mein garching 05/2012
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2012 l 05
das Bürgermagazin der Stadt Garching
Unabhängig • ÜberparteilichStadt-Journal mit
amtlichen Mitteilungen
l Sagen Sie mal ... Garchings Pirat M. Müller-Haerendel
l Kultur Die Jugend feiert wieder ihr Open Air
l Wissenschaft Hochbrück wird Dauer-Standort der TUM
l Aus dem Rathaus
Ein bisschen wie 1001 NachtGarching schließt in Ajman ein Partnerschaftsabkommen
Trachten-Markt
Hallbergmoos
Sa. 28.Juli, 11.00-22.00 Uhr So. 29.Juli, 10.00-17.00 Uhr Trachtenmode, Trachtenschmuck, Lederhosen, Stoffe
Bayer. Trachtnacht Sa. 28. Juli 20.00-24.00 Uhr mit
„Dellnhauser Musikanten“ Eintritt frei ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„Morgentanzl“ mit der Blaskapelle „Ochsentreiber“ So. 29. Juli 8.00 – 12.30 (7-9 Uhr gibt`s Frühstücksbuffet 7,50 €/Pers.)
ab 12.30 Uhr Sänger+Musikantentreffen) an beiden Tagen bayer. Festbewirtung
Info: www.hausler-hof.de Tel.: 0811 - 1830
05/2012 – das Bürgermagazin | 3
Garchinger Abordnung in Ajman | Titelstory
Die Planung der Reise sah nicht ganz so spektakulär aus. Die Garchinger Bürgermeisterin reiste mit dem Umweltreferenten Christoph Marquart und dem aus Ägypten stammenden Garchinger Dr. Aly Hassan in das ferne Land. Dort sollte das Trio eine Umweltkonferenz besuchen und im Rahmen der Veranstaltung einen Kooperationsvertrag unterschreiben. Für Dr. Aly, der den Kontakt herstellte, die Idee hatte und in den Gesprächen übersetzte, war dies gelebte Globalität: „Wenn wir in Ajman helfen können, dann tun wir etwas für die Umwelt in Garching, den Emiraten oder auch in Brasilien.“ Bürgermeisterin Hannelore Gabor wird noch deutlicher und sieht diese Partnerschaft als gelebten Gedanken der extrem ambitionierten Energievision: „Der Umweltschutz hört für uns nicht an der Stadtgrenze auf.“
Und dann kam der ScheichDie Vertreter der Stadt Garching waren darauf vorbereitet, den Prinz Raschid Bin Humaid Alnuaimi zu treffen und mit ihm den Vertrag zu unterzeichnen. Tatsächlich kam der Scheich Humaid Bin Raschid Alnuaimi persönlich und der ist auch Mitglied des Gremiums, das die Vereinig
ten Arabischen Emirate regiert. Für den Scheich war Hannelore Gabor der Ehrengast der Konferenz und sie bekam am Tag nach dem internationalen Meeting auch eine Privataudienz. Spätestens da war klar, dass Garching eine absolute Chefsache ist.
Das Ziel für die Stadt Ajman ist der Aufbau des Tourismus, der aber nicht zu einer Kopie von Dubai verkommen soll. Da die Araber Öl in Hülle und Fülle haben, war der Energiespargedanke in den Staaten quasi nicht exis
tent. Ajman möchte ein Touristenressort aufbauen, das direkt neben einem Naturschutzgebiet mit Flamingos liegt. Das Alleinstellungsmerkmal in der Region könnte Umweltschutz und nachhaltiges Bauen sein.
Es gäbe viele Ideen für schnelle HilfeDie Garchinger Delegation musste gar nicht groß überlegen, was für den Umweltgedanken getan werden könnte. Auf der Hand liegt bei Temperaturen von
weit über 30 Grad im Schatten der Einsatz von Photovoltaik. Umweltreferent Marquart konnte das kaum verstehen: „Bei uns regnet es die Hälfte der Zeit auf die Anlagen und die dort haben kein einziges Modul.“ Weiter können die Garchinger helfen beim Aufbau der Kanalisation und der Kläranlage, die von deutschen Standards meilenweit entfernt ist. Und auch das Abkippen von Müll in der Wüste könnte durch bessere Lösungen ersetzt werden. Bei dem Aufbau der
Solarfee im ÖlquellenlandGarchinger Abordnung unterzeichnet ein Abkommen in Ajman
Es war alles so ein bisschen wie in dem Märchen von 1001 Nacht, was Hannelore Gabor kürzlich bei der längsten und erlebnisreichsten Dienstreise ihrer Bürgermeisterkarriere sah. Die Garchinger Rathauschefin unterzeichnete einen Kooperationsvertrag mit einem besonderen Partner, bei dem Garching einen Teil zu einer besseren Welt beitragen will.
Ein Ritterschlag: Einen Falken auf der Hand tragen zu dürfen gilt als eine der höchsten Ehren.
Geschichtsträchtiger Moment: Bürgermeisterin Hannelore Gabor und Prinz Raschid Bin Humaid Alnuaimi unterzeichnen das Partnerschaftsabkommen.
General konsul Ranner war an der Seite der Garchinger Bürgermeisterin
4 | – das Bürgermagazin 05/2012
Titelstory | Garchinger Abordnung in Ajman
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wachsenden Stadt mit einer noch ausbaufähigen Stadtplanung wird auch deutlich, dass Projekte am Geld nicht scheitern würden.
Eine Chance für heimische FirmenDas Geld wiederum beinhaltet das Problem, dass den Arabern allerlei zweifelhafte Dinge vorgeschlagen werden. Hier soll die Partnerschaft greifen und der Scheich hofft auf Garching als verlässlichen Freund, der dann
ehrliche Tipps und Bewertungen abgibt. Bürgermeisterin Hannelore Gabor kann sich vorstellen, dass heimische Firmen auch Aufträge bekommen könnten. In Ajman gibt es ebenso Gedanken über eine Ansiedlung in Garching.
„Das wird keine Einbahnstraße“, sagt der Umweltreferent Christoph Marquart. Bürgermeisterin Gabor möchte den
Kontakt und die Zusammenarbeit ebenso nachhaltig wachsen lassen, wie die Araber mit Garchinger Hilfe ein Tourismusgebiet bauen wollen. Gabor möchte ihre Partnerschaft anders leben als es in der großen Politik gerne ist: „Oft werden doch große Abkommen geschlossen und dann ist nichts dahinter.“ In ihrer Ansprache bei den Arabern betonte Gabor, dass die ganze
Welt die Folgen großer Katastrophen spüre vom Ozonloch bis zu Fukushimas Atomkatastrophe: „Wir alle, ob in Garching, in Ajman oder sonst wo auf der Welt, haben nun die Folgen zu tragen und wir werden uns immer mehr dessen bewusst.“ Ihre Rede begann Arabisch mit dem Gruß („Als Salam aleikum“) und endete Arabisch mit dem Dank („Schukran lakum“).
Ein gemeinsames InternetportalAls erste Maßnahme wird ein gemeinsames Internetportal geschaffen, in dem sich die Verwaltungen austauschen können. Christoph Marquart sieht in dem Projekt „eine Art Völkerverständigung: Wenn wir beim Thema Klimaschutz ernst machen wollen, dann leisten wir auch Hilfe.“
Nico Bauer
Für Prinz Humaid Bin Rashid Alnuaimi war die Garchinger Delegation Chefsache.
Eine Privataudienz beim Scheich:
mehr geht nicht.
Es war alles ein bisschen wie im Märchen 1001 Nacht.
Die Stadtplanung von Ajman besteht aus Hochhäusern und noch viel Gestaltungsfreiheit.
04/2012 5
Aus dem Rathaus
Liebe GarchinGerinnen und GarchinGer,
im Juni war ich als Ehrengast zu einer internationa-len Umweltkonferenz im Emirat Ajman in den Ver-einigten Arabischen Emiraten geladen, in dessen Rahmen ein Kooperations- und Freundschafts-abkommen zwischen der Stadtverwaltung Ajman und unserer Universitätsstadt unterzeichnet wer-den konnte.
Die interkommunale Zusammenarbeit auch auf internationaler Ebene ist kein Selbstzweck. Sie muss mit Inhalten gefüllt werden, die über Prokla-mationen und Festreden hinausgehen. Wirtschaft und Klimaschutz sind hierbei wesentliche Ele-mente. Die Stadt Garching hat im Bereich Klima-schutz eine Vorreiterstellung inne. Klimaschutz hört nicht an den Ortsgrenzen auf und so ist es umso wichtiger, unser Know-how zu exportieren und da-mit zukünftig wirtschaftliche Möglichkeiten für Gar-ching zu schaffen.
Eins ist allen Aktivitäten gemein: Sie bilden Brü-cken, über die Menschen aufeinander zugehen können. Deshalb wird sich die Stadt Garching künf-tig auch mit den arabischen Partnern auf vielen Po-litikfeldern engagieren und damit die Voraussetzun-gen schaffen, im internationalen Wettbewerb mithalten zu können und im Spannungsfeld wach-sender Internationalität und Interkulturalität gestal-tend tätig zu sein. Einander besser kennen und ver-stehen lernen – die ursprüngliche Idee für Städte-partnerschaften – sorgt auch heute noch für den Dialog, den Austausch von Wissen und Erfahrun-gen und die Zusammenarbeit zwischen Menschen aus verschiedenen Kulturen. Die Kooperation in
den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz, Wissen-schaft, Wirtschaft und Kultur sind die Grundlagen für ein fruchtbares und lebendiges Miteinander.
Sowohl die europäische Integration als auch die mit der Globalisierung einhergehende Internationa-lisierung sind eine ständige Herausforderung an die Städte. Netzwerke von Einzelpersonen, Institu-tionen und Wirtschaftsbetrieben werden für un-sere Zukunft immer wichtiger.
Die großzügige Gastfreundschaft, der Respekt und die Wertschätzung, die die Delegation aus Gar-ching in Ajman erfahren hat, war ein deutliches Si-gnal dafür, welchen hohen Stellenwert einer Zu-sammenarbeit zwischen Garching und Ajman bei-gemessen wird. Der Emir von Ajman, Scheich Humaid bin Rashid Al Nuaimi, hat mir in einem per-sönlichen Gespräch zu verstehen gegeben, dass er selbst allergrößten Wert auf die rasche Erfüllung dieses Abkommens legt. Er begreift dieses Ab-kommen nicht nur als nüchternen ökologischen und ökomischen Erfahrungs- und Technologietrans-fer, sondern auch als wichtigen Akt der Völkerver-ständigung.
