körperwahrnehmung und entspannung . westlotto das unternehmen
Post on 06-Apr-2016
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Körperwahrnehmung und Entspannung
WestLottoDas Unternehmen
WestLottoDas Unternehmen
WestLotto ist der Weg zum Glück seit über 50 Jahren.
Das Unternehmen veranstaltet ein sicheres, seriöses, verantwortungsvolles und attraktives Glücksspiel im Auftrag des
Landes Nordrhein-Westfalen.
Folgende Lotterien und Wetten werden über ca. 3.700 Annahmestellen in NRW angeboten: LOTTO 6 aus 49, GlücksSpirale, KENO, Rubbellose sowie TOTO und
ODDSET. Hinzukommen die Zusatzlotterien Spiel 77, SUPER 6 sowie plus 5.
Was leistet WestLotto für den Sport?
Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein-
Westfalen.
Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport.
Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig.
Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet.
• Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt.
• Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen.
Kooperationspartner WestLotto
WestLotto + Landessportbund NRWGemeinsam gut für NRW
Imagefilm WestLotto:
http://goo.gl/y61pQU
Im Rahmen seiner Tätigkeiten wird der Landessportbund durch seinen Kooperationspartner WestLotto unterstützt.
Ebenso wie dem Landessportbund ist es WestLotto wichtig, das soziale Engagement und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in NRW tatkräftig zu unterstützen.
Kooperationspartner WestLotto
WestLotto + Landessportbund NRW
Gemeinsam gut für NRW
Imagefilm WestLotto - Einspieler
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 8
Wahrnehmung - Definition
Wahrnehmung ist die aktive Aufnahme und Verarbeitung von Signalen aus dem eigenen
Körper und aus der jeweiligen Umwelt, wobei
die Eindrücke über den Bewegungssinn, den
Seh-, den Hör- und den Tastsinn gewonnen
werden.
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 9
Abbildungsverhältnis in der Sinnesphysiologie
Abbildungsbedingungen
Interaktion mit
Sinnesorgan
geeignete Rezeptoren,
übersehwellige Rezeptor-potentiale
Funktionierende Gehirnzentren, übersehwellige
Erregungen
Subjekt mit Erfahrungen
Subjekt mit Bewusstsein, Vernunft und Personalität
Empfinden (als objektiver Vorgang)
Wahrnehmung (als subjektiver Vorgang)
Phänomene der Umwelt
Wahr-nehmung
SinnesreizeErregung in
sensorischen Nerven
Integration im ZNS
Sinnes-eindrücke
(nach Handwerker 1987)
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 10
Die Entwicklung der Körperwahrnehmung
der Körper wird 'gespürt' empfundenphysiologische Ebene
der Körper wird kennen gelernt und verstanden: einzelne Körperteile, Beweglichkeit der Gelenke, Körperfunktionen
kognitive Ebene
der Körper wird erlebtpsycho-soziale Ebene
(nach Dordel 1995)
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 11
Sensibilisierung der Wahrnehmung
kinästhetisch (Bewegungssinn)
taktil (Tastsinn)
visuell (Sehsinn)
auditiv (Hörsinn)
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 12
Wahrnehmungsschulung im kinästhetischen Bereich
Entwicklung von Körperbewusstsein und Bewegungsempfinden.
Förderung der Kontroll- undKoordinationsfähigkeit der Eigenbewegung.
Entwicklung einer immer präziser werdenden Bewegungsvorstellung.
