neurodermitis · ekzem oder atopische dermatitis verwendet werden, ist eine ... zur behandlung der...
Post on 05-Jun-2020
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Spirig Pharma GmbH | Schertlinstraße 27 | D-86159 AugsburgTel. +49 (0) 821 / 71003-0 | Fax +49 (0) 821 / 71003-399E-Mail: info@spirig-pharma.de | www.spirig-pharma.de
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Apothekenbesuch
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Spreitendes Haut- und Badeöl
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Excipial® U LipolotioPackungsgrößen:200 ml: PZN 3942553500 ml: PZN 7434581
Excipial® U10 Lipolotio Packungsgröße: 200 ml: PZN 0083380500 ml: PZN 9228934
Excipial® LipocremePackungsgrößen: 30 ml: PZN 1120195100 ml: PZN 1120261300 ml: PZN 1120321
Excipial Kids® CremePackungsgrößen: 50 ml: PZN 9081922
Excipial Kids® SchaumPackungsgrößen: 100 ml: PZN 9081945
Excipial Kids® LotionPackungsgrößen: 150 ml: PZN 9081939
Excipial® MandelöllotionPackungsgrößen: 200 ml: PZN 9081951
Excipial® MandelölsalbePackungsgrößen: 30 ml: PZN 4521121100 ml: PZN 3942530
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Spreitendes Haut- und BadeölPackungsgrößen:225 ml: PZN 1557466500 ml: PZN 4976933
NEURODERMITISInformationen für Patienten und Angehörige
Definition & UrsacheWas ist Neurodermitis?
Die Neurodermitis, für die auch synonym die Begriffe atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis verwendet werden, ist eine klinisch durch juckende Ekzeme gekennzeichnete Hauterkran-kung. Fast alle Betroffenen leiden unter einer trockenen Haut. Auftreten kann die Neurodermitis prinzipiell in jedem Lebensalter, wobei v . a. Kinder in den ersten fünf Lebensjahren betroffen sind. Verläufe über manchmal viele Jahre sind typisch. Zusammen mit Heuschnupfen und allergischem Asthma bildet die Erkrankung die „atopische Trias“. Atopie ist dabei definiert als eine familiär auftretende Überempfindlichkeit von Haut und Schleimhäuten gegen Umweltstoffe, assoziiert mit einer vermehrten Immun-globulin E-Produktion und/oder veränderten unspezifischen Reaktivität.
Was ist die Ursache?
Bisher ist keine einheitliche Ursache der Erkrankung bekannt. Auf dem Boden einer genetischen Veranlagung sind Störungen im Bereich der zellvermittelten Immunantwort und der Hautbarriere (Verminderung der epidermalen Lipide, insbesondere bestimmter Ceramide, erhöhter transepidermaler Wasserverlust auch in kli-nisch unbefallenen Hautarealen) für die Krankheitsentstehung bedeutsam. Aber auch eine Reihe von äußeren Auslösefaktoren vermag den Verlauf der Neurodermitis zu beeinflussen und ins-besondere bei der Entstehung akuter Krankheitsschübe eine entscheidende Rolle zu spielen. Daher ist es für ein erfolgreiches Therapiekonzept wichtig, die für den einzelnen Patienten rele-vanten Provokationsfaktoren zu erkennen und zu meiden bzw. zu minimieren.
Liebe Leserin, lieber Leser,
Neurodermitis ist eine der häufigsten Hauterkrankungen. Der-
zeit sind etwa fünf Millionen Menschen davon betroffen. Oft
beginnt die Neurodermitis bereits im Kleinkindalter. Sowohl er-
blich bedingte Faktoren als auch Umwelteinflüsse begünstigen
die Entstehung der Hautkrankheit. Typische Symptome einer
Neurodermitis sind ein oft starker Juckreiz sowie schuppige und
trockene Haut.
Der Verlauf von Neurodermitis lässt sich häufig günstig beein-
flussen; eine Heilung der Hauterkrankung ist jedoch bislang nicht
möglich. Zur Behandlung der Symptome stehen wirkungsvolle
Medikamente wie Kortison oder andere Wirkstoffe in Form von
Salben zur Verfügung. Zusätzlich lassen sich die Beschwerden
der Neurodermitis mit zahlreichen begleitenden Therapiemaß-
nahmen deutlich lindern.
