kein digitaler graben – der breitbandausbau von swisscom...kein digitaler graben – der...
Post on 15-Oct-2020
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Kein digitaler Graben –Der Breitbandausbau Der Breitbandausbau von Swisscom
Heinz HerrenSwisscom (Schweiz) AG
Rasante Entwicklung db i b d f i i
2
Der Bandbreitenbedarf nimmt stetig zu
2011
ssco
m
Telekom-Netze werden zu Nervenbahnen der Informationsgesellschaft
> Immer mehr Tätigkeiten im Alltag erfolgen über das Internet: vom Online-Banking bis zur Kommunikation über soziale Netze wie Facebook oder Twitter
itban
daus
bau
von
SwisBanking bis zur Kommunikation über soziale Netze wie Facebook oder Twitter
> Rasante Entwicklung der Elektronik ermöglicht immer leistungsfähigere Geräte und Anwendungen
i i k d i fü h b i di i l h l i
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r Gra
ben
–D
er B
rei> Massiv sinkende Preise sorgen für rasche Verbreitung digitaler Technologien
> Zwei von drei Mobilfunktelefonen, das Swisscom verkauft, sind Smartphones, der Datenaustausch über Mobiltelefone wird immer wichtiger
Kein
dig
it
> Das Verkehrsvolumen im Festnetzbereich verdoppelt sich alle 19 Monate, im Mobilfunkbereich sogar alle 7 Monate
InnovationWachsende Bandbreiten ermöglichen
3
Wachsende Bandbreiten ermöglichen die Entwicklung neuer Dienste
2011
ssco
m
ADSLInternet-Radio oder Web 2.0-Anwendungen wie YouTube, Musik-
d Vid D d B iT100 Mbit/s
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von
Swisund Video on Demand, z,B. iTunes
Glasfaser bis ins Quartier (FTTC)Bessere Video-Qualität (Bsp. Swisscom- 50 Mbit/s
Zukünftige Anwendungen
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reiQ ( p
TV oder Zattoo HD) Online-Speicherdienste wie iCloud, aber auch Video-Konferenzen in HD-Qualität
10 Mbit/20 Mbit/s
/
Web TV HDTV
Multi-roomHDTV
SuperHDTV
Web 2.0
Kein
dig
it
Glasfaser bis in die Wohnungen und Geschäfte (FTTH)Heute noch nicht verfügbare Dienste
1 Mbit/s10 Mbit/s
1987 1992 1997 2002 2007 2012 2017
E-Mail Web 1.0 TV HDTV
gwie Video in x-facher HDTV Auflösung, Online-Zusammenarbeit ohne physische Zwischenspeicherung etc.
100% BreitbandabdeckungDie Schweiz hat eine der weltbesten
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Die Schweiz hat eine der weltbesten Telekominfrastrukturen
2011
ssco
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Gemäss Grundversorgung ermöglicht Swisscom Breitband in der ganzen Schweiz
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von
Swis
Festnetz > 98% ADSL-Abdeckung
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100% BreitbandabdeckungDie Schweiz hat eine der weltbesten
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Die Schweiz hat eine der weltbesten Telekominfrastrukturen
2011
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Gemäss Grundversorgung ermöglicht Swisscom Breitband in der ganzen Schweiz
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von
Swis
Festnetz >98% ADSL-Abdeckung>87% FTTC-Abdeckung
(Standard TV)
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100% BreitbandabdeckungDie Schweiz hat eine der weltbesten
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Die Schweiz hat eine der weltbesten Telekominfrastrukturen
2011
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Gemäss Grundversorgung ermöglicht Swisscom Breitband in der ganzen Schweiz
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von
Swis
Festnetz >98% ADSL-Abdeckung>87% FTTC-Abdeckung (Standard TV)
% bd k
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rei>63% FTTC-Abdeckung
(Hochauflösendes TV)
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100% BreitbandabdeckungDie Schweiz hat eine der weltbesten
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Die Schweiz hat eine der weltbesten Telekominfrastrukturen
