nußdorfer pfarrbrief k a r w o c he u n d o s t e r n osterpfarrbrief.pdf · 2020. 9. 14. · in...
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I N D I E S E R
A U S G A B E :
Geleitwort des
Pfarrers
2
Dank, Palm-
buschenmarkt
Fastensuppe
3
Was ist eine
Wort-Gottes-
Feier
4
Karwoche und
Ostern
5
Christkönigsfest,
Firmung
6
Bittgänge, Erst-
kommunion
7
Pfarrwallfahrt
nach Prag
8
Sanierungen in
der Pfarrkirche
Freud und Leid
KBW Nußdorf
9
Jungschar, Stern-
singeraktion
10
Nußdorfer Pfarrbrief
1 / 2 0 2 0 K A R W O C H E U N D O S T E R N
Pfarrkirche St. Georg
Wallfahrtskirche
St. Pankraz
Nachrichten aus der kath. Pfarre St. Georg in Nußdorf am Haunsberg
den auch wir im neuen Le-
ben wandeln.
Und so werden wir jedes
Jahr zu Ostern eingeladen
uns selbst zu erneuern. Un-
seren alten Menschen anzu-
nehmen mit all seinem Leid
und seinem Ungenügen vor
Gott und ihn durch das Licht
guter Taten gleich einer Me-
tamorphose zu verwandeln.
An jedem neuen Tag kann
uns das Leben Lichtblicke
schenken. Die Botschaft Jesu
gibt uns gleichzeitig viele
Hinweise darauf wie wir
Licht in die Welt tragen und
wir erkennen können, wo
wir aufgerufen sind, ihm ent-
sprechend zu handeln. Ein
gutes Wort, ein freundlicher
Blick, eine herzliche Umar-
mung können die Sonne auf-
gehen lassen im Herzen mei-
nes Gegenübers und so wer-
den wir für andere zum
Lichtstrahl im Alltag.
Nehmen wir uns aufs Neue
Jesus zum Vorbild um mit
unserem Werk Gottes Güte
in unserer Welt sichtbar zu
machen. Schließlich leben
wir doch in der Hoffnung
darauf, dass wir am Ende
unseres Lebens durch Jesus
Christus zum ewigen Licht
beim Vater gelangen werden.
Gabriele Leikauf
Das Osterfest gibt uns alle
Jahre die Möglichkeit, einen
Neuanfang zu wagen. Hinter
einem Berg von Dunkelheit
aus Neid, Missgunst, Leid,
Schmerz und Tod leuchtet
die Sonne des Ostermorgens
auf und will uns Zuversicht,
neues Leben und Kraft
schenken. Dieses Licht ver-
weist auf Jesus, dessen Kreu-
zesschatten sich noch mäch-
tig vom zarten Morgen ab-
hebt.
Wie haben die Frauen beim
Grab das wohl erlebt. Zwei-
mal wird ihnen gesagt, sie
müssen sich nicht fürchten,
obwohl das Geschehen et-
was anderes erwarten ließ.
Angstvoll sind sie und
schlussendlich doch zuver-
sichtlich, weil ihnen versi-
chert wird, dass Jesus lebt
und sie diese Kunde in die
Welt hinaustragen sollen.
Paulus verweist darauf, dass
wir auf Jesu Tod getauft
worden sind und so wie
Christus durch die Herrlich-
keit des Vaters von den To-
ten auferweckt wurde, wer-
Durch Ostern neue Menschen werden
S E I T E 2
„Die Erfahrungen
der jungen
Menschen sind
nicht so neu, dass
sie Ältere nicht
nachvollziehen
können und die
Erfahrungen der
Älteren sind nicht
so einzigartig,
dass sie die
Jüngeren nicht
auch machen
können.“
Mit 40 in Pension? Vor einigen Wochen hat ein junger Mann
für Aufsehen gesorgt: Er behauptete, dass
unsere älteren Mitmenschen die Entwick-
lung behindern und den Jüngeren dadurch
im Weg stehen. Deshalb hätte er eine ein-
fache Lösung: Ab 40 ist man alt und damit
gehört man in Pension. Alles andere ist
der jungen Generation nicht zumutbar.
