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Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Modulhandbuch B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Modulbezeichnung: Orientierungsprojekt I
(Orientation Studio I)
ggf. Kürzel: BM_01
Semester: 1.
Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin
Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Projektarbeit mit ca. 15 Studierenden / Übungen 2 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
Betreuung in Kleingruppen durch die/den
jeweiligen Lehrenden
272 Std. Selbststudium Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-
termine, inhaltlich selbstständige Arbeit
am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und
Präsentationserstellung, etc.
Studienleistung/
Prüfungsform:
Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein
anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforde-
rungen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.
Übungen und Bericht sowie die Präsentation der Arbeit, Abgabe zum Ende
des jeweiligen Semesters, nur einmalige Wiederholungsprüfung möglich.
Kreditpunkte: 10
Empfohlene
Voraussetzungen:
keine
Lernziele und
Kompetenzen:
Lernziel ist, eine allgemeine Fragestellung (Projektarbeitstitel) als plane-
rische oder entwerferische Aufgabe zu verstehen, zu beschreiben und
erste Lösungsansätze aufzuzeigen.
Die Studierenden sollen die grundlegenden Kompetenzen zur Projekt-
arbeit, wie beispielsweise verschiedene Kommunikationsformate, Team-
fähigkeit sowie allgemeine Verfahren- und Arbeitsweisen kennen lernen.
Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen-
über der Adressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das
Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion
dargestellt werden.
Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft
und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt
werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.
Grundlegende Techniken der Team- und Projektorganisation werden
geschult.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software.
Anmeldung auf der eLearning-Lernplattform.
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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Literatur: Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-
Universität Freiburg i.Br., 1998: Besser lehren - Praxisorientierte Anregun-
gen und Hilfen für Lehrende in Hochschule und Weiterbildung. Weinheim:
Dt. Studien-Verlag.
besonders hilfreich für Projektgruppenarbeit
Arbeitsgruppe Hochschuldidaktische Weiterbildung an der Albert-Ludwigs-
Universität Freiburg i.Br., 1998: Methodensammlung. 86 S., Weinheim: Dt.
Studien-Verlag.
Eco, U., 2005: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 9.
Aufl., 271 S., Heidelberg: Müller.
Franke, H., 1998: Problemlösen in Gruppen, Veränderungen im
Unternehmen zielwirksam realisieren. 323 S., Leonberg: Rosenberger
Fachverlag.
Jank, W. & Meyer, H., 2002: Didaktische Modelle. 5. Aufl., 399 S., Berlin:
Cornelsen Scriptor.
Langer, I., Schultz von Thun, F., Tausch, R., 1981: Sich verständlich
ausdrücken. 2. Aufl., 168 S., München: Ernst Reinhardt Verlag.
Rittel, H., 1992: Der Planungsprozess als interaktiver Vorgang der
Varietätserzeugung und Varietätseinschränkung. In: Rittel, H.W. (Hrsg.):
Planen, Entwerfen, Design. S. 75-92, Stuttgart: Kohlhammer Verlag.
Schneider, W., 2005: Deutsch für Kenner. Die neue Stilkunde. 2. Aufl., 399
S., Hamburg: Gruner und Jahr.
Schönwandt, W., 1986: Denkfallen beim Planen,. 131 S., Braunschweig
(Bauwelt Fundamente 74).
Seiwert, L. J., 2003: Das neue 1 x 1 des Zeitmanagement. 4. Aufl.,
Offenbach: Gabal.
Seiwert, L. J., 2005: Visualisieren, Präsentieren, Moderieren. 16. Aufl., 187
S., Offenbach: Gabal.
Sick, B., 2006: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Ein Wegweiser durch
den Irrgarten der deutschen Sprache. 29. Aufl., 261 S., Köln: Verlag
Kiepenheuer & Witsch.
Standop, E. & Meyer M., 2004: Die Form der wissenschaftlichen Arbeit. 17.
Aufl., 221 S., Wirbelsheim: Quelle & Meyer.
Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt.
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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Modulbezeichnung: Visuelle Kommunikation / Gestaltung und Darstellung /
Graphische Datenverarbeitung
(Graphic Data Processing/Visual Communicating and Design)
ggf. Kürzel: BM_02_Darstellung
Semester: 1.
Modulverantwortliche(r): Prof. K. Benfer
Dozent(in): Prof. K. Benfer; Dipl.-Ing. A. Hoffmann-Brüning; Dipl.-Ing. D. Kempa, Dr. F.
Scholles, Dr. P. Steffenhagen, Dipl.-Forstw. M. Weller
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesung mit Übungen 5 SWS
Arbeitsaufwand: 42 Kontaktstunden
28 Kontaktstunden
28 Kontaktstunden
Vorlesung/Übungen Prof. Benfer
Vorlesung/Übungen Dipl.-Ing. A. Hoffmann-
Brüning
oder
Vorlesung / Übungen Dipl.-Ing. D. Kempa,
Dr. F. Scholles, Dr. P. Steffenhagen,
Dipl.-Forstw. M. Weller
52 Std. Selbststudium
Übungen, Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Übungen bzw. Ausarbeitungen mit Abschlusspräsentation und Bericht
Kreditpunkte: 5
Empfohlene
Voraussetzungen:
keine
Lernziele/Kompetenzen: Erlangung grundlegender EDV-Kenntnisse mit besonderer Relevanz für
Landschaftsarchitekten und Umweltplaner und der Fähigkeit, diese
anzuwenden.
Einsatz von GIS oder CAD als Planungswerkzeug
Inhalt:
Gestaltung und Darstellung:
Es erfolgt eine grundlegende Einführung in Darstellungsmethoden und
Arbeitstechniken räumlich gestalterischer Entwurfsprozesse. Analoge
Darstellungsmethoden wie Skizzieren, Zeichnen oder Modellbau werden
ebenso vermittelt wie eine digitale Aufarbeitung und Präsentation der
eigenen Arbeitsergebnisse.
Im Prozess der visuellen Kommunikation wird das Zusammenwirken von
gestalterischer Tätigkeit und digitalen Medien erfahrbar gemacht.
Es erfolgt zudem eine Einführung in Bild- und Grafikprogramme und deren
Anwendung, Layout, Satz, Typografie, Farbordnungssysteme, Farbräume,
Farbmanagement usw.
Einführung in GIS:
Umgang mit Grafikdaten, Aufbau eines Geo-Informationssystems, Ein-
führung in ein Desktop-GIS, Datenerfassung/Georeferenzierung,
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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Übernahme von Geobasis- und Fachdaten, Attributdaten, grundlegende
Analysemethoden, GIS-Präsentation
oder
Einführung in CAD:
Umgang mit Grafikdaten, Einführung in und Arbeit mit dem
landschaftsarchitekturspezifischen CAD-System VectorWorks
Landschaftsarchitektur (ComputerWorks).
Medienformen: Analog und digital: Rechnergestützt, eLearning-Unterstützung (GIS, CAD,
Datenbanken)
Literatur: Ashdown, M.; Schaller, J., 1990: Geographische Informationssysteme und
ihre Anwendung in MAB-Projekten, Ökosystemforschung und
Umweltbeobachtung, 250 S., Bonn (MAB-Mitteilungen, 34).
Bill, R., 1999: Grundlagen der Geo-Informationssysteme. Band 1:
Hardware, Software und Daten. 4. Aufl., 454 S., Heidelberg: Wichmann.
Bill, R., 1999: Grundlagen der Geo-Informationssysteme. Band 2:
Analysen, Anwendungen und neue Entwicklungen. 2. Aufl., 475 S.,
Heidelberg: Wichmann.
GI Geoinformatik GmbH (Hrsg.) (2009): ArcGIS 9 das Buch für Einsteiger.
526 S. Heidelberg: Wichmann
Liebig, W.; Mummenthey R.-D. (2008): Band 1: ArcGIS-Grundlagen. 2.
Aufl., 406 S., Heidelberg: Wichmann
Liebig, W.; Mummenthey R.-D. (2008): Band 2: ArcGIS-Geoverarbeitung.