2011
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Gemäss Grundversorgung ermöglicht Swisscom Breitband in der ganzen Schweiz
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Swis
Mobilfunknetz >99% GSM-/EDGE-Abdeckung (bis zu 256 Kbit/s)
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100% BreitbandabdeckungDie Schweiz hat eine der weltbesten
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Die Schweiz hat eine der weltbesten Telekominfrastrukturen
2011
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Gemäss Grundversorgung ermöglicht Swisscom Breitband in der ganzen Schweiz
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Swis
Mobilfunknetz >99% GSM-/EDGE-Abdeckung (bis zu 256 Kbit/s)
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>93% UMTS-/HSPA-Abdeckung (bis zu 21 Mbit/s)
Kein
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Übersichtk i i ä iFTTH-Aktivitäten von Swisscom
9
Alleinbau
Kooperation
Kooperationsvertrag
Basel
ZürichSt. Gallen
PfynWinterthur
UsterSolothurn
Weinfelden
KüsnachtE l b h
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Kooperationsvertragunterschrieben
F ib
Bern Luzern
Thusis
Köniz
EbikonZugBiel Erlenbach
HerrlibergMeilen
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Swis
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FreiburgLausanne
Sion
Thusis
Bellinzona
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Oberwallis
GenfLugano
Sion
(Stand der Karte: 21. Juni 2011)
Kein
dig
it
Heute:> R d 240‘000 W h d G häft bi K ll it Gl f hl> Rund 240‘000 Wohnungen und Geschäfte bis zum Keller mit Glasfaser erschlossen> Erschliessung von über 23% aller Haushalte über Kooperationsvereinbarungen
gesichert
Das Ziel:> Ende 2015: 1 Mio. Haushalte bis zum Keller erschlossen (entspricht 1/3
der Bevölkerung)
WeitblickSwisscom baut heute das Breitbandnetz für die
10
Swisscom baut heute das Breitbandnetz für die Bedürfnisse von morgen und übermorgen
2011
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m
> Swisscom leistet einen entscheidenden Beitrag zur hervorragenden Breitbandabdeckung der Schweiz
> Noch nie wurden gleichzeitig so viele Breitbandtechnologien ausgebaut wie heute: FTTC und FTTH im Festnetzbereich sowie HSPA/HSPA+ und
itban
daus
bau
von
Swiswie heute: FTTC und FTTH im Festnetzbereich sowie HSPA/HSPA+ und
bald auch LTE im Mobilfunkbereich> Swisscom investiert jährlich mehr als eine Milliarde Franken in den Ausbau und
in die Modernisierung des Netzes.
tale
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ben
–D
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rei
> Die Kunden können somit immer und überall auf die gewünschten Dienste mit allen Geräten zugreifen
> Netzausbau ist immer auch ein Zukunftsprojekt: Swisscom investiert bereits heute um die Bedürfnisse von übermorgen zu erfüllen Das hat
Kein
dig
itbereits heute, um die Bedürfnisse von übermorgen zu erfüllen. Das hat Swisscom bereits bei UMTS gemacht.
> Im Netzausbau versucht man immer schnell einen möglichst grossen Teil der Bevölkerung zu versorgen. Deshalb beginnt man in den Zentren
d t d h di it G i d Di h b i ADSL und versorgt danach die weiteren Gemeinden. Dies war auch bei ADSL und FTTC der Fall, bei denen heute die Abdeckung 98% resp. >87% beträgt
BreitbandMit einem Mix an Technologien jederzeit die
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Mit einem Mix an Technologien jederzeit die Bedürfnisse der ganzen Schweiz erfüllen
2011
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Mobiles Breitband> Schneller Daten-
austausch, fast immer und üb ll
FTTC> Kurz- und mittelfristige
Lösung
FTTH> Technologie der Zukunft> Für Festnetzdienste
itban
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von
