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Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro – birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de Seite 1
Jahresanfang 2017
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
Sie kennen mich (mindestens) seit dem 22.01.2015 als
Bezirksbürgermeisterin mit vollem Einsatz für unseren Bezirk.
Nun bin ich im Ergebnis der Wahlen vom 18.09.2016 durch die
BVV am 15.12.2016 zur Stadträtin für Stadtentwicklung, Soziales,
Wirtschaft und Arbeit gewählt worden, das ist gelebte
Demokratie.
Der Ressortzuschnitt ist für mich stimmig und sinnvoll, so dass
ich mit ihm sehr zufrieden bin. Er vereint die notwendigen
Bereiche, um weiter an meinem Hauptvorhaben arbeiten zu
können: mehr Arbeitsplätze in Lichtenberg und weniger
arbeitslose Lichtenberger*innen. Die wesentlichen Akteure sind
nunmehr unter einem Abteilungsdach zusammengefasst und
werden eng und effizient zusammenarbeiten. Stadtentwicklung
und Wirtschaftsförderung arbeiten an der Sicherung der
Gewerbegebiete. Denn hier finden Menschen Arbeit und schaffen
Werte. Gemeinsam mit dem Jobcenter und dem Bezirklichen
Bündnis für Wirtschaft und Arbeit werden wir alle Möglichkeiten
nutzen, um Menschen praxisnah weiter zu qualifizieren und zu
begleiten, um sie wieder in Arbeit zu bringen. Das Sozialamt
sichert den Lebensunterhalt derer, die Hilfe am nötigsten haben.
Die Stadtteilzentren knüpfen Netze der Hilfe und Selbsthilfe vor
Ort in den Nachbarschaften und unterstützen uns als
Monteiro im neuen Amt
Termine
Di. 17. Januar, ab 18:00 Uhr
Neujahrsempfang Berliner
Stadtmission,
Lehrter Straße 68
Mi. 18. Januar, ab 9:00 Uhr
Betriebsbesuche bei
Lichtenberger Unternehmen
Do. 19. Januar, ab 17:00 Uhr
Bezirksverordneten-
versammlung Lichtenberg,
Max-Taut-Aula
am Nöldnerplatz
Fr. 27. Januar, 11:00 Uhr
Gedenkveranstaltungen für
die Opfer des
Nationalsozialismus
11:00 Uhr: Ehrenmal an der
Erlöserkirche,
anschließend Gedenkstein für
Erwin Nöldner am
Nöldnerplatz
Do. 02. Februar, 09:00 Uhr
Besuch der Vereinigung der
Verfolgten des Naziregimes
- Bund der Antifaschisten
Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro – birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de Seite 2
Jahresanfang 2017
Bezirksverwaltung bei der Beteiligung der Bürgerinnen und
Bürger.
Diese wird vor allem bei Bauvorhaben immer wichtiger. Ich
möchte keine falschen Erwartungen wecken, sondern als
Baustadträtin vor allem Wissen über den Ablauf von B-
Planverfahren (Bebauungsplanverfahren) und den gesetzlichen
Rahmen bei der Erteilung von Baugenehmigungen vermitteln,
über Beteiligungsmöglichkeiten und auch –grenzen mit den
Bürger*innen ins Gespräch kommen und auch mögliche
Änderungserwartungen an Landes- oder Bundesgesetzgebungen
weiter transportieren.
Wir stehen gemeinsam vor der Herausforderung, stärker
individualisiert zu sein als jemals zuvor und gleichzeitig
gemeinschaftlich handeln zu müssen. Als Kommune sind wir dem
Gemeinwohl und der Sicherung der Daseinsvorsorge verpflichtet.
