lupe 2 2011 pdf low
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Die Zeitschrift der wipfgruppe
die lupe 2/11
2 die lupe 2/ 11
Inhalt
Impressum
Herausgeber Wipf Gruppe
Redaktion Christian Wipf, Wipf Holding AG
Carla Heiniger, Wipf Holding AG
Maya Schulthess, Wipf AG
Karin Weidmann, Wipf AG
Daniela Ziegler, Elco AG
Thea Zaugg, Elco AG
Gestaltung E. Hiestand + Partner AG
Titelbild © by Bruno Blum
Druck Digitaldruck
Wipf AG
Industriestrasse 29
CH-8604 Volketswil
Tel. +41 44 947 22 11
info@wipf.ch
www.wipf.ch
Elco AG
Wildischachen
CH-5201 Brugg
Tel. +41 56 462 80 00
info@myelco.ch
www.myelco.ch
Wipf AG
Ski Weekend in Savognin
3. – 5. Februar 2012
3. Wipf Day
31. Mai 2012
Elco AG
Ornaris, Zürich
15. – 18. Januar 2012
Paperworld, Frankfurt
28. – 31. Januar 2012
Swiss Direct Marketing Days, Brugg
22. und 23. März 2012
Fixe Termine für die Agenda
3 Wipf Gruppe Editorial
4 Wipf Gruppe Wald ist Leben
5 Wipf AG Produkte
6 Wipf AG Hinter den Kulissen
7 Wipf AG Swiss Star 2011 – Erneut ausgezeichnet
Nachhaltiger Projekttag mit Schulklasse
8 Wipf AG Verewigt auf Trikots des Fussballclubs Greifensee Damen
10 Wipf AG Meine Passion für das Saxophon
11 Wipf AG Pensionierten-Ausflug 2011
12 Elco AG Stick Clean
Whitelines® – innovatives Schreibpapier
13 Elco AG Veloflex
14 Elco AG Direct Marketing wird zur Swiss Direct Marketing AG
15 Elco AG Die Elco öffnet ihre Türen
16 Elco AG Ein Tag im Europapark
17 Wipf Gruppe Lehrabgänger 2011
Lupe-Wettbewerb 2011 – die Gewinner
18 Wipf AG Jubilarenfeier
19 Elco AG Jubilarenfeier
20 Elco AG Pensioniertentreffen 2011
21 Elco AG Pensionierungsbericht Guido Meyer
22 Wipf AG Personalnachrichten
23 Elco AG Personalnachrichten
Innovative Packaging Solutions
die lupe 2/ 11 3
Rückblick Geschäftsjahr 2010/2011
Die Wipf Gruppe hat das letzte Geschäftsjahr per Ende Juni 2011 trotz Eurokrise gut abgeschlossen. Wir
konnten unsere Produktivität erhöhen und den Gruppenumsatz dank gesteigerten Exporten der Sparte
«Flexible Packaging» um 3,5 %, währungsbereinigt um 7,2 % erhöhen.
Dank geringeren Investitionen konnten wir den erarbeiteten Cash Flow benutzen, um unser Fremdkapital
weiter zu reduzieren, sodass unser Eigenkapitalanteil heute 50 % erreicht.
Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein.
Ausblick Geschäftsjahr 2011/2012
Leider hat sich die gesamtwirtschaftliche Lage Ende Juni wieder eingetrübt und in den Sommermonaten
Juli und August hat sich die europäische Schuldenkrise verschlechtert. Der Euro sank auf seinen
Tiefststand. Unsere Auslastung ging in beiden Werken zurück und die Warenlager sind angestiegen, in-
folgedessen mussten wir unsere Produktionen wieder zurückfahren.
Momentan spüren wir eine zweite Eurokrise, die auch uns in der Schweiz erfasst hat. Der Margendruck
hat weiter zugenommen. Der Wechselkurs des Schweizer Frankens zum Euro hält sich seit dem Anbin-
dungsentscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vom 6. September knapp über der Marke von
Fr. 1.20, was für uns im Exportgeschäft noch zu tief ist.
Innovationen
Neue Entwicklungen und Produkte für unsere Kunden werden gemäss unserem Gruppen-Slogan «Your
Packaging Innovator» in diesem harten Marktumfeld immer wichtiger. Um am Markt zu bestehen, müssen
unsere Produkte und Leistungen qualitativ besser sein und dank Neuerungen einen grösseren Kunden-
nutzen erbringen, was uns auch immer wieder gelingt.
Als Innovation wurde diese Lupe erstmals im Digitaldruck gedruckt und personalisiert.
In der ersten Ausgabe unseres Online-Newsletters der Wipf Gruppe vom Dezember 2011 können Artikel
zur Wipf Gruppe gelesen und «die Lupe» von der Homepage www.wipfgruppe.ch als PDF herunter gela-
den werden.
Ich wünsche allen Mitarbeitenden, Freunden und Bekannten der Wipf Gruppe erholsame Weihnachtstage
und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches, Neues Jahr 2012.
Freundliche Grüsse
Ihr
Christian Wipf
Wipf Gruppe
Liebe Freunde und Bekannte der Wipf Gruppe
Editorial
4 die lupe 2/ 11
Die UNO erklärt 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes. Ziel ist, das Bewusstsein und Wissen um die Erhaltung und nachhaltige Entwicklung aller Arten von Wäldern zum Nutzen heutiger und künftiger Generationen zu fördern. Dabei soll auf die besondere Bedeutung des Waldes und einer nachhaltigen Waldbewirtschaftung auch im Rahmen der Bekämpfung der Armut hingewiesen werden.
Wälder bieten Lebensraum für etwa zwei Drittel aller Arten auf der
Erde. Die Abholzung der tropischen Regenwälder ist verantwortlich
für den Verlust der biologischen Vielfalt mit nicht weniger als 100
Arten pro Tag.
Der Wald ist eines der wichtigsten Oekosysteme weltweit. Wälder
liefern die nachwachsende Ressource Holz und sauberes Trink-
wasser, schützen vor Naturgefahren, bieten Lebensraum für Tiere
und Pflanzen und dienen immer mehr Menschen zur Erholung.
In der Schweiz werden diese Leistungen von der Bevölkerung als
fast selbstverständlich anerkannt. Global steht es um den Wald
allerdings bedeutend schlechter. Riesige Flächen tropischer Wäl-
der werden gerodet, um Palmölplantagen für Kosmetika oder
Soja-Felder für die Rindermast anzulegen. Die Abholzung zerstört
Lebensräume von zahlreichen Tier- und Pflanzenarten, die Böden
erodieren, das Trinkwasser versiegt und der Treibhausgas-Aus-
stoss steigt.
Der Wald in der Schweiz ist dank des Waldgesetzes besser ge-
schützt als vielerorts im Ausland.
Der Schweizer Wald erbringt wichtige Leistungen für die Öffent-
lichkeit. 36% der Wälder werden als Schutzwald bewirtschaftet,
damit sie Siedlungen, Verkehrswege und Stromleitungen vor Na-
turgefahren schützen. 26'000 Arten von Pflanzen, Tieren und Pilzen
sind auf bewaldete Standorte angewiesen, was fast der Hälfte der
hiesigen Flora und Fauna entspricht.
Die Bedeutung des Waldes ist unermesslich. Wir alle können etwas
tun für den Schutz unserer lebenswichtigen Wälder. Ein Beispiel:
Die Viehwirtschaft ist heute die Hauptursache für die Waldrodung
im Amazonas.
Je weniger tierische Produkte konsumiert werden, desto mehr
schützt man die Wälder und das Klima.
Der Wald ist vielfältig, wertvoll, geheimnisvoll und mystisch, unver-
zichtbar für alle Lebewesen.
Der Wald ist ein besonderes Wesen,
von unbeschränkter Güte und Zuneigung,
das keine Forderungen stellt,
und grosszügig die Ereignisse
seines Lebenswerkes weitergibt;
allen Geschöpfen bietet er Schutz
und spendet Schatten selbst dem Holzfäller,
der ihn zerstört.
