konzert theater bern - berner symphonieorchester saisonvorschau 2013 2014
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spielzeit 2013.2014 ––
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berner symphonie orchesterKONZERTE
–– konzerttheater bern
Uhren · Bijouterie · Eigene Uhrmacher und GoldschmiedeSpitalgasse 14 · Bern · Telefon 031 311 23 67 · info@zigerli-iff.ch
1
1
konzertsaison 2013.2014
konzert theater bern dankt ––
2
SubventionSgeber
Kanton Bern
Regionalkonferenz Bern-Mittelland
Stadt Bern
Schweizerische Eidgenossenschaft
Stiftungen
Bürgi-Willert-Stiftung
Fondation Johanna Dürmüller-Bol
Max und Elsa Beer - Brawand Fonds
Pro Helvetia
Stanley Thomas Johnson Stiftung
Warlomont - Anger - Stiftung
Ursula Wirz Stiftung
SponSoren
Allianz Suisse
Bank Julius Bär
Berner Kantonalbank
Burgergemeinde Bern
Credit Suisse
CSL Behring
Die Mobiliar
Die Securitas Gruppe
Hirslanden Kliniken Bern
Inselspital, Universitätsspital Bern
Stämpfli Publikationen AG
Valiant Holding
Vidmar AG
beSucherorganiSationen
Berner Theaterverein bthv
Freunde des Berner Symphonieorchesters
Gesellschaft der Freunde des Stadttheaters
partner
Advantis, APG, Der Bund (Medienpartner), Casino Restaurants Bern, Delinat-Weindepot Bern, Kursaal Bern, Haller + Jenzer AG, Hotel Bellevue Palace, Hotel Schweizerhof Bern, Loeb, Ricola
… und allen Förderern, die nicht genannt werden möchten.
(Stand März 2013)
konzert theater bern dankt ––
3
INHALTvisuelle verweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 04
das bso und sein klang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 05
vorworte
stephan Märki, Direktor konzert theater Bern . . . . . . . . . . . . s. 06
Xavier Zuber, opern- unD konzertDirektor . . . . . . . . . . . . . . . . s. 07
verändern und erhalten
Mario venZago, ChefDirigent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 08
unsere gastdirigenten & solisten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 10
syMphoniekonZerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 16
eXtrakonZerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 34
Zugaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 40
Musik.punkt.Zwölf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 46
faMilienkonZerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 50
MatineekonZerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 56
kaMMerMusik bern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 64
MusikverMittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 68
ZusatZangebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 74
das berner syMphonieorchester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 80
freunde & sponsoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 90
billette & abos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 94
kontakt iMpressuM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . s. 107
4
VIsueLLe VerweIsedie künstlerische gestaltung dieser prograMM-vorschau staMMt von doMinik stauch.
Der Berner Künstler Dominik Stauch arbeitet an einer konse-
quenten «Erweiterung» seiner Malerei, indem er unterschied-
lichste Medien (Ölmalerei, digitale Prints, Computeranimation-
en, Installationen oder Skulpturen) miteinander kombiniert, da-
bei aber der gängigen Farb- und Formtheorie stets treu bleibt.
Kunstgeschichte, Literatur und Musiktheorie des 20. Jahrhun-
derts bilden das nötige Fundament, um den Arbeiten die mehr-
deutige Tiefe zu geben. Trotz seines ernsthaften, beinahe
liebe voll - respektvollen Umgangs mit «Bildern» und Vorbildern
versteht es der Künstler, genügend Distanz zu diesen zu wahren,
ja, ihnen sogar oft mit einer nötigen Prise Humor zu begegnen.
Für das vorliegende Saisonprogramm eignete sich Dominik
Stauch das bisher vorgegebene Gestaltungsraster von Konzert
Theater Bern an, nahm sich aber innerhalb des gesteckten
Rahmens viele Freiheiten heraus. So löste er etwa die die Spar-
ten strukturierende Monochromie in freien Pinselstrichen
malerisch auf oder streute, einer Bühne gleich, gefundenes
Bild material ins Heft. Diese variierten «Trouvaillen» lösen ver-
schiedene Assoziationen aus und verweisen visuell auf die ver-
schiedenen Produktionen der Saison, ohne jedoch didaktisch
oder illustrativ zu werden. Auf der so ausgebreiteten Metaebene
legt Dominik Stauch interpretierend all den dramaturgischen
Stoff aus, aus dem die Produktionen der aktuellen Saison ge-
strickt sein könnten.
bernhard bischoff, Galerist und Vorsitzender des bthv
dominik Stauch
Geboren 1962 in London, lebt in Thun. Ausbildung zum Grafiker.
1984 – 1987 Studium an der Hochschule der Künste Bern
2001 Aeschlimann Corti Stipendium der Bernischen Kunstgesellschaft
2005 Preis für Bildende Kunst der Stadt Thun
2007 Preis der Stiftung für die Graphische Kunst in der Schweiz
2008 Atelierstipendium Berlin / Stadt Thun Anerkennungsbeitrag der UBS Kultur stiftung
Zahlreiche Ausstellungen u. a. in der Schweiz, in Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden und Brasilien.
Die in diesem Programm abgedruckten Werke entstanden exklusiv für Konzert Theater Bern.
5
dAs bso uNd seIN kLANgWas macht das bso aus? Gibt es einen spezifischen Berner Klang?
In welche Richtung entwickelt sich das Orchester unter Mario
Venzago? Dr. Doris Lanz, Prof. Dr. Victor Ravizza und Prof.
Dr. Arne Stollberg sind unserem Publikum aus ihren zahlrei-
chen Werkeinführungen zu den Symphoniekonzerten des bso
bekannt. Wir haben mit den drei Musikwissenschaftlern ein
ausführliches Gespräch über die künstlerische Entwicklung
und die Perspektiven des bso geführt. In voller Länge ist dieses
Gespräch auf www.konzerttheaterbern.ch dokumentiert; drei
zentrale Statements haben wir hier für Sie zusammengefasst.
prof. dr. arne Stollberg Bei allen Konzerten, die ich in der
letzten Zeit besucht habe, ist mir insbesondere eine klare interpretatori-
sche Linie aufgefallen. Man spürt eine deutliche Handschrift. Bei Mahlers
siebter Symphonie etwa war die Lautstärke ausgesprochen gut dosiert:
Es klang niemals knallig oder grell. Venzago hat die Musik durch sein
Dirigat gewissermassen beglaubigt und mit einem runden, kompakten
Klangbild plausibel gemacht. Das liesse sich auch als «Vermeidung des
Pathos» beschreiben.
dr. doriS lanz Für mich ist das Tempo eine wichtige Komponente,
wenn es darum geht, das Pathos ein bisschen zu reduzieren. Ich habe den
Eindruck, dass Mario Venzago eine wirklich gute Energie überträgt. Bei
ihm klingt es einfach anders, es klingt besser … Wenn Venzago mit seinem
eher analytischen Zugang Bruckner dirigiert, dann spüren und fühlen
alle etwas – selbst Menschen, die sich vorher noch keine Gedanken zu
dieser Musik gemacht haben.
prof. dr. victor ravizza Pathos gehört zur Musik, aber es ist
alles eine Frage der Forcierung und der Relationen. Charakteristisch ist
Venzagos Non-Vibrato in den Streichern, das ist unüberhörbar. Diese Zu-
rückhaltung gegenüber dem Pathos gefällt mir ausgezeichnet. Ich finde
es ausserdem bemerkenswert, wie der französische Orchesterklang nicht
unbedingt in den Vordergrund rückt, aber präsenter ist.
Das vollständige Gespräch finden Sie unter:
www.konzerttheaterbern.ch
die neue spielzeit ––
6
seHr VeeHrTes PubLIkuM
Wer Bern einmal für eine gewisse Zeit verlassen, andere Um-
gebungen wahrgenommen hat und wieder an die Aare zu-
rückkehrt, muss feststellen: Berns künstlerisch-kultureller
Reichtum ist phänomenal, seine musikalische Landschaft mul-
timelodiös. Davon repräsentieren wir einen grossen Teil: Ob
unter zwei Dächern oder unter einem – das Berner Symphonie-
orchester hat eine stetig wachsende Präsenz; weil wir nicht nur
an einem Spielort, sondern an zweien, dreien, vieren, vielen
Orten in Stadt und Kanton spielen und so sein Klang sich ver-
mehrt: Er findet Echos an vielen Stellen.
Das ist unsere Herausforderung: Höhepunkte zu schaffen, ein
Verhältnis zu einer unbedingten Kontinuität zu finden und
beides zugleich zu bewahren, ohne Höhepunkte nur aneinan-
derzureihen (und damit ihre Bedeutung zu nivellieren) und
ohne sich in der Beständigkeit einzupendeln.
Immer wieder neu muss das Bekannte gemacht werden. Je-
des Jahr fangen wir neu an, mit einer neuen Spielzeit, einem
neuen Konzertprogramm, mit neuen Kollegen, neuen Ideen –
doch: was ist daran ‹neu›? Natürlich der Klang: Jede Musik, die
im Moment, im Augenblick gemeinsamen Erlebens existiert,
ist noch nie dagewesen. Und kehren nicht oftmals zwei, drei
Tage nach einem Konzertbesuch Musik oder Stimmungen da-
raus wieder?
Die Macht der Musik ist, solche Erlebnisse wirken zu lassen.
Das vermag sie nur, weil sie auch den unerprobten Weg geht,
mutig ist, sich dem Risiko des Scheiterns aussetzt, um das
Handwerk in den Dienst der Kunst zu stellen. Das ist unser
Auftrag, unsere Finanzierung eine Risikoförderung.
Wir laden sie ein, sich von unseren Klängen verführen zu las-
sen – überall dort, wo es ist: Ihr neues Konzert Theater Bern
mit dem Berner Symphonieorchester.
Ihr Stephan Märki,
direktor konzert theater bern
die neue spielzeit ––
7
LIebes koNzerT- uNd oPerNPubLIkuM
Auf dem neuen Fundament von Konzert Theater Bern hat das bso
in der vergangenen Saison Bewährtes fortgeführt – und Neues ge-
wagt. Insbesondere freuen wir uns über den Erfolg unserer neuen
Angebote für Kinder und Familien: Unsere Familienkonzerte sind
zu einem echten «Renner» geworden, mit den Sitzkissenkonzer-
ten konnten wir die Allerjüngsten für klassische Musik begeistern
– und unsere Schulhauskonzerte in Bern und Umgebung waren
bereichernde Erlebnisse sowohl für die Musiker als auch für die
Kinder und Jugendlichen. Diese Angebote werden wir daher gern
weiter ausbauen!
Die neue Institution Konzert Theater Bern sieht sich der Ver-
schränkung von Oper und Konzert, von Stadttheater und Casino
verpflichtet. In Mario Venzago hat sie hierfür einen wunderbaren
Fürsprecher gefunden. Im Musiktheater dürfen wir nun einen
Opernklang erleben, der der Qualität des Konzertklangs ebenbür-
tig ist. Gleichzeitig sind wir stolz darauf, die Früchte unserer Arbeit
sprichwörtlich mit Händen greifen zu können: Endlich sind unse-
re Einspielungen von Bruckners dritter und sechster Symphonie
auch auf cd erhältlich.
Zum Saisonauftakt laden wir Sie wieder zum Openair - Konzert auf
den Bundesplatz ein, wo wir mit Chören und dem Countertenor
Franco Fagioli ein musikalisches Feuerwerk entzünden werden.
Danach spielen wir seit langem wieder einmal im Berner Münster.
Im weiteren Verlauf der Saison freuen wir uns auf viele hoch-
karätige Gastkünstler, darunter Sabine Meyer, Sol Gabetta und
David Fray und die Dirigenten Jun Märkl und Michael Sanderling.
Dass wir Ihnen dieses Programm ermöglichen können – dafür gilt
all den Unterstützern und Freunden des Orchesters mein Dank.
Auf in die nächste Saison: «Hail! Bright Cecilia!»
Ihr Xavier Zuber,
opern- und konzertdirektor
vorwort ––
8
VeräNderN uNd erHALTeN
Das bso und ich sind nun im vierten Jahr gemeinsam unter-
wegs und fest zusammengewachsen. In der Probenarbeit sind
wir effektiv geworden und verstehen einander auch in kompli-
zierten musikalischen Abläufen mühelos. Wir haben uns dem
Ideal eines schlanken, eher französischen Klangbildes weiter
genähert und artikulieren mit gemeinsamer Zunge. Dieser Weg
geht nun in sein oberes Drittel – und wird steiniger. Denn, um
mit Voltaire zu sprechen: «Das Bessere ist der Feind des Guten.» Auf
diese Herausforderung freuen wir uns!
In der vor uns liegenden Saison ist wiederum Beethoven ein Pro-
gramm - Schwergewicht: Die «Missa Solemnis» und die «Neunte»
komplettieren den Weg, den wir mit unserem «Ur- Fidelio» in
der vergangenen Saison beschritten haben und der uns uner-
wartet viel Aufmerksamkeit einbrachte.
Mit Freude dirigierte ich letztes Jahr Werke von Richard Strauss.
In dieser Konzertsaison aber überlassen wir den Strauss - Schwer-
punkt hauptsächlich unseren prominenten Gastdirigenten, die
uns und Ihnen verschiedene Lösungen anbieten werden und
unsere Musiker noch flexibler machen.
