lean retail – der lange weg zur kundenzufriedenheit im handel
Post on 15-Feb-2017
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1 © Rödl & Partner 09.02.2017
Lean Retail
Der lange Weg zur
Kundenzufriedenheit
im Handel
Jörg
Hattenbach
Rödl
Consulting AG
Thomas
Schlag
Rödl
Consulting
AG
15:30
Uhr
Weltweit engagiert
Der lange Weg zur Kundenzufriedenheit
Lean Retail
Lean around the Clock | Mannheim | 09.02.2017
3 © Rödl & Partner 09.02.2017
Die Retailbranche stellt einen wichtigen und sich verändernden
Pfeiler der deutschen Wirtschaft dar
Umsatz 470 Mrd. €
15% des BIP
Megatrends
Online-Markt
Konsolidierung
Konsumerwartung
Jeder 10te in Deutschland
Anzahl Beschäftige
Flächennutzung ~123 Mio. m²
4 © Rödl & Partner 09.02.2017
Dem steigendem Wettbewerbsdruck begegnet der Handel mit
verschiedenen Hebeln
Wettbewerbs-
druck
Online-Markt
Konsolidierung
Konsumerwartung
Hebel um dem Marktdruck
zu begegnen:
Beschleunigung der
Lebenszyklen
Schnellere Verfügbarkeit
Kosteneffizienz
Qualität & Service
Transparenz
Kundenzufriedenheit
Megatrends
5 © Rödl & Partner 09.02.2017
Die Steuerung internationaler und fragmentierter Supply Chains
stellt Unternehmen vor große Herausforderungen
Rohstoff-
gewinnung Spinnen Weben
Ver-
arbeiten Nähen
ZH ZH
Kosten
Qualität
Liefer-
service
Bekleidung 10%*
* Vom Umsatz der Einzelhandelsbranche in 2014
Einzel-
handel
ZH
Concept to Shelf < 20w
Auswahl Sortiment
Read & React
Make to demand
6 © Rödl & Partner 09.02.2017
Einige von Ihnen haben heute Teile der Supply Chain bereits
selbst gesteuert
Baumwolle Weben Verarbeiten Einzelhandel
Kundenbestellung
Wareneingang
Lagerbestand
Rückstand
Warenausgang
His
torie
„Wie viel möchten Sie
bestellen?“
7 © Rödl & Partner 09.02.2017
Dabei zeigt sich ein für Supply Chains typisches Bild:
Kundenbedarf und Bestellmengen entfernen sich voneinander
405
0
55
110
165
220
275
330
385
440
Baumwolle Weben Verarbeiten Einzel-
handel
End-
kunde
Entwicklung Bestellung (kumuliert) /Betrieb
Gesamtkosten in der Supply Chain
0
20
40
60
80
100
0 5 10 15 20
Bestellverlauf pro Runde pro Wertschöpfungsstufe
0
100
200
300
400
20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
Weben
Verarbeiter Baumwolle
Einzelhandel
Endkunde
Weben
Baumwolle
Verarbeiten
Einzelhandel
Total: 4.163 €
8 © Rödl & Partner 09.02.2017
In Szenario 1 „equal order“ bestellt der Lieferant bei seinem
Lieferanten das, was der Kunde bei ihm bestellt hat
Bestellverlauf pro Runde pro Wertschöpfungsstufe
0
5
10
15
20
25
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Baumwolle
Weben
Einzelhandel
Verarbeiten
Endkunde
0
100
200
300
400
2 1 6 7 3 4 5 20 19 9 8 18 17 10 15 12 13 14 16 11
Einzelhandel Weben
Verarbeiter Baumwolle
Total: 730 €
Gesamtkosten in der Supply Chain
-83%
9 © Rödl & Partner 09.02.2017
In Szenario 2 „order by consumption“ bestellt der Lieferant bei
seinem Lieferanten das, was der Endkunde konsumiert hat
Bestellverlauf pro Runde pro Wertschöpfungsstufe
0
5
10
15
20
25
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
Baumwolle
Weben
Einzelhandel
Verarbeiten
Endkunde
0
100
200
300
400
2 1 6 7 3 4 5 20 19 9 8 18 17 10 15 12 13 14 16 11
Einzelhandel Weben
Verarbeiter Baumwolle
Total: 328 €
Gesamtkosten in der Supply Chain
-92%
10 © Rödl & Partner 09.02.2017
In der Realität sind Supply Chains leider komplizierter als in
unserem Modell
EH
Was muss ich tun?
Kunden verstehen
Übergreifende
Transparenz
Informationen
effektiv nutzen EH
?
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!
! !
! ! !
!
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!
Ist das Teil
noch hip?
Super Angebot!
Mehr bestellen
Wie viel soll ich
produzieren?
Markt
11 © Rödl & Partner 09.02.2017
Kundenbeispiel: Ein Schritt nach dem anderen
P ?
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!
Situation
Rückstand durch Fehlteile
Schwankende
Kapazitätsauslastung
Überstunden der Mitarbeiter
Schwachstellen
Mangelnde Datenerhebung
Keine Datennutzung
Kein effektiver Austausch
möglich
Lösung
Grundlagen für Analysen
schaffen
Alle an einen Tisch bringen
Digital vernetzen
Automatisieren
12 © Rödl & Partner 09.02.2017
Was hat‘s gebracht
Ana
lyse
Tafe
lrunde
D
igital
vern
etz
en
A
uto
-
ma
tisie
ren
Eigenes Fehlverhalten senken
Reduktion Fehlteile um 60%
98% Liefertreue
Einführung von Standards firmenübergreifend
90% weniger Rückfragen
Ziel: 98% genaue Kapazitätsauslastung
Verknüpfung von Prozessen firmenübergreifend
Verbesserte Prognose
Intelligente Datenverarbeitung
Identifizierung Erfolgsfaktoren
Quantifizierung von Problemen und Chancen
Prognosefähigkeit erhöhen
13 © Rödl & Partner 09.02.2017
„Jeder Einzelne zählt“ – bei den Castellers und bei uns.
Menschentürme symbolisieren in einzigartiger Weise die Unternehmenskultur von Rödl & Partner. Sie verkörpern unsere Philosophie von
Zusammenhalt, Gleichgewicht, Mut und Mannschaftsgeist. Sie veranschaulichen das Wachstum aus eigener Kraft, das Rödl & Partner zu
dem gemacht hat, was es heute ist. „Força, Equilibri, Valor i Seny“ (Kraft, Balance, Mut und Verstand) ist der katalanische Wahlspruch aller
Castellers und beschreibt deren Grundwerte sehr pointiert. Das gefällt uns und entspricht unserer Mentalität. Deshalb ist Rödl & Partner eine
Kooperation mit Repräsentanten dieser langen Tradition der Menschentürme, den Castellers de Barcelona, im Mai 2011 eingegangen. Der
Verein aus Barcelona verkörpert neben vielen anderen dieses immaterielle Kulturerbe.
Ihre Ansprechpartner
Im Zollhafen 18, Kanhaus 1
D-50678 Köln
Telefon +49 (2 21) 94 99 09-512
Fax +49 (2 21) 94 99 09-900
joerg.hattenbach@roedl.com
Jörg Hattenbach
Rödl & Partner
Im Zollhafen 18, Kanhaus 1
D-50678 Köln
Telefon +49 (221) 949909 - 514
Fax +49 (221) 949909 - 900
thomas.schlag@roedl.com
Thomas Schlag
Rödl & Partner
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