ob netze - regierungspräsidium darmstadt · und der bemessungswasserspiegellage (h01ao) wurde aus...
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OB NETZE
S-Bahn Rhein Main, Nordmainische S-Bahn: Vollausbau der Nordmainischen
S-Bahn zwischen dem Anschluss Konstablerwache in Frankfurt/Main
und Hanau Hauptbahnhof PFA 3: Hanau
Maßnahmenplanung Wasserbau (Anlage 12.8.1)
26.Juni2012
Bearbeitung durch
DoO ~N~ER 1ngen1eure lng_agement seit 7948
Auftraggeber:
Auftragnehmer:
( Projektleitung:
Bearbeiter:
(
DB Netz AG
UNGER ingenieure
Ingenieurgesellschaft mbH www. unger-ingenieure.de
Dr.-lng. Klaus Träbing
Dipl.-lng. Benjamin Peter
06 UNGER . . 1ngen1eure lng __ agement seit 7948
Hahnstraße 52
60528 Frankfurt am Main
Waßmuthshäuser Straße 36
34576 Hornberg (Efze)
DoO ~N~ER 1ngen1eure lng_agement seit 1948
DB Projektbau GmbH
(
ÜSG-Ausgleich Nordmainische S-Bahn
(
ERLÄUTERUNGSBERICHT
26.Juni2012
(
(
DOD UNGER 1ngen1eure lng _agement seit 7948
DB Projektbau GmbH
ÜSG-Ausgleich Nordmainische S-Bahn
Der Verfasser:
Frankfurt am Main f1 3. Dez. 2013 '
Mit der Unterzeichnung auf dieser Seite werden die nachfolgenden Unterlagen und die benannten
Anlagen anerkannt und vorgelegt!
(
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DD UNGER . . 1ngen1eure
INHALT SEITE
TABELLENVERZEICHNIS ...................................................................................................... 11
ABBILDUNGSVERZEICHNIS ................................................................................................. 11
ANLAGENVERZEICHNIS ....................................................................................................... 11
ABKÜRZUNGEN ..................................................................................................................... 11
PLANVERZEICHNIS ............................................................................................................... 11
1 VERANLASSUNG ....................................................................................................... 1
2
2.1
AUSGANGSLAGE ....................................................................................................... 2
Gewässersystem .......................................... ..................................... .. ......................... 2
2.2 Wasserspiegellagen im Betrachtungsraum der Kinzig ........... ... ....... ...... ...................... 2
3 PLANUNG ZUM RETENTIONSRAUMAUSGLEICH .. ................................................. 3
3.1 Grundlagen zum Retentionsraumausgleich .......... .................... ................................... 3
3.1.1 Wichtung von Ausgleichsvolumen .... ... ...... ......... ... ........................ ....................... ........ 3
3.1.2 Verwendetes Wichtungsverfahren ..... .............................................................. ...... .... .. 3
3.1.3 Festlegung der örtlichen Referenztiefe ............. ......................... ........................... ... .... 5
3.2 Verlustvolumen und dessen Wichtung .... .. .. .. .... .. .... ........ ............... .. .. .... .... .... .. .... ........ 6
3.2.1 Verlustvolumenbestimmung ..... ... .... ......................................................... ............ ........ 6
3.2.2 Verlustvolumenwichtung ......... ...... ............................ .......... .............. ................ .. ...... .. . 6
3.3 Auswahl von Flächen zum Retentionsraumausgleich .. ........... .............. .................. ... .. 7
3.3.1 Wasserbauliche Prinzipmöglichkeiten zum Ausgleich von Retentionsraumverlust... ........ 7
3.3.2 Typischer Flächenbedarf der wasserbauliehen Prinzipmöglichkeiten .............. ...... .. .. ...... 7
3.3.3 Bewertung der wasserbauliehen Prinzipmöglichkeiten mit dem RP Darmstadt ............... 8
3.3.4 Eingrenzung geeigneter Flächen nach wasserbauliehen Gesichtspunkten ......... ..... .. ... 10
3.3.5 Eingrenzung und Wahl geeigneter Flächen nach Gesichtspunkten der
Flächenverfügbarkeit. ........ ...... ...... ... ........................ .... .. ..... ... ... ..... ...... ... ............. ........ 11
3.3.6 Eingrenzung geeigneter Flächen nach weiteren Gesichtspunkten .. .... .... .......... ........... . 11
3.3.7 Weitere Rahmenbedingungen ......... ......................... ............ .... ... ............. .......... ....... .. 12
3.4 Maßnahmen zum Retentionsraumausgleich .... .. .... ..... .................... ......... ... .......... .. ... 12
3.4.1 Lage und Gestaltung der Flächen .... ... ........... ... ...... ......................................... ...... .. .... 12
3.4.2 Nachweis des Retentionsraumausgleichs .. .. ... .. .... .... ... ... ................... ..... ......... .... .... .. 13
4 PLANUNG ZUR DURCHLASSGESTALTUNG ......................................................... 15
4.1 Brücke Kinzig ..... ... ................. ... .. ................................................... ............................ 15
4.2 Brücke Salisbach ..................................... ....................... ................. ........................... 15
LITERATURVERZEICHNIS ................................................................................................... 16
31301 Vollausbau Nordmainische S·.ßahn, Mahnahmenplanung \Nasserbau. Juni 2012 Se!i.e!
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OB UNGER . . 1ngen1eure
TABELLENVERZEICHNIS Seite
Tabelle 1: Berechnung des gewichteten Verlustvolumens ............. .. ... .......... ............. .... .... ..... 6 Tabelle 2: Berechnung des gewichteten Ersatzvolumens .............. .. ............................ .. ...... . 13
ABBILDUNGSVERZEICHNIS Seite
Abbildung 1: Grundlage zur Festlegung der Referenztiefe ................ .. ................ ........................ 5
ANLAGENVERZEICHNIS
Anlage 1
ABKÜRZUNGEN HLUG
NMS PFA RKH RP Darmstadt
ÜSG WNAAB Wsp wsv WRRL
Berechnung der Referenzhöhe h
Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie
Nordmainische S-Bahn Planfeststellungsabschnitt Retentionskataster Hessen Regierungspräsidium Darmstadt Überschwemmungsgebiet
Wasserstraßenneubauamt Aschaffenburg Wasserspiegel Wasserstraßenverwaltung Wasserrahmenrichtlinie
PLANVERZEICHNIS
Nummer Planbezeichnung
12.8.1 .1 Übersichtslageplan
12.8.1.2 Retentionsausgleichsflächen
3i3(}1 Vollausbau Nord!Tiainische S-B<llln. Maf~nahmenplanun(l Wasserbau, Juni 20·12
Maßstab
1 : 20.000
1 : 2.000 1 : 1.000
Seite II
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DD UNGER . . 1ngen1eure
1 VERANLASSUNG
Für die Nordmainische S-Bahn ist ein Vollausbau vorgesehen, wobei im Bereich der Stadt Hanau
die Gewässer Kinzig und Salisbach gekreuzt werden. Außerdem ist durch die geplante Maßnahme
das Überschwemmungsgebiet des Mains betroffen. Deshalb hat die
vertreten durch die
über das Büro
als Nachauftragnehmer die
DB Netz AG
Regionalbereich Mitte
Pfarrer-Perabo-Piatz 4
60326 Frankfurt am Main
DB Projektbau GmbH
Regionalbereich Mitte
Hahnstraße 49
60528 Frankfurt am Main
Bosch & Partner GmbH
Kirchhofstraße 2c
44623 Herne
UNGER ingenieure
Ingenieurgesellschaft mbH
Waßmuthshäuser Straße 36 34576 Hornberg (Efze)
mit der Bearbeitung der Maßnahmenplanung Wasserbau beauftragt.