Dieser Ratgeber beantwortet die am häufigsten gestellten Fra-
gen von Patienten und deren Angehörigen und gibt Hilfestel-
lung für den Alltag.
Ihr Spirig-Team
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Auslöser
JuckreizWie kommt der Juckreiz zustande?
Für den die Neurodermitis kennzeichnenden, häufig überaus quälenden Juckreiz sind unterschiedliche chemische Faktoren wie Histamin, Leukotriene, Zytokine oder Neuropeptide verantwort-lich. Diese Vielzahl unterschiedlicher Faktoren ist auch der Grund, dass Antihistaminika nur teilweise den Juckreiz wirksam bekämp-fen können. Untersuchungen haben zusätzlich ergeben, dass die Juckreizschwelle bei Neurodermitikern herabgesenkt ist!
Wie kann der Teufelskreis Jucken – Kratzen – Kratzwunden unterbrochen werden?
Unter dem starken Juckreiz leiden die Patienten am meisten. Sie kratzen sich, die Folge sind Kratzwunden, die über Reparatur und Entzündung wiederum Juckreiz verursachen. Da bekannt ist, dass trockene Haut verstärkt juckt, soll über die Pflege mit fettenden Präparaten versucht werden, die gestörte Barriere wieder aufzu-bauen und die Ekzemausbildung möglichst lange hinauszuzögern. Auch der zeitlich begrenzte Einsatz von Steroid-Zubereitungen, topischen Immunmodulatoren für bestehende Ekzeme und die Gabe von Antihistaminika können zur Juckreizlinderung beitra-gen. Alles, was den Juckreiz fördert, sollte anderseits vermieden werden. Säuglinge sollten Baumwollhandschuhe tragen, bei Kleinkindern ist es ratsam, die Fingernägel kurz zu schneiden.
KleidungSynthetische Fasern, Wolle, Waschmittelrückstände, hitzestauende Kleidung, chemische Substanzen in neuer, noch ungewaschener Kleidung, Pestizide in naturbelassener Baumwolle etc.
NahrungsmittelMilchprodukte, Eier, Nüsse, Fisch, Zitrusfrüchte, Süßigkeiten etc.
TierkontakteTierhaare, -hautschuppen und -federn (z .B . Katze, Hamster, Meerschweinchen, Pferd)
UmweltTabakrauch, Pollen, Schimmelpilze, Hausstaubmilben etc.
Krankheit Virusinfekte, bakterielle Infekte etc.
Seelische VerfassungStress, Frustration, Familienkonflikte, Langeweile etc.
Mechanische ReizungKratzen, Reiben der Kleidernähte etc.
KlimaExtreme Temperaturschwankungen, Schwitzen etc.
HautreinigungSeifen, häufiger Wasserkontakt etc.
Mögliche Auslöser/Verstärker der Erkrankung
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PflegePflege & Produkte
Pflege & ProdukteBedarf die Neurodermitiker-Haut einer besonderen Pflege?
Ja. Einen wesentlichen Bestandteil im Management der Neuro-dermitis stellt die durch Ihren behandelnden Arzt verordnete kon-sequente Pflege der Haut dar. Darüber soll eine Stabilisierung der für den Erkrankungsprozess wichtigen Störung der Hautbarriere erreicht werden, wodurch auch der quälende Juckreiz günstig be-einflusst wird. Durch die Stabilisierung der Hautbarriere können spezifische Medikamente eingespart und neue Krankheitsschübe verhindert bzw. hinausgezögert werden. Bei der Pflege sollen Produkte vermieden werden, die Reizstoffe enthalten, da sie ih-rerseits Juckreizkrisen auslösen können.
Warum ist die Fettung der Haut so wichtig?
Eine gesunde Haut bildet einen Schutzmantel aus Hauttalg und Wasser, den sogenannten Hydrolipidmantel. Dadurch wird ein Austrocknen verhindert und die Hornschicht bleibt elastisch. Weil die Haut eines Neurodermitikers diesen Hydrolipidmantel nicht in ausreichendem Maße selbst aufbauen kann, müssen hier von außen Fett und weitere Feuchthaltestoffe zugeführt werden.
Wie kann der Haut Fett zugeführt werden?