Haben die Dirigenten bis in die Dreissigerjahre des letzten Jahr-
hunderts selbst die grössten Meisterwerke bearbeitet, so gilt sol-
ches Eingreifen heute als geradezu sittenwidrig. Mahler, Wein-
gartner, Stokowski und Mengelberg z. B. haben gar die Sym-
phonien von Beethoven und Schumann in eigenen Fassungen
präsentiert. Die Klasse eines Dirigenten wurde recht eigentlich
an seiner Fertigkeit gemessen, stilsichere Retuschen anzubrin-
gen. Die Musik sollte so den Zeitgenossen zugänglicher gemacht
werden. Auch unser so erfolgreicher «Ur - Fidelio» wäre ohne ein
paar «Kniffe» nicht aufführungsfähig gewesen. Wesentlich wei-
ter gehen wir, wenn wir nun im Musiktheater die altbackenen
Dialoge aus dem Weberschen «Freyschütz» (Premiere: 20. Okto-
ber 2013) eliminieren und durch neu adaptierte Zwischenmu-
siken von Hector Berlioz ersetzen. Gänzlich spekulativ ist im
vorwort ––
9
Konzert unser Versuch, die «Unvollendete» von Franz Schubert
einmal nicht wie üblich als zweisätzigen Torso aufzuführen,
sondern der Symphonie die ursprüngliche viersätzige Gestalt
zurückzugeben. Mehr zu dem damit verbundenen «Krimi» im
Abendprogramm.
Orchestermusik braucht Öffentlichkeit. Wir können ohne Sie,
die gewogenen Zuhörer, nicht leben und hoffen mit dankbarstem
Herzen, dass auch die Umkehrung dieses Satzes stimmt!
Ihr
Mario Venzago,
chefdirigent bso
Das Engagement von Mario Venzago beim Berner Symphonieorchester
wird grosszügigerweise durch die Burgergemeinde Bern finanziert.
Merci!
spielzeit 2013.2014 ––
10
gAsTdIrIgeNTeN uNd soLIsTeN
nicolas altstaedt Violoncello
kit arMstrong KlaVier
Josep caballé-doMenech Dirigent
MiriaM clark sopran
franco fagioli countertenor
david fray KlaVier
Martin fröst Klarinette
sol gabetta Violoncello
ruMon gaMba Dirigent
eliahu inbal Dirigent
stefan Jackiw Violine
isabelle van keulen Violine
konstantin lifschitZ KlaVier
seite 22
seite 33
seite 29
seite 18
seite 36
seite 27
seite 21
seite 32
seite 21
seite 31
seite 23
seite 24
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spielzeit 2013.2014 ––
11
Jun Märkl Dirigent
vardan MaMikonian KlaVier
sabine Meyer Klarinette
yvonne naef alt
lena neudauer Violine
raMón ortega Quero oboe
eiJi oue Dirigent
george petrou Dirigent
philharMonischer chor brno
lise de la salle KlaVier
Michael sanderling Dirigent
gilbert varga Dirigent
soyoung yoon Violine
seite 27
seite 25
seite 38
seite 18/39
seite 28
seite 20
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seite 18
seite 26
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seite 30
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16spielzeit 2013.2014 ––
syMPHoNIekonzerte
17spielzeit 2013.2014 ––
18symphoniekonzerte ––
mario venzago dirigent
miriam clark sopran
Yvonne naef alt
SoliSten konzert theater bern philharmoniScher chor brno
(einstudierung: petr fiala)
termine Di, 03. Sep 2013, 19:30
Mi, 04. Sep 2013, 19:30
berner münster
MIssA soLeMNIs1. syMphoniekonZert (grünes abo 1)
vincent de roguin * 1981
«Partisane Aliphat», eine elektroakustische Befragung von Beethovens
«Missa Solemnis» (2013, Uraufführung, Auftrag des Schweizerischen
Tonkünstlervereins)
ludwig van beethoven 1770 – 1827
«Missa Solemnis» D -Dur op. 123 (1817 – 23) (81’)
koMplet
daniel glauS * 1957
«Redeuntes» (2013, Uraufführung), «Tranquillo», aus dem Oratorium
«Von den vier Enden der Welten» (2010 – 11)
roland moSer * 1943
«Wal», für schweres Orchester und Saxophonquintett (1980 – 83)
In Zusammenarbeit mit dem Tonkünstlerfest 2013 und im Rahmen des
Musikfestival Bern «WahnWitz»
yvonne naefmiriam clark
19symphoniekonzerte ––
Dieses Konzert ist Auftakt der neuen Konzertsaison des Berner
Symphonieorchesters und gleichzeitig Eröffnung des vierten
Musikfestival «WahnWitz», bei dem eine Vielzahl an Schweizer
Komponistinnen und Komponisten mit neuen Auftragswerken
vertreten ist. Damit sind auch die Weichen für das Programm
dieses Konzertes gestellt, denn über eine traditionelle Auffüh-
rung hinaus wird Beethovens «Missa Solemnis» hier umspielt
von elektroaktischen Klängen, welche der aus Genf stammende
Vincent de Roguin eigens für diese (Ur)aufführung erschaffen
und dabei speziell auf den Raum des Berner Münsters auslegen
wird. Als Komponist, Musiker und Künstler ist de Roguin überaus
vielseitig und spartenübergreifend tätig – ein charismatischer
Klangschöpfer, dessen Kreationen sich kaum in eine genretypi-
sche «Schublade» einordnen lassen. Dieses Konzertereignis wird
so zur Interaktion zwischen Einst und Jetzt, zwischen analogen
und elektroakustischen Instrumenten, zwischen Wiener Klassik
und Berner Gegenwart – ganz so, wie es dem Credo des Festivals
entspricht.
Beethoven selbst hielt sie für sein bedeutendstes Werk – und
die Nachwelt ist ihm in dieser Einschätzung gefolgt: Die
«Missa Solemnis» zählt ganz unbestritten zu den grössten Wer-
ken der abendländischen Musikgeschichte. Sie ist dabei weit
mehr als funktionale liturgische Musik (bezeichnenderweise
fand die Uraufführung denn auch in einem philharmonischen
Konzert und nicht in einem sakralen Rahmen statt), sondern
eher ein persönliches «Credo», welches der Komponist in einer
für ihn schwierigen Lebensphase leistete: 1819, im Jahr der Kom-
position, war Beethoven fast vollständig ertaubt. Damit einher
ging eine zunehmende gesellschaftliche Isolation. Auf sich selbst
zurückgeworfen, schuf Beethoven die späten Streichquartette,
die neunte Symphonie und die «Missa Solemnis» – und setzte
seinem Schaffen damit die Krone auf.
«
Da der Komponist Vincent de Roguin ein eigenes Nota-tionssystem pflegt, wird es eine Her-ausforderung sein, die Klänge instru-mental zu realisieren. Die Akustik des Münsters wird eine entscheidende Rolle spielen.
»mario venzago
philharmonischer chor brno
20symphoniekonzerte ––
eiji oue dirigent
ramón ortega Quero oboe
termine Do, 19. Sep 2013, 19:30
Fr, 20. Sep 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungEdith Keller
18:30, burgerratssaal
eIN HeLdeN-LebeN
2. syMphoniekonZert (rotes abo 1)
carl maria von weber 1786 – 1826
Ouvertüre zu Euryanthe (1823) (08’)
richard StrauSS 1864 – 1949
Konzert für Oboe und kleines Orchester D -Dur (1945) (28’)
richard StrauSS 1864 – 1949
«Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’)
Des Helden Widersacher, Walstatt, Weltflucht, Vollendung – in
Richard Strauss’ berühmtem Opus 40 «Ein Heldenleben» geht es
betont heroisch zu. Kommt noch hinzu, dass der Held, um den
es hier geht, kein anderer sein soll als der Komponist selbst.
Diese Form der symphonischen Selbstdarstellung verlangt viel
Fingerspitzengefühl, eine Eigenschaft, die Eiji Oue als gefeier-
ter Dirigent auf dem Grünen Hügel und als erfahrener Strauss-
Interpret in hohem Masse besitzt. Nicht zuletzt pflegt Oue den
regen Austausch mit der jungen Generation, und so kommt hier
– zwischen romantischer Oper und kraftstrotzenden Helden-
klängen – der junge, aus Granada stammende Oboist, ard- und
Echo-Preisträger Ramón Ortega Quero zum Zug, und das mit
einem Solokonzert, welches Richard Strauss noch einmal von
einer ganz anderen Seite zeigt.
«
Die Aufnahme des Werkes war sehr stürmisch.
Ein paar Zeitungen sind wohlgesonnen, die übrigen spucken
Gift und Galle.
»
richard strauss
eiji oueramón ortega quero
21symphoniekonzerte ––
eNIgMA VArIATIoNeN3. syMphoniekonZert (blaues abo 1)
carl maria von weber 1786 – 1826
Ouvertüre zu Oberon (1825 – 26) (09’)
rolf martinSSon * 1956
Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86 «Concert Fantastique» (2010) (24’)
claude debuSSY 1862 – 1918
«Première Rapsodie» für Klarinette und Orchester (1909 – 10,
orch. 1911) (10’)
edward elgar 1857 – 1934
Enigma, Variations on an Original Theme op. 36 (1898 – 99) (29’)
Romantische Elfenwelt (Oberon), überbordende Orchester-Variatio-
nen (Enigma), fantastische Klänge aus Skandinavien (Martinsson),
lichte impressionistische Sphären (Debussy), darin inbegriffen
zwei solistische Höhepunkte von Martin Fröst – dieses Konzert
ist Garant für viel Abwechslung. Lange schon gehört Fröst, der
Virtuose aus dem hohen Norden, zu den umjubelten Stars der
internationalen Szene – auch im Kulturcasino sorgte er bereits
für Furore. Und als Spezialist für britische Musik und gros se Or-
chesterpartituren ist Rumon Gamba die allererste Wahl für die
berühmten «Enigma-Variationen» seines Landsmannes Edward
Elgar, der hier seine Freunde musikalisch porträtiert. «Fantasie
und Vorstellungskraft ist alles in diesem Konzert – es vermag uns in ferne
Welten zu entführen und ist so eine gelungene Abwechslung zum Alltag.»
(Rumon Gamba)
rumon gamba dirigent
martin fröSt klarinette
termine Do, 10. Okt 2013, 19:30
Fr, 11. Okt 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungDr. Doris Lanz
18:30, burgerratssaal
publikumSgeSprächNach dem Konzert im Burgerratssaal mit Rumon Gamba und Martin Fröst
«
Die Erfahrung hat gelehrt, daß die Gesamtstimme des Publikums beinahe immer gerecht sei.
»carl maria von weber
martin fröstrumon gamba
22symphoniekonzerte ––
mario venzago dirigent
nicolaS altStaedt violoncello
termine Do, 21. Nov 2013, 19:30
Fr, 22. Nov 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrung Walter Kläy
18:30, burgerratssaal
bruckNers sIebTe
4. syMphoniekonZert (grünes abo 2)
robert Schumann 1810 – 1856
Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 (1850) (25’)
anton bruckner 1824 – 1896
Symphonie Nr. 7 E-Dur (1881 – 83) (64’)
Die Symphonien Anton Bruckners hat Mario Venzago schon
lange «im Gepäck» – und längst gelten seine neuartigen und in-
dividuellen Interpretationen dieser grossen Werke als Meilen-
stein der Bruckner-Exegese. Insbesondere seine Einspielung der
siebten Symphonie wird mit Attributen wie «originell», «sensa-
tionell» oder gar «revolutionär» versehen. Was ist das Erfolgs-
geheimnis? Es sei wichtig, so Venzago, «das Herz zu öffnen, die
Musik nicht zur Selbstdarstellung zu missbrauchen und falsche Pracht
zu vermeiden». Unter diesen Vorzeichen schafft der Chefdirigent
des bso transparente Strukturen und beschreitet so den Weg zu
jenem himmlischen Paradies, von dem die Siebte kündet. Mit
Schumanns berühmtem Cellokonzert gibt Nicolas Altstaedt da-
rüber hinaus sein Debüt mit dem Berner Symphonieorchester.
Nicolas Altstaedt ist als Interpret barocker, romantischer sowie
zeitgenössischer Werke und als Partner vieler berühmter Diri-
genten und Solisten eine beeindruckende Künstlerpersönlich-
keit, die zu erleben sich lohnt.
«
...was beim ersten Anhören dieser
Symphonie zunächst Staunen
erregen muß, ist die Kraft und die Größe sowie der Adel und die Originalität der
Gedanken ...
»franz schalk
nicolas altstaedt
23symphoniekonzerte ––
scHuberTs (uN-)VoLL- eNdeTe 5. syMphoniekonZert (rotes abo 2)
guStav mahler 1860 – 1911
«Todtenfeier» c-Moll (Urfassung des 1. Satzes der späteren
2. Symphonie) (1888) (20’)
Sergej prokofjew 1891 – 1953
Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63 (1935) (26’)
franz Schubert 1797 – 1828
Symphonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo
(Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’)
Lässt sich Schuberts «Unvollendete» vollenden? Die Antwort
lautet «ja»: «Für ‹meinen› vierten Satz der Unvollendeten habe ich
keine einzige Note verwendet, die nicht von Schubert ist», so Mario
Venzago. «Stattdessen habe ich einfach die aus der gleichen Zeit
stammenden und meiner Meinung nach den vierten Satz verkörpern-
den Zwischenaktmusiken aus ‹Rosamunde› neu gebündelt.» Die so ge-
schaffene «Vollendete» wird zur vollgültigen Symphonie. Dieser
aussergewöhnlichen Schubert - Aufführung steht hier Mahlers
«Todtenfeier» zur Seite – ein Werk, welches in dieser Form an die
symphonischen Dichtungen Liszts erinnert. Mittendrin erklingt
Prokofjews zweites Violinkonzert, dessen unsagbar schöner und
kantabler Mittelsatz dem jungen Geiger Stefan Jackiw genügend
Raum zur Entfaltung seines als aussergewöhnlich gesanglich
gepriesenen Tones gibt.
mario venzago dirigent
Stefan jackiw violine
termineDo, 28. Nov 2013, 19:30
Fr, 29. Nov 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungGottfried Franz Kasparek
18:30, burgerratssaal
publikumSgeSprächNach dem Konzert im Burgerratssaal mit Mario Venzago und Stefan Jackiw
«
Stefan Jackiw ist einer der grossen nachrückenden Geiger, die eine neue, aufregende amerikanische Ästhetik ver körpern.
