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Post on 24-Jan-2021
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PRESSEMAPPE
Staffel 12
„Dein Song 2020“
• Ab 12. Februar bis 5. März 2020, mittwochs und donnerstags, 19.25 Uhr und
• 9. bis 19. März 2020, montags bis donnerstags, 19.25 Uhr
• Final-Show: Freitag, 20. März 2020, 19.05 Uhr live bei KiKA
Bald geht es los!
Im zwölften „Dein Song“-Jahr ist es längst kein Geheimnis mehr: In allem steckt Musik
drin - in allen 16 Doku-Folgen bis hin zum Live-Finale.
Erstmals dürfen die Fans des erfolgreichen Songwriting-Wettbewerbs sogar sechs
Wochen lang mitfiebern; zwei Wochen länger als bisher.
„Dein Song“ 12 – das heißt neue Songs, neue Musikpat*innen und auch eine neue
Jury. Neben Mieze Katz und Ole Specht sind zum ersten Mal Sängerin und
Produzentin LARY und das jüngste Mitglied der legendären Kelly Family, Angelo Kelly,
dabei. Ihr unterschiedlicher Musikbackground sorgt für lebhafte Diskussionen über die
Kompositionen der jungen Talente. Bei allen unterschiedlichen Meinungen, die sie zu
den Songs haben, eint die Jury eins - die Leidenschaft zur Musik und zum Songwriting.
Die jungen Nachwuchskomponist*innen beeindrucken die Jury in diesem Jahr mit
hoher Qualität und Genrevielfalt: Von Rap über Chanson bis hin zu innovativen
Popkompositionen und Balladen für Duos haben sie alles zu bieten. Auch
außergewöhnliche Instrumente wie Harfe oder Cajon sind in diesem Jahr dabei. Es
berührt, was die Songwriter*innen zu sagen haben und welche Themen sie in ihren
Songs verarbeiten: Sie schreiben Songs über Liebe und Verlust, Grenzerfahrungen
und Mobbing, Eigenverantwortung und Mut, pure Lebensfreude bis hin zur
Unbegreiflichkeit des Universums. In der zwölften Staffel von „Dein Song“ können sich
die Zuschauer*innen wieder auf echte Ohrwürmer und hitverdächtige Songs mit
großen Gefühlen und mitreißenden Geschichten freuen, auf Songs mit klarer Haltung
und Zukunftsvisionen. „Dein Song“ gibt ihnen allen eine Bühne.
Viel Spaß wünschen stellvertretend für das ganze „Dein Song“-Team…
Gordana Großmann und Corinna Miagtchenkov
„Dein Song“ – die 12. Staffel
Regie Andreas Z Simon (Doku-Reihe), Ladislaus Kiraly (Final-Show)
Buch Dieter Ochs (Final-Show)
Musikproduktion Christine Musics, Darmstadt
Produktionsleitung
Heike Apel (ZDF), Dennis Dörfelt (Doku-Reihe), Alexander Braun
(Final-Show)
Produktion
bsb Film- und TV Produktions GmbH Darmstadt (Doku-Reihe),
MBTV GmbH Berlin (Final-Show)
Leitung der Sendung Dorothee Herrmann (ZDF)
Redaktion ZDF Corinna Miagtchenkov, Gordana Großmann
Produzent bsb-film Alfred Bayer
Moderation Johanna Klum, Bürger Lars Dietrich
Länge 16 x 25', 1 x 110' (Final-Show)
Ab Mittwoch, 12. Februar 2020 begeben sich 19 Nachwuchskomponisten*innen,
darunter drei Duos, auf eine spannende „Dein Song“-Reise. Neben den Juroren Ole
Specht („Tonbandgerät“) und Mieze Katz („MIA.“) sind erstmals die beiden Singer-
Songwriter Angelo Kelly und LARY als Jury-Mitglieder dabei.
Sechs Wochen lang und in 16 Folgen fiebern die TV-Zuschauer*innen mit den jungen
Künstler*innen mit: Wer zieht mit einer Wildcard direkt ins Finale, wer kann im
Komponistencamp auf Ibiza die Jury noch einmal überzeugen und für wen endet die
„Dein Song“-Reise schon frühzeitig? Nur die acht besten Songwriter*innen dürfen ihre
Komposition mit einem prominenten Musikpaten professionell produzieren und im
abschließenden Live-Finale in Leipzig gemeinsam auf der Bühne performen.
