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LEADERLEADER2007-20132007-2013
Waldviertler Grenzland
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Rückblick auf LEADER+
LEADER+
Gemeinschaftsinitiative der EU
eigenes Programm mit eigenen Vorgaben und Genehmigung
innovativer Ansatz Maßnahmen primär im „soft aid“ Bereich (keine
Förderung investiver Maßnahmen) wichtiges Ziel: Übertragbarkeit von Konzepten und
Lösungsansätzen
LEADER+ = Experimentierstätte für die Entwicklung des ländlichen Raumes
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
LEADER+ Gebietskulisse in NÖ 2000-06
15 Regionen:
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Aufbau der Regionalförderungsebenen in Niederösterreich
Weitere Akteure (z.B. Regionalentwicklungsbüros, Dorf- und Stadterneuerung)
Kleinregionen
Landes-regierung
Regionalmanagements
LEADER-Regionen
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
LEADER+ Projektausrichtung (350 Projekte NÖ)
Tourismus
52%
Qualifizierung
6%
Sonstige(Wirtschaftskooperationen,
Innenmarketing,Planungsgrundlangen, etc.)
19%
Landwirtschaft
23%
Regionale EntwicklungsstrategieRegionale Entwicklungsstrategie
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
LAG Waldviertler Grenzland
Verein Waldviertler Grenzland 44 Gemeinden – 93000 EW Derzeit 15 LAG`s in NÖ Für unsere LAG standen ca. 430.000
€/Jahr zur Verfügung – bis 2006
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projekte
Periode 2002 bis April 2006 44 genehmigte Projekte Projektvolumen 4 Mio € Genehmigte Fördermittel:
2,5 Mio € Förderquote rd. 61,5 %
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projektbeispiele
Waldland GesmbHStoffliche und energetische Nutzungnachwachsender Rohstoffe Energetische Verwendung von Pflanzenölen, Neue Kulturen für die stoffliche Nutzung und Verwendungsmöglichkeiten von Faserpflanzen
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projektbeispiele
Destination Waldviertel GesmbHWaldviertler SchmalspurbahnFolder und FahrplanVeranstaltungen der Gemeinden und VereineKleinregionale Ausflugsziele – Schmetterlingsparadies, Fassldorf, Bären-Arbesbach
Jugendtourismus
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projektbeispiele
ARGE Abfischfest
Waldviertler Abfischfest Veranstaltungen und Marketingmaß-
nahmen zur Imagesteigerung des Waldviertler Karpfens
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projektbeispiele
ARGE WanderreitenWanderreiten und Fahren imWaldviertler Grenzland Beschilderung des Wanderreitweges Angebotspackages Anknüpfung an bestehende
Wandereitwegnetze
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projektbeispiele
ARGE Glasfaser WaldviertelBreitbanddienste Studie über innovative Breitbanddienste
im Glasfasernetz Waldviertel Umsetzung der Maßnahmen der Studie
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projektbeispiele
TDW GroßschönauSonnenplatz Großschönau Studie über Marketing – Trends Expertenrunde – über modernes Bauen
und Wohnen
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Projektbeispiele
Naturpark Blockheide Gmünd-EibensteinBlockheide Naturtouristische Weiterentwicklung Leitwegsystem Neue Informations- und Werbemedien
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Qualifizierungsinitiative
TelematikSeminare und Workshops im Bereich EDVund TelekommunikationTourismuslehrgangIn Kooperation mit der WU und bfi
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Transregionale Projekte
Teichwirteverband Weitra - StmkNährstoffanalyse TeichwirtschaftNaturpark Heidenreichstein - NÖGemeinsame Angebotsvermarktung vonNaturparkproduktenAktivwelt Freiwald – Mühlviertler AlmZusammenschluss und gemeinsame Vermarktung der Langlaufloipen
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Unterschied LEADER+ zu Unterschied LEADER+ zu LeaderLeader (neu) (neu) kein eigenes Programm mehr, sondern 4. Schwerpunktachse
des Programms Ländliche Entwicklung 2007 - 2013
Integration des erfolgreiches Konzepts als methodischer Ansatz in das Mainstream-Programm
Regionsbezogene Umsetzung des sogenannten „Bottom up Ansatzes“ (Entwicklung einer Region von den AkteurInnen dieser Region).