Wir sehen dies seitens der Stadt Garching ge-nauso wie Ajman, nämlich als Chance, uns ge-meinsam den globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu stellen.
IhreHannelore GaborErste Bürgermeisterin
6 Universitätsstadt GarchinG 04/2012
GarchinG bLühtSommerbepfLanzunG abGeSchLoSSen
Garching ist gerüstet, der Sommer kann kommen! Alle Beete mit einjährigen Sommerblumen im Stadtgebiet Garching sind bepflanzt. So erblühen beispielsweise die Beete in Hochbrück, im Römerhof, im Ortszentrum, in der Schleißheimer Straße, der Einsteinstraße sowie am Ortseingang. In Dirnismaning, direkt an der B11, wurde ein Beet wieder neu belebt. Mit der Pflan-zung und Pflege ist, nach städtischen Vorgaben, eine private Gärtnerei beauftragt.
Die Stadt setzt damit weiterhin auf eine Kombination von mehrjährigen Stauden, einjähriger Wechselbepflanzung sowie bunten Blumenwiesen und wird dies auch in Zukunft noch aus-dehnen. Weitere Beete und Blumenwiesen sind geplant. Ziel dieser Maßnahmen ist es in seiner Gesamtheit sowohl die At-traktivität des Ortsbildes weiter zu erhöhen als auch dem Arten- und Naturschutz Rechnung zu tragen.
Damit das so bleibt, bittet die Stadt in diesem Zusammen-hang die Hundebesitzer um etwas mehr Rücksichtnahme. Lei-der kommt es nicht selten vor, dass neue Pflanzen von Hunden ausgebuddelt werden und die Beete als Hundeklos dienen. Es wäre schön, wenn alle mithelfen, so dass die Sommerblumen bis zum Herbst ihre volle Blütenpracht entfalten können.
Garchings Erste Bürgermeisterin Hannelore Gabor ist über-zeugt, dass sich der Aufwand lohnt: „Es ist wunderbar zu sehen, dass man mit wenig viel erreichen kann. Auch die Bürgerinnen und Bürger sehen dies und freuen sich, ge-nauso wie ich, über die vielen kleinen grünen Oasen. Das wird mir in Gesprächen und sogar in Briefen bestätigt.“ befLaGGunG der StädtiSchen
Gebäude am 20. JuLi 2012
Am 20. Juli werden die städtischen Gebäude zum Jahrestag des Attentats auf Adolf Hitler durch Claus Graf Schenk von Stauffen-berg beflaggt. Das gescheiterte Attentat vom 20. Juli 1944 ist, als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstan-des in der Zeit des Nationalsozialismus, in die Geschichte einge-gangen. Der 20. Juli ist ein zentraler Bezugspunkt in der Erinne-rung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Seit Beginn der 1950er Jahre finden in Bonn und Berlin regelmäßig Gedenkfeiern statt, bei denen Vertreter der Bundesrepublik Deutschland, des Landes Berlin und verschiedener Widerstands-kämpfer- und Verfolgtenorganisationen an den Widerstand ge-gen die nationalsozialistische Gewaltherrschaft erinnern.
Aus dem Rathaus
704/2012
Sommerferien in SichtreiSepapiere rechtzeitiG überprüfen
Die erste Reisewelle in den Pfingstferien ist kaum zu Ende und schon muss man an die Planungen für die Sommerferien den-ken. Ist der Personalausweis, der Reisepass oder der Kinderrei-sepass noch gültig? Die Stadt Garching weist darauf hin, dass ab dem 26. Juni 2012 Kindereinträge im Reisepass der Eltern ungül-tig sind und das Kind nicht mehr zum Grenzübertritt berechtigen. Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedokument verfügen.
Die Stadt Garching erinnert daran, die Anträge für einen neuen Pass oder Personalausweis rechtzeitig zu stellen.
Bei der erstmaligen Antragstellung bei der Stadt Garching sind zur genauen Überprüfung der Personenangaben Urkunden vor-zulegen. Ledige benötigen eine Geburts- bzw. Abstammungsur-kunde oder eine Abschrift aus dem Familienbuch der Eltern. Bei Verheirateten bzw. aufgelösten Ehen wird eine Heiratsurkunde oder eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch benötigt.
Notwendig sind außerdem:■ Das alte Ausweisdokument■ ein biometrietaugliches Passfoto■ für den Personalausweis eine Gebühr in Höhe von 22,80 Euro
bei bis zu 24-jährigen Antragstellern, ansonsten beträgt die Gebühr 59,00 Euro
■ für den Reisepass eine Gebühr in Höhe von 37,50 Euro bei bis zu 24-jährigen Antragstellern, ansonsten beträgt die Gebühr 59,00 Euro
Bei der Beantragung von Dokumenten für Kinder unter 16 Jah-ren (Personalausweis oder Kinderreisepass) bzw. unter 18 Jahren (Reisepass) sind die Unterschriften der Erziehungsberechtigten erforderlich, sowie die Vorlage eines gültigen Ausweisdokumen-tes. Lebt das Kind im Haushalt mit nur einem Elternteil zusam-men, so genügt diese Unterschrift.
Eine Verlängerung eines Kinderreisepasses ist nur innerhalb der Gültigkeit möglich und kann auch nur bis zu einem Alter von 12 Jahren ausgestellt werden! Erkundigen Sie sich auch recht-zeitig bei Ihrem Reisebüro oder bei der entsprechenden Aus-landsvertretung über die Einreisebestimmungen Ihres Urlaubs-landes. Informationen hierzu über die Internetseite des Auswär-tigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de). Das Passamt befindet sich im Rathaus, Rathausplatz 3, in den Zimmern 0.19 bis 0.22.
ÖffentLiche SitzunG deS behindertenbeiratS in GarchinG
Der Behindertenbeirat der Stadt Garching lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, an der nächsten öffentlichen Sitzung am Freitag, 29. Juni 2012 um 17.00 Uhr im Franz-Marc-Zimmer, Bürgerhaus teilzunehmen.
Gerne nimmt sich der Behindertenbeirat den speziellen Fra-gen und Wünschen an. Es ist eines der wichtigsten Ziele des Behindertenbeirats aktiv bei der Planung und Erstellung öffentli-cher Anlagen, Einrichtungen und Vorhaben mitzuwirken, außer-dem setzt er sich für die Beseitigung von Barrieren im öffentli-chen Verkehrsraum ein.Der Behindertenbeirat bedankt sich für die rege Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger von Hochbrück bei der letzten Sitzung.
SitzunGStermine JuLi 2012
■ 10.07.2012 Planungs- und Umweltausschuss■ 19.07.2012 Haupt- und Finanzausschuss■ 23.07.2012 Zweckverband
Staatliches Gymnasium, Beginn 9.00 Uhr
■ 26.07.2012 Stadtrat
Die Sitzungen finden in der Regel im Ratssaal der Stadt Garching, Rathausplatz 3, 85748 Garching b. München, um 19.30 Uhr statt. Die jeweilige Tagesordnung finden Sie an den Aushangtafeln der Stadt Garching oder im Internet unter www.sitzungsdienst-garching.de
Um längere Wartezeiten am Donnerstagnachmittag zu vermei-den, besteht die Möglichkeit der telefonischen Terminvereinba-rung von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr!Ansprechpartner bei Terminvereinbarungen oder bei Rück-fragen sind:■ Buchstabe A – F, Frau Jaksch, Tel.: 320 89 – 111■ Buchstabe G – K, Frau Kerscher, Tel.: 320 89 – 110■ Buchstabe L – R, Frau Schäfer, Tel.: 320 89 – 109■ Buchstabe S – Z, Herr Gattner, Tel.: 320 89 – 107
8 Universitätsstadt GarchinG 04/2012
daS GiftmobiL beSucht GarchinG
probLemmüLLabGabe im JuLi 2012
StraSSenreiniGunG
Das Giftmobil besucht Garching am Städtischen Wertstoffhof:■ Samstag, 07. Juli 2012 von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr■ Mittwoch, 18. Juli 2012 von 09.00 Uhr – 10.00 UhrStädtischer Wertstoffhof, Brunnenweg/Ecke Riemerfeldring
Außerhalb dieser Giftmobiltermine werden keine Problemabfälle vom Städtischen Wertstoffhof angenommen!
Angenommen werden:■ Arzneimittel, Kosmetika■ Öl- und fetthaltige Abfälle■ Quecksilber- und PCB-haltige Abfälle■ Klebstoffe■ Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel■ Autowasch- und Pflegemittel■ Säuren, Laugen, Salze, Chemikalien■ Lösungsmittel, -gemische■ Batterien und Akkumulatoren■ Haushaltsreiniger, Waschmittel, Spraydosen
Städtischer WertstoffhofReguläre Öffnungszeiten:■ Mittwoch 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr■ Freitag 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr■ Samstag 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr** In der Zeit von 1. November bis einschließlich 31. März nur bis 12 Uhr
Am Wertstoffhof können Garchinger Privatpersonen, unter Vor-lage des Personalausweises, auch Gartenabfälle, Sperrmüll, Altholz, Kartonagen, E-Schrott und Altmetall in haushaltsübli-chen Mengen abgeben (max. 5 m³). Bei Bauschutt ist die Abga-bemenge auf 20 Liter pro Haushalt beschränkt.
Elektro-Altgeräte können außerdem bei AR Recycling GmbH, Ingolstädter Str. 89 a, Garching-Hochbrück (Tel. 3 15 72 10), abge-geben werden. Angenommen werden alle Arten von haushalts-üblichen Elektro-Altgeräten. Die Firma AR nimmt außerdem Sperrmüll, Kühlschränke und Gartenabfälle gegen Vorlage des Personalausweises kostenlos entgegen. Sperrmüll und Kühl-schränke können auch kostenfrei durch die Firma Steiger GmbH abgeholt werden. Die erforderlichen Bestellkarten sind im Gar-chinger Rathaus an der Information erhältlich.
