oberwiggertaler 29/14
Post on 01-Apr-2016
307 Views
Preview:
DESCRIPTION
TRANSCRIPT
-
Oberwiggertaler | 6260 Reiden | www.oberwiggertaler.ch | inserate@oberwiggertaler.ch
Redaktion: Hauptstrasse 26 | Postfach | 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | redaktion@oberwiggertaler.ch
Aboservice: Tel. 062 745 94 49 | Fax 062 745 93 19 | abo@oberwiggertaler.ch
Oberwiggertaler
Die Zeitung fr Das oberwiggertal
Die grssteWochenzeitung Der region
Woche 29, 18. Juli 2014
Nr. 27, GZA /P.P.A
NACHRICHTEN
5 Personen verletzt bei
Verkehrsunfall auf A2
Am Montagmittag wurden bei einem
Verkehrsunfall auf der A2 fnf Perso-
nen verletzt. Die Unfallursache ist noch
nicht klar. Der Unfall ereignete sich letz-
ten Montag kurz vor 12.00 Uhr auf der
Autobahn A2 vor Dagmersellen (Fahrt-
richtung Sden). Bei einem Auffahrun-
fall wurde ein Auto mit fnf Insassen
zwischen zwei Lastwagen einge-
klemmt. Alle fnf Personen (vier Er-
wachsene und ein Kind) wurden vom
Rettungsdienst 144 in das Spital ge-
bracht. Die beiden Lastwagenfahrer
aus Deutschland und Holland blieben
unverletzt. Die Autobahn wird vorber-
gehend nur einspurig gefhrt. Die Un-
fallursache wird von der Luzerner Poli-
zei geklrt.
Rcktritt Prsident
SC Reiden
Rolf Stocker (52) tritt als Prsident
beim Sportclub Reiden zurck. Aus fa-
miliren Grnden wird Rolf Stocker an
der kommenden Generalversammlung
vom 17. September 2014 sein Amt als
Prsidenten beim Sportclub Reiden
abgeben. Der SC Reiden dankt Rolf
Stocker ganz herzlich fr seinen lang-
jhrigen Einsatz und sein grosses En-
gagement. Der Prsident hat den SC
Reiden mit seiner klaren Fhrung und
konsequenter Umsetzung von Zielset-
zungen umsichtig und erfolgreich ge-
fhrt. Sein Entscheid wird sehr bedau-
ert, jedoch wird ihm auch Verstndnis
entgegengebracht. Es sei ihm fr seine
beruiche wie private Zukunft alles
Gute gewnscht. Der Vorstand ist be-
strebt, in den kommenden Wochen
eine geeignete Nachfolge zu nden.
REIdEN
Traditionell getauft
Lehre erfolgreich abgeschlossen nun
mussten Drucktechnologe Pascal
Kng und Polygran Nicole Brugger
letzten Freitag die traditionelle Gaut-
schete ber sich ergehen lassen.
Seite 5
EbERSECkEN
Freude am
Schweizermeistertitel
Die Elite 640 kg der Ebersecker Seilzie-
her sicherte sich den Tagessieg und
somit den Schweizermeistertitel in der
Knigsklasse. Seite 6
dAgmERSEllEN
berraschung an der gV
Bei der 37. GV der Fasnachtsgesell-
schaft Hppereschweller wurde Heidi
Fischer berrascht, der Vorstand hat
sie hinter ihrem Rcken zum Ehrenmit-
glied gewhlt. Seite 2
Pius Arnold wurde vor rund 30 JahrenWettknig bei Frank Elstner
Wetten, dass... er aus
Reiden kommt?
Es ist der 19. Februar 1983. Der 29-jhrige Pius
Arnold aus Reiden wartet auf seinen grossen
Auftritt bei der Kultsendung Wetten, dass..?.
Die Jakobshalle in Basel ist gefllt, rund 21 Mil-
lionen Zuschauer blicken gespannt auf die Bh-
ne. Dann der grosseMoment. Frank Elstner ruft
den Kser auf die Bhne. Dann zeigt er dem
Schweizer die acht Kselaibe. Keiner davon ist
unter 120 Kilo schwer. Es geht los. Pius Arnold
ergreift den ersten Kselaib, stemmt ihn in die
Hhe, wendet ihn und lsst ihn wieder auf den
Tisch knallen. Einige Sekunden nur, dann hat
der Kser smtliche Laibe gewendet. Arnold ge-
winnt seine Wette mit Abstand. Sein Gegner,
Ring-Weltmeister Adolf Seger, hat keine Chan-
ce. Tosender Applaus. Pius Arnold ist erleich-
tert, dass alles so glatt ber die Bhne gelaufen
ist. Wennman auf denMoment wartet, bis man
auf die grosse Bhne kann, hat man gar keine
Gefhle mehr, lacht der heute 60-Jhrige. So
schchtern habe ich ihn noch nie gesehen, fgt
auch sein Bruder Hans Arnold schmunzelnd
hinzu. Zudem wurden die Wettkandidaten ber-
haut nicht auf ihren Auftritt vorbereitet. Weder
Fragen noch Ablufe waren ihnen bekannt. Ich
wusste nur, wann ich wohin laufen sollte, er-
zhlt der ehemalige Schwinger. Meine einzigen
Gedanken vor demAuftritt waren:Wie siehst du
aus, wenn du das nicht schaffst? Doch seine
Sorgen sind unbegrndet, Arnold gewinnt dank
seiner Wettpatin Liselotte Pulver sogar den
Wettknigs-Titel und damit 4150 Franken.
Gut 30 Jahre ist dieseWette nun her. PiusArnold
blickt gerne zurck. Auf die Idee kam er eines
Tages beim Morgenessen. Als Schwinger
brauchte er zum Ksen nie eine Maschine, son-
dern hatte genug Kraft, diese von Hand in die
Hhe zu stemmen.Das Timing fr dieWette ht-
te nicht besser sein knnen. Die erste Sendung
in der Schweiz stand bevor und da kam Arnolds
Kse-Wette gerade richtig. In Mainz durfte er
die Wette vorstellen. Obwohl ich eine Vorwar-
nung gab, dass der Tisch im Studio den Kse
wohl nicht halten wird, sollte ich ihn darauf
wenden. Den Tisch konnte man danach entsor-
gen, schmunzelt er. fortSetzung Auf Seite 2
Pius Arnold und sein lterer Bruder Hans Arnold sammelten Fotos und Berichte ber Pius Arnolds grossen Auf-
tritt. Dabei ist auch ein alter Artikel des Oberwiggertalers vom 25. Februar 1983. JAk
Schweizerisches Rotes Kreuz
Luzern
Brauchen Sie
einen Chauffeur?
0842 43 43 43
www.srk-luzern.ch
Unser Fahrdienst ist fr Sie da.
Corinne G. (41), Kundin vom Rotkreuz-Fahrdienst
2279594
2233772
Zeit, den Sender zu wechseln.
Wir sind da, wo Sie zu Hause sind.
Hren Sie uns ber DAB+, Swisscom TV, Web & App.
www.radioinside.ch
|
Ein Unternehmen der Zonger-Tagblatt-Gruppe.
Wollen Sie mehr Region?
Radio Inside knnen Sie mit einem
DAB+ Digitalradio empfangen.
-
Nr. 29 / 18. Juli 2014 2
regioN
Nach seinem Auftritt wird Arnold auf
der Strasse erkannt. Vorallem in der
Schwingerszene, wurde ich danach oft
angesprochen, erzhlt er. Zu seiner
Zeit gewann der Hobbyscher 15
Schwingerkrnze und sechs regionale
Schwingfeste. Nach einem Trainings-
unfall musste er seine Leidenschaft
jedoch an den Nagel hngen. Arnold
Bartli aus dem Reidermoos brachte
mir 1967 die ersten Schwnge bei, da-
nach war ich beim Schwingerclub Zo-
ngen, erzhlt der gebrtige Reider.
Letzter Lehrling der Reider Dorf-Chsi
Dort wo heute ein Imbisstand steht,
lernt Arnold die Fertigkeiten frs K-
sen. Ich war damals in der Dorf-
Chsi in Reiden der letzte Lehrling,
erzhlt er mit Stolz. Das Ksen war
schn, weil man eins zu eins mit dem
Produkt war. Man roch die Milch und
fhlte die Masse. Heute ist alles ma-
schinell. Trotzdem wrde ich den Be-
ruf nochmals lernen wollen, meint
der verheiratete Arnold.
Doch heute hat Pius Arnolds Alltag
nicht mehr viel mit Kse zu tun. Er ar-
beitet bei der Schweizerischen Ret-
tungsugwacht (Rega) als Hangar-
und Sicherheitsverantwortlicher.
Als die Molkerei in der ich arbeitete
verlegt wurde, suchte ich etwas ande-
res. Sowieso sagte ich immer: Mit 30
will ich noch etwas Neues machen.
Dann sah ich ein Stellenangebot als
Servicemann bei der Rega. Dort ar-
beite ich jetzt schon seit 28 Jahren,
erzhlt Arnold, welcher bei der Rega
auch Ferienjobs betreut.
DenWeg zurck nach Reiden ndet
Pius Arnold oft. Mein Bruder wohnt
hier und in Reiden sind meine Wur-
zeln, betont er. Wir wuchsen im Rei-
der Oberdorf in einem 500 Jahre alten
Haus ohne Heizung auf, fgt sein
Bruder Hans Arnold hinzu. Ich erin-
nere mich gern an Reiden und meine
Clique, genannt die Oberdrer zu-
rck, sagt Pius Arnold.
Etwas Jngerem den Vortritt lassen
Dass die Sendung Wetten, dass..? im
Dezember eingestellt wird, macht ihn
keineswegs traurig. Die Sendung hat
mich ber 30 Jahre lang begleitet. Ir-
gendwann ist es Zeit etwas Jngerem
den Vortritt zu lassen. Die Sache mit
Samuel Koch hat diesen Prozess wohl
noch etwas beschleunigt, glaubt Pius
Arnold.
Obwohl es die Sendung bald nicht
mehr geben wird, wird er seinen Auf-
tritt immer in guter Erinnerung be-
halten. Davon zeugen zahlreiche Fotos
und Zeitungsberichte, welche Pius Ar-
nold alle aufbewahrt hat.
JaCquELinE konyo
wettknig aus reiden | Fortsetzung von Seite 1
In der weissen Ksekluft stellt sich Pius Arnold den Fragen von Frank Elstner. zvg
reiden | Heimelig Jodler am 29. Eidgenssischen Jodlerfest in Davos
Freudige Jutzer in davos
Erwartungsvoll starteten die Heime-
lig Jodler aus Reiden vor kurzem das
Unterfangen Eidgenssisches Jodler-
fest Davos. Die Bahn brachte diemun-
tere Schar trotz langer Zugreise und
mehrmaligem Umsteigen kurz vor
Mittag sicher nach Davos. Das schmu-
cke, eigens fr diesen Anlass gebaute
Jodlerdorf lud zum Verweilen ein.
Gerne wurden die kulinarischen An-
gebote genutzt und ein gemeinsames
Mittagessen eingenommen. Am sp-
ten Nachmittag wich die Lockerheit
beim anschliessenden Einsingen vor
Ort langsam aber sicher einer gesun-
den Anspannung. Im zugeteilten Lo-
kal, Aula Mittelschule, wurde dann
unter den Augen und Ohren der stren-
gen Jury das Wettlied Alpzyt vom
Komponisten Emil Herzog vorgetra-
gen und vom Publikum mit warmem
Applaus verdankt.
Freudige Jutzer ertnten am Sonn-
tagmorgen nach dem Bekanntwerden
der Resultate. Wiederum durften die
Heimelig Jodler aus Reiden. dank der
intensiven Probenarbeit unter der
Leitung von Claudia Aregger. die
Hchstnote sehr gut entgegen neh-
men. Claudia Aregger erreichte mit
Ihrem Duettpartner Ueli Rthlin mit
S`Jdele von Ruedi Renggli die
Note gut. Das Duett Claudia Areg-
ger/Brigitte Stadelmann brachte es
mit dem Lied pis gfunde von Ma-
rie-Theres von Gunten auf ein sehr
gut. So darf der Saisonabschluss als
sehr gelungen bezeichnet werden.