Die Musikpaten sind in diesem Jahr: LOTTE, Die Orsons, YouNotUs, Ilira, Kelvin
Jones, Moritz Eggert, Oonagh, Annett Louisan.
Während der gesamten Staffel begleitet das KiKA-Magazin „KiKA LIVE“ die
Nachwuchskomponist*innen mit fünf „Dein Song“-Sondersendungen und lässt die
Fans mit Backstage-Reportagen, Interviews und zahlreichen Überraschungen noch
näher dabei sein.
In den ersten vier Sendewochen dürfen sich die Fans immer mittwochs und
donnerstags 19:25 Uhr auf „Dein Song“ freuen. In der fünften und sechsten
Sendewoche wird montags bis donnerstags 19:25 Uhr zum Finale hin gefiebert.
Seit 2008 steht „Dein Song“ als kreative Plattform für nachhaltige Nachwuchsförderung
und wird moderiert von Johanna Klum und Bürger Lars Dietrich.
Dein Song“ im Netz
„Dein Song“ auf kika.de und im KiKA-Player
Leontina, die Gewinnerin der achten Staffel, ist mittlerweile als Web-Reporterin bei
„Dein Song“ nicht mehr wegzudenken. Sie nimmt die Zuschauerinnen und Zuschauer
mit hinter die Kulissen und erkundet auf Ibiza die neuen Schauplätze des
Komponisten-Camps. Sie interviewt die Kandidat*innen und stellt die Jury vor eine
ganz besonders knifflige Herausforderung. Außerdem spricht Leontina mit LARY über
deren neue Rolle als „Dein Song“-Jury-Mitglied.
Auf kika.de finden „Dein Song“-Fans sämtliche Videos, Interviews sowie Steckbriefe
und Songs der Kandidat*innen. Darüber hinaus gilt es die Fragen von Bürger Lars
Dietrich im Musik-Quiz zu beantworten. Außerdem können die Zuschauer in Chats mit
den Protagonisten der zwölften Staffel in Kontakt treten. Zur großen Finalshow besteht
neben dem TV-Voting auch online die Möglichkeit, seine Stimme für den Songwriter
oder die Songwriterin des Jahres abzugeben.
„Dein Song“ in der ZDFmediathek und der ZDFtivi-App
„Dein Song“ wird auch auf den Kinderseiten der ZDFmediathek und der ZDFtivi-App
zu sehen sein. Hier finden die Fans neben allen Folgen der aktuellen Staffel ein buntes
Angebot weiterer Musik- und Tanzsendungen.
Die Nachwuchskomponist*innen der 12. Staffel
Andreas, 17 Jahre, aus Bad Rappenau
Song: „He Yeah (Feelings)“
Instrumente: Klavier, Gitarre
Andreas ist eigentlich nur per Zufall zur Musik gekommen. Niemand in seiner Familie
hat aktiv Musik gemacht oder ein Instrument gespielt und auch Andreas hat sich früher
eher sportlich beim Leistungsturnen oder Streetdance ausgetobt. Irgendwann hat er
aber gemerkt, dass man mit Musik seine Gefühle besser ausdrücken und verarbeiten
kann. Das ist auch der Grund, warum „He Yeah (Feelings)“ für ihn so eine große
Bedeutung hat. In seinem Song geht es um eine große Liebe, die zerbrochen ist. Mit
seiner Komposition versucht Andreas, seine Gefühlswelten ins Positive zu lenken und
nach vorne zu blicken. Bis zu drei Stunden täglich macht der 17-Jährige zuhause
Musik und versucht sich an neuen Ideen. Sein Ziel: „Ich will irgendwann einmal so
erfolgreich sein wie mein Vorbild Ariana Grande.“
Alexander, 16 Jahre, aus Badbergen
Song: „¡Desserts!“
Instrumente: Klavier, Gitarre
Seine frühste Kindheit verbrachte Alexander im US-Bundesstaat Connecticut, wo er
das Gitarrespielen und seine Liebe zur Musik entdeckte. Heute komponiert Alexander
viel und sitzt dafür stundenlang am Computer, um neue Sounds zu finden. Auch die
Harmonien zu „¡Desserts!“ entstanden am PC, wobei er viele Instrumente, wie Klavier,
E-Gitarre und Bratsche selbst einspielte. Alexander ist im Alltag ein entspannter Typ.
