reiseverführer herzogtum lauenburg
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www.herzogtum-lauenburg.de
Reiseverführer
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Was wohl den Herzog her zog?Über 40 Seen, die Elbe, der Sachsenwald, romantische Städtchen, Landleben, Kulturgenuss, Herzlichkeit... Wir wissen es nicht genau. Aber wir wissen, warum wir hier nicht mehr weg wollen. Wir zeigen es Ihnen!
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InhaltStadtgeflüster
Ratzeburg: Spitzensport in der Inselstadt 6
Mölln: Mit Schalk und Charme 8
Lauenburg: Die Elbe vor der Haustür 10
Geesthacht: Forschergeist am Elbestrom 12
Zeitreise durch Stadtgeschichten 14
Auf dem Land unterwegs
Kanal und Kultur in der Stecknitz-Region 16
Rund um Büchen: Fähre und Pastors Schmuckkästchen 17
Landpartie: Lieblich, liebenswert und lecker 34
Für Naturliebhaber
Naturpark Lauenburgische Seen 18
Vom „Hohen Elbufer“ bis zum Schaalsee 20
Auf Schatzsuche in der Natur 22
Naturerlebnis per GPS 23
Unsere schönsten Sonnenuntergänge 24
Rad fahren: Entlang der „Alten Salzstraße“ 26
Wasserspaß: Paddeltour und Planschvergnügen 28
Schifffahrt: 40 Seen zwischen Amazonas und Elbe 30
Für Genießer
Romantik pur: „Das Dinner am See“ 38
Regional genießen: Der „Lauenburg’sche Teller“ 39
Der „KulturSommer am Kanal“ 40
Eine Schatzkammer voller Geschichte(n) 41
Adressen, Prospektbestellung, Karte 42
Sein Name ist Programm:
Über 40 blaue Perlen verzaubern Sie im
Naturpark Lauenburgische Seen.
Spannende Geschichten aus dem Herzogtum Lauenburg
34
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So schön geht hier der Tag zu Ende:
Wenn sich die untergehende Sonne
auf unseren Seen spiegelt,
schaut jeder gerne hin.
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Natur, Kultur, Erholung – auch in der schönen Nachbarregion Stormarn gibt es viel zu erleben!
Wandeln Sie auf den Spuren der Zeit. Schlösser, Herren- und Gutshäuser lassen Sie Zeuge der Vergangenheit und der weitreichenden Traditionen werden. Oder entdecken Sie die wunderschönen Naturräume Stormarns mit dem Fahrrad, zu Fuß oder beim Paddeln auf dem Wasser.
Tourismusmanagement StormarnTel. (0 45 31) 16 01 395info@tourismus-stormarn.dewww.tourismus-stormarn.de
Für eine Landpartie zu unseren Hofcafés
bietet sich das Fahrrad an. So haben
Tortenkalorien keine Chance!
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Ein Oberstudienrat brachte der
Inselstadt olympisches Gold –
und das sogar mehrfach. Bis
heute ist der Profi-Rudersport in
Ratzeburg Zuhause, trainieren
Olympioniken von morgen auf
den Ratzeburger Seen.
Hinter dem Rathaus, einst Standort der
Lauenburgischen Gelehrtenschule und
Wirkungsstätte Karl Adams, befindet sich der
alte Bootsschuppen der Schülerruderriege.
Diese historische Aufnahme zeigt Karl Adams
wachsames Auge auf seine Sportler.
© Bild: Carina Jahnke
RatzeburgSpitzensport in der Inselstadt
Die schnittigen gelben Ruderboote gehören zum Stadtbild. Immer wie-der ziehen sie ihre Kreise um die malerische Inselstadt. Zusammen mit den weißen Segeln auf dem Ratzeburger See, dem Grün der bewaldeten Ufer und dem Rot des mächtigen Backsteindoms bilden sie das typische Ratzeburger Farbenspiel.
Es war Karl Adam, der das Rudern in Ratzeburg etablierte und revolutionierte. Als Lehrer der Gelehrtenschule gründete er die Schülerruderriege. Er veränder-
te Trainingsmethoden und das Bootsmaterial – und holte mit dem Achter bereits 1960 in Rom olympi-sches Gold. Und das sollte nicht das einzige Edelmetall bleiben: Silber in Tokio 1964 und Gold in Mexiko 1968 wurden komplettiert mit Erfolgen bei Europa- und Welt-meisterschaften.
Dank des legendären Rudertrai-ners wurde Ratzeburg zum Mekka des Rudersports. Seit 1959 findet die Internationale Ruderregatta jedes Jahr im Juni statt. 1968 wur-de die Ruderakademie Ratzeburg
eingeweiht. Dieses Zentrum des Spitzensports gehört heute zum Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein.
Doch man muss kein Spitzensport-ler sein, um den Wasserspaß in Ratzeburg zu erleben: Tretboote, Kanus, Wasserfahrräder, Elektro- oder Segelboote stehen Freizeit-kapitänen zur Verfügung. Die Schifffahrt lädt zu schönen Touren ein. Und wer lieber wandern oder Rad fahren möchte, genießt auf den Uferwegen herrliche Seeblicke.
Heinrich der Löwe hat in Ratzeburg seine
Spuren hinterlassen. Zu einem beson-
deren Rundgang laden die Löwenspuren
auf dem Gehwegpflaster ein. Wer ihnen
folgt, gelangt zu allen Sehenswürdigkei-
ten der Inselstadt.
Was Sie sonst noch gesehen haben sollten:
J Der Ratzeburger Dom zählt als ältester Backsteindom Norddeutschlands zu den bedeutendsten Zeugnissen des romanischen Backsteinbaus.
J Direkt hinter dem Rathaus gibt der „Barlachblick“ eine atemberaubende Aussicht auf den Ratzeburger See und die Domhalbinsel frei.
J Kulturelle Vielfalt bieten die drei Museen auf der Stadt- insel: Das Kreismuseum, das A. Paul Weber-Museum und das Ernst-Barlach-Museum begeis-tern mit ihren Ausstellungen.
J Eine Schifffahrt auf den Ratzeburger Seen führt in die wunderschöne Seen- und Wald-landschaft.
Weitere Informationen:Tourist-Information RatzeburgTel. (0 45 41) 80 00-886 info@ratzeburg.de www.ratzeburg-tourismus.de
Ratzeburg
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Leibhaftig kann man ihm
heute noch begegnen:
Mit Schnabelschuhen,
farbenfrohem Gewand und
klingenden Glöckchen zieht Till
Eulenspiegel durch die Möllner
Altstadt und die wald- und
seenreiche Umgebung.
Seen, Wälder, roter Backstein und
stets den Schalk im Nacken – das ist
das liebenswerte Örtchen Mölln,
die Heimat des Till Eulenspiegels.
Eine Oase mitten in der Stadt ist der
romantische Kurpark mit Themengärten,
Minigolfanlage und Open-Air-Bühne.
MöllnMit Schalk und Charme
Mölln war seine letzte Station: 1350 soll Till Eulenspiegel hier ge-storben sein. Doch zuvor spielte er auch den Möllnern seine berüch-tigten Streiche. Bis heute berichtet man sich davon, wie er eine Truhe voller Steine vererbte und so selbst im Tod noch Unfrieden unter den Erben stiftete.
Sein Andenken halten die Möllner voller Respekt lebendig: Sie ehren ihn mit dem Eulenspiegel-Brunnen und mit seinem eigenen Museum auf dem historischen Marktplatz. Sehenswert ist auch der Gedenk-
stein neben dem Portal der Kirche St. Nicolai sowie die Eulenspie-gellinde, unter welcher der Narr begraben sein soll. Und sie verewi-gen ihn an zahlreichen Gebäuden mit Reliefs und Skulpturen. Ganz lebendig ist der Eulenspiegel-Dar-steller der Stadt. Mit Scharfsinn und Humor begegnet er heute Ein-heimischen und Gästen und hält ihnen – ganz in Tills Sinne – einen Spiegel vor.
Doch wäre jeder ein Narr, der Mölln nur wegen seines Eulenspie-gels besuchte. Elf Seen und
zwölf Hektar Wald rahmen das idyllische Städtchen ein. Das Hellbachtal, ein eiszeitliches Tunneltal, ist ein ganz besonderer Naturschatz vor den Toren der Eulenspiegelstadt. Wandern, Rad fahren, Wasserspaß – das alles wird in Mölln zu einem Vergnügen. Zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und schöne Restaurants machen den vielseitigen Ort zu einem attraktiven Urlaubsziel.
Trendsport Discgolf: Hier gilt es, auf
einem spannenden Parcours festste-
hende Körbe mit Wurfscheiben, den
Discs, zu treffen. Diese können gegen
eine geringe Gebühr bei der Tourist-Info
ausgeliehen werden.
Was Sie sonst noch gesehen haben sollten:
J Das historische Rathaus bildet zusammen mit der St. Nicolai-Kirche und dem Marktplatz das mittelalterliche Zentrum Möllns. Heute befinden sich in diesem Gebäude das Museum und die Tourist-Information der Stadt.
J Spannende Stadtführungen – ob als klassischer Rundgang, Nachtwächter- oder mittel-alterliche Erlebnisführung – berichten viel Wissenswertes über das Städtchen und seine Geschichte.