FST
Die Reider Jodler waren sichtlich erfreut ber das tolle Resultat. FST
dagmersellen | 37. generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Hppereschweller
berraschend ehrenmitglied geworden
Noch nicht lange her durfte der Vor-
stand der FG Hppereschweller zur
37. Generalversammlung einladen.
Gegen sechzig Mitglieder folgten der
Einladung in das heimische Gasthaus
Rssli. Das Anwesen des charmanten
Zunftmeisters Moveius I und seiner
Gattin Sandra bereitete allen beson-
ders grosse Freude. Alle verfolgten
die GV mit Spannung, ebenso wurde
ein langjhriges, eissiges Mitglied
mit grossem Applaus zum Ehrenmit-
glied erkoren.
Zu Beginn verwhnte uns das Wir-
tepaar mit einem leckeren Sommer-
men, welches allen bestens mundete.
Anschliessend folgte die Begrssung
durch den Prsidenten Werner Beeli
gefolgt von einer Schweigeminute in
Erinnerung an die verstorbenen Mit-
glieder.
Zwischen den blichen Traktanden
wurde ber die Jahresttigkeiten der
einzelnen Gruppierungen einen hu-
morvollen Rckblick gegeben. Die
Kasse und der Revisorenbericht wur-
den angenommen und der debtieren-
den Kassiererin Helen Schlssel ein
dickes Lob ausgesprochen. Der Vize-
prsident Christoph Kch erwhnte
die Mutationen von Austritten und
Neumitgliedern. Insgesamt besteht
der Verein im neuen Jahr aus 112Mit-
glieder.
2014 ist kein Wahljahr jedoch hat
der Vorstand der Fasnachtsgesell-
schaft Hppereschweller eine Demis-
sion im Vorstand bekannt zu geben.
Anstelle der Chen Wirtschaft Heidi
Fischer wird nun Caroline Ostinelli
dieses Amt bernehmen und freut
sich auf die neue Aufgabe im Vor-
stand. Die abtretende Chen Wirt-
schaft wird geehrt und mit einem gro-
ssen Applaus verabschiedet. Alle
danken ihr fr die langjhrige und
vorbildlich geleistete Arbeit.
Der Prsident fhrte mit der Pow-
er-Point Prsentation weiter durch die
GV, bei welcher doch einige lustige
Bilder zu sehen waren. Diverse Eh-
rungen standen an: Herzliche Gratula-
tionen gehen an dieser Stelle noch-
mals an alle Mitglieder zu den
Geburten des vergangenen Vereins-
jahres. Als Ehrenmitglied wird dieses
Jahr kein Mitglied erkoren, dachte
das abtretende Vorstandsmitglied
Heidi Fischer zumindest! Denn hinter
ihrem Rcken wurde sie vom Vor-
stand zum Ehrenmitglied gewhlt.
Die Rede des Prsidenten Werner
Beeli zur Wahl des Ehrenmitgliedes
Heidi Fischer wurde bestens vorbe-
reitet und amsant vorgetragen! Un-
ter grossem Applaus berreichte die
Fasnachtsgesellschaft seinem Mit-
glied Heidi Fischer die Ehrenmit-
glieds-Urkunde und dankt ihr an die-
ser Stelle nochmals herzlichst fr die
wertvolle und angenehme Zusammen-
arbeit.
Die nchste Gelegenheit den Ver-
ein zu untersttzen, bietet sich schon
vom 8. bis 10. August 2014 an der drf-
lichen Kilbi in Dagmersellen an. Auf
dem Parkplatz hinter der katholischen
Kirche bietet die Hppere-Zunft wie-
derum die knusprigen Grill-Gggeli
an und ldt die ganze Bevlkerung der
Region Wiggertal dazu herzlichst ein.
Die Generalversammlung wurde an-
schliessendmit einem feinen, saisona-
len Dessert abgeschlossen. JFE
(V.l.n.r.): Debtierende Kassiererin Helen Schlssel, neue Chen Wirtschaft Caroline Ostinelli, abtretende Chen Wirt-
schaft und frisch erkorenes Ehrenmitglied Heidi Fischer, Prsident Werner Beeli. JFE
So ein Tag, so wunderschn wie heute.... bei prchtigem Wetter macht eine
Reise besonders Freude. zvg
richenthal | Kirchenchor machte wunderbare Tagesreise
unterwegs im Berner Oberland
Auf der diesjhrigen Reise fhrte
Chauffeur Kaspar Vonmoos die Aus-
gler mit dem Kleinbus nach Brienz.
Es folgte eine kurze, aber schne
Schifffahrt ber den Brienzersee bis
nach Giessbach, berhmt durch die
Giessbachflle. Hier teilte sich die
Reisegesellschaft auf. Die einen ver-
weilten sich im angenehmen Ambien-
te des Grand Hotel Giessbach und die
anderen wanderten am See entlang
bis nach Iseltwald. Nach halber Weg-
strecke machten die Wanderer Rast
an einem schnen Picknick-Platz und
genossen den Blick auf See und Ber-
ge. In Iseltwald angekommen, verein-
te sich die ganze Gruppe wieder in ei-
nem Caf und fuhr mit dem Schiff
zurck nach Brienz. ber den Schal-
lenberg fhrte die Reise nun wieder
mit dem Kleinbus weiter nach Kemm-
ribodenbad. Hier wurde dieser wun-
derbare Tag mit einem feinen Nacht-
essen und gemtlichem Beisam-
mensein abgeschlossen. Durch das
Entlebuch ging es dann zurck in hei-
matliche Gelde. Einen grossen Dank
geht an die Altistinnen fr die super
organisierte, tolle Reise und an Chauf-
feur Kaspar Vonmoos. agi
-
Nr. 29 / 18. Juli 2014 3
kopf der Woche
Verena Dali hat Zimmerstunde. Das
mag im ersten Moment klingen, als
wrde sie in ein Zimmer eingeschlos-
sen werden. Gemeint ist aber, dass sie
frei hat von zwei bis sechsUhr abends.
Frher hatten die Kche oft ein Zim-
mer, wo sie ihren freien Nachmittag
verbrachten, darum Zimmerstunde,
erklrt Dali schmunzelnd.
Die Nottwilerin ist Kchenchen
im Seminarhotel Sempachersee in
Nottwil. Jeden Morgen besprechen
wir im Team das Menu und bereiten
danach die Mise en place vor. Dann
folgt der Mittagsservice, erzhlt die
Mutter einer Tochter. Um sechs Uhr
beginnt dann wieder die Vorbereitung
des Abendservices. Schon seit elf
Jahren kocht Verena Dali fr das Se-
minarhotel. Ich habe schon immer
zuhause gerne und viel gekocht. Die
Lebensmittel interessieren mich. Mit
Beharrlichkeit ist Dali dann immer
nochegrtscht und so zur Kchen-
chen geworden.
Der Kontakt zu den Gsten ist wichtig
Es gefllt mir, immer neue Sachen
auszuprobieren. Zudem sind wir in
der Kche immer die Ersten, die das
Neue dann ausprobieren drfen,
lacht sie. Ich mag es, die Gste zu
verwhnen und den Kontakt zu ihnen
zu pegen. Dali legt Wert auf die
Nhe zu den Gsten. Es gibt Stamm-
gste, welche nach mir fragen, wenn
ich sie nicht besuche und frage ob das
Essen gut war, meint die 32-Jhrige.
Speziell am Beruf als Kchin ist der
stndige Zeitdruck. Wenn unange-
meldet Gste kommen, was hier oft
der Fall ist, muss man bereit sein und
darf sie nicht lange warten lassen. Da
muss im Team alles funktionieren, je-
der Schritt muss laufend in den ande-
ren bergehen, und die gute Qualitt
muss trotz Stress gewhrleistet sein.
Im Team arbeiten ist jedoch etwas,
das Dali gefllt. Mit meinem Stellver-
treter arbeite ich beispielsweise sehr
gerne, da weiss ich einfach, dass es
klappt, erzhlt sie. Eine weitere Her-
ausforderung sind die Arbeits-
zeiten. Oft steht Verena Dali
bis halb zwlf Uhr in der
Kche. Das ist halt so,
man steht frh auf und
ist lange dort, meint
sie.
Es ist schwierig, allen
gerecht zu werden
Whrend dem Ope-
nair-Kino vom 15.
Juli bis 3. August
steht Verena Dali
vor einer neuen Her-
ausforderung. Das
Menu soll jeweils passend zum Film
sein. Wie geht man da vor? Oft kenne
ich die Filme gar nicht, gibt sie zu.
Dann informiere ich mich als erstes
im Internet, um was es im Film geht,
und versuche dann einen Bezug zum
Essen herzustellen.
Dies sei nicht immer einfach. Vor
allem dann nicht, wenn ein Film, wie
zum Beispiel Der Goalie bin ig, oft
in einer Beiz spielt und der Standard
des Hotels beibehalten werden muss.
Die Gste sind dann vielleicht er-
staunt, wenn ihnen Schnipo serviert
wird. Daher ist es schwierig, allen ge-
recht zu werden, betont Dali.
Langweilig wird ihr bei der Arbeit
fast nie. Und wenn doch? Wir
haben einen Lift, der die Me-
nus von der Kche ins Res-
taurant transportiert.
Dieser kann mit bis zu
hundert Kilo belastet
werden. So stecken
wir manchmal einen
Lehrling rein, wel-
cher dann das Res-
taurantteam im obe-
ren Stock mit einem
lauten Buh er-
schreckt, sobald die
Lifttre aufgeht,
lacht Dali.
jacquElinEKonyo
Verena Dali erstellt als Kchenchen die Menuplanung fr das Openair-Kino in Nottwil
Ich mag es, die Gste zu verwhnen
Die ganz
persnlichen
Fragen
Wohin wrden Sie gerne einmal
verreisen?
Ich wrde gerne einmal nach Sar-
dinien reisen. Dort hat es alles:
schne Landschaften, Strnde,
gutes Essen und ein angenehmes
Klima.
Welche prominente Person wrden
Sie gerne einmal treffen und
warum?
Ich wrde gerne einen Rockstar
aus den sechzig und siebziger Jah-
ren treffen. Zum Beispiel Jimmy
Page von Led Zeppelin oder Dan
McCafferty von Nazareth. Ich bin
ein grosser Fan ihrer Musik und ih-
rer Zeit.
Welches Buch oder welchen Film
wrden Sie weiterempfehlen?
Ich besitze alle Bcher von Agatha
Christie und natrlich tonnenweise
Kochbcher. Mein Lieblingsbuch ist
im Moment On food and cooking
von Harold McGee. Dieses Buch ist
das Standartwerk der Kchenwis-
senschaft und sollte nicht nur bei
gelernten Kchen zu Hause im B-
cherregal stehen.
Beschreiben Sie Ihre Strken?
Meine Kreativitt, ich habe Humor,
wenn auch manchmal etwas
schwarzen, und ich kann gut zuh-
ren.
Und wie sieht es mit den Schwchen
aus?
Manchmal bin ich ungeduldig und
chaotisch.
Pltzlich erscheint Ihnen eine gute
Fee und Sie haben einen Wunsch
frei. Was wnschen Sie sich?
Ein schnes Haus mit Seeblick.
Wie lauten Ihre persnlichen Ziele
fr die nchsten paar Jahre?
Die Zukunft meiner Tochter steht an
erster Stelle. Sie kommt jetzt in die
zweite Sekundarschule und danach
sucht sie eine Lehrstelle. Dass sie
eine ndet, ist natrlich auch mein
Ziel. Zudem mchte ich den K-
chenchef machen. Ein Ziel unse-
res Teams ist der Eintrag im Guide
Bleu und mglichst viele Gault-
Millau-Punkte.
Who is she?
name: Verena Dali
Geburtsdatum: 13. Januar 1982
Wohnort: Nottwil
Beruf: Kchin
Hobbys: Lesen, essen, kochen,
Lebensmittel
entweder oder
X Sommer Winter
Strand X Berge
Klassik X Rock
X Schokolade X Chips
Wohnung X Haus
X Auto Zug
X Sport Kultur
Wein X Bier
X Luxus Schnppchen
2288505
Sind Sie der nchste
Kopf der Woche?
Haben auch Sie mit Ihrem Verein oder
Ihrem Unternehmen Interesse am Ge-
fss Kopf der Woche, schicken Sie
eine E-Mail an: reiden@ztonline.ch.
