rokpa jahresbericht 2012
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Jahresbericht 2012
Helfen, wo Hilfe gebraucht wird.Nachhaltig, seit über 30 Jahren. ROKPA
www.rokpa.org
Die gesamte konsolidierte Jahresrechnung
nach Swiss GAAP FER und die entsprechenden
Anhänge sowie die Jahresrechnung
von ROKPA Schweiz können unter
www.rokpa.org heruntergeladen werden.
Die dargestellte Jahresrechnung ist nur
Teil des gesamten Berichtes.
Vorwort 3
Danke 4
2012: 150 Hilfsprojekte 5
In Tibet 6
In Nepal 7
In Simbabwe / in Südafrika 8
Spendenthema Ernährung 9
Spendenthema Ausbildung 10
Spendenthema Kultur 11
Spendenthema Medizin, Heilkunde, Heilpflanzen 12
Spendenthema Frauen und Kinder 13
ROKPA Tanztournee 14
ROKPA Spendenmatrix 16
Projektausgaben in Tibet 18
Projektausgaben in Nepal 19
Herkunft der Spenden 20
Übersicht: Verwendung der Spendengelder 21
Spendenquelle ROKPA Schweiz 22
Spendenformen 23
ROKPA-Leistungsbericht 24
Bilanz ROKPA INTERNATIONAL (konsolidiert) 25
Betriebsrechnung ROKPA INTERNATIONAL (konsolidiert) 26
Bericht der Revisionsstelle Truvag 28
ROKPA INTERNATIONAL / ROKPA Schweiz 29
Geschäftsstelle ROKPA 30
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe ROKPA-Freunde
2012 ist für ROKPA – und für mich – ein vollgepacktes,
intensives Jahr gewesen. Das emotionale Highlight war
die Tanztournee mit zehn Kindern aus dem ROKPA-
Kinderhaus in Kathmandu. Während fast drei Monaten
waren wir gemeinsam unterwegs, zunächst in der
Schweiz, anschliessend in weiteren Ländern Europas.
Wo wir auch hinkamen: Die jungen Künstler – alles
ehemalige Strassenkinder – verzauberten mit ihrem
Talent und ihrer grossen Lebensfreude die Zuschauer
und alle, die ihnen begegneten.
Ebenfalls positiv gilt es zu vermelden, dass wir in
Kathmandu ein neues Grundstück, das wir uns schon
lange gewünscht hatten da es unsere Projekte dort auf
wunderbare Weise verbindet, erwerben konnten.
Das erlaubt uns unter anderem, unsere Frauenwerkstatt
zu erweitern. Ein dringend notwendiger Schritt, denn
der Bedarf an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen speziell
für Frauen wächst ständig. Jeder Arbeitsplatz zählt.
Wir bilden Frauen, die zuvor mit ihren Kindern auf der
Strasse gelebt haben, zu Näherinnen aus und sichern
so ihre Existenz.
Auch in unserer zweiten geografischen Schwerpunkt-
region, den tibetischen Gebieten Chinas, bleiben die
Lebensbedingungen schwierig. Vom Wirtschaftsboom in
manchen chinesischen Küstenstädten ist im zigtausende
von Kilometern entfernten tibetischen Hochland nichts zu
spüren. Nach wie vor leben die Menschen hier haupt-
sächlich von der Viehzucht und vom Ackerbau. Schulen
und medizinische Einrichtungen sind dünn gesät.
Es bleibt also in den kommenden Jahren noch viel zu
tun. Von ganzem Herzen danke ich allen, die uns auch
2012 wieder treu und engagiert zur Seite standen und
dies weiterhin tun.
Ihre Lea Wyler
Gründerin und Vizepräsidentin ROKPA
Zürich, im Juni 2013
Inhaltsverzeichnis
3
An die Spender/innen
Ohne Spender könnte ROKPA den Menschen, die so dringend auf Hilfe angewiesen sind, nicht helfen: Weder den rund 10’000 Kindern, die jährlich Schulbildung brauchen, noch den unzähligen Bedürftigen, die sich keine medizinische Versorgung leisten können. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern, sowie allen Stiftungen, Unterneh-men, Institutionen, Kantonen und Gemeinden, die ROKPA 2012 unterstützt haben.
An die Freiwilligen
2012 wurden 27’770 Freiwilligenstunden geleistet. Mit einem Stundenansatz von 40 Franken kalkuliert, entspricht dies dem eindrücklichen Betrag von CHF 1’110’800. Ein grosser Dank geht deshalb auch an alle Freiwilligen, die sich mit grossem Engagement für ROKPA einsetzen.
Nur dank Unterstützung der Spender und freiwilligen Helfer kann ROKPA nachhaltig dort helfen, wo Hilfe gebraucht wird.
4
Danke
3’500 Stunden Freiwilligenarbeit am Hauptsitz
4’320 Stunden Ehrenamtliche Mitarbeit in Führungsgremien
14’000 Stunden Ehrenamtliche Mitarbeit in den Ländervertretungen von ROKPA
250 Stunden Nicht entschädigte Überstunden von Fest- und Teilzeitangestellten
5’700 Stunden Freiwilligentätigkeit in der Gassenküche in Nepal
5
Projekte
2012 leitete ROKPA insgesamt 150 Hilfs-projekte in Tibet, Nepal, Simbabwe und Südafrika.
