myheimat stadtmagazin potsdam, 07/2009
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BlaualgenBaden mit Cyanos
StreifzugKaserne in Krampnitz
AuftaktBürgerhaushalt 2010
MitmachenFeriencamp „Marsroboter“
Das myheimat Stadtmagazin zum Mitmachen!
www.myheimat.de/potsdam
II. Regenbogencup„Storchennest“ siegt vor „Sausewind“ >> Seite 8
Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 21. August 2009 in vielen Potsdam
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gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen im Stadtgebiet.
Juli 20092. Jahrgang
Nr. 11Potsdam07
2009
In dieser Ausgabe:
Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!
Foto: Gerhard Pohl
Die Waldkapelle Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Renate Shams-Eldin Die Frau Doktor wünschte, ihren Ferienaufenthalt in der Nähe des Fürstenwaldes zu verleben. Da sie weiß, dass der Andrang immer sehr groß ist, reist sie schon einige Tage vorher an, um sich ein Zimmer nach ihrem Geschmack auszusuchen.Von dem Dorfschulzen begleitet findet sie ein Einzelzimmer, mietet es für ihren Aufenthalt und fährt wieder nach Hause. Dort ange-kommen, fällt ihr ein, dass sie vergessen hat, zu fragen, ob ein WC (gutbürgerliches Wasserklosett) vorhanden ist. Da schreibt sie an den Dorfschulzen und bittet ihn um Antwort.
Dieser zerbricht sich bald den Kopf, was wohl WC bedeuten soll. Er fragt den Pfarrer. Dieser sagt ihm, damit wäre sicherlich die Wald-kapelle gemeint. Der Dorfschulze schreibt nun folgenden Brief:
„Sehr geehrte Frau Doktor!WC ist vorhanden. Es liegt eine viertel Stunde vom Dorf entfernt, inmitten schattigen Waldes. Es ist schon wegen seiner gesunden Lage zu empfehlen. WC ist geöffnet Mittwoch und Sonntag bis zum Beginn der Dunkelheit. Es empfiehlt sich eine viertel Stunde vor Be-ginn da zu sein. Es sind ca. 60 Sitze und Stehplätze vorhanden. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung auch unter freiem Him-mel statt. Sonntags empfiehlt sich der Besuch besonders, da die Sache mit Or-gelbegleitung vor sich geht. Wir werden uns erlauben, der gnädigen Frau den besten Platz zu reservieren - inmitten duftiger Pflanzen. Die Akustik ist ganz hervorragend und schon von vielen Kennern bewundert worden. Selbst der zarteste Ton ist in allen Gegenden zu hören und verbreitet ein tausendfaches Echo. Für Besucher, denen der Weg zu lang ist, ist ein Omnibus eingerichtet.“Der Dorfschulze
Renate Shams-Eldinmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/43640
Jetzt registrieren, Beitrag über euren Heimat-ort auf myheimat.de veröffentlichen und einen Apple iPod Touch gewinnen!Ihr seid noch nicht auf myheimat.de registriert? Jetzt lohnt es sich dop-pelt, sich anzumelden und als myheimat-Bürgerreporter aktiv zu wer-den: unter allen, die bisher nicht registriert sind auf myheimat.de, sich im Zeitraum vom 1. Juli 2009 bis zum 31. Juli 2009 auf myheimat.de registrieren und bis zum 31. Juli 2009 mindestens einen Beitrag über ihren Heimatort auf myheimat.de veröffentlichen, verlosen wir einen Apple iPod Touch 16 GB im Wert von 258 Euro!
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Editorial
Meine Fotos und Beiträge im Magazin für Potsdam.Beitragsübersicht:Renate Shams-Eldin >> 2Margrit Habick >> 4Robin Jantos >> 5Claudia Gratz >> 5Andreas Koch >> 5Manja Mueller >> 5Jost Kremmler >> 5Wolfgang Schewitza >> 5Potsdam-Museum >> 7Gerharg Pohl >> 8/9Hans-Dieter Behrendt >> 10Landeshauptstadt Potsdam >> 11SC Potsdam e. V. >> 12Urania Potsdam >> 13Veranstaltungstermine >> 14Kino: UCI / Thalia >> 14/15
ÜBERBlickDAS PoTSDAMER BÜRgERMAgAzin!
Potsdam-Museum feiert GeburtstagDer Lesetipp auf Seite 7
impressumHerausgeber: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG Persönlich haftende Gesellschafterin: PRINTANDMORE International GmbHGeschäftsführer: Karsten KnaupChefredakteur: Ingo EnderRedaktion/Mitarbeiter:Ingo Ender, Angela Krüger, Udo UlrichAnschrift: PRINTANDMORE Potsdam GmbH & Co.KG,Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdam, Tel. Redaktion/Anzeigen: 0331-70 17 89 62, Fax: 0331-70 17 89 22E-Mail: redaktion.potsdam@myheimat.de anzeigen.potsdam@myheimat.dewww.myheimat.de/PotsdamDruck: Brandenburgische Universitätsdruckerei und Verlagsgesellschaft Potsdam mbH, K.-Liebknecht-Str. 24-25, 14476 Potsdam-Golm
Nächste Ausgabe: 21.08. 2009Redaktionsschluss: 11.08.2009Auflage: 10.000
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www.Briefboten.deTel: 0331 / 27 000 2714482 Potsdam, Friesenstr. 11-13
Liebe Leserinnen und Leser,
über interessante Ereignisse erzählen, Danke sagen, Tipps geben, ein tolles Foto veröffent-lichen, was Sie anderen schon immer mitteilen wollten. Auf myheimat.de/potsdam haben Sie die Möglichkeit dazu und SIE können dieses Magazin mitschreiben! Das Redaktions-Team von myheimat Potsdam ist bestrebt möglichst viele kleine und große Beiträge abzudrucken. Jeder hat was zu erzählen und alle wollen es hören!
In dieser Ausgabe haben wir wieder viele interessante Artikel und Fotos von Potsdamer Bürger und Vereine abgedruckt: Beiträge, die auf www.myheimat.de/potsdam im letzten Monat veröffentlicht wurden. Viel Spaß beim Blättern und Lesen!
