referent: michael sigmund
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Referent: Michael Sigmund
Schule: AKG, Bensheim
Vortrag am 24.1.2007
Ambassador-Vortrag Ambassador-Vortrag der Initiative D21der Initiative D21
Teil 3: Anforderungen in einer digitalen Arbeitswelt
Teil 2: Vorstellung des Ambassadors
Teil 1: Vorstellung der Initiative D21 und des Ambassador-Programms
Teil 4: Wohin führt uns das Netz - Anwendung moderner Technologien
Teil 5: Visionen
Ambassador-Vortrag Ambassador-Vortrag der Initiative D21der Initiative D21
Vorstellung des Ambassador-Programms und der Initiative D21
Teil 1
Die Initiative D21 e.V. ist ein Zusammenschluss von Unternehmen in Kooperation mit der Politik zur Förderung der InformationsgesellschaftDas Ambassador-Programm der Initiative D21 informiert an Schulen über Anforderungen des modernen Berufsalltags
www.initiatived21.de/ambassador
Um was geht es eigentlich?Um was geht es eigentlich?
Warum gibt es das Programm?Warum gibt es das Programm?
neue Qualifikationsprofile auf dem Arbeitsmarkt„Medienkompetenz“ ist heute in nahezu allen Berufen unbedingt notwendigdazu gehört: Umgang mit PC und Internet, Interesse an Kommunikation, professionelle Informationsrecherche, Umgang mit Datenbanken, Fremdsprachenkenntnisse...
Eigene Vorstellung
Teil 2
Wer bin ich und für wen arbeite ich?
Mein Werdegang
Mein Berufsalltag
So kann die Berufslaufbahn eines Mitarbeiters bei ... aussehen
Anforderungen in einer digitalen Arbeitswelt
Teil 3
Welche Berufe gibt es, in denen neue Technologie fester Bestandteil ist?
IT-BerufeMedienberufeSonstige moderne Berufe,z.B. Betriebswirt, Journalist, Wissenschaftler
Allgemeine Anforderungen der digitalen Allgemeine Anforderungen der digitalen ArbeitsweltArbeitswelt
sehr gute Englischkenntnisse
Medienkompetenz
Mobilität
Flexibilität verbunden mit der Bereitschaft zu „lebenslangem Lernen“
Teamfähigkeit
Heißt das, dass man von morgens bisHeißt das, dass man von morgens bisabends am Computer sitzt?abends am Computer sitzt?
NEIN...!
Teambesprechungen, Kundengespräche und –beratungen, Veranstaltungen, Messen...
Der Computer ist ein Hilfsmittel, das den Arbeitsalltag erleichtert
auch IT-Spezialisten und Informatiker verbringen nicht den ganzen Tag vor dem Computer
Ausbildungsberufe und Studiengänge
Situation am Arbeitsmarkt
Entwicklung am Arbeitsmarkt
Verdienst-Vergleich: während der Ausbildung und mit Abschluss
!!FAKTEN!!
IT- Ausbildungsberufe
Konkret
Es gibt also spezielle Es gibt also spezielle IT-Ausbildungsberufe IT-Ausbildungsberufe
Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung
Fachinformatiker/in – Systemintegration
IT-System-Elektroniker/in
IT-System-Kaufmann/-frau
Informatikkaufmann/-frau
Fachinformatiker/in mit dem
Schwerpunkt Anwendungs-
entwicklung oder System-
integration
Was ist denn eigentlich ein...Was ist denn eigentlich ein...
Lernort: Betrieb und BerufsschuleAusbildungsdauer: 3 Jahre
Fachinformatiker setzen fachspezifische Anforde-rungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme um. Sie planen, installieren und konfigurieren komplexe Systeme der IT-Technik bei internen und externen Kunden. Sie verwalten und betreiben die IT-Systeme, stehen ihren Kunden für fachliche Beratung und Betreuung zur Verfügung.
Was ist denn eigentlich ein...Was ist denn eigentlich ein...
Ausbildungsdauer: 3 JahreLernort: Betrieb und Berufsschule
IT-Systemelektroniker/innen haben die Aufgabe, Service und Support für interne und ex-terne Kunden zu erbringen. Dies erfordert die Befähigung, IT-Systeme zu planen, Kom-ponenten, Zubehör und Netz-werke einschließlich deren Stromversorgung und Soft-ware zu installieren und in Betrieb zu nehmen sowie kundenspezifische Lösungen zu realisieren.
IT-System-Elektroniker/in
Was ist denn eigentlich ein(e)...Was ist denn eigentlich ein(e)...
Ausbildungsdauer: 3 JahreLernort: Betrieb und Berufsschule
IT-Systemkaufleute leiten Projekte in kaufmännisch-er, technischer und organi-satorischer Hinsicht, wie die Einführung und Erwei-terung einer IT-Infrastruk-tur. Sie kalkulieren und erstellen Angebote, bieten Finanzierungen an und er-stellen die Nachkalkulation. Sie sind in der Einführung und Qualifizierung für neue Technologien tätig und füh-ren Werbemaßnahmen für IT-Produkte durch.