31301 Vollausbau f\lordmanJische S-Barm. Ma(~nahmenplanung Wasserbau. 26. Juni 2012 Seite i
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DD UNGER . . 1ngen1eure
2 AUSGANGSLAGE
2.1 Gewässersystem
Im Bereich des Planfeststellungsabschnitts 3 verlaufen drei Gewässer, die direkt oder indirekt im
Rahmen ihrer Überschwemmungsgebiete von dem Vorhaben betroffen sind. Hierbei handelt es sich
um
~ den Main (Gewässer-Kenn-Nr. 24, Gewässer 1. Ordnung, Bundeswasserstraße) im Bereich der
Stauhaltung Mühlheim,
~ die Kinzig (Gewässer-Kenn-Nr. 2478, Gewässer 2. Ordnung, Gemarkung Hanau (Hanau), Flur
Nr. 22, Flurstück 12/11) und
~ den Salisbach (Gewässer-Kenn-Nr. 247892, Gewässer 3. Ordnung; Kesselstadt (Hanau): unter
wasserseitig Flur-Nr. 6 Flurstück 51, oberwasserseitig Flur-Nr. 5 Flurstück 81/2) [5].
Bezüglich des Mains ist nur dessen Überschwemmungsgebiet betroffen, das bis nördlich der zu be
trachtenden Trasse reicht, während für Kinzig und Salisbach Kreuzungen mit der Trasse vorliegen:
~ Kinzig an der Bahnbrücke
~ Salisbach an der Bahnbrücke
ca. Station nach WRRL-Viewer km 0+580
ca. Station nach WRRL-Viewer km 0+380.
Am Kraftwerk Staudinger, das sich innerhalb der Stauhaltung der Staustufe Mühlheim befindet, ist
auf dem rechten Mainvorland ein gesteuerter Rückhalteraum vorhanden.
2.2 Wasserspiegellagen im Betrachtungsraum der Kinzig
Zugrunde gelegte Daten:
Main-Hochwasser:
Kinzig-Hochwasser:
Geländehöhe der Trasse:
Interpretation:
HW100,Main = 102,43 müNN
HW2o.Main = 101,56 müNN
HW1o,Main = 101,11 müNN
HW100,Kinzig = 101,16 müNN
Zo = ca. 101,30 müNN
Das 1 CO-jährliche Kinzig-Hochwasser ist in etwa auf dem Niveau
des 10-jährlichen Main-Hochwassers.
31301 Vollausbau Norclma111ische S BRiln . MRßnahmenpianung Wnso:>erbau. 26. Juni 2012 Sed.e 2
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06 UNGER . . rngen1eure
3 PLANUNG ZUM RETENTIONSRAUMAUSGLEICH
3.1 Grundlagen zum Retentionsraumausgleich
3.1.1 Wichtung von Ausgleichsvolumen
Der Verlust von Retentionsraum bezieht sich neben der Volumengröße als wesentlicher Parameter
auch auf die Überflutungswahrscheinlichkeit der betroffenen Volumina. Häufig überschwemmte Be
reiche besitzen eine größere Überflutungswahrscheinlichkeit und stehen daher bei höheren und sel
teneren Hochwassersituationen wegen der Vorfüllung nicht mehr zur Verfügung. Ein funktionell an
gemessener Ausgleich sollte daher dem verloren gehenden Retentionsvolumen sowohl hinsichtlich
seiner Größe als auch hinsichtlich der Überflutungswahrscheinlichkeit möglichst ähnlich sein.
Im vorliegenden Fall liegt die bestehende Geländehöhe der verloren gehenden Retentionsflächen
oberhalb eines 1 0- bis 20-jährlichen Hochwasserereignisses des Mains und überschreitet die 1 00-
jährliche Hochwasserspiegellage der Kinzig. Idealerweise sollte daher der ausgleichende Retentions
raum an der Kinzig im Rückstaubereich des Mains liegen.
3.1.2 Verwendetes Wichtungsverfahren
Die im Weiteren in Abstimmung mit dem RP Darmstadt verwendete Wichtung der Flächen und Vo
lumenänderung im ÜSG beruht auf einem Verfahren, das im Land Hessen verwendet wird (Schrei
ben "Ermittlung von gleichwertigem Retentionsraumersatzvolumen", Az: V 39b - 79i 02 - 24- allgem.
vom 01 . Juni 1992). Dabei werden folgende Maßgaben zugrunde gelegt:
~ Die Volumina nahe am Bemessungsabfluss (hier HQ100) haben eine deutlich höhere Wertung
mit 1/n = 1 als die tiefer liegenden Flächen.
~ Flächen, die auf Höhe der mittleren Gewässerböschungsoberkante liegen, erhalten eine
Wichtung mit 1/n = 1/10.
~ Der Wichtungsparameter n fällt linear mit der Nähe zum Bemessungswasserspiegel ab.
Es gelten folgende Größen:
~ Zw.1oo
~ ZsoK
~ ZGOK
~ tAushub
~ ZAushubsohle
~ h
1 00-jährlicher Hochwasserspiegel
Böschungsoberkante des Gewässers
Geländehöhe
Aushubtiefe
Geländehöhe
Referenztiefe der Wassertiefe, Wassertiefe bei Bemessungshochwasser über
der Böschungsoberkante des Gewässers
Tiefe des Wassers über der Geländeoberkante bei HQ100
Wichtungsparameter
3/:301 Vollausbau l\lordrna111ische S-BRtln. MRllnahmenplanung Wasserbau. 26. Juni 201 2
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DD verloren gehendes Retentionsvolumen
ersatzhalber erforderliches Retentionsvolumen
gewichtetes verloren gehendes Retentionsvolumen
gewichtetes ersatzhalber erforderliches Retentionsvolumen
mit folgenden Beziehungen
h = Zw,1oo - ZsoK
in Mittelbetrachtung über den Betrachtungsabschnitt
n = 1 + 9 t I h.
UNGER . . 1ngen1eure
Für ein verloren gehendes Retentionsvolumen Vv wird für den Schwerpunkt des Volumens die
Überflutungstiefe tsP.v ermittelt und in Bezug zur Referenztiefe h gesetzt. Damit erhält das verloren
gehende Volumen eine Wichtung wie folgt:
nv = 1 + 9 tsP,v I h
Vnv =V I nv.