Mitmachen, so geht´s: Auf www.myheimat.de/potsdam einfach kostenlos anmelden und mitmachen: Name, e-Mail, PLZ, eigenes Kennwort eingeben, fertig. In weniger als einer Minute können Sie Ihren ersten Beitrag veröffentlichen. Fangen Sie doch z. B. mit einem Schnappschuss an - oder einem Ausflugs- oder Veranstaltungstipp, einem Aufruf für Ihren Verein, Infos aus dem Stadtteil oder Erinnerungen aus vergangener Zeit...
...herzlichst Ihr myheimat-Team
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Stadtleben
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Margrit HabickBeitragsgruppe:
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Die seltene Smithianthe ist eine geschätzte Blütenpflanze die kaum im Handel zu fin-den ist. Mir gelingt es seit einigen Jahren sie immer wieder zum Blühen zu bringen- ein beliebtes Geschenk im Freundeskreis!
Margrit Habickmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/110965/
geburt einer Blüte
haarige Knospe
Knospe im Gegenlicht kurz vor dem Öffnen der Blüte in voller Schönheit: Smithianthe-Blüte
Fotos: Margrit H
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Buchtipp:„Potsdam Darling“
Das liebevoll gestaltete Buch ‚Potsdam Darling‘ im Gold-einband - eine originelle, zweisprachige (Deutsch-Englisch) Veröffentlichung, die 48 Empfehlungen im Bereich Kultur, Gastrono-mie, Shopping und Freizeit, in Potsdam und Umgebung präsentiert. Ansprechend, Informativ und Unterhaltsam! Hier werden die Glanzlichter Potsdams – die Lieblinge unserer Stadt vorgestellt. Das ist das beson-dere Flair von Potsdam! Die kleinen, gemütlichen Bistros und Cafes, die feinen Gourmetrestaurants, die wunderbaren Freizeitmöglichkeiten... Es ist einfach fantastisch, Potsdam zu entdecken! Das Designbüro RIKSHA+, das seit mehreren Jahren den Einkaufs- und Umgebungsplan ‚City Shopper Potsdam‘ herausgibt, präsentiert jetzt Ihre, aus persönlicher Erfahrung gewonnenen „Darlings“ - Angebote unserer Stadt die das ‚Dolce Vita‘ widerspiegeln. Jedes Kapitel wird von einer Person eingeleitet, die einen starken Bezug zu den dann folgenden Inhalten hat und so den einzelnen Bereichen ein Gesicht gibt. Das Buch ist mit wunderbaren, inspirierenden Fotos illustriert und mit einer übersichtlichen Standortkarte ausgestattet. Wer seine Freunde, Bekannte, Kunden, Mitarbeiter, Besucher oder Neu-Potsdamer beschen-ken und überraschen möchte, kann diesen kleinen Schatz beispielswei-se im ‚Internationalen Buch‘, in der Touristeninformation Brandenbur-ger Straße oder unter Tel. 0331-2000 659 erwerben.
Foto: RIKSHA+
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mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/110102von: Jost kremmler
Potsdamer Stadtschloss: Nicht mehr lange kann man sich den Fußboden des Speisesaals aus dem 17. Jahrhundert anschauen.
www.myheimat.de/beitrag/111237/Foto: Andreas kochWM Boot
www.myheimat.de/beitrag/105023/Foto: Manja MuellerWetterwechsel
Wer ist zwischen 16 und 20 Jahre alt, hat Spaß am Beraten von Gleichaltrigen, psychologisches Interesse und Freude an einer ehrenamtlichen Tätigkeit? „Jugendliche beraten Jugendliche“ nennt sich ein neues Projekt des Kinder- und Jugendtelefons Potsdam, das im Herbst 2009 startet. JbJ-Projekt ist ein telefonisches Beratungsangebot für Kinder und Jugendliche, das von jungen Ehrenamtlichen zwischen 16 und 20 getragen werden soll. Als Vorbereitung auf diese Tätigkeit durchläuft jeder Berater eine umfangreiche zertifizierte Ausbildung. Danach sitzen die Berater einmal im Monat samstags am Te-lefon und beantworten Fragen und Probleme von Gleichaltrigen. Die Aus-bildung dafür startet im Oktober 2009. Wer sich für eine solche Arbeit und Ausbildung interessiert, sollte sich mit der Geschäftsstelle des Kinder- und Jugendtelefons Potsdam Verbindung setzten: Ansprechpartnerin ist Claudia Gratz, Tel: 0331- 97 93 19 11, oder per Email: c.gratz@dwpotsdam.de
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/111321/von: claudia gratz
Jugendliche Berater gesucht!
Der kompromiss beim FeuerwehrführerscheinDer Verkehrsausschuss des Bundestages hat am Mittwoch den Weg für den sogenannten Feuerwehrführerschein freigemacht. Wer einen Führerschein Klasse B besitzt, darf bisher nur Fahrzeuge bis 3,5 Ton-nen fahren. Feuerwehrleute sollen nach verbandsinterner Ausbildung künftig auch Einsatzfahrzeuge bis 4,75 Tonnen fahren dürfen. Für Ein-satzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen soll die Ausbildung und Prüfung durch reguläre Fahrschulen vereinfacht und billiger werden. Seit langem schon klagen viele Feuerwehren, dass ihnen die Fahrer fehlen. Seit 1999 gelten die neuen Führerscheinklassen. Wer vorher ei-nen Autoführerschein gemacht hat, darf (auch heute noch) Fahrzeuge bis 7,5 Tonnen fahren. Wer nach dem Stichtag zur Prüfung angetreten ist und den Schein Klasse B erwarb, darf nur noch Fahrzeuge bis zu 3,5 Tonnen lenken.
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/110057/von: Robin Jantos
Foto: Gerald Senft
LeserbriefFoto: Wolfgang SchewitzaEnten bewachen den Sekt
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Wissenswert
burgs stehen sie unter Dauerbeobachtung.
