kalksandstein. produkt und anwendung norddeutschland · enorm belastbar manche baumaterialien...
Post on 15-Aug-2019
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Kalksandstein.Produkt und Anwendung Norddeutschland3. Auflage
www.ks-nord.de
Enorm bElastbar
Manche Baumaterialien halten Belastungen kaum stand. Bei
Kalksandstein ist das anders – er kann locker bis zu 100 Tonnen tragen. Zudem ist Kalksandstein besonders dübelfest. Die Wände, die mit Kalksandstein errichtet werden, können
deshalb ein bisschen schlanker sein. Der positive Effekt: Sie
gewinnen mehr Wohnraum.
1 optimalE WärmEspEichErung
Das hat sich Kalksandstein von den Kachelöfen abgeguckt:
Er speichert die Wärme des Tages (selbst im Winter!) und gibt sie nachts wieder ab. So gleicht Kalksandstein Temperatur
schwankungen aus und spart Heizkosten.
2
lEichtE und sichErE
VErarbEitungMit gutem Material erzielt man gute Ergebnisse. Deshalb hat
Kalksandstein ganz exakte Abmessungen und seine Seiten sind
vollkommen eben. Damit wird seine Verarbeitung zum Kinderspiel.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
3
umWElt- schonEnd
Eigentlich ist es ganz einfach. Um Kalksandstein
herzustellen wird nur Kalk, Sand und Wasser gebraucht, so schreibt es das „Reinheitsgebot“ von Kalksandstein seit 1900 vor. Und sehr
wenig Energie.
4
ExtrEm WittErungs- bEständig
Kälte? Frost, Regen, Hagel, Sturm? Na und? Als Verblend
stein ist Kalksandstein ein richtig harter Kerl und wider
steht jeder Witterung. Darauf können Sie sich
verlassen.
5Konstant
gutEs WohnKlimaWeil Kalksandstein Wärme gleichmäßig an alle Räume abgibt und auch die Luft
feuchtigkeit reguliert, wird er auch als die gesündeste
Klimaanlage der Welt bezeichnet.
6
12 gründE für Ks-original.
bau- öKologisch
EmpfEhlEnsWErtWer einmal richtig durchatmen will, braucht nicht unbedingt in die Natur zu fahren. Kalksand
stein enthält keinerlei chemische Zusätze und
ist völlig frei von Giften.
7fEuErfEst
Kalksandstein brennt einfach nicht. Deshalb wird er auch oft für den Bau von Brandschutzwänden und Heizungs
kellern verwendet.
8
ExzEllEntEr schallschutz
Kalksandstein ist ein echter Lärmschutzstein, und das
selbst bei schlanken Wänden. Denn „schwer ist besser als dick“ heißt die Devise. Und so schluckt er Schall, wo
immer er ihm begegnet.
9stilsichEr
Weite, helle Räume aus unverputztem Kalksandstein
finden sich in jeder Architekturzeitschrift. Aus gutem Grund – denn wer Eleganz bevorzugt, kommt kaum an Kalksandstein vorbei. Und er hat
noch mehr Talente: Er ist ein einzigartiger Stein, der auch
unverputzt seinen Stil hält.
10
diE high- tEch-hEizung
In der Variante KSQUADROTHERM besitzt er Hohlräume, in
denen Heizungsrohre verlegt werden können. Dann übernimmt
Kalksandstein das Beheizen bzw. das Kühlen des Hauses
– ohne zusätzliche Heizkörper.
11prEisWErt
Durch diese vielen Vorteile ist Kalksandstein
ganz schön Kosten günstig. Er ist eben der perfekte Wandbaustoff, der fast alles kann und dabei sehr genügsam ist.
12
4
KalKsandstEinE nach din V 106.
Kalksandsteine sind Mauersteine, die aus den natürlichen Rohstoffen Kalk und kieselsäurehaltige Zuschläge (Sand) hergestellt, nach innigem Mischen verdichtet, geformt und unter Dampfdruck gehärtet werden. Für die Zuschläge sollen Gesteinskörnungen nach DIN EN 12620 verwendet werden. Die Verwendung von Gesteinskörnungen nach DIN EN 130551 ist, mit Ausnahme von Blähglas und Kesselsand, zulässig, soweit hierdurch die Eigenschaften der Kalksandsteine nicht ungünstig beeinflusst werden. Kalksandsteine werden für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk, vorwiegend zur Erstellung von Außen und Innenwänden, verwendet. Für tragende und nicht tragende Außenwände gilt DIN 1053, für nicht tragende Innenwände DIN 41031.
nutzEr dEs gütEsiEgEls KalKsandstEin.
Kalksandsteine die dieses Gütesiegel tragen, sind – ohne Überprüfung durch den Verwender – im Sinne der Landesbauordnungen in Deutschland verwendbar. Die Verwendbarkeit wird vom Lieferanten zugesichert. Dies wird durch eine unabhängige Stelle überwacht.
Hinter dem Gütesiegel Kalksandstein steht ein Qualitätsversprechen, mit dem die bisher erreichte Produktqualität von Kalksandsteinen gesichert werden kann. Dies wird erreicht durch die in fast 100jähriger Tradition festgeschriebene Form der Fremdüberwachung aufgrund der KalksandsteinNorm DIN V 106.
Das Gütesiegel wird notwendig, da sich die öffentlichrechtlichen Vorschriften zur Fremdüberwachung den europäischen Vorgaben angepasst haben. Die Anpassung der Vorschriften hat auf den Verwender (Planer und Verarbeiter) des Bauproduktes Kalksandstein erhebliche Auswirkungen, da er nunmehr – nach dem Willen des Gesetzgebers – selbst überprüfen muss, ob die CEgekennzeichneten Produkte im Sinne der Landesbauordungen verwendbar sind.
Diese Überprüfung ist technisch schwierig und aufwändig. Sie kann daher wieder verstärkt zu Abnahmeprüfungen führen. Beides ist – sowohl beim Abnehmer wie auch beim Lieferanten – aufwändig und wird mit dem Gütesiegel Kalksandstein überflüssig.
hErstEllung.
Die wesentlichen Stationen der KSProduktion sind:
●1 Kalk und Sand aus den heimischen Abbaustätten werden im Werk in Silos gelagert. Die Rohstoffe werden nach Gewicht dosiert – und zwar etwa im Mischungsverhältnis Kalk : Sand = 1 : 12 –, intensiv miteinander gemischt und über eine Förderanlage in Reaktoren geleitet.
●2 Hier löscht der Branntkalk unter Wasserverbrauch zu Kalkhydrat ab. Gegebenenfalls wird das Mischgut dann im Nachmischer auf Pressfeuchte gebracht.
●3 Mit vollautomatisch arbeitenden Pressen werden die Steinrohlinge geformt und auf Härtewagen gestapelt.
●4 Es folgt dann das Härten der Rohlinge unter geringem Energieaufwand bei Temperaturen von ca. 200 °C unter Wasserdampfdruck, je nach Steinformat etwa vier bis acht Stunden. Der Vorgang ist von der Natur abgeschaut. Beim Härtevorgang wird durch die heiße Wasserdampfatmosphäre Kieselsäure von der Oberfläche der Quarzsandkörner angelöst. Die Kieselsäure bildet mit dem Bindemittel Kalkhydrat kristalline Bindemittelphasen – die CSHPhasen –, die auf die Sandkörner aufwachsen und diese fest miteinander verzahnen. Die beim Herstellungsprozess gebildeten Strukturen aus Kalk, Sand und Wasser sind dafür verantwortlich, dass der KSStein ein festes Gefüge hat. Es entstehen keine Schadstoffe.
●5 Nach dem Härten und Abkühlen sind die Kalksandsteine gebrauchsfertig, eine werkseitige Vorlagerung ist nicht erforderlich.
nach dem härten und abkühlen sind Kalksandsteine gebrauchsfertig.
herstellung von Kalksandstein.
die rohlinge werden in autoklaven gehärtet.nach dem mischen erfolgt das pressen der rohlinge.
Foto
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asa
Dor
sten
er
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�1
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Sand Kalk KalkSand
Mischer
Dampf-Härtekessel
Dampferzeuger
Wasser
NachmischerSteinpressen
Lagerplatz
Reaktoren�2
�5
5
stEinformatE und bEZEichnungEn.
stEinartEn, anfordErungEn und VErWEndbarKEit nach din V 106.
Wenn CEgekennzeichnete Kalksandsteine zusätzlich mit der DIN V 106 übereinstimmen, dürfen diese Kalksandsteine verwendet werden, ohne dass die für die Verwendung ausschließlich CEgekennzeichneter Kalksandsteine in Deutschland festgelegten Verwendungsregeln in DIN V 20000402 beachtet werden müssen.
DIN V 106 ersetzt die früheren Ausgaben der Kalksandsteinnormen DIN V 1061: 200302 und DIN V 1062:200302.
Diese Vornorm gilt für Kalksandsteine nach DIN EN 7712, die als Mauersteine für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk, vorwiegend zur Erstellung von Außen und Innenwänden, verwendet werden. Für tragendes Mauerwerk gilt DIN 1053. Für nicht tragende, innere Trennwände gilt DIN 41031.
mauErstEinE.
Von der Kalksandsteinindustrie wird eine Vielzahl an Formaten für die Handvermauerung und für das Mauern mit Versetzgerät angeboten. Das KSBausystem umfasst neben den Steinformaten für die Erstellung von Mauerwerk nach DIN 1053 auch Bauteile zur Systemergänzung sowie Sonderprodukte.
Die KSPalette reicht von traditionellen, kleinformatigen Kalksandsteinen zur Handvermauerung (KSVollsteine und KSLochsteine) über Steine mit Nut FederSystem (KSRSteine) zu KSBauplatten zur Erstellung von schlanken nicht tragenden Wänden. Besonders wirtschaftlich sind KSPlansteine und großformatige KS XL (z.B. KS PLUS/QUADRO), da diese mit Dünnbettmörtel verarbeitet werden. KSESteine ermög lichen – auch nachträglich – die Verlegung von Elektroinstallation ohne Schlit zen und Fräsen. Steine zur Erstellung von Sichtmauerwerk runden die Palette ab.
bezeichnungen.Die Bezeichnung der Kalksandsteine erfolgt nach DIN V 106. Sie setzt sich zusammen aus der Steinsorte, der DINHauptnummer, der Steinart, der Steindruckfestigkeitsklasse, der Steinrohdichteklasse und dem FormatKurzzeichen. Ab dem Format 4 DF ist zusätzlich die Wanddicke anzugeben. Anstelle des FormatKurzzeichens dürfen auch die Maße in der
Reihenfolge Länge/Breite/Höhe angegeben werden. Dies gilt stets bei Plansteinen, KS XL (z.B. KS PLUS/QUADRO), Fasensteinen und Bauplatten.
steinarten.Kalksandsteine werden in verschiedenen Eigenschaften für unterschiedliche Anwendungsbereiche angeboten.
Kalksandstein DIN V 106 – KS L-R – 12 – 1,4 – 8 DF (240)
Hohlblockstein mitNut-FederSystem
mind.12 N/mm2
1,21 bis1,40 kg/dm3
240 mm248 x 240 x 238
KS-Norm Steinart
Steindruck-festigkeits-klasse
Steinroh-dichte-klasse Format
Wanddicke (beiSteinen mit Nut-Feder-Systeman den Stirn-flächen sowiebei Griffhilfen)
bedeutung der Kurzzeichen (beispiel)
steinarten und -bezeichnungen nach din V 106
a) Vollsteine (Lochanteil 15 % der Lagerfläche)
Bezeichnung Kurz zeichen
Schichthöhe [cm]
Eigenschaften und Anwendungsbereiche
1 KSVollsteine KS 12,5 Für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk in Normalmörtel versetzt.
2 KSRBlocksteine KSR 12,5 25
Wie Zeile 1, zusätzlich mit NutFederSystem an den Stirnseiten. Stoßfugenvermörtelung kann daher im Regelfall entfallen.
3 KSPlansteine KSRPlansteine
KS P KSR P
25 Wie Zeile 2, auf Grund Einhaltung geringerer Grenzabmaße der Höhe *) (h = ± 1,0 mm) zum Versetzen in Dünnbettmörtel.
4 KSFasensteine KS F 25 Wie Zeile 3, jedoch mit beidseitig umlaufender Fase an der Sichtseite von ca. 7 mm.
5 KS XLRaster elemente 1)
KS XLRE 50 62,5
Wie Zeile 3. Lieferung von Regelelementen der Länge 498 mm (1/1) sowie Ergänzungselementen der Längen 373 mm (3/4) und 248 mm (1/2).
6 KS XLPlan elemente 1)
KS XLPE 50 62,5
Wie Zeile 3. Lieferung von werkseitig vorkonfektionierten Wandbausätzen mit Regelelementen der Länge 998 mm.
b) Lochsteine (Lochanteil > 15 % der Lagerfläche)
Bezeichnung Kurz zeichen
Schicht höhe [cm]
Eigenschaften und Anwendungsbereiche
7 KSLochsteine KS L 12,5 Für tragendes und nicht tragendes Mauerwerk in Normalmörtel versetzt.
8 KSRHohl blocksteine
KS LR 12,5 25
Wie Zeile 7, zusätzlich mit NutFederSystem an den Stirnseiten. Stoßfugenvermörtelung kann daher im Regelfall entfallen.
9 KSPlansteine KSRPlansteine
KS L P KS LR P
25 Wie Zeile 8, auf Grund Einhaltung geringerer Grenzabmaße der Höhe *) (h = ± 1,0 mm) zum Versetzen in Dünnbettmörtel.
c) frostwiderstandsfähige Steine (KSVerblender 2))
Bezeichnung Kurz zeichen
Schicht höhe [cm]
Eigenschaften und Anwendungsbereiche
10 KSVormauersteine 2)
KS Vm KS VmL
25 KSVormauersteine sind Mauersteine mindestens der Druckfestigkeitsklasse 10, die frostwiderstandsfähig sind (25facher FrostTauWechsel).
11 KSVerblender 2) 3) KS Vb KS VbL
25 KSVerblender sind Mauersteine mindestens der Druckfestigkeitsklasse 16 mit geringeren Grenzabmaßen der Höhe *) als Zeile 10 und erhöhter Frostwiderstandsfähigkeit (50facher FrostTauWechsel), die mit ausgewählten Rohstoffen hergestellt werden.
1) Im Markt sind unterschiedliche Marken, wie QUADRO u. KS PLUS bekannt.
2) Als Oberbegriff für frostwiderstandsfähige Steine wird im Allgemeinen nur die Bezeichnung KSVerblender verwendet.
3) KSVerblender werden regional auch als bossierte Steine oder mit bruchrauer Oberfläche angeboten.
*) MaßtoleranzenDie regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.
6
Ks-VollstEinE (Ks) / Ks-lochstEinE (Ks l).
Festig Roh Abmessungen ca. keits dichte Format [mm] Stein Steinart klasse klasse gewicht
L B H [kg]
Ks-steine
Ks 20 2,0 df 240 115 52 ~ 2,7 Ks 20 2,0 nf 240 115 71 ~ 3,7 Ks l 12 1,4/1,6 2 df 240 115 113 ~ 4,1/4,7 Ks 12 1,8 2 df 240 115 113 ~ 5,3 Ks 20 2,0 2 df ~ 5,9 Ks 28 2,0 2 df ~ 5,9 Ks l 12 1,4/1,6 3 df 240 175 113 ~ 6,2/7,1
Ks 12 1,8 3 df 240 175 113 ~ 8,1 Ks 20 2,0 3 df ~ 9,0 Ks 28 2,0 3 df ~ 9,0
Ks l 12 1,4 5 df 300 240 113 ~ 11,0 Ks 12 1,8 5 df 300 240 113 ~ 13,8 Ks 20 2,0 5 df 300 240 113 ~ 15,5
Kalksandstein mitNormalmörtel
Planstein mitDünnbettmörtel
25
02
50
25
0
24
82
48
24
82
22
113
1211
312
113
1211
312
113
1211
312
schichtmaß.
