literatur- und medientipps zur sprachförderung · worte fassen, verfügt über mehr...
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StadtbüchereienLandeshauptstadt Düsseldorf
Spielend sprechen lernenLiteratur- und Medientippszur Sprachförderung
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Inhalt
Zum Geleit: Vorwort der BürgerStiftung Düsseldorf Seite 5
Einleitung Seite 6
Wussten Sie schon…? Seite 8
Sprechen lernen – ein Kinderspiel? Seite 10
Tipps zur Sprachförderung Seite 14
Buch- und Medientipps
Seite 18 – 34
für Kinder Seite 18
für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher Seite 32
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» Nicht das Werkzeug hat den Menschen zum Menschen gemacht, sondern das Wort. «– Nadine Gordimer –
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Zum Geleit
Die gemeinnützige BürgerStiftung Düsseldorf unterstützt in der Landeshauptstadt mit einem
großen Teil der ihr zur Verfügung stehenden Mittel Bildungs- und Förderprojekte für Kinder und
Jugendliche. Warum tun wir das? Erhebungen haben ergeben, dass über den Schulunterricht hinaus
erheblicher Förderbedarf für einen Teil der Vorschulkinder sowie Schüler und Schülerinnen besteht.
Dieser erstreckt sich auf mehrere Bereiche. Im konkreten Fall geht es um Sprache. Sie ist die Schlüs-
selqualifikation fürs Lernen und deshalb von grundsätzlicher Bedeutung.
Wir begrüßen deshalb die Bemühungen der Stadtbüchereien Düsseldorf, hier den Kindern, Jugend-
lichen und auch Erwachsenen ein zusätzliches Angebot zum Erwerb und Erweiterung der deutschen
Sprache zu unterbreiten. Mit vielfältiger Literatur – angefangen von Bilderbüchern, über Bildwör-
terbücher, Lernhilfen, Lesebücher und Sprachspiele bis hin zu Fachbüchern zum Thema „Sprach-
förderung“ für Pädagogen – wird ab jetzt jeder, der unsere Sprache lernen will, in der Zentralbiblio-
thek moderne und altersgerechte Bücher finden. Natürlich haben wir auch die Mittel zum Erwerb
der Regale und weiteren Möbel zur Verfügung gestellt, damit dieser Bereich gut zugänglich und
angenehm gestaltet ist. Wir hoffen, dass noch mehr Kinder und auch Erwachsene in die Räume der
Zentralbibliothek kommen werden, um anhand von lesefreundlich gestalteter Literatur den Zugang
zur deutschen Sprache zu finden.
Die öffentlichen Kassen Düsseldorfs leisten Vieles. Aber auch ihnen sind Grenzen gesetzt. Dank
des qualifizierten und aufmerksamen Teams der Stadtbüchereien Düsseldorf wurde der Bedarf
an Materialien zur Sprachförderung erkannt. Und die Gemeinschaft der Stifter und Spender der
BürgerStiftung hilft gerne beim zusätzlichen Aufstocken des gezielt ausgesuchten Literaturbestan-
des in der Gewissheit, damit viele Menschen in ihren Bestrebungen zur aktiven Teilhabe an unserer
Gesellschaft zu unterstützen.
Dipl. Paed. Suzanne Oetker – von FranquetVorstandsvorsitzende
BürgerStiftung Düsseldorf
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Einleitung
Liebe Leserinnen und Leser,
jeder Tag im Leben eines Kindes steckt voller neuer Ent-
deckungen. Immer wieder öffnen sich neue Welten –
und Sprache ist der Schlüssel, um diese zu erschließen.
Sprache bedeutet nicht nur Satzbau und Wortschatz,
sondern vor allem Kontakt und Kommunikation. Sie
ermöglicht uns – Kindern und Erwachsenen – mit anderen
Menschen in Kontakt zu treten, unsere Wünsche, Bedürf-
nisse und Meinungen zu äußern, Gedanken und Erlebnisse
mitzuteilen, Informationen zu erfragen und weiterzuleiten.
Eine gute Sprachfähigkeit stärkt die Persönlichkeit. Wer
darüber verfügt, kann seine eigenen Gefühle besser in
Worte fassen, verfügt über mehr Selbstbewusstsein und
kann Konflikte verbal lösen.
Sprache ist das Medium des Lernens und damit Grund-
voraussetzung für den schulischen Erfolg. Über Sprache
erschließen wir uns unsere Umwelt und eignen uns Wissen
an. Mangelnde Sprachkompetenz führt nicht nur in der
Schule zu Schwierigkeiten oder sogar zu Schulversagen,
sondern belastet einen Menschen im schlimmsten Fall das
ganze Leben lang.
Damit ist Sprache die Grundvoraussetzung für unser selbst-
ständiges Handeln, die selbstbestimmte Teilhabe an unserer
Gesellschaft und die Akzeptanz durch unsere Umwelt.
Kinder erwerben vom Säuglingsalter an die Grundlagen für
ihre Sprachkompetenz, wobei die entscheidenden Impulse
im Elternhaus und später in der Kindertageseinrichtung
vermittelt werden. Landesweite Sprachstandsmessungen in
NRW belegen, dass knapp ein Viertel der vierjährigen Kin-
der Sprachentwicklungsstörungen aufweist. Um diese aus-
zugleichen und bessere Startvoraussetzungen für die Schule
zu geben, muss bereits sehr frühzeitig mit der Sprachför-
derung begonnen werden. Dabei sind alle gefordert: Die
Eltern als erste Kommunikationspartner, die entscheiden,
welche Anregungen das Kind erhält und wie es Sprache er-
lebt; die Kitas, bei denen die sprachliche Förderung zu den
wichtigsten Aufgaben gehört, und auch die Bibliotheken
als Partner der Eltern und der Kitas. Die Bibliothek bietet
zahlreiche Medien zur Unterstützung des Spracherwerbs
an. Zu den wichtigsten Aufgaben zählt die Leseförderung
als Teil der „Literacy-Erziehung“, die die Förderung aller
Fähigkeiten und Erfahrungen eines Kindes rund um die
Sprach- und Schriftkultur umfasst.
Die Stadtbüchereien verzeichnen in den letzten Jahren eine
enorm gestiegene Nachfrage nach Medien zur Sprachförde-
rung und zum Deutsch lernen. Der Beratungsbedarf nimmt
zu: Eltern haben unabhängig von ihrer Muttersprache die
Bedeutung perfekter deutscher Sprachkenntnisse für die
Zukunft ihrer Kinder erkannt und möchten diese fördern,
ErzieherInnen und PädagogInnen suchen Medien und
Anregungen für ihre berufliche Praxis.
Aus diesen Gründen richten die Stadtbüchereien in der
Kinder- und Jugendbibliothek der Zentralbibliothek den
Bereich „Spielend sprechen lernen“ ein. Hier finden Sie an
einer Stelle zahlreiche neue Bücher, Spiele und CDs, die
zur Sprachförderung eingesetzt werden können oder sich
mit diesem Thema auseinandersetzen. Da die ersten fünf
Lebensjahre entscheidend für die Sprachentwicklung eines
Kindes sind, liegt der Schwerpunkt des neuen Angebots
bei der frühkindlichen Förderung: Bücher für Kinder im
7
Kindergartenalter und Fachliteratur für ErzieherInnen.
Aber auch Medien zum Deutsch lernen in der Grund- und
weiterführenden Schule sind vorhanden. In dieser Bro-
schüre fi nden Sie eine Auswahl der wichtigsten Titel mit
zahlreichen Anregungen, wie praktische Sprachförderung
ganz einfach in den Alltag integriert werden kann.
An dieser Stelle bedanken sich die Stadtbüchereien sehr
herzlich bei der BürgerStiftung Düsseldorf, die das Projekt
„Spielend sprechen lernen“ großzügig unterstützt und
ermöglicht hat.
Ihre Stadtbüchereien Düsseldorf
7
Kindergartenalter und Fachliteratur für ErzieherInnen.
Aber auch Medien zum Deutsch lernen in der Grund- und
weiterführenden Schule sind vorhanden. In dieser Bro-
schüre fi nden Sie eine Auswahl der wichtigsten Titel mit
zahlreichen Anregungen, wie praktische Sprachförderung
ganz einfach in den Alltag integriert werden kann.
An dieser Stelle bedanken sich die Stadtbüchereien sehr
herzlich bei der BürgerStiftung Düsseldorf, die das Projekt
„Spielend sprechen lernen“ großzügig unterstützt und
ermöglicht hat.
