meine zukunft in darmstadt 2015
Post on 24-Jul-2016
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Bunt ist die Vielfalt der Berufe und die hat sich unser Magazin
für Darmstadt und Umgebung angeschaut. Berufe, Ausbil-
dungen, duales Studium – eben „Deine Zukunft in Darm-
stadt“ – die stehen hier an erster Stelle.
Sie denken, dass man sich nicht wirklich entscheiden kann,
für etwas, was man nicht selbst ausprobieren, mit den eige-
nen Händen gefühlt oder mit den eigenen Augen erlebt hat?
Genau deshalb sind unsere Magazine immer auch mit den
Berufs- und Ausbildungsmessen der Region verbunden.
Darmstadt hat die Ausbildungsmesse Südhessen und
die findet am 25. und 26 September statt. Bunt ist es
auch dort – Büroberufe, Handwerksberufe, duales Studium,
Technikberufe, Dienstleistungsberufe, Gesundheits- und Pfle-
geberufe und natürlich auch alles, was „dazwischen“ Platz fin-
det, können Sie dort kennenlernen.
Am meisten freuen wir uns auf Osman Citir – den Motivati-
onsmeister für unsere diesjährigen Veranstaltungen. Was das
wohl heißt? Am besten gleich online unter www.ausbildungs-
messe.de anmelden.
Gehen Sie doch einfach bunt in Ihre Zukunft!
Herzlichst,
May Schlotte
Die Welt der Berufe ist bunt, frisch und trotzdem durchschau-
bar... Ach wirklich? Ja, zumindest mit uns!
Wir haben nämlich die Berufe in sieben Gruppen sortiert. Das
bedeutet, alle Berufe – egal ob Studium, Ausbildung, Schu-
lung – alle Wege finden Sie in einem der sieben Berufsfelder
wieder. Interessieren Sie sich beispielsweise mehr für den Be-
reich, der mit dem Kontakt mit Menschen aber überhaupt
nicht mit Pflege oder Medizin zu tun hat, dann wäre vielleicht
unser blaues Berufsfeld „Dienstleistung“ spannend.
Stellen Sie sich das Arbeiten eher mit Hand oder Fuß und
weniger mit dem Dauereinsatz von Kopf und Schreibtisch vor,
dann könnte grün - unser Berufsfeld der Handwerksberufe –
das richtige sein. Aber das grenzt auch schon fast wieder an
lila, das Berufsfeld der Gesundheits- und Pflegeberufe, denn
diese Berufe fordern zwar auch das Arbeiten mit den Händen
aber benötigen zudem ein gutes Einfühlungsvermögen für
andere Menschen.
Für Sie und Ihre Zukunft!
10 Bunt gehts rund mit Osman Citir!
04 - 09
Grußworte
04 Zukunftsperspektive in Südhessen
05 Alternativen kennen, Zukunft gestalten
06 Die Ausbildung finden, die wirklich passt
07 Eine Ausbildung im Handwerk öffnet zahl- reiche Türen 08 Mit wenigen Klicks zum Ausbildungsplatz
09 Was macht die Bera- tung der Agentur für Arbeit 14 Berufswahlpass 46-49
Firmen-verzeichnis
35 - 44
Dienstleistungsberufe
36 Ein Beruf mit und für Zukunft
38 Mit dm erfolgreich in die Zukunft starten
40 Netzwerke schaffen!
41 Zeit zum Durchstarten
42 Rund um die Welt
44 Die Bundespolizei sucht Nachwuchs
Inhalt
16 - 34
Büroberufe 16 Meine Chancen – meine Zukunft
18 Ausbildung mit Tradition
20 Machen Sie was draus!
26 Nassauische Heimstätte
27 Einblick in den Azubi- Alltag
28 Ausbildung bei der Deutschen Renten- versicherung
30 RECHT CLEVER!
32 Ein Unternehmen mit Grundsätzen
34 Perfekt für Anpacker
22-25 Berufeverzeichnis
Special
58 - 67Technikberufe 59 Beste Zutaten für Lebensmittel und die eigene Karriere
60 Da stimmt die Chemie
62 Erfolgreiche Start- bedingungen
64 Kerngeschäft: Spezialchemie
66 Mut zum Erfolg
50 - 57
Handwerksberufe
51 Arbeiten bei den Gourmets
52 Jungdesigner räumen Preise ab
54 Zukunftsbauer gesucht
56 Sinn für schöne Dinge75 - 80
Duales Studium
76 Brüder-Grimm- Berufsakademie Hanau
78 SAE Institute - Creative Media Education
79 Berufsakademie Rhein-Main
68 - 74
Gesundheits- und
Pflegeberufe
69 Tätige Nächstenliebe
70 Die Würde des Menschen ist unantastbar
71 Die Landesärzte- kammer Hessen
72 Vitos Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt
73 Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
74 Physio-, Ergotherapie und Logopädie
80 Impressum
Grußworte
04
Zukunftsperspektiven in Südhessen
genheit, sich umfassend über die Ausbildungsmöglichkeiten
in Darmstadt und der Region zu informieren. Eine gute Hilfe
ist auch das vorliegende Ausbildungsmagazin „Meine Zukunft
in Darmstadt“, das zur Messe erschienen ist. Die Chancen,
einen Ausbildungsplatz zu bekommen, stehen seit einigen
Jahren sehr gut. Nicht alle offenen Lehrstellen haben besetzt
werden können, die Zahl der möglichen Ausbildungsberu-
fe ist groß. Allein das südhessische Handwerk bildet heute
mehr als 10.000 Menschen aus, davon rund 1.000 in Darm-
stadt. In den gewerblichen und kaufmännischen Berufen in
Industrie und Handel wurden im vergangenen Jahr mehr als
3.400 Neuverträge abgeschlossen. Gerade junge Fachkräfte
werden gesucht.
Die Ausbildungsmesse Südhessen hilft vielen jungen Men-
schen aus Darmstadt und der Region bei der Berufsorientie-
rung. Sie bringt die Unternehmen mit ihren zukünftigen Leis-
tungsträgern zusammen und stärkt damit nicht zuletzt auch
den Wirtschaftsstandort Südhessen. Dafür bedanke ich mich
bei Sigma Studio Marketingsysteme Klaus-Jürgen Schlotte
für das Engagement im Dienste der Menschen und der Wirt-
schaft unserer Region. Allen Besucherinnen und Besuchern
sowie den Ausstellern der Messe wünsche ich gute Gesprä-
che und einen guten Start in eine gemeinsame Zukunft, am
liebsten in Darmstadt.
Jochen Partsch,
Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt
Eine gute Berufsausbil-
dung ist die entschei-
dende Grundlage für
einen erfolgreichen Be-
rufsweg. Aber welcher
Weg ist der richtige?
Welchen Beruf möch-
te ich erlernen und bei
welchem Unternehmen
hier in Südhessen habe
ich die Möglichkeit
dazu? Wie finde ich den
Beruf, der zu mir passt?
Wie kann ich Kontakt
bekommen, mit wem muss ich sprechen? Reicht mein Schul-
abschluss aus? Was kommt da auf mich zu? Bin ich für diesen
Beruf geeignet? Wo kann ich ein Praktikum machen, um mal
„rein zu schnuppern“? Am Beginn einer Ausbildung und eines
Berufslebens stehen viele Fragen.
Wer Antworten will, der ist bei der Ausbildungsmesse Süd-
hessen am 25. und 26. September auf dem Karolinenplatz
genau richtig. Hier stehen an diesen Tagen die richtigen An-
sprechpartner aus IHK und Handwerkskammer, von Arbeits-
agentur und zahlreichen südhessischen Unternehmen Rede
und Antwort, um den Weg zu weisen und sich natürlich die
Bewerberinnen und Bewerber auch schon einmal anzusehen.
Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrende haben Gele-
05
Alternativen kennen, Zukunft gestalten
weiten IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.de),
dem nächsten Azubi-Speed-Dating am 26. Februar 2016 oder
unserer Facebook-Aktion auf www.facebook.com/Azubi-
Speed-Dating: Liken Sie unsere Seite und bekommen Sie
regelmäßig noch freie Ausbildungsplätze in der Region ange-
zeigt. Die Ausbildungsmesse ist eine sehr gute Gelegenheit,
um sich direkt vor Ort über Berufe zu informieren. An den
Ständen der Unternehmen finden Sie die richtigen Ansprech-
partner. Fragen Sie die Auszubildenden auf der Messe, wie
der Alltag im Unternehmen aussieht – vielleicht finden Sie
genau den Beruf, den Sie schon immer gesucht haben. Auch
an unserem IHK-Stand beantworten wir Ihnen gerne Fragen
zur Ausbildung.
Prof. Dr. Kristina Sinemus,
Präsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar
Liebe Schülerinnen,
liebe Schüler,
wissen Sie schon, wie es nach Ihrem Schulabschluss weiter-
geht? Haben Sie bereits einen Berufswunsch im Kopf und pla-
nen ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen? Nicht
jeder oder jedem fällt diese Entscheidung leicht. Immerhin
geht es um Ihre Zukunft! Umso wichtiger ist es, verschiedene
Alternativen kennenzulernen. Im Leben erfolgreich ist ja nicht
nur jemand, der studiert hat.
Mit einer Ausbildung und gezielter Weiterbildung stehen Ih-
nen in vielen Unternehmen alle Türen offen. Insgesamt kön-
nen Sie zwischen 350 verschiedenen Ausbildungsberufen
wählen! Vielleicht sind Sie fit in Informatik und überlegen, zu
studieren? Machen Sie doch eine dreijährige, gut bezahlte
Ausbildung zum mathematisch-technischen Softwareentwick-
ler, kurz MATSE. Sie arbeiten gerne mit Menschen? Absolvie-
ren Sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und sind
vielleicht schon in wenigen Jahren Chefin eines Supermarktes
oder einer Modeboutique. Die Chancen, einen passenden Be-
ruf zu finden, der Ihren Talenten und Fähigkeiten entspricht
und Ihnen Spaß macht, sind so gut wie schon lange nicht
mehr. Denn die Zahl der Schulabgänger geht zurück, der Be-
darf an qualifizierten Fachkräften aber steigt: Allein in diesem
Jahr verlassen in Deutschland 65.000 junge Leute weniger die
Schulen. Die IHK Darmstadt unterstützt Sie gerne bei der Su-
che nach dem richtigen Ausbildungsplatz – mit der bundes-
Grußworte
06
Liebe Schülerinnen
und Schüler, liebe Eltern,
liebe Lehrer/innen,
Der demografische Wan-
del führt in den nächsten
Jahren zu einem drasti-
schen Rückgang der Schul-
entlasszahlen. Das wird für
unsere Gesellschaft und
die ausbildenden Betriebe
zu einer der zentralen He-
rausforderungen.
Das Ende der Schulzeit und der Beginn einer Ausbildung sind
bedeutende Schritte im Leben eines jeden jungen Menschen.
Jugendlichen fällt es oft schwer, aus der Vielfalt an berufli-
chen Möglichkeiten die persönlich richtige Wahl zu treffen.
Eine frühzeitige berufliche Orientierung kann helfen, den
richtigen Berufseinstieg zu finden.
Für unsere Unternehmen hat das Thema „Fachkräftesiche-
rung“ höchste Priorität – viele gemeldete Ausbildungsstellen
bieten den Jugendlichen dabei gute Chancen, das Passende
für sich zu finden. Es lohnt sich, nicht nur den „Traumberuf“
im Auge zu haben, sondern sich auch über weitere interes-
sante Berufswege zu informieren. Mit der Ausbildungsmes-
se Südhessen möchten wir Schülerinnen und Schüler sowie
deren Eltern bei dieser zukunftsweisenden Entscheidung un-
terstützen und nützliche Tipps für die Berufswahl anbieten.
Die Ausbildungsmesse Südhessen bietet einen umfassenden
Überblick über Berufsbilder und Ausbildungswege und bietet
damit eine wichtige Plattform für Schülerinnen, Schüler und
ihre Eltern.
Auf dieser Messe stehen die Berufe im Vordergrund, die in
der Region angeboten werden. Sie haben die Gelegenheit,
sich im direkten Gespräch mit Auszubildenden, Ausbildern,
Unternehmern und Fachkräften der Berufsberatung über die
dichte Bandbreite schulischer, beruflicher und akademischer
Perspektiven auszutauschen oder sich über Bewerbungstipps
zu informieren.
Sich zu bewerben ist einfacher gesagt als getan. Es kommt
nicht darauf an, möglichst viele Bewerbungen zu verschicken,
sondern darauf, am Ende den Job zu kriegen, der zu einem
passt. Dazu ist es wichtig, die eigenen Stärken zu kennen und
diese präsentieren zu können!
Ich wünsche den Veranstaltern, Ausstellern und Besuchern
einen gelungenen Verlauf der Ausbildungsmesse, gute Ge-
spräche und einen interessanten Informationsaustausch.
Brigitte Förster,
Vorsitzende der Geschäftsführung
der Agentur für Arbeit Darmstadt
Die Ausbildung finden, die wirklich passt!
07
Liebe Schülerinnen und Schüler,
„Meine Zukunft in Darmstadt“ ist ein perfektes Motto für den
Lebensabschnitt, in dem Ihr jetzt seid. Hier werden Weichen
gestellt, die wichtig sind für Euer weiteres Leben. Die Frage:
Schule fertig - und wie soll es weitergehen, ist eine schwieri-
ge? Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ziele habe ich? Ant-
worten darauf gibt es genug, für jeden von Euch. Je früher Ihr
sie findet, desto besser. „Meine Zukunft in Darmstadt“, ist der
perfekte Helfer bei der Suche. Viel Spaß beim Durchblättern
– es lohnt sich!
Hier gibt es jede Menge Infos über einen der spannendsten
Wirtschaftsbereiche: das Handwerk. Hier ist genau richtig,
wer kreativ sein möchte, wer mit seinem Know-how immer
auf dem neuesten Stand sein möchte, wer Verantwortung,
Abwechslung und dazu jede Menge Karrieremöglichkeiten
sucht. Die Bandbreite an Ausbildungsberufen ist riesig: Von
A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechaniker könnt Ihr
Euch in 130 Handwerks-Berufen auf unterschiedliche Fach-
richtungen spezialisieren.
Auf der Ausbildungsmesse Südhessen in Darmstadt habt Ihr
die Möglichkeit, Euch selbst davon überzeugen, wie span-
nend und abwechslungsreich das Handwerk ist. Und mit
fast grenzenlosen Karrieremöglichkeiten. Wer sich für einen
Handwerksberuf entscheidet, den erwartet in jedem Fall ein
breites und vielseitiges Aufgabenspektrum. Die Ausbildung
findet im Betrieb, in der Berufsschule und in den Ausbil-
dungsstätten der Handwerkskammer und der Innungen
statt. Nach drei bis dreieinhalb Jahren winkt die Eintrittskarte
in Euer erfolgreiches Berufsleben: der Gesellenbrief. Kurz ge-
sagt: Eine Ausbildung im Handwerk öffnet zahlreiche Türen.
Jede Menge Chancen warten auf Euch. Nutzt sie – mit einer
Ausbildung im Handwerk, denn Leidenschaft ist das beste
Werkzeug!
Viel Erfolg wünscht
Bernd Ehinger,
Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
Eine Ausbildung im Hand-werk öffnet zahlreiche Türen
ihr Angebot interessieren. Außerdem können sie ein persön-
liches Profil anlegen und werden dann täglich über die neus-
ten Ausbildungsplatzangebote benachrichtigt. Zusätzliche
enthält die Börse Steckbriefe zu fast 300 verschiedenen Be-
rufen, vom Bankkaufmann, Chemielaborant oder Fachlagerist
bis hin zu außergewöhnlichen Berufen wie Musikfachhändler,
Schädlingsbekämpfer oder Spielzeughersteller.
Die IHK-Lehrstellenbörse gibt es auch als App. Sie läuft auf
iOS, Android, Smartphones und Tablets. Neben der Such-
funktion gibt es auch eine Merkliste und Tipps zur Berufswahl.
Außerdem gibt es einmal im Jahr ein Azubi-Speed-Dating in
der IHK Darmstadt – das nächste ist am 26. Februar 2016. In
diesem Jahr kamen 700 Jugendliche, um eine von 1.100 freien
Lehrstellen zu ergattern.
Die IHK Darmstadt wiederholt in diesem Jahr ihre Aktion
„Du bist gefragt!“. Auf der Facebook-Seite www.facebook.
com/azubi-speed-Dating postet die IHK seit Mitte Juli offe-
ne Lehrstellen ihrer Mitgliedsunternehmen. Für die Betriebe
ist die Aktion kostenlos, für Jugendliche auf der Suche nach
einem Ausbildungsplatz ist es ein toller Service: Einfach die
Seite liken und jeden Tag spannende Lehrstellen angezeigt
bekommen! Bei Interesse stellt die IHK einen direkten Kontakt
zum Unternehmen her.
Mit wenigen Klicks zum Ausbildungsplatz
Beruf eingeben, Ort oder Postleitzahl eintippen und
Wunsch-Ausbildungsplatz finden: So einfach können
Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf der bun-
desweiten IHK-Lehrstellenbörse www.ihk-lehrstellen-
boerse.de nach freien Ausbildungsplätzen und dem
passenden Ausbildungsbetrieb suchen.
Jugendliche können regional und in ganz Deutschland nach
der passenden Ausbildung suchen, denn sämtliche IHK-
zugehörige Unternehmen stellen ihre freien Ausbildungs-
plätze ein. „Wer sich räumlich verändern will, kann auf die-
se Weise leichter woanders eine Stelle finden“, sagt Torsten
Heinzmann, Leiter des Teams Ausbildung bei der Industrie-
und Handelskammer (IHK) Darmstadt.
Die Suche funktioniert ganz einfach: Die Bewerber entschei-
den selbst, ob Unternehmen sehen können, dass sie sich für
08
• Orientierung über berufliche Möglichkeiten und Fragen
zur Berufs-und Studienwahl in den Schulen im Klassen-
verband und auch im Einzelgespräch
• Beratung im persönlichen Einzelgespräch in der Agentur
für Arbeit
• Vermittlung in betriebliche Ausbildung
• Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen
• Hilfestellung bei der Suche nach schulischen Ausbil-
dungsmöglichkeiten
• Durchführung eines Berufswahltests - Zur Klärung von
Eignungsfragen bieten auch der Ärztliche Dienst (ÄD)
und der Berufspsychologische Service (BPS) der Agentur
für Arbeit Hilfestellungen an.
• Aufzeigen von Studienwegen und notwendigen Zu-
gangsvoraussetzungen
• Veranstaltungen von berufs- und studienkundlichen
Vortragsreihen, Berufserkundungen, Messen u.a.
• umfassendes Medien- und Veranstaltungsangebot im
Berufsinformationszentrum ( BiZ) in jeder Arbeitsagentur.
• Unterstützung durch berufsvorbereitende Lehrgänge –
falls erforderlich
• Förderung der Berufsausbildung unter bestimmten Vor-
aussetzungen mit finanziellen Hilfen
• Beratung vor Abbruch einer Ausbildung bzw. eines
Studiums
Für diejenigen, für die die Schule in Kürze endet, brennt
noch mehr die Frage: Schule vorbei - was nun? Die Be-
rufsberater der Agentur für Arbeit möchten Sie beim
erfolgreichen Start in die Ausbildung und in den Beruf
unterstützen.
Die Darmstädter Berufsberatung besteht für den kompletten
Agenturbezirk aus 40 Beraterinnen und Beratern. Sie beraten
und unterstützen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen
bei der Berufswahl, während der Berufsausbildung und am
Anfang des Berufslebens.Der Einsatz der Berater/-innen fin-
det sowohl an allen allgemein- und berufsbildenden Schulen
als auch in den Räumen der Agentur für Arbeit, bei Bildungs-
trägern und auf Messen statt.
Das klassische Angebot der Beratungsfachkräfte ist groß und
steht unentgeltlich allen Interessierten zur Verfügung:
09
Die Berufsberatung hilft!
Zwei Tage lang kann man Berufe „anfassen“, Berufstypisches ausprobieren und viele
der mehr als 350 Berufsbilder kennenlernen. Nix Neues? Klar, haben wir auch gedacht
und deshalb haben wir uns Osman Citir für das „Neue“ eingeladen. Denn er bringt
Bewegung in seine Shows und Herz und Kopf ins Spiel. Erstmals bietet die AMS Aus-
bildungsmesse Südhessen neben dem umfassenden Einblick in die Welt der Ausbil-
dungsberufe, Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Jahr EXKLUSIV und
nur mit VORANMELDUNG die Shows der Shows : „Comedy macht Schule“ live und
direkt auf der Ausbildungsmesse Südhessen. Während Sie in der Messehalle verschie-
dene Betriebe, Unternehmen und Institutionen aus der Region Darmstadt-Dieburg
mit den aktuellen beruflichen Möglichkeiten für junge Leute auf dem Arbeitsmarkt
kennenlernen, können Sie in einer der Shows von Herrn Citir den Kick für den Weg in
die richtige Richtung erfahren. Osman Citir – selbst durch die Höhen und Tiefen des
Erwachsenwerden geprägt – bringt Schwung in den Kopf und Bauch. Einfach nur gut
und dazu noch kostenlos für unsere VIP-Besucher gibt er gerne im Anschluss an die
Show auch noch ein persönliches Autogramm.
