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KIRCHEim
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K i r c h e n - u n d K a p e l l e n g e m e i n d eM e l l i n g h a u s e n / S i e d e n b u r g
133. Ausgabe Februar / März 2019
Jahreslosung 2019:Suche Frieden und jage ihm nach!
Psalm 34,15
Was ist das? Eros,
Agape? Vielleicht
eine 190er Num-
mer? Denn eine
Nummer scheint
immer richtig zu
sein. Richtig und wichtig ist
für viele Menschen der
„Eros“. Leute verbinden mit
„Eros“ immer eine ganz
bestimmte Erotik.
Erotik - ohne Liebe!?
Das Problem ist, dass "Eros"
im urprünglichen griechischen
Sprachgebrauch nur d e n
meint, der auch liebenswert
ist. Das „Eroscenter“ ist somit
eine in sich verkehrte Begriff-
lichkeit. Der Erotiker sucht
ganz speziell aus. „Eros“
nimmt nicht jeden. Aber ein
Eros-Center nimmt jeden Kun-
den und fragt nicht danach, ob
jemand liebenswert ist. In
Eroszentren dieser Welt geht
es um Geld, nicht um Liebe.
Die andere Liebe
zeigt das griechi-
sche Wort
„Agape“. „Agape“
liebt ohne Geld
und sucht nicht
aus. Agape meint den, den
andere schon lange nicht mehr
für liebenswert halten.
Es gibt einen Liebesdienst, der
alles bezahlt. Es gibt eine
selbstlose Liebe, die ohne Geld
geschehen ist und immer noch
geschieht. Jesus Christus
bezahlt am Kreuz mit seiner
Liebe, mit seiner Agape, damit
ich leben kann. Einer, der mit
seiner Agape den liebt, der gar
nicht liebenswert ist. Mit
„Eros“ bin ich als Mensch mit
meinen Gefühlen betrogen.
Mit „Agape“ bin ich geliebt bis
in alle Ewigkeit.
Herzliche Agape-Grüße
von Ihrem Pastor
- 2 -
Titelbild: N. Schwarz © GemeindebriefDruckerei.de
Zum Weiterdenken
Liebe – zwischen Eros und Agape?
A N
gedacht A
C
N H
- 3 -
Aktuelles
Glaubens - Seminar
für Mellinghausen/Siedenburg CHRIST WERDEN -
CHRIST BLEIBEN > Wie geht das ? <
> Über die Kirche habe ich mich schon oftmals geärgert> Trotz mancher Gottesdienste blieb der Glaube unverständlich
> Fromme Sprüche helfen nicht weiter> Gott gibt es vielleicht - aber wie ist er ?
> Ich habe schon so viel versucht und gesucht - gefunden habe ich nichts !
„Ich möchte das endlich wissen und für mich herausfinden !“
Das Glaubensseminar lädt ein...................> Zur Frage nach dem Sinn des Lebens > bietet verständliche Informationen zum Christsein > gibt Gelegenheit, mit anderen (ohne Pastor!) ins Gespräch zu kommen > zeigt mögliche Ein-stiegswege in den Glauben > setzt keine Vorkenntnisse voraus > ist klar in der Sprache, klar in der Aussage und persönlich hilf-reich.
TERMINE: jeweils Sonntag/Montag 10.2.+11.2. / 17.2.+18.2. /
24.2. jeweils 19.30 Uhr um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Melling-
hausen. Abschlussfest am 3. März um 18.00 Uhr. Weitere In-
formationen gibt es im Pfarramt (Tel.: 04272/318) Die Abende
bauen aufeinander auf! Wer an einem Abend verhindert ist, bekommt
eine USB-Stick-Aufnahme, damit der Anschluss nicht verpasst wird.
Nehmen Sie sich Zeit,
um die Sache mit dem Glauben
auf den i zu bringen !
Die Kirchengemeinden Schmalförden/Neuenkirchen, Schwaför-
den/Scholen und Mellinghausen/Siedenburg feierten gemeinsam
den Reformationstag am 31. Oktober. Rund 150 Gottesdienstgäs-
te konnte das ehrenamtliche Mitarbeiter- und Vorbereitungsteam
in der Johannes-der-Täufer-Kirche begrüßen. Neue Lieder, Kanon
und Klatschen entzündeten eine besondere Atmosphäre der
Fröhlichkeit. Die Dialogpredigt von Pastor Gerald Engeler und
Lektorin Ortrud Kaluza thematisierten das Thema „Kirche - erneu-
ern und verändern“. Sehr viele Gemeindeglieder schrieben ihre
Wünsche auf bereitgelegten Zettel in Blatt– oder Apfelform. Auf
den Zetteln waren Wünsche wie „Fröhliche Gottesdienste“,
„Neue Lieder“, „Neue Gottesdienstformen“ häufig zu lesen.
Konfirmanden sammelten die Wunschblätter ein und hefteten sie
an einen kahlen Apfelbaum, der somit zum „Kirchenwunschbaum
aufblühte“.
Nach dem Gottesdienst servierten Kirchenvorsteherinnen im Gemeindehaus fünf ver-
schiedene Suppen und Kaltgetränke. Der Andrang war groß, die Stimmung war gut,
und der Apfelbaum wurde auf unserem Mellinghäuser Kirchenplatz eingepflanzt.
