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4 artKämper · claGeS (Hrsg.)
Kriminalistik gestern - heute - morgen
Festschrift zum 10-jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik
3
Kriminalistikgestern - heute - morgen
Festschrift zum 10-jährigen Bestehender Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik
mit Beiträgen von
Rolf Ackermann Carola JakobsAnatol Adam Matthias LappMario Arndt Willi LarlHeiko Artkämper Roland MohrSilke Brodbeck Lothar MüllerHorst Clages Holger RollBirgit Galley Karsten SchillingUrsula Gasch Susanne SeitzAndreas Gerl Mario SeydelThomas Gundlach Roland WörnerSabrina Hübl Ralf Zweihoff
4
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek | Die Deut-sche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der DeutschenNationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet überwww.dnb.de abrufbar.
ISBN 978-3-415-05101-0 E-ISBN 978-3-415-05230-7
© 2013 Richard Boorberg Verlag
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt.Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zuge-lassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages. Dies gilt ins-besondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikro-verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischenSystemen.
Satz: Dörr + Schiller GmbH, Curiestraße 4, 70563 Stuttgart | Druck undBindung: Laupp & Göbel GmbH, Talstraße 14, 72147 Nehren
Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG | Scharrstraße 2 | 70563 StuttgartStuttgart | München | Hannover | Berlin | Weimar | Dresdenwww.boorberg.de
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Grußwort zur Festschrift anlässlich des 10-jährigenBestehens der DGfKZugleich ein Geleitwort zur neu gestalteten Ausgabedes vierten Bandes der Schriftenreihe der DGfK
Von Dr. Heiko Artkämper und Horst Clages
Festschriften beginnen üblicherweise mit einer Laudatio auf den Honorar,der sich davon persönlich ergriffen fühlt – jedenfalls aber zeigt. Dieses Pro-blem hat der Geburtstag eines Vereins glücklicherweise nicht, so dass dieHerausgeber und Autoren – Präsident und Vizepräsident der Gesellschaft –von einer Selbstbeweihräucherung jeglicher Art entbunden sind.
Der vierte Band der Schriftenreihe der DGfK präsentiert sich äußerlich undinhaltlich in veränderter Form; es ist der Versuch einer Neugestaltung undeines Umbruchs anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Gesellschaft, ohnedabei die Ziele des Wolfsburger Programmes aufzugeben oder auch nur ausden Augen zu verlieren. Die Zukunftsvision der Herausgeber ist es, dieSchriftenreihe von der Veröffentlichung relevanter – aber auch teilweisesehr spezieller – Einzelthemen umzustellen auf eine Art Sammel- und The-menband.
Das Ergebnis, das der Leser in der Hand hält, ist optisch und inhaltlich ver-ändert und neu, da es den Versuch widerspiegelt, die immense Bandbreiteder Kriminalistik darzustellen. Die Idee wurde 2012 durch den neuen Vor-stand geboren und in kurzer Zeit umgesetzt. Es gelang, engagierte Autorenund Mitglieder der Gesellschaft zu motivieren und zu engagieren, um „justin time“ zum Jubiläum 2013 diese Veröffentlichung zu ermöglichen. Damitverbunden ist die Erkenntnis, dass viele kreative Köpfe nicht berücksichtigtworden sind, kombiniert mit der Hoffnung auf einen Neustart der Schriften-reihe in leicht veränderter Form: Sie soll in periodischen Abständen fortandie vollständige Bandbreite der Kriminalistik – und damit auch unserergleichnamigen Gesellschaft – repräsentieren, was mit einem Aufruf an alleKriminalisten verbunden ist, Beiträge für künftige Bände zur Verfügung zustellen.
Grußwort
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Die Herausgeber wollen versuchen, „die Kriminalistik“ auf einem wissen-schaftlich hohen Standard so in größerem Maße einer breiteren Masse vonInteressenten zugänglich zu machen … und sind dabei auf die Hilfe Dritter –insbesondere der Mitglieder der DGfK – angewiesen:
Die Zeit nach dem Buch ist die Zeit vor dem Buch!!!
