programmheft opernfestival riehen 2010 - il pirata
Post on 10-Mar-2016
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Il Pirata4 . o p e r n f e s t i v a l i m W e n k e n h o f r i e h e n
2 7 . a u g u s t – 4 . s e p t e m b e r 2 0 1 0
v i n c e n z o b e l l i n i
GAMMACATERING G
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64403_066_148x210_N_3f_dfi.indd 1 15.12.2006 11:14:45 Uhr
Liebe Opernfreunde
Die Gemeinde Riehen heisst Sie hier im
„Wenken“ ganz herzlich willkommen.
Es ist uns eine grosse Freude und Ehre,
Sie hier empfangen zu dürfen. Wir
sind stolz, dass wir der Festivalleitung
mit der Villa Wenkenhof und deren
Reithalle einen historischen Ort mit
prächtiger Parkumgebung anbieten
können. Als „Geschenk“ erhalten wir
eine Oper auf hohem künstlerischem
Niveau. Wir freuen uns darüber, dass
das OpernFestival nun auch den Titel
„Opera Riehen“ trägt, womit die
Verbundenheit zu unserer Gemeinde
bestens zum Ausdruck kommt.
Das OpernFestival findet nun schon
zum vierten Mal in Riehen statt und
stellt schon fast ein bisschen eine
Tradition dar, auf die Opernfreunde
nicht mehr verzichten mögen, und
zwar wegen des ganz speziellen
künstlerischen Konzepts, das sich vom
üblichen Musikbetrieb unterscheidet
und gerade dadurch überzeugt:
Es werden einerseits Opern ausge-
wählt, die Perlen der Musikliteratur
sind und doch nur selten gespielt
werden. Andererseits begeistern die
Inszenierungen, weil sich das Publikum
in nächster Nähe zum Spiel auf der
Bühne befindet und so ins Geschehen
miteinbezogen wird. Dies und das
einmalige Ambiente führen zu einem
unvergesslichen Opernerlebnis!
Dieses Jahr dürfen Sie, liebe
Opernfreunde, Bellinis leidenschaft-
liche Oper „Il Pirata“ erleben. Die
Aufführung wird Sie bestimmt begei-
stern! Ich freue mich sehr, dass ich
als Mitglied des Chors Proben und
Aufführungen hautnah miterleben
darf. Für mich ist es faszinierend zu
erleben, wie viel Engagement und
„Feu sacré“ es für eine erfolgreiche
Opernproduktion braucht. „Il Pirata“
wird Musikbegeisterte von nah und
fern anziehen. Wir freuen uns darauf.
Ich wünsche Ihnen vergnügte und
unvergessliche Stunden.
Irène Fischer-Burri
Gemeinderätin Riehen
G r u s s w o r t
Oper in einem einmaligen Ambiente …
s e i t e 3
inhalt
Vorwort des Intendanten . . . . . . . . .5
Die Organisatoren . . . . . . . . . . . . . .6
Der Komponist . . . . . . . . . . . . . . . .8
Die Oper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Die Besetzung . . . . . . . . . . . . . . . .11
Impressionen: Il Pirata 2007. . . . . .12
Der Präsident . . . . . . . . . . . . . . . . .16
Engagement für die Jugend. . . . . .18
Der Regisseur. . . . . . . . . . . . . . . . .20
Das Bühnenbild . . . . . . . . . . . . . . .21
Produktion & Kostüme. . . . . . . . . .22
Plätze & Preise . . . . . . . . . . . . . . . .24
Das Opern-Dîiner . . . . . . . . . . . . . .26
Die Anfahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Die Solisten . . . . . . . . . . . . . . 28 - 32
Dirigent & Orchester . . . . . . . . . . .34
Der Chor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Das Garderobenteam. . . . . . . . . . .37
Oper, eine Erfolgsgeschichte . . . . .38
The Club . . . . . . . . . . . . . . . . 40 - 41
Impressionen 2008 . . . . . . . . 42 - 43
Danke! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44
Opera St. Moritz 2011. . . . . . . . . .45
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s e i t e 5
V o r w o r t d e s i n t e n d a n t e n
Warum lieben wir eigentlich die Oper so sehr?
Liebe Opernfreunde,
Warum interessieren wir, die
Musiker und das Publikum, uns
eigentlich für eine Komposition,
die vor fast 200 Jahren geschrieben
wurde, und für eine Geschichte,
die unglaubwürdig und lebens-
fremd ist, und uns eigentlich gar
nichts angeht?
Die Sängerinnen und die Musiker
mögen sagen, Bellini habe alles, was
die menschliche Stimme hergebe, in
seine wunderbaren Melodien und
Arien gepackt. Aber Hand aufs Herz,
auch heute gibt es Komponisten, die
mit der menschlichen Stimme alle
Emotionen darstellen können, nur
sind sie vielleicht eher im Sektor Rock
und Pop zu suchen. Das Publikum sagt
vielleicht, Bellinis Musik sei eine grüne
Oase in der heutigen oft unwirtlichen
Welt, eine Art von Central Park in
Manhattan. Aber auch hier: Musik
von heute kann den gleichen Effekt
haben, Volksmusik zum Beispiel.
Was ist es denn also, habe ich mir
beim Studieren der Partitur immer
wieder gedacht, was uns Musiker
antreibt, sich mit Bellinis Opern aus-
einanderzusetzen, und was ist es,
das Sie antreibt, die Resultate unserer
Arbeit anzuhören?
Ich denke, die intensive Beschäftigung
mit einem Werk, das vor rund 180
Jahren entstanden ist, zeigt plötzlich,
dass hinter all dem, was Zeitgeschichte
ist, menschliches Tun und mensch-
liches Fühlen steckt, und das hat
sich in den letzten 200 Jahren nicht
verändert. Liebe und Leidenschaft,
Tugend, Treue und Tod – das sind die
zentralen Themen des Lebens, und
der Komponist, der diesen Themen
gültigen Ausdruck verleihen kann, ist
immer aktuell, da mag die Story der
Oper noch so abstrus sein. Und dann:
eine so perfekte Übereinstimmung
und Gesamtwirkung von Musik, Inhalt
und Bühne haben dann doch nur
ganz wenige Komponisten zustande
gebracht. Dieses Können hat Bellini
vielen anderen, Musical-Komponisten
zum Beispiel, voraus.
Jetzt sind wir wieder da und wollen
Ihnen zeigen, wie lebendig, neu, und
immer noch zu Herzen gehend Bellinis
Oper sein kann. Getreu nach unserem
Motto, Unbekanntes von Bekannten
zu zeigen, haben wir intensiv am
Pirata gearbeitet und sind sicher,
dass es sich lohnt, diesem Werk Ihre
Aufmerksamkeit zu schenken.
Dass die Realisierung mit „einhei-
mischen Kräften“, mit dem Festival-
Orchester Basel und dem Regiochor
Binningen/Basel möglich geworden
ist, erfüllt mich mit besonderem Stolz.
Ihr
Jan Schultsz
Intendant und Dirigent
intendant .................................. Jan schultsz
Präsident ...................................Martin Grossmann
Präsident „the Club” .................dr. Kilian wunder
Finanzen ................................... Barbara sommer
Marketing / sponsoring ............ Lucius Vogt
Künstlerischer Berater ............... Peter Keller
Public relations ......................... Farner Consulting aG,
Maurus staubli
infrastruktur .............................. rainer Huber
Produktionsleitung ...................Carolin steffen
Künstlerbetreuung ...................ulla währer
Kostüme ................................... Bea rübel
Chor ......................................... elisabeth ruegsegger
Logistik .................................... Beat Buess
Garderobe ............................... reGio-CHor Binningen/Basel
ticketing .................................. raymond wyler
Platzanweisung ........................ reGio-CHor Binningen/Basel
wenkenhof ...............................dany schuh
werbepartner ...........................Karius & Partner,
Gitta Munske
s e i t e 6
d i e o r G a n i s a t o r e n
Das Organisations-Team der Opera Riehen heisst Sie
herzlich willkommen zum 4. OpernFestival in Riehen.
Martin Grossmann
Barbara Sommer
Ulla Währer
Jan Schultsz
Lucius Vogt
Carolin Steffen
Raymond Wyler
Peter Keller
Bea Rübel
Beat Buess
Elisabeth Ruegsegger
Rainer Huber
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Martin Grossmann
Dem am 3.
N o v e m b e r
1801 in Cata-
nia ge bo renen Vincenzo Bellini
war die Liebe zur Musik gleichsam
in die Wiege gelegt.
