raffinerien g old ist schweigen - danielbuetler.ch · niert so: 12,5-kilogramm-barren aus londoner...
Post on 21-Mar-2019
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TexT: Daniel BüTler
D ie Geheimhaltung beginnt schon auf der Strasse: Erst der dritte Passant weiss, wo sich der Sitz von Argor-Heraeus befindet. Und das im Tessiner Dorf Mendrisio,
keine fünf Gehminuten entfernt von einer der wichtigsten Goldraffinerien der Welt.
Das Areal ist von hohen Mauern und Stacheldraht umzäunt. Drinnen muss der Besucher als Erstes mit seiner Unterschrift bestätigen, nichts von dem weiterzugeben, was er hier sieht.
«Der Zugang ins Allerheiligste ist nur wenigen gestattet», sagt Co-Geschäfts-führer Wilfried Hörner. Er wird beim Rundgang von zwei Medienverantwort-lichen flankiert. Es scheint eine Ehre zu sein, das Innerste von Argor-Heraeus be-treten zu dürfen. Dorthin gelangt man durch eine Sicherheitsschleuse. In den Heiligtümern selbst wird man beinahe geblendet vom Glanz des Goldes. Im Gang stehen palettenweise Goldbarren. Es ist wie in einem Dagobert-Duck-Traum.
Gearbeitet wird hier viel von Hand: Die Raffinerie erinnert eher an eine Werkstatt als an einen Hightechbetrieb. Es lohne sich nicht, die Produktion zu automatisie-ren, sagt Hörner, man stelle jeweils kleine Serien von 500 bis 1000 Barren her.
Doch auch Kleinvieh macht Mist: Die sechs Schweizer Goldraffinerien expor-tierten im Rekordjahr 2013 Edelmetall im Wert von 120 Milliarden Franken – so viel wie die Exporte der Pharma-, Uhren- und Maschinenindustrie zusammen (siehe Grafik, nächste Doppelseite).
Die Zahlen waren jahrzehntelang geheimWelche gewaltigen Mengen Gold in der Schweiz umgesetzt werden, war der Öf-fentlichkeit bis vor kurzem nicht bewusst. Mehr als 30 Jahre lang wurden die ent-sprechenden Zahlen geheim gehalten – auch, um die Branche zu schützen. Nie-mand sollte erfahren, wie viel Gold aus dem Apartheidsland Südafrika oder der totalitären Sowjetunion eingeführt wur-de. Die Raffinerien arbeiteten im Verbor-genen, wie die Schweizer Grossbanken – ihre Besitzer. Argor-Heraeus etwa war von 1973 bis 1999 mehrheitlich im Besitz der Schweizerischen Bankgesellschaft, die Teil der jetzigen UBS ist. Heute gehört sie der deutschen Heraeus-Gruppe, der Commerzbank, der Münze Österreich und dem Management.
Seit 2014 ist die Aussenhandelsstatistik für Gold öffentlich. Doch die Branche übt sich weiterhin in Diskretion. Auf den Websites der privat gehaltenen Goldraffi- f
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Raffinerien
Gold ist SchweigenNirgendwo wird so viel reines Gold produziert wie in der Schweiz. Fragen zur Herkunft beantwortet man aber ungern.
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Glänzender Geschäftsgang: in Sachen Gold (hier in der raffinerie argor-Heraeus in
Mendrisio) ist die Schweiz eine Weltmacht.
57,9Grossbritannien
3,4Russland
4,34,2Frankreich
2,83,2Deutsch-land
2,0Kanada
11,3USA
3,1Peru
39,6Hongkong
10,7China
22,0Indien
7,6Singapur
6,4Thailand
5,32,4VereinigteArabischeEmirate
2,7Saudi-Arabien
6,3Türkei
4,3Italien
1,5Ghana
1400 t 600 t650 t 540 t 500 t 450 t 400 t 300 t 300 t 300 t
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32%andereLänder
68%Schweiz
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119,8Goldexport
112,1Goldimport
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Chinas Lust auf GoldDie Schweiz besetzt die Schnittstelle
zwischen West und Ost. Das Gold wird in der Schweiz verarbeitet und
vor allem nach Asien exportiert. Importe Schweiz Exporte Schweiz
Die Zahlen (2013) beziehen sich auf Gold, Silber und Münzen, wobei Gold mehr als 95 Prozent
ausmacht. Angaben in Milliarden Franken
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Schweizer Goldschmelzen sind topDie helvetischen Raffinerien profitierten von der Stellung
des Finanzplatzes, der Nichteinhaltung internationaler Embargos sowie der Nähe zur norditalienischen Schmuckindustrie und zur Uhrenindustrie.