Mit Personalverantwortlichen, Ausbildern und Auszubildenden ins Gespräch kommen
und Einblicke in Industrie, Handel und Dienstleistung sowie die Bereiche Weiterbildung
und Studium bekommen können alle Interessierten am Freitag und am Samstag auf
dem Karolinenplatz. Von 9.- 16.00 Uhr am Freitag und von 10.00 bis 15.00 Uhr am
Samstag gibt es neben dem Ausprobieren verschiedener Aktivitäten an den Ständen in
einem für Sie interessanten Berufsbild immer wieder die Chance, einen der Verantwort-
lichen für das eigene Praktikum zu überzeugen. Es gibt viel mehr Berufsbilder, als Sie
denken. Fragen Sie bei den Personalverantwortlichen, Ausbildern und Auszubildenden
am Stand nach. Machen Sie doch einfach mal den Beruf-O-Mat-test online vorher und
grenzen Sie schon einmal ein, was Sie interessiert. Alle Möglichkeiten und auch die
Anmeldung finden Sie unter www.meine-zukunft-beginnt-hier.de/Termine
Und bitte! Anmeldung muss sein – für den Besuch der Messe und vor allem für den
Motivationsschub von Osman Citir. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Messe-
besuch, bei dem Sie wertvolle Informationen sammeln, hoffentlich Ihren Traumberuf
entdecken und vielleicht Ihren zukünftigen Ausbildungsbetrieb kennenlernen!
Bunt geht’s rund mit Osman Citir!„Berufe zum Anfassen“ und Motivation pur mit Osman Citir auf der Ausbildungsmesse
AusbildungsmesseSüdhessenin Darmstadt
www.ausbildungsmesse.de
Das Portal in die Welt der Berufewww.meine-zukunft-beginnt-hier.de
Meine Zukunftbeginnt hier!
10
OSMAN CITIRAUF DERAUSBILDUNGSMESSESÜDHESSENIN DARMSTADT
LASSDICHMOTIVIEREN!
MotivationsshowsFreitag, 25 September
08:30 Uhr
13:00 Uhr
Nur mit Anmeldung:www.ausbildungsmesse.de
.
Fortbildung zum Berufswahlpass
Zielgruppe: Die kostenlose eintägige Fortbildung richtet sich
an Lehrkräfte, die den Berufswahlpass in der Schule/Klasse
einführen und als Portfolio für die Berufsorientierung nutzen
möchten.
Inhalte: Einführung in den Berufswahlpass Aufbau und Inhalte
des Berufswahlpasses Strategien zur Einführung des Berufs-
wahlpasses in der Schule/Klasse Praxisorientierte Methoden
zum Einsatz des Berufswahlpasses
Termine: (jeweils 9 bis 16 Uhr) am 08.10.2015 in Frankfurt und
am 19.11.2015 in Gießen
SCHULUNGEN AN SCHULEN
Wir führen die Schulungen auch direkt an Ihrer Schule durch.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und stimmen
Sie Ihr individuelles Schulungsangebot mit uns ab.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Tipps
14
Der Berufswahlpass- mehr als nur ein Sammelordner!
Im Rahmen der landesweiten Strategie OloV nutzen im-
mer mehr Schulen den Berufswahlpassordner mit dem
Einleger Berufswahl-aktiv zur strategischen und inhalt-
lichen Umsetzung ihrer Berufsorientierungscurricula.
Der Berufswahlpass bietet die Möglichkeit, z.B. Potenzial- und
Eignungsanalysen, Erfahrungen aus Praktika und Betriebsbe-
suchen miteinander zu verknüpfen, zu dokumentieren, trans-
parent und letztendlich für Bewerbungsinitiativen der Schü-
lerinnen und Schüler nutzbar zu machen.
Mit dem Berufswahlpass wird die fächerübergreifende Be-
rufsorientierung, die Zusammenarbeit der Lehrkräfte und
die Kooperation mit außerschulischen Partnern, wie z. B. den
Berufsberatungsfachkräften der Agenturen für Arbeit und
Unternehmen, geplant, strukturiert, unterstützt und nach-
vollziehbar für alle Beteiligten.
Zur Unterstützung und Umsetzung der Arbeit mit dem Be-
rufswahlpass bietet das Bildungswerk der Hessischen Wirt-
schaft e.V. im Rahmen des Projektes KomPo7 verankern Fort-
bildungen für Lehrkräfte an. Informationen zum Angebot
und Termine finden sie auf der folgenden Seite.
BüroberufeHier finden Sie Berufe, die mit Planen, Organisieren, Rechnen, Schreiben und ähnlichem zu tun haben. Wichtigsähnlichem zu tun haben. Wichtigstes Merkmal: Sie spielen sich in einem Büro ab. Hauptsächlich haben hier Kaufleute aller Art ihren Platz - egal, ob Versicherungs-, Groß- und Außenhandels-, Schiffahrts- oder sonstige.
BüroberufeHier finden Sie Berufe, die mit Planen, Orga-nisieren, Rechnen, Schreiben und ähnlichem zu tun haben. Wichtigstes Merkmal: Sie spie-len sich in einem Büro ab. Hauptsächlich ha-ben hier Kaufleute aller Art ihren Platz - egal, ob Versicherungs-, Groß- und Außenhan-dels-, Schiffahrts- oder sonstige.
Meine Chancen – meine ZukunftSo sehen es die Azubis der Deutschen Leasing
Bachelor of Arts
International Business Administration oder Business
Administration plus Bankkauffrau/-mann
Philipp Gränz:
„Ich habe den Dua-
len Ausbildungsgang
zum Bachelor of Arts
International Busi-
ness Administration
mit dem praktischen
Schwerpunkt Control-
ling/Rechnungswesen
erfolgreich absolviert
und im Team Konzerncontrolling begonnen. Mittlerweile bin ich
in eine neue Position im internationalen Bereich gewechselt.
Die enge und persönliche Betreuung durch die Ausbilderin
und die Offenheit und Akzeptanz im gesamten Unternehmen
haben mir sehr gut gefallen. Durch Eigeninitiative konnte ich
mich selbst und meine bearbeiteten Themen voranbringen.
Auslandsbesuche/- einsätze oder ein berufsbegleitendes Mas-
terstudium sind für mich weitere berufliche Perspektiven.“
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement
Jasmin Seidel:
„Ich habe mei-
ne Ausbildung
zur Bürokauffrau
(neu seit 2014:
Kauffrau für Bü-
romanagement)
erfolgreich ab-
geschlossen und
wurde als Sach-
bearbeiterin Einkauf übernommen. Während meiner Ausbil-
dung haben mir die Einsätze in den verschiedenen Abteilun-
gen und das Kennenlernen unterschiedlichster Menschen sehr
gut gefallen. Außerdem wurde ich für gute Arbeit gelobt, was
mich weiterhin angespornt hat. Meine berufliche Perspektive:
eine berufsbegleitende Weiterbildung.“
Nach Abschluss der Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann
für Büromanagement haben Sie interessante Perspektiven
mit attraktiven Aufstiegschancen. Mögliche Einstiegspositio-
nen bieten sich z. B. als Sekretär/-in, Vertragssachbearbeiter/-
in oder Vertriebsassistent/-in. Da finden Sie sicher das Pas-
sende für sich.
Büroberufe
16
Calogero Torsiello:
„Die Besonderheit
des Studiengangs
„Bachelor of Arts
Business Administ-
ration“ an der Hes-
sischen Berufsaka-
demie in Frankfurt
ist die Verknüpfung
des Studiums mit der
IHK-Ausbildung zum Bankkaufmann. So erwerbe ich inner-
halb der drei Jahre einen IHK-Abschluss und einen Bachelor.
Dank der Einsätze im eigenen Ausbildungsbetrieb sowie in der
Sparkasse bietet die praktische Ausbildung viele Facetten – es
ist interessant und abwechslungsreich. Durch die eigenen Se-
minare, innerbetrieblichen Unterricht/Prüfungsvorbereitung,
sowie zusätzliche Sparkassen-Lehrgänge unterstützt die Deut-
sche Leasing uns dabei, die Anforderungen dieses anspruchs-
vollen Dualen Studiums sehr gut zu erfüllen.“
Im Anschluss bieten sich Ihnen vielfältige Aufstiegs- und Ent-
wicklungsmöglichkeiten. Als Nachwuchskraft überzeugen Sie
in Ihrem Zielbereich durch gute Leistung. Die alternativen
Vertiefungsrichtungen entscheiden wir mit Ihnen im Laufe
der Ausbildung je nach Entwicklung der Interessenschwer-
punkte und betrieblichen Anforderungen.
Wenn Sie Ihre Zukunft erfolgreich gestalten wollen und Spaß
an der Arbeit mit netten Kolleginnen und Kollegen haben
möchten, verstärken Sie das Auszubildenden-Team mit Ihrer
Persönlichkeit.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Anze
ige
1822 gegründet, ist die Frankfurter Sparkasse heute mit
rund 1.810 Mitarbeitern die viertgrößte Bank Deutsch-
lands. Über 40 Prozent der Frankfurter schenken ihrer
Sparkasse das Vertrauen, sie in allen Fragen rund um
Finanzdienstleistungen zu beraten. Neben ihrem un-
ternehmerischen Handeln übernimmt die Frankfurter
Sparkasse seit Generationen Verantwortung im gesell-
schaftlichen und kulturellen Bereich.
Gemeinsam mit der Stiftung der Frankfurter Sparkasse för-
dert und gestaltet sie das Leben der Bürger und die Zukunft
der Region aktiv mit. Um ihre Position als starke Regionalbank
in Frankfurt und dem angrenzenden Rhein-Main-Gebiet wei-
ter auszubauen, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zu-
kunftsorientierte Strategie. Sie investiert in hohe Qualität, in
Beratung, sowie Service und legt großen Wert auf kontinuier-
liche Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten.
Seit einem halben Jahr ist die 19-jährige Denise Nehr eine von
Ihnen. Neben 60 anderen hat sie eine Ausbildung zur Bank-
kauffrau bei der Frankfurter Sparkasse angefangen.
Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag im
Betrieb. Wann kommen Sie zur Arbeit? Was machen Sie als
Erstes? Wer arbeitet mit Ihnen zusammen? Wie sieht Ihre Ar-
beit genau aus?
Mein Arbeitstag beginnt
jeden Morgen gegen 8.30
Uhr. Zu Beginn überprü-
fe ich die vorliegenden
Überweisungen auf Voll-
ständigkeit und kümmere
mich im Service um Kun-
denanliegen oder erledige
anfallende Tätigkeiten wie
z. B. das Kontaktieren von
Kunden. Von 13 bis 14 Uhr ist die Filiale geschlossen, in dieser
Zeit esse ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen
und erledige anfallende Aufgaben.
Nachmittags nehme ich an Gesprächster- minen zusammen mit
den Beratern teil, zudem bearbeite ich meine Lernprogramme
und schreibe meine Ausbildungsnachweise. Bevor ich gegen 16
Uhr Feierabend habe, treffe ich Vorbereitungen für den nächs-
ten Tag.
Was macht Ihnen am meisten Spaß?
Der Kontakt mit den Kunden. Ich freue mich vor allem, wenn
sie zufrieden sind und ich dadurch Wertschätzung erfahre.
Was machen Sie nicht so gerne?
Überweisungen ausfüllen.
Büroberufe
Ausbildung mit TraditionBankkauffrau bei der Frankfurter Sparkasse
18
Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen interne Schulungen,
Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote wäh-
rend der Ausbildung?
Ja, es gibt Vertriebs- und Teamtrainings, Seminare, e-Lear-
ning, Projektarbeiten mit anderen Azubis, Orientierungswo-
chen, Abteilungseinsätze und
regelmäßige Einschätzungsgespräche.
Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen ent-
schieden?
Ich wollte schon immer eine Ausbildung zur Bankkauffrau ma-
chen. Da ich schon seit meiner Kindheit Kundin der Sparkasse
bin, habe ich mich über die Ausbildung bei der Frankfurter
Sparkasse informiert. Das gute Ausbildungskonzept mit der
Möglichkeit, viele Bereiche kennen zu lernen und die guten
Weiterbildungsmöglichkeiten haben mich überzeugt.
Denise Nehr ist engagiert, bereit zur Teamarbeit und hat vor
allem Freude am Umgang mit Menschen. Diese Eigenschaf-
ten werden von allen Interessenten gewünscht, die sich für
eine Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau oder das Du-
ale Studium mit der Fachrichtung Bank interessiert.
Wenn die Mittlere Reife oder das Abitur mit guten Leistungen
abgeschlossen ist und Interesse an wirtschaftlichen Themen
und die Bereitschaft zum selbstständigen Lernen mitgebracht
werden, bestehen gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.
Jeweils ab April des Vorjahres vor dem geplanten Ausbil-
dungsbeginn ist eine Bewerbung möglich.
Bei guten Leistungen übernimmt die Frankfurter Sparkasse
gerne ihre Auszubildenden.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
1919
Anzeige
Büroberufe
20
Jahrzehnten aus: Aktuell bieten wir jährlich zehn Ausbildungs-
plätze für das Berufsbild „Kaufleute für Versicherungen und
Finanzen“ an sowie zwei Studienplätze für ein ausbildungsin-
tegriertes Studium zum „Bachelor of Science in Insurance & Fi-
nance“. Innerhalb von drei Jahren bekommen Sie Wissen über
das gesamte Versicherungsgeschäft in Theorie und Praxis ver-
mittelt. Sie werden dabei abwechslungsreiche Aufgaben ent-
decken und mit interessanten Leuten arbeiten – versprochen!
Ihre Ausbildung beginnt mit einer internen Einführungsphase,
in der Sie alle wichtigen Sachverhalte der HAFTPFLICHTKASSE
DARMSTADT und des Versicherungswesens kennen lernen.
Alle Auszubildenden werden kontinuierlich mit internen Schu-
lungen gefördert und auch bei Fragen rund um den Schulstoff
unterstützt. Darüber hinaus bereiten unsere Ausbilder und
fachkundigen Mitarbeiter gezielt auf die anstehende Prüfung
vor. Die Auszubildenden schließen (deshalb) in der Regel
deutlich über dem Durchschnitt ab.
Ein unschätzbarer Vorteil für Sie – und auch für die HAFT-
PFLICHTKASSE DARMSTADT: Da wir für den eigenen Bedarf
und nicht für den externen Arbeitsmarkt ausbilden, wurden
die ausgelernten Auszubildenden bisher bei entsprechend
guten Leistungen in ein festes Anstellungsverhältnis über-
nommen. Ein sehr gutes Betriebsklima, optimale Betreuung
der Auszubildenden während der gesamten Ausbildungszeit
Sie fühlen sich angesprochen
und Sie möchten einen Beruf
mit Perspektiven haben? Viel-
fältige Entwicklungsmöglich-
keiten – auch nach der Aus-
bildung – sind Ihnen wichtig?
Darüber hinaus sind Mathe-
matik, Deutsch, Wirtschaft
und Politik Schulfächer, die
Ihnen Spaß machen? Und Sie
haben bald einen guten Re-
alabschluss, die Fachhoch-
schulreife oder das Abitur in
der Tasche? Dann beginnen
Sie Ihr Berufsleben bei der
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um gezielt junge Menschen aus der Region auf sich aufmerk-
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lichen der HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT einen ersten
Eindruck vom jeweiligen Gegenüber verschaffen. Besuchen
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22
Technische Berufe Baumaschinenmechatroniker/-inBMTI GmbH & Co. KG
Baustoffprüfer/-in - BodenTechnische Universität Darmstadt
Biologielaborant/-inBiotest AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Chemielaborant/-inBiotest AGChemetall GmbHEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Chemikant/-inBiotest AGDAW SEEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Elektroniker/-in - AutomatisierungstechnikPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Elektroniker/-in - BetriebstechnikBiotest AGBMTI GmbH & Co. KGEvonik Industries AGEWR Netz GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH
Elektroniker/-in- Energie - GebäudetechnikBMTI GmbH & Co. KG
Elektroniker/-in - Gebäude- und InfrastruktursystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH
Elektroniker/-in - Geräte und SystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHTechnische Universität Darmstadt
Fachinformatiker/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH
Fachinformatiker/-in - AnwendungsentwicklungLandesbank Hessen-ThüringenTechnische Universität Darmstadt
Fachinformatiker/-in - SystemintegrationAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHDAW SETechnische Universität Darmstadt
Fachkraft - LebensmitteltechnikDöhlerGroupErlenbacher Backwaren GmbH
Feinwerkmechaniker/-in - FeinmechanikTechnische Universität Darmstadt
Feinwerkmechaniker/-in - MaschinenbauTechnische Universität Darmstadt
Industriemechaniker/-inBiotest AGEvonik Industries AGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt
IT-System-Elektroniker/-inTechnische Universität Darmstadt
Maschinen- und Anlagenführer/-inDöhlerGroupPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH
Mechatroniker/-inContinental Teves AG & Co. oHGDAW SEPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt
Berufeverzeichnis
Mediengestalter/-inDAW SE
Pharmakant/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Physiklaborant/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Produktionsfachkraft - ChemieDAW SE
Werkstoffprüfer/-inTechnische Universität Darmstadt
Zerspanungsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH
Dienstleistungsberufe
Berufskraftfahrer/-inEichler-Kammerer GmbH & Co. KGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Drogist/-indm-drogerie markt GmbH + Co. KG
Erzieher/-inPädagogische Akademie ElisabethenstiftKita Frankfurt
Fachangestellte/-r - ArbeitsmarktdienstleistungenAgentur für Arbeit Darmstadt
Fachangestellte/-r - Medien- und InformationsdiensteTechnische Universität Darmstadt
Hauswirtschafter/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH
Hotelfachmann/-frauMaritim Konferenzhotel Darmstadt
Internationale/-r Luftverkehrsassistent/-in, stattl. geprüfte/-rSchule für Touristik
Internationale/-r Touristikassistent/-in, stattl. geprüfte/-rSchule für Touristik
Restaurantfachmann/-frauMaritim Konferenzhotel Darmstadt
Sozialassistent/-inPädagogische Akademie Elisabethenstift
Werkfeuerwehrmann/-frauEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Zollbeamter/-in im mittleren DienstHauptzollamt Darmstadt
Zollbeamter/-in im gehobenen DienstHauptzollamt Darmstadt
23
Büroberufe
Bankbetriebswirt/-inSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT
Bankfachwirt/-inSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT
Bankkaufmann/-frauDeutsche Leasing AGFrankfurter SparkasseFRANKFURTER VOLKSBANK EGLandesbank Hessen-ThüringenSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT
Fremdsprachenkorrespondent/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Geprüfte/-r Rechtsfachwirt/-inRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main
Immobilienkaufmann/-frauABG FRANKFURT HOLDING GmbHNassauische Heimstätte
Industriekaufmann/-frauChemetall GmbH DAW SEDöhlerGroupErlenbacher Backwaren GmbHEvonik Industries AG PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH
Informatikkaufmann/-frauProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH Technische Universität Darmstadt
Kaufmann/-frau - BüromanagementAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHBiotest AGContinental Teves AG & Co. oHGDAW SEDeutsche Leasing AGEvonik Industries AGHandwerkskammer Frankfurt-Rhein-MainHauptzollamt DarmstadtNassauische HeimstättePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSigma Studio K.-J. SchlotteSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt
Kaufmann/-frau - GesundheitswesenAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH
Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelEichler-Kammerer GmbH & Co. KGSpäth Knoll GmbH
Kaufmann/-frau - MarketingkommunikationAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHSigma Studio K.-J. Schlotte
Kaufmann/-frau - Spedition und LogistikdienstleistungKühne + Nagel (AG & Co.) KGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Kaufmann/-frau - VerkehrsserviceSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH
Kaufmann/-frau - Versicherungen und FinanzenChrist Konzepte GmbHHAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT
Notarfachwirt/-inRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main
Rechtsanwaltsfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main
Sozialversicherungsfachangestellte/-rAOK - Die Gesundheitskasse in HessenDeutsche Rentenversicherung Hessen
Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Hessen
Steuerfachwirt/-inSteuerberaterkammer Hessen
Veranstaltungskaufmann/-frauTechnische Universität Darmstadt
Verwaltungsfachangestellte/-rTechnische Universität Darmstadt
Gesundheits- und Pflegeberufe
Altenpflegehelfer/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHkommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe GmbH
Altenpfleger/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHkommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe GmbH
Anästhesietechnische/-r Assistent/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH
Ergotherapeut/-inIB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-inAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe
Gesundheits- und Krankenpfleger/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe VITOS Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt
Krankenpflegehelfer/-inAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe
Logopäde/LogopädinIB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg
Medizinische/-r Fachangestellte/-rAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Operationstechnische/-r Assistent/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH
Physiotherapeut/-inIB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg
Handwerksberufe
Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHTechnische Universität Darmstadt
Ausbaufacharbeiter/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Beton- und Stahlbetonbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Fachkraft - LagerlogistikDAW SEEichler-Kammerer GmbH & Co. KGErlenbacher Backwaren GmbHEvonik Industries AGSpäth Knoll GmbH
Fachlagerist/-inEichler-Kammerer GmbH & Co. KGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Gärtner/-in - ZierpflanzenbauTechnische Universität Darmstadt
Hochbaufacharbeiter/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Kanalbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Koch/KöchinMaritim Konferenzhotel Darmstadt
Konstruktionsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH
24
Lacklaborant/-inDAW SE
Maler/-in und Lackierer/-inDAW SE
Maurer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Rohrleitungsbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL FrankfurtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH
Straßenbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Straßenfacharbeiter/-inIng. W. Langendorf III. Gmbh & Co. KG
Tiefbaufacharbeiter/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL FrankfurtIng. W. Langendorf III. Gmbh & Co. KG
Tischler/-inTechnische Universität Darmstadt
Trockenbaumonteur/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
Verfahrensmechaniker/-in - Kunststoff- und KautschuktechnikEvonik Industries AG
Zimmerer/ZimmerinBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt
(Duales) Studium
Bachelor of ArtsAgentur für Arbeit DarmstadtBerufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative Education Biotest AGBrüder-Grimm-Berufsakademie Hanau GmbHDeutsche Leasing AGDöhlerGroupEvonik Industries AG Frankfurter SparkasseKita FrankfurtSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADTTechnische Universität Darmstadt
Bachelor of Business Administration & Engineering (Wirt-schaftsingenieurwesen)Continental Teves AG & Co. oHGBachelor of EngineeringBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL FrankfurtContinental Teves AG & Co. oHGEvonik Industries AG EWR Netz GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHTechnische Universität Darmstadt
25
Bachelor of Laws - Sozialverwaltung-RentenversicherungDeutsche Rentenversicherung Hessen
Bachelor of ScienceAgnes-Karll-SchuleBerufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative Education Biotest AGDAW SELandesbank Hessen-ThüringenPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSparkasse DarmstadtTechnische Universität Darmstadt
Dipl.-Bankbetriebswirt/-inSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT
Master StudiumSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT
Zwischenzeit/Sonstiges Außerbetriebliche Erstausbildung in ca. 30 Berufen für Jugendliche mit besonderem Förderungsbedarf Berufsbildungswerk Südhessen
Fit für Ausbildung, Studium und Beruf, BerufsinteressenstestBildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.