Jede und jeder kann sicherlich der allgemeinen Aussage
zustimmen, dass Gemeinwohlinteressen über Einzel- und
Gruppeninteressen stehen, ja sogar stehen müssen. Aber wie
immer steckt der Teufel im Detail. Denn wer legt eigentlich fest,
was Einzel- oder Gruppeninteressen und was
Gemeinwohlinteressen sind? Wir wissen, dass wir Wohnungen
brauchen. Gleichzeitig empfinden wir es aber als ungerecht, wenn
beispielsweise auf dem Tempelhofer Feld im Sinne des Erhalts
einer grünen Oase auf die Bebauung verzichtet wird und zugleich
in Lichtenberg Innenhöfe bebaut werden. Wie soll, wie können
hier nachvollziehbare Abwägungen und allseits akzeptierte
Entscheidungen gefunden
werden? Was ist, wenn das
Wesen dieser Gesellschaft
gerade darin bestünde,
dass jeder maximal nur für
sich selbst, aber nicht für
das Gemeinwohl einsteht?
Gerade bei Bauvorhaben in
der eigenen Nachbarschaft
Termine
Do. 02. Februar, 19:00 Uhr
Ausschuss ökologische
Stadtentwicklung und
Mieterschutz,
Ratssaal im Rathaus
Do. 09. Februar, 19:00 Uhr
Ausschuss Wirtschaft, Arbeit,
Soziales und Gemeinwesen,
Raum 13a im Rathaus
Fr. 24. Februar, ab 10 Uhr
Betriebsbesuche in
Lichtenberger Unternehmen
Do. 02. März, 19:00 Uhr
Ausschuss ökologische
Stadtentwicklung und
Mieterschutz,
Ratssaal im Rathaus
Fr. 03. März, 16:00 Uhr
Neujahrsempfang des
Bezirksamtes im Ratssaal
Fr. 03. März, 18:00 Uhr
Nacht der Politik im Rathaus
mit vielfältigem Programm
für alle Generationen
Für die neuen Herausforderungen in der
Bürgerbeteiligung möchte ich moderne
Beteiligungsformate entwickeln.
Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro – birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de Seite 3
Jahresanfang 2017
sind die Emotionen oft groß, Entscheidungen werden teilweise als nicht gerecht oder nicht
nachvollziehbar empfunden. Politiker*innen haben durch kaum differenzierende
Versprechungen zu mehr Bürgerbeteiligung und den damit verbundenen Erwartungen
ihren Beitrag zum aktuellen Frust geleistet. Dabei verstehen die derzeitigen gesetzlichen
Regelungen Bürgerbeteiligung bei Bauvorhaben vor allem als Information und Anhörung
der Bürger*innen und stecken einen relativ engen Rahmen für konkrete
Einwirkungsmöglichkeiten. Ich werde den daraus entstehenden Ärger nur selten mindern
können, aber ich möchte unsere Abwägungsverfahren transparent und nachvollziehbar
gestalten. Wenn Sie mir nach fünf Jahren zugestehen, eine glaubwürdige und recht
ordentliche Kämpferin für Gemeinwohlinteressen und zugleich gute Kommunikatorin von
Bauvorhaben im Bezirk zu sein, wäre das nicht wenig.
In diesem Jahr werde ich gemeinsam mit der bezirklichen Sozialräumlichen
Planungskoordination die Neuausschreibung der Stadtteilkoordination vorbereiten. Damit
Sie noch umfassender und frühzeitiger über Bauvorhaben und Planungen des Bezirkes
(und wenn möglich auch des Landes) zum Ausbau der Infrastruktur informiert werden,
wird dieses Tätigkeitsfeld bei der Neuausschreibung berücksichtigt werden.
Ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen und Monaten zahlreiche Akteure und
Themen neu kennenzulernen. Ich werde vieles lernen und manches gut gebrauchen
können, was ich an Wissen und Vernetzung in den letzten Jahren erworben habe. Die im
Mai beginnenden Haushaltsgespräche für die Jahre 2018/19 sind dabei ein erster
Meilenstein. Ich freue mich auf die vor mir liegenden Aufgaben und Herausforderungen.