Unser Kirchenvorstand hat eingela-
den, um den traditionellen Glühwein-
abend für aktive und ehemalige Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeiter unserer
Kirchen- und Kapellengemeinde Sie-
denburg/Mellinghausen zu begehen.
43 Gäste begrüßte Pastor Burkhard
Westphal mit einer „Schlüsselan-
dacht“, Liedern, Geschichten, um
„das Fest der Feste“ den Menschen
geistlich aufschließen zu lassen. Den
Kindergärten Mellinghausen und Siedenburg, der Jugendfeuerwehr Ohlendorf und
dem Förderverein der Grundschule Siedenburg wurden aus dem Erlös des Gemeinde-
festes jeweils 300 Euro überreicht.
Besonders gewertschätzt wurde Kirchenvorsteher Helmut Bomhoff (Maasen), der
sich über sehr viele Wochen handwerklich und ehrenamtlich auf dem Friedhof und
dem Kirchplatz Mellinghausen eingesetzt hat. Der harmonische Abend endete mit
dem Advents- und Weihnachtskanon: „Knospen springen auf… Gott will durch sein
Kind seine Liebe zeigen“.
- 5 -
Aus dem Gemeindeleben
Traditioneller Glühweinabend
Kirchenwunschbaum blühte auf
Mellinghausen - Mächtige Orgelklänge
füllten die Johannes-der-Täufer-Kirche
zu Beginn der Adventsmusik. Kantor
i.R. Siegfried Rohlfing aus Bassum er-
öffnete die Traditionsveranstaltung mit
der Choralbearbeitung „Vom Himmel
hoch“ von Johann Sebastian Bach auf
der „Königin der Instrumente“.
„Hier gestalten Menschen aus dem
Dorf und den Dörfern umzu ein buntes
Musikprogramm“, hob Pastor Burk-
hard Westphal die Besonderheit der
Adventsmusik hervor, die seit Jahr-
zehnten fester Bestandteil des Gemein-
delebens ist.
Viele der Mitwirkenden traten gleich in
mehreren Musikgruppen in Aktion.
Das Programm zeigte das vielfältige
musikalische Wirken in der Gemeinde.
Den Auftakt machte die Gitarrengrup-
pe der Kirchengemeinde (Leitung: Sil-
ke Grube und Christian Meyhoff) mit
dem Stück „Weihnacht, was bist du“
von Rolf Zuckowski, Jan Bockhop
(Violine) begeisterte mit einem Mash-
up „Schubert trifft Tschaikowsky“ (Sa-
rabande und Valse).
Die Akkordeongruppe und das zwölf-
köpfige gemischte Ensemble – Flöte,
Querflöte, Violine, Akkordeon, Gitarre
und Klavier – bewiesen unter der Lei-
tung von Karin Stepp Können und Lei-
denschaft für Klezmermusik, jiddische
Lieder und Sehnsuchtsmelodien „vom
Don zur Wolga“. Trotz der kurzen Vor-
bereitungszeit zeigten sie eine reife
Leistung.
Beide Musikgruppen gehören seit 36
Jahren zum „Inventar“ der Kirche, laut
Karin Stepp war der Auftritt am Sonn-
tag jedoch möglicherweise der letzte,
da viele Mitglieder ihren Lebensmittel-
punkt berufsbedingt außerhalb von
Mellinghausen haben.
Der Posaunenchor unter der Leitung
von Ulrich Schmidt brachte Marsch
und Allegro aus der „Wassermusik“
von Georg Friedrich Händel und ein
Spiritual von Traugott Fünfgeld zu Ge-
hör. Zwei Gesangsgruppen schlossen
sich mit Liedern zum Advent an. Die
„inSulaner“ (Leitung: Petra Schlegel)
hatten unter anderem bekannte Melodi-
en zu dem musikalischen Weihnachts-
gruß „We wish you“ zusammengefasst,
die Chorgemeinschaft Mellinghausen
(Leitung: Heike Veldmann) präsentier-
te klassische Weihnachtslieder wie
„Kommt mit zum Stall von Bethle-
hem“.
Mitwirkende und Gottesdienstbesucher
beendeten die Adventsmusik mit dem
Lobgesang „Gloria“, im Anschluss ser-
vierte die Landjugend MOMB auf dem
Kirchenvorplatz Glühwein und Würst-
chen.
(aus:Sulinger Kreiszeitung 11.12.2018)
- 6 -
Aus dem Gemeindeleben
Adventsmusik in der Kirche Mellinghausen
Unsere Vor- und Hauptkonfirmanden der Kapellen- und Kirchengemeinde haben nach den Herbstferien eine Erntedanksammlung unter Schirmherrschaft des Kir-chenvorstands von Haus zu Haus durchgeführt. Das Ergebnis beträgt in Euro 1500,00. 750,00 € erhält die diakonische Einrichtung in Freistatt. Die andere Hälfte der Sammlung wurde der sozialen Einrichtung der „Tafel“ in Sulingen bargeldlos übergeben. Grundnahrungs- und Hygienemittel wie beispielsweise Mehl, Zucker, Salz, Reis, Nudeln, Seife, Zahnbürsten und vieles mehr wurden von vier Konfir-manden in Begleitung von zwei Kirchenvorstehern übergeben.