CW: Cyanobakterien sind eigentlich in je-dem See. Wenn das Wasser klar ist, besteht überhaupt kein Problem baden zu gehen, auch wenn Cyanobakterien drin sind. Sie sind immer und überall. Je trüber das Was-ser wird, um so eher müssen wir davon ausgehen, daß viele Cyanobakterien da sind. Und daß eventuell diese Cyanobakte-rien auch Giftproduzenten sind.
Weil sie toxische Substanzen erzeugen können, haben die Cyanobakterien einen schlechten Ruf. Dabei wissen die Forscher bis heute nicht, warum einige das Gift pro-duzieren. Andere aber nicht. Denn nur ein winziger Bruchteil aller Cyanobakterien sind Giftproduzenten. Doch welche davon im Wasser schwimmen, weiß man nicht.
CW: Deshalb sollte man, wenn das Wasser trüber ist und man möchte trotzdem ba-den gehen, vielleicht nicht so viel Wasser schlucken und danach duschen. Wenn das Wasser ganz trübe ist, was man übrigens selbst messen kann, wenn man bis zum Knie im Wasser steht und die Füße nicht mehr sieht, dann sollte man auf das Baden verzichten.
Die Badesaison hat begonnen. Manchmal zeigt sich am Seeufer dann ein unange-nehmes Phänomen. Das Wasser blüht. In kleinen Buchten bilden sich dunkelgrüne Teppiche. Sie bestehen vor allem aus Cy-anobakterien, die lange Zeit auch Blau-algen genannt wurden. Weil sie Giftsub-stanzen produzieren können, verbreitet ihre Massenvermehrung oft Angst beim Baden. Durch den Klimawandel nehmen die Cy-anobakterien wieder zu. Seit einem Jahr erforschen Wissenschaftler vom Berliner Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei zusammen mit der BTU Cottbus und dem Umweltbundesamt ihre Entwicklung. Für die Gewässerökologin Claudia Wiedner sind Cyanobakterien faszinierend. Schließ-lich zählen sie zu den ersten Lebewesen auf unserem Planeten. Ihnen verdanken wir auch den Sauerstoff in der Atmosphä-re. Doch für den Badespaß im Sommer sind sie eher lästig. Wenn sie durch Massenver-mehrung das Wasser eintrüben und dun-kelgrüne Teppiche bilden. Am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin erforschen Wissenschaflter seit Jahren diese winzigen Bakterien. In 5000 Seen Berlin-Branden-
Denn Cyanotoxine werden im Wasser nicht abgebaut. Es sind Leber- und Nervengifte, die in hohen Konzentrationen Übelkeit, Durchfall, Erbrechen oder allergische Re-aktionen auslösen können. Deshalb werden in Berlin/Brandenburg ausgewiesene Badestellen alle 14 Tage auf die Konzentration von Cyanobakterien im Wasser überprüft. Bis vor kurzem waren die Konzentrationen rückläufig. Der Grund: Durch den Bau von Kläranlagen und durch den Einsatz phos-phatfreier Waschmittel gelangten weniger Nährstoffe in unsere Seen. Doch die Forscher beobachten einen neu-en Trend. Durch den Klimawandel steigt die durchschnittliche Wassertemperatur in den Seen. Ein Vorteil für die Cyanos, erzählt Wissenschaftlerin Claudia Wiedner.
CW: Prinzipiell fördert die Gewässererwär-mung das Wachstum von den Cyanobakte-rien, d.h. je wärmer es wird, umso schneller können sie wachsen, um so größer wird auch die Biomasse, die sie aufbauen kön-nen. Von daher unterstützt der Klimawan-del die Dominanz der Cyanobakterien.
Auch neue tropische Arten sind in unsere Gewässer eingewandert. Arten, die bei-
cyanobakterien: “Blaualgen“ in unseren Badeseen
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Wissenswert
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spielsweise in Australien Gifte produzieren. Bei der Trinkwassergewinnung verursa-chen sie dort Probleme. Deshalb erforscht das Umweltbundesamt, wie sich solche Toxine hierzulande zum Beispiel bei der Trinkwassergewinnung über Uferfiltration verhalten. In Labor- und Freilandversuchen haben die Forscher geschaut, ob es win-zigen Mikroorganismen am Grund eines Sees gelingt, die Gifte abzubauen. Erste Ergebnisse gibt es für das sogenannte Le-bergift ´Cylindrospermopsin´ - berichtet
Sondra Klitzke vom Umweltbundesamt. CW: Die Laborversuche haben hier gezeigt, daß nach einer gewissen Anpassungszeit der Mikroorganismen es zu einem voll-ständigen Abbau von Cylindrospermopsin kommt. Im Freiland haben unsere Daten ergeben, daß dieser Abbau sehr stark abhängig ist von der Fließrate, mit der das Wasser das Sediment passiert. Und hierbei zeigt sich, daß der Abbau nur bei sehr geringen Fließraten statt findet
und dabei aber nicht vollständig. Noch sind viele Fragen ungeklärt, wie sich die Cyanobakterien künftig verhalten wer-den. Besonders wenn sich die Lebensge-meinschaften in den Seen durch den Kli-mawandel verändern. Beim Baden sollte man jedoch gelassen blei-ben und sich mit der Badeentscheidung an den Sichttiefen im See orientieren.
100 Jahre - 100 ExponateDas Potsdam-Museum feiert Geburtstag
Es ahnte wohl keiner der am 20. April 1909 im Hotel „Stadt Königs-berg“ Anwesenden, dass sie mit der Gründung des Potsdamer Mu-seumsvereins dem Potsdamer Stadtmuseum eine hundertjährige Zu-kunft gaben. Trotz der vielen widrigen Zeitereignisse in den folgenden Jahren blieb diese Einrichtung erhalten, zwar mit vielen Blessuren, aber auch mit einer überraschenden Vitalität. Hinter letzterer standen immer Potsdamer Bürger. Zunächst führten Menschen wie der Samm-ler Paul Heiland, der Künstler Fritz Rumpf, der Jurist Julius Haeckel das Museum ehrenamtlich. Sie begannen Sammlungen anzulegen, deren Exponate zu inventarisieren und die ersten Ausstellungen zu organisieren. Diese ersten Expositionen in denen sich schon bestimmte Samm-lungsgruppen, wie die Darstellung des Stadtbildes in Gemälden und Stichen, die Potsdamer Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, das Handwerk mit seinem Innungsgut, die Darstellung Potsdamer Bürger dokumentieren ließ, machten die neue Einrichtung zu einem nachge-fragten Besuchsort für Einheimische und Touristen.