Der Lichtenberger Arbeitsmarkt im Überblick
Aktuell
per 31.12.2016
Vormonat
per 30.11.2016
Vorjahr
per 31.12.2015
Arbeitslose 12.164 12.128 13.881
Quote in %
bezogen auf alle zivilen
Erwerbspersonen
7,7 7,7 9,1
Unterbeschäftigung
ohne Kurzarbeit 17.660 17.688 19.355
Unterbeschäftigungsquote 10,9 10,9 12,0
Arbeitslose unter 25 J. 783 815 938
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Jahresanfang 2017
Seit meinem letzten Newsletter hat sich die Arbeitsmarktlage weiter leicht verbessert. Der
kontinuierliche Abwärtstrend macht im Dezember eine Pause, da das Winterwetter in
diesem Monat klassischerweise anfängt, sich auf alle wetterabhängigen Betriebe
auszuwirken. Trotzdem stiegt die Arbeitslosenquote nicht, sondern blieb stabil.
Vorgestellt: Mitarbeiter*innen der Verwaltung sowie Kooperationspartnern
Jede Institution wird getragen vom Engagement der Menschen, die für sie mit Herz und
Verstand tätig werden. Ich werde deshalb künftig in dieser Rubrik Menschen zu Wort
kommen lassen, zu deren Arbeit ich besondere Anknüpfungspunkte habe und die mich
besonders beeindruckt haben. Gern können Sie mir auch Vorschläge für diese Rubrik
zukommen lassen. Den Anfang macht Herr Seehaus, der im Jobcenter arbeitet. Mir sind
besonders seine besondere Kreativität und sein Engagement aufgefallen. So beteiligte er
sich mit eigenen Zeichnungen und Texten am Kreativwettbewerb
des Bezirksamtes im letzten Jahr und begleitete u.a. eine blinde
Arbeitssuchende bis zur erfolgreichen Arbeitsaufnahme. Er stellt
sich im Folgenden selbst vor.
In Zeiten neuer Herausforderungen
Ich darf mich Ihnen als Arbeitsvermittler für schwerbehinderte
und ihnen gleichgestellten Menschen im Jobcenter Berlin
Lichtenberg vorstellen. Nach meinem Studium bei der
Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (BA) bekam ich einen
Festansatz im Jobcenter Berlin Lichtenberg. Hier durfte ich zunächst Berufserfahrung im
Rahmen der Arbeitsvermittlung von arbeitsmarktfernen Menschen erlangen. Nach einiger
Quote in %
der unter 25jährigen
Erwerbspersonen
7,0 7,2 7,8
Gewerbebetriebe 20.649 20.654 20.237
Benjamin Seehaus Foto: privat
Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro – birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de Seite 5
Jahresanfang 2017
Zeichnung von Herrn
Seehaus:
so schnell kann man
selbst von fehlender
Inklusion betroffen
sein.
Zeit öffnete sich für mich ein neue Herausforderung und ich widmete mich der Betreuung
und Vermittlung von schwerbehinderten und ihnen gleichgestellten Menschen.
„Den werde ich doch nicht mehr los“, (…) die werden doch oft krank! Den Ausfall kann ich
dann nicht mehr kompensieren“. (…) mir entstehen doch nur zusätzliche Kosten“. Dies
und weitere Aussagen gehören mittlerweile zum täglichen Bild meiner Arbeit. Viele
Arbeitgeber sind noch immer sehr unsicher und skeptisch, wenn es um die Beschäftigung
von schwerbehinderten oder gleichgestellten Menschen geht. Meine Aufgabe ist es, bei
den Unternehmen dafür zu werben, den Menschen mit einer Behinderung im Sinne der
gesellschaftlichen Verantwortung eine faire Chance zu geben.
Die Teilhabe am Arbeitsleben hat für Menschen mit einer Behinderung einen besonderen
hohen Stellenwert, denn sie bildet eine wesentliche Voraussetzung für ein
selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben in unserer heutigen Gesellschaft.
In diesem Zusammenhang habe ich im Dezember 2016 einen Newsletter für die
Belegschaft im Jobcenter Berlin Lichtenberg entworfen, der eine Woche lang auf das
Thema „Menschen mit Behinderungen“ aufmerksam machen sollte.