Zahlen: Verarbeitungskapazität in Tonnen Feingold
Die Schweiz dominiert den Weltmarkt4400 Tonnen Feingold wurden 2013 hergestellt. Davon geschätzte 3000 Tonnen in der Schweiz.
Wert des in der Schweiz im Jahr 2013
gehandelten Goldes (in Milliarden Franken)
Gold: Die Schweiz ist Nr. 1Gut zwei Drittel des Feingoldes weltweit werden in der Schweiz produziert. Das macht das Edelmetall zum wichtigsten Exportprodukt unseres Landes.
TexT: Daniel BüTler; infoGrafik: anne SeeGer
57,9Grossbritannien
3,4Russland
4,34,2Frankreich
2,83,2Deutsch-land
2,0Kanada
11,3USA
3,1Peru
39,6Hongkong
10,7China
22,0Indien
7,6Singapur
6,4Thailand
5,32,4VereinigteArabischeEmirate
2,7Saudi-Arabien
6,3Türkei
4,3Italien
1,5Ghana
570 Mio.Käse
22 Mrd.Uhren
33 Mrd.Maschinen und
Elektronik
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120 Mrd.Gold
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Die Goldimporte mehr als verdoppeltSeit 2005 verzeichnet die Schweiz wesentlich höhere Importe als Exporte. Es bleibt also Jahr für Jahr mehr Gold in der Schweiz. Angaben in Tonnen
Importe Schweiz Exporte Schweiz
In der Schweiz liegt deutlich mehr Gold als bei der US-Notenbank
In den letzten Jahrzehnten wurde deutlich mehr Gold in die Schweiz ein- als ausgeführt. Das Edelmetall dürfte in Form von Barren in Schliessfächern und
Zollfreilagern ruhen. Genau weiss das niemand.
12 000 Tonnen private Goldreserven im Wert von rund
425 Milliarden Franken dürften sich in den letzten 50 Jahren angehäuft haben.
8130 Tonnen
Gold lagert die US-Notenbank
als Reserven.
1040 Tonnen
Gold hortet die Schweizerische Nationalbank.
Zehn Länder fördern zwei Drittel des GoldesAbbau in Minen nach Ländern, Angaben in Prozent der weltweiten Förderung (2011)
Ein Milliarden-ExportschlagerGold war im Jahr 2013 das mit Abstand wichtigste Exportprodukt der Schweiz. Angaben in Franken
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nerien erfährt man nichts über Ge-schäftszahlen, Kunden oder Produk-tionsmengen. Auf entsprechende Medienanfragen wird nur knapp ein-gegangen.
Doch die Zeit der totalen Diskre-tion ist zu Ende. 2012 machte die Men-schenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker publik, mehrere Schweizer Raffinerien, darunter Ar-gor-Heraeus, seien in Geschäfte mit «schmutzigem» Gold aus Südamerika verwickelt. Seither erscheinen regel-mässig ähnliche Berichte – die von den Raffinerien jeweils dementiert wer-den. Doch sie sehen sich zusehends einem Rechtfertigungsdruck ausge-setzt. Menschenrechtsorganisationen und linke Politiker fordern eine stren-gere Regulierung der Branche und mehr Transparenz. Die Herkunft des Goldes soll offengelegt werden.
Vom Säurebad zum SchmelzofenBei Argor-Heraeus wird neben Primär-gold aus der Mine auch Recyclinggold – Barren oder Schmuck – verarbeitet. Das Minengold wird in Form von «Doré»-Barren mit einem Goldanteil zwischen 1 und 90 Prozent geliefert. Diese werden in Salpetersäure ein-gelegt, damit sich unedle Metalle wie Kupfer oder Zink abtrennen. «Wissen Sie, was das ist?», fragt Wilfried Hörner und zeigt auf einen Plastikbehälter voll mit einem schlammartigen Mate-rial. Auf die Vermutung, das sei Abfall aus dem Säurebad, meint er bedeu-tungsschwer: «Das ist Gold.»
Der «Goldschlamm» wird in klei-nen Öfen geschmolzen und zu Platten geformt. Noch ist das Gold aber nicht rein. Die Feinverarbeitung findet mit-tels Elektrolyse statt. 24 Stunden lang werden die Platten in eine Flüssigkeit eingelegt, dabei wird elektrischer Strom zugeführt. So trennen sich die restlichen Anteile unedler Metalle vom Gold. Nun hat dieses einen Rein-heitsgrad von bis zu 99,99 Prozent.
