nottuln: chancen und risiken des web 2.0

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10.04.23 1

Chancen und Risiken des Web2.0-Social Media in sozialen Einrichtungen

Nottuln 05.09.2012

Robert Schedding und Norbert Vowinkel

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Vorstellung

10.04.23

Verwaltungsleiter FSD Bistum Münster gGmbH

Robert Schedding

• Community-Manager Stift Tilbeck GmbH FSD Bistum Münster gGmbH

• Berufsbegleitendes BWL-Studium wissenschaftl. Schwerpunkt:

neue Medien & Web 2.0

• Web 2.0-Anwender aus Leidenschaft (digital native)

Norbert VowinkelStabstelle /GF Stift Tilbeck GmbH/ IntegrationsunternehmenProjektkoordinator

Inhaber des Ing. Büros für Energieeinkauf www.en-controll.de

• Community-Manager Stift Tilbeck GmbH Café am Turm

• Dipl. Ing. (FH) Elektrotechnik/ Technische Informatik

• Datenschutz (Katholische Kirche)

• Web 2.0-Senior-Anwender aus Interesse

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Ziel der Vortrags

• Sensibilisierung zum Thema Web 2.0• Aufzeigen von praktische Anwendung (Beispiele)• Hemmschwelle für neue Medien nehmen / Spaß an neuen Medien• Aufzeigen der Möglichkeiten zur Verbreitung von Informationen und

Nachrichten über neue Medien• Zukunftsperspektiven

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„Warm-up“ zum Thema Social Media

An was denken Sie spontan, wenn Sie die Begriffe Social Media oder Web 2.0 hören?

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Inhalte Impulsvortrag

(1) Einordnung der Begriffe

(2) Facebook in der Praxis

(3) Regeln – Risiken – Chancen – Nutzen

(4) Fragen und Diskussion

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Einordnung der Begriffe

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FollowerTwitter

Youtubeebay

amazon

dropbox

Cloud Computing

apps

android

Picasablog wiki

Tweet skypeXing

wkw

MySpace

Flickr

LinkedIn

RSS-Feed

meinVZ

studiVZSchülerVZ

iTunes

App-Store

clipfish

Filesharing

Facebook

Google+

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Social Media

Unter „Social Media“ versteht man digitale Medien und Technologien, die der Vernetzung, der gegenseitigen Kommunikation und dem Austausch von Informationen über digitale Kanäle unterstützen.

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Die Welt der Social Media – Ein Überblick

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Quelle: ethority

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Social Media

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• Gründung 2006• Kurznachrichtendienst (max. 140 Zeichen)• Mikro-Blog just-in-time (Tweets)• meistgenutzte Plattform unter den Top 100

Wirtschaftsunternehmen• „Was machst Du gerade?“• Stabil wachsende Nutzerzahlen

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Social Media

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• Gründung 2004 (Mark Zuckerberg – Facebook inc.)

• Größtes Social Network• Weltweit mehr als 955 Mio. Nutzer• Über 20 Mio. User in Deutschland• 74 Sprachen• 07/2012 in Deutschland erstmals

sinkende Nutzerzahlen• Marktsättigung erreicht

• Größter Facebook-Konkurrent• Gründung Juni 2011 (google inc.)• bereits 43,5 Mio. User• Verknüpfung mobiler Endgeräte

mit Desktop-Anwendungen• Weiterer Zuwachs wird erwartet

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Social Media

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• Gründung Juli 2003• Kostenloses Instant-Messaging, VoIP

und Video-Telefonie• Einbindung von Skype-Videotelefonie in

das Facebook-Netzwerk

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Facebook in der Praxis am Beispiel der Stift Tilbeck GmbH und derFSD Bistum Münster gGmbH

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Social Media Strategien

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GrundsätzlichesEinstellung von Geschäftsführungen zu neuen MedienAusgehend vom UnternehmenszweckAusgehend von der Unternehmensstrategie

Stift Tilbeck GmbHSchwerpunkt auf Standortvermarktung/ ÖffentlichkeitsplattformAktualitätsplattform Kein Kommunikationsmedium für Leistungsangebote der Einrichtung (Wohnen, Arbeiten)Wahrung der Persönlichkeitsrechte Bewohner/ MitarbeiterPolitische Neutralität – Basis Leitbild und Ursprung des UnternehmensMitarbeitergewinnung (Freiwilligendienste)