Sein Vater Rosario unter-
richtete Musik in Catania, in der
Kapelle des Prinzen Biscari wirkte
Grossvater Vincenzo Tobia mit. Ihm
folgte der kleine Vincenzo auf Schritt
und Tritt, ihn beobachtete er bei allen
Auf führungen. Spätestens nach sei-
nem ersten Kinderstück „Gallus can-
tavit” war Enkel Vincenzo in Catania
in aller Munde.
Mit einem Stipendium sei-
ner Heimat stadt begann Bellini von
1819 an ein Studium, das er nach vier
Jahren an der königlichen Hochschule
San Sebas tiano in Neapel fortsetz-
te. 1825 präsentierte der Komponist
sein erstes grosses Werk. „Adelson e
Salvini” war so erfolgreich, dass das
Theater San Carlo di Napoli sofort eine
weitere Oper – „Bianca e Fernando” –
in Auftrag gab. Nach diesen Erfolgen
zog es Bellini 1827 nach Mailand, wo
er unter anderem mit der Operndiva
Giuditta Pasta zusammenarbeitete.
Über seine nächste Er folgsoper „Il
Pirata” sprachen die Mailänder noch
wochenlang auf den Strassen. Das
Libretto hatte Felice Romani verfasst,
mit dem der Ko mponist von da an
regelmässig kooperierte.
Bis 1835 entstanden Bellinis
bedeutendste Werke. Der junge Kom-
ponist hatte sich „nicht mehr als ein
Werk pro Jahr” vorgenommen, wich
mit wachsendem Erfolg aber bald von
seiner Regel ab. So realisierte er nach
„La Straniera“ (1829) und „I Ca puleti
ed i Montecchi“ (1830) binnen eines
Jahres „La Sonnambula“, „Norma“
und „Beatrice di Tenda“ (1831), die
überall mit Entzücken aufgenommen
wurden. Anfang 1833 besuchte Bellini
für einige Monate London und reiste
s e i t e 8
d e r K o M P o n i s t
von dort nach Paris. An der Seine
verkehrte er mit bedeutenden Zeitge-
nossen wie Gioacchino Rossini, Luigi
Cherubini (laut Beethoven einer der
grössten dramatischen Komponisten
seiner Zeit), Franz Liszt, Alexandre
Dumas und Victor Hugo – eine län-
gere Freundschaft verband ihn jedoch
nur mit Frédéric Chopin. Anfang des
Jahres 1835 vollendete der Sizilianer
sein letztes Werk („I Puritani”), das im
Pariser „Teatro d’Italia” uraufgeführt
wurde. Wenige Monate später, am 24.
September, ist der junge Komponist
in einer Villa bei Puteaux völlig über-
raschend verstorben. Der frühe
Tod Bellinis wurde in ganz Europa
betrauert. Gaëtano Donizetti widmete
ihm die „Messa da Requiem“ und
ein Lamento. 1876 wurden Bellinis
sterb liche Überreste in den Dom von
Catania überführt. P. t.
Vincenzo Bellini – ein Leben
für die Oper.
www.manor.ch
Sizilien nicht auf. Sein Plan: Er will das
erlittene Unrecht rächen und seine
frühere Geliebte Imogene zurückge-
winnen. Bei einem Sturm wird das
Schiff des Piraten an die sizilianische
Küste geworfen.
Ein Einsiedler beobachtet
das Unglück und drängt eine Gruppe
von Fischern, der gestrandeten
Besatzung zu Hilfe zu eilen. Die Aktion
gelingt: Unter den Geretteten sind
Gualtiero und sein Begleiter Itulbo.
Gualtiero erkennt in Goffredo seinen
alten Erzieher wieder; kaum dem Tode
entronnen, fragt er nach Imogene, die
er seit zehn Jahren nicht gesehen hat.
Goffredo beherbergt ihn – immer in
der Furcht, Gualtiero könnte entdeckt
werden. Der Einsiedler bringt Gual-
tiero und Imogene zusammen; Fischer
haben ihr vom Schiffsunglück erzählt.
Im Traum sah sie den Geliebten tödlich
verwundet. Tief beunruhigt forscht
sie nach Neuigkeiten von der Piraten-
flotte. Gualtiero erkennt sie aus der
Ferne und kann seine Tränen nicht
zu rückhalten; das spürt auch Imogene
– doch sie lässt das Aufeinander-
treffen wie eine zufällige Begegnung
aussehen. Im Folgenden bekennt sie,
Gualtieros Widersacher – den Conte
Ernesto – geheiratet zu haben. Als
Gualtiero sie der Untreue und des
Verrats bezichtigt, beteuert sie, sich
Vincenzo Bellini war gerade 26
Jahre alt – da lag ihm schon ganz
Neapel zu Füssen. Nach seiner
Erfolgsoper „Bianca e Fernando“
erreichte ihn aus Mailand der Auf-
trag, ein Werk für die Scala zu
schreiben. So entstand „Il Pirata“
– ein Melodram in zwei Akten,
das sofort nach seinem Erscheinen
1827 den Ruhm des Künstlers über
ganz Italien verbreitete. Das Lib-
retto stammte von Felice Romani,
mit dem der Komponist von da an
regelmässig zusammenarbeitete.
s e i t e 1 0
d i e o P e r
Mit seinen vielen stimmlich anspruchs-
vollen Partien gilt Bellinis „Il Pirata“
unter Opernkennern als wahre „Reife-
prüfung“ für jede Solistin und jeden
Solisten. Massstäbe setzten bereits in
den 60er-Jahren Montserrat Caballé
als Imogene und Bernabé Martí in
der Rolle des Gualtiero. Auch privat
hat es bekanntlich zwischen beiden
Künst lern „gefunkt“. Als sie 1964 am
Berg Mont serrat heirateten, galten sie
als das Traumpaar der internationalen
Opern szene.
Die Handlung der Oper
spielt im Castello di Caldora
auf Sizilien und in der näheren
Um gebung, 13. Jahr hundert.
Zum Inhalt:
ERSTER AKT
Graf Gualtiero di Montalto ist
Anhänger von König Manfred, schlägt
sich nach einer Niederlage und dem
Verlust seiner Güter aber als aragone-
sischer Pirat durch. Dennoch gibt er
den Gedanken an eine Rückkehr nach
„Il Pirata“ – Operndrama & stimmliche Reifeprüfung.
s e i t e 1 1
d i e B e s e t z u n G
nur deshalb zur Ehe entschlossen zu
haben, um ihren Vater aus Ernestos
Gefangenschaft zu befreien. – Ernesto
kehrt siegreich aus der Schlacht gegen
die Piraten zurück und trifft seine Frau
völlig aufgewühlt an. Er hat von den
Schiffbrüchigen erfahren und wünscht
sie zu sehen. Misstrauisch geworden,
will er sie aufhalten; doch dank Imo-
gene können sie abreisen. Gualtiero
bittet um ein letztes Treffen mit
Imogene; sie ist völlig durcheinander
und fällt in Ohnmacht, so dass Ernesto
Verdacht schöpft.
ZWEITER AKT
Imogene gesteht Ernesto, dass sie
Gualtiero noch immer liebt; Ernesto
beschliesst seinen Rivalen zu töten,
von dem er weiss, dass er sich ganz in
der Nähe aufhält. Noch einmal begeg-
nen sich Imogene und Gualtiero.
Diesmal schlägt sie ihm vor, gemein-
sam zu fliehen; doch Ernesto kommt
dazwischen und fordert Gualtiero zum
Duell. Ernesto stirbt, und Gualtiero
stellt sich den Wachen. Während der
Rat der Ritter tagt, wendet sich Gual-
tie ro an Imogenes Vertraute Adele,
um das Andenken seiner Geliebten
zu bewahren. Imogene ruft den toten
Gatten um Verzeihung an, der Rat
verurteilt Gualtiero zum Tode und
Imogene verfällt dem Wahnsinn. P. t.
