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∎ Im Jahr 2011 veräußerte das Unternehmen seine Tochtergesellschaft, die
REALTECH System Consulting, S.L. in Spanien, im Rahmen eines Management-
Buyouts. Dies soll die Ertragskraft von REALTECH zukünftig steigern. Zur
besseren Vergleichbarkeit der letzten Jahre wurden die Beiträge der spanischen
Tochtergesellschaft für das Jahr 2010 heraus gerechnet. Der Umsatz der
REALTECH AG lag 2011 mit €39,2m nahezu unverändert auf dem
Vorjahresniveau. Insgesamt fiel das operative Ergebnis auf €0,2m gegenüber €4,2m
im Vorjahr. Mit einer leicht erhöhten Anzahl von Aktien durch die Ausübung von
Wandelschuldrechten im Rahmen von Vergütungsprogrammen ergibt sich ein
Gewinn pro Aktie von €0,15 gegenüber -€0,26 im Vorjahr. Vorstand und
Aufsichtsrat haben entschieden, auf der Hauptversammlung eine Dividende von
€0,3 pro Aktie vorzuschlagen. Die Ausschüttungsquote soll in den nachfolgenden
Jahren bei 50% liegen. Die Ergebnisse des Jahres 2011 lagen beim Umsatz nahe
unserer Erwartungen. Der operative Gewinn war unter unseren Erwartungen, der
Nettoprofit lag deutlich über unseren Schätzungen.
∎ Wesentliche Gründe für diese Entwicklung waren eine geringe Auslastung der
Berater vor allem in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr, ein niedrigeres
Geschäftsvolumen in Japan durch die dortige Umweltkatastrophe, gestiegene
Personalkosten, Investitionen im Zusammenhang mit dem OEM Vertrag mit SAP,
ein Rückgang von Mieteinnahmen sowie ein positiver Beitrag zum Nettoeinkommen
durch aufgegebene Geschäftsbereiche. Die finanzielle Ausstattung hat sich von einer
guten Ausgangslage ausgehend weiter verbessert.
∎ Das Management der REALTECH AG hat den Ausblick für die zukünftige
Geschäftsentwicklung deutlich gegenüber unseren Schätzungen erhöht. Nach
unserer Einschätzung wird die REALTECH AG seine Ziele durch seine
Alleinstellungsmerkmale im Beratungs- und im Softwarebereich sowie durch eine
starke Partnerschaft mit SAP erreichen. Dementsprechend haben wir unsere
Schätzungen angehoben. Der faire Wert aus dem Bewertungsansatz des DCF
Modells erhöht sich somit von €7,87 auf €8,47. Der Ansatz der relativen Peer
Bewertung ergibt ein Kursziel von €10,39. Bei einer jeweiligen Gewichtung der
Bewertungsansätze von 90% und 10% ergibt sich ein fairer Wert von €8,69.
Entsprechend unserem Ratingansatz empfehlen wir somit die Aktie zum Kauf.
Sonniger Ausblick durch SAP Partnerschaft
4. Mai 2012
Small Cap | Europe | Germany
Update
KAUFEN
Kursziel: EUR 8,69
REALTECH AG
Dr. Norbert Kalliwoda nk@kalliwoda.com Phone: +49 (69) 97 20 58 53 www.kalliwoda.com
Dr. Norbert Kalliwoda Phone: +49 69 97 20 58 53 Email: nk@kalliwoda.com www.kalliwoda.com
2 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
Inhalt
1 Unternehmensprofil .................................................................................................................. 3
1.1. Segment Consulting – Serviceportfolio Überblick ..................................................................... 3
1.2. Segment Software - Produktüberblick ........................................................................................ 4
2 SWOT Analyse .......................................................................................................................... 6
3 Aktuelle Entwicklung und Ausblick ........................................................................................ 7
4 Aktie ........................................................................................................................................... 8
5 Fazit ............................................................................................................................................ 8
6 Finanzteil ................................................................................................................................. 10
6.1 Gewinn- und Verlustrechnung .................................................................................................. 10
6.2 Bilanzen .................................................................................................................................... 11
6.3 Kapitalflussrechnung ................................................................................................................ 12
7 Bewertung ................................................................................................................................ 13
7.1 DCF-Modell .............................................................................................................................. 13
7.2 WACC ....................................................................................................................................... 14
7.3 Fair Value – Sensitivitäten ........................................................................................................ 14
7.4 Peer Group Analyse .................................................................................................................. 15
8 Kontakt .................................................................................................................................... 16
9 DISCLAIMER ........................................................................................................................ 16
3 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
1 Unternehmensprofil
Die in Walldorf ansässige REALTECH AG gehört zu Deutschlands führenden IT-Beratern. Das Unternehmen
wurde 1994 in Walldorf bei Heidelberg gegründet und ist seit 1999 an der deutschen Börse notiert. Neben dem
Hauptsitz ist REALTECH mit weiteren Niederlassungen in Europa, Asien/Pazifik und Nordamerika international
präsent. Der rasche Fortschritt der IT-Technologien hat in der Vergangenheit zu einer großen Vielzahl von
betrieblichen Anwendungssystemen und einer vielfältigen, heterogenen IT-Landschaft geführt. Gerade die nicht
integrierten Einzelsysteme, Eigenentwicklungen und Insellösungen haben bei den Unternehmen zu erheblichen
Integrationsdefiziten geführt, die funktionsübergreifende bzw. interorganisatorische Arbeitsabläufe behinderten und
die Informationsversorgung für Dispositionsaufgaben erschwerten. Durch die IT Beratungsleistungen der
REALTECH AG kann eine unmittelbare Einbindung von Kunden und Lieferanten in die Wertschöpfungskette
erfolgen, so dass Medienbrüche und Redundanzen vermieden werden können und neue Formen der
zwischenbetrieblichen Zusammenarbeit ermöglicht werden. Die Produkte der REALTECH AG erlauben der IT-
Abteilung oder dem IT-Outsourcer, die Vielzahl von Anwendungen und IT-Systemen sicher und effizient zu
betreiben und den Kostenblock der IT deutlich zu senken.