Die Newsletter informierten über aktuelle Themen und Entwicklungen im Rahmen von
Menschen mit Behinderung und zeigten welche Hürden unsere heutige Gesellschaft noch
zu überwinden hat, um als inklusiv zu gelten.
Denn es liegt an Uns – Mir und Ihnen, die Herausforderungen für Menschen mit einer
Behinderung in der Öffentlichkeit zu diskutieren und somit die Vorurteile und
Diskriminierungen abzubauen.
„Inklusion leben – ungehindert behindert“
Inklusionsgedanken der UN-Behindertenrechtskonvention
Benjamin Seehaus
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Jahresanfang 2017
Wahl der Seniorenvertretung Lichtenberg startet 70.000 Wahlbenachrichtigungen werden verschickt
In der Woche vom 27. bis 31. März finden die Wahlen zu den bezirklichen Senioren-
vertretungen statt. Dafür werden in diesen Tagen 70.000 Wahlbenachrichtigungen an alle
Lichtenbergerinnen und Lichtenberger versandt, die über 60 Jahre alt sind. Das ist die
Altersgrenze, ab der Seniorinnen und Senioren wählen dürfen und auch selbst gewählt
werden können.
Diese Wahl ist etwas Besonderes. Zum ersten Mal werden alle Wahlberechtigten per Brief
über die Wahl informiert. In der Vergangenheit wurde den Seniorinnen und Senioren
lediglich per Presse und über die Senioreneinrichtungen mitgeteilt, dass die Seniorenwahlen
stattfinden. Die Wahlbeteiligung blieb entsprechend niedrig, sie lag im Berliner Durchschnitt
bei rund 0,6 Prozent, in Lichtenberg bei dem berlinweiten Spitzenwert von 1,14 Prozent. Die
Seniorenvertretungen der Bezirke und auf Landesebene haben deshalb gemeinsam über
Jahre für schriftliche Wahlbenachrichtigungen an alle Wahlberechtigten und die Möglichkeit
der Briefwahl gekämpft. Dass dies nun erreicht wurde, ist ihr Erfolg. Ich wünsche ihnen, dass
sie dafür mit einer deutlich höheren Wahlbeteiligung belohnt werden.
In Lichtenberg stellen sich zwölf
Frauen und acht Männer im Alter
von 65 bis 83 Jahren zur Wahl. Ihre
Themen und Beweggründe sind
vielfältig und reichen von dem
Anspruch, „Gutes zu tun“ bis hin zu
ganz konkreten Änderungsbedarfen
in den Kiezen, wie wohnortnahe
ärztliche Versorgung sowie Schutz
vor Verdrängung durch
Mieterhöhungen – Themen, die sich
nicht nur auf die Lebenswelt der
älteren Menschen beschränken.
Wer sich näher über die Kandidatinnen und Kandidaten informieren möchte, kann sich die
Vorstellungsschreiben auf der Internetseite der Seniorenvertretung anschauen:
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/auf-einen-
blick/buergerservice/mitbestimmung/artikel.280303.php
Der jetzige Vorsitzende der Seniorenvertretung ist Herr Steinbrück.
Er tritt nach 10 Jahren Mitgliedschaft leider nicht wieder an. Hier
sehen Sie uns beim Test neuer Elektrofahrräder.
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Jahresanfang 2017
Außerdem wird es vier Vorstellungsveranstaltungen geben, auf denen Interessierte den
anwesenden Kandidatinnen und Kandidaten direkt Fragen stellen können:
Mi., 01.02.2017, 10.00 Uhr Seniorenbegegnungsstätte Ribnitzer Str. 1b, 13051 Berlin
Mi., 08.02.2017, 11.00 Uhr Seniorenbegegnungsstätte Einbecker Str. 85, 10315 Berlin
Fr., 03.03.2017, 15.00 Uhr Kiezspinne FAS Nachbarschaftlicher Interessenverbund e.V. Schulze-
Boysen-Str.38, 10365 Berlin
Mo., 06.03.2017, 14.00 Uhr im Salon am Fenster im Kulturhaus Karlshorst, Treskowallee 112, 10318
Berlin.