NF
DF
2 DF
3 DF
240115
52
240115
71
240175
113
113
115240
240
113
300
5 DF
Ks-r-blocKstEinE (Ks-r)/Ks-r-planstEinE (Ks-r p).
1) Die hier gezeigten Lochanordnungen, Griffhilfen und Daumenlöcher können bei den einzelnen Lieferwerken unterschiedlich sein. Regional sind teilweise zusätzliche Formate lieferbar (Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten).
Ks-r-plansteine (Ks-r p).Die KSlndustrie bietet seit Jahren die besonders rationell zu verarbeitenden KSRBlocksteine an. Insbesondere das NutFederSystem für das Mauern ohne Stoßfugenvermörtelung sowie die Griffhilfen erleichtern die Verarbeitung.
Im Zuge weiterer Rationalisierungsmaßnahmen bei der Verarbeitung werden heute üblicherweise Plansteine KSR P statt der Blocksteine verwendet. Die hohe Maßgenauigkeit (Maßtoleranz ± 1 mm) ermöglicht besonders ebenflächiges und sauberes Mauerwerk. Ein weiterer Vorteil der Plansteine liegt in der einfachen Verarbeitbarkeit. Geringer, gut dosierbarer Mörtelverbrauch ist ein wesentliches Merkmal für das Versetzen in Dünnbettmörtel.
Durch den Einsatz von Plansteinen mit Dünnbettmörtel werden deutlich höhere Tragfestigkeiten gegenüber Mauerwerk mit Normalmörtel erreicht.
Das Mauern beginnt grundsätzlich mit der Ausgleichsschicht, auch als Kimmschicht bezeichnet. Sie dient gleichzeitig zur Herstellung eines planebenen Niveaus in Längs und Querrichtung. Größere Unebenheiten können in den folgenden Schichten nicht mehr ausgeglichen werden. Das Aufziehen des Dünnbettmörtels erfolgt in der Regel mit dem Mörtelschlitten. Diese Arbeitstechnik gewährleistet eine gleichmäßige Fugendicke und reduziert die Mörtelverluste. Die benötigten Passsteine werden vorab für die gesamte Wand nass gesägt.
arbeitszeitwerte.Arbeitszeitmessungen bestätigen, dass KSR P handlich und einfach zu vermauern sind.
Um einerseits die Arbeitszeiten zu optimieren und andererseits die Arbeit zu humanisieren, werden auf einer Baustelle Hilfsmittel wie Mauerlehren, Arbeitsgerüste, Steinknacker etc. eingesetzt. Durch
diese Geräte kann auf der Baustelle rationell gearbeitet werden.
Ks-plansteine ermöglichen einfaches, schnelles und sauberes Verarbeiten.
Ks-steine 1)für tragendes und nicht tragendes mauerwerk(normalmörtel)
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Ks-r-planstEinE.
Festig Roh Abmessungen ca. keits dichte Format [mm] Stein Steinart klasse klasse gewicht
L B H [kg]
Ks-r-plansteine
Ks l-r p 12 1,4 4 df (115) 248 115 248 ~ 9,8 Ks-r p 12 1,8 4 df (115) ~ 12,1
Ks l-r p 12 1,4/1,6 8 df (115) 498 115 248 ~ 18,5/21,4
Ks-r p 12 1,8 5 df (150) 248 150 248 ~ 15,8 Ks-r p 20 2,0 5 df (150) ~ 17,7
Ks l-r p 12 1,4/1,6 6 df (175) 248 175 248 ~ 14,1/16,3 Ks-r p 12 1,8 6 df (175) ~ 18,4 Ks-r p 20 2,0 6 df (175) ~ 20,6
Ks l-r p 12 1,4/1,6 8 df (240) 248 240 248 ~ 19,3/22,3 Ks-r p 12 1,8 8 df (240) ~ 25,3 Ks-r p 20 2,0 8 df (240) ~ 28,3
Ks l-r p 12 1,4/1,6 10 df (300) 248 300 248 ~ 24,2/27,9
Ks l-r p 12 1,2/1,4 12 df (365) 248 365 248 ~ 24,9/29,4
Ks-bauplatten (für nicht tragende leichte Innenwände)
Ks-bp7 2,0 498 70 248 ~ 15,5
Ks-bp10 1,2/1,4 498 100 248 ~ 16,0
Steingewichte > 25 kg sind grundsätzlich mit mechanischen Versetzhilfen zu verarbeiten.
10 DF (300)
12 DF (365)
24
8365
248
8 DF (240)
4 DF (115)
8 DF (115)
115
248
4985 DF (150)
KS-BP10
100
248
498
KS-BP724
8
70
498
248175
248
6 DF (175)
300
24
8
248
248240
248
150
24
8
248
115
24
8
248
1) Die hier gezeigten Lochanordnungen, Griffhilfen und Daumenlöcher können bei den einzelnen Lieferwerken unterschiedlich sein. Regional sind teilweise zusätzliche Formate lieferbar (Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten).
Ks-r-plansteine 1) für tragendes und nicht tragendes mauerwerk (dünnbettmörtel)
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Quadro (Ks xl-rastErElEmEntE).
bauEn mit systEm.
Planen und Bauen im 12,5er Raster ist die Voraussetzung für ein rationelles und wirtschaftliches KSBausystem. Das Regelformat des QUADRO, in der Länge 49,8 cm und zwei Ergänzungsformate der Längen 37,3 bzw. 24,8 cm sowie der Höhe 49,8 cm (als Rasterelement auch in 62,3 cm), erlaubt das einfache Herstellen von üblichen Wandscheiben, deren Länge ein Vielfaches von 12,5 cm beträgt. Ergänzungssteine sowie Kimmsteine in variablen Höhen komplettieren das System und ermöglichen die Anpassung an beliebige Wandhöhen.
Die Anwendung von QUADRO ist durch allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) geregelt. Für die Bemessung des Mauerwerks gelten die Bestimmungen der DIN 1053, soweit in den abZ nichts anderes geregelt ist.
Auch bei QUADRO ist das Überbindemaß von ü ≤ 0,4 x Steinhöhe der Regelfall. Da dies nicht immer an allen Stellen baupraktisch ausführbar ist, sind gem. abZ Reduzierungen auf mindestens 125 mm möglich. Dieses verringerte Überbindemaß ist bei der Bemessung der Wand zu berücksichtigen.
QUADRO zeichnet sich durch außerordentlich hohe Tragfähigkeit aus. Diese ermöglicht schlanke Wände – auch bei mehrgeschossigen Gebäuden – welche einen erheblichen Wohnflächengewinn bedeuten können. Für die Steindruckfestigkeitsklasse 20 ist z.B. der Grundwert s0 der zulässigen Druckspannung mit 3,4 bzw. 4,0 MN/m² je nach abZ festgelegt. Die ebenen Oberflächen der QUADRO ermöglichen zudem das Aufbringen kostengünstiger Dünnlagenputze.
Hierbei ist zu beachten: Putze dienen in der Regel als Untergrund für Tapeten. Soll
123
248
1/8
Weiterhin:12,5 cm Anschlagsteinemit H = 25/50 cm
Ergänzungssteine
1/4 flach248
248
Kimmsteine
175
150
125
100
70/75
50
498
115
150
175
200
240
300
1/2248
3/4373
498
365
498
1/1
Produktpalette QUADROSteindruckfestigkeitsklasse 20 (regional auch 16)Rohdichteklasse 2,0 (regional auch 1,8 und 2,2)
Weitere Hinweise unter: www.ksquadro.de
Innentür mit KS-Fertigteilsturz (FTS)
FTS
125 125
passender Hilfsmittel sind hierfür die Grundlage.
Zur schnellen und rationellen Öffnungsüberdeckung stehen KSFertigteilstürze zur Verfügung. KSFertigteilstürze sind unmittelbar nach dem Einbau voll belastbar. Eine zusätzliche Montageunterstützung ist nicht erforderlich.
die Wandfläche nur angestrichen werden, so sind erhöhte Anforderungen zu stellen. Die Angaben der Putzhersteller sind zu beachten.
Quadro auf einen blick:● Jederzeit abrufbar – geringe Vorlauf-zeiten in der disposition.
● Kurzfristige umplanungen sind auf der baustelle sofort umsetzbar.
● Verarbeitung ohne stoßfugenvermör-telung im dünnbettmörtel bedeuten:
● höchste tragfähigkeit● ebene Wandflächen● geringe baufeuchte
● wirtschaftliche Versetztechnik „Ein-mann-mauern“.
● Ergonomische Verarbeitung durch Einsatz von Versetzhilfen.
● umfangreiches systemzubehör und arbeitshilfen.
Eine spezielle Versetztechnik kombiniert mit einer guten Arbeitsvorbereitung und Baustellenorganisation ermöglicht einen schnellen Baufortschritt bei gleichzeitig geringster körperlicher Belastung des Maurers – Arbeitszeitwerte von 0,25 h/m² sind realisierbar. Kontinuität in den Arbeitsabläufen, Vermeiden von Wartezeiten sowie der Einsatz geeigneten Zubehörs und
9
Quadro (Ks xl-rastErElEmEntE).
Quadro E.
Im Abstand von 12,5 cm enthalten Wände aus QUADRO EMauerwerk durchgehende, lotrechte Kanäle für die einfache und Substanz schonende Installation von Elektro, Kommunikation und Versorgungsleitungen. Hier können Leerrohre sowie Leitungen und Kabel von oben oder unten in die Wand eingezogen werden. Aussparungen für Schalter und Steckdosen werden an gewünschter Stelle, leicht über die unverputzte Wand eingemessen und angebohrt. Das sonst aufwändige Schlitzen und Fräsen wird hierdurch weitestgehend vermieden. Werkzeuge und Maschinen werden geschont.
QUADRO EJustiersystem mit Zentrierbolzen erleichtert das Ausrichten der Steine beim Mauern und stellt sicher, dass die Installationskanäle in allen Steinschichten senkrecht übereinander liegen.
Vorteile Quadro E:● unversehrte Wandoberflächen
● zügige leitungsverlegung
● schnell und sauber zu installieren
● kein schlitzen oder fräsen
● Werkzeug, maschinen schonend
QuadrothErm.
QUADROthErm erweitert die Nutzung dieser Kanäle als Wasser geführtes System zur Flächentemperierung, bei dem vorgefertigte Leitungen im Abstand von 25 cm durch die senkrechten Installationskanäle der Quadro EWand geführt werden. Hierdurch wird sowohl die Möglichkeit der effektiven Wandflächenheizung als auch kühlung geschaffen.
Die optimale Wärmespeicherfähigkeit des QUADRO E bietet sich für die thermische Bauteilaktivierung des Mauerwerks, als Teil des Heizungssystems, geradezu an. Durch die flächige Nutzung der
Dadurch wird eine eindeutige Bestimmung der Heiz und Kühlleistung sowie im Anschluss die Ziel gerichtete Dimensionierung, der mit dem System QUADROthErm raumweise zu belegenden Flächen, ermöglicht.
Wand als Wärmespeicher – die Heizfläche des Systems ist sehr viel größer als bei herkömmlichen Heizkörpern – können die notwendige Temperatur des Heizwasserkreislaufs gesenkt und somit wertvolle Energie gespart sowie Emissionen von Luft und Umweltschadstoffen gesenkt werden. Das Prinzip der Fußbodenheizung wird einfach in die Raum umschließenden Wände übernommen.
Im Sommer kann dasselbe System zur passiven Kühlung der Räume genutzt werden. Durch einfaches Abkühlen der Wände wird eine Absenkung der jeweiligen Raumtemperatur bewirkt und somit eine zu starke sommerliche Überhitzung verhindert. Die Kosten für notwendige Klimageräte können gesenkt werden bzw. entfallen ganz.
Ein vorausschauender und Gewerke übergreifender Planungsprozess gewährleistet ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit und Sicherheit dieses innovativen Heizsystems. Hierfür stehen umfangreiche Arbeitshilfen und mit einem Gutachten des Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser GmbH, Kassel, Kriterien zur rechnerischen Bewertung des thermischen Verhaltens eines Gebäudes mit dem System zur Verfügung.
QuadrothErm Wandtemperierung im detail:● Quadro E-mauerwerk (Wanddicke 17,5 cm)
● QuadrothErm-sockelstein
● Vorlaufleitung an der Wandoberseite (rauthErm s der fa. rEhau)
● rücklauf am Wandfuß (rauthErm s der fa. rEhau)
● Quadrofill (zum Verfüllen der verbleibenden hohlräume in den installationskanälen)
10
Ks plus (Ks xl-planelement).
VorKonfEKtioniErtE bausätzE.
Das KS PLUSBausystem bietet eine solide, umfassende Problemlösung, um besser, schneller und auch kostengünstiger zu bauen. Es kennt keine Bindung an bestimmte Rastermaße. Gegenüber Mauerwerk mit Normalmörtel ergeben sich höhere zulässige Druckspannungen von ca. 25 %.
Kennzeichnend für KS PLUS ist die Anlieferung kompletter Bausätze. KS PLUSPlanelemente werden in den Standardabmessungen 998 mm x 498 bzw. 623 oder 648 mm hergestellt. Es sind Wanddicken d = 10 cm bis 36,5 cm erhältlich. Passsteine werden computergestützt schon im Werk zugeschnitten, nummeriert und palettiert.
Der Materialpreis wird von der KSIndustrie objektbezogen für jede einzelne Wanddicke ermittelt. Maßgebend ist auch die Entfernung zwischen Lieferwerk und Baustelle sowie der Anteil der Passsteine. Grundlage der objektbezogenen Kalkulation sind die Zeichnungen des Architekten.
rationeller bauablauf.Ein rationeller Bauablauf ist wesentlich für den technischen und wirtschaftlichen Erfolg. Er setzt eine entsprechende Vorplanung voraus. Diese wird von den Herstellerwerken in enger Kooperation mit den Bauunternehmen geleistet. Zu den Verlegeplänen gehört ein Übersichtsplan sowie die zeichnerische Darstellung der Wandansichten, aus der der Maurer die exakte Position der einzelnen Passstücke und Dachschrägen auf der Baustelle schnell und einfach entnehmen kann. Die Wandaufrisse werden dem Bauunternehmer im Vorfeld zur Prüfung und Produktionsfreigabe zugesandt.
hohe mauerwerksqualität.Neben den Kostenvorteilen durch kurze Bauzeiten und schlanke Wandkonstruktionen führt der Einsatz von Dünnlagenputzen zu weiteren Wohn/Nutzflächengewinnen.
putze dienen in der regel als untergrund für tapeten. soll die Wandfläche nur gestrichen werden, so sind erhöhte anforderungen zu stellen. die angaben der putzhersteller sind zu beachten.
Giebelwand (ohne Wand-Nr.)
3900 3900
7800
3520
a
d
a
c
b
c
c
c c
f
g g
e
cc
Wenig gegliederte KS PLUS-Wand (Wand Nr. 4)
8000 2010 1305
11315
2620
2500
100
20
c
c
c
c
a
a
b
b
2911 99
22.5
Stark gegliederte KS PLUS-Wand (Wand-Nr. 1)
mit schiefwinkligem StumpfstoßGebäudeecke verzahnt
h
250
g
g
f f
iced
a
j
b
250
155901 1010 1000
2911
2500
100
20
270
1450
900
Grundriss mit Wand-Nr.
1.
2.
3.
4. 5.
6.
7.8. 11.
12.
13.14.
16.
15.
9.
10.