Spendeneinnahmen
Für die verschiedenen Projekte hat ROKPA 2012 Spenden von CHF 3’448’314 eingenommen, was einem Plus von 51% gegenüber dem Vorjahr entspricht (2011: CHF 2’283’306).
Spendenleistungen
Es wurden Spendengelder von CHF 2’609’161 eingesetzt. Dies entspricht einer Aktivitäts- steigerung von 7,7% gegenüber dem Vorjahr (2011: CHF 2’422’101).
Tibet CHF 2’283’632
Aus- und Weiterbildung CHF 1’633’004
Waisen- und Strassenkinder CHF 8’690
Medizinische Versorgung CHF 244’679
Erhaltung der Kultur CHF 288’863
Andere CHF 108’396
Nepal CHF 198’143
Kinderhaus, inkl. Bildung CHF 140’698
Strassenkinder CHF 9’790
Gassenküche/Medizinzelt CHF 12’025
Frauenprojekte CHF 10’000
Andere CHF 25’630
Afrika CHF 46’684
Simbabwe: 13 Projekte CHF 30’000
Südafrika: 5 Projekte CHF 16’684
Indien CHF 66’190
(1 Projekt in Supervision)
Reisekosten CHF 14’513
2012: 150 Hilfsprojekte
In Tibet
Die allgemeine Situation
ROKPA unterstützt in den tibetischen Gebie-ten Chinas Projekte mit dem Schwerpunkt Ausbildung, Medizin und Kultur. Total waren es 2012 127 Projekte.
Kanze – Mädchenschule: ROKPA hat 2012 alle 58
Mädchen dieser Schule unterstützt, davon 15 neue
Schülerinnen. Die Schulleiterin Tamdin Dolma achtet
beim Aufnahmeprozess darauf, dass jeweils die ärmsten
Mädchen berücksichtigt werden, die sonst – ohne
die Unterstützung von ROKPA – nicht zur Schule gehen
könnten.
Nangchen – Medizinprojekt: Mit einem Aufwand von
CHF 123’552 im Jahr 2012 handelt es sich hier um das
finanziell grösste ROKPA-Projekt. Hauptziele sind die
Erhaltung und die Verarbeitung von Medizinalpflanzen für
traditionelle tibetische Medizin. 2012 wurden insgesamt
63’270 m² Land urbar gemacht und von naturbelassenen
Gebieten in landwirtschaftlich nutzbare Flächen umge-
wandelt; es wurden Samen von 13 verschiedenen Arten
angesät. MIttelfristig soll das Medizinprojekt durch den
Verkauf der aus den Heilpflanzen hergestellten Medika-
mente selbsttragend werden.
Chamdo – Kloster Dolma Lhakang: Das Kloster Dolma
Lhakang liegt auf 4’300 Metern über Meer; die Lebens-
bedingungen auf dieser Höhe sind sehr extrem. Im Jahr
2012 wurden die Arbeiten zur Wasserversorgung des
Klosters weitergeführt. Vom einen Kilometer entfernten
Fluss wurde das Wasser ab Mai nach oben zur Kloster-
anlage gepumpt. Allerdings musste man feststellen, dass
die Wasserreservoirs bei den Pumpen nicht tief genug
eingegraben wurden und das Wasser dort bereits ab
September einfror. Das muss im Jahr 2013 korrigiert
werden, damit künftig auch ein Winterbetrieb der
Wasserversorgung möglich ist.
6
In Nepal
Die allgemeine Situation
In Nepal setzte ROKPA die Arbeit in den bestehenden Projekten fort. Darüber hinaus konnte ein neues Grundstück erworben werden.
Neues Grundstück: Das neue Land befindet sich direkt
zwischen den bestehenden ROKPA-Projekten Kinderhaus
und Guesthouse. Unter anderem soll darauf ein Gebäude
für die ROKPA-Frauenwerkstatt entstehen, die momentan
noch im Kinderhaus einquartiert ist. Das neue Gebäude
schafft für beide Projekte Raum. Das Kinderhaus soll
ausserdem einen Spiel- und Turnplatz erhalten, die
Frauenwerkstatt einen Verkaufsladen, in dem die Kunden
die Produkte direkt erwerben können. Dadurch entsteht
eine zusätzliche Einnahmequelle.
Kinderhaus: Während zwei Kinder eine neue Familie im
Kinderhaus fanden, wurden fünf ROKPA Kinder „flügge“.
Sie zogen aus, um ein unabhängiges Leben als junge
Erwachsene zu starten. Stolz darf Sönam über ihren
Abschluss in Physiotherapie sein. Sie arbeitet derzeit
bei einer Organisation für Leprakranke. Neben der Tanz-
tournee war die Gründung des ROKPA Orchesters ein
zweiter kultureller Höhepunkt.
Gassenküche/Medizinzelt: Von Mitte Dezember bis
Anfang März verpflegen wir in der Gassenküche täglich
mehr als 500 Menschen. In der Saison 2011/2012
kochten und schöpften die Helfer je rund 5 Tonnen Reis
und Gemüse/Kartoffeln. In der gleichen Zeit erhielten
insgesamt 683 Menschen eine medizinische Behandlung.