Berufsausbildung für Absolventen Mittlerer ReifeStudiengänge für Abiturienten/FachabiturientenBundeswehr - Karriereberatung
Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-indm-drogerie markt GmbH + Co. KG
Informationen zu rund 170 AusbildungsberufenIndustrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar
Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Modedesigner/-in Praktikum für Schüler und Interessenten möglichModeschule Brigitte Kehrer
Abschluss Fachhochschulreife möglich. Kooperationsverbund mit EHD „Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies“ (B.A.)Pädagogische Akademie Elisabethenstift
Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Berufsberatung: Aus- und Weiterbildungsinformationen zu über 120 Berufen des Handwerks
Büroberufe
„
26
Mit einem Bestand von rund 60.000 Wohnungen zählt
die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/
Wohnstadt zu den 10 größten nationalen Wohnungs-
unternehmen. Sie bieten ihren Mietern bezahlbaren
Wohnraum und sind persönlich für ihre Kunden da. Als
zertifiziert familienfreundlicher Arbeitgeber fördern sie
alle Mitarbeiter in ihrer persönlichen und professionel-
len Entwicklung. Seit etwa 1950 bilden sie in den Beru-
fen Immobilienkaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für
Büromanagement aus. Um einen Ausbildungsplatz zu
ergattern, sollten Bewerber gute Noten in den Fächern
Deutsch, Mathematik und Politik mitbringen.
Das waren auch die starken Fä-
cher von Nadine Winter. Nach ih-
rem bestandenden Abitur hat die
20-jährige eine Ausbildung zur Im-
mobilienkauffrau angefangen. Die
Nassauische Heimstätte kam für sie
sofort in Frage, denn Auszubilden-
de bekommen einen tollen Einblick
in alle Bereiche des Unternehmens.
Außerdem werden sie gut geför-
dert durch eine Vielzahl von Seminaren und den Besuch
des Europäischen Bildungszentrums in Bochum. Besonders
gefällt Nadine Winter die Möglichkeit, mit vielen verschiede-
nen Personen zu arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehören die
Vermietung, die Teilnahme an den Sprechstunden, die Ent-
gegennahme und die Bearbeitung von Telefonaten. Manch-
mal fährt sie auch mit zu Wohnungsvorabnahmen oder zu
Zwangsräumungen.
Nadine Winters Ausbil-
derin Simone Stock ist
ebenfalls sehr zufrie-
den in ihrem Beruf. Der
Beruf der Kauffrau in
der Grundstücks- und
Wohnungswirtschaft (so
hieß der Beruf bis 2005)
war die erste Wahl der
52-jährigen. Der kauf-
männische Aspekt des
Berufes und vor allem die Mischung aus Büro- und Außen-
arbeit gefielen ihr auf Anhieb. Allen, die sich für den Beruf
Immobilienkaufmann/-frau interessieren, rät Simone Stock:
Man hat, je nachdem, ob man bei einem Makler oder
Immobilienunternehmen arbeitet, mit den unter-
schiedlichsten Menschen zu tun. Ein hohes Maß an
Empathie ist wichtig.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Nassauische Heimstätte
Was hebt die Ausbildung bei der Sparkasse Langen-Seligen-
stadt (SLS) von anderen Ausbildungen ab?
Wir werden als vollwertiges Mitglied des Teams gesehen und
lernen früh, selbstständig Beratungsgespräche zu führen.
Durch die praxisnahe Ausbildung sind wir in der Berufsschule
auch im Vorfeld super mit den Themen vertraut und können
gut mitarbeiten.
Welche besonderen Maßnahmen ergreift die SLS um ihre Azu-
bis für Prüfungen vorzubereiten?
Regelmäßig stattfindender Unterricht zu wichtigen betriebsin-
ternen Themen und einen vierwöchigen Lehrabschlusskurs in
der Sparkassenakademie in Eppstein, der auf die Abschluss-
prüfungen vorbereitet.
Hatten Sie vor Ihrem Einstieg in die Ausbildung Ängste?
Natürlich gab es davor Zweifel. Was ist, wenn ich etwas
falsch mache? Aber darüber muss man sich keine Gedanken
machen. Nette und hilfsbereite Kollegen gibt es von Anfang an
und man wird auch nicht „ins kalte Wasser geworfen“. Mit den
Ausbildungsleitern und zwei Azubis des Vorjahres verbringt
man die ersten Tage der Ausbildung im Bildungszentrum in
Langen. Dort lernt man das Haus kennen und wird auf die
ersten Tage in der Geschäftsstelle vorbereitet.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Die Auszubildenden Lejla Brda-
nin und Robin Lauer bei der Spar-
kasse Langen-Seligenstadt erzäh-
len, was ihnen besonders gefällt
und wie der Alltag als Azubi ist.
Warum haben Sie sich für die Ausbildung bei der Sparkasse
Langen-Seligenstadt entschieden?
Die hohe Ausbildungsqualität im praktischen als auch im the-
oretischen Bereich und die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten
gefallen uns. Beispielsweise kann man parallel zur Ausbildung
ein Studium absolvieren. Toll finden wir auch, dass die Spar-
kassen für die Kunden in ihrer Region verlässliche Partner sind.
Das nennt man das Regionalitätsprinzip.
Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?
Den gibt es nicht, da die Tage sehr abwechslungsreich sind.
Vom Einsatz am Infopoint bis zum Beratungsgespräch erlebt
man täglich neue Dinge.
Welche Stärken sind für diese Ausbildung besonders wichtig?
Man sollte auf jeden Fall Eigeninitiative zeigen, neugierig sein,
den Umgang mit Menschen mögen und gern im Team arbeiten.
Wie viel verdienen Sie?
1. Ausbildungsjahr 903,20 €, 2. Ausbildungsjahr 949,02 €, 3.
Ausbildungsjahr 1012,59 € - Zusätzlich zahlt die SLS mtl. 40,-€
vermögenswirksame Leistungen.
Einblick in den Azubi-Alltag bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt
27
Büroberufe
28
Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung
Als eigenständiger regionaler Träger der gesetzlichen
Rentenversicherung betreut die Deutsche Rentenversi-
cherung Hessen rund 2 Millionen Versicherte, 742.000
Rentnerinnen und Rentner sowie über 100.000 Arbeit-
geber in Hessen. Sie sind der Ansprechpartner in der
Region, wenn es um Rente, Rehabilitation und Alters-
vorsorge oder – im Rahmen der Betriebsprüfung – um
sozialversicherungsrechtliche und prüfungsrelevante
Fragen geht.
Die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung Hessen
reichen von der individuellen Beratung in allen Rentenfragen
bis hin zur medizinischen oder beruflichen Rehabilitation so-
wie der schnellen Berechnung und pünktlichen Auszahlung
der Renten. Das Unternehmen führt für jeden Versicherten
ein persönliches Versicherungskonto, in dem alle renten-
rechtlich bedeutsamen Daten wie beispielsweise Beitrags-
zahlungen, Zeiten der Krankheit, Arbeitslosigkeit und Kinder-
erziehung gespeichert werden. Damit können die Mitarbeiter
auch jederzeit über bereits erworbene Rentenanwartschaften
informiert werden. Finanziert werden diese Leistungen durch
die Beiträge von Versicherten und ihrer Arbeitgeber sowie
durch Zuschüsse des Bundes. Dafür verantwortet die Deut-
sche Rentenversicherung Hessen mit rund 8,2 Milliarden Euro
den größten öffentlichen Etat in Hessen nach dem Landes-
haushalt.
Das Traditions-Unternehmen bildet seit 1946 aus. Heute
beinhaltet dies die Berufe Sozialversicherungsfachangestell
te/-r und das Duale Studium als Bachelor of Laws/ Sozial-
verwaltung – Rentenversicherung. Zugangsvoraussetzung ist
für die Ausbildung der Realschulabschluss und für das Duale
Studium mindestens ein Fachabitur. Wichtig ist das Interesse
an den Schulfächern Deutsch und Mathematik. Idealerweise
gehen die Bewerbungen kurz vor Abschluss des angestreb-
ten Schulabschlusses ein, allerdings werden sie das ganze
Jahr über angenommen. Die Übernahmechancen nach der
Ausbildung stehen sehr gut.
Die 19-jährige Tabea macht seit 2013 das Duale Studium bei
der Deutschen Rentenversicherung. Ihr Büro-Alltag ist durch-
strukturiert und beginnt um 8.00 Uhr mit dem Abrufen von
Mails und dem Sichten und Abarbeiten von Akten. Sie be-
spricht sich häufig mit ihren Ausbildern, widmet sich der Er-
arbeitung von Leittexten. Um 17.00 Uhr hat sie Feierabend.
Was macht an dem Dualen Studium am meisten Spaß und
was ist nicht so toll?
Bisher konnte ich nur gute Erfahrungen sammeln. Die Arbeits-
kollegen sind alle sehr freundlich und die Büroarbeit ist ab-
wechslungsreich, da jeder Fall/ jede Akte anders ist.
Zum Negativen: Eigentlich gibt es da nichts Konkretes. Außer
die langen Arbeitszeiten vielleicht.
Wieso fiel Ihre Wahl auf die Deutsche Rentenversicherung
Hessen als Dualer Studienplatz?
Auf das Duale Studium bin ich durch das Internet aufmerksam
geworden. Ich habe mich dann für die Deutsche Rentenver-
sicherung Hessen entschieden, da ich mich auch privat sehr
für soziale Themen interessiere. Die im Studium vorgesehene
intensive Gesetzesarbeit hat mich deshalb sehr angesprochen.
Zudem wollte ich in meinem Studium finanziell abgesichert
sein und eine direkte Verbindung von der Theorie zur Praxis
haben. Die berufliche Sicherheit, die der öffentliche Dienst bie-
tet, war ebenfalls ein Anlass für meine Berufswahl.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Anzeige
Büroberufe
30
RECHT CLEVER!Der verantwortungsvolle Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte/-r und Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-r
Die Arbeit in einer Kanzlei dreht sich um Menschen
und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Ein
spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld,
in dem wache Köpfe gefragt sind. Fachangestellte hel-
fen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangele-
genheiten ihrer Mandanten zu klären.
Die Nachfrage nach Rechtsberatung nimmt kontinuierlich zu.
Damit wächst auch der Bedarf der Anwaltschaft nach kom-
petenter Unterstützung durch Fachkräfte. Für Rechtsanwalts-
oder Notarfachangestellte bedeutet das beste Aussichten auf
einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz mit viel-
seitigem Aufgabenbereich.
Unterricht in der Berufsschule
Die dreijährige Ausbildung findet in einer Anwaltskanzlei und
an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule statt. Dort
werden zahlreiche verschiedene Kenntnisse vermittelt, die
wichtig und nötig für die Arbeit in der Kanzlei sind, so werden
z.B. die Computerkenntnisse perfektioniert. Nach dem ersten
Jahr findet die Zwischenprüfung statt und am Ende der Aus-
bildung ist die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung
abzulegen.
Wer besonders motiviert und engagiert ist, kann die Ausbil-
dung möglicherweise sogar verkürzen.
„Die Zukunft ist sicher
Beschäftigungsmöglichkeiten für Fachangestellte wird es im-
mer geben. Eine Rechtsanwältin oder ein Rechtsanwalt ist im-
mer auf die qualifizierte Hilfe von Mitarbeitern angewiesen.
Schon während der Ausbildung ist es möglich, interessante
Fortbildungskurse zu besuchen und nach der Ausbildung gibt
es Möglichkeiten sein Wissen zu vergrößern und zu vertiefen.
Wer die zahlreichen Möglichkeiten nutzt, kann zum Geprüf-
ten Rechtsfachwirt oder zum Notarfachwirt aufsteigen und
mit dieser Ausbildung eigenverantwortlich ein Sekretariat ei-
ner Kanzlei leiten und organisieren. Jeder Tag ist neu und
spannend, schildert jedenfalls Peter, im zweiten Ausbildungs-
jahr, seinen alltäglichen Arbeitsablauf:
„Jeden Morgen höre ich zuerst den Anrufbeantworter ab
und notiere den Inhalt der Nachrichten. Die eingehende Post
wird gestempelt, mit den Akten lege ich sie meinem Ausbil-
der/meiner Ausbilderin zur weiteren Bearbeitung vor, ebenso
wie die Vorgänge, in denen Fristen einzutragen sind.
Ich nehme Telefonate an und verbinde weiter. Mit Gerichten
werden telefonische Terminvereinbarungen getroffen. Ver-
schiedene Schriftsätze, die vorher auf Band diktiert wurden,
sind zu schreiben. Ich bin auch zuständig für den Empfang
der Mandanten, die meistens nachmittags zu den Bespre-
chungen kommen. Im Notariat muss ich bei der Vorbereitung
von Kaufverträgen und Urkunden mitarbeiten, diese müssen
in die Urkundenrolle eingetragen werden.
Jetzt lerne ich die Gebührenrechnungen selbständig
zu bearbeiten. Diese Aufgabe ist sehr wichtig, denn
nur so bekommen die Anwälte ihre Gebühren von
den Mandanten. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich
immer fragen.
Am Abend ist die frankierte und ausgehende Post in den
Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht nur so, dass meine Aus-
bildung mir Spaß macht, abwechslungsreich und interessant
ist, sondern ich lerne auch täglich neues hinzu und kann die-
ses Wissen z. B. auch für meinen eigenen Umgang mit Be-
hörden nutzen.“
Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main bildet selbst
nicht aus, ist aber für die Eintragung der Ausbildungsverträge
und Durchführung und Organisation der Prüfungen verant-
wortlich.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Anzeige
Büroberufe
32
Die Firma Christ Konzepte GmbH ist ein etabliertes Un-
ternehmen mit festem Kundenstamm. 2002 wurde es
von Andreas Christ, der bereits seit 1986 als Finanz-
dienstleister erfolgreich tätig ist, gegründet. Für das
Unternehmen, das im Geschäftsfeld Versicherungen
und Kapitalanlagen tätig ist, stehen die konsequente
Kundenorientierung und die Ausbildung eigener Mit-
arbeiter im Bereich Versicherungen und Finanzen seit
Anbeginn an erster Stelle.
Aufgrund der Unabhängigkeit der Christ Konzepte GmbH
gegenüber Versicherungsgesellschaften und Finanzinstitu-
ten steht das Unternehmen auf der wirtschaftlichen Inter-
essenseite seiner Kunden. Aufgaben werden nicht starr und
schematisch erledigt. Gefragt sind Qualität, Schnelligkeit,
Dynamik, Flexibilität und individuelle kundenorientierte Lö-
sungskonzepte. Das gilt auch für die Auszubildenden. Die
Anforderungen, die ein Interessent für eine Ausbildung bei
der Christ Konzepte GmbH mitbringen sollte, sind Geschick
und Freude am Umgang mit Menschen sowie ein sympathi-
sches, gepflegtes und offenes Auftreten. Vor allem ist eine
gute Ausdrucksweise, Durchhaltevermögen und konsequen-
tes Engagement wichtig. Grundlage für die Bewerbung ist
ein guter Abschluss der allgemeinen Hochschulreife oder der
Fachhochschulreife. Die Schulnoten in den Fächern Deutsch
und Mathematik sollten dabei mindestens befriedigend sein.
Dafür bietet die Christ Konzepte GmbH eine Ausbildungs-
vergütung von momentan 702,40 Euro pro Monat im ers-
ten Lehrjahr. Weiterbildungsangebote in Form von externen
Fortbildungen im Frankfurter Raum als Tagesveranstaltungen
werden zusätzlich angeboten. Nach der Ausbildung wird bei
guten Leistungen die Weiterbeschäftigung im Unternehmen
aktiv angeboten. Darüber hinaus können auch berufsbeglei-
tende Weiterbildungsmaßnahmen wahrgenommen werden.
Eine Bewerbung sollte so früh wie möglich an die Christ Kon-
zepte GmbH gehen.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Ein Unternehmen mit GrundsätzenAusbildung bei der Christ Konzepte GmbH im Finanz- und Versicherungsmarkt
33
Die berufliche Ausbildung hat eine lange Tradition an
der Technischen Universität Darmstadt. An mehreren
Standorten, verteilt über das Stadtgebiet Darmstadt
und Griesheim, erlernen derzeit 170 Auszubildende ei-
nen von mehr als 20 Berufen. Dazu kommen weitere
Auszubildende, die wir in Kooperation mit Unterneh-
men aus der Region ausbilden.
Gärtner/-in, Verwaltungsfachangestellte/-r, Feinwerk- und
Industriemechaniker/-in, Elektroniker/-in, aber auch Tischler/-
in, Baustoff- oder Werkstoffprüfer/-in, Mechatroniker/-in,
Fachinformatiker/-in in verschiedenen Fachrichtungen und
viele Berufe mehr bieten wir an.
Die Berufsausbildung an unserer Universität ist etwas Beson-
deres und hierauf sind wir stolz. Als Universität können wir
z.B. unseren Auszubildenden die Möglichkeit bieten, in vielen
Bereichen eng mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft-
lern zusammenzuarbeiten. Damit nehmen sie schon während
ihrer Ausbildung an neuen Entwicklungen teil und erleben
Impulse aus der Forschung hautnah mit. Für die hervorra-
gende Qualität unserer Ausbildung sprechen dabei nicht nur
die erzielten Abschlussnoten unserer Auszubildenden son-
dern auch die Auszeichnungen, die sie regelmäßig erhalten.
So stellten wir in den letzten Jahren regelmäßig Kammerbes-
te auf regionaler, Landes- und sogar Bundesebene.
Bei der Ausbildung ist es uns wichtig, die Kompetenzen der
Auszubildenden zu erkennen und zu fördern. Dies gewähr-
leisten wir nicht nur durch die Betreuung durch kompetente
Ausbilderinnen und Ausbilder. Unsere Auszubildenden pro-
fitieren auch von dem innerbetrieblichen Unterricht, dem
breiten hausinternen Weiterbildungsangebot oder der indi-
viduellen Förderung in Form von zusätzlichen berufsspezi-
fischen Kursen und Lehrgängen. Eine Ausbildung an der TU
Darmstadt eröffnet damit hervorragende Perspektiven auf
dem Arbeitsmarkt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schauen Sie doch
einfach mal bei uns vorbei. Auf unserer Internetseite www.
tu-darmstadt.de/berufsausbildung finden Sie Erklärungen zu
den einzelnen Ausbildungsberufen, welche Ausbildungsstel-
len wir 2015 und 2016 anbieten und viele weitere interessante
Informationen rund um die Ausbildung an der TU Darmstadt
und die Universität selbst.
Wir freuen uns auf Sie!
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Die Universität als AusbilderDie TU Darmstadt bietet besondere Ausbildungsbedingungen
Sie gehen aktiv auf Menschen zu und schätzen die Ar-
beit im Team? Sie möchten eigenverantwortlich arbeiten
und innovative Ideen einbringen? Sie sind offen für neue
Herausforderungen und mögen moderne Technik? Dann
sollten Sie sich dringend überlegen, zum Sofa zu werden.
Aber keine Angst – Sie sollen nicht zum Polstermöbel mutie-
ren. Sofa steht für So-zialversicherungsfachangestellter. Und
genau das können Sie bei der AOK Hessen werden! Großer
Vorteil für alle Anpacker: Die Gesundheitskasse legt bei der
Aus-bildung viel Wert auf einen konkreten Praxisbezug. Sie
steigen schnell in die Pra-xis ein – beraten unsere Kunden in
einem unserer Beratungscenter und bekom-men detaillierte
Einblicke in die verschiedenen Bereiche unseres Unterneh-
mens.
Zum Ausbildungsprofil gehört die Betreuung und Gewinnung
von Kunden in den AOK-Beratungscentern und im Außen-
dienst genauso wie der Einsatz in fachbezo-genen Service-
abteilungen, wie beispielsweise Krankengeld oder Zahnersatz.