Weitere Hinweise unter: www.ksplus.de®
beispiele für Wandhöhen
3
2
1
50
50
50
50
50
2,5
0
3
2
1
2,5
0
625
625
625
625
lichte Rohbauhöhe: n x 50 + hKimm
+ hMörtel n x 62,5 + h
Kimm + h
Mörtel
KS Plus-PlanelementeSchichthöhe = 50 cm
1
2
3
Normalmörtel MG III
Kimmsteine für die untereAusgleichsschicht werden inNormalmörtel MG III verlegt.
Regelelementeh = 50,0 cmh = 62,5 cmh = 65,0 cm
mit n = Anzahl der Steinschichten hKimm
nach Verlegeplan hMörtel
= 2 oder 3 cm
KS Plus-PlanelementeSchichthöhe = 62,5 cm
11
300
365 4)
240214 2)
200175
998
49
8/6
23
/64
83
)
150
115
120 2)
100 1)2)
Alle notwendigen Passstücke werden werkseitig vorgefertigt.Rohdichteklasse 1,8/2,0 und 2,23) Festigkeitsklasse 16/20
1) nur für nicht tragende Wände2) regional lieferbar3) regional in ausgesuchten Wanddicken lieferbar4) nur in Steinhöhe 498 mm
Ks plus (Ks xl-planelement).
lohnkostenvorteil.Bei entsprechender Baustellenorganisation können als Richtwerte für die Kalkulation Arbeitszeitwerte von 0,4 Stunden pro Quadratmeter Mauerwerk – je nach Gliederung der Wände – angenommen werden. Dies führt zu einer erheblichen Senkung der Lohnkosten auf der Baustelle.
arbeitsablauf.● Für den Arbeitsablauf ist ein ZweiMannTeam optimal (EinMannMauern ist möglich); ein Mann, der das Versetzgerät bedient, Planelemente aufnimmt, an die Mauer befördert und versetzt, sowie ein Mann, der die Lagerfugen mit dem Mörtelschlitten aufzieht und sämtliche Hilfs und Nebenarbeiten ausführt. Ist das Planelement platziert, wird es mit dem Gummihammer nachjustiert.
● Durch den Einsatz von Mauerlehren wird der weitere Arbeitsablauf erleichtert und beschleunigt.
● Das Mauern beginnt grundsätzlich mit der Ausgleichsschicht, die möglichst für alle KS PLUSPlanelemente innerhalb eines Bauabschnitts vorab fertig gestellt und bis zum Aufmauern ein bis zwei Tage erhärtet sein soll. Ausführung mit Zementmörtel MG III.
● Grundsätzlich sind – auch auf den Geschossdecken – die KS PLUS auf Kanthölzer oder Schalbretter abzusetzen.
● Die Lagerfuge wird mit einem Mörtelschlitten mit einer passenden Zahnschiene aufgezogen. Eventuell herausquellender Lagerfugenmörtel wird nach dem Ansteifen
mit einer Kelle entfernt und zum Ausbessern von Fehlstellen, wie offene Stoß/ Lagerfugen oder Kantenabplatzungen, verwendet.
● Auf das KS PLUSMauerwerk kann direkt gefliest werden (nach Aufbringen eines Isolieranstrichs – Wasser abweisend).
● Das KS PLUSBausystem kann nur erfolgreich sein, wenn auch die Baustellenorganisation stimmt. Von besonderer Bedeutung ist der Arbeitsablauf, der rechtzeitig geplant werden sollte.
● Die wöchentliche Arbeitsleistung eines ZweiMannTeams beträgt ca. 200 m2.
Ks plus auf einen blick:
● hohe ausführungssicherheit durch objektbezogene Verlegepläne. lieferung kompletter Wandbausätze und baustel-leneinweisung.
● planungsfreiheit ohne bindung an rastermaße durch herstellung objekt-spezifischer Wandbausätze im Ks-Werk.
● aufwändiges sägen und schneiden an der baustelle entfällt.
● durch die objektbezogene lieferung von vorgefertigten bausätzen wird bauschutt vermieden.
● Es können in einem hub bis zu 0,65 m2 mauerwerk versetzt werden. der schnelle baufortschritt ist deut- lich sichtbar und trägt zu kürzeren gesamtbauzeiten mit damit verbunde- nen kürzeren finanzierungszeiträumen bei.
®
produktpalette Ks plus-planelemente
12
Ks-KimmstEinE, Ks-gurtrollErstEinE, Ks-stürzE, Ks-u-schalEn.
Festig Roh Wärmeleit Abmessungen keits dichte fähigkeit [mm] Steinart klasse klasse λR
[W/m·K] L B H
Ks-Kimmsteine
20 2,0 1,1 498
Wanddicken 100/ 115 / 150 / 175 / 200 / 214 / 240
Steinhöhen H = 50 / 70 / 75 / 100 / 125 / 150 / 175
Ks-iso-Kimmsteine/KimmEx
12 1,0 0,27 498
20 1,2 0,33 498 Wanddicken 100 / 115 / 150 / 175 / 200 / 214 / 240
Steinhöhen H = 113 / 125 / 150 / 175
Ks-gurtrollersteine
125 498
125 623 Wanddicken 175 / 200 / 214 / 240
Ks-flachstürze (für verputztes KSMauerwerk)
Nennlänge [m] 1,00 bis 1,50 m in 12,5 cmAbstufungen
Nennlänge [m] 1,50 bis 3,00 m in 25,0 cmAbstufungen
Wanddicken 115 / 175 71
Wanddicken 100 / 115 / 150 / 175 / 200 / 214 / 240 113
Wanddicken 100 / 115 / 150 / 175 / 200 / 214 / 240 123
Ks-sichtmauerstürze
Nennlänge [m] 1,00 bis 3,00 m in 25,0 cmAbstufungen
Wanddicken 115 / 175
Sturzhöhen 71 (NF) / 113 (2 DF / 3 DF)
Ks-u-schalen
Wand dicke L B H [mm]
115 115 115 240 240 115 240
150 240 150 240
175 240 175 240
200 240 200 240
240 240 240 240
300 240 300 240
365 240 365 240
125
d
49
8
100 2
00
30 2
00
125d
623
h
d498
h
d498h
d
KS-ISO-Kimmsteine/KIMMEX
KS-Gurtrollersteine
KS-Kimmsteine
d113 1000-3000
d
123 1000-3000
71 1000-3000
d
KS-Flachstürze
150 240
75
24
01
75
65
37 5
37 5
200 240
37 5 125 37 5
24
01
75
65
240
52 5
24
01
75
65
300
195
52 5
115 240
(115)
5032 5
32 5
24
01
75
65
365
240
240
175
65
365
52 5 260 52 5
240175
35 105 35
24
01
75
65
240240
15045
45
24
01
75
65
KS-U-Schalen 1)
2)
200
300
240
115 150 175
24
8–4
98
d
1000-2000
1
96
-74
8
d 1000–2
000
KS-Fertigteilstürze
1) Regional können die Wandungsdicken unterschiedlich sein. Dadurch verändern sich u.U. die lichten Innenmaße.2) Als Bewehrung sind korrosionsgeschützte Stähle einzusetzen.
Ks-fertigteilstürze(für die Verarbeitung in Dünnbettmörtel)
Nennlänge [m] 1,00 bis 1,50 m in 12,5 cmAbstufungen
Nennlänge [m] 1,50 bis 2,00 in 25 cmAbstufungen
Wanddicken 100 / 115 / 150 / 175 / 200 / 214 / 240 / 300 / 365
Standardhöhen H = 248 / 373 / 480 / 498
Sonderhöhen 248 bis 498
Weitere Hinweise unter: www.isokimmsteine.de
13
Ks-iso-KimmstEinE/KimmEx.
KSISOKimmsteine bzw. KIMMEX sind druckfeste wärmetechnisch optimierte Mauersteine nach allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung, die unter Verwendung eines natürlichen Leichtzuschlages hergestellt werden. Zur Vermeidung von Wärmebrücken werden KSISOKimmsteine bzw. KIMMEX in folgenden Schichten eingebaut:
● unterste Steinschicht im EG (z.B. als Kimmstein) in Außenwänden bei nicht beheizten Kellern,
● unterste Steinschicht der Innenwände über nicht beheizten Kellern,
● unterste Steinschicht von Kellerinnen und außenwänden bei beheizten Kellern,
● unterste Steinschicht von Innen und Außenwänden bei Gebäuden ohne Unterkellerung,
● oberste Steinschicht von Kellerinnen und außenwänden bei nicht beheizten Kellern und Dämmschichten unterhalb der Kellerdecke.
Vorteile.● Kombinierbar mit allen KSSteinfor maten – dadurch werden alle konstruk tiven und bauphysikalischen Vorteile von einheitlichem KSMauerwerk verbun den.
● Hohe Steindruckfestigkeit – dadurch bleibt die Bemessung der schlanken Wand ohne besonderen statischen Nachweis möglich.
● Das aufwändige Herabführen von Dämmschichten in das Erdreich – vor allem bei unbeheizten Kellern oder Gebäuden ohne Unterkellerung – bleibt auf ein Minimum beschränkt.
● KSISOKimmsteine bzw. KIMMEX sind nicht brennbar. Das günstige Brandverhalten ergibt sich aus den Baustoffbestandteilen und dem Herstellungsverfahren.
● Die Gefahr von Schimmelpilzbildung bzw. Tauwasserschäden wird aufgrund erhöhter Wandoberflächentemperaturen deutlich verringert.
sicherheit.Je besser die Wärme übertragenden Umfassungsflächen von Gebäuden gedämmt werden, desto wichtiger ist es, die Wärmebrücken detailliert zu betrachten. Hier kommt es material, konstruktions oder geometrisch bedingt zu einem erhöhten Wärmefluss von innen nach außen. Dieser führt wiederum dazu, dass es im thermischen Einflussbereich solcher Wärmbrücken zu deutlich geringeren Oberflächentemperaturen kommen kann. Das kann zu Tauwasserniederschlag oder sogar Schimmelpilzbildung führen. Durch die Verwendung des KSISOKimmsteines bzw. KIMMEX wird dieser Wärmestrom reduziert und somit die Wärmebrückenwirkung minimiert bzw. verhindert.
Verarbeitung.KSISOKimmsteine bzw. KIMMEX werden per Hand in Normalmörtel (MG III/M10) versetzt. Die Steine werden knirsch aneinandergestoßen, das Vermörteln der Stoßfugen entfällt. Das NutFederSystem erleichtert das Ausrichten der Steine. Durch die graue Einfärbung der Steine ist eine Verwechslung mit anderen Kalksandsteinen beim Versetzen ausgeschlossen.
Ks-iso-KimmstEinE/KimmEx.
14
Ks-u-schalEn, Ks-stürzE.
Ks-u-schalEn.
KSUSchalen werden für Ringbalken, Stür ze, Stützen und Schlitze im Mauerwerk verwendet. Sie sind maßgenau und flächeneben wie übliche KSSteinformate. Bei Sichtmauerwerk werden die Stoßfugen der KSUSchalen vermörtelt.
Ks-fErtigtEilstürzE.
Als Alternative zu den Flachstürzen kommen im Hintermauerbereich KSFertigteilstürze zur Anwendung, deren Nennlängen zwischen 1 und 2 m liegen. Bei diesen Stürzen ist im Vergleich zu den Flachstürzen die Übermauerung (Druckzone mit vermörtelter Stoßfuge) gleich Bestandteil des Sturzes.
Die KSFertigteilstürze werden im Herstellwerk so gefertigt, dass der gesamte Zwischenraum zwischen der Oberkante der Wandöffnung und der Decke bereits ausgefüllt ist. Eine Anpassung der Sturzhöhe an die örtlichen Gegebenheiten auf der Baustelle, durch eine weitere Übermauerung, ist nicht mehr erforderlich. Die Montage der Stürze erfolgt im Zuge des Versetzens der KS PLUS mit einem Versetzgerät gleich mit, so dass es zu keiner Unterbrechung des Arbeitsablaufes kommt. Hierdurch kann auch im Wandöffnungsbereich die rationelle Herstellung von KS PLUSMauerwerk erreicht werden.
Ks-stürzE.
KSStürze sind vorgefertigte Bauteile zur Öffnungsüberdeckung. Es wird unter schieden zwischen KSFlachstürzen (h ≤ 12,5 cm), deren Druckzone (Übermauerung) auf der Baustelle hergestellt wird und KSFertigteilstürzen (h ≥ 24,8 cm).
Ks-flachstürzE.
Zur Überdeckung von Wandöffnungen in tragenden und nicht tragenden Innen wänden, in Hintermauerschalen von zweischaligem Mauerwerk sowie im Sichtmauerwerk werden vorgefertigte KSFlachstürze in Sturzbreiten von 11,5 cm bis 24,0 cm und Nennlängen von 1 m bis 3 m angeboten. Es handelt sich um Stürze aus bewehrten und ausbetonierten KSFormsteinen, die nach allgem. bauaufsichtlicher Zulassung bemessen werden. Die zulässigen Streckenlasten ergeben sich
KSFlachstürze sind nur bei vorwiegend ruhender Belastung zu verwenden. Eine direkte Belastung durch Einzellasten (z.B. Stiele von Dachpfetten) ist unzulässig.
Während der Montage sind Flachstürze mit einer lichten Öffnungsweite von mehr als 1,25 m einmal, über 2,50 m zweimal zu unterstützen.
Bei Verblendmauerwerk sind sowohl für den Flachsturz selbst als auch für die Übermauerung frostwiderstandsfähige Steine nach DIN V 106 zu verwenden. Die Mörtelfugen sind bei den KSSichtmauerstürzen in der Regel im äußeren Steinbereich ausgespart und mit Hartschaumstreifen versehen. Diese werden bei der Verfugung des Sichtmauerwerks herausgenommen, und die Fugen können gleichmäßig mit einem Fugenmörtel im Sturz und normalen Mauerbereich ausgefüllt werden.
ringbalken mit Ks-u-schalen.
Ks-hintermauersturz. allgemeine bauaufsichtliche zulassung z-17.1-978.
Ks-sichtmauersturz. allgemeine bauaufsichtliche zulassung z-17.1-978.
Versetzen eines Ks-fts-fertigteilsturzes. allgemeine bauaufsichtliche zulassung z-17.1-774.
Versetzen eines Ks-fts-fertigteilsturzes. allgemeine bauaufsichtliche zulassung z-17.1-621.
Ks-flachsturz mit vermörtelten stoßfugen in der übermauerung (druckzone).
Weitere Hinweise unter: www.kssturz.de
hiernach aus Sturzbreite, Auflagerlänge, Art und Höhe der Übermauerung und eingelegter Bewehrung (siehe www.kssturz.de).
bei übermauerung der stürze sind die stoßfugen zu vermörteln, damit sich ein druckgewölbe ausbilden kann.
15
Ks-bauplattEn.
Schlanke, leichte, nicht tragende Innenwände aus KSBauplatten mit 7 cm und 10 cm Dicke haben sich seit vielen Jah ren bewährt. Vorteile dieser Bauplatten KSBP7/KSBP10 sind:
● hohe Schalldämmung
● hohe Stabilität der Wand
● einfache Verarbeitung
● kostengünstig
● geringer Baufeuchteeintrag
KSBauplatten werden als massive, nicht tragende, leichte Trennwände im Wohnungsneu und altbau, Büro und Wirtschaftsbau sowie im Schul, Hotel und Krankenhausbau eingesetzt. Sie können ohne viel Aufwand nach Erstellen des Tragwerks vermauert werden. Dies gilt auch bei der Innenraumneugestaltung im Altbau.
Ihr günstiges Format – 50 x 25 cm – und das NutFederSystem garantieren ein rationelles Versetzen. Durch die Verarbeitung mit hochwertigem Dünnbettmörtel gelangt wenig Baufeuchte in den Rohbau.
hohe rohdichte und festigkeit.Typische Qualitätsmerkmale aller Kalksandsteine sind die hohen Festigkeiten. Weitere Vorteile sind:
● Hohe Beständigkeit, Unempfindlich keit gegen Feuchtigkeit – Einsatz in Feuchträumen.