Umsetzung des Leader-Konzeptes im großen Umfang
Aufstockung der Mittel
in NÖ von EUR 3,5 Mio. auf EUR 13,2 Mio. pro Jahr
3 fache Mittel aber auch Gebietsvergrößerungen und
neue Aufgaben)
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Einordnung und Ziele Ländliche Entwicklung
3 Ziele der Ländlichen Entwicklung: Land- und Forstwirte:
Unterstützung zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit (durch Förderung von Umstrukturierung, Entwicklung und Innovation)
Landschaft und Umwelt:Maßnahmen zu deren Erhaltung und Verbesserung
Ländlicher Raum:Förderung der Lebensqualität und der Wirtschaft
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Leader 07-13 - Bestandteil der 2. Säule
Ländliche Entwicklung
Achse 2Umwelt
+Landschaft
mind. 25%(max. 80%)
VO Ländliche Entwicklung 2007-2013
Achse 1Wettbe-werbs-
fähigkeit
mind. 10%
Achse 3Lebens-qualität
+Diversifi-zierung
mind. 10%
Achse 4LEADER
mind. 5%
(Anrechnung auf Achsen 1-3)
Mittelausstattung auf Basis 1.096 Mio. EUR/Jahr
152 Mio. EUR 808 Mio. EUR 127 Mio. EUR mind. 56 Mio. EUR
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Maßnahmenüberblick über Schwerpunkte 1 + 2Wettbewerbsfähigkeit / Umwelt + Landschaft
Wettbewerbsfähigkeit Modernisierung
(Investitionsförderung) Niederlassungsprämie Bildungsförderung Forstliche Investitionen Infrastrukturmaßnahmen Qualitätsmanagement
Umwelt + Landschaft Umweltprogramm Ausgleichszulage Forstumweltmaßnahmen
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Maßnahmenüberblick für Schwerpunkt 3 Diversifizierung und Lebensqualität (4 Blöcke)
DIVERSIFIZIERUNG
• Diversifizierung hin zu nichtland-wirtschaftlicher Tätigkeit (lw. Touris-mus, Verarbeitung und Vermarktung, Dienstleistungen, )
• Unterstützung der Gründung und Entwicklung von Kleinstunter-nehmen
• Förderung Fremdenverkehr
LEBENSQUALITÄT
• Dienstleistungen zur Grundversorg-ung für die ländliche Wirtschaft und Bevölkerung (Biomasse, Wegebau)
• Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes (Naturschutz, Nationalparke, wasserbauliche und kulturtechnische Maßnahmen, Forst, Dorfentwicklung, …)
• Berufsausbildungs- und Informationsmaßnahmen(Qualifizierung der Wirtschaftsakteure zur Erreichung dieser Ziele)
• Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung im Hinblick auf die Ausarbeitung und Umsetzung einer lokalen Entwicklungsstrategie
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Maßnahmenüberblick über Schwerpunkt 4Leader
Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie durch Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Forstwirtschaft Verbesserung der Umwelt und Landschaft Steigerung der Lebensqualität im ländlichen Raum und Diversifizierung der ländlichen Wirtschaft
Umsetzung von Projekten der Zusammenarbeit ländlicher Gebiet
Unterstützung der lokalen Aktionsgruppe LAG-Management, Erwerb von Fachwissen,
Umsetzungskosten
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
LEADER
Förderprogramm für den ländlichen Raum
Schwerpunkte:
- Erneuerbare Energien
- Kooperation von Wirtschaft (Tourismus) und Landwirtschaft
- Qualifizierung
- Neue Technologien• nicht förderbar: laufende Kosten, Unterstützung des
laufenden Betriebes, Einmalaktivitäten, sehr selten einzelbetriebliche Maßnahmen
- nachweisliche längerfristige Wirksamkeit, Wertschöpfung, Auswirkung auf die Region, LAG,
reg. Entwicklungsplan, Kooperation, Multisektoral, Innovation
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
DIVERSIFIZIERUNG
i.S. von Marketing = Einführung
-> neuer Produkte
-> neuen Märkten
-> zur Sicherung der Zukunft eines Unternehmens
z.B.: Errichtung eines Nahwärmeversorgung durch eine landwirtschaftliche Genossenschaft:
Neues Produkt: Wärme / Dienstleistung
Neuer Markt: Bewohner der Gemeinde
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Leader – wichtige Begriffe („FÖRDER – DEUTSCH“):
LAG = Lokale Aktionsgruppe = Träger von Leader in der Region
Öffentlich – Private Partnerschaft: Neben politischen Vertretern Beteiligung der Zivilgesellschaft sowie der Sozialpartner.