Im Rahmen ihrer Ausbildungszeit beim hessischen Marktfüh-
rer lernen Sie auf jeden Fall eine ganze Menge dazu. Der Blo-
ckunterricht in der Berufsschule wird durch AOK-interne Lehr-
gänge im Bildungszentrum in Homberg/Ohm ergänzt.
Bei Schülern sehr beliebt
Übrigens: In der diesjährigen Befragung von 12.0000 Schü-
lern der Klassen 8 bis 13 - dem „Trendence-Schülerbarometer“
- konnte sich die AOK in diesem Jahr noch einmal deutlich
verbessern. In der jährlichen Online-Studie zu Karrierevorstel-
lungen und Erwartungen nach Abschluss der Schule, in der
u.a. gefragt wurde, welche Firmen aus Schülersicht attraktiv
sind, belegt die AOK aktuell den 14. Platz unter den TOP 100
Unternehmen und Platz 1 unter den Versicherungen.
Besuchen Sie die Ausbildungsmesse Südhessen in Darmstadt
– die AOK freut sich auf Sie!
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Perfekt für AnpackerAusbildungsmesse Südhessen: Auch AOK mit dabei
Büroberufe
34
DienstleistungsberufeUnUnter die Kategorie "Dienstleistungsberufe" fallen solche Berufe, in denen Menschen für andere Menschen Dienstleistungen erbringen. Ganz klassische etwa der/die Friseur/-in oder der/die Gebäudereiniger/-in. In diesen Berufen produziert man also keine Ware, sondern man bietet seine Tätigkeit an.
DienstleistungsberufeUnter die Kategorie „Dienstleistungsberufe“ fallen solche Berufe, in denen Menschen für andere Menschen Dienstleistungen erbrin-gen. Ganz klassische etwa der/die Friseur/-in oder der/die Gebäudereiniger/-in. In diesen Berufen produziert man also keine Ware, son-dern man bietet seine Tätigkeit an.
Dienstleistungs-
berufe
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Ein Beruf mit und für Zukunft!Traumberuf Erzieher/-in
Kinder sind junge Menschen, die die Welt täglich ganz
neu für sich entdecken und erobern. Sie dabei zu be-
gleiten, mit ihnen zusammen zu staunen und ihren Fra-
gen nachzugehen, ist eine spannende Aufgabe, die viele
Überraschungen bereithält. Wenn Sie einen Beruf su-
chen, der mitten im Leben stattfindet, dann ist die Aus-
bildung zur/zum Erzieher/-in genau das Richtige für Sie.
Die Pädagogische Akademie Elisabethenstift ist ein Unter-
nehmen, das die Bildung und Erziehung von Kindern auf
vielfältige Weise in den Mittelpunkt stellt. Sie besteht aus
drei Fachbereichen: Im Kinderhaus betreuen die pädagogi-
schen Fachkräfte Krippen- und Kindergartenkinder, in den
Evangelischen Ausbildungsstätten für sozialpädagogische
Berufe werden die pädagogischen Fachkräfte von morgen,
Sozialassistent/-innen und Erzieher/-innen, ausgebildet. Das
Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung qualifiziert pädago-
gische Fachkräfte in ihren fachlichen und persönlichen Kom-
petenzen weiter.
Alle Angebote im Überblick:
Sozialassistenz
In der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz bietet die
Pädagogische Akademie Elisabethenstift die zweijährige Aus-
bildung zur/zum Sozialassistent/-in an. Dies ist eine berufli-
che Erstausbildung, die eine Orientierung für die berufliche
Arbeit im Bildungs- und Sozialbereich gibt. Parallel können
Sie die Fachhochschulreife erwerben.
Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-in (Vollzeit)
In der Fachschule für Sozialpädagogik können Sie die drei-
jährige Ausbildung zur/zum Erzieher/-in absolvieren und
optional die Fachhochschulreife erwerben. Die ersten beiden
Ausbildungsjahre finden größtenteils in der Schule statt, im
dritten Ausbildungsjahr können Sie Ihr theoretisches Wissen
während des Berufspraktikums in die Praxis umsetzen. Die
Ausbildung zur/zum Erzieher/-in können Sie außerdem in be-
rufsbegleitender Teilzeitform absolvieren.
Kooperationsverbund „Bildung, Erziehung und Kindheit/
Childhood Studies (B.A.)“
Durch den Kooperationsverbund „Bildung, Erziehung und
Kindheit/Childhood Studies“ mit der Evangelischen Hoch-
schule Darmstadt können Sie Ausbildung mit Studium ver-
binden und nacheinander zwei Qualifikationen erlangen: Die
fachpraktische Ausbildung zur/zum Erzieher/-in und die fach-
wissenschaftliche Ausbildung zur/zum Kindheitspädagogen/-
in (B.A.).
Unsere Lernformen
Der Unterricht während der Ausbildung wird von den Aus-
zubildenden aktiv mitgestaltet. Sie haben die Möglichkeit,
eigene kreative Fähigkeiten zu entwickeln und auszubauen.
Hospitationen und Praktika sind ein fester Bestandteil Ihrer
Ausbildung. Fundiertes Fachwissen aus den Themengebie-
ten der Pädagogik, Entwicklungspsychologie, Religionspäd-
agogik, Ökologie, Soziologie, Politik und Andere bilden die
Grundlage des theoretischen Teils der Ausbildung.
Mögliche Arbeitsfelder von Erzieher/-innen:
• Krippen und Krabbelstuben
• Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderhäuser
• Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit
• Kinderstationen in Krankenhäusern, Kindererholungs-
heime
• deutsche Schulen im Ausland
• Einrichtungen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen
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Anzeige
Dienstleistungs-
berufe
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Mit dm erfolgreich in die Zukunft startenIdeen einbringen, sich weiterentwickeln und gemein-
sam wachsen – für mehr als 3.000 Lehrlinge bei dm-
drogerie markt gehört das zum Alltag. dm stellt einen
neuen Lehrstellenrekord auf: Das Unternehmen schafft
rund 1.600 neue Ausbildungs- und Studienplätze – so
viele wie nie zuvor. Auch für das aktuelle Ausbildungs-
jahr 2015/16 sind noch einige Plätze frei.
Die meisten dm-Lehrlinge werden Drogisten und damit kom-
petente Ansprechpartnern rund um die Themen Gesundheit,
Schönheit, Wellness und Foto. Zudem eignen sich die Lehr-
linge die Kenntnisse einer Kauffrau oder eines Kaufmanns im
Einzelhandel an.
Engagierte Drogisten haben bei dm die Möglichkeit, an ihre
Ausbildung die Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt an-
zuschließen.
Zum Ausbildungsprinzip von dm gehört das eigenständige
Lernen: dm-Lehrlinge erhalten viel Freiraum, um ihre Aufga-
ben zu gestalten und eigene Lösungswege zu finden. Von
Anfang an übernehmen sie ein Stück Verantwortung. Sich
aktiv einzubringen, ist ausdrücklich erwünscht. Dabei werden
sie nicht alleine gelassen: Wenn sie Fragen haben, stehen ih-
nen erfahrene Kollegen stets helfend zur Seite.
Bühne frei für „Abenteuer Kultur“
Jeder dm-Lehrling nimmt zweimal während seiner Ausbil-
dung an Theaterworkshops teil, die von Theaterschaffenden
begleitet werden. Die in der Gruppe erarbeiteten Stücke prä-
sentieren die jungen Menschen dann vor Kollegen, Freunden
und der Familie. Die vielfältigen Erfahrungen, die sie daraus
gewinnen können, eröffnen jedem einzelnen Lehrling die
Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln.
dm als gestaltendes Unternehmen
dm, das sich als Wirtschaftsgemeinschaft versteht, ist stets
darum bemüht, eine bewusst einkaufende Stammkundschaft
zu gewinnen, deren Bedürfnisse durch das Waren-, Produkt-
und Dienstleistungsangebot von dm gedeckt werden. Dabei
will dm den zusammenarbeitenden Menschen Entwicklungs-
möglichkeiten bieten und als Gemeinschaft vorbildlich in sei-
nem Umfeld wirken. Immer gilt es, gemeinsam voneinander
zu lernen und die Individualität des anderen anzuerkennen,
um die Voraussetzungen zu schaffen, sich selbst erkennen
und entwickeln zu wollen und sich mit den gestellten Aufga-
ben verbinden zu können.
dm-Märkte bieten Lehrstellen
Für das kommende Ausbildungsjahr, das im Sommer 2016
beginnt, schaffen die dm-Märkte in vielen Orten Lehrstel-
len. Wer sich bewerben möchte, benötigt einen sehr guten
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Hauptschulabschluss, einen guten Realschulabschluss oder
das Fachabitur oder Abitur. Hierbei zählen vor allem die
Noten in Mathematik, Deutsch, Biologie und Chemie sowie
die Kopfnoten. Zudem sind es die persönlichen Vorausset-
zungen, die zählen: Freude am Umgang mit Menschen, eine
händlerische Ader und Organisationsgeschick sind ebenso
gefragt wie Interesse an den Naturwissenschaften, Wellness-
und Gesundheitsthemen.
Interessierte können ihre Bewerbung direkt in ihrem
Wunschmarkt abgeben oder sich online bewerben. Sinnvoll
ist eine Bewerbung ca. ein Jahr vor dem geplanten Ausbil-
dungsstart.
• Neun verschiedene Ausbildungsberufe
• Fünf verschiedene Studiengänge
• Eigenständiges Lernen gehört zum
Ausbildungsprinzip
• Theaterworkshops für Azubis
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Dienstleistungs-
berufe
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Netzwerke schaffen!Erzieher/-in bei Kita Frankfurt
Sara arbeitet seit 6 Jahren als Erzieherin. Nach dem
Ende ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzie-
herin nahm sie eine Anstellung bei Kita Frankfurt wahr
und konnte aus den 140 Kinderzentren des städtischen
Trägers eine Einrichtung wählen, die ihrem fachlichen
Interesse entsprach – die Arbeit mit Kindergartenkin-
dern hatte es ihr besonders angetan.
Das Stichwort „Netzwerk“ spielt für Sara eine außergewöhn-
lich große Rolle, wenn es um ihre beruflichen, fachlichen,
aber auch persönlichen Möglichkeiten bei Kita Frankfurt
geht. Durch die Größe des Trägers ist es ihr nicht nur möglich,
sich bei Interesse fachlich umzuorientieren, d.h. in den Schul-
kinder- oder Krippenbereich zu wechseln, vielmehr bekommt
sie auch in Bezug auf ihre Karrierevorstellungen genau die
Unterstützung, die sie sich von ihrem Arbeitgeber erhofft:
Im nächsten Jahr wird sie eine von Kita Frankfurt organisierte
Weiterbildung zur stellvertretenden Leitung machen. Die Ar-
beit in ihrem Team macht Sara sehr viel Spaß, sie fühlt sich in
der Arbeit wertgeschätzt, sie kann sich weiterentwickeln und
immer neue Aspekte ihres eigenen Berufsfeldes kennenler-
nen. Hinzu kommt ein weiteres Netzwerk, das Saras alltäg-
liche Arbeit im Team, sowie mit den Kindern und Eltern aus
ihrem Kinderzentrum maßgeblich prägt.
Durch das Kita Bildungsnetz, einer bislang deutschlandweit
einzigartigen Form der Kooperation, kann Sara einen Bezug
zwischen persönlichen Vorlieben und professionellen Fach-
kompetenzen herstellen. Wie das funktioniert, ist schnell
erklärt: In den vergangenen 12 Jahren haben kreative Köpfe
bei Kita Frankfurt ein Kooperationsnetzwerk mit zahlreichen
kulturellen Institutionen des Stadtgebiets aufbauen können.
Ziel ist, Erzieherinnen und Erzieher aus den städtischen Kin-
derzentren in ausgewählten Bereichen fortzubilden, um
eine Art „Expertenpool“ für die einzelnen Angebote Frank-
furts entstehen zu lassen. Für Sara bedeutet das Folgendes:
Ihr persönliches Interesse am naturhistorischen Bereich hat
sie bislang bereits viele Male auf rein privater Ebene in das
Frankfurter Senckenberg-Museum gelockt. Über das Kita
Bildungsnetz bekam sie vor einem Jahr die Chance, sich im
Themenfeld „Dinosaurier“ zur sogenannten Multiplikatorin
fortbilden zu lassen. Somit ist sie nicht nur die Expertin ihres
mer angewiesen ist. Sara hat mit diesen Angeboten bislang
sehr gute Erfahrungen gemacht, sie genießt die Abwechslung
zum pädagogischen Alltag, den ihr die Führungen im Sen-
ckenberg-Museum bieten und freut sich über den Zugewinn,
den dieses neue Wissen für ihr Team bedeutet.
Interesse an einer abwechslungsreichen, spannenden Arbeit
mit Kindern, bei der man sich sowohl beruflich weiterentwi-
ckeln, als auch persönlich entfalten kann? Herzlich Willkom-
men bei Kita Frankfurt!
von Marc Aulerich
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
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Kinderzentrums für diesen Bereich, sondern kann auch von
anderen Kinderzentren für Führungen zu diesem Thema ge-
bucht werden. Davon profitiert nicht nur Sara selbst, sondern
auch ihr eigenes Kinderzentrum, denn die Stunden, die sie für
Angebote des Kita Bildungsnetzes aufbringt, kann ihr Kinder-
zentrum für zusätzliche, pädagogische Angebote anderwei-
tig verwenden. Dabei stellt die Naturwissenschaft längst nicht
den einzigen Bildungsbereich kultureller Angebote dar, den
das Kita Bildungsnetz umfasst – Sport, Musik, Sprache, Kunst,
Geschichte oder Architektur sind nur ein paar Beispiele, durch
die das Ausmaß der Kooperationen deutlich wird.
Bei Kita Frankfurt können die Mitarbeiter/-innen erfolgreich
eigene Interessen mit fachlichen Weiterbildungen in Verbin-
dung bringen und gleichzeitig ein Netzwerk mitgestalten,
das in Anbetracht seiner Kostbarkeit auf engagierte Teilneh-
Rund 39.000 Zöllnerinnen und Zöllner arbeiten in der
Bundesrepublik Deutschland in den Zolldienststellen
vor Ort, in der Betriebsprüfung, in den Kontrollein-
heiten, im Zollfahndungsdienst und in den maritimen
Kontrolleinheiten. Das Hauptzollamt Frankfurt am Main
trägt offiziell das Zertifikat „Audit Beruf und Familie“ zur
besseren Vereinbarung von Beruf und Familie. In der
Bundeszollverwaltung ist es möglich eine Ausbildung
im mittleren oder im gehobenen Dienst zu absolvieren.
Allgemeine Voraussetzungen sind unter anderem für den
mittleren Dienst der Realschulabschluss und für den geho-
benen Dienst mindestens die Fachhochschulreife oder das
Abitur beziehungsweise ein gleichwertig anerkannter Bil-
dungsstand.
Zöllnerinnen und Zöllner stehen schon lange nicht mehr nur
an der Grenze und an den Flug- und Seehäfen, Ihre Aufga-
ben umfassen zum Beispiel:
• Das Sicherstellen von Ein- und Ausfuhrverboten für
Betäubungsmittel, gesundheitsschädliche Substanzen,
Waffen und Munitionen
• Schutz vor illegalem Handeln mit geschützten Tier- und
Pflanzenarten
• Die Kontrolle und die Verwaltung von anfallenden
Zollgebühren wie zum Beispiel die Energie- und Tabak-
steuer (diese und weitere unterschiedliche Steuerein-
nahme bedeuten rund 120 Mrd. Euro für den Staat. Das
veranschaulicht, welchen großen Beitrag die Zöllner mit
ihrer Aufgabe leisten.)
• Den Schutz vor Schwarzarbeit und illegaler Beschäfti-
gung
• Den Schutz vor der Einfuhr von Plagiaten (im Ausland
produzierter, gefälschter Markenartikel der heimischen
Industrie)
Zeit zum Durchstarten
Dienstleistungs-
berufe
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Rund um die Weltmit der Schule für Touristik
Als eine der ältesten und bekanntesten Akademien in
Deutschland genießt die Schule für Touristik einen gu-
ten Ruf. Die Geschäftsführerin Petra Weigand-Datz
und viele Angestellte und Dozenten kommen aus der
Tourismus- bzw. Luftverkehrsbranche. Ziel ist, dass alle
Auszubildenden/Weiterbildungsteilnehmer/-innen die
Prüfungen erfolgreich bestehen und mit anerkannten
Abschlüssen entweder ins Berufsleben starten oder
mit einer Weiterbildung/Studium auf der Karriereleiter
nach oben steigen.
Im Tourismus und Luftverkehr gibt es unzählige spannende
Berufe. Mit einer Ausbildung stehen einem viele interessante
Arbeitsgebiete offen. Für die Ausbildung zur/-m Internatio-
nalen Staatlich geprüften Luftverkehrsassistentin/-en ist mitt-
lere Reife Voraussetzung und gute Englischkenntnisse. Für
die Ausbildung zur/-m Internationalen Staatlich geprüften
Touristikassistentin/-en benötigt man die Fachhochschulreife
oder allgemeine Hochschulreife und sechs Jahre Schuleng-
lisch, sowie Grundkenntnisse in Französisch oder Spanisch.
Eine kurzfristige Bewerbung kann berücksichtigt werden,
wenn es noch freie Plätze gibt.
Einen freien Platz gab es für die heute 24-jährige Jenny Her-
ceg. Sie besucht seit zwei Jahren die Schule für Touristik Wei-
gang GmbH & Co.KG und macht eine Ausbildung zur Staat-
lich anerkannten Internationalen Luftverkehrsassistentin. Im
Moment macht sie ein Praktikum am Flughafen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Es gibt die Frühschicht und die Spätschicht. Die Frühschicht
beginnt um 6.00 Uhr und endet um 14.00 Uhr. Die Spätschicht
beginnt um 12.00 Uhr und endet um 20.00 Uhr. Der Arbeitstag
beginnt mit dem Kopieren des Flugplans für den Tag, dann
werden vom Check-In Schalter die Passagiere eingecheckt. Be-
vor ein Flieger startet, kontrolliert der Ramp Agent auf dem
Vorfeld ob alles vorschriftsgemäß abgefertigt wurde, wie das
Beladen von Gepäck und Fracht, Betankung des Fliegers und
exakte Zeiteinhaltung aller Vorgänge.
Was macht Ihnen am meisten Spaß?
Das Einchecken von Passagieren und die Herausforderung,
alles unter Kontrolle zu haben und die höchste Sicherheit zu
gewährleisten.
Was machen Sie nicht so gerne?
Die Schichtarbeit
Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen ent-
schieden?
Die internationale Atmosphäre am Flughafen hat mir schon
immer gefallen und es ist toll, Verantwortung zu tragen für die
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Sicherheit und die reibungslose Abwicklung der Flüge.
Laura hat stattdessen nach ihrem Abitur vor über einem Jahr
die Ausbildung zur Staatlich anerkannten Touristikassistentin
angefangen. Sie ist 21 Jahre alt und eine von 20 Auszubil-
denden.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Wir haben im Klassenverband von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr
(mit Pausen) täglich ein Unterrichtsfach, das ganztägig bear-
beitet wird. Wir schreiben viele Tests, Klausuren und Prüfun-
gen. Es werden Präsentationen erstellt und wir arbeiten viel
mit dem Internet oder kommunikativ innerhalb der Gruppe.
Was macht Ihnen am meisten Spaß?
Sprachen, Kulturen und touristische Highlights verschiedener
Länder kennenlernen, touristische Unternehmen sowie ihre
Arbeitsweisen kennenlernen, mir in Präsentationen Wissen zu
erarbeiten und wenn ich den Zusammenhang zwischen der
Theorie und Praxis sehe/verstehe.
Was machen Sie nicht so gerne?
Das, was mir von Natur aus schwer fällt: mathematisches
Denken.
Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen interne Schulungen,
Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote wäh-
rend der Ausbildung?
Unsere Ausbildung beinhaltet ein sechsmonatiges Praktikum,
das wir in verschiedenen touristischen Betrieben verbringen
und somit einen großen Einblick in die Arbeitsweise erlangen.
Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen ent-
schieden?
Mir fiel die Entscheidung für einen der über 15.000 Studien-
gänge, die an deutschen Universitäten und Hochschulen an-
geboten werden, schwer. Außerdem machen mir Reisen, Spra-
chen und Neues ausprobieren Spaß und weil mein zu Hause
überall auf der Welt sein kann.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Dienstleistungs-
berufe
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Spannende Aufgaben, eine gute Bezahlung und vielfäl-
tige Karrierechancen – all das bietet die Arbeit bei der
Bundespolizei. Besitzen Sie Teamgeist, Zivilcourage,
Entscheidungsvermögen? Sind Sie physisch und psy-
chisch gut belastbar und offen bundesweit zu arbeiten?
Dann könnten Sie bei der Bundespolizei richtig sein!
Neben einem interessanten und vielseitigen und Krisensiche-
ren Lebensberuf mit guten Aufstiegschancen, wird bereits
die Zeit der Ausbildung bzw. des Studiums gut vergütet. Da-
für fordern wir aber auch einiges. Ob Sie das Rüstzeug haben
für eine Laufbahn bei der Bundespolizei beantworten wir Ih-
nen gerne auf der Ausbildungsmesse in Darmstadt.