1.1. Segment Consulting – Serviceportfolio Überblick
IT-Technologieberatung: Der Betrieb einer IT-Landschaft mit unterschiedlichen Soft- und Hardware-
Komponenten sowie verschiedene Ausbaustufen bindet viele Ressourcen und erfordert einen hohen administrativen
Aufwand. REALTECHs technologische IT-Optimierung bezieht sich auf alle Projekte, die die Leistung der IT-
Landschaft und SAP-Anwendungen unter Kostengesichtspunkten verbessern. Insbesondere werden folgende
Themenfelder behandelt:
• Migrationen
• Unicode Conversion
• SAP Upgrades
• SAP Architektur Beratung
• SAP Technologie-Bewertung
Application Lifecycle Management: Auf diesem Gebiet berät REALTECH zu Möglichkeiten, den SAP Solution
Manager ideal und zielführend als zentrales Tool für das Management der SAP Landschaft in folgenden Gebieten
zu nutzen:
• SAP Application Incident Management
• SAP Business Process Operation
• SAP Change Control Management
• SAP Test Management
• IT Infrastructure Management und CMDB
IT-Betrieb: Die Beratung zum reibungslosen, effektiven und sicheren Betrieb verbundener SAP Systeme und IT-
Landschaften fokussiert auf geringe Reaktions- und Antwortzeiten auch bei wachsender Datenlast. Um dies zu
gewährleisten, müssen Applikationen, Datenbanken und Betriebssysteme kontinuierlich überwacht und optimiert
werden. Nur so lassen sich Fehlerquellen und Performanceprobleme proaktiv identifizieren.
In-Memory Computing: In Unternehmen steigen Datenmengen weiterhin drastisch an. Gleichzeitig sinkt die Zeit,
die für die Datenauswertung zur Verfügung steht, da geschäftliche Entscheidungen immer schneller und präziser
getroffen werden müssen. SAP bietet nun mit SAP HANA eine Appliance an, deren In-Memory-Technologie es
ermöglicht, große Datenmengen in kurzer Zeit analysieren zu können. REALTECH bietet eine auf den Kunden
zugeschnittene und umfassende Analyse zu SAP HANA.
SAP Sourcing Beratung: Immer wieder müssen neue Anforderungen an die IT zeitnah und zielführend abgedeckt
werden. REALTECH berät bei der Wahl und dem Aufbau verschiedener Sourcing-Modelle (Eigenbetrieb,
Outtasking, Outsourcing, private Cloud, public Cloud).
User Productivity, Integration & Mobility SAP Lösun gen: REALTECH steigert die Produktivität der Anwender
4 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
durch den Einsatz mobiler Lösungen und erhöht die Akzeptanz bei den SAP Nutzern durch den Einsatz schneller
und einfacher Benutzeroberflächen und SAP Knowledge Warehouse.
Compliance und SAP Security: REALTECH steigert die Sicherheit der geschäftskritischen SAP Anwendungen
und minimiert die Risiken durch unbefugten Zugriff und Datendiebstahl. Insbesondere werden folgende
Themenfelder behandelt:
• SAP Audits und revisionssichere Berechtigungskonzepte
• User Lifecycle Management / Identity Management
• Anwenderfreundliche Konzepte (z.B. Single-Sign-On)
• Beheben von Sicherheitslücken im Programmcode von
SAP
• Sicherer Betrieb von SAP Systemen
1.2. Segment Software - Produktüberblick
Business Service Management: Durch die immer stärker werdenden Abhängigkeiten zwischen
Geschäftsprozessen und der IT ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Die kontinuierliche
Erfassung, Dokumentation, Analyse und systematische Anpassung und Verbesserung der IT Services an
bestehende Geschäftsanforderungen ist notwendig, um die Ausfallwahrscheinlichkeit kritischer Geschäftsprozesse
auf ein Minimum zu reduzieren. theGuard! Business Service Manager nutzt Standard-Protokolle wie z.B.
SNMP, WMI und WBEM, um IT-Infrastrukturdaten vollständig zu erfassen. Als weltweit einzige Softwarelösung
ist theGuard! in der Lage, herstellerunabhängig sämtliche Hardware wie aktive Komponenten, Server,
Klimaanlagen usw. und Software wie Applikationen, Betriebssysteme, Datenbanken usw. automatisiert zu
erkennen und zentral zu managen (PSM-Technologie). Einzelne Services lassen sich flexibel zu so genannten
Business Services kombinieren. Für diese stehen anschließend Funktionen wie intelligente Korrelation,
Visualisierung, Analyse, Monitoring und Reporting zur Verfügung.
Business Process Management: Um leistungsfähige Geschäftsprozesse zu etablieren, setzen Unternehmen das
Business Process Management (BPM) verstärkt als strategisches Instrument der Unternehmensführung ein. Dabei
werden aus kaufmännischer Sicht die Leistungsqualität einzelner Betriebsabläufe von der Geschäftsleitung in
Service Level Agreements (SLAs) nachvollziehbar definiert. Um die Qualität dieser Teilprozesse objektiv zu
bewerten, gilt es KPIs (Key Performance Indicators) zu identifizieren und zu überwachen. Mit Hilfe von
theGuard! Business Process Manager werden Optimierungs- und Kostensenkungspotenziale erkannt und
wertvolle Business Impact-Auswertungen geliefert. Anwenderspezifisch können verschiedene Perspektiven von
Geschäftsprozessen horizontal und vertikal (bis auf KPI-Ebene) in Echtzeit in Business Maps visualisiert werden.
Über Service Level Agreements (SLAs) wird die Leistungsqualität von Geschäftsprozessen nachvollziehbar. Das
theGuard Modul „Service Level Trees“ ermittelt den Zustand eines SLAs.
Service Operations Management: Das IT Service Management umfasst jegliche Art von Methodik und
Maßnahmen zur Optimierung aller relevanten IT-Prozesse im Hinblick auf die unternehmerischen Geschäftsziele.
Der hierfür relevante de facto Standard ist die IT Infrastructure Library (ITIL). Damit wird die Grundlage für eine
systematische Überwachung von IT-Prozessen sowie deren Dokumentation geschaffen. Neben den oben genannten
Produkten bietet REALTECH das ITIL-konforme theGuard! ServiceDesk an, welches zur Verbesserung der IT
Service-Prozesse beiträgt. Zu den Standardmodulen des theGuard! ServiceDesk gehören Incident Management,
Problem Management und Change Management.
Application Lifecycle Management: Unter Application Lifecycle Management versteht man die
Implementierung, Koordinierung und Überwachung der verschiedenen Phasen zur Einführung und Pflege einer
Software. Mit theGuard! ChangePilot werden die notwendigen Prozesse für ein geregeltes Change- und Release
Management definiert und überwacht, während die Lösungen theGuard! SyncAssist und theGuard! TransportManager das Deployment und die Qualitätssicherung speziell für Änderungsprozesse im SAP Bereich
unterstützen.
5 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
Configuration Management und CMDB: theGuard! CMDB ermöglicht die Abbildung der Relation und das
Management der technischen IT-Landschaft und aller damit zusammenhängenden nicht-technischen Objekte.