J Naturerlebnisraum und Wild-park mit heimischen Tierarten, riesigen Findlingen und Wis-senswertem über die heimische Flora und Fauna präsentiert das Naturparkzentrum Uhlenkolk. Und der Eintritt ist kostenlos.
Weitere Informationen:Tourist-Information Kurverwaltung Mölln Tel. (0 45 42) 70 90ferien@moelln.dewww.moelln-tourismus.de
Mölln
© Bild: photocompany gmbh
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1.000 Jahre Elbschifffahrt in
einem Museum – wohl kein Ort
könnte solch eine Ausstellung
besser präsentieren als die
über 800jährige Schifferstadt
Lauenburg an der Elbe.
Im Keller des Elbschifffahrtsmuseums
wird die Technik lebendig: Wer sich einer
Führung anschließt, erlebt die alten
Schiffsmaschinen in Bewegung.
Die Altstadt mit ihren liebevoll restaurierten
Häusern ist das größte Denkmalensemble
in Schleswig-Holstein.
© Bild: Uwe Franzen
Lauenburg Die Elbe vor der Haustür
Die Elbe ist Lauenburgs Schicksal: Von jeher verdienten die Einwoh-ner ihren Lebensunterhalt mit der Schifffahrt. Und genauso lange bangen sie bei jedem Hochwas-ser um ihren Lebensmittelpunkt. Die bunten Fachwerkhäuser der Altstadt zeugen vom einstigen Reichtum der Schifferstadt. Und genau hier befindet sich das einzi-ge Museum entlang der Elbe, das über die Elbschifffahrt informiert.
2014 ist aus dem traditionsreichen Fachmuseum eine multimediale Ausstellung für die ganze Familie
geworden. Neben längst vergesse-nen Technologien stehen vor allem die Menschen im Mittelpunkt, die die Maschinentypen erdacht, gebaut und bedient haben. Der Maschinenkeller des Museums ist die Schatzkammer der Schiffsan-triebe: Er zeigt Dampfmaschinen und Dieselmotoren ganz unter-schiedlicher Bauarten.
Im Mittelalter war Lauenburg einer der wichtigsten Umschlagplätze Nordeuropas. Seit 1398 gab es den Stecknitz-Delvenau-Kanal zwischen Lauenburg und Lübeck.
Als erster Wasserscheidekanal Nordeuropas wurde er 500 Jahre lang für den Transport des Salzes von Lüneburg nach Lübeck genutzt. Daran erinnert bis heute die mittelalterliche Palmschleuse.
Schifffahrt erleben lässt sich in Lauenburg immer noch. Das Angebot ist groß: Moderne Fahrgastschiffe und historische Dampfschiffe laden zu vielfältigen Touren auf der Elbe, dem Elbe-Lü-beck-Kanal oder dem Elbe-Seiten-Kanal ein.
Der „Lauenburger Rufer“ grüßt von
seinem Standort am Ruferplatz vorbei-
ziehende Schiffe. Die Bronzefigur zeigt
Lauenburgs Verbundenheit zur Elbe und
zur Schifffahrt.
Was Sie sonst noch gesehen haben sollten:
J Ein Spaziergang durch die Elbstraße mit ihren bunten Fachwerkhäusern versetzt Sie in eine andere Zeit. Kunsthand-werker, Galerien und urgemüt-liche Restaurants mit Elbeblick laden zu einem Besuch ein.
J Lauenburgs Hanglage begrün-dete die Entstehung einer Ober- und einer Unterstadt. Zahlreiche Gassen und Treppen verbinden beide Ortsteile und bieten tolle Aus- und Anblicke.
J El Dorado für Radfahrer: In Lauenburg kreuzen sich die Radfernwege „Elberadweg“, „Alte Salzstraße“ und „Ham-burg-Rügen“ sowie der „Iron Curtain Trail“. Die Techniktour ist eine 40 Kilometer lange Tagesrundtour im Zeichen der Elbeschifffahrt.
Weitere Informationen:Tourist-Information Stadt Lauenburg/Elbe Tel. (0 41 53) 5 90 92 20 touristik@lauenburg.de www.lauenburg.de
Lauenburg
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„Made in Geesthacht
– innovativ – weltweit!“
Dieser Leitspruch steht für
die Geschichte der Elbestadt.
Und er gilt bis heute.
Glauben Sie nicht? Dann wird
es Zeit für einen Besuch im
GeesthachtMuseum!
Das „Krügersche Haus“ wurde 1723 als
niederdeutsches Hallenhaus erbaut.
Heute beherbergt es das Museum und die
Tourist-Information der Stadt.
Die Staustufe mit Schleuse begrenzt
den Gezeiteneinfluss der Nordsee auf die
Elbe stromaufwärts.
© Bild: photocompany gmbh
GeesthachtForschergeist am Elbestrom
Im ältesten noch erhaltenen Haus der Stadt befindet sich seit 1988 ein Museum, das nicht nur über die Vergangenheit berichtet, sondern auch einen Blick in die Zukunft gibt. Die interaktiv gestal-tete Ausstellung zeichnet den Weg Geesthachts vom kleinen Hand-werkerdorf bis zu einem der bedeu-
tendsten Energie- und Forschungs-
standorte Norddeutschlands.
Wer weiß schon, dass in Geest-hacht die erste Dynamitfabrik der Welt stand? Alfred Nobel ließ sie
errichten, nachdem er 1866 hier an der Elbe das Dynamit entdeckt hatte. So legte er am Elbufer den Grundstein für sein weltweites Imperium.
Die Nähe zur Elbe bildete die Grundlage für Innovation und Industrialisierung. Im Helmholtz-Zentrum arbeiten heute rund 750 Menschen in der Material- und Küstenforschung. Am Geesthang befindet sich das einzige Pump-speicherkraftwerk Norddeutsch-lands. Die Staustufe mit Schleuse
und Fischaufstiegsanlage ist ein
weiteres technisches Zeugnis.
Den blau-grünen Kontrast zum
quirligen Forschergeist bildet das
romantische Flussufer: Zwischen
Geesthacht und Lauenburg er-
streckt sich das Naturschutzgebiet
„Hohes Elbufer“, ein naturbelasse-
ner Auenwald. Auf den Spuren des
beliebten Elberadwegs lässt sich
der Fluss aus einer ganz anderen
und so gar nicht technischen Pers-
pektive erleben.
Die Elbe vom Wasser aus erleben Sie
mit der Stadtbarkasse „Piep“. Das 1925
gebaute Schiff gibt Feierlichkeiten und
Gruppenausflügen einen individuellen
und nostalgischen Rahmen.
Was Sie sonst noch gesehen haben sollten:
J Die 1230 erstmals erwähnte Petri-Kirche fiel den Fluten der Elbe zum Opfer. 1685 errich-teten die Geesthachter ihre romantische Fachwerkkirche oberhalb des Flusses neu und nannten sie von nun an St. Salvatoris-Kirche.
J Die Techniktour, eine 30 Kilo-meter lange Radrundtour, führt Sie durch schöne Landschaften zu den technischen Zeugnissen von Ingenieurskunst und Indust-rialisierung.
J Der Hochseilgarten am Elbeufer gehört mit seinen 100 Teilstre-cken zu den größten Deutsch-lands. Hier können schon Kinder ab 6 Jahren Kletterspaß genießen.
Weitere Informationen:Tourist-Information Stadt Geesthacht Tel. (0 41 52) 83 62 58touristinfo@geesthacht.dewww.geesthacht-tourismus.de
Geesthacht
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Explosive Spuren in GeesthachtMitten im Wald liegen sie versteckt: die Ruinen der ersten Dynamitfabrik der Welt. Tatsächlich hat Alfred Nobel in Geesthacht den Sprengstoff entdeckt, der ihn zu einem reichen Mann machen sollte. In der Elbestadt kann man sich heute auf Nobels Spuren begeben und viel Interessantes über sein Wirken erfahren. Die Führung ist für Gruppen von 10 bis 20 Personen buchbar. Weitere Touren führen zu den Überresten der Pulverfabrik oder zu Europas größter Fischaufstiegsanlage.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Stadt Geesthacht, Tel. (0 41 52) 83 62 58
touristinfo@geesthacht.de, www.geesthacht-tourismus.de
Historische Begegnungen in LauenburgStimmen der Vergangenheit kommen in der Elbestadt zu Wort. Auf einem theatralen Rundgang durch die 800jährige Schifferstadt treffen Sie weibliche Persönlichkeiten in historischen Kostümen. Sie alle machten zwischen dem 16. und dem 20. Jahrhundert in besonderer Weise von sich reden. Die spannende Führung ist für Gruppen ab 10 Personen buchbar. Zu den öffentlichen Terminen zählen Führungen zum Leben an der Elbe, thematische Radtouren oder Besuche der Hitzler-Werft.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Stadt Lauenburg/Elbe, Tel. (0 41 53) 5 90 92 20
touristik@lauenburg.de, www.lauenburg.de
Ein Landsknecht in RatzeburgEr kommt aus der Epoche der Renaissance und der Reformation und berichtet aus dem Leben der rauen Söldner. Wie sah es zu jener turbulenten Zeit in der Domstadt aus? Diese Frage beantwortet der Landsknecht in unterhaltsamer Weise. Die Landsknecht-Führung wird als öffentliche Führung oder als individuelle Tour für Gruppen angeboten. Auch Nachtwächter-, Kinder- und weitere historische Stadtführungen stehen im öffentlichen Veranstaltungsprogramm der Stadt Ratzeburg.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Ratzeburg, Tel. (0 45 41) 80 00-886
info@ratzeburg.de, www.ratzeburg-tourismus.de
Mit dem Herzog durch MöllnGestatten: Herzog Albrecht der Gute führt Sie direkt ins Mittelalter. Zu dieser Zeit lenkte er tatsächlich die Geschicke der Region. Wie erfolgreich er dabei war und welche närrischen Begegnungen er hatte – davon berichtet er höchst selbst auf seinem Rundgang durch Möllns historische Gassen. Den Herzog kann man auf öffentlichen Führungen oder als individuelle Gruppenführung erleben. Seine Kollegen sind der Nachtwächter und sogar Till Eulenspiegel.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Kurverwaltung Mölln, Tel. (0 45 42) 70 90
ferien@moelln.de, www.moelln-tourismus.de
Zeitreise durch Stadt-geschichtenÜberall sind sie versteckt: Zwischen alten Backsteingemäuern, in urigen Gässchen oder auf prunkvollen Fassaden lassen sich zahlreiche Stadtgeschichten aufspüren. Sie berichten von Löwen, Narren oder Erfi ndern und führen in längst ver-gangene Zeiten zurück. Wer könnte diese Geschichten besser erzählen als unsere versierten Stadtführer? Sie haben große Freude daran, in historische Rollen zu schlüpfen und ihre Gäste auf eine Zeitreise zu entführen.