2. Aufl., 273 S., Heidelberg: Wichmann
Modulbezeichnung: Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden
(Nature Conservation and Landscape Planning: Basics and Methodology)
ggf. Kürzel: BM_03_Natur
Semester: 1. und 2.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Reich
Dozent(in): Prof. Dr. C. von Haaren, Prof. Dr. M. Reich, Dipl.-Ing. R. Kirsch-Stracke,
Dipl.-Ing. C. Weiß
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesungen + Übungen 8 SWS
Arbeitsaufwand: 33 Std. Kontaktstudium Vorlesung von Haaren
28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Reich
14 Std. Kontaktstudium Vorlesung Kirsch-Stracke (9),
Weiß (5)
42 Std. Übungen alle Dozenten
188 Std. Selbststudium Übungen, Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
2 x 45 Minuten Klausur und 1 Studienleistung zu den Übungen.
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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Kreditpunkte: 10
Voraussetzungen: Keine
Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis der naturschutzrelevanten Lebensräume in Mitteleuropa und
Beherrschung der grundlegenden Analyse- und Bewertungsmethoden in
Naturschutz und Landschaftsplanung. Beispielsweise Kartierung von Bio-
toptypen, Erfassung und Bewertung von Landschaftsfunktionen (Land-
schaftsbild, Arten- und Biotopfunktion, Bodenfunktionen, Klima, usw.).
Kritische Einordnung der Aussagefähigkeit der Ergebnisse.
Inhalt: Begriffs-, System- und Methodenwissen zur Konkretisierung von Zielen
und Bewältigung der Aufgaben von Landschaftspflege (Landschafts-
entwicklung) und Naturschutz: Vermittlung von grundlegendem Fach-
wissen zu den Biotoptypen Mitteleuropas (Eigenschaften, Standortbedin-
gungen, Verbreitung und Nutzung, Gefährdungsursachen und Maßnahmen
zu Schutz, Pflege und Entwicklung) und komplexen landschaftsökologi-
schen Systemen, Wertgrundlagen des Natur- und Umweltschutzes,
grundlegende Erfassungs- und Bewertungsmethoden für die Kartierung
von Biotoptypen, Erfassung und Bewertung von Landschaftsfunktionen
(Wasser, Landschaftsbild, Boden, Klima, Arten, Biotope), Einschätzung
von Beeinträchtigungen, Theorien und Methoden der Entwicklung von
Zielen und Maßnahmen zur Erhaltung, Sanierung und Entwicklung der
Landschaftsfunktionen.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software
Literatur: V. Haaren, C. (Hrsg.), 2004: Landschaftsplanung. 527 S., Stuttgart: Verlag
Eugen Ulmer.
Ellenberg, H. & C. Leuschner, 2010: Vegetation Mitteleuropas mit den
Alpen in ökologischer, dynamischer und historischer Sicht. 6. Auflage.
Stuttgart: UTB.
Blab, J., 1993: Grundlagen des Biotopschutzes für Tiere. 479 S., Greven
(Schriftenreihe Landschaftspflege und Naturschutz 24).
Ggf. Ergänzung der Rechtstexte
Bundesnaturschutzgesetz 2010 (www), alternativ:
Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.
(aktuelle Auflage)
Modulbezeichnung: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte
(Landscape Architecture, Design and History)
ggf. Kürzel: BM_04_Landschaftsarch
Semester: 1.
Modulverantwortliche(r): Prof. Christian Werthmann
Dozent(in): Prof. Dr. J. Wolschke-Bulmahn, Prof. Christian Werthmann
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: 2 Vorlesungen + Übungen 4 SWS
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
28 Std. Kontaktstudium
Vorlesung Prof. Dr. Wolschke-Bulmahn
Vorlesung Prof. Christian Werthmann
94 Std. Selbststudium
Vor- bzw. Nachbereitung der Vorlesungen,
Prüfungsvorbereitung
Studienleistung/
Prüfungsform:
Zusammengesetzte Prüfungsleitung (Vorlesungsbegleitende Übung und
Klausur) (20 Min.) und Klausur (60 Min.) oder Seminarleistung
Kreditpunkte: 5
Empfohlene
Voraussetzungen:
keine
Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis über landschaftsarchitektonische Entwurfsstrategien, landschafts-
architektonische Grundbausteine sowie historische und theoretische
Grundlagen.
Erlangung einfacher entwerferischer Grundfertigkeiten.
Inhalt: Vermittlung von Grundkenntnissen über städtische und landschaftliche
Freiraumbausteine, deren Gestaltung und Geschichte bis in die Gegenwart
reicht.
Erörterung grundlegender Analyse- und Entwurfsmethoden in der
Landschaftsarchitektur mit beispielhaften Anwendungen.
Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien, Video, Skizzen
Literatur: Gothein, M.-L., 1925: Geschichte der Gartenkunst. Jena.
Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1986: Die Liebe zur Landschaft. Teil
I. München: Minerva-Publikation.
Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1987: Die Liebe zur Landschaft. Teil
III. München: Minerva- Publikation.
Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1987: 1887-1987: 100 Jahre Deut-
sche Gesellschaft für Gartenkunst (DGGL). 127 S., Berlin: Boskett Verlag.
Hennebo, D. & Hoffmann, M.-L., 1965: Geschichte der deutschen
Gartenkunst in drei Bänden. Hamburg: Broschek.
Lehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.), 2003:
Kontext Landschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grund-
lagentexte im Bereich Landschaftsarchitektur und Entwerfen. 409 S.,
Hannover.
Loidl, H., 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. 191 S.,
Basel: Birkhäuser.
Professur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.), 2002: Dieter Kienast -
Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschafts-
architektur. 220 S., Basel: Birkhäuser.
Weilacher, U., 1999: Zwischen Landschaftsarchitektur und Land Art. 247
S., Basel: Birkhäuser.
Weitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte
Modulbezeichnung: Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde I
(Applied plant ecology and soil science I)
ggf. Kürzel: BM_05_Pflan
Semester: 1.
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B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Rode
Dozent(in): Prof. Dr. R. Prasse, Prof. Dr. M. W. Rode, Prof. Dr. J. Bachmann
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesung 4 SWS
Arbeitsaufwand: 10 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Prasse
18 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Rode
28 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Bachmann
94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
2 x 60 Minuten Klausur
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: keine
Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und
Methodenwissen und -verständnis im Hinblick auf Pflanzen und Boden.
Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissens-
anwendung in der Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbil-
dungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Bewusstsein von Geltungsgrenzen
sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel (analysieren, bewerten,
subsumieren).
Inhalt: Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen über
- Bau und Funktion von Pflanzen und ihren Organen, Wachstum und
Entwicklung
- Ihre Ansprüche an den Standort, Wechselwirkungen mit Ihrer Umwelt
- Sich aus der Morphologie, den Funktionen und Lebensweisen von
Individuen ergebenden Konsequenzen im Hinblick auf Pflanzenver-
wendung und räumliche Planung
- Lebenszyklus von Pflanzen
- Flora und Vegetation
- Böden und ihre Entwicklung: Grundbegriffe, Ausgangsgesteine,
Minerale, Verwitterung, Bodenbestandteile, wichtige Böden mit den
dazugehörigen Bodenbildungsprozessen und Bodeneigenschaften,
Gefüge, Wasserspeicherung, Bodenluft, Bodenleben
- Prozesse in Böden: Sorption, Ionenaustausch, Wasserhaushalt und
Potenzialkonzept, Wärmehaushalt, Redoxprozesse, dazu kurzer Abriss
der Bodensystematik
- “Bodenfunktionen”: Unterschiedliche Nutzungsansprüche, Erosion,
Verhältnisse in der Rhizosphäre, Bodenfunktionen, Bodenbelastungen
und Bodenschutz
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software
Literatur: Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W.,
1998: Terrestrial plant ecology. 3. Aufl., 649 S., Bonn: Addison Wesley.
Begon, M., Lamberton Harper, J., Townsend, C. R., 1990: Ecology.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Individuals, populations and communities. 945 S., Boston: Blackwell
Scientific Publications.
Blum, W.E.H., 2007: Bodenkunde in Stichworten. 6. Aufl., 179 S. Gebr.
Borntraeger Verlagsbuchhandlung.
Blume, H.-P., Brümmer, G.W., Horn, R., Kandeler, E., Kögel-Knabner, I.,
Kretzschmar, R., Stahr, K., Wilke, B.-M., 2010: Scheffer / Schachtschabel:
Lehrbuch der Bodenkunde. 16 Aufl. 570 S. Spektrum Akademischer
Verlag.