»mario venzago
stefan jackiw
24symphoniekonzerte ––
michael Sanderling dirigent
iSabelle van keulen violine
termineDo, 12. Dez 2013, 19:30
Fr, 13. Dez 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungDr. Michael Matter
18:30, burgerratssaal
ALso sPrAcH zArA- THu sTrA6. syMphoniekonZert (blaues abo 2)
dmitri SchoStakowitSch 1906 – 1975
Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129 (1967) (30’)
richard StrauSS 1864 – 1949
«Also sprach Zarathustra» op. 30 (1896) (33’)
Mainstream ist ihre Sache nicht: Isabelle van Keulen hat sich vor
allem als Interpretin selten gespielter und moderner Werke einen
Namen gemacht. Hier tritt sie mit einem Klassiker des 20. Jahr-
hunderts in Erscheinung, der ein Höchstmass an Einsatz, Virtuo-
sität und Ausdruckskraft fordert. In Michael Sanderling, der einst
als Solocellist am Leipziger Gewandhaus begann und heute zu
den international gefragten Dirigenten der jüngeren Generation
zählt, findet die niederländische Virtuosin dabei einen kongenia-
len Partner für das geheimnisvolle und gleichzeitig heiter gelöste
Violinkonzert von Dmitri Schostakowitsch. Richard Strauss’ be-
rühmte Nietzsche -Tondichtung «Also sprach Zarathustra», dank
ihres mächtigen Anfangsmotivs ein echter Topklassiker, gibt
den Musikern des Berner Symphonieorchesters abschliessend
Gelegenheit, ihre herausragenden solistischen Qualitäten unter
Beweis zu stellen.
«
Unter welche Rubrik gehört
eigentlich dieser ‹Zarathustra›?
Ich glaube beinahe, unter
die Symphonien.
»friedrich nietzsche
isabelle van keulen
michael sanderling
25symphoniekonzerte ––
MozArT – PArIs7. syMphoniekonZert (grünes abo 3)
jean-philippe rameau 1683 – 1764
Suite aus «Les Indes Galantes» (1735 / 36) (18’)
maurice ravel 1875 – 1937
Klavierkonzert D -Dur für die linke Hand (1929 – 30) (19’)
richard wagner 1813 – 1883
Ouvertüre und Venusberg aus «Tannhäuser» (1842 – 61) (21’)
wolfgang amadeuS mozart 1756 – 1791
Symphonie Nr. 31 D-Dur KV 297 «Pariser» (1778) (20’)
Mit Paris, der Stadt der Liebe, hat hier irgendwie alles zu tun:
Da sind zum einen die höfisch eleganten Klänge des 1735 bzw.
1736 in der Académie Royale uraufgeführten Opéra-Ballets
«Les Indes Galantes», zum anderen die auf die Pariser Lebensart
zugeschnittene Symphonie Nr. 31 von Mozart. Darüber hinaus
folgen zwei Werke aus zwei weiteren Jahrhunderten, die eben-
falls mit der Seine-Metropole in Beziehung stehen: Wagners «Tann-
häuser» (natürlich in der Pariser Fassung von 1861) und das vom
Jazz inspirierte Klavierkonzert für die linke Hand, das Maurice Ra-
vel zwischen 1929 und 1930 für den kriegsversehrten Pianisten
Paul Wittgenstein schrieb – bis heute eine grosse technische wie
musikalische Herausforderung, der sich hier der aus Armenien
stammende (in Paris ansässige) Virtuose Vardan Mamikonian
stellt. In George Petrou findet dieses Konzertprogramm einen
Universalisten, der überall zwischen barocker Aufführungspra-
xis und Impressionismus zu Hause ist.
george petrou dirigent
vardan mamikonian klavier
termineDo, 09. Jan 2014, 19:30 *
Fr, 10. Jan 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 76)
«
Ich habe aber doch Hoffnung, dass die Esel auch etwas darin finden, das ihnen gefallen kann.
»wolfgang amadeus mozart über seine Pariser Symphonie (1778)
george petrou vardan mamikonian
26symphoniekonzerte ––
mario venzago dirigent
liSe de la Salle klavier
termineDo, 30. Jan 2014, 19:30
Fr, 31. Jan 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungProf. Dr. Victor Ravizza
18:30, burgerratssaal
brAHMs / cHoPIN 8. syMphoniekonZert (rotes abo 3)
maurice ravel 1875 – 1937
Rapsodie espagnole (1907 – 08) (16’)
frédéric chopin 1810 – 1849
Klavierkonzert Nr. 2 f- Moll op. 21 (1829 – 30) (30’)
johanneS brahmS 1833 – 1897
Symphonie Nr. 3 F -Dur op. 90 (1883) (33’)
Schon Antonín Dvorák schwärmte in höchsten Tönen von ihrem
«herrlichen Melodienreichtum» und als Film-Soundtrack zu Anatole
Litvaks «Lieben Sie Brahms?» machte sie achtzig Jahre nach ih-
rer Uraufführung noch einmal Karriere: Die dritte Symphonie
ist fraglos die kompakteste und gleichzeitig eingängigste der
vier Meisterwerke des grossen «B». Man muss dieses Werk lieben
– und live erleben, vor allem dann, wenn gleich zwei weitere
Hochkaräter auf dem Programm stehen: Mit ihren Habanera-
und Malagueña- Klängen beschwört Ravels «Rapsodie espagnole»
die Welt der iberischen Halbinsel in leuchtenden Farben. Und
Chopins frühes f-Moll-Konzert ist bis heute eines der eindrucks-
vollsten Virtuosenkonzerte überhaupt, ein Werk, das nieman-
dem unter den Pianistinnen der jungen Generation mehr auf
den Leib geschrieben scheint als der Französin Lise de la Salle.
«
Welch herrliche Melodien sind da zu finden. Es ist lauter Liebe und das Herz
geht einem auf.
»antonín dvorák über Brahms’ dritte Symphonie
lise de la salle
27symphoniekonzerte ––
brAHMs / scHöNberg9. syMphoniekonZert (blaues abo 3)
johanneS brahmS 1833 – 1897
Akademische Festouvertüre op. 80 (1880) (10’)
wolfgang amadeuS mozart 1756 – 1791
Klavierkonzert Nr. 24 c -Moll KV 491 (1786) (31’)
johanneS brahmS 1833 – 1897 / arnold Schönberg 1874 – 1951
Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’)
(Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937)
Zweifacher Echo-Preisträger, Instrumentalist des Jahres 2010 bei
den Victoires de la Musique – an Ehrungen und Auszeichnun-
gen mangelt es Frankreichs jungem Shooting-Star David Fray
nicht. Mit gutem Grund: Sein überaus gesanglicher, ele ganter
und beseelter Stil macht Fray zum aufregendsten Bach- und
Mozart-Interpreten seiner Generation. In Mozarts schicksals-
geladenem und melodisch intensivem c-Moll-Konzert kommen
diese Tugenden gut zum Tragen. Als Auftakt zu diesem solisti-
schen Highlight dient Brahms’ «Akademische Festouvertüre»,
ein eindrucksvoller Reigen bekannter Studentenlieder. Und als
krönenden Abschluss dirigiert Jun Märkl eine ganz besondere
Orchesterfassung des Klavierquartetts op. 25. Sie stammt aus
der Hand Arnold Schönbergs und gilt Kennern dank ihrer aus-
gefeilten Orchestrierung und Adaption als «Brahms’ Fünfte».
jun märkl dirigent
david fraY klavier
termine Do, 27. Feb 2014, 19:30
Fr, 28. Feb 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungProf. Dr. Victor Ravizza
18:30, burgerratssaal
«
Man mag das Originalquartett gar nicht mehr hören, so schön klingt die Bearbeitung.»otto klemperer, Dirigent der Uraufführung (1937)
jun märkldavid fray
28symphoniekonzerte ––
MAHLers füNfTe 10. syMphoniekonZert (grünes abo 4)
robert Schumann 1810 – 1856
Violinkonzert d-Moll WoO 23 (1853) (31’)
guStav mahler 1860 – 191 1
Symphonie Nr. 5 (1901 – 02) (70’)
Aufführungen der Symphonien Gustav Mahlers haben in Bern
eine lange Tradition. Das ehrwürdige Kulturcasino ist insofern
ein authentischer Ort, weil es den Aufführungsbedingungen der
Entstehungszeit entspricht. Genau hierin liegt für Mario Venzago
die besondere Herausforderung: «Mich interessiert, wie man die gi-
gantischen Klangmassen dieses Werkes bändigen und unserem historischen
Konzertsaal anpassen kann. Denn genau für Säle dieser Art sind Werke
wie Mahlers Symphonien komponiert worden, und nicht für die Hollywood
Bowls dieser Welt». Unter diesen Vorzeichen kommt nun Mahlers
Fünfte zur Aufführung – jene Symphonie mit dem berühm-
ten Adagietto, das einst als Score zu Viscontis «Tod in Venedig»
Mahlers Ruhm und Bekanntheit mehrte. Voran geht Schumanns
Violinkonzert – ein Werk, das insbesondere die junge Generation
für sich entdeckt hat. Die Münchner Geigerin Lena Neudauer hat
in ihrer Konzert- und Aufnahmetätigkeit tiefes Gespür für Schu-
manns Musik bewiesen. Von ihr darf man sich viel erwarten.
Besonders empfehlenswert ist auch die Konzerteinführung, bei
der die historische Aufnahme des ersten Satzes der Mahler-
Symphonie, vom Komponisten am Klavier eingespielt, präsen-
tiert wird.
mario venzago dirigent
lena neudauer violine
termineDo, 20. Mrz 2014, 19:30
Fr, 21. Mrz 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungDr. Doris Lanz
18:30, burgerratssaal
«
Nicht trotz des Kitschs (…), ist
Mahlers Musik gross, sondern indem ihre
Konstruktion dem Kitsch die Zunge löst.
»theodor w. adorno
lena neudauer
29symphoniekonzerte ––
der rINg oHNe worTe11. syMphoniekonZert (rotes abo 4)
johanneS brahmS 1833 – 1897
Variationen über ein Thema von Haydn op. 56a (1873) (17’)
joSeph haYdn 1732 – 1809
Klavierkonzert D-Dur Hob. xviii / 11 (1782) (19’)
richard wagner 1813 – 1883
«Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem
«Ring des Nibelungen»)
Stimmige und abwechslungsreiche Konzertprogramme sind
Josep Caballé-Domenech ein grosses Anliegen: «In diesem Kon-
zert ist unsere ganze Vorstellungskraft gefordert, von den klaren Struk-
turen des klassischen Klavierkonzertes über die symphonische Welt von
Brahms (einschliesslich ihres Rückbezuges auf Haydn) bis in die zutiefst
magische und romantische Götter- und Heldenwelt des «Ring» – eine
unglaubliche Reise». Und auch das Orchester macht in diesem
Konzert eine ungeheure Wandlung durch, vom klassischen
Klangkörper bis hin zu jener üppigen Besetzung, die es für den
Einstieg in die Wagner-Welt am Rhein bedarf. Insofern bietet
sich hier die wunderbare Möglichkeit, das bso aus ganz ver-
schiedenen Perspektiven zu erleben. Erneut zu Gast ist in die-
sem Konzert Konstantin Lifschitz, der heute in Luzern lehrt
und bereits vor Jahren mit Tschaikowskys Klavierkonzert bril-
lierte.
joSep caballé-domenech dirigent
konStantin lifSchitz klavier
termineDo, 03. Apr 2014, 19:30
Fr, 04. Apr 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungLeopold Dick
18:30, burgerratssaal
«
Im Orchester – da liegt doch das Wesentliche – das ist der Text unterm Text, das ist das universale Unterbewusstsein.
»wieland wagner
konstantin lifschitz
josep caballé-domenech
30symphoniekonzerte ––
brAHMs uNd bArTÓk 12. syMphoniekonZert (blaues abo 4)
béla bartók 1881 – 1945
Violinkonzert Nr. 2 (1937 – 38) (36’)
johanneS brahmS 1833 – 1897
Symphonie Nr. 1 c -Moll op. 68 (1862 – 76) (45’)
Es ist ein Werk der Gegensätze und schroffen Brüche, mal zwölf-
tönig dissonant, dann wieder gesanglich schön: Bartóks zweites
Violinkonzert gehört zu den eindrucksvollsten und besten Kon-
zerten des 20. Jahrhunderts – ein Werk, das höchste Ansprüche
stellt und eine Top-Interpretation verlangt. Und die wird es hier
fraglos geben: Innerhalb weniger Jahre hat sich Soyoung Yoon –
Gewinnerin des Tschaikowsky-Wettbewerbs 2007 und des Inter-
nationalen Henryk-Wieniawski- Geigenwettbewerbs 2011 – zu
einer der weltweit angesehensten Geigenvirtuosinnen entwi-
ckelt. Ihr zur Seite steht der britische Maestro Gilbert Varga,
dessen Erfahrung, Umsicht und Präzision beste Voraussetzun-
gen bieten – nicht nur für Bartóks Violinkonzert, sondern vor
allem auch für Brahms’ erste Symphonie, oft «Beethovens Zehnte»
genannt.
gilbert varga dirigent
SoYoung Yoon violine
termine Do, 24. Apr 2014, 19:30
Fr, 25. Apr 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
«
Nun möchte ich noch die vermutlich sehr überraschende Mitteilung machen,
dass meine [erste] Sinfonie lang und
nicht gerade liebenswert ist.
