nein. märchenhafte · jeder kennt das, alleine zu hause zu sein und es ist dann auch total nor-mal...

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NeuesKinderstück„Angstmän“

Am Freitag hatte in den Kamme-

spielen des Theaters Heil-

bronn das Kinderstück

„Angstmän“ Premiere. Kinderre-

porterin Fabienne hat den Schau-

spielern vorher am Rande der Pro-

ben ein paar Fragen gestellt.

Gabriel Kemme-

ther, ist es schwer,

in die Rolle eines

so ängstlichen Su-

perhelden zu

schlüpfen?

Gabriel Kem-

mether: Relativ,

denn ein so ängst-

licher Superheld

ist schon sehr un-

gewöhnlich. Man

kann sich an keinem Vorbild orien-

tieren, da sonst alle Superhelden

keine Angst haben und sehr mutig

sind. Jedoch verliert „Angstmän“ ja

nach einer Weile seine Angst und

wird zum richtigen Superhelden.

Nancy Fischer, ist es Ihnen schwerge-

fallen, sich in Jennifer hineinzuverset-

zen, die ja oft alleine zu Hause ist und

dann auch Angst hat?

Nancy Fischer: Eigentlich nicht.

Jeder kennt das, alleine zu Hause zu

sein und es ist dann auch total nor-

mal ein bisschen Angst zu haben.

Ich selbst hatte noch mit 15 Jahren

zu Hause Angst, wenn ich alleine

war. Aber bei mir stand kein Super-

held im Schrank.

Alexander Darkow, wie ist das, mit

Plateauschuhen und einem so dicken

Bauch zu tanzen und Skateboard zu

fahren?

Alexander Darkow: Anfangs war

es schon schwer, doch wir haben das

ja oft genug geprobt. Und wenn ich

doch mal gefallen wäre, hätte mich

mein Bauch ja abfedern können.

Frage an alle: Hat euch das Stück von

Anfang an gefallen?

Gabriel, Nancy und Alexander:

Ja, wir fanden es gleich gut. In ande-

ren Stücken spielen wir ja immer

„normale“ Menschen, da waren Su-

perhelden doch mal etwas Besonde-

res. Außerdem darf man durch die

Wohnung rennen und alles kaputt

machen, das ist lustig!

30 Samstag,13. März 2010

Eine besonderen Umzug gibt es am

Sonntag ab 11.30 Uhr in Mosbach.

Es hat das Motto: „Mosbacher Kin-

der treiben den Winter

aus“. Wenn er wegen

schlechten Wetters

nicht stattfindet, er-

fahrt ihr das ab 10

Uhr unter der Tele-

fonnummer 06261/

82333 oder im Internet

bei www.mosbach.de.

Aber hoffen wir mal,

dass es klappt und der

Winter verschwindet.

Stimmchen

Hallo Kinder!

Meine Adresse

KinderstimmePostfach 2040, 74010 Heilbronn

oder E-Mail an:Kinderstimme@stimme.de

Welchen Beruf

möchtest du

haben?

Am liebsten Ar-chitekt, da kannman viel kon-struieren.

Wovor fürchtest du dich?

Dass man beim Klettern stürztund die anderen am Seil einennicht halten können.

Welches Buch liest du gera-

de?

„Harry Potter und die Kammerdes Schreckens“.

Was isst du am liebsten?

Selbstgemachte Nudeln.

Was spielst du am liebsten?

Ich fahre gerne Fahrrad oderspiele mit Lego.

Wen bewunderst du?

Den Regisseur und Star-Wars-Erfinder George Lucas.

Worüber hast du dich in letz-

ter Zeit geärgert?

Über einen viel zu langenSchneespaziergang.

Was gefällt dir an der Welt

nicht?

Dass so wenige Menschen mitSolarenergie heizen.

Welcher war der schönste Tag

in deinem Leben?

Als ich mal in einem Hub-schrauber mitfliegen durfte.

Was würdest du dir wün-

schen, wenn du einen Wunsch

frei hättest?

Dass die Politiker endlich malwas Gescheites machen. ki

Leon (10) aus Leingarten

Interview

Ich möchte am Donnerstag, 29. April 2010, um 15 Uhr in der

Volkshochschule Heilbronn an der

Wenn du zwischen 9 und 13 Jahre alt bist, kannst du

dich bis spätestens 20. März 2010 anmelden.

Kinder-Pressekonferenz

Diesen Coupon in einem Briefumschlag senden an:

Heilbronner Stimme, Redaktionsmarketing,

Postfach 2040, 74010 Heilbronn

Vor- und Zuname /Alter

Straße/Hausnummer

PLZ/Ort

Telefon oder E-Mail

mit Horst Licher teilnehmen.

Wer hat Fragen anden Fernsehkoch?

Horst Lichter bei Kinder-Pressekonferenz

HEILBRONN Horst Lichter im Fernse-

hen gibt es oft, Horst Lichter live in

Heilbronn für Kinder ist einmalig:

Am 29. April kommt der beliebte

Fernsehkoch um 15 Uhr zur 7. Kin-

der-Pressekonferenz des Medien-

unternehmens Heilbronner Stimme.

120 Schüler dürfen ihn in der Volks-

hochschule Heilbronn eine Stunde

interviewen und sich anschließend

mit ihm fotografieren lassen. Wer

zwischen 9 und 13 Jahren alt ist und

teilnehmen möchte, muss sich bis

20. März mit dem Coupon nebenan

anmelden. Wenn sich mehr als 120

Kinder bewerben, werden die Teil-

nehmer ausgelost. Alle Kinder wer-

den benachrichtigt. Als Eintrittskar-

te für die Veranstaltung werden den

Teilnehmern Kinder-Presseauswei-

se zugeschickt. Wer über die Veran-

staltung einen Artikel an die Kinder-

stimme schickt, nimmt an einem

Schreibwettbewerb teil. fio

FabienneREPORTER

EinfallsreicheMütter machen

Kindermode

HEILBRONN Es gibt nicht genug hüb-

sche Kleider für kleine Mädchen.