7
8
In Simbabwe/in Südafrika
Die allgemeine Situation
In Simbabwe und Südafrika laufen derzeit 18 ROKPA-Projekte. Insgesamt hat ROKPA dafür 46’684 CHF eingesetzt.
Kindertagesstätte Groot Marico, Südafrika: Die Kinder-
tagesstätte befindet sich im Nordwesten Südafrikas auf
dem Land. 2012 haben täglich 11-17 benachteiligte
Vorschulkinder die Kita besucht. Wie es das Projektziel
vorsieht, erhielten sie dort Hilfe, Förderung, Schutz und
Nahrung. Im Garten entstand 2012 neu ein kleiner
Spielplatz, so dass die Kinder nun auch im Freien spielen.
Je nach Anzahl teilnehmender Kinder bietet die Kita
Arbeit für einen oder zwei einheimische Mitarbeiter.
Ernährungssicherheit Harare, Simbabwe: In den
stark bevölkerten Vororten von Harare und Chitnugwiza
unterstützt ROKPA Familien mit Kindern mit einer
Behinderung. In Gartenbaukursen lernen die Eltern,
wie sie ihre Familie mit Früchten und Gemüse selbst
versorgen können. Die Kurse vermitteln vorwiegend
Wissen über Mischkultur, Schädlings- und Krankheits-
bekämpfung, Bodenverbesserung und Techniken der
Wasserspeicherung. Zusätzlich wird Wissen über
gesunde Ernährung und Essenszubereitung vermittelt.
Letztes Jahr haben 36 neue Familien die Gartenbau-
kurse besucht und Saatgut erhalten.
9
Spendenthema: Ernährung
Hunger bedeutet für Betroffene: Mangel, Krankheit, Schädigung der geistigen Kapazi-tät, Lethargie, die zu verminderter Leistung, Armut und somit zu einem frühen Tod führt. In vielen Gebieten der Welt ist die Unterer-nährung einer grossen Bevölkerungsschicht nach wie vor ein grosses Problem.
Aus diesem Grund betreibt ROKPA Gassen-küchen in Nepal und Südafrika und unter-stützt Mönche und Nonnen in Tibet mit einem Essenszuschuss. Jedes Jahr hilft ROKPA damit Tausenden von Menschen und lindert ihre Not.
Beispiel Shanti / Gassenküche Nepal
Das Mädchen Shanti hat ihre Eltern
verloren und lebt bei einer Tante, die
selber arm ist und 4 Kinder zu ernähren hat. Shanti muss
zu Hause viel arbeiten, um sich ihr Essen zu verdienen.
Fast drei Monate lang konnte sie in der ROKPA Gassen-
küche essen und erhielt durch unsere Kontakte nun
endlich die Chance, zur Schule zu gehen!
Projekt: Gassenküche in Kathmandu, Nepal
Ziel: Bedürftige, kranke und arme Menschen jeden
Alters erhalten ungeachtet ihrer Religion, Nationalität
oder Kultur während den Wintermonaten kostenlos
zwei warme Mahlzeiten pro Tag, medizinische Betreuung
und warme Kleidung.
Budget 2012: CHF 12’025
Spendenthema: Ausbildung
10
Die Entfernungen zwischen den einzelnen Schulen in Tibet sind aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte enorm. Deshalb sind vor allem die Kinder aus Nomadenfamilien auf eine Schule mit direkt angegliedertem Internat angewiesen. Die hohen Kosten übersteigen häufig die Mittel der Eltern. So bleiben ihre Kinder zu Hause, helfen im Haushalt oder bei den Tieren. Mit der Übernahme der Kosten für Unterbringung, Verpflegung, Schulmaterial und medizinische Versorgung wird diesen Kindern der erste Bildungsweg erst möglich gemacht.
ROKPA fördert die tibetischen Jugendlichen auch im sekundären und tertiären Bildungs-bereich, wo die staatliche Unterstützung ganz wegfällt. Insgesamt sind so 2012 9’106 Kinder und Jugendliche in ihrer Ausbildung gefördert worden.
Beispiel Rinchen Tsomo / Chöpdrak
Die 14-jährige Rinchen Tsomo
stammt aus einem Dorf in der Nähe
von Nangchen. Rinchen Tsomo ist Vollwaise und
kann nur dank der Unterstützung von ROKPA zur Schule
gehen. Während der Woche übernachtet sie in der
Chöpdrak Waisenschule, die Wochenenden verbringt
sie bei ihrer Grossmutter. Ihr älterer Bruder lebt bei der
Grossmutter und arbeitet dort; er hat nie eine Schule
besucht. Rinchen Tsomo möchte später Tibetisch-
Lehrerin werden.
Projekt: Chöpdrak Waisenschule in Nangchen,
Provinz Qinghai (Volksrepublik China)
Ziel: Mit dem Beitrag für Verpflegung, medizinische
Betreuung und Schulmaterial erhalten jährlich 120
Waisenkinder (Halb- und Vollwaisen) eine Ausbildung.
Budget 2012: CHF 10’700 (CHF 89 pro Kind)
Spendenthema: Kultur
11
Das Kulturprogramm von ROKPA beinhaltet drei Arten von Projekten: Die Unterstützung von Klosterkollegien, der (Wiederauf-)Bau von Kulturdenkmälern und die Erhaltung wichtiger tibetischer Schriftwerke.