● Flächengewinn durch geringe Wanddicke von 7/10 cm.
● Ebene Wandflächen hoher Maßgenauigkeit dank NutFederSystem. Fliesen können direkt auf die Wandflächen im Dünnbettverfahren aufgeklebt werden, als Putz kann Dünnlagenputz verwendet werden.
● Hohe Eigenstabilität der Wände bereits bei der Erstellung.
● In den KSBP10Bauplatten im 12,5 cmAbstand verlaufende, lotrecht angeordne te Installationskanäle ermöglichen eine Kabelverlegung ohne Schlitzmaßnahmen.
● Gute Tragfähigkeit für Konsollasten und Dübel. Buchregale, Bilder, kleine Wandschränke u.Ä. lassen sich an jeder Stelle der Wand in geeigneter Befestigungsart anbringen.
● Freie Grundrissgestaltung
● Sicherer Brandschutz, nicht brennbar; F 60A bereits ohne Putz.
● Optimale Schalldämmung durch die günstige Steinrohdichte – Steinrohdichteklasse 2,0/1,2 – mit R’w von 40 dB bei 7 cm und 37 dB bei 10 cm Dicke. Damit wird ein guter Schallschutz auch innerhalb von Wohnungen erreicht.
Ks-bauplattEn.
Verarbeitung der Ks-bp7 bauplatte.
Eigenschaft Ein-heit
WanddickeSteinbezeichnung
cm 7Ks-bp7
10Ks-bp10
10Ks xl
11,5Ks l/
Ks l-rp
steinrohdichteklasse 2,0 1,2 1,8 1,4
maximale Wandhöhe bei Linienlast nach DIN 1055 ≤ 5 KN/m mit Dünnlagenputz 1) (d = 2 x ca. 5 mm) mit beidseitigem Putz 1) (d = 2 x 10 mm)
m
3,60 3,30
3,80 3,50
2,80 2,60
2,90 2,75
Zuschlag zur Verkehrslast der Decke nach DIN 10551
KN/ m2 1,25 1,25 1,25 1,25
Bewehrtes SchalldämmMaß nach DIN 4109 mit Dünnlagenputz (d = 2 x ca. 5 mm) mit beidseitigem Putz (d = 2 x 10 mm)
dB
40 41
37 39
44 45
41 42
Feuerwiderstandsklasse mit Dünnlagenputz (d = 2 x ca. 5 mm) mit beidseitigem Putz (d = 2 x 10 mm)
F 60A F 90A
F 60A F 90A
F 90A F 90A
F 120A F 120A
Sta
tikS
chal
lsc
hutz
Bra
nd
schu
tz
beispiele für nicht tragende innenwände
bauplattenanker
1) Gipsputze mit 0,12 kN/m2 je 1 cm Dicke
16
Ks-sichtmauErWErK.
Ks-VErblEndEr.
KSVerblender (KS Vb) und KSVormauersteine (KS Vm) nach DIN V 106 sind frostwiderstandsfähige Kalksandsteine, für deren Herstellung besonders ausgewählte Rohstoffe verwendet werden. Hinsichtlich des FrostTauWiderstandes sind höchste Anforderungen zu erfüllen. Insbesondere für witterungsbeanspruchtes Außensichtmauerwerk sind solche KSVerblender zu verwenden.
Für Innensichtmauerwerk ohne Anforderung an die Frostwiderstandfähigkeit ist im Hinblick auf die optischen Anforderungen im Einzelfall zu entscheiden, ob KSVerblender für qualitativ hochwertiges Sichtmauerwerk einzusetzen sind. Bei geringeren optischen Anforderungen, wie Kellermauerwerk oder bei Industrie und Wirtschaftsbauten, können durchaus übliche Kalksandsteine nach DIN V 106 zur Anwendung kommen.
Neue Gestaltungsmöglichkeiten bietet der KSFasenstein, der durch seine abgeschrägte Fase dem Sicht und Verblendmauerwerk eine unverwechselbare Fugenoptik gibt. Der KSFasenstein ist im Innen und Außenbereich einsetzbar und wird mit einem speziell abgestimmten Dünnbettmörtel vermauert.
KSStruktur ist ein Sammelbegriff für Steine, die durch Spalten, Brechen oder Bossieren eine bruchraue, strukturierte Oberfläche erhalten. Sie werden in verschiedenen Steinformaten und Farbtönen angeboten (siehe regionale Lieferprogramme).
Um rohstoffbedingte Farbunterschiede sowie Strukturabweichungen weitgehend auszuschließen sind KSVerblender für den
gesamten Bauabschnitt oder in sich abgeschlossenen Bauteilen von nur einem Lieferwerk zu beziehen. Die Steine sind immer aus mehren Paketen gleichzeitig zu entnehmen und zu mischen.
mörtel.Für hochwertiges KSSichtmauerwerk sollten WerkTrockenmörtel, wegen der gleichmäßigen und besonders auf den Anwendungsfall (Verarbeitbarkeit, Wasserrückhaltevermögen) abgestimmten Zusammensetzung, verwendet werden. WerkTrockenmörtel können zudem eingefärbt sowie für witterungsbeanspruchtes Sichtmauerwerk, hydrophobiert werden.
Die Kalksandstein und die Mörtelindustrie entwickeln in enger Zusammenarbeit Verblendmörtel, speziell für hochwertiges KSSichtmauerwerk, ständig weiter und passen diese den aktuellsten Forschungs und Entwicklungsstandards an. Das hierbei erreichte Anforderungsniveau geht weit über das einschlägiger Normen hinaus.
Verarbeitung.Im Allgemeinen haben KSVerblender herstellungsbedingt jeweils nur eine kantensaubere Kopf und Läuferseite. Diese ist beim Vermauern durch entsprechendes Drehen der Stein zu berücksichtigen. Allseitig „scharfkantige“ Steine sind technisch nicht herstellbar. Bei erhöhten Anforderungen, wie z.B. beidseitigem EinSteinSichtmauerwerk, kann es erforderlich sein, auf der Baustelle eine gewisse Anzahl von Verblendern auszusortieren.
Die Sichtmauerwerksflächen sind vorzugsweise im Läuferverband mit halbsteiniger Überdeckung zu erstellen, wobei die Stoß und Lagerfugen vollfugig und hohlraumfrei zu vermörteln sind.
Nach der Fertigstellung ist das frische Mauerwerk vor starker Sonneneinstrahlung und Wind zu schützen, um das vorzeitige Austrocknen bzw. Verbrennen des Mörtels zu verhindern.
Als Verfugung wird ein Fugenglattstrich empfohlen. Dabei wird der beim Aufmauern herausquellende Mörtel nach Beginn des Ansteifens mit einem Fugholz oder Schlaustück – ggf. über eine Fugenkelle gezogen – glattgestrichen.
Bei nachträglicher Verfugung ist darauf zu achten, dass bei der Verwendung von weißem Fugmörtel, dieser nicht durch Stahlabrieb von ungeeignetem Werkzeug verfärbt. Um dies zu verhindern kann ein farbloser Schlauch über die Fugenkelle gezogen werden oder eine spezielle Fugenkelle verwendet werden.
17
Ks-VErblEndEr.
DF
240115
52
NF
240115
71 113
115 240
2 DF
240175
113
3 DF
240
113
300
5 DF
113
~95240
113
~95~220
~220~95
71
~220~95
52
NF 2 DF
NF 2 DF
Wanddicked=[mm]
115175240
248d
248
d
248
248
Endstein
125
d
498
100 2
00
30 2
00
125
d
623
498h
d
248
430 430
345 345
KS-Verblender, glatt
KS-ISO-Kimmsteine
KS-Gurtrollersteine
KS-Verblender, bruchrau/bossiert
KS-Fasensteine
eine Läuferseite
je eine Kopf- und Läuferseite
240~95
52 240~95
71
DF
DF
DF
240115
52
NF
240115
71 113
115 240
2 DF
240175
113
3 DF
240
113
300
5 DF
113
~95240
113
~95~220
~220~95
71
~220~95
52
NF 2 DF
NF 2 DF
Wanddicked=[mm]
115175240
248d
248
d
248
248
Endstein
125
d
498
100 2
00
30 2
00
125
d
623
498h
d
248
430 430
345 345
KS-Verblender, glatt
KS-ISO-Kimmsteine
KS-Gurtrollersteine
KS-Verblender, bruchrau/bossiert
KS-Fasensteine
eine Läuferseite
je eine Kopf- und Läuferseite
240~95
52 240~95
71
DF
DF
DF
240115
52
NF
240115
71 113
115 240
2 DF
240175
113
3 DF
240
113
300
5 DF
113
~95240
113
~95~220
~220~95
71
~220~95
52
NF 2 DF
NF 2 DF
Wanddicked=[mm]
115175240
248d
248
d
248
248
Endstein
125
d
498
100 2
00
30 2
00
125
d
623
498h
d
248
430 430
345 345
KS-Verblender, glatt
KS-ISO-Kimmsteine
KS-Gurtrollersteine
KS-Verblender, bruchrau/bossiert
KS-Fasensteine
eine Läuferseite
je eine Kopf- und Läuferseite
240~95
52 240~95
71
DF
DF
stein-art
Fes tig
keits klas se
Roh dich te
klas se
For mat
Abmessungen [mm]
ca. Stein
ge wicht
[kg]L B H
Ks-Verblender, glatt
Ks Vb
Ks Vb
Ks Vb
Ks Vb
Ks Vb
20
20
20
20
20
2,0
2,0
1,8
1,8
1,8
df
nf
2 df
3 df
5 df
240
240
240
240
300
115
115
115
175
240
52
71
113
113
113
~ 2,7
~ 3,7
~ 5,3
~ 8,1
~ 13,8
Ks-Verblender, bruchrau/bossiert
siehe regionales Lieferprogramm
Ks-Vormauersteine
siehe regionales Lieferprogramm
Ks-fasensteine zum Mauern mit Dünnbettmörtel
siehe regionales Lieferprogramm
Ks-sichtmauerstütze/Ks-u-schalen
siehe Seite 12 + 14
oberflächenbehandlung/reinigung.Sichtmauerwerk aus KSVerblendern kann aus optischen Gründen farblos imprägniert oder mit einem deckenden Anstrich versehen werden. Bei KSVerblendern mit strukturierter Oberfläche ist eine werkseitige Imprägnierung der Steine vorhanden.
Grundsätzlich sind Sichtmauerwerksflächen vor Verunreinigungen zu schützen.Dank der Imprägnierung ist es möglich, bei leichten Verschmutzungen eine Reinigung mit Wasser und Wurzelbürste durchzuführen. Gehärtete Mörtelspritzer lassen sich leicht mechanisch abstoßen. Bei der Reinigung mittels Dampfstrahl sollten Dampfdruck und Düseneinstellung an einer Probefläche getestet werden. Eine chemische Reinigung sollte nur in Ausnahmefällen und in Abstimmung mit einem Fachberater erfolgen. Die Reinigung mit Salzsäure ist nicht zulässig; VOB/C:ATV DIN 18330.
beurteilung/leistungsbeschreibung.Für die gestalterische Erscheinungsform von Sichtmauerwerksflächen gibt es keine verbindlichen Regeln. Die Anforderungen, die an das Erscheinungsbild gestellt werden, sind daher im Voraus vom Planer eindeutig zu beschreiben, damit sie sicher kalkuliert, ausgeführt und abgenommen werden können.
Zu empfehlen ist, dass in der Leistungsbeschreibung Musterwände oder Musterflächen vereinbart werden, um die optische Wirkung zu beurteilen und die geforderte Beschaffenheit festzulegen.
Bei der Beurteilung von Sichtmauerwerksflächen ist neben einem angemessenen Betrachtungsabstand, die Größe und die gestalterische Gesamtwirkung zu berücksichtigen.
Ks-Verblender, glatt
Ks-Verblender, bruchrau/bossiert
Ks-fasensteine
Ks-sichtmauerstürze
71
115
1000-3000
11
3
115(175)
1000-3000
KS-Sichtmauerstürze
18
arbEitsVorbErEitung/VErarbEitung.
arbEitsVorbErEitung.
Der Arbeitsplanung und Arbeitsvorbereitung kommt bei der Rationalisierung besondere Bedeutung zu.
Auf den Baustellen, in den Betrieben und in den Planungsbüros geht es darum, die Kontinuität der Arbeitsabläufe zu sichern. Dazu einige Regeln:
● Objektunterteilung in Ausführungsabschnitte.
● Materialbedarfslisten, unterteilt nach Ausführungsabschnitten, die Baustoffhändler und Polier erhalten, so dass der Abruf direkt erfolgen kann.
● Rechtzeitig die richtigen Mengen abrufen. Die Kontinuität und Produktivität sichern durch aktiven Einsatz von Kurbelböcken, Arbeitsbühnen oder Rollgerüsten. Ein Maurer leistet bei der Vermauerung mit Hand mit geringster Anstrengung die größte Menge, wenn die Arbeitshöhe zwischen 60 und 90 cm über Tritthöhe ist.
● Richtiges, überlegtes Abstellen der Mauersteine und Mörtelkübel an der Arbeitsstelle.
● Kübel 40 cm hoch über Trittfläche aufbocken, um unnötige Bewegungen und Ermüdung zu vermeiden.
● Mauerlehren für das Anlegen von Ecken und Öffnungen einsetzen, um die ständige Unterbrechung des Arbeitsrhythmus durch das Benutzen der Wasserwaage zu vermeiden.
● Wahl der jeweiligen Mauertechnik und der Steinformate in Abhängigkeit von Gebäudeart und größe, Platzangebot für Versetzgeräte und Wandzuschnitt.
arbEitstEchniKEn.
stumpfstoßtechnik.Die liegende Verzahnung bedeutet in vielen Fällen eine Behinderung beim Aufmauern der Wände, bei der Bereitstellung der Materialien und beim Aufstellen der Gerüste. Stumpf gestoßene Wände vermeiden diese Nachteile.
Bei der Bauausführung ist zu beachten, dass die Stoßfuge zwischen Längswand und stumpf gestoßener Querwand voll vermörtelt wird. Die Vermörtelung ist aus statischen und schalltechnischen Gründen wichtig. Aus baupraktischen Gründen wird empfohlen, den stumpfen Wandanschluss durch Einlegen von EdelstahlFlachankern
in die Mörtelfuge zu sichern. Kelleraußenecken sind im Verband zu mauern.
Für das Aufmauern von Wandscheiben ist das gleichnamige Merkblatt der Berufsgenossenschaft zu beachten.
Ks-mauerwerk ohne stoßfugenvermörtelung.Beim Mauerwerk ohne Stoßfugenvermörtelung werden KSRSteine und KS XL knirsch auf der mit Mörtel vorher aufgezogenen Lagerfuge aneinander gereiht. Das an den Stirnflächen der Steine vorhandene NutFederSystem erleichtert es dem Maurer, ebene Wandflächen zu erstellen. Ein Verkanten der Steine wird vermieden und das Mauerwerk ist bereits in der Rohbauphase optisch dicht. Die in DIN 1053 maximal zulässigen Stoßfugenbreiten von 5 mm sind mit den planebenen KSRSteinen und KS XL problemlos einzuhalten.
In Ausnahmefällen kann es erforderlich sein, die Stoßfugen zu vermörteln, unter anderem bei:
● der Druckzone von Flachstürzen
● ggf. bei Kelleraußenwänden, in Abhängigkeit von der Lastabtragung
● bewehrtem Mauerwerk nach DIN 1053 (gilt nicht für konstruktiv bewehrtes Mauerwerk)
● einschaligem Mauerwerk ohne Putz, bei dem Winddichtigkeit gefordert ist,
● ggf. bei nicht tragenden inneren Trennwänden
ausgleichsschicht bzw. Kimmschicht.Das Aufmauern der Wände beginnt grundsätzlich mit einer Ausgleichsschicht aus Normalmörtel der Mörtelgruppe III, Dicke d = 1 bis 3 cm, oder mit Ausgleichssteinen (Kimmsteinen), die in Normalmörtel der Mörtelgruppe III versetzt werden.