Braun-Blanquet, J., 1964: Pflanzensoziologie. Grundzüge der Vegetations-
kunde. 3 Aufl., 865 S., Wien: Springer-Verlag.
Dierschke, H., 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. 683
S., Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.
Ellenberg, H., 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in ökologi-
scher, dynamischer und historischer Sicht. 5. Auflage. 1095 S., Stuttgart.
UTB.
Höster, H. R., 1993: Baumpflege und Baumschutz. Grundlagen, Diagno-
sen, Methoden. 225 S., Stuttgart: Eugen Ulmer.
Larcher, W., 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. 6. Aufl., 408 S., Stuttgart:
Verlag Eugen Ulmer.
Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E., 2000: Biologie der Pflanzen.
3.Aufl., 1032 S., Berlin: Verlag Walter de Gruyter.
Scheffer, F., Schachtschabel, P., 1998: Lehrbuch der Bodenkunde. 14.
Aufl., 494 S., Stuttgart: Ferdinand Enke Verlag.
Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C., 2002:
Strasburger Lehrbuch der Botanik. 35. Aufl., 1123 S., Heidelberg:
Spektrum Akademischer Verlag GmbH.
Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M., 2002: Ökologie. 647 S., Berlin:
Springer-Verlag.
Wild, A., 1995: Umweltorientierte Bodenkunde. 328 S., Heidelberg:
Spektrum Akademischer Verlag.
Weitere s. Skripte
Modulbezeichnung: Orientierungsprojekt II
(Orientation Studio II)
ggf. Kürzel: BM_06
Semester: 2.
Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin
Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Projektarbeit mit ca. 15 Studierende / Übungen 2 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
Betreuung in Kleingruppen durch die/den
jeweiligen Lehrenden
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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272 Std. Selbststudium
Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-
termine, inhaltlich selbstständige Arbeit
am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und
Präsentationserstellung, etc.
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein
anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderun-
gen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.
Übungen und Bericht, sowie die Präsentation der Arbeit, nur einmalige
Wiederholungsprüfung möglich
Kreditpunkte: 10
Empfohlene
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Absolvierung „Orientierungsprojekt I“
Lernziele/Kompetenzen: Lernziel ist, eine planerische oder gestalterische Fragestellung als Pro-
blemtyp zu identifizieren und als methodisch zu lösende Aufgabe zu ver-
stehen. Der Schwerpunkt liegt in der Anwendung eines Methodenmixes
aus analytischen und kreativen Methoden. Im Rahmen der Bestandsauf-
nahme werden die Studierenden zur genauen, präzisen und sorgfältigen
Beobachtung angehalten. Sie werden in der Analyse von Sachverhalten
geschult und es sollen ein Lösungsweg oder mehrere mögliche Lösungs-
weise erarbeitet werden.
Die Kleingruppenarbeit wird geübt und es müssen die Schwierigkeiten der
Gruppenarbeit soweit möglich eigenständig bewältigt werden. Die Kennt-
nisse der Team- und Projektorganisation werden gefestigt.
Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen-
über der Adressatengruppe vorgestellt werden. In einem Bericht soll das
Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dar-
gestellt werden.
Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft
und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt
werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software. Die Lernplattform
soll auf einem fortgeschrittenen Niveau in der Zusammenarbeit auf Distanz
genutzt werden (eWorking).
Literatur: Joedicke, J., 1993: Entwerfen und Gestalten. 48 S., Stuttgart: Krämer
Verlag.
Kruse, O., 2002: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblocka-
den durchs Studium. 9. Aufl., 269 S., Frankfurt am Main: Campus.
Schlicksupp, H., 2004: Ideenfindung; Innovation, Kreativität und Ideen-
findung. 232 S., Würzburg: Vogel Buchverlag.
Scholles, F., Gustedt, E. & Kanning, H., 1998: Erstellung einer planeri-
schen Arbeit mit wissenschaftlichen Methoden. Fachbereich
Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung, Universität Hannover,
Stand 04.11.2003, http://portal.l3s.uni-hannover.de/index.php?id=514
Schulz-Hardt, S., 1997: Realitätsflucht in Entscheidungsprozessen, von
Groupthink zum Entscheidungsautismus. 264 S., Bern: Verlag Hans Huber
Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Modulbezeichnung: Entwerfen urbaner Landschaften und sozialräumlicher Kontext
(Designing Urban Landscapes and Socio-Spatial Context)
ggf. Kürzel: BM_08_Entwerfen
Semester: 2.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Martin Prominski
Dozent(in): Prof. Dr. Martin Prominski, Dr. phil. Joachim Häfele
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B.SC. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesung + Übungen 4 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
Vorlesung + Übungen
Prof. Dr. Martin Prominski
28 Std. Kontaktstudium
94 Std. Selbststudium
Vorlesung Dr. phil. Joachim Häfele
Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Übungen
Kreditpunkte: 5
Empfohlene
Voraussetzungen:
keine
Lernziele/Kompetenzen: Grundlagenwissen über Theorie, Funktion, Wahrnehmung, Gestaltung und
Nutzung von urbanen Landschaften in ihrem sozialräumlichen Kontext.
Verflechtung von sozialwissenschaftlichen und räumlichen Analysemetho-
den mit praktischen Entwurfsübungen
Vermittlung grundlegender Darstellungsmethoden
Vermittlung sozialwissenschaftlicher Erhebungsmethoden
Entwicklung und Kommunikation eigener Entwurfsideen
Inhalt: Einführung in Theorie und Praxis des Entwerfens urbaner Landschaften.
Einführung in Theorie und Empirie städtischen Freiraumverhaltens.
Analyse der individuellen, gruppenspezifischen und räumlich-gestalte-
rischen Bestimmungsfaktoren menschlichen Verhaltens in Bezug auf den
Freiraumaufenthalt und das ästhetische Erleben.
Medienformen: Studioform, Powerpoint, Stud.IP, Zeichnung, Modell, Vor-Ort-Erprobung,
Skript
Literatur: Deinet, U., Kessl, F., Reutlinger, C., v. Seggern, H. & Werner, J., 2005:
Lehrbuch Sozialraum. Wiesbaden: VS Verlag,
Friedrichs, J.,1990: Methoden der empirischen Sozialforschung.
Wiesbaden: VS Verlag.
Loidl, H., 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. 191 S.,
Basel: Birkhäuser.
Prominski, M., 2004: Landschaft entwerfen. 163 S., Berlin: Reimer.
Tessin, W., 2004: Freiraum und Verhalten. 196 S., Wiesbaden: VS Verlag
für Sozialwissenschaften.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Sowie aktuelle Veröffentlichungen von und über Projekte(n) in
Fachzeitschriften
Modulbezeichnung: Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde II
(Applied plant ecology and soil science II)
ggf. Kürzel: BM_09_Pflan
Semester: 2.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Prasse
Dozent(in): Prof. Dr. R. Prasse, Prof. Dr. M. W. Rode
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Seminar mit begleitender Übung 4 SWS
Arbeitsaufwand: 56 Std. Kontaktstudium Übung Prof. Dr. Prasse, Prof. Dr. Rode
94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Übungsprotokolle; 30 Minuten Klausur
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: Angewandte Pflanzenökologie I
Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Fach-, Begriffs- und Methodenwissen, Methodenbeherr-
schung, Analysefähigkeit, Anwendung der Regel auf den Einzelfall,
erweiterte Erkenntnisfähigkeit, vertiefte Entscheidungsfähigkeit, Fähigkeit
zur selbständigen Wissensaneignung sowie Weiterbildungsfähigkeit.
Inhalt: Im Rahmen der Übungen werden die Fähigkeiten vermittelt, die zur selb-
ständigen Bestimmung von Gefäßpflanzen notwendig sind. Gleichzeitig
werden Grundlagen zur Ökologie und Verwendung der Pflanzen in Stadt
und Landschaft gelehrt.