Zensur und Einseitigkeit sind sowohl der Deutschen Gesellschaft für Krimi-nalistik als auch den Unterzeichnern fremd. Die nachfolgenden Beiträgespiegeln daher grundsätzlich weder die Auffassung der DGfK noch derHerausgeber wider. Sie sind inhaltlich und redaktionell den jeweiligenAutoren zuzuordnen.
Dortmund/Overath im Sommer 2013
Heiko ArtkämperHorst Clages
Inhaltsverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
Grußwort zur Festschrift anlässlich des 10-jährigen Bestehensder DGfK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5Von Dr. Heiko Artkämper und Horst Clages
Kriminalistik – Wissenschaft – Gesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . 21Von Prof. Dr. Rolf Ackermann1. Gründungsakt der Deutschen Gesellschaft
für Kriminalistik e.V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212. Wie es mit der Kriminalistik begann . . . . . . . . . . . . . . . 243. Traditionen bewahren – an der Zukunft orientieren . . . . . . 284. Zur kriminalistischen Theorie und Praxis . . . . . . . . . . . . 305. Zukunft der Kriminalistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336. Kriminalistik und Entwicklung der Informations-
und Kommunikationstechnologie . . . . . . . . . . . . . . . . 347. Ausbildung und Qualifikation – Quelle für Fortschritt
bei der Straftatenuntersuchung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378. Signale verstehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389. Zum Status der Kriminalistik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4010. Der gesellschaftliche Auftrag der Kriminalistik . . . . . . . . . 4111. Aufklärung verhindert neue Straftaten . . . . . . . . . . . . . . 4312. Nichtaufklärung von Straftaten beeinträchtigt das Verhältnis
zwischen Bürger und Staat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4413. Täterermittlung und Tataufklärung – Basis zur Entwicklung
von Aufklärungsstrategien und -methoden . . . . . . . . . . . 47
Zur Zusammenarbeit zwischen Polizei und Privatermittlernin Deutschland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49Von Mario Arndt und Mario H. Seydel1. Aufklärungsmonopol des Staates . . . . . . . . . . . . . . . . . 492. Einsatz privater Sicherheitsfirmen . . . . . . . . . . . . . . . . 503. Zusammenarbeit zwischen Polizei und privaten Ermittlern . . 514. Beispiele aus der Praxis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 534.1 Der niedersächsische Parfumfall. . . . . . . . . . . . . . . . . . 534.2 Der Südostasienfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 544.3 Der Gemäldefall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 554.4 Ermittlungen in einer Mordsache durch Privatermittler . . . . 564.5 Ein weiteres Beispiel: der „Luxusuhrenfall“ . . . . . . . . . . . 56
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4.6 Beteiligung an laufenden Ermittlungsverfahren . . . . . . . . . 575. Rechtsfragen der Zusammenarbeit. . . . . . . . . . . . . . . . . 595.1 Der Privatermittler arbeitet für einen Beschuldigten oder
Angeklagten bzw. für dessen Verteidiger . . . . . . . . . . . . . 595.2 Der Privatermittler arbeitet für den Geschädigten . . . . . . . . 605.3 Der Privatermittler arbeitet für einen Auftraggeber, der nicht
an einem Ermittlungsverfahren beteiligt ist bzw. arbeitet ohnekonkreten Auftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
5.4 Eine kurze rechtliche Betrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 606. Perspektiven zukünftiger Zusammenarbeit . . . . . . . . . . . . 617. Ermittlungen im Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 628. Qualitätsstandards . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Forensische Hypnose im Strafverfahren, Möglichkeiten und(rechtliche) Grenzen – zugleich eine Replik auf Deckers. . . . . . . . 65Von Dr. Heiko Artkämper1. Bestandsaufnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 652. Vorbereitung und Coaching des Vernehmers . . . . . . . . . . . 703. Unproblematische Methoden zur Erinnerungsunterstützung . 704. Problematischere Methoden zur Erinnerungsunterstützung . . 715. Innovative Methode: Hypnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 735.1 Die Behandlung der Hypnose durch Kriminalisten in
Deutschland: eine skeptische Sichtweise im nationalenKontext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
5.2 Die Behandlung der Hypnose im internationalen Kontext . . . 765.3 Die Behandlung der Hypnose durch Juristen: Methodenverbot
als juristischer Kontext? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 785.4 Die Behandlung der Hypnose durch die Psychologen
und Psychiater: andersartiger Kontext . . . . . . . . . . . . . . 816. Der juristisch-dogmatische Kontext:
eine differenzierte Sichtweise und zugleich der Versucheiner Definition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
6.1 Wortlautauslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 826.2 Systematische Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 866.3 Teleologische Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 876.4 Historische Auslegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 886.5 Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 896.6 Anhang: Verbotsvorschrift des § 136a Abs. 2 StPO . . . . . . . 897. Hypnose bei Zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 907.1 Nicht beteiligte Zeugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 907.2 Sonderfall: Hypnose bei beteiligten (Opfer-)Zeugen . . . . . . . 92