Oberwiggertaler
Die Zeitung fr Das oberwiggertal
Die grssteWochenzeitung Der region
-
Disco- Bowling Fr und Sa ab 22.00 Uhr
- 14 Bowlingbahnen
- 10 Billardtische
- Restaurant und Bars
Unsere Spezialitten
Spezielle Grilltische
Fondue Chinoise discretion Fr. 38.50
Winznauerstrasse 108, 4632 Trimbach
Reservationen unter Tel. 062/ 295 01 23
www.bowlingcenter-trimbach.ch
- 14 Bowlingbahnen
- 7 Billardtische
- Dart und Videogames
Infanteriestrasse 2, 6210 Sursee
Reservationen unter Tel. 041/ 920 46 13
www.bowlingcenter-sursee.ch
2238560
Erstvermietung - Wikon LU
3.5- und 4.5-Zimmerwohnungen
Weitere Informationen:
www.adelboderberg.ch oder
m.ackermann@a-realestate.ch / 062 823 75 42
Active Real Estate AG, Mhlemattstrasse 58, Aarau
Wohnen am Adelboderberg
Schner Wohnen in top Qualitt und
Eigentumsstandard
Bezug: 1. Oktober 2014
Mietzins inkl. Nebenkosten ab CHF 1900
2287897
Wir verstrken unser motiviertes Team und suchen per sofort
oder nach Vereinbarung:
Ist fr Sie exaktes Arbeiten selbstverstndlich, haben Freude
unsere Projekte selbstndig und mit Eigenverantwortung zu
begleiten, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen.
BF berger
+
frank ag philipp berger
meienriesliweg 15 6210 sursee
info@bfarchitekten.ch
Hochbauzeichner/in
Architekt/in FH oder Techniker/in TS
2288504
SOMMERAKTION
20% ABHOLRABATT
auf das ganze Mbelsortiment*
*exklusiv einzelne Markenmbel
Lieferung gegen
geringen Aufpreis
2288528
Online-
Inserate-Tool
Online-
Inserate-Tool
Whrend den Sommerwochen bie-
ten wir Ihnen folgende Aktionen an:
3 fr 2
fr alle Buchungen
(jeweils 33 % Rabatt)
2 fr 1
fr ganzseitige Inserate
(jeweils 50 % Rabatt)
Die Sommeraktion gilt fr Erschei-
nungen im Zeitraum von Kalender-
woche 27 (4. Juli 2014) bis Kalender-
woche 33 (15. August 2014).
Zofinger Tagblatt AG
Oberwiggertaler, Hauptstrasse 26, 6260 Reiden
Tel. 062 745 96 30, www.oberwiggertaler.ch
2283877
2286920
Der Kavallerie und Reitverein Oberwiggertal ldt Sie herzlich
zu den diesjhrigen Pferdesporttagen ein.
Es erwartet Sie:
Interessanter Pferdesport auf Top-Niveau
Grosszgige Festwirtschaft
Ponyreiten, Spielturm und Sa/So Streichelzoo fr unsere
kleinen Besucher
Sonntag ca. 13 Uhr,Vorfhrung der Voltigegruppe Rottal
Weitere Infos unter:www.krv-oberwiggertal.ch
Mittwoch
R 115/120
R/N 125/130
N 135/140
Donnerstag
R 100/105/
115/120
Freitag
R 125
Swiss
R-Challenge
R 130/135
Samstag
R 105/110
B 90
Nachmittag:
Ponyreiten
Sonntag
Stilprfungen
ZKV
R-Championat
Nachmittag:
Ponyreiten
16.20. Juli 2014
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Kavallerie und Reitverein Oberwiggertal
2288551
Dank meinem Job in der Region,
stehe ich nicht mehr tglich im Stau!
Wir begleiten
Querschnittgelhmte.
Ein Leben lang.
-
Nr. 29 / 18. Juli 2014 5
regioN
Bitterer Nachgeschmack
fr Brasilien
Nun ist die Fuss-
ball-Weltmeis-
terschaft 2014
auch schon wie-
der vorbei und
wird fr den Ge-
winner Deutsch-
land in bester
Erinnerung blei-
ben. Ganz an-
ders als beim
Gastgeberland Brasilien, dem es
wohl einen bitteren Nachgeschmack
hinterlassen wird. Nach dem Ausfall
von Strmer Neymar el die ganze
Mannschaft auseinander. Der Traum
vomWM-Titel platzte mit einer schal-
lenden Ohrfeige, resp. der 1:7-Nie-
derlage gegen Deutschland im Halb-
nal. Die zweite Enttuschung folgte
mit dem verlorenen Spiel um Platz
drei gegen Holland, die Seleo kas-
sierte drei Gegentore,
schoss aber kein
einziges. Schluss-
endlich kommt
dann auch noch
Erzfeind Argenti-
nien ins Finale und
der entgltige Ham-
mer wre wohl deren Turniergewinn
gewesen, der Sieg des Erzfeindes im
eigenen Land. Nun, Brasilien knnte
einem direkt leid tun, mir aber nicht
wirklich. Vielleicht ist diese Schmach
ja eine karma-bedingte Folge der Un-
taten, welche im Vorfeld der WM in
Brasilien verbt worden sind. Dabei
sind etwa die gewaltsamen Ru-
mungen und Zwangsumsiedlungen
zigtausender Einwohner fr diesen
Event nicht mal die schlimmsten Er-
eignisse. Der Dokumentarlm The
Price of the World Cup des dni-
schen Journalisten Mikkel Keldorf
lste im Netz eine Welle der Emp-
rung aus. Keldorf beschreibt, wie in
verschiedenen brasilianischen WM-
Austragungsorten Strassenkinder im
Vorfeld der Copa entfhrt und er-
mordet wurden. Keldorf sagt, diese
Verbrechen geschahen, weil die vie-
len Strassenkinder nicht ins Bild von
Copacabana, Caipirinha und Samba
passen, welches die brasilianischen
Veranstalter den Touristen von ihren
Stdten vermitteln wollen. Deshalb
wrden die Kinder nachts im Schlaf
erschossen und aus den Touristen-
vierteln entfernt, damit die Gringos
die WM ungestrt geniessen knnen.
Dabei wissen wir doch aus unzhli-
gen Reportagen, dass es halt in Bra-
silien neben den Traumstrnden auch
die Favelas mit Armut, Prostitution,
Drogen und Bandenkriegen gibt. Wa-
rum konnte Brasilien nicht einfach
dazu stehen? Ja, wir haben diese Zu-
stnde und ja, wir tragen diese WM
aber trotzdem gerne aus. Warum das
Scheingetue, dass ihnen sowieso
niemand abnimmt? Das schreit ein-
fach zum Himmel! Erinnern Sie sich
noch an die Olympischen Spiele in
Peking 2008 - das kleine Mdchen
Lin Miaoke, welches das Erffnungs-
lied sang? Oder eben wie dann he-
rauskam nicht sang, sondern nur
zum Playback der wahren Sngerin
Yang Peiyi die Lippen bewegte. Nur
weil den Organisatoren Yang Peiyi zu
wenig telegen erschien, inszenierten
sie diesen Fake traurig, aber wahr.
Hauptsache gut aussehen. Um wie-
der auf das eigentliche Thema zu-
rckzukommen; Brasilien wollte gln-
zen und nun wird man sich nur noch
an eines erinnern: Weisch no, wie
d'Brasilianer vo de Dtsche 7 zu 1 uf
d'Schnorre becho hnd?. Naja, fr
die Seleo hingegen tut es mir doch
schon ein bisschen leid.
Olivier Diethelm, reDaktOr
reideN | Gautschete lockte viel Volk an
Gott grss die Kunst!
Als der Zeiger am letzten Freitag-
nachmittag gegen vier Uhr rckte,
gab es fr die Polygran Nicole Brug-
ger und den Drucktechnologen Pascal
Kng von und zu Reiden kein Entrin-
nen mehr. Sie haben die Lehre erfolg-
reich abgeschlossen und mussten nun
die im 16. Jahrhundert entstandene
Gutenberg-Taufe ber sich ergehen
lassen. Erst mit der Zunft-Urkunde in
der Hand gilt man als vollwertiges
Mitglied in der Gilde der Schwarz-
knstler.
taufe und Weiheakt
Los gings: Sie wurden kurzerhand von
den Zunftgenossen der Ofzin Meyer
Digital- und Offsetdruck AGmit Fuss-
fesseln versehen und in nicht gerade
zimperlicher Art in die fahrbaren Pa-
pierabfallbehlter gepresst. In Be-
gleitung der Gautschmeisterin Tanja
Schpfer und des Gautschmeisters
Marc Meyer, den Packern und den
Schwamm- und Wasserkbelhaltern
ging die holprige Fahrt zur Taufsttte
beim 1926 erbauten Jakobs-Brun-
nen, in unmittelbarer Nhe des rz-
tezentrums.
Von den Fesseln befreit mussten
sich die Taufgesinnten den protokol-
larischen Gegebenheiten beugen,
vom Fachwissen in mndlicher Form
Kenntnis geben und eine gehrige
Portion Gerstenbru sich schmecken
lassen. Das allgegenwrtige Volk
wurde mit der Formel begrsst: Wie-
derumbt und abermals gereicht es uns
zur ganz besondern, hochwohllbli-
chen, gesellschaftlichen Ehre und
Verpichtung, nach den uns vom Alt-
meister Johannes Genseisch zum
Gutenberg berkommenen zeremoni-
ellen Rechten die Wassertaufe ad
posteriorum zu vollziehen.
Kraft dessen folgte nun der Weihe-
akt mit dem Zeremoniell: Packt an!
Lasst den Corpus posteriorum fallen
auf diesen nassen Schwamm, bis trie-
fen beide After-Ballen! Lasset die
Nsse in ihn eyndringen, das ihm fah-
ret ein Schaudern durchMark undGe-
bein, als ob er den Abort nicht gefun-
den ht. Der durst'gen Seele gebet
noch ein Sturzbad obendrauf, das ist
dem Jnger Gutenbergs die allerbeste
Tauf! Das Prozedere nahm seinen
Fortgang und es ertnte der Befehl:
Packt nun abermals an, Gesellen!
Tauchet den feisten Krper ins aqua-
feuchtorum nassalum, bis trieft er
vom Schopf bis zu den Sohlen. Der
traditionellen Berufstaufe wohnten
Eltern, Geschwister, Verwandte und
Freunde bei und sie konnten sich des
Lachens nicht erwehren. Wer keine
schnellen Beine hatte, erwischte auch
eine gehrige Dosis khlendes Nass.
Das Gaudi nahm seinen Abschluss bei
einem Apro bei der Lehrwerksttte.
JOsef Oetterli
Packt an! Marc Meyer beim Verlesen des vorgegebenen Protokolls und im
festen Griff der Packer Philipp Renggli und Jrn Meyer befand sich Pascal
Kng. josef oetterli
So hret her. Gautschmeisterin Tanja Schpfer wandte sich an das allgegen-
wrtige Volk und Nicole Brugger bat die Packer um Milde beim Zugriff.
josef oetterli
Bei der Jngerin Gutenbergs, Nicole Brugger, triefte es vom Scheitel bis zur
Sohle. Doch die Taufe war glcklich berstanden. josef oetterli
Der Jakobs-Brunnen diente als Taufbecken und Freude stellte sich bei den
Gautschverantwortlichen Tanja Schpfer und Marc Meyer ein. josef oetterli
daGmerselleN |Weltneuheit aus Dagmersellen elektrobus mit geringem energieverbrauch und keinen emissionen
den elektorfahrzeugen gehrt die Zukunft
Gruppenreisen in einem Elektrobus
der Luzerner Solarpionier Louis Pal-
mer macht es mglich. Mit dem welt-
weit ersten elektrischen Tourbus der
von der Firma bushandel.ch in Dag-
mersellen konzipiert und erbaut wur-
de - fhrte er bereits die ersten Reisen
in die Biosphre Entlebuch durch.
Louis Palmer, der 2008 als erster
Mensch mit einem Solartaxi in 18 Mo-
naten rund um den Erdball fuhr, setzt
sich engagiert fr Elektromobilitt
ein. Sie ist die Technologie der Zu-
kunft die schon heute genutzt wer-
den kann, sagte er, der sich bei den
Ausgen selber ans Steuer seines
Switzerland-Explorer setzt und
auch als versierter Reiseleiter amtet.
Nach dem Start beimHotel Schwei-
zerhof in Luzern fhrt die Reise nach
Malters, wo im Verkaufsladen der Bi-
scuitfabrik Hug ein Kaffeehalt ange-
sagt ist. In der Folge gibt es wahlwei-
se einen Besuch beim Kruterbauern,
beim Alpkser oder eine kleine Hh-
lenexpedition im Gebiet der Schrat-
tenuh. Zuvor oder danach wird in ei-
ner Alpwirtschaft oder bei einer
Bauernfamilie ein whrschaftes Mit-
tagessen eingenommen. Bei einer
Wanderung durch das Hochmoor im
Gebiet Wagliseichnubel entdecken die
Reiseteilnehmer eine Flle wildwach-
sender Orchideen und weitere inter-
essante Panzen. Nach einer Fahrt
ber die Panoramastrasse, durch das
Obwaldnerland und abschliessend
dem Lopper entlang, endet die Reise
am Ausgangspunkt in Luzern.