Weil das tibetische Volk auf fünf chinesische Provinzen verteilt ist und die Tibeter damit unterschiedlichen politischen Einheiten angehören, kommt identitätsstiftenden Sym-bolen eine grosse Bedeutung zu. Ohne solche gemeinsame Identifikationsmerkmale droht die jahrtausendealte tibetische Tradition zu verschwinden. Tibetisch ist zwar mittlerweile als zweite Amtssprache in der autonomen Region Tibet anerkannt, läuft jedoch auch dort weiterhin Gefahr, vom Chinesischen verdrängt zu werden. Klosterschulen und einige andere Schulen sind die einzigen Einrichtungen, in denen das ganze Curriculum auf Tibetisch abgehalten wird.
Beispiel Kajin Wangmo / Kepcha-Frauenkloster
Kajin Wangmo ist 83-jährig und
hat fast ihr ganzes Leben im Kepcha-
Kloster verbracht. Letztes Jahr ist sie erkrankt und
musste das Kloster wegen einer Behandlung im Kranken-
haus von Shonda verlassen - zum ersten Mal seit vielen
Jahren! Nun geht es ihr wieder besser und sie ist froh,
wieder zurück im Kloster zu sein. ROKPA unterstützt sie
und 29 weitere Nonnen durch einen Beitrag an die
Verpflegungskosten und bestreitet die gesamten Kosten
für die von uns aufgebaute Klinik dort.
Projekt: Kepcha-Frauenkloster in Nangchen,
Provinz Qinghai (Volksrepublik China)
Ziel: ROKPA stellt durch den Essenszuschuss die
Ernährung der 30 Nonnen in diesem Kloster sicher.
Durch den Aufbau und die Finanzierung der Klinik werden
die Nonnen sowie die umliegende Laienbevölkerung
erstmals medizinisch versorgt.
Budget 2012: CHF 18’250
Spendenthema: Medizin, Heilkunde, Heilpflanzen
12
Nach wie vor ist die medizinische Versor-gungslage in Tibet, aber auch in Nepal, weit von den uns bekannten westlichen Standards entfernt. Für viele Nomaden in den abgele-genen Hochplateau-Regionen des Himalayas ist der nächste Arzt oft einige Tagesmärsche entfernt, von einem Krankenhaus für schwer-wiegende Fälle ganz zu schweigen.
ROKPA hilft hier auf zwei Ebenen: Einerseits mit Soforthilfe, wodurch Menschen in Not eine dringend benötigte Behandlung erhalten. Andererseits engagiert sich ROKPA für die langfristige Verbesserung der medizinischen Versorgungslage, um möglichst grossen Bevölkerungsteilen den Zugang zu ärztlicher Betreuung zu gewährleisten.
Beispiel Chunga Lhamo / Tagesklinik Zatu
Chunga Lhamo, als Kind und junge
Erwachsene in ihrer Ausbildung bis
zur tibetischen Ärztin von ROKPA in Yushu unterstützt,
hat in Zatu, einer abgelegenen tibetischen Berggemeinde,
eine Klinik eröffnet. Die Klinik wird als karitative Klinik
betrieben, speziell für Bedürftige, welche sich den
Besuch beim normalen Arzt nicht leisten können.
Jedes Jahr kommen so rund 2’700 Menschen in den
Genuss einer medizinischen Behandlung.
Projekt: Tagesklinik in Zatu,
Provinz Qinghai (Volksrepublik China)
Ziel: ROKPA stellt mit dem Finanzieren eines medizini-
schen Zentrums die grundlegende Gesundheitsversorgung
der lokalen Bevölkerung sicher. Die Klinik steht in einem
Gebiet, wo medizinische Einrichtungen fehlen und die
Menschen unter den gesundheitlichen Folgen der Armut
leiden.
Budget 2012: CHF 6’500
Spendenthema: Frauen und Kinder
13
Die Stärkung der sozial schwachen Stellung von Mädchen und Frauen ist ein zentrales Anliegen von ROKPA. In den Dörfern Nepals und Tibets haben Mädchen meist keine Chance auf Bildung – sie müssen von klein auf im Haushalt und in der Landwirtschaft mitarbeiten. Viel zu früh – oft noch im Kindes-alter – werden sie verheiratet und bleiben materiell abhängig von ihrem Partner, der sie dann sehr oft mit mehreren Kindern alleine zurücklässt. So enden sie nicht selten auf der Strasse, wo sie versuchen, die Kinder und sich mit Betteln und Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten.
Um diesen Frauen und ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen, unterstützt ROKPA mehrere Frauenprojekte und leistet unbürokratische Soforthilfe bei Einzel- schicksalen.
Beispiel Padma / Frauenwerkstatt Kathmandu
Padma wurde als 16-jährige zwangs-
verheiratet. Fünf Jahre später floh
sie mit ihren mittlerweile drei Kindern, da sie von ihrem
Mann immer wieder misshandelt wurde. Nach langer
Leidenszeit, die sie und ihre Kinder teilweise auf der
Strasse verbringen mussten, fand Padma schliesslich zu
ROKPA, wo sie als Näherin eingestellt wurde. Heute ist
sie Managerin der Frauenwerkstatt.