Zur Stabilisierung der Neurodermitis-Haut eignen sich vor allem fettreiche, aber auch wasserhaltige, stark feuchthaltende Salben, Cremes oder Lotionen, die konsequent morgens und abends oder häufiger angewendet werden müssen. Je nach Größe der betroffenen Fläche wählt man z. B. eine Fettcreme (wie Excipial®
Lipocreme) für die kleinflächige oder für die großflächige An-wendung eine Lipolotion - wie Excipial® U Lipolotio mit 4 % und 10 % Harnstoff - (siehe dazu Produktinformation auf Seite 14).
Als hilfreich hat sich auch die unterstützende Badetherapie mit medizinischen Ölbädern erwiesen. Dabei wird die Haut durch das Badewasser befeuchtet und anschließend mit einem Lipidfilm vor Verdunstung geschützt. Die Wassertemperatur sollte nicht zu hoch sein (32 – 37°C), und die Dauer des Bades 15 Minuten nicht übersteigen. Spreitende Öle (z. B . Balmandol Haut- und Badeöl) erlauben eine besonders intensive Rückfettung und können auch direkt auf die feuchte Haut aufgetragen werden.
Muss ein Neurodermitis-Patient auf Duftstoffe in Pflegeprodukten verzichten?
Duftstoffe besitzen – wie auch andere Zusatzstoffe in Pflege-produkten, z. B. Konservierungsstoffe oder Emulgatoren – prin-zipiell ein Allergisierungspotential. Allergien gegenüber diesen Substanzen sind jedoch im Kindesalter sehr selten. Auch haben Neurodermitis-Kinder im Vergleich zu hautgesunden Kindern kein erhöhtes Sensibilisierungspotential.
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PflegeBehandlung
Körper & Psyche
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Ist eine Behandlung mit Kortison nötig?
Kortisonhaltige Externa gehören nach wie vor zu den wirksamsten Medikamenten zur Bekämpfung von Juckreiz und Entzündungen. Die Angst vor unerwünschten Begleiterscheinungen ist unbe-gründet, wenn Sie sich genau an das Therapieschema des Arztes halten. Wichtig ist die Auswahl eines Kortikoids mit geringer atrophogener (d. h. hautverdünnender) Wirkung.
Sollte ein Kortison-Präparat morgens oder abends zum Einsatz kommen?
Der günstigste Zeitpunkt der Anwendung kortikoidhaltiger Externa wird unterschiedlich diskutiert. Die morgendliche Anwendung hat den Vorteil, die körpereigene Kortisolproduktion, die morgens am stärksten ist, zu imitieren und dadurch eventuelle Nebenwirkungen zu verringern. Da kortikoidhaltige Präparate auch den Juckreiz bekämpfen sollen, wird jedoch meistens die Anwendung in den späten Nachmittagsstunden empfohlen, da zu dieser Zeit der Juckreiz am stärksten ist.
Spielen Infektionen eine Rolle?
Virale Infektionen wie ein banaler Schnupfen gehen oft einer Verschlechterung der Neurodermitis voraus. Auf der Haut des Neurodermitikers selbst lässt sich Staphylococcus aureus fast immer nachweisen. Der Erreger selbst kann einen Neurodermi-tisschub auslösen bzw. unterhalten. Aus diesem Grund können antibakterielle Maßnahmen wie der äußerliche Einsatz von Antiseptika oder die Einnahme von Antibiotika in bestimmten Phasen der Erkrankung angebracht sein.
Wie wird man mit der psychischen Belastung fertig?
Für eine wirksame Behandlung ist die enge, vertrauensvolle Zu-sammenarbeit von Arzt, Patient und Angehörigen unverzichtbar. Neurodermitiker reagieren besonders „dünnhäutig“ auf Stress und psychische Belastungen. Nicht selten kommt es zu einer Verschlimmerung des Ekzems. Vermeiden Sie deshalb unnötige negative Einflüsse auf das seelische Gleichgewicht, und nehmen Sie normale alltägliche Belastungen positiv auf. Körperliche Ent-spannungsübungen, Atemtraining und autogenes Training hel-fen, ein seelischer „Dickhäuter“ zu werden.