Analog wird bei der Ermittlung des Ausgleichsvolumens Ve vorgegangen, indem für dessen Schwer
punkthöhe die Überflutungstiefe tsP,e bestimmt und über die Relation zur Referenztiefe h gewichtet
wird:
ne = 1 + 9 tsP,e I h
Der Ausgleich gilt als gegeben, wenn Vnv kleiner oder gleich Vne ist:
Bei großer vertikaler Ausdehnung der Volumina kann auch eine lamellenweise Betrachtung durch
geführt werden.
Das Verfahren stellt sicher, dass die betrachteten Volumina alle mit Bezug zu den maximal wirksa
men Retentionsvolumina im Bereich des Bemessungswasserspiegels verglichen werden, ohne eine
umfangreiche instationäre Berechnung durchführen zu müssen.
3/301 Vollausbau Nordmainische S-ßatm Maßnahmenplanung Wasse1 bau, 26. Juni 20'12 Seile 4
(
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DD UNGER . . 1ngen1eure
3.1.3 Festlegung der örtlichen Referenztiefe
Für die Festlegung des mittleren Abstands h zwischen Böschungsoberkante des Gewässers (Main)
und der Bemessungswasserspiegellage (H01ao) wurde aus den Daten des RKH die linke Böschungs
oberkante übernommen und mit der Wasserspiegellage des Bemessungshochwassers entlang des
Fließwegs aufgetragen. Über die längengemittelte Wichtung der Tiefe wurde die Referenztiefe h mit
h=3,13m
ermittelt (siehe auch Anlage 1 ).
Festlegung der BOK linkes Ufer und der Bezugstiefe h der Volumenwichtung
~- ~~~~~~~ ~ .• ~.-~--~~~-~~ ~ •• ~. ~.--~~~~~~~~ •. ~11•~~~ 100
I - HW100
~-t----'f-..,"'=:-+---+------t+-t-~-+--+~t----+--4-H~-t----t----+--t-t - BOK linkes Ufe r - 105
lr--...._L I I . ~........._ . -I -.
-· • N-----...., ; •• • : I \------t--~------t~+--+--+~-t-----+--P~~-~·-+-•~------t~+--+--+------tt----+--+-~~-t--~ 1M
.•· NNs -·- 1
• • I
.
i-'--l----i-'--l----l----l----f-'--11M--'-I"nf-'---km--'-159f-'--.400-1~,-s 58---1700- 1 1---+--;--; -4; ~ • --+""""'"'lr-.....-+..._-+---±§=-+•--'--c'+~-'--'+-1+--+ 103
Ausgleichflache 4 und 4a [ I : , 1'-- ~ ' · , ~
~t-~ ~- -t--- -~- ~-- --~--t \ • • --~-- ~~ ~h--R~ -- 102 t --+- - ~-- ... ~ -k ---- --- - -- -- -- ···- --- '"'
C--_L_______J-\JFV __ w_ -:ltv#~~1 I V M ~ ~\" ' 1\it~-- ~ . -I ---,----- I r , _ _ _ -~ .LV 1\n 'rJ .... r __ 100
I - - . I '1 I I I Fehlkilometrierung I • •
•;;;;J;;::;l;;;:;:t:::.---t::t.::_=t:::_~~~f-+1 zwischen Main-km 59,000 bis 59,280 - -- ---~- --~~""+--1'-H--,...·+--- ---- 99
~~=:~~:~~:~:~~~c~~~08062010 > • • • • • • I I II ~ ; • I
~~~~==~~=lG_W-J-~-J~ULJJJt~~t-~_t~G_J-~LU--llLJ se 64 63,5 63 62,5 62 61 ,5 61 60,5 60 59,5 59 58,5 58 57,5 57 56,5 56 55,5 55 54,5 54 53,5 53 52,5
Kilometrierung Main [km]
Abbildung 1: Grundlage zur Festlegung der Referenztiefe
3/3()'1 Vo!!ausbau Nordmainische S-Elalm. Maßnahmenplanung Wasserbau. 26 . Juni 201 2 Seile 5
(
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OB UNGER . . 1ngen1eure
3.2 Verlustvolumen und dessen Wichtung
3.2.1 Verlustvolumenbestimmung
Das in Anspruch genommene Volumen beträgt nach Ermittlung der DB Projektbau GmbH, Berlin,
vom 01. April 2010:
3.2.2 Verlustvolumenwichtung
Die Wichtung des Volumens gemäß dem oben beschriebenen Verfahren führt zu einem Wert von
Es muss an dieser Stelle nochmals ausdrücklich auf die rein rechnerische Eigenschaft des genannten Wertes für Vnv hingewiesen werden. Der Berechnungsgang ist in Tabelle 1 zusammengestellt.
Höhe bis Verlustteil- GOK
Schwer- Schwer-Referenz- Wich- gewichtetes Kilometer*) 102,43 punkt- punkt-
müNN*l volumen•> Bestand
Iage tiefe tiefe tung Teilvolumen
ZooK•ZW100 v. ZooK Zv,SP tsP h n Vvn = Vv/ n
[m] [m'] [müNN] [müNN] [m] [m] [·] [m']
H 17000-230 0,340 938,400 102,770 102,6 0,17 3,13 1,49 630,222
H 17230-268 0,680 297,677 103,110 102,77 0,34 3,13 1,98 150,494
H 17268-344 0,680 623,261 103,110 102,77 0,34 3,13 1,98 315,097
H 17344-382 0,580 318,698 103,010 102,72 0,29 3,13 1,83 173,772
H 17382-472 1,820 2.732,184 104,250 103,34 0,91 3,13 3,62 755,373
H 17509-622 2,140 462,368 104,570 103,5 1,07 3,13 4,08 113,409
H 17622-740 1,930 3.006,168 104,360 103,395 0,965 3,1 3 3,78 796,336
H 17837-970 0,965 260,840 103,395 102,9125 0,4825 3,13 2,39 109,275
Summe .8MO Summe 3...Qj4
•l: Daten von DB Projektbau GmbH, Messurkunde 23003 vom 01.04.2010 im wirksamen 2,84 Mittel
Tabelle 1: Berechnung des gewichteten Verlustvolumens
31301 Vollausbau Nordmainisc!1e S-BRim . Maßnahmenplanung Wasse1bau. 26. Juni 2012 Se1te 6
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Dö UNGER . . 1ngen1eure
3.3 Auswahl von Flächen zum Retentionsraumausgleich
3.3.1 Wasserbauliche Prinzipmöglichkeiten zum Ausgleich von Retentionsraumverlust
Für die Maßnahmentypen a) bis e) wird die örtliche Umsetzbarkeit geprüft:
~ Neuer Überflutungsraum im bestehenden Überschwemmungsgebiet entlang der Kinzig von der
Mündung bis zur Stauwurzel des Mainrückstaus:
a) Abgrabung in der Aue oder dem Gewässerbett der Kinzig oberhalb des HW100 Kinzig
(101,16 müNN) bis HW100 Main (ca. 102,43 müNN).
~ Abgrabungen im bestehenden Überschwemmungsgebiet des Mains bis HW100 des Mains
b) Abgrabung laufwegabhängig wegen Höhenlage der Aue und des Wasserspiegels.