Somit können die Folgen technischer Änderungen auch über Abteilungsgrenzen hinweg sicher eingeschätzt
werden.
IT Infrastructure Management: Mit einem modernen IT Infrastructure Management steigern Unternehmen ihre
Effizienz im IT-Betrieb, reduzieren Kosten und beschleunigen die Behebung von Fehlern, die den Geschäftsablauf
beeinflussen. Zeit, die für Routinetätigkeiten, wie zum Beispiel das einfache Erfassen von IT-Assets aufgewendet
werden musste, kann damit sinnvoller genutzt werden. Der Soft- und Hardware Einkauf kann so zielgerichteter
erfolgen und hat damit einen sofortigen Effekt auf das IT-Budget. Erst die Verbindung von kaufmännischen und
technologischen Daten zu allen IT-Assets ermöglicht IT-Abteilungen eine gezielte Investitionsplanung. Die
Verknüpfung von IT-Assets ermöglicht ebenso eine detaillierte Root-Cause-Analyse, die Fehlerbehebungszeiten
drastisch verringert. Dies wirkt sich positiv auf die Zufriedenheit interner und externer Kunden aus. Zudem werden
Ausfallzeiten reduziert, die den Stillstand von Geschäftsprozessen mit sich bringen. Dadurch bedingte Umsatz-
oder Produktionsausfälle können auf ein Minimum beschränkt werden. Der kaufmännische Prozess von der
Bestellung bis zur Verrechnung an die Nutzer wird erst durch die Integration einer zentralen Datenbank, die den
realen Bestand und den technischen Lebenszyklus enthält, sicher und umfassend. Die Ausrichtung des IT-Betriebs
an Dokumentationsstandards wie z.B. ITIL V3 und automatisierte Verknüpfung von IT-Assets mit Incidents und
buchhalterischen Daten erfüllen die Anforderungen der internen Revision. Zentraler Bestandteil einer IT
Infrastructure Management Lösung ist das oben erwähnte Produkt theGuard! CMDB. Dieses wird von
REALTECH vertrieben, sowohl als Bestandteil einer individuellen Lösung, als auch integriert in den SAP Solution
Manager. Der SAP Solution Manager wird damit zu einer einheitlichen Plattform für die Verwaltung der gesamten
IT – von den Geschäftsanwendungen und –prozessen bis hin zu komplexen und heterogenen Infrastruktur- und
Netzwerklandschaften von SAP und non-SAP Umgebungen.
Lösungen für SAP: Der SAP Solution Manager ist der zentrale Applikationsmanager in SAP NetWeaver-
Landschaften und ist somit bei der Durchführung verschiedenster SAP-Prozesse unmittelbar beteiligt. Mit dem
"Tuning Pack for SAP Solution Manager" werden die Standard Monitoring-Funktionalitäten des Solution
Managers sinnvoll erweitert. Weitere Lösungen sind theGurard! Transport Manager, theGuard! SyncAssist,
theGuard! Interface Manager und theGuard! ServiceDesk.
6 REALTECH AG | Update | April 2011
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2 SWOTAnalyse
Stärken Schwächen
• Durch eine langjährige Zusammenarbeit mit SAP und lokalen Nähe besitzt REALTECH einen
Know-How Vorsprung für SAP Anwendungen.
• Ein Alleinstellungsmerkmal im Bereich Consulting ist die Kombination aus SAP-Fachwissen
und einer ergänzenden betriebswirtschaftlichen und
strategischen Beratung. So kann REALTECH einen
schnellen und langfristigen Projekterfolg anbieten.
Aufgrund der weltweit gültigen Partnerschaft ist es
außerdem möglich, internationale Standorte in eine
übergreifende IT-Landschaft zu integrieren.
• Die theGuard!-Produktfamilie ist ein weltweit
einzigartiges Software-Portfolio für die Überwachung
und den sicheren Betrieb von unternehmensweit
genutzten IT-Systemen. In Europa ist man größter
Hersteller von IT-Service-Management-Lösungen.
Alleinstellungsmerkmale sind die enge Vernetzung
sämtlicher Disziplinen, die zentrale Speicherung nach
Standards wie ITIL sowie der Einsatz bei kleineren
Unternehmen mit gleichzeitiger Gewährung der
zukünftigen Skalierbarkeit des Produkteinsatzes.
• Die Konzentration auf Lösungen der SAP bedeutet eine hohe Abhängigkeit von der
Marktakzeptanz und den Bestandskunden des SAP
Unternehmens. Damit besteht ein hohes
Geschäftsrisiko. Eine breite geographische Streuung mit
Niederlassungen in Europa, Asien und USA und einer
branchenübergreifenden Produktvermarktung in über 25
Ländern wirkt jedoch mildernd auf das genannte Risiko.
• Es besteht eine starke Konkurrenz im
Bereich Consulting.
Chancen Risiken
• Der OEM Vertrag mit SAP im Bereich IT-
Infrastrukturmanagement, sowie die Erweiterung von
SAP Lösungen wird zur Internationalisierung und zum
Umsatzwachstum mit höheren Margen beitragen.
• Durch die Vereinheitlichung des Consulting
Portfolios, des Produktverkaufes in neuen Ländern und
dem Verkauf der Betriebslösung für SAP ByDesign
durch Drittanbieter, bieten sich Chancen, hohe
Skaleneffekte zu erwirtschaften.
• Eine erhöhte Nachfrage nach Change Management Unterstützung, hervorgerufen
vom Trend, dass immer mehr Unternehmen mit Hilfe
von externen Lieferanten ihre SAP-Software
weiterentwickeln lassen, führt zu neuen Umsätzen.
• IT Systeme bilden zunehmend die Basis von
abteilungsübergreifenden Geschäftsprozessen, wodurch
die Komplexität der Systeme steigt. Dadurch wächst der
Bedarf an REALTECH-Lösungen für flexible,
automatisierte und ausfallsichere Systeme.
• Die Fortschreitende Konsolidierung innerhalb
der IT-Branche kann zu einem verschärften Wettbewerb
durch neue oder stärkere Mitbewerber führen. Dies
würde zu Umsatzeinbußen oder niedrigeren Preisen
führen.
• Ein Mangel an qualifiziertem Personal, hervorgerufen durch strukturelle Angebotsknappheit in
der Branche, würde dem Unternehmen die
Wahrnehmung seiner Chancen erschweren.
7 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
3 AktuelleEntwicklungundAusblick
Im Jahr 2011 veräußerte das Unternehmen seine Tochtergesellschaft, die REALTECH System Consulting, S.L. in Spanien, im Rahmen eines Management-Buyouts. Dies soll die Ertragskraft von REALTECH zukünftig steigern. Zur besseren Vergleichbarkeit der letzten Jahre wurden die Beiträge der spanischen Tochtergesellschaft für das Jahr 2010 heraus gerechnet. Im Jahr 2011 wurde zudem der Standort Japan voll konsolidiert.