Ernesto, Herzog von Caldora, . . . Stanislaw Kierner, Bass
Anhänger des Hauses Anjou
Imogene, seine Frau, . . . . . . . . . . Alexandra Lubchansky, Sopran
Geliebte Gualtieros
Gualtiero, Pirat, . . . . . . . . . . . . . . Cosmin Ifrim, Tenor
einst Graf von Montalto, Anhänger von König Manfred
Itulbo, Offizier . . . . . . . . . . . . . . . Sveinn Dúa Hjörleifsson, Tenor
und Gefährte Gualtieros
Goffredo, Einsiedler, . . . . . . . . . . Arkadius Burski, Bass
Gualtieros einstiger Hauslehrer
Adele, Imogenes Hofdame . . . . . . Michaela Mehring, Mezzosopran
Regie: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Reto Nickler
Regie-Assistenz: . . . . . . . . . . . . Magdalena Weingut
Bühne und Video: . . . . . . . . . . . Momme Hinrichs, Torge Møller, fettFilm (Berlin)
Kostüme: . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bea Rübel
Maske: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rita Iten
Korepetitor: . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Medved
Chor: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Regio-Chor Binningen Basel
Choreinstudierung: . . . . . . . . . . Jan Schultsz Orchester: . . . . . . . . . . . . . . . . . Basler Festival Orchester
Dirigent: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Schultsz
Produktionsleitung: . . . . . . . . . Carolin Steffen
s e i t e 1 2
i M P r e s s i o n e n a u s i L P i r a ta 2 0 0 7
Foto
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Impressionen der Aufführung von
Il Pirata 2007 im Kulm Hotel in St.
Moritz: Cosmin Ifrim als Pirat mit
Alexandra Lubchanski in der Rolle der
Imogene in der Inszenierung von Reto
Nickler vor beindruckenden Video-
Projektionen.
s e i t e 1 3
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Bei Tag und bei Nacht eine beson-
ders stimmungsvolle Location:
die Reithalle des Wenkenhof bei
Riehen. Das Foto von Andreas
Isenegger zeigt das hell erleuchtete
Festzelt in dem 2008 die Opera-Dîners
stattfanden.
s e i t e 1 5
Foto
s: A
ndre
as Is
eneg
ger
s e i t e 1 6
Liebe Opernfreunde
Wir freuen uns riesig, dass wir
Ihnen dieses Jahr wieder eine Oper
im Wenkenhof präsentieren dürfen.
Dass dies möglich ist, verdanken wir
unter anderem dem Lotteriefonds des
Kantons Basel-Stadt, der Gemeinde
Riehen, der Mobiliar Versicherung,
Ernst & Young AG und, das sei beson-
ders hervorgehoben, Mäzenen und
Gönnerinnen, die sich bei uns enga-
gieren.
„Il Pirata“, die Oper mit der Bellini der
Durchbruch an die Spitze der damali-
gen Opernszene gelang, ist nicht nur
ein Werk mit hinreissend geschriebener
Musik, sondern hat auch eine emo-
tionsgeladene und ergreifende Story.
So soll Opera Riehen sein: zwei Stun-
den Operngenuss pur in intimer
Atmosphäre auf kleinem Raum, quasi
mittendrin erleben, umgeben von
Chor, Sängern und Orchester sich ein-
fach dem dramatischen Geschehen auf
der Bühne und der packenden und
lyrischen Musik hingeben. Und nach-
her? Nachher durch den grandiosen
Wenkenpark, noch tief in Gedanken
über das Erlebte, im Eindunkeln
den Weg nach Hause nehmen oder
den Abend mit einem kulinarischen
Angebot beschliessen? Wir machen
beides möglich.
Oper hautnah erleben …
Martin Grossmann,
Präsident
s e i t e 1 7
V o r w o r t d e s P r ä s i d e n t e n
Möchten Sie mit den Künstlern nach der
Oper zusammen sein und den Abend
nicht nur mit einem Gourmetessen
ausklingen lassen, sondern zum
Abendessen Arieneinlagen unserer
Solisten hören? Werden Sie Mitglied in
unserem Club, und wir offerieren Ihnen
dieses ganz spezielle Erlebnis.
Unser Konzept: Ihnen Raritäten der
Operngeschichte in traumhafter Um-
gebung zu präsentieren und den Abend
mit einem kulinarischem Angebot abzu-
runden. Diese Art Oper zu erleben ist
in Europa einzigartig. Und das vor Ihrer
Haustür! Wir wollen ein Geheimtipp
sein und bleiben. Man darf den Ge-
heimtipp aber gerne weitersagen. Wir
wollen ein Anlass für Geniesser sein.
Mehr nicht, aber auch nicht weniger.
Ich freue mich jetzt schon von ganzem
Herzen, Ihnen im August unser Opern
Festival in Riehen zu präsentieren.
Danke an alle, die uns dies ermöglichen.
Ihr Martin Grossmann
Schulprojekt
Doch nicht nur monetäre Anreize
sind es, die das Thema „Oper“
fürs junge Publikum zuse-
hends attraktiver machen. Unter
der Projektleitung von Gabriela
Röthlisberger, Mitglied des Regiochors
Binningen/Basel, nehmen zwei Klassen
des Wasserstelzenschulhauses Riehen
am Schulprojekt teil, und zwar die
Musik-Klassen 2a und 2b, die von
Frau Forster und Herrn Bergamin
unterrichtet werden. Das Schulprojekt
dauert zwei Tage. Am ersten Tag besu-
chen die zwei ausgewählten Klassen
eine Opern-Probe. Im Anschluss
werden Regisseur, Dirigent, Bühnen-
und Kostümbildner ihre Aufgaben
erklären und ihre Arbeitsorte samt
Handwerk demonstrieren. Am zwei-
ten Tag werden die Klassen dann zur
Generalprobe eingeladen und können
so das Resultat der Künstlerarbeit in
der Gesamtdarstellung erleben. So
können die 13-Jährigen zwei Tage
lang Opernluft schnuppern, einen
Blick hinter die Kulissen werfen und
den Machern des Opern-Festivals bei
der Arbeit über die Schulter schauen.
Keine alltägliche Erfahrung.
Oper für Jung & Alt
e n G a G e M e n t F ü r d i e J u G e n d
Familientag
Ist Oper ein Privileg für finan-
ziell Bessergestellte? Darf der
Besuch einer Opernsoiree hauptsäch-
lich älteren Musikfreunden vorbehalten
sein, weil sich junge Familien solch
ein Vergnügen nicht leisten können?
Martin Grossmann, Präsident im
Organisationskomitee der Opera Riehen,
begegnet derartigen Überlegungen
ganz ohne Scheuklappen - und mit
offener Sympathie. Sein Credo: das
Erlebnis Oper soll jedermann möglich
und gerade auch Jugendlichen zugäng-
lich sein. Darum ist ein Abend ganz für
Familien reserviert. Die Ersparnis – etwa
bei Logenplätzen - kann so bald einmal
mehr als 100 Franken betragen.
Sonntag, 29. August 2010 19:00 Uhr
An diesem Tag gilt der Familien-Rabatt: alle Plätze CHF. 70.- pro Person
Voraussetzung: Kinder bis 20 Jahre in Begleitung von maximal 2 Erwachsenen
Die Musik-Klassen 2a und 2b des Wasserstelzenschulhauses
s e i t e 1 8
s e i t e 1 9
Oper für Jung & Alt
e n G a G e M e n t F ü r d i e J u G e n d
Kommentare früherer Schulklassen zum Opernprojekt
d e r r e G i s s e u r
s e i t e 2 0
Reto Nickler kam über Assistenzen
am Stadttheater seiner Heimat stadt
Bern, am Theater Hagen und an der
Wiener Staatsoper zur Regie. In St.
Gallen führte Nickler Regie bei den
Uraufführungen von Noergaards Oper
„Die göttliche Kirmes“ und Daniel
Fueters „Stichtag“ (Libretto: Thomas
Hürlimann). Seine Inszenierung von
Heinz Holligers „Schneewittchen“
am Opernhaus Zürich wurde als
„Uraufführung des Jahres 1999“ aus-
gezeichnet. Besonders grosses Echo
fand 2006 seine Inszenierung von
Arnold Schönbergs „Moses und Aron“
an der Wiener Staatsoper, die noch im
März dieses Jahres in Wien gespielt
wurde. Neueste Arbeiten sind Mozarts
„Cosi fan tutte“ in Wien und „The
Tempest“ nach Shakespeare des eng-
lischen Erfolgskomponisten Thomas
Adès in Lübeck.
Reto Nickler über Familien tra di tion,
Einflüsse und seine Lust am Krimi
Peter Tognotti sprach mit dem
Opernregisseur, der seit 1999 als
ordentlicher Profes sor für szeni-
sche Darstellung und Re gie an der
Universität für Musik und Dar stellende
Kunst in Wien lehrt und der neben
der Schweizer auch die österreichische
Staatsbürgerschaft be sitzt.
> Hatten sie als Kind/Jugendlicher
einen traumberuf?
Ich wollte immer Architekt oder Regis-
seur werden.
> Gab es dafür äussere impulse?
Genau genommen zwei. Der eine aus
unserer Familie, die drei Regisseure
hervorgebracht hatte. Der zweite direkt
von meinem Eltern: Sie haben mich,
wann immer möglich, ins Theater mit-
genommen.