Projekt: ROKPA Frauenwerkstatt in Kathmandu, Nepal
Ziel: Ziel der Frauenwerkstatt ist die soziale Reintegration
von alleinstehenden, verarmten Müttern, indem sie
zu Näherinnen ausgebildet und im Workshop zu einem
fairen Lohn angestellt werden.
Budget 2012: CHF 20’030*
* Durch den Verkauf der hergestellten Waren ist
dieses Projekt grösstenteils selbsttragend.
14
Tanztournee – ein voller Erfolg
Die ROKPA-Tanztournee im Mai 2012 hat ihr Ziel erreicht: Zehn ehemalige Strassenkinder aus Kathmandu eroberten als Botschafter von ROKPA die Herzen der Zuschauer und Spender. Beim Tanz ihrer Lebensgeschichte auf der Bühne wurden sie von Andreas Vollenweider und bekannten Showgrössen wie Marc Sway, Sina, Seven und Steff La Cheffe unterstützt.
Das Ziel war nicht quantifiziert, aber klar: ROKPA sollte
bei einem breiten und neuen Spenderpublikum bekannt
werden. Aus Erfahrung wusste Lea Wyler: „Ohne einen
sehr speziellen Event ist die Platzierung eines Beitrags
in der Tagespresse nicht mehr zu erreichen.“ Mit einer
Tanzshow würden sich in den Köpfen der Schweizer und
Schweizerinnen nicht nur Bilder des täglichen Überle-
benskampfes auf Kathmandus Strassen, sondern auch
die Schönheit der nepalesischen Kultur verankern.
Denn ROKPAs Arbeit umfasst beides: Lebenshilfe und
kulturelle Förderung.
Die Botschafter
Wer war besser als ROKPA-Botschafter geeignet als
zehn junge Künstler aus dem ROKPA-Kinderhaus in
Kathmandu? Unter der Regie von Lea Wyler, die das
Stück auch geschrieben hatte, feilten sie monatelang an
der Tanzshow „Vom Strassenkind zum Bühnenstar“,
eine Arbeit, die sie mit dem eigenen Trauma konfrontierte
und ihr Spiel authentisch machte. Das spürten die
Zuschauer: Sie waren beeindruckt, mit welcher Selbst-
verständlichkeit die Kinder zu sich und ihrer Vergangen-
heit standen. „Auf der Bühne suche ich Essen, finde
jedoch nur Zigaretten und sniffe Leim, bis ich krank
werde. Das war Teil meines Lebens“, berichtete Reema,
eine der jungen Künstlerinnen, im persönlichen Gespräch
nach der Vorstellung.
15
Engagement mit Herz
Ein grosses Projekt wie eine Tanz-Tournee ist nicht ohne
die Mithilfe grosszügiger Sponsoren, unzähliger Freiwil-
liger und selbstloser Mäzene möglich. Ihnen allen gebührt
grosser Dank, insbesondere Andreas Vollenweider.
Er sorgte für den musikalischen Rahmen und lud
befreundete Sänger und Moderatoren zum Mitwirken ein.
Diese waren sich nicht zu schade, unentgeltlich und
sozusagen als Vorgruppe der ehemaligen Strassenkinder
aufzutreten. Der grösste Dank aber geht an die Kinder:
Sie sind der lebende Beweis, dass Menschen das Beste
aus sich machen, wenn ihnen die Chance dazu geboten
wird – dank ROKPA, dank ROKPA’s Spendern.
Der Erfolg in Worten und Zahlen
Der Tanz der Kinder verblüffte durch Professionalität,
ging unter die Haut, berührte die Herzen. Davon zeugten
Rückmeldungen von Zuschauern, die teilweise Tränen
in den Augen hatten. Still wurde es im Saal, wenn die
Kinder in der Schlussszene ihre Prachtgewänder aus-
zogen und darunter das Strassenkleid zum Vorschein
kam. Eine Aufforderung, den abertausend noch auf Hilfe
Wartenden zu helfen. Sie wurde verstanden. Allein im
Mai stiegen die Spendeneinnahmen von Einwohnern rund
um die Aufführungsorte in der Schweiz nahezu um das
Dreifache. Die Anzahl der Neuspender verdoppelte sich.
Insgesamt 1’524 Zuschauer sahen die Show.
Tanztournee 2012: Spielorte und Zuschauerzahlen
Datum Lokalität Zuschauer
13. Mai Kaufleuten, Zürich 405
15. Mai Kammgarn, Schaffhausen 115
16. Mai Alte Kaserne, Winterthur 153
17. Mai Aula Progr, Bern 148
18. Mai Kollegi, Stans 144
19. Mai Elisabethenkirche, Basel 176
22. Mai Alte Kirche, Boswil 188
23. Mai Casino, Zug 195
Total 1’524
16
ROKPA Spendenmatrix 2012
21 3
54 6
7
9 108
1211 13
ERNäHRUNG
AUSBILDUNG
KULTUR
MEDIZIN, HEILKUNDE
FRAUEN UND KINDER
TIBET NEPAL AFRIKA
SPENDEN-ZIELE
SPENDEN-THEMEN
96 Franken ernähren eine tibetische
Nonne 1 Jahr lang.