Der Umsatz der REALTECH AG lag 2011 mit €39,2m nahezu unverändert auf dem Vorjahresniveau. Das geographische Segment Asia-Pacific mit den Ländern Japan, Singapur und Neuseeland verzeichnete als einzige Region einen Umsatzanstieg. Das Segment Consulting steuert mit einem Umsatz von €26m rund zwei Drittel zum Konzernumsatz bei. Dies bedeutet zum Vorjahr eine leichte Minderung. Auch im Segment Software lag der Umsatz mit €12,7m leicht unter dem Vorjahresniveau.
Die Bruttomarge des Konzerns ging insgesamt im Jahr 2011 von 46% auf 43% zurück. Wesentlicher Grund für diesen Rückgang war die geringe Auslastung der Berater im Vergleich zum Vorjahr. Zu den Umsatzkosten trugen hauptsächlich die Personalaufwendungen des Bereichs Consulting sowie die zugekauften Beratungs- und Schulungsdienste bei. Die Verwaltungsausgaben erhöhten sich aufgrund der personellen Umstrukturierung, insbesondere durch die Aufwendungen für Abfindungen. Diese erfuhren einen Anstieg von 3%. REALTECH erfuhr bei einem sich belebenden Arbeitsmarkt eine steigende Fluktuation. In 2012 plant das Unternehmen weitere Neueinstellungen.
Der Anstieg der Vertriebs- und Entwicklungskosten ist mit Investitionen im Zusammenhang mit dem OEM Vertrag mit SAP zu sehen. Die theGuard! integration für das SAP IT-Infrastrukturmanagement wurde im Hinblick auf Cloud-Computing und komplexe Anwendungen erweitert. Außerdem ging die REALTECH AG einen OEM Vertrag mit Virtual Forge GmbH ein, um das Software-Werkzeug CodeProfiler, in theGuard! zu integrieren. Damit können Entwickler automatisiert Sicherheitslücken in selbst entwickelten SAP-Programmen finden.
Das Segmentergebnis Software fiel durch die getätigten Investitionen um 57% auf €1,6m. Im Bereich Consulting ging das operative Ergebnis um 53% auf €0,8m zurück. Gründe dafür waren eine schwache Ertragskraft im Consulting Bereich Deutschland sowie der Einbruch des Geschäftsvolumens in Japan, hervorgerufen durch die Umweltkatastrophe in der Region. Das geographische Segment USA verzeichnete als einziges einen Anstieg im EBIT. Außerdem belastete ein Rückgang der Mieteinnahmen das operative Konzernergebnis. Die REALTECH AG least Ihre Bürogebäude in Walldorf und vermietet dort nicht genutzte Räume an Dritte. Dieses Geschäft trug in den letzten Jahren durchschnittlich €2m wesentlich zum Ergebnis bei. Im Jahr 2011 konnten die Räumlichkeiten nicht vermietet werden. Im Jahr 2012 sind die Räume jedoch wieder voll ausgelastet. Insgesamt fiel das operative Ergebnis auf €0,2m gegenüber €4,2m im Vorjahr.
Bei einem geringen Verlust im Finanzergebnis auf Vorjahresniveau und einen niedrigen Ertragssteueraufwand, betrug das Nettoeinkommen der REALTECH AG €-0,2m gegenüber €1,6m im Vorjahr. Durch den positiven Ergebnisbeitrag aus aufgegebenen Geschäftsbereichen von €1.1m konnte ein Gewinn für die Eigentümer der REALTECH AG von €0,8m erwirtschaftet werden. Mit einer leicht erhöhten Anzahl von Aktien durch die Ausübung von Wandelschuldrechten im Rahmen von Vergütungsprogrammen ergibt sich ein Gewinn pro Aktie von €0,15 gegenüber -€0,26 im Vorjahr. Vorstand und Aufsichtsrat haben entschieden auf der Hauptversammlung eine Dividende von €0,3 pro Aktie vorzuschlagen. Die Ausschüttungsquote soll in den nachfolgenden Jahren bei 50% liegen.
8 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
Die finanzielle Ausstattung hat sich von einer guten Ausgangslage ausgehend weiter verbessert. Eine starke Verringerung der ausstehenden Forderungen, im Wesentlichen bedingt durch den Verkauf des Beratergeschäfts in Spanien, führte zu einem positiven operativen Kapitalzufluss und zu einer Verringerung des Kreditrisikos. Es besteht zudem ein geringes Einzelkundenrisiko, da kein Unternehmen einen höheren Umsatzbeitrag als 12% besitzt. Der Mittelzufluss aus Investitionen erhöhte sich ebenfalls durch die Erlöse aus dem Verkauf der Tochtergesellschaft. Somit konnte sich der Bestand der liquiden Mittel auf €13,8m verdoppeln. Die Eigenkapitalquote stieg um knapp zwei Prozent auf 53,1%. Damit besitzt die REALTECH AG eine solide Kapitalbasis, um ihr sich bietende Wachstumspotenziale auszuschöpfen.
4 Aktie
Aktienkursentwicklung Aktionärsstruktur
Quelle: ThomsonReutersKnowledge, Dr. Kalliwoda Research Quelle: euromicron AG
5 Fazit
Ein wesentlicher Bestandteil der REALTECH-Strategie ist es, den Marktanteil weiter auszubauen. Mit der Gründung einer Softwaresparte in Kopenhagen Anfang 2012 soll der Markteintritt in Nordeuropa vollzogen werden. Die Software zuliefernde Geschäftseinheit soll 2012 auch in das Beratungsgeschäft eintreten, da Portugal über qualifizierte IT-Experten verfügt.
Schwerpunkt der Produkterweiterung sind Entwicklungen im Hinblick auf den OEM-Vertrag mit SAP, die Lokalisierung und Internationalisierung des Portfolios, die Unterstützung der Virtualisierungstechnologie Hyper-V von Microsoft und die Weiterentwicklung des Softwareprodukts Change Management. Alle diesbezüglichen Investitionen sollen aus dem operativen Kapitalzufluss finanziert werden.