Zuletzt wird das Gold erneut ge-schmolzen und in Form gegossen: Fer-tig ist der Ein-Kilo-Barren. Wir sind am Ende des Rundgangs. Doch vor dem Verlassen des Produktionsgebäu-des steht eine Kontrolle an. Vertraut wird hier niemandem. Das bedeutet Schuhe ausziehen und Hose öffnen. Mit einem Metalldetektor untersucht ein Sicherheitsmitarbeiter, ob man ir-
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175 000 Tonnen Gold
wurden in der Geschichte der Menschheit gefördert,
wird geschätzt. Das ergibt einen Würfel von 21 x 21 x 21 Metern. f
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gendwo Gold versteckt. Dieser Proze-dur müssen sich die 184 Produktions-angestellten täglich unterziehen.
Im Gespräch betont Christoph Wild, der andere Co-Chef, «Vertrauen, Transparenz und Nachhaltigkeit» sei-en zentrale Werte der Firma. Doch vie-les gibt Wild nicht preis – auch nicht, aus welchen Ländern oder sogar Mi-nen das hier verarbeitete Gold stammt.
Schmelzer geben keine namen preisArgor-Heraeus dürfe die Auftraggeber nicht nennen, denn das Gold gehöre gar nicht ihnen, sagt Wild. Wenn etwa eine Mine Gold liefere, bleibe dieses in ihrem Besitz. Argor führe als Dienstleister die Raffination im Auf-trag aus: «Kundennamen zu nennen wäre dasselbe, wie wenn Ihre Bank preisgeben würde, dass Sie bei ihr ein Konto haben.»
Immerhin verrät Wild, wer die grössten Abnehmer des raffinierten Goldes sind: Banken, Edelmetallhänd-ler, die Uhren- und Schmuckindustrie. Doch auch diese Firmen «haben ein Recht darauf, dass ihre Namen nicht genannt werden».
So viel Diskretion macht neugierig. Auf die wiederholte Frage nach der Herkunft des Goldes reagiert der Mediensprecher ungehalten. Co-CEO Wild sagt: «Stellen Sie diese Frage unseren Auftraggebern. Solange diese uns nicht vom Geschäftsgeheimnis entbinden, dürfen wir keine Namen preisgeben, nicht zuletzt aus Daten-schutzgründen.» Argor-Heraeus selbst wäre bereit, bei der Schaffung von Transparenz mitzuarbeiten, sagt Wild.
Zu den Auftraggebern der Schwei-zer Schmelzer gehört Swatch, der welt-grösste Uhrenhersteller. Laut Swatch müssen sich die Lieferanten ver-pflichten, Gold aus ein-wandfreien Quellen zu verwenden. Auf weitere Fragen des Beobachters zum Thema Gold re-agiert Swatch zuge-knöpft. Dann will die Uhrenindustrie also tat-sächlich die Herkunft des Goldes nicht offen-legen lassen? In dieser Frage spielt Swatch den Ball den Raffinerien re-tour. Immerhin ist aus
der Aussenhandelsstatistik ersichtlich, mit welchen Ländern die Schweiz Gold handelt. Grösster Lieferant ist Grossbritannien. Mit Abstand wich-tigster Abnehmer ist China, oft via Hongkong.
Der Haupthandelsstrom funktio-niert so: 12,5-Kilogramm-Barren aus Londoner Depots werden in der Schweiz zu Ein-Kilogramm-Barren umgeschmolzen und nach China ver-
kauft. Gold wird aber auch aus Ländern mit problematischen politi-schen Strukturen impor-tiert, darunter Burkina Faso, Kolumbien und Kasachstan. Oder aus Kriegsgebieten: Die Genfer Menschenrechts-organisation Track Im-punity Always (Trial) hatte Argor-Heraeus 2013 wegen Beihilfe zu Kriegsverbrechen und wegen Geldwäscherei angezeigt. Argor hatte im Jahr 2005 drei Ton-
nen Gold aus der Demokratischen Re-publik Kongo verarbeitet, just zu jener Zeit, als dort ein extrem brutaler Krieg herrschte.
Auch wenn das Metall via Uganda und London ins Tessin gekommen war, hätte Argor wissen müssen, dass es sich um Gold aus einem Bürgerkriegs-land handelte, findet Trial.
Die Untersuchung wurde eingestelltDie Bundesanwaltschaft stellte die Untersuchung diesen März ein, sie fand keine strafbare Handlung. Sie schreibt, die Tessiner Firma hätte zwar nicht zwingend wissen «müssen», aber doch wissen «können», dass sie Raub-gold annahm: Argor «unterliess Ab-klärungen zur Herkunft des Goldes, obwohl das hausinterne Reglement dies bei Zweifeln zur Herkunft von Schmelzgut […] forderte».