Sein Song „¡Desserts!“ dreht sich allerdings um ein Thema, das einem oft das Leben
schwer macht: Stress. „Wir sind alle unterschiedlich, aber jeder hat mal Stress. Wir
sollten frei sein, aber man wird im Leben oft begrenzt durch Stress. Daher sollte man
nicht zuschauen, wie andere leiden, sondern den Stress aufdecken.”, meint Alexander
und will mit seinem Song Hilfestellung geben.
Anastassia, 16 Jahre, aus Nagold
Song: „Someday“
Instrumente: Klavier, Ukulele
„,Someday‘ war einer meiner ersten richtigen Songs und ich finde ihn immer noch
einen der besten. Meine Botschaft: Die Zeit heilt alle Wunden“, beschreibt Anastassia
ihre Komposition und ist sehr stolz darauf. Schon in der frühen Kindheit hat die 16-
Jährige viel gesungen, meistens im Familienkreis zusammen mit ihrer Oma. Seitdem
sie seit drei Jahren Gesangsunterricht nimmt, baut sie ihre Pläne als junge
Songwriterin weiter aus. Meistens sind es emotionale und nachdenkliche Balladen, mit
denen Anastassia berühren und die Leute zum Nachdenken anregen möchte. Musik
soll in ihrem Leben trotzdem nur ein Hobby bleiben. Anastassia liebt es, auf Rap-
Konzerte zu gehen und hat auch schon ihren Traumberuf im Blick: Juristin, da sie total
auf Krimiserien steht.
Ayla, 17 Jahre, aus Heidelberg
Song: „Pura Vida“
Instrumente: Harfe, Klavier, Gitarre, Cajon
Ihre Mutter und ihr Opa spielen Klavier, ihr Onkel spielt in einer Band und ihre Tante
spielt im Nationalorchester in Lyon – der Weg zur Musik war für Ayla früh
vorgezeichnet. Bereits mit sieben Jahren hat sie ihre ersten Versuche im Songwriting
unternommen und entwickelte ihre Kreativität seitdem stetig weiter. Ayla lebt sehr
umweltbewusst, treibt neben ihrer Musik viel Sport und versucht alles, was sie anfasst,
mit größter Perfektion zu machen. Ihr Song „Pura Vida“ - übersetzt „Schönes Leben“ -
beschreibt eine eindrucksvolle Erfahrung, die sie bei einem New York-Aufenthalt im
Central Park gemacht hat. Ayla hat sogar schon ein wenig Bühnenerfahrung und durfte
ihre eigenen Songs in ihrer Heimatstadt vor Publikum präsentieren.
David und Ivan, 14 Jahre, aus Düren
Song: „Experiences“
Instrumente: David spielt Klavier und Schlagzeug;
Ivan spielt Klavier
David und Ivan singen beide im Chor und sind in einer Junior-Band. David hat mit
sieben Jahren angefangen, Klavier zu spielen und begann schnell an, eigene Stücke
zu schreiben. Wenn er Klavier spielt, verarbeitet er seine Gefühle. Seit einem Jahr lernt
er außerdem Schlagzeug. Ivan ist bereits im Kindergarten zur Musik gekommen. Am
liebsten singt er, schreibt eigene Songtexte und spielt zuhause Klavier. Die beiden 14-
Jährigen sind sehr musikalisch und haben ein gutes Rhythmusgefühl, zusammen
haben sie schon mehrere Songs produziert. Neben der Musik sind sie sportlich sehr
aktiv, spielen Fußball, Tennis und kickboxen. Am liebsten möchten Ivan und David
Musiker werden und große Konzerthallen füllen. Sollte das nicht klappen, möchte Ivan
Architekt oder Neurochirurg werden. David träumt derweil von einer Karriere in einer
Bank.
Elena, 16 Jahre, aus Bad Vilbel
Song: „About a Heartbreak“
Instrumente: Geige, Klavier, Ukulele
Elena ist ein musikalisches Multitalent: Sie singt im Chor, spielte früher Geige, schreibt
eigene Songtexte und hat sich das Klavier- und Ukulelespielen selber beigebracht. Ihr
wurde die Musik in die Wiege gelegt, denn ihr Vater ist Musikproduzent und
Keyboardlehrer. Wenn Elena nicht in der Schule oder am Musizieren ist, verbringt sie
ihre Freizeit mit ihrem Pferd, zeichnet oder schlendert über Flohmärkte. Elena steht
total auf alte Musik, zum Beispiel von den Beatles, Pink Floyd und Nirvana und hat
sogar eine eigene Schallplattensammlung. Musik ist ihr Zufluchtsort: „Ich verarbeite in
meinen Liedern meinen Alltag, bin aber noch nie mit meinen Songs vor Publikum
aufgetreten.“ Die 16-Jährige möchte später einen kreativen Beruf ausüben, natürlich
am liebsten als Musikerin.