Denn die Bundespolizei bietet berufliche Laufbahnen in drei
Richtungen:
Mittlerer Polizeivollzugsdienst:
Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder
Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung.
Gehobener Polizeivollzugsdienst:
Schulische Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife oder
Fachhochschulreife mit Studienberechtigung.
Höherer Polizeivollzugsdienst:
Voraussetzung: Abgeschlossenes Hochschulstudium.
Nach bestandener Laufbahnprüfung erfolgt im Regelfall die
Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe. Bei Bewäh-
rung in der Probezeit erfolgt die Übernahme in das Beamten-
verhältnis auf Lebenszeit.
Die Bundespolizei sucht Nachwuchs
ABG FRANKFURT HOLDING GmbH, Niddastraße 107, 60329 Frankfurt am Main, Tel. 069 2608-203, k.vater@abg-fh.de, www.abg-fh.deKarin Vater: Immobilienkaufmann/-frau1
AGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH, Personalabteilung,Landgraf-Georg-Straße 100, 64287 Darmstadt, Tel. 06151 403-5203,bewerbung@eke-da.de, www.agaplesion-elisabethenstift.deLars Römermann: Altenpfleger/-in, Altenpflegehelfer/-in, Anästhesietechnische/-r, Assistent/-in, Fachinformatiker/-in - Systemin-tegration, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Hauswirtschafter/-in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau - Marketing-kommunikation, Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen, Medizinische/-r Fachangestellte/-r, Operationstechnische/-r Assistent/-inAMS
Agentur für Arbeit Darmstadt, 64272 Darmstadt,frankfurt-main.is-personal@arbeitsagentur.de, www.arbeitsagentur.deBewerbungen an: Agentur für Arbeit Frankfurt, Interner Service - Personal, Fachkräfte Pädagogik, 60259 Frankfurt am MainBachelor of Arts - Arbeitsmarktmanagement, Bachelor of Arts -Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement,Fachangestellte/-r - ArbeitsmarktdienstleistungenAMS
Agnes-Karll-Schule, Steinbacher Hohl 72, 60488 Frankfurt am Main,Tel. 069 7601-3543, Informationen zu allen Ausbildungsangeboten unterwww.agnes-karll-schule.deFrau Freudenberger: Bachelor of Science für die Gesundheits- undKrankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Krankenpflegehelfer/-in6
AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen, Friedrichsring 2,63069 Offenbach, Tel. 069 8303-202, ausbildung@he.aok.de,www.aok-on.de/hessen/aok-ausbildungAlexandra Martens: Sozialversicherungsfachangestellte/-rAMS, 1
Berufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative Education,Am Schwimmbad 3, 63322 Rödermark, Tel. 06074 3101120, info@ba-rm.de, www.ba-rm.deBachelor-Studiengänge: Internationale Betriebswirtschaftslehre undAußenwirtschaft, Wirtschaftsinformatik sowie Betriebswirtschaftslehre für die Branchen Banking & Finance/Handel & Dienstleistungen/Industrie/Spedition & Logistik/Hotel- & Gastronomiemanagement
Berufsbildungswerk Südhessen, Am Heroldsrain 1, 61184 KarbenTel. 06039 482-0, info@bbw-suedhessen.de, www.bbw-suedhessen.deAußerbetriebliche Erstausbildung in ca. 30 Berufen für Jugendliche mitbesonderem FörderungsbedarfAMS
BiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt, Am Poloplatz 4, 60528 Frankfurt am Main, Tel. 069 669006-0,www.biw-bau.deAusbaufacharbeiter/-in, Beton- und Stahlbetonbauer/-in, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in, Hochbaufacharbeiter/-in, Kanalbauer/-in, Maurer/-in,Rohrleitungsbauer/-in, Straßenbauer/-in, Tiefbaufacharbeiter/-in,Trockenbaumonteur/-in, Zimmerer/Zimmerin, duales Studium zum Bache-lor of Engineering in Kombination mit den zuvor genannten BerufenAMS
Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V., Rheinstraße 94, 64295Darmstadt, Tel. 06151 2710-15, schultze.norbert@bwhw.de, www.bwhw.deBeratung: Fit für Ausbildung, Studium und Beruf, Berufsinteressenstest,Weitere Infos: www.kompo7.de - Film zum KompetenzfeststellungsverfahrenAMS
Bildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe, Dieburger Straße 30,64287 Darmstadt, Tel. 06151 402-4053, arndt.blessing@bzg-mathilden-hoehe.de, www.bzg-mathildenhoehe.de, Arndt Blessing: Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Krankenpflegehelfer/-in www.facebook.com/bzg-mathildenhoeheAMS
Biotest AG, Landsteinerstraße 5, 63303 Dreieich, Tel. 06103 801-7637,ausbildung@biotest.de, www.biotest.deChristina Konzelmann: B.A. - International Business, B.Sc. - Business Infor-mation Management, Biologielaborant/-in, Chemielaborant/-in, Chemikant/-in, Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau – Büromanagement
BMTI GmbH & Co. KG, Waldstraße 22, 64331 Weiterstadt, Tel. 089 360555-5562, stefanie.moencher@bauholding.com, www.karriere.strabag.comStefanie Möncher: Baumaschinenmechatroniker/-in, Elektroniker/-in -Betriebstechnik-Spezialisierung Krantechnik, Elektroniker/-in-Energie-Gebäudetechnik123456
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* AMS = Aussteller auf der 15. Ausbildungsmesse Südhessen | 25. – 26. September 2015 in Darmstadt
Firmenverzeichnis
Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau GmbH,Akademiestraße 52, 63450 Hanau, Tel. 06181 6764640,studierendensekretariat@bg-bau.de, www.bg-ba.deMelanie Kausch: Bachelor-Studiengänge Produktgestaltung und De-signmanagement in dualer Verbindung mit einer kunsthandwerklichen Ausbildung
Bundeswehr - Karriereberatung, Michaelisstraße 35, 64293 Darmstadt,Tel. 06151 9517316, www.bundeswehr-karriere.deBerufsausbildung für Absolventen Mittlerer Reife,Studiengänge für Abiturienten/FachabiturientenAMS
Chemetall GmbH, Trakehner Straße 3, 60487 Frankfurt am Main,Tel. 069 7165-2190, www.chemetall.com/karriereBritta Schneider: Chemielaborant/-in, Industriekaufmann/-frau4
Christ Konzepte GmbH, Bessunger Straße 87, 64347 Griesheim,Tel. 06155 62081, christ@christ-konzepte.de, www.christ-konzepte.deAndreas Christ: Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen13
Continental Teves AG & Co. oHG, Guerickestraße 7, 60488 Frankfurt am Main, jochen.hiber@continental-corporation.com,helmut.wolf@continental-corporation.com, www.ausbildung-continental.deHelmut Wolf: Bachelor of Engineering (Mechatronik, Elektrotechnik,Embedded Systems), Mechatroniker/-inJochen Hiber: Bachelor of Business Administration & Engineering(Wirtschaftsingenieurwesen), Kaufmann/-frau - Büromanagement34
DAW SE, Roßdörfer Straße 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 06154 71-1438,tina.glatter@daw.de, www.daw.deBachelor of Science - Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science - Inter-national Management for Business and Information Technology (IMBIT), Chemikant/-in, Fachinformatiker/-in - Systemintegration, Fachkraft - Lagerlogistik, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau - Büromanage-ment, Lacklaborant/-in, Maler/-in und Lackierer/-in, Mechatroniker/-in, Mediengestalter/-in, Produktionsfachkraft Chemie1234
Deutsche Leasing AG, Frölingstraße 15-31, 61352 Bad Homburg,Tel. 06172 881886, claudia.kreischer@deutsche-leasing.com,www.deutsche-leasing.comClaudia Kreischer: Bachelor of Arts - Business Administration plusAusbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau, Bachelor of Arts - InternationalBusiness Administration, Kaufmann/-frau – Büromanagement
Deutsche Rentenversicherung Hessen, Städelstraße 28, 60596 Frankfurtam Main, Tel. 069 6052-2558 od. -2551, BeruflicheBildung@drv-hessen.deMyriam Rieger: Bachelor of Laws - Sozialverwaltung-Rentenversicherung,Sozialversicherungsfachangestellte/-r, www.ausbildung-drv-hessen.deAMS, 1
dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Carl-Metz-Straße 1, 76185 Karlsruhe,Tel. dm ServiceDesk: +49 (0800) 2584883, ServiceDesk@dm.de,www.dm.de/erlebnis-ausbildungIna Gerhard: Drogist/-in, Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-inAMS, 1
DöhlerGroup, Riedstraße, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 306-2046,www.doehler.de/karriere/schuelerSaskia Boldt: Bachelor of Arts-BWL-Industrie, Fachkraft für Lebensmittel-technik, Industriekaufmann/-frau, Maschinen- und Anlagenführer/-inAMS, 234
Eichler-Kammerer GmbH & Co. KG, Darmstädter Straße 64, 64572Büttelborn, Tel. 07251 782341, bewerbung@eika.igefa.de, www.igefa.deUte Gärtner: Berufskraftfahrer/-in, Fachkraft - Lagerlogistik, Fachlagerist/-in, Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelAMS
Erlenbacher Backwaren GmbH, Wasserweg 39, 64521 Groß-Gerau,Tel. 06152 803-358, stephan.vogel@de.nestle.com, www.erlenbacher.deStephan Vogel: Fachkraft für Lagerlogistik, Fachkraft für Lebensmittel-technik, Industriekaufmann/-frau
Evonik Industries AG, Evonik Ausbildung Süd, Kirschenallee,64293 Darmstadt, Tel. 06151 18-4745, ausbildung-darmstadt@evonik.com,www.evonik.com/ausbildungRenate Walther: Ausbildungsberufe: Chemielaborant/-in, Chemikant/-in,Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Fachkraft - Lagerlogistik, Industrie-kaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau - Büroma-nagement, Verfahrensmechaniker/-in - Kunststoff- und Kautschuktechnik, Werkfeuerwehrmann/-frau Duale Studiengänge: Bachelor of Arts - Industrie, Bachelor of Arts - Spedition, Transport und Logistik, Bachelor of Engineering - Elektrotechnik, Bachelor of Engineering - Maschinenbau, Bachelor of Engineering - Service IngenieurwesenAMS, 12
EWR Netz GmbH, Klosterstraße 16, 67547 Worms, Tel.06241 848-347, reil.juergen@ewr-netz.de, www.ewr-netz.deJürgen Reil: Bachelor of Engineering - Elektrotechnik, Elektroniker/-in -Betriebstechnik246
Frankfurter Sparkasse, Tel. 069 2641-3128, ausbildung@frankfurter-sparkasse.deUwe Miehs: Bachelor of Arts - Bank, Bankkaufmann/-frauOnline-Bewerbung: www.frankfurter-sparkasse.de/ausbildung13
FRANKFURTER VOLKSBANK EG, Börsenstraße 7-11, 60313 Frankfurt amMain, Tel. 069 2172-11421, www.frankfurter-volksbank.deKai-Uwe Engel: Abt. Personalentwicklung: Bankkaufmann/-frau
HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT - Haftpflichtversicherung des Deutschen Hotel- und Gaststättengewerbes - VVaG, Arheilger Weg 5, 64380 Roßdorf, Tel. 06154 601-1150, ausbildung@haftpflichtkasse.de, www.haftpflichtkasse.deHerr Kilian: Kaufmann/-frau für Versicherungen und FinanzenAMS, 15
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Schülerpraktikum: 1 kaufmännisch 2 gewerblich-technischStudentenpraktikum: 3 kaufmännisch 4 gewerblich-technischSchnuppertage: 5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch
Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Bockenheimer Landstraße 21, 60325 Frankfurt am Main, Tel. 069 97172-152, www.hwk-rhein-main.deHandwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Rudolf-Diesel-Straße 30, 64331 Weiterstadt, Tel. 069 97172-239,ausbildungsberatung@hwk-rhein-main.de, www.hwk-rhein-main.deAusbildung bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main:Dirk Lauenroth: Kaufmann/-frau - Büromanagement
Berufsberatung: Aus- und Weiterbildungsinformationen zu über120 Berufen des HandwerksAMS
Hauptzollamt Darmstadt,Hilpertstraße 20, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 91800, www.zoll.deOlaf Scheffler:Zollbeamter/-in im mittleren Zolldienst, Zollbeamter/-in im gehobenen Zolldienst, Kaufmann/-frau für Büromanagement AMS
IB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg, Staatl. Anerkannte Berufsfachschule für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, Erlenmeyerstr. 4-6, 63741 Aschaffenburg, Tel. 06021-5849310, Zoltan.Urbanyi@ib-med-akademie.de, www.med-akademie.deZoltán Urbanyi: Ergotherapeut/-in, Logopäde/Logopädin, Physio-therapeut/-inAMS
Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar, Rheinstraße 89, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 871239,heinzmann@darmstadt.ihk.de, www.darmstadt.ihk.deTorsten Heinzmann: Informationen zu rund 170 AusbildungsberufenAMS
Ing. W. Langendorf III. GmbH & Co. KG, Dammstraße 10, 64331 Weiterstadt, Tel. 06150 50070, info@langendorf-iii.de, www.langendorf-iii.deFrau Pfeffer und Herr Langendorf: Straßenfacharbeiter/-in, Tiefbaufacharbeiter/-in246
Kita Frankfurt, Zeil 5, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 069 212-39231, marcus.fischer-reitgassl@stadt-frankfurt.de, www.kitafrankfurt.de, www.joinourteams.deBachelor of Arts - Bildung und Erziehung in der frühen Kindheit, Bachelor of Arts - Soziale Arbeit, Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-inAMS
kommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Mainfür Pflegeberufe, staatlich anerkannte Altenpflegeschule,Höhenstraße 44, 60385 Frankfurt am Main, Tel. 069 9043009-13,karlvanengelen@bz-kommit.de, www.bz-kommit.deKarl van Engelen: Altenpfleger/-in, Altenpflegehelfer/-in
Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, Zweigniederlassung Frankfurt/Mannheim,Tel. 069 4004-212, ursula.jaklin@kuehne-nagel.comBewerbungen bitte online: http://de.karriere.kuehne-nagel.comKarina Mehling und Ursula Jaklin: Kaufmann/-frau - Spedition und Logistikdienstleistung
Landesbank Hessen-Thüringen, Neue Mainzer Straße 52-58,60311 Frankfurt am Main, Tel. 069 9132-3727, sabine.dewald@helaba.de,www.helaba.deSabine Dewald: Bachelor of Science, Bankkaufmann/-frau,Fachinformatiker/-in – Anwendungsentwicklung
Maritim Konferenzhotel Darmstadt, Rheinstraße 105, 64295 Darmstadt,Tel. 06151 878-2157, personalabteilung.dar@maritim.de, www.maritim.deFrau Kurtz: Hotelfachmann/-frau, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau2
Modeschule Brigitte Kehrer, Stadtmitte Q7 21, 68161 Mannheim, Tel. 0621 8283605, info@modeschule-kehrer.de, www.modeschule-kehrer.deAusbildung zum/zur staatlich anerkannten Modedesigner/-in,Praktikum für Schüler und Interessenten möglichAMS
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH,Schaumainkai 47, 60596 Frankfurt am Main, Tel. 069 6069-1419,ausbildung@naheimst.de, www.naheimst.deSimone Stock: Immobilienkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau - Büroma-nagement
Pädagogische Akademie Elisabethenstift, Evangelische Ausbildungs-stätten für sozialpädagogische Berufe, Stiftstraße 41, 64287 Darmstadt,Tel. 06151 4095-100, eva@elisabethenstift.de, www.elisabethenstift.deDr. Dagmar Giebenhain, Gerlinde Ermrich: Sozialassistent/-in, Erzieher/-in in Voll- und Teilzeit. Abschluss Fachhochschulreife möglich. Kooperationsver-bund mit EHD „Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies“ (B.A.)AMS
48
* AMS = Aussteller auf der 15. Ausbildungsmesse Südhessen | 25. – 26. September 2015 in Darmstadt
Firmenverzeichnis
Schülerpraktikum: 1 kaufmännisch 2 gewerblich-technischStudentenpraktikum: 3 kaufmännisch 4 gewerblich-technischSchnuppertage: 5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch
PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH, Landwehrstraße 55, 64293 Darmstadt, Tel. 06151 7805647,Postanschrift: Amperestraße 13, 63225 Langen, Tel. 06103 70640-0,kontakt@pba-online.de, www.pba-online.deFrau Lehmann, Herr Keil: Anlagenmechaniker/-in, Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bachelor of Engineering - Mecha-tronik, Bachelor of Engineering - Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Science - Elektrotechnik (KIS), Maschinenbau (KIS) und Mechatronik (KIS), Elektroniker/-in - Automatisierungstechnik, Elektroniker/-in - Betriebstech-nik, Elektroniker/-in - Gebäude- und Infrastruktursysteme, Elektroniker/-in - Geräte und Systeme, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Konstruktionsmechaniker/-in, Maschinen- und Anlagenführer/-in, Mechatroniker/-in, Mechatroniker/-in - Kältetechnik, Zerspanungsmechaniker/-in24
Provadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt am Main, Info-Line für Bewerber: Tel. 069 305-3549, ausbildung@provadis.de, www.provadis.deBachelor of Science - BWL oder Wirtschaftsinformatik, Berufskraftfahrer/-in, Biologielaborant/-in, Chemielaborant/-in, Chemikant/-in, Elektroniker/-in - Automatisierungstechnik, Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Fach-informatiker/-in, Fachlagerist/-in, Fremdsprachenkorrespondent/-in, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Informatikkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau - Spedition undLogistikdienstleistung, Mechatroniker/-in, Medizinische/-r Fachangestellte/-r, Pharmakant/-in, Physiklaborant/-in, Werkfeuerwehrmann/-frau126
Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main, Bockenheimer Anlage 36,60322 Frankfurt, Tel. 069 170098-19, beitsch@rak-ffm.de: Rechtsanwaltsfachangestellte/r, Rechtsanwalts- u.Notarfachangestellte/-r, Geprüfte/-r Rechtsfachwirt/-in, Notarfachwirt/-inwww.rechtsanwaltskammer-ffm.de
Schule für Touristik, Gervinusstr. 5-7, 60322 Frankfurt am Main, Tel. 069 9150130, www.schule-fuer-touristik.de, frankfurt@schule-fuer-touristik.deInternationale/-r Touristikassistent/-in, stattl. geprüfte/-r,Internationale/-r Luftverkehrsassistent/-in, stattl. geprüfte/-r56
Sigma Studio K.-J. Schlotte, Untermainkai 83, 60329 Frankfurt am Main,Tel. 069 242945-0, bewerbung@schlotte-partner.de,www.meine-zukunft-beginnt-hier.deBeatrice Smejkal: Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau -MarketingkommunikationPlätze für Redaktionspraktikanten/-praktikantinnen frei!AMS, 135
Späth Knoll GmbH, Im Tiefen See 69-73, 64293 Darmstadt,Tel. 06151 85598-15, www.spaeth24.de Daniela Ziergöbel: Fachkraft - Lagerlogistik, Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel1
Sparkasse Darmstadt, Rheinstraße 10-12, 64283 Darmstadt,Tel. 06151-2816 100790, spk_personalwesen@sparkasse-darmstadt.de,www.sparkasse-darmstadt.deHeiko Sattler: Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Bankkaufmann/-frau,Diplom Sparkassen- und Bankbetriebswirt/-in, Master-Studium, Sparkassen - und Bankbetriebswirt/in, Sparkassen- und Bankfachwirt/-inAMS, 135
SPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT, Zimmerstraße 25, 63225 Langen,Tel. 06103 919-223, p-entwicklung@sls-direkt.de, www.sls-direkt.deMartin Heeg und Dr. Wolfgang Woide: Bachelor of Arts - Bankbetriebswirt/-in, Bankfachwirt/-in, Bankkaufmann/-frau, Dipl.-Bankbetriebswirt/-in, Master of ArtsAMS
STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH, Konzernbe-rufsausbildung, Kurt-Schumacher-Straße 8, 60311 Frankfurt am Main,Tel. 069 213-26636, ausbildung@stadtwerke-frankfurt.de,www.stadtwerke-frankfurt-ausbildung.deKristina Lehmann: Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Fachinformatiker/-in,Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau - Verkehrsservice, Konstruktionsmechaniker/-in, Mechatroniker/-in, Rohrleitungsbauer/-in34
Steuerberaterkammer Hessen, Bleichstraße 1, 60313 Frankfurt am Main,Tel. 069 153002-36, -37, geschaeftsstelle@stbk-hessen.de , www.stbk-hessen.deFrau Greiner, Frau Schmidt: Steuerfachangestellte/-r, Steuerfachwirt/-in1
Technische Universität Darmstadt, Dezernat Personal- und Rechtsange-legenheiten, Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt, Tel. 06151 16-26232, braun.la@pvw.tu-darmstadt.de, www.tu-darmstadt.deLaurie-Ann Braun: Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bachelor of Arts - Allgemeine Verwaltung, Bachelor of Arts - Öffentliche Wirtschaft, Bachelor of Engineering - Informationstechnik, Bachelor of Science - Angewandte Informatik, Bachelor of Science - Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science - Kooperativer Studien-gang Informatik, Baustoffprüfer/-in - Boden, Elektroniker/-in - Geräte und Systeme, Fachangestellte/-r - Medien- und Informationsdienste, Fachinformatiker/-in - Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/-in - Systemintegration, Feinwerkmechaniker/-in - Feinmechanik, Feinwerkmechaniker/-in - Maschinenbau, Gärtner/-in - Zierpflan-zenbau, Industriemechaniker/-in - Geräte- und Feinwerktechnik, Informatikkaufmann/-frau, IT-System-Elektroniker/-in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Mechatroniker/-in, Tischler/-in, Veranstaltungskauf- mann/-frau, Verwaltungsfachangestellte/-r, Werkstoffprüfer/-inAMS, 12
VITOS Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt, Philippsanlage 101,64560 Riedstadt, Tel. 06158 183-679, tanya.rether@vitos-riedstadt.de,www.vitos-riedstadt.de/riedstadt/karriere/ausbildung/pflegeTanya Rether, Schulleiterin: Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
49
50
HandwerksberufeHandHandwerksberufe sind wirklich beliebt. Hier zählt, was man mit seinen eigenen Händen und dem einen oder anderen technischen Hilfsmittel erschafft. Klassische Handwerksberufe sind etwa der/die Schreiner/-in, der/die Schuster/-in oder der/die Goldschmied/-in.