Abgesehen von den Auswirkungen auf das
Pensionssystem, kann man sich trotzdem
die Frage stellen: Hat dieser junge Mann
vielleicht recht? Stehen nicht öfters alte
Traditionen, eingefahrene Abläufe oder
sogar Befindlichkeiten, die unbedingt zu
respektieren sind, dem Fortschritt, der
Erneuerung und damit den neuen Ideen
im Wege? Sicher ist es so, dass manche
Neuerung durch Beharren auf das, wie es
immer war, verhindert wird. Jedoch gibt
es Lebenserfahrungen, die erst mit den
Jahren gemacht werden und auch solche,
die nicht auf das junge Erwachsenenalter
beschränkt sind.
Zu Ostern werden wir, wie jedes Jahr,
mit den gleichen biblischen Erzählungen
konfrontiert. In ihnen spiegeln sich
menschliche Erfahrungen und Gefühle
wieder, die durch alle Zeiten und durch
alle Lebensalter Bestand haben. Als Jesus
in Jerusalem einzieht, geht es um die Er-
fahrung des Angenommen seins, auch um
Ruhm, um die Wünsche der Massen und
falsche Vorstellungen von dem, wozu Je-
sus in der Welt ist. Beim letzten Abend-
mahl geht es um Gemeinschaft, um das
Vermächtnis Jesu, aber auch um Vorah-
nung auf das, was da kommen wird. Wei-
ters geht es im Garten Getsemani um
Angst, um Verrat und um schlechte
Freunde, die einfach einschlafen. Beim
Prozess und der Kreuzigung finden wir Er-
fahrungen von
Angst bis hin
zur Todesangst,
von Schuld und
Unschuld, von
political co-
rectness und
von Verlassen-
heit in den
schweren Stunden des Leidens. Am Os-
termorgen finden wir Frauen, die zum
Grab Jesu kommen mit Trauer, dann spä-
ter mit Unglauben, vielleicht sogar Wut
und danach mit einem gestärkten Glau-
ben. Auch die Apostel machen zuerst die
Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn die
ganze Welt zusammen zu brechen scheint
und danach erleben sie, wie lange es
braucht, bis sie an die Auferstehung glau-
ben können. Aber sie erleben auch, welch
einen Schub die Glaubenserfahrungen mit
Jesus und seiner Auferstehung geben
kann. So werden sie selbst zu Verkündern
dieses Glaubens. In den Texten, um die es
in den Kar- und Ostertagen geht, werden
menschliche Erfahrungen wiedergegeben.
Diese Grunderfahrungen und die damit
verbundenen Gefühle sind nicht nur alt
und von damals, sondern ebenso die Er-
fahrungen und Gefühle von heute. Auch
wenn diese biblischen Texte zwischen
1950 bis ca. 1900 Jahren alt sind, spiegeln
sie doch die menschlichen Erfahrungen
durch alle Zeiten wider und haben uns da-
mit auch heute etwas zu sagen, ohne aber
zu sehr am genauen Wortlaut kleben zu
bleiben. Das gleiche kann im Zusammenle-
ben zwischen Jung und Alt gelten. Die Er-
fahrungen der jungen Menschen sind nicht
so neu, dass sie Ältere nicht nachvollzie-
hen können und die Erfahrungen der Älte-
ren sind nicht so einzigartig, dass sie die
Jüngeren nicht auch machen können.
Wenn wir um diesen Umstand wissen,
können sich die Generationen gegenseitig
helfen und niemand muss mit 40 in Pensi-
on gehen.
Ich wünsche allen frohe und gesegnete
Ostern!