Swisüberall
> Mobiles Breitband für rund 93% der Bevölkerung
> Bis 2015: 99% der CH-
> Mit FTTC wird Glasfaser immer näher zu den Kunden gebaut
> Bandbreiten werden
langfristig notwendig> Bandbreiten von mehr als
100 Mbit/s möglich> FTTH-Ausbau ist ein
tale
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Bevölkerung mit HSPA+ (max. 84 Mbit/s)
> Start LTE-Ausbau ist 2012 geplant
sukzessive erhöht: Heute bis zu 30 Mbit/s, in Zukunft über 50 Mbit/s möglich
FTTH Ausbau ist ein Generationenprojekt
> Muss etappiertangegangen werden
> Bis 2015 ein Drittel der
Kein
dig
itg p> Mögliche Lösung für sehr
abgelegene Gebiete
g> Bis 2013 haben 80% der
Schweiz HDTV und sehr schnelles Internet
> Bis 2015 ein Drittel der Schweiz erschlossen
Grundversorgung> Mit alternativen Technologien wie DSL über Satellit wird sichergestellt, dass die ganze
Bevölkerung von Breitband profitiert – auch sehr abgelegene Gebiete Bevölkerung von Breitband profitiert auch sehr abgelegene Gebiete
Breitband im Oberwallisi l f b
12
Gemeinsam Glasfaser ausbauen
2011
ssco
m
> Swisscom und die Oberwalliser Partner werden in den kommenden Jahren gemeinsam das Glasfasernetz im Oberwallis ausbauen
itban
daus
bau
von
SwisOberwallis ausbauen
> Der Breitbandausbau im Oberwallis wird unter Einbezug verschiedener Technologien wie FTTH, FTTC, mobilem Breitband etc. vorangetrieben
tale
r Gra
ben
–D
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reivorangetrieben
> In einer ersten Phase werden von 2012 bis 2015 rund 16‘000 Oberwalliser Wohnungen und Geschäfte an das Glasfasernetz angeschlossen
Kein
dig
itangeschlossen> Swisscom baut gleichzeitig in den übrigen
Gebieten kurz- und mittelfristig Glasfaser bis in die Quartiere (FTTC) und ermöglicht
HDTV d h ll S fso HDTV und schnelles Surfen> Gleichzeitig wird das mobile Netz
ausgebaut
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F 2011
ssco
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Fragen
itban
daus
bau
von
Swis
gund Antworten
tale
r Gra
ben
–D
er B
reiund Antworten
Kein
dig
it
Gl f k ti Ob lliGlasfaserkooperation Oberwallis
InhaltInhalt
Gl f t t i d B d d d• Glasfaserstrategie des Bundes und deren Auswirkungen auf die Region OberwallisNR Viola AmherdNR Viola Amherd
• Auftrag und Vorgehen innerhalb der • Auftrag und Vorgehen innerhalb der vorgegebenen RahmenbedingungenRoger Michlig, Geschäftsleiter RW Oberwallis AGg g,
• Gründung der IG Glasfaser und erste Resultate gder VerhandlungenDr. Gilbert Schnyder, Präsident IG Glasfaser
Glasfaserstrategie des Bundes und deren Auswirkungen auf die Region Oberwallisg d g
NR Viola AmherdNR Viola Amherd
Leitgedanken des BundesLeitgedanken des Bundes
• Begrüssung der Initiativen beim Bau neuer Telekommunikationsinfrastrukturen
• Infrastrukturwettbewerb soll gefördert werden• Wettbewerbsfähiger Fernmeldemarkt als ZielWettbewerbsfähiger Fernmeldemarkt als Ziel• Mehr Transparenz bei der Erschliessung mit
BreitbandnetzenBreitbandnetzen• Einsetzung einer Arbeitsgruppe zur Schaffung einer
Üb i h b di k f i I f k dÜbersicht über die künftigen Infrastrukturen und Nachfrageentwicklung
Ausgangslage der Bergregion OberwallisAusgangslage der Bergregion Oberwallis
Ausgangslage der Bergregion OberwallisAusgangslage der Bergregion Oberwallis
SONDERN
Region OberwallisRegion Oberwallis
• 80‘000 Einwohner• 72 Gemeinden• Eine Sprache• Fläche 262‘101 ha / Siedlungsflächen16‘258 ha• Fläche 262 101 ha / Siedlungsflächen16 258 ha• Höchster Punkt: Dufourspitze 4643m ü. M.• Tiefster Punkt: Salgesch 581m ü. M.• 75km Entfernung Oberwald - Salgesch (Strasse)75km Entfernung Oberwald Salgesch (Strasse)• 61‘000 Anschlüsse (Wohneinheiten total)
FazitFazit
Betriebswirtschaftliche Rentabilität nicht überall gegebengegeben
Wie reagiert der Markt?Wie reagiert der Markt?