Umfassende Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie unter www.garching.de und in der Broschüre „Abfallentsorgung Garching 2012“, die im Rathaus kostenlos zum Mitnehmen aus-liegt.
Brauchbare Gegenstände – kostenlos angeboten wird:■ Sehr gut erhaltene Couch, weinrot, abgerundet, aus Microfa-ser, 2-Sitzer und Hocker mit Echtholzfüßen (Buche). Nicht aus-ziehbar, aber sehr komfortabel zum schlafen. Breite: 175 cm, Tiefe: max. 120 cm, Sitzhöhe: 46 cm, Gesamthöhe: 78 cm. Ho-cker: Breite: 80 cm, Tiefe: 70 cm. Interessenten bitte melden unter: Tel. 01 63 / 9 10 25 74
Die nächste Straßenreinigung im Stadtgebiet Garching mit Orts-teilen findet am Mittwoch, den 25.07.2012 und Donnerstag, den 26.07.2012 statt.
Die Anlieger werden gebeten, unmittelbar vor diesen Termi-nen die Gehwege zu säubern, damit die Straßenkehrmaschine auch diesen Schmutz mit aufnehmen kann.
An die Kraftfahrzeugbesitzer ergeht die Bitte, an den Tagen der Straßenreinigung die Autos nicht am Straßenrand abzustellen.Insbesondere Zweitwagen sollten nach Möglichkeit auf den pri-vaten Stellplätzen abgestellt werden. Sollte die Straßenreini-gungsmaschine durch parkende Kraftfahrzeuge öfters am Keh-ren behindert sein, werden diese Fahrzeugbesitzer gebeten, die Straße im Bereich der „Laternenparkplätze“ nach dem Verursa-cherprinzip selbst zu reinigen.
Das Interesse an einer sauberen Stadt sollte den Anliegern bzw. den Besitzern von Kraftfahrzeugen diese Mühe wert sein.
Katia Scherzer, Maria Abuter Grebe und Leon Brack (Klassen 7e und 7b) waren zum Interviewtermin bei der Ersten Bürger-meisterin Hannelore Gabor zum Thema WHG-Neubau.
KoStenLoSe enerGieberatunGtermine im rathauS im JuLi
Die kostenlose Energieberatung der Stadt Garching durch unab-hängige Energieberater findet im Juli 2012 statt am:■ Dienstag, 3. Juli 2012 Dipl.- Ing. Tibor Szigeti, Umweltingenieur und Sachverständiger■ Dienstag, 10. Juli 2012 Dipl.-Arch. Andreas Balasiu■ Dienstag, 17. Juli 2012 Josef Euringer, Bezirks-Kaminkehrermeisterim Rathaus, EG, Zimmer 006, jeweils von 17.00 bis 19.00 Uhr. Anmeldung unter: energieberatung@garching.bayern.de
Die Experten beraten zu Energieeinsparungsmöglichkeiten in privaten Haushalten und zu allen Energiethemen rund um das Gebäude. Strommessgeräte können unentgeltlich ausgeliehen werden. Auch Gewerbebetriebe können sich beraten lassen. Die Energieberatung erfolgt kostenlos, unabhängig und neutral.
Aus dem Rathaus
904/2012
Wir GratuLieren!
JubiLäen im Juni 2012*
80. GeburtstaGRoland Schilling, Hannelore Maaß, Heinrich Loch, Rosin Wicklmayr, Ilse Fritz
85. GeburtstaGLouise Radomski, Dagfinn Sivertsen
90. GeburtstaGFrieda Maurus, Helene Pintaric, Margarethe Sommerer
98. GeburtstaGJohan Kirchner
Goldene HocHzeitHildegard und Rudolf WiesnerHildegard und Dr. Gerhard ZanklRosa und Georg LinseisHelga und Dr. Walter Poschenrieder
diamantene HocHzeitLieselotte und Johann Hörl
* Bei den Jubiläen erfolgt eine Veröffentlichung nur dann, wenn kein Widerspruch gegen die Veröffentlichung der Daten vorliegt.
Erscheinungstermin:Sa., 28. Juli 2012Redaktionsschluss:Do., 12. Juli 2012, 12.00 UhrAnzeigenschluss:Di., 17. Juli 2012, 12.00 Uhr
Ausgabe 6 / 2012
Bei Fragen bitte melden unter 0172 / 829 00 91.
Wo bLüht daS adoniSrÖSchen?Diese und andere Fragen interessierten die Garchinger interna-tionale Frauengruppe GAFI, die mit dem Fahrrad und der U-Bahn zu ihrem Heideerlebnistag nach Fröttmaning fuhr.
Die Antworten gab Monika Wimmer vom Heideflächenverein. Sie stellte sich als Kräuterhexe vor und schon schwirrten die Fra-gen und Vorstellungen, welche Kräuter und Blumen denn nun in der Heide wachsen und warum, durch die warme Frühlingsluft. Alle staunten: sechszehn Frauen, ob einheimisch oder fremd, sie alle erfuhren viel Neues über die Naturlandschaft in der Heide. Mit den Sammelkörben ausgestattet zog die Gruppe los und sammelte Wiesensalbei, Dost, Pimpernelle und Spitzwege-rich. Es war sehr interessant zu hören, welche tollen Eigenschaf-ten in den einzelnen Kräutern und der Weidenrinde stecken.
Im Heidehaus wurde anschließend gemeinsam eine Brotzeit zubereitet mit aromatisiertem Fruchtsaft und Wasser, köstli-chem Brot und Fröttmaninger Heide-Kräuterfrischkäse. Zufrie-den wussten die Frauen nun, dass über 300 Kräuter in ihrer nahen Heimat wachsen und welch schönes Geschenk die Natur für uns alle bereithält.
SprechStunde der foLfachSteLLe zur VerhinderunG Von obdachLoSiGKeit (foL) neu im rathauS
Die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (FOL) bie-tet am Mittwoch, 4. Juli 2012 Beratung und Unterstützung bei Mietproblemen an, z. B.:■ bei Problemen mit dem Vermieter,■ bei Mietrückständen,■ bei Erhalt der Wohnungskündigung oder Räumungsklage,■ bei der Wohnungssuche.
Die Sprechstunden im Rathaus der Stadt Garching finden jeden 1. Mittwoch im Monat von 13.00 bis 15.00 Uhr, Zimmer 0.06, statt. Terminvereinbarung bitte vorher direkt bei der FOL, Balan-straße 55, 81541 München, Telefon 0 89 / 67 20 87 19 oder über die Stadt Garching, Soziale Angelegenheiten, Frau Hailer, Zim-mer 0.10, Telefon 0 89 / 32 08 91 04.
10 Universitätsstadt GarchinG 04/2012
Donnerstag, 12. Juli 2012 15.00 UhrSommerfestWir feiern unser traditionelles Sommerfest im Seniorentreff mit Kuchen, Grillfleisch und Würstl. Für Getränke ist selbstverständ-lich ebenfalls gesorgt. Es spielen die „Romantics“.
Freitag, 13. Juli 2012Von Starnberg nach LeoniTageswanderung mit Resi GehrerStreckenlänge ca. 8 km. Zurück geht’s mit dem Schiff nach Starn-berg. Weitere Details erhalten Sie im Büro.Unkostenbeitrag: 2,– Euro.
Mittwoch, 18. Juli 2012 14.00 UhrHandarbeitstreff – mit Katarina Herman
Donnerstag, 19. Juli 2012Markus Wasmeier Freilichtmuseum und Spitzingsee Tagesfahrt.Abfahrt: ■ Hochbrück 08.10 Uhr ■ Wasserturm 08.20 Uhr ■ Maibaum 08.30 UhrRückkehr: ca. 18.00 UhrKosten: 13,– Euro Fahrtkosten,
zzgl. 10,– Euro Eintritt + Führung
Mittwoch, 25. Juli 2012 10.00 UhrWii-Bowling mit Peter Pöschl
Mittwoch, 25. Juli 2012 13.00 UhrSkulpturengarten und Galerie Neubauer-Woerner Radltour mit Beate Kopp. Diese kleine Radltour führt uns nach Freimann in den bezau-bernden Skulpturengarten und die Galerie der verstorbenen Künstlerin Neubauer-Woerner. Bitte melden Sie sich an.
SeniorentreffSeniorentreff Stadt Garching b. MünchenMühlgasse 20Tel: 089 / 326 260 05Fax: 089 / 323 087 57E-Mail: seniorentreff.garching@gmx.de
SprechStunde SeniorenbeiratdonnerStaG, 26. JuLi 2012, 10.00 biS 12.00 uhr
Jeweils am letzten Donnerstag im Monat, somit am 26. Juli 2012, findet im Garchinger Rathaus, Zimmer 0.06, die nächste Sprechstunde der Seniorenbeauftragten der Stadt Garching so-wie zweier Mitglieder des Seniorenbeirats statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können im Rathaus ihre Anliegen und Wünsche, speziell aus Sicht von Seniorinnen und Senioren, vortragen. Aus dem Kreis des Seniorenbeirats werden Wilfried Roßmanith und Friedrich Schiller Fragen beantworten oder Hil-festellungen geben.
Drei Wochen Stadtradeln sind zu Ende. Die Stadt Garching betei-ligte sich an der bundesweiten Aktion vom 1. bis 21. Juni. Die ab-schließenden Ergebnisse liegen noch nicht vor, da die Eingabe-frist erst am 28. Juni abgelaufen ist.
Gleichzeitig bedankt sich die Bürgermeisterin bei allen Radlern für ihr Engagement. Eine Zwischenauswertung zeigt, dass die Stadt Garching in der Kategorie fahrradaktivste Kommune mit den meisten Radkilometern pro Einwohner aktuell noch ganz vorne mitradelt. Gabor wertete das Stadtradeln als vollen Erfolg. Neben Klimaschutz, Spaß, Fitness-Training und Mobilität zum Nulltarif zeigte die Aktion einen weiteren Nebeneffekt: So seien Vorschläge im Rathaus eingegangen, wie der Radverkehr in Gar-ching noch attraktiver gestaltet werden könne. Diese Anregun-gen würden in der zukünftigen Radverkehrsplanung berücksich-tigt werden.