Die Postbotin steht vor meiner Tür. Ich sage ihr: „Können Sie mal meinem Zahnarzt sagen, dass ich Zahnschmerzen habe… Aber sagen Sie ihm trotzdem meinen Termin ab!“ LEin Gemeindeglied sagt: „Der Pastor könnte doch mal - habe ich gehört …“ LEntschuldigen Sie bitte, aber ich reagiere gern auf direkte Kommuni-
kation! LRufen Sie mich an: 04272 / 318 oder kontaktieren Sie mich unter der Mailadresse burkhard.westphal@evlka.de
Übrigens: Nach einem Gottesdienst, wenn ich alle Gottesdienstgäste verab-schiedet habe, können wir ins Gespräch „eintauchen“. In Mellinghausen in mei-nem Amtszimmer, in Siedenburg im Gemeindetreff (Mühle).
Ihr Pastor
Aus dem Gemeindeleben
- 7 -
Der direkte Draht ist immer besser!
Konfirmanden fuhren zur Tafel
Seit dem 1. Januar 2019 gibt es auf
dem Friedhof in Mellinghausen die
Möglichkeit der Urnenbestattung in ei-
ner Baumgrabstätte. Auf der durch den
Kirchenvorstand gestalteten Fläche ist
wahlweise die Bestattung in einem
Einzelgrab oder in einem Doppelgrab
möglich. Eine gegossene Messingplatte
mit dem Vor- und Zunahmen sowie
Geburts- und Sterbejahr des/der Ver-
storbenen wird auf einem Feldstein an-
gebracht, um den Angehörigen einen
würdevollen Ort des Gedenkens zu ge-
ben. Die Grabfläche befindet sich im
westlichen Teil des Friedhofes nahe
des Kindergartens. Dieser Bereich bie-
tet noch Platz für weitere Bäume, die
der Kirchenvorstand in den nächsten
Jahren pflanzen wird, um für die
Zukunft einen waldähnlichen Charak-
ter zu erzeugen.
Die Baumgrabstätte für Urnen im Grabgarten als Doppelgrabstätte wird für 3.400
€ für 30 Jahre verkauft, eine Verlängerung ist möglich und kostet 75 € pro Jahr.
In dem Preis enthalten sind:
– eine gegossene Messingplatte auf einem Feldstein mit Vor-
und Zunahmen sowie Geburts- und Sterbejahr
– die Friedhofsunterhaltungsgebühren für 30 Jahre
– die Gestaltung und Pflege für 30 Jahre
Die Baumgrabstätte für Urnen im Grabgarten als Einzelgrabstätte wird für 1.700
€ für 30 Jahre verkauft, eine Verlängerung ist nicht möglich.
In dem Preis enthalten sind:
– eine gegossene Messingplatte auf einem Feldstein mit Vor-
und Zunahmen sowie Geburts- und Sterbejahr
– die Friedhofsunterhaltungsgebühren für 30 Jahre
– die Gestaltung und Pflege für 30 Jahre
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Aus dem Gemeindeleben
Baumgrabstätte für Urnen
Im Herbst letzten Jahres nahmen Han-nah Rose vom Evang.-luth. Missions-werk in Niedersachsen, Vera Sukkau, stellv. Vorsitzende des Partnerschafts-ausschusses des Kirchenkreistages Grafschaft Diepholz, und ich an einer Begegnung mit Vertretern der Kirchen-leitung der Evang.-luth. Kirche der Zentralafrikanischen Republik in Ka-merun teil.
Am Beginn des Treffens standen schwierige Verhandlungen über die Fi-nanzabrechnungen von Projekten in der afrikanischen Partnerkirche. Kir-chenpräsident Dr. Samuel Ndanga-Toué drückte die von ihm empfundene Angst durch eine engagierte Andacht zu David und Goliath aus. Zugleich er-mutigte er alle, sich von der Kraft des heiligen Geistes beflügeln zu lassen und die Segel dort aufzuspannen, wo Wind ist. In intensiven Gesprächen ge-lang es, vorhandene Ängste zu stillen
und Verabredungen zu treffen, die alle Beteiligten mit Zuversicht erfüllten.
Pastor Alfred Kombo, der Leiter der Bibelschule Baboua, erzählte aus der Arbeit mit den Studierenden. Er sprach gegenüber dem Kirchenkreis Diepholz die Einladung aus, im Jahr 2019 mit ei-ner Delegation nach Baboua zu kom-men. Das bisherige Stromaggregat, das die Bibelschule mit Wasser versorgte, war durch einen Kurzschluss in Brand ge-raten. Vera Sukkau machte auf das An-liegen des Kirchenkreises Diepholz aufmerksam, die Bibelschule endlich wieder mit Wasser und Strom zu ver-sorgen: „Es ist mir ein tiefes Bedürfnis, dass Ihr endlich wieder Wasser und Strom habt!“ Pastor Kombo gab den Gästen aus Deutschland einen detail-lierten Kostenvoranschlag für eine vollständige Versorgung der gesamten Anlage der Bibelschule.