Die Ausgleichsschicht dient dem Höhenausgleich der Wand, zur Herstellung eines planebenen Niveaus in Längs und Querrichtung und dem Ausgleich von Unebenheiten in der Betondecke. Das genaue Anlegen der Ausgleichsschicht ist insbesondere bei Mauerwerk mit Dünnbettmörtel wichtig.
Die Ausgleichsschicht muss vor dem Weitermauern ausreichend erhärtet sein. Im fachgerechten, exakten Anlegen der Ausgleichsschicht liegen erhebliche Rationalisierungspotenziale beim Aufmauern der Wand.
mörtelauftrag.Der Mörtel wird zweckmäßigerweise mit dem Mörtelschlitten aufgetragen, das Mauerwerk ist ggf. vorzunässen. Mörtelschlitten lassen sich für Normal und Dünnbettmörtel in der gewünschten Fugendicke genau einstellen und reduzieren Mörtelverluste. Für Dünnbettmörtel ist die passende Zahnschiene zu verwenden.
Die Lagerfuge wird in Abhängigkeit von der Witterung etwa 2 m vorgezogen und die Steine werden in Reihenverlegetechnik knirsch aneinander gereiht. Gegebenenfalls werden die Steine anschließend mit einem Gummihammer ausgerichtet.
Der gleichmäßige Mörtelauftrag bei Einsatz von Mörtelschlitten ermöglicht ein lückenloses Versetzen der Steine. Bei Steinen mit NutFederSystem lassen sich so ebene Wandflächen erzielen, dass der Einsatz von kostengünstigem und flächensparendem Dünnlagenputz (ca. 5 mm) möglich ist. Bei zweischaligen Haustrennwänden hat das fachgerechte Aufziehen des Dünnbettmörtels den Vorteil, dass kein Mörtel in die Luftschicht fällt und die Schalldämmung somit nicht beeinträchtigt wird.
pass- und Ergänzungssteine.Für Mauerwerk werden Pass und Ergänzungssteine zu Beginn der Mauerarbeiten jeweils für eine Wand aus Standardsteinen hergestellt
● mit einem Steinspaltgerät, vorzugsweise bei Normalmörtel, oder
● mit einer Steinsäge, vorzugsweise bei Dünnbettmörtel (wegen der exakten Schnittkante, z.B. im Bereich der Stoßfuge).
Bei KS PLUS werden Ergänzungselemente und/oder geschnittene Passelemente systemgerecht vom Werk mitgeliefert.
putze dienen in der regel als untergrund für tapeten. soll die Wandfläche nur ge-strichen werden, so sind erhöhte anforde-rungen zu stellen. die angaben der putz-hersteller sind zu beachten.
mauern mit Versetzgerät.Das Mauern mit einem auf den Geschossdecken verfahrbaren Versetzgerät humanisiert und rationalisiert die Baustelle. Mit dem Versetzgerät werden großformatige KS XL mit einer Zange versetzt. Mit zwei Hüben entsteht so eine Wandfläche bis zu 1 m2 oder 1,25 m2, je nach System. Bei hoher Leistung ist die körperliche Belas
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VErarbEitung.
arbeiten mit dem Versetzgerät
Foto
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weg
Böc
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lagerfugenmörtel mit mörtelschlitten aufziehen mörtel für anschlussfuge auftragen Ersten stein setzen
nächste steinlagen aufmauernVersetzen der folgenden steineausrichten des steins
tung der Maurer trotzdem gering und die Kontinuität des Arbeitsablaufes gesichert.
Zunächst wird der Mörtel mit dem Mörtelschlitten aufgezogen, dann werden die Steine versetzt und ausgerichtet. Der Materialnachschub für Steine, Pass und Ergänzungssteine, Mörtel und Anker muss gewährleistet sein.
Wichtig ist in jedem Fall eine gute Arbeitsvorbereitung, da nur optimale Ergebnisse erreicht werden, wenn einige Grundvoraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört die lückenlose Transportkette von der Produktion bis zur Verwendungsstelle und ggf. die Ersteinweisung der Maurer.
Die kürzesten Taktzeiten werden erzielt, wenn die Steinpakete zwischen Versetzgerät und Mauer abgestellt werden. Die Steine werden systemgerecht angeliefert. Das Absetzen erfolgt auf vorbereitetem, ebenem Untergrund, das Umsetzen auf der Baustelle mit Steinkorb. Gegebenenfalls ist eine zusätzliche Abstützung der Rohbaudecke zur Aufnahme der Lasten aus Versetzgerät und Steinstapel erforderlich.
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zWEischaligEs mauErWErK.
zWEischaligEs mauErWErK.
Konstruktionsprinzip.Zweischalige KSAußenwände bestehen aus zwei massiven Mauerschalen mit einer dazwischen liegenden Luft und/oder Wärmedämmschicht (Kerndämmung).
Bei dieser Konstruktion besteht eine klare funktionale Trennung der einzelnen Bauteilschichten.
Die Innenschale hat in erster Linie statische sowie Wärme speichernde Funktion.
Die Außenschale hat die Aufgaben des Witterungsschutzes zu erfüllen. Die dazwischen liegende Schicht – als Luft und/oder Wärmedämmschicht – bestimmt im Wesentlichen die wärme und feuchteschutztechnischen Belange. Die massiven Innen und Außenschalen zusammen ergeben den besonders guten Schutz gegen Außenlärm.
mung wird in diesem Fall als Kerndämmung bezeichnet. Früher war es üblich, den Schalenzwischenraum mit Wärmedämmung und Luftschicht oder komplett ohne Wärmedämmstoff (also nur mit Luftschicht) auszuführen.
Die Ausführung als Kerndämmung ist baupraktisch sicher, energetisch vorteilhaft und dauerhaft.
luftschichtanker für zweischaliges Verblendmauerwerk.Die Verblendschale der zweischaligen Außenwand wird über Luftschichtanker an der tragenden Innenschale befestigt. Die Mauerwerksschalen sind nach DIN 1053 durch Drahtanker aus nicht rostendem Stahl zu verbinden. Andere Ankerformen (z.B. Flachstahlanker) und Dübel dürfen verwendet werden, wenn deren Brauchbarkeit nach den bauaufsichtlichen Vorschriften, z.B. durch eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ), nachgewiesen ist. Für Schalenabständen > 15 cm werden Anker nach abZ verwendet.
In Abhängigkeit vom Abstand der Mauerwerksschalen und der Höhe der Wandbereiche über Gelände wird der erforderliche Durchmesser der Drahtanker und die
Zulassung Z17.1822, (H&R GmbH) Z17.1825 (Bever GmbH)
Z17.1888 (Bever GmbH)
Ankerlänge 275 bis 350 mm 280 bis 360 mm
max. Schalenabstand ≤ 200 mm 120 bis 200 mm
Tragschale Voll/Lochsteine mit Normalmörtel ≥ MG IIa
Voll/Lochsteine mit Normalmörtel MG IIa/MG III oder Plan/Fasensteine/KS PLUS mit Dünnbettmörtel
Zulassung Z17.1825 mit Dübeln nach Z21.21009 (Bever GmbH)Z17.1822, Anlage 2 mit Dübeln nach Z21.21732 (H&R GmbH)
Schalenabstand 150 mm bis 200 mm
Ankerdurchmesser 4 mm
Bohrerdurchmesser 8 mm
Bohrlochtiefe ≥ 60 mm
Tragschale Vollsteine, SFK ≥ 12 mit Normalmörtel ≥ MG III oder Dünnbettmörtel
tragende KS-Innenschale
Dämmplatten
Anker aus nicht rostendem Stahl DIN 17440 mit Klemm- und Abtropfscheibe
KS-Verblender
Innenputz
zweischaliger Wandbau mit Ks und einem hochleistungsdämmstoff (z.b. Ecotherm) für den passivhaus-standard.
zweischalige Ks-außenwände erfüllen alle energetischen anforderungen bis hin zum passivhaus-standard.
Einschaliges KS-Mauerwerk
mit Luftschichtund Wärmedämmung
mit Kerndämmung mit Kerndämmungund verputzter
Vormauerschale
KS-Thermohaut(KS + Wärmedämm-Verbundsystem)
Kalksandstein mithinterlüfteter
Außenwandbekleidung
KS-Kelleraußenwandmit Perimeterdämmung
Zweischaliges KS-Mauerwerk
Einschaliges KS-Mauerwerk
mit Luftschichtund Wärmedämmung
mit Kerndämmung mit Kerndämmungund verputzter
Vormauerschale
KS-Thermohaut(KS + Wärmedämm-Verbundsystem)
Kalksandstein mithinterlüfteter
Außenwandbekleidung
KS-Kelleraußenwandmit Perimeterdämmung
Zweischaliges KS-Mauerwerk
Einschaliges KS-Mauerwerk
mit Luftschichtund Wärmedämmung
mit Kerndämmung mit Kerndämmungund verputzter
Vormauerschale
KS-Thermohaut(KS + Wärmedämm-Verbundsystem)
Kalksandstein mithinterlüfteter
Außenwandbekleidung
KS-Kelleraußenwandmit Perimeterdämmung
Zweischaliges KS-Mauerwerk
Einschaliges KS-Mauerwerk
mit Luftschichtund Wärmedämmung
mit Kerndämmung mit Kerndämmungund verputzter
Vormauerschale
KS-Thermohaut(KS + Wärmedämm-Verbundsystem)
Kalksandstein mithinterlüfteter
Außenwandbekleidung
KS-Kelleraußenwandmit Perimeterdämmung
Zweischaliges KS-Mauerwerk
Wärmedämmung und luftschicht.Zweischalige Außenwände werden heute üblicherweise im kompletten Schalenraum mit Wärmedämmstoff ausgefüllt, bis auf einen arbeitstechnisch erforderlichen Fingerspalt von ca. 1 cm. Die Wärmedäm
Mindestanzahl der Drahtanker je m² Wandfläche nach DIN 1053 oder abZ festgelegt. Der vertikale Abstand der Drahtanker soll dabei höchstens 500 mm, der horizontale Abstand maximal 750 mm betragen. Bei KS PLUS ist auch ein vertikaler Abstand von 625 mm in den bauaufsichtlichen Zulassungen geregelt. Drahtanker werden beim Aufmauern in die Lagerfuge der Tragschicht eingelegt. Für Mauerwerk mit Dünnbettmörtel gibt es bauaufsichtlich zugelassene Anker aus Edelstahl. Ist eine Verankerung der Anker in den Lagerfugen der Tragschale nicht möglich, kann die Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Dübelankern sinnvoll sein.
passivhaus-standard mit zweischaligem Verblendmauerwerk.Durch den Einsatz von Dämmstoffen mit λ ≤ 0,024 W/(m²·K) mit Dicken von > 16 cm unter Verwendung von Luftschichtankern mit Zulassung ist ein zweischaliger Wandaufbau mit Kerndämmung auch für den PassivhausStandard möglich (UWerte s. Seite 23).
luftschichtanker zum Einlegen beim aufmauern luftschichtanker zum Eindübeln in die tragschale
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abdichtung.
notWEndigKEit dEr abdichtung.
Kalksandsteinmauerwerk ist grundsätzlich feuchtebeständig. Es benötigt daher nicht zwingend in allen Beanspruchungssituationen durch flüssiges Wasser eine schützende, wasserdichte Schicht – d.h. eine Abdichtung. Bei höherwertiger Nutzung von Kellerräumen sind Mauerksabdichtungen an den erdberührten Bauteilen zu planen.
regelwerke.Die Abdichtungsaufgaben sind im Wesentlichen in DIN 18195 – Bauwerksabdichtungen – genormt. Der Teil 4 beschreibt die Ausführungsregeln für Abdichtungen gegen Bodenfeuchtigkeit (Kapillarwasser, Haftwasser) und nicht stauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden, Teil 6 die Regeln für Abdichtungen gegen von außen drückendes Wasser und aufstauendes Sickerwasser.
Mineralische Dichtungsschlämmen, die als Querschnittabdichtungen im Mauerwerksbau angewendet werden, sind als Abdichtungsstoff in Teil 2 geregelt. Zur Planung und Ausführung von flexiblen Dichtschlämmen liegt eine Richtlinie der Deutschen Bauchemie vor.
Für die mäßig beanspruchten Nassräume des Wohnungsbaus haben sich zur Abdichtung unmittelbar unter dem Fliesenbelag spachtelbare Abdichtungsmaterialien durchgesetzt, deren Verarbeitung in einem Merkblatt des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes festgelegt wird. bahnenförmige
Querschnittsabdichtungen.Im Falle seitlich wirkenden Erddrucks dürfen Querschnittsabdichtungen keine Gleitschichten darstellen. Es sind daher nicht alle bahnenförmigen Abdichtungen nach DIN 18195 geeignet. Anzuwenden sind dann Bitumendachbahnen mit Rohfilzeinlage, Bitumendachdichtungsbahnen – aber nicht Schweißbahnen – sowie die genormten Kunststoff und Elastomer Dichtungsbahnen (auch hier nur solche ohne Selbstklebeschicht)
schlämmen als Querschnittsabdichtung.Es kommt gelegentlich zu Mängelstreitigkeiten, wenn als Querschnittsabdichtungen in Mauerwerkswänden an Stelle genormter Bahnendichtungen Zementschlämmen verwendet wurden. Die Hersteller dieser seit vielen Jahren angewendeten Abdichtungsmethode haben die „Richtlinie für die Planung und Ausführung von Abdichtungen erdberührter Bauteile mit flexiblen Dichtschlämmen“ herausgegeben, in denen die Verarbeitungsregeln niedergelegt sind.
Querschnittsabdichtungen.Um eine Verbindung zwischen Bodenplatten und Kelleraußenwandabdichtung herzustellen, und um die aufgehenden Mauerwerkswände gegen aufsteigende Feuchtigkeit zu schützen, werden waagerechte Abdichtungen in oder unter den Wänden (Querschnittsabdichtungen) erforderlich.
Grundsätzlich ist die Höhenlage aber nicht mehr genormt, wichtig ist nur, dass aufsteigende Feuchtigkeit nicht auftreten kann und die äußere Wandabdichtung sowie, falls vorhanden, die Fußbodenabdichtung an die Querschnittsabdichtung herangeführt bzw. mit ihr verklebt werden kann.
nach din 18195-4 ist in mauerwerks-wänden mindestens eine Querschnitts-abdichtung vorzusehen. in der regel wird sie unmittelbar auf der bis zur fundamentaußenkante durchlaufenden bodenplatte verlegt.
Durch die Entwicklung der flexiblen Dichtschlämmen hat ein Hauptproblem von Schlämmen – die Rissanfälligkeit – an Bedeutung verloren. Allerdings ist die Rissüberbrückung nur bis zu Rissweiten von 0,4 mm gegeben. Dass Dichtschlämme bei sachgerechter Zusammensetzung und richtigem Auftrag wasserundurchlässig sind, kann als unumstritten gelten. Über die Haftscherfestigkeit von Mauerwerkslagerfugen mit bahnenförmigen Querschnittsabdichtungen liegen widersprüchliche Untersuchungen vor. Querschnittsabdichtungen aus Schlämmen sind in dieser Hinsicht eindeutig unproblematisch und daher bei seitlich belasteten Wänden grundsätzlich empfehlenswert.
abdichtung mit kunststoffmodifizierten bitumendickbeschichtungen (Kmb).Kalksandsteinmauerwerk ist als Untergrund für KMB sehr gut geeignet. Unterputze und egalisierende Kratzspachtelungen sind in der Regel nicht erforderlich.
