm des
Kunstmuseums Villa Zanders und des Galerie+Schloss Vereins.
Diese Leistungen kommen der Stadt Bergisch Gladbach finanziell und ideell
sowie den Bürgern dieser Stadt zu Gute.
Ein fester Hausmeister und zwei neu geschaffene halbe Stellen stützen den
Museums- und Ausstellungsbetrieb.
Keine andere Institution dieser Stadt leistet ein so umfangreiches
Programm an Kultur für alle Altersgruppen!
Politik
Das Konzept und der Bauplan des Arbeitskreises Baukultur zu einem
Erweiterungsbau der Villa Zanders zum Marktplatz oder altem Stadthaus
wird durch den G+S Verein unterstützt. Das Kunstmuseum Villa Zanders
kann hierdurch zur Stadt noch präsenter erscheinen.
Ein Museumscafe und Museumsshop mit neuen
Veranstaltungsmöglichkeiten kann größere Bevölkerungskreise erreichen.
Die Museumspädagogik, unter Leitung von Frau Dr. Oelschlägel mit
ihren engagierten Künstlerinnen und Künstlern, spricht Jugendliche durch
Workshops, Schüler durch Projekte in Schulen und junge Eltern mit Kindern
und Erwachsene aller Altersgruppen an.
Wir wollen unsere und zukünftige Generationen für das
Museum als Ort der Kultur, Treffens, Austauschs des
„lebenslangen Lernens“ und „kulturellen Bildung“ begeistern.
Nur durch das Erkennen dieser Bedeutung, der Förderung von Kreativität, den
positiven gesundheitlichen Aspekten und dem Engagement von Menschen für
Kultur, Kunst, Musik und Literatur ist diese Stadt lebenswert und
schafft eine kulturelle Identität! 25-jähriges Jubiläum des Kunstmuseums 2017!
Visionen und Zukunftsaussichten
Neue Sichtachse der Stadt aus Richtung Bensberg
Renaturierte Strunde vor dem Kunstmuseum
Kunstmuseum Villa Zanders
Jahreshauptversammlung
Galerie +Schloss e.V. 2018
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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