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Pastors SchmuckkästchenDie Priesterkate in Büchen-Dorf wurde 1649 als Pastorat fertiggestellt. Heute finden hier kulturelle Veranstaltungen und Trauungen statt. Im Dachgeschoss informiert eine Dauerausstellung über die Geschichte der Stecknitzfahrt sowie über die ehemalige innerdeutsche Grenze. An den ersten zwei Sonntagen im Monat und an Feiertagen serviert das „Café zur Priesterkate“ selbstgebackene Torten. In den Räumlichkeiten des Cafés werden wechselnde aktuelle und historische Themen aus der Region Büchen präsentiert.
Weitere Informationen:
Priesterkate Büchen
Gudower Straße 1, 21514 Büchen-Dorf, Tel. (0 41 55) 61 14 + 8 00 92 15
info@gemeinde-buechen.de, www.amt-buechen.eu
Fährmann, hol über!Sie ist die einzige Fähre am im Jahre 1900 eingeweihten Elbe-Lübeck-Kanal: die Seilzugfähre zwischen Siebeneichen und Fitzen. Seit über 100 Jahren verrichtet sie ihren Dienst. Heute ist sie eine touristische Attraktion. Autos, Fahrräder und Personengruppen können sich von Anfang April bis Anfang Oktober auf nostalgische Art und Weise übersetzen lassen.
Weitere Informationen:
Fähre Siebeneichen
Zur Fähre, 21514 Fitzen, Tel. (0 41 55) 80 09 0
info@gemeinde-buechen.de, www.amt-buechen.eu
Berkenthin und der SalzprahmIdyllisch spiegeln sich in Berkenthin das Pastorat und die Kirche aus dem 13. Jahrhundert auf der Oberfläche des Elbe-Lübeck-Kanals. Die alten Stecknitzgräber auf dem Friedhof zeugen von der langen Geschichte der Stecknitzfahrer. An diese Zeit erinnert auch die „Maria Magdalena“, die Rekonstruktion eines mittelalterlichen Salzprahms. Im Sommer liegt das Plattbodenschiff am Ufer des Kanals in der Nähe der Kirchsteigbrücke. Besucher können hier ihr „Treidlerpatent“ absolvieren.
Salzprahm: Günter Schewe, Tel. (0 45 44) 545
Kirche und Krug in KrummesseKirche oder Krug? Diese Alternativen liegen in Krummesse seit dem Mittelalter dicht beieinan-der. Wer sich im historischen Ortskern befindet, blickt auf das idyllische Ensemble der St. Johan-nis-Kirche und des Pastorats. Das Gotteshaus aus dem 13. Jahrhundert beeindruckt mit seinen gotischen Wandmalereien. Gleich um die Ecke lädt einer der ältesten Gasthöfe Deutschlands ein. Klempau’s Gasthof ist seit 1577 am gleichen Ort.
Wer Ratzeburg gen Westen verlässt, gelangt nach wenigen Minuten in die schöne Stecknitz-Region. Ihre blaue Ader ist der Elbe-Lübeck-Kanal, ihre Ursprünge liegen jedoch am Flüsschen Stecknitz. Im Mittelalter verband man in der Nähe von Mölln die Stecknitz mit der Delvenau – und schuf somit den ältesten künstlich angelegten Wasserweg Nordeuropas. Der Stecknitz-Delvenau-Kanal war der Vorgänger des Elbe-Lübeck-Kanals. Und er war Transportweg für das kostbare Salz, das einst von Lüneburg nach Lübeck befördert wurde. Die letzte Eiszeit schuf eine sanft hügelige Region. Urlauber finden hier norddeutsche Gemüt-lichkeit, kulturelle Leckerbissen und regionale Spezialitäten. Ein gut ausgebautes Radwegenetz sowie schöne Wanderwege führen durch die herrliche Natur, zu idyllischen Dörfern mit reetgedeckten Katen, prächtigen Herrenhäusern und ehr-würdigen Kirchen.
Weitere Informationen:
TouristService Stecknitz-Region, Tel. (0 45 44) 80 01-0
info@stecknitz-region.de, www.stecknitz-region.de
Kanal und Kultur in der Stecknitz-Region
Der Elbe-Lübeck-Kanal ist die blaue Ader der Stecknitz-Region. An seinem
Ufer verläuft der komfortable Radfernweg „Alte Salzstraße“.
Unsere Gastgeber freuen sich auf Sie!Die Grundlage für jeden Urlaub ist die pas-sende Übernachtungsmöglichkeit. Wie stellen Sie sich Ihren Urlaub vor? Vielleicht in einem feinen Hotel direkt am See oder an der Elbe? Ein Ferienhaus auf dem Land? Eine komfor-table Jugendherberge in der Stadt? Oder doch lieber ein Zeltplatz inmitten einzigartiger Natur? Das Angebot in den Städten Ratzeburg, Mölln, Lauenburg und Geesthacht sowie im ländlichen Raum ist vielfältig. Ihr nächster Urlaub lässt sich ganz einfach buchen: Auf unserer Internetseite können sie direkt online reservieren. Unser Tou-rismuszentrum „erlebnisreich“ berät Sie gern persönlich und erstellt Ihnen ein Angebot. Und einen ersten Überblick erhalten Sie in unserem Gastgeberverzeichnis.
Weitere Informationen:
Online-Buchung auf www.herzogtum-lauenburg.de
Beratung und Prospektbestellung
im Tourismuszentrum „erlebnisreich“,
Tel. (0 45 42) 85 68 60, erlebnisreich@hlms.de
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Sanft und lieblich. Oder
geheimnisvoll und mystisch. In
jedem Fall berührend – das ist
die Landschaft des Naturparks
Lauenburgische Seen.
Willkommen im Reich des
Seeadlers!
Über 40 Seen haben dem ältesten Naturpark
Schleswig-Holsteins seinen Namen gegeben.
Viele von ihnen liegen versteckt in den
lauenburgischen Wäldern.
Mit einer Spannweite von bis zu 2,50 Meter
ist der Seeadler der König der Lüfte.
© Bild: Thomas Ebelt
NaturparkLauenburgische Seen
Einen Tierpark kennt jeder, doch was ist eigentlich ein Naturpark? „Ganz einfach“, sagt Frank Ha-dulla. Als Leiter des Naturparks Lauenburgische Seen hat er die Antwort sofort parat: „Ein Natur-park verbindet den Schutz und die nachhaltige Nutzung der Natur. Die Artenvielfalt soll bewahrt und geschützt werden, aber gleichzeitig soll sich der Mensch in der Natur erholen können.“
Dieses harmonische Miteinander von Mensch und Natur ist im ältesten Naturpark Schleswig-
Holsteins in besonderer Weise möglich. Zwischen Schaalsee und Elbe-Lübeck-Kanal, zwischen Lübeck und Büchen erstreckt sich ein vielfältiges Mosaik mit über 40 Seen, dichten Wäldern, Wiesen, Feldern und Knicklandschaften. Hier fühlen sich Eisvögel, Seeadler und Kraniche heimisch. Prädikat: Besonders schützenswert!
Dass Einheimische und Gäste die-se einzigartige Natur erleben und entdecken können, dafür tun die Mitarbeiter des Naturparks eini-ges. Mit Wanderwegen, Aussichts-
türmen, Informationspunkten,
Lehrpfaden und Rastmöglichkeiten
haben sie ein Schutzgebiet zum
Anfassen, Erleben und Mitmachen
geschaffen. So lässt es sich nach
Herzenslust Wandern, Rad oder
Kanu fahren oder einfach nur ins
kühle Nass der Waldseen eintau-
chen. Spannende und vielfältige In-
formationen gibt es im Naturpark-
zentrum Uhlenkolk in Mölln. Hier
werden auch zahlreiche Touren in
die Natur angeboten.