PflegeKleidung & Klima
Essen & TrinkenKann bestimmte Kleidung den Juckreiz verstärken? Kleidung und Bettzeug sollten gut luftdurchlässig, nicht schweiß-treibend und angenehm weich sein. Achtung: Zu warmes An-ziehen verstärkt den Juckreiz! Direkt auf der Haut sollte Wäsche aus 100 %iger Baumwolle, Leinen oder speziellen Mikrofasern getragen werden (Etiketten entfernen!). Den Kontakt mit synthe-tischem Nähfaden verhindert man durch das „verkehrte“ Tragen (Innenseite nach außen). Bei der Wäschepflege ist besonders auf gründliches Ausspülen der Waschmittelrückstände zu achten. Weichspüler senken das Irritationspotential der natürlichen Fa-sern und sind durchaus zu empfehlen. Alternativ kann auch ein Schuss Essig ins letzte Spülwasser gegeben werden.
Welche Besonderheiten sind im Sommer zu beachten?
Direkte Sonneneinstrahlung kann die Neurodermitis oftmals günstig beeinflussen, jedoch auch als Provokationsfaktor wirken. Sonnenbedingte Hitze wirkt insbesondere durch die vermehrte Schweißneigung auf die ekzematöse Haut irritierend. Aus diesem Grund sind geeignete Sonnenschutzmaßnahmen auch für den Neurodermitiker sinnvoll. Diese beinhalten neben der Vermei-dung von Sonnenexposition, dem Einsatz textilen Lichtschutzes auch die bedarfsweise Verwendung von Sonnenschutzmitteln, die aufgrund ihrer Galenik auch den Ansprüchen der eher tro-ckenen Haut gerecht werden müssen (z .B. Daylong).
Was ist bei der Wahl der Getränke zu beachten?
Durchschnittlich gibt der Mensch pro Tag 1 Liter Wasser mit dem Harn, durch den Schweiß und durch die Atmung ab. Zusätzlich muss beim Neurodermitis-Patienten der Feuchtigkeitsverlust durch die generell trockene Haut berücksichtigt werden. Sorgen Sie für ausreichende Flüssigkeitszufuhr! Alkoholische Getränke können durch Gefäßerweiterung und Auslösung von Juckreiz die Neurodermitis verschlechtern.
Können bestimmte Nahrungsmittel die Neuroder-mitis verschlimmern?
Bei etwa 10 % der Patienten lassen sich Allergien oder Unver-träglichkeitsreaktionen auf Nahrungsbestandteile feststellen, bei Kleinkindern häufiger als bei Erwachsenen. Es gibt jedoch kei-ne Pauschalempfehlungen! Die Eigenbeobachtung, das Führen eines Symptomtagebuchs sowie die allergologische Abklärung bei ihrem Arzt werden zur Abklärung der Bedeutung einer mög-lichen Nahrungsmittelunverträglichkeit als relevanter Provokati-onsfaktor der Neurodermitis eingesetzt.
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PflegeSport
Informationen
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Sollten Neurodermitis-Patienten Sport betreiben?
Beim Sport fließt der Schweiß und es treten Überhitzungen auf, welche die Haut reizen und den Juckreiz auslösen. Über das Kratzen kommt es zum Ausbruch eines Schubes.
Für Neurodermitiker gilt deshalb:
Sport soll individuell auf die Belastbarkeit der Haut ausgerichtet sein.
Mit starkem Schwitzen verbundene Sportarten sind vor allem in den Sommermonaten zu meiden.
Sportkleidung ist wichtig.
Sport bei kühler Temperatur und im Wasser beugt dem Wärmestau vor.
Kühles Duschen und anschließendes Eincremen verhindern das Austrocknen der Haut.
Wir danken Herrn Prof. Dr. med. D. Abeck, München für die wissenschaftliche Ausarbeitung.
Wichtige Adressen
Bundesverband Neurodermitiskranker in Deutschland e. V.
Oberstrasse 171 . 56154 Boppard
Tel.: 06742/ 8713-0 . Fax: 06742/8713-20
E-Mail: bvneuro@aol.com . info@neurodermitis.net . www.neurodermitis.net
DNB- Deutscher Neurodermitis Bund e.V.
Baumkamp 18 . 22299 Hamburg
Tel.: 040/230810 . Fax: 040/231008
E-Mail: info@neurodermitis-bund.de . www.neurodermitis-bund.de
Deutsche Haut- und Allergiehilfe e.V.