Die allgemeinen Anforderungen an die Untergründe von Abdichtungen, wie Frostfreiheit und Oberflächentrockenheit müssen erfüllt werden. Selbstverständlich ist, dass Unebenheiten (z.B. Mörteltaschen, Griffhilfen und unvermörtelte Stoßfugen > 5 mm) und Ausbrüche mit Mörtel zu schließen sind.
Die KMB ist in mindestens zwei Arbeitsschritten aufzubringen. Der Auftrag kann beim Lastfall Bodenfeuchtigkeit frisch auf frisch erfolgen und die Trockenschichtdicke muss mindestens 3 mm betragen. Die dazu erforderliche Nassschichtdicke muss vom Hersteller angegeben werden. Diese sollte an keiner Stelle um mehr als 100 % überschritten werden, da sonst Durchtrocknungsprobleme entstehen.
300(min 150)
150
KMB min3 mm
Raum mitgeringenAnforderungenan Trockenheit
sockelausbildung unterkellerter häuser
detailausbildung mit Wärmedämmung oberhalb der bodenplatte
das fachgerechte aufmauern der Kellerwände beinhaltet auch das Einlegen der Querschnitts-abdichtung.
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WärmEschutz.
anfordErungEn an dEn WärmEschutz Von gEbäudEn.
Für die Planung und Ausführung von Gebäuden und Bauteilen sind in Bezug auf den Wärmeschutz folgende „wesentliche Anforderungen“ zu erfüllen.
● Hygiene und Gesundheit
● Winterlicher Wärmeschutz
● Sommerlicher Wärmeschutz (Hitzeschutz)
hygienischer mindestwärmeschutz.Generell sind Gebäude so zu planen und zu bauen, dass ein ausreichender Mindestwärmeschutz flächiger Bauteile und an Wärmebrücken gegeben ist.
Die einzuhaltenden Mindestanforderungen sind festgelegt in:
● DIN 41082
Der bauliche Mindestwärmeschutz soll die Gesundheit der Bewohner durch ein hygienisches Raumklima schützen und die Baukonstruktion vor Feuchteschäden bewahren. Angesichts heutiger Ansprüche an Wohnkomfort, Hygiene, Schimmelfreiheit und Energieeinsparung ist aber ein deutlich besserer baulicher Wärmeschutz anzustreben. Dieser wird bei funktionsgetrennter Bauweise durch effiziente Dämmschichten erreicht.
Winterlicher Wärmeschutz.Die Anforderungen an den winterlichen Wärmeschutz sind festgelegt in:
● DIN 41082
● Energieeinsparverordnung (EnEV)
sommerlicher Wärmeschutz.Beim sommerlichen Wärmeschutz sind die DIN 41082 und die EnEV zu beachten.
Das sommerliche Temperaturverhalten von nicht klimatisierten Aufenthaltsräumen ist vom Planer in der Gebäudekonzeption zu berücksichtigen und es sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um ein angenehmes Sommerklima im Gebäude zu ermöglichen.
Die Massivbauweise mit schweren Kalksandsteinwänden wirkt sich durch die Speicherfähigkeit positiv auf den sommerlichen Wärmeschutz aus.
bei ausführung der außen- und innen-wände aus Kalksandstein der rohdichte-klasse ≥ 1,8 sowie der geschossdecken aus stahlbeton liegt eine schwere bauart vor.
die Ks-funktionswand.Durch die KSFunktionswand (klare Trennung der Funktionen in die tragende Schicht der KSWand einerseits und die Wärmedämmschicht andererseits) wird
die tages und jahreszeitliche Temperaturamplitude der tragenden Schicht im Vergleich zu anderen Konstruktionen erheblich reduziert. Dieses führt zu geringeren Zwängungs und Eigenspannungen und damit zu einer höheren Rissesicherheit. Des Weiteren ergibt sich in der kalten Jahreszeit eine deutliche Erhöhung der Temperaturen an den Bauteilinnenoberflächen. Das erhöht die Behaglichkeit für die Nutzer und verhindert eine Schimmelpilz oder Tauwasserbildung an den Innenoberflächen.
Stoff Rohdichteklasse 1) (RDK)
Rohdichte Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit 3)
Richtwert der Wasserdampf
Diffusionswiderstandszahl
Wärmespeicher fähigkeit 4)
ρ[kg/m³]
λ [W/(m·K)]
µ Cwirk [Wh/(m²·K)]
KSISOKimmstein/ KIMMEX
1,0 0,91 … 1,00 0,275/10
26
1,2 2) 1,01 … 1,20 0,33 31
Mauerwerk aus Kalksandstein nach DIN V 106
1,4 1,21 … 1,40 0,70 5/10 36
1,6 2) 1,41 … 1,60 0,79
15/25
42
1,8 1,61 … 1,80 0,99 47
2,0 1,81 … 2,00 1,10 53
2,2 2,01 … 2,20 1,30 58
bemessungswerte von Kalksandstein-mauerwerk für den winterlichen und sommerlichen Wärmeschutz
Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.1) Die Steinrohdichteklassen werden nach DIN V 106 jeweils ohne Bezeichnung (Einheit) angegeben.2) Nur auf Anfrage regional lieferbar.3) Nach DIN V 41084
4) Wirksame Wärmespeicherfähigkeit Cwirk nach DIN V 41086 für Mauerwerk ohne Putz, ermittelt mit der mittleren Rohdichte der RDK. Bei Mauerwerk mit Putz ergeben sich unbedeutende Änderungen.
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u-WErtE Von Ks-aussEnWändEn.
Dicke des Systems
Dicke der Dämmschicht
u [W/(m²·K)] [W/(m·K)] Beschreibung (Aufbau)
[cm] [cm] 0,022 1) 0,032 0,035
29,5 10 0,20 2) 0,29 0,31 einschalige Ks-außenwand mit thermohaut (Wärmedämm-Verbundsystem) 3)
1 cm Innenputz ( = 0,70 W/(m·K))17,5 cm KSAußenwand, RDK 1,8 4)
Wärmedämmstoff nach Zulassung~ 1 cm Außenputz ( = 0,70 W/(m·K))
34,5 15 0,14 2) 0,20 0,22
39,5 20 0,11 2) 0,15 0,16
44,5 25 0,09 2) 0,12 0,13
49,5 30 0,07 2) 0,10 0,11
41 10 0,19 0,27 0,29 zweischalige Ks-außenwand mit Kerndämmung1 cm Innenputz ( = 0,70 W/(m·K))17,5 cm KSTragschale, RDK 1,8 4)
Kerndämmung 3) Typ WZ nach DIN V 4108101 cm Fingerspalt, r = 0,1511,5 cm 5) KSVerblender, RDK 2,0 4)
43 12 0,16 0,23 0,25
45 14 0,14 0,20 0,22
47 16 5) 0,13 0,18 0,19
49 18 5) 0,11 0,16 0,17
51 20 5) 0,10 0,15 0,16
44 10 0,20 0,28 0,30
zweischalige Ks-außenwand mit Wärmedämmung und luftschicht1 cm Innenputz ( = 0,70 W/(m·K))17,5 cm KSInnenschale (tragende Wand), RDK 1,8 4)
Wärmedämmstoff Typ WZ nach DIN V 410810Luftschicht ≥ 4 cm nach DIN 1053111,5 cm 6) KSVerblendschale (KS Vb 2,0)
46 12 5) 0,17 0,24 0,26
31,5 10 – – 0,30 Einschalige Ks-außenwand mit hinterlüfteter außenwandbekleidung 1 cm Innenputz ( = 0,70 W/(m·K))17,5 cm KSAußenwand, RDK 1,8 4)
Wärmedämmstoff 7) Typ WAB nach DIN V 4108102 cm HinterlüftungFassadenbekleidung (Dicke nach Art der Bekleidung)
33,5 12 – – 0,26
37,5 16 – – 0,20
41,5 20 – – 0,16
46,5 25 – – 0,13
51,5 30 – – 0,11
47,5 5 – – 0,56 Einschaliges Ks-Kellermauerwerk mit außen liegender Wärmedämmung (perimeterdämmung)36,5 cm KSAußenwand, RDK 1,8 4)
Perimeterdämmplatten 3) 8) nach Zulassung oder Typ PW nach DIN V 410810Abdichtung
50,5 8 – – 0,40
52,5 10 – – 0,34
57,5 15 – – 0,25
62,5 20 – – 0,20
67,5 25 – – 0,17
Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften und in Abhängigkeit von der Konstruktion alle genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe verwendet werden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten.
1) PhenolharzHartschaum, Zulassungsnummer Z23.121465/EcoTherm Zulassungsnummer Z23.151435 λ = 0,024 W/(m·K)2) Nach Zulassung Z33.8410553) Durch Zulassungen geregelt.4) Bei anderen Dicken oder RDK ergeben sich nur geringfügig andere UWerte.5) Bei Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Ankern mit Schalenabstand ≤ 20 cm.6) 9 cm möglich, nach DIN 105317) Nach DIN 18351 dürfen nur MineralwolleDämmstoffplatten eingesetzt werden.
8) Der Zuschlag u = 0,04 W/(m·K) nach allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen ist bereits berücksichtigt.
System
Dicke desSystems
[cm]
Dicke dertragenden
Wand
[cm]
Dämm-schicht-dicke
[cm]
U [W/(m2·K)]
R [W/(m·K)]
0,0252) 0,035 0,040
Beschreibung(Aufbau)
27 15 10 – 0,31 0,35 29,5 17,5 – 0,31 0,35 32 20 – 0,31 0,35 29 15 12 – 0,27 0,30 31,5 17,5 – 0,26 0,30 34 20 – 0,26 0,29 33 15 16 – 0,20 0,23 35,5 17,5 – 0,20 0,23 38 20 – 0,20 0,23 37 15 20 0,17 0,19 39,5 17,5 0,16 0,19 42 20 0,16 0,19 35 11,5 10 0,22 0,29 0,33 38,5 15 0,22 0,29 0,32 41 17,5 0,22 0,29 0,32 43,5 20 0,22 0,29 0,32 37 11,5 12 0,19 0,25 0,28 40,5 15 0,19 0,25 0,28 43 17,5 0,18 0,25 0,28 45,5 20 0,18 0,25 0,27 39 11,5 14 0,16 0,22 0,25 42,5 15 0,16 0,22 0,24 45 17,5 0,16 0,22 0,24 47,5 20 0,16 0,22 0,24 41 11,5 163) 0,14 0,20 0,22 44,5 15 0,14 0,19 0,22 47 17,5 0,14 0,19 0,22 49,5 20 0,14 0,19 0,22 38 11,5 10 0,23 0,31 0,35 41,5 15 0,23 0,30 0,34 44 17,5 0,22 0,30 0,34 46,5 20 0,22 0,30 0,34
40 11,5 123) 0,19 0,26 0,29 43,5 15 0,19 0,26 0,29 46 17,5 0,19 0,26 0,29 48,5 20 0,19 0,26 0,29
15 10 – 0,30 0,3417,5 – 0,30 0,3420 – 0,30 0,3415 12 – 0,26 0,2917,5 – 0,26 0,2920 – 0,26 0,2915 15 – 0,21 0,2417,5 – 0,21 0,2420 – 0,21 0,24
29 24 5 – 0,55 0,6135 30 – 0,53 0,5941,5 36,5 – 0,52 0,5732 24 8 – 0,37 0,4238 30 – 0,37 0,4144,5 36,5 – 0,36 0,40
36 24 12 – 0,26 0,3042 30 – 0,26 0,2948,5 36,5 – 0,25 0,28
KS-Thermohaut(KS mit Wärmedämm-Verbundsystem nachallgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung)
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffAußenputz 1 cm
Zweischalige KS-Außenwandmit Kerndämmung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8Kerndämmplatten4)
Fingerspalt 1 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),d = 11,5 cm5)
Zweischalige KS-Außenwandmit Wärmedämmung und Luftschicht
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8DämmplattenLuftschicht 4 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),
d = 11,5 cm5)
Einschaliges KS-Kellermauerwerk mitaußen liegender Wärmedämmung(Perimeterdämmung)6)
Aufbau:KS-Außenwand mit derRohdichteklasse 1,8Perimeterdämmplatten4)
Einschalige KS-Außenwand mitaußen liegender Wärmedämmschichtund hinterlüfteter Bekleidung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffHinterlüftung 4 cmFassadenbekleidung (Dicke nach Art derBekleidung)
Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften und in Abhängigkeitvon der Konstruktion alle genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe verwendetwerden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten.1) bisher k-Wert2) Phenolharz-Hartschaum, Zulassungsnummer Z-23.12-13893) bei Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Ankern mit Schalenabstand von 17 cm
4) durch Zulassungen geregelt5) 9 cm möglich, nach DIN 1053-16) Die aufgeführten U-Werte erdberührter Bauteile gelten nur in Verbindung mit den
Reduktionsfaktoren nach Tabelle 3 aus DIN V 4108-6: 2000-11. U-Werte erdberührter Bauteile sind sonst nach DIN ISO 13370: 1998-12 zu ermitteln.
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System
Dicke desSystems
[cm]
Dicke dertragenden
Wand
[cm]
Dämm-schicht-dicke
[cm]
U [W/(m2·K)]
R [W/(m·K)]
0,0252) 0,035 0,040
Beschreibung(Aufbau)
27 15 10 – 0,31 0,35 29,5 17,5 – 0,31 0,35 32 20 – 0,31 0,35 29 15 12 – 0,27 0,30 31,5 17,5 – 0,26 0,30 34 20 – 0,26 0,29 33 15 16 – 0,20 0,23 35,5 17,5 – 0,20 0,23 38 20 – 0,20 0,23 37 15 20 0,17 0,19 39,5 17,5 0,16 0,19 42 20 0,16 0,19 35 11,5 10 0,22 0,29 0,33 38,5 15 0,22 0,29 0,32 41 17,5 0,22 0,29 0,32 43,5 20 0,22 0,29 0,32 37 11,5 12 0,19 0,25 0,28 40,5 15 0,19 0,25 0,28 43 17,5 0,18 0,25 0,28 45,5 20 0,18 0,25 0,27 39 11,5 14 0,16 0,22 0,25 42,5 15 0,16 0,22 0,24 45 17,5 0,16 0,22 0,24 47,5 20 0,16 0,22 0,24 41 11,5 163) 0,14 0,20 0,22 44,5 15 0,14 0,19 0,22 47 17,5 0,14 0,19 0,22 49,5 20 0,14 0,19 0,22 38 11,5 10 0,23 0,31 0,35 41,5 15 0,23 0,30 0,34 44 17,5 0,22 0,30 0,34 46,5 20 0,22 0,30 0,34
40 11,5 123) 0,19 0,26 0,29 43,5 15 0,19 0,26 0,29 46 17,5 0,19 0,26 0,29 48,5 20 0,19 0,26 0,29
15 10 – 0,30 0,3417,5 – 0,30 0,3420 – 0,30 0,3415 12 – 0,26 0,2917,5 – 0,26 0,2920 – 0,26 0,2915 15 – 0,21 0,2417,5 – 0,21 0,2420 – 0,21 0,24
29 24 5 – 0,55 0,6135 30 – 0,53 0,5941,5 36,5 – 0,52 0,5732 24 8 – 0,37 0,4238 30 – 0,37 0,4144,5 36,5 – 0,36 0,40
36 24 12 – 0,26 0,3042 30 – 0,26 0,2948,5 36,5 – 0,25 0,28
KS-Thermohaut(KS mit Wärmedämm-Verbundsystem nachallgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung)
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffAußenputz 1 cm
Zweischalige KS-Außenwandmit Kerndämmung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8Kerndämmplatten4)
Fingerspalt 1 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),d = 11,5 cm5)
Zweischalige KS-Außenwandmit Wärmedämmung und Luftschicht
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8DämmplattenLuftschicht 4 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),
d = 11,5 cm5)
Einschaliges KS-Kellermauerwerk mitaußen liegender Wärmedämmung(Perimeterdämmung)6)
Aufbau:KS-Außenwand mit derRohdichteklasse 1,8Perimeterdämmplatten4)
Einschalige KS-Außenwand mitaußen liegender Wärmedämmschichtund hinterlüfteter Bekleidung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffHinterlüftung 4 cmFassadenbekleidung (Dicke nach Art derBekleidung)
Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften und in Abhängigkeitvon der Konstruktion alle genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe verwendetwerden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten.1) bisher k-Wert2) Phenolharz-Hartschaum, Zulassungsnummer Z-23.12-13893) bei Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Ankern mit Schalenabstand von 17 cm
4) durch Zulassungen geregelt5) 9 cm möglich, nach DIN 1053-16) Die aufgeführten U-Werte erdberührter Bauteile gelten nur in Verbindung mit den
Reduktionsfaktoren nach Tabelle 3 aus DIN V 4108-6: 2000-11. U-Werte erdberührter Bauteile sind sonst nach DIN ISO 13370: 1998-12 zu ermitteln.