Die erste Nachkriegsausstellung im Jahr 1946 im noch ruinösen Mar-stall zeigte nur noch Reste der umfangreichen städtischen Vorkriegs-sammlungen. Mit dem nun eingeleiteten Neuaufbau des Museums be-gann, wieder mit Unterstützung Potsdamer Bürger, die Anreicherung der Sammlungen. 1948 konnte der Fundus durch Mobiliar, Gemälde und Erzeugnisse der Alltagskultur aus dem Haushalt der Familie Heylandt erheblich vergrößert werden. Mühsam war der Ausbau des Marstalls zu einem Ausstellungsgebäude mit zwei Dauerausstellung – und zwei Sonderausstellungsräumen, der bis 1960 genutzt wurde. Genauso mühevoll war die Vergrößerung der Sammlungen, doch ge-lang es wieder das Stadtbild in Gemälden und Stichen, die Potsdamer Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts, das Handwerk mit seinem
Innungsgut, die Darstellung Potsdamer Bürger in ihrem Lebensum-feld, dem Besucher in Ausstellungen nahe zu bringen. Die Geburtstagsausstellung „100 Jahre - 100 Exponate“ in der Benkertstr. 3 illustriert ab 13. August die Geschichte des Potsdamer Stadtmuseums. Zu sehen sind bürgerliche Portraits, Wohninterieur, welches vor und nach 1945 ins Museum kam, Innungsgut, Bauzeich-nungen, Pläne und Messbilder sowie Teile von Künstlernachlässen.
Ausstellung: ab 13. August 2009,Potsdam-Museum, Benkertstr. 3, Di - So. 10 – 18 UhrTel. 0331/289-6803 und Tel. -6811www.potsdam.de/potsdam-museum
mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/110127/von: Potsdam-Museum
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Ein Bericht von Maren Schibilsky, 22.06.09 / Info-Radio RBBmehr unter: www.cyano-berlin.de
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ii. Regenbogencup für Potsdamer kindergärten
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
gerhard PohlBeitragsgruppe:
Sc Potsdam e.V.
Einen Tag gehörte der Sportpark „Luftschiffhafen“ mal den Jüngsten aus unserer Stadt, denn da gab es die zweite Auf-lage des Regenbogencups für Kindergärten, eine Veranstal-tung, die auch vom myheimat Stadtmagazin aktiv unterstützt wurde. Dabei tummelten sich über 400 Kids zwischen drei und sechs Jahren, womit die Teilnehmerzahl aus dem Vor-jahr von ca. 260 erheblich überboten wurde, bei herrlichen äußeren Bedingungen, um am Ende im sportlichen Wett-streit, die beste Kindereinrichtung von Potsdam zu ermitteln, wo Spiel und Spaß den Vorrang hatten. Und die Kleinen nah-men mit viel Ethusiasmus die Angebote des veranstaltenden SC Potsdam an, ja sie waren in ihrem Bewegungsdrang kaum zu bremsen. Da wurde gesprungen, geworfen, gelaufen...In diesem großen Stadion gab es nur strahlende Kinderaugen und Sieger, aber keine Verlierer, genau das war Anliegen der Organisatoren.Absolviert werden mussten von den Teams ein Dreikampf (Laufen, Springen, Werfen) und der Staffellauf. Großen Zuspruch bei den Kleinen hatte die Spielstraße, wo es u. a. neben basteln, malen oder rumtoben, viele wichtige Anregungen rund um die gesunde Ernährung der Kinder in diesem Altersbereich ging.Der SC Potsdam gestaltete diesen Tag mit der Sport- und Fitnesskaufleuteklasse des OSZ II, Schülern der Sportschule Potsdam bzw. dem Fachschule Hermannswerder.Unterstützt und gefördert wurde der 2. Regenbogencup vom Obstgut Marquardt, der EWP der Stadt, der Katjes GmbH und myheimat Potsdam, ohne deren wirksame Hilfe solche wichtigen Veranstaltungen nicht zu realisieren sind. Zum Abschluss wurden auch die sportlich besten Teams ermittelt und da setzte sich in diesem Jahr der Kindergarten „Am Stor-chennest“ vor „Sausewind“ und „Kirchsteigfeld I“ durch.Dafür gab es den Wanderpokal und Sachpreise aber jedes Kind erhielt eine Urkunde und die Regenbogencup-Medaille.
gerhard Pohlmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/109587/
Regenbogencup
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kaserne in krampnitz
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Hans-Dieter Behrendt
Das Kasernengelände in Krampnitz bei Potsdam hat eine be-wegte Geschichte hinter sich. Es wurde einst von der Wehr-macht für die Kavalleriereitschule, die aus Hannover hierher verlegt wurde, genutzt. Parallel dazu gab es die Panzertrup-pen im Objekt.Gegen Kriegsende wurden alle Pferde in einem Transport vor der anrückenden Roten Armee in Richtung Westen in Sicherheit gebracht. Anfang 1945 war hier noch der letzte Wehrmachtsstab des Oberkommandos untergebracht. Dann wurde das Gelände am 26. April 1945 geräumt und von der Sowjet-Armee besetzt, das Objekt beherbergte bis 1992 die 3. sowjetische Panzerarmee. Dann rührte sich nichts mehr. Es gab verschiedene Ansätze und Planungen für eine zivile Nutzung, da die Bundeswehr keinen Handlungsbedarf hatte. Alles verlief eigentlich im Sande. Viele Unternehmungen sind gescheitert, manches zerfiel und ist für immer verloren. Das Film-Epos „Stalingrad“ wurde hier gedreht, da sich das Gelände und auch die Ruinen dafür hervorragend anboten.Ich hatte die Gelegenheit im Jahr 2004 an einer Exkursion im Kasernengelände teilzunehmen und erfuhr viele Hintergrün-de über dieses Objekt. Wenn ich damals gewusst hätte, dass es 2008 im Internet myheimat Potsdam geben und ich darüber berichten wür-de, hätte ich noch mehr Fotos geschossen. So kann ich hier leider nur wenige dem Betrachter anbieten. Sie dürften aber bestimmt schon Seltenheitswert besitzen, denn kaum jemand hat heute noch die Möglichkeit dazu. Das Ortseingangsschild ist unverkennbar.