Louis Palmer, der zusammen mit
Ehefrau Jullana Priskin, das Unter-
nehmen grndete, hat noch weitere
Variationen anzubieten, die bei der
Gestaltung des Reiseprogramms be-
rcksichtigt werden knnen. Zweimal
wchentlich steht auch eine Rund-
fahrt Schllenenschlucht, Furka-,
Grimsel- und Brnigpass - zurck
nach Luzern im Programm. Angebote
dieser Art eignen sich gleichermassen
fr Einzelpersonen, Touristengruppen
wie auch fr Vereins- und Geschfts-
ausge. Der weltweit erste Tourbus
wird zu 100 Prozent mit nachhaltig er-
zeugten Strom (aus Wasser- und Son-
nenkraft) betrieben. Er verfgt ber
eine Reichweite von 300 Kilometern.
Der Stromverbrauch pro 100 Kilome-
ter betrgt ungefhr 33 Kilowattstun-
den.
Nach rund sechs Monaten intensi-
ver Planungsarbeit wurde der Umbau
eines Occasions-Fahrzeugs in der
Dagmerseller Firma bushandel.ch ge-
startet. Besonders anspruchsvoll er-
wies sich der Einbau der Aluminium-
wanne fr die 1000 Kilogramm
schwere Batterie, die 2,5 Meter lang
und 1, 5 Meter breit ist. Fr Inhaber
Anton Kaufmann und sein Team stell-
te diese Aufgabe ein spannendes Pro-
jekt dar. Elektrofahrzeuge werden
insbesondere im ffentlichen Verkehr
immer beliebter wir sind auf diese
Herausforderung bestens vorberei-
tet, erklrte Kaufmann. Der Umbau
weiterer Kleinbusse mit elektrischem
Antrieb ist bereits in vollem Gange.
So wird auch in Dagmersellen gegen
Ende des Jahres ein umweltfreundli-
cher Schulbus von bushandel.ch im
Einsatz stehen. Weitere Infos zum
Tourbus von Louis Palmer unter www.
switzerland-explorer.ch. emil stckli
Anton Kaufmann, Jullana Priskin und Louis Palmer mit dem weltweit ersten
Tourbus Switzerland-Explorer. emil stckli
Bitte beachten!
Einsendeschluss fr Texte und Bilder
ist immer Dienstag, 16.00 Uhr. Texte
nicht mehr als 2000 Zeichen, nicht in
WIR-Form. Bilder bitte Originaldatei
ab Kamera mit Bildlegende. Wir be-
halten uns das Recht vor, Texte nach
eigenem Ermessen anzupassen oder
zu krzen. Danke. Die reDaktiOn
-
Nr. 29 / 18. Juli 2014 6
regioN
ebersecken | Zwei Siegerpokale bleiben beim Seilziehclub Ebersecken
Grosse Freude an zwei Heimsiegen
Bei den traditionellen Seilziehturnie-
ren auf dem Sportplatz in Ebersecken
wurde dem Publikum Seilziehen auf
hchstem Niveau geboten. Mit den
beiden Tagessiegen von den Junioren
U23 und Elite 640 kg blieben die Sie-
gerpokale bei den Heimteams. Die
Elite 640 kg sicherte sich zugleich den
Schweizermeistertitel in der Knig-
klasse.
Der Auftakt ins Seilziehwochenen-
de auf dem Sportplatz in Ebersecken
gehrte den 26 Plauschmannschaften,
welche in diversen Klassen ihre
strksten Teams erkoren. Gleichzeitig
erhielten die Plauschathleten somit
das Gefhl des Seilziehsportes. Am
Samstagnachmittag starteten die Ju-
nioren U23 in das dritte Meister-
schaftsturnier der laufenden Saison.
Ebersecken stellte beim Heimturnier
zwei Teams auf die Waage, bei wel-
chem jeder einzeln gewogen wird und
zusammen nicht mehr als 450 kg sein
drfen. Die zweite Mannschaft war
hauptschlich mit Athleten der Ju-
gend vertreten, fr diese galt es Er-
fahrungen zu sammeln. Trotz grossem
Einsatz reichte es den jungen Seilzie-
hern nicht fr einen Punktgewinn und
das Turnier wurde auf dem achten
Platz beendet.
Fhrung in der Jahreswertung
bernommen
Die erste Mannschaft war mit dem
klaren Ziel in das Turnier gestartet,
mit einem tollen Resultat den Rck-
stand in der Jahreswertung zu verrin-
gern. Gleich zu Beginn gewann man
gegen Engelberg die ersten drei Punk-
te. In diesem Stil ging es fr das
Heimteam weiter. Man beendete die
Vorrunde nach Siegen gegen Mos-
nang, Ebersecken 2, Luthern, Sins und
Appenzell und einer Punkteteilung ge-
gen Stans auf dem ersten Platz. Im
Halbnal kam es zur Begegnung mit
Mosnang. Die Luzerner zeigten ihr
grosses Knnen und gewannen gegen
die Toggenburger souvern. Um den
Tagessieg kam es zum Fight gegen
Sins. Nach einem harten Kampf si-
cherten sich die Ebersecker unter to-
sendem Applaus des Publikums den
Heimsieg auf dem Sportplatz in Eber-
secken. Mit diesem Erfolg bernah-
men die Ebersecker die Fhrung in
der Jahreswertung nach drei von fnf
Turnieren.
Zwei Teams bei der Elite 640 kg am Start
Ebenfalls mit zwei Teams startete
Ebersecken bei der Elite 640 kg beim
Heimturnier. Die zweite Mannschaft
zeigte einen tollen Wettkampf und be-
legte mit zwei Siegen, zwei Punktetei-
lungen und drei Niederlagen den fnf-
ten Vorrundenplatz. Besonders er-
whnenswert ist die letzte Vorrunden-
begegnung gegen Stans, bei welchem
die Luzerner nach hartem Kampf und
einem Null-Pull ein Unentschieden
erzogen. Null-Pull bedeutet, dass
beide Teams nach Regelverstssen
gleichzeitig die dritte Verwarnung er-
halten, der Kampf wird abgepffen
und gleich wieder in der Mitte gestar-
tet. Im Platzierungszug gegen Sins
reichte die Kraft nicht mehr aus und
die zweite Mannschaft beendete das
Heimturnier auf dem sechsten Platz.
Vierten Meistertitel in Folge
bei der Knigsklasse
Als klarer Favorit startete die erste
Mannschaft des Seilziehclub Ebers-
ecken in das letzte Meisterschaftstur-
nier der Saison. Bei wechselhaftem
Wetter, mal sonnig, mal regen, zeigte
das Aushngeschild eine grandiose
Vorstellung. Mit sieben Vollerfolgen
beendete die Heimmannschaft die
Vorrunde auf dem ersten Rang. Im
Halbnal kam es zum Duell mit Stans,
die Ebersecker machten kurzen Pro-
zess und qualizierten sich fr den
Final.
Um den Tagessieg kam es zur Be-
gegnung gegen Engelberg, die beiden
Teams zeigten Seilziehsport auf
hchstem Niveau und Ebersecken ge-
wann den ersten Zug nach zehn Minu-
ten Kampfzeit. Im zweiten Zug erhh-
ten die Einheimischen den Druck von
Anfang an und gewannen unter dem
tosendem Applaus des fachkundigen
Publikums das Heimturnier. Mit die-
sem Sieg gewannen die Ebersecker
den Schweizermeistertitel in der K-
nigsklasse seit 2011 zum vierten Mal
in Folge. pST
Altishofen: Ein Mann fr alle Flle zu
sein, ist gar nicht so eine leichte Sache.
Daniel Birrer, er kam 1971 im Spital Sur-
see zur Welt, hat sich in den vergange-
nen Jahr genau zu diesem Mann ge-
mausert. Mein eigener, ganz per-
snlicher Anspruch ist es, jede Arbeit so
zu machen, dass ich am Ende sagen
kann, so htte auch ich es annehmen
knnen.
Unter der Obhut der Eltern und zu-
sammen mit seinen drei Schwestern ist
Daniel auf dem elterlichen Hof in Ettiswil
aufgewachsen. Es hatte Vor- und Nach-
teile, als einziger Bub zwischen drei
Mdchen aufzuwachsen, sagte Birrer
lachend und weiter meinte er, ich konn-
te mich immer irgendwie durchboxen
und wir hatten eine arbeitsreiche aber
schne Jugendzeit.
Nach der Schule stand auch fr den
jungen Birrer die Frage im Raum, was
soll beruich aus ihm werden. Eigentlich
wre Daniel ja nicht abgeneigt gewesen,
den Hof, den sein Vater als Pchter fhr-
te, dereinst zu bernehmen. Da er aber
nicht sehr gross und zudem auch noch
im Kantonsbesitz, war, war es nie so
richtig klar, wie es einmal weitergehen
sollte.
Meine Eltern rieten mir damals, nicht
zu 100% auf Landwirt zu setzen. Es
wre doch gut, wenn ich einen Beruf er-
lernen wrde, der mir spter immer wie-
der zu gute kommen knnte. Ich ent-
schloss mich eine Lehre als Metzger zu
machen, die ich dann auch erfolgreich
absolvierte. Schon in der nachfolgenden
Rekrutenschule Daniel wurde als ganz
normaler Fsilier ausgehoben kam ihm
seine Metzgerlehre zugute. Ich wurde
schon bald in die Kche abberufen und
konnte in der Folge meine WK, auch we-
gen der damals laufenden Umstrukturie-
rung in der Armee, in den verschiedenen
Kasernenkchen absolvieren.
Als 23-jhriger schlug bei Birrer wie-
der die Landwirtschaft durch. Kurzer-
hand machte er ein Bauernlehrjahr und
die Winterschule. Nur gerade 57-jhrig
verstarb sein Vater ausgerechnet an sei-
nem letzten Prfungstag. Ich hatte ei-
gentlich damals im Sinn, etwas die Welt
zu bereisen und Neues kennenzulernen.
Das Schicksal hatte es anders bestimmt.
Birrer bernahm den Hof und war schon
ab seinem letzten Prfungstag selbst-
stndiger Bauer. Seine Beziehung zur
damaligen Lebenspartnerin stand leider
auch etwas auf wackligen Beinen. Ich
hatte im Sinn, den Hof doch auch noch
einmal kaufen zu knnen. Dies geht aber
nicht mit Hosenknpfen. Immer wieder
vergrsserte ich, hatte am Ende 14 Hek-
taren und arbeitete beinahe Tag und
Nacht. Dies war unserer Beziehung nicht
dienlich.
Der Tag X kam dann ziemlich uner-
wartet. Ich bekam vom Kanton den Be-
scheid, dass ich nun den Hof doch nicht
kaufen kann. Fr Birrer war dies ein
Schlag in die Magengrube. Abgesehen
vom Aufwand, den ich ber Jahre be-
trieb, htte man die ganze Sache auch
noch etwas fairer kommunizieren kn-
nen.
Am Boden zu liegen ist eine Sache,
sich wieder zu erheben die andere. Die
Stelle als Gemeindearbeiter von Altisho-
fen war gut ein Jahr vor Ende meiner
Pachtzeit ausgeschrieben. Als ich den
Verantwortlichen mit meiner Bewerbung
auch meinen Fall schilderte, bekam ich
die Zusage. Nun bin ich hier, weiss was
ich zu tun habe und die Arbeit macht mir
alleine schon durch die Vielseitigkeit
richtig Spass. Zudem kann ich selbst-
stndig arbeiten, habe das Vertrauen
meines Chefs und ich kann eigentlich
immer draussen sein, was fr mich sehr
wichtig ist. Fazit: Wer nicht aufgibt, n-
det am Ende das, was er will.
MarTin ZrchEr
Daniel Birrer: Wer nicht aufgibt, n-
det am Ende das, was er will. tiZ
ein Mann fr alle Flle!
roGGliswil | Seniorinnenreise des StV Roggliswil
eine reise, die ist lustig...
Bereits am Morgen um 7 Uhr war die
Abfahrt angesagt. Das Ziel war der
Klnthalersee, ein durch einen Berg-
sturz entstandener Natursee im Kln-
tal im Kanton Glarus. Der hilfsberei-
te, sympatische und aufgestellte
Chauffeur Christian Honegger von
Wyss Reisen fhrte die 20 Seniorin-
nen und die vier Gste ber Zell via
Werthenstein und Kriens in die Inner-
schweiz.