HandwerksberufeHandwerksberufe sind wirklich beliebt. Hier zählt, was man mit seinen eigenen Händen und dem einen oder anderen technischen Hilfsmittel erschafft. Klassische Handwerksbe-rufe sind etwa der/die Schreiner/-in, der/die Schuster/-in oder der/die Goldschmied/-in.
51
„Arbeiten bei den GourmetsMobilitätsberatung organisiert deutsch-französischen Lehrlingsaustausch im Lebensmittelhandwerk
Baguettes, Croissants, Petit Four, Merguez & Co sind
in Frankreich Kult und werden auch hierzulande gerne
verzehrt. Deutschland hingegen ist vor allem für sei-
ne ungefähr 300 Brot- und Brötchensorten und seine
Wurstspezialitäten bekannt.
In französischen Betrieben wird anders gearbeitet als in deut-
schen und es werden andere Produkte hergestellt. De facto:
Für beide Seiten gibt es sowohl für Auszubildende als auch
für ihre Betriebe viel voneinander zu lernen. Um Auszubilden-
den diese Chance zu ermöglichen, besuchte eine Delegation
der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main die „Chambre
des Métiers de la Gironde“ in Bordeaux – die französische
Entsprechung einer Handwerkskammer für das Departement
Gironde.
In Frankreich wurden die Ausbildungszentren der Kammer
sowie Betriebe, also Boulangerien, Patisserien und Bouche-
rien besichtigt. Ziel des Besuchs war die Planung eines Lehr-
lingsaustauschs für Auszubildende im Lebensmittelhandwerk.
Die Idee geht auf den Besuch einer Delegation aus der Aqui-
taine im Mai 2011 in Frankfurt zurück.
Kammervizepräsident Klaus Nennhuber freut sich als Bäcker-
meister besonders über die Verbindung von Auslandsaufent-
halten und Lebensmittelhandwerk:
„Was kann es denn für einen jungen Handwerker bes-
seres geben, als im Genießerland Frankreich zu ar-
beiten! Ich bin überzeugt, die jungen Leute kommen
bereichert und vielleicht auch mit neuen leckeren Re-
zepten in die Heimat zurück – das gilt natürlich für
beide Richtungen.“
In der ersten Projektwoche absolvieren die deutschen Aus-
zubildenden einen Französischsprachkurs (zusammen mit
französischen Auszubildenden) und nehmen an fachspezifi-
schen Kursen im Ausbildungszentrum in Bordeaux teil. In den
beiden darauf folgenden Wochen machen sie ein Praktikum
in einem französischen Betrieb in oder in der Nähe von Bor-
deaux. Im Folgejahr kommen die französischen Lehrlinge
nach Deutschland.
Finanzielle Unterstützung erfährt das Projekt durch das
Deutsch-Französische-Sekretariat, welches Austausche in der
beruflichen Bildung mit Mitteln des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung fördert.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Handwerkskberufe
52
Jungdesigner räumen Preise abDie Modeschule Kehrer stellt sich vor
Der Besuch von internationalen Modemessen gehört
immer wieder zu den vielseitigen Ausbildungsangebo-
ten in Brigitte Kehrers Talentschmiede für Modedesig-
ner in Mannheim und Stuttgart. Das eigene Label zum
Beispiel auf der Berliner Fashion Week und auf weite-
ren angesagten Modemessen mit einer eigenen Show
einem internationalen Publikum und den Medien zu
präsentieren, gehört für viele Jungdesigner zu den an-
visierten Zielen ihrer beruflichen Karriere.
Malaika Raiss hat dieses Ziel bereits mit Bravour erreicht.
Nach ihrem erfolgreichen Abschluss zur staatlich anerkann-
ten Modedesignerin an der Mannheimer Modeschule Kehrer,
zog die pulsierende Bundeshauptstadt Berlin die zielstrebige
Modedesignerin an. Nach ersten praktischen Erfahrungen
bei verschiedenen Berliner Brands gründete Malaika Raiss
zusammen mit ihrer ehemaligen Mannheimer Klassenkame-
radin Lina Tisken im Jahr 2010 ihr gleichnamiges Modelabel
Malaikaraiss.
2011 gab die Designerin ihr Debüt auf der renommierten Mo-
demesse in Berlin. Seither präsentiert sie regelmäßig sehr er-
folgreich ihre jeweils aktuelle Kollektion auf der Fashion Week
in Berlin. 2014 wurde die Designerin eine der vier Preisträge-
rinnen des renommierten Berliner Modedesign-Wettbewerbs
„Start your Fashion Business“.
Modedesign ist gefragt und ein Beruf in der internationa-
len Modewelt gehört für zahlreiche junge Menschen zu den
Traumberufen unserer Zeit. Kreativität, Engagement und die
Freude einmal selbst ein Stück der Mode unserer Zeit mit-
zugestalten, sind neben dem Abschluss einer allgemeinbil-
denden Schule die wichtigsten Zugangsvoraussetzungen in
Brigitte Kehrers Modeschule. Alles was für den staatlich an-
erkannten Modedesigner benötigt wird, vermittelt die Schule
im Rahmen der rund zweieinhalbjährigen Berufsausbildung.
Unterrichtet werden dabei spannende Fächer wie Mode-
zeichnen, Modellentwurf, Aktzeichnen, Kollektionsplanung,
aber auch Computer-Schnittgestaltung und Computer-De-
sign mit kreativen Gestaltungsprogrammen.
Seit März 2015 wird wird zusätzlich zu dem bestehenden No-
vocut-Schnittsystem auch an dem in der Modebranche weit
verbreiteten Assyst-Schnittsystem ausgebildet. Aktuell wird
gerade ein Fotostudio in der Modeschule Kehrer eingerichtet,
wo die Modelle der Schüler für Mappen und Präsentationen
noch besser ins Licht gesetzt werden können.
Der krönende Höhepunkt der Ausbildung zum staatlich an-
erkannten Modedesigner in Brigitte Kehrers Schule ist eine
glanzvolle Abschlussmodenschau vor den Augen der Öffent-
lichkeit. Immer wieder aufs Neue begeistern dabei zahlreiche
53
Jungdesigner der renommierten Ausbildungsstätte mit ih-
ren Leistungen in Sachen Modedesign und ernten bei ihrem
großen Auftritt im Mannheimer Capitol oder Römerkastell
in Stuttgart großen Applaus. Am 12. Juni startet die nächste
große Modepräsentation der Schule im Capitol.
Wer einmal einen Blick in Brigitte Kehrers Designerschmiede
in Q7 21, in unmittelbarer Nähe des Mannheimer Wasser-
turms werfen möchte ist herzlich willkommen. Wöchentlich
werden vor Ort kostenlose Infotage rund um die Ausbildung
Modedesign angeboten. Eine besonders gute Gelegenheit
sich und seine Talente rund um das Thema Modedesign
selbst auszuprobieren, gibt es in den Sommerferien beim
jährlichen Modeschule Kehrer Fashion & Designer Camp.
Eine Woche lang kann dabei interessierter Nachwuchs unter
professioneller Anleitung zeichnen, gestalten und gleichzei-
tig das eigene Talent erfahren. Fachliche Vorkenntnisse sind
dabei nicht erforderlich.
Alle näheren Informationen rund um die vielseitige Mode-
design-Ausbildung, den wöchentlich angebotenen Infotagen
oder das Fashion & Designer Camp gibt es im Schulbüro.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Handwerkskberufe
„
54
Zukunftsbauer gesuchtBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V.
ton- und Stahlbetonbauer, Rohrleitungsbauer, Straßen-
bauer, Kanalbauer, Zimmerer und Fliesen-, Platten- und
Mosaikleger.
Passend zu diesen Berufen bietet die Bauwirtschaft in Zusam-
menarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences
das Duale Studium zum Bauingenieur an. Und für Mädchen
„Der Bau“ heute, das sind Technik, neue High-Tech-
Werkstoffe, innovative Bauwerke, GPS & Laservermes-
sung, ökologisches Bauen mit innovativen Lösungen.
Bereits heute werden von der Bauwirtschaft nicht nur
Ingenieure und Führungskräfte gesucht, sondern auch
kompetente und gut aus- und weitergebildete Fach-
arbeiter im Hoch-, Tief- und Ausbau, wie Maurer, Be-
und Jungen, die nicht so gerne an der frischen Luft, sondern
lieber in einem warmen Büro tätig sind, bietet sich der Beruf
des Bauzeichners an.
Egal, wo die Schüler gerade stehen, ob sie nun einen Haupt-,
oder Realschulabschluss, die Fachhoch- oder Hochschulreife
erlangt haben, die Türen für eine Karriere in der Bauwirtschaft
stehen offen. Das Tolle dabei ist, dass der Hauptschüler nach
der abgeschlossenen Ausbildung die Möglichkeit hat, über
eine Meister- oder Technikerfortbildung Führungsverantwor-
tung zu übernehmen, sogar ein Fachhochschulstudium ist
„noch drin“.
Man muss jedoch nicht studiert haben, um „am Bau“ erfolg-
reich zu sein: Bauhandwerker, die ihre Meister- oder Tech-
nikerfortbildung geschafft haben, werden bei den Unter-
nehmen als Praktiker gerne in derselben Position eingesetzt
wie der Bauingenieur. Aber auch für diejenigen, die später
einfach als Facharbeiter am Bau arbeiten möchten, ist von
Beginn an mit überdurchschnittlichen Vergütungen gesorgt:
1. Ausbildungsjahr: 708 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 1.088 Euro,
3. Ausbildungsjahr: 1.374 Euro und im ersten Gesellenjahr ver-
dienen Sie bereits 2.700 Euro pro Monat.
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ist man mit einem
deutschen Baufacharbeiterbrief begehrt. Als „Zukunftsbauer“
saniert man nicht nur Bauwerke, die bis zu zweitausend Jahre
alt sind, sondern ist auch am Bau von Gebäuden beteiligt,
die möglicherweise mehrere hundert oder gar tausend Jahre
stehen werden.
Berufe der Bauwirtschaft gehören zu den ältesten Berufen
der Welt. Sie werden auch in ferner Zukunft ihren Platz in der
(Arbeits-) Welt haben, denn ohne fachkompetente Manpow-
er geht am Bau nichts.
A propos Fachkompetenz: In der Bauwirtschaft findet ein
großer Teil der praktischen Ausbildung in überbetrieblichen
Ausbildungszentren statt. Dies garantiert eine hohe Qualität
der Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik.
Nach einem Praktikum im Ausbildungszentrum und wenn
Ihnen der Beruf gefällt, werden Sie bei der Ausbildungsplatz-
suche unterstützt.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Anzeige
Handwerkskberufe
Maler gab es schon in der Urzeit, Höhlenbilder, die bis
heute erhalten sind, zeugen davon. Die Maler- und La-
ckiererinnung Rhein-Main vertritt über 200 Fahrzeug-
lackierer- und Malerbetriebe in Darmstadt, Frankfurt
und Offenbach. Dabei werden in diesem Innungsbezirk
jährlich rund 200 Auszubildende zu Maler/-innen und
Fahrzeuglackierer/-innen ausgebildet. Wer ebenfalls die-
sen abwechslungsreichen Beruf erlernen möchte, für den
sind Teamfähigkeit, Lust am Umgang mit Menschen und
Eigenverantwortlichkeit die wichtigsten Voraussetzun-
gen. Natürlich sollte ein Maler oder Fahrzeuglackierer
Spaß an der Gestaltung seiner Umwelt und am Umgang
mit Farben haben. Und: Maler sollten schwindelfrei sein!
Schulfächer, die bei der Bewerberauswahl von Bedeutung
sind, sind Mathematik, Physik, Chemie, Sport und Kunst. Be-
werben sollte man sich in den ersten drei Monaten eines Jah-
res. Dann bleibt genügend Zeit für ein Praktikum. Grundsätz-
lich kann sich ein Schüler aber ganzjährig bewerben.
Felix Diemerling, Geschäftsführer der Maler- und Lackiere-
rinnung Rhein-Main, sagt zu den Übernahmechancen nach
der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung: „Maler und La-
ckierer werden als Gesellen immer gebraucht. Wer Eigenin-
itiative zeigt und nicht arbeitsscheu ist, hat die Chance, sich
als Vorarbeiter, Techniker oder Meister weiterzuentwickeln
und Führungsaufgaben in einem Handwerksbetrieb oder der
Farben- und Lackindustrie zu übernehmen. Gerade bei den
Führungskräften im Maler- und Fahrzeuglackiererhandwerk
gibt es großen Bedarf und gute Verdienstmöglichkeiten.“
Dem 20-Jährigen Dennis G. hat ein Praktikum so gut gefal-
56
Sinn für schöne DingeMaler- und Lackiererinnung Rhein-Main
Checkliste Beruf Fahrzeuglackierer:
• Sie haben einen guten Haupt- oder Real-
schulabschluss.
• Mathe ist für Sie kein Fremdwort und Sie sind
talentiert in Kunst und Werken.
• Das Arbeiten im Team und mit Kunden
macht Ihnen Spaß.
• Sie arbeiten selbstständig und übernehmen
gerne Verantwortung.
• Sie sind zuverlässig und sorgfältig.
• Sie haben handwerkliches Geschick und
Lust, kreativ tätig zu sein.
• Sie haben einen Sinn für schöne Dinge, zum
Beispiel für Farben oder Schriften.
Checkliste Beruf Maler- und Lackierer:
• Sie haben einen guten Haupt- oder Real-
schulabschluss.
• Mathe ist für Sie kein Fremdwort und Sie sind
talentiert in Kunst und Werken.
• Sie arbeiteten gerne draußen, sind körper-
lich fit und haben keine Höhenangst.
• Das Arbeiten im Team und mit Kunden
macht Ihnen Spaß.
• Sie arbeiten selbstständig und übernehmen
gerne Verantwortung.
• Sie sind zuverlässig und sorgfältig.
• Sie haben handwerkliches Geschick und
Lust, kreativ tätig zu sein.
• Sie können sich einen Raum, den Sie gestal-
ten sollen, gut vorstellen.
• Sie haben einen Sinn für schöne Dinge, zum
Beispiel für Farben oder Schriften.
„
len, dass er im August 2013 die Ausbildung zum Maler und
Lackierer begonnen hat. Nachdem er seinen qualifizierten
Hauptschulabschluss gemacht hat. Ihm gefällt besonders die
Abwechslung im Alltag.
„Bei uns sieht jeder Tag anders aus. Morgens wird
überlegt, was an dem jeweiligen Tag zu erledigen ist
und dann werde ich von meinem Ausbildungsgesellen
eingewiesen. Ich erledige meine Arbeit selbstständig,
kann meinen Ausbildungsgesellen aber immer fragen
wenn ich Hilfe brauche. Am liebsten tapeziere, lackie-
re und verputze ich. Böden `rausreißen und Tapeten
oder Altanstriche entfernen macht dagegen nicht so
viel Spaß. Toll war, als ich einmal für drei Wochen auf
einem Begabtenkurs war, wo ich verschiedene Gestal-
tungstechniken gelernt habe.“
Außerdem werden verschiedene Seminare angeboten, zum
Beispiel zum Verhalten gegenüber Kunden oder zur Schim-
melentfernung. Ich war auch schon drei Wochen in Frank-
reich und eine Woche in der Türkei und habe gesehen, wie
dort die Maler arbeiten.
57
Technische BerufeMussMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe, die viel mit Maschinen zutun haben oder in be-sonders hohem Maße mit Computern. Hier findet Ihr Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in,Maschinen- und Anlagen- führer/-in oder Physiklaborant/-in.
Technische BerufeMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe,die viel mit Maschinen zutun haben oder in besonders hohem Maße mit Computern. Hier finden Sie Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in, Maschinen- und Anlagenführer/-in oder Physiklaborant/-in.
Technische BerufeMussMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe, die viel mit Maschinen zutun haben oder in be-sonders hohem Maße mit Computern. Hier findet Ihr Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in,Maschinen- und Anlagen- führer/-in oder Physiklaborant/-in.
59
Döhler ist ein weltweit führender Hersteller, Vermarkter
und Anbieter natürlicher Ingredients, Ingredient Systems
und integrierter Lösungen für die Lebensmittel- und
Getränkeindustrie. Mehr als 4.500 engagierte Mitarbei-
ter stellen für die Kunden Integrated Food & Beverage
Lösungen bereit - vom Konzept bis zur Realisierung. So
können jeden Tag Millionen Menschen weltweit Lebens-
mittel und Getränke mit natürlichen Ingredients von
Döhler genießen.
Ob mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium, bei Döh-
ler haben Sie jede Menge Möglichkeiten, sich einzubringen: Als
Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w) arbeiten Sie an der Her-
stellung von Getränkegrundstoffen, Aromen und Emulsionen
mit. Im Labor werden Produktmuster erstellt, getestet und Sie
kontrollieren Rohstoffe vor und nach der Verarbeitung. Zu den
weiteren Aufgaben gehören Instandhaltungsarbeiten im Pro-
duktionsbereich und das Kennenlernen logistischer Prozesse.
Als Maschinen- und Anlagenführer/-in arbeiten Sie an der Her-
stellung von Getränkegrundstoffen, Aromen und Emulsionen
mit. Zu Ihren Aufgaben zählen die Abfüllung der Produkte, das
Bedienen, Pflegen, Einrichten und Überwachen der Maschinen
und Anlagen sowie das Analysieren, Beheben und Dokumen-
tieren von Funktionsstörungen. Als Industriekaufmann/-frau
übernehmen Sie Aufgaben in verschiedenen Unternehmens-
bereichen - vom Marketing über das Produktmanagement
Beste Zutaten für Lebens-mittel und die eigene Karriere
über den Vertrieb bis
hin zum Einkauf. Da-
rüber hinaus gehö-
ren auch das Rech-
nungswesen und die
Marktforschung zu
der kaufmännischen
Ausbildung.
Bei einem Dualen Studium in der Fachrichtung Bachelor of
Arts BWL - Industrie durchlaufen Sie im Betrieb alle relevanten
Abteilungen: von Vertrieb, Marketing, Produktmanagement
und globalem Einkauf bis hin zu Finanzierung und Controlling.
Während des Studiums erwerben Sie das wirtschaftswissen-
schaftliche Grundwissen in BWL, VWL, Materialwirtschaft, Fi-
nanz- und Rechnungswesen sowie Marketing und Recht. Egal
ob Ihre Stärken im kaufmännischen oder technischen Bereich
liegen, ob Sie lieber mit Zahlen oder mit Maschinen und Anla-
gen arbeiten – im Team übernehmen Sie Verantwortung. Und
wenn Sie sich beweisen, dann stehen Ihnen alle Türen offen.
Nach dem Abschluss können Sie dank vielfältiger Weiterbil-
dungen zu einem echten Spezialisten in einem dynamischen
Unternehmen werden – und die Früchte Ihrer Arbeit wachsen
sehen.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Technikberufe
Da stimmt die Chemie
Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH ist ein
Unternehmen der Infraserv-Höchst-Gruppe. Mit rund
1.400 Auszubildenden und über 10.000 Weiterbildungs-
teilnehmern an den Standorten Frankfurt und Marburg
gehört Provadis zu den führenden Anbietern von Bil-
dungsdienstleistungen in Hessen.
An der Provadis Hochschule studieren rund 900 Stu-
denten in Dualen und berufsbegleitenden Studiengän-
gen mit international anerkannten Bachelor- und Mas-
terabschlüssen. Als Chemikant braucht man Interesse
an Naturwissenschaften und Technik.
Alexander, 22 Jahre, seit einem Jahr in der Ausbildung zum
Chemikanten in Frankfurt am Main.
Ich bin Chemikant, weil ich es sehr interessant finde mit com-
puterunterstützender Bedienung Produktionsanlagen per
Prozessleitsysteme zu steuern. Dies erfordert ein genaues
Auge und sehr viel Konzentration. Zudem finde ich es span-
60
„nend Produkte in unseren technischen Produktionsbetrieben
herzustellen. Es ist toll, wenn einem bewusst wird, dass viele
Menschen ein Produkt benutzen, das man selbst produziert
hat. Um einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können,
muss man die Produktionsabläufe überwachen. Anfangs fällt
es schwer, aber: „Übung macht den Meister!“ Sollte dennoch
etwas passieren, unterstützt ausgebildetes Fachpersonal und
hilft bei der Wartung.