~ Neuer Überflutungsraum außerhalb des bestehenden Überschwemmungsgebiets von Kinzig und Main:
c) Deichrückverlegung (ungesteuerter Ersatzretentionsraum).
d) Neuer Polder (gesteuerter Ersatzretentionsraum).
~ Eventuell vorhandene unausgenutzte Reserveräume mitnutzen:
e) Polder am Kraftwerk Staudinger.
3.3.2 Typischer Flächenbedarf der wasserbauliehen Prinzipmöglichkeiten
Für den Maßnahmentyp a) muss bei einem auszugleichenden Volumen von
= 8.640 m3
und einer funktionell gleichen Höhe von
eine Grundfläche von
verfügbar sein.
11z = 102,43 müNN- 101,16 müNN
= 1,27 m
AAusgleich = Vverlust I f1z = 8.640 m3 I 1,27 m = 6.803 m2
= rund 0,68 ha
3/301 Vollausbau fllord111ainische S-Bahn , MM~nahmenplanung Wasserbau. 26. Juni 2012 Seite 7
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OB UNGER . . 1ngen1eure
Für die Maßnahmentypen d) und e) ist bei Nutzung von optimierten Polderräumen ebenfalls ein Flächenbedarf in der Größenordnung von 0,7 ha bis 1 ha zu erwarten, während für die Maßnahmentypen b) und c) bei ungünstigen Höhenverhältnissen mit entsprechend ungünstigen Wichtungen der
Ersatzvolumina tendenziell deutlich größere Rückhaltevalumina abzusehen sind.
3.3.3 Bewertung der wasserbauliehen Prinzipmöglichkeiten mit dem RP Darmstadt
Für die verschiedenen wasserbauliehen Prinzipmöglichkeiten wurden in Abstimmung mit dem RP Darmstadt, Abteilung Arbeitsschutz und Umwelt Frankfurt, folgende Ergebnisse erzielt:
~ Neuer Überflutungsraum im bestehenden ÜSG entlang der Kinzig von der Mündung bis zur Stauwurzel des Mainrückstaus:
a) Abgrabung in der Aue oder dem Gewässerbett der Kinzig oberhalb des HW100 Kinzig
(101,16 müNN) bis HW100 Main (ca. 102,43 müNN).
Ergebnis:
• Die Stauwurzel des Mains reicht in etwa bis zur Wehrkrone des Wehrs der Herrenmühle, das in der Kinzig das zweite Wehr ab der Mündung in den Main darstellt. Die Bereiche
oberhalb des Herrenmühlenwehres sind daher nachrangig geeignet. Für den Bereich der Kinzigbrücke der B 8 ist zusätzlich der Pegel Hanau von Veränderungen betroffen, so dass dieser Bereich aus Sicht des RP Darmstadt möglichst nicht als Retentionsraumausgleich herangezogen werden soll.
• Unterhalb des Herrenmühlenwehrs bis zur Bahnbrücke der NMS ist die Gewässerfläche der Kinzig für eine Gestaltung zu schmal.
• Unterhalb der Bahnbrücke gibt es eventuell einen Abschnitt rechtsseitig des Salisbachs, dessen Größe und Ausdehnung im Weiteren durch die UNGER ingenieure örtlich geprüft wurde (siehe unten).
• Alle anderen Bereiche entlang der Kinzig einschließlich einmündender Nebengewässer, wie z. B. Fallbach, besitzen nur eine geringe Eignung, so dass zu Möglichkeit a) außer dem oben genannten Bereich rechtsseitig des Salisbachs keine weiteren Betrachtungen als sinnvoll erachtet werden.
~ Abgrabungen im bestehenden ÜSG des Mains bis HW100 des Mains
b) Abgrabung laufwegabhängig wegen Höhenlage der Aue und des Wsp.
Ergebnis:
• Das WRRL-Maßnahmenprogramm zum Main weist einige Bereiche auf, in denen die Gestaltung der Aue vorgeschlagen wird. Im Bereich des Mainbogens an der Kinzigmün
dung plant nach Kenntnis des RP Darmstadt die Bundeswasserstraßenverwaltung flussbauliche Maßnahmen, sodass dort eine Veränderungssperre besteht.
3/301 Vollausbau Nordmainische S.-Balln Maßnahmenplanung Wasserbau. 26. Juni 2012 Seite 8
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DD UNGER . . 1ngen1eure
• Das Mainvorland liegt deutlich unter der 1 00-jährlichen Hochwasserspiegellage, sodass
das verloren gehende Retentionsvolumen eine größere Aktivierungsjährlichkeit und damit
eine höhere hydrologische Wertigkeit aufweist als die auf dem Mainvorland betrachteten
Flächen. Das RP Darmstadt wünscht für diesen Fall eine Lamellenbetrachtung für das
1 00-jährliche Hochwasser in Anlehnung an das Lamellenverfahren von Dr. Gieseler
(Schreiben "Ermittlung von gleichwertigem Retentionsraumersatzvolumen", Az: V 39b -79i 02 - 24- allgem. vom 01. Juni 1992).
~ Neuer Überflutungsraum außerhalb des bestehendem ÜSGs von Kinzig und Main:
c) Deichrückverlegung (ungesteuerter Ersatzretentionsraum).
Ergebnis:
• Für den Bereich des main-linksseitigen Steinheimer Altarms unter der Brücke derB 43a
befinden sich nach Kenntnis des RP Darmstadt größere Flächenanteile im Besitz der
Stadt Hanau. Hier sind auch Maßnahmen zur WRRL angedacht.
• Die Flächen entlang des Mains weisen nach Kenntnis des RP Darmstadt eine erhöhte
Altablagerungsgefährdung auf.
• Die Öffnung der Hauptdeichlinie des Mains oder der Kinzig wird wegen der kürzlich
durchgeführten Sanierungsarbeiten seitens des RP Darmstadt nicht als zielführend er
achtet und daher nicht weiter verfolgt.
d) Neuer Polder (gesteuerter Ersatzretentionsraum).
Ergebnis:
• Es gilt hier ebenso die Aussage wie unter der vorherigen Prinzipmöglichkeit Die Öffnung
der Hauptdeichlinie des Mains oder der Kinzig wird wegen der kürzlich durchgeführten
Sanierungsarbeiten seitens des RP Darmstadt nicht als zielführend erachtet und daher
nicht weiter verfolgt.
~ Eventuell vorhandene unausgenutzte Reserveräume mitnutzen:
e) Polder am Kraftwerk Staudinger.
Ergebnis:
• Nach Vorklärung durch das RP Darmstadt gibt es für den bestehenden Polder Staudin
ger keine Möglichkeit der ergänzenden Nutzung für den Retentionsraumausgleich NMS
durch die OB Netz AG.
Gesamtergebnis der Vorabstimmung:
Im Bereich der Kinzig bestehen einzelne Flächen, deren Eignungsprüfung die Vorlage genauerer
Daten erfordert. Im Bereich des Mains sind Flächen im Eigentum der Stadt, die eventuell für eine
Schaffung von Ausgleichsraum geeignet sind.