Ziel ist es,
- die Bestimmung von krautigen Arten und Gehölzen anhand von Blatt-,
Blüten- und Zweigmerkmalen zu erlernen,
- Artenkenntnisse der häufigsten Arten der heimischen Flora und der
häufigsten Arten der Gehölzverwendung zu erlangen
- die Morphologie, Ökologie und Verwendung von Gehölzen zu kennen
sowie
- die Zusammensetzung der Vegetation ausgewählter Lebensgemein-
schaften kennen zu lernen.
Die Fähigkeit, Pflanzen zu bestimmen, sowie eine grundlegende
Artenkenntnis sind Voraussetzung für die Beschreibung und Bewertung
der Natur und durch den Menschen mit Hilfe von Pflanzen gestalteter
Bereiche.
Medienformen: Übungen, Gelände
Literatur: Fitschen, J., 2007: Gehölzflora. 12. Aufl., 916 S.Heidelberg: Quelle und
Meyer Verlag.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
77
Godet, J.-D., 1987: Godet-Gehölzführer. 216 S., Bern: Arboris-Verlag.
Hieke, K., 1989: Praktische Dendrologie Bd 1. 372 S., Berlin: VEB
Deutscher Landwirtschaftsverlag.
Hieke, K., 1989: Praktische Dendrologie Bd 2. 440 S., Berlin: VEB
Deutscher Landwirtschaftsverlag.
Lüder, R., 2006: Grundkurs Pflanzenbestimmung. 3.Aufl., 372 S.,
Wiebelsheim: Quelle & Meyer Verlag.
Mitchell, A., 1979: Die Wald- und Parkbäume Europas - Ein Be-
stimmungsbuch. 2. Aufl., 419 S., Berlin: Verlag Paul Parey.
Jäger, E. J. & Werner, K., 2005: „Rothmaler“ Exkursionsflora von Deutsch-
land. Band 4: Gefäßpflanzen: Kritischer Band. 980 S., Heidelberg:
Spektrum Akademischer Verlag.
Seybold, S. (Hrsg.), 2006: Schmeil-Fitschen Flora von Deutschland und
angrenzender Länder. 93. Aufl., 863 S., Wiebelsheim. Quelle & Meyer
Verlag.
Jäger, E. J. (Hrsg.), 2007: Rothmaler. Exkursionsflora von Deutschland.
Band 3: Gefäßpflanzen: Atlasband. 753 S., Heidelberg: Spektrum
Akademischer Verlag.
Fitter, R., Fitter, A., Blamey, M., & Weihe, K. v. 2007: Pareys Blumenbuch.
Wildblühende Pflanzen Deutschlands und Nordwesteuropas. 356 S.,
Stuttgart: Kosmos Verlag.
Haeupler, H. & Muer, T., 2007: Bildatlas der Farn- und Blütenpflanzen
Deutschlands. 789 S., Stuttgart: Eugen Ulmer.
Modulbezeichnung: Profession, Planung und Politik
(Professional History and Standing, Planning Methods and Planning
Policies)
ggf. Kürzel: BM_10_PPP
Semester: 3.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. B. Oppermann
Dozent(in): Prof. Dr. B. Oppermann, Dr. F. Scholles,
Prof. Dr. Joachim Wolschke-Bulmahn
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum:
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesung I, Vorlesung II, Seminar I, Seminar II 8 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
28 Std. Kontaktstudium/
56 Std. Kontaktstudium
Vorlesung I: Wolschke-Bulmahn/
Oppermann
Vorlesung II: Scholles/Oppermann
Seminar I + II: Oppermann/Scholles
188 Std. Selbststudium: Übungen, Referate, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/ Seminarleistungen oder mündliche Prüfung (20 Minuten),
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
78
Prüfungsform: zusammengesetzte Prüfungsleistungen (Referat/Übungen und/oder Multiple-
Choice-Test und/oder Klausur) und Seminarleistung oder Klausur oder
zusammengesetzte Prüfungsleistung, 1 Studienleistung
Kreditpunkte: 10
Empfohlene
Voraussetzungen:
Keine
Lernziele/Kompetenzen: Kenntnisse der Geschichte und Stellung der Profession,
Fähigkeiten im methodischen Denken,
Kenntnisse zu den Herausforderungen komplexer politischer
Entscheidungen und Kenntnis des Planungssystems,
Planungskommunikative Grundfertigkeiten.
Inhalt: Erläutert wird die Entstehung des Berufsstandes im Zusammenhang mit
historischen und aktuellen Tätigkeitsfeldern in der Landschaftsarchitektur
und der Landschaftsplanung bzw. dem Naturschutz.
Planerisches Handeln ist immer das Treffen von Entscheidungen bei
Interessens-gegensätzen und nicht vorauszusetzendem Konsens (F.
Scharpf). Dabei nutzen Ingenieurinnen und Ingenieure ein spezifisches
Methodenrepertoire. Sie müssen die Ergebnisse ihres Handelns gegenüber
der Öffentlichkeit vertreten und ihnen wird als Experten eine typische Rolle
im demokratischen System zugewiesen. Die Studierenden sollen ein
angemessenes Rollenverständnis als Landschaftsarchitekten entwickeln,
wozu sowohl die Reflexion historischer Entwicklungen als auch das
Erkennen gegenwärtiger und zukünftiger Handlungsfelder gehören.
Medienformen: Literaturarbeit, Übungen, Gruppendiskussionen
Literatur: Akademie für Raumforschung und Landesplanung, 2005: Handwörterbuch
der Raumordnung. 1364 S., Hannover: Akademie für Raumforschung und
Landesplanung.
Fürst, D., Scholles, F. (Hrsg.), 2008: Handbuch Methoden und Theorien der
Raum- und Umweltplanung. 3. Aufl., 656 S., Dortmund: Verlag Dorothea
Rohn.
Hennebo, D. & Hoffmann, M.-L., 1965: Geschichte der deutschen
Gartenkunst in drei Bänden. Hamburg: Broschek.
Gröning, G. & Wolschke-Bulmahn, J., 1997: Grüne Biographien. Biogra-
phisches Handbuch zur Landschaftsarchitektur des 20. Jahrhunderts in
Deutschland. 508 S., Hannover: Patzer Verlag.
Ley, A. & Weitz, L., 2003: Praxis Bürgerbeteiligung, ein Methodenhandbuch.
312 S., Bonn: Stiftung Mitarbeit.
Rittel, H. W. J., 1992: Planen, Entwerfen, Design. 432 S., Stuttgart:
Kohlhammer Verlag.
Nutzung der Internetseiten der Fachverbände
Nutzung der einschlägigen Fachzeitschriften
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Modulbezeichnung: Vegetationstechnische Grundlagen
(Vegetational Technical Basics)
ggf. Kürzel: BM_11_Vegeation
Semester: 3.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. E. Hacker, Prof. G. Lösken
Dozent(in): Prof. Dr. E. Hacker, Prof. G. Lösken
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesungen 4 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
28 Std. Kontaktstudium
Vorlesung Prof. Dr. Hacker
Vorlesung Prof. Lösken
94 Std. Selbststudium
Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
20 Minuten mündliche Prüfung oder 90 Minuten schriftliche Prüfung
Kreditpunkte: 5
Empfohlene
Voraussetzungen:
Grundlagen der angewandten Pflanzenökologie;
Übungen zur angewandten Pflanzenökologie;
Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Geschichte
Lernziele/Kompetenzen: Ingenieurbiologie:
Vermittlung von Grundkenntnissen über den Umgang mit Pflanzen als
lebender Baustoff, über ausgewählte vegetationsbestimmte und techni-
sche Bauweisen und ihre exemplarische Anwendung im Entwurf, in Detail-
und Ausführungsplanung.
Vegetationstechnische Grundlagen:
Grundkenntnisse in der Vegetationstechnik zur Herstellung von Vege-
tationsflächen, Kenntnisse von Regelwerken und normativen Vorgaben/
Beschreibung erforderlicher Leistungen mittels Leistungsverzeichnissen
und Beurteilung der fachgerechten Ausführung.
Inhalt: Schwerpunktthemen Ingenieurbiologie:
- Vermittlung der Grundlagen und den biotechnische Eigenschaften von
Pflanzen;
- Ingenieurbiologische Sicherungsmethoden im Wasser- und Erdbau
sowie bei verschiedenen Nutzungen und im Küstenschutz;
- Einbindung ingenieurbiologischer Maßnahmen in den Naturhaushalt
(Ingenieurbiologie und Naturschutz).