Für 343 Franken erhält ein tibe-
tisches Waisenkind 12 Monate
Sekundarschulbildung mit Verpfle-
gung und Unterkunft.
25 Franken entsprechen dem
Monatsgehalt eines Steinmetzes.
Ein Jahressalär für einen Arzt
beträgt 1’500 Franken.
Mit 84 Franken lernen
10 Frauen ein Jahr lang lesen und
schreiben.
1 Monat Essen im Kinderhaus für
1 Kind kostet 51 Franken.
84 Franken pro Jahr kostet das
Schulmaterial für ein Strassenkind.
Mit 140 Franken pro Monat sind
sämtliche Gesundheitskosten im
Kinderhaus gedeckt.
335 Franken kostet
die Jahresausbildung für
eine Näherin.
Mit 77 Franken pro Monat haben
alle Kinder in der Krippe in
Südafrika genug zu essen.
20 Franken reichen einer AIDS-
Waise in Simbabwe für einen Monat
Primarschule.
Eine an AIDS erkrankte Mutter
erhält für 150 Franken Medika-
mente während 12 Monaten.
Mit 125 Franken bepflanzt
eine Mutter mit behinderten
Kindern ein Jahr lang ihren
Gemüsegarten in Simbabwe.
1
4
7
11
8
2
5
12
9
3
6
10
13
17
18
Projektausgaben 2012 in Tibet
Das Ausbildungsprogramm stellt in Tibet mit 71,6% der Ausgaben den grössten Posten. Vermehrt unterstützt ROKPA
junge Tibeter auf ihrem tertiären Bildungsweg, da eine gute Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt immer wichtiger wird.
Medizin- und Kulturprojekte beanspruchen jeweils weitere rund 10% des Budgets.
71,6 %
Bildung
4,6 %
Andere
0,4 %
Waisen- und Strassenkinder
10,7 %
Medizinische Versorgung
12,7 %
Erhaltung der Kultur
19
Projektausgaben 2012 in Nepal
Aktuell leben über 50 ehemalige Strassenkinder im ROKPA-Kinderhaus in Kathmandu, wofür 71% des Budgets in Nepal
eingesetzt werden. Das Kinderhaus wird von einheimischem Personal – die meisten von ihnen frühere ROKPA-Kinder –
was eine starke Verankerung des Projektes vor Ort zur Folge hat. Es gewährleistet auch eine ihrer Kultur entsprechende
Lebensweise und Erziehung der Kinder mit den Vorteilen eines sicheren Zuhauses ohne sozialen Druck.
71 %
Kinderhaus
12,9 %
Andere
5 %
Waisen- und Strassenkinder
6,1 %
Gassenküche/Medizinzelt
5 %
Frauenworkshop
20
Spendenherkunft Schweiz 71% / Ausland 29%, in Schweizer Franken
Span
ien
Hol
land
Ital
ien
Öst
erre
ich
Pol
en
USA
Fran
krei
ch
Irla
nd
Finn
land
Bel
gien
Kan
ada
And
ere
Schw
eiz
UK
Deu
tsch
land
Eusk
adi
0
250’000
500’000
750’000
1’000’000
1’250’000
1’500’000
1’750’000
2’000’000
2’250’000
2’500’000 201220112010
21
Verwendung der Spendengelder
83 %
Projektaufwand
9 %
Mittelbeschaffung
8 %
Administration
Der Administrationsaufwand beträgt 8% und konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals gesenkt werden.
22
Spendenquelle ROKPA Schweiz
Rund die Hälfte der Spendengelder stammt aus privater Quelle. Ein weiteres Drittel steuern Stiftungen bei.
47 %
Private
2 %
Firmen
34 %
Stiftungen
1 %
öffentliche Hand
15 %
Legate
1 %
Kirchgemeinden
Als gemeinnütziges Hilfswerk ist ROKPA steuerbefreit. Eine Spende kommt daher ungeschmälert der Hilfsarbeit zugute und kann zudem von der eigenen Steuer abgesetzt werden.
Projektpatenschaft
Projektpatenschaften verursachen einen wesentlich
kleineren administrativen Aufwand als Einzelpaten-
schaften. Die Spendengelder können noch wirkungs-
voller eingesetzt werden. ROKPA bietet bewusst keine
Möglichkeit für persönliche Kinderpatenschaften an,
da diese meist Ungerechtigkeit und Ungleichgewicht in
Familien provozieren. Momentan bieten wir folgende
Patenschaften an:
Ausbildung von benachteiligten Kindern
Medizinische Nothilfe
Frauenfonds zur Unterstützung bedürftiger Mütter
Erhaltung der tibetischen Kultur
Was ROKPA am dringendsten benötigt
Unternehmensspenden
Spenden statt schenken: Unternehmen spenden an
Firmenjubiläen oder zu Weihnachten Mittel und können
diese von der Steuer absetzen.
Legate
Mit einem Testament, einem Erbschaftsvertrag oder
einem Legat wird bestimmt, dass ROKPA vom hinterlas-
senen Besitz profitiert. In Bezug auf die nachhaltige
Regelung eines Nachlasses bieten die ROKPA-Verant-
wortlichen kompetente Beratung. Auch hier kommt die
Steuerbefreiung von ROKPA zum Tragen.