Hans-Dieter Behrendtmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/60115/
Stadtleben
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Rekonstruierte Decke
Deckenmosaik
Ortseingangsschild
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Stadtleben
Auftakt:Bürgerhaushalt 2010 -Vorschläge auch online möglich
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
landeshauptstadt PotsdamBürgerhaushalt Gut besucht war am 07.Juli 2009 die Auftaktveranstaltung zum Bürgerhaushalt 2010. Etwa 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden sich im Plenarsaal des Stadthauses ein, um sich zu informieren und bereits erste eigene Vorschläge einzubringen.
In den kommenden Monaten sind nun alle Potsdamerinnen und Potsdamer dazu aufgerufen, Vorschläge zu der Gestaltung der Finanzen der Stadt zu unterbreiten. Themenfelder des diesjäh-rigen Bürgerhaushaltes sind: Öffentlicher Personenverkehr, Gemeindesteuern, Kulturförde-rung, Sportförderung, Bürgerhäuser und bürgerschaftliches En-gagement, Volkshochschule, Klimaschutz, Jugendarbeit, Wege und Plätze sowie Grünanlagen und Spielplätze.
Im Rahmen der Diskussionsrunde der Veranstaltung wurde wei-terhin der Beteiligungsgegenstand „Gesundheitsschutz und -För-derung“ aufgenommen, zu dem die Bürgerinnen und Bürger nun Vorschläge machen können. Oberbürgermeister Jann Jakobs verwies jedoch auf die eingeschränkten Einflussmöglichkeiten der Stadt auf dem Gebiet der Gesundheitsversorgung.
Neu ist in diesem Jahr auch, dass Vorschläge zu Einsparungen gesucht werden. Die Bürgerinnen und Bürger sind ebenfalls dazu aufgefordert Ideen einzubringen, wie Geld eingespart und damit das geplante Defizit von 4,9 Millionen Euro verringert werden kann.
Zur Einbringung von Vorschlägen stehen wie im letzten Jahr der Postweg, das Internet sowie drei Bürgerversammlungen Ende September zur Verfügung. Erstmals besteht in diesem Jahr auch die Möglichkeit, ab sofort telefonisch unter 0331 289-1120 Vorschläge abzugeben.
Kontakt: Landeshauptstadt PotsdamProjektteam BürgerhaushaltFriedrich-Ebert-Str. 79 - 8114469 Potsdam
Telefon: 0331 / 289 - 1120 Fax: 0331 / 289 - 841120E-Mail: Buergerkommune@Rathaus.Potsdam.dewww.Potsdam.de/Buergerhaushalt
landeshauptstadt Potsdam, Bürgerhaushaltmehr unter:www.myheimat.de/beitrag/111667/
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Über 300 Teilnehmer beim gemeinsamen Familien-sportfest im KirchsteigfeldViel Freude und eine gute Stimmung gab es am 27.Juni 09 im Kirchsteigfeld beim ge-meinsamen Familiensportfest des SC Pots-dam e.V., der Energie und Wasser Potsdam GmbH, dem „Ernst-von-Bergmann Klini-kum“, der Stadtverwaltung Potsdam sowie der BARMER Ersatzkasse. Dabei wurde nicht um Höchstleistungen gekämpft, son-dern die freudbetonte Bewegung stand im Mittelpunkt dieser gelungenen Veranstal-tung. Etwa 300 sportbegeisterte Bürger aus den veranstaltenden Einrichtungen und der Landeshauptstadt nutzten die vielfältigsten Angebote, sich körperlich zu betätigen. So konnten die Bedingungen für das Sport- und Turnabzeichen erfüllt werden oder man beteiligte sich an der Spaßolympia-de - ein Vierkampf, bestehend aus Bogen-schießen, Kleinbusziehen, Stiefelweitwer-fen und Slalomfahren). Auch fanden die Präventionsangebote des Klinikums und der BARMER Ersatzkasse regen Zuspruch. Die Kinder konnten sich an den verschie-densten Stationen so richtig austoben - es war ein Tag in Sachen Sport für die ganze Familie, welcher 2010 eine weitere Aufla-ge haben wird, wo das Angebot sportlicher Aktivitäten noch erweitert wird.