Gut gestrkt bei einem Kaffeehalt
im Hotel Postillion Buochs fuhr die
Gruppe weiter Richtung Altdorf und
ber den Klausenpass. Ein kurzer
Aufenthalt beim Hospitz bot eine
grandiose Aussicht auf die wunder-
schne Bergwelt. Weiter ging die Rei-
se, mit der Adrenalin gespickten, steil
abfallenden Strasse hinunter ins
Linthal via Glarus an den traumhaft
schnen Klnthalersee. Nach einem
gut mundenden Mittagessen im Hotel
Rhodannenberg wanderten die meis-
ten Turnerinnen um den idyllischen
Bergsee und genossen das schne
Wetter wie auch die herrliche Alpen-
luft. Um 15.30 Uhr waren alle bereit
zur Heimkehr.
Grossen Dank gebhrt der Organi-
satorin Anita Brenbold. Sie hat diese
Reise wieder bis ins kleinste Detail
geplant. Mit vielen tollen Eindrcken,
mde und zufrieden traf die Reise-
gruppe wieder wohlbehalten um 18.30
Uhr in Roggliswil ein. hlu
Die Seniorinnen des STV Roggliswil vor dem Hotel Rhodannenberg. hlu
Die Athleten des Seilziehclub Ebersecken freuen sich ber den Schweizermeistertitel in der Knigsklasse. Vorne von
links: Beat Steinmann, Beat Joller, Christoph Rlli, Vinzenz Arnold, Ueli Vonmoos; Hinten von links: Lukas Vogel, Erich
Joller, Peter Erni, Philipp Rlli. pSt
ranglisten
Tagesrangliste Junioren u23: 1.
Ebersecken. 2. Sins. 3. Mosnang. 4.
Stans. 5. Appenzell. 6. Engelberg. 7.
Luthern. 8. Ebersecken 2. Jahres-
wertung Junioren u23 (3 von 5 Tur-
niere): 1. Ebersecken 138 Punkte. 2.
Sins 132. 3. Appenzell 120. 4. Stans
113. 5. Luthern 84. 6. Engelberg 58. 7.
Thurtal 42. 8. Waltenschwil 36. 9.
Ebersecken 2 32. 10. Mosnang 30.
11. Stans 2 20. 11. Sins 2 20. 11. Ap-
penzell 2 20. Tagesrangliste Elite
640 kg: 1. Ebersecken. 2. Engelberg.
3. Mosnang. 4. Stans. 5. Sins. 6.
Ebersecken 2. 7. Luthern. 8. Schon-
gau. Jahreswertung Elite 640 kg ( 5
von 5 Turniere): 1. Ebersecken 241
Punkte. 2. Mosnang 182. 3. Stans
160. 4. Engelberg 156. 5. Sins 148. 6.
Luthern 124. 7. Schongau 82. 8. Eber-
secken 2 42. 9. Stans 2 38. 10. Mos-
nang 2 26.
rangliste plauschturnier
Guggenmusik: 1. Ricke-Grunzer
Ebersecken. 2. Honigchuze Rogglis-
wil 3. 3. Honigchuze Roggliswil 1. 4.
Cityschrnzer Gettnau. 5. Honigchuze
Roggliswil 2. Firmen: 1. Brunner Gar-
tenbau. 2. Kreuz Pub Chnutu. 3.
Mehlwrmer Kunz-Kunath. 4. Galliker
Werkstatt. 5. Bass Bezer. 6. Kabel-
rolle Beat 2. 7. Landi Sursee. 8. Bell
Cobra. 9. Kabelrolle Beat 1. 10. Gal-
liker-Bierstemmer.ch. legendres: 1.
Stammtisch Schrnzer. 2. Power Ro-
ckeys. 3. 6 Flsche. 4. Schlssli
Trychler. 5. SZCE West. 6. Andy`s
Gym. Mix: 1. Landeier. 2. Z`ber-
secken am verrecke. 3. Rouladers.
-
2273
Schenker
Bodenbelge GmbH
6247 Schtz
Telefon 041 980 01 91
Telefax 041 980 09 91
Natel 079 340 13 08
Beratung und Verkauf nach telefonischer Vereinbarung.
Teppiche, Boden-, Treppenbelge,
Laminat und Parkett
Neubauten,
Renovationen und
Reparaturarbeiten
Parkett schleifen/
versiegeln
2287724
Luzernerstrasse 51 6247 Schtz
Tel.: 041 980 21 13 www.auto-hellerag.ch
DER NEUE NISSAN JUKE.
NACHWEISLICH AUFREGEND.
NISSAN JUKE, Gesamtverbrauch l/100 km: 4.0/6.5; CO
2
-Emissionen: 104/153 g/km; Energieeffiz.-Kat.:
A/E. aller Neuwagen: 148 g/km. Abgebildetes Modell: NISSAN JUKE TEKNA, 1.6 DIG-T, 190 PS (140
kW), Katalogpreis Fr. 29 290.. *NISSAN JUKE VISIA, 1.6 l 94 PS (69 kW), Katalogpreis Fr. 19 800., abzgl.
Kundenvorteil Fr. 1110., Nettopreis Fr. 18 690.. Gltig nur fr Privatkunden bis 30.09.2014 oder auf Widerruf.
NISSAN
JUKE VISIA
1.6 l, 94PS (69 kW)
AB FR. 18 690.
*
2287725
50 weitere Tff- und Roller-Modelle auf www.yamaha-motor.ch
MT-07 XT1200ZE FJR1300AE MT-09 XV950/R X-MAX XVS1300
125 250 400 Custom
Wir wnschen allen T-Fahrern
gute und sichere Fahrt
2287723
Sie ist komfortabel und luxuris ausgestattet, und
genau deswegen liebt Franz Schenker aus Schtz sei-
ne Venture Royale. Und er ist nicht der einzige: Der
Schweizer Venture Royale Club feiert dieses Jahr sein
dreissigjhriges Bestehen und das wurde vergange-
nes Wochenende mit einem internationalen Meeting
in Sursee gefeiert. Zum Treffen kamen Venture-Fahrer
aus ganz Europa, aus der Slowakei, aus Schweden,
Spanien, Deutschland, Norwegen und den Niederlan-
den. Mit ungefhr hundert Teilnehmern rechnete der
Vorstand des VRC, Organisator des 19. internationalen
Treffens und Prsident des VRC Switzerland. Natrlich
gehren zu einem Tff-Treff kleine und ausgedehnte
Ausfahrten, aber auch das Rahmenprogramm muss
stimmen. Dafr hat der VRC Switzerland gesorgt:
Nach unserer Ausfahrt rund um den Napf gab es auf
dem Schulhausplatz Schtz lplermagronen, und
empfangen wurden wir von den Ochsen-Trychlern
Gettnau. Und abends genossen die Motorradcracks
ein feines Nachtessen, dazuMusik undTanz zumnati-
onalenwie internationalen Clubleben gehrt eben das
gemtliche Zusammensein.
Die Meetings finden jedes Jahr in einem anderen Land
statt. Und jedes Jahr sind ein paar Teilnehmer weniger
mit dabei, weil die Venture Royale, die 1983 mit 1200
ccm und ab 1986 mit 1300 ccm auf den Markt kam,
schon seit ber zwanzig Jahren nicht mehr gebaut
wird. Yamaha hat dieses Modell nicht weiterentwi-
ckelt, sagt Schenker mit Bedauern, und Ersatzteile
sind kaum noch zu bekommen. Deshalb kann es sein,
dass der eine oder andere mit einem anderen Modell
ans Treffen kommt; denn wenn ein Clubmitglied sei-
ne Venture endgltig hergeben muss, ist er auch mit
einer neuen Maschine herzlich willkommen. Die Gs-
te aus dem Ausland genossen die wunderschne Ge-
gend rund um den Napf im Luzerner Hinterland und
die abwechslungsreichen Ausfahrten in einem Land,
das nicht von ungefhr den prozentual hchsten An-
teil an Motorradfahrern aufweist, wie Franz Schenker
sagt: Die Schweiz ist einfach ein absolutes Traumland
fr Tfffahrer. Wunderschne Routen ber Psse und
auf Nebenstrassen durch abwechslungsreiches Geln-
de hinterliessen bei den Venture Royale-Freunden aus
ganz Europa einen starken Eindruck. Bru
Prsident Franz Schenker aus Schtz vomVRC Schweiz freute sich
ber den gelungenen Anlass.
Venturemit
ber 200000 km
waren unterwegs
Alle Fahrerinnen und Fahrer
sowie Treichlergruppe
posieren amMittagshalt
-
Nr. 29 / 18. Juli 2014 lehrabschlsse 8
luzern | Erfolgsquote der diesjhrigen LAP wiederum erfreulich hoch
Weit ber 90% haben bestanden
In den vergangenen Wochen sind im
Kanton Luzern 4120 Lernende zu den
Lehrabschlussprfungen angetreten.
94 Prozent haben das Qualikations-
verfahren erfolgreich beendet. 275
Jugendliche erhielten fr ihre Leis-
tung eine Ehrenmeldung, 245 haben
die Prfungen nicht bestanden.
Die Erfolgsquote bei den diesjhri-
gen Lehrabschlussprfungen liegt im
Kanton Luzern auf Vorjahresniveau
und fllt damit erneut erfreulich hoch
aus: 4120 Lernende sind zu den Ab-
schlussprfungen angetreten, 3875
haben mit Erfolg abgeschlossen (94
Prozent). 294 verschiedene Berufe
wurden dieses Jahr geprft, in 193
davon bestanden alle Lernenden die
Abschlussprfungen. 275 Jugendliche
bestanden ihre Prfungen mit einer
Note von 5.4 oder hher und erhielten
fr ihre Leistung eine Ehrenmeldung.
403 Lernende schlossen die zwei-
jhrige eidgenssische Berufslehre
mit Attest erfolgreich ab. Dies ent-
spricht einer Erfolgsquote von 96 Pro-
zent. In den drei- und vierjhrigen
Berufslehren mit Eidgenssischem
Fhigkeitszeugnis ressierten 94 Pro-
zent, was 3472 Lernenden entspricht.
245 Lernende haben das Qualika-
tionsverfahren nicht bestanden. Die
Grnde dafr sind unterschiedlich.
Die Qualikationsverfahren setzen
sich zusammen aus benoteten Vorleis-
tungen aus Theorie und Praxis sowie
praktischen wie theoretischen
Schlussprfungen oder Abschlussar-
beiten. Alle Lernenden, die das Quali-
kationsverfahren nicht bestanden
haben, werden von den Betrieblichen
Ausbildungsberaterinnen und -bera-
tern der Dienststelle Berufs- und Wei-
terbildung kontaktiert. Sie suchen mit
den Jugendlichen nach Lsungen und
regen sie dazu an, die Prfungen im
nchsten Jahr zu wiederholen. Wo Be-
rufe eher hohe Durchfallquoten auf-
weisen, analysiert die Dienstelle Be-
rufs- und Weiterbildung die Resultate
zusammen mit den zustndigen Be-
rufsverbnden. Zeigt sich Handlungs-
bedarf, werden geeignete Massnah-
men ausgearbeitet und umgesetzt. pd
94 von 100 Jugendliche drfen jubeln sie haben ihre Lehrabschlussprfung mit Erfolg abgeschlossen.
S. HofScHLAEgEr / PixELio.dE
nottWil | Ausbildung bei der Schweizer Paraplegiker-gruppe Nottwil
18 lernende waren erfolgreich
Vom Fachmann Gesundheit ber die
Kauffrau Hotel-Gastro-Tourismus bis
zum Informatiker: 18 junge Frauen
und Mnner haben ihre Berufsausbil-
dung in der Schweizer Paraplegiker-
Gruppe (SPG) erfolgreich beendet.
Sie starten nun ins Erwerbsleben.
Die SPG gehrt zu den 20 grssten
Unternehmen im Kanton Luzern. Sie
beschftigt rund 1400 Mitarbeitende
und bietet auf Sekundr- und Tertir-
stufe mehr als 100 Ausbildungspltze
an; vom medizinischen Sektor ber
den kaufmnnischen Bereich bis hin
zu gewerblichen Berufen. Vor kurzem
feierten 18 Lernende den Abschluss
ihrer Grundausbildungen, die sie im
Schweizer Paraplegiker-Zentrum
(SPZ) und im Seminarhotel Sempa-
chersee absolviert hatten.