Siddharta Gautama Buddha
Margrit Ryffel
Wald ist Leben
die lupe 2/ 11 5
Wipf AG erreicht weiteren Meilenstein bei der Entwicklung eines Kapselsystems
BabyNes – das Kapselsystem für die Kleinen bis zum dritten Le-
bensjahr – ist die neueste Innovation von Nestlé. Die BabyNes-
Milchnahrung wurde nach dem Vorbild der Muttermilch entwickelt,
die sich Monat für Monat verändert. Die Einzelportionen (Milchpul-
ver) sind in versiegelten Kapseln abgefüllt und werden in der dazu
entwickelten Schoppenmaschine verwendet. Unter optimalen Hy-
giene- und Sicherheitsbedingungen erkennt die Maschine jede
Kapsel automatisch dank eines Barcodes und kann so die richtige
Dosierung in der gewünschten Temperatur zubereiten.
Wir sind besonders stolz, bei dieser Innovation mitgewirkt zu ha-
ben. Die Deckelfolie der BabyNes Kapseln besteht aus einer trans-
parenten POLIVEL® Verbundfolie, die mittels Ultraschall auf den
Kapselkörper luftdicht versiegelt wird. Da während der Zubereitung
die Dosierung der Wassermenge automatisch erfolgt und die Tem-
peratur individuell (zwischen 25 bis 40 Grad) eingestellt werden
kann, entsteht während der Zubereitung ein enormer Druck. In
mehreren Testverfahren hat unsere Entwicklungsabteilung die De-
ckelfolie geprüft, um diesem anspruchsvollen Zubereitungspro-
zess gerecht zu werden. Dank dieser fachmännischen Arbeit kön-
nen wir mit Überzeugung erwähnen, dass unser alufreier Verbund
die höchsten technischen und hygienischen Anforderungen erfüllt,
die an dieses System gestellt werden.
BabyNes wird vorerst in der Schweiz vertrieben. Falls sich das
Kapselsystem bewährt, werden weitere Länder in Betracht ge-
zogen.
Produkte
Wipf AG
Goldbronze für noch mehr Swissness
Seit 2009 findet man die Linie Toblerone Touristik im Schweizer
Detailhandel. Neu wurde das Sortiment erweitert mit TOBLERONE
Bergerlebnis und TOBLERONE Kuhglocke. Die Toblerone Touristik
ist ein beliebtes schweizerisches Souvenir für Touristen, es eignet
sich aber auch als ideales Geschenk für alle Schweizer Schoko-
ladenliebhaber.
Die Leckereien sind in einem POLIVEL® alufreien Zweifachverbund
abgepackt. Der speziell entwickelte Verbund stellt sicher, dass das
Füllgut optimal vor Aromaverlust, Oxidation, Austrocknung und
Fremdgerüchen geschützt ist. Die kreativen 8-Farben Sujets wur-
den mit einer zusätzlichen Goldbronze mittels Tiefdruckverfahren
auf die Druckträger gedruckt. Rund um die Kuhglocke wurde ein
partieller Mattlack angewendet. Dank dieser Drucktechnik erhält
das typisch schweizerische Designelement eine spezielle Glanz-/
Seidenoptik und eine schönere Oberflächentextur. Zusätzlich gibt
der Heisssiegellack, der die Ecken fixiert, ein besseres Stehverhal-
ten des Beutels.
Das in der Kuhglocke integrierte Sichtfenster bietet als absolutes
Highlight die Sicht auf den süssen Inhalt. All diese Besonderheiten
lassen die Verpackung einzigartig und edel wirken.
Karin Weidmann
6 die lupe 2/ 11
Für die Beteiligten war die Produktion eine
erlebnisreiche Erfahrung. Denen, die mit-
machten, gelang nicht nur ein Blick hinter
die Kulissen, sondern sie hatten auch die
Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen. Fast
schon fühlten sich alle am Set wie Film-
stars.
Herzlichen Dank an alle DarstellerInnen.
Den neuen Film können Sie auf
www.wipf.ch/Unternehmen anschauen.
Für unseren neuen Unternehmensfilm standen im Mai rund 10 Mitarbeitende vor der Kamera. Besonders viel Freude bereitete uns das Engagement von Herrn Matthias Schwyn, Leiter Management Systeme & Beschaffung von bio-familia AG, dem bekannten Schweizer Hersteller von Cerealien-produkten. Seine Gastrolle meisterte Herr Schwyn mit Bravour.
Hinter den Kulissen
6 die lupe 2/ 11
Wipf AG
die lupe 2/ 11 7
Seit den Sommerferien beschäftigt sich die
Lakeside School Küsnacht mit dem Thema
Nachhaltigkeit. Ausgehend von unseren
Nachhaltigkeitsprojekten wurden Paral-
lelen in Alltagssituationen gesucht wie zum
Beispiel Energiesparen, globale Erwär-
mung, Einkauf von Produkten, Recycling
und ökologischer Fussabdruck. Im Rah-
men dieses Projekts besuchten uns Anfang
November 30 SchülerInnen im Alter von
zehn bis zwölf Jahren.
Nach einer kurzen Begrüssung durch
Herrn Wipf erhielten die Kinder von Herrn
Wohlhauser, Leiter Entwicklung und Engi-
neering, Herrn Fankhauser, Werksleiter
und Herrn Klopfer, Development Manager,
verschiedenste Informationen über un-
seren Herstellungsprozess und unsere
Verpackungslösungen. Dabei zeigte man
den Kindern anhand von alltagsnahen Bei-
spielen auf, wie nachhaltig flexible Verpa-
ckungen sind. Anschliessend ging es auf
einen Produktionsrundgang, bei welchem
die Abläufe und die Nachhaltigkeit in der
Produktion verständlich erläutert wurden.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen
machten sich die SchülerInnen mit voller
Begeisterung, einem kleinen Präsent und
viel neuem Wissen aus der Verpackungs-
welt auf den Heimweg.
Karin Weidmann
Nachhaltiger Projekttag mit Schulklasse
die lupe 2/ 11 7
Wipf AG
Seit über 50 Jahren verleiht das Schweize-
rische Verpackungsinstitut den begehrten
Verpackungspreis SWISS STAR. In diesem
Jahr gab es 50 Einsendungen von 27 Fir-
men.
Die Jurierung bewertete nach den Kriterien
Schutz, Logistik, Marketing, Ökonomie,
Ökologie und Design.
Bei der Prämierungsfeier am 20. Oktober
2011 in Solothurn haben wir die Auszeich-
nung für unser Verpackungskonzept für fri-
sche Poulets erhalten. Bereits zum vierten
Mal durften wir nun den begehrten Preis
entgegennehmen. Auf diese Anerkennung
unserer Arbeit sind wir besonders stolz.
Und so funktioniert das neue Konzept
Das Poulet wird beim schwedischen Full-
Service-Supplier für Detail- und Grosshan-
del Skaraborgs Chark & Fågel gegrillt. Um
die Haltbarkeit zu verlängern, wird es mit
der Technik «Modified Atmosphere Pa-
ckaging (MAP)» verpackt und anschlies-
send in Kühltransporten an lokale Lebens-
mittelgeschäfte ausgeliefert. In den
Lebensmittelgeschäften wird es im Wärme-
schrank bei ca. 100 °C aufgewärmt. Die
neue Verarbeitungsmethode bringt einige
Vorteile mit sich: Die Lebensmittelge-
schäfte sparen Zeit bei der Zubereitung,
eine gleich bleibende Qualität des Pro-
duktes ist garantiert und das Geflügel
schmeckt auch nach der Garzeit wie frisch
gegrillt.