Texte und Fotos: Gerhard Pohl
Tropischen Temperaturen:Herausforderung endete mit einem Remis
Es war sie, die erwartete Herausforderung für die Potsdam Royals gegen das gestan-dene, körperlich enorm starke Team der Ro-stock Griffins im Punktspiel der American Football-Oberliga, wo beide Mannschaften mit den enorm hohen Temperaturen noch einen zusätzlichen Gegner hatten. So trennte man sich am 04.Juli 09 nach lan-gen 3:15 Stunden 16:16 unentschieden und das geht nach dem, was gezeigt wur-de, durchaus in Ordnung. Obwohl jeder der eigenen Zielsetzung entsprechend, als Sieger den Platz verlassen wollte. Die Gäste begann furios und brachten die Königlichen bereits nach 2 Minuten in einen 0:6 Rück-stand und es dauerte lange, bis zu mindest ansatzweise das eigene in den bisherigen Vergleichen praktizierte Kombinationsspiel der Potsdamer zum Tragen kam. Der agile Thore Wetzel setzte dann auch am Ende des 1. und im 2. Quarter, wo die Gastgeber ihre Vorteile besser umsetzten konnten und die größeren Anteile auf dem Kunstrasen des Sportplatzes im Kirchsteigfeld hatten, zähl-bar durch zwei Touchdowns und einem Ex-trapunkt zur 13:6 Führung um. Die Mann-schaft von Headcoach Michael Vogt hatte in der Folgezeit den Fight durchaus im Griff, erhöhte weiterhin nach einem Field Goal auf 16:6, musste aber unmittelbar vor der Halbzeit das 16:13 der Griffins hinnehmen und da stand man bereits 90 Minuten auf dem Platz! In den folgenden Spielabschnit-ten und vor allem auch im Dritten sowie durchaus noch im vierten Quarter hatte es
SC Potsdam
SC Potsdam e.V. Sportpark im KirchsteigfeldMaimi-von-Mirbach-Str. 11-13, 14480 PotsdamTel. 0331/622900 www.sc-potsdam.de
die Offense um Quarterback Nico Pfeiffer einige Male in der Hand, gute Angriffe er-folgreich abzuschließen, dass war ein nicht zu übersehendes Manko. Hier wurde das notwendige schnelle Passspiel nicht präzise genug demonstriert, dass aber lag auch am robusten und konsequenten Agieren der Gästedefense, die dann 1:50 Minuten vor dem Abpfiff den 16:16 Ausgleich erzielen konnten. Da stand ein Ergebnis auf der Anzeigetafel, welches dennoch für den Potsdamer Ober-liganeuling spricht und Tabellenplatz zwei bedeutet, auch wenn dieser mehrfach Mög-lichkeiten ausließ, beide Punkte in einer Partie zu behalten, die hinten heraus von viel Hektik getragen wurde, wo auch die Referees mit einigen „küstenfreundlichen“ Regelauslegungen ihren Anteil hatten. Eine wesentlich größere Herausforderung stand dem SCP-Team am 12.Juli 2009 be-vor: da gewann der Spitzenreiter und kla-re Saisonfavorit, die Cottbus Crayfisch im Kirchsteigfeld 13:20. Die Cottbusser hatten bereits auswärts gegen die Wernigerode Mountain Tigers 21:6 gewonnen, - wenn das keine Empfehlung der Lausitzer war!
Der IVX. Mäuse - Cup war eine Werbung für die Rhythmische SportgymnastikMit insgesamt 71 Gymnastinnen zwischen 8 bis 10 Jahren aus 26 Sportvereinen hatte die 14. Auflage des Internationalen Mäu-se Cups eine überaus gute Beteiligung. Es gelang eine perfekte Veranstaltung, im 50. Gründungsjahr dieser Sportart, in Potsdam zu präsentieren.
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Namibia: Begegnungmit deutscher GeschichteAusblick: Brauhausbergeinstiger Vedutenberg
Kinderwerkstatt:Entspannung für die Kids
Denkmal: NikolaikircheGeschichte einer Patin
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NahaufnahmeDie kleinen Dinge im Detail >> Seite 8
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Mai 20092. Jahrgang
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Termin: FanfarenzugSaisoneröffnung am 1. MaiAusflug: in die Marknach Rheinsberg Reise: HavannaMit dem Rad durch Kuba
Geschichte: F. von SchillGedenkbiwak
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BlütenträumeWerder: Am Anfang war der Wein... >> Seite 10
Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 15. M
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April 20092. JahrgangNr. 8
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Termin: MärchennachtIn der SchiffbauergasseReise: Venedig & JesoloRomantik an der Adria
Tipp: Oldtimer-MuseumHerbert Schmidt, Bj.´1934Geschichte: Friedrich II. &„Der Müller von Sanssouci“
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Willkommenim Frühling !Hilfe gegen Heuschnupfen >> Seite 7
Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 17. April 2009 in vielen Potsdam
er Briefkästen!
Monatliche Auflage: 10.000 Exem
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agazin Potsdam gibt es auch an zahlreichen Auslagestellen in Potsdam
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März 20092. Jahrgang
Nr. 7Potsdam03
2009
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In dieser Ausgabe:
Kino Tickets für UCI & Thaliazu gewinnen!
Havelbucht-UfergaststätteWeitsicht oder Beton?Diskussion um die Bebauung
HammerschlagNeues Sportgebäude im Kirchsteigfeld
Eine Frage der EhreEhrenamt trägt soziale Verantwortung
Fit in den FrühlingEntgiftung stärkt die Körperabwehr
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Kindersport ...macht fit und schlau >> Seite 6
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ärz 2009 in vielen Potsdamer Briefkästen!
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Februar 20092. JahrgangPotsdam
022009
In dieser Ausgabe:Kino Ticketsfür UCI & Thaliazu gewinnen!
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Wählen Sie Ihren Tagespreis ! ( Seite 13 )
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Exklusive Markenschuhe & Taschen zu Tagespreisen!Räumungsverkauf vom 24.02.09 - 28.02.09Teppich Potsdam THP GmbH Hermann-Elflein-Str. 23 / Ecke Brandenburger, 14467 Potsdam
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Vorbereitung für den MaiEuropafest in WerderFriedrich der II.Kartoffeln auf dem Grab
MongoleiMit dem Kanu unterwegs
Krach mit dem KönigVoltair zog ins Marquisat
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Eisparty... auf dem Heiligen See >> Seite 11
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Januar 20092. JahrgangPotsdam
012009
In dieser Ausgabezu gewinnen:Familienkarten zur1. Potsdamer Automesse
Kino-Freikarten.Fitness-Ticket!(zum Ausschneiden)
Mittelstands-Messeb2d Business to Dialog2009 in Potsdam
Im Trend: e-sportPotsdamer in Aufholjagd
Potsdam - TobagoReiseberichtOSC-Team in Tobago
Rote Nasen im KlinikumKinder-Visite der Clowns im Krankenhaus e. V.
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Guten Rutsch! Mitfahrgelegenheit: Winterferienfahrt in die Tschechische Republik >> Seite 7
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Dezember 2008I. JahrgangPotsdam04
2008
In dieser Ausgabe:Fitness-Ticket!Zu gewinnen:
Kino - Freikarten!
Foto: SCP - Gerhard Pohl
Grenzöffnung 1989an der Glienicker BrückeBürgerhaushalt 2009Potsdamer können votieren
N. Y. - Trinidad - TobagoReiseberichtDeutsches Team in Tobago
Heiliger Seemit schlechter Wasserqualität
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Hot Dog & KnüppelkuchenHerbstfest im „Haus der Fröhlichen Kinder“ >> Seite 4
Die nächste Ausgabe finden Sie am Freitag, den 12. Dezem
ber 2008 in vielen Potsdamer Briefkästen!