> welcher regisseur hat sie am stärks-
ten beeinflusst?
Am meisten gelernt habe ich von Harry
Kupfer – grossenteils aber auch aus
den eigenen Fehlern. Grundsätzlich
muss man sich Regie aber vor allem
selbst aneignen.
> wie würden sie ihre arbeit auf der
Bühne charakterisieren?
Eine gewisse authentische Wahrheit
jenseits von Text und der Musik zu
finden und sie – fürs Publikum sichtbar
– auf der Bühne umzusetzen: Das ist
mein Beruf.
> ist Bühnenwirkung erlernbar?
Ganz eindeutig. Das weiss ich von mei-
ner Lehrtätigkeit als Professor in Wien,
wo ich „szenische Interpretation“
un ter richte. Massstäbe in Sachen Büh-
nen präsenz setzte für mich Placido
Domin go, mit dem ich zusammenar-
beiten durfte.
> woher beziehen sie die ideen für
ihre arbeit?
In erster Linie aus Text und Musik –
natürlich aber auch aus der Psychologie
der zu inszenierenden Rol len. An re-
gungen finde ich zudem in der bilden-
den Kunst. Grundsätzlich ist Krea tivität
eine sehr einsame Ange le genheit .
> was verhilft ihnen am besten zum
inneren Gleichgewicht?
Als praktizierender Buddhist meditiere
ich morgen und abends. Ausserdem
holt mich mein Hund Lea immer wieder
auf den Boden der Tatsachen zurück
und ver sorgt mich zudem mit Frisch luft.
> welchen einfluss nimmt ihr Glaube
auf ihre künstlerische sicht der dinge?
Im Buddhismus zählt das Prinzip von
Ursache und Wirkung. Man versucht,
eine gute Ursache zu setzen, um eine
gute Wirkung für die Welt zu erzielen.
Die gu te, harmonische und respekt-
volle Ar beit mit dem Team hat eine
Aus wir kung auf das Resultat – auch
für das Publikum. Schliesslich geht es
ja darum, ihm einen schönen und
wertvollen Abend zu bereiten.
> Haben sie eine affinität zum Film?
Ja, und ich habe fürs Fernsehen auch
schon einen kleinen Film gemacht.
Sehr gerne würde ich Opernfilme oder
Clips drehen. Hätte ich völlig freie
Hand, wäre mir ein „Tatort“ am liebs-
ten. Krimi verbindet das Mär chenhafte
der Oper mit sehr irdischen Belangen.
Die Wahrheit jenseits von Text und Musik.
Reto Nickler,Regisseur
s e i t e 2 1
Die Berliner Video-Künstler von
fettFilm revolutionieren die Opern-
bühne.
Reto Nickler setzt digitale Videokunst
ein, wie sie seit 10 Jahren vom
Berliner Label fettFilm, hinter dem
sich das Kreativ-Duo Torge Møller und
Momme Hinrichs verbirgt, auf wich-
tigen Bühnen realisiert wird. Die bei-
den Videokünstler schlossen sich im
Jahre 2000 zusammen, um für die
Theater-, Musik- und Tanzbühne neue
Möglichkeiten der Verwendung digi-
taler Videotechniken zu erforschen.
Bei den Bregenzer Festspielen kom-
mentierte der Bayerische Rundfunk:
„Projektionen – so perfekt und gehalt-
voll waren sie bislang nicht zu erle-
ben.“
Die neuesten Arbeiten von fettFilm
umfassen:
»Herzog Blaubarts Burg« (Bartok),
Staatsoper Budapest; Regie: Hartmut
Schörghofer
»Werther« (Massenet), Opéra national
du Rhin, Strassburg; Regie: Mariame
Clément
»Lohengrin« (Wagner), Staatsoper
unter den Linden, Berlin, Regie: Stefan
Herheim
»Der Graf von Monte Christo«
(Wildhorn), Theater St. Gallen, Regie:
Andreas Gergen
»King Lear« (Shakespeare),
Schauspielhaus Graz; Regie: Peter
Konwitschny
Neue Bühnen-Dimensionen durch Videoprojektion.
Momme Hinrichs Torge Møller
Das Kreativ-Duo
von fettFilm bringt
digitale Videokunst
auf die Bühne.
d i e B ü H n e
s e i t e 2 2
P r o d u K t i o n s L e i t u n G & K o s t ü M e
als Kind fasziniert von den riesigen
Webstühlen, den schönen Stoffen und
den Musterentwürfen, welche bei ihm
auf dem Zeichentisch lagen. Die ersten
Nähversuche machte ich auf der Tret-
Nähmaschine meiner Grossmutter. Das
Schneidern zog sich durch mein ganzes
Familienleben. Oft mussten meine drei
Kinder für meine selbst geschneiderten
Sachen hinhalten.
Durch die Zunftzugehörigkeit kam ich
zum Kostümnähen. Jahr für Jahr benö-
tigte ein Familienmitglied ein neues Ko-
stüm.
Mit der Übernahme der Organisation der
Kostümvermietung für den Kinderumzug
des Zürcher Sechseläuten verbrachte ich
immer mehr Zeit an der Nähmaschine,
entschloss mich, meinem Schaffen ei-
nen professionellen Schliff zu geben und
Beatrice Rübel-Senn –
Kostüm- und Trachtenschneiderin
Schneidern war schon immer eine Lei-
denschaft von mir, die wahrscheinlich
nicht ganz von ungefähr kam. Mein
Grossvater war Dessinateur in einer St.
Galler Stoffweberei und ich war schon
Leidenschaft für Kostümemachte mein Hobby zum Beruf. In den
letzten Jahren absolvierte ich die Basis-
ausbildungen in „Professioneller Verarbei-
tungsmethode“ und „Schnittzeichnen“
an der Modeschule in St. Gallen. Die Aus-
bildung zur Trachtenschneiderin und ver-
schiedene Weiterbildungen eröffnen mir
immer wieder neue Möglichkeiten, und
so entstehen nun in meiner eigenen Näh-
werkstatt verschiedenste Kostüme und
Trachten nach Mass. Heute schneidere ich
vorwiegend fürs Zürcher Sechseläuten.
Zum dritten Mal darf ich nun für das
OpernFestival an der Kostümproduktion
mitarbeiten. Die besondere Opern-Atmo-
sphäre im Engadin und in Riehen packt
mich jedes Jahr aufs Neue. Immer wieder
bin ich fasziniert, wie in kurzer Zeit aus
Hektik und vielen verschiedenen Puzzle-
teilen eine wunderschöne Oper entsteht.
Une femme à tout faire …
Caro Steffen
Caro, wie sie im Theaterbetrieb heisst,
kam 2006 für „Il Giorno di Regno“
von Giuseppe Verdi nach St. Moritz.
2008 betreute sie wieder in St. Mo-
ritz Rossinis „Otello“ im Hotel Kulm
und für das OpernFestival Riehen den
„Turco in Italia“ des italienischen Mei-
sterkomponisten. Die Ruhr Triennale
verpflichtet die junge Produktionslei-
terin seit 2007. Daneben war Carolin
Steffen mehrmals im Musiktheater im
Revier in Gelsenkirchen engagiert. Eine
Produktion am Aalto-Musiktheater Es-
sen und eine weitere in Gelsenkirchen
rundeten das Jahr 2009 der Freiberuf-
lerin ab. Das Aalto-Musiktheater be-
schäftigt Caro Steffen aber nicht nur
als Regieassistentin und Inspizientin,
sondern betraute sie mir der verant-
wortungsvollen Position der Spiellei-
tung. Auf eine Produktion in Essen, der
„Elegie für junge Liebende“ von Hans
Werner Henze mit Karoline Gruber und
Roy Spahn, dem Team, das letztes Jahr
den Barbiere di Siviglia im Maloja Pa-
lace inszenierte, folgt nun wieder ein
Engagement in der Schweiz.
Die Arbeit geht dem Multitalent nicht
aus, das – unser Glück – von Herzen
gern zur Opera in Riehen zurückkehrt.
Carolin Steffen – Regieassistentin
Spielleiterin, Inspizientin, Produk-
tionsleiterin, und Theaterwissen-
schafterin.
Bea Rübel-Senn
Leidenschaft für Kostüme
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P L ä t z e & P r e i s e
Die OpernFestival Dinerssonntag, 29.8. ab 17.00 uhr; Dienstag, 31.8. ab 18.00 uhr jeweils vor der vorstellungpreise: fr. 70.- (kinder bis 12 Jahre fr. 40.-) inkl. mineralwasser & kaffee. reservierung: gamma catering ag · d.schuh@gammacatering.com · tel. +41 (0)61 603 33 20
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Wenkenhof
Katergorie 1: Fr. 160.--
Katergorie 2: Fr. 130.--
Katergorie 3: Fr. 90.--
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Katergorie 2: Fr. 130.--
Katergorie 3: Fr. 90.--
Katergorie 4: Fr. 60.--
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Termine, Plätze und Preise.