»johannes brahms
soyoung yoon gilbert varga
31symphoniekonzerte ––
MAHLers NeuNTe13. syMphoniekonZert (grünes abo 5)
guStav mahler 1860 – 1911
Symphonie Nr. 9 D - Dur (1909 – 10) (85’)
Die neunte Symphonie, die erst posthum im Juni 1912 unter
Bruno Walters Leitung in Wien uraufgeführt wurde, ist Gustav
Mahlers Vermächtnis an die Nachwelt. Für Eliahu Inbal ist sie
«eines der grössten Werke, die je für Orchester geschrieben wurden, Gipfel
und Summum in Mahlers Schöpfung, mit dem der Komponist Abschied
vom Leben nimmt und von allem, was ihm lieb und teuer war – und mit
dem er den Tod als Transfiguration und Verklärung akzeptiert». Dieses
zutiefst berührende und persönliche Werk ist bei Eliahu Inbal,
dessen Mahler-Interpretationen seit Jahrzehnten Geschichte
geschrieben haben und einen Massstab bilden, in berufenen
Händen. Nicht zu vergessen bleibt, dass das bso sich mittlerweile
zu einem «Mahler - Klangkörper» von Weltklasse entwickelt hat.
Die Kombination von bso, Inbal und Mahler verspricht somit
ein Konzert der Extraklasse.
eliahu inbal dirigent
termineDo, 01. Mai 2014, 19:30
Fr, 02. Mai 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
konzerteinfÜhrungChristian Müller
18:30, burgerratssaal
«
O Jugendzeit! Entschwundene! O Liebe! Verwehte.
»gustav mahler
eliahu inbal
32symphoniekonzerte ––
dIe ITALIe NIscHe 14. syMphoniekonZert (rotes abo 5)
david philip hefti *1975
«Changements» (2011) (14’) (ch-Erstaufführung)
bohuSlav martinů 1890 – 1959
Konzert Nr. 1 für Violoncello und Orchester (1930, rev. 1955) (26’)
felix mendelSSohn 1809 – 1847
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 – 33) (30’)
Stimmungswechsel, darum geht es in David Philip Heftis «Chan-
gements», einem einsätzigen Orchesterwerk, das erst vor zwei
Jahren aus der Taufe gehoben wurde und nun – endlich – auch
hier zur Erstaufführung gelangt. Organische Übergänge, Wider-
borstiges, statische Klangflächen und eruptive Kräfte kennzeich-
nen Heftis Komposition, die beides ist: modern und hörbar. Ein
wunderschönes Pendant finden die «Changements» in Martinu°s
erstem Cellokonzert, dessen neoklassizis tischer Charme sich
in einer Fülle an expressiven Melodien niederschlägt. Dieses
Werk verlangt Ernsthaftigkeit und Leidenschaft: Kerntugenden
der argentinischen Starcellistin Sol Gabetta, die nach mehreren
internationalen Auftritten mit Mario Venzago nun auch im Kul-
turcasino mit ihm konzertiert. Noch mehr Stimmungswechsel
bietet abschliessend Mendelssohns «Italienische» – auch sie ein
Quell der Abwechslung und Vielfalt.
mario venzago dirigent
Sol gabetta violoncello
termineDo, 15. Mai 2014, 19:30
Fr, 16. Mai 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
publikumSgeSprächNach dem Konzert im Burgerratssaal
mit Mario Venzago und Sol Gabetta
«
David Philip Hefti ist für mich ein
hochinteressanter Komponist, der
sinnlich aufnehm-bare Musik schreibt,
ohne deswegen Komplexität und
Tiefgang zu opfern.
» mario venzago
sol gabetta
33symphoniekonzerte ––
Le sAcre du PrINTeMPs15. syMphoniekonZert (blaues abo 5)
ludwig van beethoven 1770 – 1827
Symphonie Nr. 1 C-Dur op. 21 (1799 / 1800) (26’)
Klavierkonzert Nr. 3 c - Moll op. 37 (1800 – 03) (34’)
igor StrawinSkY 1882 – 1971
«Le sacre du printemps» (1913) (33’)
Die Pariser Uraufführung des «Sacre» gilt als grösster Theater-
skandal der Musikgeschichte. Schläge und sogar Boxhiebe soll
es damals im Théâtre des Champs-Elysées gesetzt haben. Heute
ist der «Sacre» ein Publikumsrenner, dessen unwiderstehliche
rhythmische Urgewalten stets für Begeisterung sorgen. Dem
Interpreten fällt dabei keine leichte Aufgabe zu: «Abfällig und
gnadenlos hat Strawinsky das Aufweichen seiner kompositorischen For-
derungen gegeisselt. Dass Strawinsky in seinen Einspielungen öfters ge-
gen seine eigenen Anweisungen verstösst, zeigt allerdings, dass auch er
als Interpret ein Kind seiner Zeit und der gerade herrschenden Trends
war», so Mario Venzago. Für eine authentische und gleichzeitig
lebendige Aufführung bedarf es insofern einer kritischen und
verantwortungsvollen Aufarbeitung aller verfügbaren Quellen.
Auch die Beethoven-Pflege des bso geht hier weiter, und das
gleich mit zwei Werken: Neben der ersten Symphonie zählt ins-
besondere die Aufführung des dritten Klavierkonzertes zu den
Saison-Highlights. Solist ist hier der junge, aus Kalifornien stam-
mende Pianist und Komponist Kit Armstrong, den sein Mentor
und Lehrer Alfred Brendel als die «grösste musikalische Begabung,
der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin», bezeichnet.
mario venzago dirigent
kit armStrong klavier
termineDo, 22. Mai, 2014, 19:30*
Fr, 23. Mai 2014, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
* Mit Lauschen & Geniessen (Informationen S. 76)
«
Zweifellos wird man eines Tages verstehen, dass ich einen Über-raschungscoup auf Paris gelandet hatte, Paris aber unpässlich war. »igor strawinsky
kit armstrong
34spielzeit 2013.2014 ––
exTrAkonzerte
35spielzeit 2013.2014 ––
exTrAkonzerte
36extrakonzerte ––
oPeNAIr-koNzerTFeSt Der CHÖreDen schönsten Volksliedern unseres Landes ist dieses Konzert ge-
widmet – und das in allen Variationen, vom Chorsatz über Orches-
tervariationen bis hin zum solistischen Vortrag. Zu Gast auf dem
sommerlichen Bundesplatz sind dieses Jahr das Berner Sympho-
nieorchester unter Leitung seines Chefdirigenten Mario Venzago,
diverse Chöre der Aarestadt und vor allem ein Gesangsvirtuose
ganz besonderer Art: Franco Fagioli ist Countertenor, Spezialist
für bravouröse Barockarien, und gilt als einer der Weltbesten sei-
nes Faches. Erst vor zwei Jahren kürte man Fagioli in Italien, dem
Ursprungsland des Belcanto, zum «Sänger des Jahres». Hier wird
der aus Argentinien stammende Sänger einen bunten Reigen ver-
schiedenster Arien von italienischer Oper bis Wiener Operette
offerieren. Und auch das Programm des Orchesters ist überwie-
gend Werken gewidmet, die einen Bezug zum Volksliedgut der
Schweiz haben.
* bei schlechter Witterung im kulturcasino bern
mario venzago dirigent
franco fagioli countertenor
chor konzert theater bernsowie weitere berner chöre
terminSa, 24. Aug 2013, 20:30
bundesplatz bern *
Merci!
«
Für Franco Fagioli gibt es offenbar
keine stimmlichen Grenzen.
»freie presse (2011)
franco fagioli
37extrakonzerte ––
sPoNsoreN-koNzerT GenerALProBegiuSeppe verdi 1813 – 1901
Ouvertüre zu «La Forza del Destino» (1862) (08’)
maurice ravel 1875 – 1937
Tzigane für Violine und Orchester (1924) (10’)
ludwig van beethoven 1770 – 1827
Leonoren - Ouvertüre Nr. 2 op. 72a (1805) (13’)
jacQueS offenbach 1819 – 1880
Ouvertüre zu «Orpheus in der Unterwelt» (1858) (10’)
alexander moSSolow 1900 – 1973
«Die Eisengiesserei» op. 19 (1926 – 28) (03’)
maurice ravel 1875 – 1937
Boléro. Ballett pour orchestre (1928) (13’)
Grosse Kunst braucht starke Partner. Einer dieser Partner für
das bso ist die t&r ag. Sie hat das Orchester für ein geschlos-
senes Konzert gebucht – und trägt mit ihrem Engagement dazu
bei, dass wir auch in dieser Saison Projekte realisieren können,
die von grosser Wichtigkeit für die kulturelle Bildung junger
Menschen sind. Karten für dieses Sponsoren-Konzert sind im
freien Verkauf nicht erhältlich – aber wir freuen uns, die Gene-
ralprobe exklusiv für die Mitglieder des Vereins «Freunde des
Berner Symphonieorchesters» öffnen zu können. Nähere Infor-
mationen dazu erhalten diese rechtzeitig per Post.
mario venzago dirigent
patricia kopatchinSkaja violine
termineMi, 28. Aug, 2013, 11:00 (Generalprobe exklusiv für Mitglieder des Vereins Freunde des bso)
Do, 29. August 2013, 19:30 (Konzert für T & R ag)
informationenVerein Freunde des bso c / o Konzert Theater Bern
Severin Barmettler severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch tel 031 329 51 04
38extrakonzerte ––
mario venzago dirigent
Sabine meYer klarinette
terminFr, 25. Okt 2013, 19:30
kulturcasino bern, grosser saal
gALA- koNzerT Mit Mario venZago und sabine Meyer
richard wagner 1813 – 1883
Vorspiel zu «Die Meistersinger von Nürnberg» (1845 – 67) (09’)
wolfgang amadeuS mozart 1756 – 1791
Klarinettenkonzert A-Dur kv 622 (1791) (25’)
richard StrauSS 1864 – 1949
«Don Juan». Tondichtung nach Nikolaus Lenau für grosses
Orchester op. 20 (1888 / 89) (17’)
othmar Schoeck 1886 – 1957
«Suite aus Penthesilea» (1923 – 25 / 1927) (25’)
john adamS *1947
Short Ride in a Fast Machine (1986) (04’)
Diese Gala ist ein echter Höhepunkt der Konzertsaison: Mittel-
alterliches Nürnberg, innige Liebesszenen, Maskenball und
Schwertkampf, eine Sportwagentour durch die Weiten Amerikas,
Trauerspiel und klassisches Solokonzert. So abwechslungsreich
wie die Themenwelten der hier dargebotenen Werke, so vielsei-
tig ist auch die stilistische Vielfalt, die von Wiener Klassik über
romantische Opernklänge bis hin zu den eingängigen Patterns
der Minimal Music von John Adams reicht. Im Zentrum steht
dabei der Auftritt der deutschen Klarinettistin Sabine Meyer, die
zu den renommiertesten Solistinnen überhaupt zählt. Und so
vereint diese Gala Anspruch und Unterhaltung auf höchstem
Niveau.
«
Sabine Meyers herzerwärmender Klarinettenton ist
Legende.
»westfälische nachrichten
Merci!
sabine meyer
39extrakonzerte ––
mario venzago dirigent & Moderation
chor konzert theater bern (einstudierung: Zsolt cZetner)
Yvonne naef alt
SoliSten konzert theater bern
termineMi, 01. Jan 2014, 17:00 Do, 02. Jan 2014, 17:00
kulturcasino bern, grosser saal
Mario venZago dirigert beethovens neunte –
und Mehr
vor der pause: heiterer Musikalischer auftakt
ludwig van beethoven (1770 – 1827)
Symphonie Nr. 9 d - Moll op. 125 (1822 – 24) (65’)
«Kunst und Wahrheit feiern ihren höchsten Triumph» – schrieb ein
Kritiker unmittelbar nach der Wiener Uraufführung der 9. Sym-
phonie von Ludwig van Beethoven vor rund 190 Jahren. Als Eu-
ropahymne, als Weltkulturerbe und «Memory of the World» hat
die «Neunte» auf beispiellose Weise ihren Weg in die Herzen
der Menschheit gefunden. Was gibt es auch Bewegenderes als
die elysische Verkündung des «Seid umschlungen, Millionen». Und
einen passenderen Anlass für diesen Moment der Besinnung als
den Neujahrstag wird man wohl auch nicht finden. Dem gros-
sen symphonisch-vokalen Ereignis geht ein «funkensprühen-
des», nicht ganz so hehres Überraschungsprogramm voraus. So
viel (und nicht mehr) darf hier verraten werden – auch hier gilt
das Schillerwort «das Leben ist ernst, die Kunst ist heiter».
NeujAHrs-koNzerTe
Unter dem Patronat der
«
Die letzte Symphonie Beethovens ist die Erlösung der Musik aus ihrem eigensten Elemente heraus zur allgemeinsamen Kunst. Sie ist das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft. »richard wagner
40zugaben ––
gAsTkoNzerT des bso IN frIbourg
mario venzago dirigent
lena neudauer violine
Richard Wagner | Vorspiel zu «Lohengrin»
Robert Schumann | Violinkonzert d-Moll
Gustav Mahler | Symphonie Nr. 5 cis-Moll
terminSa, 22. Mrz 2014, 20:00
fribourg, salle équilibre
scHuLHAuskoNzerTeDas Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews Klas-
siker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schülerin-
nen und Schüler in ihrer Schulaula!
Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein
Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewer-
ben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis
zur Mittelstufe.
termineFolgende Termine stehen zur Auswahl
(jeweils ca. um 10:00 Uhr):
26. / 27. Aug 2013
13. Sept 2013
07. / 08. Nov 2013
04. / 05. Dez 2013
informationen & bewerbungirene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 17
41
dIrIgIerworksHoPanton brucknerSymphonie Nr. 7 E - Dur
Seit Herbst 1999 wurde die Zürcher Dirigierklasse stetig und
kontinuierlich aufgebaut und weiterentwickelt. Heute bietet die
zhdk auf einem hohen und international konkurrenzfähigen
Niveau angehenden Dirigenten eine Ausbildung mit starkem
Praxis-Bezug und einer Vernetzung mit unterschiedlichen Klang-
körpern. Die Arbeit des Hauptfachlehrers Johannes Schlaefl i sel-
ber erfährt zunehmend internationale Wertschätzung, indem er
u. a. dieses Jahr als Gast-Professor an die Universität der Künste
Wien oder als Jury-Präsident und Kursleiter zum Dirigentenfo-
rum des Deutschen Musikrates eingeladen wird.
Das Berner Symphonieorchester und Chefdirigent Mario Venzago
unterstützen diese wertvolle Arbeit. Der Workshop zu Bruckners
siebter Symphonie besteht aus einer eintägigen Vorbereitung
durch Mario Venzago mit den Studierenden in Zürich und einer
Probe, bei der fortgeschrittene Studierende diese Symphonie
mit dem bso einstudieren können.
mario venzago leitung
Studierende der zhdk; Klasse Johannes Schlaefli
Berner Symphonieorchester
termin & koStenDo, 14. Nov 2013, 09:30 – 12:30
kulturcasino bern, grosser saal
Die Probe im Rahmen des Dirigierwork-shops ist öffentlich. Eintritt frei.
46spielzeit 2013.2014 ––
MusIk .Punkt. zwÖLF
47spielzeit 2013.2014 ––
Die Reihe musik.punkt.zwölf wird unterstützt von
48musik.punkt.zwölf ––
eIN HeLdeNLebeN1. Musik.punkt.Zwölf
richard StrauSS 1864 – 1949
«Ein Heldenleben» op. 40 (1898) (40’)
VoLLeNdeTe « uNVoLLeNdeTe »2. Musik.punkt.Zwölf
franz Schubert 1797 – 1828
Symphonie Nr. 7 h - Moll D 759 «Unvollendete» (1822) mit Scherzo
(Newbould) und viertem Satz (Venzago) (40’)
brAHMs ’ « füNfTe »3. Musik.punkt.Zwölf
johanneS brahmS 1833 – 1897 / arnold Schönberg 1874 – 1951
Klavierquartett g - Moll op. 25 (1863) (43’)
(Bearb. für Orchester von Arnold Schönberg, 1937)
eiji oue dirigent
terminDo, 19. Sep 2013, 12:00
kulturcasino bern, grosser saal
mario venzago dirigent
terminDo, 28. Nov 2013, 12:00
kulturcasino bern, grosser saal
jun märkl dirigent
terminDo, 27. Feb 2014, 12:00
kulturcasino bern, grosser saal
49musik.punkt.zwölf ––
rINg oHNe worTe4. Musik.punkt.Zwölf
richard wagner 1813 – 1883
«Der Ring ohne Worte» (Orchesterquerschnitt aus dem
«Ring des Nibelungen»)
feLIx IN ITALIeN5. Musik.punkt.Zwölf
felix mendelSSohn 1809 – 1847
Symphonie Nr. 4 A - Dur op. 90 «Italienische» (1829, 1832 / 33) (30’)
mario venzago dirigent
terminDo, 15. Mai 2014, 12:00 kulturcasino bern, grosser saal
joSep caballé-domenech dirigent
terminDo, 03. Apr 2014, 12:00 kulturcasino bern, grosser saal
50spielzeit 2013.2014 ––
fAMILIeNkonzerte
51spielzeit 2013.2014 ––
Die Familienkonzerte werden unterstützt von
52familienkonzerte ––
TerrA INcogNITA – eIN koffer wANderT uM dIe weLT1. faMilienkonZert
Kurz vor den grossen Ferien ist wieder Kofferpacken angesagt.
Lucie kann ihren Koffer jedoch nicht finden und beginnt, nach
ihm zu suchen. Schnell noch schreibt sie ihren Eltern einen
Brief, damit sich diese nicht sorgen, und schon sitzt sie, auf der
Suche nach ihrem Koffer, im Zug. Statt ihren Urlaub mit der
Luftmatratze am Strand zu verbringen, beginnt eine spannen-
de Reise durch viele Kontinente, denn der Koffer ist nicht sehr
leicht zu finden und hat nur vage Spuren hinterlassen. Lucies
erster Stopp ist Paris, und bald findet sie den ersten Hinweis,
dass ihr Koffer genau hier gewesen sein muss. Mit viel Mut und
der Hilfe von neuen Freunden kann sie flink die Verfolgung auf-
nehmen.
Das Berner Symphonieorchester packt ebenfalls die Koffer und
begleitet unsere Heldin mit grossen Werken der Konzertliteratur
rund um die Welt. Ob orientalische Klänge aus Rimsky-Korsakows
«Sheherazade», Khatchaturians «Säbeltanz» oder Ausschnitte aus
Bernsteins «West Side Story» – in jedem Land begegnet Lucie
einer ganz eigenen klanglichen Welt.
Ab 6 Jahren
n.n. dirigent n.n. sprecher
termine So, 08. Sep 2013, 14:30 / 17:00
yehudi menuhin forum
«
Von ganz entfernt konnte
Lucie die Flöte eines Schlangen-
beschwörers hören.
»
53familienkonzerte ––
der josA MIT der zAuberfIedeLwiederaufnahme
2. faMilienkonZert
alexander janoS *1957
«Der Josa mit der Zauberfiedel» (2012)
Man könnte meinen, Josa und sein Vater führten ein wunder-
bares Leben. Doch Josa ist verzweifelt, weil er nicht wächst und
glaubt, nie gross und stark genug zu sein, um seinem Vater
bei der schweren Arbeit helfen zu können. Eines Tages jedoch
erhält er von seinem Freund, dem Vogel, eine Zauberfiedel ge-
schenkt. Mit dieser kann er die ganze Welt, Menschen, Tiere
und alle Dinge, grösser oder kleiner werden lassen, je nachdem,
ob er seine Melodie vorwärts oder rückwärts spielt. Einzig er
allein kann nicht grösser werden, da er sonst nicht mehr auf der
kleinen Geige spielen könnte. Mit dem grossen Ziel, den Mond
zu finden, um auch ihn grösser und kleiner werden zu lassen,
verlässt er seinen Vater. Auf dieser Suche begegnet er vielen ver-
schiedenen Menschen und muss sich sogar aus der Gewalt eines
grausamen Königs befreien, bis er zuletzt an sein Ziel gelangen
und seine Aufgabe in der Welt erfüllen kann.
Mit dieser Geschichte von Alexander Janos werden die Zuhörer
in eine Zauberwelt voller wachsender und schrumpfender Dinge
entführt. Die auf Janoschs poetischer Geschichte beruhende Or-
chesterpartitur illustriert, wie unterschiedlich die Welt wirken
kann, wenn nicht alles die gewohnte Form hat. Am Ende der Ge-
schichte über den Köhlerjungen Josa wird klar, dass jeder seine
Aufgabe in der Welt hat und schmunzelnd erkennt der Zuschau-
er, dass körperliche Grösse nicht immer von Vorteil sein muss.
Ab 6 Jahren
alexander janoS dirigent
milva Stark sprecherin liSa katharina holzberg sZenische einrichtung
eliSa aleSSi, madeleine Schwendimann ausstattung
Mit Geigenschüler / innen der Musikschule Konservatorium Bern
In Zusammenarbeit mit dem Ensemble «Bühnentiger» aus Tanzschule Hermes Dance
termin Mo, 23. Dez 2013, 17:00
stadttheater bern
«
… wenn der Mond vorbeiwandert, dann spielt Josa.
»
54familienkonzerte ––
kArNeVAL der TIere3. faMilienkonZert
camille Saint-SaËnS 1835 – 1921
«Der Karneval der Tiere» (1886)
In einer Fassung von Uwe Schönbeck
Während auf den Strassen Berns die Fasnacht tobt, haben sich
die Tiere im Grossen Saal des Kulturcasinos versammelt, um
dort den Einzug der schillerndsten Charaktere im Tierreich zu
bestaunen. Die Stimmung in der Arena ist angeheizt, wann darf
man schon einem solchen Ereignis beiwohnen?
Dann schreitet der König des Dschungels vorneweg, und hin-
ter ihm folgen die gackernden Hühner, die sehr kritischen Esel,
und hüpft dort etwa auch ein Känguru?
Ein Reigen von markanten Klängen und Assoziationen wird
eröffnet und entlockt dem übrigen Rest der Tierwelt verheis-
sungsvolle Begeisterungsrufe. Der Elefant versucht sich noch an
einem Dreiviertel-Takt, während über all dem Treiben schon der
elegante Schwan seine Kreise zieht.
Camille Saint-Saëns entwickelt mit dem «Karneval der Tiere» im
Jahre 1886 eine ganz eigene zoologische Fantasie, deren Bann
bis heute ungebrochen ist.
Ab 6 Jahren
n.n. dirigent uwe Schönbeck sprecher
termin So, 09. Mrz 2014, 14:30
kulturcasino bern, grosser saal
«
‹Bravo›, applaudieren
die Säugetiere, auch alle Fische, Vögel
und Insekten. Nur ein auffällig
nackter Mehlwurm schüttelt den Kopf
und sagt: ‹Ich bevorzuge das
Pariser Schild kröten-Ballett ... ›
»loriot
55familienkonzerte ––
INTo THe wesT – AMerIcAN cLAssIcs 4. faMilienkonZert
Der Wilde Westen – das ist dort, wo Lucky Luke die Dalton - Brüder
jagte, wo Billy the Kid gen Sonnenuntergang ritt – das ist der Ort
vieler High-Noon-Duelle.
In glühender Hitze reiten glorreiche Westernhelden auf ihrem
einsamen Weg durch die Weiten der Prairie. Der Geruch von
Schwarzpulver liegt in der Luft …
Das Kulturcasino verwandelt sich für dieses Familienkonzert in
einen Westernsaloon und bietet für die raue und doch kraftvol-
le Atmosphäre vieler Westernfilme eine passende Kulisse. Das
Berner Symphonieorchester schafft dazu mit Musik von ameri-
kanischen Komponisten wie Aaron Copland, Leonard Bernstein
oder Ennio Morricone die passende Stimmung.
Filmausschnitte aus klassischen wie modernen Westernfilmen
entführen grosse und kleine Zuhörer in gefährliche und packen-
de Situationen rund um den Rio Bravo.
Ab 12 Jahren
jeSko Sirvend dirigent n.n. sprecher
termin So, 13. Apr 2014, 17:00
kulturcasino bern, grosser saal
«
Diese Stadt ist nicht gross genug für uns beide.
»Aus «high noon»
56spielzeit 2013.2014 ––
MATINeekonzerte
57spielzeit 2013.2014 ––
58matineekonzerte ––
VoM TrIo zuM okTeTTDie Pflege der Kammermusik ist für jeden Musiker etwas ganz
Essentielles. Im intimen Rahmen des Musizierens finden viele
eine besondere Befriedigung, nicht nur weil viele Komponisten
in dieses Genre ihr «Herzblut» einbrachten, sondern weil das
Zusammenspiel mit Kollegen in kleinem Kreis eine grosse musi-
kalische Herausforderung darstellt. Seit vielen Jahren sind die
Matineekonzerte bei Musikern und Publikum beliebt und eine
wunderbare Möglichkeit, miteinander in direkten Kontakt zu
kommen.
Neben den grossen «Klassikern» widmen sich unsere Musike-
rinnen und Musiker auch ungewöhnlichen Programmen und
Besetzungen. Ein Septett des relativ unbekannten Komponisten
Peter von Winter oder eine «Conte Fantastique» von André Caplet
für Harfe und Streichquartett nach einer Novelle von Edgar Allen
Poe sind hierfür nur zwei Beispiele.