Elul und Singa, 18 und 15 Jahre
aus Herborn und Greifenstein
Song: „Liking You“
Instrumente: Elul spielt Gitarre und Keyboard
Singa spielt Klavier
Eluls Eltern sind beide Musiker und ihre größten Vorbilder, sie singt und komponiert
fast jeden Tag. Singa begann bereits mit sechs Jahren seine ersten Lieder zu
schreiben, bemerkte aber schnell, dass er nicht so gut singen kann. Dafür hat er ein
super Rhythmusgefühl und kann gut rappen. Mit Elul kann Singa sehr gut Lieder texten
und produzieren - beide passen musikalisch perfekt zusammen. „Es gibt Leute, die
mich runterziehen und in deren Gegenwart ich unkreativ werde. Mit Elul ist es genau
andersrum. Unser Lied ‚Liking You‘ ist sehr schnell entstanden.“ Ihren Song haben die
beiden Jung-Komponisten in nur einem Tag fertig geschrieben.
Emmie Lee, 14 Jahre, aus Düsseldorf
Song: „I’m Gonna‘ Stay“
Instrument: Klavier
Emmie Lee fing bereits mit drei Jahren an, Klavier zu spielen und nimmt seit fünf
Jahren Pop-Gesangsunterricht. Sie hat bereits erste TV-Erfahrungen in Castingshows
gesammelt und kleine Auftritte in Musicals ergattert. „Wenn Emmie Lee sing, berührt
sie die Menschen. Sie singt sehr emotional und gefühlvoll.“, ist ihr Umfeld überzeugt.
Emmie Lees größter Wunsch ist es, Menschen mit ihren eigenen Songs und
Botschaften zum Nachdenken zu bringen. Die schönsten Momente in ihrem Leben
waren bisher immer ihre Auftritte. Die 14-Jährige nimmt Hip-Hop Unterricht und lernt
sehr gerne Sprachen. Neben Deutsch und Englisch übt sie Russisch und hat
angefangen, einen Koreanisch-Unterricht zu besuchen. Ihr Song „I’m Gonna‘ Stay“ soll
andere motivieren, an sich zu glauben.
Felix, 18 Jahre, aus Neckargmünd
Song: „Unlucky You“
Instrument: Klavier
Felix hat mit acht Jahren einen Synthesizer geschenkt bekommen und angefangen,
damit zu experimentieren. Drei Jahre später begann er, Klavier zu spielen, was er bis
heute am liebsten in seiner Freizeit macht. Felix hat auch schon viele Aufträge von
Bands erhalten, für die er spielen durfte. Am liebsten möchte er später von seiner
Musik leben, beispielsweise als Studioproducer oder als Musiker und Bandmitglied.
„Ich möchte gerne die alte Musik wieder lebendig machen. Ich mache gerne Jazz und
wünsche mir, dass diese Gattung wieder zurückkommt.“ „Unlucky you“ ist sein erster
Song, der richtig fertig geworden ist. In dem Werk nutzt er die Ironie als Stilmittel und
macht sich über diejenigen Leute lustig, die ihre Probleme auf andere schieben.
Ilian, 12 Jahre, aus Mäder
Song: „Steh auf“
Instrumente: Trompete, Gitarre
Ilian schreibt nicht nur gerne Songs, sondern auch Geschichten und kleine Bücher.
Lesen ist neben der Musik und dem Fußball seine große Leidenschaft. Er kann
Trompete und Gitarre spielen und macht jeden Tag Musik. Am liebsten mag der 12-
Jährige Pop, Rock und Hip-Hop und feiert die Songs von Milow, Mark Forster und Ed
Sheeran. Nach der Schule möchte er gerne ein berühmter Sänger oder Journalist
werden. „Steh auf“ entstand bereits vor zwei Jahren und sollte ursprünglich ein Buch
werden. Den Text fand Ilian allerdings so gut, dass er daraus einen Song komponierte.