3130·1 Vollausbau f\lordmairllsche S-Bahn . Mar~nahmenplanung Wasserbau . 26 Juni 2012 Seite 9
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OB UNGER . . 1ngen1eure
3.3.4 Eingrenzung geeigneter Flächen nach wasserbauliehen Gesichtspunkten
Auf Veranlassung der DB Projektbau GmbH hat die HLUG am 02. Juni 2010 einen Datensatz zum
ÜSG der Kinzig und am 08. Juni 2010 einen ergänzenden Datensatz zum Main zur Verfügung ge
stellt. Die Daten wurden auf ihre Eignung hin überprüft und im Folgenden analysiert.
Die Analyse dieser Daten wurde aus Gründen der schnelleren Bearbeitung in zwei parallelen Schrit
ten ausgeführt:
);> Schritt A: Vorläufige Auswahl von Flächen nach der Analyse des Luftbilds und der Höhendaten
Dabei wurden die mittleren Geländehöhen und die Wasserspiegellagen für insgesamt neun
Flächen vereinfacht analysiert. Von diesen neun Ausgleichsflächen befinden sich vier im Be
reich der Kinzig und fünf im Bereich des Mains.
Wie bereits in Kapitel 3.1.1 erläutert hängt das erforderliche Ausgleichsvolumen von der Höhe
der Ausgleichsflächen und der erforderlichen bzw. örtlich sinnvollen Eintiefung ab. Als Ergebnis
lässt sich für die vorläufig betrachteten ausgewählten neun Flächen Folgendes festhalten:
Die vier Flächen im Bereich der Kinzig sind auch in ihrer Gesamtheit nicht ausreichend groß, um
im Rahmen einer örtlich sinnvollen Abgrabung das benötigte Ausgleichsvolumen bereit zu stel
len. Insgesamt können dort unter den gewählten Rahmenbedingungen nur rund 30% des er
forderlichen Ausgleichs bereitgestellt werden.
Die fünf Flächen im Bereich des Mains sind wesentlich größer und liegen tendenziell höher als
die Flächen entlang der Kinzig. Daher ist die Ausgleichseffizienz des neu abzugrabenden Über
flutungsvolumens höher. Bis auf zwei Flächen sind alle Flächen hinreichend groß, um als Einzelfläche den Ausgleich bereitstellen zu können. Bei Verfügbarkeit aller fünf entlang des Mains
liegenden Flächen würde eine resultierende Aushubtiefe in der Größenordnung von 0,11 m ge
nügen, um das erforderliche Ausgleichsvolumen bereitzustellen.
Hinweis: Geringe Aushubtiefen sind aus wirtschaftlichen Gründen nicht mit geringer Massen
bewegung gleichzusetzen, da die Abgrabung zunächst die seitliche Lagerung und
spätere Wiederandeckung des Oberbodens in einer typischen Mächtigkeit von ge
schätzt 0,3 m erfordert.
Für die vorläufig gewählten Flächen wurde deren Verfügbarkeit zunächst nicht geprüft.
31301 Vallaustlau f\!ordmainiscile S-Bahn, Maßnahmenplanung Wasserbau, 26. Juni 20i2 Seile iO
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00 UNGER . . 1ngen1eure
~ Schritt B: Flächendeckende Analyse der ÜSG hinsichtlich ihrer wasserbaulich-wasserwirtschaftliehen Wichtung
Unter Hinblick auf die relativ komplexe Aufgabe der Flächenauswahl bei gleichzeitig möglichst
geringer Bearbeitungsdauer ist es nicht sinnvoll, zunächst nur die im Schritt A vorläufig ausge
wählten Flächen auf ihre weitere Eignung zu prüfen. Als Grundlage der weiteren Abstimmung wird deshalb das gesamte ÜSG des Mains hinsichtlich der wasserwirtschaftliehen Eignung betrachtet, indem für die vorhandene Geländeoberfläche die Wichtung als Überflutungsfläche erhoben und dargestellt wird. Sofern sich in den weiteren Abstimmungen mit den Flächeneigentü
mernl-nutzern oder sonstigen an der Planung zu Beteiligenden erforderliche Übereinkünfte zeitnah nicht erzielen lassen, muss eine Ausweitung der bisher vorläufig ausgewählten Flächen betrieben werden. Hierzu dienen die in diesem Schritt B erzielten Ergebnisse.
3.3.5 Eingrenzung und Wahl geeigneter Flächen nach Gesichtspunkten der Flächenverfügbarkeit
Die in Schritt A ermittelten Flächen wurden gegenüber der Stadt Hanau erläutert und hinsichtlich der Flächenverfügbarkeit gewertet. Die Nutzung der Flächen entlang der Kinzig wurde wegen des
geringen Ausgleichsbeitrags und der aufgesplitterten Flächenverteilung verworfen. Für die Flächen am Steinheimer Altarm wurde die Flächenverfügbarkeit am Besten gewertet, da sich hierbei große Flächenanteile bereits im Eigentum der Stadt Hanau befinden und diese seitens der Stadt Hanau aus fachlichen Gründen voraussichtlich auch bereitgestellt würden. Die anderen Flächen sind entweder zu klein oder wurden bezüglich der Eigentümerstruktur durch die DB Projektbau GmbH als wesentlich zersplitterter eingestuft bzw. erfordern die Hinzuziehung einer weiteren Kommune zum Planungsprozess.
Weitere geeignete Flächenfindungen lassen sich auch mit Vorlage der in Schritt B ermittelten ausgeweiteten flächendeckenden Analyse des Überschwemmungsgebiets des Mains nicht ableiten.
Die DB Projektbau GmbH hat aufgrund der günstigen Eigentumsverhältnisse die Flächen am Steinheimer Altarm für die weitere Planung ausgewählt.
3.3.6 Eingrenzung geeigneter Flächen nach weiteren Gesichtspunkten
Die im vorhergehenden Planungsschritt ausgewählten Flächen wurden in ihrer geländemodellierenden Gestaltung durch die UNGER ingenieure nach Vorlage der Flurstücksgrenzen auf Grundlage der Daten des RKHs konkretisiert.
Es ist vorgesehen, die Baugrundbeschaffenheit hinsichtlich hydrogeologischer Verhältnisse sowie bezüglich Altlasten I Altablagerungen I Kampfmittel usw. zu sondieren und zu bewerten. Die Nutzungen sollen, soweit möglich, erhalten bleiben.
31301 Vollausbau Nordmainisc!le S·.ßatm. Maßnahmenplanung Wasserbau, 26. Jun1 20'12 Seite 11
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Die naturschutzfachliche Analyse der bestehenden Daten ergab keine Schutzgebiete, die direkt von der Geländemodeliierung betroffen sind. Als am Besten geeignet sind aus naturschutzfachlicher Sicht die Flächen mit Frischwiesen, die sich im Bereich des Steinheimer Altarms zwischen der Bundesstraße B 43a und dem östlich liegenden Sportplatzgelände befinden. Für diese Flächen ist der
Nachweis des Retentionsraumausgleichs geführt.
3.3.7 Weitere Rahmenbedingungen
Folgende Daten sind für die weitere Umsetzung durch den Auftraggeber eingebracht und an dieser Stelle nicht gesondert dokumentiert:
~ Flächenverfügbarkeit im Projektgebiet;
~ nach hydraulischer Vorprüfung Baugrundbeschaffenheit (Aitablagerungen, Altlasten, Hydrogeologie, usw.), Nutzungen (Leitungen, Wegeverbindungen, flächenhafte Nutzungen, usw.).