sPäTwerk 1. MatineekonZert
colla parte Quartett
Georg Jacobi, violine | Susanna Holliger, violine
Friedemann Jähnig, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello
béla bartók 1881 – 1945
Streichquartett Nr. 6 Sz 114 (1939) (26’)
franz Schubert 1797 – 1828
Streichquartett Nr. 15 G - Dur D 887 (1826) (38’)
termin So, 20. Okt 2013, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
59matineekonzerte ––
co(eu)r ANgLAIs2. MatineekonZert
Catherine Kämper, oboe & cor anglais | Stefan Meier, violine
Guillaume Leroy, viola | Eva Lüthi, violoncello
jean francaix 1912 – 1997
Quartett für Cor Anglais, Violine, Viola und Violoncello (1971) (15’)
ludwig van beethoven 1770 – 1827
Streichtrio Nr. 3 G - Dur op. 9 «Dem Grafen von Browne gewidmet»
(1796 – 98) (23’)
benjamin britten 1913 – 1976
«Phantasy» op. 2 für Oboe und Streichtrio, Quartett in einem Satz
(1932) (15’)
TerzeTT 3. MatineekonZert
Isabelle Magnenat, violine | Anouk Theurillat, violine
Ulrike Lachner, viola
antonín dvořák 1841 – 1904
Drobnosti op. 75 a für zwei Violinen und Viola (1887) (15’)
zoltán kodálY 1882 – 1967
Serenade op. 12 für zwei Violinen und Viola (1919 – 20) (20’)
antonín dvořák 1841 – 1904
Terzett C - Dur op. 74 (1887) (20’)
termin So, 23. Feb 2014, 11:00
stadttheater bern, foyer
termin So, 09. Mrz 2014, 11:00
stadttheater bern, foyer
60matineekonzerte ––
LyrIcA QuArTeTT4. MatineekonZert
Anouk Theurillat, violine | Sandrine Canova, violine
Julia Malkova, viola | Eva Lüthi, violoncello
franz Schubert 1797 – 1828
Quartett Nr. 6 D-Dur D 74 (1813) (25’)
antonín dvořák 1841 – 1904
Streichquartett F -Dur op. 96 «Amerikanisches Quartett» (1893)
(25’)
coNTe fANTAsTIQue5. MatineekonZert
Line Gaudard, harfe | Julien Mathieu, violine
François Theis, violine | Friedemann Jähnig, viola
Eva Lüthi, violoncello | n. n., sprecher
marcel tournier 1879 – 1951
Féerie, Prélude et dance pour harpe et quatuor à cordes (1912) (20’)
andré caplet 1878 – 1925
«Conte fantastique pour harpe et quatuor à cordes d’apres la nou-
velle ‹Le masque de la mort rouge› de Edgar Allen Poe» (1919) (20’)
termin So, 23. Mrz 2014, 11:00
stadttheater bern, foyer
termin So, 27. Apr 2014, 11:00
stadttheater bern, foyer
61matineekonzerte ––
scHuberT-okTeTT6. MatineekonZert
Fióna-Aileen Kraege, violine | Michael Rubeli, violine
Emanuel Bütler, viola | Eva Wyss-Simmen, violoncello
Manuel Kuhn, kontrabass | Bernhard Röthlisberger, klarinette
Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, horn
franz Schubert 1797 – 1828
Oktett F-Dur D 803 (1824) (60’)
MeIsTerwerke für kLArINeTTeNQuINTeTT7. MatineekonZert
Gábor Horváth, klarinette | György Zerkula, violine
Theresa Bokány, violine | Johannes von Bülow, viola
Arpád Szabó, violoncello
wolfgang amadeuS mozart 1756 – 1791
Quintett für Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello
A- Dur KV 581 (1789) (30’)
johanneS brahmS 1833 – 1897
Quintett für Klarinette und Streichquartett h-Moll op. 115
(1891) (34’)
termin So, 11. Mai 2014, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
termin So, 01. Jun 2014, 11:00
kulturcasino bern, burgerratssaal
62matineekonzerte ––
bruNcHkoNzerTe IM scHweIzerHofBrunch und Konzert – geniessen Sie in entspannter Atmosphäre
das reichhaltige Brunch-Buffet im Hotel Schweizerhof und las-
sen Sie sich dabei von auserlesenen Klängen berühren.
Im eleganten Salon Trianon spielen die Musiker mitten unter
den Gästen, die sich beim Sonntagsbrunch so richtig verwöhnen
lassen dürfen. Es wartet ein kulinarisches Angebot der Extraklas-
se auf Sie: Das ausladende Buffet lockt mit kalten und warmen
Köstlichkeiten – Frühstück, Mittagessen und Dessert in einem!
A MorNINg AT THe oPerA1. brunchkonZert
Jennifer Tauder, Milko Raspanti trompete | Sebastian Schindler,
horn | Stanley Clark, posaune | Daniel Schädeli, tuba
georg friedrich händel 1685 – 1759
«Arrival of the Queen of Sheba» aus «Solomon» (1748) (05’) (arr.
B. Hubatka)
gioachino roSSini 1792 – 1868
Ouvertüre zu «L’ Italiana in Algeri» (1813) (07’) (arr. J. F. Michel)
wolfgang amadeuS mozart 1756 – 1791
Ouvertüre zu «Die Zauberflöte» (1791) (08’) (arr. P. Archibald)
giuSeppe verdi 1813 – 1901
Ouvertüre zu «La forza del destino» (1862) (09’) (arr. J. Mortimer)
leonard bernStein 1918 – 1990
Suite aus «West Side Story» (1957) (22’) (arr. J. Gale)
terminSo, 10. Nov 2013
Brunch von 10:00 bis 14:00
Konzert von 11:00 bis 13:00
mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof, salon trianon
In Zusammenarbeit mit
63matineekonzerte ––
wINds MeeT sTrINgs 2. brunchkonZert
Doris Mende, oboe | Christian Holenstein, horn | Fióna - Aileen
Kraege, Ingrid Schmanke, violine | Julia Malkova, viola
Eva Wyss-Simmen, violoncello
federigo fiorillo 1753 – 1823
Quintett F - Dur (06’)
louiS-françoiS dauprat 1781 – 1868
Hornquintett F - Dur op. 6 Nr. 1 (12’)
wolfgang amadeuS mozart 1756 – 1791
Oboenquartett F - Dur kv 370 (1781) (15’)
edvard grieg 1843 – 1907
Streichquartett F - Dur (1891) (18’)
adolphe blanc 1828 – 1885
Romance op. 43 für Oboe, (ca. 1870) (06’)
sePTeTTe Aus kLAssIk uNd roMANTIk 3. brunchkonZert
Anouk Theurillat, Julien Mathieu, violine | Julia Malkova, viola
Andreas Graf, violoncello | Bernhard Röthlisberger, klarinette
Monika Schneider, fagott | Sebastian Schindler, Daniel Lienhard,
horn
peter von winter 1754 – 1825
Septett Es -Dur op. 10 (1803) (25’)
joSeph miroSlav weber 1854 – 1906
Septett E - Dur «Aus meinem Leben» (1899) (30’)
terminSo, 01. Dez 2013
Brunch von 10:00 bis 14:00
Konzert von 11:00 bis 13:00
mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof, salon trianon
terminSo, 19. Jan 2014
Brunch von 10:00 bis 14:00
Konzert von 11:00 bis 13:00
mit Moderation und mehreren Pausen
hotel schweizerhof, salon trianon
64spielzeit 2013.2014 ––
kAMMerMusIkBern
65spielzeit 2013.2014 ––
Eine Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit von
Kammermusik Bern bedankt sich für die freundliche Unterstützung bei der Bürgi -Willert - Stiftung und der Warlomont -Anger-Stiftung
�––KONZERTTHEATER BERN
66kammermusik ––
beNjAMIN scHMId jAzz QuArTeTT: HoT cLub d’ AuTrIcHe1. kaMMerMusik
Musik von Django Reinhardt, Cole Porter, Stephane Grappelli,
Rinus Steinbeck u . a.
rAsuMowsky QuArTeTT2. kaMMerMusik
Werke von Dmitri Schostakowitsch
PATrIcIA koPATcHINskAjA & fAMILy3. kaMMerMusik
Rapsodia – Musik aus Moldawien, Ungarn und Rumänien
bAsLer sTreIcHQuArTeTT4. kaMMerMusik
American Dream – Werke von Dvorák, Copland, Gershwin und
Korngold
TrIo rAfALe5. kaMMerMusik
Werke von Schostakowitsch, Vasks und Roslavets
termin Mo, 14. Okt 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 11. Nov 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 09. Dez 2013, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 13. Jan 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 27. Jan 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
67kammermusik ––
beLceA QuArTeTT6. kaMMerMusik
Werke von Purcell, Britten und Beethoven
zeHeTMAIr QuArTeTT7. kaMMerMusik
Werke von Janácek, Schubert und Debussy
eNseMbLe MerIdIANA8. kaMMerMusik
«Italienische Galanterie und französisches Feuer»
LIederAbeNd ANgeLIkA kIrcHscHLA-ger | HeLMuT deuTscH9. kaMMerMusik
Franz Schubert: «Winterreise»
ArMIdA QuArTeTT10. kaMMerMusik
Werke von Smetana, Kurtág und Beethoven
termin Mo, 17. Feb 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 17. Mrz 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 28. Apr 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 05. Mai 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
termin Mo, 16. Jun 2014, 19:30
konservatorium bern, grosser saal
Das detaillierte Saisonprogramm erscheint im August 2013.
68spielzeit 2013.2014 ––
MusIkvermittLunG
69spielzeit 2013.2014 ––
MusIkvermittLunG
vermittlung ––
70
ruNd uMs koNzerT
vor deM konZert konzerteinfÜhrungNamhafte Musikhistorikerinnen und Musikhistoriker vermit-
teln Hintergrundwissen zum Konzertprogramm sowie allerlei
Wissens wertes aus dem Leben der Komponisten. Die Konzertein-
führung wird musikalisch umrahmt von Studierenden der Hoch-
schule der Künste Bern.
SYmphoniekonzerte mit konzerteinfÜhrung 19. sep & 20. sep 2013 ein heldenleben
10. okt & 1 1. okt 2013 enigMa variationen
21. nov & 22. nov 2013 bruckners siebte
28. nov & 29. nov 2013 schuberts (un-)vollendete
12. deZ & 13. deZ 2013 also sprach Zarathustra
30. Jan & 31. Jan 2014 brahMs / chopin
27. feb & 28. feb 2014 brahMs / schönberg
20. MrZ & 21. MrZ 2014 Mahlers fünfte
03. apr & 04. apr 2014 der ring ohne worte
01. Mai & 02. Mai 2014 Mahlers neunte
nach deM konZert publikumSgeSprächDas Publikumsgespräch bietet Ihnen die Gelegenheit, Dirigen-
ten, Solisten und Mitglieder des bso in ungezwungener Atmo-
sphäre aus dem ‹Nähkästchen› plaudern zu hören und selber
Fragen zu stellen.
konzerte mit publikumSgeSpräch
10. & 11. okt 2013 | enigMa variationen
Mit Rumon Gamba und Martin Fröst
28. & 29. nov 2013 | schuberts (un-)vollendete
Mit Mario Venzago und Stefan Jackiw
15. & 16. Mai 2014 | die «italienische»
Mit Mario Venzago und Sol Gabetta
Beginn jeweils 18:30
kulturcasino, burgerratssaal
Dauer: rund 45 Minuten
Der Eintritt für die Einführung ist in der Konzertkarte inbegriffen.
Beginn jeweils im Anschluss an das Konzert
kulturcasino, burgerratssaal
Dauer: rund 30 Minuten
Der Eintritt für das Publikumsgespräch ist in der Konzertkarte inbegriffen.
vermittlung ––
71
öffeNTLIcHe ProbeNöffentliche probenDas Berner Symphonieorchester gewährt exklusive Einblicke in
die Konzertvorbereitung! An vier Terminen lässt Sie das bso am
Orchesteralltag teilhaben.
Sie erhalten nicht nur einen Vorgeschmack auf das folgende
Symphoniekonzert, sondern lernen das Orchester, die Dirigen-
ten und Solisten in einer Probensituation kennen und schärfen
nebenbei Ihr musikalisches Gehör und Verständnis.
termineMi, 1 8. sep 2013 | 1 1:00 – 12:00 | ein heldenleben
Eiji Oue, dirigent, Ramón Ortega Quero, oboe
Mi, 1 1. deZ 2013 | 1 1:00 – 12:00 | also sprach Zarathustra
Michael Sanderling, dirigent, Isabelle van Keulen, violine
Mi, 19. MrZ 2014 | 1 1:00 – 12:00 | Mahlers fünfte
Mario Venzago, dirigent, Lena Neudauer, violine
Mi, 21. Mai 2014 | 1 1:00 – 12:00 | le sacre du printeMps
Mario Venzago, dirigent, Kit Armstrong, klavier
sITzkIsseNkoNzerTeSitzkiSSenkonzerteIn den Sitzkissenkonzerten werden Kinder ab vier Jahren auf
spielerische Weise an die klassische Musik herangeführt. Mu-
sikerinnen und Musiker erzählen spannende, lustige oder trau-
rige Geschichten, während die Kinder, auf weichen Kissen sit-
zend, der Musik und den Worten lauschen. Vor den Konzerten
findet ein kleiner Bastelworkshop statt, in dem die Kinder einen
Teil des Bühnenbildes selber gestalten. Nach dem Konzert be-
steht die Möglichkeit Instrumente auszuprobieren, Fragen zu
stellen und die MusikerInnen kennenzulernen.
kulturcaSino grosser saal
Der Probenbesuch ist gratis.
11:00 – ca.11:15 Einführung mit Barbara Honegger, Konzert-Dramaturgin bso
11:20 – 12:00 Probenbesuch
termine finden Sie im Monatsspielplan und auf www.konzerttheaterbern.ch
Unter dem Patronat der
vermittlung ––
72
koNzerT MAcHT scHuLe
probenbeSucheDer Probenbesuch beginnt mit einer Einführung durch die
Musikvermittlerin und durch ein Mitglied des Berner Sympho-
nieorchesters. Im Probenbesuch erleben die Schülerinnen und
Schüler den Probenprozess mit und erfahren allerlei Wissens-
wertes über die Orchesterinstrumente und die gespielten Wer-
ke. In der Nachbesprechung werden offene Fragen geklärt und
Beobachtungen ausgetauscht.
Auch Musikschulen können von diesem Angebot profitieren.
termine
Termine nach Vereinbarung.
Anmeldung bitte mindestens zwei Monate vor dem gewünsch-
ten Termin.
begleitmaterialienZu unseren Konzerten stehen Begleitmaterialien zur Verfügung.
Für ausgewählte Konzerte entwickeln wir pädagogische Unter-
richtsunterlagen für Schulklassen.
SchulhauSkonzerteDas Berner Symphonieorchester geht mit Sergej Prokofjews
Klassiker «Peter und der Wolf» auf Tournee und besucht Schüle-
rinnen und Schüler in ihrer Schulaula!
Alle Schulen des Kantons Bern können sich ab sofort für ein
Schulhauskonzert mit dem Berner Symphonieorchester bewer-
ben. Die Konzerte eignen sich für Klassen vom Kindergarten bis
zur Mittelstufe.
information & anmeldungIrene Salgado
musikvermittlung
tel 031 329 51 17 irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
der probenbeSuch iSt fÜr SchulklaSSen der
Stufen 1 – 6 koStenloS. ab der 7. klasse kostet er
chf 15,– pro person bZw. ist beiM besuch des
konZertes kostenlos.
gruppengrösse: 10 bis MaX. 25 personen
termineFolgende Termine stehen zur Auswahl
(jeweils ca. um 10:00 Uhr)
26. / 27. Aug 2013
13. Sep 2013
07. / 08. Nov 2013
04. / 05. Dez 2013
vermittlung ––
73
sITzkIsseNkoNzerTe für berNer kINder-gärTeN
Berner Kindergärten können geschlossene Vorstellungen eines
Sitzkissenkonzertes buchen. In den Sitzkissenkonzerten wer-
den die Kinder spielerisch und altersgerecht an die klassische
Musik herangeführt und können nach dem Konzert Instrumen-
te selber ausprobieren.