Freiwilligenarbeit
Unbezahlte Facharbeit hält die Administrationskosten
sehr tief (ca. 10%) und die Spenden werden dort
eingesetzt, wo sie wirklich gebraucht werden.
Spenden sind möglich mit Einzahlungsschein,
online oder per SMS.
Spendenformen
23
ROKPA-Leistungsbericht 2012
Der Zweck von ROKPA
Der Verein bezweckt weltweit humanitäre und bildende Hilfe für bedürftige Personen, unabhängig von Konfession, Geschlecht und Nationalität. Er organisiert selbst Projekte oder wählt aus bestehenden Projekten solche aus, welche dem Vereinszweck entsprechen.
Zur Erfüllung dieser Zweckbestimmung kann der Verein
folgende, nicht abschliessend genannten, Aufgaben
übernehmen:
• Wo immer benötigt, Unterstützung leisten in Form von
Geld, Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Schutz,
Beschäftigung oder anderen lebensnotwendigen
Dingen
• Schulen oder andere Einrichtungen für die Bildung
bauen, bauen lassen oder deren Bau und Unterhalt
unterstützen
• Spitäler und andere Einrichtungen für die
Verbesserung des Gesundheitszustandes bauen,
bauen lassen oder deren Bau und Unterhalt
unterstützen
• Kloster, Statuen, Stupas und andere kulturelle
Einrichtungen bauen, bauen lassen oder deren Bau
und Unterhalt unterstützen
• Forstwirtschaftliche und andere ökologisch orientierte
Projekte durchführen oder ihre Durchführung
unterstützen
24
Bilanz ROKPA INTERNATIONAL (konsolidiert)
25
31.12.2012 31.12.2011
Aktiven CHF CHF
Umlaufvermögen Anhang*
Flüssige Mittel 1’250’047 1’222’740
Wertschriften 2,4 – 183’828
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen – 1’645
Sonstige Forderungen 61’021 34’494
Aktive Rechnungsabgrenzung 10’060 42’522
Anlagevermögen
Grundstück Nepal 562’811 –
Total Aktiven 1’883’939 1’485’229
Passiven
Kurzfristiges Fremdkapital 126’330 54’599
Darlehen Akong Rinpoche – 12’699
Passive Rechnungsabgrenzung 126’330 41’900
Langfristiges Fremdkapital 130’435 130’435
Darlehen Dritte 130’435 130’435
Zweckgebundene Fonds 2’281’567 1’981’815
Fonds Nepal 1,4 1’623’602 1’371’101
Fonds Tibet 1,4 489’198 346’989
Fonds Indien 1,4 113’976 183’870
Fonds Afrika 1,4 54’207 72’742
Fonds Kinder 1,4 4 630
Fonds Frauen 1,4 128 5’439
Fonds Bildung Mädchen, Frauen 1,4 452 1’044
Organisationskapital – 654’393 – 681’621
Erarbeitetes freies Kapital – 654’393 – 681’621
Total Passiven 1’883’939 1’485’229
* Die Anhänge können unter www.rokpa.org heruntergeladen werden.
26
Betriebsrechnung ROKPA INTERNATIONAL (konsolidiert)
Ertrag 2012 2011
Spenden Anhang* CHF CHF
Spenden Tibet 1,4 1’687’324 1’301’827
Spenden Nepal 1,4 528’641 228’451
Spenden Indien 1,4 45’041 45’646
Spenden Afrika 1,4 32’893 32’804
Freie Spenden 1,4 1’154’415 674’578
Total Spenden 3’448’314 2’283’306
Ertrag Shop/Märkte/Karten 19’960 28’178
Ertrag Anlässe 58’500 3’257
Zinsertrag 1’974 2’992
Wertschriftenertrag 2’500 3’849
Währungsertrag 2,3 78’343 2’125
Ausserordentlicher Ertrag 0 45’000
Diverse Erträge 300 0
Total Ertrag 3’609’891 2’368’707
* Die Anhänge können unter www.rokpa.org heruntergeladen werden.
Betriebsrechnung ROKPA INTERNATIONAL (konsolidiert)
Aufwand 2012 2011
Projektaufwand Anhang CHF CHF
Projekte/Patenschaften Tibet 1,4 2’283’632 2’018’972
Projekte/Patenschaften Nepal 1,4 198’142 239’860
Projekte/Patenschaften Indien 1,4 66’190 18’922
Projekte/Patenschaften Afrika 1,4 46’684 76’970
Andere Projekte 1,4 0 45’546
Reisekosten/Spesen Projektbetreuung 14’513 21’831
Total Projektaufwand 2’609’161 2’422’101
Shop/Anlässe
Aufwand ROKPA Shop/Märkte/Karten 6’466 12’175
Aufwand Anlässe 87’487 4’201
Total Shop/Anlässe 93’953 16’376
Administration
Miete 56’009 53’295
Gehälter inklusive Sozialleistungen 2,5 373’515 333’480
Kommunikation 2,5 56’674 32’071
Administration 88’903 135’767
Total Administration 575’101 554’613
Übrige
Wertschriftenaufwand 0 44’156
Währungsaufwand 1’853 62’601
Diverser Aufwand 2’844 8’073
Total Übrige 4’697 114’830
Jahresergebnis vor Fondsergebnis 326’979 –739’213
Zweckgebundene Fonds
Zuweisung –1’932’780 –1’451’336
Verwendung 2’594’649 2’445’270
Freie Fonds
Zuweisung –960’045 –510’585
Verwendung 0 0
Fondsergebnis –298’176 483’348
Jahresergebnis vor Veränderung Organisationskapital 28’803 –255’865
Entnahme/Zunahme von erarbeitetem freiem Kapital 27’228 –122’962
Entnahme von freien Fonds –960’045 –510’585
Zuweisung an zweckgebundene Fonds 961’620 377’682
Jahresergebnis nach Zuweisungen 0 0
Total Aufwand 3’609’891 2’368’707
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28
Revisionsbericht
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Der Verein ROKPA INTERNATIONAL mit Sitz in Zürich ist die Dachorganisation der weltweit 19 ROKPA-Ländervertretungen und ist zuständig für sämtliche Projekte und Paten-schaften in Nepal, Tibet, Indien, Zimbabwe und Südafrika.