Mit ihm sieht man die Natur aus einer
besonderen Perspektive: Der Naturpark
bietet Führungen mit dem Naturfotogra-
fen Wolfgang Buchhorn an. Kraniche im
Herbst oder Wasservögel am Mechower
See sind seine Ziele.
Was Sie sonst noch entdecken können:
J Der tiefste See Norddeutsch-lands ist der Schaalsee. Seine westliche Hälfte gehört zum Na-turpark, während seine östliche Hälfte Teil des gleichnamigen Biosphärenreservates ist.
J Die östliche Begrenzung des Naturparks ist die einstige innerdeutsche Grenze. In ihrem Schatten konnte sich eine einzigartige Vielfalt entlang des Grünen Bandes bewahren.
J Die Landschaft des Naturparks ist mit ihren Seen und ihrer hü-geligen Endmoränenlandschaft stiller Zeuge der letzten Eiszeit. Sie entstand in ihrer heutigen Form vor rund 15.000 Jahren.
Weitere Informationen:Tourismuszentrum „erlebnisreich“Tel. (0 45 42) 85 68 60erlebnisreich@hlms.dewww.naturpark-lauenburgische-seen.de
Naturpark Lauenburgische
Seen
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Von der Eiszeit zum SchaalseeFast 72 Meter tief grub sich herabstürzendes Schmelzwasser in die Erde – entstanden ist damit der tiefste See Norddeutschlands. Geheimnisvoll und wunderschön präsentiert sich der Schaalsee mit seinen Inseln und Halbinseln. Seeadler und Kra-niche sind hier zu Hause. Einst verlief die innerdeut-sche Grenze mitten durch den See. Heute teilen sich der Naturpark Lauenburgische Seen und das Biosphärenreservat Schaalsee die Region.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“, Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Museumseisenbahn GeesthachtBaujahr 1945 und immer noch im Dienst: Die betagte Dampflok „Karoline“ ist dank guter Pflege äußerst rüstig. An sechs Wochenenden im Jahr zieht sie den Museumszug von Geest-hacht nach Bergedorf und zurück. Dabei führt ihr Weg auf einem Teilstück direkt an der Elbe entlang. Ein Ausflug mit den Fahrzeugen der Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e.V. ist ein nostalgisches Erlebnis für die ganze Familie.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Stadt Geesthacht, Tel. (0 41 52) 83 62 58
touristinfo@geesthacht.de, http://eisenbahn.geesthacht.de
Salz am Elbe-Lübeck-KanalFast 62 Kilometer zieht er sich wie ein blaues Band von Lauenburg aus durch das ganze Herzog-tum bis nach Lübeck. Heute nutzen vornehmlich Freizeitkapitäne und kleine Binnenschiffe den idyl-lischen Wasserweg. Sein mittelalterlicher Vorgän-ger war der erste Wasserscheidekanal Europas. Er führt auf die Spuren der „Alten Salzstraße“, einem Handelsweg zwischen der Saline Lüneburg und dem Lübecker Hafen – heute ein gut ausgebauter Radfernweg.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“, Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Bismarcks Spuren im SachsenwaldOtto von Bismarck erhielt das größte zusammen-hängende Waldgebiet Schleswig-Holsteins als Geschenk in Anerkennung seiner Dienste. Der Sachsenwald ist bis heute zu großen Teilen im Familienbesitz. Die Spuren des alten Reichskanz-lers sind hier überall zu finden. Doch nicht nur die. Wunderschöne Wanderwege führen durch die grüne Lunge vor den Toren Hamburgs. Die märchenhafte Bille mit ihrer wilden Ufervegetation begrenzt den Wald im Westen.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“, Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Entdecken Sie das HerzogtumStarten Sie Ihre Erkundungstour durch die Region mit einem Besuch in unserem regionalen Tourismuszen-trum „erlebnisreich“: In der interaktiven Ausstellung begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungs-reise durch das Herzogtum Lauenburg.Ob aktiv die Landschaft erkunden, die Natur genie-ßen oder die Kultur erleben – hier können Sie sich herrlich inspirieren lassen und Ihren nächsten Aus-flug auch gleich einmal ausprobieren, zum Beispiel mit der virtuellen Kanutour. Wir geben Tipps für die schönsten Rad- und Wandertouren, die interessan-testen Museen und die leckersten Torten.Fahrräder und Pedelecs können Sie hier direkt ausleihen und zu Ihrem persönlichen Urlaubserlebnis starten.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“
Hauptstraße 150, 23879 Mölln , Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Naturerlebnis „Hohes Elbufer“Das Naturschutzgebiet „Hohes Elbufer“ zwischen Lauenburg und Geesthacht lädt Radfahrer und Wanderer zu einem besonderen Naturerlebnis ein. Parallel zu den schönen Wegen entlang der Steilhänge ziehen gemächlich die Schiffe über den großen Strom. Überall am Wegesrand locken herrliche Ausblicke auf die Elbe. Die Landschaft ist ein Mosaik aus Eichen- und Buchenwäldern, die den Elbhang dominieren, und Auwäldern, die die Uferbereiche prägen. Naturbelassene Pfade führen Wanderer auf die Spuren des größten Nagetiers Europas. Die Biber fühlen sich an der Elbe wieder heimisch. Ihre Nagespuren sind an vielen Stellen entlang des Uferbereichs zu sehen. In Schnakenbek am „Sandkrug“ beginnt der rund zwei Kilometer lange ausgeschilderte Biber-Lehrpfad, auf dessen Spuren man bis Tesperhude wandern kann.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Stadt Geesthacht, Tel. (0 41 52) 83 62 58
touristinfo@geesthacht.de, www.geesthacht-tourismus.de
Tourist-Information Stadt Lauenburg/Elbe, Tel. (0 41 53) 5 90 92 20
touristik@lauenburg.de, www.lauenburg.de
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Weitere Informationen:
Informationen zu „Herzogs Naturschätzen“ auf www.herzogtum-lauenburg.de
Beratung und Prospektbestellung im Tourismuszentrum „erlebnisreich“
Tel. (0 45 42) 85 68 60, erlebnisreich@hlms.de
Schnitzeljagd per SatellitDas Tourismuszentrum „erlebnisreich“ in Mölln
bietet ganz besondere Ausflüge in die Natur an. Zur
spannenden Schatzsuche wird eine Radtour oder
Wanderung nämlich, wenn man mit einem GPS-
Gerät ausgerüstet Rätsel entlang der Route löst. Die
Lösungen führen die Entdecker schließlich zu einem
„echten Schatz“.
Sie haben die Wahl: Es stehen mit der „Schnitzeljagd
per Satellit“ eine Radtour von ca. 35 Kilometern
Länge, mit dem „Schatz der sieben Seen“ eine
Radtour oder Wanderung von circa 20 Kilometern
Länge sowie mit der „erlebnisreichen Schatzsuche“
eine Wanderung von circa vier Kilometern Länge zur
Verfügung. Auf der Suche nach „Tills Schatz“ geht
es zu Fuß durch die historische Altstadt Möllns. Alle
Angebote sind auch für Kinder und Familien gut
geeignet.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“
Hauptstraße 150, 23879 Mölln , Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Wie ein funkelnder Edelstein glitzert die Oberfläche des Sees im Morgenlicht. Majestätisch zieht ein Seeadler seine Bahnen. Er findet in den angrenzenden Wäldern sein zu Hause. Wer dieses Schauspiel erleben darf, fühlt sich reich beschenkt. Und er wird diese Erinne-rung hüten wie einen Schatz.
Es sind Erlebnisse wie diese, die uns unsere Verbun-denheit zur Natur so stark spüren lassen. Wir sind uns bewusst, dass unsere Region eine wahre Schatzkam-mer ist. Und so haben wir uns daran gemacht, eine Aus-wahl an „Herzogs Naturschätzen“ zusammenzutragen und sie auf einer Naturschatzkarte zu verzeichnen.
Diese Karte führt uns zu Biberspuren am Hohen Elb-ufer, zu den Kranichen, die über den Oldenburger Wall hinwegziehen oder zu Eisvögeln, die im Billetal fischen. Sie lockt uns in ein verwunschenes Hochmoor oder in ein eiszeitliches Tunneltal und sie inspiriert uns zu einer Kanutour auf dem „Amazonas des Nordens“.
Auf Schatzsuche in der Natur
Die Wakenitz trägt dank ihrer
wilden Ufervegetation den Beinamen
„Amazonas des Nordens“.
Wandern mit digitalem NaturführerDas Angebot des GPS-gestützten Informationssystems „Cruso“ bekommt Zuwachs. Nach den ersten beiden Touren auf den Werdern in Seedorf und Groß Zecher informiert das kleine Gerät nun Wanderer im Hellbach-tal über Sehens- und Wissenswertes. Zwölf Stationen hat die etwa sieben Kilometer lange Tour durch das Hellbachtal südlich Möllns. Dabei informiert das handliche Gerät zu den verschiedenen Standorten und Naturthemen. Außerdem hat Cruso sprechen gelernt, die drei Touren sind alle audiounterstützt. Das kleine GPS-Gerät ist einfach zu bedienen und bedarf keiner technischen Vorkenntnisse. Für nur 3,50 Euro kann es für die Hellbachtal-Tour im Möllner Tourismuszentrum „erlebnisreich“ ausgeliehen werden. Für die Touren auf den Werdern in Seedorf oder Groß Zecher gibt es die Geräte in der Kutscherscheune von Groß Zecher.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“
Tel. (0 45 42) 85 68 60, erlebnisreich@hlms.de
www.naturpark-lauenburgische-seen.de
Wie funkelnde Edelsteine: Über 40 Seen liegen im Naturpark.