Die Siegerehrung findet im Rahmen der Garchinger Bürger-woche, am 8. Juli 2012 im Garchinger Bürgerhaus statt. Hanne-lore Gabor wird die Auszeichnung und Preisverleihung der Sie-ger vornehmen. Die bundesweite Preisverleihung durch das Klima-Bündnis findet am 14. November in Offenburg statt.
Seit Anfang Juni ist in Dirnismaning an der B11 eine neue Fuß-gängerbedarfsampel in Betrieb. Dabei handelt es sich um einen Probebetrieb für vorläufig sechs Monate.
Angesichts des hohen Fahrzeugaufkommens auf der Bundes-straße ist eine Querung der Bundesstraße besonders für Schul-kinder und ältere Personen mit besonderen Gefahren verbun-den. Mit der neuen Fußgängerbedarfsampel, die vom Landrats-amt München angeordnet und vom Straßenbauamt probeweise für 6 Monate aufgestellt worden ist, wird jetzt ein wirksamer Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in diesem Bereich geleistet.
Es ist zu hoffen, dass die Dirnismaninger Bürger und die Mitarbeiter der Dirnismaninger Gewerbebetriebe die Ampel tatsächlich betätigen, wenn sie queren wollen. Nur bei häufigen Anforderungen kann der Probebetrieb zur Dauereinrichtung werden.
aKtion StadtradeLn endetKiLometer-nachtraG War biS 28. Juni mÖGLich
neue fuSSGänGerbedarfS-ampeL in dirniSmaninG
05/2012 – das Bürgermagazin | 11
Garching Atomics in der Bayernliga | Sport
Zu dem Wort Bayernliga haben die Garching Atomics eine gewisse Hassliebe. Nach den ersten beiden Aufstiegen ging es direkt wieder in den Fahrstuhl nach unten. Nun im dritten Anlauf wird alles gut.
Zum Abschluss der Vorrunde ließen es die Garchinger noch
einmal gewaltig krachen. Mit 11:1 und 19:0 punkteten sie den Letzten Ingolstadt Schanzer II zweimal gewaltig aus. Das Schlusslicht ist mit nur einem Sieg in der ersten Saisonhälfte praktisch abgestiegen. Davor stehen die Deggendorf Dragons mit vier Siegen auf dem zweiten Abstiegsrang. Die Garching Atomics
weisen eine tolle Bilanz von acht Siegen und fünf Niederlagen vor. Sollte jetzt nicht eine gigantische Pleiteserie kommen, dürfte dem Klassenerhalt nicht viel entgegenstehen.
„In der Vorrunde haben wir eine tolle Leistung geboten“, sagt der 2. Vorsitzende Stefan Sauer.
Er möchte in Sachen Klassenerhalt aber nichts beschreien. Klar ist aber auch, dass der erstmalige Klassenerhalt in der Bayernliga die erfolgreichste Saison der Clubgeschichte darstellen würde.
Derzeit haben die Atomics viele Gründe zur Freude. Ein solcher ist das japanische Juwel Yuma Yoshimoto. Mit 13 ½ Jah
ren hatte er bereits seinen ersten Einsatz in der Bayernliga und nun als 15Jähriger hat er das Level für die Liga. Der junge Spieler arbeitete an sich und wuchs in die Mannschaft hinein. Nun macht es Spaß, diesem frechen Jungen zuzusehen. Yoshimoto steht auch etwas dafür, wie Talente aus dem eigenen Nachwuchs aufgebaut werden.
Der eigene Platz rückt näherDie Atomics waren in letzter Zeit aber nicht nur auf dem Spielfeld erfolgreich, sondern auch bei den Vorarbeiten für ihre Zukunft. Die Grundstücksfrage für die Umsiedlung ist geklärt. Zwischen der Anfahrtsstraße zum Seegelände und der Autobahn sollen künftig zwei Spielfelder errichtet werden, wobei der Hauptplatz dann auch alle Anforderungen bis hinauf zur Regionalliga erfüllen wird. Der Verein sucht derzeit die Sponsoren, mit deren Hilfe die neue Infrastruktur geschaffen
werden soll. Dort wären die Baseballer in ihrem Trainingsbetrieb dann völlig unabhängig. Derzeit besteht das Problem, dass Baseballer und Fußballer aufeinander achten müssen in einer nicht ungefährlichen Konstellation. Nach Entschärfung der Situation wird beiden Beteiligten ein Stein vom Herzen fallen.
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Es winkt der historische ErfolgGarching Atomics haben sich in der Bayernliga etabliert
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René Zille und die Garchinger machten in der Vorrunde eine gute Figur.
Der Pitcher der Atomics: Roland Wimmer.
Entdeckung der Saison: Der japanische Wiesel Yuma Yoshimoto.
12 | – das Bürgermagazin 05/2012
Passiert und notiert | Interessantes in Kürze
Das französische Abitur AbiBac wird am Garchinger Werner HeisenbergGymnasium mittlerweile seit zehn Jahren angeboten und es erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Heuer machten 23 der 92 AbschlussklassenSchüler das doppelte Abitur. Darunter waren auch drei Schüler, die „très bien“ bekamen, was im französischen Schulsystem schon ein mächtiger Ritterschlag ist.
Unter dem Trio mit der Bestnote war auch die 18jährige
Die Zukunft Deutschlands ist ein Energiemix
Die Junge Union empfing im Garchinger Bürgerhaus hohen Besuch. Der bayerische Umweltminister Marcel Huber referierte über das Thema Energiewende vor Ort.
Der Minister zeigte die Möglichkeiten auf, mit welchen regenerativen Energien die wegfallende Kernkraft in Bayern oder Deutschland ersetzt werden könne. Er machte aber deutlich, dass die Zukunft ein Mix aus
mehreren Energiequellen ist. Die Energiewende müsse aber die Menschen erreichen und ihnen zeigen, wie wichtig das Sparen der Energie werde. Huber machte auch deutlich, dass sei
ner Ansicht nach die anderen Länder den Weg der regenerativen Energien in den kommenden Jahren auch einschlagen werden. Dann sei Deutschland in der Position, seine Energiesysteme zu vermarkten.
Umweltminister Marcel Huber hielt einen interessanten Vortrag über die Energiewende vor Ort.
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Zweimal Zeugnis für 23 WHG-Abiturienten
Garchingerin Eleanor Keeton. Das Interesse an dem französischen Abitur ist die vergangenen
Jahre in Garching merklich gestiegen. In einer enger zusammenwachsenden Welt bietet die
ses Doppelabi auch eine noch bessere Ausgangslage für den Einstieg in das Berufs leben.
05/2012 – das Bürgermagazin | 13
Interessantes in Kürze | Passiert und notiert
Liebe Kunden
Vermeiden Sie Bußgelder oder gar Punkte in Flensburg: denn ab dem 1. Juli gibt es neue Regeln für die Hauptuntersuchung! Es wird nicht mehr nur deutlich mehr geprüft, es geht auch um die Fristen.
Ab dem 1.7. ist keine Rückdatierung mehr möglich. Die 24Monatsfrist beginnt erst ab der tatsächlich erfolgten Untersuchung und nicht mehr, wie bisher, beim eigentlich angesetzten Termin! Wird diese Frist um zwei Monate überschritten, kann eine Strafgebühr mit rund 20 Prozent mehr Kosten drohen! Also schauen Sie nach, ob auch bei Ihnen der „TÜV“ fällig ist, denn wer mit abgelaufener Plakette in einen Unfall verwickelt wird, muss auch damit rechnen, dass er von der Versicherung entsprechend belangt wird!
Zudem werden künftig auch sicherheitsrelevante Systeme wie ABS, ESP oder Auslöser für Airbags auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft. „Am einfachsten ist, Sie schauen bei uns vorbei, falls der HUTermin bevorsteht oder Sie sich nicht sicher sind, ob Sie von der neuen Regelung betroffen sind. Der TÜV Süd prüft bei uns jeden Dienstag direkt im Haus. Unser Team steht für Sie bereit und gibt Ihnen gerne Auskunft. Egal um welche Automarke es sich handelt, Sie sind bei uns in besten Händen. Und übrigens, die TÜVBeratung ist natürlich kostenlos.“Ihr Salvatore Disanto ACR Autoteile GmbHMünchener Str. 46, 85748 Garching Tel: 089 3204023, email: info@acrautoteile.de
Der neue TÜV ist zu klein für die Oldtimerfreunde
Es ist eine lieb gewordene Tradition der Oldtimerfreunde Schleißheim, ihr Treffen beim TÜV in Hochbrück abzuhalten. Die Einrichtung ist aber umgezogen und am neuen Standort ist erheblich weniger Platz. Mit 250 Fahrzeugen wurde das Maximum bereits erreicht und die Gastgeber mussten einige abweisen. Bis zu 350 histori sche Fahrzeuge wären möglich gewesen.
Mit dabei waren auch Tatjana und Wiland Geisel aus Garching. Sie besitzen seit 2000 einen 1967 gebauten Cadillac Coupe De Ville. Diesen restaurierte das Paar in drei Jahren mit viel Arbeit und Kosten. Das Oldtimertreffen vor der Haustür bot nun die Gelegenheit, dieses Schätzchen mit seinen 340 PS und gut sieben Litern Hubraum einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Die Windkrafttechnik legt zu
Die Agenda 21 hatte einen interessanten Abend organisiert, an dem Experten von Siemens und General Electric den Garchin
gern die Gewinnung von Strom aus Windkraft erklärten.Die Techniker erläuterten die Funktionsweise von Windrädern und zeigten auf, dass höhere Anlagen effektiver sind wegen den größeren Windgeschwindigkeiten höher über dem Boden. Demgegenüber stehe aber die Sicherheit, da die Anlagen auch einem hundertjährigen Orkansturm ohne Unfallgefahr Stand halten müssen. In Bayern gibt es deutlich weniger Wind als etwa an der Nord und Ostsee. Dennoch gibt es auch für die windärmeren Regionen schon technisch gute Lösungen.
Dr. Oliver Anton von Siemens erklärte die Funktionsweise eines Windrades.