Die Ergebnisse des Jahres 2011 lagen beim Umsatz nahe unserer Erwartungen. Der operative Gewinn erfüllte nicht unsere Erwartungen, das Nettoergebnis lag hingegen deutlich über unseren Schätzungen. Das Management der REALTECH AG hat den Ausblick für die zukünftige Geschäftsentwicklung deutlich gegenüber unseren Schätzungen erhöht. Für das Jahr 2016 erwartet das Management für den Consulting Bereich eine EBIT Marge von 10%, im Software Bereich von 30%. Beide Bereiche sollen etwa zur Hälfte zum Konzernumsatz beitragen. Maßgeblich für diese Entwicklung sind
• der OEM Vertrag mit SAP,
50,0%
60,0%
70,0%
80,0%
90,0%
100,0%
110,0%
Realtech AG TecDax DAX
50,1%
16,4%
14,2%
13,8%
5,4%Streubesitz
Daniele Di Croce
Rainer Schmidt
Peter Stier
BWVA
9 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
• die Entwicklung einer Standardlösung im Markt für den kaufmännischen Betrieb von IT mit SAP Software,
• eine führende Rolle bei integrierten Lösungen für das applikationsbezogene Change Management von SAP Applikationen und Systemen sowie
• eine führende Beraterrolle in SAP Plattform- und Architektur-Themen und IT-Betriebsthemen.
Nach unserer Einschätzung wird die REALTECH AG ihre Ziele durch Alleinstellungsmerkmale im Beratungs- und im Softwarebereich sowie durch eine starke Partnerschaft mit SAP erreichen. Dementsprechend haben wir unsere Schätzungen angehoben.
Der faire Wert aus dem Bewertungsansatz des DCF Modells erhöht sich somit von €7,87 auf €8,47. Der Ansatz der relativen Peer Bewertung ergibt ein Kursziel von €10,39. Bei einer jeweiligen Gewichtung der Bewertungsansätze von 90% und 10% ergibt sich ein fairer Wert von €8,69. Entsprechend unserem Ratingansatz empfehlen wir somit die Aktie zum Kauf.
Old 2012 New 2012 Old 2013 New 2013 Old 2016 New 2016
Sales 43,4 44,7 46,3 52,3 56,7 77,4
EBIT 4,5 3,5 4,9 5,6 6,5 12,5
Our Estimate Company Guidance
2016
77,0
15,3
Estimate & Guidance (in €m)
45,0
3,7
53,0
5,9
Our Estimate Our EstimateCompany Guidance
2012 2013
Company Guidance
10 REALTECH AG | Update | April 2011
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6 Finanzteil
6.1 Gewinn- und Verlustrechnung
Gewinn- und Verlustrechnung
Zahlungsangaben in mio. €, gerundet 2007 2008 2009 2010 2011 2012e 2013e 2014e 2015e 2016e 2017e
Umsatzerlöse 64 71 49 40 39 45 52 60 68 77 87Sonstige Erträge 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Gesamterlöse 64 71 49 40 39 45 52 60 68 77 87Umsatzkosten (39) (44) (30) (22) (22) (25) (30) (33) (37) (42) (47)Marketing & Verwaltungskosten (15) (16) (13) (11) (13) (12) (13) (15) (16) (18) (20)Forschungs & Entwicklungskosten (5) (5) (4) (4) (4) (5) (5) (5) (5) (5) (5)Sonstige Aufwendungen und Erträge 1 1 1 1 0 1 1 0 0 0 (0)Betriebsergebnis 7 7 3 4 0 4 6 6 9 12 15Finanzergebnis 1 1 (0) (0) (0) 0 0 0 0 (0) (0)Ergebnis vor Steuern 7 8 2 4 (0) 4 6 7 9 12 14Ertragssteuern (3) (3) (1) (2) (0) 0 (2) (2) (3) (4) (4)Ergegnis nach Steuern 5 6 2 2 (0) 4 4 5 6 9 10Minderheitenbeteiligungen (0) (0) (0) (0) (0) (0) (0) (0) (0) (0) (0)Außergewöhnliches Ergebnis 0 0 (0) (3) 1 0 0 0 0 0 0Jahresüberschuss/-fehlbetrag 5 6 1 (1) 1 4 4 4 6 9 10
Gewinn- und Verlustrechnung (Wachstumsraten)
Umsatzerlöse 17% 11% (31%) (19%) (1%) 14% 17% 14% 14% 14% 12%Sonstige Erträge n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m.Gesamterlöse 17% 11% (31%) (19%) (1%) 14% 17% 14% 14% 14% 12%Umsatzkosten 19% 14% (32%) (28%) 3% 15% 16% 13% 12% 12% 12%Marketing & Verwaltungskosten 3% 10% (20%) (14%) 13% (6%) 10% 14% 9% 9% 12%Forschungs & Entwicklungskosten (1%) 1% (17%) (6%) 19% 9% 0% 14% 1% (0%) (4%)Sonstige Aufwendungen und Erträge 38% 19% (39%) 69% (89%) 675% (21%) (26%) (41%) (78%) n.m.Betriebsergebnis 77% 6% (63%) 63% (96%) n.m. 59% 14% 41% 36% 17%Finanzergebnis 28% 145% n.m. 77% 5% n.m. (6%) (19%) (82%) n.m. 90%Ergebnis vor Steuern 72% 18% (71%) 62% n.m. n.m. 57% 14% 40% 35% 16%Ertragssteuern 18% 5% (67%) 171% (93%) n.m. n.m. 14% 40% 35% 16%Ergegnis nach Steuern 130% 25% (73%) 1% n.m. n.m. 10% 14% 40% 35% 16%Minderheitenbeteiligungen (19%) 12% (3%) (87%) 586% 0% 0% 0% 0% 0% 0%Außergewöhnliches Ergebnis n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m. n.m.Jahresüberschuss/-fehlbetrag 139% 25% (79%) n.m. n.m. 342% 10% 14% 40% 35% 16%
Gewinn- und Verlustrechnung (Umsatzanteil)