Das Poulet wird in einem Seitenfaltenbeutel
verpackt, der aus einem 2-fach POLIVEL®
Verbund hergestellt ist. Der speziell entwi-
ckelte Verbund stellt sicher, dass das Pro-
dukt optimal vor Aromaverlust, Oxidation,
Austrocknung und Fremdgerüchen ge-
schützt ist. Zusätzlich haben wir die Ver-
bundfolie mit unserem WICOVALVE®
Aromaschutz- und Überdruckventil aus ge-
stat tet. Diese Conveniencehilfe ist sehr
wichtig, da sich sonst der Beutel beim
Aufwärmen aufbläst oder wegen des
Druckanstiegs zerplatzen könnte. Unser
innovatives Ventil lässt das Gas aus der
Verpackung entweichen, aber keinen
Sauerstoff in die Packung eindringen und
garantiert eine gleich bleibende Qualität
des Produktes über längere Zeit.
Swiss Star 2011 – Erneut ausgezeichnet
8 die lupe 2/ 11
Alles begann im Dezember 2010 als eine
Mitarbeiterin im Auftragsmanagement der
Firma Wipf (Lucia Buompastore) sich mit
der Idee befasste, ein neues Frauenteam
in der Zürich-Oberland-Region zu grün-
den. Lucia Buompastore (31) ist seit 1996
eine lizenzierte, leidenschaftliche Fussbal-
lerin und seit 2005 auch diplomierte Trai-
nerin. Als nach diversen Anfragen der FC
Greifensee begeistert zusagte, war der
Grundstein gelegt. Ziel war es, sich im
Sommer 2011 für die Meisterschaft anzu-
melden. Was jetzt folgte, war die Suche
nach Spielerinnen mittels diversen Medien
wie Zeitschriften, Flyer, Facebook und Te-
lefonaten – ja sogar in Einkaufszentren
wurde auf das spannende Projekt auf-
merksam gemacht. Dank dem guten fuss-
ballerischen Beziehungsnetz von Lucia
Buompastore, konnte sie auch einige
Spiele rinnen mit denen sie in früheren Ver-
einen zusammen gespielt hat, überzeugen.
Im April 2011 erfolgte die erste Teamsit-
zung, gefolgt von einem Probetraining. Es
wurde beschlossen, anfangs Mai mit den
Trainings zu beginnen. Da zu diesem Zeit-
punkt noch einige Spielerinnen in anderen
Vereinen engagiert waren, fanden die er-
sten Trainings jeweils einmal wöchentlich
am Freitagabend statt.
Zwei Monate später wurden die Frauen
des FC Greifensee offiziell beim Schwei-
zerischen Fussballverband für den Mei-
sterschaftsbetrieb angemeldet.
Und hiermit sind wir am Punkt angelangt,
wo die Firma Wipf ins Spiel kommt. Mit
vollem Tatendrang suchte die 31-jährige
Süditalienerin das Gespräch mit ihrem
Vorgesetzten, um ihn für das Trikot-Spon-
soring zu überzeugen. Da er bereits von
der Gründung des Frauen-Teams wusste
und dies auch eine tolle Sache fand, un-
terstützte er die Idee, das Wipf-Logo auf
die Trikots der FCG-Damen zu bringen.
Dank der prompten Zusage der Ge-
schäftsleitung, konnten die pink-schwar-
zen Tenues einige Wochen später einge-
weiht werden. Für die gesponserten Shirts
durfte sich das Team bereits an vielen
Komplimenten von Fans, Schiedsrichter
wie auch Gegner, erfreuen.
Seit August 2011 trainiert die 4. Liga-Da-
menmannschaft nun zweimal wöchentlich
und reist von Sonntag zu Sonntag im
ganzen Kanton Zürich zu den jeweiligen
Spielen. Auch wenn nicht jedes Spiel ge-
wonnen werden kann, so gewinnt das
Team zumindest an Erfahrungen und die
Wipf AG verewigt auf Trikots des Fussballclubs Greifensee Damen
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Wipf AG
Seit diesem Sommer engagiert sich die Firma Wipf AG als Trikot-Sponsor des neu gegründeten Damen-Teams des FC Greifensee. Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie eine Ver-packungsfirma aus Volketswil den Weg auf Fussballtrikots des benachbarten FC Greifensee findet.
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Vorname/Name: Lucia Buompastore
Geburtsdatum: 25. Oktober 1980
Funktion im Team: Trainerin / Sturm
Trikot Nr.: 9
Lieblingsteam: Juventus / Barcelona
Lieblingsspieler: Alessandro Del Piero / Lionel Messi
Schönstes Fussballerlebnis: 2 Tunnels an Nationalliga B Spielerin;
2 Tore in 45 Minuten in einem
Nationalliga B Testspiel;
Gründung der FCG Damen
Vorname/Name: Marío Steiner
Geburtsdatum: 13. März 1981
Funktion im Team: Co-Trainer
Frühere Trikot Nr.: 10
Lieblingsteam: AC Milan
Lieblingsspieler: Kaká
Schönstes Fussballerlebnis: 16 Tore in einer Saison;
Yverdon-Sports FC
Jun. A Meisterklasse
Vorname/Name: Deborah Porrelli
Geburtsdatum: 28. Januar 1991
Funktion im Team: Sturm / Mittelfeld
Trikot Nr.: 13
Lieblingsteam: Inter / Barcelona
Lieblingsspieler: Andrea Pirlo / Lucia Buompastore ☺
Schönstes Fussballerlebnis: Das Tor gegen den Tabellenführer
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Mannschaft findet mehr und mehr zuei-
nander. Da die fussballerischen Fähig-
keiten der Spielerinnen noch sehr unter-
schiedlich sind, ist Zeit und Geduld eine
wichtige Voraussetzung für das «neugebo-
rene» Team. Zumal auch immer wieder
neue interessierte Spielerinnen den Weg in
ein Probetraining finden.
Deborah Porrelli, Mitarbeiterin im Auf-
tragsmanagement der Wipf AG, konnte
von Lucia Buompastore überzeugt werden
in den FC einzusteigen, da man auch pro-
blemlos mit Anfang 20 noch mit Fussball-
spielen beginnen kann. Trotz anfänglicher
Skepsis hat sie sich nun zu einer extrem
begeisterten und lernfreudigen Spielerin
entwickelt. Bereits im dritten Spiel erzielte
sie ihr erstes Tor!
Auf der Suche nach einem Co-Trainer,
stiess die Spieler-Trainerin Buompastore,
rechtzeitig vor Meisterschaftsbeginn auf
den geeigneten Kandidaten Mario Steiner.
Auch er arbeitet als Auftragsmanager bei
der Firma Wipf. Fussballerische Erfah-
rungen als Spieler hat er schon in ver-
schiedenen Vereinen gesammelt, wobei
das Coaching für ihn Neuland war. Die
Aufgabe als Co-Trainer bereitet ihm aber
seit Beginn sehr viel Freude und er wird
demnächst auch diverse Trainer-Kurse be-
suchen, um sich stetig weiterzubilden.
Vermutlich hatte ein Team noch nie so viele
«firmentreue» Fans. Mitarbeiter aus ver-
schiedensten Abteilungen, wie Buchhal-
tung, Druckvorstufe, Auftragsmanage-
ment und auch Lernende, haben sich
inzwischen als angefressene Anhänger
entpuppt.
Wenn auch SIE jetzt neugierig geworden
sind, sind Sie in der «FCG-Südkurve»
jederzeit herzlich willkommen, um ein
Match zu verfolgen. Den Spielplan dazu
finden Sie unter www.football.ch oder
www.fcgreifensee.ch. Da ein Profi-Foto-
graf das Team ständig begleitet, sind im
Internet Actionfotos von jedem Spiel unter
www.sportfo.to zu sehen.
An dieser Stelle möchten sich die Damen
des FC Greifensee und auch die Trainer
ganz herzlich für das grosszügige Sponso-
ring der Firma Wipf und die tolle Unterstüt-
zung der Fans bedanken.