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7.2.1 Bereits behandelte Opferzeugen . . . . . . . . . . . . . . 927.2.2 Nicht behandelte Opferzeugen . . . . . . . . . . . . . . . 93
8. Der nächste Schritt: Hypnose bei Beschuldigten . . . . . . . . 939. Beweiswert erlangter Angaben:
Tauglichkeit zur Hypothesenbildung . . . . . . . . . . . . . . . 969.1 Weitere Ermittlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 969.2 Belastbarkeit der Angaben: „doppelte“ Nullhypothese . . . . . 969.3 Spätere Angaben der Auskunftsperson . . . . . . . . . . . . . . 10010. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Der Sam-Sheppard-Fall und seine Bedeutungfür die Blutspurenmusteranalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103Von Dr. Silke M.C. Brodbeck1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1032. Geschichte der Blutspurenmusteranalyse . . . . . . . . . . . . 1033. Bloodstain Pattern Analysis (BPA) –
Blutspurenmusteranalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1084. Klassifikationen von Blutspuren. . . . . . . . . . . . . . . . . . 1105. Tipps für die Arbeit an Fällen mit Blutspuren . . . . . . . . . . 1125.1 Dokumentation der genauen Körperpositionen und
Positionen im Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1125.2 Fotografien der Handinnenseiten und Handaußenseiten
sowie aller frei liegenden Körperareale bei Leichen . . . . . . 1125.3 Planparallele Dokumentation aller Blutspuren, insbesondere
der Kontaktspuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1135.4 Existenz von Übersichtaufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 1135.5 Spritzfelder und Klebepfeile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1146. Qualitätsstandards. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Aktuelle Erscheinungsformen der Straßenkriminalität . . . . . . . . 119Von Horst Clages1. Straßenkriminalität, Begriff und kriminalpolitische Relevanz . 1191.1 Begriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1191.2 Kriminalpolitische Relevanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1202. Struktur, Umfang und Entwicklung der Straßenkriminalität . . 1212.1 Deliktsstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1212.2 Umfang und Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
2.2.1 Erfassungsgrundlage und Aussagekraft der PKS . . . . . 1232.2.2 Fallentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1262.2.3 Aufklärungsleistung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1272.2.4 Tatverdächtige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
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2.3 Charakteristische Merkmale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1282.3.1 Straßenkriminalität ist Massenkriminalität . . . . . . . . 1282.3.2 Gewaltkriminalität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1292.3.3 Kriminalgeografische Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . 1292.3.4 Tatzeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
3. Abschließende Betrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Kriminalistik 2020: Studienangebote als Antwortauf Herausforderungen der Kriminalistik . . . . . . . . . . . . . . . . 133Von Birgit Galley und Dr. Anatol Adam1. Die School GRC: hinreichend qualifizierter Anbieter
für ein Weiterbildungsangebot . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1332. Die Expertenbefragung: notwendige Spezifizierung der
Bedarfs- und Anforderungslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1363. Der Master-Studiengang Criminal Investigation: Inhalte, Ziele
und erste Erfahrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1404. Master-Studiengang Criminal Investigations: Nutzwert und
Grenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Meta- und Cybercrime: Quo vadis? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145Von Dr. Ursula C. Gasch1. Vorbemerkung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1452. Die Gedanken sind ganz frei – oder besser doch nicht? . . . . . 1473. Grundlegende Gedanken zur Erweiterung des realen
alltäglichen Lebens um eine virtuelle Dimension . . . . . . . . 1484. Die virtuelle Welt der Online-Spiele und Metaversen. . . . . . 1495. Computerkriminalität, Internetkriminalität, Cybercrime . . . . 1526. Und wie steht es um die (straf-)rechtliche Erfassung
des Verhaltens in virtuellen Spiel- und Lebenswelten? . . . . 1536.1 Kriminalität in der realen Welt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
6.1.1 Moralische Verletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1546.1.2 Emotionale Verletzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1546.1.3 Verletzungen im Zusammenhang mit Sicherheit und
Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1556.2 Kriminalität in der virtuellen Welt . . . . . . . . . . . . . . . . 1556.3 Mindset-Problematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1587. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Kriminalistik in der Privatwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Von Andreas Gerl1. Begriffsbestimmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