Schwerpunktthemen Vegetationstechnische Grundlagen:
- Boden als Vegetationsfläche: Schutzmaßnahmen, Lösen, Laden,
Lagern, Einbau, Bearbeitung, Maßnahmen zur Bodenverbesserung
- Schutz des Vegetationsbestandes bei Baumaßnahmen
- Pflanzarbeiten: Pflanzenqualitäten, Handelsformen, Pflanzarbeiten,
Großbaumverpflanzung
- Rasen und Saatarbeiten: Qualitäten, Handelsformen, Herstellung
- Pflege von Vegetationsflächen: Entwicklung und Unterhaltungspflege,
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
80
Nachbarrechtliche Aspekte
- Begrünung an Sonderstandorten: Fassadenbegrünung,
Dachbegrünung
Medienformen: Powerpoint, Dias, Indikatorgarten, Gelände, Skript
Literatur: Lehr, R., 2003: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau. 6. Aufl., 1305 S., Stuttgart: Eugen Ulmer Verlag.
Niesel, A. (Hrsg.), 2002: Bauen mit Grün: Die Bau- und Vegetationstechnik
des Landschafts- und Sportplatzbaus. 3. Aufl., 592 S., Berlin: Parey
Verlag.
Florineth, F., 2004: Pflanzen statt Beton, Handbuch zur Ingenieurbiologie
und Vegetationstechnik. 272 S., Hannover: Patzer Verlag.
Geitz, P., 1995: Naturnaher Wasserbau. Hefte zur Ausbildung. Bad
Honnef: AuGaLa.
Schlüter, U., 1986: Pflanzen als Baustoff. 328 S., Hannover: Patzer Verlag.
Hacker, E. & Johannsen R., 2011: Ingenieurbiologie – Basiswissen.
Stuttgart: Ulmer-Verlag.
Modulbezeichnung: Naturschutz und Landschaftsplanung: Maßnahmen und Instrumente
(Nature Conservation and Landscape Planning: Measures and
Instruments)
ggf. Kürzel: BM_12_Naturschutz
Semester: 3.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. M. Reich
Dozent(in): Prof. Dr. C. von Haaren, Prof. Dr. M. Reich
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesungen 4 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. von Haaren
28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Reich
94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Aufbereitung eines
Fallbeispiels, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
60 Minuten Klausur, Übungen als Studienleistung
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden
Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis über die verschiedenen Planungs- und Umweltprüfungsinstru-
mente. Anwendung und kritischer Umgang mit erlernten Bewertungs-
methoden und ökologischen Grundlagen.
Erwerb von System- und Methodenwissen in den Bereichen Naturschutz
und Landschaftsplanung. Transfer des erworbenen Wissens in die
praktische Anwendung, Integration von disziplinärem Wissen sowie
Verständnis komplexer Systeme und Prozesse.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
81
Inhalt: Für den Naturschutz relevante Planungs- und Umsetzungsinstrumente des
Umweltrechtes (Landschaftsplanung,Grünordnungsplanung, Flora-Fauna-
Habitat-Richtlinie, Strategische Umweltprüfung, Umweltverträglichkeitsprü-
fung, Eingriffsregelung ). Rechtliche Grundlagen, Anwendung in der
Praxis, Methoden.
Transfer naturschutzrelevanter ökologischer Grundlagen in die Planung
von Maßnahmen (Pflege- und Entwicklungsplanung, Ausgleichs- und
Ersatzmaßnahmen), Bewertung der Auswirkung von Eingriffen auf Flora
und Fauna, Theorie und Praxis des Biotopverbundes, Auswirkungen
erneuerbarer Energien (Biomasse, Wind- und Wasserkraft), Klimawandel
und Naturschutz.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software
Literatur: V. Haaren, C. (Hrsg.), 2004: Landschaftsplanung. 527 S., Stuttgart: Verlag
Eugen Ulmer.
Köppel, J., Peters, W. & Wende, W., 2004: Eingriffsregelung, Umwelt-
verträglichkeitsprüfung, FFH-Verträglichkeitsprüfung. 367 S., Stuttgart:
Ulmer.
Köppel, J., Feickert, U., Spandau, L. & Straßer, H., 1998: Praxis der
Eingriffsregelung. 397 S., Stuttgart: Ulmer.
Plachter, H., et al., 2002: Entwicklung und Festlegung von
Methodenstandards im Naturschutz. 566 S., Bonn. (Schriftenreihe
Landschaftspflege und Naturschutz 70).
Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.
(aktuelle Auflage)
Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Baugesetzbuch. München: dtv.
(aktuelle Auflage)
Modulbezeichnung: Entwerfen urbaner Landschaften und gesellschaftlicher Wandel
(Designing Urban Landscapes and social change)
ggf. Kürzel: BM_13_Entwerfen
Semester: 3.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Martin Prominski
Dozent(in): Prof. Dr. Martin Prominski, Prof. Dr. Barbara Zibell
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesungen + Übungen 4 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
28 Std. Kontaktstudium
Vorlesung + Übungen
Prof. Dr. Martin Prominski
Vorlesung + Übungen
Prof. Dr. Barbara Zibell
94 Std. Selbststudium
Vor- bzw. Nachbereitung der Vorlesungen,
Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/ Übungen
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
82
Prüfungsform:
Kreditpunkte: 5
Empfohlene
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Entwerfen urbaner Landschaften
und sozialräumlicher Kontext“
Lernziele/Kompetenzen: Vertiefendes Wissen über Theorie, Funktion und Gestalt von urbanen
Landschaften
Kenntnisse über die Wechselbeziehungen zwischen gesellschaftlichen
Wandelprozessen und dem Entwerfen urbaner Landschaften
Grundlagen des Entwerfens auf großräumigem Maßstab
Kontextuelles, interdisziplinäres und konzeptionelles Entwurfsdenken
Inhalt: Vermittlung von Wissen zu Theorie und Praxis der Freiraumplanung und
des Entwerfens.
Städtische Freiräume im gesellschaftlichen Wandel:
Analyse der demografischen, sozialen, räumlichen und ästhetischen
Veränderungen und aktuellen Herausforderungen im Hinblick auf die
Funktion und Gestaltung urbaner Landschaften
Aufzeigen von Zukunftsperspektiven für das Entwerfen urbaner
Landschaften
Medienformen: Studioform, Powerpoint, Zeichnung, Modell, Vor-Ort-Erfahrung
Literatur: Bremer, H. & Lange-Vester, A., 2005: Soziale Milieus und Wandel der
Sozialstruktur. 419 S., Opladen: Vs Verlag.
Scheuch, E.K., 2003: Sozialer Wandel. Bd. 1 und 2. Wiesbaden: Westdt.
Verlag.
Sieverts, T., 1997: Zwischenstadt, Zwischen Ost und West, Raum und Zeit,
Stadt und Land. 173 S., Frankfurt (Bauweltfundamente 118).
Von Seggern H./ Werner J./ Grosse-Bächle L. (Hrsg.), 2008: Creating
Knowledge. Innovationsstrategien im Entwerfen urbaner Landschaften.
Berlin: Jovis Verlag 2008
Aktuelle Veröffentlichungen von und über Projekte und Theorie.
Modulbezeichnung: Einführung in die angewandte Pflanzenökologie und Bodenkunde III
(Applied plant ecology and soil science III)
ggf. Kürzel: BM_14_Pflanzenöko
Semester: 3.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Prasse
Dozent(in): Prof. Dr. R. Prasse, Prof. Dr. M. W. Rode, Prof. Dr. J. Bachmann
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesung 3 SWS
Arbeitsaufwand: 18 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Prasse
10 Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. Rode
14 Kontaktstudium Prof. Dr. Bachmannn
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
83
108 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Protokolle,
Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
60 Minuten Klausur, Abgabe von bodenkundlichen Protokollen
(Vollständigkeit)
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: Angewandte Pflanzenökologie I und II
Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Fachwissen, insbesondere von Begriffs-, System- und
Methodenwissen und -verständnis.
Vermittlung von Analysefähigkeiten, Fähigkeit zur selbständigen Wissens-
anwendung in der Planung, forschender Herangehensweise, Weiterbil-
dungsfähigkeit, Selbstständigkeit, Bewusstsein von Geltungsgrenzen
sowie Identifikation des Einzelfalles mit der Regel (analysieren, bewerten,
subsumieren).