Der Vorstand
• Dr. Akong Tulku Rinpoche (Präsident)
• Lea Wyler (Vize-Präsidentin)
• Gerry Leumann
• Catherine Brown
• Elise Jacobsen
• Andrea Widmer
Die Vorstandsmitglieder werden jeweils für eine Amtsperi-
ode von zwei Jahren gewählt.
Die internationalen ROKPA-Botschafter
• Charles Dance, Schauspieler, Drehbuchautor und
Regisseur
• Jill Dawson, BBC-Produzentin
• Marc Forster, Filmregisseur
• Sandra Studer, TV-Moderatorin
• Andreas Vollenweider, Musiker
Ländervertretungen
Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Grossbritan-
nien, Holland, Hong Kong, Indien, Irland, Italien, Kanada,
Nepal, Österreich, Polen, Schweiz, Simbabwe, Spanien,
Südafrika, USA.
Kontrollstelle für beide Vereine Truvag Revisions AG, Leopoldstrasse 6, 6210 Sursee
Der Verein ROKPA Schweiz mit Sitz in Zürich ist für die Mittelbeschaffung in der Schweiz, hauptsächlich für Tibet und Nepal, zuständig.
Der Vorstand
• Gerry Leumann (Präsident)
• Dr. Akong Tulku Rinpoche
• Claude A. Ribaux
• Lea Wyler
• Andreas Vollenweider
Die Vorstandsmitglieder werden jeweils für eine Amtsperi-
ode von zwei Jahren gewählt.
Patronat
• Präsident: Robert Schenker
• Dr. iur. Thomas Bär
• Walter Bosch
• Christine Egerszegi
• Josef Estermann
• Kurt E. Feller
• Marc Forster
• Dr. med. Felix Gutzwiller
• Peter Hasler
• Trix Heberlein
• Philipp Keel
• Cyrill Koller
• Dr. Remo Largo
• Charles Lewinsky
• Dr. iur. Ellen Ringier
• Roger Schawinski
• Emil Steinberger
• Niccel Steinberger
• Franz Steinegger
• Sandra Studer
• Andreas Vollenweider
• Dr. iur. Christian Wenger
ROKPA INTERNATIONAL ROKPA Schweiz
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Geschäftsstelle ROKPA
Geschäftsführung:
Pia Schneider
Fundraising:
Gabriele Lenk
Kommunikation:
Fritz Reust
Sekretariat:
Barbara Meier bis März 2012
Brigitte Böhle ab August 2012
Praktikanten:
Thomas Stettler
Freiwillige
Finanzen:
Janusz Skonieczny, Lotti Kobler, Bea Schmutz
Administration:
Anna-Katharina Bosshard, Robert Diener, Monika Imfeld,
Hansruedi Isler, Gisela Weisner, Elisabeth Weiss
IT:
Georgios Mazarakis, Ciro Parlato, Johann Wezel
Fotoarchiv:
Corinna Biasutti, Tereza Konate, Laura Munzel
Übersetzungen:
Sian Edwards, Martha Müller, Ina Hohmann, Hanna
Hündorf, David Tonge, Chris Michalski, Bettina Grieser
Johns, Anke Hoffmann, Katrin Klein, Elaine Knoerich,
Susanne Reiche, Yael Katz, Karin Stutz
Tanztournee:
Tommi Zeuggin, Achim-David Z’Brun, Mathias Ott,
Claudia Boggio, Laura Munzel
Medien:
Angela von Koblinski
Verkauf:
Bea Schmutz, Margrit Stahel
Impressum Jahresbericht
Herausgeber:
ROKPA INTERNATIONAL
Böcklinstrasse 27
CH-8032 Zürich
Redaktion:
Thomas Stettler, Anna-Katharina Bosshard
Redaktion Bild:
Corinna Biasiutti, Thomas Stettler
Layout:
Renée Reust
Fotos:
Lea Wyler, Christian Lanz, Robert Bösch, Pim Willems
Auflage:
1’200 Exemplare
In der Schweiz sind Spenden zugunsten von ROKPA steuerbefreit. Zudem ist ROKPA seit 2004 ZEWO-zertifiziert.
ROKPA INTERNATIONAL | Böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz
Telefon +41 44 2626888 | Fax +41 44 2626889 | info@rokpa.org | www.rokpa.org
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