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JFS 2003
EAI mit Pragmatismus und State-Of-The-Art Technologien
Vorgehensweise, Lösungen und Erfahrungen bei der IT- Integration der Allianz Dresdner Asset Managament Deutschland (ADAM Germany)
JFS 2003 – 2
Agenda
Vorstellung
Systemlandschaft des dit im Wandel
EAI in ADAM
• Überblick, Begriff und Ziele
• ADAM Lösungen
Typische Fallen & wie man sie umgeht
Ein Beispiel für eine umgangene Falle
Kontakt & Fragen
JFS 2003 – 3
Vorstellungdit & Allianz Dresdner Asset Management
JFS 2003 – 4
Vorstellung - Die Referentin
Dipl.-Inf. Med. Alrun Wigand
Teamleiterin des Architecture Team der ADAM, EAI & Systemarchitektur, Softwarearchitektur &-entwicklung
ADAM Architecture Team:
Seit Januar 2001
Querschnittsteam
EAI, System- und Softwarearchitektur
JFS 2003 – 5
System-Landschaft des dit im Wandel
Anfang 2001
Insellösungen für einzelne Fachbereiche
Vielfältige Technologien (Powerbuilder, C/C++, Informix, Host/Cobol, VBA, ...)
Mitte 2003
Fachbereiche weitgehend IT-unterstützt
Neue Eigenentwicklungen idR. in Java, ABER
Zugekaufte Standardsoftware!
JFS 2003 – 6
EAI in ADAM 2003 (ein Ausschnitt)
Front Office
(Order Erfassung)
Trading (Aktien)
(Order Ausführung)
Middle Office
(Order Prüfung, Settlement)
Back Office 1
(Order Verbuchung)
Back Office 2
(Order Verbuchung)
Message Hub
(allg. Nachrichten Service)
Fax Email SWIFT (privates Netz für Interbanken-Kommunikation)
Authentifizierung
Autorisierung
Benutzerverwaltung
Andere
Handelssysteme
(Order Ausführung)
B2* Systeme
(diverse)
Separate Systeme EAI MiddlewareZentrale ServicesRichtung der
Kommunikation
Komplettes Order Straight Through Processing (Kern-Geschäftsprozeß)
JFS 2003 – 7
EAI-Begriff in ADAM
Herstellung effizienter (dh. meist automatisierter) Interaktion zwischen technisch isolierten IT-Systemen
Ebenen der Interaktion:
• Technologie (APIs, Protokolle)
• Syntax (Daten, Formate)
• Semantik (Informationen, Terminologie)
• Workflow (Abläufe)
JFS 2003 – 8
EAI Zielstellungen
Kosteneffizienz durch
• Effiziente IT-Unterstützung der Integration auf den Ebenen, wo sinnvoll
• Synergien durch Wiederverwendung / Vermeidung von Redundanzen (auf allen Ebenen)
Flexibler Workflow (Vital!)
Übersichtlichkeit der Schnittstellenlandschaft
Sicherheit der Datenübertragung (sowohl bzgl. Security als auch bzgl. Vermeidung von Datenverlust)
JFS 2003 – 9
Auswahl geeigneter Middleware und EAI Produkte: Asynchron:
• Message Oriented Middleware (diverse Anbieter)
• Lose Kopplung der Systeme Flexibler Workflow möglich! erhöht (bei richtigem Einsatz) Stabilität des
Gesamtsystems
Synchron:
• Direkte Interaktion
• Technologien: Sockets, RMI, COM, Corba, HTTP, SOAP (Web Services) ...
Zugriff auf Middleware vereinheitlicht durch geeignetes EAI-Framework
ADAM Lösungen: EAI Technologie 1
JFS 2003 – 10
Asynchron Umfangreicher Markt:
• „Komplettsysteme“, die ein EAI-Framework mitliefern
• reine Messaging Systeme Entscheidung für Java Message Service (JMS), da
• Die Vielzahl der (neuen) Systeme in Java
• Standard reduziert Anbieterabhängigkeit
• Guaranteed Delivery => Daten kommen sicher an
• Einfaches API
• Java hat generell hohes „Integrationspotential“
ADAM Lösungen: EAI Technologie 2
JFS 2003 – 11
Synchron
Entscheidung für SOAP Webservices, da
Standard
Toolkits für sehr viele Plattformen erhältlich, die sonst nur sehr schwer zu integrieren wären
Zusammenführung von EAI/Intranet und B2*/Internet (Verkleinerung Technologie-Zoo)
Mittlerweile gute Investitionssicherheit (.net)
ADAM Lösungen: EAI Technologie 3
JFS 2003 – 12
ADAM Lösungen: EAI Technologie 3.5
Verwendung von Web Services
Vorhandene Systeme / Legacy: Wrappen von APIs
Client/Server Kommunikation (wenn Client-Technologie variieren kann)
Organisationsinterne Services (vermeidet Redundanzen!)