3.4 Maßnahmen zum Retentionsraumausgleich
3.4.1 Lage und Gestaltung der Flächen
Die vorgesehenen Retentionsausgleichsflächen bilden sich aus einer zusammenhängenden Fläche. Diese wird um bis zu 0,5 m abgesenkt, wobei der Oberboden vorher seitlich abgeschoben und anschließend wieder angedeckt wird. Die Böschung erhält eine Neigung von 1 : 1 0 oder flacher.
Die Fläche liegt östlich des bestehenden Altmains in dessen ehemaligen Zulaufbereich und dehnt sich nach Süden in Richtung Maindeich aus. Der kleinste Abstand dieser Teilfläche zum Maindeich beträgt rund 70 m. Die Restentwässerung der Fläche wird über eine Absenkung des am westlichen Flächenrand bestehenden Wirtschaftsweg zum Altmainarm geführt und wird im Binnenbereich
ausführungszeitlich entwässerungsfördernd gegliedert. Hierzu wird der Wirtschaftsweg ebenfalls um 0,5 m abgesenkt. Durch die Fläche kreuzt ein Kabel der Wasserstraßenverwaltung in ost-westlicher Richtung im Bereich der Böschung zwischen ehemaligem Zulaufbereich des Altmains in
Verlängerung der bestehenden Leinpfadanbindung. Im Bereich dieses Kabels werden die Abgrabungen vermieden. Bei der baulichen Umsetzung ist die Lage der Kabel bauzeitlich zu
erkunden und örtlich zu markieren. ln der Teilfläche liegt ein Einzelbaum, der nicht abgegraben wird. Außerdem verläuft in der Teilfläche eine Freileitung, deren Maststandfläche ebenfalls nicht
abgegraben werden soll. Parallel zum bestehenden Maindeich, der die maximale südliche Ausdehnung der Geländemodellierungsfläche vorgibt, verläuft am Deichfuß eine Markierungslinie einer Gasleitung. Weitere Leitungsverläufe wurden nicht erkannt.
Insgesamt zeichnet sich die vorgesehene Modellierungsfläche durch eine gewisse Reliefbeweglichkeit
aus, die eine vorgesehene geländemodellierende Abgrabung in der Größenordnung von 0,5 m relativ
31301 Vollausbau Nordmainische S-El21f1n . Maßnahmenplanung Wasserbau. 26. Jun1 2012 Seil.e 12
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unauffällig erscheinen lässt. Durch das Abschieben und Wiederandecken von Oberboden kann eine
Grünlandnutzung voraussichtlich erhalten werden.
Die Planung wurde mit dem Regierungspräsidium Darmstadt, der Stadt Hanau sowie dem Wasser
und Schifffahrtsamt Aschaffenburg vorabgestimmt Der Erhalt der bestehenden Vorflutwirkung der
Absenkungsfläche wird im Rahmen der Ausführungsplanung durch detaillierte Randböschungsanpassungen gesichert.
3.4.2 Nachweis des Retentionsraumausgleichs
Eine örtliche Absenkung der Flächen führt im strömenden Fall zu einem lokalen Anstieg der örtli
chen Wasserspiegellage. Damit ist bei Heranziehung der Bestands- anstelle der zukünftigen Pla
nungswasserspiegel eine Unterschätzung des tatsächlich neu geschaffenen Retentionsraums ver
bunden. Aus diesem Grund wird auf eine Neuberechnung der Wasserspiegellage verzichtet.
Für den Nachweis des Retentionsraumvolumens wurden in einem DGM die geländemodellierenden
Gestaltungen der Absenkungsflächen mit dem Bemessungswasserspiegel des 1 00-jährlichen
Hochwasserereignisses HQ100 verglichen. Die Differenz der Volumina entspricht dem ausgegrabe
nen Volumen. Für die tiefenabhängige Wichtung des neu geschaffenen Retentionsvolumens wur
den Lamellen mit einer Mächtigkeit von 1 m betrachtet. Für diese Lamellen wurde das zusätzliche Überflutungsvolumen bestimmt und in der tiefenabhängigen Wichtung berücksichtigt.
Die Bestimmung (siehe Tabelle 2) ergab folgende Zahlen:
Abgegrabenes Ersatzvolumen Ve = 26.940 m3
Gewichtetes Ersatzvolumen Vne = 4.265 m3
~lanung - Bestand Tiefenintervall lntervallteil- lntervallschwer- Intervall- gewichtetes Uberstauvolumen von bis volumen punkttiefe wichtung Teilvolumen
bei HW,oo- Ve=vPian • Vaest HW100- HW100- AVe,l tsP,l n AVenl
[m] [m•] . [m] [m] [m'] [m] [-] [m']
0 26.940
1 26.910 0 1 30 0,500 2,438 12
2 12.270 1 2 14.640 1,500 5,313 2.755
3 30 2 3 12.240 2,500 8,188 1.495
4 0 ') 3 4 30 3,500 11 ,064 3
Summe .26..940. Summe 4..2fi5
* ) unterhalb HW100 - 4 m vernachlässigt im wirksamen Mittel 6,317
Tabelle 2: Berechnung des gewichteten Ersatzvolumens
31301 Vollausbau Nordmainische S ·Balln . Maßnahmenplanung Wasserbau. 26. Juni 2012 Seil.e 13
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Damit ist bei der gewählten Fläche und ihrer Gestaltung das gewichtete Verlustvolumen Vnv kleiner
als das gewichtete Ersatzvolumen Vne·
Vnv = 3.044 m3 < 4.265 m3 = Vne
Im Rahmen der ausführungszeitlichen Feststellungen kann das Abgrabungsvolumen Ve ohne Ver
lust der geforderten Ausgleichswirkung voraussichtlich noch leicht reduziert werden. Dies sollte
möglichst im Bereich der bestehenden Leitungen, im Bereich entstehender abflussloser Senken
und gegebenenfalls südlichen maindeichnächsten Bereich geschehen.
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4 PLANUNG ZUR DURCHLASSGESTALTUNG
4.1 Brücke Kinzig
Der Wasserspiegel der Kinzig liegt bei einem 1 00-jährlichen Hochwasser bei
HW1oo,Kinzig = 101,16 müNN
und weist damit gegenüber der umgebenden Geländehöhe der Trasse
z0 = ca. 101 ,30 müNN
hochwasserfreie Bedingungen auf. Daher ist für das Kinzig-Hochwasser bei einer erforderlichen
Verlängerung des Brückenbauwerks durch die Trassenverbreiterung kein hydraulischer Engpass zu
befürchten. Der Anstieg von Main-Hochwasser geschieht sehr langsam, sodass hieraus ebenfalls
keine hydraulische Engstellenwirkung unter Hinblick auf die Befüllung der nördlich der Trasse liegenden Retentionsräume durch Main-Hochwasser zu erwarten ist.