Biber fühlen sich am „Hohen Elbufer“ wieder heimisch.
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Inselglück in RatzeburgGoldenes Abendlicht liegt auf dem Ratzeburger See. Direkt hinter dem Rathaus befindet sich dieser wunderschöne Aussichtspunkt, der sogenannte „Barlachblick“. Tatsächlich verbrachte Ernst Barlach einen Teil seiner Kindheit in der Inselstadt. Und eben jener Blick soll ihn sehr beeindruckt haben. 1937 schrieb er: „Ratzeburg ist und bleibt schön.“ Dem können wir auch heute noch unumwunden zustimmen.
Eiszeit am großen StromAm Ende eines kurzen Wintertages geht die Sonne an der Elbe unter. Eine feine, mit Schnee bestäubte Eisschicht bedeckt den großen Strom. Hier am „Hohen Elbufer“ zwischen Lauenburg und Geesthacht finden sich nicht nur im Winter Spuren der Eiszeit. Sie formte einst die heute bewaldeten Elbhänge. Wenn die Elbe zufriert, kommen die Eisbrecher aus Geesthacht und bieten ein beson-deres Schauspiel.
Bühnenreifer SchaalseekanalEin abendliches Sommergewitter verwandelt den Schaalseekanal bei Schmilau in eine unfassbare Kulisse. Eben solche zu sein, ist der Schaalsee-kanal gewohnt: Genau hier startet jeden Sommer einmal das Kanu-Wandertheater. Nur eine Brücke weiter hebt sich der rote Vorhang für ein Theater-stück, dessen Szenen durchpaddelt werden. Über den Kanal und den Salemer See geht es bis zum Finale am Pipersee.
Närrisches FarbenspielAls würden der Möllner Altstadt ihre bunten Fach-werkhäuser nicht genügen, hüllt sie sich in ein leuchtendes Kleid aus Sonnenstrahlen. Der Schul-see gibt sein Bestes, diese Dramaturgie noch zu steigern. Da hätte es wohl selbst Till Eulenspiegel die Sprache verschlagen. Auch die anderen Perlen der Möllner Seenkette werden sich an diesem Abend im besten Licht gezeigt haben.
TraumzauberseeWie ein Edelstein leuchtet der Schaalsee in den unwirklichen Farben des Sonnenuntergangs. Hier in Groß Zecher ist aber genau diese Szenerie abendliche Realität. Das sanfte Grün der bewaldeten Werder bildet den romantischen Rahmen. Aber Achtung: Wir stehen am tiefsten See Norddeutschlands! Fast 72 Meter tief grub sich herabstürzendes Schmelzwasser in die Erde hinein.
Im Reich des SeeadlersNordwestlich von Ratzeburg liegt der wunderschö-ne Mechower See. Er gehört zu Mecklenburg-Vor-pommern, während das westliche Ufer schleswig-holsteinisch ist. Einst verlief hier die innerdeutsche Grenze – heute ist er grenzenlos schön. Fotograf Thomas Ebelt nahm dieses beeindruckende Foto auf. Sein Hot Spot für traumhafte Sonnenunter-gänge ist die Badestelle in Wietingsbek.
Kitschig oder romantisch? Zugegeben, die farbgewaltige Kulisse der herzoglichen Sonnenuntergänge wirkt manchmal wie eine Fototapete. Und doch lassen sie sich immer wieder genauso betrachten, genießen und im besten Fall sogar fotografieren. Unser schönes Herzogtum Lauenburg bietet spektakulären Sonnenuntergängen optimale Voraussetzungen: Schließlich kann sich die Abendsonne in über 40 Seen spiegeln und dadurch ein wahres Feuerwerk an Farben auslösen. Genießen Sie wunderschöne Momentaufnahmen, denen sich kaum ein Betrachter entziehen kann!
Unsere schönsten Sonnenuntergänge
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Ein Radfernweg schreibt
Geschichte – die Geschichte
des Salzes, das einst so kostbar
war wie Gold. Im Fahrradsattel
begeben wir uns auf die
Spuren einer mittelalterlichen
Handelsroute.
Der Radfernweg „Alte Salzstraße“
führt auf 116 Kilometern von Lüneburg über
Lauenburg, Mölln und Lübeck bis nach
Travemünde an die Ostsee.
Rund 1.000 Kilometer
ausgeschilderte Radwege warten im
Herzogtum Lauenburg auf Sie.
© Bild: photocompany gmbh
Rad fahrenEntlang der „Alten Salzstraße“
Für die Fuhrleute von einst muss es eine beschwerliche Reise gewesen sein. Von der Saline in Lüneburg bis in den Lübecker Hafen brachten sie ihre kostbare Fracht. Später wurde das „weiße Gold“ über einen mittelalterlichen Kanal befördert – eine technische Meisterleistung.
Heute ist die Zeitreise entlang der „Alten Salzstraße“ komfortabel: Der Radfernweg ist nach ADFC-Richtlinien zertifiziert und die wassergebundene, gut befahrbare
Strecke liegt jenseits des Straßen-lärms. 116 Kilometer Wegstrecke liegen vor Ihnen, wenn Sie in der Hansestadt Lüneburg Ihre Salz- reise starten. Genießen Sie zum Auftakt einen Besuch im Deut-schen Salzmuseum!
Der erste Abschnitt führt Sie bis in die alte Schifferstadt Lauenburg. Hier beginnt der Elbe-Lübeck-Kanal, der von nun an Ihr treuer Begleiter sein wird. Auf Ihrem Weg in die Eulenspiegelstadt Mölln passieren Sie eine Besonderheit:
In Siebeneichen liegt die einzige Fähre des Kanals. Sie ist schon seit über 100 Jahren im Dienst. Von Mölln aus geht es weiter durch die schöne Stecknitz-Region.
Aus der Ferne grüßen schon die Türme Lübecks: Die Königin der Hanse empfängt Sie mit zahlrei-chen kulturellen Angeboten. Ihre Salzreise können Sie in Lübeck be-enden oder bis nach Travemünde fortsetzen. Von hier aus haben Sie den Anschluss an den Ostseeküs-tenradweg.
Der 61 Kilometer lange, sieben
Schleusen zählende Elbe-Lübeck-Kanal
wurde im Jahre 1900 eingeweiht. Er ist
der Nachfolger des mittelalterlichen
Stecknitz-Delvenau-Kanals, dem ersten
Wasserscheidekanal Nordeuropas.
Herzogliche Ideen für Pedalritter:
J Entdecken Sie zwischen Lau-enburg und Geesthacht eine herrliche Teilstrecke des Elbe-radweges: Das „Hohe Elbufer“ bietet von seinen bewaldeten Elbhängen aus fantastische Blicke auf den großen Strom.
J Erkunden Sie das Herzogtum Lauenburg auf thematischen Tagesrundtouren. Die rund 40 Kilometer langen Routen führen auf eiszeitliche Spuren, zu schönen Kirchen, Alleen und Herrenhäusern oder entlang der Seen.
J Erfahren Sie per Handy-Guide auf sieben dieser Rundtouren spannende Informationen und Hintergründe zur Region.
Weitere Informationen:Tourismuszentrum „erlebnisreich“Tel. (0 45 42) 85 68 60erlebnisreich@hlms.dewww.herzogtum-lauenburg.de
„Alte Salzstraße“
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Wenn sich eine Region mit
über 40 Seen, mit idyllischen
Kanälen und romantischen
Flussläufen schmückt –
dann ist das kühle Nass
der Hauptdarsteller des
Freizeitangebotes.
Im Herzogtum Lauenburg findet jeder
seinen Lieblingssee. Zahlreiche Badestellen
mit bester Wasserqualität laden zum
ungetrübten Badespaß ein.
Das richtige Reisetempo: Im Kanu
durch die Natur zu gleiten bedeutet, die Zeit
einen Moment anzuhalten.
© Bild: Nicole Franke
WasserspaßPaddeltour und Planschvergnügen
Badesachen gehören unbedingt ins Reisegepäck! Ein Sprung in einen unserer Waldseen ist wie ein kleines Wellnessprogramm: Das weiche Wasser schmeichelt der Haut, während würzige Waldluft in der Nase kitzelt. Das Auge wandert über das Grün der bewaldeten Ufer – herrlich! Die Seen locken mit bester Badewasserqualität. Freibäder bieten Familien mit Kindern nicht nur Planschvergnü-gen, sondern auch Spielplätze, Sprung- und Rutschanlagen oder Grillplätze.