Erfreut hörten die Besucher den Be-richt von Pastor Kombo zum Ausbil-dungszentrum der Bibelschule: „Dort werden den jungen Menschen Kennt-nisse in den Bereichen Mechanik, Schneiderei und Landwirtschaft ver-mittelt. Die Ausbildung der Frauen der Studenten ist so weit vorangeschritten, dass die Frauen in ihren zukünftigen Einsatzorten beträchtlich zum Famili-eneinkommen beitragen können.“
Mirco Kühne, Pastor in Winsen/Aller
- 9 -
Blick über den Kirchturm
Beflügelt von der Kraft des heiligen Geistes
Februar 2019
Datum Zeit Verein/Veranstaltung Ort 1. 18:30 Theatergruppe Spanferkelessen anschl.Theater Märtens 1.+ 2. 19:30 Jugendfeuerwehr Siedbg. Bunter Abend Block 3. 14:30 Jugendfeuerwehr Siedbg. Bunter Nachmittag Block 5. 16:30 DRK Blutspenden bis 20:00 Uhr Kindergarten Mellinghausen 8. 20:00 Tennisclub Siedenburg JHV Block 9. FW Mellinghausen. JHV Märtens 9. 14:30 Theatergruppe Theater mit Kaffeetafel Märtens10. 14:30 Theatergruppe Theater mit Kaffeetafel Märtens10. 10:00 SV Siedenburg Klönen und Schießen Schützenhalle12. 19:30 Förderverein Etival JHV Block15.-17.02. Kirchengemeinde Konfirmandenfreizeit Damme15. 18:00 SV Mellinghausen Ohlendorf Knippessen Schützenhalle15. 19:00 Feuerwehr Mellingh. Ohld. Preisdoppelk.+Kniffel Feuerwehrhaus16. 14:00 Tennisclub Siedenburg Kohlmarsch Clubhaus16. 14:30 Theatergruppe Theater mit Kaffeetafel Märtens17. 10:30 Sozialverband Knippessen Heuhotel Heidhoff17. 18:30 Theatergruppe Theater mit Schnitzelbufett +Party Märtens21. 19:00 DRK Ortsverein JHV Block22. 19:30 Theatergruppe JHV Märtens22. 19:30 SV Maasen Preisdoppelkopf Schützenhaus23. 15:00 VSV Siedenburg Kohlmarsch (Block) Haus im Park23. 15:00 SV Siedenburg Kohlmarsch Schützenhalle Sied.24. 10:00 Förderverein FW Mell.Kohlmarsch Feuerwehrhaus
März 2019
Datum Zeit Verein/Veranstaltung Ort 1. 19:00 Kirche Weltgebetstag der Frauen Gemeinderaum 2. 08:00 Jugendfeuerwehr Altpapiersammlung 2. 20:00 Theatergruppe Theater Stadttheater Sulingen 3. 15:00 TSV Mellinghausen Kinder Karneval Märtens 3. 19:00 TSV Siedenburg JHV Block 5. 19:30 Aktives Siedenburg JHV Block 7. 19:30 JFW Siedenburg JHV Block 9. 19:00 FW Mellinghausen. Preisdoppelkopf Feuerwehrhaus10. 10:00 Kirchengem. Geb.Pastor Westphal10. 15:00 Soldatenkameradschaft JHV Märtens10. 15:00 SV Siedenburg. Vereins-und Clubpokal Schießhalle11. 19:30 FW Maasen Fwdienst Feuerwehrhaus12. 19:00 Heimatverein JHV Märtens15. 19:30 FW Brake Preisdoppelkopf Schützenhalle16. 15:00 Sozialverband JHV Bückmann Campen24. 14:30 BSV Borstel/TSV Siedenburg Frühlingsfest f. Kinder Turnhalle Borstel30. 09:30 alle Vereine Aktion saubere Landschaft Mellingh.30. 13:00 alle Vereine Dreckwegtag Siedenburg. Schacht 30. 18:00 SV Brake Dorfpokalschießen Schützenhalle31. 10:00 Kirche Vorstellungsgottesdienst Konfirmanden Kirche
Änderungen bei den Terminen für April 2019 und Mai 2019 gegenüber dem ursprünglichen Veranstaltungskalender bitten wir Ulrike Reinsch(Kunstraum.Brake @t-online.de) mitzuteilen !
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Im Dorf ist was los
Boris Reinsch studierte, nach seiner Aus-
bildung zum Goldschmied in Gummers-
bach, Kunsttherapie/-pädagogik in Ot-
tersberg. Nach dem Umzug der Familie
ins Sulinger Land im Jahre 2000, ist er
dort seit 2005 freiberuflich als Kunstpä-
dagoge tätig, vor allem im Bereich der
frühkindlichen Bildung. Die Schwer-
punkte seiner künstlerischen Arbeit be-
ziehen sich neben der Malerei in den
letzten Jahren besonders auf die kultu-
relle Beziehung des Menschen zur Natur
im Spiegel der Kulturpflanzenvielfalt.
Schon als Kind hegte er den Traum, ei-
nes Tages „lebendige Bilder zu malen“.
„Bilder, die sich bewegen, die wachsen,
die sich verändern und lebendig sind.“
In diesem Zusammenhang entwickelt er
die Idee zu der Ausstellung „Die Korn-
gärten des südlichen Feuers“. Diese Aus-
stellung wurde erstmals im Jahre 2009 in
der Kirche St.Nicolai in Sulingen noch in
ihrer ursprünglichen Form als reine
Kornnausstellung (eurasische Getreide)
gezeigt. Danach ging sie auf Wander-
schaft und wurde bis 2012 an vielen Or-
ten in Europa gesehen. 2013 erweiterte
Reinsch dann die Ausstellung um ein
Vielfaches (amerikanische Kulturpflan-
zen und Kulturgeschichten) und gab ihr
auch im Erscheinungsbild ein „neues
Kleid“. „Das Lebendige, welches ich als
Kind in den Bildern gesucht habe, entde-
cke ich heute in den Samen, den Lebens-
keimen einer gut 12000 jährigen Kultur-
geschichte. Die Bilder meiner Kindheit
sind heute eher Gärten.“
In der Ausstellung geht es um die ästhe-
tische Dimension der Getreidevielfalt,
um den seit 12000 Jahren geschöpften
und heute weitgehend nur noch als Po-
tenzial in Kühlräumen eingelagerten
Reichtum der Kulturgeschichte. Es geht
darüber hinaus um einige ganz persönli-
che Geschichten zwischen Mensch und
Natur und die Ausstellung stellt eine
kleine, viele Länder verbindende Zeit-
reise in Ausschnitten dar, bereit für den
Genuss oder die Aussaat in hoffentlich
vielen Herzen.