Euer Erwin Klaushofer Pfarrer
N U ß D O R F E R P F A R R B R I E F
Redaktionsschluss für die Sommerausgabe: 1. Juni 2020
IMPRESSUM
Pfarrbrief der Pfarre Nußdorf
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:
MMag. Erwin Klaushofer, Pfarrer, Pfarrhofstraße 1, 5151 Nußdorf
Redaktion, Layout und Gestaltung:
Christine Junger, Gabriele Leikauf, Ehrentraud Zorn und Maria Gruber
Druck: www.vervielfachen.at Johannes Huber, Echingerstr. 6, 5111 Bürmoos
Neue Öffnungszeiten
der Pfarrkanzlei:
Montag 8.30 –11.30 Uhr
Dienstag 8.30 –11.30 Uhr
oder unter:
pfarre.nussdorf@pfarre.kirchen.net
S E I T E 3 K A R W O C H E U N D O S T E R N
Ein herzliches vergelt´s Gott an ... unsere Kirchenputzerinnen für den Weihnachtsputz in der Kirche.
Familie Schmutzler für das Aufbauen und Umgestalten der Nußdorfer Weihnachtskrippe.
das Team in St. Pankraz für den Auf- und Umbau der Schlößler Krippe.
Ida und Erwin Zauner, sowie Gerti Berndl für das Auf– und Abbauen der Christbäume.
die Schlößler Anglöckler für´s Singen.
die Turmbläser, die Haunsbergmädels, die Trachtenmusikkapelle Nußdorf, den Schlößler
Chor, die Kantoren sowie die Organisten für die musikalische Gestaltung der Festtage und
des ganzen Kirchenjahres.
unseren Zechprobst Rudolf Rausch, der dieses Amt zwei Jahre lang ausgefüllt hat und nun
unser Mesnerteam verstärkt.
den neuen Zechprobst Johann Höflmayr und ein großes Willkommen. Er hat sich bereiterklärt, das Amt
in weiterer Folge zu übernehmen.
Huberta und Peter Simon, für die Einteilung der Organisten und Kantoren sowie die Erstellung des Lied-
planes. Das ist mit einer großen Anzahl von Arbeitsstunden verbunden.
Das Fastensuppenessen gibt es auch heuer wieder. Am Sonntag, den 8.
März nach dem Gottesdienst laden die Frauen aus Eisping uns alle herz-
lich ins Pfarrheim ein.
Sie bereiten wieder die schmackhaftesten Suppen, mit und ohne Einlagen,
zu. Alte Hausrezepte werden dafür sorgen, dass uns das Wasser im
Mund zusammenläuft und uns die Ergebnisse vorzüglich munden.
Dazu wünschen wir aus der Redaktion im Vorfeld schon:
„an guaden Appetit“!
Fastensuppenessen am 8. März 2020 nach der Messe
Bitte bestellen Sie Ihren Palmbu-
schen rechtzeitig bei:
Christine Thalmayr Telefon: 0664/75032732 bis spätestens Montag,
den 30. März 2020.
Für das leibliche Wohl wird mit
Getränken, Kaffee und Kuchen
bestens gesorgt!
Die Nußdorfer Bäuerinnen laden
am:
Samstag den 4. April 2020
von 13.00 - 16.00 Uhr
zum traditionellen Palmbuschen-
markt in der Volksschule ein!
Es gibt Palmbuschen, Türkränze
und noch vieles mehr zu bestau-
nen und kaufen.
Traditioneller Palmbuschenmarkt in der Volksschule „Auf euren
Besuch
freuen sich
die Nußdorfer
Bäuerinnen“
S E I T E 4
N U ß D O R F E R P F A R R B R I E F
Die Frauenbewegung informiert: 1. Juni 2020 Bittgang, Treffpunkt 18.00 Uhr Pfarrkirche Nußdorf
„Im Mittelpunkt
steht die
Verkündigung des
Wortes Gottes.
Dabei muss klar
bleiben: Zur
Eucharistiefeier
gibt es keine
Alternative.“
Was ist eigentlich eine Wort-Gottes-Feier und
welche Bestandteile hat sie?