Steckbriefe
10 die lupe 2/ 11
Aber zuerst einmal starten wir von Anfang
an…
Wie vermutlich jeder von uns, durften wir in
der Primarschule die Flötenstunde besu-
chen, um die ersten Musikerfahrungen zu
erleben. Ich merkte sehr schnell, dass ich
Spass daran hatte und konnte mich richtig
schön ins Zeug legen. Leider wurde der
Unterricht nach drei Jahren abgebrochen
und wir hätten die Musikschule in der
Nachbarsgemeinde besuchen müssen,
das war zur damaligen Zeit, aufgrund der
schlechten Verbindungen der öffentlichen
Verkehrsmittel, nicht so einfach. Ok, sagte
ich mir, dann übe ich eben alleine. Ich ging
in die Bibliothek und habe mich mit den
vorhandenen Noten begnügt. Irgendwann
war dies auch nicht mehr so spannend und
somit spielte ich immer weniger auf diesem
Musikinstrument. Doch die Passion für die
Blasinstrumente blieb. Ich merkte des öf-
teren, dass mir Pop, Blues und Jazzmusik
mit Sax Begleitung grosse Freude berei-
teten – und dies ist immer noch so! Warum
es ausgerechnet das Saxophon ist, weiss
ich nicht so genau, aber das ist nicht so
wichtig. Viel wichtiger ist, dass ich das Sa-
xophonspielen ausüben kann. Musik ist für
mich mehr als nur «Töne» zu spielen. Es hat
auch mit Ausdruck zu tun. Und vor allem,
Musik verbindet.
Ich spiele in einer Gruppe, bzw. Ensemble.
Das bedeutet, wir sind alle Saxophonisten
mit unterschiedlichen Stimmen. Vom Sopran
bis zum Bariton. Das klingt zusammen wun-
derbar – zumindest wurde uns das gesagt.
Ob ich vor Publikum regelmässig spiele,
werde ich oft gefragt. Nein, denn das kann
ich überhaupt nicht und ich möchte es auch
nicht. Ich spiele Saxophon, weil ich grosse
Freude an diesem Instrument habe. Man ist
nie fertig etwas zu lernen – denn Übung
macht den Meister!
In diesem Sinne
Piero Rapagna
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern wann ich damit angefangen habe, dafür umso genauer wo mir der Blitzgedanke gekommen ist: Ich war an einem Konzert und sah einen Musiker auf der Bühne, der auf dem Saxophon spielte. WOW, sagte ich zu meinem Bruder. Das wollte ich schon immer können. Gesagt – getan. Eine Woche später hatte ich meine erste Musikstunde! Das war vor gut 10 Jahren.
Meine Passion für das Saxophon
10 die lupe 2/ 11
Wipf AG
die lupe 2/ 11 11
Kennen Sie die neuen Produkte von Elco,
wie zum Beispiel creative Kids für die Kin-
der oder die Ledermappen für Handy und
iPad in Kombination mit Schreibwaren? Die
Begeisterung für My ELCO war nicht nur
bei Herrn Aerni gross, sondern auch bei
den beiden Herren Roland Häfeli und Chri-
stian Schmitz, die uns den Betrieb zeigten.
Mit viel Engagement und Fachwissen wur-
den wir durch die verschiedenen Produkti-
onsbereiche geführt. Ein herzliches Danke-
schön für die interessante Besichtigung
und den Apéro.
Auf der kurzweiligen Fahrt zum Schloss
Böttstein zeigte sich dann auch rechtzeitig
die Sonne wieder.
Das feine Essen im Schloss-Restaurant be-
gleitet von guten Gesprächen rundete den
tollen Tag ab. Nach einem kurzen Aufent-
halt im Schlosspark ging es bereits wieder
auf die Rückreise nach Volketswil.
Othmar Wohlhauser
Mit 26 Pensionierten besuchten wir am 1. September 2011 unsere Schwester-Firma Elco AG in Brugg. Nach der Begrüssung durch Herrn Hans-Jörg Aerni, CEO der Elco AG, vor dem neuen Show-Room folgte eine Einführung in die breite Produkte-Palette von Elco.
Pensionierten-Ausflug Wipf AG
die lupe 2/ 11 11
Wipf AG
12 die lupe 2/ 11
Dieses Produkt ist eines der neuesten der
Elco AG.
Das Mini-Mikrofasertüchlein haftet auf allen
glatten Oberflächen. Die naheliegendste
Anwendung ist natürlich das Handy, aber
auch Fotoapparat-Linsen, Brillen und an-
dere Displays, kurz alle empfindlichen
Oberflächen, lassen sich damit reinigen.
Stick Clean
Elco AG
Whitelines® – innovatives Schreibpapier
Ebenfalls neu im ELCO-Sortiment sind die
Notizbücher & Blöcke von Whitelines®. Ein
innovatives Schreibpapier, welches etwas
anders ist, als bislang üblich. Die einzigen
schwarzen Linien sind die, die man selber
geschrieben hat. Das Papier ist hellgrau mit
weissen Linien. Texte und Zeichnungen tre-
ten auf hellgrauem Papier klar in den Vor-
dergrund. Dunkle Linien stören – weisse
Linien nicht. Zudem strengt das Schreiben
und lesen die Augen bei getöntem Papier
mit weissen Linien weniger an. Besonders
praktisch:
Beim Kopieren, Scannen oder Faxen wer-
den die weissen Hilfslinien unsichtbar, es
bleibt nur die klare Handschrift bzw. Zeich-
nung auf der Seite sichtbar.
Fabian Lupp
Das Whitelines® Sortiment besteht aus
verschiedenen Notizbüchern, Spiral-
büchern, Spiralblöcken und gebundenen
Notizheften. Die Produkte sind in den
Formaten A6, A5 und A4 und jeweils in
hellem Weiss oder elegantem Schwarz
erhältlich.
Whitelines® – innovatives Schreibpapier Ebenfalls neu im ELCO-Sortiment sind die Notizbücher & Blöcke von Whitelines®. Ein innovatives Schreibpapier, welches etwas anders ist, als bislang üblich. Die einzigen schwarzen Linien sind die, die man selber geschrieben hat. Das Papier ist hellgrau mit weissen Linien. Texte und Zeichnungen treten auf hellgrauem Papier klar in den Vordergrund. Dunkle Linien stören – weisse Linien nicht. Zudem strengt das Schreiben und lesen die Augen bei getöntem Papier mit weissen Linien weniger an. Besonders praktisch: Beim Kopieren, Scannen oder Faxen werden die weissen Hilfslinien unsichtbar, es bleibt nur die klare Handschrift bzw. Zeichnung auf der Seite sichtbar. Dunkle Linie stören – Weisse Linien nicht. Das Whitelines® Sortiment besteht aus verschiedenen Notizbüchern, Spiralbüchern, Spiralblöcken und gebundenen Notizheften. Die Produkte sind in den Formaten A6, A5 und A4 und jeweils in hellem Weiss oder elegantem Schwarz erhältlich.
Whitelines® – innovatives Schreibpapier Ebenfalls neu im ELCO-Sortiment sind die Notizbücher & Blöcke von Whitelines®. Ein innovatives Schreibpapier, welches etwas anders ist, als bislang üblich. Die einzigen schwarzen Linien sind die, die man selber geschrieben hat. Das Papier ist hellgrau mit weissen Linien. Texte und Zeichnungen treten auf hellgrauem Papier klar in den Vordergrund. Dunkle Linien stören – weisse Linien nicht. Zudem strengt das Schreiben und lesen die Augen bei getöntem Papier mit weissen Linien weniger an. Besonders praktisch: Beim Kopieren, Scannen oder Faxen werden die weissen Hilfslinien unsichtbar, es bleibt nur die klare Handschrift bzw. Zeichnung auf der Seite sichtbar. Dunkle Linie stören – Weisse Linien nicht. Das Whitelines® Sortiment besteht aus verschiedenen Notizbüchern, Spiralbüchern, Spiralblöcken und gebundenen Notizheften. Die Produkte sind in den Formaten A6, A5 und A4 und jeweils in hellem Weiss oder elegantem Schwarz erhältlich.
Dunkle Linie stören – Weisse Linien nicht.