IT-Systemkaufmann/ -frau
Was ist denn eigentlich ein(e)...Was ist denn eigentlich ein(e)...
Ausbildungsdauer: 3 JahreLernort: Betrieb und Berufsschule
Informatikkaufleute beraten hinsichtlich der Einsetzbarkeit von Anwendungssystemen und sind Ansprechpartner der Fachabteilung gegenüber Herstellern und Anbietern von Systemen der IuK-Techno-logie. Sie beraten und be-treuen Anwender, arbeiten in Entwicklungsprojekten mit, implementieren und verwalten IT-Lösungen (inkl. Netzwerke) und koordinieren und administrieren IT-Systeme.
Informatikkaufmann/ -frau
Vergütungen verschiedener BerufeVergütungen verschiedener Berufe
Beruf
Vergütung
(Ost/ West) in €
1. Lehrjahr
Vergütung
(Ost / West) in €
2. Lehrjahr
Vergütung
(Ost / West) in €
3. Lehrjahr
Bürokauffrau (Industrie u. Handel) 512,- / 587,- 568,- / 646,- 638,- / 713,-
Friseurin 193,- / 315,- 233,- / 397,- 311,- / 482,-
Einzelhandelskauffrau 497,- / 557,- 558,- / 621,- 643,- / 712,-
Fachinformatikerin 539,- / 612,- 588,- / 660,- 647,- / 719,-
Informatik-Kauffrau 539,- / 612,- 588,- / 660,- 647,- / 719,-
IT-Systemkauffrau 604,- / 614,- 645,- / 652,- 695,- / 704,-
IT- Systemelektronikerin 605,- / 615,- 646,- / 653,- 696,- / 704,-
(Quelle: BIBB 2001)
IT-Studiengänge
Konkret
• Berufsakademie• Schwerpunkt: Praxisorientierung• Studien- und Praxiszeiten
wechseln sich ab• Studiendauer 3 Jahre• Vergütung
• Fachhochschule• Gleicher Anteil von theoretischen
und praxisorientierten Inhalten• Studiendauer 4 Jahre
• Universität/ Technische Hochschule
• GrundlagenorientiertesStudium
• Vermittlung theoretischen Wissens
• Herstellung von Praxisbezug• Studiendauer mindestens 4
bis 5 Jahre
Uni, FH, BA? Was ist was?Uni, FH, BA? Was ist was?
Einige IT-Studiengänge zur AuswahlEinige IT-Studiengänge zur Auswahl
Wirtschaftsmathematiker/inWirtschaftsinformatiker/inVergleich zwischen den einzelnen HochschulenWerdegang nach erfolgreichem Abschluss des Studiums
Diplom-Wirtschaftsmathematiker/in (Uni)?
In Fragestellungen aus dem Bereich des wirtschaftlichen und sozialen Lebens findet oder erkennt ein(e) Wirtschaftsmathematiker/ -in Ansatzmöglichkeiten für eine mathematische Struktur und schafft eine abstrakte Modellvorstellung, die eine mathematische Bearbeitung ermöglicht. Dazu bedienen sie sich verschiedener Methoden der Mathematik sowie Informatik
Diplom-Wirtschaftsmathematiker/innen arbeiten vor allem in Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen der Informations- und Kommunikationstechnik anbieten oder anwenden aber auch in der Forschung und (Produkt-) Entwicklung, wie beispielsweise in der Chemischen Industrie, dem Kredit- und Versicherungsgewerbe
Die Regelstudienzeit an der Universität/ Fachhochschule beträgt 9/ 10 Semester
Was macht eigentlich ein...Was macht eigentlich ein...
Was macht eigentlich ein...Was macht eigentlich ein...
Wirtschaftsinformatiker/in (BA/ UNI)?
Das Studium des/der Wirtschaftsinformatikers/in bildet die Schnittstelle zwischen Be-triebswirtschaft und Informationstechnik. Die Aufgabe ist es, betriebswirtschaft-liche Kenntnisse mit den neuesten Informations- und Kommunikationstechniken zu kombinieren, um somit neue Märkte zu erschließen. Des Weiteren gehört zur Auf-gabe eines Wirtschaftsinformatikers/in die Entwicklung von IT-Strategien sowie die Planung innovativer Internetlösungen. Hierzu müssen die Studenten folgende An-forderungen erfüllen:
strukturelles und analytisches Denkvermögen Interesse an Informationstechnik Einsatzfreude und schnelle Auffassungsgabe Kommunikations- und Teamfähigkeit
Die Studienzeit an der Berufsakademie beträgt 6 Semester, an der UNI in der Regel 10 Semester. Das umfassende Know-how eröffnet Diplom-Wirtschaftsinformatikern/innen den Zugang zu verantwortungsvollen Führungsaufgaben
Wie ich dazu kam...Wie ich dazu kam...