Heilsbachstrasse 32 . 53123 Bonn
Tel.: 0228/36791-0 . Fax: 0228/36791-90
E-Mail: info@dha-allergien.de . www.dha-allergien.de
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)
Fliethstraße 114 . 41061 Mönchengladbach
Tel.: 02161/814940 . Fax: 02161/81 49 430
E-Mail: info@daab.de . www.daab.de
Haut Selbsthilfe Neurodermitis – Psoriasis – Allergie und Umwelt e.V.
Augrät 14 . 66809 Nalbach/Saar
Tel. 06838/6282 . Fax 06838/984982
E-Mail: info-haut-selbsthilfe@t-online.de
PflegetippZur Pflege der Haut eignen sich die hochwer-
tigen Excipial®-Präparate. Beachten Sie dazu die
folgenden Produktinformationen ab Seite 14.
PflegePflegepräparateExcipial®: So individuell wie Ihre Haut
Weitere Informationen bei: Spirig Pharma GmbH • Schertlinstraße 27 • 86159 Augsburg • Tel. +49 (0) 821 / 71003-0 • Fax +49 (0) 821 / 71003-399 • info@spirig-pharma.de • www.spirig-pharma.de
Die in der Schweiz entwickelten und hergestellten Basispflege-Präparate von Excipial® zeichnen sich durch hochwertige In-haltsstoffe aus. Zum Schutz und zur Pflege der besonders emp-findlichen Haut, wie z. B. bei Neurodermitis, empfehlen Ärzte und Apotheker die nachfolgend beschriebenen Präparate.
Wissenswertes zu
Excipial®-Produkten
Was ist Urea?Urea (Harnstoff) ist ein natürlicher Be-standteil der menschlichen Haut zur Aufrechterhaltung der Feuchtigkeit. Die Anwendung der ureahaltigen Lotionen verbessert die Wasserbindungsfähig-keit der Hornschicht und erhöht die Geschmeidigkeit der Haut. Urea stärkt damit die Hautbarriere und wirkt juck-reizlindernd.
Was sind Lipide?Lipide werden auch als Fette bezeichnet.
Was ist eine W/O-Emulsion?Was ist eine O/W-Emulsion? Eine Emulsion bezeichnet ein System von zwei nicht miteinander mischbaren Flüssigkeiten, von denen eine wässrig ist.
Bei der „Wasser in Öl Emulsion“ (W/O-Emulsion) ist das Wasser in winzige Tröpf-chen verteilt, die von der fetthaltigen Komponente umschlossen werden.
Bei einer „Öl in Wasser Emulsion“ (O/W-Emulsion) werden Fett-Tröpfchen von Wasser umgeben.
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Excipial® U LipolotioW/O-Emulsion – 36 % LipidgehaltMit 4 % Urea
Für die großflächige Anwendungbei leicht trockener bis trockener Haut
Excipial® U 10 LipolotioW/O-Emulsion – 36 % LipidgehaltMit 10% Urea
Für die großflächige Anwendung bei (sehr) trockener, schuppender, juckender Haut
W/O-Emulsion – 55% Lipidgehalt
Excipial® Lipocreme
Für die kleinflächige Anwendung bei trockener bis sehr trockener Haut
Excipial® MandelöllotionW/O-Emulsion – 34 % Lipidgehalt
Für die großflächige Anwendung bei trockener, fettarmer (Kinder-) Haut
Fettsalbe mit 75 % Mandelöl96 % Lipidgehalt
Excipial® Mandelölsalbe
Für die kleinflächige Anwendung bei trockener, fettarmer (Kinder-) Haut
Excipial Kids® SchaumO/W-Emulsion – 20 % Lipidgehaltmit SymCalmin®, ohne Farbstoffe, Parfum, PEG-Emulgatoren und Mineralöle
Für die schonende Anwendung bei irritierter, geröteter Haut
Excipial Kids® LotionO/W-Emulsion – 28 % Lipidgehaltmit SymCalmin®, ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Parfum, PEG-Emulgatoren und Mineralöle
Für die tägliche Pflege großflächiger Hautpartien
Excipial Kids® CremeO/W-Emulsion – 35 % Lipidgehaltmit SymCalmin®, ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Parfum, PEG-Emulgatoren und Mineralöle
Für die tägliche Intensivpflege kleinerer Hautpartien
Innovative Spezialpflege für sehr trockene und juckende Baby- und Kinderhaut
Unterstützt die Regeneration der Haut
Lindert Symptome wie Juckreiz
Pflegt und befeuchtet die Haut
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