Ein Eldorado für Wassersport und Wasserspaß ist der Ratzeburger See. Bunte Boote und weiße Segel prägen das farbenfrohe Bild. Der See ist ein beliebtes Revier für Segler. Und so gibt es in der Insel-stadt Ratzeburg mehrere Möglich-keiten, Segelboote auszuleihen oder Segelkurse zu absolvieren. Tretboote, Elektroboote, Kanus oder Wasserfahrräder gehören zum großen Programm der Bootsver-leihe. Von der Wakenitz über den Ratzeburger See und den Schaal-seekanal bis hin zum Pipersee
zieht sich das idyllische Kanure-
vier Lauenburgische Seen. Für
abwechslungsreiche Paddeltouren
können Boote ausgeliehen oder
einfach ganze Pauschalen inklusi-
ve Bootsanlieferung und Perso-
nentransfer gebucht werden. Das
Kanu mit einer Schifffahrt oder
einer Radtour zu kombinieren, ist
ebenfalls im Programm. Auch auf
den romantischen Möllner Seen
werden Kanutouren angeboten.
Wer den Sprung ins kühle Nass mit einer
Radtour verbinden möchte, sollte die
„Seenradtour“ befahren. In Ratzeburg
startet und endet die 48 Kilometer lange
Rundtour, auf deren Weg viele schöne
Badestellen liegen.
Freizeittipps am, im und auf dem Wasser:
J Stand Up Paddling bedeutet, stehend auf einem Sup-Board zu paddeln. Diese spannende Fortbewegungsart lässt sich ganz leicht erlernen – zum Bei-spiel in Kursen, die in Pogeez am Ratzeburger See oder im Schaalsee-Camp am Pipersee angeboten werden. Wer es schon kann, leiht sich die Bret-ter einfach aus.
J Der Elbe-Lübeck-Kanal verbin-det die Elbe mit der Trave. Er ist eine beliebte Wasserstraße für Freizeitkapitäne. Ein idealer Zwischenstopp ist der Hafen in Güster. An der Elbe gibt es in Geesthacht, Tesperhude und Lauenburg Liegeplätze.
Weitere Informationen:Tourismuszentrum „erlebnisreich“Tel. (0 45 42) 85 68 60erlebnisreich@hlms.dewww.herzogtum-lauenburg.de
Kanurevier Lauenburgische
Seen
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Verwunschene Flussläufe,
blaue Seen, ein beschaulicher
Kanal und ein großer Strom
– das Herzogtum Lauenburg
ist für alle Kreuzfahrer und
Naturliebhaber ein echter
Geheimtipp.
An der Elbe hat die Schifffahrt eine lange
Tradition. So wie auch der Raddampfer
„Kaiser Wilhelm“. Er lädt zu nostalgischen
Touren auf dem großen Strom ein.
See(n)fahrt: Rund um Ratzeburg und
Mölln zeigen schöne Schiffstouren die
beeindruckende Seenlandschaft.
© Bild: Jens Demuth
Schifffahrt40 Seen zwischen Amazonas und Elbe
Die Wakenitz ist das nördlichste Ge-wässer der Region. Ihre urwaldarti-ge Ufervegetation mit ausgedehn-ten Erlenbruchwäldern brachte ihr den Beinamen „Amazonas des Nordens“ ein. Wer in Lübeck an Bord geht, genießt eine eindrück-liche Fahrt bis ans Nordufer des Ratzeburger Sees. Von hier aus lässt sich die kleine Kreuzfahrt fortsetzen. Während sich das Schiff langsam der Inselstadt Ratzeburg nähert, zeichnet sich der mächtige Backsteindom am Horizont ab. Närrisch geht es in der Eulenspie-
gel-Stadt Mölln zu. An Bord lässt sich die Möllner Seenkette mit ihrem herrlichen Umland erkun-den. Eine Besonderheit sind die Schleusenfahrten, die über den Elbe-Lübeck-Kanal zur Donner-schleuse führen. Nach einer „Fahrstuhlfahrt“ geht es zurück in die reizende Kleinstadt, in deren Gassen Eulenspiegel bis heute lebendig ist.
Die Elbe begrenzt die Region im Süden. Hier hat die Schifffahrt eine lange Tradition. Zwischen
Geesthacht und Lauenburg werden herrliche Touren entlang des „Hohen Elbufers“ angeboten. Weiter geht es gen Osten in die wild-romantische Elbtalaue bis nach Boizenburg, Bleckede, Hitzacker oder Dömitz.
Technikfans wiederum werden sich für eine Tour zum Schiffs-hebewerk nach Scharnebeck entscheiden. Von Lauenburg aus führt der Elbe-Seiten-Kanal zum einstigen größten Schiffshebe- werk der Welt.
Die Elbe von Hamburg bis Wittenberge
erleben: Auf www.kurs-elbe.de gibt es
umfassende Informationen zur Elbe-
schifffahrt, zum Wassersport, Natur-
erlebnissen und vieles mehr. Auch ein
Pocket-Planer ist hier erhältlich.
Nimm uns mit, Kapitän, auf die Reise!
J 1.000 Jahre Elbeschifffahrt zeigt die spannende, multime-diale Ausstellung des Lauenbur-ger Elbschifffahrtsmuseums. Ein Erlebnis für die ganze Familie!
J Schiff und Rad: Anbieter auf dem Ratzeburger See und an der Elbe bieten auch die Mit-nahme von Fahrrädern an. So lässt sich eine Teilstrecke aus eigener Muskelkraft bewältigen.
J Unter Dampf: Für Nostalgie auf der Elbe sorgen der 1911 er-baute Dampfeisbrecher „Elbe“ und der noch ältere Raddamp-fer „Kaiser Wilhelm“. Er wurde bereits 1900 als kohlebefeuer-ter Schaufelraddampfer gebaut.
Weitere Informationen:Tourismuszentrum „erlebnisreich“Tel. (0 45 42) 85 68 60erlebnisreich@hlms.dewww.herzogtum-lauenburg.de
Ratzeburger See
Möllner Seen
Elbe-Lübeck-Kanal
Elbe
Wakenitz
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Dampf auf der ElbeGute 115 Jahre hat der Raddampfer „Kaiser Wilhelm“ auf den Planken. Und noch immer gehört sein gepfl egtes Äußeres unverwechselbar zur Silhouette der Lauenburger Altstadt. Nicht weniger jung ist der Dampfeisbrecher „Elbe“, der letzte dampfbetriebene Flusseisbrecher Deutschlands. Gemeinsam machen sie Schifffahrtsgeschichte le-bendig. Wer in Lauenburg an Bord geht, erlebt ganz nostalgisch schöne Touren auf der Elbe oder dem Elbe-Lübeck-Kanal.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Lauenburg/Elbe, Tel. (0 41 53) 5 90 92 20
touristik@lauenburg.de, www.lauenburg.de
Wasserspaß im WaldschwimmbadFür alle, die sportlich ihre Bahnen ziehen wollen, die Rutsch- und Sprunganlagen bevorzugen, ist das Waldschwimmbad Büchen eine Alternative zu einer der vielen Seebadestellen. 50- und 25-Meter-Bahnen laden zum Schwimmsport ein. Eine 64 Meter lange Wasserrutsche und Sprungtürme bieten Wasserspaß. Auf die Kleinen warten ein Nichtschwimmerbereich, Kleinkindbecken und der Spielplatz. Beachvolleyball und Beachsoccer lassen keine Langeweile aufkommen.
Weitere Informationen:
Waldschwimmbad Büchen
Moorweg 5, 21514 Büchen, Tel. (0 41 55) 33 44
info@gemeinde-buechen.de , www.waldschwimmbad-buechen.de
Paddeln, Campen, Schwimmschuh laufenWakenitz, Ratzeburger See, Schaalseekanal: So vielfältig das lauenburgische Kanurevier ist, so umfangreich sind auch die Angebote des Kanu Centers Lothar Krebs. Auf allen Gewässern bietet der Veranstalter One-Way-Touren an. Ein Personen-Shuttle-Service kann gleich dazu gebucht werden.Kombinierte Touren machen besonders viel Spaß. So lässt sich der Rückweg auf der Wakenitz an Bord der Schifffahrt zurücklegen und am Schaal-seekanal bietet sich eine Radtour an. Gruppen von 6 bis 8 Personen können die Inselstadt Ratzeburg per Großcanadier umrunden. Die Mietstation am Schaalsee-Camp bietet darüber hinaus Schwimm-schuhe für einen Wasserspaziergang an. Auch Stand-up-Paddling oder der Ritt auf Krokodilen ist hier möglich. Gleichzeitig ist es ein Campingplatz mit purem Camping-Erlebnis. Neben Stellplätzen für Wohnwagen, Wohnmobile und Zelte bietet das Schaal-see-Camp Lagerfeuerstellen, Planwagen und Tipis.
Weitere Informationen:
Kanu-Center Lothar Krebs, Tel. (0 45 01) 412
info@kanu-center.de, www.kanu-center.de
Ratzeburg per Schiff entdeckenDie Inselstadt Ratzeburg ist umgeben von vier Seen
und bietet eine ganze Reihe von Möglichkeiten, mit
Ausfl ugsschiffen die Umgebung zu erkunden.
Es gibt Rundfahrten von 30 Minuten bis zu drei
Stunden. Dabei erlebt man sowohl die Kultur auf der
Domhalbinsel mit dem berühmten Dom des Herzogs
„Heinrich der Löwe“, dem pittoresken Herrenhaus
und den schönen Wassergrundstücken, als auch
die Natur am Großen Ratzeburger See im weiteren
Verlauf der Fahrt durch das Naturschutzgebiet und
Biosphärenreservat am Ostufer des Sees.