4.2 Brücke Salisbach
Die bestehende Brücke des Salisbachs ist offensichtlich hinreichend groß, sodass bei einer erfor
derlichen Verlängerung des Durchlassbauwerks durch die Trassenverbreiterung kein hydraulischer
Engpass zu erwarten ist. Der Anstieg von Main-Hochwasser geschieht sehr langsam, sodass hie
raus ebenfalls keine hydraulische Engstellenwirkung unter Hinblick auf die Befüllung der nördlich
der Trasse liegenden Retentionsräume durch Main-Hochwasser zu erwarten ist.
Bearbeiter: Dr. Klaus Träbing/Br
Dipl.-lng. Benjamin Peter
Hornberg (Efze) , 26. Juni 2012
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LITERATURVERZEICHNIS
[1] Planungsgrundlagen des Büros Bosch & Partner, Herne
[2] WRRL-Viewer: http://wrrl.hessen.de/viewer.htm
[3] Hessen-Viewer: http://hessenviewer.hessen.de
[4] Daten des Retentionskatasters Hessen, von der HLUG mit E-Mail vom 02. und 08. Juni 2010 zur Verfügung gestellt.
[5] Geodaten online: https://www.gds.hessen.de
3/301 Vollausbau Nordmai111scl1e S"Balm MaGnahmenplanung Wasserbau, 26" Juni 2012
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Anlage 1 Berechnung der Referenzhöhe h
Stationierung BOK links HWsp1oo Berechnung Fluss-km um Fehl-km Einzel-
korrigiert Rechtswert Hochwert Höhe Wsp-Lage Einzelhöhe Einzellänge gewicht
SFtuss S; RW HW ZsoK Zwsp100 hunks,l = As; =
hunks,i As; Zwsp1oo·ZsoK 1/2 (S;wSi-1)
[km) [km] [m] [m] [müNN] [müNN] [m] [km] [kmxm)
53,1 53,1 3.490.842,33 5.554.306,38 100,28 0,00
53,2 53,2 3.490.944,40 5.554.295,86 100,28 0,00
53,3 53,3 3.491.046,94 5.554.286,00 100,22 101,70 1,49 0,1 0,1487
53,4 53,4 3.491.143,85 5.554.261,60 99,75 101,75 2,00 0,1 0,1999
53,5 53,5 3.491 .244,59 5.554.250,97 99,83 101,78 1,95 0,1 0,195
53,6 53,6 3.491.345,53 5.554.241,44 99,92 101,80 1,88 0,1 0,1885 (
53,7 53,7 3.491.445,16 5.554.230,97 100,00 101,83 1,83 0,1 0,183
53,8 53,8 3.491.543,78 5.554.221,22 100,01 101,85 1,84 0,1 0,184
53,9 53,9 3.491.642,74 5.554.210,91 99,73 101,87 2,14 0,1 0,2137
54 54 3.491.742,55 5.554.201,58 99,89 101,89 2,00 0,1 0,2
54,1 54,1 3.491 .845,12 5.554.191,78 99,81 101 ,91 2,10 0,1 0,21
54,2 54,2 3.491.944,44 5.554.183,26 98,92 101 ,94 3,02 0,1 0,302
54,3 54,3 3.492.055,72 5.554.177,27 100,05 101,97 1,92 0,1 0,192
54,4 54,4 3.492.161 ,85 5.554.178,82 99,62 101 ,99 2,37 0,1 0,2366
54,5 54,5 3.492.264,28 5.554.195, 72 100,13 102,02 1,89 0,1 0,189
54,6 54,6 3.492.363,50 5.554.248,91 99,10 102,05 2,95 0,1 0,2954
54,7 54,7 3.492.451 ,24 5.554.310,44 100,23 102,09 1,86 0,1 0,1856
54,8 54,8 3.492.536,58 5.554.377,73 99,92 102,12 2,20 0,1 0,22
54,9 54,9 3.492.614,28 5.554.437,47 100,75 102,17 1,42 0,0855 0,12141
( 54,971 54,971 3.492.689,11 5.554.504,96 100,08 102,23 2,15 0,1 0,215
55,1 55,1 3.492.765,76 5.554.562,73 99,58 102,24 2,66 0,1145 0,30457
55,2 55,2 3.492.852,14 5.554.610,67 99,78 102,26 2,48 0,1 0,248
55,3 55,3 3.492.935,95 5.554.653,25 99,59 102,29 2,70 0,1 0,27
55,4 55,4 3.493.027,89 5.554.691,46 99,59 102,36 2,77 0,1 0,277
55,5 55,5 3.493.103,08 5.554.695,48 100,48 102,43 1,95 0,1 0,195
55,6 55,6 3.493.184,28 5.554.669,04 99,67 102,46 2,79 0,1 0,279
55,7 55,7 3.493.249,00 5.554.616,59 99,56 102,47 2,91 0,1 0,291
55,8 55,8 3.493.301,79 5.554.561,95 100,10 102,49 2,39 0,1 0,2392
55,9 55,9 3.493.364,55 5.554.481,56 100,00 102,50 2,50 0,1 0,2496
56 56 3.493.425,93 5.554.402,29 100,40 102,57 2,17 0,1 0,217
56,1 56,1 3.493.485,96 5.554.322,22 99,93 102,59 2,66 0,1 0,266
56,2 56,2 3.493.551 '15 5.554.246,35 100,45 102,61 2,16 0,1 0,2164
56,3 56,3 3.493.614,80 5.554.166, 70 100,37 102,63 2,26 0,1 0,2262
56,4 56,4 3.493.676,10 5.554.089,16 100,06 102,64 2,58 0,1 0,258
OB UNGER . . 1ngen1eure
Stationierung BOK links HWsp1oo Berechnung Fluss-km um Fehl-km Einzel-
korrig iert Rechtswert Hochwert Höhe Ws p-Lage Einzelhöhe Einzellänge gewicht
SFiuss S; RW HW ZecK Zwsp100 h unks,l = b.s; =
hunks,i b.s; Zwsp1oo-ZaoK 1/2 (S;+1"Si-1)
[km) [km] [m] [m] [müNN] [müNN] [m] [km] [kmxm)
56,5 56,5 3.493.735,69 5.554.011,99 100,42 102,70 2,28 0,1 0,2278
56,6 56,6 3.493.790, 16 5.553.930,11 100,89 102,74 1,85 0,1 0,1852
56,7 56,7 3.493.835,97 5.553.845,48 100,50 102,78 2,28 0,1 0,228
56,8 56,8 3.493.883 ,15 5.553.757,76 99,99 102,82 2,83 0, 1 0,283
56,9 56, 9 3.493.922,82 5.553.670,56 100,55 102,86 2,31 0, 1 0,2314
57 57 3.493.958,27 5.553.579,78 100,26 102,95 2,69 0,1 0,2695
57,1 57,1 3.493.979,50 5.553.485,42 100,00 102,98 2,98 0,1 0,298
57,2 57,2 3.494.002,60 5.553.383,60 99,96 103,02 3,06 0,1 0,306