Umsatzerlöse 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100%Sonstige Erträge 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0%Gesamterlöse 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100% 100%Umsatzkosten (61%) (62%) (61%) (55%) (57%) (57%) (57%) (56%) (55%) (54%) (54%)Marketing & Verwaltungskosten (23%) (23%) (27%) (28%) (32%) (27%) (25%) (25%) (24%) (23%) (23%)Forschungs & Entwicklungskosten (7%) (7%) (8%) (9%) (11%) (11%) (9%) (9%) (8%) (7%) (6%)Sonstige Aufwendungen und Erträge 1% 1% 1% 3% 0% 2% 1% 1% 0% 0% (0%)Betriebsergebnis 10% 10% 5% 11% 0% 8% 11% 11% 13% 16% 17%Finanzergebnis 1% 2% (0%) (0%) (1%) 0% 0% 0% 0% (0%) (0%)Ergebnis vor Steuern 11% 12% 5% 10% (0%) 8% 11% 11% 13% 16% 16%Ertragssteuern (4%) (4%) (2%) (6%) (0%) 0% (3%) (3%) (4%) (5%) (5%)Ergegnis nach Steuern 7% 8% 3% 4% (1%) 8% 8% 8% 9% 11% 12%Minderheitenbeteiligungen (0%) (0%) (0%) (0%) (0%) (0%) (0%) (0%) (0%) (0%) (0%)Außergewöhnliches Ergebnis 0% 0% (1%) (8%) 3% 0% 0% 0% 0% 0% 0%Jahresüberschuss/-fehlbetrag 7% 8% 2% (3%) 2% 8% 8% 8% 9% 11% 11%
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Geschäftsjahr
11 REALTECH AG | Update | April 2011
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6.2 Bilanzen
Bilanz
Zahlungsangaben in mio. €, gerundet 2007 2008 2009 2010 2011 2012e 2013e 2014e 2015e 2016e 2017e
Aktiva
Umlaufvermögen
Bargeldreserven 10 5 7 6 13 11 9 8 9 11 12Kurzfristige Vermögensanlagen 18 1 0 0 1 1 1 1 1 1 1Forderungen 21 24 18 17 10 11 13 15 17 20 22Vorräte 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Vorrauszahlungen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1Sonstige Vermögenswerte 1 1 1 4 4 3 3 2 3 3 3
Summe Umlaufvermögen 50 32 27 27 28 26 26 27 31 35 39
Anlagevermögen
Sachanlagen 10 9 9 14 14 16 18 21 24 27 30Immaterielle Vermögenswerte 0 0 1 1 0 3 3 3 4 4 5Firmenwerte 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4Finanzanlagen 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Latente Steuern 0 0 0 3 3 3 3 3 3 3 3Sonstige Vermögenswerte 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1
Summe Anlagenvermögen 15 14 14 22 22 26 29 32 35 39 43
Bilanzsumme 65 46 41 49 50 52 55 59 66 74 82
Passiva
Kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2 2 2 1 1 2 2 2 2 3 3Rückstellungen 9 9 6 5 4 4 4 5 5 5 6Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 6 6 5 10 11 11 11 11 12 12 12
Summe Kurzfristige Verbindlichkeiten 17 17 12 17 16 17 17 18 19 20 20
Langfristige Verbindlichkeiten
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 0 0 0 5 5 5 5 6 8 10 11Ertragssteuerschulden 1 0 0 2 2 2 2 2 2 2 2Sonstige Verbindlichkeiten 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Summe Langfristige Verbindlichkeiten 1 0 0 7 7 7 7 8 10 12 13
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5Kapitalrücklage 34 13 13 11 11 11 11 11 11 11 11Sonstiges Kapital 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0Gewinnrücklage 7 10 9 8 8 12 14 17 21 26 32
Summe Eigenkapital 47 29 28 24 26 29 31 33 37 43 48
Bilanzsumme 65 46 41 49 50 52 55 59 66 74 82
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12 REALTECH AG | Update | April 2011
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6.3 Kapitalflussrechnung
Kapitalflussrechnung
Zahlungsangaben in mio. €, gerundet 2007 2008 2009 2010 2011 2012e 2013e 2014e 2015e 2016e 2017e
1. Kapitalfluss aus laufendem Geschäft
Konzernergebnis vor Ertragssteuern 7 8 2 4 (0) 4 6 7 9 12 14
Abschreibungen 1 1 1 1 1 1 3 3 3 4 5Sonstige Zahlungsunwirksame Änderungen (2) (2) 1 3 (4) 0 0 0 0 0 0Veränderung des gebundenen Kapitals (2) (5) 1 (6) 5 (6) (3) (3) (5) (6) (6)
Kapitalfluss aus laufendem Geschäft 4 3 5 2 3 (1) 5 6 8 11 13
2. Kapitalfluss aus Investitionen
Anlageinvestitionen (1) (1) (2) (1) (1) (3) (6) (6) (7) (8) (8)Sonstige Invesitionen (4) 16 1 (0) 5 2 0 0 0 0 0
Kapitalfluss aus Investitionen (5) 16 (1) (1) 4 (1) (6) (6) (7) (8) (8)
3. Kapitalfluss aus Finanzierungen
Sonstige Finanzierungsaktivitäten -- -- -- (0) (0) 0 0 (0) (0) (0) (0)Gezahlte Dividenden (3) (3) (3) (3) 0 0 (2) (2) (2) (3) (4)Ausgabe (Abgang) von Aktien -- -- -- 0 0 0 0 0 0 0 0Ausgabe (Abgang) von Darlehnen 0 (21) 0 0 0 (0) 0 1 2 2 1
Kapitalfluss aus Finanzierungen (2) (24) (2) (3) (0) (0) (2) (1) 0 (1) (3)
4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Wechselkurseffekte 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0Veränderung des Finanzmittelfonds (3) (5) 2 (1) 7 (2) (2) (1) 1 1 1Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 13 10 5 7 6 13 11 9 8 9 11Finanzmittelfonds am Ende der Periode 10 5 7 6 13 11 9 8 9 11 12
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7 Bewertung
7.1 DCF-Modell
Für die Ermittlung des Fair Values wurde ein dreistufiges Discounted Cashflow Modell herangezogen. Als Datenbasis für die Bewertungen wurden die Konzernabschlüsse der Realtech AG verwendet.
Dem unterjährigen Bewertungsstichtag wurde durch die Abzinsung der operativen Free Cashflows auf den Bewertungsstichtag Rechnung getragen. Als Bewertungsstichtag wurde der 01.04.2012 gewählt. Soweit nicht betriebsnotwendiges Vermögen vorhanden war, wurde dessen Wert gesondert ermittelt und dem Barwert der Ausschüttungen zugerechnet.
Daran anknüpfend folgt die Residualwertphase, bei der wir mit einer Wachstumsrate von 2 Prozent p.a. kalkulieren.