• Erschliessung und Wettbewerb in den rentablen Zentren (parallele Netze)Zentren (parallele Netze)
• Keine Erschliessung im wenig rentablen Berggebiet
FazitFazit
Kooperation zur Reduktion der pbetriebswirtschaftlichen NachteileAuftrag der Region Oberwallis an die RWAuftrag der Region Oberwallis an die RW Oberwallis AG
Auftrag der Region OberwallisAuftrag der Region Oberwallis
1. Flächendeckendes Glasfasernetz für das gesamte Oberwallis
2. Wettbewerb auf dem Netz ermöglichen (diskriminierungsfreier Zugang)( g g g)
3. Teure Parallelinvestitionen vermeiden (nur ein Netz)4 Integration der wichtigsten Akteure4. Integration der wichtigsten Akteure5. Minimale finanzielle Belastung der Gemeinden
Auftrag und Vorgehen innerhalb der vorherrschenden Rahmenbedingungend d g g
Roger Michlig Geschäftsleiter RW Oberwallis AGRoger Michlig, Geschäftsleiter RW Oberwallis AG
KomplexitätKomplexität
Ziel und VorgehenZiel und Vorgehen
Warum nicht Valaiscom AGWarum nicht Valaiscom AG
RW Oberwallis AGRW Oberwallis AG
• Aktiengesellschaft• 51% Region Oberwallis 49% Kantong• Zweck: Regionalentwicklung und
WirtschaftsförderungWirtschaftsförderung• Dienstleistungszentrum mit Schwerpunkt
ProjektmanagementProjektmanagement
Arbeiten in zwei GruppenArbeiten in zwei Gruppen
OutputOutput
• Technische MachbarkeitM d lld fi i i• Modelldefinition
• Modellberechnungen und Hochrechnung• Kostenschätzung
Beschlüsse Region Oberwallis IBeschlüsse Region Oberwallis I
• Die Region Oberwallis und damit die Oberwalliser Gemeinden• Die Region Oberwallis und damit die Oberwalliser Gemeinden erteilen den EVU’s den Auftrag, die Machbarkeit des Projektes zu prüfen.
• Die Finanzierung eines Glasfasernetzes im Oberwallis kann nicht über die EVU’s erfolgen.
• Das Glasfasernetz muss kostengünstig erstellt und Parallelinvestitionen sollen vermieden werden.
• Das Glasfasernetz muss flächendeckend und solidarisch erstellt und betrieben werden.D B iff flä h d k d“ i V l f dDer Begriff „flächendeckend“ muss im Verlaufe der Verhandlungen definiert werden. Solidarisch bedeutet, dass beim Bau des Glasfasernetzes in allen Gemeinden gleiche Erstellungskosten pro Anschluss verrechnet werdenErstellungskosten pro Anschluss verrechnet werden.
Beschlüsse Region Oberwallis IIBeschlüsse Region Oberwallis II
• Alle wichtigen Partner sollen integriert werden.g g
• Ein diskriminierungsfreier Zugang muss für alle Anbieter ö li h imöglich sein.
• Netzbetreiber und Anbieter (Provider) sollen getrennt sein.( ) g
• Alle beteiligten EVU’s stellen ihre Infrastruktur soweit diese fü d A fb d B t i b d Gl f t t difür den Aufbau und Betrieb des Glasfasernetzes notwendig ist, überall zu den gleichen Bedingungen zur Verfügung, sofern dadurch der eigene Betrieb nicht behindert wird.g
• Für bestehende Kabelnetze muss eine Übergangsregelung f d dgefunden werden.
Beschlüsse Region Oberwallis IIIBeschlüsse Region Oberwallis III
Mit der Annahme der Anträge, bzw. Grundsätze beauftragen die Gemeinden die EVU‘s aus dem Oberwallisbeauftragen die Gemeinden die EVU s aus dem Oberwallis eine „Übergangsgesellschaft“ zu gründen, welche die konkreten Verhandlungen mit der Swisscom aufnimmtkonkreten Verhandlungen mit der Swisscom aufnimmt.