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Praxisbeispiele

(1) Aktueller Eintrag der Präsentation auf der Veranstaltung am 05.09.2012

(2) Maskottchen FSD Bistum Münster

(3) Wilsberg bezieht Quartier in Stift Tilbeck

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Regeln - Risiken - Chancen - Nutzen

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Social Media Policy / Social Media Guidelines

Bereits jeder vierte Deutsche ist aktiver Facebook-Nutzer

Viele Mitarbeiter sozialer Einrichtungen geben auf Ihrem Profil Ihren Arbeitgeber an. Sie werden so zu Botschaftern der NPO.

Immer mehr Verbände und Träger der Caritas folgen Ihren Mitarbeitern und bringen sich selbst in die sozialen Medien ein.

Die Caritas Deutschland begrüßt die Entwicklungen und gibt im Dezember 2011 eine Social Media Policy an die Mitarbeiter raus.

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Social Media Policy / Social Media Guidelines

Die SMP der Caritas Deutschland enthält:

Begriffserklärungen zu sozialen MedienÜberlegungen zum Engagement der Caritas in sozialen MedienVernetzung der Caritas in sozialen MedienLeitfaden zur Nutzung sozialer Medien für die Caritas in DeutschlandZusammenfassung der RichtlinienGrundlagen für eine strategische AusrichtungEmpfehlungen für haupt- und ehrenamtlich Mitarbeiter der Caritas

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Risiken für die Unternehmen

Kontrollverlust durch virale Verbreitung von Inhalten Datenschutz und Persönlichkeitsrechte Ausgrenzung von Stakeholdern Akzeptanz Zeitliche Ressourcen Veränderung in der Erwartungshaltung Konflikte durch Hierarchie

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Chancen für die Unternehmen

Partizipation, Feedback und Beteiligung Vernetzung und Kommunikation Zielgruppenmobilisierung Erweiterung des sozialen Kapitals Transparenz Viraler Effekt Freiwilligenakquise Employer Branding CRM Geringe Kosten

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Nutzenaspekte für Soziale Einrichtungen

Human Ressource / Recruiting Social Media Marketing (SMM) Social Media Monitoring Produktvermarktung Community-building und Partizipation Inklusion Kommunikation und Wissensmanagement Standortvermarktung von Komplexeinrichtungen Außendarstellung Public Relation und Öffentlichkeitsarbeit Identifikation der eigenen Mitarbeiter

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Mögliche Inhalte eines geplanten Workshops

Social Media Strategien und Maßnahmen für den nachhaltigen Aufbau von Fans und Followern

Verhaltenskodex und Social Media Leitfaden Monitoring und Erfolgskontrolle Social Media Apps Gestaltung und Pflege einer Facebook Unternehmensseite Facebook Developers Conference Rechtliche Aspekte / Datenschutz Best Practice Beispiele (Inspiration) Trainings für kommunikationsaktive Mitarbeiter Innerbetriebliche Organisation mit Social Media

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Fazit – Hype oder muss für Non-Profit-Organisationen

Social Media ist integraler Bestandteil unserer Kommunikationswelt, dem man sich nicht entziehen kann. Es ist aber nicht die eierlegende Wollmilchsau, die nichts kostet, aber alles kann.

Social Media sollte Bestandteil einer JEDEN Marketingstrategie sein.

Es gibt kein zu klein, zu unbedeutend, zu seriös für Social Media. Es gibt aber, wie bei jeder Mediamaßnahme richtige und falsche Kommunikationen.

Social Media ist der am stärksten wachsende Kommunikationskanal. Er ist ein Muss für jede Organisation.

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Gern beantworten wir Ihre Fragen zu den Social Media in sozialen

Einrichtungen

Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

Robert ScheddingVerwaltungsleiter

FSD Bistum Münster gGmbHHafenstraße 29/3148153 Münster

0251 384502-0www.facebook.com/fsd.muenster

Norbert VowinkelProjektkoordinator / Datenschutzbeauftragter

Stift Tilbeck GmbHTilbeck 248329 Havixbeck

02507 981-0www.facebook.com/stift.tilbeck

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