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14 | – das Bürgermagazin 05/2012
Kultur | Open Air am See und Bürgerfest
Samstag, 7. Juli, ab 15 Uhr: Open Air am SeeSamstag, 7. Juli, 18.30 Uhr: Hitparade der Hobbymaler (Foyer Bürgerhaus)Samstag, 7. Juli, 19.45: Eröffnung durch Bürgermeisterin Hannelore GaborSonntag, 8. Juli, 12.30/13.00 Uhr: Standkonzerte des Garchinger Blasorchesters mit Freibier
erst auf dem Maibaumplatz, dann in HochbrückSonntag, 8. Juli, 14 Uhr: FestumzugSonntag, 8. Juli, 15 Uhr: Bieranstich im Bürgerhaus und der Stadtlauf Garchinger RundeMontag, 9. Juli, 14 Uhr: Seniorennachmittag im BürgerhausFreitag, 13. Juli, 18 Uhr: Beginn des StraßenfestesSamstag, 14. Juli, 13 bis 24 Uhr: StraßenfestSonntag, 15. Juli, 13 bis 22 Uhr: StraßenfestSonntag, 15. Juli, 18 Uhr: Standkonzert des Blasorchesters beim Kulturbrettl
Die Jugendlichen aus der Stadt organisieren seither ein tolles Festival am See, das sich etabliert hat und am Samstag, 7. Juli seine Neuauflage bekommt.
Die Garchinger Jugendlichen richten ihr UmsonstUndDraußenFestival komplett in eigener
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Von wegen Null-Bock-GenerationVon Jugendlichen für Jugendliche: Das Open Air am See
Die Woche des JahresDie Stadt freut sich auf das Bürgerfest
Die Jugendlichen in Garching be- mängeln immer wieder, dass für sie in der Stadt nur wenig geboten ist. Ein bisschen gegen die Langweile haben sie selbst getan mit dem 2007 geschaffenen Open Air am See.
Regie aus. Sie kümmern sich um den Aufbau und die Technik ebenso wie um die Sicherheit. In den vergangenen Jahren gab es nie Klagen, was für eine Veranstaltung dieser Größe schon ein beachtlicher Ritterschlag ist. Nur hoffen die Jugendlichen darauf, dass das von der Stadt zur Verfügung gestellte Budget von 13.500 Euro in den kommenden Jahren leicht erhöht wird. Wegen der steigenden TechnikKosten wurde zuletzt schon eine Anhebung auf 15.000 beantragt.
Eine feste Tradition der Vorbereitung ist auch die basisdemo
kratische Bandauswahl. Die Helfer hören sich dann die Demos an von den Bands, die sich bewerben für die Bühnen.
Heuer bekamen die Bands Lem Mollow, Antiheld, Nero’s Revenge, Leerlauf, Wild Society, Escape Artists, The Donkey Shots und Public Irritation den Zuschlag.
Die DJ’s der ElectroStage beim Weltmusikgarten sind The Jury, Die Höhenregler, DJ ReDoo, Hydrx & Maze, nTony & Timmy!, DJ Blade sowie DJ Clay.
Nico Bauer
Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren für die Garchinger Bürger-woche, die so etwas wie der Jahreshöhepunkt der Stadt ist. Von 7. bis 15. Juli feiert die Stadt wieder. Hier einige ausgewählte Eckdaten des Programms:
05/2012 – das Bürgermagazin | 15
Interessantes in Kürze | Passiert und notiert
Angebot im Juli:
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Hochbrück bleibt dauerhafter Unistandort
Eigentlich war es der Start in einem Provisorium, doch das war richtig gut – zu gut einfach. Deshalb machte die TU München schon bei der Inbetriebnahme der neuen Unihörsäle im „Edeka“Gebäude des Business
Campus deutlich, dass dieser Standort wohl länger Bestand haben wird. Die Bedingungen sind gut, der Bedarf ist vorhanden und mit der wenige Meter entfernten UBahn GarchingHochbrück stimmt auch die Infrastruktur.
Die Anmietungen in Hochbrück erfolgten vor allem, um die zusätzlichen Studenten des doppelten Abiturjahrgangs von 2011 auffangen zu können. Schon bei der Inbetriebnahme machte TUMPräsident Prof. Dr. Wolfgang Herrmann deutlich, dass die Verträge der Anmietungen wohl verlängert werden. Die Uni befindet sich im Wachstum und wird den Platz auch nach den fünf Jahren benötigen.
Begeistert vom Provisorium: TUMPräsident Prof. Dr. Wolfgang Herrmann bei der Inbetriebnahme der Hörsäle.
Das Hotel schmiegt sich herrlich an den ewig langen Dünen strand und hat für jeden etwas zu bieten:
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Das Barrosa Park ist keine Hotelburg, sondern hat nur drei Etagen mit modernen und sehr sauberen Zimmern. Und das mitten
in den Hügeln des SherryAnbaus, die SherryHauptstadt Jerez de la Frontera mit den weltberühmten Kellereien ist nur 50 km entfernt.
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16 | – das Bürgermagazin 05/2012
Sagen Sie mal ... | Michael Müller-Haerendel
Wie grüßt man einen Piraten in Garching? Eher Ahoi oder doch Servus?Müller-Haerendel: „Natürlich darf man Servus sagen. Wir sind doch hier in Bayern.“
Wie sind Sie ein Pirat geworden?Müller-Haerendel: „Das ganze Thema hat mich schon länger getrieben. Die letzten zwei bis drei Jahre habe ich mich stärker für die Piratenpartei interessiert und mich auf den Internetseiten genauer informiert. Dann nahm ich Kontakt auf zu Manfred Plechaty (Beisitzer Bezirksvorstand Oberbayern, Anmerkung der Redaktion) und wir trafen uns Anfang Mai. Ich schlug die Gründung eines Ortsvereins vor, aber bei den Piraten macht man das als Art Stammtisch.“
Die Deutschen diskutieren gerne und kontrovers, ob das Phänomen Piratenpartei nur ein Auffangbecken enttäuschter Wähler ist oder doch eine Partei der Zukunft. Wir unterhielten uns mit dem Garchinger Piratenstammtisch-Initiator Michael Müller-Haerendel, wie er zum Pirat wurde.
Wie war die Resonanz, als Sie die Leute auf die Pläne ansprachen?Müller-Haerendel: „Also in meiner Altersklasse – ich bin gerade 50 geworden – war die Reaktion sehr positiv, weil hier vieles anders gemacht wird, auch bei der Entscheidungsfindung. Interessanterweise stoße ich bei den Älteren auf Ablehnung. Sie haben – in Anführungszeichen gesagt – Angst vor dem Wort Piraten. Ich sehe dahinter aber nur die Andersartigkeit.“
Bei den Piraten stellt man sich gerne den 20-Jährigen vor, der hofft, dass bald alle Downloads kostenlos sind. Wie reagieren die Jüngeren?Müller-Haerendel: „Bei Jüngeren denke ich an 30 oder 40Jährige, die sich etwas Veränderung der Parteienlandschaft erhoffen. Sie wünschen sich eine Fokussierung auf andere Themen als bei den gesetzten Parteien.“
Welche Ziele der Partei haben Sie überzeugt?Müller-Haerendel: „Also im Wesentlichen hat mich der ganze Bereich der Basisdemokratie überzeugt. Da muss man nun sehen und erproben, wie sich das Ganze umsetzen lässt.“
Was entgegnen Sie den Men-schen, die sagen, dass Piraten nur gewählt werden, weil man keine Lust hat, andere zu wählen?Müller-Haerendel: „Die Diskussion kommt manchmal, aber in den letzten Monaten ist ein Grundsatzprogramm entstanden. Da gibt es eine ganz klare Linie, wo man sich hinbewegen möchte. Natürlich sind auch Politikverdrossene dabei, aber es ist gut, wenn die Piraten diese abholen und sie in das Gesche
hen wieder einbinden. Wir sind keine reine Protestpartei.“
Und nun die spannende Frage: Erleben wir 2014 einen Piraten im Garchinger Stadtrat?Müller-Haerendel: „Mein Wunsch wäre es, wer auch immer das dann ist. Dieses Ziel verfolge ich an dieser Stelle.“
Ist das Ziel realistisch?Müller-Haerendel: „Das werden wir sehen. Wenn man den Trend in den anderen Bundesländern sieht, kann das realistisch sein.“
Wie geht es in den nächsten Wochen und Monaten mit den Garchinger Piraten weiter?Müller-Haerendel: „Wir hatten unseren ersten Stammtisch und werden diesen alle vier Wochen wiederholen. Das bauen wir sukzessive auf und leiten daraus auch ab, welche weiteren Maßnahmen wir machen werden.“
Nico Bauer
Piraten entern GarchingDie in Mode gekommene Partei startet in der Stadt
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* beim Kauf einer kompletten Brille. % nur auf am Lager befindliche Ware. Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.
Beim ersten Stammtisch kamen Gäste aus dem ganzen Landkreis, Garchinger folgten dem Ruf nur ganz vereinzelt.
05/2012 – das Bürgermagazin | 17
Interessantes in Kürze | Passiert und notiert
pro-optic hörakustik feiert 20-jähriges Bestehen
Das Garchinger Optik und AkustikFachgeschäft prooptic hör akustik feiert unter der Geschäftsleitung von Birgit Altmeyer und Doris Meyer sein 20jähriges Bestehen und die Kunden können kräftig mit Jubiläumspreisen mitfeiern. So sind vom 2. bis 14.Juli alle Brillenfassungen beim Kauf einer kompletten Brille sowie viele Sonnenbrillen um 40 % reduziert. Zudem findet eine Verlosungsaktion statt. Im Schaufenster von prooptic hörakustik steht ein Glaszylinder gefüllt mit Brillengläsern. Die Kunden können schätzen, wie viele Gläser sich darin befinden und die vor dem Geschäft ausliegenden Gewinnkarten ausfüllen und in die bereitstehende Gewinnbox werfen. Der erste Gewinner spart 400 Euro beim Kauf der nächsten Brille. prooptic hörakustik verfügt über eine große Produktauswahl an Brillen, darunter auch viele Designerbrillen. Das Portfolio umfasst Sport, Bildschirm und Gleitsichtbrillen sowie Brillenzubehör, Kontaktlinsen und zubehör, auch werden kostenlose Hörtests angeboten. Zum Service gehören Sehschärfenmessung, die Anpassung von formstabilen Kontaktlinsen, Kontaktlinsen für Ferne und Nähe, sowie sämtlicher Kontaktlinsensystemen bis hin zur Mehrstärkenlinse, Reparatur und Schnellservice in der eigenen Brillenwerkstatt, Führerscheinsehtest und eine kostenlose Brilleninspektion und Ultraschallreinigung. „Wir sind stets darauf bedacht, kompetente Leistung mit einem freundlichen Service zu kombinieren. Viele un-serer Kunden belohnen uns dafür mit langjähriger Treue“, so die beiden Geschäftsführerinnen.