„Die Botschaft von meinem Song ist, dass man nicht aufgeben darf und immer
aufstehen muss.“
Lea, 18 Jahre, aus Rom
Song: „Still breathing“
Instrumente: Cello, Klavier
Leas Musiktalent wurde schon früh entdeckt: Ihre Mutter ist Musikschullehrerin, ihr
Papa spielt Cello und sie selbst hat bereits mit drei Jahren angefangen, Klavier zu
spielen. Drei Jahre später kam noch das Cello hinzu. Heute singt sie jeden Tag
zuhause und schreibt ihre eigenen Texte. Düstere, dramatische Themen mag Lea
besonders. In ihrem Song „Still breathing“ geht es um eine Person, die im Koma liegt
und um ihr Überleben kämpft: „Ich mochte schon immer Dramatik und finde sie
faszinierend. Viele meiner Songs behandeln dunkle Geschichten.“ Lea hat zwei eigene
Pferde, um die sie sich vier bis fünf Mal die Woche kümmert. Ihr größter Traum ist es,
Ärztin zu werden. Für die Aufnahmeprüfung im Studiengang Medizin paukt sie daher,
so viel es geht.
Leo, 16 Jahre, aus Rosdorf
Song: „Das Tollste im All“
Instrumente: Bass, Gitarre, Ukulele
Musik hat in Leos Leben einen hohen Stellenwert. Schon sein Vater machte gerne
hobbymäßig mit Freunden Musik - ihnen fehlte jedoch immer ein Bassist. Also fragten
sie Leo vor sechs Jahren, ob er nicht Lust hätte, einzuspringen und Bass zu spielen.
Seitdem ist das Musizieren nicht mehr aus Leos Leben wegzudenken. Ob Bass,
Gitarre oder Ukulele - jeden Tag wird Musik gemacht und nebenbei auch komponiert.
„Ich schreibe Texte erst seit einem halben Jahr. Meistens über Dinge, die mich
bewegen und über die ich nachdenke.“ Die Idee zu seinem Song kam Leo auf der
Rückfahrt eines Schüleraustauschs, bei dem er sich in ein Mädchen verguckt hat. Das
Mädchen erwidert die Gefühle jedoch nicht. In dem Song möchte er deswegen nicht
sauer sein, sondern ihr trotzdem sagen, wie toll sie ist.
Liam und Moritz, 16 und 15 Jahre, aus Berlin
Song: „So viele Fragen“
Instrumente:
Liam spielt Schlagzeug, Marimbaphone, Pauke,
Trommel, Klavier, Gitarre und Ukulele;
Moritz spielt Posaune, Schlagezug, Klavier
und Bass
Liam und Moritz besuchen eine Schule für musikbegabte Kinder in Berlin. Hier lernten
sich die beiden kennen und begannen, zusammen Songs zu produzieren. Die beiden
Jungs spielen zusammen neun Instrumente – ihr musikalisches Talent ist daher
offensichtlich. „Wenn die beiden nicht gerade in der Schule sind, hängen sie
zusammen ab, machen Straßenmusik oder schreiben und produzieren eigene
Songs.“, so ein Freund der beiden. Liam ist eher der kreativere Part was die Texte und
das Songwriting angeht, während Moritz das Genie in der Audiotechnik ist und die
Beats baut. Beide möchten nach der Schule von ihrer Musik als Songwriter und
Musikproduzent leben. Ihr Song „So viele Fragen“ handelt von der Unendlichkeit und
dem Universum.
Lili, 15 Jahre, aus Leipzig
Song: „Staunen“
Instrument: Klavier
Lili ist eine Entertainerin. Sie verbreitet immer gute Laune, steht gerne im auf der
Bühne und will später Schauspielerin werden. Zu ihren Hobbies gehören Theater
spielen, singen und Comedy-Videos drehen. Selber Musik machen findet Lili super
und möchte mit ihren Songs ihre Message in der Welt verbreiten. „Ich finde es total
schlimm, wenn Leute wegen ihrer Hautfarbe, Religion oder ähnlichem verurteilt
werden.“ Um dieses Thema dreht sich auch ihr Lied bei „Dein Song“. Es handelt davon,
dass alle Menschen gleich sind und auch so behandelt werden sollten. Die Melodie zu
„Staunen“ fiel ihr mitten in der Nacht ein. Wenn Lili nicht gerade musiziert, lernt sie
Sprachen. Mittlerweile kann sie neben Deutsch auch Englisch, Französisch und
Russisch. Manchmal schaut sie auch Serien auf Russisch und begeistert sich für die
russische Musik.