Inhalt: Vermittlung von grundlegenden Kenntnisse über
- Die Struktur und Dynamik von Populationen und Lebensgemeinschaf-
ten
- Die Struktur, Funktionen, Prozesse und zeitliche Dynamik von
Ökosystemen
- Die räumliche und zeitliche Differenzierung von Lebensgemeinschaften
- Sich aus Strukturen, Mechanismen, Funktion und Dynamik von
Lebensgemeinschaften und Ökosystemen ergebenden Konsequenzen
im Hinblick auf Pflanzenverwendung und räumliche Planung
- Entwicklung der Vegetation und Flora Mitteleuropas nach der letzten
Eiszeit sowie Konsequenzen für die Pflanzenverwendung
- Bodenmorphologie und -systematik
- Ableitung wichtiger Bodeneigenschaften im Gelände.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software, Geländeübungen
Literatur: AD-HOC-Arbeitsgruppe Boden, 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung. 5.
Auflage, 438 S., E. Schweizerbart´sche Verlagsbuchhandlung
Barbour, M. G., Burk, J. H., Pitts, W. D., Gilliam, F. S. & Schwartz, M. W.,
1998: Terrestrial plant ecology. 3.Aufl., 649 S., Bonn: Addison Wesley.
Begon, M., Lamberton Harper, J., Townsend, C. R., 1990: Ecology.
Individuals, populations and communities. 945 S., Boston: Blackwell
Scientific Publications.
Clements, F. E., 1916: Plant succession: an analysis of the development of
vegetation. 512 S., Washington: Carnegie Inst..
Dierschke, H., 1994: Pflanzensoziologie. Grundlagen und Methoden. 683
S., Stuttgart: Verlag Eugen Ulmer.
Ellenberg, H., 1996: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen in
ökologischer, dynamischer und historischer Sicht. 5. Auflage. 1095 S.,
Stuttgart. UTB.
Kowarik, I., 1989: Einheimisch oder nichteinheimisch? Einige Gedanken
zur Gehölzverwendung zwischen Ökologie und Ökologismus. 15-18,
Garten und Landschaft 5/89.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
84
Küster, H., 1996: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa. 424 S.,
München: Verlag C.H. Beck.
Larcher, W., 2001: Ökophysiologie der Pflanzen. 6. Aufl., 408 S., Stuttgart:
Verlag Eugen Ulmer.
Raven, P.H., Evert, R.F. & Eichhorn, S. E., 2000: Biologie der Pflanzen.
3.Aufl., 1032 S., Berlin: Verlag Walter de Gruyter.
Sitte P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A. & Körner, C., 2002:
Strasburger Lehrbuch der Botanik. 35. Aufl., 1123 S., Heidelberg:
Spektrum Akademischer Verlag GmbH.
Townsend, C. R., Harper, J. L., Begon, M., 2002: Ökologie. 647 S., Berlin:
Springer-Verlag.
Weitere s. Skript
Modulbezeichnung: Grundlagen der Pflanzenverwendung (Planting Design Fundamentals)
ggf. Kürzel: BM_07_Pflanzenverw
Semester: 4.
Modulverantwortliche(r): Dr.-Ing. A. Seegert
Dozent(in): Dr.-Ing. A. Seegert
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesung + Entwurfsübungen 3 SWS
Arbeitsaufwand: 42 Std. Kontaktstudium Vorlesung + Entwurfübungen
Dr.-Ing. A. Seegert
108 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Abgabe und Präsentation der Übungen, Klausur
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: keine
Lernziele/Kompetenzen: Kenntnis grundlegender Stauden- und Gehölzsortimente, Kenntnis grund-
legender Prinzipien der Pflanzenverwendung in der aktuellen Landschafts-
architektur sowie Erlangung einfacher Grundfertigkeiten im Erarbeiten von
Pflanzplänen.
Inhalt: Vermittlung von gestalterischen und technischen Grundkenntnissen über
die Verwendung von Stauden und Gehölzen in der aktuellen Garten- und
Landschaftsarchitektur.
Anfertigung einfacher Pflanzpläne.
Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien, Video, Zeichnungen
Literatur: Borchardt, W., 1999: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschafts-
bau. 316 S., Stuttgart: Ulmer.
Mader, G., 2004: Bäume - Gestaltungsmittel in Garten, Landschaft und
Städtebau. 220 S., Köln: Komet.
Hansen, R. & Stahl, F., 1997: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
85
Gärten und Grünanlagen. 573 S., Stuttgart: Ulmer.
Oudolf, P. & Kingsbury, N., 2000: Neues Gartendesign mit Stauden und
Gräsern. 160 S., Stuttgart: Ulmer.
Modulbezeichnung: Vertiefungsprojekt I (Advanced Studio I)
ggf. Kürzel: BM_15
Semester: 4.
Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin
Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Projektarbeit mit max. 8 Studierende / Übungen 2 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
Betreuung in Kleingruppen durch die/den
jeweiligen Lehrenden
332 Std. Selbststudium
Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-
termine, inhaltlich selbstständige Arbeit
am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und
Präsentationserstellung, etc.
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein
anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderun-
gen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.
Übungen und Bericht, sowie Präsentation der Arbeit, nur einmalige
Wiederholungsprüfung möglich
Kreditpunkte: 12
Empfohlene
Voraussetzungen:
Vorhandenes Wissen in den Bereichen der Pflichtmodule des ersten bis
dritten Semesters, insbesondere erfolgreiche Teilnahme an den Orientie-
rungsprojekten.
Lernziele/Kompetenzen: Lernziel ist es, eine planerische Fragestellung oder eine Entwurfsaufgabe
zu verstehen, zu beschreiben und nach wissenschaftlich-methodischen
Standards zu lösen.
Die Präsentation der Arbeitsergebnisse erfolgt fachgruppenöffentlich,
öffentlich oder gegenüber der Adressatengruppe. In einem Bericht soll das
Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dar-
gestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit (Produkt) kann in den Bericht
integriert werden.
Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft
und in Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt
werden. Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software. Nutzung der
Lernplattform auf einem professionellen Niveau.
Literatur: Bergmann, M., Brohmann, B., Hoffmann, E., Loibl, M. C., Rehaag, R.,
Schramm, E., Voß, J.-P., 2005: Qualitätskriterien transdiziplinärer
Forschung, ein Leitfaden für die formative Evaluation von
Forschungsprojekten. 76 S., Frankfurt: ISOE.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
86
Franke, H., 1998: Problemlösen in Gruppen, Veränderungen im
Unternehmen zielwirksam realisieren. 323 S., Leonberg: Rosenberger
Fachverlag.
Hammond, J. S., Keeney, R. L., Raiffa, H., 1999: Smart Choices, Die
aktive Methode für bessere Entscheidungen. 264 S., Düsseldorf:
Metropolitan Verlag.
Susskind, L., Alterman, I., 1995: Dealing with an Angry Public. 257-261
(Raumplanung 71).
Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt
Modulbezeichnung: Stadt-, Regional-und Landesplanung; Planungsrecht
(Urban and Regional Planning; Planning Legislation)
ggf. Kürzel: BM_16_Raumplanung
Semester: 4.
Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. R. Danielzyk
Dozent(in): Prof. Dr. R. Danielzyk, Dr. J. Wahlhäuser (Lehrbeauftragter) u.a.
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesungen 4 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Prof. Dr. R. Danielzyk
28 Std. Kontaktstudium Vorlesung Dr. J. Wahlhäuser
94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
120 Minuten Klausur (Klausuren für beide Teilmodule)
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Planungssystem,
Planungsmethodik, Planungskommunikation“.
Grundkenntnisse des Planungssystems
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden sollen das System der Raumplanung sowie die recht-
lichen Grundlagen der Raum- und Umweltplanung kennen lernen und ein
Verständnis für den Zusammenhang von räumlicher Gesamtplanung und
Fachplanungen sowie die Verbindlichkeit von Planungsinhalten entwickeln.
Erworben werden sollen Fach- und Methodenwissen, Analysefähigkeiten
sowie Fähigkeiten zur selbständigen Wissensanwendung.