Innerhalb der LAG: Entscheidungsgruppe:
Entscheidet nach definierten Kriterien (z.B. positive Auswirkungen des Projektes auf die Region, Beitrag zu Erreichung der Ziele der Region, Kooperation, Innovation, wie viele Sektoren sind beteiligt ....) ob Projekte zur Förderung vorlegt werden
Regionale Entwicklungsstrategie (Entwicklungsplan):
Entwicklungsplan, welcher mit den regionalen Akteuren erarbeitet wurde = ZIELE der Region
a.) Bewerbungsgrundlage zur Teilnahme der Region an Leader
b.) Leitlinie (sozusagen die Strasse, auf welcher die Region bis 2013 fahren will und welche Ziele erreicht werden sollen)
c.) Eine Grundlage für die Förderfähigkeit von Projekten -> nur Projekte die zur Zielerreichung des regionalen Entwicklungsplan beitragen, sind auch förderfähig (zusätzlich auch eine Reihe anderer Kriterien)
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Leader – wichtige Begriffe:
„bottom up – Ansatz“
REGION = regionale Akteure
Aktive Vertreter der Landwirtschaft / Gewerbe / Tourismus / Kultur / Politik / Gemeinden ... aus der REGION
„bottom“
Unten/ Basis
„up“
nach
EU / Bundesstaat / Bundesland
= LAG – Lokale Aktionsgruppe
Regionale Entwicklungsstrategie – Projekte zur Zielerreichung
Top-
Down
Von oben nach unten
„von unten nach oben Ansatz“
bottom-up
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Kriterien für Leader-Regionen und lokale Aktionsgruppen (LAG)
Zusammensetzung der LAG ist ausgewogen und repräsentativ für das Gebiet
Wirtschafts- und Sozialpartner und andere Vertreter der Zivilgesellschaft (Landwirte, Bäuerinnen, Jugend, …) müssen auf Entscheidungsebene min. 50% ausmachen
LAG muss imstande sein eine Entwicklungsstrategie für ihr Gebiet auszuarbeiten und umzusetzen
50% Gemeinde-vertreter
50% Vertreter der Gesellschaft
LEADER-Management
Lokale Aktionsgruppe
entscheidet
führt aus
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Kriterien für Leader-Regionen und lokale Aktionsgruppen (LAG)
Zusammenschluss unter Beteiligung der Gemeinden
Träger - müssen darüber Gemeinderatsbeschlüsse fassen
Basisfinanzierung
zusammenhängendes Gebiet
Mindestgröße
reduziert Overhead-Kosten
zur thematischen Umsetzung erforderlich
Auswahlverfahren
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Auswahlverfahren, Auswahlkriterien
Auswahl der Lokalen Aktionsgruppen:
Innerhalb von zwei Jahren nach der Programmgenehmigung werden zwei Auswahlverfahren für die Leader Gebiete organisiert. Die Auswahl erfolgt basierend auf den lokalen Entwicklungsstrategien.
Das Auswahlgremium setzt sich aus Vertretern des BMLFUW, des BMWA, der jeweiligen Landesstellen und einer Gender Mainstreaming VertreterIn zusammen.
Die Empfehlung erfolgt einstimmig. Das Ergebnis wird dem Begleitausschuss zur Kenntnis gebracht.
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Auswahlverfahren, Auswahlkriterien
Auswahlkriterien:
Die Auswahl erfolgt anhand von festgelegten Auswahlkriterien. Die Kriterien sind nach Ausschließungs- und ergänzenden Qualitätskriterien differenziert.
Ausschließungskriterien:beinhalten formale Kriterien wie Fristen und Formerfordernisse sowie die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben der Verordnung und der EU Politiken.
Qualitätskriterien:Machen eine Differenzierung der eingereichten Strategien möglich (Innovationsgehalt, Erfolgskriterien,…).
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Regionale Entwicklungsstrategie gebietsbezogen, auf eine Analyse der Region aufbauend
für Strategieentwicklung ist ein regionaler Prozess erforderlich (bottom up)
externe Begleitung sinnvoll
Kernpunkte:
• Ausgangssituation der Region (Wo steht die Region?)
• Ziele der Region – Haupt-/Unterziele (Wo will die Region hin?)
• Erfolgskriterien festlegen (Wann ist das Ziel erreicht?)
• Strategie, wie die Ziele erreicht werden, Leitprojekte
Mindestens eines der folgenden Themen: erneuerbare Energie, Kooperation Tourismus-Landwirtschaft, Qualifizierung, neue Technologien
Strategie ist Basis für Umsetzung in Form von Einzelprojekten!