Wo sehen wir Schwierigkeiten und Probleme rund um unsere Siedlung? Was ärgert und ängstigt uns, wenn wir an unser heutiges und zukünftiges Hochbrück denken? Wie wünschen wir uns unser Hochbrück? Welche Initiativen, Projekte, Experimente, Aktionen, Ideen und Konzepte sind denkbar, um Hochbrück so zu gestalten, wie wir es wollen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich rund 20 Teilnehmer des Projekts „Zukunftswerkstatt“. Als Moderatorin agierte Professorin Claudia StrackeBaumann zusammen mit vier Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit an der
Kritik und Wünsche der Hochbrücker finden ein Forum
Hochschule für angewandte Sozialwissenschaften München.
„Für uns ist das ein unglaubliches Geschenk, das die Hochschule uns mit diesem Projekt macht“, formulierte es Bürgermeisterin Hannelore Gabor. Sie erhofft sich daraus konkrete Ansatzpunkte für die künftige städtebauliche, vor allem aber auch soziale Entwicklung in Hochbrück. Vor rund einem Jahr kam der erste Kontakt zwischen Wissenschaft und der politischen Führung Garchings zustande. Die von der Uni angewandte Methode der Zukunftswerkstatt ist ideal geeignet, „um Ideen und Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln“, bringt es Prof. Dr. Tilo Klöck, Lehrstuhlinhaber der Hochschule für angewandte Sozialwissenschaften auf den Punkt. „Wir unterstützen die Bürger und die Gemeinde, wobei es uns nicht um die extreme Polarisierung geht, sondern darum, fehlende Kompetenz und Solidarerfahrung darzustellen und sich selbst auch einmal in einem anderen Licht zu sehen.“ Sehr schnell kristallisierte sich bei den Bürger, die sich zum Teil bereits in Vereinen engagie
ren, oder als Eltern, Kindergartenleiterin oder Anwohner agierten, ThemenSchwerpunkte heraus: ein zentraler Treffpunkt, ein Hochbrücker Café, ein Dorfladen, eine verbesserte Parkplatzsituation, ein einladender Stadtplatz, ein eigener Hort sowie vermehrte Seniorenangebote wurden am meisten genannt. Ging es in der Anfangsphase um Kritik und im zweiten Schritt um Wünsche, formulierten die Teilnehmer abschließend Lösungsmöglichkeiten für diese Missstände. Was sich bei der Vorstellung des Projekts durch die Uni noch sehr theoretisch anhörte, nahm beim Arbeiten konkrete Formen an. „Ich wusste gar nicht, dass ich so etwas kann“, meinte eine Teilnehmerin. Und damit ist bereits ein wichtiger Schritt für Klöck getan, der postuliert: „Es hängt alles davon ab, dass es die Leute selber wollen und dann auch tun.“ Auch Ingrid
Stanglmeier, bei der Stadt zuständig für Soziales, ist von der Durchschlagskraft ihrer Arbeit überzeugt. „Es geht nicht ums Jammern, damit erreicht man nichts. Man muss aus sich herauskommen, dann klappt es auch. Hier sehe ich, ich kann etwas bewegen, das macht Spaß.“ Für Klöck und sein Team stellt Hochbrück dahingehend etwas Besonderes dar, dass „dieser Ortsteil nicht einfach an die Gesamtstadt Garching angekoppelt werden kann. Aufgrund der Lage zwischen Ober und Unterschleißheim wie auch Garching treten hier besondere Konstellationen auf. Auch für uns ist das ein spannender Tag.“ In Kürze wird Klöck die Ergebnisse der Stadt vortragen, bereits im Juli startet er an der Grundschule Hochbrück ein Kinderteilhabeprojekt, mit dem er vor allem die Eltern erreichen will. Für Garching eine weitere Herausforderung und auch Chance, die eigene Zukunft aktiv mitzugestalten.
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18 | – das Bürgermagazin 05/2012
Passiert und notiert | Interessantes in Kürze
Garching trauert um Bernd Hofrichter
Die Stadt Garching hat mit Bernd Hofrichter einen seiner engagiertesten Bürger verloren. Der Vorsitzende des VfR Garching verstarb überraschend im Alter von 54 Jahren durch einen Herzinfarkt. Seit 2005 stand Bernd Hofrichter an der Spitze des größten Garchinger Vereins, bei dem er zuvor jeweils zwei Jahre als zweiter und dritter Vorsitzender fungierte. Eingestiegen ist der treue Funktionär als Jugendleiter bei den Fußballern. Hofrichter baute in den neun Jahren eine kleine Gruppe auf und legte den Grundstock der heutigen Fuß
balljugend, aus der Garchinger an die erste Mannschaft in die Landesliga herangeführt werden. „Er hat die Gemeinschaft zusammengehalten und auch in so einem großen Verein alles unter einen Hut gebracht“, sagt FußballAbteilungsleiter Franz Hölzl, der auch privat mit Hofrichter gut befreundet war. Überhaupt war die Jugendarbeit immer der Hauptschwerpunkt für Bernd Hofrichter, der sich in den vergangenen Jahren vehement für den Bau der Dreifachturnhalle einsetzte. Bei der Realisierung dieses seit Jahrzehnten in Garching diskutierten Projektes sah er die Chance, die Angebote für Kinder und Jugendliche noch breiter aufstellen zu können. Erste Maßnahme nach der Halleneröffnung war dann auch die Gründung einer Tanzsportabteilung. Unter seiner Führung betrug der Anteil Jugendlicher unter den gut 1.900 Mitgliedern des VfR Garching rund 50 Prozent.
Vergangenen Samstag traten neben Bürgermeisterin Hannelore Gabor neun Stadträte in die Pedale. Umweltreferent Christoph Marquart hatte eine Tour unter dem Motto „Grünplanungen und Grünpflege“ organisiert. „Mein Ziel ist es, die Stadträte zu sensibilisieren und aufmerksam zu machen. Man kann in einer Sitzung doch viel besser eine Entscheidung fällen, wenn man die Thematik quasi vor Augen hat“, betont Marquart.
Gleich die erste Station, zweihundert Meter nach dem Start am Bauhof, führte die Gruppe zu einem „Brennpunkt“: zur Volkshochschule. Im hinteren Teil am angrenzenden Spielplatz wurden einst elf Fichten gepflanzt, ursprünglich als Hecke gedacht. Mittlerweile hat sich die Hecke zum Wald gemausert, die Bäume
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den nun noch eine Stele installieren, an der die Namen der Verstorbenen angebracht sind. Ruhebänke, eine Hecke und auch Trauerort in Form eines Trauersteines kommen auch noch“, so der Umweltreferent. Für den Ort der Stille diskutierten die Räte eine fernöstliche Garten und Steingestaltung. Und nun wissen die Räte auch, was sich hinter dem Begriff „Neophyten“ verbirgt, nämlich nach Deutschland eingeschleppte, nicht heimische, Pflanzen, die auch in Garching
Einzug gehalten haben. Allen voran der für die Gesundheit gefährliche Riesenbärenklau und der japanische Staudenknöterich. Der Asiate stellt zwar kein gesundheitliches Risiko dar, aber „er breitet sich unglaublich schnell aus, hat zwei Meter tiefe Wurzeln und verdrängt unsere heimische Flora“, beklagt Marquart. „Da er uns auf unserer Tour oft begegnet ist, wissen die Räte nun, dass wir unbedingt etwas dagegen tun müssen.“
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sind bis zu 20 Meter in die Höhe geschossen. „Sie beschatten nicht nur die umliegenden Gebäude, sondern unterwurzeln den Boden auch großflächig. Eine weitere Anpflanzung ist fast nicht möglich“, erläuterte Marquart. Er konnte den Räten verdeutlichen, dass hier Handlungsbedarf besteht und im Zuge des Umbaus der BürgermeisterWagnerStraße diese Fichten gerodet werden müssen.
Über die Eschenallee, Wiesäckerbach, Daxenäckerweg ging es zum Städtischen Friedhof. Hier wurden die bereits begonnenen Arbeiten bei der Neu und Umgestaltung der Grünanlagen besichtigt, Hauptpunkt war jedoch die Neuanlage von Baumgräbern und auch der „Raum der Stille.“ „Die Bäume für die Gräber stehen bereits, wir wer
15 Kilometer strampelten die Stadträte durch Garching, um sich über die aktuelle Situation bei Grünplanungen und der Grünpflege zu informieren.
05/2012 – das Bürgermagazin | 19
Headline | Rubrik
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20 | – das Bürgermagazin 05/2012
Passiert und notiert | Interessantes in Kürze
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Tag der Offenen Tür in der MusikschuleEinmal Harfe, Klarinette und Gitarre ausprobieren
Über 900 Schüler an der Musikschule Garching sind ein Indiz dafür, dass die Einrichtung im Römerhof als kulturelles Bildungsinstitut, an dem mit 37 Fachlehrern qualifizierter Unterricht angeboten wird, für Jung und Alt nicht wegzudenken ist. Für „Neulinge“ war der „Tag der Offenen Tür“ am 16. Juni ein Angebot, verschiedene Instrumente auszuprobieren oder zu singen. Für Leiter Nobert Kutta bot er die Möglichkeit zur Nachwuchs und Mitgliederwerbung. Allerdings räumt er auch ein: „Wir sind am absoluten Limit angelangt, räumlich wird es absolut eng“, so Kutta. Es bestehe die Gefahr, dass zum ersten Mal seit Bestehen ein Aufnahmestopp und eine Warteliste eingeführt werden müsse.