Es entwickelte sich im Laufe der Jahrtau-
sende aus der Natur, durch menschliche
Kultur(techniken) eine Fülle an Kultur-
pflanzen, die nicht nur den wesentlichen
Aspekt der Nahrung beinhaltet, sondern
auch einen Spiegel der sinnlich emotio-
nalen Verbindung von Mensch und Natur
sichtbar macht.
Ulrike Reinsch
- 11 -
Im Dorf ist was los
Serie: Künstler aus der RegionBoris Reinsch
Jahrgang 1971 wohnhaft in Brake / Mellinghausen
Freudestrahlend läuft der Zehnjährige
hinüber zu seinem Nachbarn, Opa
Trauwald, den es nach dem letzten
Krieg aus Ostpreußen in unser kleines
Dorf verschlagen hat. Es ist ein herrli-
cher Sommertag und der Junge will et-
was ganz Wichtiges loswerden: „ Wir
haben sechs Wochen Ferien. Was für
eine lange Zeit.“ Opa Trauwald, Mitte
Siebzig, schaut den Knaben mitleidig
an: „Sechs Wochen, die sind schnell
vorbei.“ Die Geschichte hat sich tat-
sächlich so zugetragen, vor sechs Jahr-
zehnten und der Zehnjährige war ich.
Heute habe ich auch schon sieben Jahr-
zehnte vollendet und kann verstehen,
was mir damals völlig unbegreiflich er-
schien. Mit zunehmendem Alter rasen
wir scheinbar durch die Zeit. Ein Jahr,
das uns in der Kindheit wie eine halbe
Ewigkeit erschien, vergeht wie im
Fluge, oder wie es Wilhelm Busch so
schön ausdrückte: „Je älter man wird,
desto hastiger tritt sie einem auf die
Hacken, die Zeit, die sogenannte.“
Zeit ist bis heute ein Phänomen, das
wir naturwissenschaftlich nicht erklä-
ren können, wie Gewicht, Geschwin-
digkeit Entfernungen. Schon der Kir-
chenvater Augustinus stand ratlos vor
diesem Problem: „Was ist Zeit? Wenn
mich jemand fragt, weiß ich es. Will
ich es einem Fragenden erklären, so
weiß ich es nicht.“ Wir wissen seit Al-
bert Einsteins Relativitätstheorie, dass
Raum, Materie und Zeit ein Ganzes
bilden, das erst durch einen Schöp-
fungsakt sicht- und messbar wurde. Für
die Wissenschaft war dies der
„Urknall“, in der Bibel heißt es in Ge-
nesis 1 Vers 5: „Gott schied das Licht
von der Finsternis und Gott nannte
das Licht Tag und die Finsternis
Nacht. Es wurde Abend und es wur-
de Morgen: erster Tag.“ Damit war
der Zeitrahmen festgelegt, in dem wir
uns hier auf der Erde bewegen. Diese
Zeit folgt festgelegten physikalischen
Gesetzen, wie dem ständigen Fort-
schreiten und der Unumkehrbarkeit.
Diese Zeit können wir messen, eintei-
len, nutzen. Die Bibel unterscheidet
zwischen Chronos, der Zeit für uns
Menschen und Kairos, der Zeit Got-
tes. Sie ist die Ewigkeit, für unser Den-
ken unfassbar, weil ohne Anfang und
Ende. Gott misst die Zeit nicht mit der
Uhr oder dem Kalender, mit einem
Blick übersieht er Vergangenheit, Ge-
genwart und Zukunft, denn er ist Herr
der Zeit.
- 12 -
Das besondere Thema
Zeit -
In 1. Johannes 3,2 heißt es: „Was
Ewigkeit ist, werden wir erfahren,
wenn wir Gott sehen.“ Unsere Zeit
hier auf der Erde ist begrenzt, vergli-
chen mit der Zeit Gottes nur ein
Hauch. In Jakobus 4,13 werden wir
daran erinnert: „Nun zu euch, die ihr
sagt: ‚Heute oder spätestens morgen
werden wir in die und die Stadt
reisen. Wir werden ein Jahr dort
bleiben, werden Geschäfte machen
und viel Geld verdienen.‘ Dabei
wisst ihr nicht einmal, was morgen
sein wird. Was ist schon euer Leben?