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System
Dicke desSystems
[cm]
Dicke dertragenden
Wand
[cm]
Dämm-schicht-dicke
[cm]
U [W/(m2·K)]
R [W/(m·K)]
0,0252) 0,035 0,040
Beschreibung(Aufbau)
27 15 10 – 0,31 0,35 29,5 17,5 – 0,31 0,35 32 20 – 0,31 0,35 29 15 12 – 0,27 0,30 31,5 17,5 – 0,26 0,30 34 20 – 0,26 0,29 33 15 16 – 0,20 0,23 35,5 17,5 – 0,20 0,23 38 20 – 0,20 0,23 37 15 20 0,17 0,19 39,5 17,5 0,16 0,19 42 20 0,16 0,19 35 11,5 10 0,22 0,29 0,33 38,5 15 0,22 0,29 0,32 41 17,5 0,22 0,29 0,32 43,5 20 0,22 0,29 0,32 37 11,5 12 0,19 0,25 0,28 40,5 15 0,19 0,25 0,28 43 17,5 0,18 0,25 0,28 45,5 20 0,18 0,25 0,27 39 11,5 14 0,16 0,22 0,25 42,5 15 0,16 0,22 0,24 45 17,5 0,16 0,22 0,24 47,5 20 0,16 0,22 0,24 41 11,5 163) 0,14 0,20 0,22 44,5 15 0,14 0,19 0,22 47 17,5 0,14 0,19 0,22 49,5 20 0,14 0,19 0,22 38 11,5 10 0,23 0,31 0,35 41,5 15 0,23 0,30 0,34 44 17,5 0,22 0,30 0,34 46,5 20 0,22 0,30 0,34
40 11,5 123) 0,19 0,26 0,29 43,5 15 0,19 0,26 0,29 46 17,5 0,19 0,26 0,29 48,5 20 0,19 0,26 0,29
15 10 – 0,30 0,3417,5 – 0,30 0,3420 – 0,30 0,3415 12 – 0,26 0,2917,5 – 0,26 0,2920 – 0,26 0,2915 15 – 0,21 0,2417,5 – 0,21 0,2420 – 0,21 0,24
29 24 5 – 0,55 0,6135 30 – 0,53 0,5941,5 36,5 – 0,52 0,5732 24 8 – 0,37 0,4238 30 – 0,37 0,4144,5 36,5 – 0,36 0,40
36 24 12 – 0,26 0,3042 30 – 0,26 0,2948,5 36,5 – 0,25 0,28
KS-Thermohaut(KS mit Wärmedämm-Verbundsystem nachallgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung)
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffAußenputz 1 cm
Zweischalige KS-Außenwandmit Kerndämmung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8Kerndämmplatten4)
Fingerspalt 1 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),d = 11,5 cm5)
Zweischalige KS-Außenwandmit Wärmedämmung und Luftschicht
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8DämmplattenLuftschicht 4 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),
d = 11,5 cm5)
Einschaliges KS-Kellermauerwerk mitaußen liegender Wärmedämmung(Perimeterdämmung)6)
Aufbau:KS-Außenwand mit derRohdichteklasse 1,8Perimeterdämmplatten4)
Einschalige KS-Außenwand mitaußen liegender Wärmedämmschichtund hinterlüfteter Bekleidung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffHinterlüftung 4 cmFassadenbekleidung (Dicke nach Art derBekleidung)
Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften und in Abhängigkeitvon der Konstruktion alle genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe verwendetwerden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten.1) bisher k-Wert2) Phenolharz-Hartschaum, Zulassungsnummer Z-23.12-13893) bei Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Ankern mit Schalenabstand von 17 cm
4) durch Zulassungen geregelt5) 9 cm möglich, nach DIN 1053-16) Die aufgeführten U-Werte erdberührter Bauteile gelten nur in Verbindung mit den
Reduktionsfaktoren nach Tabelle 3 aus DIN V 4108-6: 2000-11. U-Werte erdberührter Bauteile sind sonst nach DIN ISO 13370: 1998-12 zu ermitteln.
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System
Dicke desSystems
[cm]
Dicke dertragenden
Wand
[cm]
Dämm-schicht-dicke
[cm]
U [W/(m2·K)]
R [W/(m·K)]
0,0252) 0,035 0,040
Beschreibung(Aufbau)
27 15 10 – 0,31 0,35 29,5 17,5 – 0,31 0,35 32 20 – 0,31 0,35 29 15 12 – 0,27 0,30 31,5 17,5 – 0,26 0,30 34 20 – 0,26 0,29 33 15 16 – 0,20 0,23 35,5 17,5 – 0,20 0,23 38 20 – 0,20 0,23 37 15 20 0,17 0,19 39,5 17,5 0,16 0,19 42 20 0,16 0,19 35 11,5 10 0,22 0,29 0,33 38,5 15 0,22 0,29 0,32 41 17,5 0,22 0,29 0,32 43,5 20 0,22 0,29 0,32 37 11,5 12 0,19 0,25 0,28 40,5 15 0,19 0,25 0,28 43 17,5 0,18 0,25 0,28 45,5 20 0,18 0,25 0,27 39 11,5 14 0,16 0,22 0,25 42,5 15 0,16 0,22 0,24 45 17,5 0,16 0,22 0,24 47,5 20 0,16 0,22 0,24 41 11,5 163) 0,14 0,20 0,22 44,5 15 0,14 0,19 0,22 47 17,5 0,14 0,19 0,22 49,5 20 0,14 0,19 0,22 38 11,5 10 0,23 0,31 0,35 41,5 15 0,23 0,30 0,34 44 17,5 0,22 0,30 0,34 46,5 20 0,22 0,30 0,34
40 11,5 123) 0,19 0,26 0,29 43,5 15 0,19 0,26 0,29 46 17,5 0,19 0,26 0,29 48,5 20 0,19 0,26 0,29
15 10 – 0,30 0,3417,5 – 0,30 0,3420 – 0,30 0,3415 12 – 0,26 0,2917,5 – 0,26 0,2920 – 0,26 0,2915 15 – 0,21 0,2417,5 – 0,21 0,2420 – 0,21 0,24
29 24 5 – 0,55 0,6135 30 – 0,53 0,5941,5 36,5 – 0,52 0,5732 24 8 – 0,37 0,4238 30 – 0,37 0,4144,5 36,5 – 0,36 0,40
36 24 12 – 0,26 0,3042 30 – 0,26 0,2948,5 36,5 – 0,25 0,28
KS-Thermohaut(KS mit Wärmedämm-Verbundsystem nachallgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung)
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffAußenputz 1 cm
Zweischalige KS-Außenwandmit Kerndämmung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8Kerndämmplatten4)
Fingerspalt 1 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),d = 11,5 cm5)
Zweischalige KS-Außenwandmit Wärmedämmung und Luftschicht
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8DämmplattenLuftschicht 4 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),
d = 11,5 cm5)
Einschaliges KS-Kellermauerwerk mitaußen liegender Wärmedämmung(Perimeterdämmung)6)
Aufbau:KS-Außenwand mit derRohdichteklasse 1,8Perimeterdämmplatten4)
Einschalige KS-Außenwand mitaußen liegender Wärmedämmschichtund hinterlüfteter Bekleidung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffHinterlüftung 4 cmFassadenbekleidung (Dicke nach Art derBekleidung)
Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften und in Abhängigkeitvon der Konstruktion alle genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe verwendetwerden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten.1) bisher k-Wert2) Phenolharz-Hartschaum, Zulassungsnummer Z-23.12-13893) bei Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Ankern mit Schalenabstand von 17 cm
4) durch Zulassungen geregelt5) 9 cm möglich, nach DIN 1053-16) Die aufgeführten U-Werte erdberührter Bauteile gelten nur in Verbindung mit den
Reduktionsfaktoren nach Tabelle 3 aus DIN V 4108-6: 2000-11. U-Werte erdberührter Bauteile sind sonst nach DIN ISO 13370: 1998-12 zu ermitteln.
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System
Dicke desSystems
[cm]
Dicke dertragenden
Wand
[cm]
Dämm-schicht-dicke
[cm]
U [W/(m2·K)]
R [W/(m·K)]
0,0252) 0,035 0,040
Beschreibung(Aufbau)
27 15 10 – 0,31 0,35 29,5 17,5 – 0,31 0,35 32 20 – 0,31 0,35 29 15 12 – 0,27 0,30 31,5 17,5 – 0,26 0,30 34 20 – 0,26 0,29 33 15 16 – 0,20 0,23 35,5 17,5 – 0,20 0,23 38 20 – 0,20 0,23 37 15 20 0,17 0,19 39,5 17,5 0,16 0,19 42 20 0,16 0,19 35 11,5 10 0,22 0,29 0,33 38,5 15 0,22 0,29 0,32 41 17,5 0,22 0,29 0,32 43,5 20 0,22 0,29 0,32 37 11,5 12 0,19 0,25 0,28 40,5 15 0,19 0,25 0,28 43 17,5 0,18 0,25 0,28 45,5 20 0,18 0,25 0,27 39 11,5 14 0,16 0,22 0,25 42,5 15 0,16 0,22 0,24 45 17,5 0,16 0,22 0,24 47,5 20 0,16 0,22 0,24 41 11,5 163) 0,14 0,20 0,22 44,5 15 0,14 0,19 0,22 47 17,5 0,14 0,19 0,22 49,5 20 0,14 0,19 0,22 38 11,5 10 0,23 0,31 0,35 41,5 15 0,23 0,30 0,34 44 17,5 0,22 0,30 0,34 46,5 20 0,22 0,30 0,34
40 11,5 123) 0,19 0,26 0,29 43,5 15 0,19 0,26 0,29 46 17,5 0,19 0,26 0,29 48,5 20 0,19 0,26 0,29
15 10 – 0,30 0,3417,5 – 0,30 0,3420 – 0,30 0,3415 12 – 0,26 0,2917,5 – 0,26 0,2920 – 0,26 0,2915 15 – 0,21 0,2417,5 – 0,21 0,2420 – 0,21 0,24
29 24 5 – 0,55 0,6135 30 – 0,53 0,5941,5 36,5 – 0,52 0,5732 24 8 – 0,37 0,4238 30 – 0,37 0,4144,5 36,5 – 0,36 0,40
36 24 12 – 0,26 0,3042 30 – 0,26 0,2948,5 36,5 – 0,25 0,28
KS-Thermohaut(KS mit Wärmedämm-Verbundsystem nachallgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung)
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffAußenputz 1 cm
Zweischalige KS-Außenwandmit Kerndämmung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8Kerndämmplatten4)
Fingerspalt 1 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),d = 11,5 cm5)
Zweischalige KS-Außenwandmit Wärmedämmung und Luftschicht
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Innenschale (tragende Wand) mit derRohdichteklasse 1,8DämmplattenLuftschicht 4 cm nach DIN 1053-1KS-Verblendschale (KS Vb 1,8 - 2,0),
d = 11,5 cm5)
Einschaliges KS-Kellermauerwerk mitaußen liegender Wärmedämmung(Perimeterdämmung)6)
Aufbau:KS-Außenwand mit derRohdichteklasse 1,8Perimeterdämmplatten4)
Einschalige KS-Außenwand mitaußen liegender Wärmedämmschichtund hinterlüfteter Bekleidung
Aufbau:Innenputz 1 cm ( R = 0,70)KS-Außenwand mit der Rohdichteklasse 1,8WärmedämmstoffHinterlüftung 4 cmFassadenbekleidung (Dicke nach Art derBekleidung)
Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Eigenschaften und in Abhängigkeitvon der Konstruktion alle genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe verwendetwerden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten.1) bisher k-Wert2) Phenolharz-Hartschaum, Zulassungsnummer Z-23.12-13893) bei Verwendung von bauaufsichtlich zugelassenen Ankern mit Schalenabstand von 17 cm
4) durch Zulassungen geregelt5) 9 cm möglich, nach DIN 1053-16) Die aufgeführten U-Werte erdberührter Bauteile gelten nur in Verbindung mit den
Reduktionsfaktoren nach Tabelle 3 aus DIN V 4108-6: 2000-11. U-Werte erdberührter Bauteile sind sonst nach DIN ISO 13370: 1998-12 zu ermitteln.
–––
u-Werte von Ks-außenwänden
24
schallschutz.
beispiele verschiedener lärmquellen.
5256
4047
5356 53
56
6267
4047
schalldämm-maße r’w einschaliger Wände1)
Wand dicke[cm]
Mauerwerk in Dünnbettmörtel
Steinrohdichteklasse
1,4 1,8 2,0 2,2
mit Putz 2 x 10 mm (je Seite 10 kg/m2)
7 – – 41 –
10 41 44 45 –
11,5 42 45 46 –
15 – 48 49 –
17,5 47 50 51 52 2)
20 – 51 53 –
21,4 – 52 2) 53 2) –
24 50 53 55 56 2)3)
30 53 56 57 –
1) Gültig für flankierende Bauteile mit einer mittleren flächenbezogenen Masse von 300 kg/m2
2) Regional lieferbar. Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.
3) alternativ: Kalksandstein d = 26,5 cm; rdK = 2,0
anfordErungEn an dEn schallschutz.
Der Schallschutz in Gebäuden hat eine große Bedeutung für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen. Besonders wichtig ist er im Wohnungsbau, da die Wohnung dem Menschen sowohl zur Entspannung und zum Ausruhen dient als auch den eigenen häuslichen Bereich gegenüber den Nachbarn abschirmen soll. Der Komfort einer Wohnung wird wesentlich durch einen erhöhten Schallschutz charakterisiert. Genauso wichtig ist Schallschutz in den Industrie und Verwaltungsbereichen, in denen laute und leise Tätigkeiten gleichzeitig ausgeübt werden.
schallschutz nach din 4109.
In DIN 4109 werden Anforderungen an den erforderlichen Schallschutz gestellt. Das Ziel der Norm ist der Schutz von Menschen in Aufenthaltsräumen:
● vor Luft und Trittschallübertragung aus benachbarten fremden Räumen,
● vor Lärm aus haustechnischen Anlagen und aus Betrieben im selben Gebäude oder in baulich damit verbundenen Gebäuden,
● vor Außenlärm, wie Verkehrslärm oder Lärm von Gewerbe und Industriebetrieben, die mit den Aufenthaltsräumen baulich nicht verbunden sind.
zu beachten ist, das es sich hierbei um mindestanforderungen handelt, die auch ohne weitere Vereinbarung baurechtlich geschuldet sind.
ErhöhtEr schallschutz.