Ticket-Vorverkauf.
Mittwoch, 25. August 2010 18:00 uhr (generalprobe)
Freitag, 27. August 2010 17:30 uhr (première)
Sonntag, 29. August 2010 19:00 uhr (familienabend)*
*an diesem tag gilt der familien-rabatt: alle plätze fr. 70.- pro person. voraussetzung: kinder bis 20 Jahre in begleitung von maximal 2 erwachsenen
Dienstag, 31. August 2010 20:00 uhr
Samstag, 4. September 2010 17:30 uhr (Dernière)
kategorie 1: fr. 160.-
kategorie 2: fr. 130.-
kategorie 3: fr. 90.-
kategorie 4: fr. 60.-
studentenrabatt: fr. 30.- an allen tagen. generalprobe fr. 60.- clubmitglieder erhalten 50% rabatt. informationen zu opera riehen „the club“ bei Dr. kilian Wunder, tel. +41 (0)61 / 278 90 90 oder club@opera-riehen.ch
(alle preise inklusive pausengetränke)
kulturhaus bider&tanner mit musik Wyler, aeschenvorstadt 2, 4051 basel; tel. +41 (0)61 206 99 96www.musikwyler.chinfothek riehen · baselstr. 43 · 4125 riehen · tel.+41 (0)61 641 40 70 alle bekannten vorverkaufsstellen oder unter www.opera-riehen.ch
s e i t e 2 6
Vor unseren Aufführungen am
Sonntag, 29. August, und am
Dienstag, 31. August, 2010, findet
im Innenhof der Reithalle unser
Opera-Dîner statt, zu dem wir Sie
sehr herzlich einladen. Die Teilneh-
merzahl ist limitiert, eine rechtzeitige
Voranmeldung ist darum erforderlich.
Die Termine:
Sonntag, 29. August 2010,
ab 17.00 Uhr
Dienstag, 31. August 2010,
ab 18.00 Uhr
Preis: Fr. 70.- p. P.
inklusive Mineralwasser und Kaffee,
exkl. Wein
Bitte richten Sie Ihre Reservierung an:
GAMMA CATERING AG
d.schuh@gammacatering.com
oder Tel. +41 (61) 603 33 20
reCHts unsere MenüKarte:
Wählen Sie zwischen diversen
Vorspeisen & Hauptgängen:
Das köstlicheOpera-Dîner.
Vorspeise
Vitello tonnato
oder
Lauwarme Lachstranche auf
Gurken Carpaccio und Sauerrahm
oder
Hausgemachte Auberginenravioli
mit Kräuterschaum, Tomatenconfit
und Parmesanchip
Hauptgang
Rinds Entrecôte an grüner Pfeffersauce,
Kartoffelgratin und mediterranes Gemüse
oder
Pochierter Saibling auf Zucchettiragout
mit Zitronenthymian und Wildreis
an Weinsauce
oder
Feuilleté mit Cornatur und
frischen Waldpilzen, feine Taglialini
und Gemüsebouquet
Dessertbuffet
Frischer exotischer Fruchtsalat
Passionsfrucht Crèperouladen
Verschiedene Fruchtsorbets
Tiramisu
Pannacotta
mit Granny Smith Coulis
d a s o P e r a - d i n e r
s e i t e 2 7
Ihr Rückweg nach Basel
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Nach der Vorstellung fährt der regu-
läre Bus Nr. 32 Richtung Riehen
mit grossem Platzangebot alle 15
Minuten, ab Haltestelle Wenkenhof
11, 26, 41, und 56 Minuten nach der
vollen Stunde. Anschluss an Tram Nr. 6
Richtung Basel ist gewährleistet.
Mit dem Taxi
Möchten Sie nach dem Anlass mit dem
Taxi nach Hause fahren? Bestellen Sie
Ihr Taxi an unserem Infostand in der
Reithalle neben der Billetkasse vor
der Vorstellung, in der Pause oder
am Ende des Anlasses. Wir arbeiten
mit den 22er und den 33er Taxis
zusammen.
Telefon:
+41 61 222 22 22
+41 61 333 33 33
Mit dem Auto aus Richtung Basel
Autobahn Abfahrt Basel Wettstein/
Grenzach, Wegweiser Riehen fol-
gen, via Bäumlihofstrasse, Äussere
Baselstrasse bis Riehen Bettingerstrasse
(Wegweiser Bettingen), die
Bettingerstrasse aufwärts bis zum
Wenkenhof. Dort werden Sie durch
unsere Verkehrskadetten auf den
nächstliegenden Parkplatz eingewie-
sen.
Aus Lörrach durch das Dorfzentrum
Riehen bis zum Wegweiser Bettingen
fahren, links abbiegen in die
Bettingerstrasse bis zum Wenkenhof.
Fahrzeit ab Autobahn oder
Stadtzentrum Basel ca. 20 Minuten.
Achtung: von der Autobahnausfahrt
„Badischer Bahnhof“ ist der Weg
Richtung Riehen wegen einer Baustelle
gesperrt. Nehmen Sie darum die
Autobahnausfahrt „Basel-Wettstein“
und folgen Sie den Pfeilen Richtung
Riehen und Bettingen
Ihr Ziel für die Navigation:
Wenkenof Riehen, Reithalle
Bettingerstrasse 121
CH-4125 Riehen
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Ab Bahnhof SBB mit Tram Nr. 2 bis
Messeplatz, umsteigen auf Tram Nr. 6
bis Riehen Bettingerstrasse, nochmals
umsteigen auf Bus Nr. 32 Richtung
Bettingen bis Haltestelle Wenkenhof.
Fahrzeit ab Bahnhof SBB oder ab Basel
Marktplatz ca. 30 Minuten. Das Tram
fährt alle 7 ½ Minuten.
Mit dem Taxi
Riehen Wenkenhof verlangen. Sie
werden zum Haupteingang der
Anlage gebracht.
Ihr Weg zur Opera
Riehen
a n F a H r t , P a r K i n G , t a x i
s e i t e 2 8
Gesangsstudium an der Opernschule
Karlsruhe – und bringt es auch hier zu
Ehren. 2003 gewinnt sie den Preis der
Europäischen Kulturstiftung in Luzern.
Ihren „Hohen Sopran“ in Rihms „Die
Eroberung von Mexico“ feiert die Kritik
als Offenbarung. Seither hat sie sich
ein stattliches Repertoire ersungen und
viele Bühnen erobert. Sie begeistert als
Königin der Nacht in der „Zauberflöte“
an der Berliner und an der Bayerischen
Staatsoper. An der Oper Frankfurt prä-
sentiert sie sich als betörende Blonde
in der „Entführung aus dem Serail“,
als die sie auch im Théâtre Royal de la
Monnaie, Brüssel, zu erleben ist. Sie
gestaltet die Uraufführung von dem
eigens für sie komponierten „Dialog für
Gesang und Cello: Linien, Dialog, Stille“
von Marton Illes, bringt zwei Werke von
Anton Safronov erstmals auf die Bühne.
Seit 2005 tritt die Sopranistin immer
wieder mit Solokonzerten im Baden-
Badener Festspielhaus auf. 2006 singt
sie ihre erste Violetta in „La Traviata“,
wirkt bei der Münchner Uraufführung
einer Henze-Komposition und bei der
Siemens-Kulturpreis-Verleihung in
Wien mit. Ein weiteres Ausrufezeichen:
ihr erfolgreiches Debüt als Rosina in
Mozarts „La finta semplice“, wieder in
Frankfurt. Jetzt gastiert sie regelmäs-
sig an den Opernhäusern in Frankfurt,
München (Bayerische Staatsoper),
St. Petersburg (Marijinsky Theater),
Baden-Baden (Festspielhaus), Linz, und
Darmstadt. Auf Einladung von Valery
Gergiev sang Alexandra Lubchansky im
St. Petersburger Marijinsky Theater die
Zerbinetta in der „Ariadne auf Naxos“
von Richard Strauss.
Mit dieser Oper übrigens begann auch
ihre Zusammenarbeit mit dem Regisseur
Reto Nickler.
ehrgeizige Studentin durchlebt den
Drill zur gleichen Zeit wie eine gewisse
Anna Netrebko. Doch während diese
bereits an ihrer Sangeskunst arbeitet,
konzentriert sich Alexandra Lubchansky
zunächst auf Klavier und Komposition.