Stadtbüchereien Düsseldorf
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Wussten Sie schon . . . ?
lungen!
… dass Ungeborene ab der 27. Schwangerschafts-
woche der mütterlichen Stimme lauschen, wenn
auch gedämpft wie durch eine Wand?
… dass bereits Neugeborene ihre Muttersprache
erkennen und darauf stärker als auf andere Sprachen
reagieren?
… dass Babys alle 100 Sprachlaute, die es weltweit
gibt, erkennen? In der deutschen Sprache werden nur
ungefähr 40 Lautbausteine gebraucht!
… dass Ihr Kind vom ersten bis zum sechsten
Lebensjahr durchschnittlich drei Wörter pro Tag
lernt?
… wieviele Wörter Kinder durchschnittlich kennen?
mit 12 bis 18 Monaten: 50 Wörter
mit zwei Jahren: 200 bis 300 Wörter
mit drei Jahren: 1.000 Wörter
mit vier bis fünf Jahren: bis 2.000 Wörter
mit sechs Jahren: 5.000 Wörter
… dass ein überdurchschnittlich gebildeter Erwachse-
ner 20.000 Wörter verwendet? Der Wortschatz Fried-
rich Schillers umfasste 32.000 Wörter, der Wortschatz
Johann Wolfgang von Goethes 90.000 Wörter.
Insgesamt kennt die deutsche Sprache mehr als
350.000 Wörter.
… dass ein Kind jedes Wort 15x wiederholen muss,
um dieses in den aktiven Wortschatz aufzunehmen?
Erwachsene dagegen benötigen bis zu 45 Wiederho-
lungen!
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… dass beim Sprechen viele Muskeln im Körper be-
wegt werden? Im Kehlkopf sind es nur fünf, im Hals-
und Brustbereich 200 verschiedene! Richtiges Spre-
chen (und vor allem Singen!) trainiert Atmung und
Lunge.
… dass Kinder Wörter, die sie im Fernsehen hören,
nicht speichern? Um Sprache zu lernen, müssen
Kinder nicht nur Sprachlaute aufnehmen, sondern
auch herausfi nden, was der Sprecher mit dem
Gesagten meinen könnte. Neue Wörter werden nur
mit Bezugspersonen gelernt!
… dass Vorlesen die Sprachentwicklung fördert?
Und die beste Vorbereitung für das selbstständige
Lesen ist? Kinder, denen viel vorgelesen wird,
verfügen über einen größeren Wortschatz und ein
besseres Sprachverständnis!
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Sprechen lernen – ein Kinderspiel ?
Sprachentwicklung
Die ersten fünf Lebensjahre sind entscheidend für die
sprachliche Entwicklung Ihres Kindes. Diese läuft bei
allen Kindern in bestimmten Entwicklungsschritten ab,
allerdings gibt es beim zeitlichen Ablauf individuelle
Verschiebungen und große Spannbreiten. Beispielsweise
verfügen sogenannte „Frühstarter“ schon mit 10 Monaten
über ca. 12 Wörter, „Spätstarter“ dagegen beginnen erst
mit 18 Monaten zu sprechen. Beides liegt vollkommen
im Normalbereich, jedes Kind entwickelt sich individuell
nach seinem eigenen Plan!
Vor der Geburt
Bereits ungeborene Kinder können schon gesprochene
Sprache aufnehmen: Ab der 27. Schwangerschaftswoche
nimmt das Baby Stimmen und Geräusche wahr. Natür-
lich versteht das Ungeborene keine Worte, aber es kann
die Klangfarbe und Rhythmen der Sprache der Mutter
wahrnehmen.
Das erste Lebensjahr (0 – 12 Monate)
Die Sprache entwickelt sich vom ersten Lebenstag an,
in dem die Eltern mit dem Kind sprechen. Bereits mit
wenigen Tagen erkennt es seine Muttersprache anhand der
Sprachmelodie. Schreien ist und bleibt zunächst die ein-
zige Möglichkeit, Kontakt mit der Umwelt aufzunehmen!
Bereits mit wenigen Wochen kann das Baby sprachliche
von nichtsprachlichen Lauten unterscheiden. Es beginnt,
verschiedene Laute zu lallen, zu gurren und zu quietschen.
Ab dem dritten oder vierten Monat führt das Baby seine
ersten „Gespräche“ mithilfe seines Lächelns und seiner
Stimmungsäußerungen durch Unmuts-, Wohligkeits-
oder Kontaktlaute. Mit den Augen verfolgt es bewegliche
Gegenstände und sucht die Richtung des Geräuschs. Es
merkt, wenn auf seine Äußerungen Reaktionen erfolgen.
Es ahmt Vokale nach und brabbelt – um sich selbst zuzu-
hören und auch, um Kontakt aufzunehmen. Die ersten
Gegenstände werden in die Hand genommen – ein guter
Zeitpunkt für die ersten Stoffbilderbücher!
Ab dem sechsten Monat: Lustvoll probiert das Baby
seinen Sprachapparat aus
– es brabbelt und ahmt die
gehörten Geräusche nach. Das
„Silbenalter“ beginnt zwischen
dem 6. und 12. Lebensmonat, in dem
das Baby zuerst Doppelsilben „dada“ und
dann Silbenfolgen „gadidu“ plappert. Anhand
der besonderen sprachrhythmischen Muster
(im Deutschen liegt die Betonung meistens auf
der ersten Silbe) kann es den Sprachfl uss der
Sätze gliedern und einzelne Wörter daraus
erkennen.
Durch anatomische Veränderungen
verbessert sich der Sprachapparat: Die
Zunge wird beweglicher, der Kehlkopf
rutscht nach unten, der Resonanz-
boden vergrößert sich. Das Auge ist
nun vollständig entwickelt. Damit
kann das Kind nicht nur Gegen-
stände in seinem Umfeld sehen,
sondern bereits in einfachen
Bilderbüchern erkennen. Der
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Spracherwerb erfolgt durch Benennen – Zeigen – Wieder-
erkennen. Sie benennen die Bilder, das Baby speichert die
Wortklänge im Gedächtnis und prägt sich diese im Zu-
sammenhang mit dem Bild ein. Ungefähr ab dem zehnten Monat beginnt es, Dingen bestimmte Lautkombinationen
zuzuordnen, alle Tiere werden zum Beispiel mit „Wau-
wau“ bezeichnet. Das Kind bildet also allererste Wörter
und Lautimitationen. Mit einfachen
Fragen wie „Wo ist der Teddy?“ können
Sie spielerisch herausfi nden, ob Ihr Kind
Begriffe richtig zuordnet und Sie ver-
steht. Schauen Sie gemeinsam einfache
Pappbilderbücher an und benennen Sie,
was Sie sehen.
Das zweite Lebensjahr
(12 – 24 Monate)
Das Sprachverständnis ist besser ausgeprägt als die
eigene Sprache. Das Baby kennt seinen Namen und rund
20 bis 50 Wörter – viel mehr, als es selbst sagen kann.
Mit circa einem Jahr spricht es die ersten Wörter und
Einwortsätze, die die Bedeutung ganzer Sätze haben. Hier
sind Fantasie und Einfühlungsvermögen gefragt. So kann
„Ball“ bedeuten: „Da ist der Ball!“, „Hol mir den Ball!“
oder „Spiel mit mir!“.
Mit circa 18 Monaten beginnt das Kind, Wörter zu
„sammeln“. Zu dem vorhandenen Wortschatz kommen
täglich sechs neue Begriffe dazu, darunter auch Verben für
Tätigkeiten und Adjektive für Eigenschaften. Es spricht die
ersten Zweiwortsätze, versteht kleine Aufforderungen und
hat vor allem gelernt, Wörter für Gefühle zu benutzen,
um so die Umwelt auf seine Wünsche und Bedürfnisse
reagieren zu lassen. In dieser Zeit des „Vokabelspurts“ ist
es wichtig, intensiv mit dem Kind zu sprechen. Kom-
mentieren Sie alles, was Sie tun, schauen Sie vermehrt
Bilderbücher an und erzählen Sie, was Sie sehen. Fragen
Sie nach bestimmten Dingen auf den Bildern und lassen
Sie sich diese von Ihrem Kind zeigen.
Anatomisch bedingt nehmen die phonologischen Fä-
higkeiten zu: Das Kind kann alle Vokale sprechen und
Wörter mit Konsonanten wie M, B, P, D, F, L, N, T, W
bilden. Die direkten Bezugspersonen können mit Namen
angesprochen werden, aber auch Dinge außerhalb des
direkten Umfelds wie zum Beispiel Zootiere werden nun
interessant.