Ein Dampfwölkchen seid ihr, das für
eine kleine Weile zu sehen ist und
dann wieder verschwindet.“ Und
doch ist dieses Dasein etwas unglaub-
lich Wertvolles, mit dem wir sorgsam
umgehen sollen, von Gott geschenkte
Zeit, in der alles seinen festgelegten
Platz hat, oder wie es der Prediger in
Kapitel 3, Vers l und 2 ausdrückt: „Ein
jegliches hat seine Zeit, und alles
Vorhaben unter dem Himmel hat
seine Stunde: geboren werden hat
seine Zeit, sterben hat seine Zeit;
pflanzen hat seine Zeit, ausreißen,
was gepflanzt ist, hat seine Zeit.“ In
unserer Kindheit und Jugend ist alles
neu und wir tun sehr viele Dinge zum
ersten Mal: der erste Kuss, die erste
Reise, die erste Zigarette. Deshalb sind
für einen Zehnjährigen die sechs Wo-
chen Ferien eine schier unendliche
Zeitspanne. Passiert viel Neues, scheint
sich die Zeit zu dehnen, passiert nichts,
eilt sie davon. Der Dichter Friedrich
Rückert beschrieb es in einem kleinen
Vers so: „Nie stille steht die Zeit, der
Augenblick entschwebt, und den du
nicht genutzt, den hast du nicht
gelebt.“ Seneca, ein römischer Philo-
soph, drückte es vor zweitausend Jah-
ren so aus: „Mit dem Leben ist es,
wie mit einem Theaterstück. Es
kommt nicht darauf an, wie lang es
ist, sondern wie bunt.“ Ein anonymer
Verfasser hat es in wunderschönen Ver-
sen so niedergeschrieben:
Nimm dir Zeit zum Träumen,
das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zum Nachdenken,
das ist die Quelle der Klarheit.
Nimm dir Zeit zum Lachen,
das ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit zum Leben,
das ist der Reichtum des Lebens.
Nimm dir Zeit zum Freundlichsein,
das ist das Tor zum Glück.
Friedel Moitje
- 13 -
Das besondere Thema
- Ewigkeit
Zwischen Februar und März
liegt die große Zeitenwende,
und, man spürt es allerwärts,
mit dem Winter geht’s zu Ende.
Schon beim ersten Sonnenschimmer
steigt der Lenz ins Wartezimmer.
Keiner weiß, wie es geschah,
und auf einmal ist der da.
Manche Knospe wird verschneit
zwar im frühen Lenz auf Erden.
Alles dauert seine Zeit,
nur Geduld, es wird schon werden.
Folgt auch noch ein rauer Schauer,
lacht der Himmel um so blauer.
Leichter schlägt das Menschenherz
zwischen Februar und März.
Fred Endrikat (1890-1942)
- 15 -
Gereimtes und Ungereimtes
Der Pastorenwitz J „Warum haben wir uns am Sonntag gar nicht in der Kirche gesehen?“ fragt die Nachbarin neugierig. „Diesen Sonntag“, kommt die gelassene Antwort, „habe ich mal daheim ausgeschlafen.“
Früher Frühling
Aus Datenschutzgründen werden die Geburtstage der
Gemeindeglieder in der Internetausgabe des
Gemeindebriefes nicht veröffentlicht.
Geburtstage
- 16 -
Aus Datenschutzgründen werden Taufen, Trauungen
Jubiläumshochzeiten und Beerdigungen in der Internet-
ausgabe des Gemeindebriefes nicht veröffentlicht.
- 17 -
Freud und LeidFreud und LeidFreud und LeidFreud und LeidFreud und Leid
Eltern-Kind-Gruppen
Für Kinder bis 4 Jahren
Dienstag, 08.30 - 11.30 Uhr
Kontakt: Kai Schlagelambers,Tel. 963135
Jeden 1. Mittwoch im Monat
Krabbelgruppe von 15.00 – 17.00 Uhr
Kontakt: Kai Schlagelambers,Tel. 963135
Vorbereitungskreis für Kindergottesdienst
Montag, 19.30 Uhr im kleinen
Gemeinderaum
Redaktionskreis
Termine telefonisch erfragen
Gitarrengruppe
Jeden Montag um 18.00 Uhr
Posaunenchor
Jeden Donnerstag, 18.30 Uhr
Tanzkreis
Jeden zweiten Montag 15.00 - 17.00 Uhr
im großen Gemeinderaum (oder nach Absprache)
Bücherei
Mellinghausen: - Geöffnet immer nach dem Kindergottesdienst
Siedenburg/Mühle: - Ausleihzeiten nach "Spinnen u. Speeln"
und nach den Gottesdiensten.
Kirchenkaffee
Klönschnack nach den Gottesdiensten in Mellinghausen
(Aktuelle Termine auf der letzten Seite)
Seniorenkreis
Jeden 1. Mittwoch im Monat von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Mellinghausen
(Aktuelle Termine auf der letzten Seite)
Spinnen un Speeln inne Möhln
Spiel- und Gesprächskreis für Menschen aus der ganzen Gemeinde,
nach der Sommerpause im September jeden 3. Dienstag im Monat
um 15.00 Uhr im Gemeindetreff im Flecken der Kapellengemeinde in
Siedenburg (Aktuelle Termine auf der letzten Seite)
- 18 -
Feste Termine
Gottesdienst am Ewig-keitssonntag nicht mehr in den Friedhofskapellen
Für viele der Angehörigen und Freunde ist es eine emotiona-le Belastung, die Erinnerung an die Beerdigung der Ver-storbenen noch einmal an die-sem Ort zu erleben. Der Kirchen- und Kapellenvor-stand hat deshalb die Gottes-dienste am 25.11.2018 in die Kirche Mellinghausen und die Dorfkapelle in Siedenburg ver-legt
Der Impuls für das kirchliche Leben
2019: „…um des Menschen Willen -
Zeit für Freiräume“
Welche Idee steht hinter dem „Jahr für
Freiräume“und was bedeutet es für Sie
persönlich?