Manch andere Musikschule im Umkreis würde sich angesichts der Lage und der Räumlichkeiten die Finger lecken. 21 Unterrichtsräume auf 834 Quad
Fundfahrräder unter dem HammerFahrradversteigerung in Garching
Genau inspiziert wurden die 28 Räder, die von der Stadt Garching zur Versteigerung angeboten wurden. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Auktion nahmen die interessierten Käufer Bremsen, Lichtanlagen und Reifen unter die Lupe, bevor Sie anschließend ihre Gebote abgaben. Heike Fischer vom Ordnungsamt hatte zwar keinen Aktionshammer, den brauchte sie aber auch nicht. Denn bis auf ein NostalgieFahrrad, bei dem sich zwei Bieter mehrere Male überboten, wechselten die Stahlrösser sehr
schnell ihren Besitzer. Startgebot war – je nach Zustand des Rades fünf oder zehn Euro – 17 Räder und ein Roller brachten der Stadtverwaltung 205 Euro ein, „was nicht an den Mann ging, stellen wir wieder in unseren Fundus zurück“, so Fischer.
Vor zwei Jahren fand die letzte Versteigerung der in Garching und Umgebung herrenlosen Räder statt. Wenn sich ein halbes Jahr nach dem Auffinden der Besitzer nicht meldet, kommen sie unter den Hammer.
ratmeter Gesamtfläche, zudem ein Bläserturm, ein Theatron und auch mit dem Beethovensaal ein großer Vorspielraum. „Unsere Räume sind aber auf 700 Personen ausgelegt und eben nicht auf 900. Das bringt einfach Schwierigkeiten mit sich, die dringend
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205 Euro spülte die Versteigerung der Fundräder in die Stadtkasse.
Holger Hochmuth unterrichtet Trompete und zeigt anhand eines Schlauchs mit Trichter, wie sein Instrument funktioniert.
05/2012 – das Bürgermagazin | 21
Interessantes in Kürze | Passiert und notiert
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09:00 - 13:00 UhrSa:
08:00 - 13:00 Uhr15:00 - 18:30 Uhr
Mo - Fr:
gelöst werden müssen“, so Kutta, der seit 25 Jahren Leiter der Schule ist und selbst Trompete und Klavier unterrichtet. Mit der Stadtverwaltung ist er bereits in intensiven Gesprächen und die von dort ausgesandten Signale lassen ihn hoffen. Das Angebot reicht vom Akkordeon bis hin zum Xylophon, dazwischen tummeln sich weitere 35 Instrumente, die in Garching erlernt werden können. Elf Ensembles haben sich im Laufe der Jahre formiert, das Garchinger Blasorchester ist auf vielen Anlässen präsent. Dass Musizieren auch in der heutigen Zeit des Computers und Internets nichts von seinem Stellenwert als Ausgleich, zur Förderung von mentalen und sozialen Fähigkeiten verloren hat, bewies das rege Kommen und Gehen der Besucher am Tag der Offenen Tür. Dennoch hängt die Präferenz für das eine oder an
dere Instrument durchaus von medialen Einflüssen ab. „Wenn Bill Clinton wieder einmal zum Saxophon greift, dann steigen in Kürze die Anfragen für dieses Instrument“, lacht Kutta.
Erscheinungstermin:Sa., 28.07.2012
Redaktionsschluss:Do., 12.07.2012, 12 Uhr
Anzeigenschluss:Di., 17.07.2012, 12 Uhr
Ausgabe 6 / 2012
Das Musical „Tanz der Vampire“ bildete den krönenden Abschluss des MusikschulTages
Die Garchinger SPD lud die RechtsextremismusExpertin Miriam Heigl ein, um mit ihr über das Problem zu sprechen. Rechtsextremismus ist in anderen Städten deutlich stärker vertreten
als in München, aber auch hier wird das Thema zunehmen.
Miriam Heigl machte deutlich, dass die Rechtsextremen in München zu wenige sind für die Öffentlichkeit erzeugenden Aktionen wie etwa Flashmobs. Sie rechnet aber damit, dass die Zahl der Rechten in den kommenden Jahren zunehmen werde.
In der Diskussion kam auch heraus, dass Garching in den letzten Jahren kaum Probleme in diese Richtung hatte. So wurde im Wahlkampf 2009 ein Infostand der NPD ziemlich links liegen gelassen.
Die Diskussion zeigte aber auch, dass es in Hochbrück immer wieder mal Konfliktsituationen zwischen deutschen und türkischen Jugendlichen gebe.
Keine rechten Probleme in der Stadt
RechtsextremismusExpertin in Garching: Dietmar Gruchmann bedankt sich bei Miriam Heigl.
22 | – das Bürgermagazin 05/2012
Garching forscht | Exzellenzinitiative an der TUM
Unsere Medienberaterin Sabina Brosch steht Ihnen bei allen Fragen und Wünschen rund um die optimale Präsentation Ihrer Produkte und Dienstleis-tungen zur Verfügung: Mobil 0152 / 56 39 12 42E-Mail: sabina.brosch@myway.de
Redaktionsleitung: Peter ZimmermannHerausgeber: Druck & Verlag Zimmermann GmbHEinsteinstr. 4, 85716 UnterschleißheimTel. 0 89/32 18 40-0, Fax 0 89/3 17 11 76E-Mail: info@druck-zimmermann.de
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Verantwortlich: Peter Zimmermann, Geschäftsführender GesellschafterErscheinungsweise: monatl., letzter SamstagAuflage: 9.500 StückAnzeigenleitung: Peter ZimmermannVerteilung: Sandra Mülbl, 0 89 / 32 18 40-12
Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen, signierte Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht des Herausgebers wieder.
Garching sahnt abTU München bekommt 165 Millionen Euro
Vier Projekte bleiben für die nächsten Jahre ein Teil der Initiative. Eines fiel weg und ein weiteres kam neu dazu. Der weggefallene Bereich der Schaffung intelligenter Maschinen sitzt vornehmlich an dem Standort in der Münchner Innenstadt. Garching bleibt in der Förderung weiterhin ein Spitzenstandort, denn hierhin fließt ein großer Teil der 165 Millionen Euro, die der Freistaat in den kommenden Jahren an die TU München überweist.
In Exzellenzclustern erforschen Wissenschaftler unterschiedlicher Fächer aus verschiedenen Institutionen übergeordnete wissenschaftliche Fragestellungen. Die TUM ist „Host University“ bei vier Exzellenzclustern gemeinsam mit der LMU München.
Neu in München ist der folgende Exzellenzcluster („Host Universities“ in Klammern):
Munich Cluster for Systems Neurology – SyNergy (LMU & TUM)Die Systemneurologie ist ein neues Wissenschaftsfeld, das die Mechanismen bei der Entstehung neurologischer Erkrankungen
Die Vorzeichen waren alles andere als gut für die TU München bei der Bekanntgabe der ausgewählten Projekte im Rahmen der Exzellenz initiative. Auffällig oft wurden die Geistes-wissenschaften bedacht und technische Universitäten wurden demzufolge weniger bedacht. Die TU München hielt aber ihren Ausnahmestandard.
entschlüsseln will. Die Wissenschaftler von „SyNergy“ werden untersuchen, wie sich Entzündungsreaktionen auf neurodegenerative Prozesse auswirken, wie sich mikrovaskuläre und degenerative Schädigungsmechanismen gegenseitig beeinflussen und wie Immunzellen mit der BlutHirnSchranke wechselwirken.
Fortgeführt werden die folgenden Exzellenzcluster:
Origin and Structure oft the Universe (TUM & LMU)Der Ursprung und der Aufbau des Universums hinsichtlich Materie, Raum und Zeit sowie die Natur der Fundamentalkräfte sind das Forschungsthema des Clusters „Origin and Structure of the Universe“. In Kooperation mit dem LeibnizRechenzentrum entsteht das „Computational Center for Particle and Astrophysics (C2PAP)“, das die bislang gewonnenen Daten aufbereitet.
Munich-Centre for Advanced Photonics – MAP (LMU & TUM)Neue kohärente Lichtquellen und Lasergetriebene Teilchenquellen mit einzigartigen Eigen
schaften sind die Forschungsziele des Exzellenzclusters „MAP“. Diese ermöglichen neue Anwendungen in Physik, Chemie, Biologie und Medizin.
Eine neue Infrastruktur bietet künftig das „Center for Advanced Laser Applications (CALA)“, ein
Gemeinschaftsprojekt von LMU und TUM, für das die DFG unabhängig von der Exzellenzinitiative rund 64 Millionen Euro bewilligt hat. Ein Neubau entsteht derzeit in Garching.
Nanosystems Initiative Munich – NIM (LMU, TUM & Univer-sität Augsburg)Das Ziel des Clusters „NIM“ ist die Entwicklung, Herstellung und Kontrolle von multifunktionalen Nanosystemen für die Informationstechnologie, die Energieumwandlung und für medizinisch relevante Technologien. Künftig wird die Integration solcher Nanosysteme in reale Umgebungen zum zentralen Forschungsaspekt.
Center for Integrated Protein Science Munich – CIPSM (LMU)Die Wissenschaftler von „CIPSM“ erforschen seit 2006 die Eigenschaften von Proteinen mit genetischen, (bio)chemischen und (bio)physikalischen Methoden. Künftig sollen verstärkt die Wechselwirkungen von Proteinen in ihren Netzwerkbeziehungen und daraus abgeleitete therapeutische Einsatzmöglichkeiten im Mittelpunkt stehen. „Host University“ ist die LMU, stark beteiligt ist weiterhin die TUM.
Nico Bauer
Samstag, 28. Juli 2012 | Preis: 12,– EuroEinlass: 11.30 Uhr | Beginn: 12.00 Uhr | Ende: 17.00 Uhr
Stadthalle Erding | Alois-Schießl-Platz 1 | 85435 Erding
in Erding mit Dr. Jean-Bernard Delbé
Anmeldung und Kartenbestellung unter:Zettl-Shop 24 | Fon: 089 96200195 | E-Mail: info@zettl-shop24.de
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Einladung zum Gesundheitsseminar
Die Forschung in Garching ist und bleibt internationale Spitze.