Der Erfolg bleibt nicht aus: sie erspielt
sich renommierte Auszeichnungen,
darunter den ersten Preis beim Arthur-
Rubinstein-Wettbewerb. Mit einem
Stipendium kann sie ihr Klavierstudium
an der Frankfurter Musikhochschule
beenden. Jetzt erkennt sie, dass sie
künstlerische Erfüllung nur über den
körperlichen Ausdruck finden kann.
Alexandra Lubchansky beginnt ein
Alexandra Lubchansky war
bereits mehrfach preisgekrönte
Pianistin, als sie beschloss, Gesang
zu studieren. „Schon als kleines
Mädchen fand ich es toll, in selbst
zusammengestellten Kostümen
zu tanzen“, erzählt die gebürti-
ge Petersburgerin. Heute geht sie
ihren Weg mit aller Konsequenz.
Ihr Erfolgsrezept: „Ich weiss, was ich
von meiner Stimme will.“
Am Beginn von Alexandra Lubchanskys
Erfolgsstory steht eine berühmte
Kaderschmiede: das Rimski- Korsakov-
Konservatorium in St. Petersburg. Die
d i e s o L i s t e n
Imogene hat kein Glück
in der LiebeAlexandra Lubchansky, Sopran
s e i t e 2 9
Cosmin Ifrim wurde in Ineu-Arad,
Rumänien, geboren und studier-
te an der Musikakademie in Cluj-
Napoca. Mit dem Grand Prix des Traian
Grozavezcu-Wettbewerbs in Lugoj,
Rumänien, legte der junge Tenor den
Grundstein für seine Karriere, die ihn
zunächst – als Fenton („Falstaff“) –
an das Opernhaus von Cluj-Napoca
und dann in die Niederlande nach
Rotterdam, Amstelveen und Utrecht
führte. 2000/2001 wurde er als
Stipendiat des Herbert-von-Karajan-
Centrums an der Wiener Staatsoper
engagiert, wo er als Haushofmeister im
„Rosenkavalier“ debütierte. Seither war
der Tenor hier als Normanno („Lucia di
Lammermoor“), Lord Cecil („Roberto
Devereux“) und als Squeak in Brittens
Literaturoper „Billy Budd“ zu hören.
Für seine Interpretation wurde er mit
der Eberhard-Waechter-Medaille aus-
gezeichnet. 2004/05 sang er an der
Wiener Staatsoper den Jaquino in
Beethovens „Fidelio“, den Aladdin und
den Beppo in Leoncavallos „Pagliacci“.
2006 war er hier in „Wilhelm Tell“, in
„Der fliegende Holländer“, in „Figaros
Hochzeit“ sowie als Pedrillo in der
Staatsopernkoproduktion von Mozarts
„Die Entführung aus dem Serail“ am
Wiener Burgtheater zu erleben. Auf die
Saison 2008/2009 hin verliess Cosmin
Ifrim Wien und gastiert seither ohne
feste Bindung an ein Opernhaus auf
vielen Bühnen Europas. 2009 führten
in Engagements an die Oper Bilbao und
erstmals nach London. In diesem Jahr ist
er in Bilbao, in Athen (als Alfredo in der
„Traviata“) und im International Pacific
Festival in Sapporo (als Rodolfo in der
„Bohème“) zu erleben.
Cosmin Ifrim ist der Pirat Gualtiero, Imogenes Geliebter
d i e s o L i s t e n
Cosmin Ifrim, TenorCosmin Ifrim, Tenor
s e i t e 3 0
d i e s o L i s t e n
Stanislas Kriener plant als Conte Ernesto den Tod des Rivalen
Class” in Verbier unter der Leitung von
José van Dam und Thomas Quasthoff
konnte der polnische Bariton sein
Repertoire erheblich erweitern und
vielfältigen Gewinn aus der Erfahrung
der beiden grossen Lehrer ziehen.
Kierner ist mehrfacher Preisträger. Er
gewann den 1. Preis beim Warschauer
Kossowski-Wettbewerb für polnische
Kunstlieder 2003, den 1. Preis beim
Grazyna Bacewicz-Wettbwerb 2004
und den 1. Preis beim Internationalen
Stanislaw Kierner ist Absolvent
der Musikakademie Lodz, wo
er Gesang und Klavier studier-
te. Bei Mireille Alcantara am Pariser
Conservatoire National vervollkomm-
nete er seine Ausbildung und schloss
seine Studien bei José van Dam in
Brüssel ab. Den Opernkurs am Théâtre
de la Monnaie in Brüssel konnte er
dank dem Gewinn eines Stipendiums
der Fondation-Reine-Elisabeth absolvie-
ren. Mit der Teilnahme an der “Master
Ada Sari Wettbewerb in Polen 2007.
In der Rolle des Don Alfonso in
Mozarts “Cosi fan tutte” debütierte
der junge Sänger vor acht Jahren. Es
folgten Auftritte im Théâtre Royal de la
Monnaie in Brüssel, in St.Petersburg, in
Stockholm, bei Radio France Musique
und in der Wigmore Hall in London.
Stanislas Kierner, Bass
s e i t e 3 1
d i e s o L i s t e n
Arkadius Burski wurde in Radom
(Polen) geboren.
Nach Matura und Militärdienst stu-
dierte Arkadius Burski Gesang
und Schauspiel am Warschauer
Konservatorium. Schon als Student
trat er mit Kammerkonzerten in der
National Philharmonie in Warschau
auf und gastierte in vielen Städten
Polens. Sein erstes festes Engagement
bekam er am Stadttheater Freiberg/
Sachsen. Nach einem Privatstudium
bei der Kammersängerin Eleonore
Elstermann in Dresden wurde er an
das Theater St. Gallen engagiert.
Seine Gesangstechnik perfektionier-
te er bei Bruno Pola (Italien) und
erhielt daraufhin ein Engagement an
die Oper in Pforzheim, wo er in vier
Inszenierungen mitwirkte. Seit gut 10
Jahren gastiert Arkadius Burksi ohne
feste Bindung an ein Opernhaus vor
allem in Italien, Deutschland und der
Schweiz.
Er arbeitet gerne auch als Konzert-
sänger und kann hier ein sehr grosses
und weitgefächertes Repertoire von
Barockmusik bis zu zeitgenössischen
Werken vorweisen.
Arkadius Burski bringt als Goffredo die Liebenden zusammen
Arkadius Burski, Bariton
s e i t e 3 2
Die aus Köln stammende Michaela
Mehring fand ihren Zugang zur
Opernwelt buchstäblich „vor der
Tür“. Nach ihrem Querflötenstudium
d i e s o L i s t e n
Adele und Itulbo, die Freunde des tragischen Liebespaars
und ausgerüstet mit einer neuen, teuren
Flöte, verbrachte sie die Sommerferien
einst als „Blaues Mädchen“, also als
Türsteherin bei den Richard-Wagner-
Festspielen in Bayreuth. Weil der
beliebte Job traditionell mit einem
Frei-Eintritt verbunden ist, versäum-
te die junge Opern-Enthusiastin keine
Vorstellung. „Vollkommen überwäl-
tigt und von dieser Musik geradezu
infiziert“ kehrte Michaela nach sechs
Wochen vom Bayreuther Wagner-
Hügel an die Musikhochschule
Detmold zurück, um Gesang zu stu-
dieren. Drei Jahre später gehörte sie
der Bayerischen Staatsoper an. Dort
fand sie Gelegenheit, „jede Menge
Selbstbewusstsein“ zu tanken. 1999
und 2000 wurde sie als beste Sängerin
mit dem „Theater Oscar“ der Stadt
Mönchengladbach ausgezeichnet.
Nach einem dreijährigen Engagement
Mimt Adele, die Vertraute von
Imogene: Michaela Mehring
in Wien mit der Wiener Akademie
unter Martin Haselböck), Lensky in
Eugen Onegin (Dartington, England)
und Don Ottavio in Don Giovanni
(Schlosstheater Schönbrunn). Des-
weiteren rege Konzertätigkeit in Island
und Österreich, zuletzt Tenorsolo in
Schuberts Messe in F im Wiener
Musikverein mit der Wiener Akademie
unter Martin Haselböck.
Sveinn Dúa Hjörleifsson, begann
seine Karriere als Solist des
Reykjavík Männer Chores. Nach sei-
nem Abschluss an der Sigurður Demetz
School of Vocal Arts in Reykjavík setzte
er seine Studien an der Universität für
Musik und darstellende Kunst Wien
fort.