PArTNerscHAfTeN
SYmphoniemuriStaldenDas bso und die Schule Campus Muristalden Bern (cmb) ge-
hen gemeinsam neue Wege in der Musikvermittlung: Durch
eine langfristig angelegte Partnerschaft bauen Schülerinnen
und Schüler über Jahre hinweg einen persönlichen Kontakt
zum Symphonieorchester auf und das bso zieht frische Impulse
und Ideen aus dem kontinuierlichen Kontakt mit den jungen
Menschen. Die Partnerschaft zwischen bso und cmb startete im
September 2009 als Pilotprojekt und ist seitdem fester Bestand-
teil beider Institutionen.
Aufgabe von symphonieMuristalden ist es zudem, ähnliche Part-
nerschaften zwischen anderen Schulen und Kulturinstitutionen
anzustossen und zu erleichtern. Schulen, die sich für einen Part-
nerschaft interessieren, können sich für eine solche bewerben.
Der Campus Muristalden ist eine private, staatlich anerkannte
und teilweise subventionierte Bildungs - Nonprofit - Organisation
in Bern. Mit einem besonderen Schwerpunkt auf den musischen
Fächern werden im Muristalden Kinder und Jugendliche vom
Kindergartenalter bis zur Matura ausgebildet.
www.muristalden.ch
informationen irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 17
Unter dem Patronat der
informationen irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
tel 031 329 51 17
74spielzeit 2013.2014 ––
zusATzAnGeBote
75spielzeit 2013.2014 ––
zusATzAnGeBote
zusatzangebote ––
76
LAuscHeN & geNIesseNLauschen & Geniessen bietet Unterhaltung auf höchstem Niveau
und die Möglichkeit, Networking und Kundenpflege mit Kultur
und gutem Essen zu verbinden. Der Abend beginnt mit einem
köstlichen Drei - Gänge - Menü, danach erleben Sie auf besten
Plätzen ein Symphoniekonzert im Kulturcasino Bern. Beim
Digestiv im Anschluss haben Sie in entspannter Atmosphäre die
Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen und die Künstler
des Abends persönlich kennen zu lernen.
Lauschen & Geniessen eignet sich bestens als Kunden- oder Mit-
arbeiteranlass und bietet auch Privatpersonen einen ausserge-
wöhnlichen Einblick in die Welt des Konzerts.
wir bieten lauSchen & genieSSen zu folgenden konzerten an:
9. Januar 2014 – 7. syMphoniekonZert
mit George Petrou, dirigent und Vardan Mamikonian, klavier
Werke von Rameau, Wagner, Ravel und Mozart (S. 25)
22. Mai 2014 – 15. syMphoniekonZert
mit Mario Venzago, dirigent und Kit Armstrong, klavier
Werke von Beethoven und Strawinsky (S. 33)
Lauschen & Geniessen kann darüber hinaus auch als exklusiver
Event gebucht werden. Gerne unterstützen wir Sie bei der Aus-
wahl des geeigneten Konzerts und gestalten mit Ihnen einen
unvergesslichen Abend.
südkurVeNette Leute, kühle Getränke, eine besondere Atmosphäre, dazu
den besten Sound, den man sich vorstellen kann – was braucht
es mehr für einen tollen Abend ? An drei Terminen in der Kon-
zertsaison 2013 / 14 machen wir die südliche Ecke der Mittelgale-
rie zum Fanblock und laden in der Pause und nach dem Konzert
zur Lounge in den «Salon Rose». Sie wollen dabei sein ? Dann tei-
len Sie Facebook mit, dass Ihnen Konzert Theater Bern gefällt.
Denn dort werden wir rechtzeitig die Einladungen zur «Südkur-
ve» versenden.
perSönliche beratungClaire Mentha
sponsoring, events & dialogmarketing
tel 031 329 51 19 claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch
Merci!
zusatzangebote ––
77
koNzerT THeATer busKomfortabler geht’s nicht: Wir holen Sie ab – und bringen Sie
auch wieder nach Hause!
Der Konzert Theater Bus holt Sie direkt in Ihrer Gemeinde ab.
Auf dem Weg zur Vorstellung erfahren Sie Spannendes über Ihr
bevorstehendes Abendprogramm. Nach dem Vorstellungs- oder
Konzertbesuch bringt Sie der Bus wieder nach Hause. Karten für
den Konzert Theater Bus gibt es auf Ihrer Gemeindeverwaltung.
Weitere Details, genaue Termine und Programme erfahren Sie
aus Ihrer Gemeindezeitung oder natürlich auf unserer Website.
esseN & TrINkeN
kulturcaSino bernRestaurant casino
Täglich 11:00 – 23:30
Relais
Mo – Sa 7:30 – 23 : 30
So 10 : 00 – 18 : 30, bis 14: 30 Brunch
StadttheaterDas Buffet im Foyer ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn ge-
öffnet.
www. konzerttheaterbern.ch /konzerttheaterbuS
78zusatzangebote ––
79zusatzangebote ––
80spielzeit 2013.2014 ––
dAs berNersyMPHoNIeorcHesTer
81 82
dAs berNer syMPHoNIeorcHesTerDas Berner Symphonieorchester – seit Juli 21011 einer der vier
starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» –
zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 18 ver-
schiedenen Nationen. Mit Beginn der Saison 2010 / 11 trat der
Schweizer Mario Venzago die Position des Chefdirigenten des
bso an. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderem Andrey
Boreyko, Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc
Balmer, Paul Kletzki und Peter Maag. Das Berner Symphonie-
orchester kann auf eine 136jährige Tradition als Orchester der
Schweizer Bundesstadt zurückblicken. In seinen Gründungsjah-
ren spielte das Orchester am Theater, gab Symphoniekonzerte,
begleitete Chöre und veranstaltete Volkskonzerte. Bereits ab
1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingela-
den, darunter Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm,
Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli, Ernest Ansermet und
später Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik, in jüngerer
Zeit Eliahu Inbal, Sir Neville Marriner, Eiji Oue, Jun Märkl,
Josep Caballé-Domenech und Michael Sanderling. Namhafte So-
listinnen und Solisten tragen dazu bei, den guten Ruf des Berner
Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hinauszu-
tragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder
Mischa Maisky spielten und spielen ebenso mit dem bso wie die
jungen Klassikstars Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Fazil
Say, David Fray oder Daniel Müller-Schott.
Das bso spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Insbesondere das
Gala- und das Neujahrskonzert gehören zu den kulturellen Höhe-
punkten des Berner Musikjahres. Auch mit dem gratis Openair-
Konzert auf dem Bundesplatz begeistert das Orchester ein grosses
Publikum für sich und bietet den Bernerinnen und Bernern eine
musikalische Heimat. Als Theaterorchester war es auch an der
Produktion des Schweizer Fernsehens «La Bohème im Hochhaus»
beteiligt, die ein internationales Publikum begeisterte. Neben
Gastspielen im In- und Ausland gehören auch Radiomitschnitte
und cd-Einspielungen zu den Aktivitäten des Orchesters. Soeben
erschienen ist die Aufnahme von Bruckners dritter und sechster
Symphonie unter Leitung von Mario Venzago.
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dAs berNer syMPHoNIeorcHesTerDas Berner Symphonieorchester – seit Juli 21011 einer der vier
starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» –
zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 18 ver-
schiedenen Nationen. Mit Beginn der Saison 2010 / 11 trat der
Schweizer Mario Venzago die Position des Chefdirigenten des
bso an. Zu seinen Vorgängern zählen unter anderem Andrey
Boreyko, Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc
Balmer, Paul Kletzki und Peter Maag. Das Berner Symphonie-
orchester kann auf eine 136jährige Tradition als Orchester der
Schweizer Bundesstadt zurückblicken. In seinen Gründungsjah-
ren spielte das Orchester am Theater, gab Symphoniekonzerte,
begleitete Chöre und veranstaltete Volkskonzerte. Bereits ab
1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingela-
den, darunter Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm,
Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli, Ernest Ansermet und
später Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik, in jüngerer
Zeit Eliahu Inbal, Sir Neville Marriner, Eiji Oue, Jun Märkl,
Josep Caballé-Domenech und Michael Sanderling. Namhafte So-
listinnen und Solisten tragen dazu bei, den guten Ruf des Berner
Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hinauszu-
tragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Elisabeth Leonskaja oder
Mischa Maisky spielten und spielen ebenso mit dem bso wie die
jungen Klassikstars Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Fazil
Say, David Fray oder Daniel Müller-Schott.
Das bso spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Insbesondere das
Gala- und das Neujahrskonzert gehören zu den kulturellen Höhe-
punkten des Berner Musikjahres. Auch mit dem gratis Openair-
Konzert auf dem Bundesplatz begeistert das Orchester ein grosses
Publikum für sich und bietet den Bernerinnen und Bernern eine
musikalische Heimat. Als Theaterorchester war es auch an der
Produktion des Schweizer Fernsehens «La Bohème im Hochhaus»
beteiligt, die ein internationales Publikum begeisterte. Neben
Gastspielen im In- und Ausland gehören auch Radiomitschnitte
und cd-Einspielungen zu den Aktivitäten des Orchesters. Soeben
erschienen ist die Aufnahme von Bruckners dritter und sechster
Symphonie unter Leitung von Mario Venzago.
das berner symphonieorchester ––
83das berner symphonieorchester ––
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85das bso ––
1. violineAlexis Vincent (1. Konzertmeister)
N.N. (1. Konzertmeister)
Isabelle Magnenat (2. Konzertmeisterin)
Fióna-Aileen Kraege (2. Konzertmeisterin)
Theresa Bokány (2. Konzertmeisterin)
Anara Baimukhambetova
Elisabeth Becker-Grimm
Sandrine Canova
Aline Faller
Aina Hickel
Anna Holliger
Alexandru Ianos
Stefan Meier
Jeanne de Ricaud
Michael Rubeli
Christian Scheurlen
François Theis
György Zerkula
N.N.
2. violineAnouk Theurillat (Solo)
N.N. (Solo)
Wei-Zhong Lu (stv. Solo)
Francis Roux (stv. Solo)
Susanne Baumgartner
Katia Giubbilei Alvarez
Cornelia Hauser-Ruckli
Regula Hunger
Georg Jacobi
Marianne Krenger
Wen Lu-Hu
Martin Manella
Julien Mathieu
Ingrid Schmanke
violaYutaka Mitsunaga (Solo)
Julia Malkova (Solo)
Thomas Korks (stv. Solo)
Yang Lu (stv. Solo)
Olivier Bertholet
Emanuel Bütler
Christoph Enderle
Friedemann Jähnig
Olivier Krieger
Ulrike Lachner
Guillaume Leroy
Johannes von Bülow
violoncelloConstantin Negoita (Solo)
Alexander Kaganovsky (Solo)
Árpád Szabó (stv. Solo)
Peter Hauser (stv. Solo)
Claudia Bisegger
Andreas Graf
Pavlina Iorova
Christina Keller-Blaser
Eva Lüthi
Eva Wyss-Simmen
kontrabaSSShigeru Ishikawa (Solo)
Gabriel Duffau Vacariu (Solo)
Goran Kostic (stv. Solo)
Matteo Burci
Cordula Kreschel
Manuel Kuhn
Béla Szedlák
Mátyás Vinczi
orcHesTerMITgLIederkoNzerTsAIsoN 2013/14syMphoniekonZerteeXtrakonZerte
syMphoniekonZerte
miSSa SolemniS 1. syMphoniekonZert
ein heldenleben 2. syMphoniekonZert
enigma variationen 3. syMphoniekonZert
brucknerS Siebte 4. syMphoniekonZert
SchubertS «(un-)vollendete» 5. syMphoniekonZert
alSo Sprach zarathuStra 6. syMphoniekonZert
mozart – pariS 7. syMphoniekonZert
brahmS/chopin 8. syMphoniekonZert
brahmS/Schönberg 9. syMphoniekonZert
mahlerS fÜnfte 10. syMphoniekonZert
der ring ohne worte 1 1. syMphoniekonZert
brahmS und bartók 12. syMphoniekonZert
mahlerS neunte 13. syMphoniekonZert
die «italieniSche» 14. syMphoniekonZert
le Sacre du printempS 15. syMphoniekonZert
eXtrakonZerte
openair-konzert
galakonzert
neujahrSkonzert
––
flöteChristian Studler (Solo)
Kurt Andreas Finger (Solo)
Sakura Kindynis (stv. Solo, Piccolo)
Cornelia Zehnder (Piccolo)
N.N. (Piccolo)
oboeAdam Halicki (Solo)
Doris Mende (Solo)
Stilian Guerov (stv. Solo, Englischhorn)
Catherine Kämper (Englischhorn Solo)
klarinetteWalter Stauffer (Solo)
Michel Biedermann (Solo, Es-Klarinette)
Bernhard Röthlisberger (Solo, Bassklarinette)
Urs Etter (Bassklarinette)
Gábor Horváth (Es-Klarinette)
fagottMonika Schneider (Solo)
Heidrun Wirth-Metzler (Solo)
Norihito Nishinomura (stv. Solo, Kontrafagott)
N.N. (Kontrafagott)
hornOlivier Alvarez (Solo)
Olivier Darbellay (Solo)
Christian Holenstein (Solo)
Sebastian Schindler (stv. Solo)
Denis Dafflon
Daniel Lienhard
Matteo Ravarelli
Peter Szlávik
trompeteJean-Jacques Schmid (Solo)
Milko Raspanti (Solo)
Olivier Anthony Theurillat (stv. Solo)
N.N.
poSauneStanley Clark (Solo, Altposaune)
Wassil Christov (Solo, Altposaune)
Hans-Peter Schiltknecht (stv. Solo)
Justin Clark (Bassposaune)
Josef Zink (Bassposaune)
tubaDaniel Schädeli (Solo)
harfeLine Gaudard (Solo)
Cornelia Lootsmann (Solo)
pauke / SchlagzeugFranz Rüfli (Solopauke)
Mihaela Despa (Solopauke)
N.N. (stv. Solopauke)
Hans-Jürg Wahlich
orcheSterwarteDaniel Würgler
Walter Lüthi
Nermin Halilovic
Elisabeth Niederhäuser
90spielzeit 2013.2014 ––
freuNdeunD SPonSoren
91spielzeit 2013.2014 ––
freuNdeunD SPonSoren
freunde und sponsoren ––
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freuNde des berNer syMPHoNIeorcHesTerswerden Sie mitglied und fördern Sie muSik!Die Freunde des Berner Symphonieorchesters unterstützen das
musikalische Leben von Stadt und Kanton Bern, nament lich durch
Leistung von Beiträgen an Veranstaltungen des Berner Sympho-
nieorchesters (bso).
mitglieder Sind Stolz auf «ihr» orcheSterNehmen Sie aktiv am Musikgeschehen teil! Gehören auch Sie
zum exklusiven Kreis von kulturverbundenen Persönlichkeiten
und werden Sie Mitglied bei den «Freunden des Berner Sympho-
nieorchesters»!