Markus, 18 Jahre, aus Kaltenkirchen
Song: „Dieses eine Gefühl“
Instrument: Keyboard
Markus schreibt seit sieben Jahren eigene Songs und produziert Elektro-Musik. Bei
„Dein Song“ möchte er etwas Neues ausprobieren und versucht sich an einen
deutschen Popsong. Nach der Schule möchte er unbedingt in der Musikbranche
arbeiten - egal ob als DJ, Singer-Songwriter oder als Producer. In seinem Zimmer hat
er eine kleine Aufnahme-Ecke mit Mikrofon, Keyboard, PC, drei Bildschirmen und
Boxen und gibt sein Taschengeld am liebsten für sein Musik-Equipment aus. „Zu
meinen aufregendsten Momenten zählt auf jeden Fall mein erster Auftritt in einem
Club.“ Markus hat schon über 30 eigene Elektro-Songs produziert und zehn Werke mit
deutschen Texten. Allein im vergangenen Jahr hat er an über 100 verschiedenen
Musik-Projekten gearbeitet. Am meisten freut er sich bei „Dein Song“ auf die TV-
Erfahrung und die Hilfe von Profis aus der Musikbranche.
Richard, 10 Jahre, aus Essen
Song: „Immer dasselbe“
Instrumente: Klavier, Flöte, Kontrabass
Richard liebt die Musik und ist dazu auch sehr kreativ: Er spielt Klavier, Flöte und
Kontrabass, malt gerne und modelliert Marionetten. Der 10-Jährige besitzt mittlerweile
schon 13 Exemplare dieser Puppen, daher ist Marionettenspieler auch sein absoluter
Traumberuf. Nebenbei möchte er aber später auch als Musiker und Sänger tätig sein,
weil er auf keines seiner beiden Hobbies verzichten möchte. Nach der Schule sitzt
Richard gerne am Keyboard oder am Computer mit Mikrofon um eigene Stücke zu
komponieren. „Mein musikalisches Vorbild ist auf jeden Fall ‚Pink‘. Und Lena Meyer-
Landrut - bei ihr war ich schon auf einem Konzert.“ Der Song „Immer dasselbe“ handelt
von Richard und einem Leben in der Zukunft, wo er immer denselben Tagesablauf mit
den gleichen Tücken durchläuft.
Was erwarten die prominenten Musikpaten bei „Dein Song“?
Annett Louisan, LOTTE, Die Orsons, Ilira, Kelvin Jones, Oonagh, YouNotUs
und Moritz Eggert
Annett Louisan
„Schon während meiner früheren Jury-
Tätigkeit bei ‚Dein Song‘, habe ich es mir
gewünscht, einmal auf dieser Seite zu
stehen. Kreative Arbeit mit Kindern ist
sehr inspirierend und ich möchte meine
Erfahrung und mein Wissen gern teilen.
Das macht nämlich glücklich. Ich möchte
sie ermutigen, ihren eigenen Weg zu
gehen, an sich zu glauben und sich nicht
zu stark mit anderen zu vergleichen.
Individualität ist hier gefragt. Aber es
erfordert auch sehr viel Mut. Ich selbst
hatte mit 10 Jahren hatte auch meine
ersten Songwriting-Versuche, habe mich
aber viel später erst getraut, diese
ernsthaft weiterzuverfolgen.“
LOTTE
„Ich finde, dass ‚Dein Song‘ einen sehr
unterstützenden Charakter hat und die
Künstler nicht irgendwie abwertet. Das
Positive steht bei diesem Wettbewerb im
Vordergrund - das finde ich richtig gut.
‚Dein Song‘ ist ja primär ein Komponisten-
Wettbewerb - es geht also erst einmal nicht
darum, wer die beste Stimme hat. Ich habe
einfach große Lust, mit einem Kind
zusammen an Musik zu arbeiten und da
irgendwie eine kleine Hilfe zu sein. Dafür
bereite mich auf jeden Fall gut vor – und
bin bestimmt mindestens so aufgeregt, wie
mein Patenkind, wenn es los geht.“
Ilira
„Das Besondere daran ist für mich, dass
die Kids in ihrer Freiheit und Kreativität
nichts vorgeschrieben bekommen und
nicht nur als Interpreten, sondern als
schaffende Künstler auf- und antreten.