Inhalt: Raumstrukturelle Entwicklungstendenzen
Überblick über Aufgaben und Institutionen der Raumplanung auf den
verschiedenen Planungsebenen
Überblick über Inhalte, Instrumente und konzeptionelle Grundlagen
der Raumplanung
Überblick über Ablauf und Organisation von Planungsprozessen
Einführung in das Planungsrecht
Einführung in das Umweltrecht
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
87
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software, e-Learning
Literatur: ARL (Hrsg.) 2005: Handwörterbuch der Raumordnung Hannover
ARL (Hrsg.) 2011: Grundriss der Raumordnung und Raumentwicklung
Hannover
Fürst, D. 2010: Raumplanung: Herausforderung des deutschen
Institutionensystems. Detmold
C. Langhagen-Rohrbach, 2010: Raumordnung und Raumplanung 2. Aufl.
Darmstadt
Albers G, Wekel J, 2008: Stadtplanung. Eine illustrierte Einführung
Darmstadt
Häußermann H, Läpple D, Siebel W, 2008: Stadtpolitik Frankfurt/M
Fürst, D., Scholles, F. (Hrsg.), 2008: Handbuch, Methoden und Theorien
der Raum- und Umweltplanung. 3. Aufl.
Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Umweltrecht. München: dtv.
(aktuelle Auflage)
Deutscher Taschenbuch Verlag (Hrsg.): Baugesetzbuch. München: dtv.
(aktuelle Auflage)
Modulbezeichnung: Landschaftsarchitektur, Entwerfen und Theorie
(Landscape Architecture, Design and Theory)
ggf. Kürzel: BM_17_Landschaftsarch
Semester: 4.
Modulverantwortliche(r): Prof. Christian Werthmann
Dozent(in): Prof. Christian Werthmann, wissenschaftliche Mitarbeiter
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Vorlesungen + vorlesungsbegleitende Übungen 4 SWS
Arbeitsaufwand: 56 Std. Kontaktstudium Vorlesung + Übungen
Prof. Christian Werthmann
94 Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der
Vorlesungen, Prüfungsvorbereitung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Zusammengesetzte Prüfungsleistung (Vorlesungsbegleitende, teils
theoretisch-analytische Entwurfsübungen und/oder 120 Minuten Klausur)
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Landschaftsarchitektur, Entwerfen
und Geschichte“
Lernziele/Kompetenzen: Erlangung von Kenntnissen landschaftsarchitektonischer Entwurfsstrate-
gien, landschaftsarchitektonischer Grundbausteine, einfacher entwerfe-
rischer Grundfertigkeiten sowie von Kenntnissen aktueller landschafts-
architekturtheoretischer Grundlagen.
Inhalt: Vermittlung von Grundkenntnissen über zentrale Theorieansätze in der
Landschaftsarchitektur mit engem Bezug zu entwerferischen Fragestell-
ungen. Erörterung und Entwicklung grundlegender Analyse- und Entwurfs-
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
88
methoden in der Landschaftsarchitektur mit beispielhaften Anwendungen.
Training entwerferisch-zeichnerischer Grundkenntnisse.
Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien, Video, Skizzen
Literatur: Corner, J., 1999: Recovering Landscape. Essays in Contemporary
Landscape Architecture. SEITE, Princeton: VERLAG.
Lehrgebiet für Landschaftsarchitektur und Entwerfen (Hrsg.), 2003: Kontext
Landschaftsarchitektur I. Sammlung wichtiger theoretischer Grundlagen-
texte im Bereich Landschaftsarchitektur und Entwerfen. 409 S., Hannover.
Loidl, H., 2003: Freiräumen. Entwerfen als Landschaftsarchitektur. 191 S.,
Basel: Birkhäuser.
Professur für Landschaftsarchitektur ETHZ (Hrsg.), 2002: Dieter Kienast -
Die Poetik des Gartens. Über Chaos und Ordnung in der Landschafts-
architektur. 220 S., Basel: Birkhäuser.
Prominski, M., 2004: Landschaft entwerfen. 163 S., Berlin: Reimer.
Weilacher, U., 1999: Zwischen Landschaftsarchitektur und Land Art. 247
S., Basel: Birkhäuser.
Weitere Literaturangaben im Anhang der Vorlesungsskripte
Modulbezeichnung: Vertiefungsprojekt II (Advanced Studio II)
ggf. Kürzel: BM_18
Semester: 5.
Modulverantwortliche(r): Studiendekan/Studiendekanin
Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten
Sprache: Deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Projektarbeit mit max.8 Studierende/Übungen/Studio 2 SWS
Arbeitsaufwand: 28 Std. Kontaktstudium
Betreuung in Kleingruppen durch die/den
jeweiligen Lehrenden
332 Std. Selbststudium
Vor- und Nachbereitung der Betreuungs-
termine, inhaltlich selbstständige Arbeit
am Projekt, Ausarbeitungen, Bericht- und
Präsentationserstellung, etc.
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Das Ergebnis der Arbeit kann ein Entwurf, ein Plan, ein Gutachten oder ein
anderes themenbezogenes Produkt sein, das die Vermittlungsanforderun-
gen hinsichtlich einer definierten Zielgruppe erfüllt.
Übungen und Bericht, sowie die Präsentation der Arbeit, nur einmalige
Wiederholungsprüfung möglich.
Kreditpunkte: 12
Empfohlene
Voraussetzungen:
Vorhandenes Wissen in den Bereichen der Pflichtmodule des ersten bis
vierten Semesters, insbesondere erfolgreiche Teilnahme an den Orientie-
rungsprojekten.
Lernziele/Kompetenzen: Lernziel ist es, eine planerische Fragestellung oder eine Entwurfsaufgabe
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
89
zu verstehen, zu beschreiben und nach wissenschaftlich-methodischen
Standards zu lösen.
Die Arbeitsergebnisse sollen fachgruppenöffentlich, öffentlich oder gegen-
über der Adressatengruppe präsentiert werden. In einem Bericht soll das
Ergebnis, der Gang der Untersuchung sowie eine Methodenreflexion dar-
gestellt werden. Das Ergebnis der Arbeit kann in den Bericht integriert
werden.
Inhalt: Der Stoff der Vorlesungen und Seminare soll in der Anwendung vertieft
und Bezug auf reale Planungs- und Entwurfsaufgaben hinterfragt werden.
Inhalte aller Lehrgebiete kommen zum Tragen.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software. Professionelle
Nutzung der neuen und der klassischen Medien für die Organisation von
Arbeits- und Kommunikationsprozessen.
Literatur: Burke, P., 2000: Papier und Marktgeschrei, Die Geburt der Wissensge-
sellschaft. SEITE, Berlin: Verlag Klaus Wagenbach.
Ley, A. & Weitz, L., 2003: Praxis Bürgerbeteiligung, ein Metho-
denhandbuch. 312 S., Bonn: Stiftung Mitarbeit.
Rittel, H. W. J., 1992: Planen, Entwerfen, Design. 432 S., Stuttgart:
Kohlhammer Verlag.
Michelsen, G., Godemann, J. (Hsg.), 2005: Handbuch der Nachhaltigkeits-
kommunikation, Grundlagen und Praxis. 932 S., München: Oekom Verlag.
Sowie themenspezifische Literatur zum aktuellen Projekt
Modulbezeichnung: Exkursion und Stegreifarbeiten (Excursion and Charettes)
ggf. Kürzel: BM_19
Semester: Ab dem 2.
Modulverantwortliche(r): Studiendekanin/-dekan
Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Exkursionen mit Ausarbeitungen und / oder Übungen, Stegreifarbeiten
Arbeitsaufwand:
80 Std. Kontaktstudium
Exkursion, teilweise mit Übungen im
Gelände
6 St. Kontaktstudium Ausgabe und Rückgabe der Stegreif-
arbeiten; Besprechung der Arbeits-
ergebnisse
30. Std. Selbststudium Vor- bzw. Nachbereitung der Exkursion
24 Std. Selbststudium
(2 x 12 Std.) Bearbeitung der Tagesstegreife
40 Std. Selbststudium Bearbeitung des Wochenstegreifes
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Beitrag zu einem Exkursionsreader oder einer Dokumentationsschrift. Zwei
Tagesstegreife und ein Wochenstegreif. Das Modul wird mit „bestanden“
oder „nicht bestanden“ bewertet.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Kreditpunkte: 6
Empfohlene
Voraussetzungen:
Ggf. Besuch einer Vorlesung bzw. eines Seminars innerhalb dessen die
Exkursion angeboten wird.