Das dritte Lebensjahr (24 – 36 Monate)
Der Wortschatz wächst explosionsartig: Sind mit 24
Monaten 200 bis 300 Wörter bekannt, können es mit 36
Monaten bereits 1.000 und mehr sein. Ihr Kind versteht
nun Aufforderungen und äußert klar seine Absichten
und Wünsche. Die Länge der Äußerungen nimmt zu und
beginnt mit Dreiwort-Sätzen im Telegrammstil „Wau Arm
beiß“. Präpositionen, Adjektive, erste Doppelkonsonan-
ten und kompliziertere Lautverbindungen wie CH, GL,
erweitern die Sprache. Das Kind benennt sich nun selbst
mit „ich“ statt mit dem Vornamen, führt Selbstgespräche
mit Puppen und Tieren und erkennt einfache Handlun-
gen auf Bildern.
Ende des dritten Lebensjahres (circa ab 28 Monaten) be-
ginnt die Entwicklung der Grammatik: Das Kind nimmt
sich wiederholende Muster wahr und versucht, daraus
Regeln abzuleiten. Es erkennt, dass sich Verben beugen
lassen und dass bei Hauptwörtern Anzahl und Geschlecht
„Ball“ bedeuten: „Da ist der Ball!“, „Hol mir den Ball!“
oder „Spiel mit mir!“.
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Sprechen lernen – ein Kinderspiel ?
berücksichtigt werden müssen. Das „Warum- und Wieso-
Fragealter“ beginnt, in dem die Kleinen den Erwachsenen
Löcher in den Bauch fragen!
Das vierte Lebensjahr (36 bis 48 Monate)
„Ich sitze auf meinem Ball.“ – das Kind spricht in einfa-
chen, aber vollständigen und korrekten Sätzen. Seine Fra-
gen werden immer differenzierter mit Fragewörtern wie
Warum...? Wo…? Woher…? oder Wie…? Ein großartiges
Erlebnis für das Kind, wie seine Sprache ihm helfen kann,
die Welt zu verstehen und Dialoge zu führen!
Auch die Grammatik entwickelt sich in großen Schritten
weiter: Verben werden gebeugt und stehen korrekt an
zweiter Stelle im Satz, die Satzstrukturen werden komple-
xer mit Nebensätzen. Das Kind verwendet nun Steigerun-
gen, Präpositionen, Artikel, Gegensätze und Abstufungen.
Seine Sprache bezieht sich nicht nur auf vorhandene
Dinge und Personen, sondern auch auf abwesende und
vergangene – es erwirbt die Vergangenheitsform. Es
ist nun in der Lage, mit Hilfe der ihm zur Verfügung
stehenden sprachlichen Mittel seine Gedanken, Gefühle,
Wünsche et cetera auszudrücken und richtige Dialoge zu
führen. Lesen Sie Ihrem Kind Bilderbücher mit längeren
Geschichten, aber einfacher Handlung vor. Sprechen Sie
intensiv über das Bilderbuch, fragen Sie nach Details und
lassen Sie Ihr Kind von eigenen Erlebnissen und Erfah-
rungen erzählen.
Das fünfte Lebensjahr (48 – 60 Monate)
Mit bis zu 2.000 Begriffen ist der Wortschatz
bereits sehr umfangreich. In diesem Alter sollte
das Kind bis auf das S alle schwierigen Konsonan-
ten korrekt bilden und Fragen grammatikalisch richtig
formulieren können. Ebenso in diesen Zeitraum gehören
die korrekte Pluralbildung, einfache Sätze mit Nebensät-
zen und einfache Vergangenheitsformen. Ihr Kind sollte
eigene Erlebnisse in zeitlich richtiger Reihenfolge oder den
Inhalt vorgelesener Bilderbücher erzählen können. Lassen
Sie es eigene Geschichten zu Bildern erfi nden und das
Telefonieren üben. Der Medienkonsum sollte so gering
wie möglich gehalten werden und am besten 30 Minuten
pro Tag nicht überschreiten.
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Das sechste Jahr (60 – 72 Monate)
Nun beherrscht das Kind die Umgangssprache sicher und
im Wesentlichen die Grammatik mit korrekten Sätzen
inklusive Nebensätzen, Artikel, Plural und Vergangenheits-
form. Auch sollte es schwierige Lautverbindungen wie
z, tz, str sprechen können. Kinder erzählen gerne kleine
Geschichten: Lassen Sie Ihr Kind Bilderbuchgeschichten
weiterspinnen oder eigene Geschichten erfi nden. Wichtig
dabei ist das Erfassen von Zusammenhängen und Begrün-
dungen und die Darstellung des richtigen zeitlichen Ablaufs
mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ihr Kind sollte
sich mindestens 15 bis 25 Minuten intensiv mit einer Sache
beschäftigen können.
Ab sechs Jahren
Kinder beherrschen die Kommunikationsregeln und
die Grammatik inklusive Vergangenheitsform sicher. Sie
verfügen durchschnittlich über einen aktiven Wortschatz
von 5.000 bis 6.000 Wörtern, das heißt, dass alle diese
Wörter beim Sprechen benutzt und dass sinnvolle und
verständliche Sätze gebildet werden können. Zum Vergleich:
Das Kindergarten-Wörterbuch von Duden umfasst 3.000
Wörter und Redewendungen, das
Grundschulwörterbuch 11.500
Begriffe.
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Tipps zur Sprachförderung
Sprache entsteht zwischen Menschen
Ein Kind muss sich zu einem sozialen Wesen entwickeln. Es
braucht Bindungen, die ihm Liebe, Interesse und Zuwen-
dung vermitteln und entwickelt sich, in dem es Erfahrun-
gen mit der Umwelt sammelt, Dinge begreift und erfasst. So
erlernt das Baby seine Muttersprache im Wesentlichen von
den allerwichtigsten Bezugspersonen, seinen Eltern. Eine
gute und enge Beziehung zwischen Eltern und Kind hat
entscheidenden Anteil an einer guten Sprachentwicklung,
denn zum Sprechen lernen gehört der soziale Kontext –
Kinder ohne menschlichen Ansprechpartner verstummen.
Es ist sehr leicht, ein Kind zu
fördern und ihm zu helfen,
seine Sprache zu entwickeln.
Sie müssen eigentlich nur
interessiert an seiner Entwicklung teilnehmen und Freude
am intensiven und emotionalen Gespräch mit ihm haben.
Unterstützen und fördern Sie es von Anfang an, sprechen
Sie viel mit Ihrem Kind und zeigen Sie, dass Sie sich für
seine Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse interessieren. Ge-
spräche vermitteln Zuwendung und Zuneigung und damit
die wichtigste Motivation für alles, was Ihr Baby lernen will.
Das Beste, was Eltern ihren Kindern geben können, ist Zeit
zum Zuhören, Reden und Erzählen.
Schaffen Sie ein sprachfreundliches Klima
Kinder lernen Sprache unter anderem, in dem sie Personen
aus ihrer nächsten Umgebung beobachten und nachahmen.
Bieten Sie Ihrem Kind eine zur Kommunikation anregende
Sprachumgebung. Sprechen Sie viel mit Ihrem Baby, auch
wenn es Sie noch nicht verstehen kann. Sie unterstützen
den Spracherwerbsprozess, in dem Sie Blick- oder Körper-
kontakt aufnehmen, die Aufmerksamkeit des Kindes auf
sich lenken und zahlreiche Sprechsituationen initiieren.
Reden Sie über eigene Handlungen und die Dinge im Um-
feld – Ihr Kind merkt schnell, dass Sprache als Symbol für
Dinge, Tätigkeiten und Handlungen benutzt wird.
Besonders wenn Ihr Kind selbst zu Sprechen beginnt, soll-
ten Sie es bei jeder Gelegenheit in ein Gespräch einbeziehen
und jeden Sprechanreiz nutzen: Sprechen Sie über eigene
Erlebnisse und alltägliche Dinge, die Erlebnisse in der Kita
oder Bilderbücher, die Sie gemeinsam gelesen haben. Stellen
Sie viele Fragen und hören Sie gut zu, denn es ist Ihr Inte-
resse an den Erlebnissen und Gedanken des Kindes, das es
zur Sprachproduktion anregt. Wiederholen Sie sich häufi g!