Argor-Chef Christoph Wild wider-spricht: Hausinterne Regeln seien nicht verletzt worden, da man zu der fraglichen Zeit erst dabei gewesen sei, ein entsprechendes Reglement zu er-stellen und mit den Aufsichtsbehörden
Bereit zur Weiterverarbeitung: Barren von 12,5 kilogramm Gewicht bei argor-Heraeus
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abzustimmen. «Wir hatten noch kein mit der heutigen Situation vergleichbares Kontrollsystem, doch seither haben wir die Kontrolle der Lieferkette verbessert.»
Über die Einstellung der Strafunter-suchung zeigte sich Trial enttäuscht: Die Justiz gebe Firmen freie Hand, gegenüber dem kriminellen Ursprung von Rohstoffen gleichgültig zu sein. Wild betont, Argor-Heraeus prüfe die Geschäftspartner sorg-fältig. Alle in ein Geschäft involvierten Personen, bei Bedarf auch die «Kunden ihrer Kunden», würden identifiziert. Man arbeite nach dem Grundsatz: «Wenn et-was nicht klar ist, Finger weg.»
Gold aus problematischen QuellenMinen etwa müssten strenge hausinterne Standards und die Regeln der Branchen-organisation World Gold Council erfüllen. Dazu gehört, dass sie Arbeitsrecht, Sicher-heits- und Umweltstandards einhalten, keine Kinder beschäftigen und nicht in Kriege involviert sind. Doch wie wird das überprüft? Laut Wild gibt es Audits durch externe Prüfer. «Wenn ein Hersteller ei-nen Audit verweigert, wird er zwangsläu-fig vom Markt bestraft.» Argor überprüfe zudem die Minen direkt vor Ort. «Falls die Mine unsere Anforderungen nicht erfüllt, arbeiten wir nicht mit ihr zusammen.»
Angesichts von so viel Sorgfalt wun-dert man sich, weshalb Argor-Heraeus trotzdem immer wieder beschuldigt wird. Laut der Zürcher «Sonntags-Zeitung» bezog die Firma zum Beispiel 2010 Gold im Wert von mehreren hundert Millionen Dollar vom kolumbianischen Anbieter Escobar. Dieser sei der Geldwäscherei ver-dächtigt und deshalb liquidiert worden.
Gemäss der Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien soll Argor von weiteren kolum-bianischen Firmen Gold zweifelhafter Herkunft angenommen haben. Argor- Heraeus weist sämtliche Anschuldigun-gen zurück. Auf Diskussionen zum Thema mag sich Wild nicht einlassen. Nach Jahr-zehnten glänzender Geschäfte im Halb-dunkel hat das Argor-Management Mühe, mit Kritik umzugehen. Draussen fährt ein gepanzerter Lieferwagen vor. Sicherheits-firmen bringen und holen das Gold, das in der Regel via Flughafen Zürich transpor-tiert wird.
Im April wurden aus der Schweiz über 600 Tonnen Gold ausgeführt. Der Wert: rund sechs Milliarden Franken. Das Ge-schäft floriert weiterhin. Und das soll nach dem Willen der diskreten Schweizer Schmelzer so bleiben.
FokUS 33Beobachter 13/2015
Volg. Im Dorf daheim. In Ettiswil zuhause.
Einkaufen im Dorf - gehört zum guten Ton.
«Tief aus dem Bauch kommt der Ton. Feins für den Bauch gibt’s im Volg.»Ueli Birrer, Kunde im Volg Ettiswil (LU)
Wenn Ueli Birrer im Volg Ettiswil einkauft, kann er sein rund 3,40 Meter langes Alphorn problemlos in den Laden mitnehmen. Es lässt sich einfach auseinander nehmen und handlich in eine Tasche packen. Das war nicht immer so. Wollte er als jun-ger Mann auf dem Schweizer Traditionsinstru-ment spielen, musste er es auf dem elterlichen Hof noch durchs Fenster hinaus befördern, um es im Auto verstauen zu können, wo es den Koffer-raum weit überragte. So unkompliziert wie Ein-kaufen im Dor� aden ist das Spielen des Alphorns nicht. Den richtigen Ton erzeugt man aus dem Bauch heraus. Klingt einfach? «Es gab schon manchen, der dachte, das sei leichter», erinnert sich Ueli Birrer schmunzelnd. Doch dauert es rund zwei Jahre, bis man richtig auf dem Schweizer Instrument spielen kann.
Einen echten «Lozärner» Weihnachtsbaum gibt es bei den Christbaumzüchtern Helga und Guido Wicki aus Römerswil (LU).
Das mittelalterliche Wasser-schloss Wyher liegt ausserhalb von Ettiswil.
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