Am Ende geht es darum, dass die Kids
darin bestärkt werden, die Musiker zu
sein, die sie sein wollen. Und darum, die
Stärken der jungen Songwriter*innen
hervorzuheben, anstatt sie unter Druck
zu setzen und in Schablonen zu
pressen. Die Show ist für mich von
großem pädagogischem Wert, da
vermittelt wird, wie wichtig es ist, gerade
die jüngeren Generationen in ihrer
Kreativität zu fördern und ihnen bei der
Ausschöpfung ihrer Talente unter die
Arme zu greifen.“
Die Orsons
„Die Aufgabe unserer Patenschaft ist,
dass man auf Augenhöhe zusammen
anpackt. Alle Ideen erstmal zulassen,
keine Egos sollen im Weg stehen. Man
muss die jungen Menschen ernst
nehmen, dass es wirklich um Musik geht
und am Ende ein toller Auftritt plus ein
wunderschönes Lied entsteht. Das
Individuelle gilt es herauszuarbeiten,
jedes neue Lied ist eine neue
Herausforderung, jede Kooperation ist
einzigartig. Wir sind schon sehr
gespannt, ob nicht wir mehr lernen, als
wir beizubringen haben. Wie wir uns für
‚Dein Song‘ vorbereiten? So wie immer
beim Musik machen: Offen bleiben und
mit Spaß und Neugier an die Sache
herangehen.“
Kelvin Jones
„Als ich jung war, habe ich immer sehr
ähnliche Songs geschrieben. Ich wusste,
was ich mag. Aber was ich mochte, war
sehr limitiert. Ich denke daher, dass es
eine Challenge sein wird, dass sich die
jungen Songwriter*innen für Neues
öffnen und neue Ideen zulassen. Der
Support von erfahrenen Musikern und die
Verbesserung der Songs wird die
Nachwuchskomponisten langfristig auf
den richtigen Weg bringen. Ich versuche,
gut zuzuhören und zu verstehen, wer die
Songwriter*innen wirklich sind, was sie
ausmacht und was ihre Story ist. Dadurch
erkenne ich, was ich den Künstlerinnen
und Künstlern beibringen kann, um ihr
Projekt zu verbessern.“
Oonagh
„Als allererstes möchte ich, dass das
junge Talent sich wohlfühlt und weiß,
dass ich bloß als Unterstützung diene,
um das Beste aus dem Song
rauszuholen. Ich freue mich darauf, neue
Dinge auszuprobieren, hoffe in kürzester
Zeit Vertrauen der Künstlerin oder des
Künstlers gewinnen zu können, sodass
auch kleine Veränderungen zugelassen
werden. Ich werde mich aber total auf
mein Patenkind einstellen und die
Visionen, die da sind, so gut wie möglich
umsetzen. Sicherlich werde ich auch ein
bisschen Körperarbeit machen und
Gesangstechniken ausprobieren und so
meine Erfahrungen teilen.“
YouNotUs
„Für uns ist es einfach eine sehr coole
Sache, dass bei ‚Dein Song‘ junge
Künstler*innen und Songwriter*innen von
Anfang an unterstützt und gefördert
werden. Auf jeden Fall kann man
musikalische Kreativität schon früh
lernen und fördern - wir denken, es ist
sogar wichtig, hiermit schon früh zu
beginnen. Denn je früher man anfängt,
desto einfacher fällt auch das Lernen. Die
größte Herausforderung ist, dass wir den
jungen Künstlern einerseits viel helfen
wollen den Erfahrungen, die wir selber
gesammelt haben, aber andererseits
natürlich nicht deren Song zu sehr
verändern möchten. Es soll ja immer
noch ihr Song bleiben und immer noch
das rüberbringen, was sie sich beim
Schreiben gedacht haben.“
Moritz Eggert
„Ich beschäftige mich mit dem Song
meines Patenkindes und mache mir
natürlich ein paar Gedanken dazu. Aber
zuerst einmal muss ich herausfinden,
wie der/die Songwriter*in tickt und was
sie oder ihn musikalisch antreibt. Es geht
darum, herauszufinden, was ein junger
Künstler will und ob er das mit seinen
momentanen Möglichkeiten erreichen
kann. Wenn nicht, dann möchte ich
dabei helfen, seine Möglichkeiten zu
erweitern, in der Hoffnung, dass er dafür
offen ist. Letztlich soll es aber um die
Vision der Künstlerin oder des Künstlers
gehen, nicht um meine eigene.“
Worauf freut sich die Jury bei „Dein Song“?