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 13
Wahrnehmungsschulung im taktilen Bereich
Wahrnehmen und bewusst machen von unterschiedlichen Möglichkeiten des Körperkontaktes mit Partnern
Tasterfahrungen mit Materialien
Entwicklung einer immer präziser werdenden Bewegungsvorstellung
Ziele:
Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit gegenüber Beruhigungsimpulsen verschiedener Art
Fähigkeit zur Hilfeleistung
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 14
Wahrnehmungsschulung im visuellen Bereich
Beobachten von Ausprägungsformen der Bewegung – Menschen in verschiedenen Tätigkeiten– Tieren– Puppen
Beobachten und Imitieren von Bewegungsausführungen, -ansätzen und -formen eines Partners – Gehen, Springen, Laufen, Federn– Stellung von Füßen, Unterschenkel, Becken und
Rumpf
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 15
Wahrnehmungsschulung im auditiven Bereich
Wahrnehmen von akustischen Phänomenen aus der Umwelt
Wahrnehmen und Beschreiben von Klangeigenschaften– Tonhöhe– Tondauer– Schallstärke
Umsetzen von akustischen Vorlagen in Bewegung
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 16
Sensibilisierung des Körperbewusstseins Ausprobieren, Wahrnehmen und Bewusst
machen von Aktions- und Einsatzmöglichkeiten einzelner Körperteile– beugen, strecken, drehen– Objektbezogen - Partnerbezogen
Wahrnehmen und Bewusst machen verschiedener Spannungszustände in der Körpermuskulatur – Spannung - Entspannung
Wahrnehmen und Bewusst machen verschiedener Gleichgewichtslagen – Einbeiniger Stand, weiches Anstoßen, Balancieren auf
Balken
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 17
Entspannung - Definition
EntspannungKontrollierter, relativ stabiler
Erregungszustand, dessen Niveau unter dem des normalen Wachzustandes liegt.
Im Entspannungszustand werden negative Gefühle abgebaut: Spannung, Ärger, Angst.
Entspannungstechniken werden benutzt, um Entspannung zu induzieren.
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 18
Entspannungsformen (Übersicht)
PhantasiereisenMeditationHypnoseAutosuggestion ...
geistigeLesenFernsehenMusik hörenNichtstunLachenStricken ...
persönliche
YogaStretchingQi GongJoggen/WalkingProgressive
RelaxationAtemgymnastikSchwimmenSpielformen
körperliche
MassageAutogenes
TrainingPartner/in lockern .....
aktive passive
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 19
Positive Wirkungen von Entspannungsformen
Tiefe Muskelentspannung Entspannung der Blutgefäße vermehrte Durchblutung Normalisierung der Herzarbeit Harmonisierung und Passivierung der Atmung Regulierung der Reaktionslage Erhöhung der Erholungsfähigkeit Abbau psychischer Hemmschwellen Erhöhung der Konzentrationsbereitschaft und der
Leistungsbereitschaft Allgemeine Erholung nach einem erhöhten Aktivationsniveau Erhöhung des Selbstvertrauens Beseitigung muskulärer Verkrampfungen
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 20
Psychophysische Wirkungen von Entspannung I
Abnahme der Muskelspannung
Herz- Kreislauf-Regulation: Senkung der Herzfrequenz und des Blutdrucks
Atemregulation: Abnahme der Atemfrequenz, Zunahme der Atemtiefe und Verlagerung der Atembewegungen in Richtung Bauchatmung
Periphere Gefäßerweiterung: fühlbar als Kribbeln in den Fingern und Wärmeempfindungen
Verringerung der Hirnstromaktivität
Verringerung des Grundumsatzes
Abnahme der Schweißdrüsenaktivität durch allgemein niedriges Aktivitätsniveau
Organisch-physiologische Wirkungen
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 21
Psychophysische Wirkungen von Entspannung II
Abnahme der Muskelspannung Gefühle zunehmender körperlicher und geistiger Gelöstheit Wohlbefinden und Ausgeglichenheit Gefühl von Ruhe und Muße Erleben von Erholung und geistiger Frische, Vitalität und
Lebensfreude Gelassenheit gegenüber Außenreizen Wirkungen auf das Körperbewusstsein Aufmerksamkeitslenkung nach innen Selbstbeobachtung Verbesserte Wahrnehmung unterschiedlicher Spannungszustände
Sensibilisierung für ablaufende körperliche Prozesse
Psychische und emotionale Wirkungen
I - 2.03 Wahrnehmung und Entspannung - Folie 22
Entspannungstraining – Wann und Wo
nach der Arbeit zur Erholung in der Mittagspause vor dem Einschlafen als Vorbereitung auf
besondere Anlässe bei Müdigkeit, Mattigkeit bei innerer Unruhe Kopfschmerzen
Entspannung im Liegen während Arbeitspausen im Zug, Bus oder Auto im Wartezimmer bei Ärzten
oder Behörden bei sitzender Tätigkeit als
kurze Pause
Entspannung im Sitzen
beim Warten in einer Schlange
an der Bushaltestelle beim Einkaufen
Entspannung im Stehen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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