Der Aufbau einer Wort-Gottes-Feier kurz zusammengefasst:
Eröffnung
• Einzug – Gesang zur Eröffnung
• Kreuzzeichen – Liturgischer Gruß – Einführung in die Texte des Sonntages
• Christusrufe (Kyrie-Litanei)
• Eröffnungsgebet
Verkündigung des Wortes Gottes
• Erste Lesung
• Antwortpsalm mit Versen
• Zweite Lesung
• Ruf vor dem Evangelium
• Evangelium
• Auslegung und Deutung zu den Texten des Tages (Predigt)
Antwort der Gemeinde
• Predigtlied
• Glaubensbekenntnis oder Taufgedächt-nis oder Schuldbekenntnis mit Verge-bungsbitte oder Segnungen
• Friedenszeichen
• Kollekte
• Lobpreis und Bitten Sonn-(Fest-)täglicher Lobpreis – Hymnus (Gloria) – Fürbitten
• Vaterunser
• Lob-Danklied
Abschluss
• Mitteilungen
• Segensbitte
• Entsendung
Seit den Tagen der Apostel versammeln sich die Christen am ersten Tag der Woche zur
Feier der Eucharistie, die für sie unverzichtbar ist. Der Mangel an Priestern hat auch hierzu-
lande dazu geführt, dass die Eucharistiefeier nicht mehr in jeder Gemeinde zu jeder Zeit
möglich ist. Daher empfiehlt bereits die gemeinsame Synode der Bistümer, dort Wort-
Gottes-Feiern ohne Priester zu feiern, wo keine Eucharistiefeier stattfinden kann.
Dabei muss klar bleiben: Zur Eucharistiefeier gibt es keine Alternative. Es ist nicht so, als
könne man zwischen zwei gleichwertigen Möglichkeiten wählen. Das muss spürbar sein.
Eine Wort-Gottes-Feier soll nur dort an die Stelle der Messfeier treten, wo die Eucharistie
nicht gefeiert werden kann und der nächste Ort, an dem die heilige Messe gefeiert wird,
unzumutbar weit entfernt ist. Die Regelung dafür trifft der jeweilige Diözesanbischof.
Die Diözese will jede Verwechslung mit der Eucharistiefeier ausschließen und versucht
deshalb, der Wort-Gottes-Feier in der Abfolge wie in der Gestalt der einzelnen Elemente
ein eigenständiges Profil zu geben. So kann nicht der Eindruck entstehen, die Wort-Gottes-
Feier sei der erste Teil der Messfeier, in der die Mahlfeier (Kommunion) fehlt.
Text aus dem Buch „Wort-Go�es-
Feier“ herausgg. von den Liturgi-
schen Ins�tuten Deutschlands und
Österreichs im Au#rag der Deut-
schen Bischofskonferenz, der
Österreichischen Bischofskonfe-
renz, des Erzbischofs von Luxem-
burg und des Bischofs von Bozen-
Brixen
S E I T E 5 K A R W O C H E U N D O S T E R N
Gottesdienstordnung für die Karwoche und Ostern Samstag, 4. April 2020
19.00 Uhr Vorabendmesse in St. Pankraz mit Palmweihe
Palmsonntag, 5. April 2020
8.30 Uhr Palmweihe auf dem Feuerwehrparkplatz — Bei Schlechtwetter ist die Palmweihe
in der Kirche. Feierlicher Einzug mit der Trachtenmusikkapelle in die Pfarrkirche
Pfarrgottesdienst mit Kindern
Gründonnerstag, 9. April 2020
19.00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl
Im Anschluss ist ca. 1/2-stündige Anbetung
Karfreitag, 10. April 2020
15.00 Uhr Kinderkreuzweg
19.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit anschließender Grab-
legung — für die Kreuzverehrung bitte eine Blume mitbrin-
gen. Blumen sind auch in der Kirche erhältlich.
Karsamstag, 11. April 2020
Wir bitten darum, dass sich jeder an der Auferstehungsprozession beteiligt und nur die Kranken und Gehbehin-
derten sollten während der Prozession in der Kirche Platz nehmen.
