mustervorschriften der kantone im energiebereich
Post on 11-Aug-2015
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Neue Herausforderungen für Immobilienbesitzer und Verwaltungen
MUKEN 2014
Agenda - MuKEn
• Entwicklung
• Module
• Neubau
• Bestandsbau
• Vorgehensweise
• Beispiellösungen
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MuKEn Die Entwicklung
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(Quelle: MuKEn 2014)
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MuKEn Die Module
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Basismodul – soll von den Kantonen möglichst vollständig umsetzt werden Anforderungen an die Gebäudehülle und an die Gebäudetechnik bei Neubauten und bei Bestandsbauten. - Verbrauchsabhängige Heiz- und Warmwasserkostenabrechnung - Zentrale Elektroheizungen mit Warmwasserverteilsystem sind innert 15 Jahren ab
Inkrafttreten zu ersetzen.
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MuKEn Die Module
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Alle weiteren Module sind für die Kantone optional Modul 2: Verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung (VHKA) in bestehenden Gebäuden Modul 3: Heizungen im Freien und Freiluftbäder Modul 4: Ferienhäuser und Ferienwohnungen Modul 5: Ausrüstungspflicht Gebäudeautomation bei Neubauten (nicht bei Wohnbauten) Modul 6: Sanierungspflicht dezentrale Elektroheizungen Modul 7: Ausführungsbestätigung Modul 8: Betriebsoptimierung (nicht bei Wohnbauten) Modul 9: GEAK-Anordnung für bestimmte Bauten Modul 10: Energieplanung Modul 11: Wärmedämmung / Ausnützung
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MuKEn im Neubau
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Im Neubau muss ein gewichteter Energiebedarf von 35 kWh/m2a (Wohnbau) eingehalten werden. Dies gilt als erfüllt, wenn • eine der Standardlösungskombinationen eingehalten wird, oder • ein rechnerischer Nachweis für die Einhaltung des gewichteten Energiebedarfs
erbracht wird.
Ausserdem: - ein Teil des Strombedarfs muss durch Eigenerzeugung gedeckt werden. In der
Regel mit Photovoltaik (10W/m2EBF). Alternativ kann eine Ersatzabgabe von ca. 1000 CHF / nicht realisiertem kW bezahlt werden.
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MuKEn im Neubau
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MuKEn im Bestand
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In Bestandsgebäuden muss beim Ersatz eines Gas- oder Ölkessels mindestens 10% regenerative Energie mit einbezogen werden, oder alternativ mit einer Verbrauchsreduzierung kompensiert werden. Der Nachweis erfolgt über Standardlösungen. Es wurden 11 Standardlösungen definiert – 8 davon sind mit Gas möglich. Modifikationen oder abweichende Lösungen sind möglich, wenn ein GEAK (Gebäude-Energie-Ausweis der Kantone) mit Klasse D erreicht wird, oder das Gebäude Minergie zertifiziert wird.
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MuKEn im Bestand – Effizienzklassen der Gebäude
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MuKEn im Bestand
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MuKEn im Bestand
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Was tun?
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Nu
tzen
Aufwand
Abwarten
Losrennen
Neue Wege gehen
Bestandsanlagen konventionell sanieren bevor die neue MuKEn greift.
Ohne Zwang neue Lösungen an einzelnen Musterobjekten ausprobieren.
Einführung der neuen MuKEn abwarten und beobachten was die anderen machen.
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Mögliche Vorgehensweise
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1. Immobilienbestand analysieren und kategorisieren
2. Problemfälle identifizieren Bei welchen Anlagen ist die Umsetzung der Standardlösungen voraussichtlich besonders schwierig, oder sehr unwirtschaftlich? Diese Anlagen allenfalls bei der Sanierung der Wärmeerzeugung vorziehen 3. Strategisch bewerten Sind bei Objekten bereits Massnahmen angedacht? – allenfalls zurückstellen und später sinnvoll kombinieren! 4. Typisches Gebäude aus dem Portfolio auswählen und eine Standardlösung projektieren und allenfalls umsetzen
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Beispiel Brennwert + Solaranlage
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MFH, 6 WE ; 40 kW (Heizung+ Warmwasser) EBF: 600 m2
BWW zentral über BWW-Speicher Anforderung: 2% der EBF Solar 12 m2 (entspricht ca. 5 Kollektoren)
BWK
3.5 m
1.5 m
Brennwertkessel BWW-Speicher
Heizungsverteiler
Platzbedarf im Heizraum ca. 6 m2
Solar
Solarpumpengruppe
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Beispiel Gas-Absorptionswärmepumpe
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Regler
WP
4,5 m
1.7 m
Wärmepumpe BWW-Speicher
Pufferspeicher Heizungs- und Soleverteiler
>13 m
>13 m
r=3 m
Min 7 m
Platzbedarf im Heizraum ca. 10 m2
MFH, 6 WE ; 40 kW (Heizung+ Warmwasser) EBF: 600 m2
BWW zentral über BWW-Speicher Wärmequelle Erdsonden (ca. 400 m) Produkte: Robur GAHP-GS oder Buderus GWPS
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Beispiel EWP + Spitzenkessel
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Regler
BWK
4,5 m
1.7 m
Brennwertkessel BWW-Speicher
Pufferspeicher Heizungs- und Soleverteiler
Platzbedarf im Heizraum ca. 10 m2
MFH, 6 WE ; 40 kW (Heizung+ Warmwasser) EBF: 600 m2
BWW zentral über BWW-Speicher Anforderung: 25% Grundlastwärmeerzeuger erneuerbar 10 kW Wärmepumpe
L-WP
Luft/Wasser Wärmepumpe
SVGW Schwerzenbach
Eschenstrasse 10 8603 Schwerzenbach Tel:+41 (0)44 806 30 50 Fax:+41 (0)44 825 57 19
SSIGE Lausanne Bureau Romand
Chemin de Mornex 3 1003 Lausanne Tel: +41 (0)21 310 48 60 Fax: +41 (0)21 310 48 61
SSIGA Bellinzona Coordinatore Svizzera Italiana
Piazza Indipendenza 7 6500 Bellinzona Tel: +41 (0)91 821 88 23
SVGW Zürich (Hauptsitz)
Grütlistrasse 44 Postfach 2110 8027 Zürich Tel:+41 (0)44 288 33 33 Fax:+41 (0)44 202 16 33
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