Der Verantwortliche fr Personal-
entwicklung und Berufsbildung, Mar-
cel Unterasinger, sowie Personalleiter
Andreas Korner begrssten die Absol-
ventinnen und Absolventen, Eltern
und Berufsbildner auf der Dachter-
rasse des Restaurants und gratulier-
ten zur bestandenen Prfung. Ein ers-
terHhepunktwaren die persnlichen
Worte von Daniel Joggi, Prsident der
Schweizer Paraplegiker-Stiftung, an
die Frischdiplomierten. Whrend des
Abends sorgte Zauberer Mike Morga-
na mit amsanten Tricks fr die Un-
terhaltung. Ausserdem durften sich
die Absolventen durch Martin Ryser,
Karikaturist, portraitieren lassen.
Nach einem herrlichen Nachtessen
ehrten die Berufsbildner ihre Lernen-
den im feierlichen Rahmen. Auf ro-
tem Teppich und im Fackellicht dank-
ten sie ihnen fr die guten Leistungen
und bergaben ein persnliches Ge-
schenk zum Lehrabschluss.
Erfolgreich abgeschlossene Lehren
Fachfrau/Fachmann Gesundheit: Juli-
enne Ambhl, Selina Gassmann, Ka-
rin Huber, Vera Kreienbhl, Michle
Portmann, Robin Krysch; Kauffrau/
Kaufmann: Sonja Christen, Fabio
Schrch; Kauffrau Hotel-Gastro-Tou-
rismus (HGT): Nadine Blsi; Koch/
Kchin: Andrea Tanner, Lea Zemp,
Nathaniel Hernandez, Colin Lichtstei-
ner, Noah Kiesgen; Informatiker: Joel
Steiger; Restaurationsfachfrau: Anita
Grisiger; Hotelfachfrau: Pascale
Mllhaupt, Isabelle Seeholzer. Per Au-
gust 2015 sind noch einige Lehrstellen
in der SPG frei. Weitere Informatio-
nen: www.paraplegie.ch. pd
Diese 18 junge Frauen und Mnner haben ihre Ausbildung bei der SPG erfolg-
reich abgeschlossen und starten nun ins Erwerbsleben. zvg
Drrgert
Prima Vista T2 245W
Mit Temperaturregelung 35 70C.Inkl. 5 Drrgitter.
Masse: 325 x 270 x 325 mm. 12644
Einkochautomat
Weck mit Uhr
Inkl. Einlegerost aus Kunststoff.
2-Schicht-Emaillierung. 29 l. 74101
Kirschenentsteiner
Leifheit Cherrymat
Hohe Standfestigkeit ohne
anschrauben. 73130
J
e
t
z
t
V
o
r
r
t
e
a
n
l
e
g
e
n
Prima Vista T2 245W
Einkochautomat
Weck mit Uhr
Inkl. Einlegerost aus Kunststoff.
2-Schicht-Emaillierung. 29 l.
a
n
l
e
g
e
n
49.-
K-Tipp vom 27.03.2013
sehr gut / Kauftipp
4.
50
Schweizweit
bester Preis!
ab
19.
90
129.-
39.-
Vakuumiergert Prima Vista
Verpackt Lebensmittel luftdicht und
hygienisch. Versiegelt den Beutel.
Schweiss-Lnge: 30 cm. 100 W.
70800 49.
Vakuum Beutel
70424 22 cm x 3 m 2 Rollen 4.50
70425 28 cm x 3 m 2 Rollen 5.30
70422 20 x 30 cm 50 Stck 8.90
70423 30 x 40 cm 50 Stck 14.90
Erdbeeren
In Schale. Fr. 10.40/kg
20119
Nur in LANDI mit Sortiment Frchte und Gemse.
Rispentomaten
Im Karton. Fr. 2.98/kg.
20334
7.
45
2,5 kg
Gltig:14.07.14-26.07.14
Gltig:14.07.14-26.07.14
5.
20
500 g
2242137
ANzEigE
-
Wi
r
g
r
a
t
u
l
i
e
r
e
n
z
u
m
P
r
f
u
n
g
s
e
r
f
o
l
g
W
i
r
g
r
a
t
u
l
i
e
r
e
n
z
u
m
P
r
f
u
n
g
s
e
r
f
o
l
g
CKW Conex AG
Elektro+Licht, IT+Communication
Solartechnik, Gebudeautomation
Hirschengraben 33, Postfach, 6002 Luzern
T 041 249 54 11, info@ckwconex.ch, www.ckwconex.ch
Ein Unternehmen der CKW-Gruppe
Wir gratulieren zum
erfolgreichen Lehrabschluss!
Insgesamt 39 Lernende haben die Lehre bei
CKW Conex AG erfolgreich abgeschlossen.
Reto Burri
Elektroinstallateur EFZ
Geschftsstelle Nebikon
Silvan Lingg
Elektroinstallateur EFZ
Geschftsstelle Reiden
2287455
Wir gratulieren unserem Lehrling
Julian Wiederkehr
ganz herzlich zu seiner bestandenen Lehr-
abschlussprfung als Automobilfachmann
mit Ehrenmeldung und Bestnote 5.5.
Fr die Zukunft wnschen wir Julian alles
Gute und weiterhin viel Erfolg.
Das ganze Auto Heller AG-Team, Schtz
2287265
LukAs
muff
zur erfolgreich bestandenen
Abschlussprfung als
Automobilfachmann. Fr die berufliche
und private Zukunft wnschen wir Dir
alles gute und viel Erfolg.
Wir sind stolz auf Dich!
Garage bruno Seeholzer
Vorstatt 8
6244 Nebikon
Herzliche Gratulation
www.seeholzer-garage.ch
2287264
JUCHLI SCHREINEREI
KCHENBAU PARKETTINNENAUSBAU
6234 Tr iengen
Telefon 041 933 30 58
juchli-schreinerei.ch
Natrliches Wohlfhlen!
Angenehmes Wohnen auf
edlen Parkett-Bden
Wir gratulieren
Marco Lussi
recht herzlich zum erfolgreichen
Lehrabschluss als Mbelschreiner. Wir
wnschen Ihm fr die Zukunft alles Gute!
2287174
ALBISSER BUCHER
&
ALBISSER BUCHER
Agro-Technik GmbH Ballyweg 5 6234 Triengen
Herzliche Gratulation zum Lehrabschluss!
Wir gratulieren
Matthias Wyss
zum erfolgreichen
Lehrabschluss als
Landmaschinen-
mechaniker
und wnschen ihm fr die
Zukunft alles Gute!
2287180
Peter
Detailhandelsassistentin
Gabriela
Automobilfachmann
Nutzfahrzeuge
Bieri Michael
Automobilfachmann
Nutzfahrzeuge
Kunz Philipp
Lehrabschlussprfung bestandenen erfolgreich Zur
www.grund-ag.ch
55
Internet
40 935 041
50
Fax
40 935 041 Telefon
w
i
r
!
g
r
a
t
u
l
i
e
r
e
n
2286979
Herzliche Glckwnsche
zum erfolgreichen
Lehrabschluss und alles
Gute fr die Zukunft.
Die Unternehmen der Schweizer Paraplegiker-Gruppe bieten
eine Vielzahl attraktiver Ausbildungspltze und Berufsttigkeiten.
Mehr Informationen: www.paraplegie.ch
Von links nach rechts:
Schweizer Paraplegiker-Zentrum
Julienne Ambhl, Fachfrau Gesundheit
Sonja Christen, Kauffrau
Selina Gassmann, Fachfrau Gesundheit
Nathaniel Hernandez, Koch
Karin Huber, Fachfrau Gesundheit
Vera Kreienbhl, Fachfrau Gesundheit
Robin Krysch, Fachmann Gesundheit
Colin Lichtsteiner, Koch
Michle Portmann, Fachfrau Gesundheit
Fabio Schrch, Kaufmann
Joel Steiger, Informatiker
Seminarhotel Sempachersee
Nadine Blsi, Kauffrau HGT
Anita Grisiger, Restaurationsfachfrau
Noah Kiesgen, Koch
Pascale Mllhaupt, Hotelfachfrau
Isabelle Seeholzer, Hotelfachfrau
Andrea Tanner, Kchin
Lea Zemp, Kchin
Schweizer Paraplegiker-Zentrum | Human Resources | Guido A. Zch Strasse 1
CH-6207 Nottwil | T +41419395770 | humanresources@paraplegie.ch | www.paraplegie.ch
Ein Unternehmen der Schweizer Paraplegiker-Stiftung
Wir gratulieren
Ihr habt es geschafft!
2286978
Kevin Fellmann
Landmaschinenmechaniker
Simon Goldenberger
Landmaschinenmechaniker
Zrcher Landtechnik GmbH
Bahnhofstrasse 23, 4806 Wikon
Herzliche Gratulation zur erfolgreich
bestandenen Lehrabschlussprfung
als Landmaschinenmechaniker.
Wir wnschen Euch alles Gute
fr die Zukunft.
2285601
-
Wi
r
g
r
a
t
u
l
i
e
r
e
n
z
u
m
P
r
f
u
n
g
s
e
r
f
o
l
g
Wir gratulieren herzlich
v. links n. rechts oben: Yannick von Rohr, Koch EFZ, Julia Purtschert, FAGE EFZ, Tamara Mller, FAGE EFZ, Corinne Wey,
FAGE EFZ, Andrea Zimmerli, Kchin EFZ, Lisa Ambhl, Fachfrau Hauswirtschaft EFZ
f. links n. rechts unten: Surya Basler, AGS EBA, Daniela Hafner, FAGE EFZ, Katja Gumilar, AGS EBA, Esther Wyss, FAGE EFZ
Zum erfolgreichen Lehrabschluss gratulieren wir ganz herzlich.
Wir wnschen euch auf dem beruflichen und privaten Weg alles
Gute, viel Glck und Freude.
2285876
Josef Arnet AG, 6252 Dagmersellen
Telefon 062 748 41 61, Fax 062 748 41 60
www.arnetbau.ch
Wir wnschen den jungen Berufsleuten alles Gute
fr die Zukunft und viel Freude am erlernten Beruf.
Herzliche Gratulation
zur erfolgreich
bestandenen
Lehrabschlussprfung
als Maurer.
Nicola Sager Lionel Luder
Wir schaffen
dauerhafte Werte!
2285869
Prfungserfolg bei Liebherr-BaumaschinenAG Reiden
Im August 2010 haben Fabian Erni und im 2011 Matthias Scheuss (Zusatz-
ausbildung) mit der Lehre als Baumaschinenmechaniker begonnen.
Ein Jahr spter durfte Marco Inderbitzin (Bildmitte) die Ausbildung zum
Kaufmann bei Liebherr-Baumaschinen AG in Reiden beginnen.
Whrend der Ausbildungszeit lernten sie die Arbeiten in den Sparten
Erdbewegung, Hochbaukrane, Betontechnik sowie Autokrane kennen und
konnten somit ihre Erfahrungen und ihrWissen entsprechend erweitern.
Nebst dem regelmssigen Abteilungswechsel bietet Liebherr jeweils
speziell dem lernenden Baumaschinenmechaniker einen mehrwchigen
Lehrlingsaustausch mit einer Bauunternehmung im Berner Oberland an.
Dieser bezweckt einerseits das Kennenlernen von zustzlichen Baugerten
und anderseits die Herausforderung in einem fremden Lehrbetrieb.
Wir gratulieren Fabian Erni, Marco Inderbitzin und Matthias Scheuss
herzlich zu der erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprfung und wn-
schen ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg fr ihre beruiche
sowie fr die private Laufbahn.
Liebherr-Baumaschinen AG Liebherr Machines de Construction S.A.
Industriestrasse 18, Postfach 364, 6260 Reiden Z.I. Les Graveys D, case postale 32, 1306 Daillens
Tel. +41 62 785 81 11 Tl. +41 21 863 60 00
Fax +41 62 785 82 80 Fax +41 21 863 60 09
info.lba@liebherr.com info.lba@liebherr.com
www.liebherr.com www.liebherr.com 2285711
Transport und Logistik
eine faszinierende Berufswelt
Wir gratulieren unseren erfolgreichen Lehrabgngern
Wir sind stolz
auf euch!