Auch für Kinder jeden Alters wird die Fahrt nicht
langweilig, denn häufi g sind seltene Vogelarten wie
Seeadler, Fischadler oder Nandus zu beobachten.
Weitere Informationen:
Schiffahrt Ratzeburger See
Schlosswiese 6, 23909 Ratzeburg, Tel. (0 45 41) 79 00
info@schiffahrt-ratzeburg.de, www.schiffahrt-ratzeburg.de
Unsere Häuser in Geest-hacht, Lauenburg (2x), Mölln und Ratzeburg freuen sich auf Schul-klassen, Familien, Rad-fahrer, Sportler und alle, die eine tolle Zeit verbringen möchten.
Unsere Jugendherbergen im Herzogtum Lauenburg
nordmark.jugendherberge.de
FÜNFMAL SPIEL, SPASS UND ABENTEUER.
Infos unter:Telefon 040 655995-66/-77 oder nordmark.jugendherberge.de
34 35
Wenn sich die Welt um uns
herum schneller dreht, ist es
Zeit für ein gemächlicheres
Tempo. Wie empfehlen ein paar
Kilometer auf dem Rad
zu den Köstlichkeiten der
lauenburgischen Hofcafés.
Im Frühling schmückt sich die Landschaft
besonders farbenfroh: Blühende Rapsfelder
und farbenfrohe Knicklandschaften
dominieren das Bild.
Die hohe Kunst des Backens vereint
mit den frischen Zutaten der Region.
Achtung Suchtgefahr!
© Bild: Thomas Ebelt
LandpartieLieblich, liebenswert und lecker
Liebenswert ländlich präsentiert sich das Herzogtum Lauenburg mit seinen schattigen Alleen, roman-tischen Kirchen, Feldern, Wiesen und Knicklandschaften. Die Men-schen haben die Region geformt und geprägt. Und es sind auch die Menschen, die dem lauenburgi-schen Landleben seinen Charakter verleihen – mit ihrer norddeutsch direkten, aber unglaublich herzli-chen Art.
Das Fahrrad ist die erste Wahl für eine herzogliche Landpartie. Im
Sattel sitzend lassen sich die liebli-che Natur und die frische Landluft bei gemächlichem Reisetempo genießen. Für die Verpflegung unterwegs ist gesorgt: Die lauen-burgischen Hofcafés locken mit Sahneschnitten im XXL-Format. Erdbeer-Sahne, Eierlikör-Mohn oder Stachelbeer-Baiser, selbst- und mit Liebe gebacken, Ehrensa-che! Aber auch herzhafte Gerichte, Spargelbuffets oder Räucherfisch sind im Angebot.
Herzliche Gastgeber vom Lande bemühen sich mit viel Engagement um ihre Gäste. Und so fährt der Senior die Kinder mit dem Trecker durch die Plantagen, da hält die Gutsherrin einen herzlichen Schnack ganz ohne Standesdünkel oder dort bietet der Trecker-Fan seine Oldies für Ausfahrten an. Und wen dieses Landleben nicht mehr loslässt, der findet ein Bett in Pensionen, Ferienwohnungen, auf Bauernhöfen oder in Heuher-bergen.
Romantische Kirchen auf dem Lande
sind auf der rund 50 Kilometer langen
Kirchentour zu entdecken. Die Rundtour
startet und endet in Mölln.
Weitere Informationen:Tourismuszentrum „erlebnisreich“Tel. (0 45 42) 85 68 60erlebnisreich@hlms.dewww.herzogtum-lauenburg.de
Herzogliche Ideen für Landschleicher:
J Zum ländlichen Shoppingerleb-nis laden unsere Hofläden ein: Hier finden Sie frische Produkte und Selbstgemachtes aus der Region oder einfach schöne Dinge für zu Hause.
J Wie man sich bettet, so träumt man auch: In einer duftenden Heuherberge lassen einen die Bilder vom schönen Tag auf dem Lande bestimmt nicht los. Und der nächste Morgen beginnt mit einem leckeren Frühstück.
J Zahlreiche Veranstaltungen locken vor allem während des „Kultursommers am Kanal“ in die ländliche Region. Vier Som-merwochen lang öffnen Künst-ler ihre Ateliers und besondere Veranstaltungsorte Tor und Tür.
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Genuss in GutshofidylleEigentlich will man hier gar nicht mehr weg: Der Gutshof in Groß Zecher ist ein echtes Urlaubspa-radies. Im Hofcafé und Restaurant „Zur Kutscher-scheune“ gibt es wunderbare Tortenkreationen. Und die werden natürlich mit Blick auf den Schaalsee serviert. Aus Selbigem kommt dann auch der zertifizierte Bio-Fisch, der neben anderen Leckereien die Speisekarte bereichert. Und ein Bett hat Hannelore von Witzendorff auch zu bieten: in Zimmern, Ferienwohnungen oder Ferienhäusern. Man muss also auch nicht mehr weg.
Weitere Informationen:
Zur Kutscherscheune
Lindenallee 15, 23883 Groß Zecher, Tel. (0 45 45) 801
cafe@kutscherscheune.de, www.kutscherscheune.de
À la carte mitten im WaldMitten im Wald und natürlich direkt am See liegt das Restaurant „Zum Fuchsbau“. Zwischen Piper-see und Schaalsee hat Kristina Lück mit ihrem Team eine wundervolle Atmosphäre geschaffen. Die freundlichen Räume und die herrliche Terrasse mit Seeblick laden zum Genuss mitten in der Natur ein. Großen Wert legt die ambitionierte Unternehmerin auf regionale Produkte. „Wir wollen der norddeut-schen Küche ein neues Gesicht geben“, sagt sie. Und das schmeckt man auch.
Eins werdenmit der Natur.
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Alleen und HerrenhäuserEntdecken Sie die stummen Zeugen der einst so einflussreichen lauenburgischen Adelsgeschlechter! Zwei insgesamt 70 Kilometer lange Radrundtouren zeigen Ihnen die schönsten Alleen und Herrenhäuser der Region. Während die 28 Kilometer lange östliche Tour an den Schaalsee führt, quert die 42 Kilometer lange westliche Tour zwei Mal den Elbe-Lübeck-Kanal. Start und Ziel ist jeweils der Ort Gudow. So lassen sich beide Touren ganz einfach kombinieren.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“, Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Torten und Kaffee am Kittlitzer HofseeEin romantisches Dorf, ein urgemütliches Bauernhofcafé und eine herzliche Gastgeberin: Das Dielencafé in Kittlitz ist der Inbegriff des lauenburgischen Landlebens. Britta Rühs serviert mit ihrem Team leckere selbstgebackene Torten und Kuchen, Eisspezialitäten und belegte Brote. Sonntags kann man sich mit einem deftigen Früh-stücksbüffet verwöhnen. Das Dielencafé besticht mit seinen liebevoll eingerichteten Räumlichkei-ten, seinem schönen Hofgarten und mit seiner idyllischen Lage am Kittlitzer Hofsee.
Weitere Informationen:
Dielencafé, Dorfstraße 40, 23911 Kittlitz, Tel. (0 45 46) 80 89 385
Dielencafekittlitz@gmx.de, www.dielencafe.com
Eine Herzogin für den SpargelIm April beginnt alljährlich eine be-sonders köstliche Zeit: Dann waltet nämlich die amtierende Spargelher-zogin ihres Amtes und schneidet die ersten frischen Spargelstangen der Saison. Das Herzogtum Lauenburg ist das älteste und größte Spargelan-baugebiet Schleswig-Holsteins. Über 90 Prozent der Ernte werden von den Spargelanbauern direkt vermarktet, also auf den Höfen oder an Markt-ständen verkauft. So kommt das herzogliche Gemüse ganz frisch vom Feld auf den Tisch. Bis zum 24. Juni darf alljährlich geschlemmt werden. Leckere Spargelgerichte und Spar-gelbüffets gibt es dann nicht nur in den Restaurants der Region, sondern auch direkt in den Hofküchen einiger Spargelbetriebe.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“
Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Weitere Informationen:
Restaurant „Zum Fuchsbau“, An der Piperseebrücke, 23883 Sterley
Tel. (0 45 45) 79 19 010, info@zum-fuchsbau.net, www.zum-fuchsbau.net
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Die „Lauenburg‘schen Teller“ werden in allen Betrieben zu
einheitlichen Preisen angeboten.
Sie zaubern auf den Teller, was die Region zu bieten hat.
Das Abendlicht liegt sanft auf den Wellen des Sees, eine
leichte Brise streichelt die Haut. Ein Tisch für Zwei, ein-
sam platziert, geschmackvoll dekoriert. Aufmerksamer
Service, ein Aperitif und die Vorfreude auf ein viergängi-
ges Geschmackserlebnis: Das ist das „Dinner am See“.
Über 40 Seen liegen in der Region – da rückt man gern
einen Tisch ganz nah ans Wasser, um einen wundervol-
len Rahmen für ganz besondere Momente zu bieten.
Genussvoll, romantisch und exklusiv: Sechs Gastro-
nomiebetriebe an fünf unterschiedlichen Seen bieten
dieses besondere Angebot an. Sie liegen am Ratzebur-
ger Küchensee, am Möllner Schulsee, am Schaalsee,
am Kleinen See in Mustin sowie am Mühlenteich im
Sachsenwald. Sie alle bieten neben hochwertiger Gast-
ronomie auch Übernachtungsmöglichkeiten an.