Alle Seniorinnen und Senioren können in der Wahlwoche selbst an folgenden Orten ihre
Stimme abgeben:
Mo., 27.03.2017, 10.00 – 15.00 Uhr: Seniorenbegegnungsstätte Ribnitzer Str. 1b, 13051 Berlin
Di., 28.03.2017, 10.00 – 15.00 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte Judith-Auer-Str. 8, 10367 Berlin
Mi., 29.03.2017, 10.00 – 15.00 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte Warnitzer Str. 6, 13059 Berlin
Do., 30.03.2017, 10.00 – 15.00 Uhr, Seniorenbegegnungsstätte Einbecker Str. 83, 10315 Berlin
Fr., 31.03.2017, 10.00 – 15.00 Uhr, Kiezspinne FAS Nachbarschaftlicher Interessenverbund e.V.
Schulze-Boysen-Str.38, 10365 Berlin.
Es besteht auch die Möglichkeit der Briefwahl. Einzelheiten zum Briefwahlverfahren finden
alle Wahlberechtigten in ihrer Wahlbenachrichtigung.
Für Rückfragen zur Wahl hat das Land Berlin auch extra einen Telefondienst eingerichtet.
Seniorinnen und Senioren können ihre Fragen unter der Telefonnummer 030 / 90 22 99 90
oder per Mail an seniorenwahl2017@labo.berlin.de stellen.
Januar 2017:
Aktuelle Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg
In den Sitzungen des BVV-Ausschusses Ökologische Stadtentwicklung und Mieterschutz ist
die Vorstellung von ausgewählten aktuellen Bau- und Planungsvorhaben in Lichtenberg ein
fester Tagesordnungspunkt. Als neue Baustadträtin fällt nun mir diese wichtige Aufgabe zu.
Die Liste wird auch regelmäßig an die Presse weitergegeben und in den Rathausnachrichten
veröffentlicht. Ich möchte zukünftig auch in meinem Newsletter regelmäßig dazu berichten,
um noch mehr Menschen zu erreichen. Durch die breite Veröffentlichung bekommen wir
schon in einem frühen Planungsstadium eine Rückmeldung und können dies ins weitere
Verfahren einfließen lassen.
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Jahresanfang 2017
Aktuelle Planungsvorhaben
Antrag auf vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit 220 Wohnungen
(Genslerstraße 13, Alt-HSH)
Neueingänge Bauanträge und Vorbescheide
Bau von 2 Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage (40 Wohnungen)
(westlich Degnerstraße zwischen Käthestr. und Oberseestraße, Alt-HSH)
Hotelneubau „Skypark“ auf dem Parkdeck des Ringcenters II
Neubau eines Fachmarktes für Tierbedarf (Fressnapf)
(Rhinstraße 83 Lichtenberg)
Neubau eines Lidl Einkaufsmarktes mit Außenanlagen und Stellplätzen
(Malchower Weg 134, Alt-HSH)
Neubau eines Bürogebäudes mit Tiefgarage (Frankfurter Allee 206, Lichtenberg)
Neubau von Wohngebäuden und Tiefgarage mit 296 Wohnungen
+ Neubau dreier Wohngebäude mit insgesamt 284 Wohnungen
(Gotlindestraße 2, Lichtenberg)
Bau von 36 Einfamilienreihenhäusern in 4 Reihenhauszeilen mit 36 Pkw-
Stellplätzen (Dohmweg 22, Lichtenberg)
Gewerbehaus unterteilt in unterschiedliche Gewerbenutzungen:
Halle A: Kfz/Produktionslinie zur Herstellung seltener Ersatzteile
Halle B: Reifendienst, Halle C: Lagerhalle Halle D: Werbungsherstellung
(Herzbergstraße 100, Lichtenberg)