Kinder lernen Sprache nicht nur durch viele Wiederholun-
gen, sie beziehen auch viel Vergnügen und Selbstvertrauen
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aus der Erkenntnis, dass sie diese „Leistung“ immer wieder
neu erbringen können.
In den letzten Jahren stark zugenommen hat die passive
Aufnahme von Sprache durch einen hohen Fernseh- und
Computer-Konsum, während häufi g die Kommunika-
tion in der Familie und damit die Möglichkeit für Kinder
zum eigenen Sprechen abnimmt. Diese Medien animieren
Kinder nur dann zum selber sprechen, wenn die Inhalte
mit einer Bezugsperson besprochen werden oder direkten
Bezug zum Lebensumfeld des Kindes haben.
Lesen Sie Ihrem Kind viel vor
Häufi ges Vorlesen fördert die Sprachentwicklung und
ist damit ein wichtiger Grundbaustein für die „Literacy-
Erziehung“ Ihres Kindes. Mit diesem Begriff werden alle
Fähigkeiten und Erfahrungen eines Kindes rund um die
Sprach- und Schriftkultur erfasst: Sprach-, Lese- und
Schreibkompetenz, Spaß an Sprache, Text- und
Sinnverständnis, Lesefreude und Ver-
trautheit mit Büchern sowie ein kompe-
tenter Umgang mit Medien.
Bereits in früher Kindheit und lange
bevor sie selbst schreiben und lesen
können, sammeln Kinder „Literacy-
Erfahrungen“. Kinder mit umfangrei-
cher „Literacy-Erfahrung“ sind deutlich
im Vorteil, was den Spracherwerb
und die Sprachkom-
petenz betrifft.
Beginnen Sie
deshalb so früh
wie möglich, Ihren Kindern vorzulesen und gemeinsam
Bücher anzuschauen. Bilderbücher und Vorlesegeschichten
gibt es für alle Altersstufen und Lieblingsthemen zum Bei-
spiel im „Lesegarten“ der Stadtbüchereien. Rituale wie die
tägliche Gute-Nacht-Geschichte und das Buch als selbst-
verständlicher Bestandteil des Tagesablaufs tragen entschei-
dend zur frühkindlichen Leseförderung bei.
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Tipps zur Sprachförderung
Vorlesen ist auch die beste Vorbereitung für das eigenstän-
dige Lesen als Basisqualifikation für den Wissenserwerb
und das lebenslange Lernen. Lesen regt die Fantasie an,
schärft das Urteilsvermögen und vermittelt die Fähigkeit,
sich in andere Menschen einzufühlen. Darüber hinaus
trainiert das Vorlesen auch das Konzentrationsvermögen
und bietet vielfältige Erzählanlässe. Sprechen Sie intensiv
mit Ihrem Kind über das Bilderbuch und fragen Sie nach
Details. Idealerweise benutzen Sie dabei die sogenannten
„W-Fragen“, also Wer? Wie? Was? Wo? Warum? So beziehen
Sie die kleinen Zuhörer mit ein, erhalten längere Antworten
als nur ja und nein und fördern das „dialogische Lesen“
bei der Bilderbuchbetrachtung. Indem Sie Ihr Kind von
eigenen Erlebnissen und Erfahrungen erzählen lassen und
zum Erfinden kleiner Geschichten ermutigen, üben Sie die
Erzählfähigkeit als wichtigen Bereich des Spracherwerbs:
Durch Zuhören verstehen, eigene Gedanken aussprechen
und diese in Auseinandersetzung mit Äußerungen anderer
weiterentwickeln.
Seien Sie selbst Sprachvorbild
Sie helfen Ihrem Kind, in dem Sie kindgerecht, aber nicht
in Kindersprache miteinander reden! Sprechen Sie in ein-
fachen, aber korrekten Sätzen. Diese sollten nicht zu viele
Informationen enthalten, sondern in Länge und Umfang
dem Sprachstand des Kindes angepasst sein. Abstrakte
und Funktionswörter wie Artikel und Bindewörter lernen
Kinder nur, wenn Eltern diese in der konkreten Situation in
vollständigen Sätzen sprechen.
Wichtig sind auch eine deutliche Aussprache, langsame
Sprechweise, klare Betonung und die Verwendung von
Sätzen mit viel Rhythmus und Sprachmelodie.
Erkunden Sie mit Ihrem Kind die Welt
Sprechen lernen steht in engem Zusammenhang mit
der allgemeinen Reife und Entwicklung Ihres Kindes. Es
verarbeitet viele Sinneseindrücke, denkt und erinnert sich,
will Stück für Stück verstehen lernen. Erkunden Sie mit
Ihrem Kind die Welt! Zeigen Sie ihm zunächst die nähere
Umgebung Schritt für Schritt, erklären Sie Vorgänge und
Zusammenhänge, erleben Sie gemeinsam intensiv den
Alltag und tauschen sich darüber aus! Malen, singen und
basteln Sie mit Ihrem Kind und lassen Sie es zum Beispiel
beim Kochen und Einkaufen oft helfen. Wichtig ist, dass
Sie alles benennen, kommentieren und intensiv darüber
reden. Dabei ist konkret besser als abstrakt: Die Gemüse-
sorten lernen Kinder am besten, in dem sie beim Suppe
kochen helfen. Wiederholen Sie vergangene Erlebnisse und
erinnern Sie an bereits erzählte Geschichten. Fragen Sie Ihr
Kind, was es gemacht hat.
Sprache ist Rhythmus und Musik
Überall auf der Welt werden mit Kindern Reime gespro-
chen, Finger-, Sing- und rhythmische Bewegungsspiele
gespielt. Kinder haben nicht nur großen Spaß daran, son-
dern werden auch in ihrer Entwicklung gefördert. Durch
die Verbindung von Sprache, Musik und Bewegung werden
alle Sinne angesprochen und das ganzheitliche Lernen von
Sprache wirkungsvoll unterstützt: Die Wahrnehmung von
Gleichklängen, Betonung, Sprechrhythmus und Satzmelo-
die, die Merkfähigkeit und das konzentrierte Zuhören, das
artikulierte Sprechen und das Sprachgedächtnis.
Spielen Sie mit Ihrem Kind Kniereiter und Fingerspiele und
lesen Sie oft Reime, Verse und kleine Gedichte vor. Größere
Kinder lieben vor allem Rätsel, Nonsensverse, Sprachspiele
und Zungenbrecher, die die Sprachlust und Kreativität
anregen.
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Wie soll ich mein Kind verbessern?
Fehler gehören zum Sprechen lernen dazu, zum Beispiel bei
der Satzstellung oder bei unregelmäßigen Verben. Durch
ein „korrektives Feedback“ reagieren Sie angemessen, ohne
dem Kind die Freude am Sprechen zu nehmen. Verbessern
Sie Ihr Kind nicht offen und lassen Sie es die korrekten Sät-
ze nicht nachsprechen! Viel besser ist es, den falschen Satz
in korrekter Form zu wiederholen – das mehrfache Hören
der korrekten Form reicht für Kinder normalerweise aus,
um diese zu lernen.
So sagt das Kind zum Beispiel „Max ist nach Hause gelauft“.
Wenn Sie antworten „Ja, Max ist nach Hause gelaufen“ ge-
ben Sie den korrekten Satz vor und Ihrem Kind gleichzeitig
das Signal „Ich habe dich verstanden“. Ideal, wenn Sie die
Aussage durch zusätzliche Begriffe oder weitere Informatio-
nen ergänzen wie „Mit wem ist Max nach Hause gelaufen?“
oder „Ist Max Hund auch mit nach Hause gelaufen?“
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H ier fi nden Sie eine Auswahl wichtiger Titel aus dem Bereich Sprachförderung, der
insgesamt über 700 Bücher und Medien umfasst. Alle Titel sind mit dem Logo
„Spielend sprechen lernen“ gekennzeichnet und in der Zentralbibliothek der Stadtbü-
chereien Düsseldorf in der Kinder- und Jugendbibliothek präsentiert. Zusätzlich sind viele Titel
in den Fachabteilungen Pädagogik und Sprache, im Bestand der Kinder- und Jugendbibliothek
oder in den Stadtteilbüchereien vorhanden.