Chemikant sein bedeutet für mich
von meinem Unternehmen die notwendige Unterstützung
zu bekommen, fachlich geschult zu werden und durch Se-
minare mein Wissen auszubauen. Chemikanten stehen nicht
einfach nur an Maschinen, sondern garantieren dafür, dass
jedes Zahnrad ineinander greift und letztendlich ein Produkt
produziert wird, von dem wir alle ein Nutzen haben.
Ich habe in meinem Ausbildungsjahr gemerkt, dass man in
diesem Beruf 100% konzentriert sein muss, um Schlimmes zu
vermeiden. Denn je nach Produkteigenschaft könnten Men-
schen zu Schaden kommen, wenn man zum Beispiel falsche
Ventile öffnet. In diesem Bereich ist die Einhaltung von Vor-
schriften zur Arbeitssicherheit, aber auch Sterilität und Pro-
duktsicherung von großer Bedeutung.
Durch den prima Austausch mit den Ausbildern sowie der
Fachgruppe erweitere ich permanent mein Fachwissen. Zu-
dem sollte man ein Teamplayer sein, denn alles was ich an
den Produktionsanlagen mache, ist mit dem Ausbilder und
der Fachgruppe abgestimmt.
Wenn ich fachlichen Rat oder Unterstützung brauche kann
ich mich immer auf meine Fachgruppe und unsere Ausbilder
verlassen. Bei uns wird versucht ein Problem in der Gruppe zu
lösen. Falls das nicht klappt, beziehen wir erst dann unseren
Ausbilder mit ein.
Chemikant zu sein macht mir Spaß
weil kein Tag wie der andere ist. Jeden Tag erlebe ich etwas
Neues: Defekte an einer Maschine, Eigenschaften von Che-
mikalien, Arbeiten an Kesseln und Ventilen oder an komple-
xeren Rohrleitungen. Eigenschaften die man als Chemikant
braucht sind an erster Stelle großes Interesse an Naturwissen-
schaft und chemischen Prozessen.
„Interesse an den Fächern Chemie und Mathematik
haben mir den Einstieg in meinen Wunschberuf
erleichtert.“
Verantwortungsbewusstsein ist in diesem Beruf sehr wichtig,
da der Umgang mit giftigen Chemikalien eines besonderen
Umgangs bedarf, um Arbeitsunfälle oder Produktionsausfälle
zu vermeiden. Wenn euch der Beruf des Chemikanten ge-
nauso fasziniert wie Alexander, dann benötigt ihr für eine er-
folgreiche Bewerbung einen Haupt- oder Realschulabschluss,
oder das Fachabitur.
Solltet ihr alle Instanzen, vom Eignungstest bis zum Vorstel-
lungsgespräch, gut gemeistert haben, wartet auf euch eine
spannende Ausbildung, die dreieinhalb Jahre dauert. Mit
guter Leistung könnt ihr die Ausbildung auch verkürzen. Die
Abschlussprüfung wird zum Ausbildungsende vor der Indus-
trie- und Handelskammer absolviert.
Die Übernahmechancen sind gut und die Weiterbildungs-
möglichkeiten sehr umfangreich.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
61
Technikberufe
62
Erfolgreiche StartbedingungenBerufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von Menschen mit besonderem Förderbedarf
Für sie kommt vielleicht eine Ausbildung im Berufsbildungs-
werk Südhessen (bbw) nahe Frankfurt in Frage. Hier werden
seit fast 30 Jahren junge Menschen mit besonderem Förder-
bedarf ausgebildet.
Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30
verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich
eignen und was ihnen Spaß macht. Vom Garten- und Land-
schaftsbau über Modenäherei und Gastronomie bis hin zum
kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen,
wohin die berufliche Reise gehen soll bietet das bbw eine
Reihe von Orientierungs- und Vorbereitungsmaßnahmen an.
Hier können sie herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt
oder sie werden darauf vorbereitet, den Übergang von der
Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbil-
dung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Handwerkskammer
oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betriebli-
chen Ausbildung auch.
Praxisorientierung wird im bbw Südhessen groß geschrieben.
So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkeiten in externen
Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für
die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben Jugendliche un-
ter realistischen Arbeitsbedingungen und im direkten Kun-
denkontakt die notwendigen Qualifikationen, die sie für den
Einstieg ins Berufsleben brauchen. Dabei geht es vor allem
Den Traumjob zu finden ist nicht leicht – das merken
Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich gegen Ende
ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche begeben.
Und die Chancen für einen erfolgreichen Einstieg ins
Berufsleben sind nicht für alle gleich verteilt. Was tun
junge Menschen, die auf Grund einer Behinderung, Au-
tismus, ADHS oder aufgrund einer sozialen Benachtei-
ligung häufig kaum eine Chance haben, überhaupt zu
einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden?
darum, sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen und ihre Be-
schäftigungsfähigkeit zu stärken. Durch gezielten Stütz- und
Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungs-
angebot von Pädagogen, Psychologen und medizinischen
Fachkräften schaffen die meisten Auszubildenden des bbw
ihre Prüfungen. Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im
Wohndorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen
Außenwohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und
werden von Erziehern betreut.
Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeit-
angebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im
Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim
ganzheitlichen Bildungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbil-
dung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre
Prüfungen, sondern sie sind auch optimal auf ein selbststän-
diges Leben vorbereitet.
Das bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv
und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewer-
bungstrainings, Unterstützung bei der Erstellung ihrer Unter-
lagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen.
Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte
und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die
Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können
dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben. Nicht jeder
kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die
Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur
für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungs-
trägers. Interessierte müssen frühzeitig Kontakt mit der für
sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine
Ausbildung im bbw in Frage kommt.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Anzeige
Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der
Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nach-
haltige Steigerung des Unternehmenswerts stehen im
Mittelpunkt seiner Strategie. Rund 80% des Umsatzes
erwirtschaftet Evonik aus führenden Marktpositionen,
die weiter ausgebaut werden sollen. Dabei konzentriert
Evonik sich auf wachstumsstarke Megatrends – vor al-
lem Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz und
Globalisierung.
Evonik erzielte 2013 mit rund 33.000 Mitarbeitern einen
Umsatz von 12,7 Milliarden € und ein operatives Ergeb-
nis von 2 Milliarden €. Überzeugender Beleg des globa-
len Geschäfts ist ein Umsatzanteil außerhalb Deutsch-
lands von über 76 Prozent.
Und: Evonik bildet aus. Und das in vielen verschiedenen Beru-
fen, unter anderem auch im Beruf Chemikant. In der dreiein-
halbjährigen Ausbildung, in der verschiedene Produktionsbe-
triebe durchlaufen werden, werden Grundlagen in Chemie,
Physik, Verfahrenstechnik und Fachrechnen gelehrt. Ebenso
erlernt man den sachgerechten Umgang mit Arbeitsstoffen
und Anlagen im Sinne von Arbeitssicherheit und Umwelt-
schutz, das Vorbereiten, Durchführen und Dokumentieren
physikalischer und chemischer Versuche und die Grundlagen
der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik. Schließlich gehö-
ren noch die Bestimmung und Beurteilung der Produktquali-
tät und eine Einführung in EDV und Elektrotechnik zum Lehr-
stoff.
Und wie sieht das ganze im Berufsalltag aus? Zu den Auf-
gaben des Chemikanten gehört es, Produktionsanlagen in
Betrieb zu nehmen und sie zu betrieben. Sie überwachen,
beobachten und protokollieren Prozessdaten und inspizieren
die Produktionsanlage auch. Außerdem führen Chemikanten
chemische und physikalische Untersuchungen zur Produk-
tions- und Qualitätskontrolle durch und kümmern sich um
das Lagern, Abfüllen und Versenden von Produkten.
Bei sehr guten Leistungen kann die Ausbildung auf drei Jahre
verkürzt werden, bevor die Abschlussprüfung vor der Indus-
trie- und Handelskammer abgenommen wird.
Wer sich für eine Ausbildung als Chemikant bei Evonik bewer-
ben möchte, sollte dies am besten schon zehn bis zwölf Mo-
nate vor seinem geplanten Schulabschluss in Angriff nehmen.
Insgesamt werden pro Jahr zwar allein 10 Azubis in Darm-
stadt in diesem Beruf angenommen, und 30 weitere Chemi-
kanten in Worms, Hanau und Dossenheim, allerdings sind die
Plätze begehrt und die Konkurrenz entsprechend groß. Vor-
aussetzungen sind ein sehr guter Hauptschulabschluss oder
die Mittlere Reife mit guten Noten in Mathematik und den
Technikberufe
64
Kerngeschäft: SpezialchemieAusbildung zum/zur Chemikant/-in bei Evonik in Darmstadt
Naturwissenschaften. Erwartet wird außerdem ein gewisses
Verständnis für chemische, physikalische und technische Vor-
gänge, sowie praktisches Geschick, logisches Denkvermögen
und eine gute Beobachtungsgabe. Wer dann noch durch
Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Teamfähig-
keit sowie durch Lernbereitschaft und Neugierde auffällt, der
hat gute Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch bei Evonik
eingeladen zu werden.
Aber warum sollte man eigentlich gerade Evonik als Ausbil-
der in Betracht ziehen? Zum Beispiel, weil es nach dem er-
folgreichen Abschluss einer Ausbildung dort hervorragen-
de Übernahmechancen gibt. Und auch schon während der
Ausbildung hat Evonik seinen Azubis einiges zu bieten: So
kann man Vertiefungspraktika in Verfahrenstechnik, Mess-,
Steuerungs- und Regeltechnik sowie in Informatik und Me-
tallbearbeitung absolvieren. Bei Evonik durchläuft man in sei-
ner Ausbildung verschiedene Abteilungen, da die Firma sehr
groß ist. Somit ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und
man erhält viele neue Erfahrungen in den einzelnen Produk-
tionsbetrieben. Intern bekommt man von den Ausbildern viel
Hilfe und zusätzlichen Unterricht während der Arbeitszeit.
Und auch nach der Ausbildung muss noch nicht Schluss sein.
So ist es bei Evonik möglich, bis zum Industriemeister aufzu-
steigen oder sich für eine Weiterbildung zum Techniker oder
ein Ingenieurstudium zu entscheiden.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
65
Mut zum ErfolgAusbildung oder Studium bei Merck
Wer Merck kennenlernt, trifft auf das älteste chemisch-
pharmazeutische Unternehmen der Welt. Seit 1668 hat
sich Merck von einer kleinen Apotheke zu einem weltweit
operierenden Unternehmen mit rund 40.000 Mitarbei-
tern in 67 Ländern entwickelt. Ob Flüssigkristalle für die
Displays von Notebooks, Mobiltelefonen oder Flachbild-
fernsehern, ob biotechnologische Medikamente gegen
Krebs oder Multiple Sklerose oder Laborchemikalien und
Materialien für Forschung, Wissenschaft und Industrie
– es gibt tausende Produkte von Merck, welche die Le-
bensqualität verbessern.
Mit einer Ausbildung bei Merck einzusteigen ist dabei oft der
Schlüssel zum Erfolg. Jährlich starten rund 170 junge Men-
schen ihre Ausbildung bei Merck. Die Bandbreite der Berufe
reicht von Chemie- oder Biologielaboranten über Produk-
tionsfachkräfte für Chemie und Kaufleute für Büromanage-
ment bis hin zu Köchen, Restaurantfachleuten und den du-
Technikberufe
66
alen Studiengängen, so dass für jeden Interessenten etwas
dabei ist.
Mehr als 20 verschiedene Berufe bieten Ihnen:
Praxisnähe
Der Reiz der Ausbildung liegt darin, dass Sie die Fähigkei-
ten und Kenntnisse nicht nur im Ausbildungsbereich und der
Berufsschule erlernen und vertiefen, sondern zu einem sehr
großen Teil im direkten Praxiseinsatz. Als Auszubildender bei
Merck sind Sie dort im Einsatz, wo wirklich etwas erforscht, ge-
plant, verkauft, repariert oder produziert wird. Als Teil eines
Teams unterstützten Sie Ihre Kollegen bei der täglichen Arbeit.
Nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung bietet sich ein interessantes Aufgaben-
feld in unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens.
Egal ob Chemie oder Pharma, Planung oder Instandhaltung,
Installation oder Reparatur, Produktion oder Abfüllung, Dis-
tribution oder Verkauf, Analytik oder Forschung, Merck bietet
für jeden das Richtige.
Weiter die „Schulbank drücken“?
Zum Thema Weiterbildung nach der Ausbildung berät Merck
gerne und unterstützt Sie so gut es geht.
Meister, Techniker, berufsbegleitend studieren, … Es stehen
alle Wege offen.
Mehr als „nur“ Ausbildung
Nicht nur die Ausbildung selbst, sondern auch das „Drumhe-
rum“ sollte stimmen.
Zusätzlich zu einer guten Ausbildung bietet Merck tolle Pro-
gramme an:
• Ein betriebliches Gesundheitsprogramm – egal ob in der
Gruppe oder individuell
• Wohnungsvermittlung – damit die Suche nach den eige-
nen vier Wänden kein Dauerthema bleibt
• Betriebssport – gemeinsam mit den Kollegen, zum rich-
tigen auspowern.
• Auslandsaufenthalte – die Welt steht Ihnen offen
• Betriebskrankenkasse – kein Muss aber durchaus sinnvoll
• Kantine / Bistro – täglich gut und günstig essen gehen
• JAV / Betriebsrat – in allen Belangen für Sie da
Soziales Engagement
Während der Ausbildung kümmern sie sich bei Merck nicht
nur um ausbildungsrelevante Inhalte und Tätigkeiten, son-
dern engagieren sich (bei Interesse) auch in sozialen Projek-
ten. Vom „Insektenhotel“ für die eigene Kindertagesstätte,
über neue Unterkünfte für die Vierbeiner im Tierheim, bis
hin zum Gewächshaus samt Photovoltaikanlage in Kenia. Als
Auszubildender sind Sie von Anfang an dabei und können
sich einbringen.
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Gesundheits- und PflegeberufeAlle Berufe rund um Medizin und Pflege - dies Alle Berufe rund um Medizin und Pflege - dies umfasst sowohl die Gesundheits- und Kranken-pfleger wie die Altenpfleger, Ärzte ebenso wie Medizinische Fachangestellte. Kurz: Alle Berufe, die mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Menschen zu tun haben.
Gesundheits- und PflegeberufeAlle Berufe rund um Medizin und Pflege - diesumfasst sowohl die Gesundheits- und Kran-kenpfleger wie die Altenpfleger, Ärzte eben-so wie Medizinische Fachangestellte. Kurz: Alle Berufe, die mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Menschen zu tun haben.
„„Ausbildungsplatz. Und die Übernahmechancen nach der Aus-
bildung stehen ebenfalls gut! Mindestens ein halbes Jahr vor
Ausbildungsbeginn sollten Bewerbungen eingereicht werden.
„Es gibt viele Aktivitäten, die die Gemeinschaft stär-
ken sollen, Schulungen am PC, Wundfortbildungen
und Praxisanleitertage. Das ist toll!“
berichtet Laura Schamber. Ihr erster Eindruck und die positiven
Berichte der Freunde und Bekannten über die Ausbildung im
Stift hat sich bewahrheitet:
„Das Haus wirkt auf mich positiv und ansprechend!“.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Tätige Nächstenliebeim AGAPLESION ELISABETHENSTIFT
69
Der Umgang mit Menschen macht der 20-jährigen Lau-
ra Schamber besonders Spaß und so hat sie, nach ihrem
Fachabitur vor zwei Jahren, die Ausbildung zur Gesund-
heits- und Krankenpflegerin im AGAPLESION ELISABE-
THENSTIFT begonnen. Heute ist dies mit knapp 400
Betten das zweitgrößte Krankenhaus in Darmstadt. Auf
dem Campus wird ein zusätzliches Leistungsspektrum
angeboten, das in dieser Form einmalig ist – von WOH-
NEN & PFLEGEN, über die stationäre und ambulante
Versorgung bis hin zum ELISABETHEN-HOSPIZ.
Die Wurzeln des Stifts liegen im 1858 gegründeten Diakonis-
senhaus Elisabethenstift. Die Ausbildung der Diakonissen war
eine der Hauptaufgaben des damaligen Elisabethenstifts und
erhielt 1909 die staatliche Anerkennung. Der Name AGAPLESI-
ON steht für christliche Werte sowie Exzellenz in Medizin, Pfle-
ge und Management. Die christliche Orientierung ist Basis der
Identität des Stifts. Und so haben sich auch alle Mitarbeiter des
ELISABETHENSTIFTS auf die Leitlinie der „tätigen Nächstenlie-
be“ festgelegt. Für die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und
Krankenpfleger/-in ist der Abschluss der mittleren Reife Vor-
aussetzung, Interesse an naturwissenschaftlichen Schulfächern
und Deutsch ist hilfreich.
Wer dann auch noch hohe Eigenverantwortung und Lern- und
Einsatzbereitschaft mitbringt, der hat gute Chancen auf einen
Gesundheits- und
Pflegeberufe
„
70
Die Würde des Menschen ist unantastbarAltenpflege-Ausbildung kommit
Die Würde des Menschen ist unantastbar – eine Ma-
xime, vor der das Alter leider nicht halt macht. Vielen
Menschen nimmt das Alter die Würde – sie können sich
nicht mehr selbst versorgen, nicht alleine Nahrung zu
sich nehmen, sich waschen oder ausgehen.
Den Menschen dennoch ein Leben in größtmöglicher Würde
zu ermöglichen durch eine kompetente und aufmerksame
Pflege, dafür sind Altenpfleger/-innen und Altenpflegehelfer/-
innen da. Ausgebildet werden sie z.B. bei kommit, einer staat-
lich anerkannten Altenpflegeschule in Frankfurt.
2008 gegründet ist kommit ein noch junges Unternehmen,
das sich aber durch sein Alleinstellungsmerkmal bereits einen
Namen gemacht hat: In unserer kulturell so vielfältigen Ge-
sellschaft gibt es auch immer mehr ältere Migranten/-innen,
die der Pflege bedürfen. Ebenso gibt es aber auch immer
mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund, die diesen
Beruf ergreifen können und möchten.
Das Stichwort: Kultursensible Altenpflege. Das Eingehen
auf die ganz speziellen Werte und Normen der jeweiligen
Kultur machen die Pflege durch bei kommit ausgebildete
Altenpfleger/-innen zu einer wertvollen Dienstleistung für
alte Menschen.
Ein Wert, den die Altenpflegeschüler/-innen schnell kennen-
lernen, wenn sie merken, wie dankbar die Pflegebedürftigen
für die Hilfe sind. Aufgrund der Vielzahl von pflegebedürf-
tigen Menschen sind die Berufsaussichten als Altenpfleger/-
innen extrem gut. Karl van Engelen, Geschäftsführer bei kom-
mit, stellt die besondere Stärke der Schule heraus:
„Wir tragen besonders der Tatsache Rechnung, dass
ca. 50 Prozent unserer Auszubildenden einen Mig-
rationshintergrund haben. Das heißt im Einzelnen
sprachbegleitende Hilfen, spezielle Literatur zur Fach-
sprache, Pflege in der Altenpflege und die Berücksich-
tigung der islamischen Feiertage.“
Darüber hinaus bietet kommit im Rahmen der Ausbildung
während der Theorieblöcke auf freiwilliger Basis Wiederho-
lungs- und Vertiefungsunterricht an. So kann jeder Schüler
selbst sicherstellen, dass er optimal vorbereitet ist auf seinen
späteren Berufsalltag. Denn bereits heute treffen Altenpfle-
ger auf Pflegebedürftige, die medizinisch „aufgeklärter“ sind
und Leistungen und Kosten hinterfragen.
Dies bedeutet sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbil-
dung, bei den Lernenden ein hohes Maß an kommunikativen
Fähigkeiten zu entwickeln, damit Leistungen für den Pflege-
bedürftigen verständlich und einsichtig werden. Die Ausbil-
dung zum Altenpfleger dauert drei Jahre.
Bei kommit werden jedes Jahr 50 neue Auszubildende an-
genommen. Wer sich für eine Ausbildung bei kommit inte-
ressiert, sollte einen Real- oder Hauptschulabschluss (nach
zehn Jahren) nachw eisen können, ebenso ein polizeiliches
Führungszeugnis, um die unbedingte Zuverlässigkeit zu be-
legen; gute Noten in den Fächern Deutsch, Biologie, Physik,
Geschichte , Ethik und Gesellschaftslehre erleichtern den
Schülern die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Pfle-
geausbildung.
Darüber hinaus sind die Freude am Umgang mit Menschen,
die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung sowie die
Bereitschaft im Team zu arbeiten, wichtige Voraussetzungen.
Da schon in der Ausbildung in Schichtdienst gearbeitet wird,
und später im Berufsleben erst recht, werden eine gewisse
Flexibilität sowie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit erwartet.
Der frühestmögliche Bewerbungstermin ist für Schulabsol-
venten nach dem Halbjahreszeugnis im Februar eines jeden
Jahres. Bei kommit kann man sich aber ganzjährig bewerben.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Die Landesärztekammer Hessen ist die nach dem Berufbil-
dungsgesetz zuständige Stelle für den staatlich anerkannten
Ausbildungsberuf Medizinische Fachangestellte/Medizini-
scher Fachangestellter (früher: Arzthelfer/in).
Sie überwacht die ordnungsgemäße Durchführung der Aus-
bildung, berät in Ausbildungsfragen und führt Prüfungen
durch. Wer mehr über den Ausbildungsberuf der/des Me-
dizinischen Fachangestellten erfahren möchte, kann die Lan-
desärztekammer ansprechen. Auch jede/r niedergelassene
Ärztin/Arzt gibt gerne weitere Auskünfte zum Ausbildungs-
beruf der/des Medizinischen Fachangestellten.