05/2012 – das Bürgermagazin | 23
Datum Apotheke Ort Straße Telefon
30.06. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 369930.06. Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 9620041201.07. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 6726701.07. St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 903521202.07. Spitzweck-Apotheke 85748 Garching Münchener Straße 37 089 / 329093003.07. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstraße 63 0811 / 5534003.07. Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 315175204.07. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstraße 14 089 / 96605005.07. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstraße 19 089 / 903011005.07. Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 317841006.07. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 2441606007.07. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 3160512807.07. St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 903721208.07. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstraße 4 B 089 / 319405508.07. Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Straße 83 089 / 950360509.07. Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstraße 51 089 / 315050209.07. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstraße 2 089 / 903393910.07. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstraße 26 089 / 96868810.07. Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 30 08165 / 6715911.07. Apotheke am Bach 85399 Goldach Hauptstraße 66 0811 / 9860011.07. Schloss-Apotheke 85764 Oberschleißheim Mittenheimer Straße 9 089 / 315021112.07. Stadt-Apotheke 85748 Garching Münchener Straße 7 089 / 329091013.07. Apotheke im Marktkauf 85774 Unterföhring Feringastraße 16 089 / 9572371713.07. St. Korbinians-Apotheke 85716 Unterschleißheim Bezirksstraße 32 089 / 310524814.07. Schloß-Apotheke 85737 Ismaning Schloßstraße 9 089 / 969145
Datum Apotheke Ort Straße Telefon
14.07. Spitzweg-Apotheke 85375 Neufahrn Echinger Straße 13 08165 / 442915.07. Feringa-Apotheke 85774 Unterföhring Föhringer Allee 6 089 / 9500131315.07. Götz-Apotheke 85386 Eching Untere Hauptstraße 5 089 / 319211916.07. Brunnen-Apotheke 85551 Kirchheim Am Brunnen 18 089 / 903776616.07. St. Georg-Apotheke 85386 Eching Schlesierstraße 4-6 089 / 3190493017.07. Anna-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 18 08165 / 369917.07. Falken-Apotheke 85737 Ismaning Münchener Straße 38 089 / 9620041218.07. Franziskus-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 55 B 08165 / 6726718.07. St. Andreas-Apotheke 85551 Kirchheim Heimstettener Str. 4 C 089 / 903521219.07. Spitzweck-Apotheke 85748 Garching Münchener Straße 37 089 / 329093020.07. Hallberg-Apotheke 85399 Hallbergmoos Theresienstraße 63 0811 / 5534020.07. Phönix-Apotheke 85764 Oberschleißheim Am Stutenanger 2 089 / 315175221.07. Korbinian-Apotheke 85737 Ismaning Korbinianstraße 14 089 / 96605022.07. Räter-Apotheke 85551 Kirchheim Räterstraße 19 089 / 903011022.07. Rathaus-Apotheke 85716 Unterschleißheim Rathausplatz 2 089 / 317841023.07. Isar Apotheke 85748 Garching Schleißheimer Str. 30 A 089 / 2441606024.07. Apotheke am Maxfeld 85716 Unterschleißheim Maxfeldhof 5 089 / 3160512824.07. St. Emmeran-Apotheke 85551 Kirchheim Am Gangsteig 5 089 / 903721225.07. Eho-Apotheke 85386 Eching Bahnhofstraße 4 B 089 / 319405525.07. Möven-Apotheke 85774 Unterföhring Münchener Straße 83 089 / 950360526.07. Delphin-Apotheke 85764 Oberschleißheim Feierabendstraße 51 089 / 315050226.07. Sonnen-Apotheke 85609 Aschheim Sonnenstraße 2 089 / 903393927.07. Apotheke Dr. Aurnhammer 85737 Ismaning Bahnhofstraße 26 089 / 96868827.07. Georgs-Apotheke 85375 Neufahrn Bahnhofstraße 30 08165 / 67159
NOTRUF Polizei 110
Polizeiinspektion 48, Oberschleißheim 31564-0
NOTRUF Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112
Freiwillige Feuerwehr Garching u. Hochbrück Feuerwehreinsatzzentrale Landkreis München 662023
Gas-Notdienst 1530-16/17
Giftnotruf 19240
Strom-Störungsdienst 0180/4192091
Wasser-Notdienst 182052
Beratungsstelle für Krisenintervention u. Suchtprävention 334041
Frauen-Notruf 763737
Mädchen-Notruf (Zufluchtstelle) 183609
NOTRUF für Suchtgefährdete 282822
Sucht- und Drogenhotline 01805/313031
Telefonseelsorge (kostenfrei und diskret) katholisch 0800-111 0 222 evangelisch 0800-111 0 111
Notdienst der Tierärzte 294528Oder erfragen Sie die diensthabende Praxis in der Nähe auf dem Anruf-beantworter Ihres Haustierarztes.
Wichtige RufnummernStadtverwaltung GarchingRathausplatz 3, 85748 Garching b. MünchenTel. 089 / 320 89-0 | Fax 089 / 320 89-298E-Mail: stadt@garching.deInternet: www.garching.deBüro der Ersten BürgermeisterinTel. 320 89-150 | Fax 320 89-155Kulturreferat / KartenvorverkaufTel. 320 89-138 | Fax 320 89-208Geschäftsbereich 1 Zentrale Dienste und BürgerserviceTel. 320 89-148 | Fax 320 89-285Geschäftsbereich 2 Bauen und UmweltTel. 320 89-132 | Fax 320 89-282Finanzabteilung / KämmereiTel. 320 89-144 | Fax 320 89-283Bauhof, Riemerfeldring 4Tel. 327 056 25 | Fax 320 78 80Bücherei, Bürgerplatz 11Ausleihtheke: Tel. 320 89-210Infotheke: Tel. 320 89-211Beauftragte für das Soziale BürgernetzTel. 320 89-154Freizeitstätte Hochbrück Voithstraße 2 Tel. 320 53 00Jugendbürgerhaus PROFILBgm.-Amon-Str. 3 Tel. 329 15 67
KindergärtenRömerhofweg 12 Tel. 326 261 21Falkensteinweg 24 Tel. 326 261 69Bgm.-Wagner-Str. 3 Tel. 326 263 22Am Mühlbach 3a Tel. 326 668 14KinderhorteAm Mühlbach 3 Tel. 326 261 22GS Ost, Angerlweg 23 Tel. 326 260 31St. Severin Tel. 329 89-122Ärztlicher BereitschaftsdienstWichtiger Hinweis für alle Patienten: Bereitschafts nummer Tel. 01805 / 19 12 12Mo, Di, Do ab 18.00 UhrMi, Fr ab 13.00 UhrSa, So, Feiertage ganztagsIn lebensbedrohlichen Situationen, die z. B. den Einsatz eines Rettungswagens oder Hubschraubers erfordern, wählen Sie bitte weiterhin die Rufnum-mer der Rettungsleitstelle Tel. 112Augenärztlicher NotdienstNotrufzentrale Tel. 551 771Werktags von 19.00 bis 23.00 UhrSa, So, Feiertage von 09.00 bis 23.00 UhrZahnärztlicher Notdienst Unter der Notdienstnummer 089/7233093 und auf der Internetseite www.notdienst-zahn.de werden aktuell die zum Notdienst und Bereitschaftsdienst eingeteilten Zahnärzte bekannt gegeben.
Apothekennotdienstplan 30.06. bis 27.07.2012Die Dienstbereitschaft beginnt jeweils morgens 8.00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8.00 Uhr.
Änderungen können notwendig werden. Diese sind aktuell unter Tel. 089 / 329 09 30 abzuhören
www.loewenflyer.de
Rufnummern und Adressen | Wichtige Informationen
Feinste Antipasti Es erwartet Sie eine drei Meter lange Theke mit erlesenen Spezialitäten als Auftakt:
luftgetrockneter Aufschnitt, wie Schinken oder Salami,
gebratenes, in Olivenöl eingelegtes Gemüse, wie Auberginen, Zucchini, Paprika, Pilze, frisches Gemüse oder Obst,
marinierte Fische und Meeresfrüchte, Aufstriche und vieles mehr
Fleisch Was gibt es Besseres, als ein saftiges Kalbssteak oder Rinderfilet vom Grill? Besonders schmackhaft und gut zu grillen sind dabei größere Stücke, die wir Ihnen nach Wunsch in feine Tranchen schneiden. Entscheidend für das Gelingen ist die Qualität und Verarbeitung der Steaks. Das Fleisch sollte tief dunkelrot sein mit feinen, weißen Fettadern durchzogen und etwa eine Stunde bei Zimmertemperatur abgedeckt liegen. Schweinefleisch ist der „Klassiker“ beim Grillen und zeichnet sich durch einen würzigen und pikanten Geschmack aus. Es sollte eine kräftig rosarote Farbe habe und mit Fett marmoriert sein. Bei uns gibt’s von mager bis gut durchwachsen, für jeden das passende Stück (Spareribs, Medaillons, Grillbauch, Kotelett, ...) Exotisch gefällig? Wir haben auch Gerichte aus Fernost: Jungbullensteak „Copacabana“, oder Jungbullenspieß „Pampa Art“, Amazonaswellen, brasilianischer Pfefferbauchspieß
Getränke ... und dazu ein kühles Bier? Einen Chardonnay, Merlot oder halbtrockene Cuvées?
Der Frischemarkt, wo sich Garchinger wohlfühlen!
Alles für den perfekten Genuss – unter freiem Himmel!
Brot und Backwaren ... knusprige Baguettes, krosse Brezen gibt’s im Bistro Ernst (Bis 20 Uhr wird hier frisch gebacken!)
Wir sind für Sie da:Montag bis Samstag
7.00 - 20.00 Uhr
Tel. 089/32209844
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Übrigens: Die Beeren sind los!Tiefgekühlt oder frisch gepflückt bei uns im Markt Ob Erdbeere, Brombeere, Johannisbeere, Himbeere, Stachel- oder Heidelbeere: alle sind lecker und genau richtig, um sie direkt in den Mund wandern zu lassen. Sie eignen sich aber auch hervorragend für Kuchen und Dessert, Marmelade und Grütze, Saft und Eis. Oder wie wär’s mit einem sommer-lichen Drink? Eines ist sicher, Vitamine können nicht besser schmecken!
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