Bilderbücher ohne Text und Wimmelbilderbücher
Auf diesen Bildern können Sie und Ihr Kind viel entdecken: Die abgebildeten Gegenstände werden benannt, das Kind
lernt neue Dinge und deren Benennung kennen, es sammelt neue Wörter. Textlose und Wimmelbilderbücher eignen sich
hervorragend zur Bildung und Erweiterung des Wortschatzes, aber auch als Sprachanreiz: Die abgebildeten Dinge werden
umschrieben, in Beziehung zueinander oder zur Umgebung des Kindes gesetzt.
Berner, Rotraut Susanne:
Frühlings-Wimmelbuch 1 Berner
Gerstenberg 2007
Bilderbuchklassiker für Kinder ab 2
Jahren, auch zu den Themen Sommer,
Herbst, Winter und Nacht.
Butschkow, Ralf:
Was stimmt da nicht? 1 Butsch
Baumhaus 2004
Auf den Bildern geht einiges nicht mit
rechten Dingen zu. Such-Bilderbuch
zum Rätseln und Entdecken.
Damm, Antje:
Frag mich! 4.3 O Damm
Moritz 2002
108 Fragen, die Kinder zu Wort
kommen lassen!
Damm, Antje:
Ist 7 viel? 4.3 L Damm
Moritz 2003
Kinder sind Philosophen, wenn man
sie lässt! Viele Fragen zu Bildern, die
Sprachanlässe liefern.
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Buch- und MedientippsFür Kinder
Dietl, Erhard/Schöne, Christoph:
Max Maus in der Stadt 1 Max
Oetinger 2004
Max Maus erkundet den Rummelplatz,
eine Baustelle, Straßen mit viel Verkehr
und stibitzt auf jeder Seite etwas Lecke-
res für die Mäusebande zu Hause.
Fienieg, Annette:
Komm mit uns durchs Jahr! 1 Fienie
Oetinger 2008
Wimmelbilder zum Suchen und Finden
und kleines Wörterbuch für Kinder ab
2 Jahren.
Spinner, Esther/Luchs, Anna:
Genau! sagt Paul Schlau 1 Genau
Bajazzo 2005
Ein Sprachspielbuch der besonderen Art.
Grossmann, Kari:
Suchen und Finden 1 Grossma
Oetinger 1997
Wimmelbilderbuch zum Erlernen neuer
und Wiedererkennen bekannter Wörter.
Handford, Martin:
Wo ist Walter? 4.3 Y Handfo
Sauerländer 2006
Verschiedene Such- und Spielbücher, in
denen es viel zu entdecken und erzählen
gibt.
Maske, Ulrich:
Sieh mal! Hör mal! Mein Zoo 1 Sieh
Jumbo 2009
Textloses Bilderbuch, mit dem Kinder
den Zoo visuell und akustisch ent-
decken. Das gemeinsame Schauen, Zu-
hören, Laute ausprobieren und Erzählen
trainiert Hörvermögen und Sprachent-
wicklung. Mit CD. Auch zu den Themen
Stadt, Bauernhof und Wald.
Mitgutsch, Ali:
Mein Wimmel-Bilderbuch: Frühling,
Sommer, Herbst und Winter. 1 Mitgut
Ravensburger 2009
Der Klassiker unter den Wimmelbilder-
büchern. Auch zu den Themen Dorf,
Land, Wasser, Berge und Stadt.
20
Buch- und MedientippsFür Kinder
The Tjong-Khing:
Picknick mit Torte und
Die Torte ist weg! 1 The
Moritz 2008
Textlose Verfolgungsjagd, die zum
Erzählen anregt.
Wick, Walter:
Ich finde was …im Märchenwald.
4.3 Y Wick
Kosmos 2009
Spannende Suchbilder, auf denen es viel
zu entdecken, benennen und erzählen
gibt. Auch zu den Themen Gespenster-
schloss, Dinosaurier und Spielzeugland.
Reime, Verse, Lieder und Gedichte
Reime, Verse, Lieder und Gedichte machen nicht nur Kindern, Eltern und Großeltern viel Spaß, sondern sind Grundlage
der „phonologischen Bewusstheit“, eines wichtigen Bereichs des Spracherwerbs. Spielerisch wird die Sprache formal erfasst
mit Rhythmus und Betonung, Silbengliederung, dem Erkennen von Reimen und Lauten.
Gulden, Elke/Scheer, Bettina:
Singzwerge & Krabbelmäuse.
Sbh 32 Singzw
Ökotopia 2004
Strampellieder, Kniereiter, Sprechverse,
Fingerspiele und Klanggeschichten für
Kinder bis 3 Jahre. Mit CD.
Hering, Wolfgang:
Kunterbunte Fingerspiele.
Sbh 32 Kunter
Ökotopia 2006
Über 200 Spielverse und Bewegungslie-
der für Finger und Hände. Mit CD.
Hüsler, Silvia:
Kinderverse aus vielen Ländern.
4.1 Huesle (40)
Lambertus 2009
Kinderreime aus vielen Ländern von
Albanien bis Vietnam in der Original-
sprache und der deutschen Übersetzung.
Mit CD.
Ich kann sprechen! 4.3 O Meine
Ars Edition 2009
Erste Verse für Kinder ab 18 Monaten.
Mit CD.
21
Das ist der Daumen Knudeldick.
Ycr Ist
Ravensburger 2004
Über 500 Fingerspiel und Rätsel für
Kinder von 1 – 6 Jahren.
Maar, Paul:
Die Maus, die hat Geburtstag heut.
1 Maar
Oetinger 1997
Allererster Ratespaß in Bildern und
Reimen.
März,Lene/Spang, Markus:
Wer hüpft verrückt im Gummiboot?
1 Wer
Thienemann 2009
48 frech gereimte Rätselfragen.
Neuhaus, Klaus/Seelig, Renate:
Dreh dich, kleiner Kreisel. 4.3 S Dreh
Sauerländer 2008
Erste Bewegungslieder und Fingerspiele.
Mit CD.
Scheffler, Axel/Donaldson, Julia:
Der Grüffelo und Das Grüffelokind.
1 Grueff
Beltz & Gelberg 1999
Frech gereimte Bilderbuchgeschichte, in
der die kleine Maus den furchterregen-
den Grüffelo überlistet.
Schreiber-Wicke, Edith/Holland, Carola:
Mit Ottern stottern, mit Drachen
lachen. 4.1 Mit (40)
Thienemann 2006
Verse zum Weiterreimen von A – Z, ein
Riesenspaß für Kinder und Erwachsene.
Schreiber-Wicke, Edith/Holland, Carola:
Wie kommt die Ratte auf die Matte?
4.1 Wie (40)
Thienemann 2008
Spielt die Kröte Klavier oder Flöte? 45
gereimte Tiergeschichten zum Staunen
und zum Fertigdichten!
Schwarz, Regina/Leberer, Sven:
Trampel langsam, trampel flott…
durchs ABC im Trampeltrott.
4.1 Trampe (40)
Esslinger 2008
Kunterbunt gereimtes Laut- und Bewe-
gungsgedicht zum Mitmachen rund ums
ABC.
Weiler, Tina u.a.:
Bing bong, schicke schong, wir tanzen
den Radieschensong. Ndl 3 Weiler
Verlag an der Ruhr 2009
Bewegungsreime und -lieder zur Sprach-
förderung für Kinder von 3 – 6 Jahren.
Mit CD.
22
Buch- und MedientippsFür Kinder
ABC-Bücher
Weiler, Tina:
Ohren an das Knie, ob die Nase
wackeln kann? Ndl 3 Weiler
Verlag an der Ruhr 2008
Bewegungsreime zur Sprachförderung
in Kitas.
Binder, Dagmar/Tust, Dorothea:
Prinzessinnen-ABC. 4.1 Prinze (10)
Sauerländer 2008
26 kurze Prinzessinnen-Geschichten von
A – Z. Auch zu den Themen Fußball,
Pferde und Piraten.
Friedrich, Gerhard/Galgoczy, Viola:
Komm mit ins Buchstabenland!
4.3 O Komm
Urania 2006
Buchstaben im Kindergartenalter ent-
decken – LernSpielSpaß für zukünftige
Leseratten. Mit CD.
Hagena, Katharina/Clemen, Stefanie:
Albert Albatros albert. 4.1 Albert (10)
Dressler 2010
Alphabetische Ansammlung aberwitzi-
ger Artgenossen.
Holtei, Christa/Holland, Carola:
ABC-Suppe und Wortsalat.
4.1 ABCSup (10)
Patmos 2006
Geschichten, Spiele und Gedichte rund
um das Alphabet.
Holzwarth-Raether, Ulrike/
Müller-Wolfangel, Ute:
Das ABC – Mein Mitmachbuch.