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Mögliche Leader Aspekte für die Landwirtschaft 2007 bis 2013:Qualifizierung: Neue Produkte / Neue Märkte benötigen auch das notwendige Wissen dazu
•z.B.: spezifische Weiterbildungsmaßnahmen Direktvermarktung / Erdäpfel: a.) Verkauf, Vermarktung b.) Qualitätssteigerungsmaßnahmen
Neue Produkte:•Landwirt = Energiewirt = Nahwärmeversorgung/Biomasse•Urlaub am Bauernhof = Landwirt als touristischer Dienstleister•Kooperation Bioprodukterzeuger mit Gastronomie •Spezialprodukte (z.B. Waldviertler Erdäpfel, Karpfen ...)•Landwirtschaftliche Marke (z.B. Almrind, )•Qualität von Lebensmittel
.......
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ZeitplanZeitplan
Derzeit sich abzeichnend
- Leader Umsetzung ist eng mit jener des ländlichen Entwicklungsprogramms verbunden (Einreichung Herbst2006).
- Programmgenehmigung von der EU-Kommission (Mai/Juni 2007 ???)
- Danach werden Regionen zur Einreichung der regionalen Entwicklungsstrategien eingeladen (Sommer 2007).
- Verständigung über Ergebnis des Auswahlverfahrens. (August/September 2007)
- 2. Auswahlverfahren rund ein Jahr später
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Ansprechpartner für Leader
– Zuständiges LEADER+ Management• Waldviertler Wohlviertel Ing. Mag. Deyssig, Drosendorf/Th. • Kamptal Fr. Mlinaritsch, Langenlois• Waldviertler Kernland DI Heindl, Ottenschlag• Waldviertler Grenzland Ing. Mag. Martin Huber, Gmünd
– Zuständiges Regionalmanagement• Waldviertelmanagement Mag. (FH) Ursual Poindl, Zwettl
– Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Landwirtschaftförderung DI Angeler, DI Eichinger
– NÖ Landeslandwirtschaftskammer, Abt. Betriebswirtschaft Dir. DI Weichselbraun, DI Priplata
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Danke !
Waldviertler Grenzland
Ing. Mag. Martin Huber, MAS
Schremserstr. 8, 3950 Gmünd
0664/2022593
martin.huber@waldviertlergrenzland.at
http://www.waldviertlergrenzland.at
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Zeitliche Abfolge- Schriftliche, unverbindliche Anmeldung einer bereits bestehenden
LAG oder einer Proponentengruppe einer neuen Region bis Ende Oktober 2006 bei Abt. LF3
- Strategieentwicklung als kompakter und intensiver Prozess in der Region - externe Begleitung sinnvoll, etwa 5 – 7 Monate
- Abstimmung mit Destinationen hinsichtlich touristischer Themen im Herbst 2006
- Vorabklärung der Entwicklungsstrategie mit Förderstellen hinsichtlich Gesamtschlüssigkeit
- Nach Programmgenehmigung durch Kommission erfolgt Ausschreibung, Einreichung und Auswahl gemäß der österreichweiten Einreichmodalitäten (voraussichtlich 1. HJ 2007)
Regionale EntwicklungsstrategieRegionale Entwicklungsstrategie
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Aufgaben / Kernbestandteile des LAG Managements- allgemeine Information und Motivation der regionalen Institutionen und Akteure
zum LEADER-Programm- aktive Kommunikation zwischen Projektträgern, LAG-Gremien, Förderstellen
und Ö-Netzwerkstelle- Sicherstellung der Umsetzung des regionalen Strategiekonzeptes- Erstbeurteilung / Screening von neuen Projektideen hinsichtlich
Übereinstimmung mit Strategiekonzept und Förderbarkeit- Aufbereitung von Projektideen für die Behandlung in den LAG-Gremien- Vorbereitung und Einreichung der Einzelprojekte bei der Förderstelle- Hilfestellung für Projektträger bei der Projektkonzeption gemäß etwaiger
Vorgaben der Förderstellen (z.B. Leitfaden, Rahmenkonzepte)- Projekt-, Finanzmittelmonitoring- Hilfestellung für den Projektträger bei der Projektabrechnung- Aufbereitung von Unterlagen und Informationen im Falle von
Finanzkontrollprüfungen durch Landes, Bundes- und EU-Stellen- Teilnahme an landesweiten Informations- und Beratungsangeboten
Regionale EntwicklungsstrategieRegionale Entwicklungsstrategie
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Fördervolumen zu Administrationskosten
0%10%20%30%40%50%60%70%80%
WV-G
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Buckli
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WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Wofür wendet EU ihre Mittel auf?