20.30 Uhr Kerzenausgabe und Feuerweihe beim neuen Friedhof
feierliche Auferstehungsprozession zur Pfarrkirche —
entfällt bei Regen
Feier der OSTERNACHT mit Speisenweihe
Ostersonntag, 12. April 2020
8.30 Uhr OSTERHOCHAMT mit Speisenweihe
Ostermontag, 13. April 2020
Der Gottesdienst in der Pfarrkirche Nußdorf entfällt. 9.15 Uhr Emmausgang vom Park-
platz beim Schloss in Weitwörth zur Filialkirche St. Pankraz.
10.00 Uhr Gottesdienst in der Filialkirche St. Pankraz.
Karfreitag und
Karsamstag
sind die Minist-
ranten als Rat-
schenkinder
unterwegs zu
Ihnen!
S E I T E 6
− 2 +5 = +3 Nein, es handelt sich dabei nicht um eine Rechenaufgabe oder den
Text eines Mathematikbuches. Vielmehr freuen wir uns, dass unsere
Ministrantengruppe fünf neue Mitglieder begrüßen darf. Da aber
zwei Mädchen ihren Dienst beendeten, dürfen wir uns über einen
Zuwachs von drei Kindern freuen. Nach einer Vorbereitungszeit, bei
der die „Neuen“ von unserem Pfarrer eingeschult worden waren,
war es am Christkönigsonntag so weit: Mia Angerer, Lisa-Marie Moser, Maya Pitterka,
Alexander Roidmayr und Jakob Ziegler wurden der Pfarre vorgestellt
und sind seit diesem Tag fleißig im Dienst.
Wie schon erwähnt, mussten wir uns leider auch von zwei Ministran-
tinnen verabschieden. Für Barbara Absmanner und Hannah Schwärz
war es immer eine Selbstverständlichkeit bei den verschiedensten
kirchlichen Anlässen – über viele Jahre – da zu sein und dafür möch-
ten wir nochmals – auch auf diesem Weg – ein „Herzliches Danke“
aussprechen.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst – wie immer großartig
– vom Kinderchor St. Georg, dessen neue Mitglieder – ebenso wie die der Jungschar –
vorgestellt wurden. Wir freuen uns über so viel Jugend in unserer Pfarre und wünschen
allen Gruppen ein erfolgreiches, buntes, abwechslungsreiches Arbeitsjahr.
N U ß D O R F E R P F A R R B R I E F
Bilder sagen mehr als 1000 Worte Hier einige Fotos von
unserer Firmvorbe-
reitungszeit:
Gemeinsam feiern
wir den Firmgottes-
dienst am
18. April 2020
um 10.00 Uhr
in der Pfarrkirche St. Georg in Nußdorf
Firmspender wird
Abt Johannes Perkmann OSB
sein.
Aufstellung um 9.45 Uhr vor dem Feuer-
wehrhaus, bei Schlechtwetter beginnen
wir direkt in der Kirche.
Bernadette Gaunersdorfer
S E I T E 7 K A R W O C H E U N D O S T E R N
Bittgänge und Maiandachten Bittgänge:
Samstag, 25. April 2020 – Markusbittgang
18.30 Uhr Weggang von der Pfarrkirche Nuß-
dorf zur Kirche nach Lauterbach.
Im Anschluss ist in der Kirche von
Lauterbach eine Bittmesse.
Dienstag, 12. Mai 2020 – Pankrazibittgang
17.30 Uhr Weggang von der Pfarrkirche Nuß-
dorf zur Filialkirche St. Pankraz in
Schlößl. Im Anschluss ist in St. Pan-
kraz eine Bittmesse.
Sonntag, 17. Mai 2020 — Kirchweih St. Pankraz
8.30 Uhr Gottesdienst in St. Pankraz
Montag, 18. Mai 2020 – Bittgang n. Maria Plain
8.30 Uhr Weggang vom Pfarrheim Bergheim
nach Maria Plain mit anschließender
Bittmesse in Maria Plain.
Maiandachten:
Schloßkapelle Weitwörth
19.00 Uhr Jeden Montag im Mai
Pfarrkirche Nußdorf
19.00 Uhr Jeden Sonn– und
Feiertag im Mai
Nähere Informationen stehen in der jeweiligen
Gottesdienstordnung!