4.1 Duden (10)
Dudenverlag 2009
Anschauen, malen, rätseln und üben – in
diesem Bilder-ABC lernen Kinder mit
viel Spaß das Alphabet und erste Wörter.
Kulot, Daniela:
Das alleralbernste ABC-Buch.
4.1 Kulot (10)
Thienemann 2008
26 Bilder von A wie Alligator bis Z wie
Zimtzicke.
Krüss, James:
Der A-B-C-Zoo. 4.1 Kruess (10)
Boje 2009
„Wir zeichnen mit dem ABC Giraffe,
Schlange, Maus und Reh.“ Gedichte und
Zeichenverse.
23
Nordqvist, Sven:
Reise durch das Alphabet. 4.1 Nordqu (10)
Ellermann 2010
Als Anton in der Garage den Buchstaben
A entdeckt, beginnt für ihn eine abenteu-
erliche Reise durch die Welt des Alpha-
bets mit vielen seltsamen Begegnungen.
Polander, Rolf:
Das gereimte ABC. 4.1 Poland (10)
Urania 2008
Gedichte, Abzählverse und Rätselreime
zu jedem Buchstaben des Alphabets.
Tenta, Heike und Werner:
Das große ABC-Buch. 4.1 Grosse (10)
Ökotopia 2008
Malen, spielen, basteln und reimen rund
um das Alphabet. Mit zahlreichen Anre-
gungen für ErzieherInnen.
Bilderwörterbücher
Bildwörterbücher gibt es entweder mit deutschen Begriffen oder in deutsch und einer Fremdsprache. Sie eignen sich her-
vorragend zur Wortschatzbildung und -erweiterung und sind nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen zum
Deutsch lernen beliebt.
Abel, Bettina/Raab, Dorothee:
Mein liebstes Bildwörterbuch.
4.3 O Mein
Oetinger 2010
Allererstes Pappbilderbuch mit 200
Wörtern für die Kleinsten.
Bildwörterbuch Deutsch.
Dorling Kindersley 2009. 4.3 O Bildwo
2.000 Wörter mit attraktiven Fotos und
einfachen Fragen, die zum Sprechen
anregen. Mit CD zum Mithören und
Mitsprechen. Auch in englisch, franzö-
sisch und spanisch.
24
Buch- und MedientippsFür Kinder
Bildwörterbuch Englisch. 4.3 O Langen
Langenscheidt 2009
Wimmelspaß mit 800 Wörtern für
Kinder von 3 – 6 Jahren. Auch in
französisch-deutsch.
Dein buntes Wörterbuch
Deutsch-Arabisch. 4.3 O Dein
Fleurus 2008
Auch in polnisch, deutsch und englisch.
Duden Kindergarten-Wörterbuch.
4.3 O Duden
Dudenverlag 2007
Die 3.000 wichtigsten Wörter und Rede-
wendungen zu 70 Themen für Kinder-
gartenkinder und Vorlesegeschichten zur
Sprachförderung.
Duden Mein buntes Bilderwörterbuch.
4.3 O Duden
Dudenverlag 2008
Bildwörterbuch für die Kleinsten mit
250 Begriffen aus 30 Lebensbereichen.
ELI Illustrierter Wortschatz Deutsch.
6 Ogs 84 ELI
Klett 2007
Thematischer Grundwortschatz auf
Bildtafeln für Sprachinteressierte und
Lernende jeden Alters. Auch in russisch,
türkisch, französisch, englisch, italienisch
und spanisch. Mit vertontem Vokabular
auf CD-ROM.
Erstes Sprechen mit Fridolin Maus!
4.3 O Erstes
Albarello 2008
Gemeinsam mit Fridolin Maus können
Kinder ab 2 Jahren viele Dinge aus ihrem
Umfeld erkennen und benennen.
Das große bunte Bildwörterbuch.
4.3 O Grosse
Loewe 2008
Schaubilder der spannendsten Dinge aus
der großen Welt der Kleinsten mit 350
Begriffen. Auch in türkisch-deutsch.
Janosch:
Janoschs Tausend-Bilder-Lexikon.
4.3 A Janosc
Little Tiger 2009
Bildlexikon und -wörterbuch für kleine
Tiger und Bären ab 5: Jedes Bild ist ein
Wort, jedes Wort auch eine Geschichte.
Port, Moni:
Das kenn ich schon! 4.3 O Port
Klett 2009
Sammelsurium wirklich wichtiger Dinge
und Wörter für kleine Lebenskünstler.
Von Apfelsaft bis Zahnpasta.
4.3 O Von
Sauerländer 2006
Fröhliches Wörterbuch mit den ersten
1.000 Wörtern in Bildern und Versen.
25
Zweisprachige Bilderbücher
Kinder, deren Eltern verschiedene Muttersprachen haben, wachsen zweisprachig oder bilingual auf. Sie haben die große
Chance, zwei Sprachen gleichzeitig auf hohem Niveau zu lernen. Dagegen lernen Kinder mit Zuwanderungsgeschichte,
deren Eltern beide eine andere Muttersprache sprechen, Deutsch als Zweitsprache. Hier ist es besonders wichtig, die Kinder
mit ihrer kulturellen Prägung zu akzeptieren und wenn möglich die Muttersprache in den Sprachalltag mit einzubeziehen.
Eine gute Möglichkeit sind zweisprachige Bilderbücher, die neben den deutschen auch Texte in englisch, türkisch, russisch,
polnisch, französisch, spanisch, italienisch oder griechisch enthalten.
Abbatiello, Antonella:
Das Allerwichtigste – En Önemlisi….
5.4 Zu Allerw
Edition bi:libri 2008
Moderne Fabel über das Wichtigste im
Leben. Auch mit Texten in spanischer,
französischer, griechischer, russischer,
italienischer und englischer Sprache. Mit
CD in 8 Sprachen.
Albersdörfer, Heljä:
Reise in die Zauberwelt – Sihirli Dünya
ya Yolculuk. 5.4 Zu Albers
Edition bi:libri 2007
Alina und Lulu erleben eine traumhafte
Nacht in der Märchenwelt. Auch mit
Texten in englischer, italienischer, spa-
nischer, französischer und griechischer
Sprache.
Bangert, Dagmar/Hammer, Sibylle:
Kater Karl und der Punktehund -
Carter Cat and the Dotted Dog.
5.4 Ze Kater
Edition bi:libri 2007
Wenn Kater Karl und der Punktehund
allein zu Hause sind, passieren die
verrücktesten Sachen. Auch mit Texten
in spanischer, französischer, griechischer,
italienischer und türkischer Sprache.
Cebe, Mustafa/Cayir, Ibrahim:
Schneeball, wer bin ich? – Boule de
neige. 5.4 Zf Schnee
Edition Lingua Mundi 2009
Der schöne weiße Hase ist auf der Suche
nach neuen Freunden. Auch mit Texten in
spanischer, polnischer, serbischer, kroati-
scher, französischer, türkischer, englischer,
russischer und arabischer Sprache.
Fritzsch, Reinhard/Kiefer, Katja:
Johnny, der Setter – Seter Johnny.
5.4 Zpo Johnny
Olms 2009
Polnisch-deutsches Sachbuch über den
Hundewelpen Johnny. Auch mit Texten
in spanischer, französischer, türkischer,
griechischer, russischer und englischer
Sprache.
26
Buch- und MedientippsFür Kinder
Gersmeier, Ria/Kiefer, Katja:
Bärenleben – Como viven los osos.
5.4 Zn Baeren
Olms 2009
Spanisch-deutsches Sachbuch über eine
Bärenmutter mit ihren Jungen. Auch
mit Texten in polnischer, französischer,
türkischer, griechischer, russischer und
englischer Sprache.
Hammer, Sibylle:
Arthur und Anton – Arthur et Antoine.
5.4 Zf Hammer
Edition bi:libri 2007
Rabe Arthur wächst in einer Rattenfami-
lie auf und muss erleben, dass er anders
als die anderen Rattenkinder ist. Auch
mit Texten in türkischer, griechischer,
italienischer und englischer Sprache. Mit
CD in 6 Sprachen.
Hammer, Sibylle:
Tims Traum oder wie man Monster
kitzeln kann.
El Sueno de Tim o cómo hacer
cosquillas a los monstruos.