/ Discounted Cash Flow-Modell (Basis 4/2012)
Phase 1
(m EUR) 2012e 2013e 2014e 2015e 2016e 2017e
Konzern Umsatz 45 52 60 68 77 87
Veränderungsrate 10% 17% 14% 14% 14% 12%
EBIT 4 6 6 9 12 15
Veränderungsrate 2007% 59% 14% 41% 36% 17%
M arge 8% 11% 11% 13% 16% 17%
Zins- u. Beteiligungsergebnis 0 0 0 0 0 0
EBT ex. Zinsergebnis 4 6 7 9 12 14
operativer Steueraufw and 0 -2 -2 -3 -4 -4
Steuerquote (ex. Zinsergebnis) 0% 30% 30% 30% 30% 30%
Abschreibungen 1 3 3 3 4 5
Abschreibungsquote (% Umsatz) 3% 5% 5% 5% 5% 5%
Veränderung langf. Rückstellungen 0 0 0 0 0 0
Anteil Umsatz - - - - - -
CF-Geschäftsbedarf -6 -3 -3 -5 -6 -6
Working-Capital-Ratio (%Umsatz) -13% -6% -5% -7% -7% -7%
Investitionen -3 -6 -6 -7 -8 -8
Investitionsquote (% Umsatz) -8% -11% -10% -10% -10% -10%
Sonstige 0 0 0 0 0 0
Free Cash-Flow -4 -2 -2 -2 -1 0
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14 REALTECH AG | Update | April 2011
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7.2 WACC
Der Diskontierungssatz wurde mit Hilfe der gewichteten Kapitalkosten ermittelt. Wir gehen davon aus, dass sich die Kapitalstruktur in den kommenden Geschäftsjahren nicht wesentlich verändern wird.
Anpassungen des Fremdkapitals an den gegenwärtigen Marktzins wurden nicht getätigt. Die risikofreie Rendite basiert auf der Durchschnittsrendite 30 jähriger Bundesanleihen. Die Ermittlung der Risikoprämie folgt dem Capital Asset Pricing Model (CAPM) und deckt insbesondere die systematischen Risiken (Marktrisikoprämie) ab. Unser Beta zur Berechnung der Kapitalkosten haben wir Thomson Reuters entnommen.
7.3 Fair Value – Sensitivitäten
Die Modifikation der Aktionsparameter im Terminal Value sind der nachstehenden Sensitivitätsanalyse zu entnehmen. Diese zeigt die Variabilität unseres hergeleiteten fairen Wertes.
Sensitivitätsanalyse je Aktie Sensitivitätsanalyse Marktkapitalisierung( EUR) Diskontierungszinssatz (M io.EUR) Diskontierungszinssatz
ß = 0,95 8,67% 8,92% 9,17% 9,42% 9,67% ß = 0,95 8,67% 8,92% 9,17% 9,42% 9,67%1,0% 8,66 8,27 7,90 7,55 7,23 1,0% 47 45 43 41 391,5% 8,99 8,56 8,17 7,80 7,45 1,5% 48 46 44 42 402,0% 9,36 8,90 8,47 8,07 7,70 2,0% 50 48 46 43 412,5% 9,80 9,29 8,82 8,39 7,99 2,5% 53 50 48 45 433,0% 10,32 9,75 9,23 8,75 8,32 3,0% 56 53 50 47 45
Wac
hstu
m
Wac
hstu
m
WACC Annahmen
Wachstumsprämissen
Langfristiges Wachstum / Inflationsrate 2,0%
Angleichungsphase (ab 2018) 10 Jahre
Anfangsw achstum des Umsatzes 12,0%
Margenentw icklung (p.a.) +1 BP
Eigenkapitalkosten
Langfristiger risikoloser Zinssatz 3,5%
Risikoprämie Markt / Aktienmarktrendite 6,0%
Beta des Unternehmens 0,95
Eigenkapitalkostensatz 9,2%
Fremdkapitalkosten
Fremdkapitalkostensatz (vor St.) 6,5%
Steuersatz auf Fremdkapitalzinsen 30,0%
Fremdkapitalkostensatz (nach St.) 4,6%
Wert des Eigenkapitals 36
Wert des Fremdkapitals 0
Gearing 0,7%
WACC 9,17%
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7.4 Peer Group Analyse
Die aus unserem DCF-Modell hervorgegangene Bewertung des Unternehmens haben wir zusätzlich - mit Hilfe einer Peer Group Analyse - einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Die Anwendung eines relativen Bewertungsmodells beruht auf dem Gedanken, dass vergleichbare Unternehmen korrespondierende Marktwerte besitzen. Dementsprechend werden vorrangig börsennotierte Unternehmen ausgewählt, welche ähnliche Produkte liefern oder ein gleichartiges Geschäftsmodell besitzen. Eine Analyse der Finanzkennzahlen aller Unternehmen liefert eine Einschätzung, inwiefern das Bewertungsergebnis des Unternehmens auf eine geringe Vergleichbarkeit mit seiner Peergruppe oder eben auf eine Unter- bzw. Überbewertung zurückzuführen ist.
Die Ausgangsdaten der Vergleichsunternehmen stammen von dem Informationsdienstleister Thomson Reuters. Die zukunftsorientierten Finanzdaten der Vergleichsunternehmen repräsentieren den Mittelwert aller Analystenschätzungen, die über das Produkt ThomsonReutersKnowledge zur Verfügung stehen. Der Marktwert der finanziellen Verbindlichkeiten wird bei allen Unternehmen mit dem Buchwert approximiert.
Peer Group Multiples
2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014 2011 2012 2013 2014 2012 2013 2014
Atoss Softw are AG 2,2 2,1 1,9 10,1 9,0 8,5 10 9 8 13,5 12,7 11,9 3,0% 4% 4% 4% n.a. n.a. n.a.
Beko Holding AG 0,1 0,4 0,4 2,7 2,2 11,0 4 17 14 12,3 12,0 10,2 0,0% 2% 5% 5% n.a. n.a. n.a.
Brain Force Holding AG 0,3 0,3 0,3 5,5 8,7 8,4 35 35 30 n.a. 36,9 36,9 0,0% 0% 0% 0% n.a. n.a. n.a.
itelligence AG 0,7 0,6 0,6 7,9 6,3 6,2 11 10 9 12,1 11,3 11,0 2,6% 3% 4% 4% 2,7 2,4 2,1
Seven Principles AG 0,4 0,4 0,3 6,6 5,5 4,6 7 6 6 7,3 6,4 6,0 0,0% 0% 0% 0% 1,2 1,0 0,8
SNP Schneider Neureither & Partner AG 2,8 2,4 2,0 15,1 11,0 8,9 14 10 9 14,1 11,3 n.a. 2,7% 3% 5% n.a. n.a. n.a. n.a.