Ole Specht, LARY, Mieze Katz und Angelo Kelly
Angelo Kelly
„Mit jungen Künstler*innen zu arbeiten
finde ich sehr spannend. Ich habe viel
Erfahrung und möchte als Juror bei ‚Dein
Song‘ den Nachwuchstalenten ein gutes
Gefühl vermitteln und mein Know-how
effektiv weitergeben. Mir ist aber wichtig,
dass die Teilnehmer*innen verstehen,
dass Karriere und Ruhm nicht an erster
Stelle stehen dürfen. Musik muss eine
Leidenschaft sein.“
LARY
„Ich muss sagen, dass ich mich sehr auf
die Songs und Perspektiven der Kids
freue - aber auch ein bisschen Angst
habe, weil ich es immer schwer finde,
Kunst zu bewerten. Ich lasse das einfach
erstmal auf mich zukommen und hoffe
aber auf den ein oder anderen Tipp von
den alten Hasen in der Jury. Ich finde es
spannend, dass die Beiträge der
Kandidaten so unterschiedlich und auch
oft keinem klaren Genre oder Musikstil
zuzuordnen sind. Am Ende zeigt das vor
allem, wie selbstbestimmt unsere
Songwriterinnen und Songwriter schon
trotz ihres jungen Alters sind - das finde
ich beeindruckend.“
Ole Specht
„Ich freue mich auf musikbegeisterte
Kinder und viele tolle neue Songs. Ich bin
der festen Überzeugung, dass mich die
Juryarbeit bei „Dein Song“ zu einem
besseren Songwriter gemacht hat. Wenn
ich nach den ersten Castingtagen wieder
nach Hause fahre, bin ich immer
besonders kreativ. Der Spaß und die
positive Naivität der Teilnehmer beim
Songwriting sind ansteckend. Dabei
schaffen es die jungen Künstler*innen
jedes Jahr aufs Neue, kreative Songs zu
schreiben, die oft auch den Zeitgeist
treffen.“
Mieze Katz
„Musik ist eine Sprache ohne Grenzen.
Ich finde es immer wieder faszinierend
wie Text und Musik einem dabei helfen
können die eigenen Gedanken und
Gefühle besser wahrzunehmen. Daher
finde ich vom einfachen Kinderlied bis
zur Oper alles toll und mache auch bei
Instrumenten keine Unterschiede. Alles
ist erlaubt was Spaß macht. Persönlich
finde ich Instrumente mit denen man den
eigenen Gesang begleiten kann am
tollsten. Da ich selbst ein absoluter
Bühnenmensch bin, freue ich mich
besonders auf die Performance
Momente im Casting, im
Komponistencamp und natürlich im
Finale.“
Was ist für die Moderatoren das Wichtige an „Dein Song“?
Johanna Klum und Bürger Lars Dietrich
Johanna Klum
„Ich liebe besonders diese seltenen Momente, wenn „alte“ Musikprofis auf unsere
jungen Nachwuchskomponist*innen treffen - und sich auf einmal daran erinnern,
warum sie eigentlich mal angefangen haben Musik zu machen. Als es nicht um
Verkaufszahlen oder Chartplatzierungen ging, sondern einfach nur um die Liebe zur
Musik. Diese Liebe teilen wir bei ‚Dein Song‘ alle. Moderatoren, Jury und Redaktion
sind einfach alle mit Herzblut dabei - die meisten schon seitvielen Jahren - und geben
alles für dieses zauberhafte Format. Ich glaube, diese Liebe spürt man einfach.“
Bürger Lars Dietrich
„Musik ist immer ein Thema, dass Klein und Groß fasziniert und begleitet. Gerade für
junge Menschen ist sie ein wichtiges Ausdrucksmittel ihrer Gefühle und ihres Denkens.
Es Ist immer wieder spannend zu sehen, wohin eine musikalische Idee führen kann.
Genau das zeigen wir bei ‚Dein Song‘. Man kann als Zuschauer die jungen
Komponist*innen vom Casting bis zum großen Finale begleiten und am Ende sogar
selbst, mit seiner Stimme, die Siegerin oder den Sieger küren. Das wird nicht langweilig
und man lernt ungemein dazu.“
PRESSEKONTAKT:
FOOLPROOFED GmbH
Public Relations – Social Media – Management
Eifelstraße 24
50677 Köln
Tel: 0221 933 3080
Ansprechpartner: Markus Hermjohannes, Georg Vetten, Yonca Aktas
hermjohannes@foolproofed.de
vetten@foolproofed.de
aktas@foolproofed.de
Weitere Informationen:
Der Kinderkanal von ARD und ZDF
Unternehmenskommunikation
Gothaer Straße 36
99094 Erfurt
Tel. 0361 2181827
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