1. Stick Clean ablösen 2. Smartphone reinigen 3. Stick Clean wieder aufkleben.
Der Sticker kann x-fach verwendet und mit
Wasser und Seife gewaschen werden.
Ab Januar 2012 werden verschiedene Su-
jets des Stick Clean im Fachhandel zum
Preis von CHF 3.50 verkauft und wir hoffen,
dass er bei vielen Kunden Anklang findet.
die lupe 2/ 11 13
Das Sortiment besteht unter anderem aus den VELOBAG®-
Heftboxen, ein Klassiker von VELOFLEX, im A4 Hoch- und
Querformat speziell für den Rucksack oder Schulranzen
entwickelt. Sie tragen wesentlich dazu bei, die Rückensta-
bilität von instabilen Schulrucksäcken zu unterstützen. Da-
mit wird eine Entlastung der Wirbelsäule, der Bandscheiben
und der Rückenmuskulatur erreicht und der Rücken des
Kindes geschützt. VELOBAG®-Heftboxen gibt es mit oder
ohne 6-teiligen Fächereinsatz und in verschiedenen Far-
ben.
Fabian Lupp
ELCO hat neu diverse Produkte von VELOFLEX ins Sortiment aufgenommen, die unter der Marke ELCO verkauft werden. VELOFLEX ist ein innovativer Her-steller für bedarfsorientierte Lösungen für den Schulalltag.
Veloflex
Elco AG
Neu in der Produktefamilie gibt es auch VELOBAG® XS & XXS, eine Reisver-
schlusstasche zum Abheften. Diese kann in A5- und A4-Ringbüchern einge-
heftet werden und bietet Platz für diverse Schreibutensilien wie Geodrei-
ecke, Taschenrechner usw.
14 die lupe 2/ 11
Elco AG
Die Swiss Direct Marketing AG in Brugg wird per 1. Januar 2012 als Tochtergesellschaft der Elco AG gegründet, um sich im Direct Mar-keting von einem vorwiegend fertigungsorientierten Produktions-betrieb von gedruckten Direct Marketing Produkten zu einem füh-renden Anbieter im Multichannel Direct Marketing zu entwickeln.
Direct Marketing wird zur Swiss Direct Marketing AG
In den letzten Jahren wurden die Bereiche
Marketing und Kommunikation durch das
Internet revolutioniert und Onlinemarketing
hat sich für Unternehmen als wichtiger
Marketingkanal etabliert. Die Zukunft ge-
hört Multichannel Direct-Marketing-Kam-
pagnen, die dank der Verknüpfung von
klassischem Print Direct Marketing und On-
linemedien einen überdurchschnittlichen
Response erzielen.
Die Swiss Direct Marketing AG steuert eine
führende Rolle in der Einführung neuer Me-
thoden und Prozesse im Multichannel Di-
rect Marketing an. Im Brugger Wildischa-
chen werden künftig zukunftsweisende und
innovative Kampagnen und Konzepte ent-
wickelt, die Print- und Onlinemassnahmen
auf ideale Weise verknüpfen. Die Swiss Di-
rect Marketing AG sieht sich als führender
Anbieter für personalisierte, medienüber-
greifende Direct-Marketing-Kampagnen
und übernimmt von der Konzeption bis zur
Realisation alle notwendigen Schritte.
Auch in der neuen Ausrichtung bleibt die
Produktion und Umsetzung ein wichtiger
Teil des Angebotes. Aus diesem Grund
wird der Bereich Direct Marketing der Swis-
sprinters Gruppe per 1. Januar 2012 in das
Unternehmen integriert, wodurch die Kom-
petenz im Bereich Direct Marketing signifi-
kant erweitert wird.
Das neue Geschäftsmodell –
Multichannel Direct Marketing
Mit dem Claim «Creating Response» steht
die Swiss Direct Marketing AG für die Ent-
wicklung und Umsetzung von zukunftswei-
senden Multichannel Direct Marketing
Kampagnen, welche unsere Kunden noch
erfolgreicher machen und deren Response
nachhaltig erhöhen.
Neu bieten wir also nebst der Realisation
auch die Konzeption und ein wesentlich
weitergehendes Datenmanagement an. Die
bestehenden Produkte und Dienstlei-
stungen im Bereich des gedruckten Direct
Marketings werden ausserdem angerei-
chert und kombiniert durch Onlinelei-
stungen wie zum Beispiel Newsletters, E-
Mail Marketing, Mobile Marketing,
personalisierte Landingpages und Social
Media. Um auch in den neuen Bereichen
ein professionelles Angebot sicherstellen
zu können, sind mit der Onlineagentur My-
Sign AG und dem Datenspezialisten AZ-
Direct zwei wichtige Partner an Bord.
Bereits haben wir am Markt erste sehr viel-
versprechende Erfahrungen mit der neuen
Ausrichtung machen können. Das Angebot
stösst bei den Kunden auf reges Interesse.
Im Oktober konnten wir unser erstes
grosses Kundenprojekt für Reka realisieren.
Für diesen Kunden haben wir 100'000 Self-
mailer in 7 Sorten und dazu personalisierte
Landingpages in ebenso vielen Sorten rea-
lisiert. Ausserdem wurden auch in diesem
Case der Mobilekanal durch die Einbindung
eines QR-Codes als Link zur Landingpage
genutzt. Die Responsedaten erhält Reka
von uns automatisiert in einem täglichen
Bericht.
Zur Zeit läuft die Kampagne noch, die er-
sten Resultate sehen aber erfreulich aus.
Die Planung und Abwicklung des Projektes
war sehr anspruchsvoll und forderte von
den Beteiligten, insbesondere bei der Ko-
ordination des Zusammenspiels von Print
und Online, einiges ab.
Swissprinters Integration
Zum aktuellen Zeitpunkt (Mitte November)
sind wir intensiv mit der Lancierung der
neuen Firma Swiss Direct Marketing AG
beschäftigt, welche am 3. Januar 2012
operativ tätig wird. Daneben laufen die
Arbeiten zur Integration des Bereichs Di-
rect Marketing der Swissprinters AG eben-
falls auf Hochtouren. 10 Mitarbeiter von
Swissprinters werden zu uns stossen und
die Swiss Direct Marketing AG verstärken.
Ausserdem werden unter anderem 2 Rol-
lenlasermaschinen im neuen Lasercenter
installiert und der Lettershop durch 2 wei-
tere Buhrs Kuvertiermaschinen ausge-
baut.
Die verschiedenen Arbeiten sind plange-
mäss unterwegs und einem erfolgreichen
Start der neuen Firma steht nichts im Wege.
Wir sind überzeugt, dass wir mit dem neuen
Angebot einzigartig positioniert sind und
die Swiss Direct Marketing AG ein grosser
Erfolg wird.
Thomas Ziegler
die lupe 2/ 11 15
Am 10. September war es wieder einmal soweit – die Elco öffnete ihre Türen einen ganzen Tag lang für die Mitarbeitenden und ihre Familien. Gross und Klein konnte den Betrieb besichtigen und sehen wie ein Kuvert gestanzt und gefalzt wird, wie die Druckmaschinen funktionieren, wie es in der Spedition und im Hochregallager zugeht und wie die Direktwer-bung ihre Produkte herstellt.
Die Elco öffnet ihre Türen
Überall in der Firma konnte man interessier-
te Gesichter und blosses Staunen er-
blicken.
Nach der ausführlichen Besichtigung hat-
ten die Gäste Durst und Hunger, daher war-
teten in unserem Festzelt schon die ver-
schiedensten Grilladen auf sie. Würste,
Spiesse, Steaks und diverse Salate hatte
der Metzgermeister aus Windisch für unse-
re Gäste vorbereitet.
Über 400 Besucher hatten sich für den
Event angemeldet, darunter 100 Kinder, die
auch ihren Spass haben sollten. Eine gros-
se Hüpfburg, ein Zauberer und ein Bastel-
Spielplatz sorgten dafür, dass sich auch die
Kleinen amüsierten.