Realtech AG 0,6 0,5 0,5 5,5 3,3 2,9 7,8 4,9 4,3 9,9 9,0 7,9 4,4% 5% 5% 6% 1,3 1,2 1,1
Median 0,5 0,5 0,4 7,2 7,5 7,6 10,2 9,4 8,8 12,3 11,3 10,2 1% 3% 4% 4% 1,3 1,2 1,1Mean 1,0 0,9 0,8 9,2 8,0 7,2 14,4 12,4 10,9 16,9 13,8 13,1 2% 2% 3% 3% 1,7 1,5 1,3
Peer Benchmark 1,0 0,9 0,8 7,2 9,1 8,0 10,2 9,4 13,1 9,1 7,9 6, 7 3% 3% 4% 5% 1,1 0,8 0,8
Discount (-)/Premium (+) in % -41 -44 -45 -24 -63 -64 -23 -48 -67 8 14 19 -37 -85 -52 -32 20 41 40
Valuation
Peer Benchmark 1,0 0,9 0,8 7,2 9,1 8,0 10,2 9,4 13,1 9,1 7,9 6, 7 3% 3% 4% 5% 1,1 0,8 0,8
Realtech AG f inancials 45 52 60 5 8 9 4 6 6 0,7 0,8 0,9 0,3 0,3 0,4 0,4 5,3 5,7 6,2
Implied Enterprise Value 46 49 50 36 75 76 36 53 85
+ Cash and Cash Equivalents 14 14 14 14 14 14 14 14 14- Financial Debt 5 5 5 5 5 5 5 5 5- Pension Liabilities 0 0 0 0 0 0 0 0 0- Minority Interest 0 0 0 0 0 0 0 0 0- Preferred Equity 0 0 0 0 0 0 0 0 0+ Change in Equity Capital 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Implied Equtiy Value 55 58 59 45 83 85 45 62 93
Number of Shares 5 5 5 5 5 5 5 5 5
Implied fair value per share 10,3 10,8 11,0 8,3 15,5 15,8 8,3 11,5 17,4 6,2 5,9 5,7 9,2 12,5 10,3 8,9 5,6 4,8 4,8
Weights 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 11% 0% 0% 0% 0% 17% 17% 17% 17% 17% 17%
Results
Weights 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 7% 0% 0% 0% 0% 7% 7% 7% 7% 7% 7%
Source: ThomsonReutersKnow ledge, Dr . Kalliw oda | Research 2012
Fair Value per Share 10,39 EUR
Fair Value Implied by Both Peer Multiples: 10,39 EUR
Price / Bvps
12,11
Premium (Discount) to Peer Benchmark: 0 %
7,82
PeersEV / Sales EV / EBITDA EV / EBIT Price / Eps Dividend Y ield
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8 Kontakt
Realtech AG Industr iestraße 39c D-69190 Walldorf
Telefon: + 49 (6227) 837500 Telefax: + 49 (6227) 837837 E-Mail : investors@realtech.com
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Head: Dr. Norbert Kalliwoda E-Mail: nk@kalliwoda.com
CEFA-Analyst; University of Frankfurt/Main; PhD in Economics; Dipl.-Kfm.
Sectors: IT, Software, Electricals & Electronics, Mechanical Engineering, Logistics, Laser, Technology, Raw Materials
Sven Bedbur E-Mail: sb@kalliwoda.com
Dipl.-Kfm. Analyst; University of Frankfurt/Main
Sectors: IT Seriveses & Software, Financial Services, Mining & Exploration
Patrick Bellmann E-Mail: pb@kalliwoda.com
Junior-Analyst; WHU - Otto Beisheim School of Management, Vallendar (2012)
Sectors: Support Research and Quantitative Approach
Andreas Braun E-Mail: rb@kalliwoda.com
Junior-Analyst; University of Frankfurt/Main (2012)
Sectors: Support Research and Quantitative Approach
Michael John E-Mail: mj@kalliwoda.com
Dipl.-Ing. (Aachen) Sectors: Chemicals, Chemical Engineering, Basic Metals, Renewable Energies, Laser/Physics
Maximilian F. Kaessens E-Mail: mk@kalliwoda.com
Bachelor of Science in Business Administration (Babson College (05/2012), Babson Park, MA (US))
Sectors: Financials, Real Estate
Adrian Kowollik E-Mail: ak@kalliwoda.com
Dipl.-Kfm.; Humboldt-Universität zu Berlin, CFA Candidate
Sectors: Media, Internet, Gaming, Technology, Eastern European stocks
Dr. Thomas Krassmann E-Mail: tk@kalliwoda.com
Dipl.-Geologist, M.Sc.;University of Göttingen & Rhodes University, South Africa;
Sectors: Raw Materials, Mining, Precious Metals, Gem stones.
Maximilian F. Kaessens E-Mail: mk@kalliwoda.com
Bachelor of Science in Business Administration (Babson College (05/2012), Babson Park, MA (US))
Sectors: Financials, Real Estate
Dr. Christoph Piechaczek E-Mail: cp@kalliwoda.com
Dipl.-Biologist; Technical University Darmstadt; Univ. Witten-Herdecke.
Sectors: Biotech & Healthcare; Medical Technology Pharmaceutical
Hellmut Schaarschmidt; E-Mail: hs@kalliwoda.com
Dipl.-Geophysicists; University of Frankfurt/Main.
Sectors: Oil, Regenerative Energies, Specialities Chemicals, Utilities
Dr. Erik Schneider E-Mail: es@kalliwoda.com
Dipl.-Biologist; Technical University Darmstadt; Univ. Hamburg.
Sectors: Biotech & Healthcare; Medical Technology Pharmaceutical
David Schreindorfer E-Mail: ds@kalliwoda.com
MBA, Economic Investment Management; Univ. Frankfurt/ Univ. Iowa (US).
Sectors: IT/Logistics; Quantitative Modelling
Nele Rave E-Mail: nr@kalliwoda.com
Lawyer; Native Speaker, German School London,
Legal Adviser
9 DISCLAIMER
Also view Sales and Earnings Estimates: DR. KALLIWODA │ RESEARCH on Terminals of Bloomberg, Thomson Reuters, vwd group and Factset
Analyst of this research: Dr. Norbert Kalliwoda, CEFA
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KAUFEN: Die Aktie wird auf Basis unserer Prognosen auf Sicht von 12 Monaten eine Kursentwicklung von mindestens 10 % aufweisen
BUY
AKKUMULIEREN: Die Aktie wird auf Basis unserer Prognosen auf Sicht von 12 Monaten eine Kursentwicklung zwischen 5% und 10% aufweisen
ACCUMULATE
HALTEN: Die Aktie wird auf Basis unserer Prognosen auf Sicht von 12 Monaten eine Kursentwicklung zwischen 5% und - 5% aufweisen
HOLD
REDUZIEREN: Die Aktie wird auf Basis unserer Prognosen auf Sicht von 12 Monaten eine Kursentwicklung zwischen - 5% und - 10% aufweisen
REDUCE
VERKAUFEN: Die Aktie wird auf Basis unserer Prognosen auf Sicht von 12 Monaten eine Kursentwicklung von mindestens - 10 % aufweisen
SELL
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18 REALTECH AG | Update | April 2011
Dr. Kalliwoda Research GmbH | Update
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