Matthias Hodel
Mike Meier
Michael
Krummenacher
Tobias Minder
1LUU` 5`LULNNLY
Michle Portmann
Andreas Vogt
Evelyne
Stadelmann
Prenk Shala
Timo Tschopp
Patrick Grter
Jan Frank
Nino Bernet
Melanie Wirth
Grolland Ibra
Micha Galliker
Marco Hofer
Pascal Fellmann
Joel Hirtenfelder Cyril Lalinovci
Logistiker/-in EFZ Logistiker EBA
Fahrzeug-
schlosser
Automobilfachmann NF
Kauffrau
Strassentrans-
portfachmann
Automobil-
assistentin
Automobilmechatroniker NF
Strassentransportfachmann
2287177
-
Wi
r
g
r
a
t
u
l
i
e
r
e
n
z
u
m
P
r
f
u
n
g
s
e
r
f
o
l
g
www.triba.ch
J
u
l
i
a
T
r
o
x
l
e
r
J
a
n
P
r
o
b
s
t
Wir gratulieren Euch zum
erfolgreichen Lehrabschluss!
2286977
Das Meyer-Druck-Team gratuliert
zum tollen Lehrabschluss!
Meyer Digital- und Offsetdruck AG
Grossmatte 3 6260 Reiden
Telefon 062 749 50 50 www.meyer-reiden.ch
Nicole Brugger, Reiden
Polygran EFZ
Pascal Kng, Reiden
Drucktechnologe EFZ
2285870
Herzlichen Glckwunsch
zur erfolgreich bestandenen
Lehrabschlussprfung!
v.l.n.r.
Kipp Stanger, Automatiker EFZ
Blerina Roka, Kauffrau EFZ
Tobias Baumann, Polymechaniker EFZ
Matthias Kilchenmann, Konstrukteur EFZ
Lukas Steffen, Polymechaniker EFZ
Benjamin Meier, Polymechaniker EFZ
Das gesamte Team der Reiden Technik AG
wnscht Euch fr Eure Zukunft alles Gute
und viel Erfolg im Berufsleben.
swissmade
2287496
Dorfstrasse 22 | 6263 Richenthal
T 062 758 16 04 | www.kneubuehler-holzbau.ch
Wir gratulieren Fabio Rykart herzlich
zur Abschlussprfung als Zimmermann EFZ.
2286849
Holz-Systembau
Innenausbau
Treppen und Parkett
Isolationen
Astrit Avdii
Gratulation zur erfolgreichen Lehrabschlussprfung
mit Ehrenmeldung als Carrosseriespengler
Super-Leistung! Wir sind stolz auf Dich.
Fr die Zukunft wnschen wir Dir alles Gute
2286974
Wir gratulieren
Raphael Schrli
Metallbaukonstrukteur EFZ
Urs Oggier
Metallbauer EFZ
Beniamin Huber
Metallbauer EFZ
zur erfolgreich bestandenen
Lehrabschlussprfung.
Wir wnschen Euch alles
Gute fr die Zukunft und viel Freude
am erlernten Beruf.
WIMEBA METALLBAUAG
Egolzwilerstrasse 16
6244 Nebikon
Tel. 062 748 66 66
www.wimeba.ch
2287488
Wir gratulieren
Zumstein Philip zur
bestandenen Lehrabschlussprfung
2287328
Beratung-Planung / Realisierung / Service-Verkauf
Elektro Hberli AG, Dagmersellen, Tel. 062 756 14 10
www.elektro-haeberli.ch info@elektro-haeberli.ch
Stefan Djalic
Wir gratulieren dir von ganzem
Herzen zur erfolgreich
abgeschlossenen Lehre als
Damen- und Herrencoiffeur.
Auf deinem weiteren Weg
wnschen wir dir Glck und viel
Freude in deinem gelernten Beruf!
Das Coiffeur-John-Team
Reiden, Hauptstrasse 24,
Telefon 062 758 15 20
Unser Wissen und Knnen im
Bereich Farbe, Schnitt und
Welle ist unsere Strke!
2287726
-
kleinanzeigen
Erscheint wchentlich im Zofinger Tagblatt,
Luzerner Nachrichten,Wiggertaler,
Oberwiggertaler, Surentaler
und Oberaargauer.
Gesamtauflage: 100000 Exemplare
Chiffre
Chiffre-Angebote senden Sie an:
Zofinger Tagblatt AG, Chiffre-Nr.,
Kleinanzeigen, 4800 Zofingen
Bestellschein fr zt kleinanzeigen
Pro Buchstabe und Leerzeichen je 1 Feld. Bitte deutlich schreiben.
Keine Immobilien, Stellen- und Erotikinserate mglich.
Zuschlge: Inserate mit Bild (+ Fr. 20.)
Inserate mit Chiffre (einmalig + Fr. 10. )
Gewnschte Zahlungsart: Bar am Schalter der Zofinger Tagblatt AG
Geld im Couvert beiliegend (Einschreiben empfohlen)
Gegen Rechnung
Talon ausfllen und einsenden an: Zofinger Tagblatt AG, Kleinanzeigen,
Henzmannstr. 20, 4800 Zofingen, oder kleinanzeigen@ztonline.ch
Inserateschluss: Montag, 12 Uhr
Name/Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
Telefon tagsber:
Anzahl Erscheinungen:
in der Kalender-Woche:
Bitte tragen Sie hier den Titel ein. Er wird fett gedruckt.
Bitte tragen Sie hier den Text ein. Er wird normal gedruckt.
Telefon:
/
20.
25.
30.
35.
40.
45.
50.
Kostenpflichtige Rubriken
Brocki /Brse Tiere Ferien/Reisen Bekanntschaften (keine Erotik!)
Mbel/Haushalt Fr das Kind Empfehlungen Fahrzeuge
Land/Feld/Wald Gesundheit /Fitness Dienstleistungen Diverses
Gratisrubriken
Zu verschenken Entlaufen/Zugelaufen Verloren/Gefunden
20.
}
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52
Pro Erscheinung
inkl. MwSt.
Maler Kontrast
Empfiehlt sich
Strengelbach
www.malerkontrast.
ch
Tel. 076 391 74 20
2258735
KaufeAutos und
Lieferwagen
alle Marken und
Jahrgnge. Sofort
Barzahlung und auf
Wunsch Abholdienst.
(CH-Unternehmen).
Tel. 079 777 97 79
2242901
Computer
Probleme?
079 353 25 11
2282166
Hausrumungs-
Verkauf
gepflegte u. moderne
Mbel, Geschirr,
Gerte, Kleinteile.
Tel. 062 965 04 71
2287166
Englisch-
unterricht
in Kleingruppen oder
privat. Sprachlehrerin
mit pdagogischer
Ausbildung u. mehr-
jhriger Erfahrung.
Schnupperlektion
gratis. U. a. beginnt
im Sptsommer ein
First-Vorbereitungs-
kurs zu Zweit oder zu
Dritt!
Tel. 079 388 52 83
2287442
Reinige Ihre
Privathaushalte
Bin CH, zuverlssig
und exakt.
Tel. 079 293 01 52
2287485
AquaDynamic-
Wasserbett
AquaDynamic-Was-
serbett-Gutschein
ber Fr. 3120..
Tel. 062 923 17 82
2287582
Sensual-Touch-
Massage u.
Wellness
Erfreuen Sie sich, die
Glcksmomente zu
geniessen. Lassen Sie
sich mitnehmen in
eine heilsame Ge-
fhlswelt zrtlicher,
sinnlicher Berhrun-
gen. Kein Sex!
Senioren u. Geniesser
mit krp. Handycap
willkommen. Haus-
besuche mglich.
Tel. 076 453 23 23
2287899
In Zofingen. Nchste
Kursdaten: 18./19 Juli,
15./16. August, 5./6.
September.Weitere
Infos u. Anmeldung:
www.nothilfekurs.org
oder
Tel. 079 323 30 20
Rettungsschule
Zentralschweiz
Luzern, Sursee,
Hochdorf , Zofingen
2287979
Antiker Queck-
silberbarometer
fr privat zu kaufen
gesucht.
Tel. 078 717 19 24
2288430
Mbel/Haushalt
Gesundheit/
Fitness
Bekanntschaften
FahrzeugeEmpfehlungen
Diverses
Dienstleistungen
Haus- und
Wohnungs-
rumungen
Entsorgungen
M. Bohnenblust
Tel. 079 432 62 70
2239147
Gartenpege
undUnterhalt
Strucher, Hecken,
prompt u. zuverlssig.
WIR-Anteil mglich.
www.liebigen.ch
Tel. 079 476 43 50
2240763
Kaufe
Briefmarken
Barzahlung
Gratis Schtzung und
Abholung.
Tel. 079 435 33 35
2272257
KaufeAutos und
Lieferwagen
fr Export. Alle
Marken, sofort Bar-
zahlung. Spreche
CH-Deutsch.
Tel. 079 462 77 35
2235970
Fr Ihre Be-
werbung und
mehr!
Seit 5 Jahren Ihr
kompetenter Partner
fr professionelle
Erstellung von
Lebenslauf resp.
Bewerbungsbrief
oder ganzer Dossiers.
Versierte Beratung
rund um Ihre
Bewerbung. Mehr
unter www.
at-work-4-you.ch
Tel. 062 756 47 07
2283028
Kaufe Autos,
Mofas,
Motorrder
und Anhnger.
M. Bohnenblust
Tel. 079 432 62 70
2239161
Schweizer kauft
Autos, PW, Bus,
Jeep, Lieferwagen,
Diesel usw. Barz.
Tel. 079 437 40 08
2247747
Auto Export
Kaufe alle Autos,
Jg. und km egal.
Immer erreichbar!
Tel. 076 431 84 86
2269226
Kaufe Autos
und Liefer-
wagen
Alle Marken und Jg.,
Barzahlung.
Tel. 079 667 68 66
2257724
Kaufe AutosTff
Busse Lieferw.
und LKW. Gratis-
Abholdienst.
Tel. 076 334 16 86
2277621
Jung geblie-
benerMann
sucht naturverbun-
dene Sie fr gemein-
same Unternehmun-
gen, bis Ende 40 und
sportlich. Fhlst Du
Dich angesprochen,
dann schreibe mir
unter Chiffre 2285871
an Zofinger Tagblatt
AG, 4800 Zofingen.
2285871
Erledige Ihre
Buchhaltung
WIR-Anteil mglich.
Tel. 079 476 43 50
2240759
Steuer-
erklrung 2014
prompt und gnstig.
Tel. 079 476 43 50
2240761
Steuererkl-
rung 2013
Bentigen Sie Hilfe
bei Ihrer Steuererkl-
rung, Grundstckge-
winnsteuer etc.?
Abholung und
Beratung vor Ort.
Tel. 079 473 72 10
2278111
Insektenschutz
Gitter/Rollos jede
Grsse.
Sonnenschutz:
Rollo/Lamellen/
Jalousie/Plissee, fr
jede Art Fenster.
BlaasWohnbedarf
Safenwil
Tel. 062 797 72 51
2278251
Fusspflege
zuHause
Schmerzende Fsse
werden behandelt.
JuttaWey
Altenpflegerin
Tel. 079 626 77 79
2285446
Kaufe Autos
Busse, Jeep usw., km
u. Zustand egal.
Sofort Barzahlung u.
Abholung.
Tel. 079 613 79 50
2282060
Gartenarbeit
erl. CH-Grtner
seris, zu fairen
Preisen.
Tel. 079 573 04 34
2278344
Rumungen
Reinigungen
10 Jahre Erfahrung
E. Blum
Tel. 079 710 21 26
2283364
Mit diesem Inserat
erreichen Sie 100 000
Haushaltungen!
Dieses Inserat
kostet Fr. 20.
Mit diesem
Inserat erreichen
Sie 100 000
Haushaltungen!
Die Dargebotene Hand
reden
statt
verstummen
Wir sind da
rund um die Uhr
Radio Inside
Mobile
Gratis App jetzt downloaden!
Wir sind da, wo Sie zu Hause sind.
Hren Sie uns ber DAB+, Swisscom TV, Web & App.
www.radioinside.ch
|
Ein Unternehmen der Zonger-Tagblatt-Gruppe.
Im ehrlichsten Inseratenmarkt
der Schweiz stossen Sie
jede Woche auf tolle Angebote.
Liebe zum Tier
Gernhaben
liegt uns
in den Genen
Meerschweinchen
Kleine Nager
mit viel Grips
Tierwelt
Die Schweizer Zeitschrift fr Tier und Natur
direkt
einfach
seris
Einfach aufgeben und Erfolg haben:
Telefon: 062 745 94 94
Fax: 062 745 94 44
Mail: inserate@tierwelt.ch
www.tierwelt.ch
Erfolgreich kaufen und verkaufen.
Im ehrlichsten Inseratenmarkt der
Schweiz begegnen sich Kufer
und Verkufer auf Augenhhe.