Das Wetter war sonnig und warm und die
Laune der Besucher hervorragend.
Überall wurde gegessen, geredet und ge-
trunken, deshalb durfte auch das Personal
nicht fehlen. Die Lernenden der Elco AG,
die das Fest mit Hilfe von Thea Zaugg or-
ganisiert hatten, sorgten dafür, dass die
Gäste wunschlos blieben.
Am Eingang wurden Gutscheine und Pro-
spekte übergeben, am Buffet wurden Ge-
tränke ausgeschenkt, die verschiedensten
Geschenke wurden verteilt und es wurde
für angenehme Sauberkeit gesorgt.
Für die spätere Unterhaltung sorgte ein Zau-
berer, der von Tisch zu Tisch ging und seine
Kunststücke vorführte, die dann mit lautem
Applaus und Staunen belohnt wurden.
Als das Fest sich dem Ende zuneigte, hatte
der CEO der Elco AG, Hans-Jörg Aerni
noch eine Überraschung für die Organisa-
toren vorbereitet. Für das gelungene Fest
bedankte er sich im Namen der Elco bei
den Lernenden mit einem grosszügigen
Geschenk, sie durften einen ganzen Tag im
Europapark verbringen. Die Freude war
gross, ebenso wie die Dankbarkeit. Somit
war das Fest für alle Beteiligten ein voller
Erfolg geworden.
Andrea Huskic
Elco AG
16 die lupe 2/ 11
Die Freude bei den Lernenden der Elco war gross. Aufgeregt und voller Vorfreude warteten sie auf den Mittwoch, 28. September 2011, an dem sie den Europapark besuchen durften. Für insgesamt elf Lernende hatte die Elco die Finanzierung übernommen, inklusive einem Taschengeld für die Verpflegung.
Ein Tag im Europapark
Um 07:40 Uhr sassen alle Lernenden im
Car und konnten es kaum erwarten bis es
losging. Die Fahrt dauerte zwei Stunden,
und dann, um 09:30 Uhr erreichten wir ihn
endlich, den Europapark. Die erste Bahn,
die wir betraten, war die Silverstar. Adrena-
lin garantiert. Für einige war es die erste
Fahrt und für andere nur noch die Auffri-
schung einer Erinnerung. Natürlich war die
Fahrt wie immer: kurz aber genial. Danach
war eine Zwischenverpflegung angesagt
und wir gönnten uns feine Crêpes. Dann
ging es auf weitere Bahnen. Die Euromir,
die Eurosat, der Matterhornblitz, die Atlan-
tis, Kassandra’s Fluch und noch viele mehr.
Gegen Mittag wurde es dann richtig heiss.
Als Abkühlung gönnten wir uns eine Was-
serballonschlacht. Danach hatten wir Hun-
ger, also entschlossen wir uns in ein italie-
nisches Restaurant zu gehen, um dort zu
essen. Mit vollem Magen ging es dann wei-
ter nach Island, wo der Megacoaster Blue
Fire schon auf uns wartete. Da es an die-
sem Tag nicht so viele Leute hatte, war das
Anstehen keine grosse Sache. 15 Minuten
und wir waren an der Reihe. Wir sassen in
den Sitzen und warteten auf das Startsi-
gnal, und dann ging’s los. Eine super Fahrt
die innerhalb von 2.5 Sekunden auf 110
km/h beschleunigt, inkl. Loopings und
Schrauben, was für ein Erlebnis.
Nach dieser Fahrt waren wir alle ziemlich
erschöpft, und gönnten uns noch die lecke-
ren kleinen Donuts und andere Süsswaren.
Wir machten viele Fotos und gingen nur
noch auf die gemütlichen Bahnen, die nicht
so sehr an den Nerven zerrten.
Am Ende des Tages sassen wir wieder im
Car, total erschöpft und müde. Das Einzige,
für das wir noch Kraft hatten, war schlafen.
Das war ein toller Tag im Europapark.
Andrea Huskic
Elco AG
die lupe 2/ 11 17
Elco AG
Wipf AG
Die Wipf Gruppe gratuliert ihren erfolgreichen Lehrabgängern
. . . ganz herzlich zur bestandenen Lehr-abschlussprüfung im 2011 und wünscht ihnen viel Freude und Erfolg auf dem weiteren Lebensweg.
Yassine Seydi, Kauffrau und Wert Duong, Kaufmann
Stefani Marketaki, Poly-mech, Zweitausbildung
Anouschka Turk, Logistikerin
Gerry Giacomini Kaufmann
Jorina Zehnder, Kauffrau Marc Zubero, Logistiker
Die richtigen Antworten zu unseren
Wettbewerbsfragen:
Seite 15, Seite 8, Seite 5, Seite 11
Ein herzliches Dankeschön an alle
anderen, die mitgemacht haben und leider diesmal
nicht das Glück hatten.
Carla Heiniger
Wipfgruppe Sommer-Wettbewerb 2011
Wettbewerbs gewinner 2011Beim diesjährigen Lupe Wettbewerb haben bei der
Elco AG 106 und bei der Wipf AG 97 Mit arbeitende teilgenommen.
Wir danken Ihnen für die rege Teilnahme!
Herzlichen Glückwunsch den beiden Gewinnern eines tollen Apple iPad2:
Sinan Oezkenar, Giuseppe Casella,
Produktion BS, Elco AG Rollenschneiderei, Wipf AG
18 die lupe 2/ 11
Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Ar-
beitstag, wie Ihnen die neuen Kollegen vor-
gestellt, die Organisation und Sicherheits-
einrichtungen erklärt wurden, etc.? Und
auch wie es in der ersten Zeit war? Die Ei-
nen erinnern sich noch gut, wie sie in der
Nacht schweissgebadet erwacht sind, weil
die Folien für Spar Kaffee nicht richtig an-
gekommen waren, die Andern mussten im
Schlaf die Fächer für die interne Post immer
und immer wieder auswendig lernen. Die
Routine hat uns wachsen lassen, wir sind
heute besser und konstanter und schneller
als damals; darum sind langjährige Mitar-
beitende so wertvoll.
Trotzdem ist es auch gut, neuen Mitarbei-
tenden zuzuhören, ihre Ideen aufzuneh-
men, ihre Wahrnehmungen anzunehmen,
das macht uns kritischer. Neues ist nicht
per se schlecht. Wenn wir es akzeptieren
und nicht zwingend am Alten festhalten,
sind wir fit für die Zukunft. Offen sein für
Neues, zusammen mit viel Erfahrung aus
der Vergangenheit, dies ist unsere Stärke.
Und es freut Hansruedi Schafflützel, dass
wir immer wieder Neues schaffen und trotz-
dem so wertvolle Erfahrungen behalten
können. Mit einem grossen Dank an die
Anwesenden für die Treue zu unserem Un-
ternehmen beendet er seine Rede.
Offen sein für Neues heisst es auch für uns.
Wir konnten heute Abend das letzte Mal die
ausgezeichnete Gastfreundschaft bei Schi-
bli’s geniessen. Bald wird das Spital Uster
sein neues Blutspendezentrum in diesem
Haus einrichten.
Auch an dieser Stelle ein herzliches Danke-
schön der Geschäftleitung und den Jubi-
laren für diesen tollen Abend.
Maya Schulthess
Der erste Freitag im November ist traditionell reserviert für unsere Jubilarenfeier in Schibli’s Restaurant in Uster. Tradition hat auch die Ehrung nach dem Hauptgang durch Hansruedi Schafflützel, CEO der Wipf AG.
Jubilarenfeier Wipf AG
5 Jahre 10 Jahre
15 und 20 Jahre 30 Jahre
Wipf AG
die lupe 2/ 11 19
Ganz genau 1000 Dienstjahre und 200 Goldvreneli standen zusammen mit unseren Jubilarinnen und Jubilaren an der diesjährigen Jubilarenfeier im Mittelpunkt. Melanie Wernli, die den Anlass organisierte, war dieses Jahr mit einer ganz speziell wertvollen Fracht von Brugg nach Mägenwil unterwegs.