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1.1 Ermittler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1631.2 Unternehmen/Konzern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1631.3 Fraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1642. Betätigungsfelder professioneller kommerzieller Ermittler. . . 1643. Interne Aufgaben der Ermittler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1653.1 Fraud Triangle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1673.2 Anti Fraud Management System. . . . . . . . . . . . . . . . . . 168
3.2.1 Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1713.2.2 Aufdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1733.2.3 Aufarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
4. Externe Aufgaben der Ermittler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1775. Organisationsstrukturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1786. Informationsaustausch/formale Netzwerke. . . . . . . . . . . . 1807. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1818. Schlusswort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Die kriminalistische Wabenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187Von Prof. Thomas E. Gundlach1. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1871.1 Historische Betrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1871.2 Aktueller Diskurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1902. Die kriminalistische Wabenanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . 1922.1 Rote Wabe – Verdachtslage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
2.1.1 Gefahrensituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1942.1.2 Ereignisversionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1972.1.3 Tatablaufhypothesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012.1.4 Motivhypothesen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2012.1.5 Cui bono – Nutzen der Tat? . . . . . . . . . . . . . . . . . 2022.1.6 Täter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
2.2 Allgemeine Beurteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042.2.1 Rechtslage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2042.2.2 Einsatzsituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2052.2.3 Personal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2052.2.4 Sachressourcen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062.2.5 Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2062.2.6 Öffentlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
2.3 Tatsituation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2082.3.1 Tatort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2082.3.2 Tatzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2112.3.3 Tatmittel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2122.3.4 Modus operandi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
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2.3.5 Tatbeute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2142.3.6 Opfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
2.4 Fahndungssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2152.4.1 Personen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2162.4.2 Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2162.4.3 Raum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2162.4.4 Sachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2162.4.5 Vermögenswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2172.4.6 Ziel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 217
2.5 Beweissituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2172.5.1 Vorhandene Spuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2182.5.2 Zu erwartende Spuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2202.5.3 Fingierte Spuren/Trugspuren . . . . . . . . . . . . . . . . 2202.5.4 Zeugen, Geschädigte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2212.5.5 Geständnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2222.5.6 Beweiswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223
2.6 Ermittlungskonzeption . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2252.6.1 Sofortmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2252.6.2 Anschlussermittlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2262.6.3 Ermittlungsziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2262.6.4 Ermittlungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2272.6.5 Ermittlungsbegleitende Maßnahmen . . . . . . . . . . . . 2272.6.6 Controlling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
3. Schlussbemerkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Neonatizid – Wenn Mütter ihre Kinder töten . . . . . . . . . . . . . . 237Von Sabrina Hübl1. Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2372. Phänomenologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2382.1 Begriffsbestimmungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2382.2 Statistische Betrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2392.3 Tatsituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2413. Rechtshistorische Betrachtung: Kindestötung
in der Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2444. Ätiologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2494.1 Tätertypologie und Motive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
4.1.1 Bildung, Alter und Persönlichkeit . . . . . . . . . . . . . 2504.1.2 Aus welchen Motiven tötet eine Frau ihr
Neugeborenes? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2524.1.3 Sind fehlende Muttergefühle Ursache
für die Kindestötung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 253