Gründung der IG Glasfaser und erste Resultate der Verhandlungend d g
Dr Gilbert Schnyder Präsident IG GlasfaserDr. Gilbert Schnyder, Präsident IG Glasfaser
IG Glasfaser – Trägerschaft und OrganisationIG Glasfaser Trägerschaft und Organisation
• Die IG Glasfaser ist im Dezember als Vereinigung der Oberwalliser Energieversorgungsunternehmen (EVU) gegründet worden.
• Die operativen Aktivitäten der IG Glasfaser sind an peinen Vorstand, bestehend aus 6 Vertretern von regional tätigen EVU delegiert worden.eg o a tät ge U de eg e t o de
IG Glasfaser – AuftragIG Glasfaser Auftrag
• Die Gemeinden haben den EVU den Auftrag zur Prüfung der Machbarkeit der Realisierung eines flächendeckenden Glasfasernetzes (FTTH) in Zusammenarbeit mit der Swisscom erteilt.
• Dabei sind die Anliegen der Valaiscom und anderer Datennetzbetreiber beim Aufbau des ate et bet e be be u bau desGlasfasernetzes zu berücksichtigen.
Bisherige Akteure im OberwallisBisherige Akteure im Oberwallis
• Anbieter von Telekommunikationsprodukten– Valaiscom– Swisscom
Elektrizitätswerk Ernen Mühlebach AG– Elektrizitätswerk Ernen-Mühlebach AG– SIESA (Gemeinde Salgesch)
Bisherige Akteure im OberwallisBisherige Akteure im Oberwallis
• Anbieter von Dienstleistungen – Bau von Glasfasernetzen– Elektrizitätswerk Zermatt – Regionale energieLieferung LeukRegionale energieLieferung Leuk– Elektrizitätswerk Ernen-Mühlebach AG
S i– Swisscom
Datennetzgesellschaft Oberwallis - DANETDatennetzgesellschaft Oberwallis DANET
• Für die Realisierung eines Glasfasernetzes im Oberwallis ist eine Datennetzgesellschaft zu etablieren.
i ll h f Ob lli G b i• Die Datennetzgesellschaft DANET Oberwallis AG baut in Partnerschaft mit den EVU ein Teil des Glasfasernetzes im OberwallisOberwallis
• Die DANET übernimmt von Dritten bestehende Glasfasernetze im OberwallisGlasfasernetze im Oberwallis.
• Die DANET betreibt das gesellschaftseigene Glasfasernetz und stellt dieses Dritten zur Nutzung gegen Entgelt zurund stellt dieses Dritten zur Nutzung gegen Entgelt zur Verfügung.
Kooperation der DANET Oberwallis mit der SwisscomKooperation der DANET Oberwallis mit der Swisscom
• Die DANET baut 50% und die Swisscom baut 50% des Glasfasernetzes im Oberwallis nach dem Prinzip des 4-Faser-Modells gemäss Vorgaben des Bundesamtes für Kommunikation BAKOM.
• Pro Nutzeranschluss werden je zwei Fasern durchgespleist, 2 Fasern sind Reserven.du c gesp e st, ase s d ese e
• DANET und Swisscom übertragen sich gegenseitig Nutzungsrechte über mindestens 30 JahreNutzungsrechte über mindestens 30 Jahre.
Realisierung des Glasfasernetzes durch die DANETRealisierung des Glasfasernetzes durch die DANET
• Die DANET baut aufgrund der Synergienutzung mit den Infrastrukturen der EVU vor allem Netze in der Verteilung/Feinverteilung.
• Für den Bau der Glasfasernetze erteilt die DANET Leistungsaufträge an die EVU.
Umsetzung – Realisierung des FTTH-Netzes in PhasenUmsetzung Realisierung des FTTH Netzes in Phasen
• Der Bau des Glasfasernetzes erfolgt zeitlich etappiert nach einem Phasenplan.
• Zur Sicherstellung von ausreichend Breitbandübertragungsleistung bis zur vollständigen g g g gRealisierung des FTTH-Netzes werden alternative Technologien eingesetzt.ec o og e e geset t
Umsetzung – Realisierung des FTTH-Netzes in PhasenUmsetzung Realisierung des FTTH Netzes in Phasen
• Der Bau des Glasfasernetzes erfolgt zeitlich etappiert nach einem Phasenplan.