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November 2008I. JahrgangPotsdam03
2008
In dieser Ausgabe:Kino Tickets zu gewinnen!
Fitness Gutschein!SC Potsdam Freikarten!
Streit am GriebnitzseeWeg oder ganzes Ufer?Glienicker BrückeEreignisse der Zeitgeschichte
Spitzensportler TreffenOlympiasieger beim SC Potsdam e. V.
Potsdamer Motivekunsttherapeutische Arbeit im „i-Punkt“
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Campus am Stern wächst!
Leibnitz Gymnasium und Pappelhain-Grundschule werden konsequent saniert >> Seite 8
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ovember 2008 in vielen Potsdam
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Oktober 2008I. JahrgangPotsdam02
2008
Sport-Union 04 e.V. Neuer TrainerNeue Trikots
Historisches PotsdamKennen sie die PotsdamerBastion?
Ernst von BergmannErste Kinder-NotaufnahmeIm Portrait: Steffen Grebner
KommunalwahlPotsdamer Stadtverordnete
haben 6 Sitze mehr
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Potsdammacht mit!
Sagen SiePotsdam Ihre Meinung!
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September 2008I. Jahrgang
Foto: myheim
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Potsdam01
2008
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Jeder hat was zu erzählen!
Deutsche Post | Performance Partner
myheimat Stadtleben I 13
Sommerliches Hofkonzert
Auf myheimat.de veröffentlicht von:
Urania Potsdam Musik und Worte im Hof bei der Urania Potsdam ziehen zum Sommer-konzert immer wieder viele Besucher unter den Nussbaum. Die beiden Musikerinnen Frederike Haas (Gesang) und Sirid Heuts (Akkordeon) als Duo „Les Gosses“ (franz. „die Gören“) haben sich dem Lebenswerk der Edith Piaf mit all seinen Facetten verschrieben. Deren Chansons von Liebe und Abschied, von Aufstieg und Fall ließen den „Spatz von Paris“ einst zur Legende werden. Im abwechslungsreichen Programm der beiden Berliner Musikerinnen am 4. August, 17.00 Uhr, wird der Zuschauer Teil des Geschehens und erlebt hautnah nicht nur die vielfältige Musik, sondern er erfährt auch Überraschendes und Be-rührendes aus dem Leben der großen Meisterin des Chansons. Von der sparsamen Interpretation ihrer frühen Straßenlieder bis hin zum fulmi-nanten „Non, je ne regrette rien“ - Frederike Haas beherrscht glaubhaft alle Nuancen der Interpretation des Repertoires der Piaf, ob als schel-mische Rotzgöhre oder als dramatische Chansonneuse. Begleitet wird sie von einem Akkordeon, das teils den Gesang zart und zerbrechlich unter-streicht, teils als ganzes Orchester daherkommt. (s. Magazin-Rückseite) Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter:www.urania-potsdam.de oder 0331-29 17 41, für das Planetarium 0331-270 27 24
Feriencamp „Marsroboter“Das sommerliche Planetariumsprogramm im Jahr der Astronomie hält neben vielen Vorführungen für Kinder während der Ferien eine ganz andere Überraschung bereit:Im Feriencamp „Marsroboter“ wird es den Kindern zwischen 10 und 14 Jahren ermöglicht, sich auf spielerische und experimentelle Weise mit den Themen Astronomie und moderner Technologie zu beschäftigen. Sie programmieren mit spezieller Software selbst kon-struierte Lego-Roboter, statten sie mit Sensoren aus und verbringen damit drei kurzweilig kreative Tage voller Freude an der Technik. Termine: 29.-31. Juli, oder 5.-7. August 2009Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter:www.urania-potsdam.de oder 0331-29 17 41, für das Planetarium 0331-270 27 24
mehr unter: von:
www.myheimat.de/beitrag/108222/Urania Potsdam
mehr unter: von:
www.myheimat.de/beitrag/108224/Urania Potsdam
Haushaltshilfe für 6-köpfige Familie in Potsdam gesucht! Montag - Freitag, 17.00 - 20.00, auf 400-Euro Basis.
Zuschriften bitte an:myheimat Stadtmagazin Potsdam, #6400Friesenstraße 11-13, 14482 Potsdamoder an: e-Mai: anzeigen.potsdam@myheimat.de Betreff: #6400
> Was, Wann und Wo? | Veranstaltungstermine
Samstag, 18.07.2009l Open Air 3, Party, 19.00, Strandbar, ZeppelinstraßeFreitag, 24.07. - 16.08.2009l Deutsch-Amerikanisches Volksfest, 14.00, Clayallee/Argentinische AlleeSamstag, 25.07.2009l Potsdamer Erlebnisnacht, Eröffnung 16.00, Potsdamer InnenstadtSonntag, 26.07.2009l Ritter Kahlebutz Spiele, 10.30, Schlosswiesen Neustadt DosseMittwoch-Freitag, 29.07. - 31.07.2009l Feriencamp „Marsroboter“, Urania Potsdam, Anmelden: 0331-29 17 41 Samstag, 01.08.2009l Große Blubberei, rund um Seifenblasen,5-12 J., 10.00, ExploratoriumSonntag, 02.08.2009l Kindertrödelmarkt, 12.00, / Drachenfliegen, 13.00,Volkspark,Mittwoch-Freitag, 05.08. - 07.08.2009l Feriencamp „Marsroboter“, Urania Potsdam, Anmelden: 0331-29 17 41Dienstag, 04.08.2009l Les Gosses, Chansons der Edith Piaf, 17.00, Hofkonzert Urania PotsdamSamstag, 08.08.2009l Feuer & Wasser, die illuminierte Insel im fernöstlichen Ambiente, u. a. asiatische Küche, Modenschau, Feuerperformance, 18.00, Freundschaftsinsell Werderaner Mühlenfest, 10.00, Bockwindmühle Kirchstraße, WerderFreitag/Samstag, 14./15.08.2009l Potsdamer Schlössernacht, 20.00/18.00, Park SanssouciMittwoch, 19.08.2009l Die kleine Seejungfrau, See-Bühnen-Show, 18.00, Regattastrecke am Beetzsee, Karten: 03381-511 111, Infos: www.brandenburgtheater.de