Sveinn sang den Ferrando in Cosi fan
tutte (Isländische Staatsoper und vor
kurzem im Schlosstheater Schönbrunn
Sveinn Dúa Hjörleifsson, Tenor
als Itulbo, Offizier und Gefährte
Gualtieros
021_300_Grethers_200x120_d 1 17.05.10 10:40
am Staatstheater Kassel debütier-
te sie 2004/2005 am Stadttheater
Hildesheim als Venus in „Tannhäuser“.
Ihre Lieblingsrolle, den Octavian im
„Rosenkavalier“, hat sie „an die vier-
zig Mal“ gesungen. In der Saison
07/08 war sie im Festengagement an
den Wuppertaler Bühnen und sang
dort die Carmen und den Hänsel.
Carmen sang sie in derselben Saison
auch am Theater Koblenz und am
Staatstheater Oldenburg. Zur Zeit hat
die Mezzosopranistin Gastverträge an
den Wuppertaler Bühnen und am
Landestheater Schleswig-Holstein.
Und was kann das Herz der Sängerin
noch erwärmen? „Ich habe es längst
an einen grossen Charakterdarsteller
verloren“, sagt sie: „Lea, meinen
Theaterhund“.
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Orchester kennt er das Orchester nicht
nur aus der Sicht des Dirigenten, son-
dern auch aus der Sicht des prakti-
schen Musikers. Sein breit abgestütztes
Können macht ihn zum geschätzten
Professor der Musikhochschule in Basel.
Bereits zum zweiten Mal ist das
Basler Festival Orchester unser
Hausorchester, nach dem höchst
erfolgreichen Engagement für
Rossinis „Il Turco in Italia“ vor zwei
Jahren. Das Basler Festival Orchester,
das in der Saison 2006/07 sein 10-jäh-
riges Bestehen feiern konnte, wurde
vor allem durch seine Silvesterkonzerte
Der gebürtige Amsterdamer Jan
Schultsz ist regelmässiger Gast
bei internationalen Orchestern,
bei Orchestern seiner Schweizer
Wahlheimat und besonders gerne
bei namhaften niederländischen
Orchestern. Vor kurzem leitete er ein
Konzert in Palermo mit Richard Galliano,
dem Star der Akkordeonszene, und
bereitet jetzt eine Opernproduktion für
den holländischen Rundfunk vor. Er ist
aber nicht nur Dirigent sondern auch
Pianist, Liedbegleiter und gesuchter
Kammermusikpartner, der immer wie-
der mit Gilles Apap, Cecilia Bartoli und
den Brüdern Capuçon zusammenarbei-
tet. Seit 2008 ist Jan Schultsz Intendant
des BSI Engadin Festivals. Dank seiner
Tätigkeit als Hornist im Concertgebouw
Jan Schultsz, Intendant und Dirigent
im Musiksaal des Stadtcasinos Basel
bekannt. 2009 spielte es bereits zum 13.
Mal in Folge zum traditionellen Basler
Jahresausklang. Der aus mehrheitlich
jungen Berufsmusikern bestehende
Klangkörper hat in allen grösseren
Schweizer Städten gastiert und mehre-
re Auslandtourneen unternommen. Im
Januar 2008 gastierte das Basler Festival
Orchester erstmals in der Tonhalle
Zürich, mit einem doppelt geführten
Neujahrskonzert zusammen mit Kurt
Aeschbacher. An Ostern 2008 spielte
es die Premiere einer Choreografie zu
Mendelssohns 3. Sinfonie und einer
Teilaufführung von Wagners „Parsifal“
am Goetheanum Dornach (u.a. mit
Alfred Muff als Gurnemanz). Bei der
Eröffnungsfeier der Davidoff Swiss
Indoors 2008 begleitete das Orchester
den Opernchor des Theater Basel und
den Tenor David Lomelí in einer spekta-
kulären Show in der Basler St. Jakobs-
Halle und wurde daraufhin sogleich für
die Eröffnungsfeier 2009 mit Montserrat
Caballé engagiert, die im Schweizer
Fernsehen live übertragen wurde.
Das Basler Festival Orchester
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s e i t e 3 4
s e i t e 3 5
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s e i t e 3 6
Besetzung
Sopran:
Muriel Battegay, Heidi Buess,
Luzia Fölmli, Brigitte Freis,
Christiane Hoffmann,
Brigitta Kaufmann,
Elisabeth Ruegsegger,
Monica Thommy, Franziska Wyss
Alt:
Christine Binz, Marianne Boesch,
Annelies Bachmann, Irene Fischer,
Barbara Radü, Gaby Röthlisberger,
Edith Röthlisberger, Christa Wolf
Tenor:
Toni Abgottspon, Ronald Donkers,
David Hoffmann, Enrico Mala,
Markus Rümmele, Gregor Wannack,
Joseph Matti
Bass:
Karl Ammann, Nicolas Barbey,
Anton Bischofberger, Beat Buess,
Fiorenzo Molinari, Fred Schmidlin,
Aurel Wandeler, Matthias Zehnder
Im Herbst 2009 hat der junge ukrai-
nische Dirigent Bohdan Shved die
künstlerische Leitung des Chors über-
nommen.
Mit seinen begeisternden Auftritten im
Rahmen der bisherigen Aufführungen
der Opera Riehen hat sich der Regio-
Chor auf Anhieb in die Herzen des
Publikums gesungen. Nun hat er sich
mit viel Spielfreude unter der Leitung
von Jan Schultsz in die Proben zu
Bellinis „Il Pirata“ gestürzt, eine schö-
ne Abwechslung zwischen der Arbeit
an zwei ernsten, kirchlichen Werken.
elisabeth ruegsegger
Der Regio-Chor Binningen/Basel
ist mit rund 80 Sängerinnen und
Sängern aus der Nordwestschweiz
einer der grossen Konzertchöre
der Regio Basel. Er führt jedes Jahr
mindestens zwei Oratorien oder
andere Chor- und Orchesterwerke
auf. Darunter befinden sich immer
wieder Neuaufführungen verges-
sener Kostbarkeiten, die das Basler
Konzertleben nachhaltig inspirieren
und bereichern. Die Produktionen
des Regio-Chors wurden schon ver-
schiedentlich aufgezeichnet, und
einige Werke sind auf CD erhält-
lich. Das Werkverzeichnis umfasst alle
Stilepochen von Monteverdi und Bach
über Haydn, Mozart und Mendelssohn
bis Orff, Stravinsky und Schönberg.
d e r C H o r
Mit Begeisterung & Spielfreude
s e i t e 3 7
Was machen Sie eigentlich tagsüber? ... Ist eine häufig gestell-
te Frage nicht nur an Sänger, son-
dern auch an Kollegen, die aus-
schliesslich hinter den Kulissen
arbeiten und von dort aus zum
Gelingen einer Aufführung beitra-
gen.
Eine Antwort könnte etwa so klingen:
für die Dauer der gesamten Probenzeit
richten die Schneiderinnen ihre
Werkstatt im ehemaligen Pferde-stall
des Wenkenhofs ein und fertigen, in
Hör- und Sichtweite zum Bühnenraum,
die Kostüme, bestellen die Sänger
für Anproben, passen an, stecken
ab, nähen um. Am Vorstellungsabend
kommt ein Garderobierenteam hinzu,
das den Sängern vor Beginn und bei
schnellen Umzügen in die Kostüme
hilft und auch gegebenenfalls einen
abgerissenen Knopf rasch wieder
annäht.
Kurz nach Probenbeginn bezieht
das Maskenteam im Büro der Wen-
kenhofleitung Stellung, baut die
Schminkspiegel auf, packt die
Puderdöschen aus; Perücken werden
angepasst oder Haarteile geknüpft.
Die Sänger werden für die Partie
hübsch (oder hässlich, je nach Bedarf)
gemacht und auch während der
Vorstellung ist das Maskenteam auf
Trab; da muss nachgepudert oder der
Bart wieder angeklebt werden.
Damit die Sänger sozusagen etwas
„in der Hand“ haben, braucht es
Requisiten, welche die Requisitenhelfer
vor Beginn dort einrichten, wo sie spä-
ter benötigt werden. Da wird z.B. Sekt
„hergestellt“ oder Papierschiffchen
gebastelt, Koffer werden geschleppt
oder Waffen bereit gelegt.
Das alles zusammenzubringen und
zu -halten ist Aufgabe des Regie-
assistenten. Er oder sie betreut die
Proben, und schaut (neben vielen an-
deren Aufgaben), dass jeder weiss:
wann, warum, wohin, woher. Die
Handgriffe müssen sitzen und jeder
Einzelne trägt auf seine Weise dazu
bei, dass die Vorstellung reibungslos
verläuft: als „unsichtbarer“ Helfer hin-
ter den Kulissen.