Wer gerne eine Maiandacht gestalten will möchte
sich bitte im Pfarrbüro melden.
Wir freuen uns wirklich sehr über alle, die neue
Ideen einbringen.
- Danke -
– liebe Pfarrgemeinde – um
Mithilfe bitten. Wir würden uns
freuen, wenn auch ihr dafür
sorgen würdet, dass in die
Kisten Schätze kommen. Es
liegen dazu Zettel und Stifte
auf, mit denen den Kindern
nette Botschaften geschrie-
ben werden können. Schon
im Voraus herzlichen Dank.
Lassen wir die Erstkommuni-
onkinder spüren, dass sie in
unserer Gemeinde einen ganz
besonderen Platz haben und
wir sie auf dem Weg zur Erst-
kommunion begleiten.
bares und Besonde-
res sind – eben ein
Schatz.
Um ihnen das immer
wieder zu verdeutli-
chen, wurden im Re-
l i g ionsun terr i ch t
Schatzkisten gestal-
tet (ihren Namen
haben die Kinder auf
die Unterseite ge-
schrieben), die bis zur Erstkom-
munion in der Kirche beim Jo-
sefsaltar aufgestellt sind. Diese
gehören natürlich auch befüllt.
Ich möchte mich hier einerseits
bei unserer Pastoralassistentin
Bernadette Gaunersdorfer ganz
herzlich bedanken, die sich be-
reit erklärt hat, immer wieder
Schätze, in Form von Briefen,
Gedanken etc. vorzubereiten
und möchte andererseits euch
21 Mädchen und Buben der
zweiten Klassen der Volksschu-
le begeben sich in der Erstkom-
munionvorbereitung auf Schatz-
suche. Die Kinder sollen dabei
einerseits in Jesus einen ganz
besonderen Schatz entdecken,
der am 26. April 2020 bei der
Erstkommunion das erste Mal
in der Form des Brotes zu
ihnen kommt und andererseits
die Erfahrung machen, dass
auch sie selbst etwas ganz Kost-
KOMM, WIR FINDEN EINEN SCHATZ
Erst-
kommunion
am
26. 04. 2020
S E I T E 8
N U ß D O R F E R P F A R R B R I E F
„Das Prager
Jesulein oder
Prager Jesuskind
ist weltweit eines
der bekanntesten
wundertätigen
Gnadenbilder
Jesu.“
Pfarrwallfahrt
zum heiligen Berg Pribram - Prag - Karlsbad - Marienbad 1. Tag - 13. Juli:
Anreise zum „Heiligen Berg“ bei Pribram - dem ältesten Marienwallfahrtsort Tschechiens.
Feier einer Heiligen Messe und Besichtigung. Weiterfahrt nach Prag. Zimmerbezug im ge-
buchten Hotel in Prag für 2 Nächte.
2. Tag - 14. Juli:
Ganztägiger Aufenthalt bzw. Stadtführung durch Prag. Heilige Messe beim „Prager Jesulein“.
Das Prager Jesulein oder Prager Jesuskind ist weltweit eines der bekanntesten wundertäti-
gen Gnadenbilder Jesu. Die Statue ist eine 47 cm große Wachsfigur aus der Renaissance
und stellt das Jesuskind im Alter von etwa drei Jahren dar. Sie ist das Werk eines unbe-
kannten Künstlers aus dem 16. Jahrhundert. Weiters Zeit zur freien Verfügung für einen
Bummel durch Prag!
3. Tag - 15. Juli:
Auf dem Weg von Prag nach Marienbad besuchen Sie zuerst das Stift Teplá - eine Abtei des
Ordens der Prämonstratenser. Anschließend Fahrt nach Marienbad - dem berühmten Kur-
ort im Westböhmischen Bäderdreieck. Geführte Stadtbesichtigung durch Marienbad. Es ist
ein Ort, in dem Geschichte und moderne Lebensweise miteinander verknüpft sind. Zim-
merbezug im gebuchten Hotel in Marienbad für 3 Nächte.