5.4 Zn Tims
Edition bi:libri 2009
Die Geschichte von Tim, der sich vor
Monstern fürchtet, bis er dem kleinen
grün karierten Hugo begegnet. Auch mit
Texten in türkischer, griechischer,
französischer, russischer, italienischer
und englischer Sprache. Mit CD in 6
Sprachen.
Pfister, Marcus:
Der Regenbogenfisch entdeckt die
Tiefsee.
The Rainbow Fish discovers the Deep
Sea. 5.4 Ze Pfiste
NordSüd Verlag 2009
Als er seine letzte Glitzerschuppe retten
will, taucht der Regenbogenfisch in die
Tiefsee und entdeckt eine faszinierende
Welt mit seltsamen Bewohnern. Auch
mit Texten in französischer, italienischer,
spanischer, griechischer, russischer und
türkischer Sprache. Mit Download für
das Hörbuch in 8 Sprachen.
Vliet, Marian van:
Bär Flo geht zum Friseur - L’orso Flo
va dal parrucchiere. 5.4 Zl Vliet
Edition bi:libri 2008
Zweisprachiges Bilderbuch über den
ersten Friseurbesuch des kleinen Bären
Flo. Auch mit Texten in türkischer,
russischer, griechischer, französischer,
spanischer und englischer Sprache.
27
Deutsch lernen für Grundschüler
Baumhof, Kathrin/Hölzl, Kerstin:
Einfach besser in Deutsch
4. Schuljahr. 6 Ogl Baumho
Manz 2009
Auch für die 2. und 3. Klasse.
Bausteine Lesebuch 2. 4.3 O Bauste
Diesterweg 2008
Grundschul-Lehrwerk: Lesebuch und
Sprachbuch für die Klassen 2 – 4.
Brunke, Timo:
Warum heißt das so? 4.3 O Brunke
Klett 2009
Von Abrakadabra bis Zwieback – span-
nende Geschichten über die Herkunft
unserer Wörter.
Duden Einfach klasse in Deutsch
Klasse 2. 4.3 O Duden
Dudenverlag 2009
Übungsbuch für zu Hause, auch für die
Klassen 3 und 4.
Duden Fibel. 4.3 O Duden
Duden Paetec 2006
Fibel zum Lesenlernen in der 1. Klasse.
Mit Lieder-CD.
Duden Lesebuch 3. 6 Ogl Duden
Duden Paetec 2006
Lesebuch mit Hörtexten auf CD, auch
für die Klassen 2 und 4.
Duden Lexi-Wörterschatz.
6 Oga 12 Duden
Duden Paetec 2007
Wörterbuch mit Rechtschreibstrategien
für die Klassen 2 – 4.
Duden Lexis erstes Wörterbuch.
4.3 O Duden
Duden Paetec 2009
Wörterbuch mit Grundwortschatz und
Bildtafeln für Nachschlage-Anfänger ab
der ersten Klasse.
28
Buch- und MedientippsFür Kinder
Kunterbunt Fibel. 4.3 O Kunter
Klett 2007
Fibel zum Lesenlernen in der 1. Klasse.
Kunterbunt Lesebuch 4. 4.3 O Kunter
Klett 2008
Lesebuch und Sprachbuch zu dem Un-
terrichtswerk Kunterbunt sind auch für
die Klassen 2 und 3 entleihbar.
Langenscheidt Grundschulwörterbuch
Deutsch. 4.3 O Langen
Langenscheidt 2005
Wörterbuch für Grundschüler, die
Deutsch als Zweitsprache lernen. Mit
1.100 Stichwörtern, die einfach und
in ganzen Sätzen erklärt werden. Mit
Audio-CD.
Lassert, Ursula:
Mein großes Trainingsbuch Deutsch 2.
(Die kleinen Lerndrachen)
4.3 O Mein
Klett 2009
Der komplette Lernstoff des 2. Schul-
jahrs Deutsch mit zahlreichen Übungs-
aufgaben. Auch für die Klassen 1, 3
und 4.
Neidhardt, Angelika:
Duden Basiswissen Grundschule
Deutsch. 6 Ogl Duden
Paetec 2006
Nachschlagen und üben für die Klassen
1 – 4. Mit 100 Arbeitsblättern auf
CD-Rom.
Neubauer, Annette:
Lesen fördern in der Grundschule.
4.3 O Duden
Dudenverlag 2007
Dieses Buch vermittelt die grundlegende
Lesetechnik, bietet Schreibanlässe und
motiviert zum selbstständigen Schrei-
ben. Mit Elternratgeber.
Deutsch als Zweitsprache
Fabuli 4.3 O Fabuli
Anfangsunterricht Deutsch. Erstlese-
und Sprachlehrwerk für Kinder.
Klett 2008
Das Lehrwerk für den Anfangsunterricht
Deutsch in der Grundschule vermittelt
erste Laut-, Buchstaben-, Wörter- und
Lesekenntnisse. Als Vorbereitung auf den
Schulanfang oder als Stützkurs in der
Primarstufe für Kinder mit und ohne
Zuwanderungsgeschichte einsetzbar.
Schülerbuch, Lehrerhandbuch, CDs.
29
Geni@l A 1. 6 Ogs 82 Geni@l
Deutsch als Fremdsprache für
Jugendliche.
Langenscheidt 2008
Geni@l A 2. 6 Ogs 82 Geni@l
Deutsch als Fremdsprache für
Jugendliche.
Langenscheidt 2008
Ideen 1. 6 Ogs 82 Ideen
Deutsch als Fremdsprache.
Hueber 2008.
Ideen 2. 6 Ogs 82 Ideen
Deutsch als Fremdsprache.
Hueber 2009
Sprachkurs Deutsch für Jugendliche und
junge Erwachsene im In- und Ausland
ohne Vorkenntnisse. Führt zur Niveau-
stufe A1 des Europäischen Referenzrah-
mens und bereitet auf die Prüfung Fit in
Deutsch 1 vor. Kursbuch, Arbeitsbuch,
CD-Rom und Audio-CDs.
Logisch! A 1. 6 Ogs 82 Logisc
Deutsch für Jugendliche.
Langenscheidt 2009
Logisch! A 2. 6 Ogs 82 Logisc
Deutsch für Jugendliche.
Langenscheidt 2010
Logisch! richtet sich an jugendliche
Deutschlerner ohne Vorkenntnisse. Im
Mittelpunkt von Logisch! stehen ju-
gendtypische Themen wie Schule, Sport,
Mode, Party, Freundschaft und Internet.
Eine Schülerclique begleitet die Lernen-
den durch das gesamte Lehrwerk.
Meine Freunde und ich. 6 Ogs 82 Meine
Deutsch als Zweitsprache für Kinder.
Langenscheidt 2010
Sprachkurs für Vorschul- und Grund-
schulkinder ohne oder mit geringen
Kenntnissen der deutschen Sprache.
Arbeitsbuch für Kinder mit CD und
Lehrermaterialien.
Planetino 1. 6 Ogs 82 Planet
Deutsch für Kinder.
Hueber 2008
Planetino 2. 6 Ogs 82 Planet
Deutsch für Kinder.
Hueber 2009
Lehrwerk für Kinder zwischen 8 und
11 Jahren im In- und Ausland ohne
Vorkenntnisse der deutschen Sprache.
Kindgerecht, mit Abwechslung und Spaß
führt das Lehrwerk in drei Bänden zur
Niveaustufe A1 und bereitet auf die Prü-
fung Fit in Deutsch 1 vor. Kursbuch für
Kinder, CDs zum Kursbuch, Arbeitsbuch
und Lehrerhandbuch.
30
Buch- und MedientippsFür Kinder
Tamtam. 4.3 O Tamtam
Erster Kontakt Deutsch für Kinder.
Hueber 2003
Der Sprachkurs Deutsch für sechs-
bis achtjährige Kinder vermittelt auf
spielerische Weise erste Sätze und
einfache Strukturen. Ein integrierter
Leselehrgang und die Einführung der
Buchstaben des lateinischen Alphabets
führen zum Erkennen von Wortbildern
und dem Schreiben erster Wörter und
Sätze. Arbeitsbuch, Lehrerhandbuch und
Audio-CDs.
Spiele
Buchstabenzwerge
Lernspiel für Kinder ab 6 Jahren rund
um das ABC zur Förderung der Sprach-
entwicklung und zur Erweiterung des
Wortschatzes.
Duden – Einfach klasse in Deutsch
Vier Spiele zum ersten Lesen und Schrei-
ben für Kinder im 1. und 2. Schuljahr.