( 57,3 57,3 3.494.026,93 5.553.291,35 100,04 103,05 3,01 0,1 0,301
57,4 57,4 3.494.054,58 5.553.190,40 100,26 103,10 2,84 0,1 0,284
57,5 57,5 3.494.079,73 5.553.092, 72 99,89 103,14 3,25 0,1 0,325
57,6 57,6 3.494.104,37 5.552.989,24 99,95 103,19 3,24 0,1 0,324
57,7 57,7 3.494.119,64 5.552.885,93 100,71 103,23 2,52 0,1 0,252
57,8 57,8 3.494.128,62 5.552.774,09 100,02 103,28 3,26 0,1 0,326
57,9 57,9 3.494.224,83 5.552. 706,4 7 100,47 103,29 2,82 0,1 0,282
58 58 3.494.285,46 5.552.618,53 100,28 103,38 3,10 0,1 0,31
58,1 58,1 3.494.360,46 5.552.536,17 99,94 103,41 3,47 0,1 0,3472
58,2 58,2 3.494.444,20 5.552.459,92 101,90 103,46 1,57 0,1 0,1566
58,3 58,3 3.494.534,47 5.552.403,08 101 ,72 103,52 1,80 0, 1 0,1802
58,4 58,4 3.494.634,78 5.552.361 ,00 101 '13 103,60 2,47 0, 1 0,2471
58,5 58,5 3.494.738,08 5.552 .330,53 101 ,15 103,66 2,51 0,1 0,2512
58,6 58,6 3.494.844,56 5.552.313,99 100,32 103,72 3,40 0,1 0,34
( 58,7 58,7 3.494.947,33 5.552.306,28 100,11 103,79 3,68 0,1 0,368
58,8 58,8 3.495.055 ,66 5.552.302,14 101 '11 103,84 2,73 0,1 0,273
58,9 58,9 3.495. 150,80 5.552.306, 16 99,93 103,91 3,98 0, 1 0,3978
59 59 3.495.245,37 5.552 .304,09 100,63 103,95 3,32 0,06 0,1992
59 ,1 Fehlkilometrierung
59,28
59,3 59,02 3.495.263,89 5.552.301 ,66 100,48 104,01 3,53 0,06 0,2118
59,4 59,12 3.495.343,92 5.552.284,28 100,34 104,07 3,73 0, 1 0,373
59,5 59,22 3.495.431 ,45 5.552.249,99 100,38 104,11 3,73 0,1 0,3731
59,6 59,32 3.495.513,64 5.552 .207, 12 100,62 104,14 3,52 0,1 0,3524
59,7 59,42 3.495.588,10 5.552 .155,76 100,20 104,21 4,01 0,1 0,401
59,8 59,52 3.495.660,40 5.552.090,54 100,21 104,22 4,01 0,1 0,401
59,9 59,62 3.495.717,70 5.552.022,09 100,37 104,25 3,88 0,1 0,388
60 59,72 3.495.765,64 5.551.941,74 100,79 104,25 3,46 0,1 0,3463
60,1 59,82 3.495.809,37 5.551.860,52 100,51 104,28 3,77 0,1 0,377
60,2 59,92 3.495.841,69 5.551.772,75 100,28 104,30 4,02 0,1 0,402
OB UNGER ' . 1ngen1eure
Stationierung BOK links HWsp1oo Berechnung Fluss-km um Fehl-km Einzel-
korrigiert Rechtswert Hochwert Höhe Ws p-Lage Einzelhöhe Einzellänge gew icht
S Fiuss S; RW HW ZeoK zwsp1oo htinks,l = As; =
h unks,i As; Zwsp1oo-Za oK 1/2 (S;+1"S;.1)
[km) [km] [m] [m) [müNN] [müNN] [m] [km] [km x m]
60,3 60,02 3.495.858,43 5.551.683,53 100,56 104,36 3,80 0, 1 0,38
60 ,4 60, 12 3.495.866,09 5.551.583,1 8 100,01 104,36 4,35 0,1 0,435
60,5 60,22 3.495.878,67 5.551.490,15 100,42 104,39 3,97 0,1 0,3966
60,6 60,32 3.495.884, 70 5.551.393,17 100,46 104,41 3,95 0,1 0,395
60,7 60,42 3.495.870,24 5.551 .291 ,93 100,10 104,46 4,36 0,1 0,436
60,8 60,52 3.495.889,96 5.551 .194,58 100,57 104,47 3,90 0,1 0,39
60,9 60,62 3.495.895,50 5.551.094,95 99,75 104,50 4,75 0,1 0,475
61 60,72 3.495.911 ,40 5.550.995,59 100,57 104,52 3,95 0,1 0,3952
( 61 '1 60,82 3.495.920,38 5.550.898,02 100,60 104,54 3,94 0,1 0,3945
61 ,2 60,92 3.495.929,92 5.550.799,71 100,68 104,58 3,90 0,1 0,3904
61,3 61,02 3.495.939,64 5.550.703,31 100,69 104,61 3,92 0,1 0,3922
61,4 61,12 3.495.948,27 5.550.603,12 100,68 104,64 3,96 0,1 0,3963
61,5 61,22 3.495.956,22 5.550.503, 70 100,69 104,66 3,97 0,1 0,397
61,6 61,32 3.495.961 ,97 5.550.407,58 100,75 104,68 3,93 0,1 0,393
61,7 61,42 3.495.968,17 5.550.309, 72 100,15 104,71 4,56 0,1 0,456
61,8 61,52 3.495.968,55 5.550.209,01 100,54 104,76 4,22 0,1 0,4219
61,9 61,62 3.495.971 ,89 5.550.108,00 100,22 104,80 4,58 0,1 0,4578
62 61,72 3.495.971 ,42 5.550.011,92 100,67 104,82 4,15 0,1 0,4148
62,1 61,82 3.495.965,37 5.549.909,62 101,03 104,84 3,81 0, 1 0,381
62,2 61 ,92 3.495.973,59 5.549.810,63 100,49 104,88 4,39 0,1 0,439
62,3 62,02 3.495.998,55 5.549. 700,10 100,16 104,88 4,72 0,1 0,472
62,4 62,12 3.496 .031 ,64 5.549.598,11 100,08 104,91 4,83 0,1 0,483
( 62,5 62,22 3.496.071 ,55 5.549.502,86 100,96 104,94 3,98 0,1 0,398
62 ,6 62,32 3.496.133,89 5.549.404,47 100,34 104,97 4,63 0,1 0,463
62,7 62,42 3.496.211 ,60 5.549.323,31 100,49 105,00 4,51 0,1 0,4508
62,8 62,52 3.496.296 ,76 5.549.253,03 100,95 105,03 4,08 0,1 0,408
62 ,9 62 ,62 3.496.393,54 5.549.188,56 101,02 105,06 4,04 0,1 0,404
63 62,72 3.496.502,27 5.549.148,30 101,28 105,09 3,81 0,1 0,381
63,1 62,82 3.496.614,62 5.549.121,49 101,67 105,12 3,45 0,1 0,3448
63,2 62,92 3.496.728 ,48 5.549.109,66 101 ,53 105,14 3,61 0,1 0,361
63,3 63,02 3.496.829,65 5.549.100,1 6 101 ,98 105,17 3,19 0,1 0,319
Summen 9,82 30,76
längengewichtetes Mittel ~
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