Jubilarenfeier Elco AG
Elco AG
Ein Goldvreneli kostet zur Zeit ca. Fr. 300.–,
d.h. es lagen Vreneli im Wert von 60000.–
Franken auf dem Gabentisch. Dazu kamen
auch noch 8 wunderschöne Uhren, die den
Mitarbeitenden mit 25 Dienstjahren über-
reicht wurden.
Von den 59 Jubilaren, die im 2011 ein Jubi-
läum feiern konnten, haben sich rund zwei
Drittel im Bären in Mägenwil zu einem feinen
Nachtessen getroffen. Die dienstältesten
Jubilaren waren Marianne Schmidlin und
Max Hausmann mit je 35 Dienstjahren.
Auch dieses Jahr hat Hans-Jörg Aerni, CEO
der Elco AG, die Jubilarengeschenke nicht
einfach nur verteilt, sondern mit interes-
santen Anekdoten aus den entsprechenden
Jahrgängen untermalt. An den Tischen wur-
de mitgerätselt und so wurde die Übergabe
der Jubilarengeschenke einmal mehr zum
Highlight des Abends.
Das 4-Gang-Menu kam bei den Jubila-
rinnen und Jubilaren sehr gut an, wurde es
doch von einem Koch mit 15 Gault Millau
Punkten zubereitet. An den Tischen wurde
angeregt diskutiert und gelacht – es ist im-
mer wieder schön, Geschichten aus der
Vergangenheit aufleben zu lassen.
Ein herzliches Dankeschön geht selbstver-
ständlich an alle Jubilarinnen und Jubilaren
für ihren Einsatz und die langjährige Treue.
Ebenso bedanken wir uns bei der Ge-
schäftsleitung für die gelungene Feier und
bei Melanie Wernli, die den Anlass einmal
mehr sehr gut organisiert hat.
Daniela Ziegler
5 Jahre 10 Jahre
15 Jahre 20 Jahre
25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre
20 die lupe 2/ 11
Pensioniertentreffen vom 22. Juni 2011 Im Mittelpunkt die Wipf AG
Elco AG
Ein lang ersehnter Wunsch der Pensionierten
ging im Juni 2011 in Erfüllung. Auf dem Pro-
gramm des diesjährigen Treffens stand die
Besichtigung der Wipf AG in Volketswil. 42
Rentner waren beim Anlass dabei.
Aufgrund des Anfahrtsweges und des
Wunsches möglichst viel Zeit bei der Wipf
AG verbringen zu wollen, fiel die Kaffeepau-
se mit Gipfeli und der Austausch mit den
ehemaligen Arbeitskollegen in diesem Jahr
kürzer aus.
Es hat sich gelohnt! Der Rundgang inner-
halb der Wipf AG mit den verschiedenen
Folien, Beuteln, Ventilen, Zylindern usw.
war so spannend, dass die «Treiber» alle
Hände voll zu tun hatten, die Gruppen zeit-
lich durch die Hallen führen zu können. Un-
sere Pensionierten erhielten einen sehr
guten Eindruck über die Erzeugnisse der
Wipf AG. Ich bin sicher, dass wir die Le-
bensmittelverpackungen bei Migros, Coop
oder bei anderen Detaillisten neu mit ganz
anderen Augen betrachten. Vermutlich wird
künftig der Kaffeebeutel oder die Verpa-
ckung des Fertig-Pizzateiges auseinander
genommen und das Ventil untersucht. Oder
es wird versucht, die verschiedenen Ka-
schierungen auseinander zu nehmen.
Nach der Besichtigung lud uns die Wipf AG
zu einem generösen Apéro ein. Die di-
versen Schnittchen, das Apérogebäck, der
Prosecco oder einfach das Wasser waren
köstlich. Die Begrüssungsworte und das
Kennenlernen von Christian Wipf stiess auf
grosses Interesse.
Danach ging es zum Mittagessen in den
Gasthof Sternen in Wangen. Das Essen war
sehr gut und zwischenzeitlich verstummten
auch die Gespräche. Zwischen den Gängen
informierte Hans-Jörg Aerni über die Elco
AG und über den Stand der Pensionskasse.
Es war ein sehr gelungener Anlass. Ein herz-
liches und grosses Dankeschön an die Wipf
AG für Apéro, Betreuung und den ein-
drucksvollen Rundgang. Es war einfach toll.
Die Geschäftsleitung wünscht allen Pen-
sionierten gute Gesundheit und freut sich
auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.
Jeannette Schneider
die lupe 2/ 11 21
Am 1. Oktober 1965 hatte ich meine kaufmännische Lehre bei der Elco Papier AG in Allschwil begonnen und drei Jahre später mit der Lehrabschlussprüfung erfolgreich «im Rang» abge-schlossen.
Ende Dezember 1969 löste ich dann mein
Arbeitsverhältnis bei der Elco auf, um mei-
ne Fremdsprachenkenntnisse in Genf und
anschliessend in England zu vervollkomm-
nen. Das Schicksal wollte es, dass ich nach
diesem Auslandsaufenthalt, drei Jahre spä-
ter, am 1.1.1973, den Weg zurück in die
Elco fand – «vorläufig mal» – wie ich damals
dachte!
Ab dann war ich im Export tätig, zuerst als
Verkaufs-Sachbearbeiter und dann mit di-
rekter Länderverantwortung als Stellvertre-
ter des damaligen Exportleiters. Kurze Zeit
später hatte ich mich zu einer berufsbeglei-
tenden Weiterbildung entschlossen, die ich
im Jahre 1979 als eidg. dipl. Verkaufsleiter
abschliessen konnte.
Besonders spannend in diesen Anfangs-
jahren war für mich der Aufbau der Märkte
im Mittleren Osten für unsere Elco Pro-
dukte. Ich konnte Länder, wie die Vereini-
gten Arabischen Emirate, Kuwait, Saudia-
rabien, Oman usw. intensiv bereisen und
mir vor Ort profunde Kenntnisse dieser
Märkte aneignen und Kunden gewinnen.
Während Jahren konnten wir dann speziell
unsere «Airmail»-Blöcke und -Kuverts con-
tainerweise dorthin liefern! Leider sind die-
se Produkte inzwischen «ausgestorben»,
da auch in diesen Ländern schon längst
vorwiegend per Handy und E-Mail kommu-
niziert wird. Trotzdem geniesst die Marke
ELCO in dieser Region nach wie vor einen
guten Ruf und wir pflegen noch heute mit
etlichen Kunden einen sehr engen, persön-
lichen Kontakt und dürfen sie mit unseren
hochwertigen Kuvertprodukten beliefern.
Ab 1988 wurde mir dann die Leitung der
Exportabteilung übertragen. Es folgte eine
sehr spannende und intensive Zeit, vor
allem als Ende der Achtzigerjahre das Sor-
timent radikal umgestellt wurde: Die «Ge-
schenk-Papeterien» wurden aus dem Sor-
timent genommen und dafür die
«Konsumpackungen» lanciert. Dies war vor
allem für den Export ein massiver Ein-
schnitt, weil wir bis anhin den grössten Teil
unseres Umsatzes mit «Geschenk-Papete-
rien» realisiert hatten und nun gefordert
waren, in vielen Ländern sehr schnell ande-
re Absatzkanäle zu erschliessen und neue
Kunden für diese Produkte zu finden.