Inhaltsverzeichnis
13
4.2 Die Schwangerschaftsnegierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2544.2.1 Begriffsbestimmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2544.2.2 Formen einer negierten Schwangerschaft . . . . . . . . . 2564.2.3 Entstehung und Verlauf der negierten Schwangerschaft 2614.2.4 Geburtssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
4.3 Tötungsvorsatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2634.4 Beurteilungskriterien für einen Neonatizid nach negierter
Schwangerschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2645. Prävention und Handlungsalternativen. . . . . . . . . . . . . . 2656. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
Internationale Rechtshilfe in Strafsachen –ein kleiner Einstieg in eine undurchsichtige Materie. . . . . . . . . . 271Von Carola Jakobs1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2712. Rechtsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2742.1 Gesetz über die Internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(IRG) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2742.2 Richtlinien für den Verkehr mit dem Ausland in
strafrechtlichen Angelegenheiten (RiVASt) . . . . . . . . . . . 2742.3 Völkerrechtliche Verträge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2753. Nationale Zuständigkeitsregelungen . . . . . . . . . . . . . . . 2774. Auslieferungsverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2784.1 Eingehende Auslieferungsersuchen . . . . . . . . . . . . . . . . 278
4.1.1 Verfahrensgang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2784.1.2 Materielle Auslieferungsvoraussetzungen. . . . . . . . . 2834.1.3 Wesentliche Auslieferungshindernisse . . . . . . . . . . 284
4.2 Ausgehende Ersuchen (Einlieferung) . . . . . . . . . . . . . . . 2865. Vollstreckungshilfeverkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2885.1 Vertragloser Vollstreckungshilfeverkehr . . . . . . . . . . . . . 288
5.1.1 Eingehende Ersuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2885.1.2 Ausgehende Ersuchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
5.2 Übereinkommen über die Überstellung verurteilter Personenvom 21.03.1983 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
6. Sonstiger Rechtshilfeverkehr (sog. kleine Rechtshilfe) . . . . . 2907. Grenzüberschreitende Vermögensabschöpfung . . . . . . . . . 2928. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292
Kriminalstrategie – ausgewählte Aspekte . . . . . . . . . . . . . . . . 293Von Matthias Lapp1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293
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2. Was versteht man unter Kriminalstrategie? . . . . . . . . . . . . 2963. Kriminalstrategie: Teil der Kriminalistik?. . . . . . . . . . . . . 2974. Kriminalstrategie: nur für den Staat? . . . . . . . . . . . . . . . 2995. Geheimhaltung als Entwicklungshindernis. . . . . . . . . . . . 3006. Kriminalstrategie: die Rolle der Politik . . . . . . . . . . . . . . 3017. Die Entwicklung von Kriminalstrategien . . . . . . . . . . . . . 3028. Die kriminalstrategische Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . 3049. Polizeiliche Grundstrategien bzw. Grundmodelle . . . . . . . . 3079.1 Standardmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3079.2 Broken Windows Policing/Zero-Tolerance-Modell . . . . . . . 3089.3 Hot Spots Policing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3089.4 Community Policing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3099.5 Problem-oriented Policing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3099.6 Pulling Lever Policing. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3109.7 Intelligence-led Policing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3109.8 Evidence-based Policing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3119.9 Third Party Policing (TPP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3119.10 Nodal Policing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3119.11 Compstat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31210. Das Problem der Wirkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31211. Ergebnisse der Wirkungsforschung . . . . . . . . . . . . . . . . 31312. Schlussbemerkung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315
Virtuelle Realität. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317Von Willi Larl1. Virtuelle Realität – Begriffsbeschreibung. . . . . . . . . . . . . 3172. Aufbau und Funktionsprinzip einer VR-Anlage . . . . . . . . . 3183. Virtuelle Realität in Forschung und Praxis . . . . . . . . . . . . 3194. Virtuelle Realität in der Polizeiarbeit?. . . . . . . . . . . . . . . 3214.1 Praktische Anwendbarkeit des Verfahrens . . . . . . . . . . . . 3224.2 Tatrekonstruktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3234.3 Vorbereitung von Polizeieinsätzen. . . . . . . . . . . . . . . . . 3274.4 Lernen in virtueller Realität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3275. Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
Face Truth ModelMethoden der Wahrheitsfindung – alte/neue Verfahren . . . . . . . . 329Von Roland Mohr1. Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3292. Vorstellung des Projekts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3302.1 Modul 1 – Aussageanalyse und Glaubhaftigkeitsbewertung . . 331