Externe Services (B2*)
Achtung:
Performance, Security, ...
Empfohlen: Prototyping (Durchstich)
JFS 2003 – 13
EAI-Framework www.openadaptor.org
ADAM Lösungen: EAI Technologie 4
Synergien durch Mitarbeit im Opensource Process (z.B. Fehlerbehandlung)
eigene wiederverwendbare SW-Komponenten (EAI, GUI, ...)
Codegenerierung für Business ObjektePragmatischer, kostenorientierter Ansatz!!!
Properties
Sink
0..n
PipeSource
JMS, Files, JDBC,
MQSeries, ETX, Sockets, RMI, Local, ...
JMS, Files, JDBC,
MQSeries, ETX, Sockets, RMI, Local, ...
1..n 1..n
Logging Monitoring
Errorhandling
JFS 2003 – 14
Die Middleware an sich integriert Systeme nur technologisch
Organisationsweite Standards auf verschiedenen Ebenen:
• Syntax: XML
• weitgehend Systemunabhängigkeit
• Gute Toolunterstützung f. Verarbeitung/Transformation
• Semantik: Vereinheitlichung der internen Terminologie und Formate durch einheitliche Business Objekte (z.B. „Order“, „OrderPackage“, „OrderStatus“)
= „Zentrales Repository“
• von/nach extern auch andere Finance Standards (SWIFT, FIX)
ADAM Lösungen: Syntax und Semantik
JFS 2003 – 15
Verschiedene Anbieter von Workflow-Engines
• In EAI-Komplettpaketen oder standalone
ADAM hat hier eine rein organisatorische Lösung:
Querschnittsfunktionen:
• Betreuung der zentralen Business Objects im „Repository“
• Fachliche Betreuung und Dokumentation der übergreifenden Systemarchitektur (u.a. des „Repositories“)
Etablierter Kommunikationsprozess zwischen den betroffenen Abteilungen bei Änderungen des Workflows
ADAM Lösungen: Workflow
JFS 2003 – 16
Verlust der Flexibilität und Kosteneffizienz durch proprietäre Lsg.
• Meist durch Kauf, seltener durch Eigenentwicklung
• Lösung: Standards bevorzugen Zu komplexe Lösungen für einfache Probleme
• Verlust der Übersichtlichkeit und Effizienz
• Lösung: „As simple as possible“ - Ansatz Wildwuchsgefahr, dadurch Verlust der
Übersichtlichkeit
• Lösung: Zentralisierung und Standardisierung
• Vorsicht: Nicht übertreiben, da sonst negativer Effekt!!! „Was nicht paßt, wird passend gemacht.“ – Standards
einfordern um jeden Preis
• schwer nachvollziehbare, teure, unwartbare Lösungen
• Lösung: von Fall zu Fall entscheiden
Typische Fallen
JFS 2003 – 17
„As simple as possible“ - Ansatz 1Business Object „Repository“
Oft gescheitert wg. „Repository-Effekt“:Hohe Initialkosten (Entwicklung)Komplizierter Businessprozess,
Unübersichtlichkeit durch Komplexität => geringe Akzeptanz
Kosten der Pflege decken selten den Nutzen der Verwendung
Anforderungen in ADAM:Definition systemübergreifender Business ObjectsPflege durch BusinessanalystenZentrale Verfügbarkeit, übersichtliche, gut lesbare
Darstellung, VersionierungGenerierung von Code für wiederkehrende
Anwendungsfälle
JFS 2003 – 18
„As simple as possible“ - Ansatz 2Business Object „Repository“
Definition systemübergreifender Business Objects
Zentrale Verfügbarkeit
Versionierung
Pflege durch Businessanalysten
Übersichtliche, gut lesbare Darstellung
Generierung von Code für wiederkehrende Anwendungsfälle
Excel Frontend +
VBA mit MSXML
XML Definition XSLT
Java mit xerces &, xalan
Javacode
Zentrales Versions- und Konfigura-tionsma-nagement
JFS 2003 – 19
Kontakt
Zu den Themen ...• Enterprise Application Integration –
erfolgreiche Strategien• Erfahrungen mit Web Services• Zentrales Usermanagement• Messaging (MOM, XML, SWIFT, FIX, Email...)• XML Business Object Repository & Codege-
nerierung
... erreichen Sie mich unter:
Alrun Wigand, alrun.wigand@dit.de dit Deutscher Investment Trust
IT Trading & Applied Technologies Mainzer Landstrasse 11-13
D-60329 Frankfurt am Main, Germany
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JFS 2003
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