Gestaffelter Hinterhausneubau mit Studentenwohnungen und einem DG-Ausbau
zu Wohnraum (Fischerstraße 7, Rummelsburg)
Bau eines Bürogebäudes bestehend aus Vorderhaus, Seitenflügel und Hinterhaus
(Herzbergstraße 54, Lichtenberg)
Bau eines Apartmenthotels (Gotlindestraße 40, Lichtenberg)
Bau von Wohngebäuden mit Tiefgaragen (Rienzistraße 4, Karlshorst)
Bau eines Wohngebäudes (Josef-Orlopp-Straße 32, Lichtenberg)
Bau einer Wohnanlage, 7 Gebäude mit ca. 45 Wohnungen, Tiefgarage mit etwa 40
Stellplätzen (Konrad-Wolf-Straße 90, Alt-HSH)
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Jahresanfang 2017
Fototour Jahresende 2016
Ein starkes Team für den Klimaschutz: im Rahmen des Projektes Mobil.Pro.Fit des
Bundesumweltministeriums wurde Lichtenberg zusammen mit weiteren Verwaltungen der
Modellregion Berlin für seine Bestrebungen ausgezeichnet, die verkehrsbedingten Emissionen
(=Abgase) der Lichtenberger Verwaltung zu reduzieren. Hierfür hat Lichtenberg extra ein
Mobilitätskonzept entwickelt. Das wurde nun belohnt.
Zu Besuch im Bürgerschloss Hohenschönhausen. Gemeinsam haben wir die Ausstellung zu Dr.
Julius Kurth eröffnet. Er war 25 Jahre lang Pastor in Hohenschönhausen und hat bedeutende
Forschung zum Orient, Ägypten und Japan betrieben. Die ihm gewidmete Ausstellung wirft ein
helles Licht auf diesen noch wenig bekannten Forscher.
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Jahresanfang 2017
Ende November wurde wieder der Lichtenberger
Lichtermarkt eröffnet. Auch in diesem Jahr
waren viele große und kleine
Lichtenbergerinnen und Lichtenberger vor Ort
und sahen den Nikolaus, wie er das Fest
eröffnete. Mit dabei war auch eine
vietnamesische Tanzgruppe, die ihre Tänze
anlässlich des Jahresendes aufführten.
Traditionell besteht der Lichtermarkt vor allem
aus den Ständen der vielfältigen Lichtenberger
Trägerlandschaft. Diese informierten über ihr
Programm, verkauften ihre Produkte und auch
der obligatorische Glühwein kam nicht zu kurz.
So war es wieder ein heiteres Fest, auf dem
man viele bekannte Gesichter sah.
Vielen Dank auch an die Kolleginnen des Amtes
für Soziales, die den Lichtermarkt jedes Jahr mit
viel Fleiß organisieren.
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Jahresanfang 2017
Anfang Dezember erhielten der Bürgertreff "Gemeinsam im Kiez leben" der Spastikerhilfe und die
Howoge-Servicegesellschaft für ihr Projekt "Kiezläufer" den Lichtenberger Inklusionspreis. Der
Bürgertreff geht auf die ganz unterschiedlichen Bedürfnisse seiner Besucherinnen und Besucher
ein und ist im Kiez gut vernetzt. Leiterin Katrin Krug (im Bild) und ihre Mitarbeiterin Friederike
Blanck bilden das Rückgrat dieses Projekts. Anja Schade (im Bild) leitet die Howoge-
Servicegesellschaft und hat für das Projekt „Kiezhelfer“ den Preis entgegen genommen. Seit 2010
unterstützen die Kiezhelferinnen und -helfer älteren Menschen, Mieterinnen und Mieter mit
Behinderung dabei, Möbel zu verrücken, Bilder anzubringen oder kleine Reparaturen zu erledigen.