Lernziele/Kompetenzen: Lernen durch Recherche, Anschauung, Reflexion und Diskussion mit
Praktikern und Berufskolleginnen und -kollegen. Durch die Bearbeitung
von Stegreifen sollen Kompetenzen aus dem Bereich des Zeitmanage-
ments erworben und vertieft werden.
Eigenständige Recherche bzw. wissenschaftlich-kreatives Arbeiten unter
definierten Zeitvorgaben mit strengen Abgabefristen.
Inhalt: Das Modul soll Einblicke in das jeweilige Fachgebiet geben sowie diszipli-
nenübergreifende Kenntnisse vermitteln. Es stellt einen unmittelbaren
praktischen Bezug von planerischen und gestalterischen Kenntnissen und
Fähigkeiten dar.
Exkursion:
Innerhalb des Bachelorstudiums sind 10 Exkursionstage zu realisieren. Ein
Exkursionsabschnitt muss mindestens 5 Tagen zusammenhängend absol-
viert werden.
Eine Exkursion kann zur thematischen Vorbereitung für eine Kurzarbeit
genutzte werden.
Stegreife:
a) Anfertigung eines Entwurfs oder eines Plans/ Planung zu einer fachspe-
zifischen oder fächerübergreifenden Aufgabe in konzeptioneller Hinsicht
unter besonderer Berücksichtigung planerischer und / oder gestalterischer
Aspekte. Die Bearbeitungszeit beträgt in der Regel sieben Tage (Wochen-
stegreif).
b) Bewältigung einer fachspezifischen oder fächerübergreifenden Auf-
gabenstellung innerhalb 24 Stunden. Zwei Tagesstegreife müssen die
Studierenden zur Absolvierung dieses Moduls bestehen. Für diesen Teil-
bereich erfolgt keine Benotung.
Medienformen: Anschauung, Besuch, Gespräche, Vor-Ort-Erfahrungen, digitale u. analoge
Präsentationsmedien
Literatur: Wird jeweils aktuell angegeben.
Modulbezeichnung: Ausarbeitung – Wissenschaftliches Arbeiten für Planerinnen und
Planer (Scientific Approaches and Techniques for Planners)
ggf. Kürzel: BM_20
Semester: Ab dem 3.
Modulverantwortliche(r): Studiendekanin/-dekan
Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Ausgabe der zu bearbeitenden Aufgaben. Die Dauer dessen beträgt etwa
1 Stunde je Teilbereich.
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Arbeitsaufwand: 10 Std. Kontaktstudium
Ausgabe der Arbeiten + Rückgabe
Besprechung der Arbeitsergebnisse
140 Selbststudium Entwurf, Plan- und/oder Texterstellung
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Kurzarbeit
Kreditpunkte: 5
Voraussetzungen: Grundlagenkenntnis des Studienfaches B. Sc. Landschaftsarchitektur und
Umweltplanung.
Lernziele/Kompetenzen: Eigenständige Recherche bzw. wissenschaftlich-kreatives Arbeiten unter
definierten Zeitvorgaben mit strengen Abgabefristen. Es geht um die
Beherrschung professionelle Verfahrens- und Arbeitsweisen.
Kenntnis der Arbeitsprozesse von der Themenfokussierung bis zum
Endprodukt in Einzelarbeit.
Inhalt: Kurzarbeit:
Selbstständige, schriftliche, entwerferische oder planerische Bearbeitung
einer fachspezifischen oder fächerübergreifenden Aufgabenstellung
innerhalb einer vierwöchigen Bearbeitungszeit, unter Anwendung der
Grundregeln des wissenschaftlichen Arbeitens.
Medienformen: Digitale u. analoge Präsentationsmedien
Literatur: Geiger, A., 2005: Zeitmanagement: mit Lust und System zu mehr Zeit. 75
S., Göttingen: BusinessVillage.
Sowie themenspezifische Literatur zum gewählten Thema.
Modulbezeichnung: Bachelorarbeit + Kolloquium (Bachelor Thesis)
ggf. Kürzel: BM_21_Bachelorarbeit
Semester: 6.
Modulverantwortliche(r): Studiendekanin/ -dekan
Dozent(in): alle Prüfungsberechtigten
Sprache: deutsch
Zuordnung zum
Curriculum
B.Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
Lehrform/SWS: Sprechstunden
Arbeitsaufwand: 4 Std. Kontaktstudium Korrekturtermine/Rücksprachen mit den
Betreuenden
386 Std. Selbststudium Bearbeitung und Lösung einer Planungs-
oder Entwurfsfragestellung, Bericht- und
Planerstellung, etc.
60 Std. Selbststudium Vorbereitung des Kolloquiums
Studienleistungen/
Prüfungsform:
Anhand des Bachelorberichtes wird die Kompetenz der Studierenden in
der schriftlichen und planerisch-entwerferischen Darstellung der Unter-
suchungsergebnisse bewertet.
Bericht (ca. 60 Seiten) und Kolloquium.
Kreditpunkte: 13 Bachelorarbeit + 2 CP Kolloquium
Anhang B Fakultät für Architektur und Landschaft / Fachgruppe Landschaft 01.03.2011
B. Sc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung
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Empfohlene
Voraussetzungen:
Die Orientierungsprojekte I + II und Vertiefungsprojekt I und das Modul
Exkursion und Stegreife müssen abgeschlossen sein
Lernziele/Kompetenzen: Die Studierenden beschreiben ein Problem und leiten daraus eine fach-
liche Fragestellung ab, die sie mit fundiertem Fachwissen sowie mithilfe
eines wissenschaftlich-kreativen Verfahrens lösen. Sie entwickeln einen
tragfähigen Arbeitsplan, arbeiten die erforderlichen Schritte ab und
reagieren flexibel auf Unvorhersehbares.
Die Studierenden beherrschen die Methoden der Vermittlung von Fach-
inhalten gegenüber Laien und/oder einem Fachpublikum und entwickeln
ein Produkt (Flyer, Broschüre, Poster, Website, Kolloquiumsdokumen-
tation), mit dem sie sich für eine berufliche Tätigkeit bewerben können. Mit
Bestehen der Abschlussarbeit weisen die Studierenden nach, dass sie
umfassende kognitive und praktische Fertigkeiten innerhalb des Studiums
erworben haben, um kreative Lösungen für reelle und abstrakte Probleme
zu erarbeiten.
Inhalt: Es wird ein Thema gewählt, dass mehrere der absolvierten Fachgebiete
abdeckt.
Eigenständige Bearbeitung und Lösung einer Planungs- oder Entwurfs-
fragestellung aus allen Fachgebieten innerhalb eines dreimonatigen Zeit-
raums.
Kolloquium / Verteidigung:
Die Studierenden präsentieren ihre Ergebnisse in mündlicher oder schrift-
licher Form in einem fachgruppenöffentlichen oder öffentlichen Rahmen, in
dem neben den verbalen und visuellen Vermittlungsfähigkeiten auch rheto-
rische und diskursive Fähigkeiten verlangt werden.
Medienformen: Nutzung von Text-, Grafik- und Präsentations-Software.
Literatur: Zacheo, D., 2004: Erfolgreiches Verfassen der Diplom-Arbeit: Tipps für
Diplom-, Semester- und Projektarbeiten. 35 S., Zürich: Spektra Media.
Leopold-Wildburger, U., 2002: Verfassen und Vortragen: wissenschaftliche
Arbeiten und Vorträge leicht gemacht. 167 S., Berlin: Springer.
Liening, A., 2000: Wissenschaftlich arbeiten - aber wie? Studienhilfe zum
Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten. 111 S., Münster: Wisoco-Verlag.
Wolfsberger, J., 2009: Frei geschrieben. Mut, Freiheit und Strategie für
wissenschaftliche Abschlussarbeiten. 2. Aufl., 259 S., Stuttgart: UTB
Verlag.
Sowie themenspezifische Literatur zum gewählten Thema.
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