Die Idee für dieses Jahr speist sich aus dem Sabbatgedanken. Im Neuen Testa-ment gibt es eine Szene, in der die Jün-ger Jesu am Sabbat Ähren ausreißen, weil sie nach der langen Wanderung Hunger haben. Einige der jüdischen Ge-lehrten streiten mit Jesus darüber, ob die-se Situation das Arbeitsverbot am Sabbat berührt oder nicht. Man konnte aus jüdi-scher Sicht hier unterschiedlicher Mei-nung sein. Jesus verweist in der Ausein-andersetzung darauf, dass die göttlichen Gebote für den Menschen da sind und nicht umgekehrt. „Um des Menschen willen...“ sagt er. Der Sabbat, oder in unserer Tradition der Sonntag, ist eine Form, vielleicht sogar eine Lebensform, dem Paradies nachzu-spüren, der anderen Möglichkeit in unse-rer Welt. Es bedeutet, der biblischen Vor-stellung nachzugehen, dass wir aus Got-tes Sicht immer auch noch anders ge-
dacht und gemeint sind, und wir uns nicht erschöpfen im Alltäglichen. Der Sabbat, diese heilige Unterbrechung, ist wie ein Fenster, dass geöffnet ist und dass ich offen halten muss, damit ich im Klein-Klein nicht vergesse oder gar nicht mitbekomme, worum es eigentlich im Leben geht. Ich nehme dieses Jahr zum Anlass, mir die Freiheit zu nehmen, hier und da mal etwas genauer zu gucken, in welchen Zwängen ich mich befinde und ob diese wirklich so sein müssen und dem Men-schen dienen. Ich ahne, dass wir auch in der Kirche Abläufe haben, die wir per se für „heilig“, für unveränderlich halten, weil sie mal wichtig waren, die es aber nicht mehr sind. Das können einfache Routinen oder normale Abläufe sein, die mich und andere bestimmen und die wir selbstverständlich hinnehmen. Eigentlich geht es um den Zusammen-hang von Reiz und Reaktion. Durch Vic-tor Frankl habe ich diesen Gedanken kennengelernt: „Zwischen Reiz und Re-aktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Re-aktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“ Als ich diese Sätze zum ersten Mal las, ha-ben sie mich gepackt. Vielleicht, weil ich zu den Menschen gehöre, die manchmal sehr schnell, zu schnell, reagieren. Ein Telefonat, eine Frage, ein Gesprächszu-sammenhang..., und schon habe ich eine Zusage gemacht oder eine Meinung ge-äußert. – Es ist gar nicht so einfach, sich zu unterbrechen und zu sagen:
(Fortsetzung nächste Seite)
- 21 -
Was wir noch zu sagen haben
Drei Fragen an die Landessuperintendentin Dr. Birgit Klostermeier
“Stopp!“ oder „Moment, ich brauche
noch etwas Zeit!“
Freiraum heißt deshalb für mich, Routi-
nen zu unterbrechen. Kann ich mich mei-
ner Kollegin oder meinem Gesprächs-
partner gegenüber auch anders verhal-
ten? Gibt es eine Perspektive, die mich
etwas neu entdecken lässt? – Es geht da-
bei nicht darum, alles anders zu machen.
Es geht nur um diesen kleinen Moment
innezuhalten und sich zu fragen, könnte
es auch anders gehen, habe ich eine
zweite oder dritte Möglichkeit zu han-
deln? Freiraum bedeutet für mich daher
nicht so sehr, frei von etwas, sondern frei
für etwas zu sein oder zu werden.
2. Wie gestalten Sie „Zeit für Frei-
räume“ im beruflichen Kontext?
Hier setzt sich die Idee fort, sich unter-
brechen zu lassen. Ich möchte mich
selbst unterbrechen in meinem Arbeit-
salltag und werde deshalb vier bis fünf
Wochen wenig Termine annehmen und
stattdessen Pastoren und Pastorinnen in
ihren Gemeinden vertreten bei Beerdi-
gungen oder auch Gottesdiensten. Wir
haben im Sprengel einige Regionen, in
denen es durch nicht besetzte Pfarrstellen
schon eng wird. Ich hoffe, es wird da-
durch ein doppelter Freiraum, für die
Kollegen und Kolleginnen wie für mich.
Dann möchte ich die Idee des Perspek-
tivwechsels aufnehmen. Wir reden so
viel von Digitalisierung und Beschleuni-
gung. Ich will stattdessen das Analoge
und Langsame in den Blick nehmen.
„Lob des Analogen“ wird deshalb die
kleine Veranstaltungsreihe heißen, in der
ich mit Anderen erkunden werde, was
durch das Digitale nicht ersetzt werden
wird, der Kontakt im Frisiersalon z.B.
Es geht gewissermaßen um einen Frei-
raum besonderer Art, nämlich um die
technik-freie menschliche Beziehung.
Der alljährlich stattfindende Generalkon-
vent, die Versammlung aller Pastorinnen
und Pastoren im Sprengel, wird anders
sein als sonst. Mehr verrate ich nicht, nur
so viel: die Teilnahme, die normalerwei-
se verpflichtend ist, wird in diesem Jahr
freiwillig sein. Ich bin gespannt, wie vie-
le kommen werden (lacht)! –
Es ist eine großartige Chance, Anderes
ausprobieren und sagen zu können: „Zeit
für Freiräume!“, und ich hoffe, dass wir
viele Menschen in den Gemeinden für
diese Idee gewinnen können.