Das dachten sich zwei junge Mütter

in Heilbronn. Und da sie beruflich

mit Stoffen gut umgehen können,

überlegten sie sich, solche Kleider

selbst herzustellen. Die eine, Inka

Adam, ist Schneidermeisterin. Sie

hat also nähen perfekt gelernt und

weiß, wie man einen Stoff zuschnei-

det, damit man daraus ein Kleid nä-

hen kann.

Die andere heißt Evelin Koehler

und ist Textilgestalterin. Sie kennt

sich gut mit Stoffen aus. Die beiden

fingen an, Kinderkleidchen zu ent-

werfen und zu nähen. Ihre Kollekti-

on, so nennt man eine Reihe von ver-

schiedenen Kleidermodellen, heißt

„Adam und Eva“. Die beiden Frauen

haben seit ein paar Monaten einen

kleinen Laden in Heilbronn. Ihre

Kleider verkaufen sie so gut, dass

sie jede Menge Arbeit haben. fio

RTL-Toggo-Tourkommt im Juli

HEILBRONN Am 3. und 4. Juli kommt

die Super-RTL-Toggo-Tour zum 5.

Mal nach Heilbronn. Sie stellt dann

wieder im Freizeitpark Wertwiesen

ihre Bühne auf, wo am 3. Juli auch

das traditionelle Heilbronner Kin-

derfest stattfinden wird. Die Toggo-

Tour startet ihre Tournee am 24.

April in Köln und kommt in zehn

deutsche Städte. red

Vom Bäumchen, das in denHimmel wuchsEs waren einmal ein Mann und eine Frau,

die waren sehr arm. Sie sammelten jeden

Tag Eicheln. Daraus machten sie Mehl und

backten Brot. Eines Tages plumpste eine

Eichel in die Bodenritze. Es wuchs sehr

schnell eine Pflanze heran. Der Mann woll-

te den Baum fällen, aber die Frau war da-

gegen. So wuchs der Baum bis zum Dach-

boden und immer weiter über die Wolken

bis in den Himmel. Da kletterte der Mann

an der Pflanze hinauf, weil er wissen wollte,

was da oben los ist. Da waren zwei Para-

diesvögel. Sie schenkten ihm eine Mühle.

Wenn man daran drehte, kam Essen he-

raus. Eine tolle Sache. Aber der Gutsbesit-

zer klaute die Mühle. Da kam ein Gold-

hähnchen, um die Mühle zurückzuholen.

Auf seinem Weg verschluckte es einen Bä-

ren, einen Fuchs, ein Bäumchen und einen

Fluss. Der Gutsbesitzer sperrte das Hähn-

chen ein, aber mit der Hilfe der verschluck-

ten Tiere konnte es sich befreien. Als der

Fluss das Haus des Gutsbesitzers über-

schwemmte, rückte er endlich die Mühle

heraus. Lorenz Lehmann (7)

Märchen-ProjektDie Märchenerzählerinnen kommen vom

Menschen-Märchen-Projekt des Theaters

Heilbronn, an dem viele Grundschulen

teilnehmen, nach Klingenberg. red

t Bildergeschichte

zen Märchentag mit Rätseln und

Spielen. Wir werden insgesamt

zwölf Märchen hören. Ellen Rügner,

Luca Widenmeyer, Jona Reinecke

(Elefanten-Klasse Jahrgang 1/2)

chen. Diese wollen wir den Kinder-

gartenkindern vorlesen.

In der großen Pause bekommen

wir täglich Märchen vorgelesen.

Manchmal gibt es auch einen gan-

Immer donnerstags kommt nach

der großen Pause eine Märchen-

erzählerin zu uns in die Grund-

schule Klingenberg. Wir haben bis

jetzt sieben sehr schöne Märchen

gehört. Jedes war aus einem ande-

ren Land. Manche Märchen waren

grausam. Unsere Lieblingsmärchen

stammen aus Russland und Däne-

mark und heißen: „Vom Bäumchen,

das in den Himmel wuchs“ und „Das

hässliche Entlein“. Sie waren sehr,

sehr schön und nicht zu lang.

Wenn die Märchenerzählerin

kommt gestalten, wir das ganze Zim-

mer. Wir hängen auf schönen Tü-

chern ein Banner mit dem Titel

„Märchenstunde“ auf. Das haben

wir im Kunstunterricht gebastelt.

Jeder Buchstabe zeigt Märchenfigu-

ren. Die Märchenerzählerinnen sit-

zen bei uns auf einem goldenen Ses-

sel. Alle Märchen sammeln wir in

unserem Märchenbuch. Dort

schreiben, malen und gestalten wir.

Wir schreiben auch eigene Mär-

MärchenhafteSchulstunden

KLINGENBERG Eine Klasse bekommt Besuch im goldenen Sessel

Der Baum wuchs bis in den Himmel hi-

nein. Bild: Roman Rügner (6)

Da waren zwei Paradiesvögel. Sie schenkten ihm eine Mühle. Wenn man daran dreh-

te, kam Essen heraus. Bild: Johanna Oestreicher (8)

Aber der Gutsbesitzer klaute die Mühle.

Bild: Bennet Frieß (7)

Da kam ein Goldhähnchen, um die Müh-

le zu holen. Bild: Nils Münzenmaier (9)

Der Fluss überschwemmte das Haus

des Gutsbesitzers. Bild: Janina Löhl (6)

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