In der ersten Hälfte der Neunzigerjahre fand
die Gründung der Tochtergesellschaften in
Deutschland, Frankreich und England statt,
wobei ich jeweils speziell in der Aufbaupha-
se stark involviert war. Ein grosser Teil mei-
ner Tätigkeit bestand in der Folge in der
Koordination von Sortiments-, Verkaufs-
und Marketingaktivitäten der drei Tochter-
gesellschaften, einer Zusammenarbeit mit
den Teams im Ausland, die sehr interessant
und abwechslungsreich war und mir gros-
sen Spass bereitete. Trotzdem konnte ich
ein paar Exportmärkte weiterhin noch
selbst betreuen und auch zusammen mit
einem Handelsvertreter, der in Fernost sta-
tioniert war, Elco-Produkte bei einigen Ab-
nehmern, vor allem in Japan und in Hong
Kong, einführen. Nach dem Wechsel von
der Elco Papier AG zur Seetal Elco AG im
Jahre 2007 durfte ich das Elco-Exportge-
schäft als «One-Man-Show», zusammen
mit meinen beiden Mitarbeiterinnen im In-
nendienst, weiterführen und auch den Ex-
port-Teil der vormaligen Seetal Schaller
integrieren.
Ich wurde ab und zu gefragt, ob denn mein
Job nach so vielen Jahren für mich nicht
langweilig geworden sei. Dies habe ich zum
Glück nie so empfunden. Denn obwohl ich
stets im Export tätig war, gab es bei der
Elco in relativ kurzen Abständen immer wie-
der grundlegende Veränderungen, durch
welche die Aufgabenstellung plötzlich wie-
der völlig anders aussehen konnte. Ich ha-
be diese neuen Herausforderungen immer
gerne angenommen, denn die Wechsel
erforderten viel Flexibilität und Anpassung
der Vorgehensweise. Dadurch ist die Auf-
gabe stets interessant und abwechslungs-
reich geblieben.
Durch meine langjährige Tätigkeit im Export
konnte ich viel zur Steigerung des Bekannt-
heitsgrades der Marke ELCO im Ausland
beitragen, worauf ich sicher ein bisschen
stolz bin. Ich hatte das Privileg, in vielen
Ländern Menschen unterschiedlichster Na-
tionalitäten und Kulturen kennen zu lernen
und unterschiedliche Ansichten zu erfahren
-und vielleicht auch zu verstehen: Es haben
sich im Laufe der Zeit viele gute und lang-
jährige Kundenbeziehungen, manchmal
fast schon echte Freundschaften, entwi-
ckelt. Die wichtigste Erkenntnis die ich mit-
nehme ist, dass mit Toleranz und gegensei-
tiger Achtung ein Dialog in den meisten
Fällen möglich und das Überwinden von
unterschiedlichen Ansichten und Vorurtei-
len einfacher ist.
Nun habe ich mich also entschlossen, nach
44 abwechslungsreichen und interessanten
Elco-Jahren in Pension zu gehen. Ich freue
mich auf den neuen Lebensabschnitt und
darauf, endlich mehr Zeit für diverse Hob-
bies zu haben oder solche «reaktivieren» zu
können. Speziell möchte ich zusammen mit
meiner Frau reisen und Städte, in welchen
ich vielleicht beruflich schon war, nun auch
als Besucher und Tourist entdecken. Vor
allem aber planen wir in Zukunft mehr Zeit
in meiner «zweiten Heimat» Istanbul zu ver-
bringen.
Ich blicke gerne und zufrieden auf die ver-
gangenen Jahre zurück und möchte nicht
versäumen, mich an dieser Stelle bei mei-
nen Kolleginnen und Kollegen für die Unter-
stützung und die angenehme Zusammen-
arbeit sowie für die gute Aufnahme in Brugg
vor 5 Jahren zu bedanken. Der Firma Elco
AG wünsche ich eine weiterhin positive und
gesunde Entwicklung und eine erfolgreiche
Zukunft.
Guido Meyer
Pensionierungsbericht Guido Meyer
Elco AG
22 die lupe 2/ 11
Juni bis November 2011
Personalnachrichten Wipf AGP e r s o n a l b e s t a n d : 2 13
E i n t r i t t e
Frau Tina Studer Auftragsmanagement
Herr Gregor Klopfer Entwicklung
Frau Fabienne Goll Auftragsmanagement
Frau Céline Bucher Auszubildende Kauffrau
Frau Jaiane Portugal da Silva Auszubildende Kauffrau
Herr Andrea Meola Technik
J u b i l ä e n
5 Dienstjahre
Herr Ardit Frangu Spedition
Frau Deborah Porrelli Auftragsmanagement
Herr Sinan Sahin Spedition
10 Dienstjahre
Herr Musa Bajraktari Beutelfabrikation
Herr Markus Schulthess Enwicklung
Frau Thi Phuong Nguyen Duong Beutelfabrikation
Herr Angelo Colombo Ventilfabrikation
15 Dienstjahre
Frau Sabrina Berglas Controlling
20 Dienstjahre
Herr Davut Sirin Kaschierung 1Herr Angelo Colombo Ventilfabrikation 2Herr Christian Wipf Wipf Gruppe 3
30 Dienstjahre
Herr Costantino Luongo Extrusion 4Herr René Strüby Avor SAP 5
G e b u r t s t a g e
60 Jahre
Herr Franz Bühlmann Produktion
Herr Bruno Spiess Kaschierung/Rollenschneiden
Herr Claudio Filipponi Kaschierung
G e b u r t e n
7.8.2011 Armela Tochter von Albert Sadiku
Betriebslabor
15.9.2011 Gwen Ava Tochter von Süleyman Selamlar
Kaschierung
26.11.2011 Danilo Sohn der Daliborka Zecevic
Pensionierung
Verena Spiess
Wipf AG
20 Dienstjahre
1 2 3
30 Dienstjahre
4 5
die lupe 2/ 11 23
Juni bis November 2011
Personalnachrichten Elco AGP e r s o n a l b e s t a n d : 3 0 3
E i n t r i t t e
Herr Alessio Barnabeo Polymechaniker EFZ
Herr Ahmet Cangalgil Logistiker EFZ
Frau Cristina Domingues Aussendienst
Frau Stefanie Fleck Auszubildende Kauffrau
Herr Raphael Widmer Auszubildender Kaufmann
Herr Stephan Zehnder Export
Frau Daniela Ziegler Human Resources
J u b i l ä e n
5 Dienstjahre
Frau Stefani Marketaki Mechanische Werkstatt
Frau Luzia Schatzmann Logistik
Frau Rosetta Imperiale Eindruck
Frau Seval Geçgel FI/CO
10 Dienstjahre
Herr Andreas Hegnauer Logistik
Frau Christine Widmer Sourcing
Herr Mehmet Gümüs Produktion BS
Frau Minire Vehapi Eindruck
Herr Vivien Wenzinger Produktion BS
15 Dienstjahre
Frau Katica Juric Personalrestaurant
Herr Felix Umbricht Aussendienst
20 Dienstjahre
Herr Bruno Huggenberger Produktion BS
Frau Irene Debrunner Direktgeschäft 1Herr Kurt Rieder Aussendienst 2Herr Martin Wild Grafische Industrie 3
25 Dienstjahre
Herr Enrique Bucher Produktion BS 4Frau Milica Radovanovic Eindruck 5Herr Fabrizio Sommovigo Sourcing
Herr Martin Schumacher Produktion DM 6
30 Dienstjahre
Frau Emine Osma-Dag Produktion BS 7
G e b u r t s t a g e
50 Jahre
Frau Brigitte Bossart Ausstattung
Frau Pia Hafner-Stadelmann Ausstattung
Herr Peter Schraner Direktgeschäft
Frau Irene Zubero Produktion BS
60 Jahre
Herr Kurt Leuenberger Grafische Industrie
Frau Ilse Strasser PROVOR
Frau Christiane Mijatovic Direktgeschäft
Frau Natalija Milosevic Produktion BS
G e b u r t
15.07.2011 Süeda Ayse Tochter von Seval Geçgel
FI/CO
17.07.2011 Angélique Anissa, Tochter von Gregor Gross
Direktgeschäft
28.07.2011 Federica Maria, Tochter von Loretta Severino
Direktgeschäft
H o c h z e i t
Frau Ursula Lüthi Produktion DM
20 Dienstjahre
1 2 3
30 Dienstjahre
25 Dienstjahre
4
7
5 6
25 Dienstjahre
30 Dienstjahre
Elco AG
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