Carolin steffen, Produktionsleiterin
d a s B a C K s t a G e t e a M
s e i t e 3 7
s e i t e 3 8
M u s i K - G e s C H i C H t e
„Schreib endlich eine Oper und
hör mit Klavier auf“, schrieb ent-
nervt Vater Chopin seinem Sohn
nach Paris. Und er wusste, wovon
er sprach. Denn Europa lag nach
dem Wiener Kongress von 1815
im Operntaumel. Paris, Neapel und
Mailand sind die Zentren, London,
Rom und Wien versuchen nachzuzie-
hen. Doch nach der Vorstellung gab
es höchstens ein mageres Textheft zu
kaufen. Dem halfen findige Verleger
schnell ab. Für alle Altersstufen, für
Anfänger und Fortgeschrittene, boten
sie Opern im Klavierarrangement an,
Opernauszüge zum Singen am Klavier
und Fassungen für Blasmusiken
und Kaffeehauskapellen. Reisende
Virtuosen ihrerseits sprangen auf
den Zug auf und bereicherten ihre
Programme mit Fantasien, Potpourris,
Paraphrasen, oder wie immer die
Stücke gerade hiessen, aus den aktu-
ellsten Opern.
Ivan Padovec (1800 – 1873), der kroa-
tische Gitarrenvirtuose, zog sogar
ausschliesslich mit Potpourris und
Fantasien über Opernarien durch die
Lande und versetzte sein Publikum
nicht nur mit seiner stupenden
Fähigkeit, Opern auf der Gitarre zu
spielen, in Verzückung, sondern auch
damit, dass er anstelle des gewohnten
6-saitigen Instruments eine 10-sai-
tige Gitarre eigener Konstruktion
verwendete. Seine Pirata-Phantasie
trägt die Opuszahl 7. Sein um eine
Generation älterer Rivale Ferdinando
Carulli (1770 -1841) wollte da nicht
zurückstehen und schrieb neben vir-
tuosen Opernparaphrasen, die er
in eigenen Konzerten spielte, auch
Duos für die damals höchst modische
Kombination von Flöte und Gitarre.
Franz Liszt (1811 – 1886) liebte es,
das Publikum in seinen Konzerten in
den Opernmetropolen Europas mit
einer neuen Paraphrase über Opern,
die gerade stark im Gespräch waren,
zu überraschen, ganz im Gegensatz
zu Chopin, dem solches Tun einfäl-
tig vorkam und das er gerne sei-
nem Freund Henri Herz überliess,
der sich dafür umso ungenierter an
Opernmelodien aller Art bediente und
die Paraphrasen gleich im Dutzend
drucken liess. Heinrich Wilhelm Ernst
(1814 – 1865), von Zeitgenossen als
legitimer Nachfolger von Paganini
bezeichnet und damit als bester Geiger
seiner Zeit anerkannt, setzte mit seinen
Pirata-Variationen noch einmal einen
Höhepunkt, mit einer Komposition,
die das oberflächliche Geklingel sei-
ner Mitbewerber wie Henri Herz und
Consorten weit hinter sich liess.
Um 1850 war der Rummel vorbei – nie-
mand mehr wollte reisende Virtuosen
mit Opernparaphrasen hören. Die
Oper blieb im Opernhaus – bis mit
der Erfindung des Grammophons die
grossen Stars der Oper mit den ein-
gängigsten Arien auch in den hinter-
sten Winkel der Erde aus dem gros-
sen Trichter sangen. Der Trichter ist
dem Miniaturkopfhörer gewichen, die
Wirkung ist geblieben.
Peter Keller
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s e i t e 3 8
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Dr. Kilian Wunder
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Als Clubmitglied sind Sie massge-
blich am Erfolg der Opernauffüh-
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Herzlich willkommen im Club!
Opera Riehen – The ClubDr. Kilian Wunder
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Ja, ich bekenne mich zu den Zielen des Opera Riehen – The Club“
und möchte ihr künstlerisches Anliegen durch meine Mitgliedschaft unterstützen.
Ich beantrage
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Über das Club Reglement des Opera Riehen – The Club
habe ich mich informiert.
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s e i t e 4 2s e i t e 4 2
i L t u r C o 2 0 0 8
Foto
s: A
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as Is
eneg
ger
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3. OpernFestival 2008 im Wenkenhof Riehen mit
Il Turco in Italia. Die vielen witzigen Einfälle in der
Inszenierung von Joachim Rathke und das grossartige
Ensemble begeisterten das Publikum.
i M P r e s s i o n e n
s e i t e 4 3
s e i t e 4 4
UNSERE GASTGEBER
Der Teufelhof, Basel
Restaurant Baslerhof, Bettingen
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Gemeinde Riehen
Ernst Göhner Stiftung
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OPERA RIEHEN THE CLUB
Opera 2011
Ein herzliches Dankeschön an alle
Firmen und Privatpersonen und Inse-
renten, die unsere Oper ‚Il Pirata‘
durch ihre Unterstützung ermöglicht
haben – dieser Dank richtet sich
selbstverständlich auch an alle, die
erst nach Redaktionsschluss bekannt
geworden sind.
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d a n K e !
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HOSPITALITy PARTNER
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Ernst & Young
Intecity Basel
mediaschneider AG
Marlise Wild
Mietzelte Huber AG
Psychiatrische Kliniken
Joanna Wos, die unvergessli-
che Borgia in Donizettis „Lucrezia
Borgia“ der Produktion der Opera St.
Moritz im Jahr 2005 und der Opera
Riehen im Jahre 2006 ist unser Star
im ächsten Jahr zusammen
mit Francesco d‘Artegna,
Opernfreunden im Engadin
ein Begriff, seit er in der
zweiten Saison der Opera
St. Moritz den „Oberto“ von
Giuseppe Verdi sang.
In Gaetano Donizettis „Anna Bolena“
verkörpern die beiden Stars die dem
Wahnsinn nahe Anna Bolena und Henry
VIII, den treulosen Ehemann.
2011 wird zum Donizetti-Jahr für
Joanna Wos. In Poznan wird sie in
Donizettis „Maria Stuarda“ zu hören
sein und als “Anna Bolena“ in einer
Neuproduktion der Opera St. Moritz.
Grosse Sopranpartien in Donizetti-
Opern wie „Lucrezia Borgia“, „Don
Pasquale“ und „Lucia di Lammermoor“
sind die grosse Stärke des polni-
schen Stars, doch wagt sich Joanna
Wos auch an zeitgenössische Musik.
So singt sie in diesem Frühling das
Solo in Mikolaj Góreckis dritter Sinfonie
in der Royal Festival Hall in London.
Ebenfalls in diesem Frühjahr ist Joanna
Wos als „Traviata“ in der Warschauer
Nationaloper zu hören.
Joanna Wos und Francesco d’Artegna zurück im Engadin.
Francesco d‘Artegna sang seit sei-
nem Debüt in ‚Nabucco‘ in der Are-
na di Verona in allen bedeutenden
Theatern der Welt. 1986 debütierte
er in „Aida“ am Teatro della Scala und
kehrte für ‚I Lombardi‘ und „Luisa
Miller“ dorthin zurück. Mit der Oper
von Genua und Luciano Pavarotti ga-
stierte er in Peking. In erster Linie ver-
körpert er Basspartien von Verdi, doch
umfasst sein Repertoire auch Partien
von Mozart, des Belcanto sowie des
russischen und des französischen Re-
pertoires. Er spielte im „Bohème“-Film
von Luigi Comencini und nahm „La
Bohème“, „Aida“, „Maria Stuarda“,
„Anna Bolena‘, und Rossinis „Pe-
tite Messe Solennelle“ auf CD auf.
In Zürich war Francesco d‘Artegna in
„Aida“ und „I Puritani“ zu erleben.
Mit „Anna Bolena“, Donizettis
fünfunddreissigster Oper, gelang
dem Komponisten der internatio-
nale Durchbruch.
Der Erfolg der Uraufführung liess ihn,
kurz vor Gioacchino Rossinis Rückzug
aus der Opernwelt, neben Vincenzo
Bellini zum führenden Musikdrama-
tiker Italiens werden. Bis heute zählt
dieses Werk zu den bekanntesten
seiner tragischen Opern, nicht zuletzt
wegen der grossen Wahnsinnsszenen,
die von der Solistin höchste Perfekti-
on und ausserordentliche Expressivität
verlangen.
s e i t e 4 5
o P e r a s t . M o r i t z 2 0 1 1
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