Beruflicher WerdegangWährend der Schulzeit Ferienjobs in verschiedenen Firmen
Präferenz für eine Firma
Studium: Wirtschafts-mathematik mit guten Jobaussichten
Gejobbt während des Semesters/ Semester-ferien
Vorteile
Genug Geld während des Studiums
Bekanntheits- grad in der Firma Freie Jobauswahl
IT-Branche am Pulsschlag neuster Entwicklungen
Allg. Förderung der Mitarbeiter
Individuelle Förderprogramme für Mitarbeiter mit Führungspotenzial
Mögliche Übernahme von Leitungspositionen
Möglichkeiten
Screen-Designerin
Multimedia-Programmierer
Webmaster
Was kann ich mit einem Studium tun?Was kann ich mit einem Studium tun?
GESTALTUNG VON...
Interaktives Gesamtkunstwerk
CD-Rom KatalogenOnline DienstenWebsites
Bilder Texte Töne
Einstieg: Grafikstudium und diverse Praktika in Multimedia-Firmen Gehalt: je nach Berufserfahrung zwischen 1.800 und 3.500 € brutto
Screen-Designer/inScreen-Designer/in
SCHREIBEN VON...
Interaktive Bestellsysteme HomepagesComputerspiel
e
Computersoftware
Einstieg: Medieninformatiker/in oder Medientechniker/in Voraussetzungen: Analytisches Denken und kreatives Potenzial Gehalt: Erfahrene Programmierer/innen verdienen bis zu 3.000 € brutto
Multimedia-Programmierer/inMultimedia-Programmierer/in
VERANTWORTUNG FÜR...
Einstieg: Studium der Medientechnik, Informationstechnik oder Informatik Gehalt: ab 3000 € brutto
Betreuung
Installation
Planung
Technische Infrastruktur
Vermittlung
Content (Texte & Layout)
Programmierer
Kontrolle
Webseiten
Webmaster Webmaster
Wohin führt uns das Netz – Anwendung moderner Technologien
Teil 4
Geschichte der KommunikationGeschichte der Kommunikation
1490: Geburtsjahr der Post in Form von Boten-diensten für die geistliche und weltliche Elite
17. Jh.: Nachrichtenübermittlung auf See mit Hilfe von Signalflaggen
18. Jh.: Kommunikation mit dem Schnurtelefon
1825: in 7 Tagen wird Eilpost in Englischen Post-kutschen von London nach Edinburgh befördert
1833: erster funktionsfähiger elektromagnetischer Nadeltelegraph
Geschichte der KommunikationGeschichte der Kommunikation
1837: Morse meldet einen elektromagnetischen Telegraphenapparat zum Patent an
1840/ 44: Entwicklung des Morsealphabets/ Morsetaste1841: erste Bahnpostwagen auf der Schiene1876: Graham Bell erfindet das erste praktisch nutz-
bare Telefon1912: Luftpost via Zeppelin1969: Geburtsstunde des Internets1970: erste Versuche, den Computer für private
Haushalte nutzbar zu machen
Geschichte der KommunikationGeschichte der Kommunikation
1979: erste PCs kommen auf den Markt1989: das erste mobile Handtelefon der Telekom
kommt auf den Markt1990: digitaler Mobilfunk1992: in der Schweiz wird mit dem WorldWideWeb
als Bestandteil des Internets der Weg ins multimediale Zeitalter geöffnet
1994: Das Internet wird zentrales Kommunikations-thema in Deutschland
2003: in Deutschland sind ca. 50 % der Bevölkerung online – Tendenz steigend
Wie nutzen die verschiedenen Wie nutzen die verschiedenen Altersgruppen das Internet? Altersgruppen das Internet?
Was ist eigentlich ...?Was ist eigentlich ...?
eBusiness: eBusiness integriert mittels neuer Medien Austauschverhältnisse zwischen Unternehmen und Kunden, Unternehmen und Geschäftspartnern sowie auch interne Koordinationsmechanismen.
eGovernment: Von "eGovernment" wird gesprochen, wenn staatliche Stellen elektronische Medien wie das Internet für ihre Kontakte mit Menschen/ Organisationen nutzen.
RückblickRückblick
Was für eine Vorstellung haben Sie jetzt von IT-Berufen?
Wie hat sich Ihr Bild durch den Vortrag verändert?
Zukunftsvisionen....Zukunftsvisionen....
Teil 5
der „selbstdenkende“ Kühlschrank...?
Türöffnen mit einem Finger(ab)druck...?
Fernsehen mit dem Handy...?
am Strand mit dem Laptop ins Internet...?
alle Gesundheitsdaten auf einer Chipkarte...?
Dies wird einmal möglich sein:
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!!
weitere Informationen:
www.initiatived21.de/ambassadorwww.idee-it.dewww.arbeitsamt.dewww.gi-ev.de (Gesellschaft für Informatik)www.neue-ausbildungsberufe.deauf den websites von Unternehmenauf den websites von Universitäten
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