E wie Elefant
Laute hören und Buchstaben entdecken
– Lernspiel für Kinder ab 5 Jahren.
Die freche Sprech-Hexe
Wer genau hinhört und deutlich spricht,
findet das richtige Kartenpaar für den
geheimnisvollen Hexentrank. Förder-
schwerpunkte: Sprachgefühl, genaues
Hören und Sprechen sowie Wahrneh-
mung. Für 2 bis 4 Spieler ab 4 Jahren.
Kennst du das ABC?
Kinder ab 5 Jahren lernen das Alphabet
und die Anlaute.
Der kleine Sprechdachs
Memo-Erzählspiel für Kinder ab
4 Jahren.
Quasselbox
Verschiedene Aufgaben müssen aus-
schließlich verbal durch Benennen,
Erklären und Beschreiben gelöst werden.
Ab 4 Jahren.
31
Ratz Fatz
Extra große Ausgabe des beliebten Lern-
spiels zur Förderung von Konzentration,
Reaktionsvermögen und Sprachent-
wicklung für Kinder ab 3 Jahren. Auch
in den Varianten Ratzolino, Ratz Fatz ist
Weihnachten, Ratz Fatz in die Schule.
Der reimende Sprechdachs
Fünf Reim- und Erzählspiele für Kinder
ab 5 Jahren.
Schloss Silbenstein
Nur wer die Silbenrätsel der Wächter
löst, wird Silbenkönig. Förderspiel zur
Sprachentwicklung und Artikulation ab
5 Jahren.
Silben-Rallye Europa
Spielerisch erweitern Kinder ab 5 Jahren
ihren Wortschatz, üben die Silbenstruk-
tur und die Rhythmik der Wörter.
32
Buch- und MedientippsFür Eltern und ErzieherInnen
Biermann, Ingrid:
Spielend sprechen lernen. Ndk Bierma
Velber 2005
Theorie und Praxis der Sprachförderung
für Kinder im Vorschulalter.
Biermann, Ingrid:
Fischers Fritz und Schneiders scharfe
Schere. Ndl 3 Bierma
Herder 2008
Spielideen zur Förderung von Wort-
schatz, Sprachfreude, Sprachverständnis
und Artikulation für Kinder im Kinder-
gartenalter.
Buchner, Christina/Ferrari, Renate:
Wörterspiel und Sprachsalat.
Ndl 3 Woerte
Herder 2008
Viele Informationen, Ideen und
praktische Tipps für Eltern, wie sie die
Sprachentwicklung ihres Kindes im
Alltag spielerisch fördern können.
Duden – Mein Sprachspielbuch.
Ndl 3 Duden
Dudenverlag 2009
Sprachförderung mit zahlreichen Spie-
len, Liedern und Reimen für Kinder bis
6 Jahre.
Erkert, Andrea:
Sprach-Förder-Spiele. Ndl 3 Erkert
Urania 2003
Kreative Sprachspiele, Atem- und
Entspannungsspiele, Bewegungs- und
Fingerspiele, Spiele für akustische Auf-
merksamkeit und Differenzierung für
Kita, Grundschule und zu Hause.
Hellrung, Uta:
Sprachentwicklung und Sprach-
förderung. Neo Hellru
Herder 2006
Ratgeber zu den Themen Sprachent-
wicklung des Kindes, Gründe für Fehl-
entwicklungen und Sprachstörungen,
Therapien und Hilfen zum Umgang mit
Sprachentwicklungsstörungen.
Jampert, Karin u.a.:
Schlüsselkompetenz Sprache.
Ndl Schlue
verlag das netz 2007
Sammlung von Sprachförderprogram-
men, bundesweiten Verfahren und
Maßnahmen im Elementarbereich.
Jampert, Karin u.a.:
Sprachliche Förderung in der Kita.
Ndl Sprach
verlag das netz 2006
Sprachförderungskonzepte für die vier
Bildungs- und Erziehungsbereiche
Bewegung, Musik, Naturwissenschaften
und Medien in der Kita.
33
Krumbach, Monika:
Das Sprachspiele-Buch. Ndl 3 Krumba
Ökotopia 2004
Kreative Sprachspiele zur Förderung von
Konzentration, Fantasie, Wortschatz und
Ausdrucksfähigkeit.
Kunz, Marianne/Friebel, Volker:
Rhythmus, Klang und Reim.
Ndl 3 Kunz
Ökotopia 2005
Sprachförderung im Verbund mit
Liedern, Geschichten, Wortspielen, Zun-
genbrechern und Tänzen als wichtiger
Baustein in der Früherziehung bis ins
Grundschulalter. Mit CD.
Mannhard, Anja/Scheib, Kristin:
Was Erzieherinnen über Sprachstörun-
gen wissen müssen. Ndl Mannha
Reinhardt 2007
Einführung in die kindliche Sprachent-
wicklung und Vorstellung von Sprach-,
Sprech- und Stimmstörungen im Kin-
dergartenalter.
Monschein, Maria:
Spiele zur Sprachförderung.
Neo Monsch
Don Bosco 2008
Sammlung von Sprachspielen für Kinder
im Kindergarten- und Grundschulalter,
die alle Sinne und die Bewegungsfreude
fördern.
Roß, Gabriele/Erker, Robert:
Lustiges Sprechzeichnen. Ndl 3 Ross
Pattloch 2000
Spielerische Sprachförderung mit 24
Hexengeschichten und passenden Versen
zum Sprechzeichnen.
Suhr, Antje:
Sätze rollen – Wörter fliegen.
Ndl Ybb 43 Suhr
Don Bosco 2008
Bewegte Sprachförderung im Kita- und
Schulalltag mit Spielen zur Sinneswahr-
nehmung, Atemübungen, Mundgym-
nastik und Rhythmikschulung sowie
zahlreiche kreative Ideen zur Wortschatz-
erweiterung.
Szagun, Gisela:
Das Wunder des Spracherwerbs.
Ndl Ogb Szagun
Beltz 2007
Jedes Kind erwirbt die Sprache anders.
Das Buch zeigt, was im Spracherwerb als
altersgemäß gelten kann und wann die
Sprachentwicklung als gestört angesehen
werden muss. Viele Beispiele aus der
Kindersprache machen den Spracher-
werb lebendig und nachvollziehbar.
34
Buch- und MedientippsFür Eltern und ErzieherInnen
Tenta, Heike:
Literacy in der Kita. Ndl 3 Tenta
Don Bosco 2007
Ideen und Spiele rund um Sprache und
Schrift für Kinder im Vorschulalter.
Tophinke, Doris:
Sprachförderung im Kindergarten:
Julia, Elena und Fatih entdecken ge-
meinsam die deutsche Sprache.
Ndl 3 Sprach
Cornelsen 2008
Wortschatz- und einfache Gramma-
tikübungen für Kinder, die Deutsch als
Zweitsprache lernen.
Winner, Anna:
Kleinkinder ergreifen das Wort.
Ndl 3 Winner
Cornelsen 2007
Sprachförderung für Kinder von 0 – 4
Jahren, die Sprache nicht nur zur Kom-
munikation, sondern auch zum Denken
und Fühlen nutzen.
Wilmes-Mielenhausen, Brigitte:
Sprachförderung für Kleinkinder.
Ndl 3 Wilmes
Herder 2007
Ideen für Krippe, Kita und Tagesmütter
zur Sprachförderung für die ganz Klei-
nen von 0 – 3 Jahren.
Medienboxen Sprachförderung KindergartenEin besonderes Angebot für ErzieherInnen und Sprachförderkräfte in Kindertageseinrichtun-gen sind die Medienboxen zum Thema Sprachförderung, die fix und fertig gepackt zahlreiche Bücher für Kinder und Erwachsene zum Thema enthalten. Gedichte, Bilderlesebücher und Bilderbücher ohne Text, Fragebücher und Sprachspiele fördern die Sprachentwicklung bei Kindern und regen zum Fabulieren an.
Die Medienboxen sind für vier Wochen in der Zentralbibliothek und allen Stadtteilbüchereien kostenlos entleihbar und über die Homepage der Stadtbüchereien zu bestellen.
35
36
Herausgegeben von der Redaktion Druckbetreuung
Landeshauptstadt Düsseldorf Martina Leschner Stadtbetrieb Zentrale DiensteDer Oberbürgermeister
Gestaltung Titelbilder
Manuela Hilgers Mit freundlicher Genehmigung Stadtbüchereien
der Verlagein Kooperation mit Illustrationendem Kulturamt Ulf K.
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