4. Tag - 16. Juli:
Fahrt in den Kurort Karlsbad und Stadtbesichtigung. Nach Karlsbad besuchen Sie die Stadt
Loket (Elbogen). Der Ortsname geht sowohl im tschechischen als auch im deutschen auf
den Verlauf des Flusses Eger im Ort zurück: Er erinnert an die Beuge des menschlichen
Armes mit dem Ellenbogen. Die gesamte historische Altstadt steht als Denkmalsreservati-
on unter besonderem staatlichen Schutz.
5. Tag - 17. Juli:
Halbtagesausflug nach Eger und Franzensbad. Zuerst führt Sie die Reise von Marienbad
nach Eger (Cheb). Anschließend einen kurzen Abstecher nach Franzensbad. In Franzensbad
wurde übrigens das weltweit erste Moorbad gegründet. Rückfahrt nach Marienbad.
6. Tag - 18. Juli:
Heimreise von Marienbad über Regensburg nach Altötting. „Das Herz Bayerns und eines
der Herzen Europas“: So nennt Papst em. Benedikt XVI. den Wallfahrtsort Altötting. Frei-
zeit zur Mittagspause und anschließend Feier des Abschlussgottesdienstes.
Danach geht’s Richtung Heimat!
Leistungen:
Fahrt mit Fernreisebus, 5 x Hotelnächtigung mit Halbpension, Stadtführung Prag, örtliche
Reiseleitung im Bäderdreieck, Eintritt Stift Teplá, Eintritt Burg Loket
Pauschalpreis € 595,-- Einbettzuschlag € 190,--
Hinweise:
Gültiger Reisepass oder Personalausweis unbedingt erforderlich!
Bitte Tschechische Kronen mitnehmen!
Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen, herausgegeben vom Fachverband der Öster-
reichischen Reisebüros und der Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft nach der
letzten gültigen Fassung (ARB 1992).
Wir empfehlen den Abschluss einer Reisestornoversicherung der Europäischen Reiseversi-
cherung zu € 42,00 (Preis im DZ).
Anmeldeschluss: Montag, 25. Mai 2020
Abfahrtszeit: Anthering - Raiffeisenbank um 07:20 Uhr Eine angenehme Pilgerreise wünscht Ihnen Pfarrer Erwin Klaushofer und das Reiseunternehmen Leidinger!
S E I T E 9 K A R W O C H E U N D O S T E R N
am 20. Dezember 2019
Adolf Schinwald
im 79. Lebensjahr
Freud´ und Leid´ in unserer Pfarrgemeinde
am 16. Oktober 2019
Andreas Johann Huber
von Petra Huber und
Johann Preisenschuh
Wir legten in Gottes Hände ... Das Sakrament der Taufe empfing ...
Sanierungsarbeiten in der Pfarrkirche für die kommenden Jahre Wer in den Bankreihen unserer Pfarrkirche St. Georg Platz nimmt, in Gebet oder Reflektion, und vielleicht sei-
nen Blick gen‘ Himmel wendet, wird sie alsbald sehen, die vielen Risse in Mauerwerk und Decke, die das Kir-
chenbauwerk „zieren“.
Über 100 Jahre sind seit dem Wiederaufbau nach der Brandkatastrophe 1913 vergangen, viel hat unsere
Kirche in dieser Zeit erlebt und der Zahn der Zeit hat die Bausubstanz nicht verschont. 1986 wurde sie in-
nen erneuert und 1990 der Turmhelm durch einen Zwiebelturm ersetzt. Nach den jüngsten Renovierungs-
arbeiten an der Außenhülle, der Neueindeckung des Daches vor gut 10 Jahren und der Orgelsanierung
musste sich der, für finanzielle Belange zuständige, Pfarrkirchenrat bei einer Sitzung am 12. Jänner 2020 mit
den weiter anstehenden Sanierungsarbeiten auseinandersetzen.