Sinnvoll ist es, Schnuppertage sowie Schülerbetriebspraktika
in Arztpraxen zu absolvieren, denn die tatsächliche Eignung
für einen Beruf lässt sich so am besten vor Ort herausfinden.
Die Landesärztekammer Hessen
71
Gesundheits- und
Pflegeberufe
72
Vitos Schule für Gesund-heitsberufe RiedstadtAusbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in
Wer gerne mit Menschen in unterschiedlichen Lebens-
situationen, aus unterschiedlichen Kulturen und mit un-
terschiedlichem Unterstützungsbedarf aufgrund ihrer
Erkrankung arbeiten möchte, für den könnte eine Ausbil-
dung in der Gesundheits- und Krankenpflege das Richti-
ge sein. An der Vitos Schule für Gesundheitsberufe erler-
nen Sie das „Know-how“ für einen viel gefragten Beruf
mit vielfältigen Berufs- und Karrieremöglichkeiten.
Die „normalen“ Aufgaben eines Gesundheits- und Kranken-
pflegers sind den meisten bekannt. Über die Aufgaben der
Pflege in der Psychiatrie beispielsweise wissen aber nur die
Wenigsten Bescheid. Menschen, die hier behandelt werden,
befinden sich meistens in einer absoluten Krisensituation. Ge-
sundheits- und Krankenpfleger/-innen in der Psychiatrie be-
gleiten Menschen in ihren Höhen und Tiefen, bauen Vertrauen
auf und vermitteln Hoffnung. Sie sind offen und interessiert für
die Probleme und das Lebensumfeld, akzeptieren den Patien-
ten so, wie er ist und helfen in Alltagssituationen. Dabei sind sie
authentisch in der Beziehung, begleiten und ermutigen den
Patienten mit Sachverstand, Empathie und Humor und ach-
ten seine Würde. Ziel ist immer, dass der Patient seine Selbst-
ständigkeit und Selbstbestimmung in der Alltagsgestaltung
möglichst wieder erreicht und dass er weiß, wo und wie er sich
in erneuten Krisensituationen Unterstützung holen kann. Die
Ausbildung an der Vitos Schule für Gesundheitsberufe bildet
neben der allgemeinen staatlich geregelten Ausbildung auch
speziell für den Bereich Psychiatrie aus. Theoretische Schwer-
punkte bilden hierfür die Unterrichtsthemen Kommunikation,
Gesundheitsförderung, Psychiatrie, chronisch Kranksein und
Beratung. Die Auszubildenden bekommen durch die prakti-
sche Ausbildung vor Ort Einblicke in die Pflege in den Berei-
chen Erwachsenen- und Kinder- und Jugendpsychiatrie und
Gerontopsychiatrie. Bei Interesse und Eignung ist auch ein Ein-
satz in der Klinik für forensische Psychiatrie möglich. Daneben
werden die Auszubildenden fachlich kompetent in unseren Ko-
operationskliniken Agaplesion Elisabethenstift, Klinikum Darm-
stadt, Kreisklinik Groß Gerau, Marienhospital Darmstadt und
Kinderkliniken Prinzessin Margaret praktisch ausgebildet. Be-
sonders geeigneten Auszubildenden mit Hochschulzugangs-
berechtigung wird die duale Ausbildung mit dem Abschluss
„Advanced Nursing Practice (B.A.)“ ermöglicht. Die Pflegeaus-
bildung ist häufig erst der Anfang. Vielfältige unterschiedliche
Berufs- und Karrieremöglichkeiten stehen Gesundheits- und
Krankenpfleger/-innen offen, so dass man auf seine erworbe-
ne Qualifikation aufbauen kann:
• Fachweiterbildungen in verschiedenen Fachbereichen
• Weiterbildung zum Praxisanleiter
• weiterqualifizierende Studiengänge im Bereich Manage-
ment oder Pädagogik
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Gesundheits- und Krankenpfleger/-inAusbildung am BZG-Mathildenhöhe in Darmstadt
Was wäre ein Krankenhaus ohne eine gut organisierte
Pflege? Wie sollten Patienten auf der Intensivstation ohne
Betreuung überwacht werden? Dennoch ist es schwer, für
diesen Beruf ausreichend Nachwuchs zu finden. Und so
haben sich die „Darmstädter Kliniken“ zusammengetan,
um gemeinsam um gute Auszubildende zu werben – und
sie auch zusammen auszubilden. Das Bildungszentrum
für Gesundheit (BZG) Mathildenhöhe ist eine gemeinsa-
me Bildungseinrichtung der Klinikum Darmstadt GmbH,
der Kreisklinik Groß-Gerau GmbH, dem Alice-Hospital,
der Prinzessin Margaret Kinderkliniken GmbH und dem
Agaplesion-Elisabethenstift in Darmstadt.
Alle in Darmstadt ausbildenden Kliniken und die Kreisklinik
Groß-Gerau arbeiten nun gemeinsam mit dem BZG an einer
zukunftsorientierten Pflegeausbildung. Diese neue Zusam-
menarbeit hat wiederum sehr positive Effekte für alle Auszu-
bildenden des BZG-Mathildenhöhe. Die „Ausbildungsland-
schaft“ der praktischen Ausbildung wird immer vielfältiger und
die Einsatzmöglichkeiten immer differenzierter. Der Einblick
in Spezialbereiche der klinischen Versorgung ist jetzt für alle
Auszubildenden besser möglich. Die theoretische Ausbildung
und die Organisation der Ausbildung erfolgt durch das BZG,
die praktische Ausbildung erfolgt in der jeweiligen Klinik, mit
der die Auszubildenden ihren Ausbildungsvertrag abgeschlos-
sen haben. Neben den Einsätzen in den Kliniken werden die
Bereiche Ambulante
Pflege, Rehabilitation,
Pädiatrie und Psychi-
atrie durchlaufen. Zu
den Aufgaben während
der Ausbildung zum/
zur Gesundheits- und
Krankenpfleger/-in ge-
hören das Messen von Blutdruck, Puls oder der Temperatur.
Infusionen oder Tabletten müssen verabreicht werden und
am wichtigsten ist es natürlich, einfach für die Patienten da zu
sein. Viele müssen bei der Körperpflege und der Mobilisation
unterstützt werden. Manche brauchen einfach etwas Hilfe bei
dem Koordinieren des Tagesablaufes. Auch müssen die Betten
gemacht werden und die Mahlzeiten der Patienten vorbereitet
und ausgeteilt werden. Wichtig dabei ist, alles zu dokumen-
tieren.
Für die 2016 beginnenden Ausbildungsgänge in der Gesund-
heits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkran-
kenpflege und der Krankenpflegehilfe nimmt das BZG gerne
noch Bewerbungen entgegen. Nach Sichtung der Unterlagen
werden die Interessenten ggf. zu einem der monatlich stattfin-
denden Bewerbertage eingeladen.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
73
in theoretische und praktische Unterrichtsblöcke. Sie finden
in Vollzeitunterricht im interdisziplinären Team von Montag
bis Freitag statt. Neue Schulungs- und Behandlungsräume
sorgen für eine moderne und angenehme Atmosphäre, in
der es Spaß macht zu lernen. Die Ausbildungen werden mit
einer theoretischen und praktischen Prüfung abgeschlossen.
Die Finanzierung ist kein Problem dank der optimalen Finan-
zierungsmöglichkeiten des Trägers und durch den ca. 800 m
entfernten Bahnhof ist die Akademie gut angebunden und
einfach zu erreichen. Interessenten sind herzlich dazu einge-
laden, einen Schnuppertag an der Akademie zu verbringen!
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Gesundheits- und
Pflegeberufe
Seit 2002 bietet die IB-GIS mbH Medizinische Akade-
mie Aschaffenburg in Kooperation mit Kliniken, Praxen
und anderen Einrichtungen die Aus- und Weiterbildung
zum Physiotherapeuten, zum Ergotherapeuten und zum
Logopäden an. Sowohl praktisch unterstützt durch die
kooperierenden Einrichtungen als auch theoretisch ge-
schult in der hauseigenen Akademie werden die Teilneh-
mer professionell zu ihrem Berufsziel hingeführt.
Parallel hierzu haben die Teilnehmer die Möglichkeit an der
IB-Hochschule ein ausbildungsbegleitendes Studium der
Gesundheitswissenschaften zu absolvieren um den aka-
demischen Grad Bachelor of Arts zu erwerben. Die schuli-
schen Ausbildungen dauern je drei Jahre und gliedern sich
Physio-, Ergotherapie und LogopädieMedizinische Akademie Aschaffenburg
Anzeige
(Duales) StudiumSStudium und duales Studium - das eine an einer Universität oder Fachhochschule, das andere meistens an einer Berufsakademie und in einem Betrieb. Hier zählt nicht nur die fachliche Qualifi-zierung, sondern in ganz besonders hohem Maße auch der theoretische Hintergrund.
(Duales) StudiumStudium und duales Studium - das eine an einer Universität oder Fachhochschule, das andere meistens an einer Berufsakademie und in einem Betrieb. Hier zählt nicht nur die fachliche Qualifizierung, sondern in ganz be-sonders hohem Maße auch der theoretische Hintergrund.
Duales Studium
76
Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau.
aber nur Profis nutzen es systematisch. Wie das geht, lernen
Sie in den Bachelor-Studiengängen Produktgestaltung und
Designmanagement.
Studiengang Designmanagement
Design rechnet sich. Viele Unternehmen wissen das und set-
zen konsequent auf strategisches Design. Im Studiengang
Designmanagement lernen Sie alles Relevante über Design
als Wettbewerbsvorteil:
• Analysieren der Bedeutung von Design und Innovation
für unternehmerischen Erfolg am Markt.
• Kennenlernen von Methoden und Konzepten, um stra-
tegisches Design und Markenwelten zu entwickeln.
• Beherrschung des Managements von kreativen Leistun-
gen und Steuerung interdisziplinärer Teams in Unter-
nehmen.
Studiengang Produktgestaltung
Design schafft Lebenswelten und Identitäten. Immer sichtba-
rer wird die kulturelle Leistung von Gestaltung. Menschen be-
kennen sich zu spezifischer Produktästhetik und treffen damit
Aussagen über sich und ihre Einstellungen.
Im Studiengang Produktgestaltung lernen Sie Methoden, um
unterschiedliche Nutzergruppen mit ihren Designpräferen-
zen anzusprechen.
Die staatlich anerkannte Brüder-Grimm-Berufsakademie
Hanau (BGBA) ist Hessens jüngste Berufsakademie mit
einem ausgeprägten Studienprofil für die kreativwirt-
schaftliche Branche. Besonderer Pluspunkt ist die Dop-
pelqualifikation der Studiengänge: in der Ausbildungs-
und Studienzeit werden zwei Abschlüsse erworben, der
berufliche und der akademische!
Das BGBA-Studienangebot umfasst die zwei Dualen Design-
Studiengänge Produktgestaltung und Designmanagement.
Beide Studiengänge sind akkreditiert. Strategischer Partner
der BGBA ist die Staatliche Zeichenakademie Hanau.
Kreativität hat Konjunktur
Heute werden sie mehr denn je gesucht: Kreative Problemlö-
ser mit Fachkompetenz. Kreatives Potenzial haben zwar Viele,
Doppelqualifikation als Prinzip
Beide Studiengänge führen innerhalb von sieben Semes-
tern zum akademischen Abschluss (Bachelor of Arts) und
zum Ausbildungsabschluss (Gesellenprüfung). Hierzu zählen
Goldschmied/-in oder Metallbildner/-in. Die betriebliche Aus-
bildung kann wahlweise in einem externen Betrieb oder in der
Zeichenakademie Hanau, die auch Berufsfachschule ist, statt-
finden. Die integrierte Berufsausbildung ergänzt das gestalte-
risch-wissenschaftliche Studium durch Praxisorientierung.
Am Ende des Dualen Studiums verfügen Sie über:
• Umfangreiches Praxiswissen mit akademischem Kontext
• Interdisziplinäres Können als Generalist mit fachwis-
senschaftlicher Fundierung
• Gestalterisch-kulturelle und ökonomisch-strategische
Kompetenz
Das Praxiswissen aus erster Hand sichert gute Beschäfti-
gungschancen in der Kreativwirtschaft.
• Als Angestellte/-r im Unternehmen arbeiten Sie an z.B.
als Kreativmanager/-in, Produkt-entwickler/-in oder im
Marketing
• In Designbüros sind Sie kreative/-r Dienstleister/-in und
Kundenberater/-in
• Als Selbstständige/-r arbeiten Sie als unternehmens-
nahe/-r Spezialist/in oder als Gestaltungsproduzent/-in
von der Idee bis zum Marktangebot
• Für Verbände, Medien oder Bildungseinrichtungen
übernehmen Sie Kommunikation, Marktrecherchen,
Wissensvermittlung
Was Sie für das Duale Studium brauchen
• Abitur/Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig
anerkannte Vorbildung
• Bestandener Eignungstest
• Ausbildungsplatz in einem Unternehmen oder in der
Staatlichen Zeichenakademie
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
Anzeige
Duales Studium
78
SAE Institute - Creative Media Education
Das SAE Studienkonzept zeichnet sich
durch einen hohen Praxisbezug und
den Fast Track Degree aus, der es in
kürzester Zeit ermöglicht, das ge-
schätzte SAE Diploma und nach zwei
Jahren den Bachelor of Arts/ Science*
Abschluss zu erhalten.
Auf dem Bacheor Abschluss aufbau-
end ist ein Masterabschluss möglich.
Die Masterstudiengänge bietet das
SAE Institute in Zusammenarbeit mit
der staatlichen Middlesex University,
London und der renommierten Folk-
wang Universität der Künste in Essen
an. Das SAE Netzwerk umspannt 26
Länder auf 5 Kontinenten und besteht
derzeit aus 54 Instituten. In Deutsch-
land ist das SAE Institute mit Niederlassungen in Berlin, Bo-
chum, Hamburg, Frankfurt, München, Köln, Stuttgart, Leipzig
und ab Herbst 2015 auch in Hannover vertreten.
*validated by Middlesex University, London
Das SAE Institute ist das weltweit größte private Ausbil-
dungsinstitute im Medienbereich. Bereits seit mehr als
35 Jahren setzt das SAE Institute internationale Stan-
dards für die Ausbildung in der Kreativwirtschaft. Dazu
zählen besonders die Bereiche Audio Engineering, Music
Business, Digital Film & VFX, Game Art & 3D Animation,
Game Programming, Webdesign & Development und
Cross-Media Production & Publishing.
79
Über die Berufsakademie Rhein-Main
Mit über 120 regionalen, nationalen sowie internationalen
Partnerunternehmen und über 300 Studierenden ist die BA
Rhein-Main die größte eigenständige Berufsakademie in
Hessen. Mit einer hohen Erfolgs- und Übernahmequote bie-
tet das duale Studium an der BA Rhein-Main einen idealen
Einstieg in das Berufsleben.
Die Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in Rödermark
– im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Die günstige Lage
zwischen Frankfurt und Darmstadt ermöglicht eine sehr gute
Erreichbarkeit. Der modern ausgestattete Campus, auf einem
ca. 7.000 qm großen Grundstück, bietet beste Voraussetzun-
gen für ein erfolgreiches Studium.
Theorie und Praxis im dualen System
Die staatlich anerkannte und akkreditierte Berufsakademie
Rhein-Main bietet die dualen Bachelor-Studiengänge Be-
triebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftsleh-
re und Außenwirtschaft sowie Wirtschaftsinformatik an. Das
Studium schließt nach drei Jahren mit dem Bachelor of Arts /
Bachelor of Science ab. Ein praxisorientiertes Studienangebot
in kleinen Studiengruppen, eine persönliche und serviceori-
entierte Studienatmosphäre, kurze Wege zu den Ansprech-
partnern und hervorragende Dozenten aus Theorie und Pra-
xis zeichnen die Akademie aus. Die Studierenden wechseln
in festen Zeitblöcken zwischen der Praxis im Unternehmen
und dem Studium an der Berufsakademie. Theorie und Pra-
xis sind eng miteinander verzahnt, so dass die Studierenden
ihr erlerntes Wissen zeitnah im Unternehmen anwenden und
festigen können. So profitieren sowohl die Studierenden als
auch die Unternehmen vom dualen System.
Voraussetzungen für ein duales Studium an der BA
Rhein-Main
Studienvoraussetzungen sind die allgemeine Hochschulreife,
die Fachhochschulreife oder die Zugangsberechtigung über
die berufliche Qualifikation. Als Praxispartner kann ein >>
Berufsakademie Rhein-MainDual studieren - international und praxisorientiert
bereits mit der BA Rhein-Main kooperierendes oder auch ein
neues Partnerunternehmen ausgewählt werden.
Ihr Weg zu der Berufsakademie Rhein-Main
Bewerben Sie sich über die „Freie Studienplatzbörse“ auf der
Website der Berufsakademie Rhein-Main direkt per Bewer-
bungsformular und Ihren vollständigen Bewerbungsunter-
lagen bei den Unternehmen. Nach erfolgreichem Auswahl-
prozess der Unternehmen werden Sie automatisch durch
das Unternehmen bei der Akademie angemeldet. Ihnen wird
auch die direkte Vermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen
angeboten.
Die Rekrutierungsveranstaltungen der Berufsakademie
Rhein-Main
Ein passendes Partnerunternehmen zu finden, ist für Sie als
Studieninteressent sehr wichtig. Die Berufsakademie Rhein-
Main unterstützt Sie dabei, denn sie arbeiten seit Jahren mit
ihren Kooperationspartnern zusammen und kennen deren
Anforderungen. Auch werden immer wieder Rekrutierungs-
veranstaltungen durchgeführt, bei denen Sie direkt vor Ort in
Kontakt mit den Unternehmen treten können.
Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46
IMPRESSUM
Verlag: Sigma Studio K.-J. SchlotteUntermainkai 8360329 Frankfurt am MainTel. 069 242945-0Fax. 069 242945-25sigma@schlotte-partner.de
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Bezugsquellen:Das Magazin „Meine Zukunft in...“ ist erhältlich für die Bezirke Frankfurt mit Hochtaunus- und Maintaunuskreis, Mainz • Wiesbaden, Darmstadt – Südhessen, sowie Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern • Offenbach in den jeweiligen Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Agenturen für Arbeit.
Copyright: Artikel, die mit dem Namen oder den Initialen des Verfassers gekenn-zeichnet sind, stellen nicht zwingend die Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur nach vorheriger Genehmi-gung der Redaktion. Auszugsweise Veröffentlichungen gegen Zusen-dung von drei Belegexemplaren möglich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstan-den. Die „Meine Zukunft in...“-Broschüre sowie die Internet-Version unter www.meine-zukunft-in.de sind urheberrechtlich geschützt. Zur besseren Lesbarkeit wird im Text stellenweise die männliche Form ver-wendet. Die Angaben beziehen sich jedoch zugleich auf weibliche und männliche Personen.
ZwischenzeitIhr braucht nach der Schule eIhr braucht nach der Schule erstmal eine Aus-zeit, wollt aber nicht nur zuhause rumhängen? Wie wäre es dann mit einem FSJ? Oder lieber gleich ins Ausland? Aber muss man dafür als Au Pair auf fremde Kinder aufpassen? Oder kann man auch woanders jobben? Alle diese Möglichkeiten findet Ihr hier.
Technische BerufeMussMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe, die viel mit Maschinen zutun haben oder in be-sonders hohem Maße mit Computern. Hier findet Ihr Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in, Maschinen- und Anlagen- führer/-in oder Physiklaborant/-in.
BüroberufeHier findet Ihr Berufe, die mit Planen, Organisie-ren, Rechnen, Schreiben und ähnlichem zu tun haben. Wichtigstes Merkmal: Sie spielen sich in einem Büro ab. Hauptsächlich haben hier Kaufleute aller Arten ihren Platz - egal, ob Versicherungen, Groß- und Außenhandel, Schiffahrt oder sonstige.
DienstleistungsberufeUnUnter die Kategorie "Dienstleistungsberufe" fallen solche Berufe, in denen Menschen für andere Menschen Dienstleistungen erbringen. Ganz klassische etwa der/die Friseur/-in oder der/die Gebäudereiniger/-in. In diesen Berufen produziert man also keine Ware, sondern man bietet seine Tätigkeit an.
(Duales) StudiumSStudium und Duales Studium - das eine an einer Universität oder Fachhochschule, das andere meistens an einer Berufsakademie und in einem Betrieb. Hier zählt nicht nur die fachliche Qualifi-zierung, sondern in ganz besonders hohem Maße auch der theoretische Hintergrund.
Gesundheits- und PflegeberufeAlle Berufe rund um Medizin und Pflege - dies umfasst sowohl die Gesundheits- und Krankenpfleger/-in wie die Altenpfleger/-in, Ärzte ebenso wie Medizinische/-r FFachangestellte. Kurz: Alle Berufe, die mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Menschen zu tun haben.
HandwerksberufeHandHandwerksberufe sind wirklich beliebt. Hier zählt, was man mit seinen eigenen Händen und dem einen oder anderen technischen Hilfsmittel erschafft. Klassische Handwerksberufe sind etwa der/die Schreiner/-in, der/die Schuster/-in oder der/die Goldschmied/-in.
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