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UCI KINOWELT Potsdam, Babelsberger Str. 10, 14473 Potsdam, www.uci-kinowelt.deProgrammauskunft & Kartenreservierungen: 0331 - 233 7 233, Mo - So von 13.00 - 19.00
PUBLIC ENEMIES„Public Enemies“ macht eines der schillerndsten Kapitel amerikanischer Gangstergeschichte lebendig: Frank Dillingers legendäre Raubzüge, die ihn zum meistgesuchten Mann auf der Fahndungsliste des damals noch jun-gen FBIs und zum Helden für einen großen Teil der unterdrückten, benachteiligten Bevölkerung in den Zeiten der Großen Depression in den USA der 30er-Jahre machten. Niemand schien den charismatischen Dillinger (Johnny Depp) und seine Gang stoppen zu können. Keine Gefängnismauer war hoch genug, um ihn zu halten, und sein dreister Charme machte ihn zum Helden, genauso für seine Freundin Billie Frechette (Oscarpreisträgerin Co-tillard), wie für viele Amerikaner, die in ihm einen gerechten Denkzettel für die Finanzwelt sahen, und Ursache für die Weltwirtschaftskrise war.Dillingers Gang, zu der später auch „Baby-Face“ Nelson (Stephen Graham) und Alvin Karpis (Giovanni Ribisi) gehörten, hielt die Menschen in Atem und gab dem ehrgeizigen J. Edgar Hoover auf der anderen Seite eine Chance, das FBI und dessen Macht auszubauen. Er ernannte Dillinger zu Amerikas erstem ‚Public Enemy‘ und schickte ihm mit Melvin Purvis (Christian Bale) den „Clark Gable des FBI“ auf die Fersen. Zunächst spielten Dillinger und seine Gang nur mit Purvis Agenten und entkamen immer wieder in wil-den Verfolgungsjagden oder Schießereien. Erst als ein paar ehemalige Revolverhelden ins Agenten-Team geholt wurden und es gelang, Dillingers Organisation durch Verräter wie die ‚Lady in Red‘und den Gangsterboss Frank Nitti zu unterwandern, konnten Purvis und das FBI die Schlinge enger ziehen...
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Genre/Land/Jahr: Drama / USA / 2008FSK/Filmlänge: 16 / 118 MinutenStart: 06.08.2009Darsteller: Johnny Depp, Christian Bale, Marion Cotillard,Channing Tatum, Jason ClarkeRegisseur: Michael Mann
3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 06.08. - 12.08.2009
Bitte senden Sie Ihre Antwort an: team.potsdam@myheimat.de Kennwort „UCI Juli-2009“, Einsendeschluss ist der 02.08.2009Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Beantworten Sie einfach folgende Frage:Was kennzeichnete die 30er - Jahre in den USA?
Für die nächste Ausgabe ...... des myheimat Stadtmagazins Potsdam
zeigen Sie uns ihren lieblingsplatz in Potsdam oder Umgebung! Einen ort, an dem Sie sich besonders wohl fühlen, und den Sie gern anderen zeigen möchten.ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - Stichwort: „lieblingsplatz“ - die besten Fotos dru-cken wir in der nächsten Ausgabe ab!
zeigen Sie uns ihr schönstes Urlaubs-foto!
ihr Foto einfach hochladen auf www.myheimat.de/potsdam - die besten Fotos drucken wir in der nächsten Aus-gabe ab!
zu diesen Rubriken können Sie gerne im Magazin beitragen:- Vereinsleben - Veranstaltungen- Stadtleben - Sport- Rezepte - Restaurantkritik- Personen-Portrait - historische orte- Freizeittipps - Schule & kita- Reiseberichte - Ehrenamt ...auf: www.myheimat.de/potsdam
Die nächste Ausgabe erscheint am 21.08.09Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am:11. August 2009
Urlaubsfotos...lieblingsplatz... Potsdamer Meinungen ...
Beantworten Sie einfach folgende Frage:Wer spielt die Hauptrolle in „Zerrissene Umarmungen“?
Thalia Arthouse Kinos Babelsberg, Rudolf-Breitscheid-Str. 50, 14482 Potsdam, www.thalia-arthouse.deReservierungen: 0331 - 74 370 20, Programmansage: 0331 - 74 370 30
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myheimat Vorschau I 15
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Genre/Land/Jahr: Drama Spanien 2009FSK/Filmlänge: ab 16 Jahren / 128 MinutenStart: 26.08.2009Darsteller: Penélope Cruz, Lluís Homar, José Luis Gómez, Blanca Portillo Regisseur: Pedro Almodóvar
zerrissene UmarmungenSchon beim Casting für seinen Film „Frauen und Koffer“ verliebt sich der junge Regisseur Ma-teo Blanco (Lluís Homar) leidenschaftlich in die wunderschöne Hauptdarstellerin Lena (Penélo-pe Cruz). Eine gefährliche Leidenschaft, denn Lena ist mit dem wesentlich älteren Finanztycoon Ernesto Martel (José Luis Gómez) liiert, der nicht nur den Film produziert, sondern auch jeden ihrer Schritte argwöhnisch überwachen lässt. Und auch Mateos treue Produktionsleiterin Judit (Blanca Portillo) reagiert eifersüchtig. Die Lage spitzt sich bei den Dreharbeiten immer weiter zu und gipfelt in einem tragischen Autounfall. 14 Jahre später führt Mateo, der seit dem Unfall blind ist, unter neuer Identität ein ruhiges Leben als Autor - bis ihn die Vergangenheit wieder einholt und die Ereignisse erneut eine dramatische Wendung nehmen...Mit der großartigen Penélope Cruz steht wieder eine Frau im Zentrum eines virtuos verschach-telten Spiegelkabinetts, bei dem Realität und Fiktion immer wieder äußerst kunstvoll ineinander übergehen und miteinander verschmelzen.
3 x 2 Freikarten zu gewinnen!Für die Spielwoche 06.08. - 12.08.2009
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