Diözesanbaumeister Ing. Hermann Aigner hat im vergangenen Jahr zusammen mit Pfarrer MMag. Erwin
Klaushofer die Pfarrkirche besichtigt und die notwendigen Maßnahmen aufgelistet. Dazu zählt u.a. der Ein-
bau einer Wandheizung (Luftwärmepumpe) um die Außenwände auf Dauer trocken zu legen und in weite-
rer Folge ein für Messbesucher und Einbauten akzeptables Raumklima zu schaffen, die Sanierung der vielen
Risse, die professionelle Reinigung der Altäre sowie, in einem letzten Schritt, das Ausmalen des Kirchenin-
nenraumes, was die Kirche schlussendlich wieder heller und freundlicher erscheinen lässt. Weiters ist ein Aus-
tausch der in die Jahre gekommenen Tonanlage für die Kirchenbeschallung angedacht, was u.a. für unsere Kir-
chenbesucher mit Hörhilfe eine Erleichterung darstellen wird.
Die Gesamtsumme der notwendigen Investitionen wird nach sachkundiger Schätzung des Diözesanbaumeisters
bei ca. € 350.000,- liegen. Dies stellt für eine kleine Pfarre wie Nußdorf eine große finanzielle wie logistische
Herausforderung dar. Wir werden Sie in den kommenden Pfarrbriefen über den Stand der Sanierungen und
Spenden-Aktionen der Pfarre auf dem Laufenden halten. Thomas Leikauf, PGR-Obmann
„Weiters wird
ein Austausch
der Tonanlage
für unsere Kir-
chenbesucher
mit Hörhilfe
angedacht.“
Das Katholische Bildungswerk Nußdorf informiert:
S E I T E 1 0
N U ß D O R F E R P F A R R B R I E F
Die Sternsingeraktion 2020 ergab ein Sammelergebnis von
€ 5.969,27 !
Wir bedanken uns sehr herzlich:
bei allen Spenderinnen und Spendern
bei allen Sternsingerinnen und Sternsingern
bei allen Begleitpersonen
bei allen Familien für die gute Verpflegung der Sternsinger
bei Gisela Griesner für die stets verlässliche Organisation
für die schöne musikalische Umrahmung des Gottesdiens-
tes am Dreikönigsfest bei Jeremias Junger und Mathilde
Standl
bei Agnes Kapeller und Gerti Berndl für das Instandhalten
der Sternsingerausrüstung
und bei allen anderen Helferinnen und Helfern
„Als Jungscharlei-
terin freue ich
mich über jedes
Kind, das sich bei
uns mit seiner
ganzen Individua-
lität einbringt und
damit unsere
Gruppe lebendig
macht.“
S E I T E 1 1 K A R W O C H E U N D O S T E R N
Für uns Kinder — Finde die 8 Fehler
Mehr Informationen unter: https://www.caritas-salzburg.at/aktuell
„Die
Redaktion
wünscht euch
ein frohes Os-
terfest!“
Öffnungszeiten der
Pfarrkanzlei:
Montag 8:30 –11:30 Uhr
Dienstag 8:30 –11:30 Uhr
Tel.: 06276 / 208 – 10
Fax: 06276 / 208 – 19
E-Mail:
pfarre.nussdorf@pfarre.kirchen.net
Homepage:
http://www.pfarre-nussdorf.at
S E I T E 1 2
N U ß D O R F E R P F A R R B R I E F
Obst- und Gartenbauverein
Nußdorf am Haunsberg informiert:
28. Februar 2020, 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, Tätigkeitsbericht
und interessantem Vortrag
6. März 2020, 14.00 Uhr, Obstbaumschnittkurs bei Michi Schwarzbraun in Schlößl.
18. April 2020, 14.00 Uhr, Jungpflanzenmarkt am Sportplatz (unterhalb Ranko).
9. Mai 2020, 10.00—14.00 Uhr Kräuterwanderung durch die Salzachau
6. Juni 2020, Ganztagesausflug zum Alt Hans Gartenbau und Straußenhof Roßmeier
31. Juli 2020, 14.00 Uhr, Halbtagesfahrt zum ‚Fraidlgut‘ von Johann Hasenöhrl nach Wals
Ihr Elektriker in Nußdorf am Haunsberg
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