Auch in diesem Jahr stand ich zum Aktionstag „Nein zur Gewalt“ hinter einer Bäckerstheke und
verkaufte süße und herzhafte Backwaren. Auf den Brötchentüten stand groß „Gewalt kommt nicht
in die Tüte“ und die Telefonnummer eines Hilfetelefons. Das ist wichtig, da viele Frauen nach
erlebter Gewalt nicht wissen, an wen sie sich wenden können.
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Jahresanfang 2017
Meine Pressemitteilungen aus Dezember und Januar
Wahl der Seniorenvertretung Lichtenberg startet
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/2017/pressemitteilung.550346.php
Bürgerjury Lichtenberg: Jurorinnen und Juroren gesucht
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung.541110.php
Bürgertreff und Kundenzentrum erhalten Inklusionspreis
https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/2016/pressemitteilung.538180.php
Ausgewählte Presseberichte des vergangenen Monats
Berliner Woche: Parkplatz statt Park: An der Ruschestraße wurden geschützte
Bäume gefällt
http://www.berliner-woche.de/lichtenberg/bauen/parkplatz-statt-park-an-der-ruschestrasse-wurden-
geschuetzte-baeume-gefaellt-d116765.html
Berliner Abendblatt: Gericht versenkt die schwimmenden Häuser
http://www.abendblatt-berlin.de/2017/01/09/gericht-versenkt-die-schwimmenden-haeuser/
Berliner Woche: Alles neu im Bezirksamt: Stadträte haben ihre
Zuständigkeiten aufgeteilt
http://www.berliner-woche.de/lichtenberg/politik/alles-neu-im-bezirksamt-stadtraete-haben-ihre-
zustaendigkeiten-aufgeteilt-d116363.html
Berliner Woche: Schlagzeilen, die die Menschen in Lichtenberg 2016 bewegten
http://www.berliner-woche.de/lichtenberg/leute/schlagzeilen-die-die-menschen-in-lichtenberg-2016-
bewegten-d115641.html
Berliner Zeitung: Linken-Politiker Michael Grunst ist neuer Bürgermeister
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/lichtenberg--linken-politiker-michael-grunst-ist-neuer-
buergermeister-25303250
Berliner Woche: Inklusionspreis vergeben: Ein Bürgertreff und ein Mieter-
Angebot sind die Preisträger
http://www.berliner-woche.de/lichtenberg/soziales/inklusionspreis-vergeben-ein-buergertreff-und-ein-
mieter-angebot-sind-die-preistraeger-d114649.html
Bezirksbürgermeisterin Birgit Monteiro – birgit.monteiro@lichtenberg.berlin.de Seite 13
Jahresanfang 2017
Berliner Woche: Posten auf dem Prüfstand: vereinbarte Ressortverteilung für
künftiges Bezirksamt wackelt
http://www.berliner-woche.de/lichtenberg/politik/posten-auf-dem-pruefstand-vereinbarte-
ressortverteilung-fuer-kuenftiges-bezirksamt-wackelt-d114651.html
Berliner Abendblatt: Fair-Trade aus der Coppistraße
http://www.abendblatt-berlin.de/2016/12/05/fair-trade-aus-der-coppistrasse/
Berliner Woche: Verdiente Ehrenamtliche erhalten Lichtenberger
Bürgermedaille
http://www.berliner-woche.de/fennpfuhl/soziales/verdiente-ehrenamtliche-erhalten-lichtenberger-
buergermedaille-d114272.html
Berliner Woche: Plattenbauten an der Wollenberger Straße sollen saniert und
aufgestockt werden
http://www.berliner-woche.de/alt-hohenschoenhausen/bauen/plattenbauten-an-der-wollenberger-strasse-
sollen-saniert-und-aufgestockt-werden-d114276.html
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Format eines Newsletters. Bitte informieren Sie sich auch über die Pressemitteilungen des
Bezirksamtes unter http://www.berlin.de/ba-lichtenberg/aktuelles/pressemitteilungen/.
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V.i.S.d.P.: Bezirksamt Lichtenberg, Bezirksstadträtin Birgit Monteiro, Postfach 10360 Berlin
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