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2.2 Modul 2 – Hypnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3322.3 Modul 3 – Micro Expressions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3332.4 Modul 4 – Polygraph/Magnetresonanztomographie/
thermographischer Scan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3352.4.1 Polygraph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3352.4.2 Magnetresonanztomographie . . . . . . . . . . . . . . . . 3352.4.3 Thermographischer Scan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336
3. Einsatzmöglichkeiten und Zielgruppen. . . . . . . . . . . . . . 3374. Methodenkritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3384.1 Stärken und Schwächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3394.2 Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile . . . . . . . . . 3405. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Machiavellismus – eine Erscheinungsform wirtschaftskriminellenVerhaltens? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 343Von Lothar Müller1. Machiavellismus, moderne Erscheinungsformen
und deren Folgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3432. Kriminelle sind keine unterschiedliche Kategorie von
Menschen – Wirtschaftskriminelle auch nicht . . . . . . . . . 3483. Forensisch-psychologischer Denkansatz . . . . . . . . . . . . . 3494. Machiavellische Intelligenz – Forensisch-psychologische
Methoden bei der Aufklärung von Straftaten . . . . . . . . . . 3525. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 359
Kriminalistische Informationsbewertung . . . . . . . . . . . . . . . . 361Von Dr. Holger Roll1. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3612. Informationsbewertungsmodelle . . . . . . . . . . . . . . . . . 3622.1 „4x4-System“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3622.2 Beweiswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3642.3 Identifizierungswert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365
2.3.1 Allgemeines. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3652.3.2 Der Diskriminationsindex. . . . . . . . . . . . . . . . . . 367
2.4 Wahrscheinlichkeitstheoretische Bewertung vonInformationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3712.4.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3712.4.2 Feststellung des Wertes einer Information
(Merkmalsausprägung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3732.4.3 Relevanzmaß für den Wert einer Merkmalsausprägung . 382
Inhaltsverzeichnis
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2.4.4 Feststellung des Wertes eines Informationsbestandes . . 3852.4.5 Feststellung des Wertes eines Merkmals. . . . . . . . . . 389
3. Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394
Vernehmungen im Grenzbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397Von Karsten Schilling und Dr. Heiko Artkämper1. „Normale“ Vernehmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3971.1 Spontanäußerungen, Vorgespräche und Ähnliches . . . . . . . 3971.2 Keine Vernehmungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4022. Grenzprobleme kriminalistischer Intervention. . . . . . . . . . 4032.1 Kommunikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4032.2 Phänomene der Entscheidungsfindung . . . . . . . . . . . . . . 406
2.2.1 Schulterschlusseffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4062.2.2 Bestätigende Informationsverarbeitung/kognitive
Dissonanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4062.2.3 Inertia-/Perseveranzeffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4072.2.4 Primacyeffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4072.2.5 Ankereffekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408
2.3 Auswirkungen auf das Strafverfahren . . . . . . . . . . . . . . . 4083. Grenzbereiche des zu Vernehmenden . . . . . . . . . . . . . . . 4103.1 Vernehmungsfähigkeit: legale und illegale Drogen . . . . . . . 4103.2 Gespräche zur Gefahrenabwehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
3.2.1 Kontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4123.2.2 Gespräche mit suizidentschlossenen Personen . . . . . . 4123.2.3 Herankommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4133.2.4 Aktives Zuhören . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4153.2.5 Gefährder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418
3.3 Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4193.3.1 „Zugang“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4203.3.2 Anhörung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4203.3.3 Nachbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 421
3.4 Psychisch auffällige/gestörte Auskunftspersonen . . . . . . . . 4214. Thematische Grenzbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4224.1 Amokläufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4224.2 Kindesmisshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4224.3 Menschenhandel und Zuhälterei . . . . . . . . . . . . . . . . . 423
4.3.1 Besonderheiten von Ermittlungen und Vernehmungen . 4234.3.2 Dilemma der Zeuginnen und Angebote für die Opfer . . 424
4.4 Pädokriminalität und Kinderpornographie . . . . . . . . . . . . 4244.5 Todesermittlungsverfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 424
4.5.1 Vermisstenfälle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 425
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