Kleingedrucktes hat da nichts ver-
loren. Damit Sie auf der ganzen
Linie profitieren.
-
Nr. 29 / 18. Juli 2014 13
Nachbarschaft
Die meisten Museen verraten durch
ihren Namen, worauf sich der Besu-
cher einlsst. Beim einzigen Museum
in Sursee ist das nicht so. Sanktur-
banhof sagt erstmal nichts aus ber
den Inhalt. Sibylle Gut, zusammenmit
Bettina Staub eine der beiden Kurato-
rinnen und Leiterinnen, ist denn auch
nicht restlos glcklich mit dieser Be-
zeichnung. Ich fnde es eigentlich
richtiger, es wrde Museum Sursee
heissen. Vor zehn Jahren, als die Na-
mensgebung des entstehenden Muse-
ums anstand, htte der Begriff Mu-
seum aber ein verstaubtes Image
gehabt, begrndet sie. Ausserdem
wisse man in Sursee sofort Bescheid,
wenn von der Ortsbezeichnung Sank-
turbanhof die Rede sei.
Nicht nur der Name ist besonders,
sondern auch der Charakter des Mu-
seums in zweifacher Hinsicht. Beim
Sankturbanhof sind nicht nur die Aus-
stellungsgegenstnde wichtiger Be-
standteil des Museums, sondern auch
die Rumlichkeiten selber. Insofern
habe die Namensgebung eben schon
ihre Richtigkeit, so Sibylle Gut. Und
die Leistungsvereinbarung mit der
Stadt Sursee, welche die Stiftung
Sankturbanhof einrichtete, sieht ex-
plizit vor, dass das Museum ein
Zweispartenmuseum ist: Es um-
fasst sowohl thematisch-historische
Ausstellungsstcke als auch Kunstge-
genstnde.
Wandmalerei im btesaal als Blickfang
Die Verantwortung fr die themati-
schen Ausstellungen liegt bei Sibylle
Gut, jene fr die Kunstausstellungen
bei Bettina Staub. Beide Kuratorinnen
leiten das Museum seit dessen Erff-
nung im Jahr 2007 gemeinsam. Vier
Personen, aufgeteilt auf 220 Stellen-
prozente, gehren dem Kernteam
des Sankturbanhofs an. Alimentiert
wird das Museum zum grssten Teil
von der Stadt. Einen geringen Teil
steuern weitere Beitragsgemeinden
in der Region sowie Gnner bei.
Der Sankturbanhof, der ehemalige
Amtshof des Klosters St. Urban, liegt
an der Theaterstrasse am Rand der
Surseer Altstadt. Das Gebude ver-
bindet sorgfltig renovierte Bausubs-
tanz aus der letzten Dekade des 16.
Jahrhunderts mit moderner Architek-
tur. Sein wertvollstes Bijou ist wohl
der btesaal mit seiner Wandmalerei.
Diese ist denn auch das liebste Aus-
stellungsstck von Kuratorin Gut.
Seit ich hier arbeite, erfreut mich
diese Wandmalerei immer wieder
durch ihre Schnheit. Sie hat etwas
sehr Poetisches. Noch nie ber die
Jahre hatte ich das Gefhl, sie sei
langweilig.
Das Museum beherbergt stets eine
Dauerausstellung mit verschiedenen
Themenbereichen sowie meistens
eine Wechselausstellung. Die aktuelle
mit dem Namen Sursee im Um-
bruch dokumentiert anhand von Fo-
tos den stdtebaulichen Wandel in
Sursee und Umgebung. Sie stsst auf
grosses Interesse und dauert noch bis
Ende August. Ab September wird sie
durch eine zum Thema Brauchtum
abgelst.
Die Dauerausstellung wiederum
soll 2016 erneuert werden. Der Grund
ist klar: Das Museum muss lebendig
bleiben und ehemalige Besucher sol-
len auch mal wieder einen Fuss ber
die Schwelle des Sankturbanhofs set-
zen. Warum lohnt sich denn ein Be-
such? Bettina Staub wirbt mit folgen-
den Worten um Besucher: Es ist eine
Gelegenheit, etwas ber die Gegen-
wart und die Vergangenheit herauszu-
nden. Abgeholt werden die Besu-
cher bei unsmeist ber dieGegenwart.
Wir wollen auch, dass sie ber das
Heute nachdenken.
Hinterglasmalerei und Goldschmiedekunst
Schulklassen oder Heimwehsurseer
zhlen zur Hauptklientel des Muse-
ums. Touristen hingegen verirren sich
gemss den beiden Kuratorinnen
kaum je in den Sankturbanhof es sei
denn, es handle sich um ausgeprgte
Museumsliebhaber.
Schade eigentlich, kann das Muse-
um doch mit Raritten wie Hinterglas-
malerei oder Goldschmiedekunst, Waf-
fen- oder Mnzensammlung auf-
trumpfen. Und eben: Auch ohne die
grosszgig angeordnete, eher schlichte
Prsentation der Ausstellungsstcke
lohnt alleine schon das Gebude des
Sankturbanhofs mit seinen Kostbarkei-
ten einen Besuch. acHim Gnter
sommerserie | Der Surseer Sankturbanhof ist ein Zweispartenmuseum und lebt gut damit
Das Gebude ist Teil des Programms
Die aktuelle Wechselausstellung Sursee im Umbruch stsst beim Publikum auf grosses Interesse. FotoS: achim gnter
Bettina Staub (links) und Sibylle Gut leiten den Sankturbanhof seit dessen Erffnung im Jahr 2007 gemeinsam.
Die Wandmalereien im btesaal aus dem frhen 17. Jahrhundert bergen viele
auf den ersten Blick verborgene Geheimnisse.
Live aus der
regierung
Sparen im Sozialbereich
ist das ein tabu?
Ich denke, jede und jeder von uns hat
es schon erlebt. Die Ausgaben stei-
gen, das Einkommen bleibt hingegen
das gleiche oder vielleicht wird es so-
gar weniger. Was tun? Wir berlegen,
auf was wir verzichten knnen. Wir
vergleichen die Angebote von Versi-
cherungsleistungen, Internetanbietern
sowie der Gter unseres tglichen Be-
darfs. Wir denken ber unsere Quali-
ttsansprche nach. Unser Ziel ist,
nicht mehr auszugeben als wir zur Ver-
fgung haben und trotzdem auf mg-
lichst wenig zu verzichten.
Ob Privathaushalt oder Staats-
haushalt, Sparpotenzial wird anhand
der gleichen Kriterien erhoben. Im
Privaten ist es allerdings etwas einfa-
cher. Bei unseren persnlichen Spar-
massnahmen mssen wir nur unsere
eigenen Bedrfnisse und die unserer
Familienangehrigen bercksichti-
gen. Der Staat hingegen muss die
Bedrfnisse der gesamten Bevlke-
rung in Einklang bringen. Was fr die
einen wichtig ist, hat fr andere wenig
Bedeutung. Die Luzerner Bevlke-
rung lebt grossmehrheitlich in guten
wirtschaftlichen Verhltnissen. Dies
nicht nur aufgrund ihres eigenen Zu-
tuns. Denn der Spruch Jeder
Mensch ist seines eigenen Glckes
Schmied, hat nur bedingt seine
Richtigkeit.
Der Luzerner Bevlkerung geht es
auch darum gut, weil wir ein gutes
Sozialsystem kennen. Dieses ist ver-
antwortlich fr den sozialen Frieden,
ohne den es unserer Wirtschaft und
damit dem Grossteil unserer Bevl-
kerung nicht so gut gehen wrde.
Beim Sparen kann es darum nicht nur
darum gehen, die Bedrfnisse unse-
rer gros-sen Mehrheit zu bercksich-
tigen. Wir mssen dafr sorgen, dass
es auch den Schwcheren unserer
Gesellschaft gut geht.
Aber auch im Sozialbereich gilt
das gleiche Prinzip wie berall, Kost-
entransparenz herstellen, Leistungen
vergleichen und Qualittsansprche
berdenken. Nur wenn wir auch ber
die Kosten der Sozialleistungen offen
diskutieren drfen und bereit sind,
diese zu optimieren, knnen wir auch
in Zukunft sicherstellen, dass die
Schwcheren von unserer Gesell-
schaft mitgetragen werden.
Guido Graf
GeSundHeitS- und Sozialdirektor
In unserer Rubrik Live aus der
Regierung ussern sich Luzerner
Regierungsrte an dieser Stelle
einmal monatlich zu einem von ih-
museum sankturbanhof
erffnungsjahr: 2007
kuratorinnen/leiterinnen:
Sibylle Gut, Bettina Staub
ffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag von 14 bis 17
Uhr, Samstag und Sonntag von 11
bis 17 Uhr
eintrittspreise: 9 Franken, 7 Franken
(Ermssigte), 2 Franken (Kinder)
Besonderheit: Zweispartenmuseum
(thematische und Kunstausstellun-
gen)
iNFormATioNeN
Diabetes was nun?
Wir lassen Sie nicht im Regen stehen.
Schweizerische
Diabetes-Gesellschaft
www.diabetesuisse.ch
PC 80-9730-7
-
Nr. 29 / 18. Juli 2014 14
VeraNstaltuNgeN
ALTISHOFEN
Mittwoch, 23. Juli
Mtter- und Vterberatung
Findet im neuen Schulhaus, Parterre,
Dorfstrasse 6 statt. Beratung mit Anmel-
dung vormittags von 10.30 bis 12 Uhr
und nachmittags von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Beratung ohne Anmeldung nachmittags
von 14.30 bis 16 Uhr. Telefonische An-
meldung zu den Brozeiten unter 041
972 56 30. Anmeldeschluss um 9.30 Uhr
des Beratungstages.
Freitag, 25. Juli
Grnabfuhr
Abfuhr ab 7 Uhr. Die Sammelroute wird
analog der Kehrichttour gefahren. Es sind
nur handelsbliche, maschinell leerbare
grne Container zulssig. Andere Gebin-
de werden nicht entleert.
BUCHS.
Dienstag, 22. Juli
Velo - /E Bike Fahren
Wird vom Seniorenkreis Ufkon Buchs
organisiert. Treffpunkt ist um 9 Uhr beim
Chsiplatz.
DAGMERSELLEN
Mittwoch, 23. Juli
Picknick
Wird vom Seniorentreff organisiert und
ndet in der Reithalle in Dagmersellen
statt. Ab 10.20 Uhr gibt es eine kleine
Wanderung und um 11.30 Uhr beginnt
das Picknick.
EBERSECKEN
Freitag, 25. Juli
Grnabfuhr
Abfuhr jeweils ab 10 Uhr. Die Sammlung
wird nur auf der Innentour der Gemeinde
durchgefhrt. Es sind nur handelsbli-
che, maschinell leerbare grne Container
zulssig. Andere Gebinde werden nicht
entleert.
EGOLZWIL-WAUWIL
Freitag, 25. Juli
Grnabfuhr Egolzwil
Ab 10 Uhr.
NEBIKON
Freitag, 25. Juli
Grnabfuhr inkl. Kchenabflle und
Speiseresten
Freitag, 25. Juli
Aktiv 60+ Mittagstisch
Beginn ist um 11.30 Uhr im Restaurant
Pinte in Nebikon. Anmeldungen sind er-
wnscht bei Luzia Schlssel, Tel. 062 756
47 11.
PFAFFNAU
Freitag 18. Juli
Wandern A2
13.30 beim Gemeindehaus; Franz Kunz
hat eine Flachtour vorbereitet: ber und
unter Bahnlinien ins Tea Room Groggi
Herzogenbuchsee / 7,6 km.
Freitag 25. Juli
Wandern B
8.30 Uhr beim Gemeindehaus; Alois
Kunz fhrt uns von Schwarzenberg nach
Eigenthal Unterlauenen zum Mittages-
sen. Retour ber Meienstoss : 14.4 km /
385 m auf und ab.
Montag 28. Juli
Seniorenchor
13.30 Uhr im Pfarreiheim; Auch in den
Sommermonaten wird gesungen!
REIDEN
Donnerstag, 24. Juli
Velofahren
Wird vom Senioren Kreis Reiden orga-
nisiert. Treffpunkt ist um 8 Uhr in der
Werkstrasse beim Gterschuppen SBB
in Reiden.
SCHTZ
Donnerstag, 24. Juli
Jassen
Wird von den Senioren Schtz organi-
siert. Findet ab 14 Uhr im Mauritiusheim
statt.
ST. URBAN
Mittwoch, 23. Juli
Nordic Walking
Wird vom 60plus S
top related