EU-Haushalt 2006 gesamt 121,19 Mrd. EUR Strukturmaßnahmen 44,555 Mrd. EUR
Ziel 3 8,9%
Kohäsions-fond13,6%
Ziel 27,7%
Ziel 164,3%
Gemein-schafts-initiativen 5,3%
Land-wirtschaft (Ländl.
Entwickl.)6,4%
Rest21,1%
Land-wirtschaft (Säule 1)
35,7%
Struktur-maßnahmen
36,8%
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Ausgewählte landwirtschaftliche Projektbeispiele aus LEADER+ in NÖ
Waldland - NAWARO Erpfiregion Lainsitztal
Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt
Winzerinnen Marke „Dirndltal“
Raps und Hanf-verarbeitung Nowakorn
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Mehr Inhalt und finanzielle Mittel für Ländliche Entwicklung 2007-13
Ländliche Entwicklung 2000-2006 Ländliche Entwicklung 2007-2013Programm EU-Fonds EU-Mittel Öffentliche
Mittel 1)
Programm EU-
Fonds
EU-
Mittel
Öffentliche Mittel1)
Österr. Programm für die Entwicklung des ländlichen Raums
EAGFL-
Garantie
3.315 7.156 Österr. Programm für die Entwicklung des ländlichen Raums (Grüner Pakt)
ELER 3.912 7.823
Ziel 1-Programm Burgenland
EAGFL-
Ausrichtung
45 58
LEADER+ Programm Österreich
EAGFL-
Ausrichtung
77 105 davon über
Leaderansatz
196 392
Summe 3.435 7.319 3.912 7.823
1) EU-, Bundes und Landesmittel alle Angaben in Mio. EUR Quelle: BMLFUW, EU-Kommission
2007-13 rd. EUR 1,1 Mrd. Gesamtmittel pro Jahr für Österreich
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Kennzeichen von Leader neu
Umsetzung in ausgewählten Regionen im Rahmen einer regionalen Entwicklungsstrategie lokale öffentlich-private Partnerschaft (lokale Aktionsgruppe
LAG) „Bottom up“ – Ansatz
(lokale Aktionsgruppe wählt und entscheidet) multisektorale Konzeption und Umsetzung innovativer Ansatz Kooperation und Vernetzung
2000-06:56 Regionen in Österreich
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Sonstige wichtige Festlegungen:
Lokale Entwicklungsstrategie muss einen eindeutigen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Programms leisten.
Die Mitglieder der LAG müssen im betreffenden Gebiet ansässig sein.
Die Entwicklungsstrategie der LAG muss mind. eines des folgenden übergeordneten Themen berücksichtigen:
- Erneuerbare Energien
- Kooperation von Wirtschaft (Tourismus) und Landwirtschaft
- Qualifizierung
- Neue Technologien
In Österreich werden 100 LAGs angestrebt
Auswahlverfahren, Auswahlkriterien
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Nutzung der Möglichkeiten die Leader bietet:
AN WEM LIEGT‘S ?
Vor allem an Ihnen !
• Mitarbeit = Einbringen der landwirtschaftlichen Überlegungen in die regionale Entwicklungsstrategie (eine Voraussetzung für die Förderfähigkeit von Projekten)
• Kooperation = Denken über Betriebs/Gemeindegrenzen
Denken über Sektorengrenzen
Denken in „Nutzen auch für die Region“
Eigeninitiative
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Unterstützende Maßnahmen durch LK
Kontinuierliche Übermittlung aktueller Informationen und Unterlagen zum Förderprogramm Leader
Bereitstellung von Informationen über mögliche land- und forstwirtschaftliche Projekte (Aktionsfelder)
Organisation eines Erfahrungsaustausches für alle in den regionalen Gremien nominierten Vertreter der BBK bzw. Kammersekretäre verbunden mit dem Angebot einer Fachexkursion zu umgesetzten Leader-Projekten.
Pressearbeit zur verstärkten Thematisierung unter landwirtschaftlicher Bevölkerung (Basisinformationen, Vorstellung erfolgreicher Projekte)
WALDVIERTLER WALDVIERTLER GRENZLANDGRENZLAND
Partner bei Projektbegleitunglk-projekt
Schwerpunkte der Tätigkeit:
– Kooperation und Vermittlung
– Vermarktung
– Energieprojekte aller Art
– Pilotprojekte im Baubereich
– Produktinnovation bis zur Marktreife
– Naturschutz
– Kontrolle – Prüfung - Zertifizierung
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