• Zur Sicherstellung von ausreichend Breitbandübertragungsleistung bis zur vollständigen g g g gRealisierung des FTTH-Netzes werden alternative Technologien eingesetzt.ec o og e e geset t
Phasenplan zur FTTH-Realisierung im OberwallisPhasenplan zur FTTH Realisierung im Oberwallis
20152015
Versorgung mit Breitbandübertragung im OberwallisVersorgung mit Breitbandübertragung im Oberwallis
2015
Mögliches FinanzierungsmodellMögliches Finanzierungsmodell
• Die Kosten für die Realisierung der Glasfasernetzes werden derzeit auf CHF 150 Mio. geschätzt.
• Dieser Betrag entfällt je zur Hälfte auf die DANET Oberwallis und die Swisscom AG.
• Die DANET Oberwallis finanziert sich über Aktienkapital von den Gemeinden und FremdkapitalAktienkapital von den Gemeinden und Fremdkapital
• Die Fremdkapitalverzinsung erfolgt über die Vermietung von Glasfasern an DritteVermietung von Glasfasern an Dritte.
FinanzierungsmodellFinanzierungsmodell
Weitere Aktivitäten der IG GlasfaserWeitere Aktivitäten der IG Glasfaser
• Absichtserklärung mit Swisscom• Zustimmung der Gemeinden abholeng• Kooperation mit bestehenden Anbietern Valaiscom
und EWEMAGund EWEMAG• Gründung und Organisation der DANET AG
i f h l• Vertiefung Phasenplan• Umsetzung ab 2012g
Fragen?g
Schweiz imSchweiz im internationalen BreitbandvergleichBreitbandvergleich
Patrick ZenhäusernPatrick Zenhäusern
Brig, 21. Juni 2011
Das Wichtigste in Kürze
Die Schweiz belegt bei der Durchdringung mit Breitbandan
Das Wichtigste in Kürze
Die Schweiz belegt bei der Durchdringung mit Breitbandan-schlüssen (vor allem xDSL- und Kabelanschlüsse) zusammen mit den Niederlanden und Dänemark einen Spitzenrang. In der Schweiz haben die meisten Internetkunden Anschlüsse über 2 Mbps Download. Eine hohe Breitbandpenetration in Kombination mit einer hohen Nachfrage nach Ultrabreitbandanschlüssen führt gdazu, dass neue innovative Dienste nachgefragt werden. ICT- und BIP-Wachstum bedingen sich somit gegenseitig. Die CH Versorgung mit Ultrabreitbandanschlüssen schreitetDie CH-Versorgung mit Ultrabreitbandanschlüssen schreitet gegenwärtig schneller voran als in den Nachbarländern.Der Wettbewerb zwischen den Plattformen (Kabelnetze, Festnetze, ( , ,Mobilfunknetze) ist der wichtigste Treiber für eine Versorgung mit Breitbandanschlüssen in der Fläche.
Schweiz im internationalen Breitbandvergleich 2
Schweiz im Breitbandanschluss LändervergleichSchweiz im Breitbandanschluss-Ländervergleich Breitbandpenetration Festnetz*im Juni 2010
BIP pro Kopf (USD, PPP, 2009)
100'000
120'000
30
35
40 Breitbandpenetration FestnetzBIP pro Kopf
40'000
60'000
80'000
15
20
25
0
20'000
40'000
0
5
10
15
00
Quelle: OECD Broadband Portal, Dezember 2010.
Die Schweiz belegt bei der Breitbandpenetration einen Spitzenrang
* Prozentualer Anteil der Bevölkerung, die einen Festnetz-Breitbandanschluss verwendet.
Portal, Dezember 2010.