Die Freunde ermöglichen regelmässig besonders aufwändige
Konzerte und sind im Besitz von vier exklusiven Musikinstru-
menten, die den Musikerinnen und Musikern leihweise zur
Verfügung gestellt werden. In den letzten zwölf Konzertsaisons
haben die Freunde Sonderprojekte mit über zwei Millionen
Franken unterstützt.
unSer dankeSchön fÜr ihre unterStÜtzungNeben der Freude, am Geschehen des Berner Symphonieorchesters
mitzuwirken, erhalten die Mitglieder aber auch ganz besondere
Vorteile:
› verschiedene spezielle Angebote nur für die «Freunde des
bso», z. B. exklusive Probenbesuche (S. 3 7)
› Gratis -Zusendung aller Informationsbroschüren und des
Gesamtspielplans
› Rabatt für Galakonzert-Karten
› bevorzugte Behandlung bei schriftlicher Bestellung von
Einzelkarten
› Mitsprache- und Stimmrecht bei der Hauptversammlung
mitgliederbeiträge
Einzelpersonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 80,–
Ehepaare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 140,–
Firmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .chf 200,–
informationen Konzert Theater Bern
Severin Barmettler mitarbeiter marketing
Nägeligasse 4 3011 Bern
tel 031 329 51 04
severin.barmettler @ konzerttheaterbern.ch
freunde und sponsoren ––
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sPoNsorINg
Konzert Theater Bern ist das grösste und vielseitigste Kultur-
haus im Espace Mittelland und bietet pro Saison über 400 Vor-
stellungen der vier Sparten Musiktheater, Konzert, Schauspiel
und Tanz.
Ein Engagement als Sponsor von Konzert Theater Bern bietet
Ihrem Unternehmen die ideale Plattform, um sich der Öffent-
lichkeit zu präsentieren.
vorteile einer SponSoring partnerSchaft
auSSergewöhnliche eventS Nutzen Sie unser breites Hospitality-Angebot in unvergleichli-
cher Konzert- oder Theateratmosphäre, um Ihre Zielgruppen im
intimen Rahmen persönlich anzusprechen.
Starke viSuelle präSenz Als Sponsor erhalten Sie eine starke visuelle Präsenz in unseren
Print- und Onlinemedien und können unsere umfangreichen
Kommunikationskanäle und Marketinginstrumente nutzen.
kundenbindung und mitarbeitermotivation Wir bieten Ihnen zahlreiche Plattformen, um Kunden und Mit-
arbeiter mit grossen Erlebnissen zu begeistern und emotional
anzusprechen.
verankerung in der region Mit Ihrem Engagement zeigen Sie Ihre Integration in das gesell-
schaftliche Umfeld der Region, unterstützen das wichtigste Kul-
turhaus Berns und damit die Vielfalt der kulturellen Angebote
vor Ort.
kartenkontingente
Teil der gemeinsam und individuell gestalteten Sponsoringpart-
nerschaft sind nach Wunsch Kartenkontingente für Konzerte,
Opern-, Schauspiel- und Tanzvorstellungen.
einblick in den kÜnStleriSchen prozeSS Projektpartnerschaften und gemeinsam entwickelte Projekte
lassen Sie teilhaben am künstlerischen Prozess und führen zu
einer Vernetzung mit der Theater- und Konzertwelt.
perSönliche beratungClaire Mentha sponsoring, events & dialogmarketing
tel 031 329 51 19 claire.mentha @ konzerttheaterbern.ch
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bILLeTTeABoS
95spielzeit 2013.2014 ––
billette & abos ––
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VerkAuf bern billett nägeligasse 1 a, 3011 bern telefon 031 329 52 52
öffnungSzeiten
Montag – Freitag 10:00 – 18:30
Samstag 10:00 – 14 :00
internet
Online-Verkauf für Billette der ganzen Saison, bequem und
platzgenau: www.bernbillett.ch
Bitte beachten Sie, dass Abos und Spezialpreise nicht online offeriert
werden können.
abendkaSSen
kulturcaSino herrengasse 25, 3011 Bern
Stadttheater kornhausplatz 20, 3011 Bern
berner mÜnSter münsterplatz 1, 3000 Bern
konServatorium bern kramgasse 36, 3011 Bern
Yehudi menuhin forum helvetiaplatz 6, 3005 Bern
groSSe halle reitSchule bern neuBrüCkstrasse 8, 3001 Bern
Die Abend- und Tageskassen öffnen jeweils eine Stunde vor Kon-
zertbeginn. Wir bitten um Verständnis, dass an diesen Kassen
nur Billette für das aktuelle Konzert verkauft werden können.
Schriftliche beStellung
Neue Abonnements können Sie bequem mit unseren Abo -Bestell-
scheinen auf dem Postweg bestellen. Einzelbillette können Sie
vor Beginn des Vorverkaufs am 10. Juni 2013 ebenfalls schriftlich
vorbestellen. Mitglieder der Freundeskreise und des Berner The-
atervereins haben ein Vorbezugsrecht. Der Erwerb eines Grossen
Konzert - Abos ist nur bis spätestens zum Tag des ersten Konzertes
der jeweiligen Reihe möglich. Einsteiger- und À la carte Abo sind
während der gesamten Saison erhältlich.
geSchenkgutScheine
Bei Bern Billett sind Geschenkgutscheine in jeder Betragshöhe ab
chf 20, – erhältlich.
der verkauf von neu-abonnementS beginnt
Am 29. APriL 2013
der vorverkauf von einzelkarten beginnt
Am 10. juni 2013
billette & abos ––
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eINTrITTsPreIse SYmphoniekonzert 1
kat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
di 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,–
Mi 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,–
SYmphoniekonzerte 2 – 15kat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
do 80,– 65,– 55,– 48,– 30,– 18,–
fr 90,– 73,– 62,– 54,– 33,– 20,–
galakonzertkat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
150,– 120,– 90,– 60,– 45,– 30,–
neujahrSkonzertekat 1 kat 2 kat 3 kat 4 kat 5 kat 6
100,– 90,– 78,– 68,– 45,– 28,–
kammermuSik bernkat 1 kat 2 kat 3
42,– 34,– 23,– -- -- --
familienkonzerte erwachsene kinder, schüler, studenten
20,– 10,–
muSik.punkt.zwölf* 30,–
matineekonzerte erwachsene kinder, schüler, studenten
20,– 10,–
brunchkonzerte erwachsene kinder bis 9 Jahre
95,– 42, 50
lauSchen & genieSSen* 220,– (essen und getränke inklusive)
SitzkiSSenkonzerte* 10,–
* Keine Ermässigungen
Alle Preise verstehen sich in chf
saalpläne ––
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Billett ab 10:00 Uhr für die am gleichen Tag stattfindende Vorstel-
lung bzw. das Konzert erhältlich. Fällt der Aktionstag auf einen
Sonntag, so gibt es die ermässigten Karten bereits ab Samstag,
10:00 Uhr. Zuvor zum regulären Preis erworbene Billette können
nicht nachträglich rabattiert werden; der Aktionspreis ist nicht
mit anderen Ermässigungen kombinierbar.
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zerte (bzw. das 1. Symphoniekonzert am Dienstag oder Mittwoch)
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4. sYmpHonieKonzert do, 21. / fr, 22. nov 2013
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13. sYmpHonieKonzert do, 01. / fr, 02. Mai 2014
rot2. sYmpHonieKonzert do, 19. / fr, 20. sep 2013
5. sYmpHonieKonzert do, 28. / fr, 29. nov 2013
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11. sYmpHonieKonzert do, 03. / fr, 04. apr 2014
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BLAu3. sYmpHonieKonzert do, 10. / fr, 11. okt 2013
6. sYmpHonieKonzert do, 12. / fr, 13. deZ 2013
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konditionenDer Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 10. Juni 2013. Der Vor-verkauf der Abonnemente beginnt am 29. April 2013. Mitglieder der Freundeskreise und des bthv haben ein Vorbezugsrecht.
Bitte beachten Sie beim Billett-Kauf:
1. Bestellte oder bereits gekaufte Billette werden weder zurückgenom-men noch getauscht.
2. Vorbestellte Einzelkarten werden Ihnen mit Rechnung zugestellt. Die Versandgebühr beträgt chf 6,–.
3. Ermässigungen können nur bis zum Minimalpreis von chf 10,– pro Billett und nicht nachträglich gewährt werden. Ermässigungen sind nicht mit anderen Rabatten kombinierbar. Ermässigungen und Spezial preise sind i. d. R. nicht online buchbar.
5. Konzert Theater Bern behält sich auch nach Beginn des Vorver-kaufs vor, eine Vorstellung abzusagen oder durch die Aufführung eines anderen Werks zu ersetzen, das Datum oder die Uhrzeit einer Vorstellung oder die Besetzung zu ändern. Wird eine Vorstellung abgesagt oder durch die Aufführung eines anderen Werks ersetzt (Aus-nahme: Änderung eines einzelnen Werkes im Konzertprogramm) oder wird das Datum einer Vorstellung geändert oder kann dem Kunden nach einer Sitzplatzreduktion kein anderer Platz zugewiesen werden, hat dieser Anspruch auf Rückerstattung des Kaufpreises inklusive Buchungsgebühren. Dieser Anspruch verfällt, wenn er nicht binnen zehn Tagen geltend gemacht wird. Diese Frist beginnt am Tag, an wel-chem die Vorstellung gemäss dem beim Kauf gültigen Spielplan hätte stattfinden sollen. Bei Änderungen der Besetzung oder der Anfangs-zeit einer Vorstellung besteht keinerlei Anspruch auf Rückvergütung des Kaufpreises.
6. Konzert Theater Bern nimmt gewisse Vorstellungen oder Konzerte auf Tonbildträger auf. Zu diesem Zweck behält es sich vor, aufgrund der Stellungen der Kameras den Bestuhlungsplan zu ändern. Der Kunde erklärt sich einverstanden, dass solche Aufnahmen im Fernsehen ausgestrahlt, auf dvd herausgebracht oder anderweitig veröffentlicht werden, auch wenn der Kunde auf solchen Aufnahmen zu sehen ist.
7. Den Kunden sind bei den Vorstellungen und Konzerten von Konzert Theater Bern alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen untersagt.
8. Wenn Sie es einmal nicht pünktlich zum Vorstellungsbeginn geschafft haben, bemüht sich Konzert Theater Bern, Ihnen einen Nacheinlass zu gewähren. Ein Anspruch darauf besteht jedoch ebenso wenig wie ein Anspruch auf Einnahme des gebuchten Sitzplatzes. Sollte der Nacheinlass nicht gewährt werden können, besteht kein An-spruch auf Rückerstattung des Kaufpreises oder Umtausch der Karte.
8. Kommt ein Billettkauf zustande, untersteht dieser Schweizer Recht. Gerichtsstand ist die Stadt Bern.
merci ––
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koNTAkT zuM berNer syMPHoNIeorcHesTerxavier zuber Opern- und Konzertdirektor
xavier.zuber @ konzerttheaterbern.ch
axel wieck Orchestermanager / Stellvertretender Direktor
axel.wieck @ konzerttheaterbern.ch
barbara honegger Konzertdramaturgie /
Künstlerisches Betriebsbüro bso | Assistentin Chefdirigent
barbara.honegger @ konzerttheaterbern.ch
irene salgado Musikvermittlung
irene.salgado @ konzerttheaterbern.ch
IMPressuMherausgeber Konzert Theater Bern
direktor Stephan Märki
opern- und konzertdirektor Xavier Zuber
chefdirigent Mario Venzago
redaktion Dramaturgie und Kommunikation
konzept & gestaltung formdusche, Berlin
bilder Dominik Stauch / www.stau.ch
fotos Philipp Zinniker (Stephan Märki, Xavier Zuber, bso),
Alberto Venzago (Mario Venzago), zVg Agenturen
(Gastdirigenten und Solisten)
lektorat Daniel Allenbach, Christian Müller
druck Staempfli Publikationen AG
inserate inMedia Services AG
redaktionsschluss März 2013
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