Ein über das ohnehin geschuldete Maß (Schallschutz nach DIN 4109) hinausgehender erhöhter Schallschutz ist ein wesentliches Qualitäts und Komfortmerkmal.
Da der Begriff „erhöhter Schallschutz“ in verschiedenen Regelwerken mit unterschiedlichen Zahlenwerten verbunden ist, sind schon in der Planungsphase klare Vereinbarungen über den geschuldeten Schallschutz zu treffen. Die Detail und Ausführungsplanung ist entsprechend den getroffenen Vereinbarungen zu optimieren, denn eine Nachbesserung ist im Schallschutz kaum möglich.
der erhöhte schallschutz liegt nach all-gemeiner Erkenntnis vor, wenn eine deut-lich spürbare Verbesserung gegenüber dem schallschutz nach din 4109 vor-liegt. bei einschaligen Wänden ist daher eine Erhöhung des anforderungswertes nach din 4109 um mindestens 3 db und bei zweischaligen Wänden um mindes-tens 5 db erforderlich.
EinschaligE WändE.
Bei der Luftschalldämmung von einschaligen Bauteilen ist nicht nur die flächenbezogene Masse der trennenden Bauteile (incl. eventueller Putzschichten), sondern auch die Art und Ausführung der flankierenden Bauteile entscheidend. Die nebenstehende Tafel enthält die Rechenwerte der bewerteten SchalldämmMaße R’w von einschaligen Wänden, bei denen das Vorhaltemaß von 2 dB berücksichtigt wurde.
anforderungen nach din 4109 und Empfehlungen für den erhöhten schallschutz
Dabei gelten folgende Vorraussetzungen:
● mittlere flächenbezogene Masse m’L,M von etwa 300 kg/m² der biegesteifen, flankierenden Bauteile
● biegesteife und dichte Anbindung flankierender Bauteile mit mehr als 150 kg/m² flächenbezogener Masse
● die Werte gelten nicht bei flankierenden Außenwänden aus „wärmetechnisch optimierten Lochsteinen“ mit einer Rohdichteklasse ≤ 0,8 und mit schallschutztechnisch ungünstiger Lochung.
25
schallschutz.
Wandaufbau 1)
(Beispiele)
RDK flächen bezogene
Masse [kg/m²]
R’w [dB]
Inkl. ∆Rw,TR = + 12 dBz.B. ab zweitem Geschoss 3)
Inkl. ∆Rw,TR = + 9 dBz.B. unterstes Geschoss mit
getrennten Fundamenten
Inkl. ∆Rw,TR = + 6 dBz.B. unterstes Geschoss mit gemeinsamer Bodenplatte
2 x 11,5 cm 1,8 ≥ 410 65 62 59
2 x 11,5 cm 2,0 ≥ 450 66 63 60
2 x 15 cm 2) 1,8 ≥ 490 67 64 61
2 x 15 cm 2) 2,0 ≥ 530 68 65 62
2 x 17,5 cm 2) 1,8 ≥ 580 69 66 63
2 x 17,5 cm 2) 2,0 ≥ 630 70 67 64
2 x 20 cm 2) 1,8 ≥ 680 71 68 65
2 x 20 cm 2) 2,0 ≥ 740 72 69 66
2 x 24 cm 2) 1,8 ≥ 810 73 70 67 4)
Flankierende Bauteile mit m’L,M ~ 300 kg/m² Die regionalen Lieferprogramme sind zu beachten.1) Mauerwerk nach DIN 10531 mit Normal oder Dünnbettmörtel, beidseitig verputzt (2 x 10 mm Putz = je Seite 10 kg/m²), Trennfuge ≥ 3 cm2) Bereits mit beidseitigem Dünnlagenputz (2 x 5 mm)3) Bei durchgehenden KellerAußenwänden (m' ≥ 575 kg/m2) gilt: a) im Kellergeschoss: ∆Rw,Tr = +3 dB b) ab dem zweiten Geschoss: DRw,Tr = +9 dB4) alternativ: 2 x 20 cm mit rdK 2,0 und beidseitigem dünnlagenputz (2 x 5 mm) sowie trennfuge ≥ 4 cm, gefüllt mit mineralfaserplatten, typ Wth,
bodenplatte getrennt auf gemeinsamem fundament.
KALKSANDSTEIN.DETAILSAMMLUNGDETAIL 3.3.3.11
GESCHOSSDECKE-INNENWANDHAUSTRENNWAND, KS-MAUERWERK ZWEISCHALIGM 1:10
KG-INNENWAND-FUNDAMENT, BODENPLATTE DURCHLAUFENDBODENPLATTE INNENGEDÄMMT, KS-MAUERWERK ZWEISCHALIG,KS-WÄRMEDÄMSTEINM 1:10
KALKSANDSTEIN.DETAILSAMMLUNGDETAIL 1.6.3.13
Grundriss Schnitt
EG OF
KG OF
Fundament
Massivdecke
Schalenabstand � 30 mm, Dünnbettmörtel mit dem Mörtelschlitten aufbringen. Auf das Einlegenvon Mineralwolle darf verzichtet werden. Bei durchgehender Auflagerung, z.B. gemeinsamerBodenplatte, kann das Schalldämm-Maß im untersten Geschoss etwa 5 dB niedriger sein als in dendarüber liegenden Geschossen.
Innenschale
Trennfuge,Schallbrückensind unbedingtzu vermeiden
Verblendschale
Trennfuge
zWEischaligE haustrEnnWändE.
Die bisherige Ermittlung des bewerteten SchalldämmMaßes nach DIN 4109, Beiblatt 1 unter Berücksichtigung eines Bonus ∆Rw,TR von 12 dB für die zweischalige Ausführung mit vollständiger Trennung der Schalen ist u.a. an folgende Annahmen geknüpft:
● durchgehende Trennfuge vom Fundament bis zur Dachhaut
● Breite der Trennfuge mindestens 3 cm
● flächenbezogene Masse der Einzelschale (incl. Putz) mindestens 150 kg/m²
● keine Anforderungen an den Schallschutz im untersten Geschoss
In der Praxis werden diese Vorraussetzungen häufig verletzt, z.B. wenn ohne Keller gebaut oder die Trennfuge nur bis zur Kellerdecke herabgeführt wird. In solchen Fällen ist die Berechnung des SchalldämmMaßes nach DIN 4109:1989 nicht möglich.
Hier wird nach H.M. Fischer (Hochschule f. Technik Stuttgart) ein neues Prognoseverfahren zur Berücksichtigung des Einflusses der Fundamente bei unvoll
ständiger Trennung vorgeschlagen. Der Zweischaligkeitszuschlag ∆Rw,TR in Abhängigkeit von der Kopplung der Fußpunkte ist in der unten stehenden Tafel dargestellt und berücksichtigt.
● trennwände durch die flankierenden bauteile durchführen● trennfuge möglichst 4 cm dick, aus-gefüllt mit mineralfaserplatten typ Wth nach din V 4108-10, dicke 40/35 mm
Ks-schallschutz-rEchnEr.
In der Berechnung nach DIN 4109 Bbl. 1 wird der Einfluss der flankierenden Bauteile nicht immer zutreffend abgeschätzt. Dies gilt vor allem dann, wenn leichte monolithische Außenwände aus Steinen mit wärmetechnisch optimierter Lochung ausgeführt werden und/oder die Stoßstellen nicht beachtet wurden.
Mit dem KSSchallschutzRechner können Berechnungen nach der Europäischen Norm DIN EN 123541 durchgeführt werden. Damit lässt sich der erreichbare Schallschutz gerade in Bezug auf leichtere flankierende Bauteile und die Ausbildung der Stoßfugen realistischer abbilden.
der Ks-schallschutz-rechner steht im internet kostenfrei bereit.www.kalksandstein.de
beispiellösungen für bewertete schalldämm-maße r’w zweischaliger Ks-haustrennwände 1) in abhängigkeit vom zweischaligkeitszuschlag ∆rw,tr
26
brandschutz.
Konstruktions merkmale
Mindestdicke d [mm] bei Feuerwiderstandsklassen
F 30A F 60A F 90A F 120A F 180A
Nicht tragende raum abschließende KSWände
70 (50)
115 2) (70)
115 3) (100) 6)
115 (115)
175 (140)
Ausnutzungsfaktor für tragende raumabschließende KSWände
a2 = 0,2
115 (115)
115 (115)
115 (115)
115 (115)
175 (140)
a2 = 0,6140 (115)
200 (140)
a2 = 1,0 4) 200 (140)
240 (175)
Ausnutzungsfaktor für tragende nicht raumabschließende KSWände
a2 = 0,2
115 (115)
115 (115)
115 (115)
140 (115)
175 (140)
a2 = 0,6150 5) (115)
150 (115)
200 (175)
a2 = 1,0 4) 200 (175)
240 (190)
1) Unter Verwendung von Normal oder Dünnbettmörtel nach DIN 41024, DIN 41024/A1, abZ und gutachterlichen Stellungnahmen.
2) Bei Verwendung von Dünnbettmörtel: d ≥ 70 mm3) Bei Verwendung von Dünnbettmörtel: d ≥ 100 mm4) Bei 3,0 < vorh ao ≤ 4,5 N/mm2 gelten die Werte nur für KSMauerwerk aus Voll, Block und Plansteinen5) Bei Verwendung von Dünnbettmörtel: d ≥ 115 mm6) Bei Verwendung von Dünnbettmörtel und RDK ≥ 1,8: d ≥ (70 mm)Die ( )Werte gelten für Wände mit beidseitigem bzw. allseitigem Putz nach DIN 185502 MG PIV oder DIN 185504 Leichtmörtel. Der Putz kann ein oder mehrseitig durch eine Verblendung ersetzt werden.
dd 1
d 1
brandschutz mit Ks-Wandkonstruktionen 1)brandschutz mit Ks-KonstruKtionEn.
Umfangreiche Brandprüfungen und Forschungen belegen, dass sich Kalksandstein in brandschutztechnischer Hinsicht vorteilhaft verhält. KSMauerwerk hat im Brandfall eine hohe Feuerwiderstandsfähigkeit, die sich aus dem Baustoff und dem Herstellungsverfahren ergeben. Brandfälle aus der Praxis bestätigen dieses sehr eindrucksvoll.
Neben den europäischen Prüfnormen, dient die DIN 41024 mit der A1 Fassung zurzeit noch als direkter Brandschutznachweis für bereits klassifizierte Baustoffe und Bauteile. In DIN 41024 flossen alle brandschutztechnisch nachgewiesenen Ausführungsarten von KSKonstruktionen ein, die durch Baustoff und Bemessungsnormen abgedeckt sind. Auch bei den allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen wurden diese Erkenntnisse berücksichtigt.
Wohnung I
Wohnung II
Wohnung III
� 1
,0>
1,0
� 1
,0
I
II
III
Fertigung
Büro LagerTragende, raumabschließende Wände
Tragende, nicht raumabschließende Wände
Nicht tragende, raumabschließende Wände
Pfeiler
I-III BrandabschnitteDeckenspannrichtung
3
4
2
1
4
2
4
1
1
3
1
2
1
3 3
2
1
1
Wandarten im Wohnungs- und industriebau
Die möglichen Ausführungen nach DIN 1053, z.B. Dünnbettmörtel ohne Stoßfugenvermörtelung, Verwendung von höheren Steinfestigkeiten und größeren zulässigen Spannungen, wurden für KSKonstruktionen auch in brandschutztechnischer Hinsicht nachgewiesen. Weitere Nachweise erfolgten durch abZ und gutachterliche Stellungnahmen.
Ks ist nicht brennbar, baustoffklasse a1. der hohe feuerwiderstand ergibt sich aus den baustoffbestandteilen und dem herstellungsverfahren. im brandfalle sind hohe Energiemengen nötig, um das Kris-tallwasser aus der baustoffmatrix zu lö-sen. Ein Eingriff in die Ks-struktur erfolgt erst, wenn im bauteile temperaturen von über 600 °c auftreten.
Brandwände werden nach DIN 41023 geprüft und sind damit nachgewiesen. Weitere Nachweise, z.B. statische Nachweise hinsichtlich der Stoßbeanspruchung, sind nicht erforderlich.
Schemaskizze Mindestdicke d in mm bei
Mörtel einschalig zweischalig
DIN V 106 2)
RDK ≥ 1,4MG II, MG IIa MG III, MG IIIa
DM240 2 x 175
RDK ≥ 1,8 DM 175 2 x 150
KS PLUS/QUADRORDK ≥ 1,8 DM
175 3) 214
2 x 150 3) 2 x 175
RDK ≥ 2,0 DM 175 3)
2002 x 150
1) Nach DIN 41024, DIN 41024/A1, abZ und gutachterlichen Stellungnahmen.2) Bemessung nach DIN 10531, Exzentrizität e ≤ d/3.3) Mit konstuktiver oberer Halterung.
brandschutz mit Ks-brandwänden 1)
dd 1
d 1
27
KalKsandstEin nachhaltig und rEssourcEn schonEnd.
Wenn man herausfinden will, ob ein bestimmtes Produkt gut für die Umwelt ist oder nicht, betrachtet man in der Regel die so genannte Ökobilanz. Diese listet auf, wie viel PrimärEnergie die Produktion eines Produktes verbraucht, ob dabei die Umwelt unwiderruflich zerstört wird, ob Gifte oder Emissionen abgegeben werden und natürlich, wie sich das Produkt während seiner Lebenszeit verhält.
Kalk, Sand und Wasser ist alles, was wir brauchen, um unseren Kalksandstein herzustellen. Alle diese einfachen Ausgangsstoffe kommen bei uns in Deutschland reichhaltig in der Natur vor. Bei der
Verarbeitung muss dem Rohling einmalig Wärme zugeführt werden – das braucht natürlich Energie. Im eigenen Interesse setzen wir hochmoderne Produktionsanlagen ein – schließlich ist Energie teuer.
Dadurch wird der Bedarf an Energie stark gesenkt. Während des gesamten Produktionsprozesses werden kaum Emissionen an die Umwelt abgegeben und dem Kalksandstein keine chemischen Stoffe zugeschlagen. Kurz und gut: die Produktion von Kalksandstein ist ökologisch vorbildlich. Und wie sieht es während der Lebenszeit von Kalksandstein aus? Zum einen ist Kalksandstein ein sehr robustes und widerstandsfähiges Material. Häuser aus Kalksandstein können über hundert Jahre alt werden. Das ist deshalb wichtig,
weil der Primärenergieverbrauch so auf viele Jahre verteilt wird. Auf das einzelne Nutzungsjahr gerechnet werden sie damit minimal! Ein anderer wichtiger Aspekt ist die exzellente Wärmespeicherfähigkeit von Kalksandstein. Viele Passivhäuser werden aus diesem Material errichtet, weil es die Heizkosten minimiert. Es wird also während der Nutzung weniger Energie verbraucht!
Zuletzt muss man aber auch das Ende eines Hauses betrachten. Was passiert, wenn ein Haus eines Tages abgerissen wird? Mit Kalksandstein entstehen keine Umwelt belastenden Stoffe, auch nicht beim Abriss. Die alten Steine können zerkleinert und wieder für die Produktion von neuen Steinen verwendet werden. Ein perfekter Kreislauf!
öKologiE.
N-x
xx-x
x/xx
-xxx
KS-Nord e.V.Kalksandsteinindustrie Nord e.V.Lüneburger Schanze 35 21614 BuxtehudeTelefon: 0 41 61/74 33-60Telefax: 0 41 61/74 33-66info@ks-nord.dewww.ks-nord.de Überreicht durch:
Weitere Informationen:
®
www.ks-plus.de
www.ks-sturz.de
www.ks-quadro.de
Die Angaben in dieser Broschüre entsprechen den allgemein anerkannten Regeln der Technik und erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Lochbilder in Steindarstellungen sind unverbindlich.
www.ks-original.de
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