Schweiz im internationalen Breitbandvergleich 3
Technologiemix bei den BreitbandanschlüssenTechnologiemix bei den Breitbandanschlüssen
FTTHMbit/s Anwendungs-
beispiele1‘000500
200100
LTEtheoretisch >100 Mbit/sVDSL
FTTH>500 Mbit/s
DOCSIS
DOCSIS3.0
100-200 Mbit/s
beispiele
50
20105
HSPA14 Mbit/s
HSPA+42 Mbit/s
ADSL 8 Mbit/s
ADSL 2+25 Mbit/s
VDSL50 Mbit/s
DOCSIS2.0
~25-30 Mbit/sHome-Office
Vollbild-VideokonferenzHDTV,Telemedizin
Super HDTV
Quelle: Prinzipskizze nach Bain et al. (2009), erweitert durch Polynomics.
21
0.5
0 2 Sat
Power-line
ISDN GPRS
EDGE384 kbit/s
UMTS2 Mbit/s
HDTV,Telemedizin
Web-TVStreaming
durch Polynomics. 0.20.1
2000 2005 2010 2015
SatISDN 128 kbit/s
GPRS140 kbit/s
Festnetz Drahtlos/mobil Kabel Andere
Breitbandanschlüsse basieren auf unterschiedlichen Technologien
Schweiz im internationalen Breitbandvergleich 4
Internetanschlüsse im LändervergleichInternetanschlüsse im Ländervergleich
Quelle: The Nielsen Company, April 2011 (Daten vom Februar 2011);
In der Schweiz haben ca. 90 % der Internetkunden Anschlüsse über 2 Mb
Schweiz im internationalen Breitbandvergleich 5
Ausbaupläne einiger TelekomunternehmenDeutsche Telekom
27% VDSL-Abdeckung; 150’000 Haushalte mit FTTH/FTTB per Ende 2010
Ausbaupläne einiger Telekomunternehmen
27% VDSL Abdeckung; 150 000 Haushalte mit FTTH/FTTB per Ende 2010 Ziel: Fortsetzung VDSL-Ausbau; FTTH in 10 Städten bis Ende 2011
Telekom Austria35% VDSL-Abdeckung im Herbst 2010; FTTH-Projekte in Wien, Klagenfurt und Villach
Ziel: Je nach Regulierung Beschleunigung des FTTH-AusbausFrance Telecom
ADSL2+ flächendeckend; 550‘000 Haushalte mit FTTH (Mitte 2010)Zi l FTTH Akti l it i l diff i t R ll t St t iZiel: FTTH-Aktionsplan mit regional differenzierter Rollout-Strategie; bis 2020 FTTH-Versorgung von 60 % der Haushalte
Telecom ItaliaVDSL-Versorgung und FTTH-Pilotprojekte in einigen grossen StädtenVDSL Versorgung und FTTH Pilotprojekte in einigen grossen Städten
Ziel: FTTH-Versorgung in 13 Städten (bis 2012) und 50% der Bevölkerung bis 2018Swisscom
Über 80% VDSL-Abdeckung; 230’000 Haushalte mit FTTH/FTTB per Ende 2010 % S % fZiel: 95% VDSL-Abdeckung bis 2013, 5% mit breitbandigem Mobilfunk;
FTTH-Versorgung von einem Drittel der Schweizer Haushalte bis 2015
Die CH-Versorgung mit (Ultra-)Breitbandanschlüssen geht schnell voran
Schweiz im internationalen Breitbandvergleich 6
Breitband Versorgung in der FlächeBreitband-Versorgung in der Fläche
Kabelnetze − 240 KabelnetzeKabelnetze 240 Kabelnetze− 2.8 Mio. Kunden− In über 85% der CH-Wohn-
haushalte verfügbar; davon fast haushalte verfügbar; davon fast überall Internetangebot möglichQuelle: Swisscable.
− DSL-Anschlüsse sind bei fast allen S i A hlü fü b
Telekom-netze(hi
60%
70%
80%
Abdeckung (in % der Haushalte)
Swisscom-Anschlüssen verfügbar− VDSL-Anschlüsse erreichen 87% der
Haushalte (mit 8 Mb) und 63% mit 20 Mb
(hier VDSL)
0%
10%
20%
30%
40%
50%
2006 2007 2008 2009 2010
Quelle: Swisscom
Netzwettbewerb ist der Treiber für eine hohe Versorgung in der Fläche
2006 2007 2008 2009 2010
Schweiz im internationalen Breitbandvergleich 7
Schweiz im internationalen Breitbandvergleich 8
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