3. Wie werden Sie sich 2019 „Frei-
räume“ schaffen?
Ich freue mich auf Fortbildungen, die
mir Perspektivwechsel ermöglichen wer-
den. An manchen regelmäßig stattfinden-
den Sitzungen werde ich nicht teilneh-
men, wenn ich mich darin für entbehrlich
halte. Hoffentlich werde ich morgens
früh etwas länger auf meinem Meditati-
onsbänkchen sitzen und sagen können:
das ist jetzt wichtiger. Und ich nehme
mir vor, öfter mit dem Zug und dem Rad
zu fahren und das Auto stehen zu lassen.
- 22 -
Was wir noch zu sagen haben
Drei Fragen an die Landessuperintendentin (Fortsetzung)
- 23 -
Das schwarze Brett / Impressum
Monatsspruchfür Februar
Ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden
nicht ins Gewicht fallen gegenüber der
Herrlichkeit, die an uns offenbbart werden
soll.
Römer 8,18
Monatsspruchfür März
Wendet euer Herz wieder dem Herrn zu,
und dient ihm allein.
1 Samuel 7,3
ImpressumHerausgeber: Ev-Luth. Kirchengemeinde Mellinghausen / Siedenburg
Dorfstr. 34, 27249 Mellinghausen, Tel. 04272/318
Redaktion:Sabine Ahrens, Ingrid Horstmann, Hans-J. Kasper, Paul
Lamster, Wolfgang Leidorf, Christine Lühring, Friedel
Moitje, Ulrike Reinsch, Burkhard Westphal
Druck: Gemeindebriefdruckerei, Bad Oesingen
Spendenkonto: KSK DH IBAN: DE56256513250000036905 oder: VB SUL: IBAN DE49256916331070000500
Stichwort: Gemeindebrief Mellinghausen
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 07.03.19
Spenden im November / Dezember
Klingelbeutel : 2.233,70 € für kirchliche und soziale Aufgaben.
Kollekten: 479,78 € für Diakonische Aufgaben in der Gemeinde und im Kirchenkreis.
Einzelspenden (bar): In dem Zeitraum gingen bisher erfasste Spenden in Höhe von 135,00 € ein.
Das schwarze BrettPfarramt
Mellinghausen / Siedenburg
Dorfstraße 34
Pastor Burkhard Westphal
E-Mail: burkhard.westphal@evlka.de
Büro: Ingrid Horstmann
Telefon: 04272 / 318, Fax: 1793
E-Mail: KG.Mellinghausen@evlka.de
Internet:
www.kirche-mellinghausen-siedenburg.de
Öffnungszeiten PfarrbüroDienstags von 08.00 bis 12.00 Uhr,
Donnerstags von 14.30 bis 17.30 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
HospizgruppeSulingen und umzu
Näheres zu erfragen beim Pfarramt
DRK-Gemeinde-Schwestern-StationSamtgemeinde Siedenburg
Tel.: 04272 / 963855
Brigitte Schwarz,
priv.: 04272 / 963035
Suchtberatung Diak. Werk SulingenJens Rusch, 04271 / 1400
Blau-Kreuz-Gruppe Sulingen
Reiner Lübbering
Tel.: 04277 / 285
Diakonisches Werk DiepholzTel.: 05441 / 98790
Telefonseelsorge(bundesweit und kostenlos)
0800 / 1110111
Gottesdienste im Februar
3. Februar 10.00 Uhr Siedenburg
10. Februar 10.00 Uhr Mellinghausen
17. Februar 10.00 Uhr Mellinghausen
24. Februar 10.00 Uhr Siedenburg
mit Abendmahl
24. Februar KInderGOttesdienst
10.00 Uhr Mellinghausen
Gottesdienste im März
1. März Weltgebetstag
19.00 Uhr Mellinghausen
3. März 10.00 Uhr Mellinghausen
10. März 10.00 Uhr Mellinghausen
17. März 10.00 Uhr Siedenburg
24. März 10.00 Uhr Mellinghausen
mit Abendmahl
31. März Vorstellung der Konfirmanden
10.00 Uhr Mellinghausen
31. März KInderGOttesdienst
10.00 Uhr Mellinghausen
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Für die Pinnwand / Gottesdienste
Ausblick auf
kirchliche Termine
Konfirmandenunterricht
Hauptkonfirmanden:
Donnerstag, 21. Februar
und Donnerstag, 28. März
jeweils von 16.00 – 19.30 Uhr
Vorkonfirmanden:
Dienstag, 12. Februar
und Dienstag, 12. März
jeweils von 16.00 – 19.30 Uhr
Konfirmandenfreizeit
Freitag, 15. Februar
bis Sonntag, 17. Februar
Jugendherberge Damme
Kreis „ Spinnen und Speeln“
Dienstag 19. Februar
und Dienstag, 19. März
jeweils um 15 Uhr
in Siedenburg
Seniorennachmittag
Mittwoch, 6. Februar
und Mittwoch, 6. März
um 15 Uhr
in Mellinghausen
Weltgebetstag
Freitag, 1. März 2019
19 Uhr in Mellinghausen
Gastland Slowenien
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