Das „Dinner am See“ ist ein exklusives Angebot für
besondere Anlässe. Und so verwandeln die Anbieter die
individuellen Wünsche ihrer Gäste gern in große Gesten.
Eine romantische Bootstour im Ruderboot ist bei zwei
Angeboten sogar bereits enthalten.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“, Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Gutes Essen gehört im Urlaub einfach dazu. Und wer eine Region kennenlernen möchte, interessiert sich auch für ihre Küche. Heimische Kochkünstler zaubern im Herzogtum Lauenburg alljährlich regionale Spezialitä-ten als „Lauenburg’sche Teller“ auf ihre Speisekarten.
Über 40 Seen, wildreiche Wälder, Wiesen und Felder – daraus lässt sich schnell ein regionaler Warenkorb packen, der jede Menge Abwechslung bietet. Die darin festgelegten Nahrungsmittel sind die Zutaten für die „Lauenburg’schen Teller“. Die individuellen Gerichte bereichern die Speisekarten von März bis Oktober.
Zum Start der kulinarischen Saison präsentieren die Kü-chenmeister ihre aktuellen Kreationen einem geladenen Publikum. Diese Leistungsschau der lauenburgischen Kochkunst zeigt geballte Kreativität: von der Namens-findung über die Rezeptur bis hin zur Dekoration des Gerichts. Und ganz nebenbei schaut man über den Tellerrand hinaus auf das Können des Nachbarn – die wohl beste Motivation.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“, Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
Romantik pur: Das „Dinner am See“
Regional genießen: Der „Lauenburg’sche Teller“
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Er ist die blaue Ader quer durch die Region und er ist das Band für einen Sommer voll Kultur: der Elbe-Lübeck-Kanal. Jedes Jahr wird er zwischen Juli und August zum Impulsgeber für ein außergewöhnliches Kulturfest. Von Krummesse bis Lauenburg, von Schiphorst bis Groß Zecher – die ganze Region präsentiert sich vier Wochen lang als einzigartige Kulturlandschaft. Es sind die per-sönlichen Begegnungen mit der Musik und der Kunst, die an ganz besonderen Veranstaltungsorten ihren Raum finden: in der Natur, in alten Kirchen, Scheunen oder Herrenhäusern. Unter freiem Himmel mit beson-derer Atmosphäre, auf Wanderungen durch Skulptu-renpfade oder bei Ausstellungen in der Natur. Künstler öffnen ihre Ateliers, Opern ertönen im stimmungsvollen Ambiente eines Saales in historischen Viehhäusern, Dorf- und Straßenfeste erfreuen mit Musik in den back-steingeprägten Orten, Jugendprojekte geben Einblick in junge Kultur.Ein besonderes Highlight ist das Kanu-Wandertheater: Seine Geschichten wehen vom Ufer des Schaalsee-kanals zu den Besuchern in ihren Kanus. Der „Kultur-sommer am Kanal“ lädt ein, besondere Eindrücke zu erleben und ganz nebenbei eine einzigartige Landschaft und ihre Menschen kennenzulernen.
Weitere Informationen:
Stiftung Herzogtum Lauenburg, Tel. (0 45 42) 8 70 00
info@stiftung-herzogtum.de, www.stiftung-herzogtum.de
www.kultursommer-am-kanal.de, www kulturportal-herzogtum.de
Vorhang auf für vier Wochen Kunst und Kultur
im schönen Herzogtum Lauenburg.
Der „KulturSommer am Kanal“
Das ist nur ein Blindtext.
Die Möllner Stadtgeschichte zeigt sich im historischen Rathaus.
1.000 Jahre Elbeschifffahrt sind in Lauenburg erlebbar.
Eine Schatzkammer voller Geschichte(n)Eines tun wir im Herzogtum Lauenburg ganz besonders gern: Geschichten erzählen! Das liegt wahrscheinlich daran, dass es so viele wunderbare, interessante und überraschende von ihnen gibt. Viele spannende Ausstellungen und Museen werden Sie auf Ihrem Streif-zug durch die Region finden. Gemeinsam bilden sie so etwas wie unsere kulturelle Schatzkammer.
Zunächst gibt es die großen Namen, die sich um die Region verdient gemacht haben. Otto von Bismarck zum Beispiel lebte im Sachsenwald, wo noch heute seine Spuren zu finden sind. Till Eulenspiegel soll in Mölln gestorben sein, hat aber noch immer ein eigenes Museum. Und in Ratzeburg gibt es zwei wunderbare Häuser für ganz besondere Künstler: Ernst Barlach und A. Paul Weber.
Auch die Entwicklung der Technik ist an vielen Orten erlebbar, sei es an mittelalterlichen oder neuzeitlichen Schleusen, auf den Spuren von Alfred Nobel, in einem Lokschuppen, einem E-Werk oder im bekannten Elb-schifffahrtsmuseum. Und natürlich die Region selbst: Sie wird in vielen Häusern thematisiert. Im Kreismuse-um in Ratzeburg zum Beispiel. Oder im Grenzhus in Schlagsdorf. Ein Museum für vergessene Arbeit, für Zugpferde oder eine Naturparkscheune, ein nachge-bauter Salzprahm oder ein altes Pastorat – Geschich-ten zum Anfassen finden Sie an jeder Ecke.
Weitere Informationen:
Tourismuszentrum „erlebnisreich“, Tel. (0 45 42) 85 68 60
erlebnisreich@hlms.de, www.herzogtum-lauenburg.de
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B 431
B 5
B 77
B 205
B 206
B 432 B 75
B 208
B 404
B 207
B 209
B 104
B 76
B 4
B 5
A 23
A 7
A 1
A 21
A 20
A 20
A 24
LÜBECK
Mölln
Ratzeburg
Lauenburg
Bleckede
Boizenburg
Lüneburg
Geesthacht
Schwarzenbek
Wentorfbei HamburgHamburg-Bergedorf
Wedel
Pinneberg
Uetersen
Elmshorn
Großhansdorf
Trittau
Ahrensburg
Bargteheide
Bad Oldesloe
Reinfeld (Holstein)
Barmstedt
Norderstedt
Quickborn
Reinbek
HAMBURG
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Elbe
Herzogtum Lauenburg
Niedersachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Schleswig-HolsteinInformation & Beratung:
„erlebnisreich“Das Tourismuszentrum für das Herzogtum LauenburgHauptstraße 150, 23879 MöllnTel. (0 45 42) 85 68 60, Fax 85 68 65erlebnisreich@hlms.dewww.herzogtum-lauenburg.de
Tourist-Information RatzeburgUnter den Linden 1, 23909 RatzeburgTel. (0 45 41) 80 00-886, Fax 80 00-889info@ratzeburg.de, www.ratzeburg-tourismus.de
Tourist-Information Kurverwaltung MöllnIm historischen RathausAm Markt 12, 23879 MöllnTel. (0 45 42) 70 90, Fax 83 73 53ferien@moelln.de, www.moelln-tourismus.de
Tourist-Information Stadt GeesthachtKrügersches HausBergedorfer Straße 28, 21502 GeesthachtTel. (0 41 52) 83 62 58, Fax 7 89 67touristinfo@geesthacht.dewww.geesthacht-tourismus.de
Tourist-Information Stadt Lauenburg/ElbeElbstraße 59, 21481 Lauenburg/ElbeTel. (0 41 53) 5 90 92 20, Fax 5 90 92 99touristik@lauenburg.de, www.lauenburg.de
Kostenfreies Prospektmaterial:
J GastgeberverzeichnisJ FreizeitverzeichnisJ Rad fahrenJ Herzogs naturSchätzeJ Alte Salzstraße
Impressum
Herausgeber:Herzogtum Lauenburg
Marketing & Service GmbHJunkernstraße 7, 23909 Ratzeburg
Tel. (0 45 41) 80 21 10, Fax 80 21 12info@hlms.de
www.herzogtum-lauenburg.de
Fotos:Wolfgang Buchhorn, Amt Büchen,
Jochen Buchholz, Jens Butz, Café zur Kutscherscheune,
Jens Demuth, Thomas Ebelt, Nicole Franke, Uwe Franzen,
Rolf-Peter Frischmann, Anne Hartlich, Carina Jahnke, Katrin Jester,
Christin Kiepke, Jürgen Klemme, Jens König, Michael Kosog, Kurs Elbe,
Jochen Meder, Sven Mersiowski, photocompany GmbH,
Restaurant „Zum Fuchsbau“, Schifffahrt Ratzeburger See,
Hans-Jürgen Wohlfahrt
Gestaltung: Franziska Militz, Elke Tampe
Druck: mediaport production GmbH & Co. KG,
Norderstedt
Karte: Kartengrundlage ATKIS®
Internetkarte© LVermA SH, www.lverma.schleswig-holstein.de,
Kartenbearbeitung alta4 Geoinformatik, www.alta4.com,
Mit freundlicher Genehmigung der Tourismus-Agentur
Schleswig-Holstein GmbH
Impressum
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Informationen, Buchung,
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Tel. 0 45 41 / 88 10 10 10www.ksk-ratzeburg.de
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