lv: 180.122 grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit malle nicole, mochar yvonne, rom jennifer
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LV: 180.122 Grundlagen der ÖffentlichkeitsarbeitMalle Nicole, Mochar Yvonne, Rom Jennifer
Was sind Issues?
Lebenszyklus eines Issue
Entwicklung der Issues
Issues Management Prozess
Identifikation von Issues
Scanning
Monitoring
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Bewertung und Analyse der Issues
Punktbewertungsmodell
Issue- Maßnahme
Bewertung der Maßnahme
Umsetzung und Erfolgskontrolle
Beispiel: Intel
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Themen die sich über die Öffentlichkeit entwickeln – spiegeln
öffentliche Meinungen und Interessen zu einem Unternehmen wider (vgl. Kuhn et. al 2003: 15)
werden öffentlich kontrovers diskutiert (vgl. Kuhn et. al 2003: 15)
meist emotional gefärbt und können sehr schnell das Image eines
Unternehmens beeinflussen (vgl. Ingenhoff/Röttger 2008: 328f)
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Kuhn et. al 2003: 15
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ein „Täter“ oder eine „Tätergruppe“ vorhanden ein bestimmtes
Unternehmen
die „Opfer“ oder „Opfergruppen“ von „Täter“ oder „Tätergruppen“
geschädigt werden
Alternativen müssen bestehen z.B. Fukushima nachhaltige
Energie eine mögliche Alternative die Schäden zu vermeiden (vgl. Kuhn
et. al 2003: 24)
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Weitere Faktoren die zur Entwicklung eines Issues führen können:
Verständlichkeit (z.B. Kernkraft, Nein danke)
verheerende Folgen (z.B. Skandal, Störfall => Japan
Betroffenheit (Auswirkungen werden befürchtet => Japan (vgl. Kuhn et. al
2003: 24)
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Weitere Faktoren die zur Entwicklung eines Issues führen können:
schnelle Findung der Verursacher (Im AKW Fukushima wurde das
Unternehmen angeklagt)
Vertretung von Interessensgruppen (z.B. Greenpeace)
andere mögliche Alternativen (z.B. Ökonomische Energie anstatt
Kernkraftenergie) (vgl. Kuhn et. al 2003: 24)
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Weitere Faktoren die zur Entwicklung eines Issues führen können:
Unterstützung durch hochrangige und angesehene Leute (z.B.
Promis spenden an die Opfer in Japan)
hohes Medieninteresse (z.B. Sondersendungen über den
Reaktorunfall in AKW Fukushima)
Vertretung durch Politik (Österreichische Parteien sind für eine
Schließung aller AKWs in Europa) (vgl. Kuhn et. al 2003: 24)
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Themen, die sich aus öffentlichen Diskursen ergeben und auf das
Unternehmen auswirken können, frühzeitig zu erkennen (vgl. Kuhn et. al 2003: 16)
umfassende Unternehmensstrategie Aufrechterhalten der
Beobachtungs- und Informationsfähigkeit der Unternehmung (vgl. Ingenhoff/Röttger
2008: 327f.)
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Unsicherheiten und Risiken für die Organisation reduzieren (vgl. Ingenhoff/Röttger 2008:
327f.)
Sachverhalte, die eine Gefahr für das Unternehmen darstellen, frühzeitig
lokalisieren, priorisieren, analysieren, durch Maßnahmen aktiv bearbeiten
und hinsichtlich ihres Einflusses evaluieren (vgl. Ingenhoff/Röttger 2008: 327f.)
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Quelle: http://www.4managers.de/management/themen/issue-management/
relevante Themen werden gesammelt und
analysiert
Analysen und Prognosen der Umwelt
Scanning und Monitoring
Eingrenzung des Spektrum der Betrachtung (vgl. Ingenhoff
2004: 76)
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ungerichtete, induktive Umweltbeobachtung
neue Trends ermitteln (vgl. Westermann 2003: 173)
Früherkennungssystem
Problem: Überblick über die Vielzahl an
Informationen zu behalten (vgl. Ingenhoff 2004: 78)
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deduktive Umweltbeobachtung
Verfolgung von Trends
Beobachtung von Konstanten (vgl. Westermann 2003: 172)
Massenmedien haben starken Einfluss auf das
Persönlichkeitsbild eines Unternehmens (vgl. Ingenhoff 2004: 78)
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Gefahren- und Chancenpotential
klare Bewertungsregeln
qualitative Bewertungen
Punktbewertungsmodell (vgl. Kuhn et al 2003: 20)
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Quelle: Kuhn Michael/Kalt Gero/Kinter Achim (2003): Chefsache Issues Management; Ein Instrument zur strategischen Unternehmensführung – Grundlagen, Praxis, Trends. S. 20
Auswahl der Handlungsstrategien – 3 wichtige Info`s:
Welche Chancen ergeben sich durch das Issue?
Wie kann die Entwicklung eines Issue beeinflusst
werden?
Gibt es Möglichkeiten sich der Issue Entwicklung
anzupassen? (vgl. Zerfaß et al 2007: 296)
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Auseinandersetzung mit folgenden Fragen:
Wie viel kostet uns die Maßnahme?
Was nützt uns die ausgewählte Maßnahme?
Wie sind die Randbedingungen für Erfolg und Misserfolg?
Erarbeitung einer Entscheidungsvorlage für die „Task
Force“ (vgl. Zerfaß et al 2007: 296)
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Aufgaben in dieser Prozessstufe:
Verwirklichung der Strategie
Zeitplanerstellung und Meilensteine abgrenzen
Ständige Beobachtung und Evaluation
Monitoring der Issue Management Resultate
Management und Issue-Koordinator sind regelmäßig
zu informieren (vgl. Zerfaß et al 2007: 296)
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Wie aus einem verkannten Issue eine Krise werden
konnte…
Entstehung
Entwicklung
Krise
Lösung(vgl. Röttger 2001: 221 - 229)
Ingenhoff, Diana/ Röttger, Ulrike (2008): Issue Management. Ein zentrales Verfahren der
Unternehmenskommunikation, Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden.
Ingenhoff, Diana (2004): Corporate Issues Management in multinationale Unternehmen:
Eine empirische Studie zu organisationalen Strukturen und Prozessen; 1. Auflage; VS Verlag
für Sozialwissenschaften/GWV Fachverlage GmbH; Wiesbaden.
Kuhn, Michael/ Kalt, Gero/ Kinter Achim (2003): Chefsache Issues Management. Ein
Instrument zur strategischen Unternehmensführung – Grundlagen, Praxis, Trends. F.A.Z.
Institut für Managment-, Markt- und Medieninformation. Frankfurt am Main.
Röttger, Ulrike (2001): Issues Management: Theoretische Konzept und praktische
Umsetzung. Eine Bestandsaufnahme; 1. Auflage; Westdeutscher Verlag GmbH; Wiesbaden.
Westermann Herbert (2009): Strategisches Einkaufsmanagement: Das große Handbuch
wirksamer Werkzeuge für Industrie, Handel, Verwaltung; Books on Demand GmbH;
Norderstedt.
Zerfaß, Ansgar/Piwinger Manfred (2007): Handbuch Unternehmenskommunikation; 1.
Auflage; Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler. Wiesbaden.
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